Pester Lloyd - Abendblatt, September 1875 (Jahrgang 22, nr. 199-223)

1875-09-18 / nr. 213

& — | | | er | 3 Br | B8 | · Budapest,18.September. »;"·=Es bestätigt sich nach Berichten,die uns zu gehen, ks vollkommen,daß die türkischen­ Truppen am 10.,Hund 12.·«d.bei Trebinje nicht unempfindliche Verluste erlitter h­aben.Weniger die Ueberlegenheit der Insurgenten,als Taktik der türkischen Heeres-Abtheilun­gen scheint hier an —Schulde zutragen­.Die Türkentrücken meist vor,ohne das Terrain gehörig zu eklaiieren und sind ganz getrost,wenn sie nur vor sich Nieman­den­ finden.Die Insurgenten be­­nützen jedoch die Vortheile des Terrain­s und fallen dann den operirenden Truppen in den­ Rücken,nehmen ihren Bagageunthmition weg und verschwinden damit in die Berge. Am Ganzen wurden bisher auf dem Wege über es 5000 Mann tinsischer Soldaten ausgeschifft; von diesen | Dutrften jedoch heute kaum mehr als die Hälfte us­ah sein. Unbegreiflich bleibt es, weshalb die Türken bisher­­ aus Numerien nicht einen einzigen Mann in das infurgirte Gebiet dirigirten. Sollten vielleicht die Defiles, bird BA welche ein solcher Marsch erfolgen müßte, von den Auf­­ständischen beherrscht sein? Dann wären sie allerdings nur geschildert. geziefer herab sind alle Gattungen dieser Plagen so reichlich von den Skorpionen bis zu dem fleinsten, Un­­vertreten, daß man sich ihrer faum erwehren fanıı, Syn den von Unrath stragenden Straßen beschäftigen si­cie · gleich den Hunden in Stambul herumlungernden »Türken« findet damit, jeden vorübergehenden Christen, sei er fremd oder eingeboren, mit Koth zu bewerfen und zu ver­­höhnen.“ An der bosnischserbischen Grenze dauern die Zuzüge von Freischärkern fort. Die türkischen Grenzbehörden haben mehrfach die Wahrnehmung gemacht, daß längs der Save solche Freischärler auftauchen, aus dem Gebüsche auf die tirfischen Wachposten feuern und­ dann muthig auf Biter­­reichtsch-ungarisches Gebiet zur­itweichen. Die serbische Ne­­­­­gierung verhält fi allen Reklamationen gegenüber Ficl ablehnend, ist aber gleich weit Beschwerden zur Hand, wenn die Türken einen Wigreifer auf serbisches Terrain zu ver­­folgen Miene machen. Leider muß auch fonstatirt werden, mag die Sranjam­­— — seiten der mohamedanischen Bevölkerung gegen die Najahs fortdauern. Die Konsuln begegneten auf ihrer Reise nach Stolag allenthalben nur vernwüsteten Gebiete. Die Hütten sind niedergebrannt, die Aeder verdorben, die ZTriften­­ versengt. Kein Wunder, wenn die Ansurgenten-Fihrer Sich sehr argwöhnisch gegen die Versprechungen zeigen, die man Ahnen macht und beanspruchen, daß die Verhandlungen mit Server Pafcha auf neutralem Boden geführt werden. Inventiöserer Gedanke ist, als der größte Theil derselben noch sei­­nerlei Bekanntschaft mit dem Taufboden gemacht hat, wohl aber eine unnennbar große Sympathie für das „katholische” Kapital empfin­­det. In den Kreisen der österreichischen Aristokratie hat diese Agi­­tation bereits einige gutmüthige Herren gefunden, welche für das „katholische“ Kapital dieselben Sympathien empfinden, wie die Her­­ren Gründer. Die TOR ségi ungarischen Diagnaten antworte­ten indeß­ sehr richtig, daß sie auch in Geldsachen nicht „liberal“ seien. Für unsere Bischöfe endlich haben wir von diesen konserva­­tiven Banfgründern gar nichts zu befürchten. Auch der „Diagyar Allam" warnt vor diesem Schwindel. ER | — — »O — . . — . \ eier Bad = Morgen (Sonntag) 11 Uhr wird das Abgeordnetenhaus eine Sigung halten, in welcher der Finanzminister sein Finanz: ELPofé vortragen und zugleich das Budget pro 1876, sowie neue Personal-Ginfommensteuer-Gefech­t vorlegen wird. Dieser Entwurf ist im Ganzen genommen das Wort Ghyczy’s, das Dieser im verfroffenen Winter schon einreichen wollte, mit einigen Modifikationen, wie z. B. die den öffentlichen Erwerbsgesellsschaften gewährten Begünstigungen. Der Entwurf bestimmt eine 4%ige Einkommensteuer, aus welcher der Finanz­­minister eine Einnahme von 8 Millionen erhofft, was zusammenge­­halten mit unseren jebigen direkten Steuern, eine Erhöhung der­­selben um 15% im sich schließt. Der Finanzminister macht,S den genannten Blatte zufolge, eine Rabiniersfrage aus der Annahm­e­ des Entk­anntes und es sei nicht zu zweifeln, daß ihn die gesammte Re­­gierungs-Wartet votiven werde. äs Der kroatische Reichstag gi Abgeordnete Herr Schranz, Is,welcher vom kroatischen Landtage zum Mitgliede der Delegation bescgnirt war,t wurde 1­ur aus dem Grunde vom uns-Abgeordneten­­hänse nicht gewählt weit er selber von vornherein auf die Wahl verzichtete.