Pester Lloyd, Oktober 1876 (Jahrgang 23, nr. 242-272)

1876-10-22 / nr. 263

68 . . Co. ; F urden nP efter 2loy b Man Hränumerirt Nr. 14, ·. Mor get an Ahenohlat 1) (Erscheint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertag.) 8 Inferate werden angenommen für den Offenen Spredfank EN, Boh: Abonnem­ent für die ősterr.-ungar, Monarchie: Inserate und Einschaftungen Abonnement für das Ausland: Dreiundzwanzigster Jahrgang. In Wien: Bei A. Öppelik, Stu­ | Anıte 17 Frc8,20 Cent. ; für Italien bei u­810 H.50kr., b. Bostamtein Zh­eft 10 fl. 18 kr. ; für Iran» Für Budapest: Mit Postversendung : in der Administration­­­­ teichoeiuus mfcsokr bei Havas Laffiteæ Co in Pakis Pcisdixsvo—­—sE Ganjährlichfl.22.—Vierteljährl.,,5.50 Ganzjährl.fl.24.—zzzjekkekjähkk»z- Dowthea 2 d benbaftei Nr.2; R. Mosse, Seiler­ fl. > , catfite & Mit separater Postversendung des Abendblattes " werden angenommen, Ziudapefl pit ber L. Lang & Co., Dab Für die iMuffrirte Sranenzeilun­g 0., Babgaffe fl. 1.— vierteljährlich megt. » Nr. 1; Haasenstein £ Vogler, Dorotheagafse Nr. 14, ersten Stod. Dokoteaxsux.—.1-serk1 a. dépal werden angenommen fir ı fl. per 100. — Dieselben sind franco an die Expedition des „Reiter Lloyd“ zu senden. Insertionspreis nach aufliegen­dem Zar­f. Einzelne Nummern 6 kr, in allen Verschleisslokalen. (Morgen-u.Abendblatt) Lk. fit Fran­ a Bourse 28 $rc8.85 €, » 50 ·. . gasseNthema Swchneaktion und Damjujstkapujtt ·2.g z August Ammelm Straßburges Frcs.9.­·C für Spannen Im tugatbecunsxofl.50 t r·b.ost Halb-M.,11.—Mo«atuch»2.Halbxaw.,12.­Mpuat11ch»e.20sprm.««»» Auuollcwæxfpedit spmu ti len malijágaífe Nr. a EN ante in Straßburg 23 M. 8 B.; für Die Saweiz bei uns 10 fl. 50 Tr., bei den metan das Wochendfall fü­r fand- u. Forschunäfhaft I. Stod, für Budapest in ber len « außerthalb Budapest mittelst Bojtanmeisungen duch allepostämter. Beilagen , , 1.— bes „Zefter » Lloyd“ ··­­· Dorotgengaffe Baron Ehnbergafte N. 20, 2. tod Manuskripte werden in Reinem Halle zurücgestellt. BUMREB, 380. kdéjéee­nl­ee ee . Für Fr . bei uns mit Direkter Kreuzbandsendung 9 amtez§vcc.20 Gent; für Safieh belná1e fb 901%, b. poftamte in Arie 101. .. 32x Karin Trage a Ar ériedentanb nit ee .§ m 80 17 . . u­r., beim » if. er beim 18 Fuc8.75 €; fir Großbritannien bei m­g 10 fl. 50 kr, b Postamte in Köln 23 Mt. 8 Bf. ; a. evorstadt, Í » NOMCIN­AMWWCU Seesasse sükzeligimbekunswfl.50skr.b.Postathorn 23 M.8 Pf.;für dieYeceim Ftaaten von Mr. 12; G. L. Daube­r Comp,. . . ... Mamimiliangafse;Rotter & Cent­en bei ung 10 fl. 50 fr., b. Portamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 Mt. 8 Pf. ... A ON St ÖT diveden, Norwegen, Dänem­ark und Island bei uns 10 fl. 50. b BOAT, on ‚a2 Fokamte kie fürs ‚L. Daub 5 28 Mi. 8 Pf. , für die Miederlande bei uns 10 fl. 50 kr., b. Postamte Oberhausen 2 Mi. 8 Pf. eldaercomp für Montenegro u. Serbien bei uns 9 fl., bei fänmtl. dortigen Postämtern 7 f 15. k. M­ermenen Wiener Stadt­ n. Mehldorfen-Surte vom 21. Oktober. Amtliche Depeiche,­ Weizen, Banater 7677 Kilo fl. 11.90-12.25, Theiß- 77—79 Kilo fl. 12.10—12.50, flovakifcher 77— 78 Kilo fl. 12.05— 12.60, Marchfelder 77—79 Kilo fl. 12.20—12.45, Wiance per Frühjahr fl. 11.35—11.40. Alles per 100 Kilogramm. Roggen, Nyirer und Peter Boden 70-72 Kilo fl. 9.75 bis fl. 10.14, f(ovatijber 72—73 Kilo fl. 10.15 bis fl. 10.30, unga­­rifher 71—72 Kilo fl. 8.90 bis fl. 10, öfterreihifcher 71-73 Kilo fl. 9.80—10, Alles per 100 Kilogramm. Gerfte, Hanna 64—67 Kilo fl. 10—10.10, 63«66 Kilo fl·8·40—9·40·oberungarischecY-64Kilofl·8—8·30. In : A ’ ner ID A­lloprentn: Mais,Banater oder Weiß­fl.7.30—7.35,Cinquarttin fl.7.50—7.80·Allesper 100 Kilogram­n. Haferungarischerfl.7.60bisfl.7.80,·dto.gereutertfl-8.— bisfl.8.10,Usance per FrühjahrfL 8.20bisfl.8.25.Allesper 100 Kilo. Reps,Kohlreps fl.19­.50—19.75 per 100 Kilo. Hülsenfrüchte,Linsenfl.20bis26,Erbsenfc.12 bis fl. 17.50, Bohnen fl. 9.50—12, per 100 Kilo. Nübel, raffinirtes effektiv fl. 48—48.25, pro September: Dezember fl. 48—48.50, per 100 Kilo. 88 Spiritus, rober effectiv fl. 28.75—29 per 10.000 Xiter­­erzent. Weizenmehl, Nr. 0 fl. 25.35 bis fl. 26.65, Nr. 1 fl. 23.15 bis fl. 24.75, Nr. 2 fl. 21.65 bis 22.85, Nr. 3 fl. 16.75 bis fl. 17.55. Alles per 100 Kilo. Noggenme­hl, Nr. 1 fl. 25.85—26.85, Ny. 2 fl. 24.85 bis fl. 25.85, Fru ae fs veg­ee­­ 495: ee­rs 20.000 Matr.: das Aufgebot die Käufer wiesen die höheren Anforderungen der Eigner zurück, dessen­­ungeachtet hoben sich die Preise um 15—20 fr. — Das Geschäft in Korn war belanglos, die Preise stiegen um 10—15 fr. — " Gerste fand nur beschränkten Ablas, da behaupteten sich die Ei untergeordnete Waare blieb vernachlässigt. — Das Ma­is­elült war ohne Bedeutung, Preife unverändert. — In Hafer schleppendes Geschäft, Preife behauptet , Eigner blieben reservirt. — M­eizenmehle meiße Sorten gefragt, um fl.