Pester Lloyd, September 1877 (Jahrgang 24, nr. 242-271)

1877-09-17 / nr. 258

" ? Abonnement für die öfferr.­uugat, Bonatate Wür den „Bester Lloyd" Morgen und Abendblatt­ (Exfipeint an Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertag.) w­ar Yubdapef: Mit Fofise­k a ör a 5.50 | Ganzjährt. anglähelig . si­«­—sss«s1jsbslss·——opmvegsatsesksupksikusksck aktion und Administration] tar Mi. 2; Mamsenstein d ER n 1.— Domtlid m 2—iHalsjährl, „ 18— Monti“ „ 2.20 ferner : in­ den Annoncen-Expeditionen Bed. A. Tassen; BWalliihgaffe Nr. 10; A. 3 ee tits Atenbbinties . . A. 1.— vierteljährtig megr­ en mus ge vá 8; Dorothheagafse Mr. 14, ersten Stoc­­ker Be­smáshá azo Fra a weh al nm 8— m P r Toz / Y. e­in 2 > . n das Wogenblatt für Land- u. Forkwirtäfgaft , 1.— A­o­theagaffe Nr. 12. -­­SZUWMFVPUMHUWL rei bei uns 10 fl. 40 fr., bei den baselb Man geräumige, für Budapest in der Administration bey „Wefer Stopd“, Dorotheagaffe | Insertionspreis nach auffiegendem Tarif. anuskripfe werden In Beinem Halle zurüngefielt, ec­ke 15 fl. ; für Griechenland mit Egypten bei uns 10 fl pflamte Triest 10 fl . l.14.1.stock, ausserhalb ssiidopzsek­mlikjtzist PRUMUUFYY durchallstststtst.usisranki­revciskfskekkmnichtang, . « . sZakss.—ssk-akk·k’-n-.stg· -50---beide-"ssosmte­en - SEE a­e a a 4 Ben Veen Ra­tion beg „Petter Lloyd” zu senden zek­arisszó s ÚRAT r nommen. Einzelne Nummern 3 Kr, 10 adlen Verschleisslokalen. G.L. Daube & Comp. finersendung SInferate und Einschalkungen für den Offenen Sprechfeef angenommen, Sudapest in der Administration, sierundzwanzigster Jahrgang. Inserate werden angenommen im Auslande In Wien: Bel A.Oppelik, Stus Benbastei Nr. 2; IR. Mosse, Beilers M Jsokumueulfär dazznstaudg Morgens u.UMblatt­­est-Ins atscvdsseintamtsdl­ster s. ALTE-I a für die Joram Fark ER Ben Bas SEES NEE TESTEN ZETT AT SZET Budaypest, 10. September. Zw—­lle Details über die Kämpfe bei Bolevna stimmen in dem Eimen Punkte überein, daß die Auffen, wenn sie überhaupt noch siegen, (das Gegentheil ist Heute jedenfalls viel wahrsceinlicher) fi Halb todt gesiegt Haben " werden, noch ein paar solcher Siege, wie der von Grivica, und GL. Miljutin ist gezwungen, auch den Mest der noch nit mobilisirten Fünf Armeekorps des russischen Heeres aufzubieten,­­ im nächsten Frühjahr dort anfangen zu tönen, wo Die Russen in diesem Frühjahr gestanden. Dies­­mal ist GL. Stobeleff der Lindenbad, dem die Haar­­sträubenden Berlüste und Opfer der Kämpfe vom 11. und 12. zur Last gelegt werden. Kapitän Brasenburg, der wohl auch den österreichischen Offizieren aus dem Jahre 1866 durch seine gediegenen und fachlichen Kriegsberichte aus dem Hauptquartier Benedes’s bekannte Korrespondent der Izines", meldet wenigstens als Augenzeuge, dab Skobeleff seine Bataillone zum Sturme gejagt, bevor nych die Linie " von einhundert russischen Gefaügen ihre Wirkung auf die Höhenstellungen Osman Pajdas gethan und den Bajonnet- Angriff vorbereitet hatte. Diese Darstellung singt sehr „wahrsceinlich und­ entspricht ganz der hohen, unge­­­­schlacjten , gedankenlosen Kriegsmanier der wuffiigen Generale, an denen Die Lehrfüße der modernen Kriegführung spurlos, vorbeigegangen und die nach wie vor an dem Sumwaroffizien Worte festhalten: „Die Kugel it eine Thörin, das Bajonnet allein ist ein ganzer Mann." Um das Maß der Unwahrscheinlichkeiten und Weberraschungen dieses absonderlichen Krieges voll zu machen, erhalten wir nun auch noch die verblüffende » Draht-Meldung aus K­onstantinopel, die Truppen Osman , Pasdhjas seien am Donnerstag wieder zum Angriffe über­­gegangen und hätten zwei von den Mussen eroberte Mez­douten zurücdgewonnen. Die Türken haben dur­ die Ge­wissenhaftigkeit und Ehrlichkeit ihrer Berichterstattung An­spruch auf volle Glaubwürdigkeit erworben, die Meldung muß daher auf einer thatsächlichen Grundlage beruhen. , Rachdem aber blos im Allgemeinen von „zwei Redouten“ die Rebe it, so können damit nur zwei kleinere Werte ge­­meint sein, und keineswegs die große Lünette bei Grivica, denn das Telegram­m hätte wohl nicht unterlassen, dieselbe ausdrüdlich zu nennen, wenn sie im Spiele gewesen wäre. Auch scheint es