Pester Lloyd, Mai 1875 (Jahrgang 22, nr. 100-122)

1875-05-23 / nr. 117

­—­­ FENE GET Var era Be Pal NOT ERGEBEN a A ea BE SEO­N EI AA PESTER LLO Sonntag, 23. Mai. Forstwirthschaft" Für Baer it Fofverf. Sanzfährlig fl. 22.— © sinimmtfichst mud pesters Est­ ben en $tiovb" (Morgen- uns a reich: Für den „Berer Lloyd“ (Dorgen-­­ Abendbla mut „Wochenblatt für u. Abendblatt) webst ber GratissBeissland- u. gorstwmirtlerdaft" undarek Tage: Wochenblatt für „Land u. Ausgabe ber vi­er Brauen­­Rettung g anzjährl fl. 24—] Für Budaper wait Vortverf. albjährli 11.— Halbjärlig „ 12. | Sanzjährlig fl. 28.— GanzjährL fL 30.— terel LS RE Beenant % e get­ährli 1­4 fejér , 15.— Monatli „ 2— Monatlig „ 2.201 Bierteljährl. 7.— Bierteljährl., 7.50 it separater Yoftversendung des Abendblattes 1 ff. vierteljährlich mehr. Dian Fe für Budapest in der Adm­inistration des „Wester Lloyd", Dorothea­­§ egtr. 14, I. Stod, außerhalp Budapest mittelst Beftanweisungen burg alle Postänter, in Werben angenommen für 1 fl. per 100. — Dieselben sind franco am die Expedition beg , Petter Moyle“ zu senden. Luferate und Éiluldalturgen für den offenen Sprechsaal werden angenommen, Budapest in der Adminisration, Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Stad, ferner : in den Annoncen-Expeditionen der L. Lang & Comp., Thonets­hof, Maria-Baleriagasse, Haasen­­stein , Vogler, Giselaplat Nr. 1. — Josef Paulay, Baron Sán­dors gasse Nr. 20, 2. Stod Nr. 16. Insertionspreis nach aufliegendem Tarif. Zweiundzwanzigster Jahrgang Redaktion und Administration Dorstheagafie Nr. 14, erften Stod. Hanuskripte werden in keinem Halle zurückgestellt. Einzelne Nummern 8 kr, in allen Verschleisslokalen. Inserate werden angenommen im Am­slande In Wien; Bei A. Oppelisk, Woll­­is Mr. 22. KR. Messe, Geiler­­äd­e No. 9; Mansenstein d Vozler, Walfn­ägaffe Nr. 105 A. Niemetz, Aljervorstadt, Geegaffe Nr. 12; G.I. Daube d Com­p., Dram­miliangaffe. — Paris: Havas Lafitte & Comp., Place de la bonzse. — Frankfurt a. Daube & Comp.­­­­­­­­­­­­­­­­­­­ ­ — Abonnement für das Ausland: Bierteljäßrfich: Har­pent­aland beim nahen Biftamte 18 Mark 76 Pf, bei uns mit birefter Kreuzbanksendung 9 fl. — Für die Donaufürstenthümer bei den Bost-Zeitungsämtern : Bukarest, Jaffy, Brajova, 17 res. 20 Bent., bei uns fl. 9. — Für Sissien beim Pos-Zeitungsamte, Zrieft fl. 7.80, bei uns fl. 9. — Für Frankreich beim Post-Zeitungsamte Straßburg 32 Mark 48 Pf., bei wns fl. 18. — Für Spanien und Foringaf beim Post-Zeitungsamte Straßburg 36 Mark 24 Pf., bei uns fl. 18. — File die Schweiz bei den Postämtern 18 Fred. 10 Cent., bei und fl. 9. — Fü­r England beim Post-Zeitungsamte Köln 26 Mark 24 Pf., bei uns fl. 15. — Für Nordamerika beim Post-Zeitungsamte Köln 35 Dart 60 Pf., bei uns fl. 18. — Für Brasilien, Buenos­ Ayres beim Posts Zeitungsamte Köln 29 Mart 36 P­f., und für alle anderen überseeischen Staaten 35 Dart 60 pf. — Für die Türkei bei den dort aufgestellten 8. ff. österr.sungar. fPosterpeditionen fl. 7.13. — Für Grie­­chenland und Egypten beim Post-Zeitungsamte Triest f 6.20. — Für Norwegen und Schweden beim Posts Zeitungsamte Kiel 26 Marl 24 Pf. Wiener fruchtber Amtliche Depesche­ Weizen, Banater loso Wien 85—88pfb. fl. 4.65 bis 1­. 5.25 per n. 5. Mb. — Roggen flo­ratischer lofo Floridsdorf 79—82pfd._ fl. 3.90 bis fl. 410 per nd. Mt. — Gerste lofo Wien 78—81pfd. fl. 3.70 bis fl. 4, lofo Wien 70—73pfd. fl. 3.10 bis fl. 3.35, lofo Wien 70—72pfd. fl. 2.70 bis fl. 3. Alles per n. 6. Mb. — Hafer, ungarischer transito Wien fl. 4.30 bis fl. 4.85 per Wr. Ztr. (Privat-Telegramm Des „Vester Lloyd“) Der Weizenumfas betrug 30.000 Zollgentner. Das Aufgebot ist im Allgemeinen Start. P­rimamaare um 10—15 fr., Sefunda um 15—20 fr. billiger. Das Geschäft in Ko vn war flau, Preise drühten sich um 5 fr. Das Gerste- Geschäft war belanglos, Breite un­­verändert. Mais blos für Konsum gehandelt, um 5 Fr. billiger. Hafer statt ausgeboten, um 15 fr. billiger. Mehle drühten sich um 25 fr.. — Nacfolgende Verkäufe haben stattgefunden : Weizen Banater 86—87pfd. ab Baden zu fl. 5.80, dto. ab Lan­­zendorf zu fl. 5.25, dto. ab Liefing zu fl. 5.40 (per Zollzentner). — Rorn