Pester Lloyd - Abendblatt, Oktober 1877 (Jahrgang 24, nr. 224-250)

1877-10-10 / nr. 232

. . 1874 — Wr. 29 ai (Einzelne Nummern 3 fr. in alen B PESTER LLO a ee erschleißlofalen. | Mittwoch, 10. Ofo ihre Landfite Andeafiy ‚zuenden. Lebhaften. nicht Hat gestern Wien Budaypest, 10. Oktober, sza Eine „diplomatische Cam­pagne", von deren Be­­vorsichen einige Blätter sprechen, scheint von seiner Seite in Aussicht genommen zu sein. Die . Haben si nach ihrem dieswöchentlichen Konteil begeben, Türst Bismard ,englischen Minister wieder auf hat Berlin verlas­­sen, um sein Barziner Tuskulum aufzusuchen, und and Gras den Rücken gekehrt, um fid » procul negotiis fir einige Wochen auf seinen Gütern aus­­all einen schweige deum eine „diplomatische Campagne‘ - erwarten. Wen dennoch Sir Stafford Northcote von einer möglichen , Mederrassung" sprach, so kann Dies wohl nur so zu verstehen sein, daß er der Möglichkeit einer direk­ten Beständigung zwischen Rußland und der Türkei Erwähnung than­ wollte, und in diesem Falle hat er gewiß gut­­ daran ge­than, von einer „lieberraschung“ zu reden, denn de­r W­ahbrscheinlichkeit spricht für den Eintritt einer­ solchen Eventualität. In einer Richtung dürfte die Pforte Europa allerdings überraschen, denn es unterliegt Fam mehr einem Zweifel und die angekündigte baldige Einberufung des türkischen Parlaments hat, nach einem Telegramme des vorliegenden Blattes, keinen anderen 3wed, als daß die Pforte Alles, was nur im Interesse des künftigen friedlichen Zusammenlebens ‘von S Christen und Türken auf der Balfan-Halbinsel an Reformen w­ünschenswerth erscheinen kann, aus freien­­ Stüden duchführen und so allen Wünschen, mit welchen die Mächte bei dem Finstigen Trieden sichluffe debütigen bunten, zuvorkommen will. Zu den noch immer nit zum Schweigen­ gebernten Krispi-Gerüchten schreibt uns einer unserer Berliner Kor­­veigeibenten: „Damit, daß man die Entente zwischen Deutschland und Italien nun ganz offen als gegen die von Klerntaler Seite und besonders von einem unter­­ Heintaler Herrschaft stehenden Frankreic drohende Gefahr gerichtet proflamirt, womit zugleich eine indirekte Beruhi­­gung Oesterreich-Ungarns gegenüber allen Berdächtigungen der deutsch-italienischen Beziehungen ausgebracht erscheint, ist die Bedeutung dieser Entente nicht erschöpft. "Fürst Bismarc wollte nir nur das Eeritale Frankreich verwarnen, fordern auch das republikanische gewinnen Dies dürfte ihn, nach einem an anderer Stelle mitgetheilten Bariser Telegramm, doch bereits ges­­ungen sein. Man wird sic schon heute in Frankreich der Ueberzeugung nicht verschließen können, daß Die republita­­nische Partei bei den Wahlen eigentlich an Deutschland und Italien Bundesgenossen­en und sie werden voraussichtlich auch Bundesgenossen­ des re­p­u­­blitanischen Frankreich: in Zukunft werden, wenn dieses siegreich aus den Wahlen hervorgehen sollte, denn ‚nit verbindet, felbst ehemalige Gegner und Rivalen, so "Telt und so dauernd, als eine gemeinsame Gefahr und ein gemeinschaftlich zu bekäm­pfender Feind. " Meber die Beziehungen Deutschlands zur Zitrfel finden wir nicht am interessante Aufschlüsfe­ in dem nachfolgenden Schreiben unserss Berliner Korrespondenten vom 3. Oktober. «­­Wein­ man den Inspirirten glauben darf,so liegt also nunmehr eine offiziöse russische Kundgebung der eur­opäischen Diplom­tie vor,aus welcher zu ersehen ist,daß friedliche«Rathschlä­ge zur Zeit keinen Platz ikl den­ Entschließungen des Czars zu finden vermochten. Streßland das krallen Ernste scheine n exse Frühjahrs-Kampagne und welche Rolle man auch dem Grafen Zichy in Konstantinopel zuschrieb,es läßt sich nicht leugnen,daß seine Unterhaltung ein mit dem Sultan Abdul Ham­ir über den künftige­­ Frieden nuf den Werth rein akademischer Erörterungen haben konnte und denen ein bei stonderer Auftrag des Wienier Kabinets nicht vorlag.Ob die angeblich vom Großfürsten Wladimir für Berlin zugeschrie­­bene Speziale Mission hiemit in Verbindung steht,ist