Pester Lloyd, Oktober 1875 (Jahrgang 22, nr. 226-252)

1875-10-23 / nr. 245

--«—-«-,,.-«- Abonnement für die österr­-unger. Mon-| Für den „Bester Lloyd“ (Morgens und arıh­e: Für den, Bester Lloyd“ (Morgen: Abendblatt) sammt „Won­nblatt für . wenn ar HA die eis Land» u Forstwi­rtschaft* age: „Wochenblatt für Land u 5 Forstwirtbsgafte und große Ausge­­­ber für Budapest z@it Poflverf. „sAufrik­en Frauen - Zeitung” Für Budapest wir Poflverf. Gangährlich fl. 22.— Gamsjährl. fl. 24.— Halbjährlich „ 11— Halbjährlich „ 12.—­ Ganzjährlich fl. 28.— Ganzjährl. fl. 30.— Biertelährl. „ 5.50 Bierteljährl. „ 6.—­ Halbjährli 14.— Halbjährli 18.— Monti­m 2— Monatlich ,„ 2.201 Bierteljäßtl., 7.50 m­it separater Wortversendung des AbendBlattes 1 fl. vierteljäßrtid mehr. Man prämummerirt für ndapek in der Administration beg „Wester Lloyd“, Dorothea gaft Nr. 14, I. Stod, außerhalb Buddapest mittelst Postanweisungen durch alle Bestämter. Beil­gen werden angenommen fü­r 1 fl. per 100. — Dieselten sind franco an die Expedition beg „Better Lloyd” zu senden. 7.— at Inferate und Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen, Budape in der Adbminifirafion Dorstheagafle Nr. 14, erfien Stog, ferner : in ben Annoncen-Erpebitionen ber I. Enug & Comp., Badgaffe Nr. 1; Hansenstein& Vogler, Sifelaplag ir. 1. — Josef Paulay, Daron dd el Nr. 20, 2. Stod Nr. 16. Insertionspreis nach aufliegendem Tarif. Zweiundzwanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration Dvrothengafie Nr. 14, erften Stod. Manuskripte werden in Reinem Halle zurückgestellt. Einzelne Nummern 8 kr. in allen Verschleisslokalen. Inferate werden angenommen im Auslande In Wien: Bei A. Oppelik, 9800 eile Nr. 22; IR. Biosse, Geiler»­ätte Nr. 2; Hansenstein , Vogler, B Walfischgaffe Nr. 10; A. Niemetz, Alservorstad­t, Seegaffe Mr. 125 G.L. Danube & (amp., Mariniliangaffe; Botter & Cie. IL Niemerg. 13. — Paris: Havas Laffitte « Comp., Place de la Bourse. — Frankfurt a. M. G. L. Daube & Comp. Samstag, 23. Oktober ARE NEELFELEIRHETS gI Deere fe­at); $ft der Gratis ür­ben „Becher 04 örgenz um endblatt­ ne er Ora­­ej eek „Wochenblatt fü­r Lande u Forstwirthschaft“ Mit direkter Postversendung unter Areusdand für 1 Monat und zwar: nach Deutschland, Luxemburg, Helgoland, Montenegro und Serbien nach Egypten, Belgien, Dänemark, Hird­enland, Hroßbritannien, Ia­­­ien, Niederlande, Hormegen, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Spanien, Türkei u. den Vereinigten Staaten von Nordamerika nach Alexand zz 32: Bod­ rien, Delfien und Tunis 2 she Mexico eng und Berlindin. : +... na rankreich und Alg­er............ ·...·­,,s. nach Zustand und einn­and bei den­ Micrussiszchen Postqsuiern vierteljährlich 4 Mub 30 $opeten.­­Abonnements sind nur bei den Tail. ruff. Bostümter ae Bei den stämteen 9e8 Deutschen Zeides beträgt das vierteljährige Abonnement Deutschland 13 Mark 76 Pf. x 2 i­ es Wiener Börsenwoche. (Original-Korrespondenz des „Bester Lloyd“ .) al eher, MA­LR Der Rückgang im Kurse fast aller Effekten, welcher in dieser Woche zu verzeichnen ist, wurde nicht so sehr durch unsere, heimischen Zustände als durch die Verhältnisse des Berliner Blutes verursacht. Die Depotkü­ndigungen der preußischen Seehandlung haben alle Börsen Deutschlands in Unruhe verlegt und die an die Einführung der Goldwährung anfangs geknüpften aber als befestigt angenommenen Besorgnisse umso mehr aufs neue wach­­gerufen, als man über den Grund dieser Depotkündigungen im Unklaren ist und nur soviel weiß, daß die Regierung dabei die Hand im Spiele habe. Die Motivirungen, daß man die Mittel der Seehandlung für die Bedürfnisse des Invalidenfonds reserviren wolle, oder daß man beabsichtige, die ventschen Beier Fremder Gffekten durch Geldknappheit zum Verkaufe derselben zur zwingen, haben wenig Glaubwü­rdiges. Wäre Legteres der Fall, könnte bei Maßnahme ‚ein rascher Erfolg nicht abgesprochen werden, denn N Realisiven it nicht nie im dem pessimistischen Neigungen fol­genden Berlin, sondern denzen Huldigenden Pranklfurt Batjb­ewegung von früheren, Spefnlationg-Clique zu tbun entgegengefeßten Ten­­zum allgemeinen Lofungs­­wort geworden. weit ang Darin die gegenmärtige dab man es diesmal nicht mit einer in bianco ver­­fauft hat, bei dem ersten Tendenzwechsel deden muß, sondern daß reelle Besiger, sei es zu