Nyi­er 77—78pfd. ab Papa zu fl. 3.46, ag 78—80pfd. ab Schwechat zu fl. 3.90 (per 80 Bfd.). — 6 erst­e, mährische 72—73pfd. ab Wien zu fl. 3.40, ungarische 72—73pfd. ab Liefing zu fl. 2.66 (per Meten. — Mats, ungarischer per B Zollzentner zu fl. 3.26, Ginguantin= zu fl. 3.46. — Hafer, un­garischer 47—52pfd. per Megen transito ab Wien von fl. 2.24 bis fl. 2.70, detto 47—52pfd. per BZollzentner ab Wien von fl 4.40—5.05. . N 8 j Degen 8.22 Mat Standelsüberfil der W­ocie. Budapest, 22. Mat. Die Bfingstmodie brachte endlich das erwünschte feuchtmarine, Alles befruchtende Frühlingsmetier, wie es sich der Defonom selbst im Traume nicht Schöner wünschen kann. Die Pfingstfeiertage selbst waren nach einem vorhergegange­­nen Regen prachtvoll ; am 18. hatten mir dem elften Himmel, Nach­­mittags leider mit Schleifen begleitet­e, wolfenbruchartigen Ge­­mwitterregen, der in der Hauptstadt und ihrem Weingebirge nam­haften Schaden anrichtete, hierauf zwei schöne sonnige Tage und heute Morgens abermals ausgiebigen Megen. Die ganze Vegeta­­tion ist reunderbar erquidt und dürfte das Versäumte mm mit Riefenschritten nachholen, soweit dies nämlich möglich ist. Auch in der Provinz sind fast überall mohrthätige Regen niedergegangen wei­it die Stimmung eine gehobene. Wäre die jetige günstige Witterung um 2-3 Wochen früher eingetreten, würde die heurige Ernte sicherlich eine der reichsten dieses Jahrhunderts geworden sein; so aber wollen wir uns über die nachtheiligen Folgen der anhaltenden Dürre und scharfen Nord- und Nordostwinde im April nicht täuschen. Vor Allem dürfen mir auf feine reiche Fut­­terernte mehr rechnen, da der Graswuchs im Allgemeinen derart zurückgeblieben, das F eine wie immer geartete Witterung den bis­­herigen Ausfall mehr zu erfeben vermag. Von den Roggentanten dürfte, soweit sich die Lade bis fett übersehen läßt, die Hälfte ober mindestens zwei Fünftel zugrunde gegangen sein Natürlich­st auch die Hauptfrucht des Landes, der Weizen, der Die lange Dire im April geschädigt, resp. in der Halmbildung vers­pätet und beeinträchtigt worden, obgleich die jebige feucht-marine M­it­­terung noch Vieles gutmachen wird. Dasselbe ist bei den Gom­­mer-Halmfrüch­ten der Fall. Die Naps-Saaten, werden vielfach von Raupen -und Glanzkäfern dezimirt; nur die jungen Mais und Rübensaaten sind bis fest ungeschädigt und vielversprechend. Fallen mir alle günstigen und ungünstigen Faktoren zusammen, so dü­rfte aller Wahrscheinlichkeitt nach, vorausgefegt, daß die Witterung hinfort nicht wieder ins Getreme umschlägt, das Resultat eine gute Mittelernte sein. « »» . Getreidebericht. Die schon seit längerer Zeit an­haltende Flauheit im Geschäfte machte auch während der abgelau­fenen Woche seiner Beiserung Plab. Die Preisrückgänge gelangen nicht zum Stillstand. Käufer boten — angesichts der günstigen Mittelung und der einlaufenden günstigen Saatenstands-Berichte, fernter in Folge des geringe­n­ Mehlabgabes —, obschon nicht über­­mäßige Zufuhren anlangten, da trog dem in demselben Maße auch das Ausgebot abnahm, für 3 Weizen, zumal bei Mittel- und geringen Sorten, gleich anfangs um 5­-10 fr. weniger als in der Borwoche. Verkäufer verstanden sich anfangs hiezu ; im ferneren Verlauf des Geschäftes verminderte sich die spärliche Kaufluft noch mehr, die Stimmung wurde dadurch noch matter, der Abjat ein schleppender und dies hatte nur zur Folge, daß bei obinen Sorten abermals einige Kreuzer verloren gingen. 63 war der Wochenradgang bei einem Abfall von ca. 100.000 Zollztr. bei Banater und anderen leichten Dualitäten 15—20 fr., bei feinen Sorten und prima Theiß-Waaren nur 5 fr, weil diese Gattungen seltener ausgeboten wurden. — Termine anfangs der Woche fester und stiegen die Breite für Herbst­­weisen bis fl. 4.50 ; in Folge eingetretenen Negens verflaute Die Stimmung und a Preife auf fl. 4.47—4.48, bleibt so Geld. Geschäft unbedeutend. " An Korn blieb an in dieser Mode der Abfat sehr ge­­ring, es herrscht dafü­r­ sein besonderer Bewehr, aber auch die Bei­stände sind sehr Hein, wodurch die Prima-Dualitäten 80/80 vornöchentliche Preise (von fl. 3.45 bis fl. 3.60) holten, und wur­­den davon circa 