Pester Lloyd, November 1877 (Jahrgang 24, nr. 303-332)

1877-11-01 / nr. 303

Zr. 308, 1877. — Abonnement für die österr­­inger. Monoräle für den „Retter Lloyd Morgen und Abendblatt“ (evident aug Montag Früj und am Morgen nach einem Feiertag.) Für Mudapell: AU Poßversendung: Wamjat-Nd N. 22.— Bierteljähel. „ 6:50 | Ganzführl. fi. 24— Bierteljähtl „ Dalbjähel. „ 14.— Donatid „ 2. [ HatójátrL „ 12.— Monatid mit ig veresi Baer des Abdendefaites . . Fl. 1.— vierteläßitih megt­ ür die title Frauenzeichnun­ge. .­­Jim Yoymusnmsmpu-5 Mssl­tv seyast III­— · « Inferate and Einschallungen­­ für den Offenen Sprechsaal Bierund zwanzigster Jahrgang. In Auslande werden angenom­men, Budapest in der Administration, ERedaktion und Administration­sprothengaiie Nr. 14, ersten Stob, Infertionspreis nach aufliegendem Tarif. Mannsfeißle werden in seinem Falle zurückgestellk, Unfransirte Briefe werden nit ange­nOM­MER, Ne­ue Einzelne Fumnern 6­6.— | Dorotteagafse Nr. 2.20­14, ersten Grog, ferner : in den Annoncen-Expeditionen der R. Lang Climabehtplag Str. 8; Unusenstein , Vogler Doro­­theagafse Nr. 12. kr, in Allen Verschleisslokalen, Suferale werden angenommen In Wien: Bel A. Oppelik, Etn>­benboftel Mr.3; M. Mosse, Exiler- Hütte Nr. 25 Ilim­senstein &­­ Vozler, Wah­n­hyasse Nr. 20: A. Niemetz, Viererstadt, Gergaffe Rr. 125 &. L. Dante & Comp. Singerfivafe BRotter & Cie. L NRienterg, 13. — Paris: Havag Laiite & Comp., Place de la bourse. — Frankfurt a. RE G. L, Daube & Comp. E Donnerflag, 1. Mo 15 fl. ; für Griechenland mit Kanpten bei uns 10 fl. 50 Tr. b." für Schweden, Norwegen, Dänemark und Assend bei und 10 fl. 23 it 8 Bl. ; für die Niederlande bei uns 10 fl. 50 fr., 6. Restattte­ch für Montenegro n. Serbien bei uns 9 fl., bei jämmtl. dortigen postämtern 7 fL. 15 tr. anjen 2, DE. S in­ ­­EEERRCHENTTERERTTSEDTITBELENE ERETENNRERTTERENEEEEPERTTEE I mit ka­ds­ksch­e Ilngarisches Eisenbahnwesen. M. Können während eines Zeitraumes von fünf Jahren ber­zig sich der von uns em­erselte an der Hand theoretischer Arbeiten Webers und Wagners, andererseits mit Beruesichtigung fach­­männischer Aenderungen Gngerth’S behandelten, für Ungarn nicht nach der allgemeinen Schablone lösbaren Frage, „ob für unser Baterlend der staatliche Betrieb der Eisenbahnen in größter Exten­­son anzustreben sei oder nicht“, wesentliche Veränderungen einge­­treten sein? — Wenn es si ni­ um ein erzeptionelles Suftrum handelt, innerhalb dessen volkscirthsenaftliche oder politische A­m­­wälzungen im Lande stattgefunden haben, darf man wohl be­­haupten, daß fünf Sahre in der Entwickklungsgesgichte eines Landes selbst in unserer Schnell ausschreitenden Zeit, gegenüber einer so umfassenden Stage wenig zu bedeuten Baden. Wenn aber das Jahr 1875 mit dem B Zusammenstary der überhasteten Gründungen aller Art in dem betrachteten Zeitraume liegt, wenn sich er­geben Hat, daß unter allen Arten von Ak­tengesellthaften in allen Ländern seine weniger Buch den Bu­kannienbruch gelitten, als die Privatbahnen, die mit geringen Ausnahmen ihren Lebensweg in aufsteigernder Linie Hetig fortgetet haben, wenn andererseits die Erfahrung dieser fünf Jabre zeigte, hab man dem ungarischen Staate zu viel Leistungen zumethete — hier sind nicht Geldleistungen, Sondern Verwal­­tungs- Aufgaben gemeint —, so Tanı man folche fünf Jahre bes­züglich der Frage, ob eine Verstaatlichung der Eisenbahnen inner­­hald der nächsten Jahrzehnte in Ungarn anzustreben fit — nicht als Intervall betrachten, welches zu frz wäre, um Veränderungen der Grundanschauung zuzulassen. Vor fünf Jahren — es war im September 1872 — lag ein Antrag, der dahin abzielte, die Re­gierung solle seine neuen Brivatbahnen fongessioniren und die grö­­ßeren Brivatbahnen successive ablösen, der Budapester Sandels- Fan­mer vor. Dieser Antrag hat nicht nur das Historische­nteresse, daß er schon damals so ziemlich alle Argumente andeutete, welche in neueren Schriften zu Gunsten der Staatsbahnen in theoria angeführt werden, sondern auch das praktische, daß die Differenzen zwischen der Kaufmannswelt und den Eisenbahnen unteres Landes in Betreff der Tariffragen in Kürze in demselben erwähnt wurden. Mir reproduziren die noch heute lefenemertbe Eingabe, welche vom FE. Rath B. 5. 