Pester Lloyd, Januar 1875 (Jahrgang 22, nr. 1-25)

1875-01-01 / nr. 1

; 3 j« ..»-·s.:....«· . «"-"— / f— EN . « , je i EEE 88 «:.-««0 1875. — Mr.1. ernennen eye mee: NEE Prännmerationd-Bedingniffe x Für den „Peter LLoyd“ (Morgen- u. Abendblatt) Für den „Better Lloyd“ (Morgen- und Abend- Gratis-Beilage: Wochenblatt) sammt „Wochenblatt für Land- und blatt für Land u Forstwirtschaft‘,Forstwirth­chaft” und große Ausgabe der­­ „Mustiiren Frauen-Zeitung“ n 12.— Danaif. DBudapest fl. 28.— ete­m. Doftverf. fl. 30.— nebst der . Ganzj.f. Budapest fl. 22.— Ganyi. m. Doftverf. fl. 24. — albj. " aSk tegy Halbj. fe »­­v iertelj. »»5.50Biertelj. ,, » «Monatlich««,,2.—Monatlich» » .» ZML separater Austrittsendung pxschndbkatieg1si.vietickjäl­ rkirijmcl­r. «Manpranumerirt füs Budapest im Expeditions-t­reau des»Poster Lloyd«,außerhalb Budapest mittelst Postanweisungen durch alle Postämter·­­ zweiundzwanzigster Jahrgang. a, Bi IHR 6.—dilj. » 2.20Viertelj.,, „ 14.— Halbi. » ", 7— Viertelj. » » Dr 7.50 Redaktions- und Expeditions - Bureau Diorotheagaffe Nr. 14, ersten Stod. Inserate und Einschaltungen für den Offenen Sprec­k­­ranl werden im Expeditions-Bureau angenommen. Manuskripte werden in Reinem Halle zurückgestellt. Einzelne Nummern 8 kr. in allen Verschleisslokalen. Auftrate werden angenommen: 3. Moffe, Seilerstätte Nr. 2; Saafenstein , Bog« Zu Budapestt in der Adm­inistration ; ferner : in den Annoncen-Graeditionen der 8. Langjfer, Wallfishhgaffe Nr. 10; A. Niemes, Alfervor­­& Komp., Thonethof, Maria-Valeriagaffe; SHanien­­stadt, Seegaffe Nr. 12; ©. £. Daude & Comp., Stein & Bogler, Gifelaplat Nr. 1. — Iofef Panta, Marimiliangaffe. — Paris: Savas Saffitte & Baron Sändorgaffe Nr. 20, II. Stod Nr. 16. —|Comp., Place de la Bourse. — Frankfurt a, WM. : In Wien: Bei A. Oppelik, Wollzeile Nr. 22; Beilagen werden angenommen für 1 fl. per 100. — Dieselben sind Franco an die Expedition des „Reiter Lloyd“ zu senden. ©. & Daube & Gom­p. | Zincki büickte auf die Entwickl­ung der ungarischen Volkswirtschaft im Jahre 1874. — E. Allgemeine Charakteristis. M. „In einem Lande, wo dem Gemerkfleife das Element fehlt, in mel d­ent er gedeiht, F­ann auch der Handel nur ein Austausch fremder Yalorilate gegen ein­­­heimissche rohe Stoffe sein“, sagt Moltfe (in seinen Briefen der Zustände und Begebenheiten in der Türkei aus den Jahren . 1836—183%) und die Völker, welche wirthschaftlich träge sind, bes­tätigen zur Genüge diesen Sat, indem sie unbeachtet tiefer und tiefer finden. So war es in Ungarn früher manche Jahre hin­dur. Unsere „Nachliche auf die Entwiklung der ungarischen Volkswirthschaft” konstatirten jedoch seit mehreren Jahren das ener­gische Bestreben der ungarischen Nation, jene avitischen Srag­­nationszustände gegen pulsirendes Leben zu vertauschen ; sie zeigten nug die national-ökonomische Erhebung der Nation, deren haftiges Bemühen, ohne vorangegangene Schulung die großen volfsunwirts­­cchaftlichen Fortschritts-Ideen bei sich einzubürgern, deren heißblütige Medierschärung der Kräfte im öffentlichen Harz halte. Wenn es uns erlaubt it, würden wir uns auf ein in Oesterreich zufolge geriisser persönlichen Angriffe gegen das östrreichische Handelsministerium mit Beischlag belegtes Buch über die Weltausstellung berufen, welches die These aufstellt, daß die Arbeit dem Menschen den Stempel seines Wesens aufdrüht, sein Fühlen und Denken macht, die natürlichen Grenzen seiner Heimat bestimmt. Der Berfaffer dritt dies prägnant aus, indem er von der Arbeit sagt, fie­ht es, welche die Nation bildet. Natio­­nalität und nationale Arbeit sind gleiche Begriffe. — Gr­ennen mir dies nun als eine volkswirthschaftliche Wahrheit an, so müssen mir auch zugestehen, daß aus der ungeregelten Art und Wefe unserer nationalen Arbeit sich auch die Berechti­­gung zu jenen Ermahnungen herleiten ließ, welche wir bereits im Vorjahre auf volfawirthschaftlichen Gebiete für nothwendig erach­­teten. Wir sagten längst, es müsse die Regelung des Staatshaus­­haltes nach den Mar­men weiter Spartanteil erfolgen: „Damit nit der Minotauneus Mißvermaltung verschlinge, mas der Weivatileiß erübrigt.” Wir urgirten die Verbesserung des Han­­­­delsgeseßbuches und des Ak­tenrechtes, wir sprachen