Pester Lloyd, März 1877 (Jahrgang 24, nr. 60-90)

1877-03-01 / nr. 60

64­0 «., s­."« FR DER | tafts fätte der ag vs große Vorzige worden An­­ trage auf eine ber tte zur Durchführung der Reformen zu gewährende Frist, an den man neuestens wieder in Eng­­land zu denfen scheint, denn es ist selbstverständlich, dab darin nur eine Verschiebung der ganzen Frage läge, und eine V­erschiebung, die alle Uebelstände der Lage aufrecht­erhalten würde, ohne einen einzigen zu beseitigen. Vers möch­e die Pforte die Neformen mit einem Schlage durch­­­zuführen, so hätte sie es in den vierzehn Monaten, die seit ihrer Annahme der Neformmote Andrássys verflossen sind, gewiß gethan. Zum allermindersten,­­so scheint es, mü­ßte die Srijtgewährung zugleich mit einer loyalen Abrüstung von beiden Seiten verbunden sein. Das würde nicht hin­dern, das die orientalische Frage nach wie vor bedrohlich am Horizont stehen bliebe ; aber es mwü­rde doch wenigstens die Gefahren des Bruches einigermaßen verhindern und die natürlichen Garantien des Friedbergzustandes, die Ga­­rantien des Friedensbedürfnisses neu aufleben lassen. m­­­it » Lus«p»est.x28.skm. Or we everin an "1200 Miederlagen, denn der Sriede, wenn en a ao last dürfte die Verlängerung des Waffenstillstandes bereits eine vollbrachte Thatsache sein, insofern derselbe dach Annahme des Friedensschluffes in der Belgrader Skupshtina nicht mindestens nach dieser Seite Hin ganz und gar überflüssig werden sollte. An Serbien und selbst in Montenegro war das Frrebensbedürfniß ein zu Dringendes und unabweigbares, als das man nicht mit allem Eifer auf die Pforten­­anerbietungen eingegangen wäre, sobald einmal das St. Petersburger Kabinet die betreffenden Regierungen ermäch­tigt hatte, blos ihre eigenen Unt­reffen zu Hat­e zu ziehen. Be Fürst Nikolaus wird auf einige Erfolge seiner friegerischen Unternehmung hinweisen dürfen. Nicht ganz unbedeutende Rändergebiete, mit ihnen die türkische Grenzweste Nikfics, das Zwinguri des Nikjitji und Banjani Distriktes, gehen in seinen Befug über. Der Streit um die Grenze bei o­afchin und die Bedomweiden wird im Sinne der montenegrinischen Ansprüche gelöst. Die Stimme des Setzi und der Kutschi Huldigen von nm an dem Fü­rsten der Schwarzen Berge, den sie längst als ihren eigentlichen Herrn betrachtet haben. Auf dem See von Skutari endlich und auf der vielgefundenen Bojana wird sich stolz die bisher unbekannte montenegrinische Handels­­flagge entfalten, der Weg zum Meere den bisher streng einges­­chlossenen € m­enfahren freigegeben sein. Je­de: That sollen dies die Friedensvernngimgen sei, die vorläufig festgestellt worden sind. An Großen genommen entfernen sie sich nicht allzu weit von den Vorschlägen der Konferenz. An Konstantingo­pel scheint man von der richtigen Erkenntniß geleitet zu sein, daß man im Interesse eines baldigen Abschlusses des Friedens, den Montenegro sicherlich ü­ber aus fremder Hand genommen hätte als aus der der Pforte, Tegterem nicht weniger bieten dü­rfe, als ihm Europa geboten hatte. Die staatsrechtliche Stellung M­ontenegros bleibt freilich undefinirt. Das von der Pforte stets behauptete Abhängig­­keitsverhältnis der montenegrinischen Bergstämme erhält auch jegt keinen praktischen Nachweis. Und daß auch von moralischen Eroberungen der Pforte diesen Stämmen und ihren Unabhängigkeits-Ansprüchen gegenüber nicht wohl die Nede sein kann, bedarf seiner nähern Ausführung. Allerdings aber ganz ebenso wenig von moralischen er wirklich auf den bezeichneten Grundlagen abgeschlossen werden sollte, bietet dem Fürsten Nikolaus noch lange nicht den Preis des un­ternommenen Krieges. Nicht zur V­ertheidigung der Selb­­ständigkeit des Landes und noch weniger zu einer Grenz­rektifikation, die eigentlich nur den faktisch bereits bestan­­denen Verhältnissen formellen Ausdruck gibt, hat M­ontes negro die Entscheidung der Waffen aufgerufen. Der Krieg galt vielmehr der Befreiung des stammverwandten Herzegos­tinischen Volkes aus dem türkischen Joch und er sollte mit dieser