Pester Lloyd, Januar 1877 (Jahrgang 24, nr. 1-31)

1877-01-01 / nr. 1

.,«­ ­ . " . |: |­­| vers .mlung des Szebener Komitats vom 98. d­M hat also das zweifelhafte Beidienst die Staatssprache zur Protokollsprache des .­radirt und als das große Korrektw in­ der Sprachenfrage die Zunge des jeweiligen­ Referenten hingestellt zu haben Das ganze Manöver tauft also darau­fhinaus die Staatssprache weil nur Sachsen und­­ mi­t«--die"i:, diesbezuglichen die. « Sonstrnks­tkonsrechters V­chlossen bin, auf sein­­­­er wirt­en That a Daß die neue Konstitution als eine promátettjás Antwort auf die Beischlüsse der­­ Vorkonferenz angesehen werden muß, wird wohl Seder, der al nur oberflächlich das fraglie Statut durch­­gelesen, zugeben, und ich verweise die Leser ihres geihäften Blat­­tes gleich­ auf den ersten Artikel desselben. Nachdem der Umfang des ottomanischen Reiches definirt wurde, heißt es „das Reich bildet ein untheilbares Ganzes, und es kann sein Theil desselben aus seinem wie immer gearteten Grunde Toö getrennt werden. Dieser Urtitel soll offenbar als Riegel gegen die geplante Arrondirung Montenegros und die Lostreibung­ Serbien­s und Rumäniens dienen, und die Pforte wird, um der Eression der Mächte zu entgehen, auf ihre Charte mit "der Bemerkung hinmweisen, daß ihr das Dispositionsrecht und nur über eine Zollbreite ottomanischen Bodens ‚nicht mehr zustehe. »"Mumånen zu Referenten bestim­mt werden­ handlungssaale fernzuhalten­ ganz, aus dem Ber mit Absehen von fi Das,,Siebenbürgische deutsche Tageblatt««vom­­ 27 Dezember «reprodu­zirt unsere letzte Korrespondenz und begleitet dieselbe mit ebensofohalen als Verlegenheit verrathen­den Bemerkungen welche "die Stelle einer Widerlegung vertreten­ sollen. Was ist «3 weiter,­­ als schamlose Denunziation, wenn dasselbe Organ eine offenbar­ von hier in die Feder diktirte Omanation der Prager „Bolitis“ mieder­­­gibt: „daß wir richtig im menschlichen Herzen zuriefen verstehen, sehen. ; mir in dem jüngsten, ungezähmten, brutalen Wüthen. Wächter’3 ge: . ‚gen seine eigenen nationalen Genossen aus Race, weil die Greben­­­bür­ger Sachsen 1848 treu zu Kaiser und Vaterland, daher ihm ge­­genüber, standen.“ Große Patriten dass Stewtssenxwch nicht daß sein Mensch von Bildung und Takt in Ungarn seit dem 8. Juni 1867 über die Ereignisse des Jahres 1848 in solcher Weise sprechen darf. . . Sie gebeiden sich als. Vaterlandsfreunde, diese Wölfe im Stafpel,! Neulich als die Taiserliche . Yahne wirklich beschimpft. wurde durch jenen türk­ischen Basallenstaat in Taschenformat, die hat­­ten diese Hister unserer Staatsehre und Neichsfahne Fein Sterbend:­­wort , gerechter Entrüstung über solche Frechheit. Heute singen sie wieder das alte Lied vom Verräther M­ächter-Wiggard in allen Tonarten. Ka, sie freuen sich sogar im Grunde ihres Her­­zend, das Urtheil des Berliner Professors 9. v. Zreitihre mit ge­­sperrter­ Schrift in die Spalten ihres Leiborgans aufnehmen zu können­ . Eine feste Volksmeinung:besteht nur in ein­em deutschen besten Deutschen Oesterreichs, die zugleich die treuesten­­ Anhänger 868 Besammtstaates sind, stehen,mit ihren Herzenswünschen dürde­­— wege auf der Seite der Rajah-Völker ; denn: sie sehen­ voraus, daß: die Entstehung südflavischer Kleinstaaten an Ungarns­ Grenze, den zohen Hebermuth der magyarischen Chauninisten bändigen und den ungerischen Adel zwingen mürde, seine ‚deutschen und flavischen ‚ Mitbürger gerechter denn bisher zu behandeln.” Aft,es, nicht charakteristisch,­daß für den Berliner Brofessor « "und publizisten Ungarn: nicht einmal ernftirt, da die Siebenbürger "Sachsen die besten Deutschen Oesterreichs und­ die treuesten Anhänger der G­esammtstaats- Fee genannt werden? Das it also die Staatsfreundlichkeit der Herren vom „Z Tage­­blatt“. Sogar in Berlin erkennt man, daß das Kofettiren mit den "Najahs und der Gesammtstaat, der auf den Trümmern des unga­­rischen Staates errichtet werden sol, zu den Herzenswän­den dieser hochbegnadeten Vollzifer gehört. Das Maß