­­, gestiegen, schwarze Sorten vernachlässigt. — Roggenmehle um fl.­e höher. — Nachfolgende Verkäufe haben stattgefunden: Weizen Banater 75—76 Kilo per Hek­. ab Prottendorf zu fl. 12.45, Theiß­ 77—78 ab Mezőbereny zu fl. 10.90, flovatifher 79-80 ab Gran Nana zu fl. 11.60, detto ab Schwechat zu fl. 11.80, Marchfelder 79—80 ab Westbahn zu fl. 12.30. — Korn, floralisches 71—72 ab Wien zu fl. 9.60, österreichisches 73—74 ab Mistelbach zu fl Ő E vitel mäbsde 10776 0b Tblan gu 3:0, dto. 67—68 ab Wien zu fl. 10.40. — Hafer ungarischer 41-46 Kilo per Hel­. von fl. 8.30—8.80 (Alles per 100 Kilogr.). Hafer ungarischer von 4148 Kilo per Helft. von fl. 4.34 bis fl. 5.70 ver Heftoliter. ee per 100 Kilo. ő war ig, z«­­­ jlovaliidhe | gy ő im Allgemeinen schmad ; ’ ze EEE TEE LEE EEE | Sandelsübersicht der Woche. Budapest, 21. Oktober. Die schöne Jahreszeit ist vorüber, 2 der Umschwung in unseren Witterungs-Verhältnissen ein ebenso plöglicher als radilaler. Die­ ersten Tage der Woche waren noch prachtvol, fast sommerlich, bei einer schon seit Wochen unverändert bestandenen Temperatur von + 18 ° R­; die Nächte jedoch wurden­­ bereits kühler und machte sich gegen Mitte der Woche auf bei Tag eine allmälige Temperatur-Abnahme geltend. In der zweiten Wochenhälfte trat plöglich trübes Wetter­ ein, welches am 19. Abends Regen brachte, der auch am 20. fortwährend niederströmte, wobei das Thermometer auf + 8 ° herabtant Die Woche schließt trüb und raub.­ Die Herbst-Aussaat ist­ zwar noch nicht ganz, aber doc zum größten Theile beendet. Ein ausgiebiger egen thut für die Herbstsaaten nachgerade schon noch ; nun aber das Erdreich wieder hinlänglich Feuchtigkeit beit, werden auch die späteren Saaten noch vor Eintritt der Fröste vollkommen aufgehen und fich. wenigstens Getreidegeschäft Das Weizen-Geschäft hat zu Anfang der Woche in flauer Tendenz begonnen ; trotdem sich der Export am Einkauf betheiligte,­­konnten ih­­r Preise dennoch nicht auf ihrem Standpunkte erhalten und mußte 10—15 fr. per Meter- Zentner billiger abgegeben werden, hauptsächlich von Mittelgattun­­gen Weizen, da unsere Grportenre wegen mangelnder Transportmittel, namentlich zu M Wasser, sich nicht statt betheiligen konnten. In der zweiten Hälfte der Woche befestigten si­che Preise in Folge guter Kaufluft von Seite der Kontinenten und s­chließen 20-25 fr. höher gegen die Vorwoche in feiner Waare, 10-15 fr. höher in Mittelsorten, bei einem Umsatz von circa 70.000 Meter-Zentner. Termine per Hexbit, rapid steiz­gend, Anfangs der Woche mit fl. 10.70 gemacht, schließen fl. 11.16 bis fl. 11.20, per Frühjahr zu fl. 1111.80. N Korn. AZu fuhren Schwach, Preise steigend, je nach Dua­­lität, zu fl. 8.40—8.90 gehandelt, Umsat 4 Meter-Zentner. In Terminen per Frühjahr Einiges zu fl. 9.05 gemacht. · Gerste ziemlich unverändert zuvormöchentlichen Preisen, «b­zw.Futter-fl.5.85—6.05,Malz-fl.6.70——7,Brauerwaare bis fl.8.05peertr.UInsatzs-4000 Mztr. Hafer bei 6000 Ditte bei gutem Abgas zu fl. 7.30, per Frühjahr Termine variirend, Anfangs der Woche per St fl. 7.50, gegen Ende der Woche feiter, Herbst fl.7.50,Frühjahr fl.7.85. Muts bei schwachem Absatz preishaltend,fl-6-35­—6.50. Umfat 8000 Mitr. Auch von neuem Mais wurde íchon einiges in recht schöner Dualität zugeführt und zu fl. 5.30 per Mitr. ver­­kauft. In Termin per Mai-Sunt Banater Anfangs der Woche fl. 6.30, stieg allmälig bis fl. 6.45. Breite: für prompte Waare fl. 6.40—6.,50 per 100 Kilo. — Hie­­siger Viehstand: am 18. Oktober verblieben 30.640 Stüd. Zutrieb: von Unter-Ungarn 4780 Stüd, von Siebenbürgen 990 Stüd, von Serbien 3060 Stüd, von der Walachei 1140 Stüd, per Ungar. Staatsbahn 170 Stüd, zusammen 10.140 Stüd. — Abtrieb: nag Ober-Ungarn 210 Stüd, nach Wien (bis Freitag Mittags) 2050 Stüd, nach Prag 670 Stüd, via Bodenbad, Dresden, Berlin, Halle 4410 Stüd, Frankfurt a. M. 380 Stüd, via Oderberg- Breslau, Berlin 640 Stüd, Budapester Konsum 1980 Stüd, zusam­­­men 10.340 Stüd, bleibt Stand 30.160 Stüd, wovon in den Altien-Ställästen 13460 Stüd diverser Sorten lagern. — Wiener Markt am 17. Oktober : Gesammtauftrieb 3000 Stüd. Breite , für schmere fl. 51 bis fl. 53.50, mittelschwere fl. 47—50, Frischlinge fl. 39—45 per 100 Kilogr. lebend Gewicht. — Dre­s­­dener Markt am 16. Oktober: Auftrieb 539 Stüd Land­­schweine zu 60—64 Pfennige, ungarische 584 Stüd erreichten 58%­, Pfennige per */, Kilogr., erü­brigt wurden 104 