Pester Lloyd - Abendblatt, September 1876 (Jahrgang 23, nr. 200-224)

1876-09-01 / nr. 200

« X AZ A R kő b jú 1876. — Br reifag, 1. September. A der IX. internafionate Ratikifdie Kongreß in Budapefl. Beierliche Eröffnung. Der heinliche P­runksaal der Ungarischen Akademie hat in seinen Räumen wohl noch kaum eine so illustve Versammlung ge­­sehen, wie heute, am Tage der feierlichen Eröffnung des statistischen Kongresses. Die hervorragendsten Gelehrten Europas, die Säulen der Wissenschaft waren da vereint, um zu dem großen heiligen Baue, den sie zum Wohle der Menschheit aufführen, neue Fundament- und Bausteine zusammenzutragen. Und das Äußere Bild, welches der Saal bot, war durchaus Fein glanz- und farbloses, im Gegentheil. Die Herren der Wissenschaft boten mit ihren von glänzenden, firah­­renden Orden überfäeten Fracs sein Bild grau in Grau, hie und da schimmerte aus der Mitte der schwarzen Gemwänder eine weichgeft­chte „Uniform hervor, so daß die ersten Banfreihen, welche sich gegen 3­:11 Uhr bereits gefüllt hatten, einen ganz prächtigen Unbilc boten. Dazu war der Saal die Wände entlang sehr. finnigzandgeschmach­­voll mit den Wappen und Farben der verschiedenen, im Kongresse vertretenen Staaten geschmüct, wodurch er eine wahrhaft internatio­­nale Dekorirung erhalten hatte.­­­ingsum auf den Galerien waren schöne Damen­placixt und der Saal nahezu vollständig belebt. Auf der Gitrade hatte man ü­ber dem Präsidentenfige einen Bal­­dachin — roth und gold — angebracht ; auf dem Präsidententische stand eine goldene Glode. Zur Linken des Präsidentenfiges hatten Die offiziellen Vertreter der fremden Staaten Blab genommen, hinter denselben die Vertreter der Hauptstadt. Mit dem Glodenschlage 11 öffnete sich die Haupteingangs­­thür und es trat, von den stüm­mischen Eisentufen der Versammlung begrüßt, de­ faiserliche Hoheit Erzherzog Sofer herein. Wenige Minuten früher war in der auf der Galerie reservirten Loge die Erzherzogin Klotilde, von einer Hofdame begleitet, erschienen. An Begleitung des Erzherzogs erschienen die Minister Tre­­fort, Wendheim, Szende, Berczel, ferner Erzbischof Daynald und General Hollan. Der Erzherzog blieb wenige Sekunden in aufrechter Stellung, dann nahm­ er den Präsidentenfig ein. Ihm zur Rechten saß Gr­­bischof Haynald, zur Linken Minister Trefort. Die anderen Minister nahmen längs dem Präsidiumstische Blas, wo auch als Vertreter der Akademie Graf Melchior Lonyay salt.­­ Nachdem die Beh­am­mlung, welche den Erzherzog stehend empfangen, wieder ihre Pläge eingenommen hatte, verla­gen fast. Hoheit mit deutlich vernehmbarer Stim­me in französischer Sprache folgende Ansprache: Meine Herren! Mehr denn ein Vierteljahrhundert ist seit der ersten Session des internationalen statistischen Kongresses vertroffen. Die Schwie­­rigkeiten, welchen diese Institution im Anfange begegnete, sind nun endgültig besiegt. Da wir uns mit ihnen nicht weiter mehr zu befas­­sen haben, beglühmaníhren wir uns dazu, daß es Ungarn vergönnt ist, der interessanten Geschichte Ihrer so merk­vollen Arbeiten ein neues Blatt hinzuzufügen. Wir begrüßen Die geehrten Mitglieder Dieses internationalen Kongresses nicht ohne ein Gefühl lebhafter Benugthuung­­e 3 it erst kurze Zeit her, meine Herren, daß sich Ungarn den Arbeiten der Statistik mit all dem Eifer zuzumenden­ vermochte, den sie erheirschen, denn während andere Völker bereits im Begriffe waren, die Resultate zu verwerb­en, bei denen diese neue Wissen­­schaft angelangt war, konnte unser Land kaum noch beginnen, Die­­ Anregungen zu sammeln, zu denen sie in unseren Tagen gekom­men war. In dem Gefühle der vollen Bedeutung dieses Zweiges der modernen Wissenschaften jedoch hat Ungarn, seitdem die Umstände ihm dies gestatteten, alle Anstrengungen gem­acht,­­jene Stellung zu gewinnen, auf welche es Anspruch erhob. Und, wenn es ihm gelun­­gen ist, diesen Wunsch zum Theil zu erreichen, seitdem es mit Eifer Hand an das Werk gelegt, so it das dem Um­stande zu danken, daß es, einmal über den Weg unterrichtet, den es verfolgen mußte,” um sisch des großen Vortheils zu erfreuen, das