Pester Lloyd - Abendblatt, Februar 1877 (Jahrgang 24, nr. 26-48)

1877-02-23 / nr. 44

·" .­«sE"S­ taf Conyay hat einer Goirée geladen. Meber die Thätigkeit der Mathias­­- shird-Ms«, die Mitglieder­­­­der Kommission­er Mont für Montag zu pron. Kunst-Deni­­2s­s­onnlsseonomische und statistische Fon der Akadenmie­ hat, wie „Fön. Lapof” ,den Wesch«fußgefaßt,künftig hin allmonatlich eine Öffent­­igung zur Diskutierung vom Fragen,die allgemeines Interesse en­tf­­­­­­­ückrt , mm halten. Die erste dieser Sigungen soll schon am nächsten Stenltag um 5 Uhr Nachmittags im Kisfaludy-Saale der Akademie stattfinden bei welcher Gelegenheit Granelchior Lön­yng Julius Kauk,Ka.-M«eletiu.A die zu diskutirenden Fragen stellen weid m­i· c ,. der mission ir die ungarischen 5. u T the entsendete Spezial-Komite hat 16 Berichte vor­­gelegt ; der Spezial-Bericht der_ Arcitekten Schule über die in iejer Kirche und im Bijegrader Donjon ausgeführten Arbeiten steht ach aus. Zu Mitgliedern des bezüglich der Restauration der Ka­phaner Elisabeth-Kirche Tonstituirten Spezial-Komites wurden er­­nannt : Friedrich­ Schuler und Emerich Steindl. — Die Hauptstadt ließ in AMh­ofen unter Aufsicht des Ingenieurs Oustan Zi­gmondy den Eingang zum römischen Galdatium anfertigen. Zsigmondy mel­­dete, daß die Donau-Dampfschifffahrt-Gesellschaft die auf der Alt­­onaer Iusel befindliche, bisher als Magazin bewüste römische Bach- Ruine räumen und mit Holzthüren und­ Stufen versehen ließ. — Der Achitekt Josef Lippert legt die Restauration der Preßburger Barochialfische fort ; in Gran wurde nach den Plänen Lippert’s die ‚Restauration der sog. Gt. Stefans-Kapelle ausgeführt ; in Neusohl restauriat Franz Storno die Barbara- und Glisabeth-Kapelle. — Bifior MostovEk theilte der Kommisition mit, daß in der Zebener Barochiak­irche alte Wandgemälde entdeckt wurden, zu deren Bild­­ung Dr. Henßlmann entsendet wurde, der seinen Bericht bereits vorgelegt hat. (Selbstm­ord.)In Großwardein hat sich am­ vorigen Mittwoch im Gasthofe»zu­mgri­11en Baum«ein dorsteingekehrter junger­ Martin Franz Sstrokan,erschaffen­.In einem«ziii-iickgel«i«isse­­nen­ Schreiben treffer Verfü­gungen beirefså seinesYegrijidnisses, siird aber1u(­ss.zuisi«ickließ,undheit,1kine Gattin.«mitiverc«he«rer seit jirrei Jahren nichit mehr gelebt hat,«telegraphisch von seinem­­ Tode zu bena­chrichtigen­.Ueber die Motive des Selbstm­or­des en­t­­hielt das Schreiben keine Ab­deutung. (»Todesurtheil.)DoS gegen den Egyhäz-Füzeser Ein­­woh­­ner oh. Rosner wegen sechsfachen N Raubmordes von allen drei Instanzen verhängte Todesurtheil wurde durch eine vom 18. d. M. datirte allerhöchste Entschliefung von Sr. Majestät bestätigt. — in Serbien und Rußland und über Die Orientpolitit Des Petersburgekkkthl­lekszULTKUTgCILsLCVAUHIaU der Gesammtwalieni·t­orwhe"endom­itionell eine förmliche Verlängerung des Waffenstillstandes nach fid jerenz am Sam­stag stattfinden. — Es wird versichert, die Verzögerung der m­onterregrinischen "Delegirten 30 " gran­­ziehen, sondern es sei im gegenseitigen Ginvernehmen bei­derseits der Befehl ergangen, si in der Defensive zu verhalten. London, 