Pester Lloyd, Februar 1875 (Jahrgang 22, nr. 26-48)

1875-02-21 / nr. 42

nn > " " Bräm­merationd-Bedingnisse : -. -.«.« Für den „Bester Lloyd“ (Morgen- u. Abendblatt)| Für den „Bester Lloyd“ (Morgen und Abend­­blatt) sammt „Wochenblatt für Land und brdaft" und große Ausgabe der „Slufrirten Iranen-Zeitung‘“ » ,,12.—Ganz«j.f.Budar­est fl. er Son. m. Postverf. fl. 30.— — Salbi. " · A " n 15.— „ 7— Biertelj. “ » Batt separater Posversendung des Abendblattes 1 fl. vierteljährlich mehr. Man pränumerirt für Budapest im Expeditions-Bureau des „Wester Lloyd“, außerhalb Budapest mittelst Boftanmessungen für alle Portämter, nebst der Gratis-Beilage:Wochen­­blatt für Land-u.For­stwirthschaft««,Forstwirkt Ganst Budapest fl.22.—Ganz1.m.Fostverf.f1.24.—— Halb1. 11.—­hilb1.« Biertell. n — n 5.50 Biertell. » ,,6,—Hlb Monatlich,, » CI " 2— Monatlig „ n 2.201 Biertelj. » Zweiundzwanzigster Jahrgang. Redaktions- und Expedition: Bureau Dprothengaffe Nr. 14, ersten Stod. Inserate und Einschaltungen für den Offenen Sprech­­saal werden im Expeditions-Bureau angenommen, WRanuskripfe werden in Reinem Sale zurückgefest. Einzelne Nummern 8 kr. in allen Verschleisslokalen, Wiener Arudiberle vom 20. Feher. Elmtiche Depeiche­ Weizen, Banater 85—88pfd. fl. 4.90—5.10 pr. Zollte. Iofo Wien; Roggen, österreichischer 18—81pfd. Iofo Wien fl. 3­.90—4.20 per n.-ö. Medien; erite, florafishe 70—73pfo. Iofo Wien fl. 3.20—3.60, österreichische 710—72ypfo. Iofo Wien fl. 2.709—3 per nd. Meben; Hafer, ungarischer transito Wien fl. 4.45, dto. lofo Wien fl 4.70—4.80 Wiener Zentner. (privat : Telegramm des „Vieiter Lloyd“) Der Sesammtumfas in Weizen beträgt 30.000 Zoller. In Folge Schlechten Mehlabfabes beobachten Käufer reservirte Haltung und sind die Breite kaum behaupte. Das Geschäft in Korn war flan und miden Preise um 5 fr. Gerstegeschäft belanglos. Mais­statt ausgeboten; prompte Waare um 5—10 fr. billiger. Hafergeschäft schleppend. Mehle um 25 fr. billiger. Kleie um 5—10 fr. gemeiden. Nachfolgende Verkäufe haben stattgefun­­den: Weizen Banater 88—89pfd. ab Wien zu fl. 5.40, eto. ab Raab zu fl. 5, ungarischer 84—85pfd. ab Wieselburg zu fl. 4.38 (Alles per Zollgtr.). — Korn, österreichisches 77—78pfd. ab Wien zu fl. 3.80, Slowakisches 81--82pfd. ab Schwechat zu fl. 4 per Mesen). Gerste, Wiener Boden 72—­73pfd. ab Wien zu fl. 3.20, ungarische 72—73pfd. ab Wien zu fl. 3 (per Megen) Mais, Bäcskaer ab Wien per 3ollztr. zu fl. 3.30. Hafer, ungarischer 47—52pfd. ab Wien per Meten transito von fl. 2.20—2.76, detto 47­—­52pfd. per Wiener Zentner von fl. 4.65—5.15. per Bodenbericht der Weiler Effektenbörse. —b. In der allgemeinen Lage des europäischen Geldwarftes it in den legten Tagen keine mefendlige Veränderung eingetreten ; die Geldabundanz hält an und dürfte weiter mähren, bis die flüssigen Kapitalien, die feine paffende Verwendung finden, von dem sich wieder aufschwingende» Handel und den Gewerben in Anspruch genommen werden. Die flaue Stimmung an der für uns mak:­gebenden Wiener Nachbarkörse reagirte hier natürlicherweise,wobei sich unsere Rapiere vergleichsweise fest hielten. Zu­em stellte sich noch für unsere gut fundirten Bankwert­e und einige Industriepapiere auswärtige Nachfrage ein, welche zu steigenden reifen­ größere Posten aus dem Markte nahm , zeigte sich somit, daß die aus­­­wärtigen Kapitalisten genaue Beobaghter unserer Zustände sind und ich gern, bereit finden, Rapitslien bei uns zu plack­en, falls sich nur eine gute und sichere Berzinsung derselben dar­bietet.­ ­ Sonntag, 21. Feber. Quierate werden angenommen : R. Moffe, Seilerstätte Nr. 2; Saafenstein & Dog in Budapeft in der Adminiftration ; ferner : in den Annoncen-Expeditionen der $. fangi fer, Walfifchgaffe Nr. 10; A. Niemeg, Mllernor­­& Comp., Thonethof, Maria-Baleriagaffe; Haafen-|ftadt, Seegaffe Nr. 12; & £. Daude & Comp, fiein & Bogfer, Gifelaplag Nr. 1. — Jofef Paulay, |Marimiliangaffe. — Paris : Baron Sändorgaffe Nr. 20, II. Stod Nr. 16. —|&omp., Place de la Bourse. — Srankfurf a. Mi An Wien: Bei A. DOppefik, Wollzeile Nr. 22; ·.­­ Beilagen­ werden angenommen für lst.per 100.——Dieselben sind franco an die Expedition des«­­„Berter Lloyd“ zu senden. ©. 