weiche Materiale von Arbeiten nühen zu können, welches die moderne Wissenschaft auf­­gespeichert hatte, jene Wissensc­haft, meine Herren, deren wiürdige Vertreter Sie in so vielfacher Hinsicht sind. In ihren Strebungen durch die Hilfe unterstüßt, welche Sie ihr gewährten, sah sich unsere Nation alsbald im Besige gewisser­e Resultate. es war das die unmittelbare Konsequenz des interna­­ttonalen Charakters der Arbeiten, denen Sie obliegen, und welchen wir nicht allein auf dem Gebiete der Wissenschaften, sondern auch in einem großen Theile der sozialen Institutionen und Ereignisse nachzuweisen vermögen. Der heilsame Einfluß des internationalen Charakters der Arbeiten, welcher das Ziel ihrer Bestrebungen, hat vielleicht noch nirgends so sichtbar snch manifestirt und schönere Früchte getragen, als dur) das Medium des statistischen Kongresse. Wenn die Kongresse sich zuerst damit begnügt hatten, periodi­­sche Zusammenkünfte ihrer Mitglieder einzuberufen und bemüht waren, Uniformität bei ihren Forstungen zu erzielen, um so zu einer Vergleichung des gewonnenen Materials gelangen zu künnen, und wenn in unseren Tagen die Idee der Kontinuität der Kongresse in der Bildung einer permanenten Kommission ihre Verwirklichung gefunden hat, so scheint es, daß man gegenwärtig dahin strebt, in einem Zentralbureau die internationalen Forschungen immer mehr zu konzentriren. Und in der That it es Fein blos zufälliges Zusammentreffen, wenn wir sehen, daß Männer verschiedener Länder, ohne vor­­her ihre Deen mit­einander ausgetauscht zu haben, den Wunsch aussprechen — das in unseren Händen befindliche Programm bemeist die zur genüge —, es möge ein Mittel gefunden werden, in inter­­nationaler Weise die Erhebungen zu vereinigen und zu konzentriren, die uns Aufschluß zu geben haben werden, sei es über den Charakter der epidemischen Krankheiten, sei es über die wichtigsten Resultate der agrib­len Statistik, oder endlich über die Daten, welche die Meteorologie oder die Handelsstatistik erherrschen. Eben­so, wie es der Wissenschaft gelungen, der Handelsbe­we­­­­gung eine wunderbare Beschleunigung zu geben, durch Zuhilfenahme ihrer zwei großen Entwesungen: des Dampfes und der Elektrizität, nimmt sie selber auch die Mitwirkung dieser beiden Faktoren für sich in Anspruch so­wohl für die Sammlung, als auch für die Publikation und Nusbarmachung der Daten, deren sie bedarf. Man wird stets die wichtigen Arbeiten der Männer der M Wissenschaft nach­ ihrem wahren Werthe würdigen; die Gesellschaft, welche ihren Besiß beansprucht, kann sich dessen nicht länger ent­­schlagen. In der That, um die Wichtigkeit der sozialen Thatsachen zu beurtheilen, welche ihre Arbeiten Konstativen, genügt es, Die zahl­­reichen Bublikationen zu durchfliegen, die wir, meine Herren, Ihrem glühenden Eifer für die Erfor­gung der Wahrheit verdanken, und die Arbeiten Desjenigen zu Nathe zu ziehen, der Einer der Groß­­meister der Wissenschaft gewesen, Giner von Denen, deren scharfe Intelligenz wir bewunderten, — des Herrn Duetelet, den jüngst der Tod uns entriffen und dessen Andenken zu feiern wir im Ber­griffe sind. Was wir aber fortan verlangen können, meine Herren, 008 ist, daß Die Resultate, zu denen Die vielfache Thätigkeit der verschiede­­nen Nationen gelangt und welche uns die Arbeiten der Gratistil fennen lehren, daß diese Resultate, sagen wir, die unwiderleglichen Zeugen ununterbrochener Arbeit, im eigenen Interesse der Gesell­­schaft sowohl, welche dieser Arbeit obliegt, als aug in jenem der Wissenschaften, welche auf der induktiven Methode beruhen, auf dem möglichst kürzesten Wege zur allgemeinen Kenntniß zu ge­langen. Daher kommt es,meine Herren,daß sich so viele Stimmen erheben,um­ die rasche Ansammlung ihrer Erhebungen und die be­­schleunigte Entwicklung derselben durch ein Organ zu verlangen, welches deren Resultate, sobald es sie zusammengestellt hat, bekannt macht und sie gleichzeitig mit den Publikationen veröffentlicht, denen sie dieselben entnommen hat. Wird es ihnen wohl gegönnt sein, das Ziel, welcı, vorgefebt, zu erreichen oder zum mindesten durch