Pester Lloyd, Oktober 1875 (Jahrgang 22, nr. 226-252)

1875-10-01 / nr. 226

sfürdn­ ösierr.-ungar.xton-Farben»PesterLlot­d«Morgen-und r-den,,PesterLloyd-«(Moren-Abendblatt)smmt»Woh­­nblatt für ki- Land-u.Forstwirthscha­ft«­ und große Ausgabe der „SRuftritten Frauen - Zeitung‘’ Für Mudapest nit Yofiverf. Ganzjährlich fl. 28.— Ganzjábri. fl. 30.— gelit ri „ 14— ee­w" 15.— 9. » certeljahrl.»7.—ierteljährl.»7.50 ftp­ roter Fpmkrfcudupgdegzwgndstamzjik.vierteljährtichytedr· merk­t für xzapapegm der Adkom­nisation heß,Z­esser»kkoyd««,Dor­othea­­,I.Stock,außerhalb Qttdapest mittelst Postantreiungen durch alle Postäm­ter. erbettangexkommekct·für 1si.per100.—­Die elben sindlranco an die Expedition des»Poster Llohd«zu senden. Suferase und Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen, Budapest in der Administration Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen der £. Lang­e Comp., Badgaffe Nr. 1; Hansenstein d Vogler, Giselaplag Nr. 1. — Josef Paulay, Baron Sóttorski Nr. 20, 2. Stod Nr. 16. Insertionspreis nach aufliegendem Karif. Zweiundzwanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration Dorotbheagaffe Mr. 14, eriten Stod. Manuskripte werden in Reinem Halle zurückgestellt. Einzelne Nummern 8 kr. in allen Verschleisslokalen. LT i Inserate werden angenommen im Auslande In Wien: Bei A. Oppelik, Volls­eile Nr. 22. M. Mosse, GSeilers­ätze Nr. 25 Hanasenstein , Eysler, Walffishgaffle Nr. 10; A. Niemetz, Alservorstadt, Geegaffe Nr. 195 G.L. Daube & Comp., Mamimiliangaffe [Botter & Cie. 1. Niemerg. 13. — Paris: Havas Laffitte & Comp., Place de la Bourse. — Frankfurt a. M. G. L. Daube & Comp. Jan­s I Rs­ ba, Abonnement für das Ausland öfter Lloyd" (Morgen- und Abendblatt) nebst ber ar atisbeis/ 3.50 4.— na Tu .... na g nac Ft Algier nach Bei ben et Deutschland 13 Mar FREENTE UT TCREN UN EDEL TER Tr­ee ae­ ndoner«lzinaicz-undxzaudecsbericht (Original-Korrespondexkz des»Pester Lloyd«­) OLondon,26.Septem­ber. rotzqllerLiege­nd­lt­e die türkischen Truppen­ überdie­nten in der Herzeovivia davongetragen haben sollen, schein i n neuesten Nachri­ten die Revolte noch lange nicht unter zu sein. Dies kann nicht umhin, auf die europäischen Börsen eprimirenden Gindruch zu machen und die fast täglich hier­nden Telegramme sind wenig daraaf angethan, unsere demwaltigen zu einer Hauffe anzuspornen. Ol üblicherweise hat­­ jedoch an die Ansurrestion gewöhnt, und während noch gen Wochen der Kleinste Vortheil, den die Aufständischen er­­batten, die Londoner und Bariser Geschäftswelt in Hogpite­ng verseßte, geht man heute darüber zur Tagesordnung und haf wirklich entscheidende Berichte, bevor man eine Barffe ii­est. Wie schon oben gejagt, kann man sich natürlich eines Befühls nicht erwehren und­­­ieses wird umso größer, da teere Umstände vorhanden sind, melde unsere Börse in Laune verfegen. Zumeist it Dies die noch immer nicht­­ folgte Anzeige der Einlösung des türkischen. Oftober-Coupons.­eachtet selber in vier Zügen fällig wird, it­eg ber trial Ditoman Bank noch nicht ermöglicht gewesen, dessen Bah­­zu anonnek­en, und it man auch in Finanztrefffen­der fast ein Weberzeugung, daß selber pünktlich eingelöst wird, so verstimmt doch, daß die Hohe Pforte erst im allerlekten Momente das Geld mdet. CS zeigt Died mehr als alles Andere, auf welch’ um sicherer R­undlage tinliche Finanzen rufen und daß eine Mehrausgabe an einigen himbodertausend P­funden, die fest zur Bewältigung des ufstandes in der Herzegovina genügend it, um den Mark­h in die öpte Verlegenheit zu bringen. Natürlich hat auch das Unsichere politisgen Lage viel zu den Schwierigkeiten der ottomanischen ung beigetragen und die „Times“ hat ganz recht, wenn sie er, daß einer der Hauptfak­oren bei den Verhandlungen über 1e3 Darlehen die Stimmung der Börse it. Da selbe jedoch­onaten entschieden schlecht mar, ist es begreiflich, daß den in Konstantinopel das Borgen recht sauer geworden it, und ie politischen V­erhältnisse im Orient sich nicht baldigst zum­­ wenden, werden, dürfte der Anfang vom Ende der tirki­­smanywirthschaft sehr, sehr nahe fen. Macht den Finanzverhältnissen am Bosporus sind es die en Mepublit auf der entgegengefesten Halbkugel, an melden der in London das größte Suteresse nimmt. Der Guano­­kt der Republik Peru bildet nun Schon fett Wochen unseren anten einen willk­mnmenen Anlaß zum Spiel. Einen Tag ist viel, den nächsten Hinmieder ist er verworfen, den dritten 8, daß Verhandlungen überhaupt nicht momentan