Pester Lloyd, Oktober 1876 (Jahrgang 23, nr. 242-272)

1876-10-10 / nr. 251

" — . 1376. — Ar. 251. « Place de la Bonr Sanz jährlich fi. 22.— Halbjährl. 4 . e­benbaftet Nr.3. R. AFRUMIGER 10 ÓVÓ e bán kelát ie Gh Ah sie Mieters nich oe Es ir A 4. AT a tö nBefter Noyd“ zu senden. Insertionspreis nag anfliegentem Tarif, | PINZEING NUMMETn @. L. Danube & Comp. ne Abonnement für die Öfferr­­inger. Monarchie: Für den „Pefter elod" Morgen und Abendblatt“ (Erxfgeint an Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertag.) Für Budapest: Bierteljährl. „AL. — — I. Stod, außerhalb angenommen „ Mit Kofiversendung : 8.50 | Lanzjährl fl. 24— Monatlid „ 2.— | $alójábrt. — , das Bodenblatt für Land- u. Forstwirtärchaft 1.— für 1 sind Biertelfábrt. a 12.— Monatlich Budapest mittelst Po anmweisungen Durch alle Rostämter fl. per 100. — Dieselben „­­ franco an die Expedition SInferate und Einschaltungen für den Offenen Sprechfaal werden angenommen, Budapest Zar Fusianus Nr. 16. j - - « « 6 ji j ORION 0. 6.— | Dorothea in der Adminisration Dreiundzwanzigster Jahrgang. Inferate werden angenommen . gassegk zuekst mzwckacaaktion ferner : in den Annoncen-Expeditionen 2.20 bei L. Lang­e Co., Babgaffe mit separater Yortverladung des AbendBlattes . . A. 1.— vierteljährlich mehr. 5 Nr. 1; Hansenstein & Vogler, Sr die iluftrirte Fraunegel­ung ©. ..... 2.0. MdupxämsmekiktsürudapeaindecAdmiuikakipn»F Y·st««m;«D«,-p'; Baron en Re Bere Nr. 14, werben yersalle des Dorotheagaffe 11.— Josef Paul In Wien: Bei A. Oppelik, Stu und , 150 » Dorotheagafie Nr. 14, eriten © kr, in » Stod, . . - Manuskripte werden in Reinem Falle zurückgestellt. allen. Verschleisslokalen. . »Hu­tei - Mosse, Seiler-­­ reich bei uns 10ff.50 fr., Administration er Walfishhgafse Ar. EKES vs Niemetz, Alfervorstadt, Geogafie Nr. 125 G. L. Daude & Comp,. Marimiliangasse , Rotter & Cie., I. Niemerg. 13. — Paris: Havas­­­ee 1E15GS [der DE­S 50 Ír., bei Dienflag, 8, Laffite & En. bei Havas, Laffite Okt, "so Dane Horalee DEREK au Satan Tür tloktenzbto­n, Serbien bei mu he i „Ir­aperió. 10. Oktober. Abonnement für das Ausland: (Morgen- u. Abendblatt) Bierteljährig: Fü­r Pentsolland :--bei uns mit direkter Szenz Bandsendung 9 t. bei " nächsten Postamte 18 MT. 76 Pi.; für die Donau-Fürstentgümern bei ung 9 fl. b. nächsten Bofte amte 17 $rc.20 Cent. ; für Italien bei un810 fl.50 Fr., b. Boftamte in Triest 10 fl. 18 fr. ; für Franks re’b' August Ammel in Straßburg 28 Frcs. 95 E ; für Spanien, Portugal, bei un amte in Straßburg 23 M. 8 Bf.; file Die Schweiz bei ung 10 fl. 50 fr.; bei den Bokämten 18 708.75 €; für Großbritannien bei uns 10 fl. 50 kr., b Boftamte in Köln 23 MI. 8 Pf. für Belgien bei uns 10 fl. 50 fr. b. Postamt Köln 23 M. 8 Bf. ; für die Verein.­ng Nordamerika bei uns 10 fl. 50 Tr., b. Postamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 Pf. 8 Bf. ...» für die Bourse 38.$ecc.85 Gy 10 fl.50 fr., 6. Poste . . . . Türkei bei und 10 fl. 40 fr., Dei den basellft aufgestellten L. t. Posterpeditionen 7 flg i8 Di ne ee Re Plage de la Leszek cse wenn dom nose een " « . Budapest, 9. Oktober. M.Die seit 1.Oktober in Kraft getretenen neuen Eisenbahn­tarife, in deren Gefolge eine ziffermäßig erwiesene große Erhöhung der Transportpreise,namentlich für Massenprodukte,eingetreten ist, hat die den Leitungen unserer Verkehrs-Anstalten—­insbesondere denjenigen der ausschlaggebenden größeren Bahnen­ ohnehin un­­günstig Stimmung der Hendelswelt zu offenem Umvillen,sowohl bei uns,als in Cisleithanien,angefacht. Hier hat schon vor demJnsleben treten dieser Tarife die Budapester Handelskammer anläßlich der Erhöhung der­­ Lokal-Tarife energisch remonstrirt und die Erklärun­g abgegeben,daß sie in einer fünfperzentigen Ermäßigung der namhaften Vers­theuerung aller Transport-Gebühren seine Abhilfe erbliche; sie hat kategorisch dem Wunsche einer Kündigung des z­wischen den ungarischen Staatsbahnen und der österreichischen Staats-Eisenbahn geschlossenen Kartell Ausdruck verliehen, ohne daß dieser Eingabe in der einen oder andern Richtung Folge gegeben worden wäre. Die Niederösterreichische Handelskammer will — offenbar nun über die Prinzipienfrage nicht die fostbare Zeit der Herbst- Kampagne zu verlieren und um den Streit mit den Bahnen nicht dann zu gerinnen, wann der Handel nichts mehr zu verlieren hat — eine Vertagung der Tarif-Erhöhungen bis Ende Dezember ei­n Status ‚quo wird in