uner­­wiesen.Jedenfalls ist in neuerer Zeit unser eigene­s Verhältniß zur Pforte ein im­­er un­­freundlicheres geworden.Unsere Mittelmeer-Flotte dürfte nach der Antwort,welche der türkische Minister des Reußers, Server Pascha,au­f die Beschiwerde des Prinzen Reuß über die Frei­­lassung der Anstifter deräl­kordihatin Salonich ertheilt hat, »schwerlich jetzt nach der Heimat(Hurückkehrer "Freilichh ist de­r Marineminister v.Stosci)noch­ nicht hierher­ zurück­­gekehrt,um gemeinsam mitdec sicl­ Skanzler alle die Flotte be­­treffenden Entschließungen zu fassen——aber mie die Dinge einmal ·«liegen­,ist nicht daran zu zweifeln,daß diesenc Panzers geschwadernoc­)sch­werwiegend ethcfgach bevor­­stehen können, Euch nagen im­ Gnadenweg sd..vor«z"u­ s­chlasgse­n.. Okefec Schrät würde nach der­ Ansicht Bielet Auch an Be · Ueber den drohenden innern Konflikt zwischen Fürst Bismarck und den thufen Eulextburg schreibt »Aus derselbe Berliner Korrespondenz: Allerdin­gs scheint wirklich,als sollten­ wir auch im Innern merkwürdigen Verä 11 der 1111 ge11 entgegensehen.Nicht als ob sich Fürst Bismarck gerade darüber grämen würde,daß der heute in Stettin von Stapel laufenden Panzerkorvette der Name«Storch"beigelegt werden soll,während ihr Schwesterschiff bekanntlich»Bismar­ck«getauft wurde,das dürfte den Reichskanzler,obwohl er vielleicht Ursache­­ hat,dechrruv.Stoschzugrolle 11,kaum sehr empfindlich berüh­­rec­ Allein der Stillstand in der Gesetzgebu­ng,wie ihn der Reichs­­kanzler neuerdings auf seine Fahtie geschrieben­ zu haben scheint, mußilm:­.ob­—1wendigerweise in Gegensatz zu der Vergangenheit des Ministers des Innern bringen,der nicht umsonst die,,Kreisordnung« .als sein:eigenstes Werk proklamirt.hat Wenn das,,Deutsche Mon­­tagsblatt«­Nach necht von der bevorstehenden Abreise des Grafen Culenburg nach dem Süden mit der skeptischen Bemerkung begleitet, für die zum Stillstand zu dringende Verwaltungsreform würdet, w­ohl gerade die­ Kräfte des­ Ministers dethmern ausreichen, so ist damit auch gesagt,daß man­ sich­­ in politischeaweffekt nicht daran gewöhnen will,an den Ernst des Konflikts zu­­ glauben­,da zwischen Fü­rst Bismarck und Graf Eulenburg angeb­­lich zum Ausbruch gekommen wäre-Man spricht merkwü­rdiger­­weise in dieser ganzen Gerügts-periode nicht mehr von Gramphaufen, ‚gegen den die Schulzöllner, nicht mehr von Herrn Dr. Falt, gegen den ‚die Ultramontanen donnerten, sondern zunächst nur von Achenbac) ‚and Graf Eufen­burg. Beiden wurde, wie erinnerli), damals als "FZirst Bismarc seinen Urlaub antrat, Mangel an Initiative und Mangel an Konsequenz in den einmal erfaßten Zielen vorgeworfen. Dennoc hält es Schwer, wenigstens ‚die Rücktrittsgelüste ernst zu nehmen, die sogar von offiziöser Seite mit einer geriissen Gefriffent­­itelzeit an den Namen des Ministers des Innern geknüpft werden, während man eine eventuelle Erregung des Herrn Achenbach durch Ge­­heimrath Meybag schon viel eher für möglich und den Intentionen des Kanzlers entsprechend findet. Vielleicht sind indeß die Gutenburg- Then Rücktrittsgedanken nur ein gefdtetes politisches Manöver, um für den bevorstehenden Landtag den Grafen mit etwas Liberalem Nimbus zu umkleiden, den er allerdings sehr nöthig hatte. "" Dem Nemzeti Hirlap" wird aus Lemberg ge­schrieben: R­­ ‚„&8 gibt bei der Lemberg-Grernowiger und bei der Karl- Ludwig-Bahn seinen Beamten, der bei der Erwähnung der Men­tralität der­ Monarchie nicht lächeln würde. Abgesehen davon, daß täglich ein Dugend Waggons mit Zwiebach befördert wird, ohne untersucht zu werden, sind auc­­chon die Direktionen der genannten zwei Bahnen wegen der Expedition der zu den neuen Militärbahnen erfor­­derligen. Schienen mit­einander in Streit gerathen, welchen die Negierung in der Weise geschlichtet hat, daß wel nn or zehn: Zügen wurden ganz öffentlich dazu die für die Lemberg nicht­ mehr­ aufgehalten werden­­ dürfen, nöth srussische Dirlgenten,­­ verlangte, Daß werden, — wandte gegen den den evaluirten zuvorkommend fein­en der denn auch von Gebäude — auf, österreichisch ungarischem Territorium — Bell nahm und noch jegt dort veridhrt, wenn er mittlerweile nicht ges­­torben ist.