aus, wie drin­­gend , notbmendig eine bessere Eisenbahnpolitik wäre, — für wir mollten Ordnung, regerrechte Entwicklung, nationale Arbeit nach einem durchdachten volkswirthschaftlichen Systeme. Der heutige Stand unserer Staatsfinanzen, welcher abermals zu oftemlosen Schritten in der Beschaffung der Mittel für den­­ 1 .. Staatshaushalt drängte, hat nur zu sehr beriesen, daß wir den ‚eil des Möbels erkannt. Da jedoch diese rhapsodische Art der Ent­­wicklung nicht in der Gigenart unserer Nation liegt, einer Na­­tion, welche fs in der Politik der Konsequenz und allmälige Räuterung der Konstitutionellen Begriffe auszeichnet, — so kann wohl nur dem sinnverwirrenden Einflusse der abgelaufenen Sch­windelperiode zugeschrieben werden, was wir an großen Feh­­lern in unserer vollsmirthichaftlichen Entwicklung beflagen müssen. Bei alledem hat uns ein gewisser Grundzug der nationalekt­F-Bedächtigkeit vor den kolossalsten Ausschreitungen des Börsen­s strekkzens bemghrt,so daß wip auf diesem Felde von übergroße 71 Unbesonnerebesten nichts zu mekstäh ab.Der Kurszettel weist «zwar einige Leichensteine auf(Hunnia,Pester Bank,Pester Volks­­s»»b«ank,­Pester Vereinsbank,Franz-und Josefstädter Sparkasse,Ärpäd­­«J·"­sz-M1«lble,Blum’sche Mühle,Kammgarn,Lederfabrik),allein was will das im Jahre nach dem­ großen Zusammensturzdchiener Böirsks "bede­uten,—da die heimgegangenen Institute—und wohl auch noch einige marode—zumeist seit dem Vorjahre nur ein Schein­­,­lebenslistende,unheilbar kranke Existenzen waren. Auf dem Gebiete des Kommunikationswesens ist unstreitig ein anderer Geist über uns gekommen.Nicht das­­jenige was bereits geleistet ist-obschon auch das Aufräum­eis mit den ungeordneten Bauangelegenheiten aus der Periode Mike’s,Gorove’s,Tipa’s,ein wichtiger Schritt auf der Bahndexs ,Ordnung ist—,sondern das Suchen nach einem Systeme der 2 Bahnanlagen und der Verkehrsinteressen veranlaßt uns zu diesen Aussprüche, Dab der Bankverein bezüglich der Ruttesee Bahn und die Unionbank in der Nordostbahn-Angelegenheit erfontentirt worden,­­ "hat in volfsmirthsschaftlicher Hinsicht nicht nur die Bedeutung, daß diese Bankinstitute um den Betrag geringere Verluste erleiden, welchen die Aufzahlungsziffer ausmacht und dadurch ihnen und der Clientele derselben etwas Alimente zugeführt worden, — wir sehen in der Austragung dieser Angelegenheit einen Sieg der Rechtsidee über die Ansicht, daß der Strat al Kontrahent Richter in eigener Sache sein künne. Allerdings — und diesem Wunsche gaben wir wiederholt Ausdruck — wären die Verhandlungen bei ähnlichen Abmachungen nicht nach der bisherigen Gepflogenheit, ohne Zu­­ziehung unbeh­eil­igter Tachmänner und Schiedsrichter, sondern in öffentlichem mündlichen Verfahren vor gemischten Kom­­missionen zu führen. Namentlich wü­rden wir dies, falls die fehme­­bende Entschädigungsfrage wegen des Karlstadt-Fiumaner Bahnbaues aus dem nebulosen Stadium, in welchem sich selbe seit geraumer­­ Zeit befindet, hervortritt, für den allein richtigen, alle Berengti­­gungen ausschließenden Mo. 18 halten. Als hochmü­tig, allein noch nicht gar weit gediehen, erkennen mir die umfassende Idee der Bildung einer südweitligen Bahngruppe. Wir wiederholen alte , daß hieber jenes Motiv, welches die ganze dee zeitigte — ce qui engendra cette idee — ‚nämlich die Loslösung von der Grüdbahn, nicht einen Moment außer Acht gelassen werden darf und daß es aus dem Negen in die Traufe kommen“ hieße, wenn fir jenes von ditte neue Neb die Birigirenden Fäden nicht in den Händen es ungarischen Kommunikations-Ministers zusammenlaufen würden. 3 üt also nicht gleichgiltig, 06 eine­ Bankiersgruppe in den erst dieses großen Eisenbahntempleres gelangt, welcher der un­­rishe Minister imponirt oder eine von welcher er sich imponiren­ten muß. Das ganze Tarifunwesen­ann nicht erfolgreich vom Potante regulirt werden, we­n nicht das Gegengewicht gegen andere Eisenbahn-Mächte in dieser Gruppe geschaffen wird und die über 3 Niveau der Gewöhnlichkeit sich erhebende Grundidee des Kom- Hartonsministers­ Fann nur unter Berücsichtigung dieser Marine ogiwed entsprechend verwerthet­­ werden. 