der Agitationen gegen das Bestehende it voll. . Oestern erklärte der provisorische Senator der Stadt Hermannstadt, Karl Schohterus, in voller Komitatsversammlung: „er achte die Gefege nur so weit sie ihm richtig und ver erschei­­nen, wenn er nur den Herren­­ auf die Versammlung zeigend)­es recht mache, so fümmere es ihn herzlich. wenig, was der Herr Dim­ister dazu Sage.” Unsere Meinung bezüglich der berufenen Humanitäts- Anstalt­ halten, wir troß der Wuthansbrüch des „Tageblatt” auf­­recht, willen aber recht gut, daß solche Sofanustizen­­ in einem großen. Wer Werden bei Gelegenheit mit anderen P kanterien dienen»« «Journal nur sehr beschränkten R­aum beanspruchen dürfen. +. Wir. sollen Systematisch den Beweis erbringen, daß die Bureaufraten 7 und­­ Klerikalen jene gewaltigen Schmarogerpflanzen am Baume des jährlichen Boltslebens sind, die immer­ nur für Das allgemeine indem sie ihre een­e Interessen Wohl zu arbeiten vorgeben, Seien. So lange dieses Element nit überwunden it, so lange ist auch seine Hoffnung vorhanden, daß die ungarische Staatsidee auf dem Königsboden vorhaltlose Anerkennung findet. Th. Buttarest, 26. Dezember. Drig-Korr) Ber Rumänien aus eigener Anschauung rennt, wird selbst bei noch so großer Objektivität zur Ueberzeugung gelangt sein, daß das Land an einer bis zur Lächerlichkeit ausgearteten Manie, Alles nachzu­­w äffen, leidet. Kaum hat Griechenland das Beispiel einer Minister­­anflage gegeben und flugs beeilte man sich in Bukarest, diesem zu folgen. Was ein solches Beginnen nochgedrungen zur Folge haben muß, wie es das Land bis in seine Grundpfeiler ersgattert, diskre­­ditirt, nachgerade in den Abgrund­ stürzt, batnadg kümmert man sich hier verteufelt wenig; gilt es dog, der Melt einen Beweis poli­ti­ger Reife, Größe des Denkens zu geben, hun! , Dienídjen angestrebt wird und melde selbst der Cette der mensc­­higen Gesellschaft, vorausgefest, daß ihm noch ein Yunken­ von Ohr­­gefühl oder Nechtlichkeitssinn eigen it, ‘meisen wird. 3 habe Sie von biefer feidigen Affaire dur telegraphische "und briefliche Mittheilungen fortwährend in Kenntniß­ erhalten ; darnach willen Sie, daß die angeklagten ehemaligen Minister jede " Vorladung perhorreszirten und vor­ dem sogenannten Kammergericht nicht erschienen; aber nicht, ohne auch bei dieser Gelegenheit das glänzendste Zeugniß politischen Takte und staatsmännlicher M­äßi­­­gung der Welt dadurch gegeben zu haben, daß sie dem Richter-Kolle­­gium eine Schriftliche Erklärung zusandten, in welchem sie­ in as: gewählt höflichen Worten ihr Nichterscheinen motivirren. Heute bin , Divisions Llorescen, Eh­­vad Sunven Snzungen Oh '2C. 14. JA und ge: Welche: A dieser in einem kn­tifieten Staate noch un«­erhörte Fal von Willfür bildet, ARläger und Richter in "Einer Bersonyu sein, das­ bedarf weiter seines Kommentars, und jeder Villigdentende wird das Vorgehen der Angeklagten voll­­komm­en gerecht finden. Freilich darf man­­ einen , Bratiano, Nonesco,­­ Vernesco oder Noretti , eben, nicht zu den­ Billigdentenden fühlen. Sie sind taub gegen­­ die Sinne der­ Vernunft und in" ihrer maß­­losen­ Zeichenschaft, die Rage sucht, völlig mit Blindheit geschlagen. Durch diesen verd­ammlichen­ Trieb­ werden alle ihre Handlungen ges leitet, durch dieses vermerkliche, Beginnen zerren sie selbst die Bersen des Fürsten in ihre­ Machinationen, behandeln diese als willkomme­ 123 Werkzeug und mißbrauchen se­ bis zur Sträflichkeit. So gelang­ es ihnen bei der heutigen Ministerkonferenz, welc­her der Fürst präsidirte, durch förmliche Drohungen, die einmal hint­e­r angehaltene zwangsmeife Vorführung der angekragten Minister vom­­ Fürsten Karl geradezu zu­ expressen, und nur das Cine vermochte er zu erreichen, daß die Vorführung nicht erst übermorgen, sondern gleich heute­ geschehe und die Verhandlung bei­­m getäloffenen Thüren geführt werde. In diesem­ Akt manifestirte Fürst Karl die nicht, zu leugnende rühmenswerthe Vorsicht, wenigstens Demonstrationen bintanzubaften, 60 lief an Alles ruhig..ab... Gegen­ Mittag wurden von je einer . . ., ·Esk­ie Stamme der Monarchie, unter­ den Siebenbürger Sadısten.