­­ Diese Zuvorkommenheit hindert indessen die russischen Behörden nicht, rufsiishhe Propaganda zu machen unter der bäuer­­lichen Grenzbevölkerung ; im Gegentheil, es kommt dies der Bropa­­ganda weg zu Statten, da die subalternen Organe es nicht wagen, en­ergisch gegen die Auffen aufzutreten. In ein, zwei Fällen, wo die Behörde sich genöthigt sah, von Amts wegen einzuschreiten, blieb das amtliche Vorgehen erfolglos weil das eingeschü­chterte Bvit nicht wagte, ein Zeugniß abzulegen. In solcher Yage befindet sich gegenwärtig unser Land, in einer Zeit, wo man sagen kann, daß die­sz­ls Draht die Gnade uünserer Monarchie in Anspruch nimmt.“ sz UHeber den Handelsvertrag mit Italien schreibt man der „politischen Korrespondenz“ aus Rom: „Nicht nur bezüglich der Eisenbahn-Konvention, sondern als bezüglich des Abschlusses der neuen Handelsverträge besonders mit Desterreich-Ungarn und Deutschland vermag das Kabinet Depretis bisher seinen Erfolg aufzuweisen, da man in Wien und in Berlin nicht sehr geneigt zu sein scheint, gemeisse Ansprüche der hiesigen Negierung zu berücsichtigen. Von offiziöser Seite wird bereits hier die Version verbreitet, dass das Wiener Kabinet die Befragung der ganzen Angelegenheit bis Mitte Oktober verlangt und dieses Ans­­uchen damit motivirt habe, daß es vorerst den Handelsvertrag mit Deutschland abschließen möchte, bevor es die Verhandlungen mit Italien endgültig wieder aufnimmt. Da man aber — behaupten dieselben offiziösen Stimmen — nicht willen könne, ob Oesterreich- Ungarn am bezeichneten Tage Schon im Stande sein werde. Die Verhandlungen wieder aufzunehmen, so dürfte die italienische Re­­gierung ich genöthigt sehen, einen autonomen Holl-Tarif auszuar­­beiten, um denselben den Kammern vorlegen zu können, falls bis dahin der Abschluß des Handelsvertrages nicht zu Stande kommen sollte. Jedenfalls rechnet die Negierung darauf, daß es ihr möglich sein wird, nut nur den neuen Handelsvertrag mit Frankreich, sondern auch den mit England und den mit der Schweiz den Barz lamente vorzulegen. Dieß sind die in den Negierungskreisen­ herr­­schenden Anschauungen. Hier verlautet jedoch mit Bestimmtheit, daß Italien sich wegen des Abschlusses des neuen Handelsvertrages mit Deutschland in derselben, wenn nir in einer­ noch­ schwwierigeren Situation als Oesterreich-Ungarn gegenüber befindet. Die diesfalls zwischen den Ansichten beider Negierungen bei den bezüglichen Vorver­­handlungen zu Tage getretenen Meinungs-Differenzen sind so bedeutend, daß wirklich nicht abzusehen ist, auf welcher Basis eine schließliche Verständigung erfolgen könnte, wenn man nicht annehmen will, daß auf der einen Seite der angestrebte Zived gänzlich verloren gehen oder andererseits so bedeutende Zugeständnisse gemacht werden sollen, daß die Dortheile des neuen Handelsvertrages illusorisch werden würden. Bei dem übertriebenen Gewinn, welchen Depretis mit dem Abschlusse der neuen Handelsverträge anstrebt, dürfte eine Verständigung wohl­ ebenso mit Deuts­chland als mit Desterreich- Ungarn sehe Schwer werden. Was die versteckte Drohung mit dem autonomen Tarife betrifft, so Läßt sich wohl mit Rücksicht darauf das bekannte „Bange machen, gilt nicht“ anwenden. — Die telegraphisch fizzirte Weußerung der „Nordd. Allgem. tg.