3 Hat sich auf dem­­ Verkehrsgebiete eine fortschrittliche Regung im abgelaufenen Jahre bemerkbar gemacht, so können wir auch auf dem legislatorischen Felde in vollscmirthschaftlicher Hinsicht manches Stfpziehliche als Leistung begrüßen. Das N­otariatsgefel ft vollendet und es entfällt jener Beschmerdegrund, melden das L­and so oft gegen den Geschäftsverkehr mit Ungarn geltend nn­te, der Mangel eines Vertrauensforums für Alte alter Art. Auch die erfolgte Festlegung der Advotaten-Ord­nung, die Errichtung von Advotatenkammern und die Ausschließung un­­befugter Winteladvokaten erhöht das geschäftlie Zutramen und wird seine Geilsame Einwirkung nicht verfehlen. An vollswirtbchaftigen Befegen im engeren Sinne des­­ Wertes sind das Gefek über das Metersystem und das die Borkfehrungen gegen die Viehseude behan­­­delnde Gefek zu registriren. Yenes hat internationale Tragmeiter­n­ in unseren Augen ein bedeutsamer Schritt zu den volfswirth­­­chaftlichen Nfsimie­rungsarbeiten, welche unerläßlich sind, um Un- 2 a­n in die Meihe der national-ökonomisch entwickelteren Staaten eintreten zu müchenx dieses ist für unsere Landwirthschaft von emi­­nenter Bedeutung.Als in die erstere Kategorie gelung begrüßen wir auch die Verteiligung IIII d die aktiven Arbeiten Ungarns bei dem internationalen statistischen Kongreß Unter die vom Handelsministerium zu erledigenden wichtigen Agen­­den gehört ferner die in Folge der im abgelaufenen Jahre entstan­­denen Agktation demnächst vorzunehmende Revision des Zoll-und Handelsbündnisses m­it Oesterreich). Wenden wir uns derumschau auf dem Gebiete des eigent­­lichen Geschäftslebens alt,so haben wir zu konstatiren,daß im Getreidehandel die Veränderungen ungewöhnlich große waren.Im Frühjahr herrschte die Hausses Tendenz in Folge1 un­­günstiger Witterung und Ausbleibens des Regens vor.Zur­ Zeit der Ernte und namentlich bei der Abhaltung des inter­­nationalen Saatmarktes erwiesen sich die Befürchtun­­gen als ungegründet und liefen vom Auslande Berichte ü­ber gün­­stige Ernte(namentlich aus­ Deutschland Frankreich und Amerika) ein,was einen totalen Umschwung in den Preisverhältnissen zu­r Folge hatte.»Hätten unsere Landwirthe im August und Septem­­ber dieses Jahres die wirklichen Verhältnisse zut würdigen gewußt —so heißt es richtig in der Flugschrift,,Zur wirthschaftlichen Lage«—s hätten sie nicht einem­ unhaltbaren Kalkül aufgestellt um einen unmöglichen Gewinn zu erzielen,so wäre Oesterreich-U­ngarn heute schon im Besitze stattlicher Millionen aus dem Auslande und dieses frische Geld wäre bereits als neu gewonnenes Kapitalfegen­­bringend gewesen."Wir werden übrigens bei der Rubrik­,Ge­­schäftsgang«eingehender auf diesen Irrthum zu sprechen kommen,welcher seine schädliche Einwirkung auch an die Ergeb­­nisse des Mehlgeschäftes erstreckte.Der Preisrückgang nach der Ernte verursachte beträchtliche Verluste an­ den Weize 11­1 und Mehlvorräthent und haben die darauf folgenden günstigen Geschäfts­­monate nicht allenthalben den Schaden auszugleichen vermocht. Daß der Produktenhandel im Allgemeinen an Umfang und Lukrativität abgenommen,daß auch der Manufakturbranche kein beneidenswerthes Geschäftsergebniß ihre Mühen lohnte,mag zu­m Theil den Nachwehen der Krise zugeschrieben werden. Auf dem Gebiet des lokalen Kreditwesens ist die seit August beschlossene und jetzt in Angriff genommene Au­f­lösung des ungarischen Kredit-Aushilfs­vereins zu registri­ert.Wir haben in einer Reihe von Artikeln im»Pester Lloyd«eine Neu-Organisation des Kredits der Provinz­­institute befürwortet und selbe in ihren Grundzü­gen entwickelt und halten das mittlerweile geschaffene­ Abkommen (auf Grundlage von persönlicher Haftung der Verwaltungsräthe) für unzulänglic. Auf industriellem Felde ist der in Oesterreich er­folgte Umschwung bei den Heeresausrüstungs-Lie­­­erungen für Ungarn von Bedeutung. Was bisher in dieser Hinsicht geschehen, ist gering; die zukünftige Gestaltung der Heeres­­ausrüstungs-Lieferungsverbände wird jedoch ohne Zweifel von großem Einflusse auf unseren gewerblichen Fortschritt werden. 