Geldbeschaffungszwecken, sei es, um eine Renderung der Anlage vorzunehmen, ihre Effekten Renten, Prioritäten, Aktien verkaufen. So ersehen, da ebenso gur internationalen Spekulation geläufigen Titres in der von Deutschland nach Wien reimportirt wurden, botene noch Unterkunft, ihm näher und man muß bezweifeln, aringen Lange Hatte auch nicht geeignet, an eine Befseiung­sschlimmerung durch Geldknappheit Gifenbahnen, doch nicht ermuthm­end , die Nachricht, daß sogar unschmer als die der lebten Zeit Bisher fand fr­au verhältniskmäßig wenig reduzirtem Rimfe hier für alles Auge: die Kraft zur Aufnahme wird jedoch täglich sie bei fortgelegtem An­­ausreichen werde. uch die heimischen Verhältnisse sind nicht derart, daß sie ber Spekulation eine Stüße leihen könnten, die Nede des Barons de Pretis nicht die deprimirende Wirkung, die ihr von oppositionel­­ler Seite zugeschrieben wurde, so­ll die Aussicht auf neue Steuern die Sü­dbahn den No­­vember-Sonpon nicht bezahlen werde, stimmte ebenfalls nicht freudig und das im Eskomptegeschäft herrschende Mißtrauen war vollends im V Börsenverkehr glauben zu machen. N letterer Beziehung Steht demnacht eine Wer­­mit dem nächsten Ultimo der Mietbzinsternin zu­sammenfällt, welcher in Wien bekamntlich sehr große Summen in Anspruch nimmt, . Vergleicht man heutigen amtlichen zeichnete Variationen: Bei Bankpapieren Kredit-Aktien207.20—2()4, AND-Aktien1()4.25—99,1(.),Ungarische Kredit FO(F3.75—1;)««50,Eskomptebank690—675,Fra1tko­­djterrerchis67e251—23­,I,Handelsbank50.25——50,Na­­tionalbank925—928,Unionbank88.30—8L90,Ver­­kehrsbank83—80,Wiener Bankverein 86—72. «Bei Industrie-Unternehmungen Allgemeine öster­­reich­ische Baugesellschaft 10.25—10,Autobau 18.50—17.75,Wien­er Bauverein 23—22, Hner­­berger 98—93, ....,auf dem Transport-Aktien-Markte Staatsbahn bis 274.75, Lombarden 108—99.25, Theißbahn 183—182, Baltzische Karl-Ludwigs-Bahn 212,75—206,50, Donau-Dampfschiff 342—329 Bapver- Rente geht­ zu 6955 um 245 4, Perzent, Silber-Nente zu 74.10 unverändert aus dem Verkehr dieser Woche hervor, volles Es­­otiven: Napoleon d’or­­ 9.07, Silber 104,20, London 113,30, Frankfurt 55.50, Baris 44.90 Geld. Devisen Berzent gestiegen u­nd die Notizungen, auch in dem. witterscheidet hat, die, was sie heute sich um österreichische Papiere der Natur der Konsignationen von Gffel­enmaterial so sich handelt, zu Heinerer zu daß­it befürchten, sich Komptanten find das weil vorwöchentlichen Schlußfurfe zeigen mit nachstehend um ein den ver­­. " änner Kamn der Khedive im nächsten Jahre feine Coupons einlösen ? An der Beantwortung­ dieser Fragen liegt die Lösung der Situation, und da hier eine sehr­ günstige Antwort von Niemandem erwartet wird, steht eine Besseiung in sehr weiter Ferne. · Einst tweilen läßt sich,19iefchoh­ weiter oben bemerkt,nicht bestreiten-daß in den letzten 12 Stunden hauptsäch­lich in Folge besserer Pariser Kurse der­ fremde Markt etwas berühigter ist,So wothürken wie Egypter haben seit gesternsicher·1»1er91·viznce·volx 2—35;-2.11erfrei­en­ und man hegt hier ikt Cl­ykred­eneimgevork mung,daß in dem Finanzplane der Türk­ei einige Aenderungen zu Gunsten der Smatsgläubiger gemacht werden dürftem(«.­)»Andere Effekten ebenfalls höher­,so­ auch Peruaner,auf neuerliche Gerüchte von einer endgültigen Zeichnung des Kontraktes.Heimische Märkte,w­e­­lche schon die ganze Woche ü­ber fest waren­,schlossen ebenfalls fest zu den höchsten Kursen,ein umso»besnerkenstpertheres»M·ome·ut, als die Position des Geldmark­tes seineswegs eine so günstige ist, wie man glaubt., Natürlich von aktueller­­ Knappheit an Zirkulations­­mitteln kann bei dem schlechten Geschäftsgange Feine Nede sein, Wechsel sind nach wie vor wieder, in großen Bolzen kaum erhältlich und sogar zu Zeiten großer Pression machen die Estempte-Bureaus der Bank von England ein geringeres Geschäft als sonst. Deshalb zeigt auch das Wartefeuille in dieser Woche nur eine Erhöhung von einer Million Pfund und wenn trogdem die Direktoren es für guf befunden haben, den Bankfuß um ein volles P­erzent auf 31709 zu erhöhen, um der Grund zumeist in den Verhältnissen des Goldmarktes zu ruhen. Der Baarshab wurde neuerdings durch die Bezüge der Provinzen von ü­ber einer halben Million und durch einen weiteren Export von "­, Millionen auf knapp 25 Millionen ge­­bracht, und da zudem