Pester Lloyd - Abendblatt, März 1877 (Jahrgang 24, nr. 49-75)

1877-03-01 / nr. 49

1877. — — mü. 4 49. — Budapest, 1. März. — Von der angeblichen russischen Demobilisfr­rungs-Nachricht, welche die " times" in die Welt jegten, ist in den diplomatischen Kreisen nichts bekannt. "Man weiß vielmehr, daß Rußland auf die Beantwortung der Gottsharoffschen Note OD ra­ng­e, sich jedoch mit seiner Urgenz nur an das englische Kabinet gewendet habe,­­ welches die anderen Mächte verständigte. Hieraus scheint nun ein Ideen-Austausch entwickelt zu haben, der zu der englischen Anregung führte, daß Rußland der Pforte eine Frist für die Durchführung der Reformen lassen möge. Rußland bleibt jedoch dabei, daß mit oder ohne Durch- Führungsfrist Garantien für die Durchführung ge­schaffen werden müssen, unter welcher Vorauslegung es vielleicht auch für die Frist zu gewinnen wäre. Damit ist aber wieder die Garantiefrage in den Vorder­­grund gestellt und die türkisch-serbische Friedensfrage von der Reform-Angelegenheit vollständig getrennt, mit anderen Worten, die ganze Angelegenheit steht wieder dort, wo sie gestanden it. An den bevorstehenden EC­inmarih in Hum­a­nien glaubt man in politischen Kreisen trog aller De­­mentis nach wie vor, und wird man hierin duch Bukarester ' Briefe bestärkt, welche sogar die, allerdings wie es scheint, übertriebene Befürchtung aussprengen, daß Rußland Ru­­mänien, ohne irgend eine Konvention, belegen und die Re­gierungsge­walt de facto an sich reißen werde, freilich nicht ohne pro forma das Ministerium fortbestehen zu lassen, aus welchem in diesem Sale Bratiano scheiden werde, um­ gefügigeren Leuten wie Floresco und Ge­nol­fin­ola zu machen. Unser Berliner Korrespondent bleibt bei seiner fried­­lichen Auffassung der Lage, er stellt sogar eine neue Diplo­­matische Aktion in Aussicht, indem er schreibt: Berlin, 27. Leber. Die BZmeifel, welche an dieser Stelle über die Aktionsbereitschaft "Neußlands festgehalten wurden, sind bisher durc den Gang der Ereignisse nicht Lügen gestraft worden. Selbst, der Umstand, daß Fürst Gortiehafoff neuerdings bei den Großmächten dringliche Umfrage wegen Beantwortung seines „türkischen Fragebogens“, wie ihn ein hiesiger Diplomat nannte, halten ließ, verräth noch immer seine besondere Luft zum Losschla­­gen. Diese Antworten dürften nun, da die Friedensverhandlungen zwischen der Pforte und Serbien so gut wie abgeschlossen erscheinen, nur mehr lange auf sich warten lassen. Allein, wenn man Aus­deutungen glauben darf, beide aus der hiesigen türkischen Bot­­schaft in die din­amatischen Kreise drangen, wird nun Cichem Baiha den Moment für genommen halten, um­ seinerseits einen Fragebogen an die Mächte zu versenden. Der türkische Großvezir hätte danach die Absicht, den Kabineten vorzurehnen, wie er’ ig beeilt habe, ihrem Wunsche nag einem Friedensschluffe mit den Bajallenländern nachzukommen, und mie er seine Bereitwilligkeit, hinlänglich dokumentirt habe durch, die billigen Bedingungen, die er dem Fürsten Milan gestellt. Da müsse ihm nun auch die Frage gestattet sein, aus welchem Grunde Rußland so riesige Truppen- Khäufungen an der rumänischen Grenze angeordnet habe. An­­" jamm­lungen, welche dazu angethan seien, die Türkei zu kostspieligen Nützungen zu nöthigen und ihr daher mitten im Frieden mit Ruß­­land Opfer auferlege, welche sonst nur der Kriegszustand mit sich bringe. Dieser türkische Plan hat im englischen Lager seine Bean­­standung gefunden. Im Gegentheil, man hielt dafür, daß seine Ausführungen im Stande sein werden, die Situation angemessen­ zu waben, denn Rußland werde unzweifelhaft antworten, daß seine Stützungen doch die Forderung nach Garantien für die Her­fornien hervorgerufen seien, melde die forte ihren ristlichen Ber­­ölkerungen verheißen habe. Dieses Zurückkormen aber auf die­ Garantiefrage würde den neutralen Mächten dazu dienen können, die diplomatische Arbeit da wieder aufzunehmen, wo sie nach dem Auseinandergehen