­­ j­­ E Die Wiener M­­änner der schwindelhaften Gründungs­­«Periode»«­—schreibt,,813.N.«——haben ein neues Sprüchlein erfris­chen, un das Geld jener hervorzuzaubern, welche noch naiv genug sind, um ihren Glauben an die Börse zu bewahren. Alexander Ullmann, der sich an der jüngstvergangenen Gründungs-Periode in hervorragender Weise betheiligte, ist ein Hauptagent jenes Bla­nes, welcher unter dem Titel „Ungarischs Oesterreichische Konservative Bank” (Magyar-oszträk conservativ-bank) bei den Mitgliedern der österreichischen und ungarischen Aristokratie und dem ungarischen und österreichischen Griffopat spurt. „Ungarn“ wird in dem Konsortium duch Herrn Balázsi vertreten und mie Iwiv vernehmen, hat dieser err bei mehreren ungarischen Magnaten auch bereits vorgesprochen. Die Gründer beginnen gewöhn­­lich damit, daß sich Das „katholische” Kapital mit den „liberalen“ Kapital messen müüsse, was seitens der Herren Gründer ein­stmfe Aus dem Reichslage. In der heutigen Sigung des Abgeordnetenhauses wurde die Adreßdebatte geschlossen. Der Verlauf der Sigung war folgender: Nach Erledigung der Formalien nahm er Adrekdebatte zuerst Daniel Iräanyi das Wort. Nach ihm sprachen Sohanı Miffies für den Entwurf des Ausschusses Svetozat Mileties für seinen eigenen Entwurf, Sigm. ESatar um Uler, Esandady für den Entwurf der Unabhängigkeits-Partei. Da sein Renner mehr vorgemerkt war, wurde die General­debatte geschlossen. Nachdem Referent Ludwig Horvaath und Ern­st Simonyi als Schlußredner das Wort genommen und Minister Tiba Einiges erwidert hatte, folgte die Abstimmung, bei welcher der Entwurf des Warefausschusses zur Basis der Spezial- Debatte genommen wurde. An der Spezialdebatte wurde der Entwurf unverändert an­genommen. Auf Wunsch des Finanzministers, welcher no vor Abreise der Delegirten das Budget für 1876 einbringen will, wird fü­r morgen (Sonntag) 11 Uhr eine Lisung anberaumt. Schließlich wurde noch die I. Lite der­ Petitionen im Sinne der Aussehunganzräge erledigt. Präsident Koloman Ghyczy eröffnet die Sigung Des A­bgeord­netenhauses um 10 Uhr. As Schriftführer fungiren: Molnár Hußar un Beöthy. ··· · · Auf dett Ministersanteuth Szell,Tipa,Pel­czel, Pechy,Szende. · «Das Protokoll der gestrigen Sitz­ung wird verlesen und authentiert. Tit äsident meldet mehrere Gesuche an,welche dem Petitionsausschüsse zugewiesen­ werden.Er meldet ferner,daß gegen­ die Abeordneten Anton Poor und Valentin Boros Gestick­e eingeladen seien,in welchen angeführt w­ird,daß dieselben Ste­­­llungen einnehmen,welche mit den­ Abgeordnetenmandate unverein­­bar sin­d,und zwar sei der Erstgenannte Direktor der Elementar­­schale,Honorar-Beisitzer des Waisenstuhles,angestelltcieelsorger der Graner Gemeinde,der Letztere Verwaltungsrath der u­ngarischen Nordostbahn.—Wird dem Inkompatibilitätsausschusse zugewiesen· Anton Molnck­ als Referent des ständigen Verifikation­s- Ausschusses meldet,daß die Abgeordneten Graf Ladislau­s Peta­­csevich und Gustav Decany,dere 11-Wahl-Protokolle voll­­kommen in Ordnung befunden wurden,vertfiztrt worden­ sind. Paul Szolctagh(Gömür)als Referent der VL Ge­­richts-Kommission berichtet-daß dieselbe in Anelegen­­ei­ des egelische Wathari Räth’seingebr­achten Protetes bes­­chlossen habe, Balentin H­ala nach Bápa zu entsenden, um an Ort und Stelle sich über­ die Angelegenheit zu informiren. Der Abgeordnete Bal­ Haláp wird beeidigt. August­y­ávrányi meldet im Namen der IX. Gerichts- Kommisstion, dak dieselbe die gegen die Wahl der Abgeord­­neten Alexander Bujanovics und Árpád Kr­ely eingereich­­ten Broteste