63 möge im Ganzen genommen die ziffermäßige Pflanz des abgelaufenen Sahres eine ungünstige sein. Einen Trost müssen wir dem Lande dennoch zurufen: Wir sind nach großer Irrfahrt‘ auf richtigem Weg! Im Staatshaushalt ist Sparsamkeit die Devise; Arbeit im Privatleben wird so dem Spiel Balet als Duelle des Grmwerbs anslannt, glauben wir, gesagt und die Die Handelswelt wird, wenn auch von Steuern belastet, doch entschieden im gesamm­­ten Boltsleben geführender gewürdigt als bisher , die Nothunwendig­­keit für die Hebung der Industrie und für die Verbesserung der ani wirthiehaft unablässig zu wirken, wird von Regierung, Legislative und Bost anerkannt und ohne überschm ängliche | &­­ — Hoffnungen Ungarn wird sein!" — im Jahre 1875­ zu nähren, rufen zu dürfen: „Ungarn war nicht, e ja­­ d .­­d Werfen- und Handelsnachrichten. — Behufs Besprechung der Zinszahlung der österreichisch­­ungarischen Prioritäten fand am 27. Dezember im­ Lokale der Frank­furter Handelskammer eine Zusammenkunft statt, zu welcher Mitglieder der Handelskamm­er, des Mafler-Syndikats, der Presse und einige namhafte Juristen erschienen waren. „Frank. Handelshl.“ meldet hierüber Nachstehendes: „Die Juristen waren übereinstimmend der Ansicht, daß alle diejenigen Prioritäten, deren Teit den Inhaber das Net einräumt, Zahlung des Coupons an einem deutschen Plate in Thalern oder in süddeutschen Gulden zu fordern, iit nur ungeachtet der Einführung der Markrechnung nach bisherigem Modus, sondern sogar nach Durchführung der Soldwährung in Neidsmart zu verzinsen sind. Daß dem ungeachtet einige Gisenbahnen angefangen haben, ausschließlich in österr. Silber zu zahlen, noch ehe irgend welche Währungsveränderung eingetreten war, welche den Vorwand dazu hätte geben können, daß ferner eine Reihe anderer Bahnen den Sänner-Coupon nur in österr. Silber zu zahlen beabsichtigt, und daß überdies einige bar von selbst diese von ihnen anerkannte Verpflichtung nicht erfüllen wollen, indem sie, statt effektive öfterr. Silbergulden zu zahlen, willkürlich einen Umrechnungskurs ficirer, welcher beträchtlich nie­­driger ist, als der aktuelle Marktwerth österreichischer Silbergulden — alles dies wurde a8 eine Kette von Unrecht bezeichnet, welches die Befiger von Brioritäten sich nicht gefallen lassen dürfen, wenn wir nicht anerkennen wollen, daß ihre Indolenz jeden Eingriff in ihre verbrieften Rechte gestattet. Die Mittel zur Abwehr wurden vielseitig erörtert. Abgesehen von Entschließungen der Handels­­fammer und des Müller-Syndikates wurde die Aufnahme nota­­rieller Proteste und Beschreibung des Rechtsweges für jeden der in Rede stehenden Fälle als der geeignetste Weg bezeichnet.” — Außerkraftiesung des Leh­rnahms­­tarifes für Getreide der Theißeisenbahn. Mit 31. Dezember 1. 3. wird der Medernahmstarif für die Beför­­derung von Getreide und Körnerfrüchte, Hirse und Hülsenfrüchte, dann M­ühlenfabrikate und Dek­ämereien, ab den Stationen der Theißeisenbahn-Gesellschaft nach diversen Stationen ausländischer Bahnen (vom 1. September 1873) außer Kraft gelebt, nachdem durch die inzwischen vorgenommenen vielfachen Tarifänderungen derselbe hllisorisch geworden it. — Giderem Bernehmen nach nimmt das zwischen der Ver­­sicherungs-Gesellschaft „Donau“ in Wien und den Herren Ge­brüder Mr. Kriemwalder hier, seit einer Reihe von Jahren beste­­hende Vertragsverhältniß Heute sein Ende. — Ursache hievon sind von der Gesellfäsart gestellte Bedingun­gen, auf welche dies genannte Haus nicht eingehen zu können vermeinte. — Monatsaus­weis des Ungarischen Kre­d­it-Aushilfs-V­ereines pro Dezember 1874. Eingereicht wurden 1112 Wechsel mit fl. 1,047.,997.24, hievon­­ esfomptirt 1031 Wechsel mit fl. 955.221.19 und zwar wurden von Provinz­­snstituten eingereicht 1110 MWechsel mit fl. 1,946.597.24, hievon esfomptirt 102: Wechsel mit­ fl. 9 °3.921.19, Von hiesigen Firmen eingereicht 2 Wechsel mit fl. 1390.—, hievon esfomptirt 2 Meg fel mit fl. 150%—, und zwar wurden angenommen: Bester Plagmwechsel mit fl. 20.185.