Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1874 (Jahrgang 21, nr. 224-249)

1874-10-10 / nr. 231

Be nnd m mn en nn mm mon ahnt 1874. — Ar. 231. n­inisters, insbesondere über die Punkte derselben, welche sich auf die Besteuerung der Aktienunternehmungen beziehen, haben in den Blättern eine lebhafte Polemik hervorgerufen. Die „N. fr. Breffe" gibt gleich uns der Meberzeugung Ausdruck, daß eine zwanzigper­­zentige Besteuerung der Industrie-Unternehmungen die Griftenz die­­ser legieren untergraben müßte­­ , Berti Naple" dagegen stellt einfach im Abrede, daß fold, eine zwanzigperzentige Besteuerung in Aussicht genommen und behauptet, daß in seinem der Gelegentwürfe eine­­ höhere als eine zehn perzentige Besteuerung geplant sei. Unseren Bemerkungen über die betreffenden Vorlagen haben die allerdings Tüdenhaften Mittheilungen des , Befti Naple" zur Grundlage gedient, und wenn das genannte Blatt aus seinen eige­­nen Darstellungen die Ueberzeugung schöpft, daß nur eine zehnper­­zentige Besteuerung beabsichtigt sei, so wollen wir dies gerne gelten lassen, sobald uns , Berti Naple" über folgende Punkte aufklärt. Im Sinne des §. 5 des bestehenden Gesehes über die Einkommen­­steuer ist „das Einkommen nach Aktien, insofern das Einkom­­men der betreffenden Gesellschaften bereits besteuert ist, der Ein­­kommensteuer ni­cht unterworfen.” Diese Bestimmung des Gefebes wird nun unseres Erachtens duch die neuen Gefegentwürfe aufge­­hoben und es soll im Sinne des Gefegentwurfes über Kapitalzins­­und Rentensteuer der Inhaber von Aktien mit einer zehnperzentigen Besteuerung seiner bezogenen Dividende belastet werden. Im Sinne des Gelegentraumfes über die Besteuerung öffentlicher Unternehmungen aber wird derjenige Theil des Erträgnifsses der Aktiengesellschaften, in welcher zu Dividenden und Superdividen­­den u. s. w. verwendet werden sol, ebenfalls mit zehn Perzent besteuert. Unserer Auffassung nach wird also zuerst das reine Ginfommen der Unternehmung mit zehn Perzent und dann an der individuelle Antheil an demselben reinen Ginfommen mit zehn Perzent, zusammen also das Eeträgniß der Ak­iengesellschaften mit zwanzig Perzent besteuert. Nun ist es allerdings richtig, daß Feiner der Gefäßentwürfe für sich eine höhere als eine zehnperzentige Besteuerung plant, nur mitre unseres Grachtens in Bezug auf die Aktienunternehmungen das Zusammenwirken von zwei Gelegentwürfen, nämlich desjenigen über Kapitalzins- und Rentensteuer, dann desjenigen über die Besteuerung der Aktien­­gesellschaften, zu berechnen und das gibt für dasselbe Steuerobjekt zweimal zehn Betzent. Das ist unsere Auffassung der Sache, und wir richten an , Berti Naple" die Frage, ob dieser Kalkül ein richtiger ist oder nicht. 63 sol uns freuen, wenn die Antwort ver­­neinend ausfällt; wir bitten dann aber auch umserer umrichtigen Auslegung gegenüber die vig tig­e bekanntgeben zu wollen.­­ Die zwischen dem Honved-Oberkommando und dem Landesvert­eidigungs-Ministerium bestehenden Diffe­­renzen gelangen schon in den allernächsten Tagen zur Entscheidung vor Se. Majestät den König, und wurde Se. Majestät auf Grund eines Ministerrathsbeschlusses eine diesbezügliche Vorlage unterbrei­­tet. Zwischen dem Oberkommando und dem Ministerium ist übri­­gens in der legten Zeit das beste Einvernehmen eingetreten, von welchem auch die jüngst in Maros-Vasárhely Erzherzog -Oberkommandanten Zeugniß gibt. , 7 Mor. Ballagi, Redakteur der, Prot­­egyházi és­iskolai lapok", wendet sich in einem geharnischten Artikel gegen das jüngste im Theißer Distrittualtonvente disfutirte Projekt der Errichtung einer pro­testantischen Universität. Dieses Projekt sei nicht nur unzeitgemäß, sondern, gelinde gesagt, ein schreiender Anachro­­mömus, dett, wo die Nation bestrebt sei, die Pfaffenherrschaft, melde Jahrhunderte lang wie ein Alp auf den Geistern gelastet, abzustreifen und den Konfessionalismus auch aus der Volksschule Ha verbannen ; jeßt, wo er seinem vernünftigen Menschen mehr bef­­alle, danach zu