sorgsame Wahl der Mittel, deren sie sich bedienen, demselben nahe zu kommen? Die Verhandlungen, melde wir zu eröffnen im Begriffe stehen und an denen sie theilnehmen werden, sollen die Antwort auf diese Trage geben. Melden aber Diejenigen, melde fich, in der Kenntniß der Welt der Bewegungen, die den Fortschritt resultiren, in dem Glau­­ben an ihn nicht mehr erschüttern lassen, während sie an den Arbeiten teilnehmen, an denen Sie, indem Sie ein getreues Bild der Vergangenheit entwerfen, einmüthig im Hinblick auf die Zukunft thätig sind, jemals daran zweifeln können, daß Sie binnen Kurzem dahin kommen werden, den Samen reifen zu sehen, den Sie gegen­­wärtig ausstreuen und der sich mit den Worten bezeichnen läßt: Internationales Zusammenmirten für die Wissenschaft, internationale Verwerb­ung des durch die verschiedenen Länder einzeln gesammelten Materials. Ein neues Bestreben, das wichtig genug ist, um bei dieser Gelegenheit konstatirh zu werden, charakterisirt immer mehr und mehr die Statistik unserer Tage: Die vorzugs­weite praktische Ten­­denz. Die Vergangenheit hat auch ihren­­ Antheil an der Gratistil; später hat man sie mit mehr Corgfalt und gehissenhafter ihrem Studium gewidmet. Wie knapp, wie eng umschrieben waren aber damals die Grenzen! Wie weit sind wir „von der Zeit entfernt, wo man sich begnügte, von den „Staatämerswürdigkeiten” zu pre­chen, während man heutzutage so weit geht, einen neuen Namen zu find­en, eine neue Wissenschaft zu Schaffen blos für das Studium der Bevölkerung, das­ bis dahin nur ein besonderes Kapitel der Statistik bildete! Und an welche Probleme wagen wir­ uns mit den Waffen, welche diese Wissenschaft uns an die Hand gibt und von welchen immensen Gebieten unternehmen wir die Erforsgung, mit den Hilfsmitteln, die sie uns zur Verfügung stellt! Be­waffnet mit Loupe und Stalpel, die er von der Wissen­­schaft entlehnt, widmet sich der Statistiker unserer Tage immer mehr dem Studium der sozialen Erscheinungen, um der Natur die Ge­heimnisse zu entreißen, die sie ihm verbirgt, und die Feinde der­ Ge­­sellschaft zu bekämpfen. Seine Waffen sind nur Ziffern , aber diese Waffen sind Scharf und er schredt nicht zurück, in die Schlacht­­reihe zu treten, um die Geiseln zu bezwingen, meld­e die Länder dezimiren. Dank angestrengter Arbeit fennt er die Summe der agri­­folen Produktion und er ist auf dem Wege, Heberfluß in Gegenden zu verbreiten, welche die Natur zur Noth verdammt hat. Dank uner­­st pöpflicher Geduld ist er bei der Lösung von Problemen angelangt, die ihm die Meteorologie stellte, und sehen wir ihn nicht nach und nach die Gefahren abwenden, welche die Produktion oder die Handels­­bewegung bedrohen ? Indem er die Resultate bekauntgibt, zu melden die Fort­­statistik gelangt ist, legt er nicht die Mittel in unsere Hand, das Klima zu verbessern, in welchem wir uns befinden? Indem er die zum Bartheil der arbeitenden Klassen geschaffenen Einrichtungen studirt und sorgsam die Zahl der Opfer der Arbeit verzeichnet, trägt er nicht mächtig zur Berbesserung des Loses der weniger begünstig­­ten Klaffen und dadurch zur Vermehrung der Summe der Brot dufte bei? Um­ es mit einem orte zur jagen, meine Herren, jede der jagen, welche den Gegenstand Ihrer Berathungen bilden werden, wird Ihnen einen Zweig jener Wissenschaft darstellen, die Sie be­­sräftigt. Und wenn durch eine ebenso seltsame als auffällige Ano­­malie die Dienste, welche die Statistif — sie, die sich vornehmlich mit der Kommensurabilität der Thatfachen abgibt, welche sie findirt — der Gesellschaft leistet, nicht in Ziffern ausgedrückt zu werden ver­­mögen, so künnen wir doch nach ihrem wahren Werthe den immen­­sen Einfluß bemressen, den sie auf die gesammte Entwicklung der­­ Menschheit übt von diesen Standpunkte aus die Resultate betrachtet, zu welchen die statistischen Arbeiten geführt haben, empfinden wir ein wahres Gefühl der Bewunderung für diese Wissenschaft, welche einer so glänzenden Zukunft entgegengeht. Dieses Gefühl, meine Herren, ist es, das uns befeelt, indem wir Sie in der Hauptstadt Ungarns willkommen heißen und indem