Befreiung zugleich die Ansprüche Montenegros auf die Vormac­htstellung im flavischen Südwesten des ti­rli­­fen Reichs begründen. Die Wünsche des Fürsten Mis­kolaus erstrecken sich nicht auf auf weit umfangreichere Eroberungen, als ihm zu Theil geworden sind, er trat zugleich als Rivale der Votrebungen Serbiens, als ein Mitbewerber um die Führerrolle bei der künftigen Neugestaltung der flavischen Provinzen der Türkei auf den Kampfplag. Mit diesem Maß gemessen, fünnen seine Er­folge nur­ als äußerst bescheidene bezeichnet werden. Mili­­tärisch hat die Pforte den unbestreitbaren Beweis geliefert, daß Niemand außer ihr den Anspruch auf die Herrschaft in jenen Gebieten erheben darf und daß sie stark genug ist, jede Anmeldung in dieser Richtung, auch wenn sie auf fremder Unterfrügung beruhen sollte, mit den Waffen zurück­­zuweifen. Den politischen Nachw­ss für die Alleinberech­­tigung der Bjorte zur Herrschaft über Bosnien und die Hrzegowina ist man in S Konstantinopel allerdings noch Huldig geblieben, allein die Reformbewegung, die man von oben entfesselt, soll ja eben diesem Beinweise gelten. Sicher ist, da­ die Aussicht auf montenegrinische Unter­­frügung für sich allein sch­werlich mehr Hinreichen würde, einen neuen Aufstand in den genannten Ländern aufs flammen zu lassen. Bestünden die schwebenden Fragen in ihrer ursprünglichen Siolk­ung, als eine interne Lage des türkischen Reiches, so wäre die Pforte als bedingungsloser Sieger aus dem Streite hervorgegangen. Allein ihre Europäisirung is­t nicht ohne unwesent­­liches Ber­chulden der Negierung Abdul Aziz’ — eingetreten und eben in dieser Europäischung bestehen die Gefahren der Situation. Bekanntlich handelt es sich nicht nur um das Meritum der Reformen, sondern auch um die Europa fü­r ihre Durchführung zu gewährenden Bürgschaften. Leitere Trage hat Rußland für den Augenblick in den Hintergrund treten lassen und die angebliche Nothunwendigkeit der Zwangs­­politik ausschließlich nur aus der Zurückweisung der Konfes­renzbeischlü­lfe und der Unjultirung des europäischen Ansehens motivirt. Es ist aber rar, daß die Garantiefrage in jedem gegebenen Augenblick wieder aufgenommen werden kann. € s ist’flar, bag sie Nußland selbst dann den Krieg er­möglicht, wenn die Pforte jegt ihren Nildzug antreten u­ns in schweigendem Gehorsam den Konferenzbeschlüssen unterwerfen wollte. Auch die äußerste Selbstvernüthigung, zu der man sich in Konstantinopel herbeilassen würde, die formnelle Annahme der europäischen Forderungen, die Re­vision der Verfassung, die Einräumung besonderer Statute in Bulgarien, Bosnien und die Herzegovina, die Annahme einer internationalen Uebermachungs-Kommission, wäre noch immer seine absolute Bürgsc­haft für die Erhaltung des Friedens. So unbedingt richtig ist die Aeußerung Lord Beaconsfield’s, da­ die Entscheidung jegt nur mehr in der es eines einzigen Mannes, in der des russischen Kais­ers, ruht. Diese Situation ist nicht blos für die Tü­rkei, die ihre äußersten Kräfte für die Aufrechterhaltung ihrer Nüs­­tungen einfegen muß, sondern für ganz Europa, dessen ges­tammtes Güterleben den lähmenden Druck der Verhältnisse icmwer empfindet, eine wahrhaft unerträgliche. Führen also die gegenwärtigen Konstantinopler Verhandlungen zu einem befriedigenden Abschlusse, so wäre es mehr als gerecht­fertigt, wenn nicht von Seite der Türkei, sondern von Seite irgend­einer anderen Macht sofort die B­­e­hräftungsfrage aufgestellt würde Als die be»­rufenste Macht hiezu könnte nur Deutschland er­scheinen. Es ist, wie die Thronrede neuerdings wieder hervorgehoben hat, mit seinen Interessen im Oriente nicht engagirt, es steht außerhalb des Streites. E3 beu­gt ganz die Autorität, um einem Antrage in dieser Richtung alle Beachtung und Würdigung zu sichern. Wie sein anderer Staat, vermag es mit maßgebendem Nachdruch auf die forte, mit den freundschaftlichjsten Mahnungen auf das 1. Petersburger Kabinet einzuwirten. Es darf sich ver­sprechen, so ganz im europäischen Interesse zu Handeln, daß