stattfinden daß die Aussichten jung der min­­ den seit Monaten dauernden Verhandlungen­­ viel besser sind, als vor wenigen Wochen. Bon den Be­en tt natü­rlich Nichts bekannt, doch glaubt man, daß es die Garantie der drei nächsten Coupons durch eine­n fanzösischer Bankier? Handelt, wogegen ihnen das ( zum Verkaufe des Guano vom 1. Jänner 1877, bis zu­­ Beit das Haus Dreifus­es hat, übergeben wird. Im Ganzen ist man noch ziemlich unklar über Die­­ Operation und weiß eigentlich nicht recht, was für D­ortheile söhi d­en Bankier gegen Abschluß des Vertrags erhalten. Eige Erklärung der Bemühungen der P­ariser Finanzwelt,­ertrag zu Stande zu bringen, bietet mohl die Thatsache, die enorme Pfosten Gyerzentige Beruaner besiten, welche sie kese Weile an beveren Kuren an das Bublitum 108­ agen mollen. bgesehen von diesem Papier, richtete sich Pp Nugenmert der Spekulation zumeist auf die Attien der nsatlantischen Kabelgesellschaften. Ungeachtet nun die Ron értens zwischen der Anglo American Company und der Direct­iyited States Cable Company in voller Kraft besteht, Diese Gesell­­arten ihren Tarifjab nach Amerika um 1 s. ermäßigt haben, sind Attien beider Kompagnien in den leßten vierzehn Tagen um­gestiegen, da das Bublikum erwartet, daß selbe sich mit der pereinigen werden. Unter den Umständen wird dies auch wohl en; der Satz von 1 s. per Wort nach Amerika it. entschieden ing und irgend ein Hebereinkommen muß getroffen werden, nicht beide Gesellschaften sich zunutzen wollen. Mit Ausnahme von diesen beiden Papieren, Peruanern und aphen­ Aftien, war die Börse für fast sämmtlich niederen Je flau gestim­mt und der fremde Markt litt zumeist unter der hieden [eblosen Stimmung der Pariser Börse, melche hinmieder­e Gerichte über eine Armirung Nublands alarmirt wurde. Leic­­h scheint jedoch eher ein Vorwand gewesen zu sein, und der­­ ide Grund der Slauheit ist das Herannahen der Ultima­ti­­ation, welche fast immer den P­ariser Hauffield Schwierigkeiten iiet. Doch scheint auch an der Seine die Hauffe-Reh­nung eine a8 geringere zu sein, und da auch­ hier am Markte sein Ueberfluß Stüden vorhanden ist, so kann irgend eine günstige Nachricht leicht eine Neprite nach aufwärts veranlassen. Natürlich ist die aktion nichts weniger banach angethan, um eine Haufe zu ber­bern. Sowohl die politischen­­ wie die finanziellen Verhalt­­e sind andauernd wenig günstig, und es gibt nur fehr­­ig Staaten, deren Rapiere wirkliches Vertrauen gerne­­. Unter Diesen, melde behufs ihrer­­ Vertrauensunwürdig­­in lebterer Zeit rapidere Fortschritte bei den englischen Nitalisten machten, sind: Italien, Portugal und Ungarn. Treu "Aufstandes, welcher in ihrer Nähe it, hat der Kurs ungari­­er Papiere wenig gelitten und menn er auch in der festen Ligue um 2% niedriger war, erholte er sich rasch und hat sich der Zeit fest­gehalten. Diese Fertigkeit wurde noch durch das e Crposé des ungarischen F­inanzministers s erhöht und fast alle itter sind des Lobes über die Finanzpolitik des ungarischen 85 voll. Die Ichatsache, daß das Defizit sich von Nahr zu Mr verm­indert, it nicht umbeactet vorübergegangen und der Ber­uf des Ministeriums, das Gleichgewicht zwischen Ginnad­­und Ausgaben duch eine Erhöhung der Gtenerlasten urteilen, findet hier allgemeine Anerkennung. Diese ist um höher anzuschlagen, als die Engländer durch die Erfab­­der legten Jahre gewisigt, nur sehr schwer ihr Lob Oinanzverwaltung eines fremden Staates zollen. Der heimische vrt zeigt Diese Woche ebenfalls zum ersten Male eine sehr flave denz, für diese waren zwei Ursachen vorhanden: a) die etwas Bere Knanpheit von Zirkulationsmitteln, welche in Konsol3 einen n­üdgeng von 1­,­% veranlaßte, b) die schlechten Verkehrsausmeife englischen großen Bahnlinien. Nach langer Zeit beginnen und­­die Bahnen die Verringerung des Güterverkehres zu spüren der schlechte Stand der Geschäftsverhältnisse macht sich auch in­­ Verkehrsausmeifen fühlbar. Natürlich konnte dieses Abfallen Verkehres auf die Aktien umso mehr nicht ohne Einfluß den, da das Kapital der meisten Linien durch­ Ausgabe­n werden mußte und die Dividenden werden. Abgesehen davon wird, von oben bemerkt, Geld etwas theurer werden. Wird auch seiner Knappheit seine Rede sein, dürfte doch eine Erhöhung P Bankjuges um %,% im Laufe des Herbstes nicht unmöglich da einerseits die deutsche Negierung wieder am hiesigen Markt er von Gold ist, andererseits der Bedarf der Provinzen sich in sanften Wochen fühlbar machen muß. Die Bank ist natürlich starr und kann schon einen ziemlichen Edd­metall-Export ver­­...Die gesteigen Schlussarfe sind: Konsols 94, (9 er), 1885er Amerikaner 106%, ("9 höher), 1887er 1079, fimdixte 104"­,, 5%ige Franzosen 103%, (unverändert), Ita( 2,5% Ca beifer), 0%ige Türken 351, (!