fragen, ob der Lehrer seinen Gott in der Kirche oder in der Synagoge der Juden verehrte, jeßt wolle man in De­­breczin an die Höhen des Geisteslebens und die Männer der Wissen- Haft — den Katechetischen Maßstab anlegen! Aber auch aus­nanziellen Gründen sei dieses Projekt unausführbar,, denn wie wolle man, da doch selbst die streng kirchlichen Bedürfnisse der " Protestanten nur nothdürftig gedecht werden können, noch 2’, Mil­­lionen Gulden zusammenbringen, um eine Univerität zu errichten und so erhalten , deren vernünftigen Werth und reale Ziele fein­d zu begreifen vermöchte ? Men gehaltene Nede des­­ Sur Tagesgeschichte. »Die thatsächlichen­ Mittheilungen über die Affaire Arnim sind mit der Nachricht,daß»das Freilassungsgesuch des Grafen au­ch in zweiter, Instanz abschlägig beschieden wurde, vollständig erschöpft und es wird nun über den weitern Verlauf der Angelegenheit das Ergebniß der gerichtlichen Untersuchungen abzuwarten sein. In deutschen Blättern herrscht­­ heute noch entschiedener als bisher Die Pfarternahme gegen Arnim vor und es macht nur einen eigen­­thümlichen Gindruch, wenn derlei Auslassungen immer mit der­­­»’ Moral auftreten, man On s­is«,f»nk einer Weit vorgreifen Uebereinstimmend sind »chcye«-*-·—s:—.ber die rücksichtsvolle Behandlung, welche dem Inhaftirten zu Theil wird ; die Bemwachung sei wohl eine sehr strenge und der Verkehr mit den allernächsten Verwandten sei dem Grafen nur im Beisein von Ge­richtsorganen gestattet, aber dabei werde ihm jede nur zulässige Begünstigung gewährt und die Untersuchung soll so rasch als mög­­lich zu Ende geführt werden. An Meußerungen englischer und französischer Blätter über das Ereigniß liegt wenig Bemerkens­­werthes vor. REN Korrespondenten deutscher Blätter ver­­sichern nur, daß die Verhaftung Arnim’s in den französischen Re­gierungstreifen sehr unangenehm­ berührt hat. An die Verlobung des Erbprinzen von Hannover mit der dänischen Prinzessin Thyra werden — werkwürdigerweise erade von offiziöser Seite — gar seltsame Kombinationen geknüpft. Jana würden die zwischen Preußen und den depotjedirten Tel fen und zwischen Preußen und Dänemark bestehenden Mißverhält­­nisse durch eine Heirath z­wischen dem Kronprinzen von Hannover und der dritten Tochter des Königs von Dänemark beseitigt. Dem Kronprinzen werde die An­wartschaft auf das Herzogthum Braun­­schweig zugesichert. Der­selbe werde außerdem, sobald Preußen an Dänemark den größten Theil Schleswigs unter der Bedingung herausgegeben habe, daß es mit Jütland vereinigt einen Staat bilde, dem durch die Großmächte Europas volle Neutralität zuge­­sichert werden sol, in Folge seiner Heirath zum Herzog von Schles­­wig und Jütland ernannt werden. Preußen verpflichte sich, das requestierte Vermögen des vormaligen Königs von Hannover zurück­­zuerstatten. Das dänische Kabinett heißt es weiter, habe sich in frü­­­heren Verhandlungen bereit erklärte, für den Fall einer billigen Lösung, der nordschleswig’schen Frage die Verpflichtung zu einer beständigen und unbedingten Neutralität den europäischen Groß­­mächten gegenüber zu übernehmen, und zwar sei dies auf­­ Veran­­lassung des rufsischen Kabinets geschehen, welches einen den Inter­­essen Haßlands entsprechenden Zustand darin erblicht, daß das dä­­nische Staatsgebiet neutralisirt und unter den Schuß des europäi­­schen Völkerrechtes gestellt werde. An phantastischer Ausschmüdung läßt die Verlobungsanzeige in der That nichts zu wünschen übrig. Die Reorganisation der Armee in Frankreich zieht neben dem ewigen Parteigeränte die Aufmerksamkeit in­­ hervorragenden Maße auf sich; es wird mit ganz außerordentlichem Eifer an der Vervollkommnung der Organisation gearbeitet, selbstverständlich kön­­nen aber nicht alle Neuerungen sofort durchdringen. So macht die Institution der Einjährig-Freiw­illigen große Schwierigkeiten und es scheint eben allerwärts das Schiesal dieser Institution zu sein, daß sie den „Berufssoldaten“ nicht zu Gesichte steht. Während aber an der Reorganisation