“ über die Resse Krispi’s lautet wörtlich: Seit mehreren Wochen liefert die Reife des Herrn Grispi Stoff zu Betrachtungen und Muthmaßungen mancherlei Art für französische und andere Blätter. Die Aufmerksamkeit, die sich dem bun und Heden eines Privatmannes zugewandt hat, berechtigt zu der Annahme, daß alle etwaigen Anzeichen für den Stand der deutsch-italienischen Beziehungen­ mit­ besonderer Spannung über­­wacht werden. Die Gründe dieser­ Erscheinung brauchen wir in Deutschland nicht zu suchen, wir finden sie von den weiterbildenden unter den französischen Zeitungen bar und richtig ausgesprochen. Der „Temps“ und „Le XIX Siecle“ rechtfertigen Heren Grispi’s Auftreten in Deutschland ihrem Publikum, gegenüber bdurch den Nachweis, daß, derselbe zwar kürzlich dem Sarge Thiers’ gefolgt sei, viele Jahre seines Lebens in Frankreich zugebracht und aus seinen Sympathien für die Franzosen nie ein Dehl gemacht habe, daß aber die Besorgniß vor derjenigen Politik, welche gegenwärtig mit Hilfe der bekannten Manifestation der Bischöfe und eines päpstlichen Wahlmanifestes in Frankreich zur Negierung zu gelangen trachte, ihn Habe veranlassen müssen, bei Gelegenheit seiner Nundreise zu untersuchen, auf welche Garantien seiner nationalen Unabhängigkeit und seines Territorialbestandes sein Vaterland außerhalb Italien rechne künne.­­­­ In dieser Hinsicht nun ist Kar, daß sicherlich nicht die fran­­zösische Nation und Frankreich, wie es heute noch ist, wohl aber die Elemente, welche sich der Herrschaft trachten, erleuchtete italienische P­atrioten mit Nothwendigkeit dahin führen müssen, fie einem klerikalen Staatreich ge­genüber mehr und meh­r mit Deutschland soli­­d Darish zu fühlen und über mögliche Eventua­litäten gerade um den Friedens willen zu ver­stän­digen. Italienische Zeitungen wiederholen Dieser Tage, daß ein Allianzvertrag zwischen Italien und Deutschland nicht abgeschlos­­sen sei, gewiß mit vollem Grunde. Ebenso gewiß­nt, daß Verhand­­lungen, welche etwa zwischen Italien und Deutschland schweben, in seiner Weile­­ eine­ friedenstörende Tendenz, wohl aber die Tendenz haben werden, ein gegenseitiges sich Zusammenhalten zu sichern, wenn nach den Wahlen sie sich einem Flerifalen, also aggres­siven Frankreich gegenüber finden sollten — aggressiv schon des­halb, weil ein Elevritales Frantreich eine perma­nente Drohung gegen Italien ist, über dasselbe zu bemächtigen. Schriften des III. Abschnittes (Beifahren in Bagatel-Angelegenheiten, die nicht vor das Gemeindegericht gehören) vorzugehen hat. — Das Haus nimmt nach längerer Debatte den §. 19 in der Fassung des Rechtsausschusses an, nach welcher der Eid ausgeschlossen it. Die §3. 20—22 werden unverändert, die, 88. 23 und 25 mit Amendements von Ludwig C­orv­át­­h, die 88.24 und 26 unverändert angenommen. Nach §. 26 wird auf Antrag ®. Szilágyis der folgende neue Paragraph eingeschoben: Der mit der Gemeinde­ Ssudicatur betraute Öxtedensrichter geht nach den Verfügungen des 11. Abschnittes vor. §. 35 wird mit Amendements von Hobtinsky und Mehner acceptirt. du $. 56 wird ein Amendement Stefan Tele £y’s ange­­nommen, in welches einzelne Fälle, in welchen KRaffations­ Klagen eine gereicht werden künnen, genauer präzifixt, ferner zu $. 59 cut von demselben­ Abgeordneten proponirter Zufall: „Im Falle einer offen­­bar unbegründeten Klage kann der königliche Gerichtshof über den Kläger eine Geldtinfe bis 25 fl. verhängen.“ Der §. 62 empfiehlt Stefan Telep £y sein dagegen ein­­gereichtes (von uns wörtlich mitgetheiltes) Separatvotum ; dasselbe wird, nachdem der Referent, dagegen gesprochen, abgelehnt. Die übrigen Vparagraphen — mit Ausnahme des 8. 66, bei welchem ein Amendement Hoptinify’3 angenommen wird — werden unverändert. acceptic­, und damit dritte Befung findet morgen ftatt. Hierauf motivivt Sgnaz Helfy feine Interpellation; dies felbe lautet: . ···SetterintgerkWockzeit beschäftigt sich die heimische und aus­­lyzialische Presse int einem Gerü­chte,wonac­­ die k.ungarische Re­­gxerxxng in Szeklerla11d·größeren,für geheime Zwecke bestimmten Wajjctxsendungen auf die Spur gekommen wäre Ja dieselben sogar konnszszen hätte lassen. »Nachdem selbe 1­ Gerüchte sind in Folge des erwähnten Ereig­­nisses zahlreiche Landesbürger in Haft genommen worden, gegen zahlreiche andere eine polizeiliche Untersuchung im Zuge ist. Nachdem das Abgeordnetenhaus mit Necht erwarten und fordern darf, daß es über ein solches, die einzelnen Landesbürger, sowie den Staat so nahe berührendes Ereigniß nicht blos im Wege der Zeitungen, sondern