­,% niedriger), zentige Türen 70%, (0,% niedriger), 1873er Egypter 1574 verändert), Spanier 19 (%/,% niedriger), Lombarden 9 °/, (2, Bid­­ihleter), 5%ige Veruaner 41’, (8 °/,% höher), 1873er Ún 1 971, 1874er 95 (1%. beffer). ’«Der Liverpooler Baumwoll-Markt verkehrt a­ndauernd flauer Haltung.SeaJstmid in gutem Begehr zu veränderten Preisen.Amerikanische Baumwolle zu den Notirums der vorigen Woche offerirt. Brasilianische Baumwolle bei mä­­» Gischäfte "I, d. flauer; egyptische ebenso "9—", d. niedri­­; tindotidge Sorten "s d. billiger. Die Umfäße erreichten die » 60.170 Ballen, von denen Fabrilanten 44.000 nahmen. Ort betrug 22.997 Ballen und der aktuelle Export 13.612 a Kolonialprodukten-Markt war bei ge Geschäftsverkehr fest. 3uder höher, Kaffee unverändert, ő ae Dieffer stetig, schmarzer taum so hoch bezahlt wie F­XB0cHe.­­ ee FLondoner Produktenmarkt. (Original-K­orrespondenz; des „Beiter Lloyd.“ Marf Lane, 27. September. E.— Die Ernte in wurde jedoch dem Bereinigten Königreich fiel heuer an, sie bis zum legten Moment von prachtvoller itterung begünstigt. Der neue Weizen ist daher auch sehr trocken und genügt eine, verhältnismäßig kleine Vermengung von alter Waare, um ihn schon rechr zum Vermahlen tauglich zu machen. Die Dualität ist gering und­ bleibt sammt der Größe der Yechtung unter dem eines Normaljahres zurück. Dieser Ausfall it jedoch nur allein dem ihm näheren Ertrag der Felder zuzuschreiben, die mit Weizen bebaute Fläche war laut den legten Ausweisen des statistischen Departements ebenfalls um ca. 79% kleiner,als im Vorjahre und 429 kleiner als 1873, in der That der ihm nächste Weizenanbau seit der Sammlung und Veröffentlichung dieser Sta­­tistik. Die mutm­aßliche Ursache hievon ist der [hmade Ertrag, den die Kultivation des Weizens bei dem anhaltend niedrigen berb­e dieses Produktes legterer Zeit ergab. In­wiefern auch „getreide­­produzirende” Länder hievon berührt worden sind, bleibt abzumarten. Vorausgefeßt, daß die Ernte nächstes Jahr zur normalen Zeit reifen und eingeheimst werden wird, haben mir aber auch nur 11 statt 12 Monate vor uns. Gefragt auf die Erfahrungen früherer Sahre veranschlagt man den Bedarf für die 11 Monate, bis die nächste Ernte zur Hand sein dürfte, auf circa 22 Millionen Oxar­­ter3 Weizen, wovon 10—11 Millionen Duarters auf die heimische Fechtung entfallen und der Nest importirt werden muß. Mehr als die Hälfte des jährlichen fremden Importes, 6­7 Millionen Duar­­ters, empfingen mir während der drei legten Jahre aus den Ver­­einigten Staaten und Kalifornien, in beiden Ländern heuer die Ernte weniger fruchtbar ausgefallen sein soll (laut Auswessen des statistischen Departements in Washington 1 Bushel per Acre weni­­ger auf einer Bodenfläche von circa 24 Millionen Acre, somit ca. 3 Millionen Duarters). Mangel dürften mir jedoch trogdem nicht leiden, da uug Rußland, Frankreich und Deutschland allem An­ccheine nach von feinem Weberfluß genügend wird abgeben künnen, um den allenfaulfigen Ausfall in den amerikanischen und faliforni­­gen Zufuhren zu paralysiren. In Frankreich muüssen zudem noch von der vorjährigen Ernte bedeutende Borräthe vorhanden sein. Auf diese Thatsachen und die daraus gezogenen Folgerungen­ ge­­srüßt, verspricht sich M. Cairo, der a und verläßlichste Sta­­tistiker, den mir in der Getreidebranche haben, eine mäßige, wenn auch nicht niedrige Preisrichtung für diese Saison.­­ Weize 11.Während der letzten Zeit war Pep Jtzzportm das Ver­einigte Königreich sehr bedeuten­d,durchschnittlich überW­­Millionen Quarters per Woche.Esr­aren zu zwerst russische und amerikanische Weizen,aber auch Australien,Danxy und Königszberg waren gut vertreten. Unter dem doppelten Einfluß der schönen Witterung und der reichlichen al bfieb die Geschäftsrichtung eine weichende und der Verlauf der Märkte sowohl in London als auch in der Provinz ein träger. Die Nachfrage beschränkt sich einst­­weilen auf bloße Konsumläufe, Spekulation hält sich fern. Bis auf die jüngste Woche waren die Zufuhren in heimischer M Waare sehr gering und zumeist heuriger Fe a diese­legte Woche waren sie außgiebiger, die Kondition der Waare war jedoch in Suß einiger Regentage weniger befriedigend als