nicht einmal ein Mißerfolg auf nur den leisesten Schatten auf die Räthlichkeit seines Unternehmens zu werfen vermöchte. Die deutsche Aktion wirde nicht als Kund­­gebung aufgefaßt werden können, die aus irgend­einem Anspruche Deutschlands auf die politische Heggemonie in Europa hervorgehen könnte, sie würde vielmehr Teiteres als einem stillschweigenden Mandate der übrigen Drogs mächte folgend erscheinen lassen. Auf alle Fälle aber würde dadurch die Situation wesentlich geklärt und vereinfacht werden. Insbesondere das St. Petersburger Kabinet müßte einem solchen Ans­trage gegenüber Stellung nehmen. Es wäre unvermeidlich, daß es, falls es auf seinen Nützungen verharrte, auch über die Zielpunkte seines eventuellen Vorgehens gegen die Türkei offenen Aufschluß gäbe. Den Ungewißheiten und Schwankungen des Augenblickes wäre sofort ein Ende ges zen und die öffentliche Meinung Europas fühe sich beiit­ Rerspeitiven der Entwicklung gegenübergestellt, eben: Zufi­ge und fi­kife Kriegsvor­­bereitungen. —n— 99 Babe soeben einen sehr umfangreichen Bad bisher sorgsam aufbewahrter Zeitungsausschnitte in den Ofen geworfen. Seit drei Monaten lasse ich es mir angelegen sein, Alles zu sammeln, was in bistinguisteren Blättern über russische und türkische Siegsvorbereitungen gemeldet wird. Ic dachte mir, im gegebenen Augenblick das Material zu sichten und zu prüfen und aus den ein­­zelnen Zügen ein Bild der Nützungen Nußlands und der Türkei zusammenzustellen. Den Moment hielt K­) jegt für gekommen, denn, wie die Dinge heute liegen, dürfte Die Dauer des Friedens — wenn man den gegenwärtigen ab­­normen Zustand überhaupt noch „Frieden“ nennen karn­ — nur mehr nach Wochen bemessen werden. In die Harmo­ nie der Ostermorgen-Glockenlaute wird aller menschlichen Berechnung nac an den Felsen-Ufern des Arares und am flachen Donaustrande beröhnend der Donner der Geschüge grollen. Aus den bisherigen Berichten der Blätter einige D Orientirung über die aktuellen militärischen Verhältnisse der beiden Neiche zu gewinnen, umwischen denen der Bus­sammenprall unvermeidlich geworden, wollte mir aber nicht gelingen. Die Darstellungen erscheinen, wenn man sie nicht einzeln liest, sondern im Zusammenhange verfolgt und vergleicht, so ver­worren, unklar und unrichtig, sie bringen solche Widersprüche, einander aufhebende und aus­­fliegende Mittheilungen und ein solches Gemenge von Parteilichkeiten und Unwahrscheinlichkeiten, ja Unmöglichs­tetten, daß der denkende Militär bald von dem Versuche abstehen muß, hier die Spreu von dem Weizen zu fondern und aus diesen Behelfen zweifelhafter Natur Hug zu unwers­chen. Daher — ins Feuer damit! Der allgemeine Eindruck, der dem Leser der lechten Childerungen über die friegerischen Maßregeln der­ beiden präsumtiven Gegner geblieben, ist der der Uebertreibung. Den objektiven Beobachter will es bewünften, als sei in der Bresse, und zwar nicht allein in jener unseres Vater­­landes, sondern auch in der deutschen Bresse, die militärische Kraft der Türkei ebenso sehr ü­ber­shägt, wie jene A Ruß­­lands unter­schägt worden. Das große Bublitum, wel­ches seine Ansichten nicht nach Sachmerken, sondern nach der Darstellung politischer Blätter bildet, wird dadurch in seinem Urtheil irregeführt und wir begegnen daher wieder­­holt einer Auffassung der Situation, die vielleicht weniger den thatsächlichen Verhältnissen, als den Wünschen der Einzelnen entsprechen dürfte.