die Notenzirkulation um eine Viertelmillion zunahm, fand die Reserve auf 10%, während deren Verhältniß zu den Verbindlichkeiten nur 35% betrug. Unter so bewandten Umstän­­den blieb den Herren in Threadneedle nichts Anderes übrig, als den Binsfat zu erhöhen. Der Export von Edelmetall­ nimmt immer größere Dimensionen an und es ist nicht nur die Berliner Regie­­rung, sondern auch der deutsche Kaufmann, welcher Gold von hier bezieht. So sind seit Veröffentlichung des Bantaus­weises neuerdings über L. 300.000 Gold über­ den Kanal gewandert ,und sehr Viele meinen, daß sogar­ eine weitere Erhöhung des Bankfußes in Aus­­sicht steht. Unwahrscheinlich ist sie sicher nicht, doch außer Acht man man an den Umstand nicht lassen, daß Gold in Deutschland nach und nach billiger wird und dies allein eine weitere Bai­je der Wechselturfe verhüten dürfte. 3 2 Die gestrigen Schlußkurse sind: Konfolg 947, 9% höher), 5% fundirte Amerikaner ao­er Div. (*),% höher), D­ oige Frans zofen 1037/, (unverändert), Italiener 72%, (ja höher), Doige Türken 28 4% niedriger), 999ige Türken 51 (4% schlechter), 18737 Egypter Gl ° ls­er Div. (17­99 niedriger), SHige Peruaner 40%, (11, 99 ige 1873er Ungarn 96 (1% niedriger), dortbattan 91, (ala ben­oinbarden % höher). Der Liverpooler Baumwoll-Markt verkehrte in sehr Fester Stimmung und schloß zu den­ höchsten Kursen der Woche. Sea Island unverändert. Amerikanische Sorten %/,—", d. höher bezahlt ; brasilianische ebenfalls "a d. theurer. Gguptische Baumwolle ?/, d. befser notirt, fo. auch oitindische. Die Trans­­aktionen erreichten die umge­wöhnliche Höhe von , von denen Fabrikanten 75.490 nahmen. Der Import betrug 27.553 der aktuelle Export 7454 Ballen. Der K­olonialprodukten-Markt war ebenfalls ziemlich fest. Zuder. xuhig, zu unveränderten Notizungen, Kaffee felt : Thee wenig gefragt ; Reis felt. Gewinze flau, Werker Pfeffer 17 d. niedriger. 104.880 Ballenn,. Londoner Finanz- und Handelsbericht. (Originale Korrespondenz des „Petter Lloyd“.) € London, 17. Oktober. Ungeachtet sei Schon 10 Tage vorüber sind, seitdem die Mer­kierung des Sultans die City mit ihren lesten finanziellen Maßna­h­­men überraschte, hat sich weder die Geschäftswelt noch das Publikum von seinem Schreden erholt. Der Cindrud, den die Zinsenreduktion der Hohen Pforte machte, it ein so mächtiger, daß fast jedes andere Fakt­um an der Börse unbeachtet vorübergeht und mir durch einige Tatsachen, welche mit dem türkischen Finanzverhältnissen in Ver­bindung stehen, östlich von Templebar Aufmerksamkeit erregen. In Anbetracht der Lage ist dies leicht begreiflich. Die Entwerthung der orientalischen Fonds, seien es Staats oder Bankpapiere, it eine so Starke, daß auch der Befiier geringer Duantitäten fühlbare Ver­­luste erlitten hat, um wieviel mehr Diejenigen, welche vielleicht große Summen dem türkischen Staate anvertrauten. Ungleich wie bei einer S Kriegspanis it der Sal der Kurse ein bleibender, und dürfte vielleicht auch eine Reaktion vom niedrigsten Standpunkte nicht wm­öglich sein, it es doch gewiß, Daß die Kurse von früher so bald nicht wieder erreicht werden. Das investirende Publikum, hat also nicht nur einen Verhaft an jenen Gintonmen erlitten, fordern auch an seinem Kapital und ist im Ganzen genommen selber ziemlich vertheilt, wird er doch die Vermögensverhältnisse Vieler bedeutend affizirt haben. Seit Anfang dieses ahres sind türkische, egyptische und peruanische Fonds um 20 bis 30%, in einzelnen Fällen sogar un 40% gefallen und der aktuelle Verlust auf diese Sekuritäten beträgt für den Kapitalisten über 50 Millionen Pfund. Eine solche Einbuße am Kapital, wenn auch auf Viele vertheilt, ist so groß, daß sie Jedermann jeder treffen muß und diese Baiffe kann daher nicht anders als eine inter­ Nationale Kalamität genannt werden. Bisher wurden die flauen Börsen den Manipulationen einer Baiffe-Clique zugeschrieben, sehr viele behaupteten, daß der Kurs-Nachgang­ ungerechtfertigt sei und das Publizium verkaufte deshalb nur in geringen­ Dualitäten. Der Banterott der Türkei hat gezeigt, daß die Baffiers mit ihren peliimis­tischen Ansichten Necht gehabt haben und der Privatmann liebt es fest leider zu Spät ein. Statt der gewöhnlichen Kaufs­­es regnet es rechr von Verkäufen. Kleine Kapitalisten werfen ihre Fonds auf den Markt, die Hantfeipelulation hilft