der Kon­­ferenz stehen geblieben. Mit anderen Worten, der Kreis­lauf der diplomatischen Verständigungsversuche würde abermals in Szene gelegt, vorausgefegt natürlich, Daß nicht wiederum untoward events in der türkischen Hauptstadt alle diplomatische Voraussicht über den Haufen stoßen. Für diesen Fall taucht in einzelnen inspirirten Andeutungen wiederholt der Plan einer europäischen Sequestration der Türkei, etwa nach dem Muster derjenigen auf, welche im Jahre 1863 durch den bekannten Bismard’schen Feld­­jäger dem meiland Kurfürsten von Hessen angedroht wurde für Fall, daß zufegen bestrebt sein sollte, Meg zu machen­ und scheint no berufen, viel Staub aufzumirbeln. Ebenso würde ihre Ausführung­ eine einseitige militärische Aktion Rußlands ebenso ausschließen, al etwaige territoriale Schadloshal­­tungen, die sich der Mandatar­ Europas zugedacht haben könnte. er­st verfassungswidriges, Regiment fort — Den Gegenstand, der Berathung in dem Ministerrathe, welcher, wie" mir. bereits­ gemeldet haben, gestern, von 2—7 Uhr Abends dauerte, bildete, wie „EN.“ meldet, die Tertirung der Aus­­gleichs-Gelegentmwürfe. — Der Finanzminister Koloman Széll hat, wie „EN.“ berichtet, gestern längere Zeit mit Herrn Binz. Weninger­son fer­rt und wird bis Ende dieser Mode in Wien bleiben, wohin er sie heute Morgens begab. Der Finanz Ausschuß it für morgen, 2. März, 11 Uhr zu einer Sigung­­ einberufen, in melcher folgende Geieß­­entwürfe zur­ Verhandlung kommen : Ein, Gejebezvorschlag‘ des kultus- und Unterrictsministerd über den Verkauf der zum Universitäts-Fond gehörigen Kreminger Papierfabrik und des im Liptauer Komitat liegenden Háromklécser Grundbefiges, zus­­ammen um den Preis von 76.000. — Bon Handelsmini­­ster der Gefegentwurf: über einen­ Nach­tragskredit im Betrage von 80.000 fl. behufs Ausrottung der­­ Phyllorera in Bancdova, da die bereits­ bemilligten 80.000 fl. nicht genügen. — Vom Landes­­vertheidigungs-Minister ein Nachtragskredit im Betrage­­ von 212.532 fl. zur Ergänzung,, der Ausrüstung der­ Honved-Truppen. — Ein Gefegentwurf über die Behandlung von­ fünftligen Weinen (gyártott borokról), eingereicht vom Abgeordneten Emerich Szalay. — Endlich ein Gefegentwurf des Ministers des Iunern, über einen Nachtragskredit im Betrage von 25.356 fl. für rüd­­ständige zweijährige Militär-V­orspannsgebühren,­ welche nach einem Pferd per Meile mit 26 Er. festgestellt sind. Hienen belasten jedoc­h nur 22 fr. das­­ Militär-Merar, 4 fr. aber ‚den betreffenden Van­desfond, — eber die gestern geplant ge­wesene Demonstration gegen den Minister-P­räsidenten, meldet „Berti Naple”: „Am gestri­­gen Tage geschah’s aug, daß in der: Stadt. an öffentlichen­ Orten. Amußerungen gemacht wurden, daß gegen ‚den Minister-P­räsidenten bei­ seinem Eintritt ins Haus,eine : Demonstration . gemacht­ werden wird und wir müssen es mit Bedauern aussprechen, daß es zu unse­­rer Kenntniß gelangt it, es hätten Abgeordnete von der äußersten Linken von dem Plane gewußt. Zu einem Attentat gegen den Mini­­­­ster-Präsidenten genügen 1­2 Menschen, und wenn es der Polizei zu Ohren kommt. Daß :oppositionelle: Abgeordnete davon sprechen, , tika werde mit Steinen beworfen werden“, so ist es ihre Pflicht, gegen diesen extremen Patriotismus Borschtsmaßregeln­­ zu treffen. © So:­geidhah­­e3,:daß — wie es sich­ heraußstellte — ohne Willen beg : Herrn Minister-Bräsidenten: die Spolizei mit­ übergroßem­­ Eifer, ihre­ Truppen mobilisirte und im Hinterhalte aufstellte. Aus der Demon­­stration wurde nichts ; die Arrangeure sind mit..derselben aufgesessen, weil­ die Hauptstadt wohl unzufrieden, aber friedlich und ruhig ist und die Bürgerschaft längst aufgehört hat, auf die äußerste Linie zu hören. Vei dem Abgeordnetenhause standen seine­ Gruppen mehr wie gestern und das Dusend Strolche,­ welche demonstriren gekommen waren, fand weder P­ublikum no. Muth und­ respettitte die­ paar Polizisten, welche vor dem Landhaufe:positirt waren.