eifrig gearbeitet wird, will die Enthüllungs­­und Anklageliteratur über den Krieg von 1870 sein Ende nehmen und nun heißt es gar, daß Mac Mahon selber unter die Broschür­­renfabrikanten ‚gehen und Stoffel gegenüber seinen Zug nach Sedan rechtfertigen wird. « Neuerdings ist in Frankreich das Projekt der Ueberführung der Asche Ludwig Philipp’s aufgetaucht.Die Familie der Orleans soll wiederholt Schritte in dieser Angelegenheit gemacht haben und falls die Bezwilligung gegeben würde,wollen der Duc d’Auma»le und der Prinz de Joinville sich nach Claremont begeben,um in­ Gegenwart einiger vertrauter Freunde die Leiche des letzten fran­­zösischen Königs ausgraben zu lassen und sie nach Enzll bringen,wo sie in der d’Orleans’schen Familiengruft beigesetztu wer­­den soll».Es ist aber sehr zweifelhaft,ob es so weit kommen wer­d, denn die Bonapartisten wü­rden nicht verfehlen­,dasselbe Recht für die Reste Napoleon’s III.in Anspruch zu nehmen,und von ihnen läßt sich erwartet1,daß sie»auf die Bestattung im Invalidendum und somit auf eine»öffentliche politische Kundgebung dringen«kin­den.So sehr sich die Orleanisten der kaiserlichen­ Partei gegenü­ber die Hände gebunden haben»,so werden sie vermuthlich lieber auf ihre eigenen Wünsche verkrachten»ehe sie eine solche Demonstration zulassen.«Auf alle Fälleann die Regierun­g nicht m­­inschert,sich einem Eklat auszufegen und wahrscheinlich werden also die besag­­ten Bemühunen nicht mehr Erfolg haben,als sie unter Thte1«­3’ Regierung BBaGE 4 Weber die Zustände in den Theilen Spaniens, wo der Garlistenkrieg müthet, schreibt ein Berichterstatter der „Times“ haar­­sträubende Dinge. E 3 werden in der Darstellung alle Anklagen, welche in der europäischen Breite gegen die Garlisten erhoben wur­den, für buchstäblich wahr erklärt und nur wird noch hinzugefügt, daß die­ Truppen Sr. Katholischen Majestät sich auch das Vergnügen machten, in ein Nonnenkloster einzubrechen und die greulichsten Schandthaten zu begehen. Tagesweuigkeiten. Ist heute Früh F­ürst Karl von Rumänien­ mit P­ersonenzug nach Großwardein abgereist. Königliche Spende.­ Ge. Majestät hat zur Unter­­frügung jener Einwwohner von Gyergyö-Szent-Miklós, welche bei der Feuersbrunst vom 14. April Tl. 3. am meisten zu Schaden ge­kommen sind, 500 fl. aus der eigenen Privatichatulle gespendet. Anlässlich des Aufenth­altes des G&rzher 3093 Kojefin Maros-Bafärhely­­theilt , 63. Hir." einige Details mit, welche erneuert beweisen, wie der Honved-Ober­­kommandant alle bei einer rationellen Heeresleitung maßgebenden Faktoren harmonisch zu verwert­en versteht. Sein Augenmerk in der Ausbildung und Verpflegung, wie auch in eingehendster Weise der Hebung des moralischen Geistes in der Truppe zugemendet. Jen handelt, ist es­sichtlich bestrebt, überall Zob zu spenden, wo er Gifer und Erfolg wahrzunehmen Gelegenheit hat. Er kümmert si um Alles, um die strategischen Anordnungen sowohl, wie um die Menage, die Bekleidung, die Bewaffnung und die Unterhaltungen des Mannes. Aber er thut das Alles nicht in der vorbestimmten Absicht, Alles zu tadeln, Alles schlecht zu finden, wie das leider Gottes­ zum Schaden des guten Geistes manche hochge­­stellte Offiziere thun zu müssen glauben. Seine ungesuchte Leut­­seligkeit und gewinnende Herzlichkeit it bekannt und so ist es denn nicht zu verwundern, wenn sich an den Namen „unseres Spfel“ eine pietätvolle Verehrung knüpft, welche zu den schönsten Hoffnun­­gen für die Zukunft berechtigt. Die Souffleuse des deutschen Theaters, von deren tragischen Unfalle wir im gestrigen Abendblatte gemel­­det, befindet sich, nach dem „N. B. 3.”, bereits in einem solchen Zustande der Besserung, daß die Hoffnung auf die Wiedergenesung der armen Frau nicht aufgegeben zu werden braucht. Zunächst ist sie seit gestern wieder ihrer Sprache mächtig und ist auch das Besinnungs­­vermögen wieder zurückgekehrt. Während der vorgestrigen Vorstellung war sie doch einen krampfartigen Zustand plöglich sowohl der Ersteren, wie 008 Lekteren nahezu vollständig beraubt gewesen. Sonnenfinsterniß.