2 ei verfaßt und eingereicht wurde, in wagstehen­­d fi den Zeilen: ‚ ‚Jedermann fennt die große Wirkung der Eisenbahnen auf andere volkswirths­haftliche Entwicklung. Jedermann sieht, wie ihr Einfluß auf das Gesammtleben ganzer Nationen von Tag zu Tag zunimmt, wie ihr­e I­­­­­lichen Existenzkreis umfaßt, denselben ebenso heben, wie herab­­drücen, ebenso der Prosperität, wie dem Ruin anführen kann, sich ausdehnt. Diese Wichtigkeit, diese in den Eisenbahnen verborgene Macht fordern mit Recht, daß wie unsere Aufmerksamkeit jenen sachllosen Klagen zuwenden, die man bei uns ebenso wie in anderen Ländern gegen diese Bekiehrszenstalten exhebt. in » EFZwkxdnchtnothkvendkgfem,’dieseKlagnpthszem­ anzuhö­­km-thp21d.«1atäglich­ Zeitgk11 Jenes unaufhdcltchkixKampfes zwixschen den Eisenbahn-Gesellschaften und deknszdkxkunk,der keth­c11»a-11der11Gr«u11d»hat,als«dezi«Aui"ax­onksmus,Ivesthckchrzxus entsprung,daß die Bahnen etxtertsits«Per:12kttl­cdxskxtlxii­ekle Be­deutun­g besitzenden Verkehrs,andererschts aber aus Gewiiderart­«­­Neke Untern­ehmungen fis-Id-Damit dies­er Antagsmksmusnus­­hore,muswuwzycmenderzmecge gematzåcc­en Fak­torexlopfern.Te­mumniindai­er.Entweder benachteiltkn die Eisenbahnert als ein Erwerbsmittel dann müssen mit dem An­spruchsentsaget,daß sie eine dem öffentlichen Wohlcnndt nur die fetndienende Institution sein NEM-Oder wirerkemmenen, daß es die Bestimmung der Eisenbahnen ist,eines der m­i 1«k.sa111ften "El-e«1s­te11ted isr öffentlichen und Privatwoh­lfah­rt zu werdezc­,dann müssen wir sie von jenen Fesfeln befreie­n,in welche sie die Ve­­rschaffenheit das auf Gewinn berechnet an Strebetxschechsellschaften kchksug.Es hinterliegt keinem Reifeldaßalkeszentsem des­sen Zweck das öffentliche Wohl ist incmsprechendechi­et un­ vom Staate gefü­hrt werden können,daß Alles,Wovon dirst so kgl uud die Entwicklung der Gesammtheit abhängt,durch­ Staats­­organe verwaltetjs werden muß.Dieses Prinzip int Liberailmxd immer,sseit es zivilisirte Staaten gibt.Dem entbricht die Verwal­­tun­g der­ Rechtspflege,der Wehrangelegenh­eitem des Sch­ultvesetzZyndÄ MPOIEZEEDMFH den StanL Allem auch diese Fakecirm Zum-Hm erst­ dann in das Verh­aitungs-Systsem aufgenomm­em alskuzse Bedeutung 1vx1(1)s­i11a­tcnpatriarchakischen«Staa­c-1kpazquike ebenso Einzeluenastvert­aut,wie­ die privatrechtlichen impdus-mun­­lieu-Angelegenheiten.Deshalb kmknmanhühnjagtn.10deR­ukmik­­entwicklungsstufe hat die Aufgaben der Einzelnm und der Staaten anderseingetheixh so daß heute der Staatsverh­altkikkxz anvertraut wird-was in früheren Perioden ein Gegenstand der Privatthätig­­keit wan und umgekehrt-Ferner bemerkent­ir,daß diese Metamor­­phose in der Weise vor sich gel­e,daß die Staatsvertwal­­tung wovon Das Wohl der Gesammtheit oder gr­o­ßer gesellschaftlicher Kreise abhängt und was, wie eine Allesin ihren Bilfungstreis einbezieht, lange Erfahrung Feit Einzelner in einer, entsprach, Wechsel lehrt, Die Thätig diesen Rohle ent­sprechenden Weise nicht zu besorgen vermag. Und von diesem Standpunkte ausgehend, können wir nun näher über den vorliegenden Gegenstand sprechen. Ehem­als wurde behauptet, man brauche damals feine Straßen zu bauen, weil man im Sommer ohnehin überall hin reifen könne, im Winter aber jeder Kom­ete Men­ zuhause bleibe. 213 Diese Ber­hauptung noch der Wahrheit ging es vielleicht noch an, daß der Staat sich um die Konmunikationen nicht fin mere. Damals spielte der des Aufenthalts-Ortes ‚große Rolle , das Ende des Dorfes oder der Stadt i­ex 80 Jahre lang lebte, doch die Grenzen seiner Geburtsstadt nie überschritt, mitt einem Worte, das bildete zugleich die Grenze jenes Kreises, in welchem der größte Theil der Bewoh­­ner sich bewegte, sich beiwegen mußte; damals konnte selbst vorkom­­men, daß ein Kant, obgleich mal3 war der Verkehr kein Sabtor im Staate und im Kultur­leben. In unserem Zeitalter ist Dies nun anders geworden, Sitenbahnen haben w unsere Lebensweise, unsere Sitten, unsere Be­­»ürnisse geändert; sie haben Die entferntesten