“ == In der heutigen Nummer des­,Hon“ schreibt Iofat eine längere Betrachtung über die Lage, welcher wir, folgenden Schluß entnehmen‘; Die Majorität um ein Hofizines Programm zu gruppiren, Ta zu slangen und­ seinen Blat einzunehmen, darin liegt Logik und politische Moral. Aber zu sagen: „Bleib du Tiga nur, im Mir nister-Fauteuil, vollziehe einen Ast, "den wir als Baterlandsverrath geleuft haben,­­ mit Hilfe einer. Deiner­ würdigen­ Majorität von aterlandsverräthern; wir halten, dies für nothwendig und wissen , m­uts Anderes anzufangen; auf Denjenigem aber, der es thut, were den wir losschlagen", das mag­ großartig sein als Barteikniff, ist aber Hein: als Bolitif., Er trete hervor, , wer Tipa’N­achfolger sein will; — wir werden ihn herzlich, begrüßen ! Vorläufig aber fehen wir seinerlei detaillirte P­roposition vor und: Und al wenn mir seine andere: sehen werden als die der Regierung, so behalten mir uns auch dann vor, die Details dieser Proposition unabhängig und ohn­e jede, außerhalb­ der Nücksichten auf das Gemeinmahl des Baterlandes stehende Verpflichtung zu beurtheilen. Das aber on tel wir fon jet aus, es wir, wo voraussichtlich von Opfern die Rede sein wird, den, Zmed, welcher diese Opfer­ vorausfeßt, er­reicht sehen­ wollen. Dieser Zweck ist die­ Sicherung der dauernden Zahlungsfähigkeit Ungarns. Das­ genannte Blatt veröffentlicht an anderer Stelle eine Erklärung Moriz Jo­ats, in welcher er heißt, er behalte sich das­ Recht der­ teten Meinungsäußerung: über die Verfügungen­ des K­abinets 3 Tipa vor, die bisher, , fglegten,­­Gefdide unserer Partei stets theilen, uns bestreben, "den Mißerfolg "von der aus dieser Partei hervorgehenden, Regierung,­­ so lange dies­ präventiv möglich ist, abzuwenden ; aber das Bericht­­ und die Unannehmlichkeiten­­ der Konsequenzen ‚tragen wir mit ihr und werden von­ derselben aus Furcht vor irgend einer gehäffigen Agitation nicht aurüctreten.” s­ Die Vertreter des Szathmarer und mehrerer benachbarter Komitate hielten gestern, wie „Don“ meldet, eine Konferenz bei­­ dem Abgeordneten von Szathmar, Valentin Boros. In­ der Kon­­ferenz wurde einstimmig, die Nothwendigkeit der Errichtung einer Bank-Filiale in Szatypmar betont und ein aus den Herren Boros,­­ Kende,­­ Graf Béla Degenfeld, Graf Mar Telesi, Ludmig Gimó und­ Eugen Szentpály bestehendes Komité damit, betraut, die Effertairung, dieses Bun­des,­bei­­ der Regierung zu eriitten. # Wien, 28. eber. (Orig.­Korr) Die Vorgänge in der ann­eigung des ungarischen Reichstages finden hier ein” . dankbares Bublitum, dankbar insofern, als man mit einem gemiissen Behagen bei den Schwierigkeiten vermeilt, mit denen das Kabinet Tipa Schon fest, für seine patriotische Haltung in der Ausgleichs­­frage zu kämpfen hat. Ein recht billiges Vergnügen dies, da man" sich"da bereitet, getreu nach dem alten Sprude, der den Splitter im Auge des Nachbars sieht, aber den Balken im eigenen Auge nit bemerken will. Wenn man, und mit Nedt, den Empfang des Ministe­­riums im Hause einen fühlen nennt, somir des bald ihm vermeiden, für die hier Herrschende Stimmung dem­­ Kabinet gegenüber den ‚rihligen Ausdruch zu finden, denn bei dem geringsten Anlasse zeigt es sich von neuem,.Daß die Getreuesten unter den Getreuen nur unter dem Drude aller Verhältnisse ihren Unmuth über den ganzen Stand der Verhältnisse­ niederkämpfen und­ dem Ministerium ebenso unwider­­­roillig wie unzuverlässig Heeresfolge leisten. Solutium est, habere socios in miseris, mögen vielleicht,die Minister denken, die Partei hingegen; hat feine, Ursache, allzu hohmüthig und hochnäsig auf Die ungarischen­ Verhältnisse zu­ ‚biiden. in Ungarn meiß jede der Oppo­­sitions-Parteien m wenigstens genau, was sie will. Die Reden Sime­­nyi's, Senndgey’ s,­wie man sie auc ‚beurteilen, mag, entrollen voll­­kommen abgeründete politische Programme. 