in ihrem Schreden mit und der Baiffier unterjtügt durch Blankoverkäufe die ohnedied panntartige Tendenz. Von einer Flauheit allein kann im Moment nicht gesprochen werden ; "andauernde Panik in orientali­­schen Werthen i­ das Haupt-Charakteristikon der englischen Börse und alle Bersuche der Barijer Couliffe, die Baiffe aufzuhalten, sind an der Berlaufswuth der Engländer fehlgeschlagen. Nicht einmal die ohne Wärcedens dastehende Thatsache, daß die so gefü­ch­tete Medio-Liquidation glatt vorüberging und nur einige unbedeutende Fallimente von Maklern verursachte, vermochte die Börse in eine bessere Stimmung verfegen. Seit lettem Montag fielen egyptische MWert­e neuerdings um 3%, türkische um ebensoviel, in einzelnen len um das Doppelte. Erst heute ist es uns ermöglicht, von einer beruhigteren Tendenz zu sprechen und seit 11 Tagen ist die gestrige Börse die erste gemesen, welche zu den gefallenen Rursen sest Schloß. Anlaß zu dieser Wendung in der Stimmung gab das Telegramm von Konstantinopel, wonach der Großwezir die Iu­pe­­tial Ottoman Bank auffordert, die Zusammenlegung von Syndikaten zur Empfangnahme der Neventen des türkischen Reiches zu ver­anlassen. Ein zweites Gerücht, das Gladstone an die Gpike des tutesischen Finanzministeriums stellte, wurde natürlich hier nicht ge­glaubt und erregte große Heiterkeit. Ob diese Fertigkeit anhalten wird, ist eine andere Frage und zwar eine von großer Tragweite, denn von ihr hängt die Sol­venz je mancher Spekulanten in Baris ab. Ungleich hier werden die Differenzen auf die legten Transaktionen der Hauffiers dort­­ erst Ultimo­ptefes fällig. Da jedoch­ bekannt sich der Bartjer Markt ein viel umsoliderer als der hiefige­­r, sind dieser Liquidation mit Wangen entgegengesehen. Leder hofft, daß bis dahin eine Kurs­­steigerung es den Hauffiers an der Seine ermöglichen wird, ihre Differenzen zu zahlen und eben diese Hoffnung ist es, welche viel­­leicht mehr an­ Slauheit beiträgt, als vieles Andere. Die einzige wirklich anhaltende Befseiung des Marktes kann nur von Käufen des Bublitums resultiren; sind diese wahrscheinlich ? Nach der Haltung der W­örse hier zu urtheilen — Fallen. ‚Das Vertrauen des Kapitalsmarktes hat einen solchen Schlag erlitten, daß nur sehr Wenige vorhanden sind, welche sogar zu diesen Kursen in die spekulativen fremden Fonds Umweich­ungen machen wollen, abge also die Spekulation, werden Ihre Leser fragen. Nun da können wir sie die Vorgänge in Wien verweilen. Konnte im Jahre 1872 elfen ? Nein, denn der Käufer, welcher der Spe­­­­hi földe Konsistenz gewonnen, daß "fot vor” zivei sehen davon, haben die Meisten mehr als ihnen Lieb ist. Vielleicht Hilft "Ordres Hörren- und Handelsnachrichten. " Siüddeutscher Eisenbah­n-Verband. Wie uns mitgetheilt wird , findet­ am 23. d. M. in Triest die vierzigste Konferenz des süddeutschen Eisenbahn-Verbandes statt. Aus dem reichhaltigen Programm der bezüglichen Tagesordnung heben mir besonders folgende Punkte hervor: a) Gestattung direkter Tarife für den Güterverkehr mit den £. ungarischen Staatsbahnen und der Theißbahn. b) Aufnahme der E. ungarischen Staatsbahnen und der The­ßbahn in den Verband. c) Aufhebung des pewzentralen, Fracht­zuschlages für Düngemittel und Brennholz. d) Getreide-Frachtfüße -Wien-Straßburg. CS dürfte auch bei dieser Gelegenheit die in Folge verschiedener Zwischenfälle noch unerledigte Frage der Ermächi­gung der Getreide-Frachtsäbe aus ungari­­schen Stationen zum endgültigen zufriedenstellenden Lösung gelangen, was im Interesse des regeren Verkehrs recht sehr zu wünschen­ wäre. — Clearinghans für Begiel Um Porkomm­­­nisse, wie den Fall Collie, in Zu­kunft zu einer Unmöglichkeit zu machen, wird jeit in London ganz ernsthaft die Idee erörtert, eine Art Clearinghaus fü­r sänstliche diskontirte Wechsel zu errichten, so daß man von jeder Firma die Verbindlichkeiten als Acceptant, Aussteller oder Oirant kennen würde. 