—, Betr Domizilmechsel mit fl. 984.185.19, fremd Plagmechsel mit fl. 800. Zotalfunkte der bisher esfomptirten Wechsel fl. 22.398.717.53. — Die Sekretäre der Bester General-Agen­tschaft der „Vic­­toria"Bereicherungsgesellschaft Herren Johann v. Galgóczy und Franz v. Besener sind mit dem heutigen Tage­­wahlen (­ Abt. aus dem Verbande der genannten Anstalt geschieden und wurde die Leitung bdieser General-Agentschaft so­wie die rechtsgiftige Zeichnung der General-Agentschaftsfirma bis auf Weiteres dem General Sekretär Herrn Sofer v. Dezsenyi übertragen. Die bereits noticte Zeichnung des Herrn U. v. Szenezy und v. Rumy verbleibt wie bisher unverändert. — Die Erste Vaterländische Spartasfe hat bisher unter jenen Provinz-Instituten, welche auf Grundlage des von der Defterr. Nationalbank gemäh­ten Neesfompterredites Ein­­gaben an sie richteten, an 93 Institute einen Gesammtkredit von ff. 3.833.000 gemährt. Von jenen Instituten, welche ihre Geschäfts­­verbindung vollständig regelten, wurden bis zum heutigen Tage Wechsel im Betrage von fl. 692.818,92 estomptirt und vor dieser Summe Mechfel im MWertbe von fl. 410.328.92 der Filiale der Nationalbank zum Neestompte eingereicht. — Die internationale Bereicherungs­be­sellschaft sol am 15. Jänner ihre Thätigkeit beginnen. — Geschäftsaus­weis der u­ngarischen Be­amten- Kredit und Versicherungs-Institute pro November 1874. Eingang: Kaffa- Saldo am 1. November fl. 10.956,75, Antheilstehern-K­onto fl. 3534,34, Ein­­lage-Ronto fl. 148.771,.02, Borschuß-Ronto fl. 20.751,87, P­ortefeuille­­und reesfompt. Wechsel fl. 97,558, Effekten-Konto fl. 240.39, Sypo­­thefar-Darlehen fl. 3346,60, Garantiefond fl. 154.80, im vorhinein bezahlte Stempel fl. 79.55, Eingang auf diverse Konti fl. 55.830,85, verschiedene YZinien und Gebühren fl. 7520.54, zusammen fl. 848.7­471,­­A­u­s­ga­n­g : Rüdgezahlte Einlagen fl. 126.325.20, Borschuß-Konto fl. 12.114,63, Bortefeuille- a reesfomptirte Wechsel fl. 134.076.36, Gffekten-Konto fl. 7513, Ausgaben auf diverse Konti fl. 48.321.30, Stempel fl. 63.95, verschiedene Zinsen und Gebühren fl. 3771.58, Dividende fl. 276.82, Inventar fl. 24.15, Mietbzins fl. 1296, Gehälter und Negie fl. 2999.55, Steuer fl. 500, Materialien fl. 419.60, Kaffa-Saldo am 30. Mor vember fl. 11.022.57, zusammen fl. 343.72471. — Berör HerungsAbtheilung für Monat November 1874 Stand am 31. Oktober 1874:943 Bolitzen mit einem versicherten Kapitale von fl. 956.140 und Rente fl. 712.04. Im Monat November wurden eingereicht 241 Anträge mit fl. 149.800 Kapital; hievon wurden erledigt 163 Anträge mit fl. 103.500 Kapital, somit Totale. mit Ende November 1874 fl. 1.050,640 versichertes Kapital. fl. 712.04 Rente, vorgeschriebene Jahresprämie fl. 34.739.97. —Statistische Mittheilungen aus Dänes­mark.Das königlich dänische statistische Bureau hat in diesm Jahre eine Uebersicht über die wichtigsten auf Dänemark bezügli­­chten statistischen Daten veröffentlicht,welche wir auszugsweise hier mittheilen.Auf einem­ Flächenrix 11 m von 718.«.«geographische 11 Quadratmeilen(exkl.Island,Grönland und di­e dänischen Antillen) leben in dem eigentlichen Königreich im Jahre 1874 ca.1.884.600 Ei­nwohn­er,während die gesammte unter dänischer Oberhoheit stehende Bevölkerung etwa 2.003.200 Seelen ausmach­t.Seit An­­­fang dieses Jahrhunderts hat sich die Bevölkerung fast genau vers doppelt.Die gesunde Entwickelung der dänischen Bevölkerung geht aus den Angaben über die Bewegung derselben­ hervor.Es fanden im Durchsschnitt der Jahre 1863 bis 1372 jährlich 13.026., Shefchließungen, 55.512., Geburten und 37.009 Sterbefälle statt ; der Ueberschuß der Geburten über die Sterbefälle ist somit nicht unbeträchtlich, wird allerdings aber in seinen Wirkungen theilwweise wieder aufgehoben duch eine Auswanderung, welche im Durch­schnitt der fünf Jahre von 1869 bis 1373 (Zuf. 25.883) ungefähr 5176 Köpfe jährlich aus dem Are, entführte, während die Einwanderung in derselben Periode jährlich nur 18 Köpfe betrug (Zuf. 90). Auch der Selbstmord ist, sofern man von der Bewe­gung der Bevölkerung spricht, nicht außer Acht zu lassen, obschon die Ziffer desselben im Durchschnitt der legten 10 Jahre jährlich nur 462,; Fälle beträgt, und im Ganzen während dieser Periode nur 3561 männlich und 1067 weibliche Selbstmorde vorkamen. — Unter den übrigen Schilderungsmomenten der dänischen Bevöl­­kerung mag sodann hier noch Hervorgehoben werden, daß gegen Verbrechen und Vergehen Kiminalrechtlich verurt­eilt wurden : 1867 : 2527, 1868: 3058, 1869: 3468, 1870 : 3050, 1871: 2950 P­ersonen Die Anzahl der Gesellshaften zur gegenseitigen Unter­­stüßung­­­ von 297 mit 22.810 Mitgliedern im Jahre 1867 auf 526 mit 57.288 