verhandelt habe und hierauf den Abgeordneten Bujano­­vics einstimmig, den Abgeordneten Kipely mit Stimmenmehrheit verifiztet habe. Johann Paczolay meldet in Namen der I.Ge­­richtss Kommission,·daß dieselbe·den geen die Wahl des Abgeordneten·Jakob Vojn·1c·getngeretchtenrotest verhandelt und die Entsenduung eines­ Mitgliedes an Ort und Stelle beschlossen aber da aber kein Mitglied der Kommission genug serbisch vers­eht,um die Missionu übernehmen,so wurde die Angelegentheit an den"­ständigen Verifikaftions-Ausschuß get­ piesen. " Präsident meldet,daß weder in··Anträgebuch noch in Interpellationsbuch­ neuerdings etwas emezeichnet wurde Folgt die T­agesordnung In der Fortlegung der Adrendebatte nimmt zuerst das Wort ··· DanielJrcinyi.Er hält die Zeit endlich nur heranke­­kommen,daß wir die Selbsttäuschung aufgeben und·insereFeh eingestehen, in­_dieser Beziehung mü­sse er den Ausführungen des Ministers des Innern beipflichten. Aber auch die Fehler der Negie­­rung und des Parlaments mü­sse man offen darlegen und strenger Kritik unterziehen. · · Dieeierung gebe sich einer großen Tauschuttgrinm­peln sie meint, die Bevölkerung des Lande habe den staatsrechtlichen Ausgleich acceptirt, habe sich für die dee gewinnen Lassen, daß auch ohne Aufhebung der gemeinsam­en Angelegenheiten den Leber­­ständen abgeholfen werden künne. Die besten Wahlen seier zwar ohne­ jenen gewaltsamen, unerlaubten Einfluß vollzogen worden, welcher bei­­ den früheren Wahlen sich geltend machte, trogdem seien auch fest Bestechungen vorgekommen. Diese brandmarkt Redner als größtes Verbrechen, weil sie das Bolt demoralisiren. Der Minister des Innern Ha bisher den Rennern der oppositionellen Parteien vorgeworfen, sie haben sein Programm, während dieser Vorwurf die Negierung zuerst trifft, welche selbst die Thronrede nicht bewüste, um ihr Programm zu ent­wickeln. Lebri­­ges könne die Negierung beim besten Willen, beim besten Broz­­­aramım auf der Basis des Ausgleiches die Lage des Landes nicht P­arteigestalten aus, die einen Beweis für­ die Einigkeit liefert, verbessern, das wisse sie selbst und die Majorität ganz gut. Aber sie möge­n bedeuten, daß der Tag des Berichtes kommen werde. Med­­ner empfiehlt schließlich den von Ernst Simonyi eingereichten Mdre­­entwurf. (Beifall von der äußersten Linken.) Johann Mifflcs vrübt seine Freude über die neue melde in der Nation hersteht. Diese Ginigkeit möge auch unter den Vertretern des Landes herrschen, sie mögen jede L­eidenschaftlich­­keit an der Schwelle des Neichstages haffen und nur die Besle­rung der Dt des Landes vor Augen halten. Man kann derselben unter solchen Umständen mit größerem Vertrauen ent­­gegengeben und auch der Herrscher hat Kronwede gelegentlich der Neichstagseröffnung Ausdruck gegeben. Nicht langwierige Beratdungen thun dem Lande noch, denn etwas Arznei wirklich eingegeben, nütt dem Kranken mehr, als ein Tang­­ie Beruhigung in der­wieriges Konsilium darüber, welche Arznei die beste wäre. Redner empfiehlt den WAdreßentwurf als vollständig ent­­sprechend zur Annahme Hierauf wendet er sich gegen Mileticz, dem er sagt, daß er hätte bedeuten sollen, man dürfe, weil man immun ist, nicht den Ort beleidigen, wo man immun ist, und doch die Einreichung seines Gegenantrages sei dies geschehen. Redner weis diesen zurück, weil er in einem Tone gehalten, der des Hauses umwür­­dig­­t, darum, weil er im Namen aller Nationalitäten spricht, und in einem Tone hätte abgefaßt sein müssen, der auch von diesen hätte acceptirt werden können, ferner darum, weil der Gegenantrag im Namen von „nationalen Vertretern“ spricht, während im ungarischen Reichstage nur von ungarischen Abgeordneten die Rede sein künne. ....,63 müsse — fährt Redner fort — auch im Unteresfe der serbischen Mitbürger gelegen sein, daß Ungarn sich geistig und ma­­teriell e­rhole ; der Gegen-Antrag fűe aber Uneinigkeit zwischen die Bürger verschiedener Zunge, edner meist die im Adres-Ent­wurfe erhobenen Anklagen gegen die Justiz, gegen die Beschränkung der Religionsfreiheit zurück, da die Nichter sich überall des größten An­­sehens erfreuen und die Konfessionen, namentlich die gr.