­ Heute Vormittags waren die K­ettenbrüche und der Donauquai von großen und kleinen Männe­leins und Weibleins bedeckt, welche, rauchgeschwärzte Fragmente von Fensterscheiben an das eine nicht zugem­eifte Auge gedrückt, die trübe Sonnenscheibe begafften, welche nach den Angaben der Ka­lendermacher Heute „verfinstert” sein sollte. Auch einige „in der Re­­gel gut unterrichtete” Reporter mehrerer Journale waren anmes­send, welche mit einer lobenswerthen Ausdauer die Phasen regi­steirten, welche die Himmelserscheinung im Interesse „ihres“ Blat­­tes durchmachte. So dürften wir diesbezüglich also berechtigter­weise sehr interessanten Schilderungen entgegensehen, welche an Genauig­­keit nichts zu wünschen übrig lassen würden, wenn­­ nur die Sonne nicht so boshaft wäre, si Nachmittags und nicht Vormittags und in Berlin und nicht in Budapest verfinstern zu lassen. Das aber thut dem Werthe dieser Schilderungen keinerlei Eintrag. Die Pester Fluchsmeute­ ist, wie „ B. N.“ erfährt, gestern Mittags unter persönlicher Führung des Masters Gr. Ni­­kolaus Gsterhazy von Totis in Kápoplás-Megyer angelangt und wird binnen wenigen Tagen die Jagd wieder beginnen. Zugleich wird die Mittheilung entschieden dementirt, al wäre unter der Meute eine Krankheit ausgebrochen, merralb die Fuchsjagden unterbleiben müßten. Bu der Honvedtruppen-Konzentrirung bei Maros-Bafarhely) waren zugezogen: das 25. (Ko­telburger), das 27. (Marosheler), das 28. (Szoßregener), das 31. (Napsd-Biftinger) und das 32. (Dobofa-Szolnofer) Honvedbataillon, weiters die Honvedhußaren-Eskadronen Nr. 11, 12, 13 und 36, dann die 7. Honveditrailleusen-Abtheilung und­ eine Tf. f. Vierpfünder Ka­­valleriebatterie , zusammen 5 Honvedinfanterie-Bataillone, 4 Hon­­vedhußaren-Gstadronen, 1 Matrailleusen-Abtheilung und 1 Kaval­­leriebatterie, insgesammt 3600 Mann; die gesammte Infanterie, die 11. Reitereskadron und die Mitrailleusen-Abtheilung waren im Barafenlager bei Maros-Vasárhely, die 12. Neiteresfadron in Ma­­r083-Szent-György, die 36. Eskadron in Medgyesfalva dislozirt. Damjanich’ Gebet­ „M. Polg.“ erhält vom Grafen Alexander Telefi die Abschrift eines Gebetes, welches Damjanich in der schlaflosen Nacht vor seiner Hinrichtung niederschrieb und eben doch Graf Telest’s Vermittlung an seine Gemahlin sendete. Das Gebet war in deutscher Sprache geschrieben und wurde nachmals in zahlreichen Kopien im Lande verbreitet, du­rfte aber gleichwohl in der Oeffentlichkeit noch unbekannt sein. Der Wortlaut — in Nachüberlegung nach dem Terte des "M. Bolg." — it folgender : „Gebet vor meiner Hinrichtung in der Nacht vom 5. auf den 6. Oktober 1849. — Herr der Welten, an Dich richte ich mein Fe­hen! Du stärktest mich in jener schredlichen Stunde, da ich von der Seite meines geliebten Weibes gerissen ward. Gib mir Kraft auch fürderhin, ob mein Vater! damit ich die schwere Prüfung, den entehrenden, sehredlichen Tod, Stark und wie ein Mann ertrage. Erhöre, Du unendlich Gütiger, mein inniges Flehen! In Schlach­­ten und Gefechten hast Du mich geleitet, mein Vater, und bewahr­­test mein Leben; — viel bange Kämpfe hast Du mich ohne Ber­­legung durchkämpfen lassen, über mir schwebte Deine flütende Hand. Gesegnet sei Dein Name in Ewigkeit! Schüte Allmächtiger­n ein unglückiches Vaterland von ferneren Schidsalsschlägen. Stimme zur Milde, das Herz des Herrschers, Damit er gnädig sei gegen meine Unglücksgefährten, und senfe mit Deiner Weisheit seinen Willen zum S­eile der Völker. Verleih’, O mein Vater, Trost meiner Emilie, daß sie das mir gegebene Wort, ihr Schiefal mit Hilfe ihres Glau­­bens in Grgeben­heit zu tragen, auch einzulösen vermöge, Segne Arad, segne mein armes, unglückliches Ungarn. Du Tennst mein Herz, O Herr, und jeder meiner Schritte ist Dir bekannt. Urtheile demgemäß über mich und lasse mir Gnade zu Theil merden im Senfeit 3. Amen. Emilien zum Troste. — Damjanid’.” Die Weinlese in Szegedin­ ist heuer ziemlich schlecht