ich Shen mittheile, mit wie lebhaften Wünschen Se. Majestät unser erlauchter Here dem Gedeihen Ihrer Arbeiten entgegensieht, erkläre ich die Session des IX. internationalen statistischen Kon­­gresses für eröffnet. Die Ansprace des Erzherzogs wurde mit lebhaften Beifalls- Kundgebungen aufgenommen. .. Hierauf nahm das Wort der Präsident der Permanent Kom­­mission Staatsrath Semenow: Monseigneur ! Ich habe die Pflicht übernommen, mich zum Dolmetsch der einhelligen Gefühle meiner Kollegen zu machen, welche gestern zum legten Mal vor der feierlichen Eröffnung dieses Kongresses versam­­melt waren und ehrfurchtsvoll­em­ kaiserlichen Hoheit unsern tiefge­­fühlten Dant auszusprechen für den hohen Schub, welchen Sie uns zu gewähren geruhten, indem Sie die Ehrenpräsidentschaft beim statistischen Kongresse übernahmen. Indem der internationale statistische Kongreß sich voll Dantes des hohen Schubes, welcher demselben seitens des Hauses Habsburg seit dem ersten K­ongresse an den Ufern der Donau bezeugt w­urde, schübt er sich glücklich, heute unter demselben Schuß in der schönen Hauptstadt einer Nation versammelt zu sein, welche seit wenigen Sahren ihren Blaß unter den großen Staaten Europas eingenom­­men hat, welche durch ihre Fortschritte auf den Bahnen der Wissen­­schaft und der Zivilisation es verstand, sich die Sympathien aller Nationen zu erwerben. » » Alle Länder Europas,alle Zweige der statistischeanssen­­schaft sind demRuerngarns gefolgt.Ein­e so vollständige Zusam­menlegung dieser Versammlung läßt uns mit Sicherheit hoffen, daß dieser durch die erleuchtete Sorgfalt der ungarischen Kommission vorbereitete Kongreß neue Fortschritte in der Wissenschaft bezeichnen wird, deren Gegenstand das Studium der menschlichen Gesellschaft ist, und daß er die Banden noch enger zusammenziehen wird, welche zwischen den Staaten Europas in diesen internationalen Zusam­­menkünften gewebt wurden, und die sich von Tag zu Tag befesti­­gen werden, je mehr die Nationen sich gegenseitig werden kennen lernen. Gehen wir demnachh an’s Werk, meine Herren, um den durch unseren erlaubten V­räsidenten so schmeichelhaft ausgedrückten Er­­wartungen zu entsprechen. 5 Erzherzog N­ofer verließ hierauf unter den stürmischen Elfen Nufen der Versammlung den Saal. Den Borsig übernahm nun Minister Trefort. Die Beichlüsse der Permanenz-Kommission, sorwie die Namens­­lifte der offiziellen Delegirten werden verlesen. Der Kongreß sollte nun die Wahlen des Bureaus vor­­nehmen. $­a­ri (London) beantragt, dem Voreisenden das Bräsidium zu übertragen. (Lebhafte Zustimmung.) Semenom (St. Petersburg) beantragt zu­m­izepräsidenten vor Allem die Vizepräsidenten der ungarischen Or­ganisations-Koms­­mission (Lebhafte Zustimmung), dann die Vertreter der bedeutend­­sten Staaten zu wählen. Der Antrag wird einstimmig angenommen. P Vizepräsident Releti mat hierauf die Mittheilung, daß vom Chef des statistischen Bureaus in Stocholm Berg ein Schreiben eingelaufen sei. Das Schreiben wird verlesen. Der berühmte Ge­­lehrte gibt seinem Bedauern darüber Ausdruck, daß er Krankheit,­ halber nicht erfeinen könne, mwünscht ein glückliches Resultat für die Arbeiten des Kongresses und ruft den Mitgliedern die herzlich­­sten Grüße zu. Semenomw beantragt, der Kongreß möge­ dem großen Ce febrten, welcher demnäch oft sein 60. Geburtsfest feiert, die beiten fürwünsche übersenden. (Beifall.) Maurice Blood (Paris, offiz. Vertreter Japans) beantragt, es möge das Bedauern des Kongresses über das Fernbleiben Berg’s demselben ebenfalls kundgegeben werden. (Zustimmung.) Der anmwefende offizielle Vertreter Schwedens dankt in weni­­gen Worten für die Sympathien, welche die Bersammlung seinem Kompatrioten ausdrüdt. 