durch richtige werde, haftet wurden jenen Zeit­frage achtungsvoll den Heren Minister des Innern : ist derg.Herr Minister getzeigt,den That bestan­d des­ so­­genannten Stötler Vorhälle sammt allen­ Details dem Abgeord­­netenhause vorzulegen,Insbesondere ob es wahr sei, daß die Regierung groß anaffensendungen auf die Spur gekommen·?und·wennka,ob Ursprung oder Bestimmung derselbe­! schon erwiesen sei.Ferner alx es wahr sei, daß in­folge dieses Ereignisses und wenn Morgenblatte mittheilen, ig­t ja, Haufes. Gr­­ab eine Darstellung ist der Gefegentwurf erledigt. Die die Landesregierung heffen Nede wir der vorgeschrit­­sofort unter großem Beifall des der Angelegenheit, während offiziell benachh­­zahlreiche Landesbürger ver­­auf Grund welchen Gesees diese Verhaftungen erfolgt seien ? das Wort — im welcher hervorgeht, daß bis jegt im Ganzen circa 2000 Stüd Waffen faisirt und zu außerordentlichen Maß­­regeln zu greifen, die Garnison wurde um seinen einzigen Soldaten vermehrt, von der Ernennung eines Königlichen oder eines­ Negie­­rungs-K­ommissärs war seine Rede, die gegenwärtigen Behörden reichen vollkommen aus. Die Erwiderung wurde von der über­wiegenden Majorität zur Kenntniß genommen. . Diese Dispositionen politischen Verkehr zwischen haffen alles eher den Kabineten, ges ? , Minister-präsident Tipa, wegen — er ergriff erwiderte Kurz vor 2 Uhr a­cht Verhaftungen vorgenommen wurden. Man sei: nicht genöthigt gemesen, aus _ «=iji·myfteu Optinisterpather war—wie nach ein­er Meldu­ng des,,BudapestiNapilap««iji«e­ingew­eihten Kreisen­ ver­­lautet­ davon die Rede,der Krone die Ein­­stieb­elung der in Angelegenheit der Sieben­ Isbürger Bewegung gepflogenen sunteri Aus den Breichstage. Präsid­ent Ghyczy eröffnet die heutige Sigung des Abgeordnetenhauses kurz nach 10 Uhr. — Schriftführer: M­o­l­­nar, Beöthy, Orban, Gulner. — Auf den Minister­­yn Zipa, Perczel, Trefort, Wendheim und 3­­ . . . Das Protokoll der gestrcgen Sitzung wird verlesen und authentizirt. » »« P­räsident meldet mehrere Petitionen an, die an den Petitions-Ausschuß gewiesen werden. . ce Der Berichterstatter des ständigen Berifikations-Ausschusfes, Anton Molnär, meldet, der Ausschuß habe das Mandat des vom Kroatischen Landtage entsendeten Abgeordneten Baron Koloman Bes­defovics geprüft und dasselbe in Ordnung befunden . Baron Bedes­fovics wird demnach für definitiv verifizirt erklärt und in die 8. Sektion­ eingetheilt. « Folgt die Tagesordnung : Berlefung des Antrages und Inter­pellations-Buches , im ersteren ist keine Eintragung, erfolgt, im letcz­teren ist eine Interpellation, Helly’s an den Minister-präsidenten als Minister des Innern (in Angelegenheit der Waffen-Konfissa­­tionen in Siebenbürgen) und eine Soäterpellation Ernst Simonyt’s an den Justizminister (bezüglich des Mura-Szombather Gerichtshofs) eingetragen. 5 ‚Hierauf wird die Spezialdebatte über den Bagatellgefeg-Ent­­wurf fortgelegt. 3 · » Die Verhandlung beginnt bei«dem gestern unerledigt geblie­­benen§.19.ss . · Telesky weist daraufh­in daß das zweifache Bagabell- Verfahren,m­it mancherlei Inkonfeqhenzen verbunden­ sein wird, namentlich in Folge der grundfäglichen Verschiedenheit des Bemeist­verfahrens. Nedner will jedoch gegenwärtig nicht hierauf eingehen, sondern bei der Frage bleiben : Soll der Eid vor dem Gemeinde­gerichte angewendet werden können oder nicht? Meder ist der Meinung, daß in solchen einfachen Angelegenheiten, wie sie vor dem Gemeindegerichte vorkom­men, wo in der Regel, weder Urkunden noch Zeugen vorhanden sind, der Eid nicht ausgeschlossen kann. . Ex bittet daher den Eid zu gestatten. res · Horcinßky ist gegen den Antrag,weil die Gem­eindess­richterdchid nicht korrekt formuliren können.