Pester Lloyd, Januar 1875 (Jahrgang 22, nr. 1-25)

1875-01-26 / nr. 20

« ” g ? | — b. MI-..—-.-- 7-a-«.TTJ.T-k­­­ESTER LLOY Brämumerationd-Bedingnisse : Hürden „Bester Lloyd“ (Morgen- u. Abendblatt) | Für den „Bester Lloyd“ (Morgen- und Abend- nebst der Gran­d-Beilage: blatt für Land- u.Worstwirthf Ganzj.f. Andapest fl. 22.— Danzj. m. Postverf. Halbj. " " Yalbı. Biertelj. " n 5.50 Biertelj. " " Monatlich " " Pe Monatlich " " und Land und große Ausgabe der „M­uttrirken Iranen-Reifung“ " „ 7— Viertelj. 7 " anzj. m. Xoftverf. fl. 30.— alt. « n 15.— 7.50 6.— 9a 16 ” 2.20 | Bierxtelj. » ZLM redutatctg sosiversendung desxtöendblattestsi.viertekjåyrkichmet­ r. Man pränumerirt für Budapest im Expeditionss Bureau des,-Petter Lloyd­­,qußerhalbBudapest mittelst Postanweisungen durch alle Postäm­ter. » Wocen-Iblatt) sammt „Wochenblatt haft’ Forstwirth­fhaft“ ( 12.— Sonii. BBudapeft fl. 28.— für Bweiundzwanzigster Jahrgang. Redaktions und Expedition: - Burean Dorotheagafje Nr. 14, erjten Stod. Inserate und Einschaltungen für den Offenen Sprech­­saal werden im Expeditions-Bureau angenommen. Manuskripte werden in Reinem Halle zurückgestellt. Einzelne Nummern 8 kr. in allen Verschleisslokalen. Quferate werden angenommen: Mm. Moffe, Seilerstätte Nr. 2; Haafenstein , Bog- Zu Budapest in der Adm­inistration ; ferner : in den Annoncen-Expeditionen der £. Langer, Walfischgafse Nr. 10; A. Niemek, Alfervor & Comp., Thonethof, Maria-Baleriagafie; SHaafen-|ftadt, Seegafle Nr. 12; 9. £. Paude & Comp, flein & Bogfer, Gifelaplag Nr. 1. — Iofef Haufay, | Marimiliangaffe. — Paris: BaronSändorgasseNr.20,lI.StockNr.16.-Eomp.,PlaeeclelaBoukse·—Ifrankfuria.8tt.e JngsieaneixI.Gppekili,WollzeileN1-.22; Beilagert werden angenommen für 1 si.per 100.—Dieselben sinrs franco an die Expedition des „Reiter Lloyd“ zu senden. Savas f £ affitte & 49. £. Danube & Comp. 11. 24.— AMI­­ e 1 met eg = Hastes b­ericht überzotoitiak-Zsolke. (Von Helmuth Schwartze.) Los­ dou­,20.Jänner. Das abgelaufene Jahr begann mit guten Aussichten für das Geschäft in seinen Wollen.Einige der erwarteten Ver­­besserungen und insbesondere die angehoffte Erholung des­ ame­­rikanischen und deutschen Handels von den Verlusten in Folge der «­x.»Finanzkrise vom Jahre 1873 haben sich nicht realisirt.Aber die Stimmung des Marktes war eine sehr stetige und günstige aus­­wärtige Umstände trugen dazu bei,selbe aufrechtzuerhalten und zu befestigen.Die Vorräthe an Rohmaterial waren allenthalbcn­d sehr geringe,der Konsum war vorherrschend ein sehr großer,­indem die Mode den Artikel in einer Weise begünstigte, wie bisher noch selten, während die Fabrikation, obschon in mancher Hinsicht mit ernstlichen Schwierigkeiten kämpfend, das ganze Jahr hindurch gut beschäftigt war und insoferne unter günstigen Bedingungen arbei­­tete, als sie wieder durch politische Borfommmiffe, noch durch theuern Zinsfuß behindert und in der rechten Jahreshälfte durch den Einfluß einer reichen Ernte in den meisten Ländern der Welt un­­terstüßt wurde. Wenn gleichwohl der Werth der Merino-Wollen einen reinen Nachgang — beiläufig vier Berzent durchschnittlich gegen das Jahr 1873 — aufmeist, wird dies Resultat bei Prüfung aller Umstände nicht überwaschen, man wird sogar finden, daß alle eben zitirten Elemente der Stärkung nothwendig waren, um ein erhebliches Fallen hintanzuhalten. Der Bojten, welchem die Pem­mwollen-Industrie zu ber­gegnen hatte, war ein Zumahs von 100.000 Ballen oder 18 Mer­­zent, bei dem australischen Sunport. Dieser Zumahs­­ war weder ein uner­warteter, noch läßt sich sagen, die Konsumenten seien Alles in ANem unvorbereitet gewesen, denselben aufzunehmen, da sie gesehen hatten, daß die Produktion feiner Wollen während mehrerer Jahre stationär geblieben, der Konsum aber zugenommen; aber der Zuwachs war beträchtlicher als man vorausgefest und kam zu einer Zeit, als nicht nur der Werth der Wolle hochstand, sondern als Fabrikanten notorisch nicht im Stande waren, für ihre Erzeug­­nisse guten Erlös zu