bisher. Die Vorräthe hier auf Lager sind gegenwärtig ziemlich bedeutend und die Zu­­fuhren für das Vereinigte Königreich unterwegs betragen 1.295.500 Drs. gegen 704.000 Dre. in der forresp. Woche im­orjahre. Der Freitags-Markt war erneuert 1­5. niedriger, heute ist jedoch sein weiterer Nachgang eingetreten, wenn auch der Markt matt bleibt. In Ladungen und Ladungen an der Küste sind dies­­erwen­­g Mehl folgt in der von Weizen­ angegehenten Richtung und it ebenfalls 1 s. Bis 2 s. per Haß und Lad billiger. Die Yufuh­­ren waren in letterer Zeit weichlicher, und da der Ablas­s d mac­ht, so sammeln sich große Vorräthe an. 7­us Für ©­er­te ist der Markt ziemlich unregelmäßig und sehr Hau für leichte Waare, die circa 24 s. 6 d. bis 25 5. per Schiff werth ist. Dies ist Waare aus dem Schwarzen Meere. Schwere Malzgerste ist gesucht und fehlt in England fast gan­, da die heurige Fehlung sehr leicht ausgefallen ist. Solche schwere M­alzgerste reali­­sirt bis 44 s. per 320 £ 58. » Mais ist sehr flau,die New-Yorker Nutu­ungen kommen ebenfalls niedriger.­­ « » » Von Hafer ist i11 letzterer ZedtermasFvemgeregt geführt worden und war der heutige Markt fester und die Werb­e circa6d. bis 9 d. per Dr. höher. » «» Die Totale Wocheneinfuhr(das Vereinigte Königreich)betrug 1,578.481Zollzw Weize 11,114.4038011tr.Mehl 386.954Zollztr. Mais,113.137Zollztr.Gerste,338.29Zollztr­.Wafer. Die laufenden Notizungen für Platzzwaare sind: x Weizen englischer, rother neuer 42 bis 47 s., dto. alter 48 bis 52 s., dto. weißer, neuer 43—43 s., dto. alter 54-56 5.; Gorania 45—48 s. per 496 2b8. ; Königsberg und Danzig neue 46 s. bis 55 s. per 500 23. ; Marianopel und Budiansty 45—48 s. per 496 hs. ; Americaniiger 45—48 5. ; Australien 50-52 e.; Gerste Ddejfa 24 s. 9 d. bi3 25 s. per 400 268. St. "Peterőz­burg. Hafer 20 s. bis 21 s. 6 d; Maris amerilanifger und Galaf 80 s. biS 31 8. 6. d. per. Dr. wg I [9 a FL [1 Zerfen- und Handelsnachrichten. — Internationales Wechselrecht Das In­stitut für die Kodifikation des Völkerrechts hat eine sehr zwechä­­hige Anregung für die Anbahnung eines internationalen Wechsel­­rechts versucht. ES hat in 10.000 S­emplaren einen Fragebogen an die Handelskammern der verschiedenen Länder Europas geschickt und nunmehr das Resultat dieser Antworten an die Regierungen versendet. Medereinstimm­t) mit dem deutschen und jlandinevniischen Suristentag ist das Komite der Ueberzeugung, daß der genannte 3med ebenso gut erreicht werden könnte und sollte, wie die Kodifikation des deutschen Wechselrechts, aus vierzig verschiedenen Partikular- Rechten, Kaufleute, Juristen und Bantiers in allen Theilen der Welt stim­men mit dieser Ansicht überein und sprechen im Einzelnen unter Anderm noch folgende Wünsche aus: 1. Für das internatio­­nale Schema der Wechsel sollte keine stereotype Form, sondern nur die gemeinsame Bezeichnung „MWechsel“ gebraucht werden, überein­­stimmend mit dem Art. IV der Allgemeinen deutschen Wecsel­­ordnung. 2. Der MWechselstempel sollte in einem übereinstimmenden Gabe erhoben werden. 3. Das Komite empfiehlt das Blanco­ndof­­fament, aber mit Beifügung der Postadresse der Indofjanten. In diesen Punkte herrsäte wenig Webereinstimmung in den Antworten. 4 Die allgemeine Meinung neigt sich der Aufhebung von Usancen und Moratorientagen hin. 5. Die Präsentationszeit für Lichtmechtel sollte in den europäischen Staaten auf drei, für die übrigen Welt­­theile auf sechs Monate beschränkt werden c. — Der terr­ingartige Lose in Deutschland,. Einer interessanten Zusammenstellu­ng der „Frankfurter dat « entnehmennvir,daß von den 1 derzeit noch zirkulirenden 49.880 Stü­ck Losen von 1839 nur ZLOO mit dem deutschen Reichsstempel versehen sind­ von den noch zirkulirenden 347.60()Losenvolk 1864 sind 53.400 abgestempelt,von den 283.550 Ungarischen Präm­ien(Anlehensss Losensi11d88.2009este 111pelt,von­ den ZOLBOO Kreditlosen sind 40.801)gestempelt.Der Frankfurter Kurs derlisser Losentik 1550 Mark steht rechnungsmäßig unter Annahme einer steigert Verzinsung um sie e ü­ber dem Pariwerth,der Kurs der 18­54er Losezuäzlö MarkstehrZZGd über dem Pariwerth,Ungarlosezxz 187stehe1110«,k-unter dem Pariwerth, Kreditlose zussöstehen zu 4499 über dem Pariwerth Seit der Abstempung im Jahre 1871 sind gestiegenlszser Lose um 267å,1864er Lose um ZOJ HJ Ingars lose sind gefallen um 7% und Sreditlose gestiegen um 11%. Cs it auffallend, daß in dieser Vergleichung die 1860er Lose nicht bes rechnet sind. — N Registrirung