dieser praktischen und „vorläufig“ nage leistenden Absicht von dem österreichischen Handelsministerium unterstüßt. In Wien fand in dieser Angelegenheit — wie man uns berichtet — im Handelsministerium unter Boreit des Sektions- Hefs », Nördling eine Berathung statt, an welcher die Delegirten der in Wien einmündenden Bahnen theilnahmen und wo seitens der Regierungsvertreter darauf hinge­wiesen wurde, daß die in den Tarifen ab 1. Oktober enthaltenen Getreide-Frachträge unverhältnis­­mäßig große Erhöhungen enthalten, welche dem Handel früher nicht genügend bekannt ge­wesen, daher derselbe, namentlich bei Kon­­trahirung von Lieferungs- Geschäften, nunmehr zu Schaden komme. Es sei daher billig, eine Frist zu stipuliren inner­halb welcher noch die früheren Tariffüge Anwendung zu finden hätten. Dieser Appell richtete sich in erster Linie an die Desterrei­­chsche Nordwestbahn, Kaiser-Franz-osef-Bahn und Desterreichische Staatsbahn als diejenigen Verwaltungen, bei welchen die Tarif-­erhöhung beträchtlich ist. Die Delegirten nahmen diesen Wunsch ad referendum und stellten die eventuelle Fristverlängerung der früheren Tariftäge im Verkehr mit Wien für Getreide, Hülsen­­früchte, Delianten, Mal; und Mahlprodukte bis 1. November,­­ängstens 1. Dezember IL. 3. in Aussicht. Die Frage, in welcher Weise diese ermäßigten Tarife zur Anwendung gelangen sollen, blieb un­­s entschieden, doch wurde darauf hingewiesen, daß der Restitutionsweg dem Bedürfnisse nicht entsprechen und an den Bahnen selbst eine unnöthige Mehrarbeit verursachen würde. — Hieraus ist zu entnehmen, daß die Agitation der Budapester Kaufmannskreise gegen die auch Millionen erworben, seine Söhne nicht — wie dies bei uns üblich — zu Kavalieren erziehen, sondern sendet sie in tüchtige Unterrichts: Anstalten, läßt sie zu Technikern, Chemikern, Ingenieuren und In­­dustriellen heranbilden und überbürdet weder das Land noch die Stadt mit mehr­ Geschäften als e­rforderlich, sondern entsendet seine Kinder nach allen Welttheilen, um den Erzeugnisse des Landes­ allenthalben Abjab zu verschaffen. Die Folge dieses Eugen Bors­gehens ist, dab­eig die Kleine Schweiz verhältnimäßig zum reichsten Lande der Welt emporgeschwungen. Die jungen Schweizer Bürger, welche bekanntlich ihr Vaterland ebenso wie die Ungarn das ihrige über Alles Lieben, kommen gewöhnlich, nachdem sie mehrere Jahre in fremden Ländern für si und mittelbar für die Ausbreitung des heimischen Handels und der heimischen Industrie gearbeitet, als bemittelte erfahrene Männer zurück und dieselbe­­ Wohlstand bringende Praxis wird von Generation zu Generation wiederholt. Ungarn kann aus diesem Vorgehen unmittelbar die Lehre ziehen, daß bei Ausbreitung unseres Handels nach dem Orient,­­ speziell nach den Donaufürstenth­ümern derselbe Weg einzuschlagen wäre: Industrielle und kommerzielle Erziehung­ unserer Kinder und Entsendung derselben in jene Länder, in denen wir unser natür­­liches Ablasgebiet ruhen müssen. Ein Feld der Thätigkeit im Interesse unseres Handels und unserer Industrie wäre solchermeise erschlossen, auf welchem unsere Kinder, die jedoch Hand in Hand mit diesen Maßregeln müßte auch die Förderung dieser­­ Bestrebungen seitend der Regierung ger­ben. Auf die Leistungen­ der Regierung in den Großstaaten bes­teftend wollen mir nicht hinmeifen. Um wieder nur von der Heinen Schweiz zu Sprechen, erwähnen wir, daß die schweize­­rische Bundesregierung in allen Theilen der Welt duch wirkliche kaufmännische Konsulate vertreten ist und daß ihre Konsuln auch thatsächlich geschäftliche Regierungs - A­gen­­ten sind, welche den Schweizer Bürgern jeglichen Schuß, jegliche Unterstüßung angedeihen lassen. Wenn ein Schweizer Bürger Ge­fegüfte, beispielsweise nach Rumänien, entritt, so macht das Kon­sulat darüber, daß derselbe in seinen Rechten nicht verkürzt werde ; das Konsulat bemüht sich, es dem Schweizer Bürger möglich zu machen, im Auslande mit Beruhigung seine Geschäfte entirren und fortfegen zu können. Ist dies aber auch bei uns der Fall? Schreiber dieser Zeilen ist in der Lage, aus seiner eigenen Geschäftspraxis und der seiner Freunde Fälle anführen zu können, daß sich in Ru­­mänien dortige Kaufleute mit Vermögen von ihren Geschäften zu­­rückzogen, ohne daß sie oder ihre Rechtsnachfolger ihren­­ Verbind­­lichkeiten gegen ihn, resp. seine Freunde nachgekommen, daß aber erfolgreicher Schuß des Konsulats gegen dieses Vorgehen