Mitgliedern im J­ahre 1871 gestiegen ; in demselben Verhältniß sind auch die Einnahmen (112,427 MolL. auf 255.247 Mol.) und die Ausgaben (21.709 Mol auf 192.312 Adl.), solche das Ver­­mögen der Gesellschaften (263.598 Ndl. auf 421.375 RdL.L­ange­­( 25, Reichsmark). Die Anzahl der Einkom­­mensteuer-Pflichtigen beträgt in den Städten 37.553 und auf dem Lande 102.026 Köpfe, die an Steuern 41,24540­9 beziebten 79,329 809 Mol, zusammen 12­,575,000 NRdl. aufbringen. Die ge­sammte Fläche Dänemark wird berechnet auf 6.935,322 Getrag­­tonnen (1 dän. Tonne = 1.,, Hektoliter) ; davon sind bebaut mit Weizen 103.088, Roggen 449.286, Gerste 551.787, Hafer 672.248, Buchmeizen 36.146, Crbsen und anderen Hülsenfrüchten 64.293, Mischfrüchten 98.983, Kartoffeln 77.854, anderen Früchten 27.502 Tonnen, zusammen also 7,081.187 Tonnen . Wiesen, Weide, Brach­ländereien werden auf 2,623.336 Tonnen, Worst und M­aldungen auf 31. 102 Tonnen veranschlagt, so daß die land- und forst­­wirthschaftliche produktive Fläche gleich 9.023,625 hzw. Tonnen ist. Land­wirthischaft und Viehzucht sind bei weitem die prorut­­tivsten Wirthsschaftszweige Dänemarks, die ja auch viele technisch­­wirthschaftlichen Einrichtungen Dänemarks wögen ihrer Vorzüglich­keit seit lange schon den Weg in die Wirthschaften unserer deutschen Zand­wirthe gefunden haben. So finden mir denn auch einen ver­­hältnismäßig sehr starren Viehstand in Dänemark; nach der Zäh­­lung vom 15. Juli 1871 waren vorhanden : Pferde 316.570 Haupt, Rindvieh 1,238.898 Haupt, Schafe 1,842.481 Haupt, Schweine 442.421 Haupt. In Hinsicht auf land­wirtbschaftliche Produkte stellt sich auch­ zwischen der Ginfuhr und Ausfuhr Dänemarks ein vor­­theilhaftes Verhältniß dar. Es betrug beispielsweise die u. 1008 u. . w. Im Ganzen wurde für das Rechnungsjahr 1873,74 der Werth ter Ginfuhr auf 115,364 443 Mol, der der Einfuhr auf 85,525.515 Mol. berechnet, und an viel­ Summen bet­eiligte sich die Land­­wirthschaft mit ihren Erzeugnissen im Werthe von nur 17,237.002 Mol. bei der Einfuhr, dagegen von 65,660.530 Rdll. bei der Aus­­fuhr, d. b. ungefähr drei Viertel des gesammten Ausfuhrmerthes verdankt Dänemark den Erzeugnissen seiner Landwirthsschaft, die obenein die inländische Konsumtion noch so weit debt, daß nur ein verhältnißmäßig geringer Theil des Einfuhrmerthes auf landwirth­­schaftliche Produkte entfällt. Freilich ist bei Beurtheilung vorstehen­­der Zahlen nicht außer Acht zu lassen, daß die Haupt-Ausfuhr­­artikel gerade Rohstoffe sind, und umgeführt bei der Einfuhr gerade die Erzeugnisse der Industrie vermiegen. („Statist. Korr.”) : Landmann recht günstige Aussichten auf die anzuhoffende Grate. Das effektive Getreidegeschäft bewegt sich in engen Grenzen, Aufz­gebot wie Nachfrage sind gleich gering und dokumentiren nur die erfahrungsgemäße geschäftliche Stagnation, die sich bekanntlich all­­jährlich um diese Zeit mehr oder weniger bemerkbar hat. Wir notizen: Weizen je nag Qualität und Beirat fl. 485 bis fl. 5 und Mais fl. 2.75. Beides per Hollzentner bahnspeienfrei bier. . _Zzegedin, 30. Dezember. (Bericht der Brüder Bed) Die Witterung hat seit acht Tagen einen minterlichen Charakter angenommen, wir hatten während dieser Zeit anhaltendes Frost­­wetter, ziemlich ergiebigen Schneefall und sind nun unsere Felder mit einer fließenden Decke versehen. Heute hatten wir wohl etwas Regen, wodurch der Schnee theilweise wieder verging, tritt jedoch bald wieder Frost ein, so bleibt auf den Feldern noch immer ge­nügend Schnee. Vom biesigen Getreidegeschäfte­n­ noch immer feine Negsamkeit zu Konstativen, sowohl hier als auf sämmtlichen Nebenstationen sind Detailzufuhren kaum nennenswerth, die meisten Befiser größerer Partien stellen jedoch fold, hohe Forderungen, die nach seiner Richtung Rechnung bieten und ist demzufolge der Ber­iebt auch sehr beschränkt. Unsere heutigen Notizungen sind: Weizen Theiß je nach Dualität fl. 4.75—5, Banater je nach Dualität und Betrat fl. 4.50—80 per Zollstr., Roggen man­gelt, Seiste 68—72pfd. fl. 2.65, Hafer fl. 4 per Wr. tr, Mais Banater fl. 2.80, Bäcskaer fl. 2.70 per Zollztr. Alles bahnfrei hier. . Arad, 30. Dezember (Bericht von Leon B. Tedesco.) Seit einigen trat Falte Witterung ein, die Straßen