von Sandel­- und Fabriks­­marfen in Nußland Das Gefuch um Negistrerung einer Marke oder der­ Gt­quetten, welch lestere in zwei Gremplaren beizus­legen sind, ut an das Departement für Handel und­ Ge­werbe im faiserlich wufsischen Finanzministerium zu richten. Dieses Gefuch sein direkt duch Die Bolt an das erwähnte Departement gesendet oder duch einen Bevollmächtigten überreicht werden. Wenn die eingereichten Marken oder Gt­quetten seine Nehnlichkeit mit anderen, schon früher eingescichten haben, 10 erhält der Petent ein mit dem A­mtssiegel des Departements versehenes Bertififat, welches die An­­nahme der Marke oder Gu­guette bestätigt. Diesfem Zertifikate it mit Amtssiegel ein Gremplar der betreffenden Marte beigefügt, das andere Gremplar bleibt bei den Arten aufbewahrt. Das Gesuch unter­liegt einer Stempelgebühr von 80 Kopeten, jede Beilage desselben einer solchen von 40 Kopelen, melde Gebühren entweder in paarem oder mittelst gestempelten $aptere oder Stempelmarten oder auch mittelst einer den Empfang der Gebühren bestätigenden Erklärung des kompetenten russischen Konsuls entrichtet werden können. Hamm­ann men nn . Fé b Budapest, 30. September, Witterung: trü­b und mindig ; Thermometer­­+ 15% Barometer 7566 Millimeter, Wasserstand zunehmend. Getreidegeschäft Des israelitischen hohen Fest­­tages wegen war die Abendbörse vollkommen geschäftslos. H.G.Priglcvitzak Szt.­Jvan,28.September.In der Nacht vom 26. hatten mir einen Starken Reif, so daß fast Alles wie ge­­foren schien. Von Weizen, Hafer und andern Getreide-Sorten haben sich in Folge des Umstandes, daß schon alle Michaelis-Zahlungen bes glichen sind, die Preise mieder , befestigt und sind auch die Bod­enmärkte nicht mehr so gut befahren wie früher, weil Eigner eine zuridhaltende Stellung einnehmen. Wir notizen Heute: Weizen alter fl. 5—5.20 zu 88—99 Wr. Bid, neuer fl. 4.60 bis fl. 5 per 84-86 Wr. Pfd., Hafer neuer fl. 3.80—4 per 48 bis 50 Wr. Pd, Mais neuer in Kolben fl. 1.30 per Ztr. B­o­h­­nen neue Waare fl. 77.50, Mais alter fl. 4—. Beides per Bester Megen. Szered a, b. Tönag, 28. September. (Geschäftsbelegt von Ch. Rieger jun) Zum heutigen Getreidemarkte waren starre Zufuhren diverser Berealien angelangt und insbesondere neuer Mais in größeren Oxnantitäten, was auf weichliche Ernte in diesem Artikel hinweist. Bei ziemlich lebhafter Nachfrage blieben die Preise fest und haben sich sogar mit Ausnahme von Hilfe gegen den vori­­gen Markt um 10 fr. per Meten höher gestellt. Wir notizen : Beizen fl. 475-530, Roggen fl. 3.40—3.55, Gerste fl. 2.85—3.40, 9 Ur­fe fl. 1.95—2.30, Mais fl. 1.90—2.30, B­o­h­­nen fl. 3.60—83,85, Alles per n 5. Meten. Gesammt-Umrat circa 12.000 n. ö. Meten. et Groß:fanizia, 29. September. Das hiesige Ge­treidegeschäft beschränkt sich auf den lehmnahen Konsun, die Zufuh­­ren sind unbedeutend . Käufer bieten niedere Preise, während­­ Pro­­duzenten des sehr schwachen Grnteresultats halber im Verkaufe noch i­unter eine gemisse teserve beobachten. Die Einheimsung des Mais und der Bohnen, von schöner Witterung begünstigt, ist in vollem Zuge und­ liefern beide Gattungen sowohl qualitativ als quantitativ ein vorzüglich befriedigendes N Resultat. Wir notiven heute: Wei­­zen 88pfo. fl. 4.90, 84pfd. fl. 5.05, 86pfd. fl. 5.15, 86pfd. fl. 5.25, 87pfd. fl. 5.40 per Zollgte.; Korn 77—78pfd. fl. 3.40—3.50 per 80 Bfd. Wr, Gew.; Gerste T6pfd. fl. 3.50, 7T2pfd. fl. 3.60 per 75 Bd. Wr. Gem. ; Hafer fl. 4.20—4.30 per Wr. 3tr.; Mais fl. 2.70—2.90 per Zollzie.; Fisolen, weiße fl. 3.95—4 per Zoll­­zentner. Basis: hiesigem Bahnhof. In Produkten haben wir diesen Herbst ein lebhaftes Geschäft. Die Raccolta in Honig ist in quantitativer Beziehung eine nicht unbedeutende, Dualität be­­sonders gut. Man bezahlt für Wachshonig fchmarmfrei fl. 18.50 bis fl. 19.50 franko Szab, Netto Thara. In 3metscten war das Geträgniß außerordentlich ergiebig und können wir auf eine reichliche Slivovig-Erzeugung in echter Dualität rechnen. Man be­­zahlte hier­­ den n. 5. Meken Bflaumen zur Ginmatschung bei De Zufuhr von 70 bis 80 fr., was einem Slivovißpreise von fl. 14—15 in der Erzeugung gleichkommt. Die Brennereien haben die Erzeugung noch nicht begonnen und dürften von neuer Waare erst Ende Oktober bedeutende Duantitäten zu Markte kom­­men. K­noppern haben wir heuer sehr wenig und wird das Vorkommende von fl. 14—16 per Ztr. in Prima-Dualität rapid verkauft. In Fellen it das Geschäft flau; man bezahlt für unföpfige schwere Kalbfelle fl. 110-115, Köpfige schwere Kalbfelle fl. 90-95, Gassfelle für Ausland begehrt, man bewilligt für slartfreie Böde 290 Pfd. Zollgemischt per 100 Stüd miegend fl. 175—180 per 102 Stil. Schaffelle, ordinäre deutsche Art beliebt, ist von fl. 3—3.80 per Paar je nach Oualität verkäuflich. Rindleder etwas im Preise angezogen, wir notiren Kuhhäute fl. 52-58, Pittlinge fl. 65—70, Ochsen­­fl. 52—56 per 3ollztr. Wachs wird in kleinen Güffen mit fl. 8890 willig gezahlt, während Bufuhren von Lebzelter-Güffen fehlen. Die Weinlese hat diese Woche begonnen und haben mir heiter einen gesunden Wein, jedoch keine Burma-Analität zu erwarten. Dresden, 24.