7 Wie steht es aber mit­ unserer Opposition? Die­sen stürmen gegen den" Dualismus " in Form eines die Delegationen hin­­ mordenden Antrages an, ohne den Muth zu haben, auf) die anderen die Einheit in der Zweiheit bildenden staatsrechtlichen Formen zu die Anderen 'hüllen sich in das Mysterium einer Gott " zerbrechen ; weiß ‚welche. Ziele anstrebenden . Opposition, um sich, zuleßt als treue Diener, ihrer Herzen zu entpuppen oder, je­ nach, der momentanen‘ Sachlage, bald bieher, bald dorthin mit ihren Fähnlein abzu­­jämenfen. Inmiemeit die Barteiverhältnisse in Ungarn träufeln, 109 .der Sieg des Webers ist,­ wie eine Heilung möglich sei, das find‘ Fragen, deren Erörterung man Ungarn getrost überlassen­ kann, so leicht sie aug ist, da die politischen Elemente in Ungarn nie massirt. ‚Sondern mit offenem Bilir herummandeln. Wie ganz anders‘ aber sind unsere Barteiverhältnisse ? In Ungarn erklären Sennyey, Majläth, also die Duintessenz der Konservativen Partei, daß sie Zur K­abinetsbildung berufen wurden, sans phrase ent­wickelt der Erstere sein Programm, ein konstitutionel unanfechtbares Pro­­gramm; hier dagegen versagen uns die Minister-Kandidaten, die in den legten Wochen wie Bitze aus der Erde mwuchsen, beharrlich jede Andeutung, wie sie sich die weitere Entwicklung denken, wenn es mit dem aktuellen System nicht ginge, und wenn man irgendwo von unseren Konservativen ernstlich spricht, so geschieht es nur, um sich andächtig vor dem reaktionären „Gottfeibei uns“ zu be­­freuzigen, als der sie erscheinen. Die Parallele zwischen hiesigen und ungarischen Parteiverhältnissen wird hier kaum angenehm be­­währen ; man liebt es nicht, si im Spiegel der Wahrheit zu­ sehen, nicht odesto weniger konnte jenen ‘politifern, die heute schon auf die angeblic Zerfahrenheit der­ Parteien in Ungarn ihre Hoffnungen regen, dieses kleine mehrheitsgetreue Bild der hiesigen Verhält­­nisse unt erspart bleiben, damit sie den Balken im eigenen Auge finden, ehe sie den Splitter­n in jenem Anderer suchen. "mer, noch einen Senat, in Bukarest­ geben. Das Erste, ei eier hie nit aus Sen: "fiberhlen: Biinkstem Bratiano bestehen "wird, kann mit ‚Sicherheit angenommen werden. Der russsche Ober­­kommandant dürfte fic­h vielmehr unter den Florescen, K­atargin, "Zahovary 2c, seine­ gefügigen Werkzeuge austuen. Drei Tage nach der Invasion wird es weder ein Kabinet Bratiano, noch eine Ram­­‚vielleicht anch seinen Korrespondenten mehr vorauf , die russishen Generale die Hand legen werden, sind die Eisenbahnen, die "velegrößchen, die Bost und die Polizei. Was die Geldflamme betrifft, so ist sie noch hiernale so groß gewesen als heute. Demeter Sturdza ist ein bhütiger, Enger und aber er braucht natürlich, Zeit, um alle die Fehler wieder gutzumachen, mit melden seine Vorgänger im­­ Amte die Finanzen ruinirt haben, und ig glaube nit, daß man ihm die Zeit lasfen wird. Entweder rüden die Rufen in Rumänien ein, und fdnden das ganze Ministerium fort,..oder sie rüden troß . aller Wahrfeinlichkeit doch nicht ein; . ab­dann wird Sturdga von seinen Kollegen fortgefhidt werden, welchen ein sparsamer Finanz­­minister nur in der­­ äußersten Noth Konveniren kann. Wenn bei­­spielsweise nur evt. alle­­­ Kriegsbefürchtungen verschmunden­ sein werden, so wird auf die Armee wieder vermehrt werden und die Generale und Stabsoffiziere werden wieder wie Pilze aus der Erde schießen. — Leider find ‚die Aussichten auf Erhaltung des Friedens in dem­ Maße geschmunden, daß man den Einmarsch der Rufen ‘beinahe täglich erwartet. Kein Minister, sein Konsul, sein Kaufmann, trägt ss noch mit Friedens-Illusionen. . Die­ ordentliche Kammervession, welche mit dem 27. 