­­ Befasfen mit uns zunächst mit Dem, was über die ZTürfei geschrieben wurde. Wenigstens alle Wochen einmal wird von K Konstantinopel aus versichert, 600.000 Mann stünden unwohlbewehrt und gut gerüstet an der armenischen Grenze, an der Küste Mein-Asiens und in der europäischen Türkei Bedenken wir nun, daß die Türkei seit län­­ger als anderthalb Jahren einen verlust­vollen Krieg in der Herzegovina, in Bosnien, Bulgarien, Serbien und Montenegro führt; daß von 33 Millionen Einwohnern der gesammten europäischen und asiatischen Provinzen die christliche und sibische Bevölkerung bei der Ergänzung des Heeres in Abschlag zu bringen ist, daher nicht einmal 20 Millionen Mohamedaner in Rechnung gez­­ogen werden können; daß bei der Unvollkommenheit der sanitären Hilfsmittel und bei der Ummirthlschaft mit dem Menschenmaterial die Abgänge während des anderthalb­­jährigen Krieges in der ottomanischen Armee größer waren, old bei jeder andern Armee, die besser verpflegt und versolgt it: so wird man mehr zugestehen, daß sich die Herren in S Konstantinopel bei ihrer Heerschau denn body um einige Jugend Kämpfer des Pros­pheten geirrt haben dürften. Woher sollen denn die 600.000 Soldaten kommen ?! Allerdings mag man bei dem rohen und unikultivirten Zustande der mohamedanischen Bevölk­­erung ein größeres Perzent Waffenfähiger aus derselben gewinnen, als aus der Population geordneter Staaten. Aber was sind das für Elemente, die dem Heere zuströmen ! Wir haben sie ja sattsam im vorigen Sommer bei den Bab­i-Bozuts kennen gelernt. Mit Truppen, zusammen­­gewürfelt aus solchem Gesichter, kann man wohl nach vier monatlichen Kämpfen von Nijch bis Aler­nag gelangen, aber — exempla docent — nicht weiter. Nu deute man sich aber erst nicht Milizen, angeführt von als Offiziere verkleideten Gevattern Schneider und Handschuhmacer, als Gegtter, sondern eine reguläre Truppe, und man wird sich — eigenthümlicher Betrachtungen über den Werth dieser „600.000 Mann" nicht erwehren können. Wirklich brauchbares, reguläres Militär kann die Türkei bei der größten Anstrengung und bei noch so energisch betriebenen Nützungen nur wenig aufbringen. Ziehen wir die D Verluste an Mannschaft in Rechnung, welche die Türkei seit andert­­halb Jahren schon erlitten, so kommen wir gemäß der Wahrheit am nächsten, wenn wir sagen, die gesammten Nizams und Nedifs entlang der ungeheuern Linie vom Golfe von Klet bis an den Kaukasus sind auf 350.000 Mann zu veranschlagen. Alles über diese Ziffer hinaus Vorhandene reicht in die Kategorie der irregulären und ist von zweifelhaften Werthe, namentlich in einem­­­erthei­­digungsfriege, der auf einem schon ausgesogenen, verwi­­fteten Boden geführt wird, wo es nichts mehr zu plündern und zu rauben gibt. Halten wir uns man vor Augen, bei­­ Konstantinopel und die Umgebung der Hauptstadt eine starre Garnison absorbiren, daß Arabistan, Bosnien, Herzegovina und Albanien zahlreiche Regimenter fesseln, daß endlich auch die griechische Grenze beobachtet werden muß und daß stets einige Verzent der Standesziffer auf Nicht-Kombattanten entfallen, so wird man die, auch in diesen Blättern vor einigen Tagen reproduzirte Mitteilung der „politischen Korrespondenz” sehr wahrseinlich und glaubwürdig finden, wonach allen Anstrengungen des Geraskierats zum XTroge die gesammte Feldarmee auf den eigentlichen eventuellen Kriegsshan plägen, also in Bulgarien nicht mehr als 100.000 und in Armenien 60.000 Mann betragen solt.­­ Die Nutzungen der Türkei erstrecken sich naturgemäß nicht allein auf die Vermehrung der Streitkräfte, sondern au­ch auf die Befestigung der Grenzen in Europa, wie auch in Asien, Im dieser Richtung ist — und hierin stimmen alle Meldungen überein — so­wohl an der Donau wie an der Küste des Schwarzen M­eeres viel getan worden. Das tierische Reich ist Durch seine geographische Lage gegenüber Ausland Fehr beaninitiat. Die Donau. selbst in beg­­endenen­­ Jahreszeit von Zulu-Severin­at weiter abwärts und breiter. Meer sind Annäherungshindernisse, die, wenn die Türkei über die Machtmittel der modernen XTechnik verfügen würde, es der russischen Armee fast unmöglich machten, das türkische Ufer zu betreten. Unterdessen bes­trügt sich die Tu­rtei damit, die bestehenden, theilweise recht baufälligen Befestigungen von Ada-Kalkd (NeusOrfova), Widdin, Bria-Palanta, Lom-Balanta, Nitopolis, Nuftichus, Silifteia, Hirfoma, Matjchin, Zulticha, endlich den Haupt: Waffenplag Schumla in einen bessern Stand zu fegen und die Wälle mit Festungsgefhügen zu versehen, an denen die Türkei seinen Mangel hat, dank der Manie des Sul­tans Abdul Aziz, große V­orräthe