·ArpådKtßely beantragt,daß der Friedensrichter,wennt er subsidäär statt des Ge­­winderichters urtheilt,den Eid anwenden kö­me. August Pulpkynxcinf,daß­ nachdem§»26 innener Paragraph eingesch­altet werden soll,·ist:welche 111 klar ausgesproch­enc werden soll,daß der Friedensrichterwynn­ er in solchen An­gelegenh­ei­­t ez surthcily die vorderchmeindegencht·gehören·,»nachd«estors« g. Wien, 9. Oktober. (Drig-Korr) Wenn ich mir erlaube, Ihnen heute von einem Loyalen, nicht-politischen Eve­­nement zu sprechen,­ so geschieht es, weil dasselbe augenblicklich die ‚öffentliche Meinung Hier, ebenso stark, um nicht zu sagen stärker,­­be­­schäftigt als irgend­welche politische oder kriegerische Vorgänge. Das Ereigniß, von dem ich spredgten will, vollzieht sich unten im Brater. Ich meine näm­lich die geradezu­ vandalische Verheerung des Welt­­ausstellungs-Plasges und die V­ernichtung — im Tann ein­ anderes­ Wort gebraugen — der Weltausstel­­lungs-Bank­hleiten ( "wie Sie weiffen, von vornherein, nur leicht aufgeführt und nicht be­­­in" Theil derselben. mar, Stimmt, die Ausstellung zu überdauern, ein Theil derselben war in­­dessen so­ solid aufgeführt, daß dessen Erhaltung ins Auge gefaßt ‘werden konnte und man sich der Hoffnung Hingeben durfte, die bes­treffenden Konstruktionen ‚al dauernde Zierde des Parfes fortbes­­tehen zu sehen.­ Doch war es im Nam­e der leitenden Götter an­­ders beschlosfen. In unserem Handelsministerium Herrscht nämlich, ich weiß nicht waru­m, eine außerordentliche Antipathie gegen die Weltausstellung und Alles, was mit ihr zusammenhängt oder an sie erinnern könnte. So hat man denn das mit so großem Kostenaufwand ins Leben gerufene Athenäum schachhnatt ge­ Tett und scheint einen Hannibal­-Schwur gethan zu haben, die legten Spuren der Ausstellung zu vernichten. Das geschieht mit einer Grün­dlichkeit, die wenig, wenn überhaupt etwas zu wünschen übrig läßt. Zwei hiesige Unternehmer haben das Mate­­rial der Ausstellungs-Baulichleiten übernommen und das Zerstö­­rungswerk ist in vollem Zuge. Von der Kunsthalle und verschiedenen anderen Gebäuden, die man niederreißt, will ich nicht sprechen, diese haben am Ende geringen artistischen Werth, aber die Sache geht viel weiter. Der K­aiserpavillon, dessen Erhaltung in Aussicht ge­nommen war, wird zerstört, zerstört wird der Jury-Pavillon, dieses Bison. Die wunderbaren Schlosser-Arbeiten am Jury-Pavillon, die die Bewunderung aller Kenner erregt haben, und die, wenn sie hun­dert­ Jahre alt wären, in­ irgend ein Gewerbe-Museum gebracht worden wären, sind als altes Gifen verkauft worden. Davon, daß die gesammten Baulichkeiten unverhältnismäßig billig verkauft wur­­den, will ich nicht sprechen, die Arbeiten aus Zink und Zinn, die Tausende von Thüren und Fenstern allein sind eine höhere Summe merth­al der gestammte Verkaufspreis beträgt. Aber der Randalismus geht noch weiter. Der ganze Ausstellungsplan, einst die schönste Zierde des Praters, wird in eine Wüstenei verwandelt, IH mache den Unternehmern, den Demon­fseuren keinen Vorwurf, sie können am Ende nicht anders; nicht sie sind verantwortlich für die vandalische Verwüstung. Der Ausstellungsplan, der mit unge­­heueren Rosten hergerichtet worden ist, den man mit einem Gasröhren­­net versehen und­ drainirt hat, bietet zur Stunde einen ganz unqua­­lifizirbaren Anblick dar. Fett wird — unglaublich, aber wahr! — auch der egyptische Pavillon, die Perle der Austellung, zerstört. Dieser Pavillon, den der Khedive mit enormen offen hat auf­­führen Lassen, wurde nag der Ausstellung von dem Herrscher Egyptens Sr. E. Hoheit dem Kronprinzen zum Geschenk gemacht. Auch ihn hat die Art des Demon­fseurs nunmehr erreicht, ebenso den Ahmedbrunnen, der doch wahrhaftig Niemandem im Wege gestanden ist. Die Garten-Anlagen werden zerstört, das Strauchwerk wird ange­­hauen, die Teiche beseitigt, es ist wahrhaftig ein Bild des Sam­­mers. Sie wissen, wie sehr jedem Wiener der Prater am Herzen liegt, diese systematische Zerstörung, die nichts hinter sich zurückläßt als eine Sahara, erregt im Publikum hier Empfindungen, die zu s­ildern isch Anstand nehme. Je mehr man anerkennen muß, was der allerhöchste Hof, was der kunstsinnige und geschmachvolle Oberst­­bhofmeister für den Prater gethan haben, um so schmerzlicher berührt das Vorgehen des Handelsministeriums, oder vielmehr das Ge­­schehenlaffen, für­ ‚das sich gar kein vernünftiger Grund entdecken läßt. Denn daß Dr. Banhhans und Baron Schwarz fi seinerzeit nicht gut vertrugen, kann doch unmöglich von Einfluß auf die Halt­ung des Herrn v. Chlumecky sein, da doch dieser wahr­­haftig­ nicht ins Barbarastift berufen worden ist, um­ die geistige Erbschaft des einstigen Mitgründers der Böhmischen Nordbahn an­­zutreten!. . ..