8. Danube & Comp; Savas Saffie & Handelsübersicht der Woche. Budapest, 20. meder. Der diesjährige Winter bemährt ich als solcher in einer seit vielen Jahren nicht dagewiesenen Meile: streng, andauernd und schneereich. Auch diese Mode hatten wir, bei theils heiterem, theils bemöl­tem Himmel konstantes troce­­nes Stoffwetter, welches Mitte der Woche seinen Gipfelpunkt hatte, seit dem aber etwas milder­ geworden ist. Während mir hier in der Hauptstadt am 17. b. — 12 ° &. notivten, wurde uns aus Neu­sobl und Debreszin —18 °%, aus G Szegedin —20 °, aus Trencsin —24 ° 6. signalisirt; eine für die zweite Hälfte des Feder, wemiß ganz respektable Kälte. Doch ist auch der Frost ein den verschiede­­nen Gegenden nach sehr verschiedener, blos strichweiser, da uns am selben Tage aus Dedenburg nur —4", Agyam — 3 °, Csata thurn —2 °, Ungbour —6 °, nur aus dem weit nördlicheren Prag gar nur —1 ° 6. gemeldet wurden. Ebenso verhält es sich mit den lagernden Schneemasfen, die ebenfalls strichweise und höchst un­gleich vertheilt sind. Die Donau treibt fortwährend viel Cis, ia hat stellen­weise wieder eine feste Eisdece, mit der Eröffnung der Schifffahrt ist es daher vorläufig nichts. Doch fand ein zu den Möglichkeiten gehörendes plögliches Thaumetier die Situation ra und gründlich ändern. Gin­folces wäre jedoch nicht wünschens­­werth, weil ein zu jähes Schmelzen der ungeheueren Gebirgs- Schneemassen sicher Ueberschwendungen im Gefolge hätte. Getreidegeschäft Bom diesmöchentlichen Getreide­­gefhäfte haben wir nur sehr wenig Bemerkenswerthes zu berichten . Anfangs der Woche erfuhren die Wreise von Weizen einen Heinen Rückgang von 571, fr., der im Verlaufe der Woche seine weiteren Fortschritte machte; das Auf­­gebot war wohl spärlich, aber dennoch hinlänglich, um der schma­­len Kaufluft Genüge zu leisten. Zum Schluffe des Geschäftes mar der Abfal sogar ein schmieriger, ohne daß jedoch dadurch Die Preise alterirt wurden, denn Dieselben blieben unverändert fest. Der Umfag betrug 30.000 Bollztr, —­en Terminen vor Frühjahr Schleppendes Geschäft; es wurden Anfangs der Mode einige Schlüffe fl. 4.52", gemacht, doch konnte der Umrat f eine größere Ausdehnung gewinnen, da Eigner etwas höhere Ansprüche machten, somit bleiben Breife mit fl. 4.55—4.56 nominell. An Korn mar gar sein Verkehr, und sind die Breite fl. 3.70— 3,80 nur nominell für 79—80pfd. Waare. Bon Gerste wurden etwa 4000-5000 Meter verkauft, wobei die Preise ganz unverändert blieben, und man wurde für Futterwaare von fl. 2.55—2.65, für Brenner, Rot- und Malz­waare von fl. 2.75—2.90 bewilligt, hochfeine Brauergattungen man­­geln und wurde auch darin nichts gehandelt. Mais war die ganze Woche hindurch sehr beliebt und hat sich auch der Preis besonders von ungarischer Waare um 5—10 Ei­genen die Vorwoche gehoben , anfangs mit fl. 3,02%, gehandelt. Schließt derselbe zu fl. 3.66 per Zollgtr. und wird dieser Preis auch für Lieferung für den ganzen Monat bewilligt. Fire Banate i it der Preis fl. 3.10—15 fest. Der Umfag betrug ca. 25.000 Ztr. größtentheils von den Bahnhöfen übernommen. Termine be­gannen mit fl. 3.25—26, Stiegen bei einiger Nachfrage auf fl. 3.27, bis fl. 3.28, fglieken so Geld und Waate. In Hafer war der Begehr sehr schmad, Umsat­farm 5—6000 Mieten, wobei für untergeordnete Dualitäten fl 2 und für feinere Gattungen fl. 2.07"­, bis fl. 2.10 erzielt wurden, T­e­r­­mine anfangs flau, fl. 2, drühten fig rapid auf fl. 1.95 bis fl. 1.96, doch befestigten sich Die Breite allmälig auf fl. 1.97 bis fl. 1.99 und fließt das Geschäft fl. 2.02 ©., fl. 2.03 98. per 50 Pf. Wr. Gem. Bácstaer Kanal ab Raab. Die Zufuhren der vergangenen Woch­e betrugen mittelst : Hafer Mais Weizen Noggen Gerste Reps Div. Total Staatsbahn Ztr. 41685 543 414 420 En 232 — 13297 Südbahn 2 17200 209 1800 209 16060 40­­42970 78770 n. Nordb. m 3225 _ 264 317 62 _ 65 8868 D. Sn = ER 7e = —_ _ NE ne Zotal 3tr. 6113 743 2418 937 16062 632 49025 155955 Mebuz. in My. 64 97 839 3119 1817 17848 782 44746 183729 Landzuf. i­ 5600 3100 8500 2509 1500 _ — — 15305 Total ME. 70197 83939 5819 4417 19828 783 44746 149029 . Bis zum 13. Feber wurden von und nachgemieten : meten 5712577 31628 —— 72751 87557 193291 7649 269089 1164487 B. 86. Geber­­ , 842774 85562 78370 91974 142619 8432 313785 1313518 Die Versendungen dagegen betrugen mittelst: Staatszahn Ztr. _ = 120 901 +97 768 — 5216 u. Nordb " 553 — 564 — — —— 279 1370 8.2.8. „ _ _ —­­—— et Sec Total Bir. 586 — 684 901. 