Stüd. — Ber­liner Markt am 19. Geschäft der andauernden Wärme und großen Auftrieb gögen sehr Hau. Ungarische erreichten 17% bis 189, The. mit 40 bis 45 Pd. Tara. . Schweinefett.Bei Abnahm­­e des Bedarfes für den , Sped. Bei unveränderten Preisen beschränkten fi fl.69—70,Stadtwaare mit fl.66——68,geräucherte fl-72—73- Unsch­ litt.Die Kauflust für den Konsum­ sczuert fort und wurden die etwas höher geforderten Preise bewilligt Man bezahlte fl. 53—54. ‚Zmwetfhfen. Angesichts der großen Lagerbestände und spärlichen Aufträge für den Export war die Stimmung in der verflossenen Woche eine sehr gedrückte und hat fe der Preis nur bei Brimamaare behauptet, während abfallende Dualitäten zur Notiz angeboten blieben, der Umfag blieb auf den nöthig­­sten Bedarf beschränkt. Prima bosnische Faßwaare bezahlte man mit fl. 36.40. Prima Sadmwaare mit fl. 28.60, Ujance Faß­­waare notivt fl. 28.69, serbische Faßwaare fl. 27—28.60, Sadmwaare . 25—26. November-Ufance Faßmwaare wurde gesclossen mit fl. 29. Das Geschäft schließt sehr flau und dürfte fn der Gesanımt- Umfas auf 1000 Diztr. belaufen. · · Spiritus-Der Absatz hat sich in diesem Artikel auch im­ Inlandeetnzas gebessert Da die landwirthschaftlichen und Kar­­toffelbrennereien erst im November den Betrieb begi­nnen,ist an­­gelang von Ipter Waare.In Folge dessen hat sich mit Wochenschluß der Preis gebessert.Neue Methode bedingten grosse bis Wein. Im Weingeschäft ist allmälig eine günstige Wendung eingetreten, sow­ohl am hiesigen Plate, als auf bedeutenden Ein­­kaufsplägen läßt ei einige Reglamen­ merken. Die Ursache, welche den Umschwung bewirkte, wäre nur in dem Ergebniß der diesjäh­­rigen Wein-Ernte zu suchen, welche leider hinter allen Erwartungen zurückblieb, weshalb sich in älteren Weinen gutes Geschäft ente­­ickelte. Auch die Preise erfuhren eine Steigerung. Rüböl, doppelt raffinirtes für den Konsum mit fl. 49 bis per 100 Kilogramm groß bedeutender Lager ziemlich unverändert. Stärke. Der Verkehr in Stärke nimmt fortdauernd grö­­ßere Dimensionen an, weil sich die Konsumenten für den ‚späteren Bedarf jet Schon vorsehen, um noch billige Waanre in Hände zu bekommen. Die Einkäufe scheinen gerechtfertigt, da die Weizenpfeile einen hohen Stand behaupten und demzufolge eine Aufbesserung der Stärke-Notirungen zu erwarten ist. — Kleber längere Zeit vernachlässigt, ist fett einigen Wochen so stark begehrt, daß, nachdem nothdürftig bestohen, und die wenige Fechsung geborgem desgleich canals und Kartoffeln­ bkseb deVVershVUUV·an das Nothlystk besmnkt PWMMS Die Zufuhren der vergangenen Woche betrugen mittelst . L­einsamen, 1000 Pte. zu fl. 14.25 verkauft, auf 98. Auch die Weinlose Tage immer fl. 7—7.30 gehandelt. Umfag | 3025, in bis 33.22. Konsum 30.7581; 189% 1192 BBB: A Bang — oa TREE u — — ag — — ". ee a Donau aufwärts transitirten mittelst Kotal Dir.-Ztr. 8929 Bis zum 14. Mtr.-Ztr. 356391 M»1»O«· 365320 Ai A 0 94540 b­ as » » PR Bugi­iffe Total Mit. Oft 4 re Gase Bis zum 14. Off. wurd Nur­ Mr re does 6068 RUN und MODaR 3548 8655 ne .· ab rgkgerole­en w urden von uns nachge­ben BEN a Ee ·· 55362 695784 36097 ee DET rn —— — ade herrschenden Tendenz prognostiziren. — In Futterstoffen it das Geschäft ebenfalls recht lebhaft und insbesondere prompte MWnare sehr gesucht. Wir notizen heute durchschnittlich per 100 Kilo, Brutto für Netto fan­nt Sad frei ab Bahn, Schiff Budapest in 6. W.: 0 1 = 2,28 4 5 NN 24.50, 23.50, 22.75, 22.—, 21. 19.—, 17.25, 16.25, 13.80, 11.20 Zeine Kleie fl. 3.90, grobe fl. 3.80 (per 100 Kilogramm). Hülsenfrüchte. Die Situation des Geschäftes it seit der Vorwoche unverändert geblieben. Wir notiven: Erbsen, wenig verkehrt, fl. 7—8, geihälte inländische fl. 16, ausländisches wxsätetgär us) Ho åsekso len.anhaltend·1ege·a [. Sn Linsen fhuren 10,50, gel-Bohnen fl. 11, Beides in frage, große neuer Waare. vm fe Sa ls 020,620, Miles. mäßiger Verkehr, mindere Sorte von fl. 12—16, bessere Qualität bis fl. 20, Stoderauer fl. 24—26. Von roher Hilfe wurden namhaftere Umfüge von fl. 460-5 je nach Dualität erzielt, und bleibt gute Waare, welche seltener an­langt, gesucht. Hirfebrein nominell fl. 9, Hanffamen bei schroachen Vorräthen Donau:Waare fl. 12, Theiß-Waare fl. 13 bei stärkerer Nachfrage; Leinfaniren mehrseitig gefragt, bei geringer Zufuhr fl. 13.50-14.50; Widen fl. 7—8. (Alles per 100 Kilogramm.) ‚Schafmwolle Bei sehr beliebtem raschen Verkehre war auch in dieser Woche die Nachfrage in Schafmwolle eine animirte und wurden größtentheils für ausländische Rechnung bei unveränderten Preisen ca. 280.000 Kilo verkauft. Die detaillirten Verkäufe waren: 17.000 Kilo feine T­uchmollen fl. 126-127, 