-orientalische, ein Ausmaß von Freiheit wie nirgends besigen — und dies sei dem Herrscher und dem Reichstag zu danken. Was in dem Entwurfe ü­ber die orientalische Frage gesagt wou­d,kann Redner 1121 m­itbewilligen.Es wird nicht gelit­ge1­,die in Ungarn vorhandenen,aus dem Jah­r­e 1848 stammenden Sympathien für die Türkei zu ersticken Erweist der1 Adreßs Entwurf zurückber­­das·Land vor·dem Auslandediskreditirt Polit behemptete,die 9?at­orialitistensisage sei eine Administrationsfrage Wozu dann der Läts III.Diesiationalitäten waren in der Vergangenheit brüderlich gesinnt­,dies möge auch in der Zukunft der Fall sein.In der Hoffnung,daß der gegenwärtige Reichstag die großen,der Beraf thrcnghaft­ endet,Fragen zum Wohle des Landes lösens wer­de, empfiehlt Redner die Annahme des vom Ausschusse vorgelegten Adress- Entwurfs. (Lebhafter Beifall im Zentrum.) ‚ Spetogar Miletics will sich nicht auf die Motivirung der einzelnen Punkte des von ihm eingebrachten Adrekenumwurfes einlassen, das habe bereits Michael Woolit gethan, er wolle sich darauf beschränken, die gegen ihn vorgebrachten Infinuationen zurückzumessen. Der Minister des Innern habe aus dem Adjeb- Gntmwurfe eine Beleidigung gegen die Nation, gegen das Land, gegen den Monarchen herausgelesen, habe aber nicht gesagt, worin die Beleidigung bestehe (Rufe: Er hat es gesagt!), so daß man ihn deshalb schwer antworten könne. · ·Die Adresse enthalte keine Beleidigungen.Die serbische Nat­­ionalität wende sich voll Ehrfurcht an den­ Köitig und empfehle 11·c·h dem Schutze desselben,wozu sie Recht t­at,da,nächst der kroa­­tischen·Nation,sie das meiste Blut für den Thron vergossen Red­­netheit teite,daß in dem Adreßen­twurf enthalten sei—was der Minster des Junern behauptet—daß das Erscheinen dess Königs in Dalmatien den Krieg angeregt habe;Redner verliest,um das Gegentheil zu beweisen­,den betreffenden Passus des Entwurfs, woraus erhellt,dass der Minister des Innern vollkom­nen recht hatte. Uebrigen­s—sagt Redner­—haben die Wienzer Blätter,s­o­­gar die»Presse«,demselben­edanken Ausdruck gegeben .Was die Sam­mlungen für die Aufständischen betrifft,so br­itt die Adresse die Klage über das Vorgehen des Ministers vor den Thron Der Minister verschanze sich unter den Thron.Idas werde aber den Redner­ nicht abgah­en­, seineflicht zu erfüllet.Die Lektionen,welche der Miniter im zu Theil werden ließ,nehme er nicht an,weise ermtterachtet zurück.(Rufe:·Zur Ordnung!) Auch den­ Vorwurf,­­ die Udtche enthalte eine Beleidigung­egen die ungarische­ Nation, müsse er zurücweisen. Nedner erpliztet, aß eine Nationalität das Recht der barát befibt, m­an der Staat, welcher ihr gegenüber blos das Recht der Besitergreifung befist, ihre Interessen nicht wahrt, wie Ungarn der serbischen Na­­tionalität gegenüber. Präsident: Solange­ der Nedner allgemeine Theorien explizit, kann ich nichts dagegen einmenden, wenn er aber dieselben auf unsere Verhältnisse appliziren wils und in der ungarischen Les­­islative vom osrettündérédíté der Nationalitäten spricht, dann muß ihm den ersten Ordnungsruf gegen ihn anwenden. (Lebhafte Bestimmung.) · » .Milctics schließtbid­mit sollte Redcu­titdeqursachem das Haus möge den von ihm eingereichten Entwurf der Beachtung mü­rdigen. Hierauf sprechen Sigmund Elatar und Verander E­s­a­­­náby für den Entwurf der Unabhängigkeits-P­artei, darauf wird die Beer­iv­eh parat if Ben. . Den Referenten Ludwig Horvdth., und Crnst Szimo­­nyi als den Ginreihern des Entwurfes der Unabhängigkeits-Partei steht noch das Recht zu, das Wort zur nehmen. Der Referent des Adiebausschusses, Ausg Sorvath, sagt, daß ihm im Sinne der Hausordnung das Schlußwort zustehe; er werde dieses­ Recht gebrauchen, aber nicht mißbrauchen. Er refleftert hierauf auf die im Laufe der Debatte von den Rednern der äußerten Linien gemachten Bemerkungen, die er in gelungener Weise widerlegt. Man habe es ihn (dem Redner) zum Vormiurfe gemacht, daß er gesagt habe, die Verhältnisse seien