Pester Lloyd, Februar 1875 (Jahrgang 22, nr. 26-48)
1875-02-14 / nr. 36
” , » 2 Montin 12.—1|© anzl.f. Budapest fl. 23.— Ganyi. m. oftverf. fl. 30.— seele , 2.201 Biertelj. in de Bterieh.erie 7.50 Mit separater Postversendung des Abendplattes 1 fl. vierteljährlig mehr. Man pränumerirt für Budapest im Expeditions-Bureau des „Wester Lloyd“, außerhalb Budapest mittelst Peftanmessungen durch alle Postämter. Pränumerations-Bedingnisse: d* (D Morgen- u. Abendblatt) Für den „Bester Lloyd“ (Morgen und Abend- und der Akkele Be SH Blatt) sammt „Wochenblatt bídaft" und für Land große Ausgabe „Säuftritten Straßen-Zeitung‘* a zweiundzwanzigster Jahrgang. Redaktions- und Expeditisus- Burean Dorothengasie Nr. 14, erjten Stod. Inserate und Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal werden im Grpeditions-Bureau angenommen. Manuskripte werden in seinem Falle zurückgeflelt. Einzelne Nummern 8 kr. in allen Verschleisslokalen. Inserate werden angenommen : 3.8Nolle,Seilerstätte Nr.2;HanfensteinäIegs . Sn Budapeft in der Adminiftration ; ferner : in den Unnoncen-Grpeditionen der 8. Sangifer, Walfifhgaffe Nr. 10; A. Niemes, Alfervor& Comp., Thonethof, Maria-Baleriagafie; Hanfen-Iftadt, Seegajle Nr. 12; 6. £. Danube & Gomp., fiein & Bogfer, Gifelaplag Nr. 1. — Zofef Fanlay, Marimiliangaffe — Paris : Baron Sändorgaffe Nr. 20, II. Stod Nr. 16. —IGomp., Place de la Bourse. — Frankfurt a. M.: In Bien: Bei A. Oppelik, Wollzeile Nr. 22; Beilagen werden angenommen für G.4.Zauce«,omp. 1 fl. per 100. — Dieselben sind franco an die Graedition des „ Beter Lloyd“ zu senden. Hartuxaffiiteå ü | Nin ” a 2109 nebst der blatt für $gan b u. Bangj f. Budape fl. a albi. Monatlich ,,,, Halbj Gratis-Beilage: orftmwirthshaft‘,jgorftwirt angl. m. Hoffverf. fl. 24.— een „. · Wiener Stuhlbörse vom 13. Seber. Amtliche Depeiche Weizen, Banater 85 bis S6pfo. Iofo Wien fl. 4.85—5.10 per n.-ö. Meten; dio. 87—88pfD. Tofo Wien fl. 5205.30 pr. Ztr. ; Theiß 88pfd. ab Raab fl. 5.15 pr. Zr. — Roggen, Slovafischer SOpfd. ab loridsdorf fl. 4, österreichischer 78—81pfo. Toto Wien fl. 3.90—4.20 per n.-ö. gegen. — Gerste, Hanna lofo Wien fl. 3.603.90, fovatische lofo Wien fl 3.20-3.60, österreichische Iofo Wien fl. 2.70—3, ungarische foto Wien fl. 2.70—3.15 per n.-ö. Medien. — Safer, ungarischer transito Wien fl. 2.20—2.40 per n.d. Meden, dto. ff. 4.45— 4.80 per Wiener Zentner. Umfat 30.000 Megen. (privat : Telegramm des , Bester Lloyd.) Der Weizenumfas betrug 30.0900 Zollgentner. Das Ausgebot war im Allgemeinen stark, die Kaufluft gering und die reife drühten sich um 5—10 fl. In Korn war schwades Ausgebot, um 5 fr. billiger. Das Gerstenerhäft blieb schleppend, Primawaare mangelt. Breite gegen die Bornmode kaum behauptet. Untergeordnete Waare vernachlässigt und um 5—10 fr. billiger, Maiseihäft flau, um 5 fr. gewichen. Hafergeshäft, unbelebt, viel dnebote: Bei ihm nacher Kaufluft gingen Preise ab Wien um 5—10 fr., ab Reab um 10—15 fr. zurück. Mehle um 25 bis 50 fr. billiger. Nachstehende Verkäufe haben stattgefunden: Weizen Banater 88—89pfo. ab Wien zu fl. 5.50, dto. ab Maab zu fl. 5.10, Theiß_ 88 -89pfd. ab Wien zu fl. 5.15, slowakischer 86—87pfd. ab Wien zu fl. 5.15, ungarischer 84—85pfd. ab Wien "zu fl. 4.30 (Alles per Zolltr.). Korn, florakisches 79—80pfd. ab Sloridsdorf zu fl. 4.10, detto 77—78pfd. ab Wien fl. 4 per 80 Bfd.). Gerste, ungarische 72—73pfd. ab Neuhäusel zu fl. 3.02, Wiener Boden 72—73pfd. ab. Wien fl. 2.90 per Meten. Mais, Bácsíner ab Wien per Zollztr. zu fl. 3.20. Hafer, ungarischer 55—52pfd. ab. Wien von fl. 2.22—2.40, detto 47—52pfd. ab Wien per Wiener Rentner von fl. 4.10—40. (Privatdepesche des»Pester Lloyd«.)Weizenumsatz 25.()OO Zollzentner.Gegen die Vorwoche Weizen1«0, Hafer3,Roggen5,Ge1ste5kr.niedriger,Matspre15- haltend· Ark Se Handelsübersicht derg sowie. Budapest,13.Feder.Der in Ungarn fast zur Mythe gemordene Meinter rehabilitert sich dieses Jahr in erlatanter Metse. So anhaltend strengen Frost, wie gegenwärtig, hatten wir heuer noch gar nicht, auch hat der Feber neue folossale Schneemassen gebracht, so daß Anfangs dieser Woche der Verkehr auf den meisten Eifelbahnen zeitweilig gestört war und auch fest noch schwerlich überall hergestellt ist. In der oberen Gegend ist heuer der Schlitten den ganzen Winter heindurch das dominirende, fast alleinige Wechifel. Auf der Theiß hat sich der Eisstoß zum zweiten, an