­ Diese acron Galarashi unter Kommando eines Polizei K­ommissärs— esfand, fuhl ein Offizier, der die­sen­ Schergendienst hätte annehmen wollen — die "Wohnungen des.Generals. Floresco. und. bes,deren Lahorari­um :singelt, als gülte . :es, eines. Naubmörders habhaft zu werden; der Bolizeikommissär­­ verkündete ihnen, daß er den gemessenen Auftrag habe, sie zwangsweise unter­ Esforte vorzuführen, falls sie es nicht vorzögen, freiwillig­­ vor Gericht, zu erscheinen.. Darauf­hin verspra­­chen Beide, daß sie um 3 Uhr­ erscheinen. werben. Eines. BSmifhenfalles, welcher. mix. ber. Erwähnung werth.­­ Scheint, sei hier gedacht..Als ‚General. Floresco mit­ dem Polizei- Kommissär über dessen Mission im, mit­ Gitter, umfriedeten Hofraum Außeinandergesungen hatte, drängte er ein alter Sergeant mit färberweißem Haar,und Schnurbart, der zufällig die­ Straße passirte, an’s Gitter und fchrie mit zitternder Stimme: „Geh doch, mein General, aber laß Dich vor dem fürstlichen Valais vorbeiführen ; laß den Fürsten sehen, wie man den General behandelt, dem­ er seine Armee verdankt, laß die übrigen Generale und die Welt sehen, wie der Fürst und seine Minister vierzigjährige treue Dienste eines Generals belohnen“ — — — Laute Se treasca Florescu­ sdollen diesen Worten nach; der General richtete­ seine­ Delide gegen den­­­ invaliden Sergeanten, dann wandte er sich um, eine Hand vor die­ Augen gedrüht — wahrscheinlich um seine Schränen zu verbergen, die andere dem Polizei-Kommissär­ mit den Worten reißend: „Sehen "Sie, mein Sohn, sagen Sie den Herren, ich werde kommen.” So war es auch. Beide erschienen­ zwischen 3. und 4 Uhr. und wurden zu der im Gebäude der Kammer tagenden Gerichtskommission geführt, von wo sie etwas nach 5 Uhr Abends, ohne daß sie auf nur eine Sylbe geantwortet hätten, b­ieber entlassen wurden. ‚Selbstverständlich fänauben die Nothen Made über diese Injurie und bereiten sich zu­ ganz neuen, gewiß dratonischen Maßregeln vor.­­Das Kabinet Bratiano hat uns in den sieben Dionaten seiner Regierung manche Dinge gezeigt, die wir sonst zu glauben Anstand nahmen, daß es aber in so erregter Zeit, in einer Zeit, wo die Blide der ganzen Welt auf die Vorgänge im Orient gerichtet sind, wo der Vertreter Rumäniens von der in Konstantinopel tagenden Konferenz staatliche­ Selbständigkeit , nach dem­­ Muster der Schweiz oder Bel­­­giens verlangt, solch hirnverbrannter Streiche tollster Anarchie fähig sei, das hätten wir — offen gestanden — nicht glauben können. Dadurch,­­ und durch die bisherigen Vorgänge liefert Rumänien den [&sagendsten Beweis, daß es noch um Vieles weniger die Fähigkeit bes ist, sie selbst zu regieren, als die vielverschrieene Türkei, der bis­­her nur die eiserne Energie und der ehrliche Patriotismus eines Midbat Bafıya gefehlt­ hat. Wie weit es bei uns schon gekommen, mögen Sie aus der Xhatsache ersehen, Daß ich hier ein Komite von hervor­­ragenden­ Bojaren und angesehenen Bürgern bil­­det, welches die Absigt hat, an die Konferenz in Konstantinopel das dringende Erfahren zu ri­­ten, Rumänien von fremden Truppen — gleichviel von melden — befesen zuleffen, weil nur dadurch geord­­nete Zustände­ geschaffen werden können Für diese Idee plaidirt übrigens a Theil der Sinn erschienenen Blätter. kurz — eine That zu- Traurige Berühmtheit das, Die auf Kosten einiger Millionen d * Wir bitten, sich seinen Zwang anzuthun; für %­h­a­t: jahen wird sich immer Raum finden. . . 9. Red. 1 R Kehktanskiighen. 26.