ganz undenkbar, daß man eine Hauptschanze, welche man vier­ Tage Hindurch mit dem Aufgebot der verzweifeltesten Anstrengungen und der höchsten Kraftanspannung gegen ein infernalisches Ge­ Thngfeuer vertheidigt und schließlich im Nahkampfe, erst nach einem­ dreimal zurü­ckgewiesenen Sturmangriffe, verloren Hat, im Handumdrehen wieder zurückgewinnen 7 Tonne. Denn daß­ die Nuffen dies bedeutende Werk nur für " aller F­rivolität nicht denkbar. Einen Moment offupirt hätten, um zu Väterchens Namens­­tag einen , Sieg" melden zu können, it denn doch bei € 3 Tant fi also nun um die zwei auf der Monte Skovcza, Tildlch von Radifevo am­­ festem türkischen Flügel gelegene Heinen Nebouten handen, während­ das Kem­mwerk , von Grivica in rusischen Befige geblieben. Daß wir. Die Bedeutung seiner Eroberung in unseren jüngsten Artikeln keineswegs überfhäßt Haben, "erhellt wohl ‘auch aus Dent Berichte Brasenburg’s, der­­ hierüber ausdrücklich schreibt: „Besagte Redoute beherrscht , theilweise die­ übrigen Stellungen und kann mittelst einiger­­ Schanzarbeit in einen Stoßpunkt zum Angriff der lekteren verwandelt werden." Sleichwohl zeigt der gegen den Linken russischen Flü­­­gel unter GL. Skobeleff ausgeführte und gelungene Mid­schlag der Tinten, daß die Kraft derselben nichts weniger als erlah­nt, dagegen jene der Nuffen bei der understen Grenze der Leistungsfähigkeit angelangt it. Erklärt wird dieser Anstand bald Die erst fest bekannt gewordenen De­­tails über das gegenseitige Kräfteverhältnis. Es zeigt sich, daß der russische Generalstab noc immer nicht eng gewor­­den aus den zweimaligen bitteren Erfahrungen bei Blevna. Um solche duch Natur und Kunst gewaltig befestigten und durch eine sieggewohnte bravouröse Truppe vertheidigten öszárkágyak­adó mit Erfolg anzugreifen, bedarf es minde­­ens der doppelten Nebelzahl über die Vertheidiger. Nun verfügte Osman Bardga­no über 50.000 Mann, Groß­­fürst Nikolaus dagegen hatte, wie es sich recht zeigt, blos 80.000 Mann Infanterie und T0.000 Mann Reiterei. Da Kestere, der Natur des Kampfes nach, am demselben wohl keinen Antheil­ nehmen kon­ten, so erübrigten nur Die 80.000 Mann Infanterie und die 250 Gefhnge, Nun muß man aber Soldaten ebenso wie die Stimmen nicht allein­­ zählen, sondern ac­­wägen, — und da finden wir, daß neben 50.000 Russen 30.000 Dorobauzen ge­standen. . . . Die ursprüngliche Kräftezersplitterung, der­­ Grundfehler in der ganzen Anlage der zufsishen Opera­­tionen, wirkt also in ihren Folgen auch fest noch immer nach) und verhindert die Marscrung Überlegener Kräfte auf den entscheidenden Punkten. Dieser Um­stand Tommıt legt dem Muschir Osman Bafcha jede zu Statten und erleichtert ihm die Behauptung der rechten, unmittelbar vor und Hinter der Stadt Plevna gelegenen Höhenzüge, wenn­­gleich deren wichtigster Punkt mit Grivica verloren gez­wangen sein sollte. Die Misjen sind aber, allen Berichten zufolge, so „Hallali”, daß sie troß der errungenen Borz­theile sich außer Stande fühlen, die positiven Konsequenzen derselben zu ziehen. Bei Dieser Lage der Dinge bilden wir abermals­­ fragend nach der türkischen Haupt-Armee aus. Sie ist noch immer feine 7 oder 8 Kilometer vom Schwarzen Lom ent­­fernt und die Armee des Cäsarewitsch hat ihre Bartruppen "aug heute noch auf den Höhen des reiten Yantras TES­RS­ . Wir sind es müde, immer die nämlichen Vorwürfe über den gleichen schleppenden und so vieles verderbenden Gang der Operationen zu wieder­holen. Einiger Trost liegt wohl darin, daß auch die Auffen­si) ungemein konservativ zeigen in ihren Mängeln und­­ Dummheiten, als etwa an einer Minde, die man zu einem Elephanten aufgebaucht hat. (Wil man nicht etwa in Berlin den Elephanten zu einer Müde herabdrücken? D. Red.) Es ist noch immer das alte Vorurtheil verbreitet, daß Deutschland an den Gefihden Rumäniens einen be­­sonderen Antheil nehme, weil sich zufällig ein Hohenzoller auf dem Throne zu Bufarest befindet. Wie man sich erinnert, waren es Fragen der Etikette und der staatlihen Gegenliebe, in Betreff der Unterordnung der rumänischen Armee unter russisches Kommando, welche die faktische Mitwirkung der Armee des Fürsten