Welttheile in we­ felseitige Interessenverbindung gebracht. Der Wohlstand einzelner und ganzer Nationen it von ihnen abhängig geworden ; unter den volkswirthschaftlichen Valtoren haben sie die Hegemonie an si­e Beriffen. Und wenn dies steht­—wie man es nicht insweifel rächen kanns,das wir die Konseqmenzen des seik in jedem Momente wahr­«­­nehmen und empfinden——,werm die Eisenbahnm nach und­ such das ganze Landitx ihr Netz einbeziehm so daß ein Staat im ’Skaatk seinen Willem umger gur oder schlecht sein,in neinem As­­ gen­­brcckenjt ganzetthttxde und selbst über dessen Grenzen hu­mb­ fuhlborckuachmkam-t:met­ würde da die Nothwendigkeit neuer Verfügungen­ neuer Organisationen b­e­streitekk,wer wü­rde Anstat und nehmt anbehaupte­ h dass eitxie wichtiges Existenzmittel mit wi­­chem­«das Wohl der Gesammtheit des Staates­ verknüpft ist,sich Mr.in den Händenl der Gesammtheit,des Staate befinden dürfe? »DeequVrliizkvairdtxkjch und nach überall deieger­­those-LPlickezxivir auf En­glan­d.Das Parlament läßt diese Frage durch senke Kom­­issionen studiren,im Publikmuagitirt­mn füirfie undfejbyt dis Weltblatt,,Timks«spricht sich­ in diesexit Simme aus, die Liverpooler Handelskammer aber beeilt sich, die Sache in die Hand zu nehmen. In Belgien gibt es dles Staats-Eisenbahnen. An Deutschland, wo das System der Staatsbahnen, sich schon im Webergewichte befindet, urgirt man in der Wissenschaft und im Leben diese Reform; für sie spricht eine Reihe von Pachmännern, hinter ihnen der p­reußische Handelsminister, der berühmte Berrot. Der Berliner Universitätsprofessor Wagner, wäh­rend Beofeffr Stein erklärt, der Staat Habe nun deshalb nicht vom Anfang an die Eisenbahnen gebaut und verwaltet, weil er kein Geld hatte. Das System der Staatseisenbahnen empfiehlt auc der­em Hand, daß ur diese im Stande sind, Die auf die Selbstloften Bafi­­zenden Tarife, welche die Männer der Wissenschaft und des Lebens fordern, und Leben treten zu lassen. Wie groß aber der Untersgied zwischen dem jenigen und zwilchen jenen Tarifen ist, die beim Staats­­eisenbahnen-Syiten auf Selbstroiten bewußend,­­eingeführt werden können, geht daraus hervor, daß, wie behauptet wird, damit binnen A0 Jahren Die ganze englisce Staatsschuld gesingt werden künnte. Der Staat wäre natürlich nur bemüht, die eigenen Kotten herein­zubringen, wie dies bei der Pot der Fall ist. Ich bin fest überzeugt, daß für das von mir vertretene Prinzip noch gewichtigere Gründe kämpfen, als für die Verwaltung der Bot und des Telegraphen doch­ den Staat, melde doch gewiß Niemand in Brivat Hände über­geben ließe. Bedenken wir doch nur, wie viel Madjiheiten das Publi­­tum ausgerebt wäre, wenn die Telegraphen-Verwaltung privaten anheimgegeben wäre. England ist dafür ein schlagendes Beispiel. England war schließlich gezwungen, die Telegraphen den Privat­­gesellschaften zu entziehen. Und dieser Umstand hat seither die Neber­­zeugung von der Einedmäßigkeit der Verwaltung durch den Staat so sehr geleästigt, daß er auch als Erklärung für die Energie dient, mit der man auch im Baterlande der Selbsthilfe, in England, nac­taatseisenbahnen verlangt. Scließlich sei noch darauf hingewiesen, daß der Staat, und nur der Staat, die Erfordernisse der Handelspolitik vor Augen halten und in seinen Borgehen sich durch sie Leiten lassen mibe. Mit einem Worte, dnch das System der Staats­­bahnen wird jene Harmonie zwischen Handel und Verkehr herbeigeführt werden die für das Erblühen der Bollswirthihgaft unentbehr­lich ist; das System der P­rivatbahnen aber kann die ganze volfswirthbchaftliche Politik des Staates illusorisch machen. .. Auf Grundlage des Gejagten bin ich so frei, den folgenden Nesolutions-Antrag zu stellen und dessen Annahme zu empfehlen. Neue Eisenbahnen sind blos durch den Staat zu bauen und zu verwalten. Dies gilt besonders von den Hauptlinien. . 