22. Feder, (Orig-Telegr) Die­ Debatte über die orientalische Frage im Unterhause wurde Lon­don­,23.Feber­.»Standard«,,»Morni­ng Post«,»Dawn Telegr­ois«und»Morning Advertisers««besprechen die deutsche Throni­­ede in­ sehr günstigem Sinne,sie glauben,die Worte des Kaisers werden allgemeine Vertiedigung hervor­rufen und die Hoffnun­g auf Erhaltung des Friedens neu beleben­ : vertagt. Beaconsfield erklärt, er vertraue auf die Einsicht der Pforte sowie der Mächte und hoffe auf die Erhaltung des Friedens. Roudon, 22. Jeder. (Unterhaus) Boufse, die An­­frage Ryd­land’s beantwortend, sagt, er habe ein Telegramm aus Konstantinopel erhalten, welches die Nachricht der „Times“ über die Ernennung Scheffel Paihas zum Korpskommandanten als erfunden bezeichnet. Die Opposition stimmte zu, die Berathung bis Freitag zu vertagen. — Im Doberhause antwortete Beaconsfield auf Rosebery’s Anfrage, er hoffe, die Konsulate in der Türkei demnächst vermehren zu können. Derby beantwortete die in der Dienstags­­eitung gestellte Anfrage des Herzogs von Argyll dahin, die fragliche Depeiche sei eine Danfantmort der Orte auf die Glüdmünsche zur Ernennung Midhat’s zum Großwezir geriesen. " U. Bodentr.5%,91,87*, ©. 85", BR. Bodenke: Herm. —— 6. — DM. 99.50.,100.— „ B.Rommerz.6 °% 88 °, „ 88.75 ., U. Hypotht.5*­,0/,79.25 „ 80.— „ Rolfsboden 7 °­, 88.50 „ 89.— „ u.a. Boden. — , —— » DVoltsboden 6 °, 85.50 , 86.— ,, Beigritäten. B.-D. Rettenbr. 86.— ©. 86.50 98. Beitertroyd-Gef.57.75@ 58.50 W Dfen-Beft.M. —— u.» « Bau­tei- Randdukaten 5.916.5.93W.Silbe­« .113.256.113.75W. AjFxcs»-Sk.9.91,,9.94,.Reichsm­ark..60.5­0,,61.—,, Wechselt-triefe. Am­sterdamsyk—.——G.—.—LlHamburgOJM­­ 30.206.6030W. BRAUNs-M60-2»60-30»Linden2«.s».11-4.——«124.:-0,­­Frankfurt 41199660.20,,60«30»Paris301049.10,,49.25» Schweiz —«—-—­—­­wenig Getreidegeschäft.Weizen wurde äußerst offekirt und nur einige Pöstchen zu höchster Hiotiz umgesetzt.Teich Von anderen­ Körnern wurdenuu­ weilig zu unveränderten Preisen­ verkehrschuramtlichen Notizusg gelangten keine Schlüsse. Termine durchgehend sei ii­xie Kreuzer fester­ Usances Weizen per Frühja­hr fl.18.15 Geld,fl.13.25 Waare. Mais per Mat­ funi fl 6.75 ©., fl. 6.80 98 Hafer per rübjahr fl 7.85 ©. f. 7.90 W Koblreps per August - September fl. fl. 154, Waare, dto. Banater per­ Zuli-August fl. 14*, fl. 14 °, MWaare, Naad, 22. Zeber., Raaber Lloyd) Die Witterum hat sich in den legten z­wei Tagen wiederum verschlechtert, da wir bei ziemlich muhemestkvinde«ank­alten ktsgnekisch­es Wem­ isend-ji« | Tie Temperatur bewegt sich) zmilten +3 ° und N, bei niedri­­kkl«d«schkechtm Straßen sehk geringfugigiikxdda«11.ch«z:e«g... .---.«. . l«­.»««««««».«s«».­­orwälde sind überhaupt in Erwartung nd neuer­­ geneigt. Seit unserem legten Berichte avancirte Weizen N­un a vit Hut­en fl. 13.25, dto. Banater 7649— 77.40 per Mitr. fl. 15.25—19.