6000 Mepen verkauft. Bon Gerste wurden circa 20.000 Meten umgefegt, wobei in den Preisen gegen Vorwoche gar feine Veränderung stattfand, und amar da Mangel an Hochprima-Waare ist und die vorhan­­dene Mittelgattung mit wenig oder gar nicht ihrem Bede ent­­spricht, so werden diese Sorten zumeist für Yutterzwecke zu fl. 2.40 bis fl. 2.60 per 72 Pfd. getauft, während wirkliche Yutterwaare von fl. 2.15, fl. 2.25 bis fl. 2.30 bezahlt wurde. Mais in gesunder, fehlerfreier Qualität anfangs zu DOT- wöchentlichen Preisen gerne bezahlt, nämlich fl. 3. bis fl. 3.10, schließt bei einem Umsatz von 25.000 Ztr. matter, wodurch Diese Preise Schwer mehr zu erreichen sind. — Termine. Banater per Hai-Auni-anfangs um einige Kreuzer steigend, bis fl. 3.16 gemacht verflaute bis fl. 3.10—3 11, bleibt so Geld und Waare ; per alt: AM unit wurde zu fl. 3.20 bis fl. 3.19. gemacht, bleibt fl. 3.18 6., fl. 8.19. 98.­­ ungarischer per Suli-August zu fl. 3.07 gemacht. Von Hafer wurden an Konsumenten circa 13— 20.000 Mesen verkauft, und zwar Magazin, und Edhiffswaare erreichte von fl. 2 bis 2.05, dagegen hoh­e Bahnmaare und seine weike Dualität fl. 2.10 bis fl. 2.129, per 50 Bio. — Termine meichend, sehr wenig Geschäft, per Mai-Suni anfangs fl. 2, drühte sich auf fl. 1.95 Waare ohne Geld , per Herbstmonate anfangs fl. 1.84, später fl. 1.76, 1.77, fließt fl. 1.76. W. Die Bufuhren der vergangenen » Abfuhr » pi 32 354 " Dieäl. Obzmal fs die Abfangverhältnisse von Brod- und Schwarzmehlen in der­ abgelaufenen Woche ungeihm wächt erhielten, war das Geschäft für unsere Mühlen doc­h ein günstiges zu nennen, da zur Besserung des Berfehres in feinen und Mittelsorten­­ noch immer jeder Impuls fehlt. Die starr herabgefundenen Weizenpreise kommen der Fabrikation wohl sehr zu statten, und würden unsere Stablistentests in die Lage gegen ihre Notizungen zu­ ermäßigen, doch wären selbst Preis-Konzessionen nicht geeignet, den Verkehr x 0 2 ER a2 ta SB ? élek 5 6 7 8 8% 12.30, 11.80, 11.30, 11.60, 9.70, 8.30, 7.10, 6.40, 5.50, 5.—. Feine Kleie fl. 2.60, dto. grobe fl. 2.20. Oder per Ballon zu 200 Pfd. Zollgewicht Brutto fü­r Netto : 0 1 2 3 4 5 6 7 8­8, 21.80, 20.90, 20.—. 18.80, 17.20 , 14.70, 12.60, 11.39, 9.70, 8.80, Schafmwolle. In lagernder Wolle war an in dieser Woche sein Umfas. Die Wolfhur hat begonnen und wenn die Witterung auch k­ ammender Woche so günstig bleibt, dürfte zu unserem Medardi-Markt, der am 30. beginnt, auch Mehreres von Mittel-Einshuren eintreffen.­­ In fahrilgmäßig gewaschenen Wollen war in der abgelaufenen Woche wegen des nahe bevorstehenden Medardi-Marktes Schmaher Verkehr. E83 wurden nur ca. 60 tr, Mittelmolle im Brette von fl. 130—155 für’ Inland verkauft. Die Schur der Schmeißmolle i­ im vollen Zuge und Fommen die recht anfangenden Wollen­den zur M­ärche, 10 daß zum Martte schon eine ziemliche Auswahl in allen Gattungen fabrik­mäßig gemarjder­ner Wolle sein wird. Borstenvieh-Mark­tbericht derGrsten­ung. Borstenvieh-Maftstall- und Borschußgesellschaft in Budapest-Steinbruch am 21. Mai) Das Be­schäft hat in­folge des fgmitderen Wiener Marktes und des stär­­teren biesigen Zutriebes zwar etwas Anime verloren, indessen die Breife für hessere Viehsorten behauptet blieben. Futterschmeine, deren eine Bol­ von 700 Stück zu 32 fr. lebend ab hier verkauft wurde, regen Die Spekulation lebhaft an. — Notizie VBreife: Ungarische von 400—550pfd. 35—36 fr., serbische von 260—420pfd. 33—35 fr, Stadheln 31 fr. — Maispfeife: Sffeftive Panater Waare fl. 3.10 per Zollztr. und Kaffe. — Zutrieb: Ungarisches Futtervieh 1500 Stüd, fettes 1530 Stüd, von Siebenbürgen 470 Stüd, von Serbien 4660 Stüd, per Ung. Staatsbahn 150 Stüd Futtervieh, zusammen 8310 Stüd. An­­trieb: nach Ober-Ungarn 340 Stüd, nach Wien 2240 Std, nach P­rag 170 Stid, via Bodenbach-Dresden 120 Stüd, transito 1100 Stüd, zusammen 4970 Stüd ohne Budapester K­onsum.