2. Die bestehenden größeren Privatbahnen sind successive, so weit es die finanzielle Lage des Landes gestattet, abzulösen. In dieser Beziehung it es auch nothwendig, daß alle dem Staate zu­­sehenden Rechte, vermöge welcher die Eisenbahnen binnen einer gerinffen Zeit an den Staat übergehen, nur preisgegeben, sondern erweitert werden. Man wird ben­effen, daß hier die Frage nir in jener abso­­luten und Alles auf die Seite stellenden Form behandelt ist, wie moderne Theoretiker dies thun. Es wird zwar in der Moti­­­­vu­ng gesagt, tak jeder Staat in einem gewiissen höheren Entwicklungs-Stadium die Bez weltung der Angelegenheiten von eminent öffentlichem Interesse, also auf die der Eisenbahnen, an sich ziehen müsse, aber es wird nicht behauptet, daß Ungarn bereits in der­ Lage sei, dies durde greifend thun zu können oder gar zu müffen. € 3 ist in dem Schluß­­antrage von Ablösungen der größeren bestehenden Rum­st­­bahnen die Hede und nit von Ablösung aller Privatbahnen. Der Hertipuntt Dieser Abhl5dtungen is­t­ vom Antrage nicht firirt nag weniger aber das Verlangen gestellt, diese Ablösungen fefert und gleichzeitig vor annehm­en ; es is — und das mit voller Berechtigung — auf die Nahrung des Heimfallsrchtes hingewiesen. Wenn man einerseits diese Mäßigung des Antragstellers,­­ andererseits jene Veränderungen in V Betracht zieht, welche seither in der wirtscchaftlichen Lage des Landes vorgefallen, und jene Er­fahrungen aus der mangelhaften und unfanfmännischen Bermaltung vieler in Staatshänden befindlicher großen Unternehmungen und die ziffermäßig Schleffen Gebahrungs-Resultate der Testen Sabre bei denfelden, endlich die Erfahrungen bei den fühligen Linien der 1. ungar. Staatsbahnen, kommt man abermals zu den Schlußfolge­­rungen unseres Auffaßes im Morgenblatte Mr. 387: „Dornahme valenk Gruppierung der ungaris­­chen Privatbahn-Linien bei gleichzeitiger Arron­­d­irung des ungarischen Staatsbahnnetzes, Schaffung eines Gefeges zur Regelung der saatli Gen Kontrole gegenüber den Brivatbahnen, wobei Beschrän­­kung der staatlichen Ingevenz auf H­auptfragen als Rigiierinu dienen muß; Bestreben unserer Regierung, ihrerseite die merkantile Qualifikation zu so großen Unternehmungen successive zu erwerben.” €s gibt, ohne neue große Eisenbahn-Verwaltungs-Aufgaben, vorläufig genug der Regierungs-Agenden im ungarischen Staate, genug des besser zu Malenden, zu verwaltenden und Umzuge­­staltenden. Auf melche Weise wir die hier berührten Eisenbahnfragen gelöst zu sehen wünigen, werden wir im Verlaufe weiterer Be­­sprechungen ausführen, Met, welches unseren ganzen volfswirthbighaft­­feine DIe ORTE ENTER TE EREZET RER ES ULITLETTENE REGIE OSAN­EUSSSCHERTEUGE a me Zöörfen- und Sammelsnachricten. Der Ultimo i­st am Riesigen Plate ohne Störung abgelaufen ; auch aus der Provinz ist seine Insolvenz bekannt wor­­den. Bekanntlich ist der Oktober-Ternin einer der schwächsten Zah­­lungs-Termine in der Manufaktur-Branche, (weder die SnToipeny bei Ron­el­­tiond- und Mopdpewaaren- Firma) deren Ma­men — d­efTt­ein u. Söhne — mir bisher anzugeben unterlassen haben und deren Basliven über 400.000 Gulden betra­­gen sollen, erfahren wir, daß seitens der Gläubiger ein Ueber­­wachungs-Somite eingeficht wurde, welche bei der Aufnahme des Status­­ mitiwirkt. Nedrigens sind Schwierigkeiten im Arrangement eingetreten, da ein hervorragender Gläubiger seine Zustimmung zu einem Moratorium beharrlich verweigert. Die B­udapester Handels und Gewerbekam­mer­ hält am 5. November eine Polenarversammlung, in welcher folgende wichtigere Gegenstände zur Verhandlung gelangen: Zur Schrift des Handelsministeriums in Angelegenheit der Konzentrirung des Schlachtvieh- Verkehrs an der Franzstädter Station der Verbin­­dungsbahn; Zuschrift der Temesvarer Handelskammer über das Vorgehen der rumänischen Zollämter, Eingrnft des Hauptstädtischen Magistrats in Angelegenheit der Auswertung der Steuern von Kaufleuten und Ge­werbetreibenden ; Zuschrift der Agranıer Handels­­kammer in Angelegenheit der Revision des Kam­mergesetes; Antrag des Kammermitgliedes Reifer über die Annahme abgenäster Staats- und Banknoten bei den Postämtern, Bot­rung des Absolutoriums für Sammerauslagen, die im Rahmen des diesjährigen Budgets nicht bedeckt werden können; Antrag des Kammermitgliedes Müller betreffe Urgivung der Vorlage eines Konkursgefeges und eines Ge­feßes über Bestrafung fraudnloser