manchen Orten bereits zum drittenmale gestellt und mitre hier ebensoviel Schnee gefallen, wie in jener Gegend, hätten auch mir in der Hauptstadt sicher schon den zweiten, ganz respektablen Gizstoß auf der Donau, welcher, falls der Frost noch eine Zeit lang anhält, aller Wahrssheinlichkeit nach noch perfekt wird, nachdem mieder massenhaftes Treibeis vorhanden ist. Der unter solchen Witterungsverhältnissen an eine baldige Eröffnung des Scifffahrts-verkehrs nicht gerucht werden kann, liegt auf der Hand. Die Wiederkehr eines normalen, äußerst günstig zu nennenden Winters hat den schon sehr gejundenen Muth unserer Landmirthe new belebt und sehen ,diese mit freudiger Zuversicht einem gesegneten Sabre entgegen, troß dem viele derselben bereits an Futter für ihr Vieh Mangel leiden und voraussichtlic vor Eintritt des Frühlings mit großer Futternoth zu kämpfen haben werden. Der Gesundheitszustand der Viehheerden ist ein befriedigender Getreidegeschäft. Die Situation des dieswöchentlichen Getreidegeschäfts hat sich in Nichts gegen jene der Vorwoche geändert. Man bemerkte beim Einlaufe bei dem größten Theil der Käufer dieselbe Zustlosigkeit wie in der Vorwoche, und obwohl der Abfall in den ersten Tagen im Verhältniß zum Ausgebot ein reger war, so konnten sich nur die Preise der feinen Theik- Weizen behaupten, während Banater Sorten sich anfangs nur mühevoll im reife erhielten, und da zum Schluß des Geschäfts der Abfas ein schleppender murde, so mußten Eigner groß verminderter Offerte diese einige Kreuzer billiger erlassen, umd nur dann wurde ein Umfall von ca. 90.000 Zollzentner ermöglict. — Termine per Frühjahr drühten fs im Verlaufe der Woche um 10 fr. per Bollzentner. Man bemilligte anfangs der Woche fl. 4.62—4.63. Dieselben gingen allmälig zurück und fließen fl 4.531, ©., 4.55 W. Ä Er auch in dieser Woche war der Verkehr in Korn spärlic, dennoch erhielten sich Breite von den umgefeßten 3—4000 Meten unverändert , nämlich für feinere 79—80pfd. Waare fl. 3.70—3.8, für 80 Wr. Pfd. ; « . Das Gersten- Geldgült war ebenfalls Leblos, und bei Shmwad behaupteten Preisen wurden etwa 5—6990 Meter bdiverse Qualitäten und Gattungen zu fl. 2.60—2.75, dann von fl. 2.80 bis fl. 230 und auch Weniges mit fl. 3 per 72 Wiener Pfund gehandelt. 7 » Für Mais war m anfangs die Preisedcherwochelschwer zu erzielen,als aber in den letzten Tagende Suche der Eisgang auf der Donau ein stärkerer wurde, so daß mit jedem Tage bei zunehmender Kälte ein zweiter Eisstoß erwartet, mit diesem dabei die Schifffahrt verschoben wird und dadurch der Konsum nur auf Bahnanfuhren beschränkt bleibt, wurden dann Die Preise von fl. 2.90—2.95 und fl. 3 für ungarische, fl. 3.10—3.15 für banater Maare bei einem Umfage von 20.060 Zollzentner leicht erzielt. — Kermine drüctn sich um 10 fl. CS eröffnete Banater per Mai-$um zu fl. 3.22, Ungarischer zu fl 3.20; ersterer wich auf Tl.8.22"/a, Tegterer bis fl. 3.10 und hoben sich wieder bannter auf fl. 3.07% ©. fl. 3.29 W. und ungarischer auf fl. 3.12", ©. und ®. B Hafer war im Breifeld.wanzend, hat mit fl. 2.05 —2.10 anfangs begonnen, endete aber mit fl. 2 und 2.07 . per 50 Wien. Mund, je nach Reinheit und Dualität der Maare ; dabei konnte man an Kleinhändler nur 5—6000 Meten verlaufen. — Zermine waren sehr flau, anfangs der Woche Baczkaer Kanal-Hafer an fl. 2.06—2.07, später bis auf fl 2.01 rückgängig, schließt mit fl. 195 6. und 298. Usance-Hafer wurde per Frühjahr ab Raab per 50 W. Pfd. zu fl. 2 gemacht. Die Zufuhren der vergangenen Mode betrugen mittelsteizen Noggen Gerste an Mais ep. Div. Total Bis zum 6. Feber wurden von uns waggemieten : Megen 510964 27592 68510 79447 113581 Die Veisendungen dagegen betrugen mittelst : DD. „ Total Ztr. = 536 557 ze _ = 7059 = = 623 104 803 291 306 839 53% re 421 27 125) Neduzirt in ME. Bis zum 6. Feber wurden von uns nachgewiesen : Megen 4871 1557 22287 22846 Donauaufwärts transititen mittelst: 624 5650 105 5416 640 — ,Dampfschiffhr. — 11.134 3tr. Mehl Abfuhr per Südbahn ,, Abfuhr,,Staatsbahn 22.723» Waaren ufuhr,, » 29.911 »bfuhr,, » 19.584 ,, Mehl. Die Situation im Allgemeinen hat während der abgelaufenen Woche gar seine Veränderung erfahren und das Geschäft nahm einen matten, schleppenden Verlauf. Vergebens ließen unsere Mühlen in den feinn Sorten neuerdings Preisnadlässe eintreten, um ein nur halbwegs größeres Abfallgebiet zu erringen. Das Ausland verhält