ausgefallen. Nach „Szeg. Hir." sollen nach je 1000 Tag­­werk Weingarten kaum 2 Eimer Wein entfallen. Dafür aber soll die Dualität eine solche sein, wie sie schon seit Langem nicht er­­zielt wurde. Näuber­ Man schreibt dem „BP. N.” aus Tecsö vom 5.9. M.: Vor zwei Monaten etwa brachen in das Haus der im Nachbardorfe Benecsö wohnenden Witwe Frau Ajzik Räuber ein,­ stahlen der schlafenden Frau die Schlüssel unter dem Kopflifien hervor, sperrten die Wertheim’sche Kafja auf und entwendeten 3500-4000 ff. und Werthgegenstände aus derselben. Wie vor­­sichtig die Räuber auch vorgingen, sie ermwedten die Frau Azik dennoch, diese sprang aus dem Bette und fehlte um Hilfe Da eilte einer der Räuber auf sie zu und fiebelte sie, worauf die nächtlichen Gäste das Weite suchten. Als die Nachbarn herbei­­kamen, hatten sie das Teere Nachsehen. Doch war eine Müße und ein Feten zurücgeblieben, der vom Tode eines Räubers abgerissen war, als dieser aus dem Fenster sprang. Diese Gegenstände ge­­nügten dem tüchtigen Sicherheitskommissär des Marmaroser Ko­­mitats Koloman Kovaffy, um den Räubern auf die Spur zu kommen. Bier derselben sind in Szaploncza anfällige Suden, der fünfte wohnt in nachter Nachbarschaft der beraubten Frau Ajzit. Alle sind der That geständig, die Schmuckgegenstände sind bereits wieder gefunden und auch das Geld durfte bald beschafft werden. Velegr. Depefdien des Pefler Slopd. KHezdi:Bafarbely, 10. Oktober. Original Telegramm.) Erzherzog Jofef tam geftern um 4 Uhr Nachmittags, begleitet von einem berittenen Ban­­derium und einer endlosen Wagenreihe, mit dem prächtigen Gespann des Herrn Gregor Thury, in unserer Stadt an und wurde vor dem errichteten­­ Triumphbogen durch den städtischen Obergespan an der Spite der Bürgerschaft be­­willkommnet, von wo er unter begeisterten Elfenrufen der Bevölkerung durch die festlich geschmickte Stadt bis zum Absteigequartier geleitet wurde. Abends war Illumination und Tadel-Serenade. Karlovik , 10. Oktober. Orig.-Telegr.­ Der Statuten-Entwurf , welcher durch­ Marimovics einge­­bracht war, wurde im Kongresausschuß mit sieben gegen vier Stimmen, welche auf den Antrag Miletics’, die alten Kongreßstatuten beizubehalten, entfielen, als Grundlage für die Spezialdebatte des Ausschusses angenommen. Am Mon­­tag ist die Fortiegung der Verhandlung. Der Gelegentwurf betreffend die Organisation der politis­­chen Verwaltung des Landes wurde in der heutigen Sagung des Landtags mit eminenter Majorität in dritter Lesung angenommen. Bregenz, 9. Oktober. Der Landtag nahm die staatsrecht­­liche Resolution mit 14 gegen 5 Stimmen an ; die liberalen Abge­­ordneten sind abwesend. — Bei Berathung der Resolution erklärte der Regierungsvertreter, die staatsrechtliche Frage sei dem Volke vollkommen fremd und werde nur von wenigen im Landtage aus­geregt, die Regierung lege auf solche Erklärungen sein Gewicht und werde sich an den Verhandlungen nicht betheiligen ; der Regierungs­­vertreter verläßt hierauf den Geigungssaal. Agram, 10. Oktober. (Original -Telegr.) » Bern,10.Oktober.Gestern Vormittags erfolgte die Unter­­zeichnuung des Post-Unmusvertrags.Nachmittags fand die Schlußs­sitzung statt. Haag,9.Oktober«.Die Regierung brachte in der Kammer einen«Gesetzentwurf ein,betreffen­d das zeitweilige Verbot der Geld­­prägung duch Private. London, 9. Oktober. Der französische Botschafter hatte mit dem Grafen Derby eine Besprechung im Auswärtigen Amte. Wien, 10. Oktober. Original-Telegramm.­ Die lebte sechstägige Einnahme der Des terr. Staatsbahn beträgt 578.259 fl., das approzimative Wochenminus 60.000 fl. Die Ge­sanmmteinnahme bis 6. Oktober beläuft sie auf 22.354.279 fl., das Gesammtminus auf 4.240.528 fl. Wien, 10. Oktober. Original-Telegramm.­ Die heutige Barbörse­­ war ohne Anime und geschäftslos. Kredit 24, Ungarische Kreditbant 233, %o­­talmwertbhe matt. Wien, 10. Oktober. Kredit-Aktien 3 (Eröffnung) 244.25, Ungarische Bodenkredit 73.—, Ynd­o- Sundern ( Anglo-Austrian 159.