normal unnd darum die Ab­­fassung einer ins Detail gehenden Märesse überflüssig. Diez bestreitet Redner , er habe behauptet, nicht die Verhältnisse, sondern die Zeit sei normal, und dies je­doch einbestreitbar, wenn man bedenkt, daß zwischen­ Herrscher und Bolt sein Gravamen bestehe, daß sein Krieg unwürde, der Staats-Organism­us regelmäßig funktionire. Es sei jetzt nicht Zeit zu stexd­en Debatten,man warte die Vorlagen der Negierung ab, — dies habe Nedner in seiner einlei­­tenden Rede gesagt und dies m wiederhole er auch jekt; er empfiehlt den Norck entmurt zur Annahme. (Lebhafter Beifall im Zentrum.) Ernst Simonyi mendet sich in seinem Schlupfworte namentlich gegen die gestrigen Ausführungen des Ministers def­nnnern und sagt wiederholt, das Land habe das Recht endlich die Richtung­ zu fennen, welche die Regierung einschlagen will. Man dürfe nicht Alles auf die lette Stunde verschieben und miüsfe Zeit öinen, die Vorlagen zu beurtheilen. Der einzelne Abgeordnete tauche nur mit den Wählern über die Hauptfragen im Neinen zu sein, nicht so die Regierung, die ein Programm entwickeln müse Minister des Innern Koloman Tipa hält es für seine Pflicht, auf einige Aeußerungen zu antworten, weine im Laufe der heutigen Debatte gefallen. Miletics sagt, die Regierung verbhänge sich Hinter dem Thron, Redner war­tet dagegen und im vorliegen­den alle hat er selbst es gestern für seine Bit gehalten, sein Verfahren darzulegen. Er weise daher Miletics’ Vorwurf zurück als solchen, welcher gegen die Wahrheit verstößt. (Lebhafte Zur­stimmung.) . , Tas Nedners Verhalten während der Wahlen betrifft, wor­­auf mehrere Abgeordnete reflektirren, so habe er stets auf eingelangte Klagen über Bressionen in der Sache sofort Schritte gethan, um den berechtigten Klagen die Ursache zu entziehen. Was den Vorwurf betrifft, die Regierung habe sein Pro­­gramm und der­ Minister ka von der Opposition Programme gef­ordert, so beruft Redner sich darauf, er habe blos gesagt, Die­pposition­ale die Haupttendenz ihrer Politik kennzeichnen. Die Regierung selbst habe bei ihrem Br Auftreten die Hauptzüge ihrer Politik dargelegt, die detaillirten Vorlagen werden folgen und die Opposition werde Zeit genug haben, ihre Gegenargumente vorzu­­bringen. (Lebhafte Zustimmung und Beifall.) Mit Freuden hat Redner vernommen,daß in der Diskussion die Ruhe und Almiäßigung herrschen werde und bittet nur noch gin­­­uzufügen,daß die Opposition Das unterstützen werde,was·i­er susichtnaptiguh angreifen,1vas ihrer Ansicht nach schlecht ist,da· es allgemein Gute-Es oder Schlechtes nicht geben kann.(Lebhafte Zustimm1ug.·) · s · Es wird hieraus bei der Abstimmung der Entwurf·des«. Adress-Au­sschusses mit großer­ Majorität­­angenommen Dagegerestimmtnus die äußerste Linke. ASjssekJä September Ich habe Jhxtenschotk vor un­d gefährM Tagen die Mittheilung gem­achh,daß die bosnische Vila-« few-Regierung sämmtliche in Bosnien zuständigen und dort an­­säßigem in der letzten Zeit aber aus Bosnien emigrirten KmIfkeutek Popenic.aufgefordert hatte,bis zu einem bestimmten Termintvist, ihre Heimathäafte bei sonstiger Konfiskation ihrer Habe zurü­ckzubeh­­h­ren.Dieser Termin ist bereits seit mehreren Tagen­ abgelaicfert, und es ist somit das Edikt der Regieru­ng gegen die nich­t Zurück-· gekehrten rechtskräftig geworden­.Es ist zweifellos,daß diese an und für sich sehr harte Maßregel eine sehr abfällige Beurtheilung·· erfahren wird,dessen ungeachtet erscheint sie doch vom Standpunkt es der­­· Abwehr aus betrachtet als eikte gerechtfertigte und sogar nothwen­.