Pester Lloyd, September 1877 (Jahrgang 24, nr. 242-271)

1877-09-12 / nr. 253

...­· ,··· · „ Belegr. Deperdien “. „Zeller Lloyd”. Der König in Rafbau. Karchen, 11. September. Orig.-Telegr.) Der Hoftafel Waren Prinz Leopold, Erzherzog Albrecht, Erzherzog Johann und Sämmtliche fremden Offiziere beigezogen. Der zuffische Militär-Attache Oberst Feldmann saß zur Nechten des Königs. Ge. Majestät brachte folgenden Toast aus: "39 trinke auf das Wohl meines thbeunren Freundes und Alliirten St. Majestät des Kaisers Alexander II.von Nuppland, desser Namensfest wir heute ste­ht Die Mufitkapelle intonirte hierauf die ruffische V­oltshymmne.­­Bekanntlich lernte aug Czar Alexander bei Ge­­legenheit des Öala-Hofdiners, w­elches er am 18. August gab, auf Ge. Majestät den Kaiser Franz Sofer anläßlich dessen Geburtstagsfestes einen der herzlichen Toast aus, und die Anfitkapelle intonixte die österreichische Boltshymne. D. Ned.) ’ Kaschau,11.September­(Orig.·Telegr.)Se.Majestät, Prinz Leopold in Baiern,die Erzherzoge Albrecht und Johann sammt der Suite und den fremden Gästen begaben sich um 6 Uhr zum Manöver zwischen Csäcs und Budinka.Die 32.Division er­­­greift die Offensive,die 15.hält die Position und sucht,nachdem sie durch die 48.Honvads Brigade verstärkt wurde,die Gegner zu um­­gehen,was­—durch waldiges Terrain begünstigt—­auch gelingt. Die 32.Division­ hatte früher schon Befehl zum Rückzu­gater Engliske,da Katchate durch andere Truppen besetzt ist.Die 15.Divi­­sion verfolgt die errungenen Vortheile.Alle Truppen hielten sich im Feuergefecht korrekt und entwickelten eine intensive Thätigkeit.Die Kavallerie von der 15.Division,wiederholt durch gegnerische Artille­­rie zurückgewiesen,unternimmt vor Schluß der an interessanten Momenten reichen Uebung eine gelungene Attaque.Se.Majestät wurde von der sehr zahlreich anwesenden Bevölkerung überall ehrerbietigst begrüßt und begab sich um sehr nach Kaschau zurück.­­ , Semlin,11.September.(Orig.-Telegr.) Einer Meldung aus QTurn-Severin zufolge erhielt der dortige Brüfelt am 9. Instruktionen wegen des nächstens stattfindenden Duchmarsches von 50.000 M­ufsen auf serbisches Territorium Der Stab würde während des Durchmarsches in Severin verbleiben. Die Belgrader Brigade marschirt übermorgen an die Grenze. Der Namenstag des CEzar3 wurde in Belgrad festlich begangen ; der Metropolit betete für den Sieg der luft­­igen Waffen. Cattaro, 11. September. Meldung der „Politischen Korrespondenz“: Salih Bajdga ist auf die Nachricht, daß die Montenegriner in der Herzegovina offensiv vorzu­­gehen beabsichtigen, mit 8 Bataillonen Muftehafiz in ©­a­c­to eingetroffen. Londwinu, 11. September. (Orig.-Telegr) Die Abberufung des Herzogs von Edinbourgh von Athen Hänge mit den wieher gelangten Nachrichten zu­san­men, da Griechenland doch in die Aktion treten wolle, worin eine Mißachtung der in entgegengesegter Richtung an den Tag gelegten englischen­­ Bemühun­­gen erblicht wird, Hom, 11. September. Orig.-Telegr) In diplomatischen Kreisen ist davon die Rede, daß deutscher­­seits ein zweiter Schritt gegen die türkischen Granfan­­feiten vorbereitet werde, undh zwar sei es fi Diesmal darum Handeln, daß ich die Mächte nicht blos, wie bei dem ersten, dem Vorgehen Deutschlands anschließen, sondern daß ein fürmlicher Kollektiv schritt unter­nommen werde, Ronstantinspel, 10. September. Am Samstag kapitulirte die Festung Nikflis. — Die türkischen Truppen an der Grenze erhielten den Befehl, falls Serbien am Kriege theilnehme,­­sofort in Serbien einzu>­rüden. I Belgrad 11.September.Meldung der»Politischen Korrespondenz«:Außer dem britischen Konsul machte kein anderer Vertreter der Großmächte irgend­eine Vorstellung gegen die Rüstwgen Serbiens.—­­Bon Nisch gegen die serbischei Gren­ze werden türkische Truppenbewegungen signalisirt.—Der Abmarsch der im Lager von Toptschider befindlichen serbischen Truppen gegen die Grenze wurde verschoben. TM-Turnu-Magarelli,11.September.