­ Dezember. Midhat Barda Hat sein Wort eingelöst . Dortig:’Korr­­raum zum Großrezix­­ere­nannt, hat er für das von ihm ausgearbeitete Verfassungsstatut die kaiserliche Sanktion erwirft. Bezeichnend ist der Umstand, daß die P­romulgation der Verfassung fast zu gleicher Stunde mit dem " Zusammentritte der Delegirten zur ersten Konferenz-Sittung statt­­fand. Dieses Zusammentreffen, welches man mit dem Zufalle imputiren will, hatte die empfindlichen Nerven eines Konferenz. Delegirten derart irritirt, daß er das Vorgehen der Pforte als eine mutbhrillige Provokation der europäischen Mächte erklärte und seine baldige Abreise in Aussicht stellte; ob General Kgnatieff diese seine­­­­­­­­­­­­­ ­ Belegr. Deperdien b. , Perser Aloph­­­ ien, 31. Dezember. (Orig. + Telegr.) General Ziehernajeff­ in Begleitung eines Adjutanten ist heute Früh, der rufstische Agent Wesfelissy ist gestern "Abends hier aus genommen. Bukarest, 31. Dezember. Orig­i:Telegr.) Aus dem Moldau-Distrikte Baslui werben über Oxdre der Präfektur. ‚Hunderte von traelitiichen Familien, die seit 20 und 30 Jahren­ in dortigen Landgemeinden­­ anfällig sind, angeblich wegen Vagabundirens mitten im Winter, zwangs­­weise über die Grenze geigafft. Der Befehl lautet: den Ort binnen drei Tagen zu verlassen. Den Leuten geht Haus und Hof verloren, Alt und Yung ist dem Hunger­tode preisgegeben. Reklamation­en an die Kammer und das Deinisterium blei­­ben unbeantwortet. Alle­­ schriftlichen und telegraphischen BER Die nächste nee des ‚Beiter Blops“ wird Dienstag früh ausgegeben.­ ­ Tagesweuigkeiten. "Gerichtsnotär Otto Mérey­­heim A Auszeichnungen:­ Le Majestät hat dem Präsidenten des hrofägee Gerichtshofs, Nikolaus Horváth, anläßlich seiner Pensionirung, als­ Anerkennung seiner fangen und treuen­­ Dienste den königlichen Rathstitel und dem Page Offizial im Kom­­munisations-Ministerium Aal Engelhardt, anläßsi seiner pensionirung den Titel eines Rechnungsrathes tarfret verliehen. Suff­izielle. Ernennungen­ Se Majestät hat mit a. b. Entschließung vom 26. b. den pensionirten Präsidenten des Ungar.-Altenburger Gerichtshofs, Nikolaus Binter zum Präsidenten des Spolnfäger, Gerichtshofs ernannt. — Mit a. bh Entschließung vom b. wurden von Sr. Majestät ernannt: zu Richtern, und zwar beim Neutraer Gerichtshof: e dortige aaber: Fried. Thbamm, Unterrichter des Oedenburger Bezirksgericht; beim appberenger Karl Aray, Unterrichter des dortigen Bezirksgerichts : beim Dielen, Landes- und Wechselgerichts­ : Ladislaus Hofphu; endlich beim Nyiregyhazaer Gerichtshof: Seher, Unterrichter des dortigen Bezirksgerichtes,­ zu Bez %­rt ferichte­n u.­­m. beim Felegyhazaer Bezirksgericht: Zosef Förenyesfy, Unter­richten daselbst und beim Georgenburger Anton Bethblenfalny, Unterrichter des Homonnaer Bezirk­gerichts ; zu Unterrichtern u.­­w. beim Straf-Bezirksgericht des IX Budapester. Bezirks : Rail Antos, Notar des Budapester Handels- und Wed­elgerichts: S­ohann Balogh, aus­übender Holoofat ; beim Nagy-Käu­der : Stefan Th­o­ma, Nyixegy­­házası Gerichtshof Notär ; beim Schäßburger: Dr. Wilhelm Bin­­der, Elisabethstädter Gerichtshof Notär ; ; beim Szarvater :: Landes und­ Wechselgerichts-Advokat Alexander Kovács; beim Nefafer : Ludwig Schmidt,­­ des Teleer Bezirksgerichts ; beim Temespärer : Johann 9­ull, Vizenotär des Bilaher Gerichtshofs ; Arion Szentiványi, Vizenotär des Groß­wardeiner Bezirksgerichts ; beim Topolyaer : Landes und Wechsel­­gerichts-Advokat Anton Seile­y;­ beim Theresienser : Nicael rainiceanu, Notär des Gr.-Rifindaer Gerichtshofs ; beim Leiblicher: Béla S­enter, Ran­ner-Offigtal beim Elisabethstädter Gerichtshof; beim Dravibaer: Julius Szüt­mann, Grundbuche­­beim­­ OberBitter: Johann Heder, Ben des M.-Szigeter Gerichtshofs, und beim Holonyer Bezirksgericht Béla So­har, Vizenotär des Stuhlweißen­­burger Gerichtshofs. Transferirungen­ Se. Majestät hat mit aller­­höchster Entschließung vom 25. d. gestattet, daß der Desaer Bezirks­­richter Albert Sc­huti auf eigenes Ansuchen zum Budapester Handels- und Wechselgerichtshof, in der Eigenschaft als Richter, fer­ner der Genker Bezirksrichter Karl D­ala fg zum Szegbárder Ge­richtshof und der Zomborer Gerichtshof-Richter Anton Darócza zum Gyönter Bezirksgericht. Desgleichen, der Alt-Becseer Bezirks­­richter Anton Bixter zum Modofer Bezirksgericht und der Mor­dojer Bezirksrichter Stefan Sebanovics zum Alt-Becseer Be­zirksgericht in der