von Waffen in Zophand, aufzuspeichern, die einzige Maßregel, die jeit seinen Nach­­folgern im schwerer Stunde zugute kommt. Ob aber bei den militärischen Verfehrungen die Boraussicht für die Verpflegung großer Truppenmaffen gemaltet, ob diese Letzungen mit Verpflegsvorräthen ausgiebig versehen wer­­den, bleibt noch dahingestellt und doch ist die Armee zum großen Theile auf die Magazins-Verpflegung angemiesen, denn Bulgarien selber bietet wenig oder gar nichts. Der bulgarische Baner hat im vorigen Jahre seine Zeit gehabt, sein Feld zu bestellen. Der Stab des Zaptie hat ihn und seine Zugt­iere nach Nisch getrieben oder nach Tatar-Bazardicpik, um bei der Armee Abdul Kerim’s Frohndienste zu­ leisten. Die Lebensbedürfnisse müßten daher den Truppen von mweither nachgeführt werden, wenn man dieselben nicht regi­­on in den Depots der Festungen — und zwar ratten­­und mäusefischer — aufspeichern würde. Was endlich der ottomanischen Armee unwesentlichen, praktischen Nagen gegen die eventuellen Operationen der Naffen gewähren wird, ist ihre Flotte. Diese Blätter haben erst vor einigen Tagen einen ausführlichen Ausweis des Flottenstandes gebracht. Die Schiffe sind — abgesehen von dem landesüblichen Schmuge an Bord — in gutem Zustande, gut armirt und trefflich bemannt. CS zeugt von weitem Blice, daß die Pforte seine Kosten gescheut für die Nützungen der lotte. Da Seeschiffe bis Wiodin hinauf fahren Ffünnen, so dürften den großherrlichen Striegs­­en unter gericisten Umständen entscheidende Aufgaben anfallen. So viel über die türkischen Nützungen. Ueber jene Nußlands sprechen wir demnächst. sowie ee Schwarze­­ Partei und wu Nach der heutigen Lisung des Abgeordnetenhauses fand ein Ministerrath statt, der bis 5 Uhr műhrte. — Die reichstägliche Liberale Partei Hält morgen, am 1. März, Nachmittags 6 Uhr eine Konferenz ab. = Die Dreier-Kommission des Oberhauses unterbreitete in der gestrigen Sigung den Bericht über den Wuchergefeg: Entwurf, welchem mir folgende Hauptmomente entnehmen: Die 1865/66er Legislative hat es — der durch voll» tönende Vhrajen hervorgerufenen Strömung nachgebend — für noth­­wendig erachtet, dem Kreditanerbieten und Kreditjuden nach jeder Michtung Thür und Thor zu öffnen, und doch die Freigebung, solwie durch die Unterstellung derselben unter den Schuß des Wejeges diese auf jenen Weg zu meisen, auf welchem der Kreditsucher schreiten muß, um umso rascher und sicherer zur V­erwirklichung seines Zieles gelangen zu können und gab gleichzeitig dem Kredit­geber alle jene Bartheile und gejeslichen Hilfsmittel an die Hand, melche die Brack­ung des Kapitals zu den von den Parteien frei zu bestimmenden Zinsen möglich machten. Nachdem auf diese Weise 018 Wu­chergejeg, welches einerseits eine Bevormundung, anderer­­seits die Natur eines Privilegiums enthielt, aufgehoben wurde, be­­gann der allgemeine Wucher, und an Stelle der gehofften billigen freien Konkurrenz der Kapitalplack­ung trat die vom Gehege nicht verbotene öffentliche Ausbeutung, deren s­chädliche Wirkung in allen Klassen der Staatsbürger eine immer größere Ausbreitung gewann. Es ist unzweifelhaft, daßs die in größerem Maße erfolgte traurige Vermehrung des in unserem Vaterlande verbreiteten Wuchers, in der so immer vergrößernden Vermorrenheit unserer wirthschaftlichen Verhältnisse, in den ungünstigen Gruten und des in Folge derselben eingetretenen Kreditmangels und Geldbedarfes ihre Hauptursache findet , aber zu diesen Momenten kamen noch so viele Saktoren, welche das von Jahr zu Jahr drohendere Formen annehmende Uebel perennigend machte, und zwar in solchem Wlape, daß dessen Eindämmung und Gmichränfung in gemisse Grenzen zur nothuwene­digen gebieterischen Aufgabe der staatlichen Tätigkeit wurde. In erster Linie trat die Nothwendigkeit der Bestimmung eines gewissen Zinsen Marimums­ ein, über welches hinaus der Staat, Kraft seines Regierungsrechtes jede Hilfe zur Einbringung verweigert. Der Ausschuß hält die Aufstellung eines solchen für um so wichtiger, al da die Bestimmung