427. 68 270 8586 Neduzirt in My. 557 882 1747 473 952 280 481 Bis zum 13. Feber wurden von uns nachgewiesen : megen 5428 1557 7862 22488 23185 10415 2896 73 ° 81 B, 20. Feber £ 285 1557 8744 24235 336­ 8 11367 3176 78722 Donau aufwärts transitirten mittelst . Dampfsgiff Ztr. 624 5650 1035 § 8416 640 _ — 12435 Mehl­ar per Südbahn 14.714 Zt. Mehl.Die andauerndenluft,welche nun schon seit Wochen das charakteristischeste Merkmal des Mehlgeschäftes ist, konnte bisher,trotz der entschieden,abfallenden Preise nicht gebannt werden,und wir seben im Gegentheil,daß letztererumstand auf den Verkehr in feinen und Mitteln Sorten nur noch lähmender ein­­wirkt.Den stetig wachsenden Vorgäb­en gegenüber macht sich dass Bedürfniß nach größerem Export im unterfühlbarer,doch will das Ausland seine abwartende Haltung­ nicht aufgeben,daselbst unsere heutigen niederen Preise kein Rendtment dahin eröffnen.Die Um­­sätze während der abgelaufenen Woche konnten daher selbst das Niveau der Mittelmässigkeit nicht erreichen und blieben auf jen­e Posten beschränkt,die in den Nr.8 und 8’­2 für Rechnung des inländischen Konsums aus dem Markte genomm­en wurden.In öuttertioffen was 098 Geschüft ebenfalls nicht von Belang. Air notizen heute im Durchschnitte der Wiener Zentner rammt Sad frei ab Bahn oder Schiff Budapest in ő. W . TERRA 12.80, 12.30, 11.80, 11.19, 10.—, 9.—, 7.20, 5.90, 5.10, 4.70 Feine Kleie fl. 2.40, dto. grobe fl. 2.20, aber per Ballen von 200 PBfd. Zollgemischt, Brutto für Netto : a ee a N 22.70, 21.80, 20.90, 19.60, 17.79, 15.90, 12.80, 10.40, 9.— 8.30 Schafmolle Sn dieser Woche war es im Geschäft sehr ruhig. Es wurden blos ca. 100 Ztr. bessere Sard- Ginshur fürs Ausland zu fl. 76 und ca.­ 30 tr. mittel Tuchmollen für Brünn zu fl. 117 aus dem Plage genommen . Tontrahirt wurde die gräfl. Soh. Nep. Zichy’sche Wolle ca. 409 3tr. zu fl. 150 und einem halben Dufaten für französische Rechnung. Infabrissmäßig ge­waschener Wolle war in dieser Woche wenig Verkehr. Es wurden nur ca. 60 Btr. feine Wolle im Breite bis fl. 212 für’s Inland verkauft. In Mittel­­wolle ist bei reger Nachfrage beschränkte Auswahl und was von dieser Gattung aufs Lager kommt, wird rasch verkauft. Borstenviehb­ W Marttbericht der Grften ungarischen et alle und Bor Ihhuß-Gesellschaft in Budapest-Steinbruch, 19. Feber.) Die Nachfrage für gut reifes Vieh war die ganze Woche hindurch starr und veranlaßte eine P­reigaufhesserung von fl. 1 per Zentner, da seine ausgiebigeren Zufuhren anfangen und russisch-polnische Auftrieb 2650 Stüd, Preis 18—25 fr. · · » s­chweinefett Die Stimmun­g in diesem Artikel zeigte im Laufe­ der Woche zunehmende Festigkeit,sowohlmpwmptet als Terminwaare«Bezahlt wurde per Feder,Feber-März auch Avrilbisfl 430hxeFaß,prompt samthaß wurde It zu fl.43«1« bisfl.44 gemacht,per März-Juli sind sOO Zentner zu­ fl.441mt Faß zum Abschluß gelangt;schließlich wurde«fl.441x4 angele­gt, jedoch 7 Besitzer wollten unter fl 4472 nichts abgeben.·La11dwac:«tse bei schwachek Zuberzufl.41—42 zu notiren.Sexbtfches fehlt, doch wird für Frühjahrs-Terminfl.38—38V,bewilligt.­­In Speck sind die Zufuhren zwar nicht von Bedeutung, da jedoch die Nachfrage eine schwache war, beschränkte sich der Verkehr nur auf das Nöthigste.Wir notirern LandspeckfLZV bis fl.351,;«Stadtwaarefl-37V-—38V9,geräuchetth40­—42s Unschlitt unverändert flau,fl.2711,—28. Neus.ist Kohlreps wurden»mehrere Abschlüsse gemacht, v. 3m. per August-September mit fl. 979, später mit fl. 9 °,. Bas nater per Juli-August mit fl. 97. Alles per 1509 Pd. ab hier und Schließt Rohlveps fl. 97, ©. fl. 97, 98. Banater fl. 97. mit wenig Gebern. Spiritus. Bei etwas festerer Stimmung behauptete­n nie Methode mit 44 Fr. Breßhefenwaare 45—45, fr. im onium. Zwetfhfen. Obwohl der dieswöchentliche Verkehr für den Grport nach langem Stillstand ein etwas größerer­ war, bleibt dennoch Die weichende Tendenz eine vorherrschende. Von bosnischer Tabunwaare sind 90 Fuß größtentheils zu fl. 16, der Nest mit fl. 164, zum Mbichfuß gelangt ; serbische hessere Dualität mint­­ zu fl. 15--15%., Mittelmaare zu fl. 13—13"­, gemacht. Einige hun­dert geringe serbische wurden