—, Ungarische Kreditbant 233.25, Franco-unga- Der große Kruc). Zeit-Roman in vier Büchern von Max Ring. Ersteses Buch. (8. Fortlegung.) Die junge Dame, welche die Stelle eines Sekretärs bei ihrer Großmutter vertrat, erschien mit ihren blonden Zoden, rosigen Wangen und strahlenden Augen neben der würdigen Matrone wie der verkörperte Genius der glückichen, sorglosen Jugend, wie ein monniger Frühlingsmorgen, wie eine aufblü­hende Rosenm­ospe, wie ein frü­her Bergquell zwischen Blumen. Man konnte in der That sein lieblicheres und poetischeres Bild sich denken als die beiden, so nahe verwandten und nur ihre Jahre so verschiedenen Frauen, melche gleichsam die Schönheit der­­­ugend und die Verklärung des Alters in der höchsten Vollendung zeigten. Seitwärts von den beiden Frauen sag noch ein Mann von ungefähr vierzig Jahren, Herr Richard Klinger, dessen auf­­fallende Bläffe und krankhaftes Aussehen ein tieferes Leiden ver­­riet­. Treozdem fesselte der edle Kopf mit der hohen Denkerstirn, durch den geistigen del der feinen Züge und durch den feelen­­, vollen Blick der dunklen schwermüthigen Augen.Ein leichter,kei­­neswegs verletzender Sarkasmus,wie man ihn bei langjährigen Duldern zuweilen findet,umschwebte den weiblich zarten,feinge­­schnittenenhand und verlieh der melancholischen Physiognomie einen eigenthümlich pifanten Reiz. Von Zeit zu Zeit warf der Leidende von der Profehu­re, die er mit sichtlichem Interesse studirte, einen halb zärtlichen, halb Schaffhaften Eid auf die beiden ihm so nahestehenden Frauen, welche mit dem Werke der Barmherzigkeit noch immer beschäftigt waren. „Seid Ihr noch nicht bald fertig ?" fragte er mit einem Anflug leiten Spottes, „die Beantwortung eines Bettelbriefes foftet auch eben so viel Zeit und noch mehr Mühe als dem Ber faffer meiner Prosekü­re die von ihm versuchte Lösung der ganzen Sozialen Frage.“ „Dafür sind wir ungelehrte und unmissende Frauen“, er­­widerte die würdige Matrone, gutmüthig lächelnd. „Du weißt ja, daß mir das Schreiben und selbst das Diktiven i[mmer ankommt.” „Shide dem Mann zehn Thaler, das wird ihm die liebste Antwort sein. Dabei fällt mir die reizende Geschichte ein , die man von dem berühmten Alexander v. Humboldt erzählt.” „So höre für mein Leben gern solche Geschichten, aus denen man immer etwas Gutes lernen kan.” „Du weißt doch, liebe Mutter, daß Wilhelm v. Humboldt der Bruder des großen Naturforschers, ein bedeutender Staatsmann und Gelehrter war, der mit einer Jugendfreundin einen langjähri­­gen Briefwechsel unterhielt.“ „So erinnere mich“ , erwiderte das junge Mädchen , welches Klara hieß, „mit Vergnügen an das herrliche Buch, das ich im vorigen Winter der Großmama vorgelesen habe. Die schönsten Stellen daraus habe ich mir abgeschrieben, um sie nicht zu ver­gessen.“ fuhr der Leidende fort, „war leider ohne eigene Schuld in traurige Ver­­hältnisse gerathen. Deshalb sagte Alexander v. Humboldt, als ein Freund mit der höchsten Begeisterung von jenem Briefmechtel sprach : Mein Bruder hätte besser gethan, der guten Frau Diede weniger zu s­reiben und mehr zu geben. Ich glaube, daß diese Geschichte eine gute moralische Lehre enthält und auf unsere heutigen Bestrebungen , das 203 der Armen zu lindern, mit Bor­­theil angewandt werden kann.” „Da bin ich doch nicht ganz Deiner Meinung”, entgegnete die Matrone ernst. „Mit dem­ bloßen Geben und dem Geld ist es nicht allein gethan. Ein freundliches Wort voll Theilnahme und Menschenfreundlichkeit it oft den Armen und Hilfsbedürftigen mehr mertr als das reichste Almosen , das man ihm fast darreicht. Ich kann es mir ganz gut denken, daß der armen Freundin des be­ rühmten Mannes diese Briefe ein wahrer Schuß waren, aus dem sie Troft und Erhebung in ihrem Unglück schöpfte, daß sie sich davon in ihrem Leiden emporrichtete und erbaute, wie Laufende mit ihr davon erbaut wurden und noch werden. Steht nicht in der Bibel das schöne Wort, daß der Mensch nicht allen vom Brod lebt. Die Liebe verleiht erst der Gabe ihren vollen Werth und ohne sie­ht aM’ unser Wohlthun nur eitel Stückwert, beschämend für den Armen und ohne Frucht und Segen für den Reichen.” „Bei Gott!" vier­ter Sohn vor Bewunderung: „Du hast wie immer in Deiner schlichten’ Weile das Michtige gefunden und mich tief befchänt. Schreibe so lange und so viel Du immer willst, aber gestatte auch mir mein Scherflein zur Linderung der Noth mitbeizutragen.