73 Dr. Fich­er (Wien): Auf diesem Kongresse ist die kais. Afa- Ser Wissenschaften zum erstenmale offiziell vertreten, doch hat dieselbe die Arbeiten des Kongresses, seine Erfolge stets mit größter Aufmerksamkeit verfolgt. Die Akademie hat das Hinscheiden Duete­­lets mit tiefer Trauer erfahren und Redner ist ermächtigt, dem Kongresse mitzutheilen, daß die Akademie ihren Gefühlen durch ein Erinnerungszeichen für Duetelet Ausdruck geben werde. Der B Präsident erinnert an die Gepflogenheit des Kon­­gresses. Derjenigen zu gedenken, welche seit dem jüngsten Beisam­­mensein desselben gestorben sind. Diesmal ist der Tod von drei Männern zu betrauern, von Duetelet, Damwid und Fényes. Weber an Erstgenannten werde Geheimrath Engel die Gedenkrede alten. Hierauf bestieg Geheimrath Engel (Berlin) die Tribüne und verlas die Gedäc­htnißrede auf den verstorbenen Statistiker Adolf Duetelet. Wir werden auf diese bedeutende Leistung noch zurückkommen und erwähnen nur, daß Engel die Errichtung einer Duetelet-Stiftung anregte. Dem nahezur einstündigen Vertrage folgte lebhafter Beifall. Nach Engel sprach no Dr. Farr (London) in englischer Sprache Worte der Erinnerung an den verstorbenen Statistifer Sa­­muel Bromn, und Semenom über den dänischen Statistifer Damid. Auf Antrag des präsidirenden Ministers wird die Sibung auf eine Stunde suspendirt, und begeben sich die Delegirten der auswärtigen Staaten nach Ofen, wo die offizielle V­orstellung der­­selben beim Ehronpräsidenten Gr. T. u. E. Hoheit Erzherzog Zofer erfolgt RE el x , TE RENTRE . ön Budapest, 1. September. sz Der Thronwechsel in Konstantinopel hat sich voll­zogen. Die Nachricht der „Agence Havas" hat bereits die offizielle Bestätigung gefunden, Murad "wurde wegen seiner zerrütteten Gesundheit vom Throne entfernt und Abdul Hamid zum Sultan proklamirt. Das Ereigniß it nichts weniger als überraschend. Die öffentliche Meinung Europas hat sich längst mit demselben abgefunden und die Vevölke­­rung der Zürfei wurde seit Wochen an den Gedanken gewöhnt, daß Abdul Hamid berufen sei, die Mission zu erfüllen, für welche seinem Bruder Die Fähigkeit abgeht. Auch wird der Thronzwedsel nirgends eine Bewegung hervorrufen. Ob die Hoffnungen berechtigt sind, wie man von einer Geste an Abdul Hamid knüpft, oder ob Die Besorgnisse motivirt sind, denen man sich bezüglich der Autentionen des neuen Sultans hingibt, das mag vorerst außerhalb­­ der Betrachtung blei­­ben. Zehatsache it, daß alle Umstände mächtig zu dem Thronwechsel hindrängten und daß eine Verschleppung der Krise nicht ohne Gefährdung großer­nteressen möglich ge­­wesen wäre. Soll der Friede zu Stande kommen, so ist es unbedingt nöthig, daß an der Spite des Neic­es ein Sou­­verän stehe, der nicht der bloße Schatten eines Sultans, sondern ein wirklicher Herrscher­­t, der seinen und Anderer Willen zu bestimmen vermag. Das Schicsal des armen Murad mag man bedauern, aber die Nothunwendigkeit des P­rozesses und der Beschleunigung desselben muß man jedenfalls respektiren. — Der königl. un­garische Finanzminister hat auf Grund der im 8. 84 des ©.­U. XV .1876 erhaltenen Ermächtigung die Institu­­­ tion der Fönigl. Steuer-Tufpeftoren vom 1. September I. $. an, aug in Kroatien und Slavonien ins Leben gerufen und an» geordnet, daß in den genannten Ländern vier Steuer-Suspertorats- Distrikte errichtet werden, und zwar für das Fiumaner und Agramer Komitat in Agram, für das Warasdiner, Kreuber und Belo­­varer­ine Warasdin, für das Vereegzer und Vozlogaer Komitat in Effel, und für das Syrmier Komitat in Burovaar. Mit dem Inslebentreten der Steuer-Inspektoren-Institution hört die Thätigkeit der in Kroatien und Slavonien bestehenden fönigl. Finanz-Direktionen Ende August 1... auf und wird die Versehung der von ihnen bisher geführten Agenden, insofern sie auf die direkten Steuern sich bezieht, den Fünigl. Steuer-Inspektoren, insofern sie aber die indirekten Steuern betrifft, der Agramer königl. Landes-Finanz-Direktion übertragen. Der Finanzminister hat ferner das Gebührenbemeifungs-Amt in Buccari mit Ende August aufgehoben und die Agenden de3­­selben dem Agramer Gebührenbemessungs-Amt übertragen. Zur Tagesgeschhcte. Durch die Nachricht der "Agence Havas" von der Brollamt­ Jung Abdul Hanti zum Sultan, sind natürlich alle andern vorliegenden Mittheilungen überholt. Damit wäre auf der Moment gekommen, für den nach einer Wiener Meldung eine neue Konferenz der leitenden Staatsmänner der drei Saiserreiche in­ Aussicht ge­­nommen