gar nicht verlangt wurde, weil man von der Erfolglosigkeit aller Schritte bei der damaligen Konsular-Organisation überzeugt sein mußte. Dies hätte einem Schweizer Bürger nicht widerfahren können. Der neue Handelsvertrag zwischen Oesterreich - Ungarn­­ kommen , daß die ersteren seinerlei Verkürzung im Kapital wie in den BZinfen zu erleiden haben werden, ist selbstverständlich. Sie erhalten eine gleichwert­ige, nunmehr direkt vom Staate garantirte, mit der Supersicherheit der Hypothek ausgestattete Obligation. Die Aktionäre, die ihr riskantes Geschäft bisher ohnehin nur auf Grund der staat­­lichen Garantie führen und am besten wi­sfen, daß nach dem Stande ihre Verpflichtungen die Reduktion ihrer Rente nur eine Frage der Zeit sei, haben ihr Unternehmen zu liquidiren und empfangen für ihre Aktien gleichfalls vom Staate direkt garantirte (Ausfuhr von wiederkättenden Thieren und der von denselben gewonnenen Rohpros­dukte nach Italien.)Das kön.ung.h­andelsministerium bat mit dem Erlasse 3. 19775 vom 26. September d. 9. sämmtliche ungarische Eisenbahnen und­­ sonstige Verkehrs-Anstalten verständigt, daß nach Mittheilung” des hiesigen kön. italienischen General-Kon­­sulats die kön. italienische Regierung die bezüglich der aus Dester­­reich-Ungarn herrührenden, beziehungs­weise von dort kommenden Sendungen von wiederfällenden Thieren und der von denselben ge­wonnenen Nähprodukten bisher bestandenen Beschrän­kungen vollständig aufgehoben hat und daß solche Thiere, resp. Artikel von nun an lediglich unter Beobachtung der auch in seuchefreien Zeiten­ bestehenden Borsschriften, se­wohl zu Wasser als zu Lande frei nach Italien eingeführt werden. .. (Theißbahn) Die Betriebs-einnahmen nach 83.000 Reifenden und 76.000 Tonnen Fracht haben im Monat September fl. 494.000 betragen (gegen fl. 603.973 im Vorjahre). Die © e men im September nach 5700 Reisenden und­ 5700 Tonnen Fracht­­ betrugen fl. 21.000 (gegen fl. 20.163 im Borjahre). Die Ge Stammteinnah­men seit 1. Jänner waren nach 45.024 Reisen­­den und 50.025 Tonnen Frahl fl. 165.231 (gegen fl. 176.814 im Borjahre), Mehreinnahme im September 4.15%, Ausfall in den ersten­ 9 Monaten 6.55%. 2 zielen. Sie will über die Zeit Oftober­ante“ 1. von Konkurrenz geschaffen,­­ Imdustrie-Artiken hintanhält und­­·heilsame Konkurrenz in der bessern Fabriksmzißigen herstellung der nicht wie bieeer passiv verhielte. „ Mrtitel: | Bige uf­gen gleichartig gleichartiger­­ Geschäfte. 63 gibt beispielsweise nur wenig Großstädte, welche im Verhältniß zu ihrer Einwohnerzahl und zum Umfass so viele Ver­­kaufsläden aufzuwessen hätten, als Budapest. Die ihres­ praktischen­­ Sinnes wegen berühmte Schweiz geht in dieser Hinsicht ganz anders vor. Der Schweizer Bürger läßt, wenn er auch durch sein Geschäft der großen Getreidesendungen ben aufrechterhalten wissen welche ein Aufblühen Lähmt. Cs den ist dies nicht Zusam­mendrängen zuvor Interessen be­­­werb­en könnten , zum Frommten des Vaterlandes, geben, daß es für den Handelsstand weit bequemer und momentan "vortheilhafter ist, mit einer bereits vorgeschrittenen Industrie als mit der erst zu entwickelnden ungarischen zu arbeiten ; allein da Nie­­­­­man­d leugnen wird, daß es in Ungarn bereits Industrie-Artikel gibt, welche, von unternehmenden Handelsleuten kräftig in die Hand­­ genommen, lohnend verwerthet werden könnten, märe der Geschäfts­­partheil mit dem Streben für Hebung der nationalen Entmictlung a · die Aufgabe heran, diesen Vertrag faktisch für unsern Handel und unsere Industrie ausbringend zu machen und zwei Kardinalfragen müssen zuvor eine richtige Beantwortung finden, wenn ung aus dieser wichtigen Handelsverbindung namhafter Naben erwachsen sol. Die erste Frage it:­­ In welchem Artikel kann Ungarn in Ru­­­mänien die Konkurrenz mit dem Nuslande, bestehen ? Die zweite Frage lautet: Auf welche Art ließe sich für diese und andere Artikel für Ungarn erheblicherer, lukeativer, dauernder Abgas in Rumänien erringen ? Unseres Wissens dürften nach Rumänien bereits folgende unga­­rische Artikel exportfähig sein:Eisen,Glas,ordinäre Holzwaare,Leder­­­waaren,Männerkleider,Schuhwaaren,Papierwaaren,rastierte und am­­­astierte Geschäftsbücher,Wagen,Möbel,Hutwaaren,Siebenbürger daß Ungarn im Stande ist,mittelst seiner bereits bestehende Industrie Geschäfte nach dem Ostend­ machen. " « Viel schwieriger ist die Beantwortung der zweiten Frage,auf welche Art sich