“ Zugleich überreichte er der ihm freundlich mit ihren Mutter­­augen dankenden Matrone eine ansehnliche Suimme, indem er mit zärtlicher Rührung ihre rechte Hand füßte, während die Cnselin von demselben Gefühl ergriffen, ihre frischen, rothen Lippen auf die weife Linke der herrlichen alten Dame drühte. Die schöne Fa­­milienszene wurde durch das Erscheinen Walther’s unterbrochen der mit seiner Schwester und Tante Dore gerade noch zur rechten ‚Zeit kam, um Zeugen dieses zugleich reizenden und anziehenden Familien-Schauspiels zu sein. _ Die herzliche Freude, womit die Säfte begrüßt wurden­, sagte ihnen mehr als alle Worte, daß sie nicht störten, sondern Allen höchst willkommen waren. Selbst die bleichen Wangen des Tränf­­lihen Richard färbten sich mit einer flüchtigen Röthe, als er seine Hand der ihm entgegenkommenden Martha reichte und auch die schönen Augen Klara’s strahlten noch heller und sinniger als sonft. Die gute alte Dame aber nöthigte mit echt patriarchalischer Gast­­freundschaft ihre Besucher, die aufgetragenen Erfrischungen, herrlich duftende Erdbeeren, die stets vorräthigen Konfitüren und Kuchen zu genießen und häufte förm­liche Berge von Früchten und Süßigkei­­ten eigenhändig auf die Teller, wobei ihre Augen vor Vergnügen leuchteten, wenn sie sah, daß ihre Säfte es sich schmeden ließen. „Das ist prächtig,” sagte sie, „daß Ihr gekommen seid. Ic dachte Schon, daß Ihr uns ganz vergessen habt, so lange ist es her, daß ich Euch nicht gesehen habe.“ „Bir hatten uns,” e­mwiderte Walther, „täglich vorgenome­men, Sie zur besuchen, aber dringende Geschäfte haben uns zurid­­gehalten.“ „Das kann ich mir wohl denken, daß Sie jecht doppelt zu thun haben, wo der Herr Kommerzienrath verreist ist und Sie seine Stelle vertreten. Wie geht es mit feiner Gesundheit? Haben Sie gute Nachrichten von Ihrem Vater ?" wie das Murmeln der Meeresmagen mahnte an das wilde Leben und Treiben, an das Nennen und Sagen der rastlosen Menschen­­menge.­­­­» Walther,der nicht zu lügen verstand,antwortete ausweichend in allgemeinen Redensarten,während Tante Dore ein grimmiges Gesichtschnitt und Martha ernst und bekümmert vor sich niedersah. Mit jenem­feineanstinkt und Takt,der dem biedern Richard ganz besonders eigens war,kam dieser den verlegenen Angehörigen des Kommerzienraths zu Hilfe,indem er sie zu einem kleinen Spaziers­gang durch den in der That reizenden Garten aufforderte,womit auch Alle einverstanden waren bis auf Tante Dnre,welche es vor­­zog­,der alten Dame Gesellschaft zu leisten. Selbstverstän­dlich bot Walther der liebenswürdigen Klara seinen­ Arm,wogegen Richard Martha führte,und da ihm das Gehen wegen seiner Kränklichkeit et­was sehr verfiel,langsamem ihrer Seite demj­ungen vorauseilenden Paare nachfolgte. Es war ein milder bezaubernder Augustabend,der Himm­el wunderbar rein und blau wie Lapislazuli.Die untergehende Sonne beleuchtete mit ihren goldenen Strahlen den sorgfältig ge­­pflegten smaragdgrünen Nasen und die Gipfel der Bäume, in­­ deren Zweigen die Vögel ihr Abendlied träumerisch fangen. Die leichten Silberwölfchen färbten sich allmälig mit goldenen und purpurner Säumen und wurden nach und nach immer glü­­hender, bis sie gleich himmlischen Opferflammen aufloderten und mit einem Feuerstrom den weiten Horizont ü­berflut­eten. Weber den Wipfeln der Bäume stieg der silberne Mond im Westen empor und herrlich glänzte der funkelnde Abendstern, der Stern der Liebe. Der Garten selbst war ein kleines Paradies, mit seltenem Ge­schmach von Richard angelegt und nach seiner Angabe bepflanzt. Amit d­en grümen Rasenflächen lagen bunte Blumenbeete, deren Duft sich mit den rauen Lüften