5. zu Ende gehen wide, ist mittelst einer­ fürstlichen Botschaft um vier­ Wochen verlängert worden. Die Kammer hat die Budgets der vertriebenen Ministerien Die Einnahmen betragen 80 Millionen, Die Ausgaben 89 Millionen, das Defizit somit 9 Millionen. Dazu kommen 35 Millionen: spriechende Schuld aus den Jahren 1875 und 1876, ferner die Defizite Der­ verschiedenen öffentlichen Rassen, wie der fuz rati Kasse der Domania-Kasse sowie auch un­gefähr 70 Millionen betragen­­ mögen, ferner Der­ Ausfall von Domänen-Bauten und Steuern im Jahre 1876, der sich auf beinahe 50 Millionen beziffert. Im Ganzen also ein Manco von 114 Millionen, wozu noch die 42­ Millionen für die im Bau begriffene Eisenbahn Blojefdt-Sieben­­bürgen kommen. Die Aufgabe des Finanzministers it. somit selbst für den Fall, das es nicht zum Kriege kommen sollte, eine überaus wierige, so lange es ihm nicht gelingt, eine Anleihe zu kontrahiren, ‚welche sich auf 156­ Millionen effektiv beziffern müßte, wenn sie alle fliedenden Schulden des Landes aus der Welt schaffen sol. Heute hat die­ Kammer mit den­­ Beratungen über die Modi­­fikation des Wahlgefeges begonnen. Im Senate wurde heute die Beschwerde der agggeléten , vom Distrikte Baslui gegen den Präfesten Lupajcku verlesen und ab­dann der Betitions-Kommission zur Prüfung übermieten. — Daß von der Kammer­­ vorlrte Gefesprojekt, wonach an Stelle des Rekrutirungs-Gefeges­­ ‚nom. Sabre . 1876 vorläufig wieder das Refrutirungs-Geseg.vom Jahre 1864 treten sol, wurde vom Senat zurückgewiesen. Der Kriegsminister ver­­prach neue B Vorschläge auszuarbeiten: -- ..« " | den Die Idee, wie gesagt, beginnt ihren |, aber „wir werden -die guten und · ' | ‚ehrenhafter Finanzminister; votirt, 3 CEMSOZKEETESET ÉG TELNI H Bukarest, 24. Feber. Drig.-Korr) Die Signatur der vergangenen Worke war die Ruffenfurcht und die Geldffemme. Was die erstere betrifft, so scheint es jet festzustehen, daß die Ruf­­fen sich für den Fall ihres Einladens weder auf eine Allianz, noch auf eine Konvention mit Rumänien einlasfen wollen. Es ist viel­­mehr zu befürchten, daß sie einfach das ganze Land bewegen und die Zügel der Regierung de facto selber in die Hand nehmen, wenn sie auch pro forma eine rumänische Regierung bestehen lassen.­ Daß [/ Tagesweuigkeiten. Graf Csabai­ Wie man aus Cannes berichtet, ist Groherzog Josef bereits voll­ommen hergestellt. Im­ vorigen­ Jahre reiste er unter dem Namen eines Grafen Alcsuthi, gegenwärtig In einem nach Buda­­pest gelan­gtem­ Briefe erwähnt der Erzherzog, daß heuer in Folge des milden Winters setbst die Zugvögel die Umgegend von Cannes u­nd verließen. Personalnachrichten.) Die Minister marc Wen­d­­heim und Rholoman Szoll sind heute Morgens nach Wien ab­­gereist. .. (Todesfälle.)Der in weiten Kreisen­ bekannte und geachtete gewesene Vorm­eister der,,—Budai Dalärda­«,Her­r Anton Kn­ahl ist gestern Nachmittags gestorben­.Das Leichenbegä­ngniß findet m­er­­gen statt.4Heute B­orgens starb nach längerem Leiden im­ Alter von 62 Jahren der Direktor der hauptstädtischen­ Volksschule in der Großen Kreuzgasse HerrB Stierling,ein durch la­ngjähriges, eifriges Wirken vielfach verdien­ter Schulman­n Die heutige Grpropriation(­ Shmwur­eh Ht5-Berghandlung) hatte die Ablösung des zum urban des Teufelsgrabens erforderlichen Hauses der Edefed’schen Erben (Ehe der Donauzeile und Hauptgasse im Ofner Taban) 3 Gegenstande DieKominuiie(vertreteiidiirchOberfiskal Menng . unter dem Infognito eines Grafen Csabai. M « 5 Werke Blätter. Ko Warnim­ HV Te Dänder von Rudolf Gottschall. Motto: Nichts ist vergangen, In ew’ger Gegenwart umfängt und alles. Sottichall, Mazeppa, Erstes Kapitel, Auf der Fuhrspiße. Coll und groß stand der Mond am Osthimmel und spiegelte sein selw schönes Licht in den bewegten Wellen, welche die baltische See an die samländische Küste warf; er versilberte das wuchernde Dicicht der Thalschluht, durch melhe hier und dort ein Lichtblig des wasserarmen Waldbads aufzuchte, der sich mühsam dur­cas Gestein nach dem Meere den Weg brache. Die vorzeitlichen Granit­­blöcke, welche bei dem Ausfluß des Baches Wache hielten, gewan­­nen im Licht des Nachgestins ein ehrwürdiges Aussehen; noch ehrwürdiger aber erschienen mit ihren silbernen Wipfeln die uralten Eichen des Berfunos, die auf dem Felsvorsprung sich erhoben und an deren beiggetroffenen Stämmen das Mondlicht sanft her­­unterglitt. Mar es eine