des im Gelegentwurf zur An­nahme vorgeschlagenen Sperzentigen Mam­mumg jeden Zweifel darüber ausschließt, daß der nach welcher Forder­ng immer zuzuurtheilende Zinsfuß in seinem Falle 8% übersteigen dürfe, ja daß in solchen Be­in denen die Bestimmung des Zinsfußes nicht vorhergängig tipulirt worden, mit der im vorliegenden Gelegentwurfe implizite ausgedrückten und weiter unten seitend des Ausschusses zur Aus­nahme em­pfohlenen ausdrücklichen Berufung der gejegliche Zinsfuß, die bisher 6% betragen wird. Durch die Aufnahme dieses Prinzips in das Gejäß wird zugleich auf jene bisherige Brazis des Zins­­maters aufhören, bei der es in zahllosen Fällen geschah, hab die laufenden Zinsen doch Anhäufung während des oft 3 bis 4- jährigen Proz Bverlaufes oftmals das entlehnte Kapital bedeutend überstiegen, in welchem alle ebenso wie bei der Zuurtheilung der durch die Parteien frei bestimmten, oft 200 bis 300 % betragenden Zinsen, in Ermanglung geweglicher Verfügungen, der Nichter in die unangenehme Lage gelangte, daß er gegen Gehilsen und Ueberzeu­­gung solche Urtheile auszusprechen genöthigt war, welche den mater­­iellen Ruin von mehr als einem mit Geldmangel fämpfenden Staatsbürger begründeten. 3 a · AUP Grund alles dessen empfiehlt diescm misscondensi11gos retchten Geseyentwurf im Allgemeinen zur Annahme. » Was die Details betrifft,so wünscht die Kommission dszu vom Abgeordneten­haufe tektirten §.6 folgenderm­aßen zu modi­­fiziren:»Wenn im Durchens-Vertrage zwischen­ Scsumme, welche rückgezahlt werden muß und der als aufgenomm­en aner­kannten Summe eine Differenz abwaltet,so stellt der Ri­chter nur die im Darleheng-Vertrage als aufgenommen anerkannte Suimme und die vom Tage der Aufnahme gezählten ewigen Zinsen demle et ‚Dieselbe Regel steht an betreffs der Pränotation und Inte­gration.“ Statt des $. 7 wird folgende Vertirung empfohlen: „Ss. 2 des &.U. XXXI: 1968, laut meldem, wenn über das Darlehen kein schriftlicher Vertrag erift­­t, oder wenn er auch einft­rt, die Zinsen in demsselben nur im Allgemeinen, ohne ziffermäßige Leitstellung der Summe oder des Zinsfußes bedungen sind ; sowie in dem in wenn die Zinsen nicht vertragsmäßig bedungen, sondern in Folge der Besti­mmungen des Gefekes zu zahlen sind , die einjährigen Bin­­sen 6 Perzent des zu zahlenden Savital ® ausmachen ; — ebenso bleiben auch die übrigen durch das gegenwärtige Gefek nicht berühr­­ten Bestimmungen des G.­U. XXXI : 1868 fernerhin in Geltung.“ Schließlich kann die Kommission nicht umein, die Aumerk­samkeit der Regierung besonders darauf mwachzurufen, daß betreffs der bei Kreditgewährungen stets vorgenommenen und unzweifelhaft durch da gegenwärtige Geieg nicht abzustellenden Betrügereien, welche zumeist in­folge des öfteren Geldbedarfes des Volkes und seiner Unmissenheit begangen zu werden pflegen, behufs( Ahndung und Bestrafung in das fest in Verhandlung befindliche Strafgeieg­­buch) die nöthigen Verfügungen aufgenommen werden. Iza Wie in offiziellen Kreisen Londons verlautet, wird daselbst EHalil Scherif Vafd­a in einer diplomatischen Mission erwartet. Dieselbe Nachricht bringen auch die heute hier angelang­­ten türkischen Zeitungen, mit dem Zusage, daß Ehalil Baia­fid mehrere Tage in London aufhalten wird. elegr. Deperdien b. ,, Zeller Slopd”. Agrant, 28. Becher. Friedrich Graf Kulme,­ gemesener Kommandant der froatischen Landmebr, Kämmerer und Landtags­abgeordnete, ist heut Morgens gestorben. Sinme, 28. Seber. Orig .Telegr) Die türkische Negierung hat im Hafen von Batum 52 Torpedos verrenten lassen. Belgrad, 28. Teber, Mittags. Die große Cfup­­fhtina hat soeben die mit der Pforte vereinbarten Friedenss­grundlagen angenommen und ist, nachdem ihre Aufgabe hiemit beend­igt erscheint, geschlossen worden. Mien, 28. Febr. Orig. -Telegr) Der " Brejfe" wird aus Belgrad gemeldet. Heute Mittags hat die Skupfchtina die zwischen der serbischen Regierung und der Pforte vereinbarten Friedensbedingungen angenommen und wurde hierauf sofort geschossen. Man befürchtete