mit fl. 10%, aus dem Markte ge­­nommen ; ungarische, Nagybányaer, wurden mit fl. 14", bezahlt ; maladische, mit Rauch behaftet, wurden zu fl. 7 begeben. Der Markt Schließt f an. Rüböl,doppelt raffinirt es unverändert,im Klemnen fl.19—19.50,engl.osfl.18.50—18.75. Honig.Von geläutertem sind einige kleine Pöstcher angelangt,für welchen­ m­an­ 26 fordert,jedoch mehr als fl.24.50 wollte man hiefür nicht bewilligen;Dalmatiner in Transito wäre zu fl. 22.50 erhältlich. Wachs von Nofenauer wurden aus erster Hand 25 Beam­te zu fl. 87 begeben ; aus zweiter Hand wird fl. 90-91 verlangt. Knoppern. In diesem Artikel war diese Woche sein Geschäft ;­Befiser sind nicht zum Abgeben geneißt und glauben später bessere Preise zu erzielen. Auch Balonen haben diese Woche abermals angezogen. Preis für ungar. Knoppern fl. 23 bis fl. 23.50. Valonea, je nach Dualität, fl. 16.50—20.50. BWeinstein Bei f­rahen Bufuhren ohne Verkehr ; geringe, hier lagernde Waare bleibt unbeactet; bhodaradige ist gefragt und wird fl. 33—34 dafür bemilligt ar Zwetfhlenmud. In geringerer Waare wurde Einiges zu fl. 89,­­ 9", gehandelt, es lagern auch größere Vorräthe davon es­er für gute Waare verlangt man noch immer fl. 14 18 16. Kleesamen. In ungarischer Luzerne entwickelt sich no immer sein lebhaftes Geschäft, obwohl die Zeit zum Einlaufe dieses Artikels vorgerüct ist. Einige Böttchen ungereuterte Waare wurden zu fl. 24—24"­, begeben, hessere Waare wurde — bei 200 Ztr. — mit fl. 27% bezahlt; französischer wurde zu fl. 42 bis fl. 43 gehandelt. Für Nothflee ii­ne immer lebhafte Nach­­frage, das Aufgebot von Italien war nicht unbedeutend ; en gros wollte man fl. 32 nicht bemwilligen ; von italienischem wurde ab hier Einiges zu fl. 30. —31 getäloffen. Bon­iden wurden einige hundert Medien zu fl. 5—5.10 egeben. Giparfette war diese Mode stärker gefragt und zu fl. 18/—14 bezahlt. Baprita, präparirter, war diese Woche überführt und hat si der Preis auf fl. 25—26 gestellt, jedoch nur in untergeord­­neter Waare; in feiner Brimamaare­it unter fl. 55—6N nicht an­­zusommen; für neue Schoten wird fl. 55 verlangt. Die Stimmung im Zudergeschäfte ist anhaltend matt bei geringem Abrat und haben die Breite gar feine Uen­­derung erfahren. Raffinade 26—26 °/, fl. Melis 24 °/,—25 °., fl. In Dftermaare ist bis jeht wenig Verkehr. Kartoffel Bericht von ®.H­amburgern.Kohn.­ Wie in der Bormode, so blieben auch diesmal die Zufuhren Knapp und Preife behauptet und unverändert. Hülsenfrüchte Das Geschäft war auch diese Woche schleppend, für Versandt gehen nur mehr Anbau-Artikel. Die Preise verbleiben stationär. Widen kommen heuer weniger im Handel vor, und wird der Zutr. zu fl. 5 aufgefauft. Sanfk­amen, Do­naumwaare fl. 2.70, Theiß­ fl. 2.90 per 60 Pfund Miener Gemischt. Mohnrsamen fl. 450-5 per Meten. Mohnfamen fl. 1113 per Meten. Weiße Bohnen fl. 5.25 - 5.50. Zmwergel f.625 Bunte Zifolen fl. 5. Erhbien fl. 6—6.50. Reinfen fl 6-8, K­iebrein fl. 5.70. Dirfe fl. 3.15 per 82 Pfund Wiener Gewicht. Leinfamen mangelt am Plage gänzlich, zu fl. 11.25 bis fl. 11.50 verläuflich Schaffelle Im Fellgeschäfte ist eine förmliche Stagnation eingetreten. Sowohl Käufer als BVerläufer halten sich referiirt ; die wenigen Geschäfte, welche zu Stande kommen, sind als gezwungen zu betrachten. Unsere Gerber feufen nur, um den nothwendigsten Bedarf zu decken ; seit unserem leßten Berichte wurden circa 12.000 Stüdk diverse Schaffelle verkauft, und zwar deutschmollige zu 3 fl. 80 fl. bi 4 fl 20 fl., leichtere au 3 fl. 20-80 Er., jerbi­ge und türkische zu 1 fl. 30-40 Er. per 102 St, ein Bosten Siebenbürger 40­ Pfund Schmer wurde zu 136 fl. verkauft. Alle anderen Gattungen, wie Damm-, Gaid- und Eisfelle, sind spärlich am Plate, aber aug von den geringen Borräb­en wurde nichts verkauft. Gearbeitetesteder. Durch die anhaltend falte Wit­­terung wird auch das Krühjahrsgeschäft verzögert, doch hofft man mit der beginnenden Schifffahrt einen guten Markt in gearbeitetem Leder. Zu unveränderten P­reifen werden alle Sohlensorten veräußert, und zwar Pfundhäute beliebter, avancirten mit fl 1—1%­, pr. 3tr., von 40pfd. aufwärts fl. 103 —104"., getropftes Pfundleder fl. 105—106, einmal verfegte Z Terzen fl. 104—105, zweimal verfette Terzen fl. 100 bis fl 103, dreimal