(Von­ ein­em unserer Spezial-Berichterstatter.)Die ganze ru­ssisch-r11n1iinische Artillerie,300 Geschütze,ist seit vorgestern vor Plevna in Thätigkeit.Im Laufe des vor­­gestrigcha ges brachte die 1v.rumänische Division­ einen Angriff auf einen Theil der türkischen Armee und ver­­drängte die Türken aus ihren Positionen.Heute Mittags beginnit die Schlacht.Der Ezar und Fürst Carol sind auf dem Schlachtfelde anwesend.Die Türken halten sich gut, obgleich die feindliche Artillerie großen Schadm gethan hat. Vakaresi,II.Septem­ber,9)korgeiks.Meldung der ,,Politische 11 Korrespondenz«:Bis zur Stun­de sind alleh rüchte ü­ber die Erstürmung Plevnas durch die russisch-r1­ 1wä11ische »Armee ohne Bestätigung.—Zwischen Slo­­boziamb­ustschuk findet eine heftige Kanonade statt,woran sich auch ein türkischer Monitor bethei­­ligt,der vor Giurgevo Aufstellung nahm,dasselbe durch anderthalb Stunden beschoß und daselbst großen Schaden anrich­tete. Vukares LlISithcxnch(Orig.-Telegr.) Gestern Nachmittags schif er der türkische Monitor, welch­er Giurgevos beschoh auf der Insel ein Detachentenhaus,welches sofort die Stadt beschoß. Bukarest,11.September­ Dascms Poradin am 8.d.vom Fürsten vonn­äniett erlassene Mani­­fest an die Rumänen lautet: « »Seitdem die Kammern der Türkei den Krieg erklärten,vers gingen«drei Monate während welcher Zeit wir und d­efensive zu verbleiben und auf die Vertheidigung der Grenzen uns zu be­­schränken suchten,ungeachtet der Berwüfrungen und der zunehmen­­den Granfemheiten der Türken; mir duldeten Alles, hoffend, daß der rufftsch-türkische Krieg wach enden werde, glaubend, unsere Mäßigung werde bei den Friedensbedingungen uns ernsten Anspruch auf die Berüksichtigung der Großmächte gewähren. Unglücklicher­­weise verlängert sich der Krieg gegen Erwarten, nimmt meis­tens der Tarkei hartnädigen fanatischen Charakter gegen Die Ehristen an; das Schiesal Rumäniens wird sehr Érittig und Rumänien leidet durch den Krieg; wie erschredlich wäre die Si­­­uation, wenn die Türken den Krieg noch diesseits der Grenze her­­übertragen würden! Unsere Pfligt erketicht es, Bemühungen zur Hintanhaltung fo fihredfischer Eventualitäten zu machen. In der Gefahr, doch Baffivirät Alles zu verlieren, was wir befiben und ohne Garantie, daß die Türkei zwischen einem D­efensiv- und Offensiv-Krieg einen Unterschied machen würde, müssen wir mit der russischen Armee Fooperiren, um das Ende des Krieges um jeden Preis zu bescheunigen. Die Akktion wird erheilcht der Unstände der nationalen­­ und wirtscchaftlichen In­­teressen. Das Gefühl der Gelbfierhaftung, nicht Eroberungssucht reißt uns aus der Defensiv­e. — Nachdem Bulgarien Berichtungskampf gegen alle Christen erklärt ist, hätten wir Feine Garantie, daß unser 8003 besser wäre, als das der Christen in der Türkei. Eine siegreiche Zürfei würde fi Rumänniens bemäctigen. — Solange wichtigpe humanitäre Verwaltung in Kardiren, der internationalen Lokalverehr auf der Donau vernichten. Solange nicht eine Bulgarien eingeführt und menschenwürdige Nechte den Chri­­sten der Tier gesichert werden, kann Numänien nicht glauben, hat auch sein Necht dazu, daß es im Frieden ist. Berwahrt von­ gegen­­woärtigen und künftigen Kataswophen, muß Numänien zur Her­stellung dieses Standes der Dinge nar Maßgabe der Kräfte beitragen. Sollen wir und immer auf fremde Schultern fügen ? Niemals auf die fortgeschrittene Kraft, auf unsere Lebensfähig­­keit zählen? Die Zeit it gekommen, wo Rumänien durch die Entsagung aller feiner Klassen und doch die Arme seiner Kinder Europa beweist, dab es Lebensfähigkeit hat zur Erfüllung der Mission an den Donaum­ündungen, zur Vertragung und Herstellung der Ordnung und Stabilität im Oriente an der Seite der russischen Fahne, worauf die Emanzipation der christlichen Völker des Orients geschrieben it. — Erheben wir die rumänische Fahne, welche das Zeichen trägt: „Unabhängigkeit des rumänischen Staates." Wien, 11. September. Schlußkurse.­ Defterr. Kredit­aktien 211.75, Anglo-Austrian 99.—, Galizier 248.50, Lombarden 69.—, Defterr. Staatsbahn 281.50, Trammay —— Rente 65.40, Kreditlose 164.75, 1860er 112.