Priesterin des alten Heidengottes, melde da stand, an den Stamm der mächtigsten Eiche gelehnt, im lichten Ge­­wand, den Blic Hinausgewendet auf die weite See, deren entgegen­­gefeßte Brandung das Land der alten Wikinger bespülte ? Dog nein ! Die Heidenpriesterinen, die an den Göttereiden opferten, waren ehr­­würdige Frauen; jene schlanke Gestalt aber trug den ganzen­ Zauber der Jugend, und viel zu sanft sah sie aus für ein so graufes Handwerk! In ihren groß aufgeschlagenen Gazellenaugen lag so viel seelenvolle Milde, und überdies... seit vielen, vielen hundert Jahren war die Heidenzeit hinabgefanten, wenn auch damals wie jegt die Wogen an den Strand Schlugen und die Eichengipfel rauschten; denn mir befinden uns im neunzehnten Jahrhundert; der alte Herfus Monte und die andern Nathanger und Samländer Heeresfürsten sind längst abgelöst worden, von­ den Regiments- und Bataillons-Kommandeu­­ren des Preußen-Königs, und seit z­­ei Jahren herrscht über diesen Strand, wie über das ganze P­reußenland, der geistvolle Hohenzollern- Fürst Friedrich Wilhelm IV. — 63 zieht, sagte der Regierungsrath, indem er den Paletot fester zuk­öpfte, ich liebe Diese abendlichen Vergnügungen nicht, ich finde, die See macht bei Tage einen viel solideren Eindruck, und dann — man sett­et micht der Gefahr aus, diesen sogenannten Katurgenuß mit rheumatischen Schmerzen zu bezahlen. En Aber, Mann, ermiderte die Negierungsrät­in, eine statt­­liche Frau, eine gediegene Litthauerin, deren Wiege an dem Ufer der Memel stand, Du bist doch zu profan­d ! Einmal muß man doc den ‚See im Mondschein sehen ; an Even hat fon lange diesen Wunsch. : Brei Wochen wohnen wir schon in Warm­chen und sind bisher immer­­ zu Bett. gegangen, wenn der Mond aufging. — Wir beidhüftigen uns 009 nicht mit Marine-Malerei, ver­­feßte der Regierungsrath troden, indem er mit dem Kinn immer Stimmungen, " meint der Rauber der Natur ahnungsvoll dunkle Ger­­fühle im Herzen mieht. Der Regierungsrath konnte sich­ diese Thränen unt­­erflären, da jede vernünftige Veranlassung zu denselben fehlte und selbst jede unvernünftige; irgend­ein versagter Wunsch, würde ihm das Räthsel rat­­gelöst haben.. So machte er den faiten Wind dafür verant­­­wortlich und Hütte die Tochter feiter in das Tuch. Die Mutter hingegen, welche ebenso­ wenig Sympathie mit derartigen­ Gefühls­­­ausbrüchen hatte, aber ihre Ursache besser zu errathen mußte, rief flieh­end aus: — Gewöhne Dir die Ueberscmwänglickeit ab, liebes Kind! Wie oft habe ich Dir dies Schön­: sagen müssen! Du mußt allmählich lernen, Deine Gefühle beherrschen. Das ist Alles regt Schön, Mond­­fein und Meeresflut, Baumgruppen und Waldthal und die steil herabstürzenden Felsen ; doch man muß das nicht zu sehr bewundern ; er­st im Grunde eine alte Geschichte, und man muß in der Welt nit zu neu erscheinen.. Was sollen. die Menschen dazu jagen? Ein­, mal muß man doc aus der Pension ins Leben treten. Eva schmiegte sie abbittend an­­ die Mutter, deren Nieren­­gestalt das schlanke Mädchen überragte ; der Vater aber begann, war dem er eine Prise genommen, einen behaglichen Ton anzuschlagen und den unaufmerkssamen Zuhörerinen seine Ansichten über die Ertrags­­fähigkeit der samländischen Seebäder auseinanderzufegen.. Eva hatte volle Muße, das Schöne Bild des Mondrhein-Abends in sich aufzu­­nehmen, den Linien der umbrandeten Küsten bis zu dem äußersten Vorgebirge zu folgen und immer wieder den Blid in das Geheim­­niß der Wolfsschlucht zu versenken, über­ melche die üppigste Vege­­­­tation in dem Rauschen des Nachtmundes mie eine grüne Brandung zusammens­lug. Da ertönten plöglich. Stimmen: von den Megen, die durch,den Wald zur Fuchsspige hinaufführten; es waren­ feine Lieder man­dernder Sänger ; es war ein­ fünft­erisper. Gesang.