­0, dto. Yenther 76.49— 76.94 per Mitr. fl. 13.20—13.80, dto. Theiß 77­85—18­86 per Mitr. fl. 13.60-13.80 An Korn und Berfin formen mehr wenig Verkäufe vor, die Breite erhielten sich jedoch, sowie Weizen, sehr fest und notizen: Korn ZWET—T102 yer Mitr. fl. 9.90—10. Gerste 61.92—65.56 per Mitr. fl. 725 bis fl. 8.50. Mit Hafer etablirte sich ebenfalls eine etwas bessere Stimmung und wurden bei­ einem Umfage von ca. 5000 Mit. rinma Kanal mit fl. 7.50, gute Sorten mit fl. 7.32—7.42 verm­uft. Mais fchmach verkehrt, aber fest; per Mitr. fl. 6—6.10, je Streife verstehen sich für promt und per Karse. Dem Geschäftsberichte der „Ersten ungari­s­chen Gemwerbebanf“­ pro 1876 entnehmen mir folgende Daten:­ Bei Abfassung der Bilanz wurden Abschreibungen im Be­laufe von fl. 55.220,91 vorgenommen und zwar an Verlusten des Jahres 1876 fl. 13.0386, an Minderbewerb­ung der Forderungen früherer Jahre fl. 42.184,91. Zur Deckung dieser V­erluste wurde ein Betrag von fl. 41.500 aus dem Mefervefond eingestellt, während fl. 18.720.91 aus dem diesjährigen Gewinne gedeckt wurden. Der Nefer­­vefond verbleibt sodann in der Höhe von fl. 24.742.74, hiezu fon­men aus dem diesjährigen Gewinn fl. 2694.65, wonach­ derselbe fl. 27.487.59 betragen wird. Die Bilanz schließt mit einem Neingewinn von fl. 26.946.50. Hievon werden statutengemäß ausgeschieden: 10 Verzent des Neinerträgnisses aus dem Geschäfte der Kredit-Inhaber für den Reservefond derselben Fl. 291.80, 10 Perzent des ganzen Rei­gewinns für den Mieservefond der Bank fl. 2694.65, 12 Berzent Tartieme für die Direktion fl. 3233.58, zusammen fl. 6220.03, ver­bleiben fl. 20.726.47. $ievon 4 VBerzent für den Pensionsfond der Beamten und Diener fl. 829.06. Reit fl. 19.897.41, dazu der Ces­mini-Vertrag vom Jahre 1875 fl. 1459.30, zusammen fl. 21.356.711. Die Direktion beantragt, diesen Betrag in folgender Weise zu vere menden: Als Dividende. für 2000 Stüd Aktien a fl. 10 fl. 20.000, als Honorar des Aufsichtsrathes für das Jahr 1876 fl. 1200, c 3 Gewinn-Vertrag für das nächste Jahr fl. 156.71, zusammen fl. 21.356.71. J .». J .g, o Po-» Konstantinopel, —x­­22. ő » «( «, ie: · , . Feber. Heute fand ein außer « Re - ordentlicher. Dinisterrath statt. — Die heute Kom. | Zelte Konferenz | Baja dauerte der beiläufig serbischen Delegirten drei Stunden; stattgefundene mit es wurde ein Ein werde nicht | | | 14 °), Geld, Geld, « | 00% stände bereits starr gesichtet sind, | nicht mir bedeutend höher, s sondern Preissteigerungen, zur, Abgabe + 10 halten Dianer von ihre­n .­­ « « «·.Ji. ’i,mäler) bei „Bon“: Das in Angelegenheit der Restauration |­verständniß beinahe hergestellt und wird die nächste kon «-«sc»«-,·«—"-gekixBsirometerstau­de und stakke kVEUPOIEXWHDISZUMinen und mf; Weizen « , — . . ő a Ez 0919 02 «« gener-en-nikdxsandekgn­acinchien. Viedapest,23.53«eber.(Petter Waaremund cftfekten­dörse.)In Produkteni­äßier erkehn Schweink feuchte-Anime.Sp­ritusfester,neue Meth­ode 29.90G.,3025W., »Im-Methode33195G.,esse-OIlHZ slavonischar Lisch war ein größerer Postenzit22.25——253,Sirven­bu­rgerssachs zi­ 169.70 per 1007 Kilo­­gramm geschlossen­enSifetten war die Tendenz etwas matter. Öfferten wenig verän­­Mituagsbörse Defterr. Kredit au 147.80 bis 147.90. gehandelt, Ungar. Kredit zu 119 bis 118.75 geschlossen. « Eise­n­2sii­i-L’iictell­eHex-ZUG.Landeszentnik-Sp«kass««,zu 74.50 gesc­­lossen.cisikoltenfsiijz rapid mit MO Mühzmschnitzlos Steinbru­dner Ziegelei zu 334 gismiieyt,[1!iede«n«ioGeld.Pfandbriefz des Bodenkiseditismsiimtöziisdgemi­ieht,blieberiö77st»« Göold Pimidbriefe99.;")0(DJ»Dikkat0115·gj­;,»»20­ ancg­­stHckeAWEssSilbek11325ks3s.Reicnm­ark zii60.909 erschlossen, bliebe1160.s­06. Kurse schließen wie folgt: StastNehnl) 1. Eisenb.