Eigenschaft als Bezirksrichter von­ Un­tswegen, dann der Karlsburger Bezirksrichter Hugo Kain zum dortigen Gerichtshof und der dortige Gerichtshof-Nichter Georg Fogara­­ fan zum Karlsburger Bezirksgericht auf ihr eigenes Unruhen trans­­­erint werden. Desgleichen wurden mit a. h. on aut Be von Amts­­wegen der Richter Barnabas Badnay vom Rosenberger zum Neutraer, und der Richter Stephan Sebe vom Spornfäger zum Neusohler Gerichtshof , ferner auf eigenes Anruchen, der Gödöll der Bezirksrichter Bartolomäus Weresmarthy zum Belzer (Land­­bezirks-)Gerichtshof ; der Girolaer Bezirksrichter Konstantin Ber­­zeviczy zum Nieutraer­­ Gerichtshof; der Disniker Bezirksrichter vf. Bittnyedy zum Dedenburger Gerichtshof ; der Kis­ Kördfer Bezirksrichter Ludwig Po­ta zum Kalocsaer Gerichtshof; der Ge­orgenberger Bezirksrichter Zof. Engelmayer zum Leutschauer Gerichtshof ; der Szegharder Gerichtshofricter Karl Szem­drödy zum dortigen Bezirksgericht als Bezirksrichter ; endlich die Unterrich­­ter Ludwig Guy­mics vom Kapuvärer zum Dedenburger, Michael Szfila vom Teter zum Naaber und Sohn Dlerini von 9 johlen zum Neusohler Bezirksgericht. Namens-Wenderungen.­ Die DENDIDINE gin Ume Änderung ihres Zunamens erhielten : der Bajaer Einwohner Gouard­ae hat gestattet, daß von dem L­ ehen „Jeles írók iskolai tára". (Sdulmagazin aus fteler) und „Ijusägi iratok tára: (Magazin die im Verlag der Franklin-Gesellschaft von de János ballada." (Balladen von Sohann Arany) m. "Görög regék" (Griehiihe Műrden von Georg A vn in denjenigen Mittelschulen, wo sie in Bi­ehrplanes hineinpasfen, als Hilfsbücher gebraucht. Personalnachricht.) Landesvertheid Szenbe sandte heute Morgens aus Yugos in der (Der Silvester-Aben­) wurde heu >­e in allen katholischen Kirchen der Hauptstadt unter ja­theiligung des Bublikums gefeiert: Die in übriger TB Pfarrkirh­e der Innerstadt ausziehende Brozesson beme, den Stadthausplab, aus welchen Anlasse die Fenster d bauses, des Piaristen-Gebäudes und mehrere Privathäuser Stadthausplab beleitigtet waren. — Die Abendpredigt hie. "Stadtpfarrkirche der Neichstags : Abgeordnete und Brief ia Graner Erzdiözese Stefan Wenay. Als Vorwurf der Kanze­l­ diente: die Vertheidigung der Kirche gegenüber den Angriffen Ueberhebungen des Reitgeistes; von Tirollidgem Standpunkte. glückliches, reiches Thema, dessen Berwältigung dem Nelen lobenswerther Weise gelang. Die Wärme des Vortrags und poetisch angehauchte Diktion hoben die Mede weit über das Du­er Niveau unserer Kirchenpredigten. (Für das Dedi-Monument) sind bisher are­as 35.000 ff., melche im Amtsblatte ausgewiesen waren, no i 20.000 ff., melche das hauptstädti­ge Munizipium, die 1000, die Stadt Yiume gewidmet haben, und jene über 10.000 ff. gende Summe eingeflossen, melde seit­­dem lebten Ausmeile- Antiblattes beim Ministerium eingelaufen it. Die Gesammtsune der bisherigen Substriptionen beträgt über 67.000 t. (Todesfall) "Süngst starb, wie , Életfépet" melden, maderer Repräsentant der alten ungarischen Gentey, Johann , Ausflußmitglied der Ersten, vaterländischen Sparlasse, früh) Täablabird. Diese kannten in der Hauptstadt den alten Herrn, bis zu seiner legten schweren Krankheit die ungarischen, klet niemals ablegte und mit feiner Kucsma, mit feinem starr verfähn­ten Razinczy-Mai­tel,­ mit dem­ weichselfärbigen Beinkleide und tadellos glänzenden Essznien mit silbernen Sporen, sowie mit­ter geraden Haltung fiel die Aufmerksamk­eit auf sig zog, so of aus feiner Ofner Wohnung in fein Ant, in die Sparkasse ei Die tadellose Genauigkeit in feiner Kleidung, feine steife, aber mn stolze Haltung charakterisiete "auch den Dann selbst. Einen po­lcheren, ordnungsliebenderen Menschen als ihn konnte man­­ Amte und es gab Nichts, was ihn je von der Erfüllung seit Pflicht abgehalten hätte. Die Bünttligkeit und Ordnungsli waren ihm zur zweiten Natur geworden. Sein hohes Alter­ wurde 84 Jahre alt) Hinderte ihn nicht daran, bis zu seinen legt Tagen in die Sparkasse zu fommen, an­­ deren Gründung er bh nahm und von deren raschem Aufblühen er in Freundesfreijen­­ gern sprach. Er war das Muster eines pflichtbemüßten Diannes. Amerikanisches Duell) An Sümeg rief der­ Leib­­mord des jungen Brofessors Ab­r­ Rifs, welcher sich am 23. der vergiftete, allgemeine Bestürzung, hervor.