verfegte Terzen fl. 95—98, englische Büffel fl. 76—78, italienische Caru­­metti fl. 86—90, engl. Abfall fl. 7478, Kalbfelle bios in braunen mehr gekauft, Mittelsorten fl. 245—255, feine Sorten fl. 265—275, ganz feine Wiener fl. 285—290 per 3tr. Schwarz genärbte Kalbfelle, fl. 260—280, braune Kuhhäute von 11—12 pfb. gesucht, fl. 135 -145, braune Bittlinge fl. 160-175, Brustblätter fl. 140— 155. NRckhäute gezogene und genärbte fl. 105—110 per tr. Blanfhäute fl. 8—102, feine Sorten 110—112 per Bir. Saffian behauptet die alten Preise fest, leichte Schaf­­fl. 95—102, schwere Schaffelle fl. 112 bis fl. 115, Zadel-Schaffelle fl. 120—122, Rappenfelle fl. 98 bis fl. 100. Weniger beliebt waren in der abgelaufenen Woche M­ühlenpapiere, wohl aus dem Grunde,­ ­ufrative Chancen bietet. daß gegenwärtig das Mehlgeschäft wenig Auf dem Gebiete großer finanzieller Transaktionen bleibt es fort ruhig, wobei besonders den Umstand ins Gewicht tritt, daß die Ministerfrise die Unterhandlungen über verschiedene Ope­­rationen unterbrochen hat. Die hauptstädtischen Börsenwert­e zeigen folgende Kurs­­veränderungen : Ung. Gisenbahlen-Anleihe hoben sich um fl. "e auf 98, Weinzebent um fl. ", auf 74 Una Grund­­entlastung um fl. ®, auf 79.75. ‚Ung Affeturanz hob sich um fl. 10 auf 1105, Ban­­nonia Nadversicherung um fl.5 auf 370, dagegen verloren Bester fl. 2 auf 57. Bester Straßenbahn matter, büßten fl. 24, auf 2.44.75 ein. Bon Bantpapieren avancirten Munizipal um fl. 4, auf. 24, Ung. Kredit um fl. "­,, auf 206.50,­­ Francos ungarische um fl. 1 auf 60, Bodenkredit um fl. 179 auf 73 °, Anglo-Hungarian verloren Dagegen fl. 17, auf 15.75. Die übrigen Banfmerthe blieben unverändert. ‚Sparlassen fhmahes Geschäft, Beiter erste Vater­ländische verloren fl. 20 auf 2305, wogegen Landeszentral­fi uni fl. "a auf 89 hoben. Den Mühlenpapieren verloren Elisabeth fl. "­, auf 114, Zouifen fl. 3 auf 103, Müller und Bäder fl. 3 auf 227, Bit­­toria fl. 1 auf 55, während die übrigen unverändert blieben. » Abuhr«Staatsbahn 25.334,, Waaren -L,.lET­ ufuhr ,, » 27.120 13 bjube „ » 20.334,, V. ordentlide Generalverfammlung der VXefter vorflädtifhen Hparkaffe. (Abgehalten am 20. Feber Nachmittags.) Vizepräses Saques Birni ber eröffnet die Sigung indem er die zahlreich versammelten Aktionäre warm begrüßt und die Beschlußfähigkeit der Generalversammlung konstau­rt, nachdem von 120 Aktionären 1148 Grad Aktien deponirt worden, welche 723 Stimmen repräsentiren. Zugleich zeigt er die Demission des Prä­­sidenten Moriz v. Szentfirályi an, welche die Generalver­­ammlung zur Kenntniß nimmt und ihr Bedauern über diesen Nachritt im Protokolle Ausdruck zu geben beschließt. , &3 folgt sodann die Lesung des Nussschuß-Berichtes. Wir fkisziven denselben in Folgenden : Das Aktienkapital ist zwar wie im­ vorigen Jahre intakt ge­­blieben,ohne daß jedoch ein erheblicher Geschäftsgewinn erzi­elt werden konnte.Dieses­ ungünstige Resultat ist in erster Reihe darauf zurückzuführen,daß die Verwaltung bei den unsicheren­ Zeitverhältnissen nur mit aller äußerster Vorsicht bei Betreibung des Es­komite-Geschäftes vorgehen mußte,sowie angesichts der zu gewärtigenden größeren Inanspruchnahme der Baarvorräthe ducrch Rückzahl m­an immer größe­re Reserven bereitzuhalten bemüssigt war.Die Bilanz schließt u unter Hereinbringung aller READ-Aus­­lagen, I. des vorjährigen Berlustes von 3387 fl. 95 fl. mit einem Gemwinn-Weberschuß von wenigen 380 fl. 77 Er. Der Bericht kann nicht unerwähnt lassen, daß die in der vorjährigen Generalversammlung zur Diskussion gelangten Ansich­­ten bezü­glich einer etwaigen Liquidation oder Fusion der SPest- Vorstädtischen Sparkasse und der­­ diesbezüglich unternommenen Schritte von wesentlichen Nachtheile für die Gesellschaft „begleitet waren; man mußte es leider erfahren, daß alle hiesbezüglichen Unterhandlungen nicht allein zu seinem günstigen Resultate führten, sondern auch hauptsächlich dazu beigetragen haben, das Institut in seiner Stellung so­mie in feinem Kredite arg zu schädigen. — Angesichts dieser Erfahrungen, somie im Bemwußtsein, daß durchaus sein Grund vorhanden ist, an dem Bestand der Beit-Vorstädtischen Sparkasse zu zwweifeln, wurde gelegentlich einer von den größeren Aktionären abgehaltenen­­Beratbung auf Antrag der Direktion bet­roffen,­­ seine wie immer geartete Fusion oder Liquidation anzustreben, sondern die Aufrechterhaltung des­nstituts aus­­zusprechen , da dies der einzige richtige Weg ist, um sich des vollen eingezahlten Kapitals versichert zu halten, welches­­ auch bald jene Verzinsung bieten dürfte, die normale Verhältnisse und vorsichtige Gebahrung ermöglicht. (Zustimmung.) Der Ausschuß hat es im Interesse der vollkommenen Kon­solidirung der Anstalt für geboten erachtet, den Kredit-in­­haberverein aufzulösen und ist derselbe per 1. Sub­ [. 