mischte. Aus dem schattigen Bostet schimmerte die Statue des im Regen stehenden Knaben und ein rauschender Springbrunnen erhob sich gleich einer flüssigen Säule wie ein reiner Gedanke, wie ein Gebet von frommen Lippen auf zum Himmel, die und da Stand eine follante erotische Palme, deren große Fächer und Wedel im Abendwind Teife schmanzten, dazwischen duftender Zorber und feinblätterige Granaten mit brennend rothen Blüthen, die Kinder des Südens, welche an die Märchenwelt des fernen Indien und den Hafsischen Boden Italiens erinnerten, un­­willkürlich eine poetische Stimmung hervorrufend. Tat bei jeder Biegung des Weges eröffnete sich eine neue überraschende Aussicht, bald auf den vorüberziehenden Fluß, bald auf die weniger durch ihre Großartigkeit als durch eine gemilse unwohltäuende, fast melancholische Ruhe erfreuende Landschaft. Rings umher herrschte die tiefste Stille, so daß man kaum die Nähe der großen Stadt ahnen konnte ; nur ein dumpfes fernes Geräusch Mit der ihr eigenen Empfänglichkeit genes Martha an der Seite ihres Begleiters das ihr gebotene Schauspiel. Ihr seelen­­volles ernstes Auge blickte bald zu der purpurnen Blaue des Him­­mels empor, bald auf die in violette Schleier sich hüllende Land­­schaft, bald auf den sanft murmelnden Strom zu ihren Füßen, der die silberne Sichel des Mondes wiederspiegelte, bald auf das bleiche, geistreiche Gesicht des leidenden Freundes. In solcher Umgebung und in so gehobener Stimmung ges­pann jedes Wort, jeder Blid für sie eine höhere Bedeutung. Mit einer nie zuvor genannten Wanne lauschte sie auf den Zauber der Nede, der in wundersamer Weise dem leidenden Richard zu Gebote stand, so daß er darüber sein höheres Alter und seine Gebrechlich­­keit vergeisen ließ. Noch nie war er ihr so hinreißend, so liebends wü­rdig als in diesem Augenblick erschienen. Martha selbst war eine jener höheren Naturen, welche gleich­­nun einer anderen, reineren Welt angehören, wo die Geister, be­freit von allen irdischen Banden und Zufälligkeiten, gleich Seligen in ungestörter Gedankenharmonie mit­einander verkehren. Ihre reine Seele kannte seinen irdischen Wunsch und ihr edles, und so ernftes Herz kein selbstsüchtiges Verlangen ; die niederen Sorgen und die Eitelkeit der Welt berührten sie nicht, wenn sie auch stets bereit war die sehwersten Pflichten zu erfüllen und jedes noch so große Opfer für Andere zu bringen. Zugleich empfand sie fest das tiefste Mitleid mit dem Kran­ken, der nur langsam an ihrer Seite durch den Garten schwanzte und zumeilen stehen bleiben mußte, um mit gepreßter Brust tief Athem zu holen. Einem solchen Manne ihr ganzes Leben zu wid­ zu sein, ihn zu pflegen und sein freudenloses Dasein zu verschönern, e­rschien ihr als der höchste Beruf Des beiden Weibes. „Wollen wir uns nicht ein wenig ausruhen,“ sagte sie, nach „So fürchte, daß der Weg Sie am einer nahen Bank zeigend, strengt.“ , 39 habe mich nie so wohl und stark gefühlt als heute,“ er­widerte er mit liebevollen Bliden. „In Ihrer Gesellschaft vergeise ich alle meine Leiden und ich weiß kaum, daß ich frank bin. dre Gegenwart,“ feßte er lächelnd hinzu, „wirkt besser als alle Arze­­neien, womit mich mein Doktor plagt. Sie müssen in der Th eine geheime magnetische Kraft befiben, die mein armes franz Herz wunderbar stärft und beruhigt. Wenn Sie bei mir sind, meicht jeder Schmerz und das sonst mir so gleichgiltige Leben gereim­t einen neuen Reiz für mich.” ». »Ich wollte,daß Sie wahrsprächen,«versetzte sie,leichtster·­­röthend.»Wie würde es mich freuen,wenn,­ich­ dazu­ bei»trc,tse»1i könnte,Ihre Leiden zu lindern aber ich glaube,daß Sie sich­ selbst täuschen,daß Sie mir einen Einfluß zutrauen,den ich leider nicht besitze,wenn ich auch keinen sehnlicheren Wunsch habe, als­ IMM­ zu helfen,Sie mit dem Leben wieder zu versöhnen.«« „Das wollen Sie?" fragte er mit leuchtenden, von Bewun­­derung und Liebe strahlenden Augen. (»Fortsetzung folgt.) men, ihm eine Stüße tiefes

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