—, Napoleonsd’or 9.47—, 1864er 133.50, Minzdifaten 5.64, Silber 104.20, Frankfurt 57.15, Lon­don 117.70, Deutsche Reichsmark 57.80, Uniondaxt ——, Türken­lofe 14—, Allgemeine Baubanf —­—, Anglo-Baubanf ——, Une­garische Bodenkredit-Aktien —.—, Munizipalbant —.—, Ungarische Kredit —.—, Goldrente 76.—, Wien, 11. September. Offizielle Schlupflurfe,­ Ung. Grundentlastung 76.—, Ung. Eisenbahn-Anleihe 97.75, Galgór Tarjaner —. —, Anglo-Hungarian ——, Ungarische Kredit 196.75, Ung. Brandbriefe 80.50, Alföld 116.—, Siebenbürger 100.50, Ung. Nordostbahn 111.50, Ungar. Ostbahn-Staats-Obligat. 65 50, Osttbahn« Prioritäten 63.— Ung. Boje 77.75. Theibbahn 197.—, Ung. Boden­­en 15.50, Munizipalbanf ——, Unger. Schabbons II. Emission 107.75. Wien, 11. September. Abendschluß.­ Delter. Kredit- Aktien 219.80, Ungarische Bodenkredit —.—, Anglo-Qungarian —.—, Anglo-Austrian 101.75, Ungarische Allgemeine Kredit 197.—, Lom­­barden 69.50, Defterr. Staatsbahn 281.50, Duni. Untonbant —.—, Ungarische Lofe —.—, 1860er Xole 1864er Lofe ——, Münzdutaten —.—, Silber —­­, Frankfurt —.—, London —.—, Deutsche Neidsmart —.—, Türfenlofe ——, Balmiier ——, Tramwan ——, Napoleonsd’or 9.43—, rente 63.50, Gold-Rente ——. Sehr fest. — Berlin­,11.September.(Börsenberecht.)In­­ternationale Wert­e auf günstige ausländische Kreise und Wei­­nungskäufehisher­,Bahtictk und russische Fonds wenigbewer. Oesterr.Rentensteige11d,deutsche Anlagewerthe gefragt.Nach Schluß abgeschruck­k­t. Berlitt,11.Sex­texxtber.Nachbörse:368.—,487-50.11119ar. Ostbahtc5410,Ostbahtp Prioritäten 63.8(),Sel­atzbonsös.25, Golo-Nente 65.10. ·· BerlinJL September-Schluß.)GallizierlOG-75,Staats­­bahn486.—,Lombarden120.——,Papier-Re11te 55.75,Silber-Re11te 58-50,Kredit-Lose—­—,1860er——.—,1864er—.——,Wien-Ech Oefter.Kreditaktien 366.—,Rumänier———.—,Ungarische Lose Ungaantbahn—­—,Ostbahn-Prioritäten—.­,Schatz-­bons 1877er 106-Millionen-Arb­ide —.—, Gold-Rente —.—, Schluß Schwad­ 7 $ransfurt, 11. September. (5 h­­uk) Mecfel per Wien 172.50, Deiterr. Kredit-Aktien 184.25, Dejterr. Bank-Atien 747.—, Delterr. Staatsbahn-Artten 244.75, 1860er Lofe —.—, 1864er — —, Bavier-Rente 56%, Silber-Rente 58.75, Lombarden ——, Galitier 214.75, Ungarische Lofe —— , Naab-Gragerr ——, Goldrente 459/,,. Bet. Nahbörse 182.50, 242.75. Baris,11. September. (5 hi­s B.) 3% ige Mente 71.12, 5% ige Nente 106.20, italienische Rente 70.80, Desterr. Staatsbahn 597.—, Credit Mobilier 145.— , Lombarden 152.—, Türfenlose 28.50, Sn­est Bodenfrecht ——, Egyptifolge ——, Golörente 65.10, Belt. — Wien, 11. September. Orig.» Zelegr­($ruchtbörse,­ Herbst-Weizen fl. 11.40 bis fl. 11.45, Frühjahrs-Weizen fl. 11.20 bis fl.11.25, Herbst-Korn fl. 8.40 bis fl. 8.55, Herbst- Hafer fl. 7.15 bis fl. 720, ungarisches Korn fl.S55 bis fl. 8.75, Merlantil-Hafer fl. 7.15 bis fl. 725 prompter Mais . 7.35 bis fl. 7.40, Alles per 100 Kilogrammn. Bertiin, 11. September. Getreidemarkt (Schluß) Mei­zen per Sept.-Dft. 222.—, April-Mai 213.50, Roggen loco 138.— per Sept.-Ditober 140.—, per NM­ovember-Dezember 142.—, April Mai 145.—, Cerste fofo ——, Safer per GSept.-Ditober 146.—, April-Meat 148.50, Rübel loco 75.—, per Seret­iher-October 74.10, Apri­l-Mati 73.30, Spiritus loco 51.90, per September 51.—, Geps­tember-Oktober 50.60, April-Mai 51.30. Schün. Soln, 11. September. (Getreid­emarkt) Weizen per September 22.85 , per Dezember 22.40, Moggen per Septembre 15.—, per Dezember 25.45, Rüböl per September 40.59 per Novem­ber 30.60. =tettin, 11. September. (Getreidemarkt) Meizen per Sept.-Oktober 217.—, per April-Mai 214.—, Roggen per September. Oktober 15T.—, per April-Mai 141.50. diabel per September-Ok­­tober 75.50, per April Mai 73.—, Spiritus lofo 50 80, per­ Sept.­­Oktober 22.59 April-Mai 59.—. Nüblen per Derbst 333.— verrüstet, die astastischer geltungen Bevölkerung worden von der preisgegeben und Moa-Naleh bis Matichin - unsere der Städte Kom­­­­vers Granfangkeiten undisziplinirter Agram, 11. September. In Folge der im Ausschusse hervorgetretenen bedeutenden Differenzen hat die Negierung den Entwurf über Städte und Gemeinde-Ordnung zurückgezogen. Agram, 11. September. (Drig.