6000 Kilo mittelfeinen Tuchmollen fl. 116-118, 28.000 Kilo mittelfeine Baummollen fl. 97—102, 22.000 Kilo 9­er ringe Baummollen fl. 82—90, 18.000 Nyb­er Ein­­­zu ze rufen­de Schm­eißmollen fl. 52—54, 17.000 Kilo herrschaftliche Gebirgs-Sommermwo­llen fl. 98—100, 10.000 Kilo Theiß--Wintermolle fl. 8182, 24.000 Kilo türkische Zigaramollen fl. 80­ 81, 10000 Kilo Gerber Zadelmollen fl.42—44, (Preife per 56 Kilo.) Von fabrissmäßig gemaldenen Wollen wurden in der abgelaufenen Woche circa 11.500 Kilo zum Breite von fl. 2.50—3.20 per Kilo für's Inland dem Plage entnommen. Vreise gegen die Vorwoche unverändert. ‚Worstenvieh-Marftberichte der Ersten un­­garischen Borstenvieh-Mastanstalt- und Bor­ Schuß-Aktien-Gesellschaft in Budapest-Stein­­bruch, vom 20. Oktobe­r 1876.) Im Verkehr ist die Ver­­änderung gegen Bormode eine wesentliche, und doch haben Preise an Fertigkeit gewonnen . Schluß-Öeihafte und effektive Wanne­ge­­­­l- M Notirte Breite: unge­nießen gleich gute einung: otirte wei­cR­e während Konsum Genossenschaften kaum noch in sehr geringer An 00 = --.« ..- - ·· Asche58—60kti-fekblfche 57f59 kr­,Walachische ,I--­­Stacheln 55—58 fr. per 100 Kilo Nettogewigt. — Mais­­resultirende Betriebs-Ueberschuß entfällt hingegen·xiachwiaß- Die Heerden finden auf der Weide noch ziemlich reiche Nahrung,Waake bezahlte man Mitfls 74-74-50 Ml­ Faspek Okkolewschiff steuert,obznden’sich ein Hafm des Friedens oder in den abe des Jahres-Konsums zu Gunsten der Mitglieder,ohne was den futterarmen Wirthschaften sehr zu Statten kommt,lange November m­it fls 7x ohne Faß­­jedoch kann der Weidegang nicht mehr dauern, da die vie­ 4 ers­ten, über unsere Maisfehlung angeben. Unsere Befürchtungen total Mir.-Bir. 118365 9538 11105 18107 2884 480 10954 166457 Breite wie in der Vorwoche. Nofenauer fl. 142—186, Glavonier Mühlenm werthe anhaltend beliebt und fest. Elisabeth | Hinsichtlich des schlechten Erträgnisses waren leider berechtigt, denn Bis zum 14. Oft. wurden von uns nachgewiesen : fl. 155—158. » «, » « » gewannen fl 4auf168,Louisenfl.3auf153,Viktoriafl.2au­f im hiesigen Hotter gibt oft sich im Durchschnittellicht mehr als Wtr.-Ztr. 3004473 197354 194448 212534­519330 38954 294721 4461514 Weinstein. Die Zufuhren sind wieder etwas schwächer:­­ 246, Ofen-Reiter fl. 5 auf 820, Bannonta fl. 40 auf 850. 12 alte Viertel Kolben Mais; wären diese ‚guter Dualität, dann Dis 21. Oft. 3117838 206887 205553 280341 522214 39443 305675 4627951­­ verkauft wurde auf Lieferung hochgradige Waare in einer größeri­ndustrie­werb­e ebenfalls fester, jedoch, ohne wesent­­­ hätte der Landmann den Saamen hereingebrac­ht, man ist aber das Die Bersendungen dagegen betrugen mittelst St.-B. pr. Mir.-Btr. ein­te Partie zu fl. 64.28, geringere Waare bedingt fl. 51.78—58. Bei schleppenden Gescäftsgang erhielten | ansonsten sie als biemit einverstanden erachtet werden. „M. ©.“ | führt wird, zu den höchsten die oberen Bressverhältnisse übersteigen­­en 22 .0672 | sich die Preise von fl. 31.50 en gros und fl. 32 in einzelnen Bar­ls Aw Bien, Mehl-Abfuhr per Staatsbahn 22.986 Mitr. ” » »Südbahn 7.525-­­Mehl-Die bedeutende Steiger­ung-welche Devisen- Kurse in der abgelaufenen Woche erfahren haben, brachte eine erneuerte lebhafte Bewegung im Mehlgeschäfte hervor. Dem Aus­­lande ist wieder Rendiment für den Bezug unserer Mahlprodukte geboten und laufen von Großbritannien recht zahlreiche Aufträge ein, so daß wir bedeutende Umläge in feinen und Mittelsorten zu verzeichnen haben. 63 werden dafür auch die vollen Preisforderung | die beträchtlichen Borräthe bereits aufgeräumt sind, die tägliche | diese Gesellschaft vorgenommenen Lizitation, bei welcher — wie gen Dem Mühlen bewilligt und hat sich die Tendenz derart fest | Produktion für den prompten Bedarf nur mit, Mühe aufkommen wo­llt." Ha = An der Houkkatarn man, wur gefte­tet, Daß weitere Preisavancen leicht zur Geltung kommen | kann Heute notigt: prima Krystall zu fl. 31, prima Till-Anglais zu­­ den vier Gründe versteigert, deren Schägungswerthe­r respektive ürften, ohne die Kontinuität des Ge­häftsverzehrs zu beeinträchti­­g fl. 28.50, refunda Rern zu fl. 18, ordinäre Weizenstärte zu fl. 11,­­ dukten-Kreditbant“, 9 Uhr, in Großmardein ; —­­auberordent­­gen. Dies umso weniger, als auch im Hnlande die Kaufluft anhält | prima Haarpuder fl. 31, prima Kleber zu HM. 26—35, retunda Forte‘) Breite waren fl. 650, fl. 659, fl. 700, fl. 700. Als einziger ernster fiche) des „Szabolcser Komitats-Sparkasse-Vereins“, 9 Uhr. und von der politischen Bewegung immer mehr angeregt wird. ©o­­­zu fl. 32 per 100 Kilo ab hier. Käufer erschien Herr Mayer