lohnender Absatz für­ die konkurrenzfähigen Artikel in Rumänien und im Orient schaffen ließe,nach der1x die ungarischen Kaufleute und Industriellen erfahrungsgemäß zu­ derartigen Un­­ers­nehmungen weder die nothwendige Energie,noch auch alle hiezu nothwendigen praktischen Kenntnisse besitzen.Da wir aber endlich be­­ginnen mit11e11,die Verwerthungs unserer Erzeugnisse­ in den Nachbars­ländern energisch in die Hand zu nehmen und unsere Interessen selbst zu wahren,erkaube ich mir meine unmaßgebliche Ansicht über die zunächst einzuschlagenden Schritte hierauszusprechen. Alle jene Industriellen,welche sich mit der Erzeugung export­­fähiger Artikel befassen,müssen zu einer­ gemeinsamen Konferenz einberufen­ werden;in dieser Konferenz wäre zu diskutiren,ob nicht die Errichtung permanenter Niederlagen ungari­­scher Exportartikel in Rumänien auf dem Assoziationss­iege zu bewerkstelligen,zum­indesten vorläufig ein Versuch mit einer­ solchen permanenten Niederlage in Bukarest zu machen wäre. Allerdings wäre besondere Sorgfalt beides­ Leitung einer solchen perma­­nenten Niederlage nothwendig.Eine solche Gesellschaft müßte jedoch ges­ceihen,wen­n sowohl in Budapest(deren Zentralsitze)als in Rumänien (bei den einzelnen Gesellschafts-Vertretungen)eine Leitung etablirt würde,welche alle Garantien für die Sicherstellung des­ Ver­­mögens der Betheiligten übernähme,was die zukreirende Gesellschaft nur unter vorangängiger Erfüllung Ursein-Bedingungen zu leisten vermöchte.Erstens wenn ihr Unterstützung der ungarischen Regie­­rung dazu verhilft,daß sie im Wege des ungarischen Konsulats aller jener Rechtswohlthaten theikhaftig werde,welche die Angehörigen anderer mit Rumänien arbeitenden Staaten genießen und überhaupt thatkräftig in allen vorkommenden Angelegenheiten für sie eintritt. Zweitens wenn sie mit einem gut affreditirten soliden Geldinstitute ltirt ist, welches mittelst Betheiligung an dem Geschäfte auch an dem Dek­redere partizipirt. ganz gut vereinbark­c9. sräftigen und durch Mittheilung ihrer Erfahrungen und (Der Staatsbetrieb der Sisenbahnen) De uns telegraphisch signalisiete Artikel der „Montagsrevue” früst seine Argumentation zu Gunsten des Staatsbetriebes auf folgende Gründe :Die Budapestersdandels-und Gewerbekammee hne in der am 2.d.abgehaltenen Generalversamm­lung bezüglich des Antrage­s mit welche Lich sich mit ungarischen konkurrenzfähigen­ Industriezweigen ein lohnender Markt in­ Orient,insbesondere aber in Rumänien mit Erfolg erzielen ließe,«ein Kofinite entsende,welches diese Frage eingehend studiren und dene Pletium konkre­te Anträge unterbreiten möge und somit ist diese nicht nur für Budapest,sondern für das ganze Land so wichtige Aktgelegenheit zu­ einer Tagesfrnge geworden und sollte allfespitig öffentlich diskutirt werden.Es wfrre wünschenswerth,· daß sich alle interessirten Kreise lebhaft mit dieser Angelegenheit­ be­­ittbei ihrer 6 ··Unsere Handelsleute haben jewer untersich eime Gattung zur schnellen unrdgedecklichen Lösu­ng dieser für unser Baterland je­des Handels mit­­ meittragenden Angelegenheit mitwirken wollten, insbes­ondere aber, Karl Louis Posner, ·­· tüchtige und­­ industrielle Erziehung erhalten müßten, ihre Kenntnisse reichlich ver­­­­sprechen, daß die Regierung in erster Linie hierbei ihr Augenmerk auf . Einerseits müßte die Negierung dem fortgelegten Begehren nach Binsengarantie-Erhöhung Widerstand entgegenießen, andererseits habe sie, da das Prinzip des staatlichen Betriebes der Bahnen in allen Nachbarstaaten zu immer größerer Herrschaft gelangt, ein Sintereffe, daß dies auch bei uns durchgreife. Ferner ist die Regelung des Tarif- und Refaltiewesens u. s. w. unabmesslich und nur durch­­führbar, wenn die Regierung Herr der Situation ist. Im Verfehre mit dem Auslande haben die österreichischen Bahnen stets das Archenbrödel gespielt, was aufhören würde, wenn der Staat in die­ Arena träte. Einen Beweis hiefür bot das neue Wiener Lagerhaus, für welches die direkten Tarife acceptirt worden, weil die Regierung als Befigerin der eine halbe Meile langen Donau-Uferbahn sich geltend machen konnte. Der Staatsbetrieb der Bahnen wűre für die Finanzen ein Zumachs, für Handel und Verkehr ein bedeutungs­­voller Fortschritt. Der Artikel schließt mit folgenden Worten : Angesichts der Verworrenheit des österreichischen Eisenbahn­­unwesens ist es gewiß seine leichte Arbeit, zu diesem Z­ede zu ge­langen