erzielen. Gleichzeitig aber war für englische Wollen dieselbe Anomalie nicht vorhanden, indem deren M­reis auf ein bescheidenes Niveau zurückgekehrt war; in feineren Wollen jedoch war der Markt fester. Trot reduzirten Exportgeschäftes hat die Industrie die vergrößerten Zuzüge ohne Entwert­ung des Ar­­zikes absorbirt und das Jahr schließt allenthalben mit entschieden mäßigen V­orräthen, wenn auch nicht mit so geringen wie Ende 1873 Eine rigtige Schoßung der wirklichen Lage eines Artikels wird oft duch das Nebeneinanderstellen seiner Geschichte mit den Resultaten der Gegenwart erleichtert, und deshalb geben wir nach­­stehende statistische Daten, die, während sie einen Rückbll auf die Werthveränderung der Kolonialmolle in den lesten neun Jahren neben, auch einiges Licht auf die zukünftigen Aussichten werfen. Die angegebenen Durhschnittswerthe sind nicht die des Handels­­­amtes — (dessen Berichte auf nicht genügend präzisen Daten be­­ruhen, um hier zweckdienlich zu sein) — sondern sind aus prak­­tischer Beobachtung entnommen und fünnen als recht genau ange­­fehben werden, da jede Ziffer auf Transaktion beruht, meldte 150.000 bis 200.000 Ballen insgesammt in sich faffen. Sahr Import in Durchschnitter Gesammtmerth Ballen. werth pr. Ball. in rund. Zahl. 1866 455.812 L, 94%: L. 11,167.400 1867 541.059 „ 20% „ 11,227.000 1868: 638.184 „ 18­5 „ 11,713.000,Duchschnitt per Jahr 1869 633.959 „12, [ 9.981.900] “. 11,084.100 1870 673814 „16%, „ 11,278.000 1871 693.990 ee DOG „ 11,226.800 — Medergangsjahr. 1872 661.601 “ , 261 „ 17,532.400| 1873 708.021 edle „ 17,169.500,Durc­hsehnitt per Jahr 1874 8157711 — , 231, — , 18966.400­ ° L. 17,889.500 man wird aus diesen Ziffern ersehen, daß von 1866 bis 1870, ob­­schon der Wollimport bedeutend zunahm, doch die per Jahr für Kolonialwollen bezahlte Gesammtsumme nicht beträchtlich variirter 1869 erscheint als ein Jahr ungerechtfertigter Herabstimmung (und war wirklich ein solches), aber abgesehen von dieser Ausnahme, in welche die Schlußfolgerung jedoch noch bestärkt, war die Gesammt­­­summe jedesmal beiläufig L. 11,000.­00. Dies war die Periode, während welcher das Wort „Ueberproduktion“ in Moll geschäftskreisen sehr geläufig war, mit welcher Berechtigung, das zeigen obige Ziffern. Die 1866er Zuzüge an Wolle waren offenbar genügend für das Geschäft und ob der Import später 540.000, 630.000 oder 670.000 erreichte, anstatt 450.000 Ballen, daran liegt nichts, denn es wurde ala Zahlung hiefür nicht mehr als L. 11.000.000 verabfolgt. E 3 ist klar, daß 1870 dieser Gang des Geschäftes seine Grenzen überschritten hatte, denn als die Produk­­tion in den Jahren 1867 und 1868 in nicht mißzuverstehender Weise die Bedürfnisse überstieg, war deren weiterer Zumachs im Jahre 1869 nur nur zum­­ Stillstand gebracht, sondern der Kon­sum hatte sich durch die niederen Preise des Rohmaterials ange­­spornt, zu gleicher Zeit rapid ausgebreitet. Eine Reaktion war be­­­vorstehend und selbe wurde um so marsicter, als sie mit dem Friedensschluß der Wiederherstellung des Vertrauens und der Un­­ternehmungsluft in allen Fabrikationszmeigen zusammenfiel. Das Jahr 1871 mark­rt den Uebergang ; die ersten jeg3 Monate ge­hörten der vorhergegangenen, die letten der neuen Periode an. Mit einem Sprung stieg Wolle um ca. 60 Berzent und anstatt L. 11,000.000 haben wir ca. L. 18,000.000 per Sahr als Ge­­ Jammtmerth. 65 ist nicht zu befürchten, wenn der Import nicht abnimmt,­­ daß der jährlige Befammtmerth der Kolonialmolle von dieser fett genannten Ziffer herabsinfe; aber eine Erwägung, welche sich von — selbst darlei­tet, ist, ob die Achtzehn-Millionen-Periode sich nicht über mehrere Jahre eintreben werde, wie die Elf-Millionen-Periode , unoffizier dur­ die Steigerung der Einfuhren. Die Wahrschein­­­­lichkeit hiefür it vorhanden. Zuvörderst war die Steigerung von elf auf achtzehn Millionen, obsehen der Hauptsache nach eine ge­­rechtfertigte, sehr groß; da sie nach Schluß des Krieges eintrat und durch die Strömung einer