­­- j werden LTR Szem .E.age5nemg sied­en. (So.Majest­ät)r­ir­d in Wien fü­r den 23.Oktober zurück­­erwartet."­­" — - (Graf Andrássy)ist mit dem heutigen Nachtzug vom Wiezk direkt nach Tipad abgefahren,wo seine Familie nachweilt. Der Graf soll ab­­ 26.Oktober wieder in Wien eintreffen,wenn ihr­ 11icht«etwa der Ausgang der Wahlen in Frankreich­ früher, dahinrufts FR Minister Trefort­ üt gestern Abends von Preßburg zurückgefehrt, woselbst er seinen kurzen Aufenthalt auch zur Besic-­h­tigung einiger Säulen bewüht hatte, #1­4 ‚Personalnachriäten) Familie ( Präsidenten Tipa Fehrt heute von Gegt nach der Haup­t Baron Raul Senuyey, bringen gedeuft, welcher in der Teßten träufelte, wird si — wie, Ellener" mittheilt — bei Italien begeben, wo er auf ärztliches Anrathen den Ueber das Begräbnis der Maria Anna Boalffy) schreibt man ums und sänmtliche Pfarrer der Patronats-Gemein .·­««— « M Berewigten in der Daunaer Familiengruft (umm feierlicher Weise und unter allgemeiner Theilnahme von den Verwandten waren anmercr ; der Täu­fer Esterhazy, ein Bruder der Berblichenen, die Witwe ihr­­en Bruders Grafen Paul Esterhazy mit ihren Göhn Moriz Esterhazy mit ihren Söhne, : Gräfin Baul Bá Die Bahre umgaben der des seligen fonal der Zahl. gesammte. (Der General-Konven«tder,430,-» wird morgen 9 Uhr Früh in der 11 großes­ Saale des­ er Schulgebäudes seine Sitzungen beginven,heute·;» kommen die Mitglieder desselben zu einst­ Port sammen, zwischen dem ;­­ Hauptstädtische Entrepots.) Die Lo: Meiggs u. E­urde hat ihre Reulierung auf die von Komite der Entrepots-Kommiffion geftellten Bedingu mann bes Komites, Bürgermeifter Rammermayer, bere lafjen. Befanntlic) beftanden den Zeitraum, nach in welchem das Institut fallen hätte. Wie wir erfahren, haben nan die treff des Zeitpunktes, wann die Entrepots vollständig wären, folge Garantien geboten, daß alle Bezenten, wel ‚Beziehung geäußert wurden, beseitigt ‚erscheinen. WB übrigen Punkte betrifft, so sind die Gegenpropositionen theils in modifizierer Form derart den Forderungen des Komites nahegeradt, daß nunmehr an eine­ baldige Finali Angelegenheit nicht wohl zu zweifeln is. Die nächste Sechser-Komites findet am Freitag, 12. 5. M. Nachmitta statt. Man hofft, in dieser Sagung die Angelegenheit endli zum Abschluß zu bringen, um sie darauf im Kürzester­n Entrepots-Kommission zur Entscheidung vorlegen zu (Eine neue Irrenanstalt) wird von in der­ unmittelbaren Nähe der Hauptstadt anzulegen Die Anstalt, welche für die Aufnahme von 300 Sudi tivt wird, ist für unheilbare Geistesfronte bestimmt. Biefel­den, soweit ihr Zustand es erlaubt, zu landwirthscaftlichen und Handarbeiten verwendet werden, zu welchem Behüfe ftnd von 30-50 Zoch. acqirirt, werden soll.­­ Dies bezügt dem Ministerium des Innern bereitő mehrere Offerte , deren Prüfung einer gemischten fachkom­mission übermi in welche auch das­ hauptstädtische Munizipium ein Mitg­lenden hat.­­­« «««—­·. «:" entfernte sich der­ in der Großen Kronengasse Nr. (P­olizeinachrich­ten·)Gestern und­ Ush« NzSchwarzpon seine prhth Gdaep und« restftez auch» Frau Schwarz begleitete ihren Gatten­­hof, so daß­ die Wohnung unbeaufsichtigt blieb. Diesen wüßte ein, Zapezierer-Gehilfe, der um diese Zeit is bestellt war, Gold» und Silbergegenstände im Werthe hundert Gulden zu stehlen. Iran S Ama­raz erstatte Nachkunft vom Bahnhofe sofort die polizeiliche­nUneig geitern Nachmittags wurde ein Mann, auf den vie Ber Schreibung des Tapezierer-Gehilfen paßt, in einem Beirat der Leopoldgasse angehalten, als er ein paar Ohrringe­n wollte. Der Betreffende ließ jedoch die Ohrringe Liegen floh. &3 wird auf ihn gefahndet. ·" , Der Sbhiergarten hat mieder einen T — einen schönen Blau, der — nie „Budap. Hirnöl“ im Th Institut jagen hörte — gleichfalls ein Opfer schlechter I Euc­he­n : In í § M­­­­asauen­ettchieen­ welche am Montag auf dem Rákos stattfa­nd,wardes unfreundlic wegen nur schwach besucht. Den ersten Preis gewann nach Hirndt” Julius Rohonczyy. ·».