sich unserem Markte gegenüber vollständig reservirt und das immerhin beachtenswerthe Debouchee, welches wir in den österreichischen Erbländern befiten, wird empfindlich beeinträgtigt dadurch, daß dortige Käufer sich scheuen größere Duantitäten, als der momentane Bedarf erfordert, anzusraffen. An Schmalzmehlen, welche bisher den verhältnißmäßig größten Theil des Verfehres erzielten, haben sich die Umläge in der legten Mode leider wieder verringert. Unserem alleinigen Abnehmer dafür, dem inländischen Konsum, ist nämlich Gelegenheit geboten, seinen Bedarf bei den näher gelegenen Provinz Mühlen billiger zu deben, daher die Anforderungen, welche an unseren Mark gestellt werden, nur bescheidene sind. Sutterstoffe ebenfalls wenig beachtet. Wir notizen heute im Durchschnitte per Wiener d 3 Rentner eammt Sad frei ab Bahn oder Schiff Budapest in 6. A8. : 0 f 2 3 45 € 788, 12,80, 12.30, 11.80, 11.29, 10.—, 9.—, 7.50, 5.90, 5.10, 4.70 Feine Kleie fl. 2.40, dto. grober fl. 2.20. Oder per Ballen von 200 Bfb. Zollgewicht, Brutto für Netto : Danner. Grer Bei, 22.70, 21.80, 20.90, 1985, 17.79, 16.—, 13.30, 10.4 , 9.108.355 :Schafmolle. Bir hatten in dieser Woche wieder ein lebhaftes Geschäft, es wurden nahe an 2000 Ztr. verkauft und zwar eine Bartie feine Tuchmollen (160 Ztr.) zu fl. 127—128, 150 Ztr. dto. mittelfeine zu fl. 116—117, 300 Ztr. mittlere zu fl. 82-87, 140 Ztr. Bácser zu fl. 76-78, 300 Ztr. Sand-Einfehrer zu fl. 70 bis fl. 72, 130 Ztr., flavonische Sommermolle zu fl. 69—70, 200 Zr. türfische Zigaja zu fl. 85-86, 200 Ztr. Terbische Zigaja zu fl. 76—78, 200 Ztr. Fabril-Wäshe Zadel zu fl. 64—65 und 140 Str. geringere Zahel zu fl. 41. Mit Ausnahme der zwei lechten Partien ist Alles für inländische Rechnung aus dem Plage genommen worden. Preise gegen früher unverändert. Von fabriksmäßig gewaschenen Wollen wurden seit unserem vermöchentlichen Berichte ca. 100 Zentner im Preise von fl. 130—180 dem Plate entnommen. Käufer nur nland. für Mittelmolle, sowohl fehlerfreie als auch fehlerhafte, zu rege Nachfrage und für alle Gattungen Haut- und Gerbermwolle varher Ablaß. Borstenvieh-Marktbericht der Griten ungarischen ee meh al. und Borcchuß-Gesellschaft in Budapest-Steinbruch, 12. Feber.) Obwohl die Witterungsverhältnisse recht günstig sind, verlief die Woche im normalen, auf den Konsum berechneten Geschäfte, ohne erheblichen Gewinn für gutes Vieh, dessen finsender Borrath Beachtung verdient. Preise sind übrigens fest und für Futtervieh herrscht gute Meinung. Notirte Breite: Für ungarische von 400—450 Blumd 32 °,,— 33, fr., serbische 230-300 Pfund 32 bis 33 fr, Staheln 26%, fr, Erportwaare 34—34, fr. Mais- Preife: Banater effektiv fl. 3.124,—3.15, ungarischer fl. 3.— per Boltte. — Zutrieb: von Unter-ingarn 2390 (800 Futter), von Siebenbürgen —, von Serbien 1880, von der Walachei 110, per Ungarische Staatsbahn 90, Landzutrieb 40, zusammen 4510 Stüd. Abtrieb: nach Ober-Ungarn 170, nach Wien vorige Woche 980, diese Mode 1810 (27%), nach Prag 50, via Bodenbach-Dresden 490, Budapester Konsum —, Steinbrucher Konsum 234), zusammen 5640 Stüd. An den Altien-Ställäfen lagern 13,380 Stüd diverse Carten. — Hornpviehle-Zutrieb per Eisenbahn 446 Stüd. Abtrieb: 44 Stüd. — Der Wiener Marktbericht it uns nicht zugenommen. Laut mündlichen Mitheilungen war das Geschäft lebhafter. Preife 99—1 kr. beifer. Schweinschmalz In Folge anhaltend schmader Produktion war das Ausgebot ein schwmaltes und haben sich zum Sähusfe der Woche die Preife etwas gehoben. Prompt wurde der zohlt fl. 43,50—44,50 inklusive Gebinde, pr. Feder-Lieferung fl. 41 75—42 ohne Faß. pr. März Juli zu fl. 43 mit dab. April August fl. 42 ohne geb. Schließlich wurde per März Suli fl. 42.50 ohne Faß bezahlt; Landwaare notirt fl. 40—41, ferbliches fl. 38. Spiritus. Trotzes schleppenden Geschäftsganges behauptete sich der Preis in Konsum für neue Methode 4379—44 Fr. für Panne 45—45", tr. ep 8. Ware zu fl. 9.25 pr. 150 Bfd. verkauft. Kohlreps fl. 10 Waare, fl. 975-9”, Geld. E35 wurden neuerdings 1000 Kübel Banater, neue . » »Petroleum.Anfangs der Woche konnte man nicht bürger«als fl.11.25—11.50 mit 2vEt.Kasse-Skontoankommen, schließlich waxfl lWaare Honig ohne jede Nachfrage, der Vorwoche. » Wachs.Von Rosenauer Wachs wurden wie aber zugesführt.1 und für den Exportzufl.87.50—88 begeben 7 bessere Quas Preise unverändert wie in Die Zufuhren sind noch immer sehr