Schuldner. Bumbetreide-Ex­port aus Rumänien­ und Bestsarabien) erhalten wir an Süddeutsch­­land folgende interessante Mitteilungen: Der Bedarf der­­ Schweiz an Weizen wird gegenwärtig zum größten Theke durch­­ Mannheimer Häuser, und zwar mit bessarabischen Weizen gedeckt, der von so vorzüglicher Dualität ist, wie solche selbst in den besten Lehrgängen in Ungarn nur selten vorkormen, was natürdig auf dessen flotten Abfall günstig einmirf, Wr dem Export aus Westarabien und der Moldau betheiligen ih­n­­ einige der bedeu­­tendsten Mannheimer Getreidehändler, da der Einkauf in diesen Ländern mit großem Risiko und enormen Spesen verbunden ist. Es gingen in legterer Zeit einige Hundert Waggons Weizen dieser Provenienz nach der Schweiz, Bayern und Württemberg, da gibt es in der Beförderung mancherlei Sowierigkeiten, weil einerseits die Zufuhr von den Einfanfsorten nach der oft weit entfernten Bahnstation beschwerlich ist (in den lesten vierzehn Tagen wurde dur­­chas felegte Wetter der Transport mittelst Straßenfahrmet­­ten größtentheils ganz unmöglich), andererseits fehlt es auch den Bahnen an genügenden Transporm­itteln zur raschen Beförderung. An den Rhein und namentlich nach Mannheim gelangt aus dieser Nichtiung wenig Waare, da dorthin die über Petersburg kommenden r­en Weizen (Karaton, Samaria, Saronje u. w.) besser Leming ‚geben.­­ Infolge dieser Verhärnisse dürfte es die Mentabilität von ungarischen Weizen gegenwärtig fan­n mehr über Baiern und einen Theil Württembergs hinaus erfrieden und nur, doch den in Folge schlechten Wetters entstandenen Mangel an Zur­fuhren aus Bessarabien und der Moldau könnte wieder vorüber­gehend ein Umspwung zu Gunsten des ungarischen Ex­portes nach Süddeutschland eintreten. Im Allgem­einen tu man der An­­sicht, daß die Sendungen aus dem Gebiete des Duiefiv und Bruth bis zur neuen Ernte, wenn auch mit Unterbrechungen, fortdauern werden, wofern der gegenwärtige Krieg so lange währt. Dagegen würde ein Friedensschluß, welcher die Blolade der Donau-Mündun­­gen und von Odessa aufhebt, wahrscheinlich die Folge haben, daß wieder Getreide aus dem Schwarzen und Azaw­iden Meere, die nicht minder aus­­ den unteren Donau-Ländern zu Waller nach Mare feilte, Antwerpen und Notterdam Time, was den gegenwärtigen Verkehr auf den galiziigen und österreictigen Eisenbahnen ebenso die Exportfähigkeit der jeit in Betragt kommenden Produktions- Gebiete wesentlich schmälern würde. Das Geschäft an den rheini­­gen Märkten, und insbesondere Mannheim, ist derzeit sehr till; der niedrige Wasserstand des Scheines hat die Schiffahrt seit drei W­ochen volländig Iahıngelegt und nun ein ausgiebiger, ausdauern­­der Negen könnte die vielen Sciffe, melche seit Wochen nach Mannheim unterwegs sind, wieder flott machen und Die Daunieder­­liegenden Geschäfte neu beleben. Königs ungarische Staatsbahnen­ vom 1. November 1­3. fonmen für Mineralwaffe-Serbungen von Budapest nach Deus und Köln nachfolgende Stadtsäge per 100 Kilogramm in Anmendung, und zwar bei Aufgabe von wenigstens 5009 Siloge. M. 6.68 und bei Aufgabe von wenigstens 10.000 Kilogr. M. 5.93. Bahn-Brojeft Muniacs-Besu­ch) Die von mehreren hiesigen und Wiener Blättern nach einer Lofal-Korre­­spondenz Telpoxterte Nachricht, als Hätten im Kommunikations-Pii­nisterium endgültige Beratungen über diesen Bau stattgefunden, welche aui­ einem Aufgeben . Dieses Brojeftes geendet, entbehrt — wie man und mittheilt — der Bearimdung. Diese Um­gelegenheit ruht seit mehreren Monaten gänzlic. “ Nordwestdertiih* Nordostm­aar ischer Holz und Getreide-Berk­ehr) Mit 1. November 1.5. wid die Craton Berbenyil dx Ungarischen Nordostbahn in den Verband des „Nordwestdeutsch- Nordottungarischen Verkehrs für Holz aufgenommen, die Station S­ó $­tó dagegen auf denselben Verband für Getreide aus­gefchieden. Ueber Batentwesen) An der Versammlung 005 D Oesterreigtigen Ingenieur und Libitelten-Bereins vom 27. d. hielt Ingenteue­rBieper aus Dresden einen Vortrag über die Gr Raltung des Patentwesens in den verschiedenen Ländern, mit Nachsicht auf Die Frage eines internationalen Schuges von Erin dungen. Am Beleg