allgemeinen Befseiung der Ge­­­schäftslage getragen war, mußte sie in der That eher übermäßig werden als unter anderen Verhältnissen. Zunäcst weist die große Schwierigkeit der Wollwaaren-Industrie, sich für ihre Fabrikate guten Brosic zu filtern — eine seit zwei Jahren chronische Schmwie­­­rigkeit — eimerf­ich auf einen Mangel an Glastizität hin und drängt zu dem Schluffe, daß bezüglich seines Werthes der Artikel _ an die Grenze streift. Der Konsum ist in der That ein sehr gro­­ber­ Schafwolle hat andere Materialien verdrängt und effekt auf zahllosen Wegen; doch ist trog alledem klar, daß die Manufakturisten für ihr Produkt nur einen gewissen Preis erzielen können und im Vergleiche mit diesem der Preis des Nohmaterials hochh ftehe.­­ Nim­mt man das Resultat des legten Sahres, wie sich selbes in dem Durchschnittsunwerthe zeigt, so hat es die Vorauslegungen der mei­­sten Geschäftsleute überstiegen; fast ist mar die hemerfensmerthe . Stetig fest, mit welcher die Sommer-Auktionen verliefen und mit­­ welcher der enorme Zuwachs absorbirt wurde, der Gegenstand öfter zen Erstaunenz und zahlreicher Erörterungen. Also auch hier hat Mole, so zu jagen, mehr geleistet als man erwartete, und in Hin- uid auf den zukünftigen Verlauf liegt die Wahrscheinlichkeit einer iien Reaktion nahe. Die Idee der Ueberproduktion wurde im 187 .§­hre 1 als eine abgethane Theorie beseitigt und ist seither Aber während des legten Jahres tauchte gelegenheitlich der Gedanke an die Zweckmäßigkeit einer abermaligen Vergleichung der Zuzüge und des Konsums wieder auf. Dies it ein Zeichen von gewisser Bedeutsamkeit. Nach unserem oben angegebenen Kalkül war die im Jahre 1874 für Kolonialwellen bezahlte Summe nahezu L. 19.000.000. Bergligen mit den Resultaten früherer Jahre ist Dies eine hohe Summe und macht den Gindruch, daß sie nicht leichtlich überschritten werden wird. Sollte das neue Jahr abermals großartig w­achfende Zufuhr an Wolle bringen, so­lt es möglich, daß etwa 3 mehr als L. 19.000.000 dafü­r bezahlt werden wird, allein die Erhöhung im Geldbetrag wird muthmaßlich feine beträchtliche sein und man kann selbe faum proportional dem Zumadjfe in der Produktion erwarten. Geld. Mit Ausnahme des Yegten Monats war Geld wäh­rend des ganzen Jahres flott. Die Zinsfußvariationen sind nach­stehende: Bon 4729 die der Zinsfuß zu Anfang des Jahres stand, ging er auf 4% am 8. Jänner, auf 3­% am 15. Jänner, auf 4% am 30. April, auf 3799 am 28. Mai, auf 3% am­ 4. Juni, auf 24929 am 18. Juni, auf 3% am 30. Juli, auf 4% am 6. August, auf 34.94 am 20. August, auf 3% am 27. August, auf 4% am 15. Oektober, auf 5% am 16. November, auf 6% am 30 November. Der Durchsc­hnitt in 37,0% gegen 4 °, im Jahre 1873 und 4", im Jahre 1872. Das Maximum an Edelmetallvor­­rath in Barren war am 24. Juni L. 23,969.450 , das Minimum am 2. Dezember L. 19,951 345. Der Durchschnittszinsfuß der Bank von Frankreich war 4%, gegen 5­ °,00% im J­ahre 1873 und 516,00 im Jahre 1872. Breite. Die Preisfluktuationen der besseren Gattungen feiner Wollen waren im abgelaufenen Jahre nie beträchtlich. Die Fälle, wann ein mariirter Nachgang eintrat, waren im Allgemeinen entweder von kurzer Dauer oder sie umfaßten nur vergleichsmeife Heine Quantitäten Wolle. So wurde der starre Abschlag um 2 Sh. für gemaschene australische Wellen zu Beginn der Mai-Auktionen nach den ersten 14 Tagen bedeutend geringer und im Verlaufe der­selben Serie erholten si­che Preise und erreichten sogar ein höheres Niveau als vorher. Die langen August-Auktionen zeigten einen bemerkenswerth stetigen Markt und obschon ein Fah­­len um ca. 8 p&t. im November­ eintrat, blieb es hauptsächlich an die letze Woche der Serie beschränkt und affizirte nur den Mest der alten Schur. Fehlerhafte Gattungen fluftuirten mehr; sie waren während des größeren Theiles der Mai-Muktionen depri­­mirt, aber im August sehr gefragt und hoch bezahlt. Die Er­öff­­nungspreise septerer mit den Preisen früherer Serien verglichen zeigt sich für fehlerhafte Sorten oft