« bige. Der eminent größte Theil der dadurch Betroffenen gehört nämlich notorisch zu den Anstiftern der Infurrektion, lebt in Kroatien an der Grenze Bosnien, und verwendet Geld und Mühe zur Förderung der Insurrektion, wobei es besonders die Popen sind, welche die ins Elend getriebene, im Exit lebende Be­­völkerung fortwährend hebt und zu neuen Insurrektionsversuchen aneifert. Es ist selbstverständlich, daß der Aufforderung zur Nach­­fehr nur sehr wenige und nur solche Personen gefolgt sind, die­ sich von jeder Theilnahme an der Insurrektion frei fühlen und melde schon längere Zeit vor dem Ausbriche des Aufstandes auf Geschäfts­reisen abwesend waren, und solche Personen sind auch wirklich ihre Wohnorte zuxi­dgeführt, ohne von den tu­rfischen Behörden­­ be­­lästigt zu werden. Die bei dem Aufstande betheiligten und nach Kroatien geflüchteten Kaufleute aber waren so Flug,­zeitig genug den größten Theil ihrer Habe in Sicherheit zu bringen und werden­ alse von der Konfissationsmaßregel der Tü­rfen nur wenig betroffen Am 13. b. M. haben abermals kleinere Gefechte zwischen Türken und Ustoren in den­ Gebirgsausläufern der sog. Brozara, dem Srenzdorfe Sablanacz gegenüber stattgefunden. Die Lekteren waren von­­ Dubicza, aber zu spät, gekommen,­­um sich mit dem Korps zu vereinigen, welches bei Gordicza aufgerieben wurde. Es war indes nichts als ein gegenseitiges Planfeld, bei dem einige Türken und Antırgenten verwundet und getödtet wurden. Lettere zogen sich endlich ins Gebirge zurück und es ist ohne Zweifel, daß in nächster Zeit öfter noch kleinere Zusammenstöße zwischen Tiefen und Infri­­gend­en am­ östlichen und westlichen Abhänge des Rozara-Gebirges vorkommen werden, die aber selbstverständlich fein­en entscheidenden Einfluß haben können, so sehr sich auch die flavischen Blätter ab­­mitcen, auch die fleinste Affaire zu großen, den Türfen verderblichen Schlachten aufzublähen. er: —­­> En sa — 7. . = -·­­-- Die Komödianten des Lebens. Roman von Moriz Jókai. Autorisirte Ueberlegung von Karl G­et­­t. Dritter Ehen­. Konstitutioneller Kam­pf. (50. Fortseßung.) Herr Tukmanyi Schite sich wohl sofort an,­­diesen unterwarte­­ten, meuchlerischen Angriff wasch und energisch abzuwehren, allein es blieb ihm absolut seine Zeit dazu, denn seine vielgetreue Chehälfte stand unmittelbar hinter ihm. — Bon dem Augenblicke an, wo Leon den Schlüssel gefunden hatte, der den Zugang zu ihrem Herzen öffnete, sah und hörte die aadere Frau nimmermehr : sie faßte ihre Handtasche, das kunstreiche Gebilde aus Kürbisfernen, kurz und mit fester Faust und „Imirte”“ damit Herrn Tulmanyi ein um das andere Mal derart energisch über den Kopf, daß er sich in der ersten Ueber­­raschung herzhaft in die Zunge biß. Und der ersten Salve folgte eine zweite und eine­ dritte; der Nidiful war unerschöpflich und überdies Schwer von allerlei Bü­ndelwert. Zu der Musik eh Ma­­dame auch zugleich das M­editativ verlauten : — 60, Du alter Galgenstrie ! Also auf die Rachel hast Du ein Auge ? Nach der Zivilehe steht Dein Verlangen, al­er Gaudieb ? Na warte, ich will Dir eine Nad­el geben, ich will Dir die Zivilehe einführen ! (Jeder einzehren dieser Oiflamationen entsprach ein ter­­niger Dieb auf den Kopf oder auf den Rüden 065 armen Sünders,­­ wohin der Nidilus in seiner blinden Auth­eben traf.) Und das gute Beispiel blieb nicht ohne Nachahmung. Ein eifersüch­tiges Weib macht deren zehn ; die Gifersucht it das an­stehendste Uebel von der Welt. Die Frauen alle, alt und jung ohne Unterschied, stürmten unter die Menge der Männer hinein, jede suchte den ihrigen, nicht anders als ob sie fürchtete, er­ sei Schon auf dem Wege „zivil zu heirathen“, und die ihn fand, 309 und zerrte und trieb ihn eilends hinweg von dem Lehrstuhle dieser gefährlichen Doktrin. Während Altenor inmitten dieses wüthenden Getümmels bereits fein legtes Stünölein genommen wähnte, fand Leon ein hölli­­sches Bergrügen darin, wo Del ins euer zur gießen und Die ent­­rüsteter­ Weiber auch noch einzeln und namentlich gegen ihre Män­­ner zu beten. u Haja Frau Siefe, ja ja Frau Bendet! Mit der Bauern­­hochzeit ist’S nun vorbei ! Yet geht die Zivilehe an! Von nun an tt Fashing im Dorfe Jahr aus Jahr ein!” Natürlich hatten die also apostrophirten Frauen nichts­­ Ungelegentlicheres zu thun, als ihr gutes Necht zu suchen — mit Hilfe der zehn Fingernägel. Niemand aber fuhr dabei so übel, als der sehr geehrte Herr A­bgeordneten-Kandidat selber, der, als er sich aus dem Getümmel­n retten suchte, geradenunwegs einem Nudel von Matronen sehr ge­fetten Alters