gering lität war zu fl.100 ausgeboten,mehr als si.»94,ist jedes dafür« nicht zu erreichen. Knoppern WS wurden diese Mode 3 400 Kübel verkauft, wovon die Hälfte in Mittelmaare, die Hälfte in Prima bestand, im Durchschnitte zu fl. 21 per Kübel. Spekulanten geben selbst zu fl. 23 nicht gern ab, wenn sie nicht einen Thril Vallonen dazu verlaufen können, welche in leßterer Zeit auch mit fl. 1 angezogen haben. Der Preis für legtere ist je nach Qualität fl. 16-20 per 100 Wiener Pfund. Weinstein. und werden vor dem Frühjahre auch seine größeren erwartet. Ein Pörtchen weiß rothe hochgrädige Waare wurde zu fl 34 verkauft. Zweifhfenmu3 Bon guter MWaare wurde etwas zu fl. 14 gemacht; die Vorräthe in geringer und Mittelmaare sind bedeutend und műre darin zu fl. 12 anzukommen. Prima fehlt. Kleesamen. In ung Luzerne hat sich auch diese Mode das Geschäft mit gebefsertem Mörtchen ungereuterter Maare wurde zu fl. 25 verkauft, für größere Posten wird fl. 27 bis 28 verlangt. Käufer sind zurückhaltend und warten an Besserung des Geschäftes, desto besser ging es in Rotbhflee, und wurde auch Mehreres mit fl. 12 Wvance gehandelt. Dan bezahlte bis fl. 32. Ende der Woche waren Käufer selbst in Rothtlee zurückaltend, weil von Wien und dem Auslande größere Offerte vorliegen. Wieden waren diese Woche fast offerirt und wurden einige hundert Meben zu fl. 4.75—5 ab einer Bahn verkauft. Oekonomen sollen den verlangten Preis von fl. 6 nicht bemilligen und ziehen deshalb andere Sämereien vor. Auch Mohar wurde statt angeboten; man bemilligte ab Ofen fl. 3.50 per, n.ö. Meden, zu melchem Reeife sich Refiser nicht herbeilaffen wollen. Lutterrübensamen unverändert fl. 29-30, und war an diese Woche ziemlicher Abrat an Gutäbefilter. Espartette wurde zu fl. 13-14 per Rentner ges handelt. Bon - Paprika kommen noch immer starke Zufuhren aber größtertheils nur in untergeordneter Waare, welche zu fl. 26—28 gehandelt wird. Prima Eoftet fl. 50—60, neue Schoten fl. 50 - 55. In Hülsenfrüchten ist der Geschäftsgang dem der Botmodie gleich. Der Ablag war ohne unwesentlichen Belang und auf den Lofakonsum begrenzt. Wir notizen: Fisolen bi dringenderem Ausgebot und geringer Raufluft u.w.: bunte fl. 4.50, meiße: dto. fl. 525-5.50, Amergel dto. fl. 6.25—6.50, Schlenzf. 56; Linden f.0080. 7; Heinjebrein 1.5.78; Widen fl. 550 für den Anbau gesucht.1. Alles per Zollzentner. Leinsamen mangelt no immer am Plate, fl. 11.25—11.50 per 150 Wr. Bfb. zugewogen. Moharfamen 1.5. Mohn grauer fl. 11, blauer bis fl. 13 per n.ö. Meben. Hirfe fl. 3.10—3.15 per netto 82 Wr. Pfd. zugemogen, Hanfsamen gefustet, Bäcslaer fl. 2.60, Theißmaare fl. 2,90 per 60 Wr. Pfd. zugemogen. Rüböl, doppelt raffinirtes, sind 100 Zentner zu fl. 18 °, verkauft worden, im Kleinen jedoch steht der Breis fl. 19 bis fl. 19%. Ab Wien wurden 50 Ztr. prompt zu fl. 177, vertauft; in rohem sein Geschäft. Sped. Die Nachfrage ist gering und haben sicie Preise bei anhaltenden Zufuhren kaum behauptet. Wir notizen : Landsped fl. 35—85.50, Stadtwaure fl. 37—38, geräuchert fl. 40—41. Unschlitt Der Verkehr beschränkt si bei unveränderten Breiten auf den Konsum. . .. umweichlern. Nachdem weder vom Kontinent, noch überseelsche Aufträge vorlagen, war der Verkehr ein sehr geringfügiger. Von bosnischer guter Fußmaare wurde ein Reine Duantum zu fl. 16.50 verlauft. Serbische unbeachtet, nollren fl. 14.50—15.50 nominell. Von walahishen, mit Hauch behaftet, wurden einige hundert Rentner zu fl. 9 aus dem Markte genommen. » Kartoffel.(Bercht v.D.Hamburger1r.K.chn.)Arkch dlstWoche Mangelte es an ausaibiegen zu fuhren,blieben Preise festbehauptet,man bezahlte für Bauernsache 150—60Pfd.z1390kr bisfl.1.dto.70—80Pfd.zufl.1.30—1.50.Zentnerwaarejfhwas Vorxnthwar,—perfl.1.d0—2 reißend verkauft worden-Die hohen Preise dürften nur anhalten,bis diesereintreten der mildenthterung,wodann·massenhaft von alleingenden des Land esn geführt werden uird,indem Offerte von hunderttausenden Zentnern von Herrschaften und Händlern vorliegen. «earbeitetes Leder.Ohne ausgesprochewesen dem«bleibt er Ledeverkehr sehr begrenzt und auf den jeweiligen Bedarf beschränkt.Blos in Lieferungsartikel masstUUUhaute und braunes Kuhleder,ist ein Geschäft zu machen.Die Nottzungen sind folgende:Pfundhäute in Mittelsortesk bis 40»pfd. fl.100.-103,über 40--4f.