— In den Aktien-Stallaten lagern 10.270 Stüd. — Hornvieh- Antrieb der Eisenbahn 648 Stüd. Abtrieb 80 Stüd. — Der Wiener Markt war durch Auftrieb von 3430 Stüd der Vorwoche gedrühter, der Feiertagkonsum so schwach, daß Schlächter viel erübrigten und Preise einen Abfall von 1 fr. erlitten. In Schmweinefett war bis gegen Schluß der Woche der Verkehr nur auf den möthigen Bedarf beschränkt, so daß die Tendenz eine unausgesprochene bleibt. Zum Schluß der Woche kaufte ein hiesiges Haus 6—800 Ztr. pr. Stuni-Suli Lieferbar zu fl. 47, wodurch sich die Preise wieder beseitigten. Prompt­­ wurde bezahlt fl. 47—47.50 mit Faß, fl. 45.50, schließlich fl. 45 ohne Fak per Mai-Suni, amerikanisches notixt fl. 46—46,50. In Sped war der Umrat sehr mäßig, dennoch blieben Brette unverändert nie in der Vorwoche: Landsped fl. 38.25 bis fl. 38.50, Stadtwaare fl. 40—41, geräuchert fl. 42—43, amerikani­­scher Rüdensped fl. 38.50—39. Unschlitt Rohunschlitt hat am Wiener Plage um fl. 1 angezogen, u. a. in Folge höheren Bedarfes zur Erzeugung von Kunstbutter. Geschmolzenes notirt fl. 26 50—27. 3metrfchen In effektiver Waare war der Verkehr für den Export ein lebhafterer, ohne daß sich Preise gebessert hät­­ten. In Schlupmwaare für die neue Raccolta war die Kaufluft von einzelnen Käufern eine animirtere, jedoch ist die Spekulation noch immer zurü­ckhaltend, weil die heutigen noticten Preise der günsti­­gen Fechtungsaussichten an dem Auslande noch immer zu hoch scheinen. Man bezahlt für bosnische Faßmaare per Oitober-Novem- N N i zum Schluß so offerirt ohne Nehmer; ferbifche zu­­ gema. Dersuckers Markt ist anhaltend leblos und wurde auch in vergangener Woche nur das Nothwendigste zu unveränderten Preisen gekauft.Fü­r Meliseitsld Pile wäre eher etwas Nachfrage, doch wird davon nur wenig offerirt. Rüböldoppeltraffiniries wurde bei schlechtem Ge­­schäftsgange nur fü­r den Konsum gehandelt.Der Preis behauptete sich wie in der Vorwoche auf fl.19per Wr.Ztr.(Netto.) Reps.Anfangs der Woche flatt-Kohl­fl.100HG.,108X«W., stieg allmälig auf fl.109-«—107-zbi811«fl.,bleibt so Geld; Banater ohne Geschäft fl.101-,G.,fl.10«­«W.—Es sollen 2200 Joch Kavosvärer Herrschaftswaare«âfl.7108:'«lokoBahn für Wiener Etablissement gekauft worden sein. In Honig,Wachs,Knorpeln,Klee und anderen Sämereien­,Weinstein,Zwetschkenmus,Pa­­prika und Tischlerleim nichts gemacht,vorwöchentliche Preise nominell. Spiritus.Bei ruhigein Geschäfte notizen wir für Kons­­umenten neue Methode mit 43——43««kr.,alte Methode Prephefe­­maare mit 44—45 kr.Au­f den untere­n Erzeugungsstationen hielt sich der Absatz wie auch die Preise und bietet daher der Bezu­g zu den heutigen Preisen von dort sein Rendiment. Kartoffel. Bericht von 9. Hamburger u. Kohn.­ Bei starteren Zufuhren örüdten sich die vormödentlichen Breise um 20—30 fr. per Rentner. Mud üt das Geschäft darum ein flaues, weil schon neue Grdäpfel verkauft werden.­­63 notiven prima fl. 1.80—90, refunda fl. 1.40—50 per Zentner. Petroleum. Wegen vorgerückter Saison wenig gehan­­delt, P­reife dennoch fest. Man bezahlte in größeren Partien fl. 10.75, in einzelnen Barel 3 fl. 11 und auch etwas darüber, 2% Sfonto. Gegen Ende der Woche wurde vom Auslande eine kleine Avance gemeldet. ·« » Hülsenfrüchte.Das dieswöchentlichqeschäft ver­­zehrte ebenfalls in matter Haltung und waren die geringfügigen Umsäbe auf den Plastonium beschränkt. Wir notizen : Grobe weiße Bohnen fl. 5.75, bunte fl. 4.50, rothe fl. 5, Bmerg- Bohnen fl.6.25, Hirfebrein fl550, Widenfl. 4 bis 4.50, Erbsen fl.5 bis 650, Linsen fl. 6 bis 8, Alles per Hollztr., rohe Hirfe fl. 2.80 bis 3 per 82 98. Bo; Hans Tannen beffer. gefragt, Donaumwaare fl. 2.70 bis 2.85, heiß­­waare bei schwacher Buhibe fl. 3.10 per 60 W­Bd. Leinsa­men mangelt gänzlich am Plate fl. 10.50 bis­ 11.50 per 150 DB. Pf. Moharfamen fl. 3.756184, blauer Mohn fl. 15.25, grauer fl. 11.25. Beides per niederösterreichische Meden­­ enthülfte Sibfen fl. 850 bis 9.50 per Zollztr. Dem diese dentlichen Fellgeschäfte haben wir nichts Besonderes mitzutheilen, da dasselbe seinen schleppenden Gang noch immer beibehält, auch zeigen die Gerber seine große Kaufluft. Es wurden im Ganzen ca. 9000 Stük diverse Schaffelle zu den vorwösentlichen Breiten verkauft, überhaupt it die Haltung eine zumartende bis zu dem nicht stattfindenden Medardi-Darft, oder vielleicht etwas Leben und Geschäft bringen wird. Bon­t­a­m­m­­fellen sind seine frischen Zufuhren