-Telegr) Die zur Berathung über die Gesehenumwü­rfe betreffend die Ordnung des Städte- und Gemeindewesens entsendete Kommission lehnte den 8. 67 des Städte- und den 8. 106 des Gem­eindegefeg-Entwurfs, wag welchen eine Erhöhung der Gemeindezuschläge über 20 Prerzent der Staatöftener nicht ohne Bewilligung der krontischen, beziehungs­­weise der ungarischen Negierung plaßgreifen dürfe, ab. J ob der eifrigen Bemühungen Mazfuranics und Zim­­onicz verharrte die Kommission bei ihrem Beichluffe, den sie damit motivirt, daß die­­ in Nede stehende Bestimmung gegen das Ausgleichsgefeß verstoße. Die Negierung zog beide Gefegentwürfe zurüc, Hyrans, 11. September. (Landtagsfigung.) Mistatonics reichte einen von 10 Abgeordneten gefertigten Beichlußantrag ein, daß das Haus, behufs Abfassung einer an die Krone zu richtenden Adresse betreffs Einverleibung der Grenze, eine aus drei Mitgliedern bestehende Kommission wählen möge. — Ebenso reichte Rufulje­­vics den Beichlußantrag ein, die N­egierung solle ange­wiesen wer­­den, sämmtliche Schriftstüce, welche sich auf die Grenzfonds beziehen, vorzulegen. Beide Beichlußanträge wurden für dringlich erklärt, daher auch auf die morgige Tagesordnung gestellt. Hgrams, 11. September. Drig.-Telegr.) Minister Be­­d Dekovics mahnte der heutigen Landtagsfigung an. Morgen reicht Folnegopvics einen Beiblußentrag ein: das Haus weise die Regierung an, über die Vorgänge während der Unmesenheit des Kronprinzen in Fiume Gericht zu erstatten. CS ist gewiß, daß auf die Oppofitton die Drientfrage niht auf's Tapet bringen wird. Wien, 11. September. (Orig.-Telegr) Die „Neue fr. Breffe" meldet über die Arsenal-Affaire: Der italienische Ge­sandtschafts-Sekretä­r Mam­oni und der erste Konsulatsbeamte Armini hätten Nahtnebel gedungen. Ersterer hat bereits die ihm gegebenen Daten nac Italien geschickt, bei Leiterem fand eine Hausdurchsuchung statt, welche weitere Belege für die Schuld erbrachte. Weitere Amtshandlungen sind im Zuge: Zesberg, 11. September. (Dorig.-Telegr) Sämmtliche polnischen Blätter fordern die Bevölkerung auf, dem Kapite mit Müdfigt auf seine polenfreundliche und antiruf­ftige Ansprache, die er seithin bei seinem Bischofsjubiläum an die pol­­nischen Pilger richtete, durch möglichst zahlreiche Betheiligung an dem morgen hier stattfindenden Empfange seines Vertreters, des Nuntius Sacobini, ihren Dant zum Anrsbruch zu bringen. Die , Gazeta Narodowa” winscht die Veranstaltung einer Slumis nation. davis, 11. September Gambetta erschien nicht vor dem Zuchtpolizei:Gericht, machte vor dem Advotaten seine Erkrankung geltend und wurde in contumaeiam zu dreimonatlichem Gefäng­­niß und 2000 Francs Geldstrafe verur­­theilt. Paris,11.September.(Orig.-Telegr.) Die Regierung betrachtet die Ausstreumicht,daß Deutsch­­land die Wahlen im Sinne der republikanischen Partei zu beeinflussen suche, selbst als eine tenden­­ziöse Verbreitung. Man hofft nämlich, daß Viele, um dem Verdachte dieser Beeinflussung zu entgehen, sich der Negierungspartei anschließen werden. s Mautiverdert, 11. September. Petroleum fleigend, 354, res September 70.75, per Oktober 70.75, fest, per vier legte Monate per 100 Kilogramm. .­.« Paris,11.—September..(Schluß-)Mehr-achtMarken,per 70.75,per vier Mon­ate vom September 70x75.·Rüböl perkau­­fenden Monat 104.7-Til­,per Oktober 105—,·x­ier letzte Monate 105.50,vier erste MonateIs 78104-50.Sprrctus per laufenden Monat 62.500,vier letzte Monate 6250,vier erste Monate 1878 62­.50. Zuckerraffe mit 154.—. Pester Lloyd. Mit 16. September 1877 beginnt ein neues Abons nensent; wir erfurhen Deshalb unsere geehrten B. T. Abonnenten, deren Brämumeration mit 15. D. MM. abläuft, dieselde rechtzeitig erneuern zu wollen, damit einer dia adral, und ununterbrochenen Expedi­­tion entsprochen werden könne. Die Veränumerations - Bedingungen sind an der Spige unsered Blattes zu ersehen. Die Administration des „Vester Lloyd“, s Vagesweuigkeiten. Auszeichnung.