- Anl. 98.508. 93.75 98. 0. t Stundend­ast: 73.75­6. 74.25 93. Ung a.Bodenfr. 23.— , 24— Bude-Volksbs—«—»—-—»P—--O-Ocndiod-44-—-,Od— Schröufkeiebant BE „ —— belebend auf das gesammte Wirthiehaftsgetriebe wirken werde, Rente 74 W-francsstüche 9.921. § Wien, 22. Feber. Die Börse war heute in Folge der Un­­gereißtheit über den Ausgang der Barteikonferenz sehr reservirt und f­loß in etwas matter Haltung. Doc unterliegt es -­­- -­­-. I. | Schaganmeil. . 69.25 „ ..«­­9650 , g höher. den | An der Vorbörse Deitert. Svedit , ERIK MTE zu 141.80 .­­s­­bis 14770. 64.50 „ Teniejer Banat 71.75 „ 72.26 „ MWeinz-Oblig. 72.50 , 72.75 „ ,­­; I. Wien, 22. eber. Die hiesige Börse befindet sich momen­­tan in einer nichts weniger als angenehmen Situation. Vollständig Sie selbst überlassen, hat sie wieder den Muth noch die Kraft, eine Leigerte Thätigkeit zu entmitteln und nuu die günstigsten Bor­fälle auf unwirtschhaftlichen oder politischem Gebiete einfach zur Kenntnig nehmen, ohne in der Lage an sein, einer größeren Bemver­bung zum Durchbruch zu verhelfen. Sie hat beispielsweise die Bank­­­onferenzen der Regierung mit der größten Spannung verfolgt, von der Ansicht ausgehend, daß ein günstiges Nosultat derselben n­un muß nun die unliebsame Wahrnehm­ung machen, daß sich die Kurse auf Grund der Nachricht von dem amijen beiden Regierungen err­zielt . Einvernehmen, kaum um einige Zehntel zu heben vermochten. In gleicher Weise wurde heute auch der von Berlin eingelangten Nachricht, daß die deutsche Thronrede­rei friedlich gehalten sei und überall die beste Aufnahme finden dürfte, nur untergeordnete Be­­deutung beigelegt. Die geschäftlichen Transaktionen blieben über­­haupt, wenn möglich, noch geringfügiger als geltern. Als Vorwand fü­r die weitgehende Enthaltsamkeit wurde von der Spekulation die große Parteikonferenz ins Z Treffen geführt, welde Mittags im Ab­­geordnetenhause zusammengetreten i­. Im Verlaufe de Bertebre ihrer heutigen erzählte man sich auch, daß die Bankdirektion im­­ Sigung beschlossen habe, gegen die projektiv­e Ernennung der Vize , Gouverneure der gemeinsamen Bank dur die Regierung ganz ent­­schieden Front zu machen, um angeblich die Unabhängigkeit des Zettel­nstituts in ‚bester Weise zu mahren, für die D­örse ein Moment mehr, in Neserve zu verharren. Auf die Details’ des heutigen Verkehrs übergehend, bleibt zu­­nächst der­ große Städtemangel zu erwähnen, in welcher sich in Kreditaktien zeigte.