ernstlich, dag sich die Stupfchtina für die Vertragung des Krieges aussprechen werde, da die Agitation einerseits ber­­­­ ihrer Freunde in diesem Sinne verbufchen wirkt hatte. Dan erwartete in Belgrad geradezu, Stupfchtina werde sich der Auflösung nicht fügen, womit die Revolution gegen Milan erklärt gewesen wäre. Webers raschenderweise kamen die Dinge anders. Milan eröffnete um halb 10 Uhr Vormittags ohne türmliche Thronrede die­digung ; die Abgeordneten der Kreise zunächst der türkischen Grenze plaidirten zwar­ eifrig für die gorta fegung des Krieges, allein die Majorität entschied sich gleichwohl für den Frieden. Wien,28.Feber­.Die«Politische Korresponde meldet telegraphisch aus Belgrad:Der rasche Schluß der Skupschtina nach Annahme der Friedensbasis war nu­­­blos gesetzlich,sondern auch ein Gebot politischer Nt­­w­endigkeit,um etwaige für das Land und die Re­­­gierung verhängnisvolle Extrevaganzen hintanzuhalten­­—111 den letzten Tagen wurden mehrere Sozialisten verhaftet. Belgrad, 28. Feber. Orig.-Telegr.­ Dur die unmittelbar auf das Friedensvotum erfolgte Auflösung der Stupfehtina wurde die friedlich gesinnte Majorität, welche Mijtics wegen seiner Kriegspolitik angreifen und stürzen wollte, förmlich überrumpelt. Gleichwohl wird die Lage des Kabinets wie des Fürsten noc immer als eine­ höchst bedenkliche bezeichnet. Belgrad, 28. Geber. Orig.-Telegr.­ In­folge des heutigen Skupshotina-Beschlusses ist die Verlän­­gerung des Waffenstillstandes, welcher heute abläuft, über­­flüssig geworden. An sänmtliche Truppen-Kommandanter sind die entsprechenden Weisungen ergangen. Die türkischen Truppen werden binnen zwölf Zagen den serbischen Boden­­ verlassen. . Wien, 28. Teber. Der „Politischen Korrespondenz“ wird aus Petersburg telegraphirt : General Ignatieff werst demnächst nach Wien, Berlin und Bari. — Die­ Eröffnung der militärischen Aktion am PBruth sei in der gegenwärtigen Jahreszeit unwahrscheinlich. Andererseits entspreche die Version, daß Rußland sich mit einer gemeint» fawen Flottens Demonstration im Bosporus begnüge, seines­­wegs dem russischen Programme. Wien, 28. Geber. Orig.-Telegr) Die „Neue fr. Bresse" meldet aus Berlin: An unterrichteten Kreisen wird bestritten, daß Nubland auf die Beantwortung seiner Note dränge ; die Verzögerung sei ihm sogar nur unerwünscht. Die Lage ist friedlicher, die Verhandlungen wegen Fristgewährung an die Pforte haben Aussicht auf Gelingen, doc tritt die Entscheidung Neußlands erst nach einer Woche, seinesfalls vor dem Friedensschlag mit Mon­tenegro und nicht vor der Beantwortung der Note ein. Berlin, 28. Feber. Der „Reichs-Anzeiger” publiziert die Er­­nennung Mayagt 8 zum Unter-Staatssek­etär im preußischen Han­delsministerium unter gleichzeitiger Enthebung von seinem Osten als Präsident des Reichs-Eisenbahn-Amtes. — Der Bundesrat entschied sich für Leipzig als Sit des Reichsgerichtes. Konstantinopel, 28. Feber. Der Minister beg Reutern verständigte neuerdings die Vertreter der Pforte im Auslande, daß alle in den ausländischen Blättern fort­während umlaufenden Gerüchte von einer Krankheit des Sultans, einem bevorstehenden Wechsel im Großvezirat und von der unruhigen Haltung der Bevölkerung von Kon­­stantinopel vollkommen unbegründet sind. Konstantinopel, 23. Feber. Orig.-Teleg 34 Ein ARundschreiben des Großvezirs an die Provinz­ Sta halter fordert Dieselben auf, dafür zu sorgen, daß Die Bev­völkerung die Waffen baldigst ablege. — Von den aus Amerika erwarteten drei Schiffen mit Waffen sind zwei hier eingetroffen. — Um ein patriotisches Beispiel zu geben, hat der Grog-Scherif von Meta seinen Bruder und seinen Sohn unter die Freiwilligen aufnehmen lassen. Konstantinopel, 28. Teber. Nachdem die Friedens­­bedingungen von der Strupjotina und dem türkischen Ministerrathe angenommen wurden, erfolgt morgen Wittags die Unterzeichnung des Friedensschlusses. K­onstantinopel, 28. Feber. Der Waffenstillstand mit Deontenegro behufs der Friedensverhandlungen wurde formel auf 20 Tage verlängert. Die