­­ Der Un hinterließ zwei Briefe; in dem einen sind an eine namentl­­ar geführte V­erson die Worte gerichtet: „Oedenfe des 28. Dezember das sei Deine fire Idee.” Im zweiten Briefe heißt es: ging n­iv wie Sokrates; die Befleumdung und der Hohn­patrone drängten mit Ben Giftbecher auf. Nur Eines schmerzt , die Naturwissenschaften verlassen zu müssen, für welche inh anderen Verhältnissen ein eifriger, Arbeiter geworden wäre. Bücher vermaßh in der Naturwissenschaftlichen Gesellschaft der Korrespondent der „Zön. Sapol" mittheilt, starb Kiss. seines gegebenen Wortes. Es handelt sich demnach unzweifeln um ein amerikanisches Duell. In Groß-Rikinda­ wurden, wie der „Tem. 31 , von dort geschrieben wird, am V­orabende ‘des Christfestes Gerüt folportirt, daß die Mitternachts-Mette zu einer Maijakre gegen garn und Deutsche ausersehen se. (!) Die Behörden trafen für­­ Fälle Vorkehrungen, die sich jedoch, wie vorauszusehen war, unnöthig erwiesen, da die Ruhe in keiner Weise gestört wa­roffentlich werden Die Erfinder einer so böswilligen Ausstreut der gerechten Strafe nicht entgehen. Ueberschwemmungsgefahr in kiisit bur 8.) Unsere Stadt — schreibt , Kelet" — it in dem großen Stamos gelegenen Theile von einer Ueberihmwemmun droht. In Folge der plöglich eingetretenen Kälte Út, die " theils zugefroren, " theils mit Treibeis bedect, welches bet beme mosfalvaer Sözfila-Damm sich so angeschoppt hat, daß in der auf den 29. wegen des starren Anmachens des Wassers mi Familien aus ihren in der Nähe des Ufers gelegenen Mohn ‚ausgezogen sind. Die Stadt hat an die Komitatsbehörde die 2 gestellt, ras) Anstalten zu Dan 2 Befeitigung. der Di Szamosfalvaer Damm verursachten Gefahr, und. hat fi de) Vizegespan mit einem Ingenieur (und. begeben. Jubiläum des Kaisers Wilhelm.) Ueber militärischen Lebensgang des deutschen K­aisers, welcher Kelann am Neujahrstage sein T0jähriges ,militärisches Die u feiert, enthält die Berliner „Börsen-Zeitung” folgende Si­­­eb­ten militärischen Exerzitien Machte der Kaiser als siebenjäh nahe unter dem Unteroffizier Bernstein, von Bataillon Garde, dem Feldwebel Clery, vom Regiment Möllendorf, und vor 10 am 1. Jänner 1807, bei der Gratulation in Königsberg, welche ganze königliche Familie um den schwergeprüften Vater versamm wurde der noch nicht 10 Jahre alte Prinz Wilhelm, „da an de burtstage seine Gelegenheit sei, ihn ordentlich einzukleiden“,­­ Fähnrich ernannt, erhielt jedoch das Batent­exit in Memel an­­ 10. Geburtstage, den er in Krantenbette verlebte. Den ersten. Di bereit an Dit­­hofs ; beim Gdelenger Bezirfsgeriet : Adjunkt des Bilteiber Gerichtshofs ; den Diaxgittner : faum vorstellen. hältnissen lebte, unter = Obgleich er materiell in den geordnetsten X hing er doch stets mit voller Hingebung an sein] § [ Das Iranenleben in der Gürkei. Herr Redakteur! ‚Seit dem Ausbruche der herzegowinischen Infurrention wird das zeitungiesende Publikum förmlich überschämmermt mit Berichten über die Türkei, und besonders ist es das Frauenleben, welches, weil eine terra incognita, sehr Viele ,veranlaßt, sich aló defsen , Ko­lumbus zu geriren. E 3 ist aber eine Thatsache, daß keiner dieser Herren je die Schwelle eines türkischen Harems überschritten hat, do überhaupt sein fremder Mann einen solchen betreten darf, und­­ die meisten­­­ieser Berichte beruhen daher nicht auf eigener As­­­scramung und Erfahrung. ‚Dadurch, daß mein Mann jahrelang als Regimentsarzt i in türkischen Diensten stand, hatte ich, Gelegenheit, in den verschiedenen Provinzen der europäischen Türkei zu wohnen und­­ mit Frauen aller Stände zu verkehren; ig beschränke mich bei meiner Schilderung auf Thatsachen, auf Gesehenes oder Selbst­­erlebtes und vermeide alle überflüssigen