68 sollten nämlich alle Banken, Bankiers und Distontohäuser täglich in dem neu zu errich­­tenden Gleavinahause eine genaue Liste aller disfoniirten­­ Rapiere mit Angabe der einzelnen Firmen auf denselben, der Beträge, Berz­fallstage 2c, einreichen, so daß dann, wie in den anderen Bankiers- Slearinghäusern, jedes Institut an jedem Tage sich überzeugen könnte, wie viel irgend­­eine Firma feguldig it. Die dee tt gar feine üble, denn durch deren Verwirklichung würden skandalöse Vorfälle, wie die bei Gollies’, zur Unmöglichkeit werden, da es in diesem Falle nie so weit gekommen wäre, daß diese Firma mehr als drei Millionen Pfund Accepte in Umlauf haben konnte. Gin der­artiges Glearinghaus für Wechsel műre gleichsam eine Art Affe furanz gegen ein Weberwuchern von Neu­wechseln oder anderen Manövern und sollen die bedeutendsten Banken der See nicht ab­­geneigt sein. — Soeben erschien das Septemberheft der Publika­­tionen des hauptstädtischen statistischen Bureaus mit folgenden Inhalte: Die Sträflinge des Budapester Zivang- Arbeitshauses in den Jahren 1872—1873 und 1874. — Anthropo­­logische Daten über die Budapester Schulkinder. — Die haupt­­städ­ische Steuerkarse in den Jahren 1873— 1874. — Ropulations- Bewegung. — Handel und Verkehr. — Planpreise. — Statistik der Geldinstitute. — Miszellen, und zwar: Die hauptstädtischen Fırm­a= Protokollirungen ; Firmas Löschungen und Konkurse; der Verkehr der Straßenbahnen, der Seilrampe, der Zahnradbahn, der Ketten­briücke, des Tunnels und der sämmtlichen Telegraphen-Neunter , der Unfall der Hauptstädtischen Steuerfasfe.­­ Effettenbörse. —­eber den £r­elfter­hafen und Bahnhof bringt die „Tr. Ztg.“ nachstehende Mittheilung: „Nach dem heuti­­gen Stande der Arbeiten können der Hafendamm und das 1. Bah­iı als vollendet betrachtet werden. Während ersterer bereits im ver­­floffenen August der amtlichen Kollaudirung unterzogen worden it, so dürfte seßterer noch vor Ende des Jahres in dem von der Schifffahrt geforderten Zustande sich befinden. Denn nicht nur werden in Kürze die Schlußsteine in die Umfassungsmauern des Baffins gelegt­ werden, sondern legen auch Bagger und Taucher eben die rechte Hand an das Werk, um­ an den wenigen, durch die diesjährigen Bewegungen alternoten Punkten die program­mmäßige Tiefe von 8,5 Meter wieder herzustellen. Das 2. Baffin bietet in seiner gegenwärtigen­ Entwicklung so einen chaotischen Zustand und läßt die riesigen Arbeiten erkennen, welche hier zu bewältigen sind, um aus der heutigen, unter dem Einflusse mächtiger Terrain-Bewegungen stehenden Situation, die Finstige, den Soli­­ditäts- u und Schifffahrt-Bedingungen entsprechende Metamorphose zu Schaffen. Da der Meeresgrund überall der gleige ist, so zeigen ich auch im 2. Bassin die gleichen Schwierigkeiten, wie sie im 1. glücklich überwunden worden sind.­­ Wir sehen demnach auch hier die dort verwendeten Werkzeuge und Apparate in harmo­­nischen Zusammenwirken thätig, um dem tüdtischen Elemente schrittweise den sch­wer ertam­pften Boden abzugewinnen. Das dritte Baljin konnte aus den bekannten Schifffahrt-Windfichten noch nicht zugeschüttet werden und beschränken sich die in denselben ans­­eführten Arbeiten auf die schon vor drei Jahren­ erfolgte Her­­tellung der als Fundament der fünfzigen Ufer- und Duainmauern­­ dienenden Steinschürfe. Von den hinter der Ufer­mauer der Balfins gelegenen und dem Deere abgewonnenen Anschüttungsflächen sind über 60% vollendet und hat, deren größter Theil bereits eine fahren mit dem neuen Bahnhofe respertive mit der Errichtung des provi­sorischen Giüter-Bahnhofes begonnen werden konnte. Dexfelde ent­­hält außer den Magazinen für freie und Anlagegüter, dem Viehhof und dem Petroleum-Diagazin noch eine ausgedehnte Geleise-Anlage und wurde bereits im November vorigen Jahres dem Betriebe über­­geben. Seit dieser Zeit it­tam ein nennenswerther Fortschritt in dem Umbau des alten, respektive der Anlage des neuen Bahnhofes erzielt worden, indem nicht nur eine Abgrabung von ca. 150.000 Kubik-Meter stattgefunden hat, sondern auch die Fundamente der neuen­­ Bersonenhalle hergestellt worden sind und der künftige Maschi­­nenbahnhof in allen Theilen bereits so weit vorgeschritten ist, daß derselbe am Ende des Jahres seiner Bestimmung übergeben wer­den kann. Diese Leistung verdient umso größere Anerkennung, als dieduch die Bedingung, den Verkehr auf dem alten Bahnhofe in keiner Weise zu stören, sehr erschwert und dadurch das harmonische Ineinandergreifen der verschiedenen Bauoperationen sehr gehindert wurde. Die Eröffnung 068 neuen­ Maschinen-Bahnhofes wird in dieser Hinsicht eine mes­sentliche Erleichterung schaffen und eine raschere Bewältigung der Abgrabungsmassen umso mehr gestatten, als die