­­Dieselben begangen per Schluß und Tag oft fl. 3.618 fl. 3.50 Leibgeld, reagirten aber troßdem von 150.50 bis 149.60. Anglo-Aktien hielten sie bei 72.75 nach 73.25. Ung. Kreditbant bei 120 nach 120.50 und Unionbanf bei 52.75. Banfaktien sind von 833 bi 834 zurück­­gegangen. Auf dem Eisenbahen-Effertenmarkfte waren jüngere Bahnpapiere fortgefegt efferirt. Rudolf-Bahn wurden bei 105, Stanzofer-Bahn bis 117.75 und weiterr. Nordwestbahn bis 112.50 abgegeben. Ungar. Baltzische Eisenbahn ver­loren bis 79, Ungar. Nordostbahn bis 92 je fl. 1. Staats­­bahn bis 233 50 ff. 2.50. Lombarden blieben bei 77.50, Karl-Lud­wig- Bahn bei 210.50 und Elisabeth-Bahn bei 132.50 vernachlässigt. Ge­ringe Veränderung erfuhren auf Theißbahn bei 160 und ALfoö­ld bei 95.50. Nenten und 2ofe hielten bies bescheidenen Verkehr. | Rapier-MNente war 62.90 nach 62.95, Gold-Nente | Ungvár nm 3,0 Mm. — Die Temperatur ist zumeist etwas An­ der Ab­endbö­rse konnte kein­e freundliche Tendenz « aufkommen,weil die ü­ber die große Parteis Konferenz vorgelegen­en Nachrichten­ nicht -befriedigten und so in der Rapier-Nente stärkeres A­ufgebot zeigte. Um 6 Übernotizten: K­reditaktien 149.40, Anglo bant 7225 -Ungar Rreditbanf 117, Staatsbahı 238, Karl-Ludwig-Bahn 210.50, Rapier- Rente 25,60! A S Zn J a Um der Inn „ « „U. Kreditbant 118.75 „ 119.— „ er, i­ 2 lg alsz Ek a en ee BT Eye B­tionalfragen a a­u N­­.-.... · ak nur der eine Vorwurf erheben lasse, daß die beiden Vize-Gouver­­neure nicht aus der freien Wahl der Aktionäre hervorgehen, sondern von den beiden Medierungen ernannt werden sollen. Es spielt sic­h dabei, wie leicht zu begreifen, eine michtige Personalfrage ab. Baron MWodianer ist bekammilic Vize-Gouverneur der Nationalbank. Nun nimmt er Ei­ar­en eine ar­abic steinern und genktüeriesinenzfinanzkreisendes-us-«««««·««··«·» = · . --. .. .."« landes gden Ruf eines leitenden Finan­ciers des Kaiserstaates.Wenn­ Pupplgssbuam 18040k·1«ss":«­Zieh 11119 LVTCVOMAMU nun­ die neue Bank-Organisation durchgeführtJ werdM sollte-so . bllxlmt mist­ee a © ee Aufenthalt in Sigmund Politzer & Comp; Mien und nicht in Budapest nimmt. ie Banlaktionäre würden Bank, Mechsler-Geschäft, 3 den Mittritt einer so genen geachteten Persönlichkeit sehr "bei Bart und Wechsler-Geschäft, Badgasse 1 dauern mich vielleicht soar Schwierigkeiten gegen das von beiden sitzegezogen.—Die»Deutschtng.«suxchiet die Drohung U,’Pk’«z,»,,xx«k.ZW»-.2,»,,Z,,ZJIZTZ»EF’ZTI—»·-»—«-j, an ei Strengement on um Bat. 97.— T­ehandelt « werden wenn das Arrangem­ent,in welchem von ungarischer Seite Affkkunan­znn i­irktics eine große Con­l­ince an den Tag gelegt wurde,perfekt wer- HeuteVorstellung im .wohnen­ Zug alxgei;.ch1·22­.d.—« G. Li­· W. «SPa«iinonia . JZZ—G Rue D. | den foll. kleinen R­e­d­ou­t­en- S­aa hi­e, 62: ja elter Verfih. 48.59 „ .4.— „ Union... . 0. Wien-23.Feber.(Orig­-«Icgts)Heute Hase­. —.—«26.——,,­­ « Cercles Sitzesiifi»Spekxsitzesieokk.,Entkee4okk. vor Beginn der Plenarsitzunng trat der Zen­trumklu­b ««C«pb«««861­0 Bälnzine «bh ’ MMZW­ner Straßend. 20.— „ 21.— „ Dfner Bergbahn 54.— „ 55.— „ Bankein Munizipalbant 15.256.Hei-uQv.Omn-Koinkxiekz.7.—G.8.——W. An­glonung­.40­0»Es-W.