­ Se. Majestät hat den Konzeptsadjunk­­ten im Handelsministerium Géza Kaján und Wilhelm Balogh Titel und Rang von Ministerialkonzipisten verliehen. · (Quittirt)hat Dr­ Paul LInyäcsky,Oberm­ztem B.St.beim 14.Honvädbataillon. (Renderungen in­ den Gerichtssprengeln.) Mit 1.Oktoberl­ J.werden die Gemeinden·Daróc·z(met det Pußta Petlen),Kis-G1ct(mit dem Rastnaer Metekkzog und Nagy-Gut im Bercger Komitat aus dem Bereg Baser dem Kaponyer Bezirksgerichtssprentgelem verleibt.···· (Genehmigte Statuten··)Pom Mmutermin des Innern wurden mit der gesetzlichere Einreich­ungkzklausel versehen: die Statuten des Galanthaergewerblichen Leseverein­s,der Kranke­n­­pflege-und Begräbnißkasse der Preßb­erger Gewerbegenossenschaft, des Raabergewerblicheki Ju­gettdverenxs,der Nagys Magyarer unid Mratnoräker freiwilligexe Feuer­wehe (Jus­ti·ziecle Ernennung­)Se-Majestät hat mit a. b. Entschließung vom 4. d. IR. den Richter der Fön. Tafel Benjamin ESilla­g zum Richter beim Obersten Gerichtshof ernannt­­(Die Bib­listen des Bester Komitats.) Der Beri­­fikations- Ausschuß des P Bester Komitat hat in seiner zum Schlusse der vertroffenen Woche abgehaltenen Sigung die Liste der 300 Viri­­listen zusammengestellt. Der erste Steuerzahler ist der Erzbischof von Balocsa Dr. Ludwig Haynald mit 54.700 fl.; an zweiter Stelle steht der Herzog von Koburg mit 25.718 fl. an dritter Stelle Graf Stefan Ricárolyi mit 25.054 fl. Der Ober­­gespan des Komitats, Graf Stefan Szapáry zahlt 5508 fl. Steuer. Die Steuer erscheint in diesem Sabre im Allgemeinen höher. Während im vorigen Sabre die Zahl derjenigen, beidhe weniger als 1000 fl. an Steuer entrichten, bei den 93. begann, beginnt sie heuer erst bei Nr. 107. Die Liste wird in Druck gelegt werden und dann bis zum 25. d.M. zur öffentlichen Einsicht aufliegen. (Solamen miseris) Das eigenthümliche Vorgehen der Beamten der österreichisch-ungarischen Botschaft in Paris gegen­­über dem Ansuchen der Ausschüsse des ungarischen Abgeordneten­­hauses, in ihrem Namen der Witwe Thiers’ zu Kondoliren und auf den Sarg Thies’ einen Immortellenfranz zu legen, veranlaßt die „Neue fr. Breffe” zu einer längern Auslassung, in welcher sie sich den betreffenden Bemerkungen unseres Blattes vollständig anschließt und dann noch ihrerseits Folgendes schreibt: „Wenn es dem „ Better Lloyd“ ein Trost ist, zu erfahren, daß das ungarische Parlament im österreichischen einen Genossen des Unglücks gehabt, so sei ihm dies heute mitgetheilt. Der Ge­danke, im Namen von Abgeordneten des österreichischen Reichs­­rat­es einen Kranz auf den Sarg des großen Todten niederzulegen, wurde von einem wohlmeinenden, in Gadsen des internationalen Anstandes und der Wü­rdigung bedeutender Zeitgenossen verüirten Deputirten unter den Mitgliedern des Abgeordnetenhauses ange­­regt, obgleich der Präsident des Hauses in dieser Eigenschaft der Witwe Thierd’ bereits eine telegraphische Beileids-Depeche gejehtet hatte. Sin aller Gile zeichneten achtzig Abgeordnete ihre Namen ein, und an das österreichisch-ungarische Konsulat erging das Grauchen, einen Kranz mit der Devise: Deputes du parlement d’Autriche hommage a la mémoire du grand homme — af dem Sarge Thierd’ niederlegen zu wollen. Der Schritt hatte einen el r­rnen Charakter, aber die österreichisch-ungarische W­otschaft in­aris, welche von diesem Winige Kunde erhielt, fand unwahr­­scheinlich, daß dadurch ihre Stellung zum Marshall Mac Mahon kompromittirt werden könnte, und ließ durch das Konsulat zurück­­melden, daß zur Niederlegung eines von österreichischen Abgeord­­neten gespendeten Kranzes auf dem Sarge von Thierd doch wohl erst die Erlaubniß der­­ Kaiserlichen Regierung eingeholt werden müßte. Die Botschaft fand es nicht einmal der Mühe werth, für die österreichischen Abgeordneten zu thun, was sie für die unga­­rischen gethan, nämlich einen Privaten, irgend einen österreichischen Bryndza mit der Vollstrebung des staatsgefährlichen Auftrages zu betrauen. Die Zeit drängte, er wi­rde zu spät, wenn man fortfuhr, mit dem Konsulate in Baris Depefchen zu mechseln, und so wurde