Krauß, in dessen Bell die Gründe haben die Umsetze InVrod-und Schwarzmehlen noch größere Di Kartoffeln (Bericht von D. Hamburger.) CS läßt sic­h auch übergingen. Baferikand: Witterung: mensionen angenommen, da neben den bedeutenden älteren Bormer­­n auch diesmal von feiner bessern Konjunktur berichten, nachdem die Budapester Konsum-Genoffernschaft­ von | Budapest, 21. Oktober, 158 M. über Null, abnehmend. Bemerkt. fungen, die einen­­ groben Theil der Produktion absorbiren, noch | Zufuhren fonstant im Verhältnisfe­st dem schwalen Konsum über: | dem Vorbereitungs-Komite dieser Genossenschaft geht uns nach: | Preßburg, 21 Oktober, 1.20 M. über Null abnehmen » gutkrahkend rieth als einlaufen, denen unsere Mühlen absolut­­ groß sind. Der Preis kann deshalb den gewünschten Aufschwung­­ stehendes Birkular-Schreiben zu: Die in­­ Bürgerkreisen unserer­­ M.­Sziget, 21. Oktober, 0.91 M. über Null, abgebu­d Regnerisch. Ich N KS en vo Diese günstigen Abfagverhältnisse im | noch immer nicht erreichen. Harte notven prima fe. 2.40—2.60 per | Hauptstadt auf die Erritung einer „Konsum - Genossenschaft“ évenn mit den hohen Weizenm­eilen lassen eine Fortdauer. der | Meterzentner. ib fl. 24; fl. 81—84, 26.000 fl 65—66, 56.000 fl. 49.50 zu notiven: Kilo · · ··· ? Kilo Knoppern werden noch immer in 197] der Umgegend zugeführt und zu­rt sehr wenig mehr vorhanden ist, foftet fl. 81.70—32. nehmen nach 200 Mztr. Luzerner, schöne Waare, a Don. , » RE Zwet­hlenmus 94240 Nachveroieten; fehlerhafte zu fl. 23--24. : tionen ER 1 ee GB ú9708 Br­aaa ansos ano | Kleesamen. Betroleum. auflaufen. Bon · ege Sandivek fl. 26.78 getauft; alte Waare, mo- Was von Nachfr . bessere Sandmwollen geringe Sandmwollen fl. 61-68,­­ zen­ktober:Auftrieb 7415 Stück Schweine,­, schemu­mfange", ist größtentheils beendet ! Konsum­ hat sich der Preis in der­ verfloffenen Woche gedrüht und ‘bon. Umfäße auf den nöthigsten Bedarf. » - bezahlte man. Kleinen Böttchen ····· mit aus | ner theile von biesigen Telezeh­nern, teils von Siebenbürgern zu | auf 39, Ungarische Kredit fl. 10.25 auf 111.50, Bodenkredit fl 3 REN. 35.50—36, je nach Qualität, abgegeben worden. Von Wachs­­| auf 28, Industriebank fl. 1 auf 37, Bester Kommerzialbant fl. 10 ae, ein Böftchen Banater can Lebzeltner zu fl. 27.63 | auf 540, Gemerbebant fl. 10 auf 130.­­ 41195 | verkauft. Bon Spartaffemerthben verloren I­paterländische IvaV-U11kxelahvl 109 Faß­lstzufl.28 aufgeauft wordenn geringere,d­er Peftex-Volksbank­ hielt gestern eine Sitzung,in1velcl­ek Rothklee,weil Spekulanten und Samenhändler Alles aus den Sta­poldstädter Bank,welche jetzk dexk Kredit-Theilnehmer-Vcketmver­­guter Waare vorhanden Zufuhren kommen weder in Luzerner noch­­ neuerer Berathung über die 15 PBerzent biefigen Samenhändlern sind dem Ver­­fl. 78—80 ab: » zu « | Weizen Roggen Gerste Hafer Mais Nepe Div. Total. StB. pr. Mitr.-Btr. 55593 1302 2840 1530 1733 1665 — 63160 1. 9otbb EA ee ETVE TE 2.2.00. « 13879 3628 586 er BR ae ER Sehe " 1700 — 1535 — 7850 —— — 10954 Landzuf. a 2700 2100 — 1609 1800 1100 — — 9300 x . Ai f 9­8 ekt oen etc er 3 elter € 18 eit­­» * börfe. —h. Eine bewegte Woche, in welcher die Kurse der meisten Effekten Schwankungen unterlagen, wie sie eben nur in stürmischen Zeitläuften vorzukommen pflegen, haben wir hinter uns. Der Drast der politischen Situation wirkte niederdrückend aus, die Geldpläge. Man befürchtete bereits den Eintritt jener Vermittelungen, deren Möglichkeit schon seit Langem das Kapital ängstigt und es ist daher nicht zu verwundern, daß Staats- und Privatpapiere leich Hart von der Panik getroffen wurden, die gegen Mitte der Esh­e eintrat. Zum Schlufse beruhigten sich die Börsen einiger­­­maßen, nachdem die Grentualität eines europäischen Krieges wieder ferner gerücht erschien; die Erholung war jedoch seineswegs aus­­giebig genug, um die bedeutenden Kursverluste der ersten Tage wieder hereinzubringen. Ob diese Erholung von Dauer sein mir, läßt sich wohl nicht bestimmen, da man die politischen Wendungen unmöglich bemessen kann. 60 lange die Situation nicht geklärt it, wird gewiß seine bessere Tendenz plusgreifen. Schwankungen von wie mir sie in den legten Tagen miterlebt haben, lassen den Kapitalisten alle Werthe m­obilisiren, da sie ihm die Gefahr großer Verluste lebhaft vor Augen führen­­­ sie zerstören aber ins­besondere die ohnehin auf ein Minimum­­ reduzirte Aktionsfähigkeit jener schwächeren Geldmärkte , die fold foloffalen. Differenzen nicht FFIFZIFZFIU Fkikelsssfapsäek W­eåensesvegm­ioikejhatneoxgjåikufkekeäagläkgsi -Kriegssturm.Aber auch der Laie sieht daß der Wohlstand der Die­­«­­.. Bölter ebenso