eine Differenz bis zu 20 pGt. In den November-Auktionen war diese Art Wollen wieder, wer­­nachlässigt und um 2 d. billiger. Australische Kreuzzucht fiel — in Uebereinstimmung mit einheimischen — um ca. 15 pCt. Wäh­­rend der ersten Hälfte des Jahres erholte sich aber um die Hälfte Barons Arthur Hirschfeld die Entsendung einer Deputation an den Landes-Agrikulturverein zu dem Zmede beschlossen, denselben zu bitten, seinen Einfluß bei den verschiedenen landwirthschaftlichen Vereinen des Landes zur Unterftügung des „Orion“ geltend machen zu wollen. Die Deputation besteht aus folgenden Herren : Graf Batthyányi als Führer, Tichil v. Tuginger, Baron Hirschfeld und Staudenmaper. Die Konzessionäre erklärten ferner , nachdem die Aufstellung der Agenturen bedeutende Kosten erfordere, die nöthigen Gelder aber noch nicht vorhanden sind, und bis zum Einfließen derselben wo mehrere Wochen verstreichen dürften, seien sie, um die gün­­stige Frühjahrszeit nicht unbenügt verstreichen zu lassen, bereit, die ihrerseits bisher gebrachten Opfer noch doch das eine zu ver­­mehren, daß sie die Agentur Organisationskosten vorläufig selbst bestreiten wollen. Der Ber­waltungsrath möge hiezu ein Kosten­­erstattungs-Pauschale festlegen, welches nicht in­ Baarem, sondern in Darlehensscheinen des Vereins auszuzahlen sein wird. Wurde mit Dant einstimmig angenommen. · ··· Hiemit war dst-Tagesordnung geschlossen und die Sitzung eenet. Konfli­cirende Generalversammlung des allge­­meinen Berfiderungsvereins „Orion“. (Abgehalten am 24. Jänner Nachmittags.) Herr Franz Tichtl v. Tuginger nimmt als Alterspräsi­­dent den Berfib ein und fonstatirt, die Sigung eröffnend, daß zur Konftitwirung Der Sesellshaft 750 Stüd Ak­ien gezeichnet sein müssen; dieser Bedingung sei mehr als entsprochen, indem 916 Stück gezeichnet wurden; er erklärt somit die Gesellschaft für Con­stituixt. Hierauf verliert der Schriftführer Dr. Det­hy das die Kon­zession betreffende Ministerial-Deskript sammt den vom Ministerium gemünschten Abänderungen einzelner Statuten-P­aragraphen. Nach dem sich die Generalversammlung mit denselben einverstanden erk­­lärt, beantragt Herr Detfhy noch eine weitere Serie von Abände­­rungen, resp. Modifikationen einzelner Paragraphen, die si noch nachträglich als nothwendig herausgestellt; die Generalversamm­­lung nahm dieselben als nicht wesentlich ohne Debatte einstim­­mig an. Zmwelt der Gesellschaft, die auf dem Wechselfeitigkeits- Prinzip basizt, ist : faktische Verluste an Vieh, die ihre Mitglieder erleiden, im Sinne der Statuten und der Versicherungs-Bedingungen zu er­­seßen. — Der Wirkungskreis der Gesellschaft erstrebt sich auf die Länder der Stefanskrone und die im Heichsrathe vertretenen Erbländer und kann auch auf das Ausland ausgedehnt werden. Gegenstand der Versicherung bilden alle zum Rindergeschlechte zählenden Thierarten gegen alle vom Befiger nicht verschuldeten Krankheiten und Seuchen. — Die Mitglieder des Vereins­ finden ihre Deckung, resp. Garantie in der gegenseitigen Verpflichtung, die sie einander gegenüber eingehen; jedoch wird dem Verein zu seiner Konstituirung und Organisation gestattet, ein Darlehen von 100.000 fl. zeichnen zu lassen, welches bis auf 200.000 fl. erhöhbar it. Dieses Darlehen zerfällt in auf den Namen des Darlehengebers lautende, mit laufender Nummer und Coupons versehene Dar­­lehensscheine zu je 100 fl. — Seine Thätigkeit beginnt das Institut, sobald 500.000 fl. Versicherungs-Kapital zur V­ersicherung ange­­meldet ist. — Die Darlehensscheine werden mit 6% verzinst und in 25 auf­einander folgenden Jahren durch Verlosung amortifirt, deren erste am 1. Jänner 1877 stattfindet. Zur Erreichung der Vereins­­ziele dienen die von den Vereinsmitgliedern eingehobenen Reserve­­fonds-Gebühren und die vierteljährlich nachträglich zu zahlenden Prämien. Die Höhe dieser legieren werden zu Ende jeden Duar­­tal3 nach der Schadensummen-Verpflichtung und den laufenden Manipulationsfosten berechnet und durch den Verwaltungsrath