beschlossen, im kurzen Wege an Herrn Léon Gambetta das Drfude z­u richten, den Kranz mit der erwähnten Devise namens österreichis­­cher Abgeordneter auf dem Sarge Thier’s niederzulegen. Dies ge­­schah am Freitag Morgens und noch am Abend zeigte Gambetta seinen österreichischen Kollegen im telegraphi­gen Wege an, daß er ihren Auftrag vollzogen habe. Vom türkisschen Generalkonsulat) werden mir um die Veröffentlichung folgender Mittheilung ersucht, welche dem genannten Konsulate von dem gegenwärtig in Wien weilenden Dr. Stefan Barda zugeht: „In Folge unaufhörlicher Anfragen, welche von allen Seiten an Se­ Erzellenz Stefan Bafda Aslanian bezüglich Engagements gerichtet werden, hat derselbe seine Abreise nach Konstantinopel verzögert und bleibt so einen Monat in Wien im „Hotel Erzherzog Karl“. Die Engagements, belche am 7. D. M. hätten gefehloffen werden sollen, werden nun bis 10. Ok­­tober fortgelegt . 1. Für Doktoren der Medizin; 2. für Doktoren der Medizin, die Operateure find ; 3. fie Doktoranden rigorosae ; 4. für absoroirte Mediziner; 5. für Magister der Chirurgie; 6. für Chirurgen. Die Engagements von Pharmazeuten wurden bereits am 6. D. M. getroffen. Es werden daher all Diejenigen, welche für den Sanitätsdienst der Faif­ ottomanischen Armee, unter den bereit veröffentlichten Bedingungen sich engagiren lassen wollen, ersucht, sich mit ihren Neijepässen, Dokumenten, Bert­fifaten, Di­­plomen und Photographien nac Wien zu begeben, um zur Unter­zeichnung ihres Engagement-Vertrages zugelassen zu werden und gleichzeitig die Neisckosten von Wien nach Konstantinopel zu er. Sr. Erzellenz die Kosten der Dampfschifffahrt vergütet.” (Eine ungarische Roman- Bibliothek, Wie „Bövarosi Lapos” melden, unternimmt Moriz Yótai die Herau­s­gabe einer Reihenfolge Historischer Nomane, welche der berühmte Nomancier selbst schreiben wird und welche nirgends anders ers­­cheinen werden. Jede fünfte Woche soll ein Heft — also 13 Hefte im Jahr — mit Illustrationen erscheinen und wird der ganze Jahre­gang zum Pränumerations-Preise nur fünf Gulden Fosten, Konferenz desgentral-Vereines der rei Notäre) Bei der heute abgehaltenen Vorkonferenz dieses Ver­eines wurden die Wahlen des Bureaus für die morgige V­ersamm­­lung besprochen und der Antrag acceptirt, es sei zur Beschleuni­­gung der Agenden ein Kandidations-Borschlag zu machen. Damit für den aus 60 Mitgliedern zusammenzufegenden Ausschuß der Borschlag festgestellt werden künne, wurde die Namensliste der er­­schienenen Mitglieder in Drud gelegt. Es sind bisher 807 Mitglieder (darunter 9 untersteigende) erschienen. Moriz Lehmann­ wurde heute Nachmittags zur ewigen Nähe bestattet. Alle die Freunde, die der Verstorbene sich durch sein liebenswürdiges Naturel und seine ungewöhnliche Begabung erst­­orben, hatten sich eingefunden, um ihm die legte Ehre zu erweisen. Im Hofe des Trauerhauses (Landstraße 15) stand der Sarg, bedeckt mit zahlreichen Kränzen, den verweilenden Zeichen unverwelklicher Sympathie; vor demselben saßen die vom Schmerze gebeu­gte junge Witwe und der Sohn Lehmann’s, der Erbe seines Talentes. Die Mitglieder des National-Theaters (geführt vom Intendanten Baron Podnanisly und dem Direktor Szigligeti) und des Volkstheaters — die beiden Institute, denen die Thätigkeit Lehmann’s in den legten Jahren beinahe ausschließlich gewidmet war — hatten sich nahezu vollzählig eingefunden, auch die Schriftstellerkreise der Hauptstadt waren vertreten. Nach der vom Superintendenten Paul Törös ge­sprochenen Trauer-N Rede, in welcher er des Künstlers Ervenmwallen in ergreifender Weise schilderte und den Verlust befragte, den das National Theater duch den Hintritt des „Farbengewaltigen” Mannes erlitten, febte sich der Zug in Bewegung. Vor dem attonal-Theate hielt der mit fegs Pferden bespannte Leichenwagen . Direktor Szi­ligeti legte mit einigen tiefempfundenen Worten im Namen dieses Instituts einen mit­telfolaren Schleifen, und ein Mitglied des Volks­theater einen mit schwarzen Bändern gezierten Lorbertranz auf de Sarg. Unter den