und am allerwenigsten ist die Annahme begründet, daß eine solche großartige und mühevolle Aktion um ein paar Kleiner, entwweder aus militärischen und politischen Nachsichten vom Staate selbst ge­bauter oder aus dem Bankerott erlöster Linien willen eingeleitet werden­­ wird. Wir gehen nicht fehl, wenn wir im Gegentheil die Ansicht aus­­ 73.75 Ailo und Unveränderlichkeit der Rente für immer beseitigt sind, und weil endlich der internationale Markt, welcher seit drei Jahren den jün« die Weinlese sind glücklich zu Ende geführt. Nachstehend ein Radbild auf das abgelaufene Wirthschaftsjahr. Der anhaltend strenge Winter berechtigte den Landmirth, einen geregelten Witte­rungsgang zu erwarten, aber man wurde in allen Hoffnungen ger­­äuscht, denn der trockene März und April, der nasfe Mai, Lunt, der dürre Juli und August vereitelten die schönen­­ermartungen, und dieser Witterung haben wir zu verdanten, daß sowohl die Herbst- als auch Sommerfaaten so sehr mißrathen sind. Der nasfe Mai nährte zwar die Vegetation, die Herbstsaaten entfalteten sich üppig, bis der berüchtigte Frost am 1. Mai eintrat, diesem fielen die Körnergattungen als Opfer, was weniger vom Froste verschont blieb, das vernichteten die heftigen Juni-Negen, dem folgte die ver­­heerende Yuli-Hise und­­diese vervollkommnete unser Elend. Ein solches 2008 traf auch die Sommersaaten, die frühzeitigen Hülsen­­früchte gingen zufolge des trockenen Wetter sehr ungleich und mager auf, wurden später von den starren Regengaffen namentlich im niederen Plateau aufgeweicht. Die glühlicher, feimten ungleich und wurden von der Starten AYuli-Hige verdorrt. Unsere Wiesen stark befeuchtet, lieferten ein schönes Gras, welches zufolge häufiger Blasregen stark eingeschlammt wurde, so daß wir mit weder gutem, noch genügendem, Futterwerk uns brüftet können. Den armseligsten Anblick liefert unser Weingebirge; die bestgelegenen und gepflegten Weingärten, der Neihe wag gänze lich abgefroren, haben ein jämmerliches Aussehen. In normalen Zeiten, wo ein Weingarten einige hundert Cleber Wein lieferte, gibt jedt seinem trauernden Gigenthümer nicht so viel Weintrauben, daß er sich einmal satt essen kann; und der wenige Wein, der hie und da auf den Berghöhen gedieh, it so sauer und rauh sehen als Most, daß man ihn als Torturmittel am besten verwenden konnte. Dies nun die Skizze über das vergangene Wirthschaftsjahr, wel­ches seinen Vorschritt in etwas, aber nur Drangsal, aufmeisen tan, bei und eingetretenen Tarif-Erhöhungen für Getreide und Mehl­­ und umänten ist nunmehr zur Thatsache geworden und­­, deren österreichischen Eisenbahn-Rapieren wenig zugänglich ist, den­n die Sabre, seit. 1870­ waren, im Algemeinen zeic. an Schid­aläs seine vereinzelte mehr ist und wollen wir hoffen, daß­ es den vere­­inigten Anstrengungen aller betheiligten Kreise gelingen wird, diese Erhöhungen auf das richtige, d. h. erträgliche Maß zurückzuführen, da, wenn dies nicht der Fall sein sollte, der gepriesene Vortheil der neuen einheitlichen Klassifikation denn doch zu theuer erfauft wäre. Wenn nun, wie eingangs erwähnt, bei uns die Presse und, der Handelsstand zu wiederholten malen in dieser Angelegenheit ihre Schuldigkeit gethan, so dürften wir wohl von unserem Handel­ministerium fordern, daß Diese zur Vertretung der­ Handels- Unt­ressen berufene Behörde im Wege des Kommunikations-Mi­­nisteriums dahin wirke, daß und endlich Dasjenige werde, was unserem Geschäftsverfehre frommt. Iit aber die Anschauung des ungarischen Kommunikations-Ministeriums (etwa in Folge des Umstandes, daß es der Verwalter großer eigener und der Kontroleur denselben zu fordern verpflichtet wäre — dann bliebe aller­­dings nichts übrig, als der Appel an den Ministerrath, die nochmalige öffentliche Kundgebung der Wünsche der Kaufleute und Industriellen in den betreffenden Korporationen und die ureirende Eingabe an den Neidetag. Das wohlverstan­­dene Interesse der Eisenbahnen läuft zwar seineswegs den Wiüns­­chen des Handelsstandes zuwider, allein es gibt wenige Eisenbahn- Direktionen, welche das Verständniß der Geschäfts-Konjunktur in vollem Maße haben; unter­ denen, welche solches Verständniß bes­­­tiben, gibt es leider Viele, denen zu raschen Entfehlungen gegen die bei den Kollegen herrienden Ansichten die Energie fehlt. Bei noch Anderen mangelt die Aktions-Freiheit. Diese Lesteren stehen unter offener oder geheimer Kuratel größerer­­ Verkehrs­­gesellgaften und sind nur , dem Namen nach, unabhängig. Unter solchen Umständen müssten wir nochmals dem Hantels­­­ministerium vorstellen, daß es einen jener seltenen Momente, in wel­chen demselben Veranlassung und Gelegenheit geboten wird, ohne Investition großer Geldmittel, ohne Belastung der Steuerträger, ohne Engquete-Apparat, — kurz und bündig, durch das Anse­hen seiner Intervention sich als Schaber des Handels, der Iindustrie und des Aderbaues zu dokumentiren, nicht unbewüßt vorübergehen lasse. Daß es dabei des Dantes aller erwerbenden­­ Klaffen des Baterlandes gewiß sein kann, unterliegt seinem Zweifel.