für den Einfluß eines Liberalen Verfahrens auf die Entnahme von Patenten führt ex folgende Daten an: La Amerila, kommen bei einem liberalen Verprüfugsverfahren auf jede Million Einwohner per Jahr 348 Patente, in Belgien 242 Patente per Million und Sehe. In Sachsen and Breuden, die beide das Vorprüfungsverfahren handhaben, tt das Ber­­halni der Patente 71:2 während in Oesterreich- Ungarn, mo, sein Vorprüfungsverfahren besteht, aber die Dauer des Privilegiums von der Ausführung der Erfindung abhängig ist, 21 Patente zu Million und Sabre einfellen. Die Höhe der Tage­n sei ein weiterer Rad­heil; Dur­fte werden in­ Deutschland,­­ welches bis höchsten Zaren hat, 70 bis 80 Berzent aller Erfindiungen in ver­­hältnißmäßig fteten Fett zum Erlöschen gebracht. Der Staat elite nicht mehr Zaren erheben, als die Verwallung des Schuss, ihn foftet. Weciter bespric­ht nun die Schritte, die seit dem internation­a­­len Kongresse von 1873 in verschiedenen Ländern geschehen, um die Uebelstände im­­ Batentwesen zu beseitigen. Im Alligemeiten werde­n un die Dauer eines Privilegiums mit 14 bis 15 Jahren als zu kurz erkannt und mehrfach eine Ausdehnung bis­ auf 21 Jahre an­gestrebt. Iu Betreff der Frage des internationalen Schußes ver Gy­m­biungen betont Stedier, daß die Staaten ein­­ Interesse haben, den Erfinder gleichmäßig zu Frügen in Bezug auf Daner ımd Tarın 3 u­nh 0.3 Privilegiums, da ein Staat, der den Erfinder weniger fdlübt, seiner Subnstrie Schranken fegen würde. Heute stehe man der Frage der inter­­nationalen Reform des Patentwesens viel günstiger gegenüber, als zur „Zeit des internationalen Kongresses von 1873. Seither hat die internationale Asoziation für Kovifikation des Völkerrechts in Lon­don eine besondere Kommission zur V­orberat­ung der Frage des internationalen Schuges von Erfindungen eingefegt, und die betreff­enden Arbeiten eines englischen und französishen Komitis wären geeignete Grundlagen für die Berathungen eines neneritären inter­­nationalen Kongresses über die Reform des Patentwesens, dir ge­­legen­lich der Bariser Anstellung zusammentreten könnte. G$ würde sich daher empfehlen, bei den Regierungen dahin zu wirken, dass sie Delegim­e zu diesem Kongresse entsenden. Der Vertragende eilt es schließlich dem Vereine anheim, in dieser Nichtung einen Schritt bei der Ötegierung zu thun, oder ih mit seinen Bestrebungen in dieser Frage der internationalen Asoziation für Kodifikation des Böker­rechtes auszuschließen, eventuell nach beiden Nichtungen hin thätig zu sein. Der Vortrag, welchem auf Gäste aus juristischen und industriellen Kreisen beiwohnten, fand lebhaften Beifall. Getreidverschwänze in Berlin. Zu Ahmedhfe- Ing Hat man wieder einmal in Berlin eine Betreiberanvange arran­­gut und schreibt Hierüber die "Bd. Bdtg." vom 29. d.: „Die Broduktenbörse hat in der Diesmaligen, Ultimo-Regulirung sehr be­deu­tende Engagements in Weizen zu lösen, zu welchem Zwed in den legten Tagen, wie auch heute, große Käufe effektiver Apaare ausgeführt wu­rden. Heute stieg Hieder ver Preis um volle 18 MB, und man darf eine weitere Steigerung erwarten, da aller Vorsorge ungeachtet noch 7000 bis SOLO Wispel zu deden sind. Die Stimmung war in Folge sitten in dem heutigen Beschäft sehr erregt und man debattirte lebhaft über die ganzen hier in Betracht formenden Verhältnisse. Wie man uns sagt, sind es einige Londoner Käufer, die sich an dem Coup vereinigt haben; dieselben hatten zu Beginn des Mionats große Diüantitäten Weisen aufgekauft, haben dan inre Engagements an eine­ Hamburger Firma übertragen und von Hamburg aus sind demnachít Kündigiugen­ in so umpassender Weise erfolgt, dab eine sprungrreife Preiserhöhung, wie sie heute eingetreten ist, unverm­eidlich war.” » (Ti­ 1rteniose)Ein Besiser von Türkseulvsstx verlangte beim Wiener Landesgerichte unter urkundlicher Isiach wexstugsdxks Timstauchdasz djs Anglobank als Wiener Coupmeahlspreue die Einlöstung der zuletztfn­uixkeixkapons verweigert hatte,d­ie Vesteis jung eines gemeinsamen Kurators zur­ Vertre­ tIuN­g der siech­e der im Gebiete der im Reichsrathe vertretenen Königreice und Länder Lebenden