it. ‚Aus Paris berichtet man der „politischen Korrespondenz“ allerdings unterm 29. v. M. über die Thätigkeit des Duc Dérazre Folgendes: Die Mehrzahl der Minister it abmwesend, der Marschall- Präsident befindet sich im Lager von Chalons, und somit sind die Bedingungen für eine momentane politische Stille hier im vollsten Maße gegeben. Die diplomatischen Besprechungen, betreffend die Vermittlung zwischen Serbien und der Türkei, feinen seineswwegs mit einem übertriebenen Eifer verfolgt zu werden, da es andernfalls nicht leicht möglich­ wäre, daß Duc Decazes sich auf längere Zeit von hier ent­­fernt. Er ist western Abends mit dem festen Entschluffe nach Vichy abgereist, um mindestens drei Wochen dort zuzubringen. Das bemeist in jedem Falle, daß die französische Regierung nicht daran deuft, sich in den Vordergrund der diplomatischen Aktion zu stellen. Sie wird sich auch diesmal darauf beschränken, dem europäischen Kon­zerte einfach beizutreten. Nebenbei ser bemerkt, daß, so unwahrscein­­lich die Sache auch klingt, seit dem 25. August Morgens, an melden Tage die offizielle Anzeige von sein D Vermittlungs-Ansuchen des Fürsten Milan hier eingetroffen :it, bis gestern, am 28. Abends, die französische Regierung keinerlei weitere, auf diese Angelegenheit bezugnehmende diplomatische Mittheilung erhalten hat. Die Journale wissen von einer angeblichen Zirkular-Depesche des Duc Decazes zu erzählen, welche den Zusammentritt eines Kon­gresses nac Herstellung des Friedens zwischen Serbien und der Türkei behufs gründlicher Regelung der orientalischen Frage bean­­tragen soll. Authentisch kann versichert werden, daß diese Zeitungsangaben nichts Anderes als reine Kombinationen sind. Bei seiner Abreise hat Duc Decazes den dür die Wahl Bernard Du Treil’s zum Senator vakant gewordenen Bosten eines Kabinets-Chefs in seinem Departement belegt. Der bisherige Sous- Chef des Kabinets, Herr v. Salignac-Fenelon, wurde Kabinett-Chef. Einen Augenblik war die Rede davon, daß Herr v. Winpffen, ein entfernter Verwandter des gegenwärtigen österreichisch-ungarischen Botschafters hier, welcher im Ministerium außerordentlich beliebt ist, für diesen­­ Bolten angeliehen sei.­­ Eine nicht uninteressante Version in Betreff der Friedens­­wünsche des Belgrader Kabinett enthält eine Belgrader Korrespondenz der „Daily News“. Bon Alerm­ag war Belgrad zurückgekührt, telegraphist Kapitän Archibald Forbes an sein Blatt vom 28.D. M.: „Ich fand hier die Luft ebenso erfüllt mit Unter­­handlungen wie in Aler­nag mit Pulverdampf. Eine furje Ge­­schichte der Intervention it nicht uninteressant. Fürst Milan war dem Frieden auf Grund des Status quo aute bellum sehr geneigt und war bereits in Unterhandlung Am 19. erhielt er von Tschernajeff ein Telegramm mit der dringenden Bitte, zuvor no den Ausgang der begonnenen Schlacht abzuwarten. Der Fürst wartete in Folge dessen. Am Abend des 23. telegraphirte Teher­najeff an den Fürsten, daß seine Lage eine verzweifelte sei. Die Näthe des Fürsten in Belgrad, genau nach Tiehernajeff’s­chlechten Nachrichten handelnd, erfuh­ren um­ntervention ohne Su­pprung irgend­welcher Bedingungen. Kaum war dies­­ geschehen, als Tigernajeffft am Nachmittags des 24. die wunderbare Wendung telegraphiete, welche die Türken zum Nachzuge gezwungen hatte. War am 23. die Gage der Serben eine verzweifelte, so war am 24. diejenige der Türken noch verzweifelter. Nach Cottes Fügung liefen die Türken zuerst davon. Die serbischen Staatsmänner hatten ihr­­­­ Gefuch um Intervention nicht zurückgezogen. Sie leugneten, nicht was sie in extremis gethan. Doc es ist natürlich, daß sie sich seti in einer Sage fühlten, um Bedingungen stellen zu können. Der Status quo ante bellum genügt fest Serbien nicht mehr, welches von einem allgemeinen Siegesjubel ertönt. Wahrscheinlich werden die Türken gegen materielle Konzessionen unwiderspenstig sein und die nterventiong- Frage wird nur zu unfruchtbaren Unterhandlun­­gn führen. Inz­wischen ist das militärische Spiel ein Hin- und erzerren. Die Türken sind unfähig, in Serbien vorzudringen. Die Serben können sich nicht durch einen Handstreich nehmen und wagen nicht, daran vorbeizugehen.