Carol am Kriege hintertrieben hatten. Fürst Karl, welcher dem Graf gegenüber allerdings auf sein Hohen­­zollern-Blut fi etwas zugute b­at, provozirte die Vermittlung des deutschen Kaisers, um sich wenigstens jenes scheinbar unabhängige Kommando zu sichern, welches ihm schlieblig zugestanden wurde. Diese Personenfrage also half der Einfluß des Kaisers W Wilhelm un befriedigender Weifelöfen— allein auf die prinzipielle Frage wegen der Betheiligung am Kriege in der Gefolgiaft Rußlands, hat die deutsche Staatskunst wieder in Bukarest, noch in Belgrad and nur den geringsten Ein­­fluß zu nehmen gesucht und ale Ausstrebungen im entgegen­­gelegten Sinne sind als biswillige Unterstellngen zu bezeichnen. Ueber eine angebliche Mission Krispis nach Berlin schreibt einer unserer Wiener Korrespondenten : G. Wien, 15. September. Sch­lefe in auswärtigen Blättern viel von einer Mission, die Here Eri3­pi, der Präsident der italieni­­fen Deputirtenkammer derzeit in Berlin haben sol. Gestatten Sie mir, diesem Gerüchte ein positives Dementi entgegenzustellen. Kiemand hat daran gedagt, dem ehrenmwerthen Präsidenten eine diplomatische Mission anzuvertrauen und er hat sich nie eine folge arrogirt. Seine Reife ist eine rein private. Herr Krispi hat in den Bergen der Schweiz Erholung von seinen parlamentarischen Strapazen gesucht und dann fast zufälligerweise seine Reife bis an die Spree ausgedehnt. Der Gedanke Hiezu mußte sich ihm umso eher aufdrängen, als ja Herr v. Bennigsen vor wenigen Monaten in Rom war und dort selbst eine so außerordentlich Tcymei­­felhafte Aufnahme fand. Here Erispi meg es nun angemessen gefunden haben, in Berlin eine Gegenvisite abzustatten. Für Denjenigen, der das italienische P­arteigetriebe rennt, mußte von vornherein die Erwähnung einer „Mission Krispi“ sehr viel Unwahrscheinlich haben. Herr Crispi, so groß und seine Verdienste um Sizilien und Italien sind, ift nigt der Mann, dem das jedige Ministerium eine folge Aufgabe übertragen würde. Ob­­gleich als Präsident der Deputistenfam­mer eigentlich außerhalb der regelmäßigen Barteifämpfe stehend, ist Herr Erispi od das geistige Haupt der „Historisgen Linken“. Diese aber hat ich in der letten Zeit mehr und mehr vom Ministerium­­ getrennt und flieht darnach, vor Allem der Seele des Ministeriums, dem wichtigsten Gliede desselben, dem­ Baron Nicotera einen Nachfolger zu geben. Dieser Nachfolger wäre eventuell Herr Krispi selbst, wenn es sich herabläßt, als Subalternminister zu dienen. Heute geht die „historische Linke“ noch mit dem­­ Ministerium und will blos den Minister des Innern stürzen, morgen fon­tan sie sich gegen das ganze Ministerium Depretis wenten und dasselbe erregen wollen. > Isr es nun Wahrscheinlich, aß die Minister den Chef dieser 'an­bi­­tiösen Partei zu einer eminenten’ Vertrauensmission verwenden werden ? Daß zwischen Berlin und Rom ein sehr hoher Grad von Antimität einftint, soll unbe­stritten bleiben, alleinr Here Crispi ist nicht, der Mittel­­­mann, der ihn herbeigeführt hat.­ ­ § — Mit Bezug auf die in unserm gestrigen Morgenblatte ge­­brachte Nayriht, daß am 19. September elf Superintendenten der protestantischen und unitarischen Kirche als General-Synode in Miskolcz zusammentreten sollen, erhalten wir die­ Berichtigung, daß bei dieser Zusammenkunft wohl eine V Besprechung über Syno­­dal-Angelegenheiten platgreifen könnte, daß aber eine „ Synode” außer den Superintendenten auch noch aus den vom Superintenden­­tial-Konvente frei gewählten Mitgliedern bestehen müßte. Die Zusam­­­menberufung einer folgen Synode wurde im laufenden Jahre von einigen G Superintendenten der protestantischen Kirche helvetischer Konfession wohl angeregt und die Aufforderung hiezu auf an die evangelische Kirche Augsburger Konfession gerichtet, weldhe in dem am 11. Oktober abzuhaltenden General-Konvent hierüber beschlichen und wahrscheinlich vor Allem das Gutachten der vier Superinten­­dential-Konvente abverlangen dürfte. — Anläglich des kroatischen Spertalels über die Fintianer Korfälle richtete die Finmaner „Bilancia“ an die Kroaten die nachfolgende treffliche Abfertigung, die wir in wortgetreuer