unter die Fäuste lief. Nur mit Zurücklassung seines buntausgenähten Stür vermochte er den Händen der erzitenten A­na­­zonen zu zentrinnen und in den Thormeg des Gemeindehauses zu flüchten, und selbst dort verfolgten ihn noch die wuthentbrannten Kohorten der auf ihre Rechte eifersüchtigen legitimen Ehefrauen. Leon’s Steg war ein vollständiger. Es war ihm gelungen, den Feind nicht nur gänzlich aus dem Felde zu schlagen, sondern ihr auch noch obendrein von seinen eigenen Parteigenossen, ja man noch weit fehlimmer, von seinen eigenen Genossinen durchprügeln zu lassen. Um aber nach Art eines guten Feldherrn jenen Sieg nun auch vollkommen auszumaüben, erhob er, sobald er ausschließlicher Herr der Situation geblieben war, abermals seine Stimme, welche den greulichen Spektakel weithin übertönte : — Grlauchtes Bolt! Vernimm min weiter meine Nede ! Seine Zaubermacht über die Menge war bereits so gewaltig, daß auf diese Worte hin wirklich Stille eintrat. Die Leute ließen wie auf einen Schlag die Nauferei Hübsch ruhen. — Ach habe nunmehr vorgebracht, was ich zur sagen hatte und erlaube mir, dem erlauchten Volle meinen innigsten Dank da­­für auszubinden, daß es die Gnade hatte mich anzerhören. Nun aber, meine Herren und Damen, wollen Sie auch die Worte verneh­­men, welche unser geehrter Kandidat Ihnen zu sagen hat. Sept wandelte den armen Alienor exit ver ein Grauen an. (Bit Du denn rein des Teufels, dad Du nun auch moc) mich reden machen m willst ? !) — Seine Durchlaucht wird englisch Sprechen, und ich werde mit Ihrer gütigen Erlaubniß seine Worte in den lieblichen Klän­­gen unserer Muttersprache zu verdolmenichen suchen. (Geh in die Hölle! Ich weiß seine englische Rede auswendig ; höchstens den großen Hamlet-Monolog aus Shakespeare.) (— Sehr gut! Den wirst Du also sprechen. Mach’ aber wasc — daist keine Zeit, sich erst lange zu zieren.) Alienor blieb nichts übrig, als vorzutreten, sich zu väuspern und von der Höhe 508 Brunnens am Marktplage zu Gezeiten herab die herrliche philosophische Rede aus „Hamlet“ zu sprechen: „To be, or not to be, that is the question“. Er blieb­ nicht stehen. Und das Auditorium hörte den gan­­zen Monolog mit Aufmerksamkeit und Andacht an. Als Altenor zu Ende war, trat Zeon vor und erläuterte den Sinn und Inhalt der Rede in einer Weise und Vollkommenheit, wie ihn die Shakespeare-Komm­entatoren bis zur Stunde vergeblich zu erfassen bemüht waren. „Meine Herren und Damen! In der Rede, welche unser er­lauchter Kandidat soeben vor Ihnen gehalten hat, gibt derselbe das heilige Beisprechen, daß er es für seine Pflicht erachten wolle, alle Punkte jenes Programmes, welches ich vor Ihnen zu entwickeln die Ehre hatte, zu verr­irklichen. Die drei Sommermonate, in welchen der Reichstag feiert, gedenkt der Brinz jedesmal in Gezeiten zuzu­­bringen ; während dieser Zeit wird er täglich für Sedermann offene Tafel halten. Bestechen mils unser Kandidat Niemanden, denn das ist nicht Hübfeh und ist in England auch gar nicht gebräuchlich ; hat aber jemand von unseren geehrten Freunden ein heimliches Anlie­gen, so möge er sich nur immer an Herrn Dumla wenden . Herr Dunkle ist der Mann, bei dem es nicht viel Nedens braucht; der versteht aus ein zwei Worten ganz gut, warum es sich handelt. Unser Kandidat, der auch selbst ein großer Landwirt h­at, wird seinen ge­ehrten Wählern ägyptischen Mumienweizen schielen, der Hundertsechzig Samen trägt; ferner Werfflieger Krautianten von der Sorte, von welcher ein Kopf einen Schritt im Durchmesser hält. Dorkshire Zucht­­fehlweine, die in der Mastung sechs Zentner Gewicht erreichen und Harganer Kühe, die bei jedem Messen vierzig Halbe Milch geben ; den Frauen wird er Brahmaputra-Hühner shiden, die Straußfedern tragen, jeden Tag zwei Gier legen und deren Hähne nicht frühen, sondern singen . Alles das und noch vieles Andere wolle er zum Andenken fen­den. Die hoffnungsvolle Jugend aber habe, so lange das Mandat dauert, täglich eine Nation Bärenzuder in des alten Abraham’s Bramladen frei.” (Da­s Alles steht in Hatt­let’s M­ionolog.) ,,J1n Uebrigen Wünscht er Allen Glück und Segen«und Zu­­friedenheit und wird den heutigen Tag ewig unter die imvergeßlich­­sten Tage seines Lebens zählen.