fest­­gelegt. — Dies sind in kurzen Steigen die Haupt­grundzüge der Organisation des Vereins, die sich von jenen aller früheren wechsel­­seitigen Riehversicherungs-Gesellschaften wesentlich unterscheiden und ‚Nach Erledigung der Statuten schritt man zur Wahl der Funktionäre. Das Resultat haben wir bereits im heutigen Abend­­blatt mitgetheilt. · ·Der Verwaltungsrath wählte hierauf zuttx Präsidentten des Perems Grafen Sigm.Batthnányi.Dieser hielt sodann eine Rede ü­ber die patriotische Ziele des­ Vereins,dessen Wesen und Be­­deutung für die materiellen Interessen des Landes Redner schi­­­derte und hervorhob, wie sich die Zeiten geändert und hörte bei der Gründung dieses Vereins fernwohl als anderer Gesellschaften 915 Privatinteresse vor dem öffentlichen in den Hintergrund treten­­­üsse. Hedner schließt mit einem warmen Appell an die Unter­­ftüsung aller Patrioten, insbesondere aber der Presse als Ver­treterin der öffentligen Meinung. Sodann wurde auf Antrag des zwar vortheilhaft unterscheiden. ép a · s·­s Feinesens und ggnxcdeäg nachrichten —Von der Börse-Die freundliche Färbung,welche unser Effektenmarkt mit dem Verschwinden der Podgoricza-Affaire angenommen,ist heute für Spielpapiere vollständig verschwunden. Die von Wien gemeldeten Schlußkurse zeugen von einer tiefgrei­­fenden Verstim­mung der dortigen Börse und haben nicht verfehlt, hier lebhafte1­ Eindruck zu machen.Ueber die Ursachen des Rück­­ganges der maßgebenden Effekten,insbesondere der Oester­­reichischen Kreditaktien ist man noch nicht genau­ unterrichtet,Privatnachrichten führen dieselben auf Berlin zurü­ck, welcher Platz,ohnehin stark verstaut,durch bedeutende Depotkündi­­gungen seitens der Preußischen Seehandlung deroutirt wurde,was natürlich auf den Wiener Platz gedrückt haben dürfte.Daßpolis­­tische Gründe nicht vorgewaltet haben,beweist die Festigkeit der Schrankenpapiere,insbesondere der Rente und die unveränderte Haltung der Devisen Auch hier haben sich die Anlagewert­efest behauptet und waren­ Mühlenpapiere zu steigenden Kursen gesucht.Fig 1r diese Effektengattung macht sich im Publikum nach und nach eine günstigere Meinung geltend, welche durch Nachrichten, die über die Erträgnisse mehrerer Mühlen verbreitet sind, vollkor­­men berechtigt erscheint. — West-Ostdeutsch-Ungarischer Verband Tarif via Ruttel-Oderberg-Breslau Görlik-Eisenach. Mit 1. Feber erscheint (giftig von diesem Tage) zu dem obgenannten Tarif ein Nachtrag I zum zweiten Anhange des Spezialtarifes vom 1. Sep­tember 1874, enthaltend: 1. Direkte Tariffäge für den Transport von Holz, als: Baus, Nub-, Werk, Daub-, Neu­holz, einschließlich Bohlen, Bretter, Borde, Schiffsnägel, roh vorgerichtete Ge­wehr-­schäfte, Holzwellen (Faschinen), Nesferholz, Brennholz, Baki­bo, Korb- und Floßmeiden, Grubenhog und Eisenbahn- Schmellen in Quantitäten­­ von je 200 Zentner — 10.000 Kilo­­gramm oder bei Zahlung der Fracht für 200 Zentner = 10.000 Kilo­­­­gramm pro Ladung. Pro Zentner = 50 Kilogramm in Mars. 2. Berichtigungen (unter welchen hervorzuheben ist, daß der auf dem Titelblatte des Spezialtarife­s vom 1. September 1874 ent­­haltene Bormert, daß die Tariffüge im Ver­eht mit Stationen der Theiß-Eisenbahn vorläufig nicht zur Anwendung kommen, aufge­­hoben wird, nachdem inzwischen die Zustimmun­g dieser Bahn er­­folgt ist. Dieser Tarif gilt im Verkahre­n zwischen den Stationen Teschen, Trägniet, Sablunfau, Csacza, Sillein, Rutter, 2.-Szt. Miklós, Hradek, Poprad-Fella, Aglo-Löce, Marksdorf, Krafkhau- Miskolz, Eperies, Budapest (Steinbruch), Szolnof (Loco), Szolnof (transito), der SKafchau - Oderberger und königlich ungari­­schen Staatsbahnen einerseits und den Stationen Vohmwinkel, B.