angekommen und sind die alten Vorräthe geräumt, blos einige tausend Stüd­heurige deutsch­­mollige sind am Lager, blieben aber wegen Mangels an Aufträgen unverkauft. Von Gats- und Eisfellen haben wir nur den Verkauf von 3000 Grad Kisfellen feine inländische Handschuh­­waare zum Brette von fl. 95—100 zu verzeichnen. · · größere finanzielle Operat­t­onen gibt es nur die und da auf tauchende Gerüchte zu ver­­zeichnen,deren wahrer Werth sich höchstens darauf beschränkt,daß eine oder die andere Finanzgruppe entweder­ Fühlung gewinnen oder erho­lten zooll,damit in günstigeren Zichtläuften Anhaltspunkte zum Beginn einer Operation vorhanden seien,zum größten Theil dienen sie aber nur der Spekulation zur momentanen Poussiring des einen oder andern Effektes.Zudem«ist die Saison für den Be- Inn bedeutenderer Geschäfte nicht günstg,und sehen wir sogar erband­ungen zulchen, deren MBichtigkeit noch vor wenigen Moden von allen Geiten anerkannt wat; wir vermeisen diesbezüglich auf die Herablesung der Verbandstarife gegenüber dem österreichisch­­galizischen Verbandtarif,­ die Erbauung der provisorischen Lager­­häuser an den Bahnhöfen, und so fort. Und gerade diese Fragen gewinnen angesichts der herannahenden Nakfok­a vorzügliche Be­deutung und Tragweite.­­Es hieße, oft Gesagtes wiederholen, wollten wir auf die Nothmendigkeit eines raschen und billigen Transporte unseres Getreides hinweisen, welcher uns allein fon­kurrenz fähig zu erhalten vermag, und es wäre arge Täuschung, zu glauben, daß man die Konkurrenz der großen, mit bedeutenden Verkehrsmitteln ausgestatteten Produktions-Länder des Ostens und des fernern MWestend mit geringfügigen Mitteln zu bestehen vermöchte. Die ee ÉL­LA­R VAETARAK an der abgelaufenen MWoche­n boten meist recht befriedigende Wipelte (ausgenommen waren jene wenigen Nechenschaftsberichte, welche von Instituten die an den Fehlern der vergangenen Sabre Franken, Fehler, deren Berbefferung, wo lange Zeit beanspruchen dürfte). Insbesondere wollen wir die Mühlen hervorheben, die sich im Allgemeinen Konsolidirt haben und daher auch für fernerhin Divi­­denden in Aussicht stellen,­­­­herrühren, Wochenbericht der Weiler Effektenbörse. —b. Die Befürchtungen vor großen europäischen Verwid­­lungen, welche zu Anfang dieses Monates an zwei oder drei Orten beinahe gleichzeitig auftauchten und im Vereine mit der Niederlage der französischen Haufle-Partei, die Börsen in der ausreichendsten Meise beunruhigten, Schwanden im Verlaufe der vergangenen Woche und veranlaßten an allen Geldm­aßen eine wesentliche Ran­b­ung und Weiferung der Tendenz. Insbesondere­ bei uns gestaltete sich die Stimmung zu einer weiteren, weil die Aussichten auf die nächste Ernte stetig günstiger werden; die Witterung entspricht beinahe in allen Theilen des Landes den Wünschen der Landwirthe, und wenn der­ weitere Verlauf ein normaler bleibt, können wir­ endlich nach vielen Jahren wieder einmal auf reichen Erntelegen rechnen, dessen Verwert­ung allen wirtschaftlichen Faktoren der beiden Reichs­­hälften neues Leben, neue Kraft und Schwung verleihen wür­de. Der ausländische Kapitalist, welcher mit einer bei und noch nicht genannten Aufmerksamkeit die Entwicklung der Verhältnisse­­ beob­­achtet, beginnt denn auch bereit, sein Augenmerk unseren Werthen zuzumenden . Staatspapiere und junge Bahnen sind es dabei hauptsächlich, deren Kurs ihm günstig genug erscheint, um an der­selben bei dem Gimtreffen der Erntehoffnungen bedeutende Ge­­winne realisiren zu können. Wenn bei dieser gesteigerten Kaufluft die Notigungen nicht rascher in die Höhe­­ geben, so müssen die Maffe 0es latenten Materials und auch lokale, verstimmend wirtende Me­naden in Betracht gezogen werden. nsbesondere wollen wir dar­­­­­ .. Saatenslands:Berichte aus Stationen der Ungarischen Westbahn. (Bom 20. und 21. Mai.) St Gotthardt Meizensaaten stehen sehr Ichön, und ‚drühte sich in­folge dessen der Preis für alte Vorräthe. Hafer, wenig gebaut, steht Ichön. Korn gelitten, schütter, ungleich. Kar­­tne­tt der Blüthe. Dort viel zu erwarten. Weingärten zeiglich em­oipt. . Devecser. Weizenfaaten mittelmäßig. Korn sehr schlecht, a un bedürfen