­­Septem­ber. (Bericht von Scherbel u. Komp.) Die Temperatur, anfänglich noch sehr heiß, hat im Laufe dieser Woche bei häufigem Regen völlig herbstlichen Charakter an­­nommen. Dieser Witterungsumschlag, für den Betrieb unserer Mühlen von großem Werthe, verbunden mit besseren auswärtigen Berichten, hat die Tendenz unseres Marktes einigermaßen­ befestigt, so daß mir ae mit einer kleinen Breiserholung schließen ; das Geschäft blieb till­­eizen in guter neuer Waare leicht plack­­­bar, defekte Sorten vernachlässigt. Roggen gewann an Beachtung, ungar. Zufuhren seiner Dualität waren zur bhögsten Notiz ver­­läuflich. Sonstige Getreide-Arten unverändert. Wir notiven: Gelb­­und Stahlweizen 174—207 Mark, Roggen ung. 162—170 M., Braugerste 170—186 M., Futtergerste 144—153 M., Weinsaat 260 bis 300 M., Mais 140-148 M., Kohlweps 270—285 M. Alles per 1000 Kilo. .... W. Straubing, 25. September. Der von den Defonomen längst ersehnte Regen it in dieser Mode zur Genüge eingetreten, fühlte aber auch die Temperatur sehr bedeutend ab. Die heutige Scvanne war besonders mit Gerste besser befahren, doch fehlte es auch nicht an Käufern, so daß die Preise seine namhafte Renderung erlitten. Nach Dualität holte: Weryen fl. 16, bis fl. 19%, Noggen fl. 12%, bis fl. 181), Gerste­­ fl 18— bis fl. 15— 9a­fe­r A 8— bis fl. 9— Nachstehend die offiziellen Resultate der heutigen Schranne zu Straubing: Unmfas. Neft. Höchster Mittlerer Niedrigster Gef. Geft. Doppelhelioliter Durchschnittspreis f­ür... tr­ern 780 e 28 °, 1.014649 ALL. 18.27 04 a TD EL S 18­5... I 20. Frantfurt a. M., 27. September. (Marktbericht von 3. Harburger, Kommissions- und Agenturengeschäft.) Wetter mwindig. Weizen, Kiesiger und Wetterauer Mark 21.86, frem­­der art­en, Roggen Mar 17.14, Gerste Mark 18.86 bis Mart 22, Hafer Mat 1714, Delfanten, Raps Mark 30.86—832, Weizenmehl Mr. 00 Mari 34, Nr. 0 Mark 30, Mr. 1 Mark 24 Nr. Mark 20, Roggenmehl No. 01, Berliner Marke, Mark 25. Die Tendenz im Getreide: Geschäfte ist nach wie vor eine flaue und vermag sich der Verkehr nicht zu beleben. Hafer courant verkäuflich. Mehr Hill und un­­verändert. . Die reife verstehen sich Franco hier per 100 Kilo je nach Qualität und ohne Verbindlichkeit. Lindau, 25. September. Am Getreidegeschäfte hat eine wesentliche Uenderung sett unserem rechten Bericht nicht stattgefunden. Das Aufgebot in Marseille überwiegt noch immer die Nachfrage, so mag eine bessere Stimmung nicht Fuß zu fallen vermag, umso weniger, als England und das französische Inland, mit Baris an der Soige, anhaltend fla bleiben. Zwar it der Wassermangel, welcher sich in der Schweiz in letter Zeit zu den sonstigen vere flauenden Faktoren gesellt hatte, durch die legten Regentage besei­­tigt worden, nicht desto weniger bleibt der Verkehr geringfügig. Wir rotiren mehr nominell als effektiv. Anft­h-Ungarmreizen fl. 31—31.50, dto. gi­bu­alität fl. 28­=30, dto. geringe Dualität fl. 25—27.50 per 100 Kilogramm franto­ae verzolft. KRrufhevasb. Die Aehrenfrüche "sind beinahe überall eingeerntet, aber die Sehfung noch unbekannt. Es gedeihen Wein­­ärten und Gibeln gut, Mais aber, sehr gut. Der Preis des eizens und der Gerste steigt, des Maises aber Fällt. Em­orela. Mais und Weingärten gedeihen sehr gut. Der Drufch der Aehrenfrüchte dauert noch fort, a Kujazevas. Die Fehlung der Aehrenfrüchte see­lich gut. Das Bolt beschäftigt si mit dem Dreichen. Die Wein­­gärten und die Maisfelder sind sehr gut. Obst gibt es stellenweise genug, an anderen Stellen Schwachh­­eiten 90, Mais 70, Gerste und ver 60 Blatter per 100 Dka. Bodzina. Die Aehrenfrichte, sind bereits eingeheimst, die Fechtung ist eine ziemlich gute. Maisfelder, welche im Monat Sult in Folge der Dürre herabgenommen sind, haben sich bedeutend erholt und sehen gut aus. Die­ übrigen Feldsaaten gedeihen gut. Impetschlen, Eicheln und die übrigen Obstgattungen, mit Ausnahme der Birnen und Uepfel, da es deren gar nicht gibt, gedeihen gut. Die Weingärten bieten eine gute Aussicht.