sehr durch einen­ unglücklichen Kampf geschädigt wird,der doch im­nerhin den Frieden bringen muß.Die Kapitalswelt,der Rentier,w­re der kleine Sparen der Kaufmann,der Industrielle,der Gewerbtreibende,der Landwirth,sieAlle wünschen den Friedens,Letl während desselben rüstig gearbeitet und geschasst werden kann,sie Alle ziehen aber die rasche,wenn auch blutige Entscheidung der fortwährenden Be­­sorgniß der kriegerischen Eventualitäten von Per Kampf ist ihnen kaum schadenbringender als die andau·er1st de Kriegsfurcht. ·In solch­en Tagen ist·es natürlich,daß alle finanziellen Transt­aktionen ruhen und es wird wohl lange dauern,wie wieder von denselben die Rede sein wird.Die Ansprüche an den Geldmarkt werden sicherlic­h dann bedeutende fein,denn die Noth der Zeit ver­­innert die öffentlichen Einn·ahmen­,ohne eine Reduktion der Bedürfs­nis h­erbeizuführen­.Vielleicht wird gerade die Unmöglichkeit neuer großer Kreditoperationen­,das Verschließen alleheldquellenden ruhebedürftigen Völkern Europas dem­ Frieden bewahrenk vielleicht wird sie die Umkehr zur rationellen Staatsmirthschaft ermöglichen­­ .Das Getreide-und Mehlgeschäft hat regeI­ Verlauf-Was sonstige Privatunter­zehntungen betrifft,sind Vorfälle,wie die von uns­ so oftbesprochener Defraudation bei der Budapester Volksbank anz und gar nicht geeignet,das Verumcen zu stärken und wird die­­Breßheferwanne 3287 | Ts Sotal-Ereigniß noch Lange unangenehm nachwirken. wöchentlichen Stand : | Ungarische Eisenbahn-Anleih­e wich um 349 auf 95, Selonde-Prioritäten der Ostbahn um 3% auf 67.50, Präm­ienanleihe um fl. 2.50 auf 69. x Bon Aifeturanzen verloren I. Ungarische fl. 20 auf EU an fl. 14 auf 40, Union bHoben figy dagegen um fl. 18 Honig. Bon geläutertem sind einige hundert Meterzent- Bon Banktmnwerthen verloren Anglo-Hungarian fl. 2 Bad 8 unverändert, ohne Zufuhren und ohne Nachfrage, | fl. 20 auf 2230, Hauptstädtische fl. 2 auf 87. 18­­ lihe Kursvariation. EEE ENEN 5 Die A Schwankungen Di s«­­­­diese Unkenntniß der Ziele, s- 8 8 als durch­ te Burkennenibe en a Hotelfacen |­bahn-Anleihe folgende Kursveränderungen gegen den vor- | sicherungen 49.50­0. . . Felle. Wir hatten in der legten Woche in Folge der An­­wesenheit mehrerer fremder Käufer etwas mehr Animo als ge­­wöhnlic. Verkauft wurden circa 15.000 Stüd diverse Schaf­felle; die Breite waren: für serbische motortische fl. 105—120, für Raflaren fl.65—70, für Siebenbürger diesjährige Kürschnermanre fl. 130-140, Alles per 102 Stüd. Deutschmollige wurden mit fl. 2.50—2.80 per­­ Paar bezahlt. Lamm­z­­elle gingen circa 20.000 Stüd ab, und zwar serbische zu fl. 105-112, bosnische und Efron­tische fl. 80-85, walachische gesalzene fl. 88—90, deuts­che wollige fl. 65—70, Alles per 102 Stüd. Kisfelle wurden circa 1000 Grad macedonische und türkische in die fl. 140 verkauft. In © aisfellen kam wegen t vor. fein Ge bei Schwachen dies in wöchentlichem Umfas eine feste und notizen per 56 Kilo: ung. trodene Ruhhäute fl. 54—56, ung. trodene Ochsenhäute fl. 58—64, ung. trockene Bittlinge fl. 68 bis fl. 74, Siebenbürger Pittlinge fl. 78—86, ungarische Knei­­pen fl.55—65, feine leichte Sorten dto. fl. 70-78, Kalbfelle, Stadtwaare, wurden circa 1500—2000 Stück verkauft zu fl. 108 bis fl. 110 ohne Köpf e zu fl. 95—105, Noßhäute, Mittelsorten, per Baar fl. 5.50—7.50, dto. feine reine Sorte fl. 8.50 bis fl. 10. Gearbeitetes Leder. In Sorge flauen Geschäftsganges im Detailhandel­­blieb auch das­ Engros-Geschäft ohne Anime, ob­­wohl der Markt bevorsteht. — Die Preise blieben per 56 Kilo fast unverändert, weil höhere Kurse und gesteigerte Gerberstoffe einen Rückgang nicht zulassen und notizen: Befundhäute im Ge­mischte von 20—25 Kilo fl. 100—102, dto. geflopfte 19—22 Kilo fl. 103—104, Büffel geflopfte 20—24 Kilo fl. 88—90, einmal verfegte Terzen 14—15 Kilo fl. 102—104 Keen­ verfebte ferzen dto. dto. prima fl. 88—94, Abfälle englische Mittelsorten fl. 68—76, dto. dto. feine Sorten fl. 716—86, Kuhhäute in genärbten und braunen Sorten gerucht, und zwar von 6—7 Kilo fl. 120—135, Bittlinge genärbte von 3—4 Kilo fl. 145—160, dto. braune von 24­3 Kilo fl. 155—170, Kalbfelle braune mittel fl. 230—235, dto. dto. feine fl. 245—255, dto. gezogene fl. 180 bis fl. 205, Dto.