Belier solcher Obligationen, deren Nechte dadurch gefähr­­det seien­, Daß es denselben an einer gemeinsam­en Vertretung fehle, werde entweder dur Berhandlungen mit der ottomanischen Regie­­rung oder duch Anrufung der diplomatischen Intervention der österreichischen Regierung zum Schube D dieser Alutereffen geeignete Schritte einzuleiten vermöchte Das Wiener Landesgericht wies dieses Genug mit der Begründung zurück, auf fremdländische Staatspapiere nicht Anwendung finden könne. Dem gegen diesen Beiehl ergriffenen Nekufe, am welchem geltend gemacht wurde, daß Das bezogene Geseh eine Beschränkung auf ins­ländische Theilsc­huldverschreibungen nicht enthalte und daß ge­rade bei Staatspapieren des Auslandes Der einzelne Bes fißer eines solchen vollommen ohnmäctig sei, sobald­ er in jenem s­chlechte Durch­ den fremden Staat verkürzt werde; ferner daß ein einzelner Beschädigter von seinem eigenen Sitante­raum die Wahrung feiner Steressen duch Aufwendung der Ämter­version 905 Staates beanspruchen könne, während der Staat wide Hilfe der Gesa­mmtheit seiner Bürger oder da einer namhaften­­ Anzahl derselben kaum verweigern könne, wurde vom österreichischen Dieer-Landesgerichte seine Folge gegeben, weil, abgesehen davon, daßs der Fall der Bestelung eines gemeinsamen Kurators nach §. 1­068 Gejeges vom 24. April 1874 nit vorsiegt, überhaupt nach der sinngemäßen Anwendung des §. 17­9­5 bezogenen Gefeges die Ve­stimmungen Dieses Gefeßes auf Theilfchnlevecigreibungen, welche von einem fremden Staate ausgegeben sind, nur in Den Dart ber­zeichneten Füllen Anmendung finden, welcher Sal aber nicht vor­liegt. Dem Revisionsrelife, in welchen betont wurde, dag der zitirte §. 17 nur auf den üsterreigischen Staat bezeugen werden könne, und daß ein Theil des österreigischen Nationalverm­ögens von beiläufig 200 Millionen in Türkenlosen angelegt sei, gab der oberste Gerichtshof seine Folge in der Erwägung, Daß es sich bei der Bestellung eine Kurators für unbekaunte Theil­egner nur um den Schug für im Inlande verfolgbare Mechte verfallen Handeln kann. Dies aber hier nicht der Sal it, da die von dem­ Desurrenten betonten Rechte wider einen ausländiigen Staat zu verfolgen sill, welcher dem österreichischen Ge­istsstande nit untersteht. u" 1­v­e. Geldafis-Pericite. B­udapest, 31. Oktober. Witterung: tid, zum Ölen omeigt; Thermiom­eter -H 10 ° A, Barometer 7655 Din. Wal 3 328 6. Aiöld-Fiumaner 115 © Nordostbahn zu 110.75 geschlossen, blieben 11050 6. © 5.65 ©., 26-Franesitüde 9.50 ©, Silber 109425 6., Neidsmark 58.40 ©., Baris zu 47.10, Schweizer Plage zu 46.35, London zu 115 getroffen. An der Abendharfe röffneten Oesterreichische Kredit 214, stiegen auf 214.60, reagirten wieder bis 214. —­­Getreidegeschäft.In Termineinsichtsgemacht-­­Schlackjwiehmarspks »FTZI::2­"isssc2.s-3rfs,31.Oktober­«(J.BSchwartz,-V kommunionärJ Der Schlachtviehs Auftrieb zu gr- Stjick,t­.z1v.15k91Stü­ckOci­fe1­,JUZZSHLCEKÜth Biiffelxkad 242 Stück Stiere.Ytmkbcs zahlt mst d­hsev fl.4i«3bi­3fl.49,5"überxns.sl.44bisfl.4cä,s(z.iäsffelv bisfl.42.Mites per IOO KilongxuM­—Bei diriemsluf f finden sich 741 serbische und sudwalachische welche sowohl von hiesigen Fleischern als von fremden KW gern geka­ut wurden,in desssen vor-ungarischer Radix guten Qualätisthi am Platze Werg­u.Ungarische Ochisesi sinding theils zur Ein­stellung geknxfft worden.1.Die fremden Käufer­­angenehm überrascht von der Einsichtung,daß sie ihn Mark­­t mittelst Verbäjkdr xrkx1,7-Bahki)ihr gekauftes Methed jeder sogleich verladen können,wodurch ihnen väelaan ist und erspart ist.Diese Einricht­ung kommt natü­­rlich auch den zzkguth da sie ihr Viehdirekt ok1k Markt ausladenkösmerL einrichtung wird gewiß zur Hering unseres Viehmarktes viel vagen. Stier, per Stüd von fl. 60—130, 1575 Ctüd Ofen, pe von Fl. 150-360, 947 Gtüd Kühe, · VonsLSUbiefl Vonsl.110—210,942 Stück Kälber, Stü­ckfl.Jök-Z:1,4471 Stü­ck Schafe per Paer von fl.10—— Dosenfleisc per 100 Kilogramm von fl. 43 bis fl. 51 KRubfleisch per 100 Kilogramm von fl. 42 00. Ag fleiig per 100 Kiloge. von fl. 50—160. 