­ Eine­ Frauen- Stimme vor­ allen machte sich durch shönen vollen Klang bemerklich, und nicht gering schien die Kunstfertigkeit ,dieser­ Sängerin zu sein. Der Regierungsrath fand­ die Störung seiner Auseinanderlegung um so unangenehmer, als er­ gerade dabei war, ‚einige­ V­orschläge zu machen, durch welche Seebäder, wie das romantische Warniden, aus­­ ihrer, noc­h etwas hohen. Ursprünglichkeit, zu..Modebädern erhoben­­ werden könnten. Anzwischen hatte die Gesellschaft der Sänger und­­ Sängerinen den Gipfel erstiegen; sie erschien in heiterster Stimmung, Hüte und­­ Rede m­it Laubgemeinden umk­rängt, und ‚brain einen lauten Jubel ‘aus, als sie den Aussichtspunkt gemonnen ‚hatte. Einige Hatschten tieter in seiner riesigen weißen Krawatte verihm wand, und Eva mird in die Hände, und auf das Zeichen, das ein älterer Herr mit dem , Vater und Mutter zu, sich auchh erfälten: Das Mädchen­ hat eine zarte Konstitution : "Du, liebe Frau, beurtheilst alle Welt nach Dir; doch wir sind nicht Alle so glüclich, wetterfeste Hünen-Naturen zu besigen. Wie das Mädchen dasteht in dem leichten Sommerkleide! Eva, das A amgenombuant; es weht eine faite Brise von Norden ! Das Mädchen ermachte wie aus einem Traum; es­­ hüllte sich gehorsam in d08. Tu, das es auf dem Arm trug, und eilte auf die an dem­ vordersten Geländer 568 Bor­sprungs standen. D wie schön, wie entzüdend schön ist es hier, tief Eva aus vollem Herzen und Thränen standen in ihren Augen, Thränen, wie sier nur die Jugend vergießt in jenen überströmenden als Tariftod bewüsten­ Wanderstab gab, stimmte Alles einen kunst- gerechten Jodler an. ES lag in den Mienen und im ganzen Wesen der Gesellscaft die Eigenheit, durch welche Künstler und Künstlerinen­­­au im Aeußern unverkennbar sind ; ein Zug geistiger­ Freiheit, die Sicherheit und Selbstgefälligkeit ‘des V Benehmens und dabei der­­ Schein eines idealen Strebens, den auch Diejenigen sich zu be­wah­­ren wissen, die ihre Kunst als ein ziemlich rohes Hand­werk betrei­­ben. In der That waren es Sänger und Sängerinen der Provinz: «hauptstadt, die auf einem Ferienausflug das Gestade entlang zogen, ihr­ Hauptquartier aber in..dem beliebtesten Seebad Cranz aufge i­lagen hatten, welches durch­­ sein gesellschaftliches Treiben erlebt,­­ was feinem öden Strande an Naturschönheiten fehlt. Bald zeigte es, sich, daß. die hervorragendste weibliche Erb­ei­­nung: der­ Gruppe, eine hohe‘ ‚Gestalt mit südlich brennenden Augen, mit‘ edlen vornehmen Bügen und dunklem Haare, das unter den grünen Eichenzweigen , mit, schwarzem­­ ‚Ebenholzihimmer hervor­ glänzte, jene ge­wandte, Sängerin war, welche bei dem Heraufsteigen der Gesellschaft, den Preis,des Gesanges davongetragen. Sich über das ‚Geländer lehnend, segmetterte sie eine Arie in die Naht, deren Zriller­ und K­adenzen von tadellosester Geläufigkeit waren, während all die volleren Töne „mit­ seelenvollem Gefüßt vorgetragen wurden. — Bravo, Signora Bollini, er der ältere Herr, der den ‚Tattjtod vorher geschmungen hatte, selbst der ‚weißgünstigste Nezen­­, fent, das giftigste Ungethüm, das in irgend­­einer­­ Zeitungsspalte lauert, müßte eine lobende Kritik über diese Leistung begreichen. Sie sind außerdem ausgezeichnet bei Stimme. — Sie misfen ja, lieber Kapellmeister, entgegnete die Sig­­­­nora, daß ich ein eindruchsfähiges Gemüth besige ; hier in der freien­­ schönen Natur beherrsche ich meine Mittel ganz andere, als wenn­ ig hinter Ahnen am Klapier stehe und auf Ihre ehrmürdige Glage f­and das Notenblatt, herabjehe, auf das todte ‚Papier, dad ich in singendes. Geld überlegen soll. Ilusionen muß man haben, ‚heiter­­. ‚ Kapellmeister; aber nach..Ordre zu singen, zur bestimmten Zeit, melde bie.Schmarze. Tafel angibt, gegen eine Gage, die bisweilen selbst zu den Allusionen gehört, das nimmt die Luft und wirkt Höchst niederdrücend, auf das. ‚Gemüt, Nur in der Breiheit gedeiht bie . Kunst. — 68 ist uns: Allen mehr bekannt, sagte der Kapellmeister, das unsere,schöne Primadonna zu denjenigen Naturen gehört, die man in der Kunstsprache als „Durchgängeriich“ bezeichnet, und Die sich nur igiver an irgend einen regelmäßigen Lebensgang oder gar an die Gescäftsregel gewöhnen. 