besser­­ten sich und durfte man eine Vermehrung der Getreidezufuhren erwarten. Trotzdem war die Zufuhr am gestrigen Neu-Arader Wochenmarkte ungenügend. Die zugeführten ca. 1000 Ztr. W­izen wurden von Müllern zu fl. 430—4.75 getauft. Händler bet­ei­­ligten sich am Pflageinlaufe nicht. Mais war ebenfalls wenig zur geführt und wurde zu fl. 2.65 per 85 Pfd. abgegeben. Die Stim­­mung am biesigen Blage war namentlich für Weizen eine etwas festere, welche jedoch nur lokalen Ginflüsfen zuzuschreiben ist, denn troß der etwas gebesserten Breite in Pet bieten unsere für die oberen­­ Verlaufspläge deine Hechrung Verkauft wurden: 2006 Ztr. 86 ° 1,pfd. Banater zu fl. 4.55 ad Magazin Neu-Arad, 1500 Ztr. 86pfd. Banater fl. 4.40 ab Bahn Arad, 900 Ztr. SApfd. ab Bahn Arad fl. 4.10, 2000 Ztr. 82­/spfd. und Sommerweizen zu fl. 3.9, 1000 Bir. 83pfd. fl 3.85; außerdem wurden noch mehrere kleine Böftchen zu ähnlichen Preisen abgegeben. Die­­ Lagerbestände sind ziemlich groß, die Befiger erwarten aber einer Steigerung und be­­anspruchen höhere Preise. Ro­gg­en wurden 3000 Meten 78 big ee theils für Spiritusfabriken, theils für Lieferung zu fl. 3.49 gekauft. Gerste it in Folge der rückgängigen Spirituspreife un­­beachtet. Verkauft wurden 3000 Meten Herrschaftswaare 70- big T2pfe. mit fl. 3. Hafer ohne jeden Verkehr, per Wr. Ztr. wird fl. 3.70 ab Bahn Arad angelegt. Mai­ kamen nur wenige Bar­­tien zum Verkaufe. Kleine­­ Borten wurden mit fl. 2.95 abgegeben. Spiritus. Für diesen Artikel will sig durchaus seine bessere Stimmung geltend machen; der Konsum ist auf ein Minimum be­­schränkt, Waare bleibt flott und kann nur zu gedrücten Preisen für obere Rechnung Abjat finden; seit 14 Tagen hat hier der Artikel eine Pr­iseinbuße von nahezu 3 fr. per Grad erfahen. Unsere Brennereibesiter sind nicht wenig verstimmt, da Dieselben sowohl bezüglich der Spiritus als auch der Fleischpreise mit den schlechtesten Konjunkturen zu kämpfen haben, und taucht hier wieder die Spee auf, den Betrieb vom 1. Feber 1:75 ab zu reduziren. Die legten Umlüge waren ca. 200 Fat für obere Rechnung zu 42/9 —43­, inklusive Gebinde Treber-Durch­­zug. In gerne großen Mangels an Roymaterial halten Grastiger von Trebern-Durchzug troß der niedrigen Spirituspreise ihre Preise fest auf fl. 14.50 per, Eimer inklusive Fuß. In Wein hatten mit fett vielen Jahren feinen sold schlechten Ablag wie in diesem Jahre. Seit der Weinlefs ist Fein fremder Käufer erschienen und nachdem an anderen G’zeugungsplägen geringere für Regalien­­pächter geeignetere Qualitäten vorräthig sind, so deden fi Die­­selben an anderen Plagen. Bessere Gebirgssorten leitjähriger Rech fung werden in abgezogenem Zustande auf fl. 9—10 gehalten. Hülsenfrüchte. In Zmetscfenmus und Nülfen ist der Ablag fortwährend ein sehr schlechter und die­­ Breite sind sehr niedrig. Baris, 27. Dezember. (Börsfenmode.) Die Börse war die eben abgelaufene Woche hindurch, jedenfalls für Rente sehr fest, und wenn die K­urssteigerungen von wenig Belang sind, so­ll dies hauptsächlich der zur gegenwärtigen Epoche (M Weihnachts- und Neujahrswoche nämlich) fast stets eintretenden Geschäftsstille zuzuschreiben. Wenn die Fertigkeit noch ein paar Tage anhält, dann läßt sich für diese der­legten Liquidation des ahres ein gutes Brognostiton iillen. — Rente stieg im­ Laufe der Woche um 30 Ftancs. — Die Banque de France kündigte vorgestern an, daß sie für das weite Semester eine Dividende von 125 res, netto aus­­zahlen werde, — In Aktien der französischen Kreditinstitute war der Umfas­saum nennenswerth, für N­anzösische Bahnmwerthe war er glei Null. s Sn Defterr. Boden-Kreditak­ien , Defterr. Startsbahn und Lombarden seine Veränderung. Türkische tönte wie alle anderen türk­schen Werthe reagirten­­, während die Meinung für Italiener sich fortwährend günstiger gesta­tet und diese im Laufe der Woche neuerdings 40 fl gewannen. Die Kurse mit jenen vom vorher­gehenden Samstag verglichen sind: Aperz. Rente von 99.22 auf 99.52, 3perz. Rente von 61.57 auf 61.60, Banque de France von 38.80 auf 39.90, Banque de Paris von 1150 auf 1152.50, Kredit Zond­er von 857.50 auf 855, Credit Mobilier von 353.75 auf 355, Spanische Mobilier von 673.75 auf 671. 