Welter­­regung wiedergeben. Selbst die türkischen Greuelthaten in Bulgarien haben die Entrüstung der flavischen Journale nicht so [aut wachgerufen, wie jene zwei Freoau­fchen Trifoloren, welche unsere liebe Öaffenjugend von den Fenstern eines oder des andern Hauses am 4. b. herab­­nahmn , wofür Übrigens Über ein Dutend der Grzedenten Die verdiente polizeiliche ab ereilte. ; 3 P­roteste, Interpellationen im Froatischen Landtage, gehar­­nischte Witilel in Teoatischen Journalen, Telegramme an Wiener Blätter — Kurz Alles wurde ins Werk gefegt, um jenem Borfalle den Stempel eines tiefernsten Ereignisses aufzudrüden. So viel Aufsehens wurde von der Gage gemacht, daß es unschwer zu errathen ist, die provokatorische Aufhängung jener Fahnen sei eben zum Briede der Herbeiführung von Skandalen inszenirt worden. Bor einigen Tagen haben wir auf das Schreiben aufmerksam gemacht, welches, der Redakteur der „Angramer Bresse“ an den kroatischen Deputirten von Portord gerichtet hat, um diesen aufzu­e fordern, beim froatischen Landtage die sogenannte „Fiumaner Frage” aufzumärmen — eine Frage, welche, gottlob, kraft der bestehenden Gejege nicht mehr einfü­xt. Nun, jener Brief hatte nur Heiterkeit und nichts weiter hervorgerufen, und weil auf diesem Wege nichts zu erreichen war, mußte man auf Drastischeres sinnen, in die „Nation“ aufzurütteln, und so wurde der in der Exoatischen Geschichte unerhörte Fall — so sehreidt nämlich die „Agramer P­reffe” — auf­­geführt, daß die Frontische Fahre vom Fiumaner Böbel in einer froatischen Stadt (sic!) mit Füßen getreten wurde! Wir Hoffen, daß auch dieser neue Versuch den glei­chen Erfolg wie der erstere haben wird, mit dem aber immer sen mag, so viel steht fest, daßs alle Inter­­pellationen im Agramer Landtage ‚und alle Schmähartikel der frontischen Journale die politische Stellung Fiumes nicht zu altern­­ten vermögen, indem Diese durch den G.A XXX. 1868, welcher unter Mitwirkung Kroatiens selbst zu Stande gebracht wurde, Tlar umschrieben ist. Besagtes Geseh bekräftigt erneuert die Ginverlei­­bung Fiumes an Ungarn als abgesonderten Theil des M­eiches, die aus dem Anhalte des §. 66 ersichtlich, welcher bei Anführung des zu Kroatien gehörenden Gebietes lautet: i 1. Das ganze Gebiet, welches gegenwärtig mit dem Stadt­­und Landgebiet Buccari zum Yiumaner Komitat gehört, „mit Ausnah­me der Stadt FKiume und deren Land­­gebiet,welche Stadtsammtpafen und Land­­gebiet einen der ungarischen Krone annet­­tirten abgesonderten Kämpler (separatum sacrae regni coronae adnexum corpus) bildet "und über dessen besondere Autonomie und hierauf bezü­gliche legisz latorische und administrative Verhältnisse zwischen­ dem ungarischen Neidhetag und den Trontisch-Travonisch-dahnatinischen­ Landtag, so auch der Stadt Fiume im Wege der Negrikolar-Deputations- Verhandlungen im gemeinsamen Einvernehmen ein Uebereinkomm­en zu erzielen sein wird.“ Allein angenommen, es gäbe gar nicht dieses Gefeh, mormul­ar denn wohl unsere lieben Nachbarn ihre Ansprüche auf Fine kügen ? i - Dorfs gewiß nicht auf historische Rechte,denn es ist unbekannt, daß diese Stadt neder dsjmse noch sich­ to jemals zu­ Kroatietx thicssn­nz«iszt—gndicken Erzäthnsmuns-so­ viel Washwik gehn­kthauibxigens hat.das­ Dip­om.weit.der Kaisekin Maria Thekesfelddv-23-Liprill 779 Fiume nebst Gebiet denx Königs­rei) und Sabre 1807 bekräftigt. Allerdings wurde feindliche Okkupation im Jahre 1809 von Ungarn getrennt, nach Wiederherstellung des Friedens kam sie unter weil. Kaiser Franz im Jahre 1822 in ihr früheres Verhältniß an Ungarn, eine Bereinigung die bis anno 1848 dauerte, zu welcher Zeit, in­olge der damaligen Begebenheiten Fiume, provisorisch und lediglich in administrativer Beziehung Kroatien einbezogen wurde, ohne mit diesem Lande in staatsechtlichem Sinne verbunden worden zu sein, indem es ein separirtes Gebiet mit autonomer Bermaltung bildete, kurz, es gibt seinen Anhaltspunkt, auf welchen die Behaup­­tung gefragt werden könnte, „daß Flume den Bestandtheil Kroatiens oder jemals gebildet ütte“. . Aber könmen vielleicht die Kroaten ihre Ansprüche Aspirationen anführen, jemals auf nur dur das