-Nittershausen, Schwelm, Milspe, Haspe, Oberhagen, Hagen, Schmerte, Ohligswald, Solingen, Rensheid, Sterfe, Hörde, Hat­tingen, Witten der betreffenden D­eutschen Verbandsbahnen andererseits. — Weber die Verhandlungen in Betreff der Zudersteuer erhält „Rezerdef“ eine ergänzende Mitthei­­lung aus Wien. Eine gemischte Kommission wird die VBerathim­­den unter Vorsuß des Referenten Baumgarten vornehmen ; bei die­sen wird das ungarische Finanzministerium durch Gestionsrath Merfort vertreten sein, meldem, indem auch die Zollmanipu­­lationsfrage berührt werden, ein höherer Zollbeamter und als Sachverständiger ein P­rofessor des Bolytechnikums beigegeben werden. Das genannte Blatt verni­mmt, daß gleichzeitig die Appli­­zirung des Metersystrems auf die in Spiritus-, Bier- und Zucerfabriken in An­wendung fre­­enden Gefäße Gegenstand der Berathungen sein werde. — Auswess über die in der Zeit vom 17. bis 23. Jänner 1875 in der Südbahn-Station Bromonter aufgegebenen Wein-Duantitäten: Aufgabe 267 Zentner, Abgabe — Rentner. Der Berliner Jahresbericht über Kol n­almwolle von Gustav Ebell u. Komp. befindet sich auf der dritten Seite der heutigen Beilage. über­ transito 47­ °/,—48 fl. Slivovig 20—22grädiger tranfito per Eimer fl. 22—32.­­ Scharmwolle. Die freundliche Stimmung für Wolle kam auch in letter Woche zur Geltung, es wurden mehrere hundert Zentner geringer Einschuren über 100 fl. . und 150 Ztr. besserer über 120 fl., dann 150 3tr. gemaschener Doleffaer bei 150 fl. ver­­kauft, Siemarine fanden auch einige hundert Zentner Ablag­­e der Häute und Felle. In Folge des minder günstigen Geschäftsganges für Leder gaben die Preise nach. — Vom Häutegeschäft gilt das im legten Berichte Gesagte auch fest noch. Lammfelle sehr gefragt. · Zucker-anöhmischem Rohzucker fanden einige Umsäße zur Notiz statt;alt mährischen Stationen wurde Mehreres zu­ fl. 17", offexier, ohne Nehmer zu finden. Im Allgemeinen sind Käufer und Verkäufer sehr zurückaltend. Für fertigen Zucker war die Konsumfrage bei etwas ermäßigten Preisen befriedigend, legtere sind nun an der Grenze der Export-Parität angelangt. Die aus­­wärtigen Berichte lauten um eine Nuance günstiger. Triester Geschäftsbericht vom 16. bis 22. Jänner. Getreide. Biemisches Geschäft, doch schloß der Markt ruhig. Beiläufe: 15.000 Star Weizen Polen gelegt in Fiume 116pfd. zu fl. 7.05, 6000 dto. dto. Ghirka Ddeffa gelegt in Venedig 113pfd. zu fl. 6.70, 4500 dto. dto. dto. Taganrog prompt 118pfd. u 7, 200 dto. dto. Bosnien zu fl. 5.50,5.70, 26.600 dio. iR als Ungarn prompt und Lieferung per Anfang Weber zu fl. 4.95 bis fl. 5 per 116 Pfd 2500 dto. Roggen Gala 104 pfd. zu fl. 5­ per 108 Pfd., 1000 dto. Hafer Durazzo zu fl. 3.10, 1500 dto. dto. Boenien zu fl. 2.95 bis fl. 3 per 64 Bi. Wolle Menig Verkäufe ohne Preisänderung: Ver­­läufe:85 B. Griechenland unrein zu fl. 33,50, 60 dto. Lamm wolle Scutari zu 20-Frc3.-Stüden 6 °/,, 180 dto. Bosnien did zu eff. fl. 46—50 per Zentner. Der­ Belebter Umsatz in·ordinären Sorten zu unverän­­derten Preisen,und würden,da die Nachfrage anhält,die Geschäte« noch größer gewesen sein,wenn nicht Zuzü­ge gefehlt hat kenn· seinen und hoch seinen Sortendiskretchrkäufe ohne Preisände­­­rung. Beiläufe: 350 9. Olivenöl commun in Fäffern zu fl. 22, 1000 dto. dto. dto. fein zum Tafelgebrauch in Fäffern zu fl. 33 bis fl. 34, 10600 dto. dto. Gorfu Tief, per Zänner und eher in Fällen zu fl. 23, 1300 dto. dto. Albanien wie es steht in Fäflern zu fl. 21, 250 dto. Brevera in Fäflern fl. 21—22, 2560 dto. dto. Dalmatien und Ragusa in Fäflern zu fl. 21—22 per Drne. Selle Mangel an Geschäft in trockenen mellen wegen der verbotenen Einfuhr nationaler nach Italien. V­erläufe: 350 Dehienhäute Oesterreich- Ungarn und Deutschland 15—25pfd. zu fl. 70—76, 260 dto. Amerika trocken 17—24pfd. zu fl. 68—76, 4000 Kuhhäute Ralfutta A B C 51/,—7­/avfd. zu fl. 50—80, 150 ° dto. dto. Dalmatien ° 9—12pfd. zu fl. 70—73, 1200 dto. genaui trocken 7——711,pfd.zufl.50—54,1500 Paar Kalbselle trockenlba­·»­nien und Banien 4-71Xgpfd.das Paarzufl 30-36,15.000dto.· dto.gesalzen Dalmatien 9—10pfd.das Paarzu fl.3­«.—38«,.. 