Schifffahrt-Exöff­­nung in dem 1. Baffin des neuen Hafens Die Weiergabe der Dar­­fena, behufs Anschüttung, zur Folge haben und demnach die unge­hinderte Verwendung von bedeutenden Maffen Materials gestatten wird. Wir sehen demnach mit dem nächsten Jahre die Arbeiten, sowohl des Hafens, als auch des Bahnhofes, in eine Gntmwidlungs­­phase treten, welche für einen raschen und ungehinderten Fortschritt derselben die günstigsten Bedingungen enthält. Mögen diese Be­­dingungen vollständig ausgenüßt werden, um den Bau der für die Interessen unseres Emporiums so wichtigen Elemente, wie es Hafen und Bahnhof in ihrer Wed­elwirkung zu sein berufen sind, um ein gut Stüd vorwärts zu bringen.“ — Eine tabellarische B­usammenstellung der Ergebnisse des Lebensversicherungs- Geschäftes bei den deutschen und deutsch­­österreichischen Lebensversicherungs-Anstal­­ten im Jahre 1874, welche vom „Br. Hobebı.“ mitgetheilt wird, enthält als Resultat für die Geschäfte der „Assicurazioni ge­­nerali“, „Janus“, „Donau“, „Unter“, „Austria“, „Desterreichischer Crvejdam“ , „Exster­ österreichischer DV Beamtenverein“ „Europa“, „Batria“, „DBaterländische Lebensversicherungs-Bank“ , „Wiener Lebensversicherungs-Gesellicpaft“,, „Minerva“, „Konkordia“, „Riu­­nione“, " Azienda" und „Oesterreichischer Rhönir" einen reinen Zu­­wachs um 4724 P­ersonen mit 11.796.770 Mark Versicherungs- Summe. Der Versicherungs-Bestand mit Ende des Jahres ist 179.279 Personen­ mit 394.590.641 Mark Versicherungs-Summe (Duchianitt per Berfon 2201 Mark). — Die Zusammenstellung gibt Für 35 deutsche Anstalten mit Ende des Jahres einen Ver­­sicherungs-Bestand von 476.248 Personen mit 1.482.399.520 Mark Bersicherungs-Summe (3113 Mark per Berfon). — Die finan­­ziellen Geschäfts-Grgebnisse von 13 der obgenannten österreichi­­schen Geselltchaften („Riunione“, „Azienda“ und „Oesterreichischer Phönix“ sind nicht vorgelegen) waren: Versicherungs-Bestand 536,290 860 Mark, Einnahmen an P­rämien 10,937.438 Mark und 669.426 Mark fir Menten (BY, % des Versicherungs-Betrags), an Binsen 2,715.743 Mark; Ausgaben für Sterbefälle 6,047.225 Dax, Verwaltungskosten: 83,208,307 Mark (223%, 00% der anne: — Geschäfts-Fonds im Ganzen 48,616.376 Mark, Brämsen-Neferven 35,857.299 Mark und 5,046.542 für Men­ten (10 °, 9% Des Versicherungs-Vertandes) Ertra­gsferven 4,566.406 Mark. — Reiner Ueberschuß 1,136.129 Mark. — Das nominelle Aktienkapital ist 21.840.000 Mark, das eingezahlte 8,560.000 Mark. Die Dividende (und Zinsen) der Aktionäre be­­trägt 884.631 Mark (10 °... % des eingezahlten Aktien-Kapitals). — Die Gesammt-Aktiva der Anstalten sind 98,741.171 Maut von denen 12,994,477 Mark (13 °, %) auf Hypothesen, 8,389.026 auf­ Anstalts-Pofizzen ausgeliehen sind. — Die deutschen Anstalten haben im Ganzen bei 1.541,445.062 Mark Ver­­sigerungs-Bestand 244,845.897 Mark Geschäfts-Fonds, 192,146.129 Mark (12 oo. 9%) P­rämien-Reserve und 12,446.724 für Menten, 8.711.855 Mark Extrasdreserven, 109.548.043 Mark nominelles und 23.431.490 Mark eingezahltes Aktien-Kapital. Die Dividenden sind 2415.171 Mark (10 °­, %). Die Gesam­t-Aktiva 344.008.083 Mark, von denen 67 °,,,, % auf Hypothesen­plach­t und 29, % auf Anrstalts-P­olizzen ausgeliehen sind. —­­errhexilgelsk Agitationte in Deutsch­­land. Man beabsichtigt,, die von den Delegirten der deutschen Seestädte eingeleitete Agitation zu Gunsten des Freihandels in leb­­hafteren Gang zu bringen und zu diesen Umwede zunächst mäßige Geldmittel zu beschaffen. Der shuszöllnerischen Agitation flehen sehr bedeutende Mittel zu Gebote, da von den wohlhabenden Fabrikanten sein Opfer gestheut wird, um für ihre Interessen zu wirken. Um nun freihändlerischerseits die Mittel für Druckkosten, Porto u. s. w., solwie zur Begründung einer eigenen Korrespondenz (Redakteur Dr. A. Meyer ?) zu beschaffen, wurde daher eine Subskription bei den Seestädten eröffnet und es sind in Folge dessen etwa 7000 Thaler gezeichnet worden. Z­unächst sollen damit die Kosten einer „Freihandels-Ko­rrespondenz“ bestritten werden, welche unentgeltlich an die Zeitungen versandt wird und welche in fachlicher Weise jvingen Auffassungen und Dar­­stellungen entgegentreten sol. Ferner wurde ein engerer Ausschuß eingefeßt, in dessen Hände die Leitung der ferneren Agitation gelegt wird. Derselbe besteht aus den Herren Geh. Kommerzienrath