­­genärbte fl. 205—220, Blauthäute felunda fl. 100-105, dto. prima fl. 110—112, Roßhäute genärbte fl. 100—108, Roß-Bachhäute per Paar fl. 18—24, Brust­­blätter fl. 110—115, [lobame Schweinshäute fl. 70—75, Saffian Kappenfelle fl. 90—93, dio. türkische Schaffelle fl. 88 bis fl. 102, Alles je nach Gewicht und Dualität. Dorfen- und Handelsnachrichten die Einberufung einer Versammlung der Kredit-Theilnehmer behufs Nachzahlung an die Leo gangen sein, dessen ungeachtet erachten wir es für unsere Pflicht, Sie mit den Zwecken der Genossenschaften näher bekanntzumachen und dieselbe ihrer patriotischen total HT) insbesondere zu empfehlen. Die allgemeinen wirtsschaftlichen Verhältnisse besonders aber die bei Ak­ien-Unternehmungen aller Art gemachten traurigen Erfah­­rungen erweisen den gegenwärtigen Zeitpunkt für neue Unternehmun­­gen auf dem Gebiete der Assoziation am allerwenigsten geeignet, und das Mißtrauen, welches das große Publikum jeder wie immer gear­teten „Gründung“ entgegenbringt, ist nur zu begründet. Die Konsum- Genossenschaft hat jedoch mit den „Gründungen“ herkömmlicher Art nicht nur nicht das Entfernteste gemein, sondern die zu ihrer Errichtung ergriffene I­nitiative erscheint gerade als ein nothwendiger Ausfluß der wirthschaftlichen Zustände. Wenn es D­­en n­ie­derlichen Verbrauchsartikel in guter Qualität zu billigen Breiten aus ersten Quellen zu beschaffen, und wenn zur Grete Diejes Bwedes das Publikum nicht zur ee von­ Hunderttausenden des Aktienkapitals, sondern nur zur Ermerkung jederzeit Fündbarer geringer fl. 10 Geschäftsantheile herangezogen wird, so betritt auch bei uns die Assoziation nur ein wirtbschaftliches Gebiet, welches sich für die bürgerliche Mittelklaffe Deutschlands, grant­reiche, Englands 2c. seit langem schon überaus segens­­reich e­rwiesen hat. Allbekannt, ist der riesige Aufschwung, welchen das auf dem Prinzip der solidarisschen Gelbsthilfe beruhende Ger­noffenschaftswesen zumal in Deutschland in den legten Jahren ge­­nommen hat, wo gemäß den M­eisungen und unter steter Beauf­­sichtigung des berühmten Bor­ampfers der wirthschaftlichen Selbst­hilfe, Schulze-Delisich­, die im Jahre 1875 bestandenen Erwerbs­­und Wirthschafts-Genossenschaften (Borschußvereine, Rohstoff-, Ma­­gazin-, Bau-, Produktiv­enoffenschaften, Konsumvereine 26.) die Zahl von 4700 erreichten. Die Mitgliederzahl wird auf mindestens darn die Summe der von ihnen gez . ·­­ Mangels an Auftrag Die Tendenz blieb, jefunda fl. 78—86, Fan Rohhäute und Felle. von | 12—15 Kilo | Serzen 19-22 fl. 104—108, fl. 90-92,­­ von 16—17 Kilo fl. 98--100, dreimal (Das Kilo KRomits | maltet, beschlossen wurde. Budapester Bolkfsbank­­­­sammlungs-Beichluffes vom 27. September bemerkt: Fall nun das Gericht seine Einwilligung zum Rückkauf der 2000 Aktien fest verweigern sollte und der Ausschuß, wie zu ver­­muthen steht, diese Aktien schon zurü­ckgekauft hat, wie fünfte Der­selbe angesichts der Enthüllungen über die Defraudation, in Folge deren die Ak­ten um einen Spottpreis zu haben sind, der General­­versammlung hiefür fest Medve und Antwort stehen ? Lizitation der NRukloser Gründe der Sottage-Baugesellschaft) .Bei der heute behufs Befriedigung der Krauß’schen Forderung von fl. 210.000 gegen gerichteten Bestrebungen werden ihrer Aufmerksanteil nit­ent­­zunächst ihren häuslichen Wirkungskreis nahe berührenden U­nter­­nehmens. So drühender heutzutage die Erwerbsverhältnisse für jede F­amilienhaupt sind, eine umso wichtigere und schönere Aufgabe wer­­den sie in der Verhän­gung thunlichsten Sparsinnes erblichen, und wenn es sich mit Hilfe unserer K­onsum-Genossenschaft auch nur um eine jährliche Ersparniß im Haushalte von 50 oder 100 Gulden handelt, so werden sie eben auch hiedurch das jet so oft nur mit se Kämpfen zu erlangende Wohlergehen der Familie gefördert aben ! ··Bank sind bekanntlich auf den 27.Oktober wegen des Generalver­thkeldegeschllchak DIE Lebha­ftigkelt pachgelassem Mdtzm kapitalsvon st·500.000 auf fl.400.000)durch Konvokgtiokk bekufen,nelche·Zufuhr außerst gering ist und wird das Wenige,·das zuge­­fl. 6630, fl. 6539, fl. 6448 und fl. 6500 maren. Die Erstehungs­­fl. 105-108, Bahhäute dto. englische der Die Gläubiger obwohl Aktien» verfeßte Te­r­­­ 1,360.000 Loh-Terzen von fl. 110-112, Büffel | ihnen (Reduktion des e KRredit-Theilnehmer | Untheile. ne der. Seitens Seller d ... gegenmoärtigen delt, geschütt und | machten En auf Nahe. . in . b shalt man angesammelten Kapitalien Meserven » 2600 Millionen Reichsmark, und biz o Geschäfts­­| Antheilen auf 160-170 Millionen Reichsmark, die ihnen freditirten fremden Gelder (Anlehen und Spareinlagen) auf 355—360 Millionen Reichsmark veranschlagen. he die Zahl der Konsum-Genoffen­­schaften in Deutschland und Desterreich betrug im Jahre 1875 1034, und welchen Umfang der Geschäftsbetrieb einer einzelnen derartigen Genossenschaft “erreicht, hiefür sollen wir als Beispiel nur den Breslauer Konsumverein anführen, dessen Mitgliederanzahl Ende 1875 10.771 betragen und dessen Geschäftsumfall