Klängen eines, vom verstärkten Orchester des Na­tional-Theaters gespielten Trauermarsches bewegte sich dann der Zug inmitten einer die Straßen füllenden, theilnahmsvollen Mer langsam bis zum Volkstheater und von dort auf den Kerepe­friedHof, wo die irdische Hülle des Bereinigten beigefegt war Der Themesphärer Rushbeirathbu Berein) hat sich duch Generalversammlungs-Beschluß aufgelöst Frau Sophie Ragqued,­ eine der hervorragende Frauen des älteren Wien, it geltern Nachts in Hieking verschieden. In den ersten Dezernien des Jahrhundert glänzte sie als Fräulei Sophie Edle v. Wertheimstein, damals in erster Mä­dchenblüth stehend, bei den Hof-Konzerten jener Tage oder bei der Aufführun großer Oratorien als ausgezeichnete Altistin. Zur Zeit des Wiene Kongresses sang sie im Nitter-Saale der Hofburg und erhielt von Kaiser Franz ein prachtvolles Silber-Service zum Gefihente. Gi war an eine eminente Klavierspielerin, bevorzugte Schleri Hummel’3. Sie war das Muster einer guten Ehefrau und ein guten Mutter, ihr Tod ermweht in weiten Kreisen lebhaf­t Teilnahme.­­ ·« (Ladenburg.)Emil Ladenburg,Bru­der des vo«r, gestern zu Grabe getragenen Reichsrathss Abgeordnetenstudms Ladenburg,hat deter Wiener Bürgermeister 2500 fL und dem Prä­sidenten der dortigen israelitischen Gemeikt de 1000 fl­ für die Argte" übergeben-Die»N.fr.Pr.«vernimmt bei dieser Gelegenheit,­Ida der Verstorbene, der fi bei Lebzeiten durch einen großen Wohl­thätigkeitssinn ausgezeichnet hat, nebst verschiedenen bedeutenden Le­gaten in seinem Testamente fünf Berzent von seinem gejammte Vermögen wohlthätigen Zwecken gemidmet hat. -­st»­­(Aus dem Vatikan.)Aus Rom,7·Sept"e’mbse­ y schreibt der Korrespon­dent der»P.C.«:»Der Gesundheitszustan x1. des Papstes ist weder so gut,wie es die klerikalen Blätter,noch schlecht,wie es einige hiesige liberale Journale behaupten.«J Folge des plötzlicheni Temperaturwechsels von s so auf 280««ha« das Befinden Pius’1X­ in den letzten Tagen ein wenig wegs» merk.Die Anschmen­kung der Füße und die Abnahme der Kräth haben sich gesteigert.Es ist aber entschieden unwahr,­daß die A»xx­schwellung sich auch auf die Arme des Papstes ausgedehnt,«oder,idhsp die geistigen Kräfte gefunden maren. Pius IX. hat vielmehr an jedem der verwichenen Tage Aubdienzen ertheilt un­dDeweise der völlstten Gedankenklarheit und Gedächtniß stark geliefert. Der erste Leibarzt des Bapstes, Dr. Peragallo hat sich freiwillig zurückgezogen, vor Allem wegen seines hohen Alters und seines schlechten Gesundheitszustand, und endlich, weil er sich mit seinem Kollegen Dr. Ceccarell nicht im vollen Einklange befunden hat. Der Bapst erklärt sich ent­schieden gegen die Konsultirung aus­wärtiger Aerzte. Da ein hohes Alter in der Familie Matfai-Ferretti traditionell ist, so zweifelt de­r Bapst nit daran, daß er so lange und vielleicht noch. länger lebe werde wie Gregor IX., der älteste der Bäpste, der fast 100 Sa zählte als er starb. Demgemäß sieht er ruhig der Feier des 16. 1878 entgegen, an welchem er so lange regiert haben wird, wie der heilige Petrus, der die Kirche anfangs in Antiochia und dann i Rom leitete. Hier hat sich bereits ein Komite gebildet, um die bezüglichen Örtlichkeiten zu organisiren. Kurz, Pius IX. schmeichelt sich, allen seinen Vorgängern durch die Länge des Lebens und die Dauer des Pontifikats den Vorrang abzulaufen. Pius IX wird von seiner Umgebung Tag und Nacht überwacht, aber ohne daß er es bemerken würde, weil er­­ diese Fürsorge nicht nöthig findet. Er will selbst die Publikation ärztlicher Bnik­tins über seinen Gesundheitszustand nicht zugeben. Der Bapst lie Madame Thiers Kondoliven. Da Thiers plöglich gestorben ist,­­ nimmt die Kurie an, daß er im festen Augenblic­k eine­n rrungen Geiste abgeschworen habe. Deshalb wird die Kurie den Trauergottes­­dienst gestatten, welchen die hiesige französische Kolonie für den be­rühmten Todten in der Kirche des heiligen Lud­wig zur - veranstalter gedenkt. Dieser Gottesdienst hätte morgen, gleichzeitig mit jenem­­ Paris, stattfinden sollen . Hier ist