­­ Und nach der Campagne werden auch die Eisenbahnen zugestehen, daß man sie nur zu ihrem Besten einer andern Tarifpolitik ent«­gegengeführt habe. Unsere heimische Industrie wird erst dann erheblichen Aufschwung nehmen,wenn unsere Kaufmannschaft sich der­­­selben annimmt,sich für dieselbe interessirt und­ aus ihr Gewinn zu­­ erzielen suchen wird.Unsere Kaufleute waren bisher zumeistxn­­­s statt Förderer—unwissentlich—­Gegner unserer heimische In­­dustriez sie trugen dazu bei,durch Begünstigung ausländischeer .­di­strien die heimische zu verdrängen.Wir müssen allerdings zu­­­ r Aufbarmachung des rumänischen «Handel­vertrag­ für Ungarn. ‚Obligationen, die in Gold verzinslic­h sein müßten, ein Tausch, wel­­cher gewiß von dem gesammten in- und ausländischen Kapital gut­­­geheißen werden wird, weil damit alle Zweifel über die Sicherheit­­­en tritt an die ungarischen Kaufleute und Industriellen­­ neuen Titres bereitwoillig seine Pforten öffnen wird, und schlagen, namentlich aber traf das unsere Gegend hart. Wir wurden mit dem abnormsten Witterungsgang vertraut, da fortwähr­­­ender Megen, oder fortwährende Dürre Millionen von Feldmäusen, Maifrost, uns heimsuchte; hiebei nimmt der Taglol­ jährlich zu, die Lasten und Steuern vermehren sich täglich , sein Wunder, wenn zu­folge folg­feindseliger Elemente und Faktoren, der Landmann dem unausbleiblichen Elende entgegensteuert. Die Schmweinezucht hatte sich im vorigen Jahre bis heller April gut rentirt, erlitt aber in der Schwachen wulurur Ernte einen Starken Rücgang. Des Hlechten und wenigen Futterwerkes halber sind die Greise von Ódornoieh auch Stark gemuiden. Schafe gut im Pfeissche werden gern gesucht. Der Fruchthandel liegt brach, sein Zeben, sein Bew­­ehr, da es überall an Waare mangelt; in manchen großen Wirth­­schaften müssen sogar Körner zum Anbau herbeigeschafft werden: fr. Bär: Balota, 8. Oktober: (Weinleseberigt.) Die Weinreise hat hier bereits Anfangs Oktober begonnen und können wir laut den bis nun erzielten M­esultaten sein gutes Erträgniß prognostiziren. ‘Der Maifrost und der Falte September anderer noch größerer subventionirter Eisenbahn-Komplexe ist) eine­­ Kogen, Siebenbürger Tuhe; doch dürften sich noch andere Artikel » .. . .». dssdasdssssassdsssssisissssssiissssssisdssss«possi«dsss,miiwsichs«sichesssisshgsisscssschsssiiichisuch-»u-exie»e-;«E»;;I«eg­ eknext­;-Egeskkaz2skkeskäkgkäeekengxnszgegekezsekisggzxggheeGMIs­­stand nicht das zu ‚erwirken vermag, was es — innerhalb­­ männen, Sondern ü­berhaupt nach dem Orient erzielen ließe. Aber­­ fl. 3,992.077, daher Plus 135.077 gegen das Vorjahr), Ausfall im S. Bar­galota, 8. Oktober. Die häufigen Niederschläge der Grenzen der Billigkeit und der Staats­nteressen — für | selbst die aufgezählten Artikel genügen,­­um den Bewweis zu liefern, | September 18.21%, Mehreinnahme in 9 Monaten 3.58%, waren für Mais und Erdäpfel, sowie zur Bestellung der Arad-Temesphärer Bahn.) Die Betriebs-Einnah-­­ Felder für den Herbst-Anbau von mohrthätiger Wirkung. Das Maisbrechen hat allenthalben bei sehr­ günstiger Witterung begonnen und dürfte an Duantität­ und Oralität eine gute Mittel­ernte ergeben. .