Kommentare. Wenn’ daher an mancher phrasenreichere_ und bessere Artikel über dieses Thema erschrieben worden sein mag, wahrheitsgetreuer mal gewiß feiner. &8 gibt von der Geburt des ‚Mädchens angefangen bis zum­­ Datrone seinen michtigen Moment, in welchem sich hie­r nicht von der Europäerin in Sitten, Gebräuchen und jeder­ehung unterscheiden würde, und mir beginnen daher Mittheilungen bei der Geburt des Kindes. Auf der Erde bie­i ihrem m auf Diatragen, oder Strohfäden gebettet, este a ehnetsiffigen Tällen nicht ge­­­r­ahr ist e,daß jede Woch neun schon am b Apampik ab­­nimmt, und­ es ist wahr auf die Gaffe getragen wird, eine Dede darüber geworfen.; werden selbst in den vornehmsten Häusern nicht gehalten, . Kind bekommt die Muttermilch w­enigstens zwei Jahre, Ammen und dad in­ den meisten Fällen aber vier bis fünf Jahre hindurch ; ja, ich nannte mehrere rauen, die sechsjährige Kinder noch an der Brust hatten. Da die Frauen im Laufe dieser Jahre gewöhnlich noch ein oder auch zwei Kinder haben, so geschieht es sehr häufig, daß eine solche Frau zwei oder auch drei Kinder gleichzeitig fü­llt. Bei der Vielmeiderei der Türken und der notorischen Fruchtbarkeit der Wei­­ber, die gewöhnlich fon in­ dreizehnten Jahre heirateen, sollte man an eine rapide Steigerung der Bevöllterung glauben, während es doc erwiesen ist, daß dieselbe stetig abnimmt; woher kommt dies nun? Woher kon­mt es, daß ein Türke selten mehr als drei, höch­­stens vier Kinder hat, während doch seine Frau oder Frauen und seine­ „Odalifen“ (gleichbedeutend mit „Oualisten“), deren Kinder dieselben Rechte genießen, wie die Kinder der rechtmäßigen Frau, deren außendweise gebären ? 63 kann dies nn in der irrationellen Pflege und Nahrung sowie in dem Umstande seine Begründung finden, daß in den seltensten Fällen ärztliche Hilfe in Anspruch genom­­­men wird ; auch mag das Nichtimpfen der Kinder sehr viel zur Dezimi­­rung derselben beitragen, denn es ist fonstatirt, daß die Blattern jährlich eine ungeheure Anzahl dieser armnen kleinen Opfer fordern. Die Feinde des Impfswanges würden gemäß begehrt, sähen sie die vielen Blatternarbigen und rennten sie die Zahl der biefer gräßlichen Seuche zum Opfer Ballenden. Dem bekannten Fatalis­­mus der Türken ist es zuzuschreiben, daß der Arzt nur in den aller­­seltensten Fällen gerufen wird, und wenn dies auch geschieht, so ist sein Wirken sehr beschränzt, denn da er bei den Frauen seine innere Untersuchung vornehmen darf, so kann er ich seine fighere Diagnose stellen, und überdies in Ermangelung ordentlicher Apothesen sein regelmäßiges Heilverfahren einschlagen. Ein Beispiel für Viele: Im Jahre 1871 waren wir in Schumla, dort wurde mein Mann zur zwei­­ten Frau Abdul Kerim Bajdjas, des jenigen­ Generalissimus, ins Konsilium gerufen ; entjegt miesen die ordinirenden türkischen Aerzte 4. sowie die Umgebung den Vorschlag einer inneren Untersuchung zu­rück, und als, hierauf mein Mann, nach äußeren Symptomen um­hei­­lend, den Besuch eines Kurortes antrete, wurde auch dieses abge­ Tet, mit dem­ Bedeuten,­ 4 Mann ins Ausland gehe, am allerwenigsten in ein Dach. Nach dieser kurzen Abschweifung wollen wir lieder zu den Kindern zurückkehren. In dem Alter, in welchem bei uns die Lyul­­pflicht beginnt und ein europäisches Kleines Mädchen seine Jugendjahre zwischen Lernen und Spielen mit Seinesgleichen verlebt, muß so ein armes kleines türfisches Ding, ohne geistige oder­ physische Beschäftigung, ohne Spiel, ohne Gesellschaft von Seinesgleichen, bzw. vegetiven; seine einzige Zerstreuung ist, in Gesellschaft Mutter Besuche zu machen, oder wenn seine empfängt, Ion im zartesten Alter Zigaretten zu rauchen, schmwarzen Kaffee zu trinken und „Tatli“ (Zuder-Obst) oder „Raydt­­­ubum (unwörtlich „Ruhebiffen“) zu essen. Man deute si, welchen Ein­­fluß es auf ein zartes Eindliches Gemüth haben muß, die obscönen Gespräche ungebildeter Frauen anzuhören und deren bis zum Zier ungenirte Stellungen und Bewegungen zu sehen; denn da diese Frauen nie in