5, Defterr. Bodenkredit von 546.25 auf 546.25, Italienische Rente von 68.40 auf 68.85, Türk­she Rente von 45.20 auf 44.85, Defterr. Staatsbahn von 695 auf 695, Lombarden von 287.50 auf 287.50. Französische Bahnen unverändert. . Einfuhr: Ausfuhr: 1872/73 1873/74 1872/73 1873/74 der Pferde Grüd 4002 3700 11385 7088 des Rindviehs „ 12645 15344 64765 71256 der Schafe » 14793 10381 39099 46396 der Schweine „ . 24417 11994 149485 188306 anderer Thiere Bund 127972 127033 173086 157356 der Hleishwaaren f und 968382 3528076 11283913 14425928 der Berealien ze. Tonnen 218178 5057385 335.073 2368340 der Mühlenfabrikate Pfd. 1962004 3120379 62535207 69954940 34 ég = Seihäfisherläte Budapest, 31. Dezember. Witterung: nach leichtem Mor­­genfroste fortgefebtes Thaumetter; Thermometer 0 °, Barometer 287­6 °, Wasserstand zunehmend. Sffeffengeschäft Der Verkehr in Banken­ gestaltete fs heute recht rege, während andere Wertbe vernachlässigt blie­­ben. An der Rorbörse wurden weiterr. Kredit zu 235.60 bis 235.70 gehandelt, Bodenkredit zu 74.59 gemacht, Jälofien 74.25 ©., 74.50 98. An der Mittagsbörse eröffneten Bodenkredit 74.25, drüh­­ten sich auf 73, Schlofien 73 ©, Munizipal zu 27.25—27 gehan­­delt, blieben 27 ©., Anglo zu 75—25.25 gemacht, blieben 25 ©., Ung. Kredit fester, 225 6 Nach Schluß der Börse Bodenkredit zu 72.50 Stark­offerist, Spar un, Kredit fester, 54 ©., Bester Kom­­merzial 792 ©., Gemwerbebauf 360 ©., Ganz und Komp. Eisen­­gießerei fliegen auf 280 G., Steinsohlen und Ziegelmetze auf 119 ©. ohne Geschäft, Hotelaktien au 219 ein größerer Bolten getauft, blieben 203 6., 210 W. Buluten und Speviten matter.­­ Die Upendböorte war geschäftslos; Deiterr, Kredit wurden zu 235.20 —236.10 gehandelt, VBodenfrerit 3­72, in größeren Bosten gekauft. Getreidegeschäft­e in Terminen wurden heute 10.000 Meter B­ielaer Kanal9 af er per Frühjahr zu fl. 2.21, und fl. 2.224, per 506 Br. Pdl. ab Raab geschlossen- Groß-Hikinda, 30. Dezember. (Bericht der Brüder 8.0 b.n.) mag fast täglichem Regenwetter braten und die jüngsten Tag endlich Frost und die erwünschte Schneedede­ ımte, welcher die überall schön aufgegangene Weizen- und Napssaat den melkigen Schuß findet. Nac dem bisherigen Witterungsverlauf bleiben dem « Auszug an­ dem Amtsskatte des,,gdziönys». Lizitationem in Budapest:Am 8.Jänner,9 Uhr,­­Mobilim des Josef Pasczowa,Ecke der Tabak-und Akaziengasse. — Am 1. Feber und 1. März, 10 Uhr, Hälfte des Hauses sza in der Christinenstadt, im Donner Brundbuchsamte, — Am 9 KXän­­ner, 10 Uhr, Haus 416 im Taban (6000 fL), im Dner Grund­buchsamte. — Lieferung von Schräb­iger Kogerleinwand, Spagat und Imwirn für die Tabakfabriken und Ginlösungsämter, Offerte bis 19. Jänner 12 Uhr zum Tf­­ung. Tabak-Einlösungs-Inspertorat, (Stationsgafse). — In Uter: Am 24. Jänner und 28. eber, 3". Uhr, Liegenschaften des Wild. Liebmann, im Gemeindebanfe. — In Liget: am 12. geber und 12. März, 10 Uhr, Ziegen haften des Sof. Salab, im Gemeindehaufe.— In Nagy-Ke­­res (Bihar) : Am 22. Jänner und 22. Feber, 10 Uhr, Liegen­­schaften des Andreas Aros, im Gemeindegausee — In Gl» 31 in Neusas): Am 24. Sinner und 28.Feber, 3". Uhr, Liegen­schaft des Paul Kukırcska, im Gemeindehaufe. — Su Mató: Am 3. Feber und 5. März, 9 Uhr, Liegnfschaften des Yol. Baló, im Gruntbuchsamte. — Am 29. Sänner und 3. Mär, 9 Uhr, Haus des Abrah. Kohn, im Grundbuchsamte. — In Soly­már: Am 11. Länner, 10 Uhr, Liegenschaften des Mich, Thaler, und Anna Shih, im Gemeindehaufe. — In Weinheg: An 11. Sänner, 10 Uhr, Haus 2288, im Grundbuch samte. Konsursaufhebungen in der V­rovinz z Des weil. Mor K­rayer in Temespar, vom. Gericht d.felhft. — Des . Jordan Mantifu, protof. Kaufmannes in Kronstadt, vo ton. Gericht dafeldi. — Des Sofef Apfelthaler, viotof. Glashändler in Maros-Väsärhely, vom Fön, Gericht dafeldit. = Firmaprotokollirungen in Budapest­­,Johanna Szlávritz", Spezerei, Materialien- und Farbmaarenhandlung in Budapest, Festung 149. — „Nicol. Dittrich“, Sp­händler in Budapest, äußere Waignerstraße 487. — Miodist Statuten der­­ Ersten PVester Spodium- und Knochenmehl:-Fabr “ fdet: „Nikol Angyelfovit3”,­­ Wera Beim. Gericht in Hermannstadt: „Ludwi Ruf“, Niemer in Hermannstedt: « «

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