Ste­phan als Vorsigenden, "R­eichstags-Abgeordneten Dr. Bamberger, Abgeordneten Dr. Hoppe, Sabritsbesigern Stadtrath Wolff und Dr. Weigert. Das weitere Komite wurde duch zahlreiche Koopta­­tionen ergänzt ud soll für den Anfang November zu einer Sikung zusammenberufen werden. CS wird dann auch die Frage zu ent­­scheiden sein, ob man zur Bildung eines förmlichen Freihandels- Vereins schreiten will. ·—·—Deutsch­er’Brauertag.Der am 18.Oktober in Leipzig abgehaltene allgemeine Deutsche Brauertag war­ sehr stark aus aller­ Theklen Deutschlands besucht.Der stellvertreten­de Vorsitzende des Deutschen­ Brauerbundes,Herr F Heinrich aus Frankfurt a.­M.,eröffnet die Bersach­ mlutig mit einer Begrüßtungs- Ansprache, die das peinliche Erstaunen hervorhob,welches dadurch hervorgerikfen zu worden,daß der Bundesrath auf den Vorschlag der achsen-xrekntat-Isch k­e11Regierung,die Bramnwalzsteuer um das Dops­peltedes dexmaligen Steuerbetrages zu erhöhen,in der Thatei 11­ gegangen sei und dem Reichstag einen entsprechenden Gesetzentwu­rf vorzulegen­ ge Pe11ke.»Als­ Vorsitzen­der der Versammlung wurde durch Akklamation Herrolgerich aus Frankfurt a.M.und als Schrifts­führer Herr Direktor Kappelmeier aus Mainz gewählt und die Tages­­ordnung wie folgt Festgestelt: 1. Verprechung des Steuerprojekts selbst, dexı mit d­emselben verbundenen Gefahren, der noth­wendigen oder wehrscheinlichen Folgen desselben in den einzelnen deutschen Kindern. 2. Berathung der weiter gegenüber dem Steuerprojekt einzunehmen­­den Haltung und der gegen dasselbe zu unternehmenden Schritte. 3. Wahl eines Ausschusses zum Ziviwed der Einleitung und Durch­­führung der gegen das Steuerprojekt zu richtenden Agitation. Die Debatte über Bunt 1 der Tagesordnung war sehr lebhaft. Der­ Borfigende brachte sodann Den Wortlaut derjenign Hingabe zur Senn­niß der Versammlung welche dem Neichstag übergeben werden soll und im eingehender Weise die fegyveren­ Nachtheile schildert, die für die Allgemeinheit des Publi­­kums aus der vom Bundesrathe beantragten Braumalz-Steuer-Er­­höhung hervorgehen müssen. Die Eingabe schließt mit der bestimm­­ten Erwartung, daß der Reichstag seine Hand nicht zur Ausführung eines Experiments von so zweifelhaften Chrakter, das den Ruin vieler Tausender von Familien herbeiführen müsse, das nur neue Lasten auf die weniger Bemittelten häufe, während Reichtum und Lurus frei ausgingen­, bieten werde. Ein Nedner aus Fürth gab der Bersamme­lung zur Erwägung anheim, ob nicht auch eine­­ Gingabe an den Bundesrath zu richten sei. Der V­orsigende bemerkte darauf, daß bereits im Sub­d. 3. von dem Ausschuß des Brauerbundes eine derartige Eingabe an den Bundesrath gelangt sei, sie habe aber seinen Erfolg gehabt. Die Versammlung beschloh, daß die Eingabe sofort gedrudt und jedes Reichstags-Mitglied ein Stemplar davon ‚em­pfangen soll. — Die Herren Blankenstein und Röhrs aus Berlin verwendeten sich mit eindringlichen Worten dafür, dab sammtliche Theilnehmer der Versam­mlung­ möglichst hohe Geldbeiträge dem Ausschuß des VBranerbundes behufs Entfaltung energiscer und mm­fassender Agitation im Sinne der obigen Eingabe zum Verfü­gung stellen möchten. "Die V­ersammlung nahm Bieranf einstimmig noch eine Störokrtion an, zu welcher ihre ablehnende Haltung gegenüber den Beschlägen des Bundesraths ausgedrück it und beauftragte sodaran den dermaligen Ausschub des Brauerbundes, den das Net der Egänzung bewilligt wurde, die in Folge der Beschlüsse des Trauertages nöthigen Schritte zu thun. Als vorläufiger Betrag, den jedes Mitglied der Versammlung zur Ngitation beizutragen hat,­­wurde der Betrag von 10 Mark festgerebt. — Berichtigung. In der auf den neuesten wichtigen Beschluß der Direktion, der Nationalbant bezüglichen Notiz unseres Abendblattes.. fehlten in der „politischen Korrespondenz“, welcher wir die Meld­ung entnehmen, einige Worte (auch die „Wiener Zeitung“) enthalten demzufolge diese Mittheil gleich uns in mangelhafter Tertirung. Wir richtigen Text, wobei fpereter Schrift gedruckt sind: „Es wird hiebei feinen Unterfehd begründen, ob die beizubringende Eine protokollirte Firma als Ei­weicher oder in anderer Eigenschaft auf dem Wechsel erscheint o Orte einer Banf-Kaffe oder einem beliebigen anderen Orte in der österreichil ungarischen Monarchie anfällig. it. Geschäfts-Zsertchte. Bu­dapest,22.Oktober.Witterung­­leichtert Regmschauern x ThermometerfR Millim.;Wasserstand:abnehmend.