-pfdfl.105pr.Ztr.,geklopfte Pfundhaute fl.1««4—106,einmalversetzte Terzen 20—24pfd.fl.103—,105- zweimalversetzte Terzen ZOZ6pfd.fl.10()bis f1102,dreimal verlegte Terzen bis 4A00pfd. fl. 106—107, Lochterzen fl. 98—100, Bachhäute fl 110—112 per Zentner, englische Butts fl. 98—110, italienische, , Carumetti fl. 100—105 per Zentner. Engl. Apfell fl. 89—84 per Ztr, engl. Terzen-Abfall fl. 68-72. Von Oberleder sinn blos braune Kuhhäute von 11—12pfd. fl. 135—145 verläuflich, ebenso braune Pittlinge 6—7pfd. fl. 155—165 per .Ztr. Kalbfelie behaupten in braunen Sorten die früheren Preise, und war Mittelmaare von 22—24pfd. fl. 240—255, 18—20pfd. fl. 260 is fl. 265, Brima 18—22pfd. fl. 270—285 und Wiener Fabrikat fl. 290 per Ztr. Schwarz genärbte Kalbfelle, gute Sorten fl. 225 bis fl. 240, gezogene fl 195—205 per tr. lanfleder Se funda fl. 100—105, Prima fl. 110—112 per 3tr. Noßhäute gezogene und genärbte fl. 105—108 per Zt. Saffian in lebhafter Nachfrage, fest im Preise, u. 3m. Kappenfelle fl. 98—100, Teichte Schaf 8—91pfd. fl. 95—102, serbische Schaffelle 10-12pfd. fl. 112 bis fl. 116, Zohgare enalife Schaffelle fl. 108—112 per Zir. Auch in günstigeren Jahren bietet das Manufakten-Geschäft im Monat Sänner wenig bemerkenswerthe Momente, denn im Engros-Handel ist die Wintersaison bereits so viel wie abgeschlossen, wärend für die Frühjahrs-Saison die Vorbereitungen so kaum begonnen haben. Nur für den Detail-Handel hat diese Zeit insomeil Bedeutung, als der Konsum in Luxusartikeln durch die Falchingszeit begünstigt wird — vorausgefest, daß der Kaufluft des fonjumirenden Bublistums seine unliebsamen Schranfen gefeßt sind, was jedoch bei uns der almar. Das Geschäft bewegte sich in noch engeren Grenzen als sonst und der Verkehr war aus mehrfagen Gründen beschränkt. Sehr empfindlich mirkte das gänzliche Fernbleiben der sonst für den Konsum so ergiebigen Theißgegend und der Umstand, daß selbst die Kunden jener Theile der unteren Gegend, die von der bekannten Kalamität der Mißernte weniger berührt wurden, sich reservirt verhielten. & Einen, wenn auchwachen Grfag für diesen Ausfall bot die stärkere Nachfrage aus der Somogy-Baranyaer und Weikenburger Gegend, welche zur Realisirung größerer Geschäfte Anlag gaben. In Uebuigen beschränkte sich der Absatz zumeist auf Bestellungen,die vom Lande auf direktem ode in direktem Wege durch Reisende in keinerem Maßstabe einliefen ; zur größeren Bedeutung konnten sich jedoch diese Anschaffungen nur aufschwingen, da sich die bessere Runde noch immer sehr vorsictig und reservirt verhält und nur auf das Allernothwendigste reflektivt. Nicht eine u wesentlichen Einfluß auf das Geschäft der lebten 14 Tage war die anhaltend strenge Witterung, wodurch viele Konsumenten — die in Folge allgemein vorherrschenden Sparsystems Winterartikel bereits ‚einbehren zu können plaubten — dur den neu eingetretenen Winter sich dem Anlaufe derselben nicht mehr entziehen konnten; wenn auf diese nachträglichen Anschaffungen keinen besonderen Ausschlag für das heutige Geschäft mehr geben konnten, so dürfte die soeben gewonnene Erfahrung auf das nächstjährige Wintergeschäft nur ohne Folgen bleiben. 2 Die Incafli waren im Allgemeinen befriedigend, wobei jedoch bemerkt werden muß, daß übermäßige Ansprüche nicht gestellt werden konnten, da der Geldmangel in der Provinz noch immer andauert. Einige Kallimente sind wohl vorgenommen, doch nicht in der Anzahl, wie dies in früheren Jahren bei ähnlich schlechtem Geschäftsgange der Fal mar. Spezielle Daten wollen wir wegen Mangel an genügendem Material nur wenige anführen. KRotto nennen CS kam bis heute zumeist nur ältere MWnate zum Dlarfte,da auch nur diese dem Käufer Wortheile bietet, weil die neuere Waare im Breite sich bedeutend höher Falluhrt, ohne im Muster ein unwesentliches Meeuivalent zu bieten. In alter Waare wird dann auch ein ansehnlicher Umfag erzielt. Es steht jedoch zu befürchten, daß es den Käufern bei den nächsten Anschaffungen schwer fallen dürfte, den erhöhten Anforderungen der Fabrikanten, zu welchen diese bei neuer Waare bemüsligt werden, nachzukommen. Ob das ausländer Genre heuer entscheidende Rolle spielen wird, ist wo nicht entschieden. s .« Von Conrrentwaare fand Winterwaare guten Aktsatz und zeigte sich in den letzten Wochen bereits größerer Bedarf an Leinwandsorten,welche seit Monaten vernachlässigt waren. » Reichenberger Druckwaare,wie andere einschlägige Artikel befriedigten nur theilweise. Seidenwaare bleibt trotz» , welchen dieselbe gegenwärtig steht, noch immer vernachlässigt und kann sich nicht behaupten, trogdem Fabrikanten und Händler sich zu weitgehenden Konzessionen herbeilaffen. Der Umfag in meister Maare befehränzte sich auf billige Fashingeartikel und einzelne Appreturmaare. 