eines Negens dringend. Wein zeigt i­n. Gleisdorf. Winterfaaten, namentlich Korn, vom No­­vember bis April starf gelitten, er sehr günstig. Bar-Palota. Herbstsaaten vom Winter viel gelitten, trog dem Stand derselben mittelmäßig. Frühjahrs-Saaten schen auf­­gegangen. Sebige reindige, regenlose Witterung sehr schädlich, an dringend nothwendig. Schädliche Sinfelten nicht unahr­­nehmbar. Stuhlmweißenburg. Seit 5. April günstiger Vit­­en milder Regen mit mariner Witterung ab­wechselnd. Stand der Herbst- und Frühjahrs-Saaten sehr günstig. ‚Raab. Der am 10. b. M. eingetretene Negen von vor­­züglicher Wirkung. Herbstsaaten, obwohl stellenweise Schütte, doch vielversprechend. Am 18. d. M. warmer Regen. Günstige Hoff­­nungen. Belprim. M Wintersaaten gute Erate versprechend. In den legten Tagen erfolgter lauer Regen hat Alles erquidt. Segens­­reiche Ernte zu erwarten. Frühjahrs-Saaten gut. kein­ Zeit.Stand der Saaten mit Ausnahme von Korn gut. Am Bizvárer und Mezölater Hotter Roggen sehr fegledt, Weizen, Reps sehr gut. Im Klein-Zeller Hotter Korn schüttet, aber volle Rehren, Weizen, Reps und Frühjahrssaaten gut. Sárvár. Herbstsaaten durch den strengen Winter zurind­­geblieben, Roggen durch strengen gott gelitten, Weizen gut, Früh­­jahrsarbeiten verspätet, gehegte Besorgnisse jedoch durch mohrthä­­tigen Regen beseitigt, doch wäre ein anhaltender Regen für Kar­­toffel,G­as und Hülsenfrüchte sehr ermünsc­ht. Jedenfalls se­i zwei bis drei Wochen verspätet. Obst- und Weingar­­ten schon. Steinamanger. Hier und im angrenzenden Hotter Saaten sehr mittelmäßig, besonders Frühjahrssaaten zurückgeblie­­ben. Am 17. und 18. erfolgte ein Regen, der viel wüßte, und so läßt sich noch eine gute Ernte erwarten. Bäpa. Dieser Tage hatten mir einigemale milde Regen. Saatenstand zu besten Hoffnungen berechtigend, Frühjahrssaaten benöt­igen noch anhaltenden Regen. Obst- und Weingärten berech­­tigen zu besten Hoffnungen. . . Graz. Wintersaaten viel gelitten, insbesondere Korn, wo­­von, wo feine Umpflügung geschah, die Ernte kaum die Aussaat deben wird. Weizen spärlich aufgegangen. Börsen- und Handelsnachrichten. auf den nördlichen Linien der‘­u Bertehr tönigl. ungarischen Staatsbahnen vom 6. bis inkl. 12. Mai. Koh­lenbemn­egung: Aus dem Galgs-Tar­­janer S Kohlenrevier 2,634.140 Kilogramm, aus Schlesien 472.400 Kilogramm­, zusammen 3,106 140 Kilogramm. In Budapest ange­­nommen 1,373.500 Kilogramm. · —Güterverkehr der königl.Ungarischen­ Staatsbahnstation»Budapest vomeiss Mai. Angenommen: Getreide 497.200, Mehl 93.500, Steinkohle und Koals 2,610.000, Brennholz 1,310.000, Nubholz 273.900, Steine, Kalk und Cement 1,080.000, Moheisen 66.500, Gußeisen und sonstige Eisenmwaaren 208.200, Wein 8556, Spiritus 32.715, Spezereimaaren 22333, Pelzwaaren­­, diverse Güter 1,183.070, zusammen 7,385.974 Kilogramm. V­ersendet: Getreide 8700, Mehl 554.100, Steinkohlen und Coal3 —, Brennholz, —, Nub­­holz 28.600, Steine, Kalk und Cement 44.200, Roheisen —, Guß­­eisen und diverse Eisenwaaren 22.800, Wein 6600, Spiritus 36.400, Spezereimaaren 22.800, Vettwaaren 10.000, diverse Güter 597.674, zusammen 1.331.874 Kilogramm. — Die Generalversammlungen der „Ofen Welter Dampfmühlk-Aktiengesellschaft“, der „Bannonie-Dampfmühl- Aktiengesellschaft“, der „Neupert-Rafos-P­alotaer Pferde-Eisenbahn- Gesellschaft“ und der „Ersten Siebenbürger Bahn“ befinden sich auf der heutigen 1. Beilage. . Geschäftsberichte. Budapest, 22. Mai. Witterung: nach­­ einem heftigen Gemitterregen am frühen Morgen, der sich Vormittags nochmals wiederholte, Thermometer + 16", Barometer 287­9", Nthendum zu ya uno Bah­ie o die Affefuranz zu 108 Die Abendbörse war in Folge ausländischer matter Berichte Hau. Oesterreichische Kredit drückten sich von 236.50 auf 235.40, Ungarische Kredit =22.50—223, Ungarische Bodenkredit RUN, Munizipal 33, Athenäum 270, Befter D Versiche­­rung e Getreidegeschäft Nachmittags ohne Verkehr. A. BR. Zipfel, 15. Mai. Noch bin ich nicht in Der angeneh­­men Lage einen günstiger lautenden Bericht geben zu künsen. Auf den am 8. d. niedergegangenen nahezu zwei Stunden lang anhal­­tenden Megen folgten warme und sehr mindige