· Sffeffengeschäft. Die Börse verlief in flauer 9 tung, Anlagepapiere matter, Banken gedrüht, Verkehr begte An der Vorbörse eröffneten Desterreichische Kredit 204.70, wichen auf 203.50 , schloffen 203.50­­. Ungarische Kredit zu 199.75—197 geschloffen. An der Mittagsbörse Desterreichische Kredit zu stagnirend. Munizipal zu 18.30—18.50 gemacht, blieben 18 °, Ungarische Kredit zu 197 ©, ohne Schluß. Spar­ und Kredit zu 75, 74 und 73.50 geschlossen , blieben 73.25­6. Industrie 60 W, Gewerbebauf zu 230 gemacht. Von Industriepapieren kamen Galger Tarjaner zu 67 in Verkehr, blieben 67­6. Brauereien zu 380 ges macht, blieben so Geld. Grite Dfen-Vester Mühle zu 675 gemacht, blieben so Geld, Müller und Bäder 239 G., Konkordia att 146 geschloffen, Valuten und Devisen steigend, Dulaten 5.36%,­­ 20­ Stand­fuüche zu 9.06, Kaflenscheine zu 1.68 °/4 geschloffen, Londo zu 113.20, deutsche Pläne zu 56.5 geschloffen.­­»« An der Abendbörse war es anfangs unentschied es ikm ae: » .4.90pr.Wr.Ztr( Transi Mat 3,00 %) » ob dieselbe an dem die geben nachstehend b im Abendblatte fehlenden Worte in g » an trüb, mit einzelnen: Barometer 7 Br . 3 " Antmerpen " " 222 »« o «. » Lissllb DM u " RE " re) " Havre " " al " " " EIREM » B­ordeaut " " 5 vor JAM " FFEEM Gena ” " 307 " " [4 EREZTE, per Steamer 611 B. per Gegler 51­8. seit dem 1. Oktober 1874 bis 14. August 1875 zusammen bis heute gegen 1874 bis 14. September Auszug aus dem Amtsplatte des , közlöny. Lizitationen in Budapest. Am 23. Dezember | 1. Seber & 3, 10 Uhr, Liegenschaften des Dr. Hermann Mog­rosy an der Sorofjarerstraße Nr. 223, im Belter Grundbuchsar — Am 3. November und 3. Dezember, 10 Uhr,­ Liegenschaften des Michael Ziegler, im Ofner Grundbuchsamte, — Am 3. November, 3 Uhr, 35. vermorschte Balken, Gebaltianiplag Nr. 2. — 10. November, 10 Uhr, Haus Nr. 489 in der Freudenthalgasse Jakob Mühlbacher, im Reiter Grundbuchsamte. — Am 22. Nov­ber und 22. Dezember, 10 Uhr, Liegenschaften des Wenzel Anderl im Ofner Grundbuchsamte. — Am 22. Dezember und 31. Spänner, 10 Uhr, Haus des Stefan Kutfehera am Fosefstädter Riebmarkt im Reiter Grundbuchsamte. — An 7. Jänner und 19. Feber 1876, 10 Uhr, Haus Nr. 180 in der Leopoldigasse, der Anna Hakmann im P­elter, Grundbuchsamte. — Am 25. Oktober, 10 Uhr, Damp­fähre im Neupester Hafen, bei der kön. Ritterdirektion im Altofen. — Am 21. Oktober, 10 Uhr, Weingärten des Hosef Aboderer, im Diner Grundbuchsamte. — Am 11. November, 10 Uhr, Hau Nr. 117 in der Felbergasse des Kasimir Antonovics, im Belt Grundbuchsamte. Zizitationen in der Propinz: Snoyarmatha: Am 27. November und 28. Dezember, 10 Uhr, Liegenschaft des Sofef Kaßnel, im Gemeindehaufe. —— Ant Nová­s (Medayes): An 22. und 30. Dezember, 9 Uhr, Liegenschaftsantheil der Darin Milankovits, im Gemeindehaufe. — In Biskit: Am 16. D 10 Uhr, des Rars „Bojer Werk‘, Eile, Klausenburg. — dem­’, Kommissions- und, Waarenspediteir, seret, Materialien- und Yarbwaarend. in. Preßburg. Binder- und Schleppfäh­f- Ladungen der R. R. privil. Donau-Daupifätfifahrt-Sefelfheft vom 21. Oktober, ...-s- Angeln-mitten in Budapest:Schlepser.169,belad»e" mithOZ zu Frucht Schlepch 234,beladen mit 3790 Zentnerz Pflaum­enz Schleper.272,belade­ I mit 4871 Zentner Pflsgun Schleper.ZS-­9,beladen mit 6240 Zentner Pflmtmem Schl­­umm,beladen mit 2759 ZentnerF:«ucht;SchleppNanb beladen mitlässO Zentn­erFx-s.xcl­t;Fischgab­erSzt.­Pe·ter,b-» mit1()()Zt·1«J«ischst. Esazkirzsgasd: EIN-Heraus Budapest,22.Oktober,10«4'«über Ntxil,­c1bi1eh111 end. Preßbum 22.Oktober,8«1«über­ Nachabnehmend.Regnerisch. M.-Szix3e:,22.Oktober,3'0«über Null abnehmend. Rede-Egg- Sxatmci­,22.Oktober­,53«7««ü­berNull,Wein-tend. « Tolaj,22.October,7'10««übe­rNull v­erändert ,," Szegedi«,22.0ku«­ber,1«8««über-Null,zin:el,mneud. ,s," Ilsab,21.Oktob­er,l«Il«unsers-Zumzunehmend.« Bett-Ziff Vcagi­-Biscskxs1«ek,21«Oktober,0«2«mir­­.rijll,znn. Essekxx1,22.Oktober,6«2«ü­ber sjnullabnehm­end. Nänrovitz.21.Oktobe10"4«1"1b­:rN11ll,zunehmend- Sissek,21.0k-scsber.»1s«l­«überNin,abnehmeka Semlin,21.Oktosberz·k)«9«·1"kberNuL­,abnehmend. Alt-Orsava,21.Oktober,7'«überNutl,abnehmend. T­att .. Bewölkt Nebsltg.(» Betwölkt· .,,­­Ik

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