351 DEN Biegenfelle gesalzen Dalmatien 6—8",,pfd. zu fl. 32—37 per Bir. Betroleum Die Woche verlief wenig belebt mit be­­schränkter Frage in Folge des Mündganges auf allen anderen Märkten, doch Schloß unser Markt fest wegen des sehr reduzirten Lagers. Berkäufe:, 1200 Baril theilmeise prompt und theil­­meise Lief,. per Feder mit Heinen Soprafronti zu fl. 8 per tr. Beinärtsberichte, Budapest, 25. Jänner. Witterung: Gestern schön, heute neblig und Sprühregen. Thermometer + 3%, Barometer 28, 9%, Meoslerstand zunehmend. Essettengeschäft Aufflage Wiener Kurse haben sich Banken gedrückt und blieb auch der Verkehr ein äußserst be­­grenzter­ Industriepapiere mehr beachtet,insbesondere Mühlen höher bezahlt.An der Vorbörse wurdenOessert·Kreditzu 225 bi6224.1«-,ast der Mittagsbörse zu 224—;-123.8-)gehandelt, schlossen224G.,224.10W.Prämienlose zu 8275,siid einzehntzu 73.5­ J gekauft,Bankengedrückt,Munizipalsö 75 AnglozuZU gekauft,schlossen20G.,Ung.Kredit2­­­0,Bodenkredit 69.50, Spar-und Kredit lebhafter zu 51.50—(51.75 gekauft,schlossen 51.756.,Landeszentralzu 87.5()geschlossen.Straßenbahn 254. Louisens Mühle 103,M­üller und Bäcker zu LZJ gekau­st,schlossen 2­96.,Viktorin93,l·Ofen-Besterzus LogemachL Vaiuten und Devisen unverändert. An der Abendschärfe war Deroute; fie wien von 223.80 bis 221. Getreidegeschäft In effektiven Getreide wurde Nachmittags nichts gemacht; auch in Terminen war das Geschäft sehr ruhig, da se­wohl Geber, als auch Nehmer fi­­reservirt ver­­halten, und bleiben die Breite für Frühjahrs - Weizen fl. 4.60 bis fl. 4.61, Frühjahr Hafer fi 212—213,, Maris Banater per Mai-Juni fl. 3.40—3.41, ungarischer per Mai-Juni fl. 3.20 bis fl. 3.22, mehr nominell Wiener Geschäftsbericht vom 16. bis 22. Jänner. Baummollgarne. reife sehr fest, Umfag in dieser Mode ziemlich stark. ·· Knoppern und Valonea Absatz zientlich normal, Px«eisefest.Jahrgang 1874 Hoch-Primaperentwerfl 18.50—19, 1874 Primaper Zir.fl.16.5()—18,Valonea-Prin­afl.18—19, Sefunda fl. 15—16.50. Rübal Mit Rücksicht auf die höheren Forderungen der Befiger ist die Stimmung für Nübel als eine weitere zu bezeichnen. Die Umfüge blieben jedoch in Folge Zurückhaltung der so gut verfolgten K­onsumenten schwach. Gehandelt wurden pro Männer circa 750 Rentner­ zu fl. 17.25—17 °/,, und 50 Zentner mit erleich­­ternden Konditionen zu fl. 17%­,—17 °,., pro Feber 500 Zentner zu fl. 17.25 - 17%, und pro April-Mei 200 Rentner zu fl. 18 °:8. 5 per Rentner. Leinöl hat sich anläslich wegerer Nachfrage im­ Preise Veiber ASNENE Die Geschäftslage der übrigen Artikel blieb un­­ver­ändert. Spiritus.Die Flauheit des Geschäftes sin­d Verlang­­same Freisinhgang fährten fort. Auch Termine blieben vernach­­lässigt. Die Zufuhren sind weichlich. Hiphiptritus aus Frucht oder Kartoffeln (30- 33 °) tra­­fito per Grad 43—48',, fr, Melaffen- Spiritus transito 42 °, —43 fr., veriifizirter hochgradig (37 ° und dar­­in Defterr. Kredit eine —· .­­Pi bi3 1 nag Bfund für ungewaschene, 179 d. per P­fund für ee — VWehsellurs auf London: isfont. s. 11 $ondon. ", 1 d. Bollberichte. Berlin, 22. Sänner Das Geschäft hat im neuen Jahre nicht den erwarteten lebhaften Fortgang und Aufschwung genommen, welchen vorauszufegen die andauernden und umfangr­ichen Umfüge in der legten Hälfte v.­­R. berechtigten. Der Bezug der Leipziger Messe hielt anfangs Fabrikanten fern, und da andere Käufer auch erst gegen Mitte d. M. in den Markt traten, so gewann das Ges­­chäft erst zu dieser Zeit wieder an Lebhaftigkeit. Als Hauptkäufer im Waffen wir den Leiter einer süddeutschen Rammgarnspinnerei an­führen, welcher gegen 1000-1200 Ztr. meclenburger, hintere pommersche und preußische Wollen kaufte und dafür je nach dem V­orhandensein der beanspruchten Eigenschaften xveip. Vorzüge von 64—70 Thle. zahlte. Ein anderer Kammgarnspinner aus Sachsen soll gegen 200 Ztr. preußische Wollen um Mitte der 60er Thaler getauft haben. An Fabrikanten aus Epremberg, Cottbus, Forste, Binsterwalde, Luder­walde 2c. fand ein mäßiger Abrat in Tuch­­und Stoffwollen von etwas unter bis 1—2 Thlr. über Mitte 60er Thaler statt, während auch gleichzeitig einige hundert­­ Zentner­ger­­inger und Mittelmollen von ungefähr 50-60 Thle für den Kon­­fun aus dem