3. gekündigt. Die successive Abreichung dieser Abtheilung des Aal, bringt das Institut in den Besit bedeutender. Baub­­eträge. Das Institutsgebäude sichert eine Stabile Rente, welche den hiefür verausgabten Betrag entspricht ; der ganze Kauffehilling hie­für ist entrichtet, das Haus bereits auf den Namen des Instituts a­n und demnach vollkommen ausgezahlt und g­elastet. Der Besit von 371 Stüd eigener Afi­en, welche in der Bi­­lanz zum Rurse von 45 eingestellt sind, bildet die Basis eines be­­deutenden Nußeng, welcher auf Grundlage der vorzuschlagenden Statutenänderung auch in­ nicht zu ferner Zeit zur Realisirung ge­­langen dürfte. Die Generalversammlung nahm den Bericht ohne alle De­­batte genehmigend zur Kenntniß und ertheilte das Absolutorium. Einen weitern Gegenstand der Tagesordnung bildet die Ab­­änderung einiger Baragrande der Statuten. So wird $. 7 dahin modifizirt, daß der D­ermaltungsrath ", der Gesellschafts­­aktien zurücklaufen darf, sobald dieselben an der Börse unter dem PBarikurse notirt meiden ; dieselben können jedoch mit Zustimmung der Generalversammlung auch veräußert und der Betrag dafür dem Gewinnstronto gutgeschrieben werden In einem andern Paragraph wird die Kündigungsfrist zur Nachzahlung der Einlagen abgeän­­dert, resp. verlängert. Die Zahl der Ausschußmitglieder wird von 12 auf 8 redu­­sirt.­­ Den Beamten wird die Nußnießung der Institutsgelder, sowie die Annahme irgend­eines Gefhent:3 von Seite der Parteien bei sofortiger Dienstentlastung untersagt. 68 folgten sodann die Wahlen. P­räses: Stefan Berstinger Ausschuß: Georg Bubala, Franz Felete, August Fehl, Sosef Eger, Dr. Sana Glüd, Anton Heidrich, Anton Nerhert, Mathias Bayer, Hermann Bet, Franz Stuttrell, Paul DBmald, Pius Thurn, Gabriel Kerencsis, Kal K­ölber, Sof Lafranko, Kal Yordan, Fran­komeifer Rechnungsrevisoren: Dr. Eisen, Waldh­anfer und Mori; Rehting Erlachmän­­ner: Tabermann, Samuel Böhm.­­ Zum Schlusse erörterte der neue Präses Herr Kerstinger,in einer Rede die Motive,welche die Direktion zur Aufrechterhaltung deanstitutsbestimmte­n­.Hiemit war die SiZIung been­det. Vorrat-undg handelsnahäxrlichtem —Bilanz der Sparkasse des Budapester lIl.Bezir-kesa 171 SI.Dezember 1874.Aktiva: AnKafstaarvorrathfl.878­.04,m­arigsslegten Geldernt bei anderen Instituten angelegte fl. 26.866.5 °, an Bantfmegfel : Stand des Bortefeuilles fl. 119.040, an Kreditwechsel: Stand des Borte­­feuilles fl. 83.601, zusammen fl. 202.641, an Gonio pro diversi: fü­r unser Guthaben fl. 122.76, an Stempsb­orrath fl. 231.50, an Büchern und Drucksorten fl. 1120, an Möbeln und Einrichtung fl.. 1680, Totale fl. -236.445,80, Baffiva: Mitienfapital fl. 30.000, Refervefond fl. 1054,20, Einlagen gegen Spaikaffebücel fl. 185.239.51, per Sicherstellungsfond: nach fl. 181.470 — zu 5% fl. 9013,50, Binsen für Sicherstellungsfond pro 1874 fl. 428.18, Hillenstempel fl. 190, Dividenden pro 1872, unbehoben fl. 75, Dividenden pro 1873, unbehoben fl. 162, Konto des Kreditvereins fl. 4,38, Gewinn-Vertrag vom Jahre 1873 fl. 53.95, Spenden für wohlthätige Zmwede fl. 150, Zinsen für Mtienkapital pro 1874 ff. 1500, Transitorische Zinsen : Die Bankmechtel fl. 1071.75, "für Krebitmechtel fl. 930.60, zusammen fl. 2002,35, Gem­inn fl. 6513,53, zusam­men fl. 236.445.80, Gewinn und Berlust- Konto pro 1874, SoLl­­an Binsen: bezahlt für Sparfaffereinlagen fl. 2408.47, fapi­­talifixt für Sparkasse-Einlagen fl. 8504.98, zusammen fl. 10.913.25, dto. reesromptirter Wechsel fl. 7991.61, für Gicherstellungsfond fl. 428.18, in laufender Rechnung fl 25.25, für den Neservefond fl. 50.20, Betriebsspejen fl. 883.92, Gehälter fl. 4609.84, Miethyins für Bureau fl. 515, Steuer fl. 257882, Spenden für mobliltätige