45927 4500 66 545 319 4000 - 59 — 561 6079 — 9.13. Weber Staatsbahn Ztr. Nordbe . 512577 — 536 B. 13. Seber 8428 31623 1557 31 —2300 1400 — 4031 91 . 727151 2109 BI 87557 104 396 ——· 2400 9770 123291 703 749 9893 7862 22488 23185 10415 116 66316 421 — Rewe 202743 1705 64 269039 1154187 — 8% 270 1370 289 2616 2896 1412.7 2703 71129 73 31 enorm billiger PBreise, in: Staatebahn Ztr. Südbadsc m. Morbb. » " , gotal Ztr. Rebuz. in My. 6x0 27720 549 600 8.6 —_ 7 — 15827 — — 1760 2840 — _ 3093 . ... -47,·»» 649 249 Es 664 — 118 = 118 561520 80 20 216 838: 9.96 „ _ zuge Landzu. Zotal ME. » 57113 == 1731 — 60 7:70 116 = _ _ a _ 8 o7 63766 136150 66316 - 146927 .— 1270) Wochenbericht der Beller Effektenbörse. —h. Nach langer Baufe haben wir wieder einmal von einer günstigeren Strömung zu berichten, welche ohne Unterbrechung die ganze Woche hindurch andauerte. Weder die lebhaftere Betheiligung des Publiums noch eine bessere Haltung der auswärtigen Börsen haben diesen Umrehwung hervorgerufen ; derselbe bildet lediglich die Reaktion nach den außerordentlichen Anstrengungen der Baiffe-Partei, welche zur Deckung ihrer Engagements schreiten mußte und dadurch eine bedeutende Kurs-Avance hervorrief. E 3 zeigt sich nunmehr, wie richtig jene die Situation beurtheilen, welche unter den gegebenen Verhältnissen jede Ausschreitung der Börse, sei es nun nach Unten oder nac Oben, entfieden perhorrektiven. Gegenwärtig wäre eine Zeit zur Konsolidirung der aus der Krise Geretteten ; die Geschäfte der Unternehmungen sind nicht danach angethan, um eine Hauffe zu rechtfertigen ; es ist aber auf eine Ursache vorhanden, den ohnehin niederen Ruf der meisten Papiere noch tiefer zu drüden. 63 ist möglich, daß dieses Maisonnement für den Bouliffier, der auf die tägliche Fluktuation der Notizungen seine Existenz baut, seinen Werth hat; es erscheint aber gewiß, das große Publikum, welches sich heute noch im Besitz der großen Masfe der Eff Eten befindet, seinen Grund hat, seinen Befig um jeden Preis loszuschlagen oder vor der momentanen Berstimmung der Börse zu erschrechen. Die fcrmwanzende Haltung unserer Börsen hat übrigens auf die Betheiligung des Bublikums seinen Einfluß geübt Dasselbe enthält sich jedweder Spekulation und legt seine Ersparnisse ausschließlich in Merthen an, die eine sichere Verzinsung bieten und den Flustuationen des Tages nicht ausgefegt sind. Der Geldüberfluß dauert fort, der Bankportefeuille- Stand nimmt ab, die Notenreserve steigt, der Börse erblüht aber hieraus sein Segen, denn man traut dem Spiel der Firer nicht und wartet bessere ruhigere Zeiten ab. 3 Kassmanıkeitengebiete ist nichts Neues zu verzeichnen ; die Ministerkrise hat die auf Negoziationen mit dem Staate bezüglichen Brojette ins Stocen, gerathen lassen, und deren Wiederaufnahme wird erst nac der Regelung der politischen Verhältnisse stattfinden können. Die Generalversammlungs-Saison hat bereits ihren Anfang genommen, die Erträgnisse derjenigen Istitute, über welche wir bereits zu berichten hatten, sind zweist zu friedenstellend und zeigen von solider, friedentsprechender Leitung Der Börsenverkehr der Woche bemegte sich in engen Grenzen, doch befestigten si die Kurse einiger Banfpapiere, welche mit Mien in Verbindung stehen, und einiger Industriepapiere ; die hauptsächlichen Werthe zeigen nachstellende Kursveränderung : ung. Eisenbahn- Anleihe gewannen fi. 1, Ung Prämienlose fl. Y,Ung Grundentlastung fl. "s Bon Uffeluranzen waren Bannonia-Nüdversiciesonstige Versicherungswerthe unverändert. Better Straßenbahn verloren fl. 179. Bon Banktpapieren drüctn sich Munizipal um fl. '/,, Unglo-Hungarian um fl. 2, Ofner Kommerzial um fl. 1, dagegen gewannen Francos ungarisch fl. 2, Ungar. Boden fl. 3, Ung. Kredit volle fl. 11 (von 155.59 auf 206.59). Bon Spartasfen waren Landeszentral une fl 1.75 höher (88.50 ©.), Pester Vaterländinge um fl. 20 höher (2325 und 2305). Voandustriewerben holen sich Pester Buchs druckerei ume40,,Bierbrauereiumfl.10. Mühlenpapiere bis auf Walzmühle und Osens Pesten von denen sich erstere umfl.5,letztere umfl.10hob,1mverändert. Jung um fl. 5 billiger , Borer-uItd-Dandeksitacl;rcchten. —Die Konzessionss Dokumente der vaterländischen Eifelkbahnen reichen in vielen wesentlichen Punkten so sehr voneinander ab,daßhie durch der Regierung ein glichmäßiger Vorgang bei der Komrde außerordentlich erschwert wird. Um Stefen eemenigsters für die Zukunft vorzubeugn, wurde — mie „PB. N.” erfährt — im Kommunitationsministerium ein Delegentwurf über die Konzessions-Einteilung an Eisenbahnen ausgearbeitet. Hiebei wurden, bei fortwährender Beeidsichtigung der fünfreien vaterländishen Verhältnisse, die vorzüglichsten Kriege des Auslandes über Eisenbahn-Konzessionen in Betracht gezogen. Minister Sraf ZiyY hatte die Absicht, Diesbezüglich eine Ongquete aus Lahnmännern einzuberufen, was jedoch wegen der eingetretenen Ministerkrise unterblieb. " Wie , Reform" vernimmt, ist es der Ungarischen Bodenkredit-Gesellschaft gelungen, für ihre Geld pf auf Auslande, und namentlich in Deutschland, einen Markt eine der thätigsten und bestaffreditirten Banken. Und da die weitere Brackung solcher Pfandbriefe tAdter Bank, hat die Verwerbung mäßig günstigen Kurs placitt. it. Pfandbriefe verhältnißmäßig wohlfeilem Kredit zu ermerdie Darmder Pfandbriefe übernommen. Wie die Blätter schon berichteten, wurden bereits für 5 Millionen Gulden = 10 Millionen Markt zu einem verhältnish. Die 5 perzentigen Gold-Pfandbriefe haben den Kurs von 8179, was unter den gegenwärtigen schmierigen Geldverhältnissen ein günstiges Resultat für die Grundbefiger die Geruhe um solche in größeren Beträgen in Aussicht steht, so werden bei dem genannten Institute der Tour vers handt. Es ist daher den Grundbefigern Gelegenheit geboten, Gesellhaft gibt derartige Gold-Pfandbriefe nur zu Die Bodenkredit auf größere Befisthümer, und zwar auf wenigsten, 190.000 Gulden repräsentirenden Befis, 68 werden daher nur Gerude auf Summen im Betrage von 50.000 Gulden und darüber angenommen. Summen bedeutend legten Zeit ist die Nachfragelage des heutigen Blattes, und für unter diesem Betrage werden nach der Reihenfolge der Einreihung Papier-Pfandbriefe ausgegeben die Erledigung dieser Gesuche hängt von der Brackung der Papier-Brandbriefe ab. In der nach folchen Brandbriefen gestiegen. « —Die Berichte der Generalversammlungen der Pester Buchdruckeren Aktengesellschaft und des Spar und Borschußvereines befinden ich auf der ersten Reihen. Pfandbriefe außer s zu gelangen. § Auf Gesuche . . Geschäftsberichte. Subapest, 13. eber. Witterung: Schön; Thermometer —4 °, Barometer 287 6 °, Waffelkand abnehmend. Effektengeschäft. Auf bessere auswärtige Berichte war die Tendenz der Börse günstiger, die Kurse der meisten in Verkehr efommenen Werte haben sich teils befestigt und theils höher gestellt. Der Verkehr war jedoch mäßig. Einige Gattungen Industriepapiere begehrt. An der Vorbörse eröffreten Oesterreichische Kredit zu 221.10, gingen bis 221.380, schlossen 221.10 Geld, 22120 W. Bodenkredit zu 72.25 - 72.50, Spar 51.50-51.75 getauft. An der Mittagsbörse eröffneten Oesterreiche Kredit zu 220.70, stiegen auf 221.80, schlossen 221.809., 221.40 38. Eisenbahn-Anleihe zu 97.50 getauft, blieben so Geld, Ungarische Kredit verkehrten zwischen 206.50—206.75. fchloffen 206.25 ©. zsranco-ungarische zu 60 gemacht, blieben 596. Bodenkredit zu 7250— 72.75 geschlossen, blieben 72.50. Spar- und Kredit zu 51.75—52 gemacht, blieben 517, ©, Beamtenstredit zu 31.25 bis 32.59 gekauft. Landes-Zentral gefragt, zu 88.50 gekauft, schlofefen so Geld. Buchbrucerei Athenäum stiegen auf 243 G. Brauerei zu 400 gekauft, blieben so Geld, Valuten und Devisen umverändert. An der Reendbörse war ein sehr schwacher Verkehr. eia tuetile Kredit vahrten 3milden" 22 —221.50, schließen Betreidegeschäft Don Weizen per : Frühe jahr wurden 5000 Rentner. zu fl. 4.53/, verkauft; von Banater Mais per Mai-Suni sind 3000 Ztr. zu fl. 3.27/, geschlossen worden; von Bäcelaer Banal-Hafer per Brühjahr wurden 15.000 H. Alte Kanizfa, 11. Feber. Wir hatten diese Woche strengen unter, mitunter auch Schneefall, der aber viel zu wenig war, um die Wintersaaten gegen Kälte (die gestern 6 Grad erreichte) zu hügen. Heute Morgens hat sich endlich ein ehr starrer Schneefall eingestelt. Auf der Theit fette sich Ende voriger Woche das Eis in Bewegung, stellte sich aber in Folge eingetretener Kälte (dener zum Dritten Mal). Am Geschäfte ‚ist seine Veränderung eingetreten WE Weizen sind zwar Meflestanten, allein eg wurden so billige Breite angelegt, daß es zu seinem Geschäfte kommen konnte. Am heutigen Wochenmarkte erhielten sich bei mittelmäßigen Zufuhren vorwöchentliche Preise, ae fl. 2.01%,, fl. 2.01 und fl. 2 verkauft. «— und ‘Kredit a « Am Baierkand : RHenÅ Eabender vom 14.bis 21.Feber 1875. "Am 14 Seber. Generalversammlung der „Bopräd-Zeltaer Sparkasse«,1()Uhr Vormittags.in Popräd.