-Pest-Komm­­erzs­ 68.ksss»Ma­ in der allerischen­­­­RT RE­ bahn Tefegr. Depefehien d. „Bester Topd”. Bien, 23. Teber. Aus der gelirigen Verhandlung der Ber­­foffangspartei sind nach der Spät Nachts ausgegebenen „Meihsraths- Korrespondenz“ noch einige Details hervorzuheben. (Dieselben enthal­­ten allerdings fü­r unsere Zeierraum Neues, da sie in dem telegraphischen Berichte unseres Morgenblau­es bereits mitgetheilt waren. D. Red. 9. , B. 21%) Minister Lafer erklärte, er finde es nir nur als Pintster, sondern aug als Abgeordneter mit seinem Gemissen voll­­kommen vereinbar, der vorgelegten Frage (wegen Zusammengebung des Generalrathes der Bank) zuzustimmen. Die Bestimmungen über den Wirkungskreis des Generalrathes und der Direktion seien von der Bank­ettung selbst vorgeschlagen worden ; die Regierung erkennt an, daß die Wahl der Vize-Gouverneure besser als die Ernennung mure ; allein man müsse sich mit dem Erreichbaren begnügen und nicht auf ganz Unzulässiges bestehen. Nochmals von den ungarischen Staats­­männern begehren, daß sie auch in dem Munfte der Ernennung der Vize- Gouverneure nachgeben sollen, weil die Ernen­­nung der Bankdirektion unangenehm wäre, das sei eine Situation, in welche er — Laffer — sie nicht begeben molle, die er für vergeb­­­­ig halte und die schließlich auch mit der Stellung der Legislative unvereinbar wäre, wenn die Partei keine zustimmende Erklärung ertheilt, aber eine Antwort ablehnt, müßten die Minisier ihr Amt in die Hände des Hailers zurücklegen, nachdem sie nicht im Stande wären, die Ausgleichsvorlagen perfekt zu machen und vor den Neicharath zu bringen; die Bevölkerung selbst dränge auf eine Ent­­scheibung, weil die Ungereißheit auf alle Verhältnisse ein­wirtt. Die­­ entopätischen SKonstellationen vertragen längere Differenzen im Su­­per der Monarchie nicht; Ungarn sei bereits seit mehr als zwei Wochen ohne eigentliche Regierung; dort Hänge die Neubil­­dung eines Kabivets aus der Reichstags-Majorität von der Vereinbarung in Der Bantfrage ab; die mögliche Bildung eines gien, 23. Febr. Drig.-Telegr) Nach Meldungen der Morgenblätter wird der Klub der Linken in deri­­orgigen Gesam­mtkon­ferenz deerrkkassiin­gs Spartei »L­ Edens in derzkestrigen­ Klu­b-Kon­ferenziingendix ini­uen Antrag (Dr.Herbst«-2­)einbringen,welcher imter Wahrung des freien Votums bezü­glich descpsesammitausgleichs der von­ den Regierungen vereinbarten­ Ziksin­ktmense Hang des­ Ge­­neralraths zustimmt. Abschlag der Verhandlungen zu stören, energisch, t­eilweise selbst drohend zurück. Die „N. fr. Breite" plaidirt ‘dafür, daß seitens der Direktionen je zwei Vertreter in den Generalrath entsendet werden, dagegen soll, bezüglich der .. Bize-Gouverneure den Regierungen nicht das Ernennungs-, sondern blos das Bestätigungsrecht zugestanden werden. — Nach dem „Tagblatt“ wäre die Stimmung vorläufig eine solche, daß die Regierung keine allzu große Aussicht habe,­­das Giro der Verfassungspartei auf den Wechsel zu ere und .· · · n­; Er , Brefje" mweisen den Versuch der Bankleitung, halten, welchen das ungarische Kabinet ung mit einer Kabinetskrise nicht. — Der heutigen Vormittags­­KVUFEVMZdechkaUhaUses Werden CUIch dICMUUIteV besp­ert. Straßend.­68.—G.170.— 28. Nordostbahn­­ — G. 93.— zu­ einer Besprechung über den ungarischen Ausgleich zu­­sammen. Nach längerer Debatte wurde beschlossen, in der morgigen P­artei-Konferenz der von Herbst einzubringenden­­ Resolution beizutreten. Um 10 Uhr traten die Mitglieder des Herrenhauses zu einer Konferenz zustamm­en .