Zmwede fl. 150, Abschreibung für Bücher und Drucksorten fl. 151.25, dto, für Einrichtung fl. 150, zusammen fl. 301.25, 5% Binsen für Aktienkapital fl. 1509, Bilanzkonto­ für Neingewinn fl. 5513.53, Totale fl. 35,142.05. — Haben: Zinsen: für essomptirte Baut­­wegsel, abzüglich bilancirter Transitzinten (fl. 1071.75) fl. 19.346.65, für essomptirte Kreditmediel, abzüglich bilancirter Transitzinten (fl. 930.60) fl 14.535.75, für angelegte Felder fl. 1980.10, div rse Einnahmen fl. 79,55, Totale fl. 36.442,05,­­ JA Bean des fogaden- Bereicherungsanstalt in­ten hat aus Anlaß des fünfzigjährigen Jubiläums ihres Bestandes eine Festschrift publizirt (Verfasser im Dr. Karl Fischer Kanzlei­direktor der Anstalt), in welcher die Geschichte der Entwicklung der Anstalt zusammengestellt und der, um dieselbe verdienten Männer­erwähnung geb­an it. Sehr interessant sind die beigefügten Tabellen: UWebersicht über den Stand der Versicherungen vom Beginne der Anstalt bis zum Schlusse des Jahres 1874 (Zahl der Theilnehmer und der versicherten Gebäude, Einlagsmerk­ der ver­sicherten Gebäude), Webersicht über die geleiteten Schadenver­­gütungen und­­ bewirkten Bauverbesserungen (Zahl der Teuerö­­der verunglückten Theilnehmer, der betroffenen Ge­bäude, Betrag der Vergütungen bewirkte Bauverbesserungen durch Herstellung von Dächern, Pruermauern, Nauchfängen, Berfegungen von Scheuern), Ueberficht über die allmälige Zunahme des Vorschuhfonds der Anstalt, vergleichende Ueberficht zwischen dem­ Stande der versicherten Werthe, dem Bedarf zur vor- Schußmweifen Deckung der Schäden und dem angesammelten Borz­schußfonde (Höhe der gesammten verfigerten Werthe, Bedarf zur vorschußreifen Deckung der vorgefallenen Brandschäden nach abso­­luter Guldenzahl und nach MWerzenten Por versicherten Werthe, Höhe des Vorschuß- oder Bereits Haftsfondes nach absoluter Gulden­zahl und nach V­erzenten der gesammten versicherten Werthe). Alle diese Ausweise umfassen die Jahre 1825 bis inklusive 1874. Bei Beginn der Geschäfte waren 31.841 Teilnehmer, 57.956 versicherte Gebäude mit 17.362.675 fl. Ginlagsmerth der versicherten Gebäude. 1874 hatten 66.731 Theilnehmer 131.84 Gebäude mit Einlage­­werth von 147,447.275 fl. versichert An den fünfzig Jahren des Bestandes kamen 10.762 Feuers­brünfte vor, doch welche 41.233 Theilnehmer und 89.970 Gebäude mit 15.411.753 fl. 77 fl. zuerkannten Vergütungen partizipirten. Der ursprünglich 26.155 fl. 29 fl. betragende Vorschußfond ist heute auf 1,117,297 fl 15 fr. angewachsen. . = Die ursprüngliche Höhe der gesammten versicherten Werthe war 46,075,825 fl., heute beträgt selbe wie ermähnt 147,447,275 fl. Der Bedarf zur vorschußsweiten Deckung der vorgefallenen Brand­­schäden Hat während der fünfzig Jahre im Marimum 1%, % der versicherten Werthe betragen (1834), war zumeist zwischen and ho ° und im legten Jahre nur "oo. "so, während Der Borschußfond bereits "oo %" der versicherten Werthe erreicht hat. Der fünfzigjährige Durchsenitts-Drotient für den Bedarf oo­lo, mithin um. "Wie °% geringer als der hiefür bestimmte Fond. Der Bedarfs-Quotient der legten zehn Jahre is­t nur 3%, 00 %, folalih übersteigt seit zehn Jahren der Vorschußfond den Bedarfs-Du­otienten um ° °,00 %. 1 .­· In ganz außerordentlichen Fällen steht übrigens der Anstalt laut Pensionsnormale auch wo eine Neserve in ihrem Pensions­­fond zur Verfügung welcher eine Höhe von 359.684 fl. 52 fr. erreicht hat. — Ungarische Westbahn. Spezial-Tarif (gültig vom 35. Feber 1875) für Getreide, Hülsen­­früchte und Delfaaten, ala: Weizen, Roggen, Gerste, Halbfrucht, Hafer, Mais, Buchmeizen, Dinkel, Bohnen, Linsen, Sihfen, Óirse, Wieden, Lupinen, Leinsamen, Mohnfamen, Hanf­samen, Rübsamen, Buchedfern, Neps, Dotter, Selamfaat (ostindi­­scher Delfamen), Baummollfamen an Ganarien- und Spörgel- Samen in Wagen-Ladungen zu 10.000 Kilogramm = 200 Zollzent­­ner oder Frachtzahlung hiefür von den Stationen Raab, Szemere, Gyömöre, Babar und Papa nach Graz Westbahn und darüber via Graz Sindbahn. Der frachtrat beträgt für je 109 Kilogramm = 2 Rollgentner 54 fr. 5. W. BR. Gras Westbahn, beziehungs­­weise bis Graz Südbahn. Geringe Duantitäten werden insolange nach den Normal-Tariffägen berechnet, als nach denselben nicht höhere Gebühren entfallen, als für 10.000 Kilogramm nach diesenm Spezial-Tarif. Jbkünfte, — B­udapest, Seldäftsberichte. 