Tage, wodurch die Erde sehr austrocknete. Die Herbst- und Frühbjjahrstaaten ftchen noch immer schön, jedoch ein definitives Urtheil főunten wir. erst nach einem ausgiebigen Negen fällen. Die Situation im Getreide­­ge­sch­äfte bleibt noch immer eine flaue, das Ausgebot ist ziemlich starr, Käufer jedoch sehr wenig animirt. In der vergan­­fo daß ein Negen hódít erwünscht Fame. | 8 Tagen außerordentlich gebessert. Die Saaten stehen außer: jenen Woche wurden in Weizen einige tausend Zentne gemacht. Gerste, ganz geschäftslos, findet zu den billigsten P­reifen kaum Nehmer. In Mais it das Geschäft sehr beschränkt, die Breife jedoch gut. Korn ohne Nachfrage, kann nur zu billi­­gen­­ Breiten abgegeben werden. Hafer mehr gesucht. Wir notizen heute: Weizen 84pfd. fl. 4.30, 86pfd. fl. 4.35, 86pfd. fl. 4.40 bis fl. 4.45, 87pfd. fl. 4.50—4.60, Alles per Zollztr, Gert­e 76pfd. fl 2.30--2.35, 72pf­d. fl. 2.45, 74pfd. fl. 2.55, Alles per 74 Wiener Pfund. Mais in gesunder grobförniger Dualität fl. 2.67", bis fl. 2.70, havarirte Waare fl. 2.50—2.55, Eleinförniger (Ginguantin) fl. 3 per 30llztr. Korn fl. 3.20—3.30, per 80 Pd. Hafer fl. 3.60 bis fl. 4 per Wiener Zentner. B.Csaba,17.Mai.(Geschäftsbericht der Bäkäs- Csabaer Kreditanstalt) Die Planheit des Meizen­­geschäftes in der Hauptstadt und an unseren ausländischen Abzugs­­plänen hat auf das hiesige Geschäft eine lähmende Wirkung aus­­geübt. Während die Produzenten an den früheren Forderungen festhalten, ist mit einiger Aussicht auf Gewinn Nichts­­ machen, es gelten daher folgende Notizungen mehr als nominell : eiten 88—89pfd. fl. 4.70—4.80, 87pfd. fl. 4.554,65, 85—86pfd. fl. 4.35 bis fl. 4.45. Mais fl. 2.70 bis fl. 2.75 per Bolt. Gerste fl. 2.35—2.40 per 72 Pd. — Die Witterung verläuft normal, etwas Negen wäre wieder erwünscht, auch tauchen Klagen über den schütteren Stand des Herbsit-Weizen zahlreich auf, während des F­rühjahrs-Anbau allgemein gelobt wird. J. L. Torzia, 17. Mai. Die Witterung nimmt bisher immer einen sehr günstigen Verlauf. Die Vegetation hat sich seit ordentlich stehen, insbesondere Die Intersaaten per Hafer ist zwar noch klein, weil derselbe sehr spät, angebaut wurde, jedoch entwickelt er sich fest schwel. Der Mais kommt auch Schön hervor und it­iegen zu wünschen. Der Weinstod steht Schön und man verspricht sich das beste Resultat. Futter­­gewächse sind in Abundanz da. Ueber Reps tauchen ver­­schiedene Gerüchte auf, so daß ich seinen authentischen Bericht geben kann. Diese Oekonomen sind der Meinung, daß sie viel Reps, manche wieder, daß sie wenig oder gar feinen Reps bekom­­men werden. Es gibt sogenannte „Grdflöhe“, welche die Blüthen abgreifen, was bedeutenden Schaden verursacht ; manche Desonomen haben daher schon für Mais oder Mohar umgeadert. — Im Srüchtengeschäfte geht es seit 8 Tagen besonders flau und sind die Preise aller Körner gefallen. Wir notiven heute: Weizen Prima fl. 450, le fl. 3.60, Gerste matt, Mais je nach Dualität fl. 2.40 bis fl. 2.90. Sunneinem Hafer sind Schon einige Schlüffe gemacht worden, und zwar zu fl. 2.60, per September lieferbar, jedoch sind unsere Defonomen nicht gewillt, zu billigen Brette zu verkaufen. B. Brag, 17. Mai. Wir erfreuen uns einer anhaltend schönen warmen Witterung, welche für die Entwicklung der Saaten von günstigstem Vortheil sein wird, und lauten die Berichte über den Stand der Feldfrüchte im Allgemeinen befriedigend, nur wäre baldigst wieder ein ergiebiger Regen besonders für die Knollen­­gewächse sehr erwünscht. Das Getreide verkehrte auch in der verfloffenen Woche in vorherrschend flauer Stimmung, die Kon­­sumenten kausten nur was sie dringend benöt­igen, und da­nach auswärts unsere Notizungen sein Rendiment bieten, so kann sich der Verkehr nur in den Grenzen des kleinen inländischen Bedarfes bewegen. Der heutige Getreidemark­ war nur mit circa 2000 Megen Fruchtsorten befahren, und war der Ablag bei gebrühten Preisen rau. Notirt wurde: Weizen 84—88pfd. fl. 4.60 bis . 