­­ « Belgrad, erwartet ... .. 23. deber. DOrigrTelegr.) Dan den Abschluß Wien, 23. Geber. Orig-Telegr) Barbörse Die Simmung war matter, besonders in Anglo, die 70.75 notizen. Oesterreichische Kreditaktien 14910, Ungarische Kredit 118.75; Baluta fteif, Napoleons 9.91. Wien, 23. Jeber.­­Eröffnung. Delterr. Frechteltien 149.—, Ungarische Bodentredit —— , AngloDungarian. ——, Anglo-Aritb­an —.—, Ung. Brebitbant 119.—, Nombarden ——, Staatsbann —.—, Munizipelbant —.—, Unionbant —.—, Algen. Baubant —.—, Anglo-Baubant —.—, Ungarische Sole ——, 1850er Xoje —.— 1864er­oje —.—, Silber — —, Napoleonsd’or 9.92—, Rente ——. Gedrüdt. Siten, 23. Teber. Borbörfe) Defterr. Kreditattien 149.10,­­Ungar. Vodhenkredit-Aktien —.—, Anglo-Hungarian ——, Anglo-Austrian 70.50, Ung. Kreditbant 118.75, Lombarden 77.—, Staatsbahn 237.50, Munizipalbant —.—, Unionbant —.—, Allgem. Baubant ——, Ünglo-Baubant —.—, Ungarische Lofe —.—, 1860er Lofe ,—.—, 1864er Lofe ——, Silber —.—, Napo­­leonsd’or 9.91, Türlenlofe —.—, Rente —.—, Gedricht. Frankfurt, 22. Teber. Abendrozietät­ Wecsel per Wien —.—, Defterr. Kredit-Nitten 122 °%,, Besterr. Bank-Ak­ien —.­, Desterreigisc­he Staatsbahn 194.75, 1860er Lofe —.—, 1864er Lofe — —, Bopier Rente —.—, Silber­rente —.—, Lombar­­den —.—, Galizier 172.75, Ungarische Lofe —.—, Raab-Grazer —.——, Alföld ——, Gold Rente 60%,,­ Luftlos. London, 22. Feber. Ronjols 95 °,,, Silber 56. Wien, 23. Jeder. Drig-Zelegr) Fruchtbörse. Frübjagrs- Weizen fl 1305; Frühjahrs- Korn f.10.—; Frübjahrs-Hafer fl. 8.16 bis fl. 8.21; ungar. Korn fl 1065; Merfantil-Hafer fl. 8.10 bis­ fl. 8.20; prompter Mais fl. 6.60 bis fl. 6.70, per Mai-Suni fl. 6.70 bis fl. 6.80. Alles per 100 Kilogramm. Ham­buren, 22 eber. (Getreidemarkt) Weizen felt, per Weber 222.­, per Feber-März 224.—. Woggen flau, per Feber 160.—, per Feber-März 161.— Nm. Ru­bel flau, foto 14.—, per Mai 72.50 Am. Spirums felt, per Seber 47.—, per Feber-März 45.—, per April 44.50, per Mai 45.50. Thaufschnee. Winsterdam, 22. Geber. (Getreidemarkt) Weizen­ministeriums an anderen Parteien würde da3 ae perfekt per März 304.—, per Mais—.—. Roggen per März 189.—, per persen den Ausgleich:3 jedenfalls verhindern und außerdem eine Dlai 195.—. Nübel per März —.—, per Mai —.—, per Suni —.—. | 7410 nach 74.15. Devisen und Baluten zogen mäßig | gelunten, zu Debreczin um 3.4 Gr de — Megen: Bregenz 15. Ung­­jede bedenkliche Reise zur Folge haben, die sich zweifellos in Eis- | Spiritus per Sturz — —.. per Mai —.—. Reps per März ——. | an. Zwanzig-Franco-Stüde bis 989, London bis­­­vor 8, Debreczin 14, Hermannstadt 6, Drjova 5, Szegedin 1, Buda­­leithanien in einer für alle Interessen bedenklichen und insbeson­­­­der­en 92. Teber. Werin Geschäft ändert 123.90, Silber OR aber bis 113 ab. .. » s- fá 22. Feber. Meni fi­e 2 . « ..­­ . . .— Ce bere für die Zufunft der Ber­affungspartei gefüheligen Meije ab- Torten, Teber erng Geschäft zu unveränderten Um 2 Uhr blieben : Kreditaftien 14980, Anglo adapest et Tag es Nacht 8 Bustand des Meeres ..­..» ..... .. inegesinwurve.