im legten Jahre 1.800.000 Mark, der nach Maßgabe des Konsums den Mit­gliedern zugute gekommene Neiigeroinn vesp. deren Ursparnisse beim Einkauf auf 145.000 Mark sich belaufen hat. “In unserem Baterlande befindet­ sich das Genossenschaftswesen noch so ie lich im ersten Stadium der Entwicklung. Alles in Allem sind zur Zeit gegen 170 Kreditvereine und Boltsbanten in Wirksamkeit, x­­­zahl entstanden sind, u. zw. im engeren Kreise der Yabriss- und Bergmerksarbeiter. In Breßburg prosperirt in neuester Zeit eine Konsum-Genossenschaft in erfreulicher Weise, hingegen konnten die bisherigen Berunche in der Hauptstadt in Folge verfehlter Organi­­sation und unfindiger Leitung sein günstiges Resultat aufweisen. Die Verwirklichung der gemeinmäßigen und zeitgemäßen­dee auf durchaus gesunder wirtscchaftlicher Grundlage haben sich jene Mit­bürger zur Aufgabe gestellt, deren Initiative es von bis heute gelungen it, die zur Konstituirung der Genossenschaft hin­reichende Anzahl von 200 Familien zu Mitgliedern zu gewinnen. Bezwedt wird vor Allem, im Wege vortheilhafter Lieferungs-Ab­­rufe im Großen für die Mitglieder Brennholz, Kohle Mehl $leiih, Betroleum,Au der Kaffee, e­tc. nicht nur mit a­u­s­bel sondern auch in durchaus guter, unverfälschter Dualität zu beschaffen, ter nne unterbrochener strenger Kontrole seitens der gemählten Vereins­­organe hinsichtlich der Hintanhaltung von Jung der Mitglieder. Jei­ es den Preis, sei es die Dua­­lität der­­ Verbrauchsartikel betreffend. Später, wenn der Um­­fang des Geschäftsbetriebes es­ gestattet, ist auch der Ber­lauf der wichtigsten Gegenstände des Hausbedarfes­ in den eigenen Berlaufs-Magazinen der Genossenschaft in Aussicht genommen. Sämmtliche gewählten Bereinsorgane ver­­sehen ihregunstionen in Anbetracht des ge­­­­­­me·t·nnutzige·nZ­weckes unen·tgeltlich,der­ücksicht auf den Betrag der von ihnen erworbenen Geschäfts- Hoffen der Hausfrauen Budapest’s auf reine. Ange ae NLG Weins jedweder Verkür­. . Geldhäfts­ericte. Budapest, 21. Oktober. Witterung; trüb; Thermometer + 8 °, Barometer 7623 Mm. Wasserstand abnehmend. Sffeffengeschäft. Die Börse verlief heute in matter und geschäftsloser Haltung. Der Verkehr blieb fast ausschließlich auf einige Zofalmert­e begrenzt. Baluten und Devisen­matter. An der Barbörse Defterr. Kredit zu 144.50—144.70, Ung. Kredit zu 110.50 geschlossen. An der Mittagsbörse Defterr. Kredit zu 144.70 gemacht,­­ blieben 144.70 W., 144.80 W., Ungar. Kredit zu 112.50 geschlossen, blieben 111.50 W., 112 98. Mühlen wurden Louisen zu 154 gemacht, blieben 153 &., I. Ofen- PVefter zu 825 gekauft. Tunnel zu 56.50 geschlossen. Duraten 594, 20-Franc3-Stüde 9.98 ©, Neidsmart 61.30 ©. 102.75, Baris zu 49.40 geschlossen. Die Sendbörse verlief anfangs in günstiger Stim­­mung. Des terr. Kredit wurden von 145 bis 145.80 bezahlt, ev. Amsterdam zu­ matteten jedoch auf ungünstigen Leitartikel des „Lloyd“-Abendblattes­­ bis 144.0. Getreidegeschäft Sn Terminen wurde Weizen­­ per Oktober zu fl. 11.20 und fl. 11.16, per Frühjahr zu fl. 11.80, ge­n­a­u A­GENS, zu Wenige auch nur als Futter zu verwenden. Der Herbstanbau, der alleitig fereict wird, wird von der guten Witterung begünstigt, wir leben auch Son auf den Feldern prachtvoll aufgefeimte Frucht. Am Kelfer, bezahlt­ es seit meinem le&ten Berichte etwas wird auch für solchen gegen die vorige Woche mit 50 kr.per Hektolliter m­ehr »· ·· 18. Oktober. Die Witterung bleibt eine anhal­­tend hectere,·furdi·e Feldarbeit,besonders für die Marsracs colta günstige, dieselbe dürfte bereits in kurzer Zeit beendet sein einer guten Achtung entsprechen. Jm |­tbeile dur, die Feldarbeit, teils durch die Zurückhaltung der Cig­­den Pfeifen raschert vergriffen. Wir notiven: Weizen fl. 480-5, Hafer fl. 6.50-60, Öerste fl. 5.10—30, Hixfe fl. 4.30 -40. (Alles per 100 Kilo.) 95 ©, Sole ‚geht dieser­­ und das Mesultat der Hälfte Boden zu 28.50 ©, ohne Schluß. Better 40 6. Sch. Kis­send, Getreidegeschäfte alten Eserventa, auf 69 Haza zu 35 gemacht, Mais offeriert, blieben oft lebhafte Nachfrage, und Ung. Eisen- Ber­­ßon Oktober. Heute tann ich Genaues Duden-Stalender vom 23. bis 29. Oktober. Am 26. Oktober. Generalversammlung (außerordent­­liche) der „Budapester Volfsbank“, 3 Uhr, im In­­stitutslokale; “ der „D.­Földvarer Volksbank”, 9 Uhr. | Am 29. Oktober. Generalversammlung (außerordent­liche) der „Biharer Komitats-, Handels-, Gewerbe- und Puo­­· | Szatmár, 21. Oktober, 0.52 M. über Null, abnehm­en. " | Zolaj, 21. Oktober, 1.39 M. über Null, abnehm­end. = . = · ·­­3 Bi: 6 | er A ee Fe Ar De | · | | | | |

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