5.60, Korn 80—82pfd. fl. 4.20 bis 4.40, Gerste 70­ bis 78pfd. fl. 3.30 bis 3.60, Hafer 44.50pfd. fl. 2.80 bis 3.30, Merkantilhafer fl. 5.25 per Wiener Zentner transito. Erbsen fl. 5 bis 6.25, Linsen fl.8 bis 12, Bohnen fl. 6.40 bis fl. 650, Hirse fl 625, Mais­en 3.90 per BSollztr. In Mahlprodukten, in die Geschäftslage noch immer als eine Amgü­nstige zu bezeichnen, der Abgab gering bei gebrühten reifen. Am Am Am Bod­en-Kalender vom 24. bis 30. Mai. Am 24. Mai: Generalver­sammlung der „Better . Stad. “ der Baugesellschaft", 10 Uhr, Wienergasse Nr. 6­5 „Somogy-Kaposvärer Kreditgesellschaft für Boden, Handel und Industrie.” 25. Mai: Generalversammlung der „Steinbrucher Dampfziegelei-Gesellgast”, 3 Uhr, Waidnerstraße Nr. 4;­­ der „Ungarischen Westbahn“, 10 Uhr, Mondgasse Nr. 10, 26. Mai: Generalversammlung der „Koncordia Dampfmühl-Aktiengesellpast", 3 Uhr, im Bureau des Etablis­­sements, Soroffärergafse Nr. 77. 30. Mai: Außerordentliche Generalversammlung der „Allgemeinen Versicherungs-Gesellschaft Zentrale‘, 11 Uhr, salatingaffe Nr. 5; — der „Ungarischen Gskompte- und Wechslerbant‘‘, 10 Uhr, Dorotheagafse Nr. 8, I. Stod. — der „Spiel­arten-Sabrits-Aktiengesellschaft", 11 Uhr, im E. Saale be3 evang. Schulgebäudes; — des , Affelkranz-Vereins von Zuder-Fabrikanten in der österreichisch ungarischen Monarchie zu Prag”, 10 Uhr, im Saale des Altstädter Rathhauses zu Prag; — der „Ersten Arader Fabritshof-Aktiengesellschaft“, 10 Uhr;­­ der „Hegyhäater Sparlasse”, 3 Uhr, in V­asvár. Konkurs in Budaperst: an den Kürschnermeister Franz Sichlinger (Schlangengasfe im Bazar), Anmeldungen 16. bis 18. August zum Budapester E. Handels- und Wechselgericht, Litis­­furator Julius Schiller. Bewegung der Sruchtschiffe vom 21. und 22. Mai. Löhl, beladen in Gservenfa für eigene Nehrung mit 3536 Megen Diverse. — , Szarvas" des Emerich Fleischmann, beladen in Mo­­hács für Sofef Sepat mit 2704 Megen Weizen und Mais, — , Szolnot" des Franz Erdensohn, beladen in Ung.-Becse für Drei­­fuß mit 7280 Meten Weizen. — „Szt. Sitvan‘ des Mid. Tombap, beladen in Csöfa für Leopold Kepich mit 6760 Meten Weizen. — „Mariska‘ des Freund und Trebitscher, beladen in Zaj; für Aler. Freund mit 2964 Meben Weizen. — „&sernabara‘ des Dungerkky, beladen in Gst.­Tamas für” eigene Rechnung mit 5160 Meten Gerste und 7760 Megen Hafer. — , Szt. Anna" des Stef. Boros, beladen in Ada für Brüder Neumann mit 4849 Megen Weizen. — „Sofef’ bes Martin Haga, beladen in Tolna für Kohn mit 3536 Meten Diverse. — RR des Kosef Ködröfi, beladen in Zenta für Brüder Deutsch mit 5408 Megen Weizen. — „Schlepp Pr. 5" der Raaber Gesellsschaft, beladen in Kubila für Lorenz Schleicher mit 3330 Mesen Mais. — „Rosalia­ des Mika Lucsits, beladen in Becsferet für Koptopit3 mit 4440 Meten Mais. Transitirt nach Naab: „Merkur des Anton Fernbach, beladen in Zombor für eigene Rechnung mit 11.640 Meten Hafer. — „Hermine bei Ortner und 2öbl, beladen in Giervenka für eigene Rechnung mit 11.640 Meten Hafer. — , Bács-Bodrog" bei Anton Fernbach, beladen in Sztapár für eigene Nehnung mit 8320 Meten Weizen. — „Schlepp Nr. 3" der Raaber Gesellschaft, beladen in Szanad für Gmerich Tóth mit 3120 Meten Weizen und 1221 Meten Mais. — , Bertalan" des Andr. Zipter, beladen in Szegedin für Karl Fischer mit 8327 Mesen Weizen. — , Duna" des Johann Amon, beladen in Zombor für eigene Rechnung mit 9700 Mesen Hafer. — „Schlepp Nr. 19" der Naaber Gesellschaft, beladen in Senta für Michael PBeregi mit 6760 Mesen Weizen. — „Schlepp Nr. 13" der Raaber Gesellschaft, beladen in Becskeref für Mich. Reik mit 2496 Mesen Weizen und 5709 Mesen Hafer. — „Schlepp Nr. 10” der Nagber Gesellschaft, beladen in Szand“ für Karl Fand­ mit 7280 Meten Weizen. Angenommen in Budapest : , delener des Gruner und Tokaj,22.Ik­ai,10 ° 0«über Null,abnehmend. Szolnos, 22. Mai, 13 ° 1” über Null, abnehmend. Regnerisch. Szegedin, 22. Mai, 16" 8" über Null, abnehmend. Arad, 21. Mai, 1" 3" über Null, zunehmend, 5 Groß-Becskeres, 21. Mai, 2 4" über Null, abnehmend. Bezdán, 21. Mai, 7 5" über Null, abnehmend. Berkáp, 21. Mai, 5" 6" über Null, zunehmend. Essegg,22.Mai,6«9«über Null,unehmend Mitrovitz.21.Mai,11«2«über Nul,abnehmend. Sissek,21.Mai,2«0«ü­ber Null,ab­nehm­end· Seinlim 21.Mai,17'1«über Null,abnemend. AltsOrsova,2­.Mai­ 13«0««üiberssnull,anehntend, ' k-.-- « ee a DA Pe hr hp

Next