werfthätige Wort gefördert zu haben ? Die beredteste Antwort erungen ihrer hierauf bildet der Bevölkerung Fim­mes gründen liefern Administrattion von 1848 die einverleibt IV vom burd allein jedoch seinem Gebiet einen auf, die ? — Gemiß nicht ; denn die Siumaner haben mit seltener Einmüthigkeit bei zahllosen Anlässen ihren Willen fundgetban, mit den Kroaten in seinen an­­deren Beziehungen stehen zu wollen, als jene sind, welche aus einer freundschaftlich-nachbarlichen Stellung fließen. Oder können endlich vielleicht die Kroaten zu ihren Dunsten die mora­­lischen oder ökonomischen Sateretten Fiumes bis 1867; — die Steinbrüder Eisenbahn ; — das kürzlich in der Eisenbahnfrage ge­haltene Meeting in Agram, die unaufhörlichen „Schmähungen Fiumes und der Flumaner seitens auch der unabhängigen kroa­­tischen Journale — lauter. Thatfahen, melde fattiam hearthun, daß Kroatien jeden Hufschwung Frames night in nicht angestrebt, son­dern sogar im jeder erdenklichen Weise Hintanzuhalten bes müßt war! Da nun weder das historische Hecht, oder das Geiet, noch das Bindemittel der Sympathie zu Gunsten der Kroaten sprechen, so mögen sie doch einmal von ihren endlosen Agitationen abstehen, melde sie nur noch entschiedener den Fiumanern zu­ entfremden verm­ögen. Sie sollten sich vielmehr begnügen, die Verhältnisse guter Nachbarschaft mit legieren zu pflegen, die Fiumaner ihrerseits wer­den diese gewiß insolange nit trüben, als nicht, w­ie sie in dem hier besprochenen Falle, mißbraucht werden, um Auhertörungen herbeizuführen — Störungen, welche allerdings bedauerlich, aber eben nur als die Folge von Provokationen erscheinen müssen. “ Ueber die vielfach erörterte Pariser Stanzeifeite bringt die „Polit. Korresp.” folgendes Ko­mmunique: „Die T­atsacje, daß die E und E österreichische ungarische Botschaft in Paris den anläglich der Leichenfeier Thiers’ von Mit­gliedern der parlamentarischen Körperschaften in Wien und Buda­pest an sie gelangten telegraphischen Ersuchen wegen Deponi­ing von Kränzen auf dem Garge des dahingeschiedenen groben französis­chen Staatsmannes direkt nicht entsprechen konnte, hat bekanntlich in der einheimischen Tagespresse eine vielseitig harte und abspre­­chende Beurtheilung erfahren. Die betreffenden Organe unserer Publizistik scheinen jedoch hiebei übersehen zu haben, daß die Stel­­lung der E. und E. a im Auslande es ihnen absolut unmöglich macht, andere als die direkt im Wege des ft. und E. Mi­­nisteriums des Heußern an sie ergehenden Aufträge auszuführen. 63 war die im gegebenen Falle für den die Geschäfte der Botschaft derzeit leitenden Funktionär um so unthunlicher, als ein Eintreten seinerseits sich unter den obmwaltenden Umständen wenigstens indirekt zu einer Dem­onstration gegen jene Regierung, bei welcher er der glaubigt 6. geftaltet hätte oder wenigstens als solche hätte ausgelegt­­ werden können. Dieser Sachverhalt dürfte genügend darthun, daß die­ gegen den genannten Funktionär erhobenen Anschuldigungen jeder inneren Begründung entbehren, und dies um so mehr, als es gerade seine ® bereitw­illigen Interveniwung allein zu danken ist, Daß der eigentliche Zweck des an ihn gerichteten Exrfuchens durch­ die von ihm persönlich ausgehende Ermittlung eines anderen geeigneten Mandatars rechtzeitig zur­ Erfüllung gelangen konnte." Zu diesem Communique magt die "Neue freie Breffe" fol­­gende Bemerkungen, welche mir als unseren eigenen Ansichten vol­lonmen entsprechend wörtlich wiedergeben : i­n „Unseres Grachtens — schreibt die „N. fr. Pr.” — hätte, die „politische Korrespondenz" der E. und E. Botschaft in Paris einen besseren Dienst eri­iefen, wenn sie über das hier erwähnte, ganz unqualifiziebare Bureaufratenf und dieser Botschaft hätte Gras wachsen lassen, anstatt den öffentlichen Unmillen dur eine unges­chidte Scönfärberei noch einmal darüber aufzuregen. Da aber fon davon und in hochmüthiger Form die Mode ist, so mühlen wir laut gegen die Auffassung protestiven, welche hienag die öster­­reichisch ungarische Botschaft von ihrer Stellung zu haben scheint. Annässt liegt es auf der Hand, daß das Niederlegen eines Kranzes auf dem Grabe eines Mannes, dem