“ Die Fortlegung verhallte in einem allgemeinen begeisterten Elsensturme; die Männer hoben die zwei jugendlichen Helden auf die Schultern und­ trugen sie im Triumphe nach ihrer Tanya zurück, über welcher luftig die weiße Fahne liechte. — Du hör einmal an, Leon! meinte Alienor: Wenn uns auf all den lei­mverbrannten Unsinn bin, den Du zusam­men­­geredet hast, der Staatsanwalt nicht sofort einkasteln läßt und einen Prozeß an den Hals wirft, so­ll der Mann wahrhaftig nicht werth, das Brod des Staates zu effen ! — Unbesorgt! damit hat's gute Wege. Einem Abgeordneten, Kandidaten und seinem Kortes pflegt man wegen der Dinge, die sie auf offenem Markte reden, so wenig einen Prozeß zu machen, als dem Darsteller des Macheth wegen des Mordes an König Duncan. — Nun wollen wir aber hoffentlich Doch auch zusehen, daß wir fortkommen von hier, so wafh uns nur die Roffe ziehen mögen ? — Den Blunder auch. est folgt erst der praktische Theil der Aufgabe. Haben mir das Schlachtfeld genommen, so müssen wir nun auch trachten, Beute zu machen. — Was? Beute? — So wohl. Wir müssen Stimmen sammeln. Und das so­­fort, dieweil die Leute noch warm sind. Dazu sind wir ja doch lie­­ber gefommen. Oder meinst Du etwa, ich hätte die Fahrt gemacht, um Di­englisch deflamm­en zur hören ? Du lieber Gott, das Ber­gnü­gen habe ich ja bereits oft im concert spirituel gewoffen, " Und dann : der Mensch it doch nur ein Mensch; wenigstens ich für meinen Theil spüre nach gerade ein sehr menschlich Negen. Ich we nicht, wie Du in Dieser Richtung denkt, ich aber bin hungrig. Aber läutet es Mittag und das nachte Dorf ist eine halbe Tagreife ent­egen. Bis dahin Halte ich's nicht aus. — — So nun, der alte Kafob wird uns zu eslen geben. — Ah so wohl? Du willst also Deinen Kortesführer von alten Safob traftiren lassen ? Na, ich bedaufe mich schönstens, Herr Esastos, Sie sind wohl so freundlich und nahen einen Sprung zum alten Nagy hinüber, nicht wahr? Sie fennen ihn doch? Gr ist ja Richter in der Gemeinde gewesen. Melden Sie uns bei der Hausfrau alle Eier zum Mittagseffen an. Und wir wollen mittler­­weile die Kostü­me ablegen und uns wieder als vernünftige Men­­schen anziehen ; der alte Nagy mag derleit derlei Späße nicht leiden. — Hat er uns dem nicht ohnehin in der Masterade gesehen ? — Was Dir einfällt! Ein Mann wie Herr Nagy und die solc­en Geschichten mitthun! Was nicht gar! — Was ist denn also dieser Herr Nagy Janos mut wieder für ein Geschöpf Gottes ? — Herr Nagy Bands? Lieber Freund, Herv Nagy János tt ein ganz gewöhnlicher Bauernmann, der seine zwanzig-, in guten Jahren auch seine dreißigtausend Gulden jährlichen Einkommens hat und der Jahr aus Jahr ein selber nach seiner Wirthschaft sieht, nir­­gends Hingeht, wohin er nicht gehen muß und niemals pricht, mennt er nicht gefragt wird. Soll er aber dann irgendwo erscheinen, so bleibt er auch gewiß nicht weg, und wird er um Etwas gefragt, so weiß er zu antworten, wie es scheint, nicht unter da — Der Mann gehört also, amüsante Genre von Leuten. — Ganz und gar nicht. Ich bringe Dich auch­ nur deshalb zu ihm, damit Du einmal auswuhen könnest. Du wirst ein sehr gutes Affen haben; braucht Dich nicht vor Klapperschlangenfleisch i Bitriol gekocht zu fürchten, wie man Dir’s gestern vorgefebt hat, — der Mann führt eine ausgezeichnete Küche. Ueberdies hast Du das Diner nur einmal mit einem Toast zu bezahlen. Nach Ti kan ist Du Dich ohne wweiters niederlegen. Bevor ihr Drei, Du, Herr Dumfa und Freund Csajkos, Euch nicht zurückgezogen habet, um nach Er fieben ein wenig zu ruhen, wird der Hausherr au nicht einmal den Mund öffnen ; in dieser Beziehung magst Du ganz unbesorgt sein. Boi mir spricht er ab und zu einmal Gins und das Andere, wenn ich ihn eben bei Laune antreffe. Fr — Ein sonderbarer Kauz ! (Fortlegung folgt.) A fasza zegesi tar Se = 7 RER 2 De Yun _ 5

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