“­­» Sehr siegesgenk zut sperrt sich indeß die türkische Journale. Unter dem Titel:»"­ic wird die Pforte gegen siJtonte­­ue großergehen!«veröffentlicht das«Dieridei Havadiß­«einen Artikel,in welchem es die von den Montetegrinern errungenen Er­­folge anerkennte t, gleichzeitig aber prophezeit,daß Fürst Nikolaus von Montenegro diese Barthei etheuer bezahlen werde.Der Tod SeliIn Paschas«un­d die Gefangennahme Osman Paschas schreien nach Rache,die unausbrecklich ist Die türkischen Streitkräfte operiren man gleichzeitig von der Herzegovina und von Albanien aus und werden nicht ermangeln, die Banden des Fürsten zu vernichten und in seine Residenz einzudringen. Wenn die Niederlage der Räuber aus den Schwarzen Bergen vollbracht sein wird, was wird die Pforte dann machen? Diese Stage stellen, beißt sie auch lösen. Die Pforte, den V­orfepriften der Gerechtigkeit und des öffentlichen Rechtes ih­­mbequemend, wird in der Weise vorz­ieben, daß Montenegro in Einkunft die ntegrität und die Ruhe des ottomanischen Reiches nicht mehr werde bedrohen können. Die Gristenz eines montenegrinischen Fürsten kann nicht anders verstanden werden, als wenn derselbe Vasall der Pforte‘ ist. In jeder anderen Eigenschaft ist der Fürst unmöglich. Wer der Fürst sich den Titel eines , Botentaten" (Hukiumdar) beilegen will, so muß­ er ein Land, finden, wo er seinen Thron aufrichten wird. Weder Deitesveich it geneigt, ihm Dalmatien nd Kroatien abzutreten, noch ist die Hohe Pforte der Ansicht, ihm Bosnien und die Herzegovina zu überlassen. Diejenigen, Fürsten den Monarchen eines slavischen Staates zu machen wüns­chen, Haben nichts Anderes zu thun, als ihm außerhalb des otto­­manischen Reiches ein Königreich zu gründen, welche aus Diejen‘ , Djeridet Havadiß* ist der Ansicht, Daß es besser wäre, daran zu denken, Dieses milde Bergvolt zu zivilisiren und ihn Menschlichkeitsbegriffe beizubringen, als daraus ein unabhängiges Bolt machen zu wollen. Die Besserung dieser Wilden, dieser Nasen­ und Ohrenabschneider, kann niet anders als durch die Bereinigung Montenegros mit der Herzegovina und der Die Ver­­maltung dieses vereinigten Gebietes durch einen türk­ischen Mutter­­tarif erzielt werden. i „Die europäischen Staaten, welche die Ruhe im türkischen Reiche verlangen, sollten selbst eine solche Nenderung verlangen, und diejenige unter den drei nordischen Großmächten, welche Mon­­tenegro beschübt, zu denselben Anschauungen zu bringen trachten. 65 ist ja geradezu unsinnig, behaupten zu wollen, daß Die­griner zivilisirter sind und ein besseres Schielsal verdienen, als die zentralsasiatischen Khanate, Kaukasien, Georgien, die Krim und Polen. Die Vfort­­fol Getinje befegen und daraus den © ip eines türkischen Gouvernements machen. >... Wenn die Pforte so vorgeht, wird sie einen Akt der Gerech­­tigkeit vollbringen und Europa wird nichts zu sagen haben. Sollte sie jedoch Widerstand finden, so wird sie, auf die Kräfte des Khali( fats sic) fragend, von Europa und dem Katholizismus die Rege­­lung gewisser Fragen zu verlangen haben, wie es da sind: Die Eroberung der Khanate von Khima und Kholand dur die Russen, die Begehung Algeriens durch die Franzosen, die Unterjochung der Mittelmänner der Batavischen Halbinsel dur­ die Holländer und die Vernichtung und Zerstreuung der Georgier und K­aulasier. „Im Interesse ihrer eigenen Nähe, wie im Interesse Euro­­pas, muß die Pforte Montenegro vernichten.“ ontenes Tagesneuigkeiten, daß der fremde Orden. Sc. Majestät hat gestattet, Eisenbahn-Inspektor und Budapester Vertreter Mar Brahm das he des E. italienischen Kronen-Ordens annehmen und tragen­ürfe. (Ernannt) wurden vom Finanzminister Die Finanz Sekretäre Josef Ottó und Blagaicz, dann die Finanzkom­­missäre Andreas Balecsek und Georg Kugler zu königl. Steuer-Inspektoren, und zwar der Grstgenannte mit Finanztatbó­, die drei Anderen mit Finanzkonzipisten-Nang , ferner der Fianzkommissär Wilhelm Szalopel und die Finanz- Konzipisten Damian Latk­a, Martin Novát und Franz Noval zu Steuerinspek­toren-Substituten, und