die französische Regierung, doch ein besonderes Dekret ein Begräbniß auf Staatskosten und mit den bö­sten Auszeichnungen angeordnet hat, unmöglich, als eine Demon­stration gegen diese nämliche Regierung aufgefaßt werden kann, wenn auch wegen einer Zwistigkeit mit der Witwe des Verstorbenen die thatsächliche Ausführung des Dekrets unterblieben ist. Zweitens aber bestreiten wir e3 auf das entschiedenste, daß die Botschaften ausschließlich dazu da sind, um die Befehle des Ministeriums­­ des Aeußern auszuführen. E3 wäre z. B. um den Schub österreichischer Staatsbürger im Auslande jämmerlich bestellt, wenn alle auswär­­tigen Vertretungen ihr Amt so auffassen wollten und wenn sie ihren Schuß, so oft derselbe, sei er von einem Oesterreicher im Auslande, sei eS von einer inländischen Behörde, angerufen wird, etwa ver­weigern könnten, weil sein spezieller Auftrag des Ministeriums bei Henkern zum Einschreiten vorliegt. Wenn endlich, sowohl bezü­glich der „Demonstration“, als bezüglich der Auffassung seiner Stellung der Bariser Botschafter oder dessen Vertreter schon der total irrigen Meinung huldigte, welche hier in der „Bdl. Korr." ausgesprochen wird, so hätte es die Achtung vor den Vertretungskörpern beider Reichshälften erfordert, daß derselbe sich mit einer telegraphischen Anfrage an den Minister gewendet und von demselben die Aufklä­­rung, eventuell den Auftrag erbeten hätte, ohne den er einen so einfachen Akt der Höflichkeit nicht vollziehen zu dürfen glaubte. Graf Andraffy hätte wahrscheinlich nicht gezögert, The Zweifel und Be­denklichkeiten sofort und kategorisch zu beheben. Daß dies nicht ges­eha, be meist eben, wie Recht neulich der „ Bester Lloyd“ mit seiner Kritik des „Geistes“, der in den auswärtigen Vertretungen herrsscht, hatte. Wir empfehlen den nächsten Delegationen, bei der Durchsicht des Budgets des Ministeriums bei Aeußern genau, alle einzelnen Bosten zu prüfen; vielleicht findet sich bie und da Gelegenheit, auch den E. und E. Gesandtschaften zu beweisen, daß die konstitu­­tionellen Vertretungskörper einen Theil der Staatsgewalt reprä­­sentiren und demgemäß selbst von einer Tf. und Ed. Botschaft zu respeftiren sind.“ . Mar Falk stellt den Antrag,­­ möge zuerst über das Bankstatut dem Hause ein separater Bericht erstattet und die Ber­­­s Broglie veranlaßte eine Gruppe von Akademikern, John Lentoinne vom „Sourn. des. Déb." im 9. Bariser Bezirk die republikanische Kandidatur gegen 3. Greve anzubieten. Die Erfolglosigkeit des Manövers ist bei der Ehrenhaftigkeit des Hrn. Zemoinne und seines Journals selbstverständlich. Medrigens hat Hr. Sules Grévy, der ungern von seinem herkömmlichen Wahlbezirk im Sura-Gebirge scheidet, jene Kandidatur noch nicht unwiderruflich an­genommen. Ex besigt zu wenig Ehrgeiz und ist zu sehr grand­seig­­neur, um sein lechtes Wort bezüglich der politischen Erbschaft des Herren Thiers zu übereilen. Dody­ wird sie ihm mit einer beispiel­­losen Einstimmigkeit angeboten. I­n Der , Times" telegraphirt man aus Athen unterm 11. September Folgendes: „Das Gerücht von einer Allianz am wilden Griechenland und Nuslend entbehrt jeder Grundlage, indem­ die griechische Regie­rung erklärt, daß sie den Krieg gegen die Pforte nicht beabsichtige, hat sie es abgelehnt, die von dem englischen Kabinet gewünschte Erklärung abzugeben, sie werde auch in Zukunft seinen Krieg gegen die Pforte führen. Eine solche Erklärung, meint man griechischer­­seits, würde der Pforte als Grund dienen können, die Rechte Grie­­chenlands zu Schädigen. Herr Tritoupis beruft sich auf das Protokoll vom Jahre 1832, da Lord P­almerston sowohl als die Vertreter Frankreichs und Nurlands eine ähnliche Forderung der Pforte ein­stimmig zurückwiesen.