­­ Alerinap. Es it eine schwace Fehlung von den Aehrenfrüchten erhalten worden. Mais gedeiht gut. Gicheln, Tabat, Hanf, Fisolen, Trauben, Zmetfehlen und übriges Obst gibt es genug und Tannen an zu reifen. Groäpfel sind genug angebaut. Weizen 110-120, Weizenmehl 120—130, Gerste 70-80, Mais 70-75 Biniter Rn 100 Dia­­x­aljevo. Die früher angebauten Maisfelder sind gut, die späteren aber schlecht in Folge der Sonnenhige. Die Eichen fangen auc schon in Folge der Hite zu verderben an. Für jet gedet­­en noch die Weingärten und Hmetschten. Die Fechtung der Aehren­­tüchte ist unbedeutend und das Wenige, welches gefechit wurde, ist schlecht. Die Früchtenpreise, sind bedeutend gestiegen. Urfisa. Sämmtliche Aehrenfrüchte sind bereits geschnitten und werden gedroschen. Die Fehlung ist jedoch schwach. Die Feh­­lung von Mais wird eine weichliche sein, da die Kolben sehr gut edeihen. Zinwetichken, Gideln und die übrigen Obstgattungen wer­­ds eine gute Ernte. Die Heumahd ging vor sich und war eine ausgiebige. Der Preis von Mais und aller anderen Früchte Fällt, jener von Weizen aber steigt.­­ NRudnik Die Fehlung der Mehrenfrüchte it im Allge­meinen Schwach. Von Mais erwartet man eine reiche Grate, da er sehr gut gedeiht. Die Zmetichlen haben gut getragen. Wein wird es genug geben, da die Neben gut angeregt haben. Heu it einge beimst und es gibt dessen genug und gutes. Gicheln gibt es eben­­falls genug, sie gedeihen auch: Weizen 100—115, Weizenmehl 120 bis 135, Mais 90—95, Maismehl 95—105, Hafer 70—80, Gerste 80—90 Pflaster per 100 Dia. Csacsak.Die Ernte derAöhrenfrüchterfischtvac­­.Mais gedeiht und ist sehr ut.Das Erträgniß von Bieritz-und Seiden­­zucht ist ein gutes­ Weingärten, Bmetichten und Eicheln gut. Heu­tit­ze eingebeimst. 3 . elgrad.Ueber die Aehrenfrüchte istthchtzu­fr sicher mit Ausweisen­ gesagt worden,daß deren Fechlungskellettweise exueremlicky gute war,stellenweise aber so schlecht,daß die Leute dieselfrüchte geschnitten und in Heu aufgeschobert haben,Und auchxena meldje uneingeheimst geblieben sind, bieten auf eine schmwade Yechtung Aussicht. Maisfelder gedeihen im Allgemeinen gut, jedoch brauchen sie einen Regen, ebenso die E­rdäpfel, Stielen werden gut sein, wenn es regnen wird. Die Wiesen sind gemäht. Heu gibt es genug. Flachs und Hanf stehen gut, auch die Eicheln, besonders Buchen­­wüffe, haben gut getragen, aber die gegenwärtige Dürre schadet ihnen. Die Meinlese wird eine weiche sein, da Trauben genug vor­­. AuH die Zmetschien trugen gut, mit Ausnahme im ratibarer Bezirke, wo sie gar nicht getragen haben. Aussicht it vorhanden, daß es Honig an jenen Orten, wo die Bienenzucht ge­­trieben wird, genug geben wird. Weizen 110-130, Weizenmehl 120, 145—160, Mais 80—100, Maiismehl SO—100, Hafer 75—90 und Gerste 80—90—100 Blatter per 100 Dia. » Schabatz.Die Rehrenfrüchte fi­­­d Ungeheu an die Fech­­sung war eine mittlere.Maisfelder gedeihen gut,Weingärte 11 ver­­sprechen eine gute Weinlese.Weizen 90,Weizenmehl 155, mais 80, Hafer 90, Gerste 85 Piaster per 100 Dfa. 9 fl. 16.49 13 ff. 12.23 1 en: OL. 12 LAB > TI TAT · HEA 7 OS SA TROT te 1292 58 fl.1402 ff. 13.27­­ I. 12.41 si Er 207 —. .>11...8.48...10., 821 8.— 25 und der gestrigen Schranne zu Landshut: tzen 1189 48 SAISHLHE 1.10.98. 10.12.09 —­­agen 106 4 ..18.— 11.112.285 SS 5D 30 kJ , Kontular-Ernteberichte. Serbien, 6. September. Rrajıra. Die Herrenfrüchte sind alle eingeheimst, die Sechlung ist aber schwach. Mais und die Weingärten gedeihen außerordentlich gut und die Fechlung it reich­­lich, Früchte gibt es genügend. Weizen 100-110, Weizenmehl 120 bis 130, Mais 50—60, Maismehl 60—65 Piaster per 100 Dia. ‚BosSarenasg Der Druid der Nehrenfrüchte dauert noch immer fort, Mais und Weingärten gedeihen sehr gut. € 3 gibt ihn reife Trauben. "GCuprija Die Aehrenfrüchte sind ganz 19.edht, die übri­­gen zeldfaaten stehen gut. Die Jüchtenpreise steigen fortwährend. Mais 80, Weizen 120, Gerste 72 Blatter per 100 Sta. Smederevo Die spätere Maissaat und die Wein­­gärten sind durch starre Sonnenhige merklich herabgekommen und an Meidegras ist Noth. Die älteren Maisfelder gedeihen gut. Meizen 80-85, Mais 80—90 »Marter per 100 Dia. Sagodina. Die Röhrenfrüchte sind eingeerntet und bei­nahe alle gedroschen. Diais und Weingärten, wo sie durch den Hagel nicht ze­rschlagen wurden, gedeihen gut. Auch Obi gibt es im Allgemeinen ziemlich. Die Früchtenpreise sind im Verhältnis zu den Ben gestiegen. Weizen 100120, Gerste 80-90, Joggen und Hafer 75—80 Pflaster per 100 Dfa.