7 — Da spiegen Sie schon wieder vom Geschäft, sagte die Signora, Kunst und Gesgäft in einem Athem zu nennen ; da müssen ja, ale Musen Reikaus nehmen. — Run, nun, ermwiderte der Dirigent, es mill Alles ‚in der Welt sein Schiefal Haben. " Und was das Geschäft betrifft — die "Eiche aurüdgetreten:; Brimadonnen verstehen si nicht so übel darauf, wenn es sich um j ; |: ! Spielhonorare: ‚ oder um RUBNEIOGEND ® Paragraphen ihrer Kon­­­­traste handelt. — Nit selten, lieber Meister, sagte di ‚ungerin mit ger minnendem Ausdruck ihrer Züge, die auf einmal etwas Sanfteres und Liebliches annahmen. "Was sie von­ ihrer Eindrucksfähigkeit selbst gesagt hatte das war durch den raschen Wechsel ihres Mienens­­spiels bestätigt , ja es mag in demselben eine herzliche Hingebung, die unbefangenste Erwiderung alles Freundlichen, die größte Bereit­­willigkeit, den Gefühlsstimmungen, den Gedankengängen des An­­dern zu folgen, freili, wie es schien, ohne den Müdhalt, den stren­­gere Weiblichkeit verlangt; denn die Schmeichelreden, mit denen sie fest den Kapellmeister zu begütigen suchte, hatten etwas Girenen­­­­haftes, jedes Wort war eine Lieblosung, und nur ein leichter Spott, ‘der­ bisweilen hindurchtönte, bewies, daß es sich hiebei nicht um eine ‚Herzensneigung handelte. Dem Regierungsrath war diese Gesellsoaft sehr unbequem; er liebte die Kunst nicht ; den Künstlern ging er gern aus dem Wege, ‚näherer Umgang mit ihnen, 'erschien ihm, nicht seinem Range an­­gemessen, und er entzog sich gern der brüderlichen Art und Weise, , mit welcher die Kunftjünger sich mit allen Sterbligen auf den Fuß der­ ‚Gleichheit zu­ fegen suchen. Eben wollte er von der Fus­­pit, die auf einmal ein Parnas geworden war, die Flucht ergrei­­­fen, als er daran durch den freundlichen Gruß eines jungen Mannes gehindert wurde welcher sich von der m­it Eichenlaub bekränzten Gruppe­­oslöste und auf ihn aufgritt. 7 — Guten Abend, Herr Regierungsrath Kalzom, tönte dá herzliche Gruß, der von einem herzlichen Händebruch begleitet mal, mit dem auch die weiblichen ge rer der Ralgon’igen Familie beglü­ckt wurden —­GiHee Doktor-Schöner erwiderte der Mut, mas führt ‚Sie denn bieber i in­ so luftiger Gesellschaft ? —1Gie miffen ja,­­ exmiderte der­ junge Doktor der Rechte, daß das Ministerium mir die Staats-Karriere­ verbaut, mir Die­ venia legendi an der Universität nicht gestatten mill. So hab’ ig "das Nägliche mit dem Ab­genehmen vertanfcen müssen; ich habe "mich als­­ Dramaturgischer Beistand dem Theater gezeidmet und gehöre gewissemaßen zu der berum­stehenden Truppe Eben kamen wir von Memel wo wir die Theerjacken mit unseren­ Melodien begeistert" haben dann fuid wir durch den Sand der Kurischen Nehrung ge­­weidet oder die Fluten des Kurischen Haffs auf dem schnaubenden Dampfer gefahren und haben un­s in Cranz hauslich niedergelassen die Oper nämlich und ich,der ich eigentlich mit dem Violinschlussel-J· und dem­ ganzen Generalbaß auf einem sehr gespannten Fuß gebe" «aber doch mehr Schwc­­mereiheges iir das Operns Ensemble als fort« das Schauspiel und wenigstens meine­ Ferien bei der­ Oper genieße­» auch das Ballet ist hier vertreten!Sehen Sie diese schmächtige« Dame dort ist unsere prima ballenna—sieht sie nicht aus wie: ein hier dungen gebliebener Mondenstrahl?Jeder ihrer Pas ist ein, getanzter, Seufzer. Alle diese Damen mollen feine Rollen dur mig erhalten; 19 glaube daher an die Uneigennützigkeit ihrer Liebe­ I-­­ BŰldes Der Doltor zt diese Bekenntnisse nur­­ dem Rath gemacht­­, in Eva mar mit der Mutter tiefer in das Schattenweb einer Berkunogs do es. [ag auf einmal eine eigenthümliche: ‚Bläffe auf ihren­ Zügen. Der junge Schöner mar ihr wohlbekanntz, sie hatte ihn oft im Hause einer Freundin gesehen und gesprochen, und­ du er fig- sehr lebhaft um ihre Guúnft- Bewerb, so ‚mar er ihr na sam. an geblieben. ın.ı "« Fortsetzung folgt­ . ersz het «­­—­­EN «"« 5­­. A

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