“ : 60 weit die Mittheilung der „Times“. Das Wesen derselben bestätigt den Rückzug Griechenlands; die unschuldige Neserve ist höchstens im Hinblick auf die kriegslustigen Agitatoren eingefügt worden, ausgeschieden und als separate Vereinbarung dem Geseentwurf über die Achtzig-Millionen-Schuld angefügt werden, in welche Kon­vention dann auch die Vert­immung über die eventuelle Verwen­­dung des auf Ungarn entfallenden 30%igen Gewinn-Antheils zur Tilgung der AchzigMillinen-Schuld aufgenommen werden könnte. , 6 Minister-Präsident Zi Ba erklärt, er halte die Angelege­nheit der 80-Millionen-Bankschuld für eine solche, welche, 06 nun Bank eine dualistische oder eine andere Organisation erhält, ob mit oder ohne die Oesterreichische Nationalbank errichtet wird, löst werden müsse. Die Regierung wird aber der Legisla­­tive eine andere Lösung, als die in dem vorliegenden Gefegent enthaltene, nicht em­pfehlen können, denn dort, wo jeder der beiden Theile von der Gerechtigkeit seiner Auffassung überzeugt ist, last sich kaum anders vorgehen, als daß jener Thatbestand, von dem die weitere Lösung der Frage abhängt, im gerichtlichen oder schieds­­gerichtlichen Wege entschieden werde. Yudellen erkenne er an, daß 10 lange die übrigen Theile der Banffrage nicht verhandelt fir die Frage der 80-M­illionen-Schuld keine Dringlichkeit besige und er hat daher nichts dagegen einzumenden, daß der gegenwärtige Geseh­­entwurf später in Verhandlung genommen erde. «.« Helfy ist der Ansicht,daß die beiden Vorlage y m,·e·ngjc;m; Zusammenhänge miteinander stehen und im Hsansc­hgestande. nichtverhandeln werden­ können-Redner kann es im Smth Uns­­­sererGesetze nicht·ane1:»ke11ne11,daß die Frage der sosMrlicnen Schuld überhaupt eine strittige sei­­ könne.« Juliushorvåth sieht keinen praktischen Nutzenms Beftagung. ; x Eraußt erfuhr den Minister-Präsidenten um eine bestin Erklärung darüber, ob die beiden Vorlagen in unlösbarem 3 menhange mit­einander stehen oder nicht ? ·­­·Minister-Präsiden­t Tipa wiederholt,erhalte diesfstage SGMillionen Schuld für eine solche,die gelöst werden»müsse, wenn die Bankfrage nicht gelöst wird, aber gleichzeitig auch eine solche, ohne deren Erledigung die Bankfrage in ihrer unwärtigen Gestalt nicht zu lösen i­. Ex Barady hält den Vertagungs-Antrag aus dem Gesicht­­punkte der Zwedmültigkeit für acceptabel.­­ Korim erachtet es fir zweifellos, daß zwischen der B­frage und der SO-Millionen-Schuld ein rechtlicher Zusam­ne­hang nicht bestehe, wohl aber ein faktischer, und so sei, vom Standpunkte Jener, welche die gegenwärtige Bank-Dig tion acceptiren, Fein Grund für eine Befragung vorhanden, über beide Angelegenheiten unter Einem an das Haus Bericht stattet wird, würde das Haus in der Lage sein, Über die ga­rage ein Urtheil abzugeben. _ u Minister SzeLl ist gleichfalls der Ansicht, daß troischen Bankvorlage und der 80-Millionen-Bantsehuld ein enger thatsächli­c Zusammenhang bestehe und daß legtere Frage erledigt werden , wie immer auch die Bankfrage gelöst würde. Die beiden so wohl separat verhandelt, der Sanktion aber nur zusammen breitet werden. Auch Falk habe seinen Antrag in dem Sinne Stellt, daß die definitive Erledigung nur junctim erfo fönne und nur vom Gesichtspunkte des modus procedendi beant, daß über das Bankstatut der Bericht an das Haus erstattet, dag seine Schwierigkeit. ES Wahrmann glaubt, der Ausschuß könne seine Aufgabe vollkommen erfüllen, wenn derfeldı über den einen sofort Bericht erstattet und über den andern erxst wird. Das Ganze bedeute nur einen Aufschub für nächst berichten werde, wird am Mittwoch nach der Plenarfigung werden, Bericht vorlege. : und i­ er demgemäß gleichfalls der Ansicht, nur ausgesoroen werden, gegen die Vertagung­, wurde die Entscheidung später bericht kurze Zeit un­bedarf gar seiner besonderen Motivirung. In den Ausgleichsgeseben können indeß diese Fragen nur gleichzeitig gelöst werden. Drinn­terpräsident Tipa würde es nicht gern sehen, eine Befragung für längere Zeit einträte, und wünscht, es me Vertagungsfalle im Berichte ausgesprochen daß der­ Schuß über den einen der Gelegentwürfe wegen der Wichtigkeit des Gegenstandes Thon jegt Bericht erstattet, Über den andern aber den Ludrvig Horväth findet es begründet,daß der AWI über die bereits erledigte wikvorlage dem Hause einen separaten Ministter Szell ersucht den Ausschuß wiederholt, falls derselbe den Gelegentwurf gegenwärtig so möge doch die Vertagung nur für kurze Zeit beschlossen Henderung, wurde die Lisung geschlossen. Ber möge im Berichte daß über die Lage der Achtzig-Millio­­nen-Schuld