—Der»Nordim-, gartlichen Hypotheken-undJndismes Geschäftsbank«,«BUhr .mperies. Am 15.Feber.Generalversammlung des»ngväker Sparkasse-Vereins«.911hrVormittags.—Der,,Monorer Bezirks-Sparkasse-Gesellschaft«,10 UhrVormittags.—Des ,,Groß-Tapolesaer Sparkassevereins",10 UhrVormittags.Der·,,B.-Kulaer Sparkasse«,Nachmittags.—Der,,Neu- Verbaßer Sparkasse«,10 UhrVormittags.—Der,,Sparkasse" der Bäder Theißgeend«,9UhrVormittags in Alt-Becse.—, Der,,Baäner Sparafsk««,9Uhr«Vormittags.—Berlo.sangen des,,Ungarischen Prämien-Ansehens,der Stanislaus-Lose. Am 16.Feber.Generalversammdlung der ,,Waag-Neustadtler Sparkasse«,9 Uhr Vormittage.—Der,,Ss rvärer Kredit-und Eskomptes Anstalt««,10 Uhr Vormittags.·—Der »Gyomaer Sparkasse«,9 UhrVormittags.—Der,Raaber Dampfschifffahrts-Gesellschaft«,9 Uhr Vormittags in Raab. Am 17.Feder.Generalversammlung der»Wieselburger Komitatss Sparkasse«,9 Uhr.—Der»Zipg-Neudorfer Spar-E ·und Kredit-Anstalt'«.—Der»,.Gälßacher Sparkasse«,2 Uhr" Nachmittags.—Der-,Zivier XVI-StädteSparkasse«",in Nendorf(ngö),9 Uh 1.—-Der—:-Salgo-Tarjå«nerSparkasse«, 9 Uhr Vormittags. Am 18. ober. Generalversammlung der „Ersten ungarischen Borstenvieh-Maststall- und WVorschußgesellshaft“, 10 Uhr Vormittags in Steinbruch. — Der „Eperieser Volksbank", 2 Uhr Nachmittags im Stadthause. — Der „Priviggeer Sparkaffe", 9.Ur. — Des „Ermelisfer Sparkasfevereins“, 9 Uhr. — Der „Klaufenburger Sparkasfe-Aktiengesellshaft“, 3 Uhr Nachmittags. Am 20.Feber.Generalversammlung der«Pester Vorstädtischen Sparkasse,3 UhrNachmittgs,Kerepejerstraßen 69.—Des»Pester kaufmännischen Vereins für Krankenpflege und Pensionen«,XIV-UhrAbends(altes Lloydgebäude,Donauseite,1.Stock). . 21.Feber.1.Generalversammlung des»Kredit- Instituts der Zentral-Industriegenossenschuft",9 Uhr im alten Postgebäude.—Der»Landes-Zentrals Sparkasse",11 Uhr, Wienergasse Nr.4,I.Stock.—Des»Volks-Bodenkredit-Instituts««,10 Uhr Vormittags,Ecke der Waitzner-und Trödlersgasse.—Der»Budapester Ill.Bezirks-Sparkasse",10 Uhr in Altofen Hauptwasse Nr. 52. — Der „Ersten ungarischen Hotel-Aktiengesellschaft”, 11 Uhr im Festsaale des Hotel „Hungaria. — (Außerordentliche) der „Ersten Alt Becseer Sparkasse‘, 3 Uhr Nachmittags. — Der „Ahonyer Sparkasse”, „Biiskeer Sparkasfe‘, 10 Uhr. — Der „Wohäeser Sparkaff.“, 3 Uhr Nachmittags. — Der „Bajaer Handels- und Gewerbebant", 9 Uhr Vormittags. — Der , Groß-Kiindaer Sparkasfe”, 2 Uhr Nachmittage. — Der „B.Dyrrmather Sparkasfe‘, 9 Uhr. — Der „Gresiner Regional-Sparkasfe, 10 Uhr. — Der „B.-Csabaer Sparkasse, 3 Uhr im Stadthause. — Der „Moorer Regional-Sparkasfe”, 9 Uhr. — Der , Apader Spartaffe”, 9 Uhr. — Der, Misfolczer Nationaltheater-Aktiengesellschaft", im eigenen Lofale. — Der „Bekämpfer Sparkaffe ‘, 10 Uhr. — Der , Nagy Märtoner Sparkasse-Aktiengesellschaf”, 2 Uhr. — Der „Neutraer Handels- und Kreditanstalt“, 10 Uhr. — Der „Exsten Arader Sparkasse”, 10 Uhr. — Der „Deutschserbischen Gsanader Sparkasse”, 9 Uhr in D.-Csanad. — Der „Sriten Temesvärer Spiritusbrennerei- und Raffinerie-Altlinesellschaft", 24, Uhr Nachmittags. — D:8 . Garréter Sparaffevereins”, 9 Uhr in B.-Ujfaln. — Der „Dr.-Rumanischen Sparlaffe” , 10 Uhr in Kis-Ujpalas. — Der „Szegediner Handels- und Gemerbebant”, 10 Uhr. — Der „Bars-Heiligen- Kreuzer Sparkasfe”, 3 Uhr. TEAR Sea Berka Mannnd See SL niemand OT Danger nten un EE Witterung: E Budapest, 13. Weber, 4 9 ° über. Null abnehmen. Troden. Preßburg, 13 Weber, 3 5" über Ruh, unverändert. 57 M.Sziget, 13. Feber, 2 27 über Mud, ungeend rt Bemőökt. Szatmár, 13 Feber, 36 üu, unverändert 97 u Tolaj, 13, gebzz, 3 10 über unverändert, » «Szalnok,13.Fbe17,4«3"üb82?Junverändert » Szegedin,13.Fs ber.66«spbesR«in,txnvk«rändsrrt. » Akad,12.Feber,2«4stotktksjkx schnbnehnkend SGroß-Becskeret, 12. Feber, 11 über $tun, a'nehmend. 17 Bezdan, 12. Feber, 5" 37 über Null, abnehmend, » Berbäß, 12. Feber, 3" 5* über R.K, unverändert, Sfiegy, 18. Jeber, 107 über Ruß, abnehmend. Nebelig, Mitrovizia Jebey 7·8««.iberNull,abnehmend. Schneck der 7