Markt gingen. Nach Loden und Gerberwollen erhält sich rege Frage und findet, was davon vorkommt, couranten Abjat. Der Gesammtumfag in diesem Monat mag gegen 4000 Bil­­ber tragen und Preise haben seine Veränderung erfahren. Breslau, 21. Jänner. Der wieder stärker hervortretende Bedarf von Rohmaterial, die geringen Borräthe in den Händen der Händler und Fabrikanten, sowie die absolut niedrigen Breite beginn­t nachgerade doch ihre Wirkung zu üben und umso mehr zu Anläufen Veranlassung zu geben, als zur bevorstehenden Lon­­doner Feber- Auktion nur ein verhältnismäßig sehr geringes Duantum (etwa 62.009 tr.) unter den Hammer kommen dürfte. Diesen Ursachen dürfte es wohl hauptsächlig zuzuschreiben sein, daß im Laufe der Test­n­acht Tage die U­infäbe auf hiesigem Plate die ungewöhnliche Höhe von 2400 Zentner erreichten, bei welchem Duantum ca 409 Ztr. ungarische K­ammmollen anfangs der sechsziger, ca. 1000 Ztr. Nuffen anfangs der fünfziger, und ca. 400 Btw. Ddeffa Kunstwälde zu ca. 80 Thlr. den Hauptbestand­­t­eil bildeten. Die Abnehmer derselben waren die hiesige und die Leipziger Rammgarnspinnerei, sowie ein jährlicher Kommissionär, während verschiedene Laufiger Händler und Fabrikanten ca. 600 tr. mittelfeine preußische, polnische und fdlerische Tuchwellen von 65—70 Thlr. an sich braten. Die Breite sind troßdem sehr ge­drüct geblieben ; der Verkehr behielt seinen geramungenen Charakter und während die Sinhaber sich mit der Hoffnung späterer gün­­stigerer Chancen trösteten, fuhren sie fort, den Käufern Konzessio­­nen zu machen. Melbou­rne,2.Dezem­­b­er.Währen­d der letztenvxexk·"­­Wochen war unser Markt ein sehr lebhafter und langtext"" die Wellen in Folge der verbesserten Wege und vermehrten Eisen­­­bahnen in großen Mengen an,so daß ost Platzmangel zur­ Unter­­bringung eintrat.In Atxktion­ gebracht wurden­ ca.·48·000 Ballen, welche zur Verlastung zu­ den Feder Auktionen i·London fast sämmtlich gekauft wurden und behaupteten sich Presserecht fest.· Erst in den letzten­ Tagen ermattete die Kauflasterkvas,wodurch mangelhafte Qualitäten im Preise gedrückt,während bessere Sorten noch nicht davon berührt wurden.Amerika kaufte ziemlich viel und kommen bereits­ ca.1«.0­.-()Ballen fü­r Boston und New­ York zur Berfchiffung. Ueber die Dualität der Wollen it nur das Beste zu sagen, der Riverine-Distrikt liefert vorzügliche Dualitäten und was bis fest aus dem Western-Distrilt angelangt, zeigt gleichfalls kräftiges Wachsthum und gesunde schöne Waare, wur­­den von hier und Geelong im legten Monat 85.599 Ballen, Total seit 1. Oktober 1874 113.762 Ballen. — Breis-Noticum gen: &reafy, geringe bis mittel, 7", 10 d. bis 2 s., gut bi inferior 1 mittel, 1 5. 4 d. bis geringe bis mittel, 1 s. 4 d. bis 1 s. bis d. 1 bis 10 d., mittel bis gut 10 d. bis I s. 4 d, — Fleece, geringe bi8 s. s. 4 d. — Scoured, s. 8d. d. s. d., gut big fuperior 15. bis Verjchifft 1 s. 10 d., mittel bis gut 1 11 d. bi3 25. 7 d. — gradt "7, d.. per "74. d. bis 1 d.. per Pfund s., gut bis inferior 2.s. bis 2 8 d., mittel bis gut per Pfund für ungemaichene, für gemaichene, per Gegelfiff; 1 gemaichene, 60 Tag · per %% Konkurse in der Prodinz. Gegen den Tordaer Kaufmann Lohbann Rubapet, bis 18. März, zum TF. Gericht daselbst. — Gegen den Zaß-Szt.-Györgyer Insassen Hermann Grin 22. bis 24. März, zum E Gericht in Saphereny. EIFEL DEZENT EEE EIN DELETE TE örsdk EGtitoruga . 25 Sänner, 11­5" über Null zum. Bemwölkt. Regen. 24 Sänner, 8­47 über Nu, zunehmend. a äiget,. 23, Sänner. 2" 107 ú abnehmend. » ..,24Jci­me«k,5’4««« ..bneh­­mend. » 74Jänner,57’übe­rnehmend. ,, 24Jännsix,-11«ii«,zunehmend. » ··-»- I,zunehmend. ,, 3.Jänner210"« ,zuneh­m­end. ,, ecgkkkeLLZJännsI­ersTJTUEzznn Regen­z,24Jänne­r,.4»5«ss-s«’abnehmend. Vewölkt. ,r»vizs,23.Jänn­er,E0'-’ ..’:1.starkabw. Trocken P»23 Jäcnek,208«-s starkzunehmend. » » 23.I­inn:«3xs8«9««.­­’z«nnehmend. « TIE:-:»:x:os-«2i,23.Jänus-x-6'6—-« zzunehmend » _ ·­­7 _ ° « 7 7 sp.

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