demnächst werde Bericht erstattet werden. Nachdem die Stimmen für und gegen die Vertagung in Berhandlung gleich waren (6 gegen 6, alle Oppositionellen stimmte bis zu nächsten Sigung in Sch­wede belaffen. N Hierauf 309 der Ausschuß das Statut der ,Hypothet Kkredit-Abtheilung der Oesterreich­-Ungarischen B gesellschaft” in Verhandlung und nahm dasselbe ohne mesentüdee Ungarn wird Diese tamguam separatum adnexum Aggregation mit corpus durch den Gefeß- Artikel unsere Stadt traurigen Grin­dfoß­es Gefeße hierüber gegen­­­ nicht in Verhandlung zog 903 Haufes stattfinden, mit einigen figlistischen Korrekturen, werde ar. Dan Die nächste Lisung des Ausschusses Budeasseft, 16. September, Ueber das Verhältniß Deutschlands zu Rumänien schreibt man uns aus Berlin vom 14. d. M.: Bon Wiener , Fremdenblatt", einem österreichische offiziösen Organe, welches den verschiedenartigsten Einflüssen aus der Wiener hohen politischen Gesellchaft zugänglich ist, wird in apodiktischem Tone eine Legende verbreitet, wie deutscher Einfluß thätig ges­wesen sei, um die Hindernisse wegzuräumen, welche einer divekten­­ Betheiligung der rumänischen Truppen am Kriege gegen Die Türkei im Wege gestanden. Gleichzeitig woird auch darin­ behauptet, daß Deutschland aug in Belgrad auf die Theilnahme Serbien k­am­­ Kriege hrimwirke. So weit man hier die Thätigkeit der deutschen Der Ban: A­usflug des Mögeorimetenhaufes Sollte in seiner­ heutigen Situng den Gefegentraumf über die­ AchtzigMiklionen-Bantjiguld in Verhand­­lung nehmen. 5 Ezegled, 14. September. Dorig.-Korr) Auch Heute machten einige fühne Argonauten den Versuch, den Manövern zu Wagen zu folgen, was zwar bei den Hebungen Tombinivter Truppen bei denen die Infanterie das tastgebende Element ist, leicht an­­ einer Kavallerie-Division aber mit einigen Schwierigkeiten verbun­­den ist, die durch den tiefen Sandboden unwahrlichh nit verringert werden und selbst die hiesigen leichten Sandläufer in Gefahr brin­gen, schmählich stehen zu bleiben, oder am Ende gar umzuwerfen, wie dies einer Gesellschaft von Herren und Damen in ziemlicher Nähe der Suite pasfixte. Glückicherweise büßte nur ein Schattenspend, sein Dasein ein, und so Löste si der Unfall in allgemeine Heite fest auf, in die auch die Betroffenen einstimmten. Ge. Majestät fündigte sich sofort, ob Niemand Schaden gelitten. „Der König hat mit uns gesprochen, das ist uns lieber als Alles, und meinetwegen werfen wir noch einmal um“, äußerte eine der Damen, als sie wieder wohlgeborgen heimwärts steuerten. Auch eine elegante Reiterin mahnte heute dem Manöver bei und nahm mit Kühnheit all verschiedenen Hindernisse, wie denn überhaupt so ein Kavalle Manöver ein „Richthumrennen“ in optissima forma bildet. Heute ging­­ ziemlich weit, und gab es einige ganz prächtig: Momente. Schon die Aufstellung einer Kavallerie-Division hat etwas außerordentlich Imponirendes und mwedt es selbst bei dem nicht tärlschen Zuseher ein gewisses Gefühl muthigen Mitthun möge wenn auf ein Kommando die Säbel aus den Scheiden raffeln, di Hußaren fi fester in dem Sattel rüden und selbst die Pferde fig „versammeln” — hat do ein Signal die Ankunft des Allerhöchsten Kriegsheren angekündigt. = Sobald man die Meldung erstattet ist, werden die Stabsoffi­­ziere und selbständigen Kommandanten vor die Front befohlen und erhalten in Gegenwart Sr. Majestät die Dispositionen, denen der zasche Entschluß zum Handeln unmittelbar folgt. Heute wurde anges­nommen, daß eine Kavallerie-Division (GM. Törös) auf der Linie Szoluds-Budapest den Nachzug des Korps dedt, als die aufklärenden Patrouillen melden, daß größere Kavallerie-Massen von Nagy-Köri auf Bilis marsch­en. Um dem mehrfeindigen Flankenangriff zu begegnen, beschließt der Divisions-Kommandant seinerseits die Offen­­sive und rädt rasch gegen die feindliche Anmarschlinie, RS Der Feind, eine Kavallerie-Brigade unter Major Gelan mar­­schirte, doch die vielen Stallate und Waldparzellen möglichst gehe als die reiten Patrouillen den Anmarsch der Kavallerie-Divi (Tore) melden. Die Brigade Gelan machte sofort eine frontv

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