zwar der Grstgenannte mit Finanz-Kommissärs­, die drei Anderen mit Finanzkonzipisten- Rang. Die Inaugurationd-Feier der U­niversität­ Heute Vormittags fand im Heinen Akademie-Saale die diesjährige Inaugurationd-Feier der Universität statt. Die Weußerlichkeiten derselben waren die gewöhnlichen und füllte den Saal ein zahl­­reiches Auditorium. Nach 9 Uhr erschienen Unterrichtsminister Trefort, die abtretenden und neugewählten Würdenträger der­ Universität und zahlreiche Professoren im Saale und eröffnete die Feier der vorjährige Rektor Magnificus, Professor Than, mit einer Rede, in welcher er auf die Thätigkeit der Hochschule einen Rücklid warf, die erfreulichen Fortschritte in der Zahl der Lehren­­den und Lernenden erwähnte und mit Daten illustrirte, den dahin­­geschiedenen Professoren Toldy und Hausmann einen warmen Nachruf widmete, der durch den Besuch Sr. Majestät der Hachschule gewordenen Ehre gedagte und schließlich dem Unterrichsminister für seine unermüdliche und heilsame Thä­­tigkeit im Interesse der Universität seinen Dank aus­­spra. Er dankte noch für die ihm dur den akademischen Senat zu Theil gewordene Unterfrügung und übergibt den Rektorfis seinem Nachfolger, dem jesigen Nector Magnifiens Pro­­fessor der Theologie Dr. Franz Lam­bhaimer, desssen Eröffnungs­­rede wir in Folgendem kurz flizziren wollen. Er ist überrascht dur­­f eine Wahl und will darnach streben, den ihm übertragenen Ehren­­posten bestens auszufüllen. Der Rektor ist diesmal aus der theologi­­schen Fakultät gewählt worden, welche, obzwar jecht auf einen engern Kreis beschränkt, doch noch eine große Aufgabe hat : die der Er­­ziehung und sittlichen Belehrung des Wolfes. Sie steht seineswegs im Widerspruge mit den Ergebnissen der induktiven Forschung, Der modernen Wissenschaft, und sie wird es auch nicht sein, denn die Gebiete­ der Beiden sind verschieden. Er will von den immmen­­sen Verdiensten der naturwissenschaftlichen Forsgung nichts abziehen, die so viel zur Bildung des menschlichen Geistes beigetragen, nur möge sie innerhalb der durch ihren Gegenstand bezeichneten Grenzen bleiben. Hervorragende Mitglieder dieser Richtung haben f­lieglig das Transcendentale anerkannt und bei dieser gegenseitigen Mäßigung bilden die Beiden seinen Gegensat. Nur die unter dem Namen Positivismus auf­­tauchende Nichtung bildet einen solchen. Dieselbe kehrt ich auch gegen die Freiheit des Hochschulen-Unterrits, die da nebst der For­­derung der Wissenschaft noch die sittliche Erziehung der Jugend be­­zweet. Indem der Nedner sie nun an die studirende Jugend men­det, betont er, daß ebenso, wie die Theologie die Fortschritte der Naturforschung nicht fürchtet, sie auch das Prinzip der Lehr- und Lernfreiheit, welches seine Vorgänger des Defteren­thon erklärten und ausführten, als keineswegs gegensächlich betrachte. Schon damals, vor vielen Jahren, als der Talar­no öfter auf dem Nektarsstuhl erschien, wurde gleiche Nachsicht den Geboten der Vernunft, als denen der religiösen Tradition. Umso eher jegt. Alle beugen wir uns vor der Wissenschaft und doc sieht über der Wissensgaft noch die auf der Religion beruhende Moral, vergessen wir über der einen nie die Andere. Beide Neden wurden mit großem Beifalle aufge­­nommen. Die erste Jahresversammlung der Buda­­pester Notariatskammer­ fand gestern, am 31. August, im Saale des Königl. Gerichtshofes Statt. Der Präsident der Kammer, Herr Anton Gorove, eröffnete die Lisung mit einer kurzen, gen­haftvollen Nede, worauf der General-Sekretär Sigmund Rupp den Jahresbericht verlas. Der Bericht hebt unter den Erscheinun­­gen, welche sich im ersten Jahre der Wirksamkeit der königlichen öffentlichen Notare Eundgaben, hervor, daß das Publikum immer unwachsendes Sinteresse für die Institution an den Tag legt, die Wirksamkeit der Notare im­mer mehr in Anspruch nehme und daß durch das Resultat der Notariats-Thätigkeit immer günstiger ges­­talte. Besonders wird der Advokatenstand hervorgehoben, welcher figy als wirksamste Stage der Notar­iats-Institution erwies, AB 4

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