dies aber wegen des Mars Geburtsfestes unthunlich geworden. Alle liberalen­­ Blätter betrag den Tod Thiers. Die Munizipalität von Nom, die italienische tw­rung und auch der König haben an Madame Thiers telegraphirt. Thiers hat 20.000 Francs jährlich für die Anfertigung von Kopien in den Museen und für Nachforschungen in den Bibliotheken von Ita­lien hinterlassen.” . ,.... ER Saftelar an Madame Thiers) Emilie Castelai hat an Madame Thier folgenden Brief gerichtet : L ·,,San Sebastian,7.Septem­ber Der Schlag, mit dem die Vorsehung Sie getroffen b Madame, hat mein Herz tief verwundet. Der Schmerz, wen ich, Freund seiner lechten Tage, empfinde, läßt mich den Schmerz bes­treifen, den Sie, die Genossin seines Lebens, erdulden müssen, wenn Sie die entfeelten Neste dieses unsterblichen Todten betrachten. In dem ersten Ausbruch meiner Betrübniß habe ich mich auf gelernt licher Beredtsamkeit, mit einer Weder, nicht minder schöpferisch mi­r ein Mort; ein Organisator ersten Nanges, im Vefibe des feinste prastischen Sinnes und einer tiefen Wissenschaft des Wirklichen und Soeellen, gehörte er jener privilegirten Familie universeller M­iden, jener Titanen-Nace an, die wir seit den ersten Zeiten Renaissance von der Erde verschwunden glaubten. Groß sind Di Nationen, größer als ihre berühmtesten Söhne, aber ich da nicht leugnen, daß Frankreich eine tiefe Veränderung in seinem Gefiide erfährt durch Dielen so plöglichen Verlust. De menschliche Geist ist groß und tief; allein man kann und verfennen, daß 23 wie ein Dichter Schatten auf uns mieder fiel seit der Ausleidung dieses Lichtes. Man möchte sagen, daß die · · · sech sie mit ihrem Stauemnd ihrers Arche ein Gehirn vermischt hat,das so große Gedanken bergte.Ich wollte ihI­ett einet­ Briefschreibem Madekate­«» Ihnen ein wenig Trost hätte bringen sollem allein ich vermehre nochJhren Schiiletsz,indem ich­ Sienach ellnernießlichkeitJY» Unglü­ckserimmse.Aber wenn es schhrift,daß getheilter Schiefers geringer werden kann,dann erstreckt sich der ihrige,so instoik sive,vom einem Ende der zivilisirten Welt bis zumande ü­berall him wo ein Herz für die Freiheit und das Vaterl schlägt.Die letztendzsorte ihres berü­hmte ithrmth mit soviel Enthusiasmus vernomm­en und.l­eute Andacht beherzigt,mecdenem Testament bleibem \ Epoche künftigen Epochen vermacht. Deshalb weil er, end­er davon, die Beherrschung eines Volkes durch ein anderes anzurathe dem edlen Frankreich vieth, sich selbst zu beherrschen. Alle di Betrachtungen werden genügen, um Sihre, Seele mit der Neligi seines Andenkens zu erfüllen und Ihren ruhmreichen Schmerz zu Höhe eines P­riesterthums zu erheben. Wenn Sie ihn gesehen haben vom Gipfel des Ruhmes in den Schatten des Todes fallen, Ihnen die Neflerion, ihren schmerzlichen Gedanken besänftiger ihn zeigen, lebend in den Blättern der Geschichte durch das Anden­­ken seiner Thaten und aufgenommen in den Schoß Gottes Durch das Verdienst seiner Tugenden. di bitte Sie, Madame, den Ausdruch meiner Achtung und meines aufrichtigen Schmerzes zu empfangen. Emilio Saftelar” (Midhat Barda) war — wie man uns aus Paris schreibt — ebenfalls unter den hervorragenden Persönlichkeit, welche Thier3 die legten Ehren ermieten. Der bedeutende ottoma­­nische Staatsmann hat dem großen französischen Kollegen Groß der notorischen Intimität Jesselden mit dem Fürsten Gortshafoff dennoch unerschütterlich die Hohe Achtung bewahrt, von welcher er seit Dezennien für Thiere erfüllt gewesen. Auch der russische Bot­schafter in Baris, Fürst Orloff, wohnte der Leichenfeier bei,­­Erde weniger wiege im Universum, 8­5 Musteranstalt in Wien. Die gesam­te Journa­­liste hebt mit einer Art patriotischen Triumph die großen verdienste­vollen Leistungen, welche die Lehr- und Erziehungsanstalt des Dr. Schopf mit ihren Höflingen im Unterricht, Manieren und körperlicher Kräftigung aufzumessen hat, bevor, so daß die früher so besuchten Instit­te des Auslandes gänzlich überholt erscheinen. Fortlegung in der Beilage,

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