entsprechenden Weisungen sind bereits ergangen. Die montenegrinischen Delegirten treffen am Freitag hier ein. Baris, 23. Feber. Die Versammlung der Deputirten der Linien, des linken Zentrums und der gambettistischen Gruppe I einstimmig für die gerichtliche Verfolgung Gasjagnac’s ; demnac­h sehr wahrscheinlich, daß morgen die zu wählende Kommission in die­sem Sinne einen Antrag stellen wird. ( Wien, 28. Feber. Orig.»Telegr) Die im Churdif etablirte Manufak­ur-Firma Scheibler u. Komp. hat die Zahlungen eingestellt. Die Passiven betragen 150.000 fl. Sonst ist der Ultims günstig verlaufen. Wien, 28. Feberr. Orig.-Telegr) An der heutigen Börse mirkten die niedrigen Pariser und Berliner Kurse der Staats­­bahn-Aktien verflauend. Diese niedrigen Notizungen waren eine Folge der bekannten P­ariser Agitation und des in Paris erschiene­nen Pamphlets gegen die Staatäbahn-Verwaltung. Später k­a­­nder vollständige Erholung ein, in Folge der Nachricht über den Abschluß der ferbitgetürtischen Friedensverhandlungen. An der Abendbörse erlitten Staatsbahn-Aktien einen neuerlichen Rückgang bis 228.50. — Die Chambre-Syndicate des Agents de Charge in Paris hat der Kotivung der österreichischen Golo-Rente zugestimmt; die längere Verzögerung wurde dadurch herbeigeführt, daß die Beihrkung der Weltausstellung seitens Oesterreich-Ungarns fraglich war. Nunmehr ist die Ket­rung unmittelbar bevorstehend. Fien, 28. Feber. Orig.-Telegr­ Wie die „N. fr. P­resse” meldet, begeben sich ein Verwaltungsrath des Bankvereins und der Direktor der Bodenkredit-Anstalt heute nach Paris, um mit den dortigen­ Mitgliedern des Goldrenten-Konsortiums zu ents­­cheiden, ob die österreichische Goldrente zur öffentlichen Substrip­­tion aufgelegt oder einfach an der Börse eingeführt werden sol. Auch die Gruppe der Anglo-Bank wird bei den Berathungen ver­treten sein. Wien, 28. Weber. Schlußfurfe) Defterr. Kredit­aktien 149.60, Anglo-Austrian 70.—, Galizier 210.—, Lombarden 77.50, Defterr. Staatsbahn 232.—, T .. ramway——.-—,Rente62.80, Kredltlole16175-«1860er108.75,Navoleonsd’or9.92,losk­­ ——, Münzdukaten 5.88, Silber 113.70, Frankfurt 60.35, Lon­don 124.05, Deutsche Reichsmark 60.95, Unionbant —.—, Türlen­­foje 17.25, Allgemeine Baubant —.—, Anglo-Baubant ——, Uns Kredit ——, gotische Bodenkredits Attion­—.—,Munizipalbank—.--,Ungarische Goldrente 74.—, Bet. | Geber. Derfizielle Schlußsurfe) Ung. Grundentlastung 74.—, Ung. Eisenbahn-Anleihe 98.50, Salgó Zatjáner 73.—, Anglo-Qungarian —.—, Ungarische Kredit 122.75 Ung. Brandbriefe 56.50, Alföld 94.25, Siebenbürger 80.—, Ung. Nordostbahn 91.50, Ungar. Ostbahn-Staats-Obligat. 57.50, Ostbahn Prioritäten 59 75, Ung. Lofe «0,50, Theiöbayn 158.—, 78.—, Desterr. Staatsbahn 225.50, Munizipalbant Lofe —.—, Ungarische Lofe —.—, 1860er 1364er Galish­ Silber — .—, rankju —.—, London —.—, Deutsche Reichsmark —.—, Türkenlofe —.— 62.45. Gold-tente 74.—, Staatsbahn flau. » tente Berlin,28.Feber.(Anfa·ng.)Galizcer—.-·—,Stasts bah1 1883.——,LombardettiM-—,Papier-Rente—.-—,Schwaept —--—,Kreditlose——.-—,1860er———«-—·. ers-Fee —.—,Kredit-Aktien242.50,Rumänier—.—,Ungarpfchesof ——­Gold-Rente­—.——,Fest. Verein,28.Feber­.(Schlu·ß.)Galizier sälT Staats­bahn 379.50,Lombarde 11129.-—,Papier-Reute—.—,Silber-Ren 54.90,Kredit-Lose—­—,1660er—-.—,181542r—.—,Wien162.ss Oester Fireditattie11243.50,R1tmännerv-—z——,Ungar.Lose­. Ungar­ a ——, Ung. Ostbahn- Prioritäten ——, Gold-Rent t­eil. Berlin, 28. Feber. Börsenberich.) Anfangs scmel fHliegiig Spielmerthe auf Dedungslaufe fest, ausgenommen Gran­iofen, Balmen, Banken und Industriewertbe höher, ausländis u Kredit Wien, 28. 22.50, Munizipalbant ——. Wien, 28. Feber. (Abendschluß.) 149.80, Ung. Bodenkredit ——, Aufteion barden Unmobant Deft. Krebit-Aktı lú Anglo-Hungarian —.—, Angie Kredit 125.—, Yon 70.— , Ungarifhe Loje ——, — —, Mllgemeine Dunzdulaten —.—, Trammway —.—, Ung. Boden : Napoleondd’or 9.92—, —.— —.— sa Az zédooszáagásez tetel .­­—»—-"—8,xs·«..Z-xs«x»-id-.Ewa

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