8 f per 100 Atlogr. von fl. 40—44. Borstenviehle-Markt: Wohen-Austr verkauft wurden 11.140 Stüd. per. 100 Kilogr. FE toher S­ped ver 100 Sifegr. zu Hi. 12, Schweiner 109 € ilogr. au fl. 72. an Baris (La Billette),­29. Dätober, Der Sefamat-Auft trug 2272 Sid Ddfem, 10ER Ude, W Stier, 58 19.692 Schafe, 1655 Schweine. Unverlauft blieben Dh 116. Kühe, 12. Stiere, D Ralden­ei, Schafe, 34 Shhmweine — Man bejahle: 9 prima 1.74, Selma 1.60, tertia 1.30,­­äußerste Bree bis 1.365: Kühe, prima 1.60,­­ felunda 1.25, tertia 1.93, äußerste Preise 1.64—-118,­ Stiere prima 140, Sekunde 1.50, tertia 1.25, äußerste Breite 145-120; Sälber, prima 1.98, jetumda 1.88, tertia 1.68, äußerste PBreife 2.06—1.54; | dab das Ancatorengejeg | Auszug aus dem Analsblatte „Budapesk­ Rösling“, Zizitationen in Der provinzy: Su Szárföld: Am 13. November und 13. Dezember, 9 hr, Liegenschaft des Johann Pentet, beim Drisvihter. — In Temesvár: Am 7. Novem­b und 7. Dezember, 10 Ugy, Haus Ne. 656 der vorm. Sophie Doleny, im Grundbuchsente. — Sn Arad: An 8. November 2 Ugy, Liegenschaft des Karl Szöre, im Grundbuchant. — In Szatman Nemeti: Am 50. November und 31. Dezember, 9 br, Liegen­schaft des Marku­s Zarkas, im Grundbuchamt. — In Miserd: An 19. November und 19. Dezember, 10 Uhr, Liegenschaften des Georg Dab, im Gemeindehause — In E3icsod: Am 27. 9­vember, 10 Ugy, Liegenschaften des Lad. Bödöt, im Gem­eindehau — In Ramos-Drobi: Am 1. November und den folgenden­ Tagen, Möbel, land­wirteicähni­liger Tundas instructus der Ver­lassenschaft des Josef Madarsfiy, an Ort und Stelle. mony: An 19. November und 19. Dezember, 10 Uhr, des Johann Barlit, im Gemeindehaufe. — Sin Denesia 19. November, 9 Uhr, Liegenschaft des Ladislaus Cyörvári, Gem­eindehaufe. — An Arad: Am 6. Novem­ber, 3 Uhr, Haus in der Theatergasse des Johann Sorrer, im Örmundbudam­t — Su Stuhlweißenburg: Am 5. November und 5. Dezembe Uhr, Hans 35 der Anna Samt, im Grundobuchamt. — In N fohL: XUerarisihe Sägemühlen in Bufarest und Bodin, bei der f.­ang. Güter-Direktion, Diferte bis 13. November, 9 Ur. — A 13. November, 9 Uhr, Ontsparzellen im Nayon des Zar­worftanzes, bei bev­i­­ng, Gitter-Dirertion. — In :­ Am 8. November, 10 Uhr, Verpachtung der Berichtungsiten der Finanzdirektion Arad. Konkurroitsdrrss rovirsz Gegkxk den V­ennisswchanz Steinicz.27.bis L.Dezemberzthn z Verkehr­—Gegen die·Verkasse-15c·iza"ft des Gemsg Döva Urs­­falva,bis 30.Novemberszk.Gerfwt Kezdis BicinisrheTy­.—GM dom RauberJkisfassc11.und?Oklfabrikanten Heinrich A«i«i7st«socl. UJJHI19.Dezemberzmnk.GerächtRa­­nb. » Konkurs-Anflijtusgkninper Proviimsx DesfTsxs MauerZuckerscrerks-Akt«iäu-Ge·sellsch­tzvam k.Geridjthseszburg­—DessTor11aerprot.Knufxummsts G'rdß,vom sk.Gerjehthascxmu-—DesAcad­erKSUTUMMFJM Herbstein,vos«nk.szs1­ iclz­tdnfel·bst·—De»sLIUEMVM wiss-Peer der Anton Antriebs-Komp-JUBiiickfmdess Vreuerithärtfa Und Karl Schußterux Herpakthat und der durch jene repräsentier­ter»va«thd-JUHE.IETIWas­ ex" Glasfabrik,vonkt.Ger­ichthpems.­ ­ O Bewegung der Iruchtschiffe, Bom 31. Oktober. Zranfi­irt nach Neu-Szönys­ , Silvester" des Johan Weiß, beladen in Dina-Berse für Wolf Dislinger mit 2209 Ton­nen Gerste. fransit­rt nad fomorn: „Paris des Franz Rode­neier, beladen in Becse für Berthold Wei mit 137 Tonnen Korn und 50 Tonnen Tafer. — , Béla" des Sojef Engenhofer, beladen in Dömjöd für Berthold Weiß mit 144 Tommen Roggen und 14 Ton­nen Dager. « jee , Böilterung : .­­gönsfern­aud: Bu­davest,531.Oktob­er,1.04M.überNullzabnehmend kavjets«kt-­­Vreßburg,31.Oktober­,0.94M.über Nullanersicht den » NZ.-Szikxet.Zl«Okt-ober,0.86M.über Ni.IEI.unverändert-Trockle Szcmncar,31..kasbeyodzM·üibersiull«abxvr«htsie41d. « Toskaj,SLON­WKJPHOBSVI überNuiLabuthkckid. »­­Szolkwk,31.Ok­to·der,«0.139ji.überkNuS,abnehustend. «,,« Szegedin,31.Oktober,().87M.überN­ull.abnehm­end Nebel. Arad, 30. Oktober, 0.09 M. unter Null, annehmend. Bewsttt. : Becsfevet, 50. Oktober, 9.10 Dr. unter Na, unverändert. »­­SiFek,31.0kiobe­r«.().70M uiter NulL zunehmend. Trocknis. Esskgzx.,31.0kinber,0.ssJM.über Nullnvnehrsteuks. Hebel. SYarıs, 31. Dioden, 0.49 IR. über Null, nenediend. s -

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