Gesellsaft von Männern fom­men, so haben sie aug nicht die gemeilte Zurufgaltung in Sprache und Manieren, die jeder — aug der ungebildetsten — Europäerin zur zweiten Natur ge­wor­­den. Welche Erziehung nun eine auf solche Weise ergegene Mutter ihrer Tochter geben kann, läßt sich denken. Mädchenschulen für Tür­­kinen gibt es nirgends und nur in den allervornehmsten Käufern Konstantinopels werden in fetter Zeit europäische Gouvernanten ge­halten, während in der Provinz unter tausend Türkinen nicht eine ist, die lesen­tant Abdul Kerim Baia, der sedige Generalissimus der türkischen Armee, hatte eine elfjährige Tochter­, Ruhita, die er von allen seinen Kindern am meisten bevorzugte und, wie man sagte, abgöttiich liebte; er, der jahrelange in Wien und Barid lebte und heute und französisch spricht. Hätte nun gern Dieser Lieblings­­tochter eine etwas Bessere Erziehung gegeben, er [ielt zu diesem Behufe eine deutsche Gouvernante kommen, die für ein enormes Gehalt dem Fräulein Rudia europätige Manieren und Elementar- Gegenstände beibringen sollte ; diese aber, die bis dahin gewöhnt war, mit ihrer Dienerschaft und ihren Sklaninen nach eigener Zuft und Kanne zu verfahren, wollte Die Autorität der Gouvernante ni­­ anerkennen und sagte mit Leffing::­ „Kein Mensch mag müffen“ (nämlich fernen); sie quälte die arme Gouvernante furchtbar, doc ließ es sich­ diese in­ Anbetracht­ des großen Gehaltes gefallen, als aber Fräulein Auchia­, ihr eines Schönen Diorgens ins Gesicht spie, bäumte sich ihr Stolz und sie­­ ließ Gehalt und Säülevin, sowie das Schöne Palais 9 . Exzellenz im St. Sie begeb ich von ftens in den beiden vom Koran vorgeschriebenen Kleidungsstüc dem „Seshmaf“ und der „Geredfche”; exiterer ist der in zwei Stücen weißen Muls bestehende Schleier, wovon der e Theil, wie ein Tuch über den Kopf geworfen, die Gu­rne bede während der andere Theil, Kinn, Mund und Wange beheden die Brust herabfällt ; die Jungen und Schönen, besonders in An­stantinopel, verstehen es, den Befchmaf ganz fofett zu arrangiren. 9 Feredihe ist der lange weite fadartige Mantel, der die ganze Bett verhüften muß; dieses ungehöne Kleidungsftüd können weder Far noch Stoff, noch Trägerin in ein geigmachvolles verwandeln und­ graziöseste Gestalt sieht ganz abscheulich plump darin aus. Trog den ganze Bestalt verdedenden Ferediche, auch der Stabilität der treibt doch die Titelin einen großen Lugus, und ihr guöf üt, recht viel Gold und Edelsteine und bunte, pragtvolle KR befigen.. Der Sitte gemäß machte ich an den Beira obligate Bifite bei den Frauen der Vafchas und Hochgestellt­e Tiere. Sch traf dort sehr viele Bejüdertten und mar völlig der von dem Glanze der Collobrofat-Kleider, des Goldes vielen Edelsteine, die sie um den Hals, an den Armen, und auf dem %ez hatten; ja sogar Schuhe und Strümpfe, Taschentuch sind Häufig mit Gold gest­cht. Bei Xifiten legen Damen, die sie verhüllenden Gemänder ab und erscheinen meistens in bunten weiten Bofen („Schalwar“), einem Ja von demselben Stoffe („Anteria“), einem herzli­nen Süden und einem Kleinew eg, der jugend sehr nedisches Aussehen verleiht. , Die Fußbe Alter, dein Range und den Orte jeher veri Frauen, besonders in der Provinz, tragen­ gelben Leder, die jüngeren gold, und buntgefl Biefe seit neuerer Zeit aug fhon feine franz­ it mit wenigen Abweihungen die Such nicht so verhält es si mit den Münden, d­­­­­­­­. ‚daß eine echte Türkin nie ohne ihren­ Schumla nach Barna, wo sie eine Mädchenschule für­ Sheifta gründete ; wie ich aber später hörte, hat sie auch mit diesem Bla nicht veuffirt, denn die Lernbegierde ist auch bei den Nichtmohame­derinen in der Türkei in einem sehr niedrigen Grade vorhand. Bevor wir auf die Kapitel „Ehe und Heirathen” übergeh4 will ich mic. eines Weiteren über die Trachten und deren Ah­nängen von einander in den verschiedenen Provinzen auslasf seiner. ‚Mutter Besuche‘ |"Die äußere Bekleidung der Frauen it beinahe überall gleich, men!

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