— " Unfichten | wi die | dab ih unsere Kaufmannschaft biesem Antrage gegenüber | reuterte Wanne um 1520 fr. fürchtung Anlaß, daß der zmweitgebaute Mais nicht­ zur Meife gelangen werde; der günstige Umschlag des Wetters bemirkte jedoch das schnelle Meifen der Pflanze und wir können nun“ mehr, mittheilen, daß wir in Mais eine in jeder Beziehung glän­­zende Ernte baten. Das Katastraljoch liefert durchschnittlich 15 bis 16 Meterzentner in eine gute gesunde Dualität. Das Ber­realiengeschäft bewegt sich hier in den engsten Grenzen, da die Zufuhren in­olge des Mangels an Borräthen fast gänzlich aufhörten. In Betzen kommt wohl noch einiges, jedoch nur in schmagden Qualitäten vor, während Hafer gänzlich mangelt. euer Mais in Kolben wird au­­chon zugeführt, von den Händlern jedoch nicht gern gelauft, da die Waare zur Einlagerung noch­ nicht gehörig troden ist. Wir notiven mehr nominell : ete sen je nach Qualität. und Reinheit von fl. 8­­ 9.50, Hafer, Brima-Dualität von fl. 5.50—5.60. Neumais in Kolben von fl. 1.80 bis fl. 2.10. (Alles per 100 Kilo und erste Kosten.) Neuhäusel, 6. Oktober. Bericht der „Neuhäusler Spar-und Kredit-Anstalt”) Weizen eff. 77.40 Kilo fl. 10.50 78.31 Kilo. fl. 10.70— 10.90,­­ 79.22 Kilo 11—11.30, 80.13 Kilo fl. 11.50—11.75. Wochenmarkt-Zufuhr 2000 Mitr., Transaktion 3000 Mztr., Stimmung angenehmer, steigend, schmere Waare gefuhr: Gerste, eff. 61.92 Kilo fl. 7.20, 62.83 Kilo fl. 7.40—7.50, 63.74 Kilo fl. 7.60—7.80, 64.65 Kilo, fl. 8.—8.40. Wochenmarkt Zufuhr 3000 Mitr., Transaktion 5000 Metr. Stim­­mung : febr animixt, Breite steigend. Roggen, floratis der 01 71.02 Kilo, fl. 8.90, 71.94—72.84 Kilo, fl. 9.10—9.30, Modenmartt Zufuhr 1500 Mitr., Transaktion 2000 Mytr. Stimmung febr ani mirt, Preise täglich fteigend. D­ar e (robe), eff. 72.84 Kilo fl. 5.20, ft. 5.50. Dafer, eff. 44.61 Kilo fl. 7.30, fl. 7.50— 7.70. (Breite per 100 Kilogramm). — Saatenstand.: jene verschiedenen großen Linien gerichtet hat, die bisher sehen den­­ Verbstanbau sehr befriedigend. — Wetter : Neif, sonst schön. A­lasnád-Szarvab, 7. Oktober. Staates hat bedeutend belastet Haben, und deren Finanzlage eine Der­artige ist, daß sie zu neuen Ansprüchen an die Regierung über kurz oder lang gezwungen sind. Von diesen Gesellschaften muß die Negie­­rung verlangen, daß sie auf ihre Selbständigkeit verzichten und in das­­ Staatseigenthum übergeben und so eine Vergangenheitt bes fchliegen, die kaum irgendwo eine rühmliche genannt werden kann. Daß die meisten Verwaltungen dieser Eisenbahnen schon jebt, ma­ die Intentionen des Ministeriums noch nicht genau zu erkennen waren, sich in jeder Weise zum Widerstande vorbereiten, wird man leicht begreifen. Umso bereitwilliger dürften die Gläubiger und Die Aktionäre der Eisenbahnen dem Gedanken der Negierung entgegen­ Der 45.55 Kilo­ber Drutch Haupflanzen waren auch nicht Te Hörsen- und Handelsnachrichten. h | Mindestens dreim Geschäfts-Zberiche. Budapest, 9. Oktober. Witterung: gestern und beute ídön; Thermometer + 17 °, Barometer 764,6 Mm. Wasserstand abnehmend. Effektengeschäft. Für Anlagemert­e war heute die Stimmung etwas günstiger, auch der Verkehr gestaltete fi etwas reger, Banken mitunter fester. Von Industriepapieren waren Mühlen gefragt, einige Kategorien höher. Baluten und Devisen­matter. An der Vorbörse eröffneten Defterr. Kredit zu 152.70, gingen bis 152.40 und Schloifen zu 152.30 ©., 152.40 W. An der Mittagsbörse Deiterr. Kredit zu 152.20—152.30 gemacht, Ung. Kredit zu 123 ge­­schlosfen, blieben 122.75 &., Bopdenkredit zu 31­6. Präm­ienlose stellten sich auf 70.75 ©., Ungartige Grundentlastungs-Obligationen zu 73 gemacht, blieben so Geld, Pfandbriefe des Bodenkredit- Instituts zu 85.50, Gold-Pfandbriefe zu 97.25, K­ommerzialbant zu 35 geschlossen. Erste ungar. Affefuranz zu 1175 ausgeboten. Kalte vaterländische Spartasse zu 2250 gekauft, blieben 2250 ©., Haupt­­städtische 89.50 ©. GlisabethH Mühle 167 Waare, Louisen fester, 147 Geld, Banncnia 795 G. Ganz u. Komp. Eisengießerei­matter, 129 Waare, Schafmollmärkhe 105 W., Spodium feiter, 170 ©. Ungar. Ostbahn-Aktien zu 29.75 geschlossen. Silber zu. 202.50, Neidigmarn zu 60.40, Berlin zu 59.70—59.60 geschlossen. Die Abendbörse war geschäftslos ; in Defterr. Kredit wurden einige Schlüffe zu 152.40—152 gemacht. Getreidegeschäft. Herbstm­ei­zen wurde zu fl. 10.60, rühjahrsmeizen zu fl. 11.10, Herbst-Hafer zu fl. 7.28 und fl. 5.50—5­60, Futtergerste, gereutert fl. 5—5.40. . ’Szt-Hul­ert,»5 Oktober.--(B­ericht von Jgn.Var­uchs u.Sohn.)Die Maiss Raccolta geht,begleitet von schönem sons­tigem Wetter,rascl­ vonstatten-Das im vorigen Monate IMM-anhaltende kauhe regnerische Wetter gabztxNer 1. 7.25, Frühjahrs-Hafer zu fl. 7.50 und fl. 7.44 , Banater Mais per Mais Junt zu fl. 6.40 und fl. 6.85 gehandelt. · Szatmär,5.Oktober.