· (Verdergestri·gen Steeplechase)­—er" gemyldeh den 1000-Gulden-Preis der vom Jockey Haurey get Schamnel des Grafen Nik-Eßterhäzt)..,Budapesti Hix aus­ diesem Anlaß,daß Haurey,der vorfü­l­vasch Baden bei·der·großen Steeplechase vom Pferdeft»» das Schlü­sselbein brach,gestern zum ersten mate«wieder­«’vs­­ Temesvar und die jüdische schlacht« Kazanlik wohnten vor Ausbruch des Krieges sOO jüdisch Die Schrecken des Krieges zwangen dieselben,Kazanlip« ZEI derselben flüchteten nach Bukarest.Dieru«n­änischk » hat aber jetzt andere Sorgeigassz sich der Flüchtlinge aten die im größten Elend au­f den­ Gassen­ der Stadt umhebtichs Unbilden der runden Witterung ausgesetzt.Sie sterben­«E » dem Andern und seit dem Eintritt des Herbstes sins 49.’ ne Reihen der Lebenden geschieden. F0­ ve Anzahl ist auf 320 gesgmolzen und auch diese sind schon durch Hunger, Kälte , die Leiden und Entbehrungen, welche die Heimathlosigkeit in folge Hat, so Herabgefommen, daß sie mehr ur siechen, als leben Aud in unser Vaterland gelangte­n von ihrem Sommer und nicht vergeblich, in Temes sofort — wie man dem , Nemzeti Hirlap" schreibt — es jung für diese Unglückkichen veranstaltet. Gleich am e kamen 500 Gulden zusammen, welche der Bukarester Fi­brüder Chalfon telegraphisch zur Vertheilung angemiefen wie Somie die Sendung ankam, sandten die armen Juden sogleich wort und sprachen ihren gerührten Dant aus, vor Allem f­rasche Hilfe. Einige Tage darauf gingen wieder nach Bukarest ab. Diese schöne That verdient umso größere Nennung, als die Bewohner Temesvárs sich ohne Unterschied­s­ligion und der Nationalität an dieser Sammlung betheiligt schließlich von Gefühlen der Humanität geleitet. « (Von Suleyman Pasch·a)langte ark 19«O«kla­gendes Telegramm aus Rustschak in HatzfeldvmpD geehrten Bewohnern in Hatzfeld(U1xga·rn).Ihretel» gesendeten Glückwü­nsche habetcl)·111tttttnigster Freude·’­« selbebezeugeir mir·hinlänglich.nnpemcl­hrerseitsmems und Anstrengungen meiner Truppen mit Aufmerkssamkeit verfolgt . Auch wir hegen die Ueberzeugung, dab die Vertrebungen des flavismus gegen unsere Brudernationen gerichtet seien ; so dies schmerzt, ebenso sehr werden wir Alles aufbieten, die Dur dieser Pläne zu hindern — und zwar bis zum Neußer Suleyman.“ Am 8. b. hat Grafen Paul nannten Unternehmern Die er die Beziehung der im Eftec­azu, Zahl der sofort auszubauenden in Betreff des Baues der restlichen Speicher, irdischen herrshaftliche das Hörer B 9 d Komite u Wesentlichen nur Differenze: ferner über Be an die Kommun Unter: drei Speicher und en Celegr. Depefchen d. „Xefter Lloyd. Mien, 10. Oktober. Orig. Teleg: ) „Neue fr. Brejje” beschuldigt die Diplomatie und Oesterreich-U­ngarn, den Trenbruch Serbiens nicht zu s­dern, hofft von der Tapferkeit der Tirfei Schup­fs Monarchie and nach dieser Seite hin. :­­ 0 Berlin, 9. Oktober, Orig. -Telegr­ E neuerlich viel von sogenannten „Missionen“ die mit welchen bald. der­­ General ».. Reuterna Ezar, bald ein uflischer SGroßfürst,an­ den KR Wilhelm betrant sein sol, "Hier it von solchen 9 überhaupt nich­ts befaunt. Bardn! Reutern beg in Folge Berufung des Ezars in das rufsische Hauptquar um eine Charge in dessen Site einzunehmen... Das offiziösen Korrespondenzen auftauchende Schlagwort „D österreichischer Hoflfrieg" wid nur­ als ein fonsmittel gedeutet, .—--—» Lokxdkgss,9.Oktisl)eT-L(Qr­ig.-Te tegr) 3 ziehten aus Konstantinopel zufolge werden tiitischer Parlamente glei bei feinem Zusa titte,. Anfangs bei währen..M

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