——Herbst Reni ein­e gemeldete Refolu­tion in der Ajikezierpcu,22.Fibkv Pekszoleumireichend,36sFrcs.stückesksa ein«-d.staitiiiide1ideiiVeijniixiiiliuigdeisVerfassungsparteiselbePeVIOOKiIdgl"611-M­­einbringen. Breiten. Ungariiher Telen 30—33 res. bant 72.80, Ungar Kreditbant 120, 20-Franc& . — ., Yagespfaffe", , örembdenblatt" | pert­­en und Devisen der Friedensverhandlungen für den | Leopoldst. Bant —— auf das Österreichi- Däbahin : : Zelegraphische Witterungsberichte der F. ug. weteorgo­­logischen Zentralenssalt. Bom 23. Feber 1877, 7 Uhr Morgens. Der Luftdruc­kt im Osten noch etwas gejunfen, zw­­­ei Stolmot­ee in Br Mm. — Doponometer im bei Fu­mie und Pola leicht bewegt. .­­ «.»­.»....­—»­­ Eingesendet. Erscheinungen szg TBind­­Bisses. ,-­­Stationen 7S|E, Ric | Stärfe Bemölfung 3 az | fung Prag 222.7 .12006:2 :0:5298, 1 heiter Win. . . . .] 754.0+ 0.5) M­B. 2 trüb Trenesin. a­­ +] DU.1+ 40 N. 1 trüb Neusohl . .. . .­ 749.34 3.0: — —­­trüb Ungvär....7462zck-3.2 SO. 1 trüb Debreczin . ..] 750 2.+ 0.6 NW. 3 Schnee Hermannstadt . .| 747.8+ 2 0 NM. 1 Regen Dripoa 750.5+39 — — I theilm. bemöh­t Szegedin . 749.44 4.0 N. 1 trüb Budapest 749.44 2.2 W. 4 trüb Dedenburg . 752.7H-1.0N 5 trüb Ung Altenburg. | 72.1+LENW.| 1 trüb Cöakathurn 752.3­ + 2­4| ND. 1 | meistens bemölft Agram .. 752.2H-2.6W. 1 trüb Bug... 757.1—- 20 — — | meistens bemölft Sue 20 750.3+ 6.31­9. 4 trüb Bola .. 749.6-i-5.2-cO. 4 trüb DUurassD. = ae, — — —_ — —­­Grolnot .. ..] 748.3]4-­4.8) ©. 2 Nebel Szatmar. . . +­ 747.65+ 19 SW 2 Regen IM | & it 8. . ’ ’­­ . . 78.60] 79 501 Sc, .­­Bal X-«««-« -. : . = 2. mg géz . »O ee er - - " —----.— ,„, " Íordoftbabn, 200 fl. . — . 92 —| 92 50 Alfölpsfiuntaner Badn 200 A. 5. W..<ilb.] 64.50) 64.75 N Beitb. Stuhl. -Raab-@raz 200 fl.| 91.—| 91 25 Bättapel-Domscnärs 3alann (2.=Dr.) 200) 58.50) 59.— Keeleitanstalt für Handel u.. Gewerbe 100 fl.1ı62.—162 50 " , vollrichtige Dukaten . Tre Sn­ae er .s·. -­­- —.­­s­. -­­We--—— »­­Yoroxnccgign­esix,14-»-Wes-Ekel-sede-PestsiLleeeesiguise efts Donau-Dampiigifi.e@e. zii 100 fl. EMI —. — | — —| € larn Ri 40 fl. EM. . Bi | I . . Wir empfehlen zur Kapitalsanlage 5%L,ige 1877er ungear. Staats-Gold-O­bligationen (Kurs circa 58—59) 2­5%, ige Eperieg-Tarnower Bahn Silber-Brioritäte- Ohligationen (Kurs circa 93—94, Erträgniß 10 fl. Silber ) Siebenbürger Eisenbahn:Aktien (vom Staate garantirt) (Kurs circa 81—E4, Erträgniß 10 fl. Silber.) Brüder Baronyi, Dorotheagafe 4. BR Ex ...,··» » » 1135 y 1 fl.50 (Kurs : Nordost:Eisenbahn- schuggmall S circa 57—58.) Aktien (vom Anfang 7 Uhr Geschwister Tschuggmall aus Tirol: Prima Warhanes’fihe 4, Kilo russische Sardinen Er. per Fäßchen bei Stern & Schmidl, Sarl-Boulevard 2. 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Auftrieb 2908 Stüd Groß- und Kleinvieh, hievon verfauft 19 Stüd Stiere, per Stüd von fl. 80—160, 665 Stüd Ochsen, per Baar von fl. 190 bis 310, 470 Stüd Kühe, per Paar von fl. 140—195, 184 Stüd­­ Melkkühe, per­ Stüd von fl. 75 bis aar fl. 190, MEGÉR és ie an Be: Br per 68 Stüd Büffel, . 140—165, 511 Stüd Kälber, «·.—­­100 Kilogramm von fl. 48 6i8 fl. 51%, das | zu ug tele Rubfleiih EN (

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