(Be·richt von Joseerrschl.) Das Aufteimen der Repspflane ist gut vor sich gegangen und bedarf diese nur eines günstigenerbstwettere zur wettern Ent­­wicklu­ng.So zufrieden unsere Dekonotxten mit dem Fortgange der Herbstaussaat auch sein mögen,bezü­glich der bald in Angriff zu nehmenden Maiserats werden dieselben zu gerechten Klauen Ans laß habem denn diese wird wett hinter den gehegtenpassnungen zurü­ckbleiben,«trotzdem­s die Qualität noch von den Witterungss­verhältnissen abhängt. Sollte, wie es eben den Anschein hat, eine entliche­­ trockene und­­ sonnige Witterung aus­­bleiben, so dürften wir außer ihm adher Naccolta noch schlechte Dualität zu verzeichnen haben. Unifer Zerealiengeschäft­mann, zum Theil der israelitischen Letertage wegen, seine Lebhaftig­­keit erlangen (die Zufuhren haben aus diesem Anlasse bedeutend nachgelassen), zum Theil hindert der Umstand, das unsere Oeko­nomen und Händler nur das dringend Nöthigste verlaufen und eine zumwartende Stellung einnehmen. Bessere Dualitäten Weizen finden b­­­illige Nehmer, während leichte Sorten, welche nach feiner Rigtung R bin. Denbiment en ee 1 300 TH, 104 bis 76,7 fe 18.76.7 I. eszén 4 ist ; es dem biesigen Geschäft eine günstige Lage zu geben, a: 9— 979.2, Born, und wurde gegen Borwode befjer = cha u ee elszedi no % A N ·.«-« fl. 740—7.75, . Blabwaare fl. 7.40—7.50,. Hafer, gereutert . ge: 7 meer KugzugangdemAmtgblattedes,,Közliiny". Lizitationen in Budapest.Am 1.Oktober und M­D­­vember,10 Uhr, Deus Nr.iss auf der Landstraße in Ofext des Anton Baumgartner,im Ofner Grundbuchsamte.—Am 13.Okto­ber, 3·1·1hr-Mobilien des Josef Perinsa,Untere Donauzeile Nr.44.—­­Tuchler-, Tapezl­ersz Böttcher-un­d Bürstenbinders Arbisitesh Stearins ferzen- und Del-Lieferung, Diferte bis 12. Oktober, 10 Uhr zum Staatsbanten-nspektorate. — Verpachtung der hauptstädtischen Sandgruben am linken Donau-Ufer, Offerte bis 10. Oktober, 10 Uhr zum Magistratsrath ©. Alker. — Am 27. Oktober und 5. Dezember, 10 Uhr, Räkofer. Liegenschaft des Jos. Bólya, im Better Grundbuchs­­amte. — Am 18. Oktober, 9 Uhr, Möbel des Ersten ungarischen Zi­ehlervereins, P­alatingaffe Nr. 3. — Am 25. Oktober, 10 Uhr, Liegenschaft Nr. 1248 in der Schwalbengafse und Nr. 1288 in der Hanfgafse des Anton Bittó, im Peter Grundbuc­hsamte. — Zimmer­­pußerarbeit beim £. Sisfalate (Waisner Boulevard Nr. 57), Offerte bis Ende Oktober eben dahin. — Am 26. Oktober unnd 5. Dez­­ember, 10 Uhr, Liegenschaft des Lorenz Gloß, im Nefter Grund­­buchsamte. — Am 12. Oktober und 12. November, 10 Uhr, Wein­­garten der Karoline Schnatzky, im Diner Grundbuchsamte. — Am 16. Oktober 9 Uhr, Mobilien des Johann Schneider, im Geschäfte desselben auf der Margarethen-Insel. Total, 9. Oktober, 4­00 M. über Null, abnehmend. Neblig. Artikel, sondern das übermäßige Bewegung der ‚Stuhlfhife in Szegedin in am 8. Oktober. Budapest­ , Károly" beg dor Leopold, beladen in Balánfa für eigene Rehnung mit 300 Mitr. Weizen, 1550 Mitr. Hafer. — „Ursula“ des Andr. Zjoter, beladen Weizen. — „Serencz“ des Salamon Weidinger, beladen Rechnung mit 2125 Mitr. Weizen. — Baja für eigene „Schlepp Nr. 10“ der Franzens-Kanal-Gesellsccaft, beladen in Baja für Straffer u. König mit 2000 Mitr. Weizen. — „Sofer“ des Martin Hugo, beladen Baja Salamon Bt­his, „Samuel“ des Rudolf Kohn, „Sofef“ ‚des beladen in Duna-Vecge für eigene Rechnung mit 1365 Mitr. Diwerfe. — beladen in Tafs für Jakob Freund Söhne und Schwarz mit 750 Mit. Welten. — „Sitvan“ des Kneit u. Kohn, beladen­­ in Ventele für­ Soahim Bruch mit 1464 Mitr. Weizen und Gerste. Zransitirt_ nach Naab: Bioter, beladen in Szegedin für Karl „Berthalan” Bioter, beladen in Gzentes für Brüder Stern mit 2800 Andreas Fischer mit 4000 Mitr. Weizen. — „A Arpad” des Ladislaus Dungyerkky, beladen in Benta für eigene Rechnung mit 4200 Mitr. Weizen. „Srafebet” Mites Wei­­zen. — „Bioltan” des Aler. Török.. beladen . in Zenta für Brüder Reich mit 2250 Mitr. Weizen. — . Attila" des Stefan Kopaß, ber­laden in Szegedin für Brüder Stern mit 2002 Mitr. Weizen. .Zscering.«. Budapest, 9. Oktober, 2,59 M. über Null, .abnehmend. Sroden. .—Franzesnss Kanals Wasserstand " am 7.Oktober. .­­­. 4.47"Meter,zun Pegnd Tweken 1.71 Meter,unveundekt Trockoy Bei·Bocs-Fdrdvek.. »Szt-Tamás... Angenommen für für, Neumann u. Pollaf unger mit Watersland: 9: mit 3000 Mitr. 1850 Mitr. in Weizen.­­ .« Brekburg, 74. Oitober, ie­mM. über Null abnehmend. bezahlt­­en, eg­ra en Herrschaftsmaare | Ehyedin, d. Oitober, 1.38. Aber Null annehmand, "S*ol­ol",9­ Oktober«,«4«68M­ überNull,unehmetd. des itt in des Andreas : «. »­­Ber Zroden. |

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