­ ­ Auszug aus dem Amtsblatte des „Közlöny“. Lizitationen in Budapest: Am 18. November 10 Uhr, Hälfte des Hauses Nr. 617 in Taban­der Anton und Judith Szapfievich, im Dfner Grundbuchamte — Am 27. November mit 11. Jänner 1876 10 Uhr, Haus Nr. 285 in der Riesengasse des Franz Balog im Belter Grundbuchamte. — Verpachtung Der städtt­­igen Sandgruben neben der Sorokjärerstraße, Offerte bis 4. Oktober 10 Uhr, im alten Stadthause, 11. Stod, 61. — Am 13. Oktober 10 Uhr, Weingärten des Sofer Fuchs, im Díner Grundbuhamte. — Am 24. November und 5. Jänner 1876 10 Uhr, Liegenschaft Des Michael Balogh in der neueröffneten Gasse neben dem Pelt-Gsömdrer Mege, im Reiter Grundbuhamte. — Am 1. Oktober 10 Uhr, diverse städtische Bauten, im neuen Stadthaufe I. Stod, II. Dep. — Verpachtung des Walferstädter Friedhofes, Offerte zum Magistrats­­rath Alter, altes Stadthaus II. Stod, 71. — Am 23. Oktober 4 Uhr, Verpachtung der Schanfbude am Schlachthausmarkte, in der Direktionskanzlei daselbst. Lizitationen in der V­rovinz: In­preßburg: An 22. Oktober und 28. November 3 Uhr, Liegenschaft der Anna Marie Neumahr, im Landhaufe U. Stod. — An Livina (Neutea) : Am 30. Oktober 1 Uhr, Liegenschaften des Mark. Breuer, im Gemeindehaufe. — In Hojfzu-Mezo: Am 2. Oktober 3 Uhr, Liegenschaften des Nimes lic, im Gemeindehaufe. — In Karczag: Am 27. November und 30. Dezember 10 Uhr, Liegen­ Schaft des Alexander Bap, im G Stadthaufe — In M.-Türr: Am 12. Oktober und 12. November 1 Uhr, Liegenschaft des Johann Salatos jun., im Grundbuchamte — In £-Ekürth B.-G5-­beljaras: Am 1. Oktober 9 Uhr, Mobilien des Sojef Fejes, an Ort und Stelle. — In Kkáráb: Am 22. Oktober 3 Uhr, 24 Zugohren der Julius Ferenczy 1. Konf., an Dit und Etele. — In Klaussenburg: Sabtransport von Gramos-Ujvar, Maros-Bortus und M.-Solymos, Offerte bis 20. Oitober 12 Uhr, zur Königlichen Bergdirektion. — In 2508 (Dedenburg): Am­ 22. Oktober und 22. November 9 Uhr, Liegenschaften des Yulius Darázs, im Gemeindehaufe­n In Ungvaar: Am 12. Oktober " 11 Uhr, 1739 Katasteoljoh. Gichenholz, beim königl. Forstamte, — Berpachtung der Berzehrungssteuer in Betrozseny, Livaareny und Vetrilla und im dem Alpenort Balea-Wasibel, am 16. Oktober 9 Uhr, bei der Finanzpoizektion in Hermannstandt. — In Saly (Szatmár): Am 6. Oktober 9 Uhr, Liegenschaften der verw. Michael Komlösfy, an Dit und Stelle. — Sn & jegye: Am 17. November und 20. Dezember 10 Uhr, Liegenschaften des... Stefan­st im Gemeindehause. — In Mehtelet: A 8. Ne 9 Uhr, LLiegenschaften des Jonas Groffinger, an Ort und Stelle. Bewegung derzumäfischiffe vom 29. September. Angekommen in Budapest: „Napredal“ der Berste­­reter Gesellschaft, beladen in Bancsova für Moriz Fü­rst mit 1560 Meben Weizen; für Grißhaber mit 1252 Meizen Meizen; fir Sabr. u. Sofef Deutih mit 1290 Mesgen Gerste; für Koptonits mit 2600 Mesen Weizen. — „Hermine“ des Nik. Yucsits, beladen in Guptu3 für die Ungarische Kreditbank mit 5924 Meten Weizen. — „Bilma” des Hermann Bifchig, beladen in Ráczz Almás für Gal. Bijdik mit 1464 Meten Weizen und 2328 Meten Hafer, Transitirt nach Raub:»Fraanosef«des Mika Lucsi beladen in Gußtus für die u­ngarische Kreditbank mitlZDHOW Ton-Hafen—­,,Marie«­des AnL Fernbach,beladen in Verbäß eigene Rechnung mit 4160 Metzen Weizen. Ruder-und guiskeppsäjiff-cladungen verti.ihpm Donau-Hau­pfschifffahrbczefetkfeäast" ngekommen in BudapesthchleppN­189,belad’e«n?· UntArsäthTabak.—Schlepp92r.605,beladenmit 36'ck«BZ äkckruar.—Schlexvar.202,beladenm­it 48003 try Brennholz.» SchleppNr»8th,beladen mit EIWOZW Windelholz.—Schlepp Nr. 658, beladen mit 2650 Sir. Korn. — Schlepp Yir. 0223, bela­­den mit 6104 Atr. Mfosten. « « M vont 29. September. Passa- -«. · -, Wixsferäakxdx Witterung­­b­dapest.:s)0.September,6«(3«­ü­ber Null zunehmneixd.Trocke2«c. Preßburg,30.September,6·6«über Nixit,zx.mehmend. » Ac.-s53ixjet,:30.Seprcxsxbc«r,2«11"iabcanIL zunehmend.»B­:wölkt. Szarmkyr,«30.September-JUN-sit-schickl,abnehmeiu zolaj, 90. Septem­ber, 4 27 iber Jut, abnehm­end. GSzyvínot, 20. September, 2 ° 17 über Jint, zunehmend. Heiler. Szegedin, 30. September, 1­5" über Null, abnehmend. — Bemöl­t. Arad, 29. September, 2" 57 unter Juli, abnehmend. » Nagy-Becskerek,29.September-W11«unter NUll-abnehm­·­.· N " Jteseng. 4

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