20.Febex.?«jsi2:er14«k­.g:schön;Thermometer­" —1—1«’,53«xis­-117etckk««9"«;«st1:-;zsses?xiind zunehmend. Essfsltcxwgestsäift Die Tendenz derörse war heute für Ab­lagepapiere recht günstig und es wurden namhafte Posten­ dieser Papiere mitunter zu höh­eren Kursen ge­kauft.Von Banken­ wurden Bodenkreditt und einige Liskab­akiken begeh­rt.Mahlerx­offerirt.An der Vorbörse wurden Oefterrmchcsche Kredit zu 22.50 s. bis 222.10 geschlossen, blieben 222.10 W., 272.20 W. Bodenkredit zu 73.75 gemacht. An der Mittagsbörse Oefterr. Kredit zu 221.60 bis 222.70 gehandelt, blieben 221.60 ©, 221.70 W. Bodenfredit lebhaft, zu 73.50-73.75 gekauft, schloffen 73 °­. ©., 73.75 W. Ungarische Kredit 20650 ©. Anglo erholten sich auf 15.75. Muni­­zipal 24 ©. ohne Leshaft. Spar und Stredit zu 51.75. Besler K­ommerzialbant zu 750—753 gemacht,­­ blieben 753 B. Vandes- Zentral zu 89 geschloffen. Bodenkredit-nstituts-Pfandbriefe zu 87 gemacht, blieben 87 B. Bodenkredit-Gesellschaft zu £ 6.50. PVeiter Kommerzialbant zu 87.25. Baluten und Devisen matt. Kaffen- Scheine zu 1.64. Berlin zu 54.85. geschlossen. · ».­­Die Abekxbbörfs war ruhig und geschäftsvon Dester­­reichische Kredit wurden zu 220.70 bis 220.90 in d­einen offen. gehandelt. · Getreidegeschäft.Nachimttkigs ohne Verkehr. Am Wochen-»Katender vom 22.bis 28.Feber 1875. Am 22.»der.Generalversammlung der­­ PQPaer-Spaxs» kasse­«,10 UhrVormittags im Stadthause-Der»Stau­­sieser Sparkasse-Aktieng­esellschaft«,10Uhr.—- Der,,Vroofer­» Stadt-und Stuhl-Sparkasse«10UhrVormittagsDek«Ung·värer Volksbank««9UhrVormitta­gs IDpr.,Nögräder Komitatssz Volksbank«in Losoncz,8 Uhr Vormittags im Stadthause—­—« Der,,u­nter-Rubiner allg.Sparkasse««,2 Uhr Nachmittag in Unter-Rubin. Am 23. ober. Generalversammlung der „Raaber Stadt- und Komitats-Sparkasse", 10 Uhr Vormittags. — Der „Ohlanger Sparkasse”. · .Feber.Generalversamm­lung der,,N-Kun-­­Karczager Sparkasse'­,9 Uhr Vormittags.­—Der»Jocsva,er Sparkasse”, 2 Uhr Nachmittags. — Der „Sparkasse von Kis- Bér und Um­gebung“, 9 Uhr Vormittags. — Der „Liptö- Szt. Mitlófer Sparkasfe”, 2 Uhr Nachmittags. — Der „Ber bösr Sparkasse”, 2 Uhr Nachmittags. a Am 25. Yeber. Generalversammlung der „Ofner Kabrils­­hof-Nftlengesellchaft”, 10 Uhr Vormittags im Lloyd-Saale. — Der „Ofen-Altofner Volfsbant“, 3 Uhr Nachmittags im Lokale des Ofner­bürgerl. Geselligleitäververeind, Hauptgasse Pr. 60, I. Stod. — Der „Stuhlweißenburger Gpadate, 2 Uhr Nachmittags. — Der , Erencsiner Sparkaffe”.— Der „Ha= Iafer Sparkaffe“, 9 Uhr Vormittags. — Der „Levaer Spar­­und Kreditanstalt“, 10 Uhr Vormittags. — Der „Bätapeler „Bezirks Sparkaffe“. — Der „Höggsker Sparkaffe” 9 Uhr Vor­­mittags. — Der „Hupter Sparkaffe, 10 Uhr Vormittags. — Der „Bethlener Spartaffer Aktiengesellschaft”, 9 Uhr Vormit­­tags. — Dir , Bupaer Volksbank", 9 Uhr Vormittags. — Der „Karpfener Regional-Sparkasse und Pfandleihanstalt”, 11%, Uhr Vormittags. — Der, „Soprostav-Harapti-Zalfanger Sparkasfe", 3 Uhr Nachmittags in Sovoklär. Am 26. eber. Generalversammlung der, „Galpees- Torebefer Kredit-Volksbank“, 10 Uhr Vormittags in Galpece. — Der „Frauenlichner Sparlaffe‘, 10 Uhr Vormittags. — Des „Malaczixer Sparlaffe-Beriinz‘, 9 Uhr Vormittags. Am 27. eber. Generalversammlung der „allge­meinen Pest-Leopoldstädter Sparkaffe”, 4 Uhr Notmittags im Instituts-Lofale. — Der Lorongzer Spar und Kreditbapt! 9 Uhr Bormittags." — Der „Csand der Komitats-Sparkaffer Gesellgaft‘, 10 Uhr im Komitatshause zu Mató. — Der , „Reufager Sparkaffe‘, 9 Uhr Bormittag8. Am 28. eber. Generalversammlung der , Budapester Industriebant", 10%, Uhr Vormittags im , figer"-Saale, — Der „Neustifter Ziegel- und Killerenzerei-Altiengeferfafr, 11 Uhr Vormittags, Beagifie Ne. 5. — Des „Byöngydfer Sparlasse-Bereins", 10 Uhr Vormittags — Der „Bibarer „Komitat Sparkisse” in Großmardein, 3. Uhr Nachmittags Wasserstand : Bild­ung: Budapest, 28 Reber, 3­6 ° über­­ zunehmend. Troden. Brebburg, 20. ffeber, 3 ° 0 abnehmend. » M.­Sziget,2­1.Feb­er,­2'«· »unverä­ndert. .,, SzatutdytZJ Febers Tät-H»,..,unverändert. » Tokaj,20.Feder·3’1«««n­äcrNska,unt­erändert. · — » s- £ 7

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