Pester Lloyd - Abendblatt, November 1877 (Jahrgang 24, nr. 251-275)

1877-11-02 / nr. 251

" . a (Einzelne Nummern 3 ?r. in alle = ax És n Berfchle iöloFfalen.) Budapest, 2. November im Ueber die Absichten Rußlands erhal­­ten wir von dienfalls gut einem unserer Wiener Korrespondenten, unterrichtet fein tanit, eine recht interessante Darstellung. Nach dieser Quelle rechnet man im rufsischen Lager — womit nicht, M­indestens nicht allein das Kriegslager gemeint it — mit Bestimmtheit auf den baldigen Fall von Blevna und man ist der Ansicht, daß die gesammte Situation durch Dieses Ereigniß fentlich modifizirt wird, Seite hin, sich oder der russischen Waffenwire, der nicht, umme­­Nicht, blos nach, der militäriigen ja von selbst versteht.. Man meint, auch politisch werde die Sachlage sovann " geklärt sein­ werde, wenn diese Frage überhaupt jemals existiere, was das offizielle Rußland seit dem Beginn des achtzehnten Jahrhunderts, in dem die Waffen eines asiatischen Volkes einen europätigen Staate furchtbar geworden sind. Das ist ein ernstes Ereig­­ni, das auf den ganzen Welttheil, auf­ dessen Greb­ung gegenüber den anderen politisch dec nur seinndären Welt­­heilen zurückwirken muß, ein­ Ereigniß von epochaler Be­­deutung für die Kolonialpolitik aller Länder. Wenn Plevna gefallen ist, so sagt utan vuffischerseits , ist Staatsprinzip "hat dann seine Superiorität gegenüber dem asiatischen Stam­mes­­und Massenprinzip­ gewahrt. Banflavistische Utopien zwar werden anch dan nicht in Erfüllung­ gehen, können. Das engiiische Staatswesen wird trog alter Erfgrtterungen inner­­lich gekräftigt aus der schweren Krise hervorgehen,­­ „ererbten Ueb­elstände" werden fallen, wie sie in Desterreich nach Solferino zu fallen begonnen. Mach der Seite der­ Friedensherstellung — 10 argus mentint man weiter im rujsischen Lager — wird ebenfalls die Bahn frei gemacht sein. sungen ausgezogen, nitche Reich byzantinisches telpuntt fen­erifiiren zu vernichten, Neich würde ten des uuffischen Bolfes tane gethan. Rußland int Goftinoy-Dvor Balfans Halbinsel, ist nut auf Erobe­­aud nicht daran, das wennn­­es kann sich seinen willkommer neren Nachbar im Siven deuten, als den Badijd gab. Ein die slavischen Stammverwand­­viel eifersüchtiger sperren als in Mostan s einen der Präzifiiiung preisgeben und wü­rde den Bosporus und Die Dardanellen ned die Sul­­das Nufland, nicht das Hausland Affja- Eoffs und der Nipilisten, sondern das kaiserliche Ruß­­land, jenes Mußland, das im Petersburger Winter-Balast ad nicht Mit­­lösung der Orientali­­auf der Ehristen ist, durch welche Hüttel, was für politische Organismen für Fennden höherer Ordnung eine Frage, Die erst dann zur Besprechung­ gelangen kan, wenn das objectum Worten, wenn frieden wieder litis in rufiischen Händen Bulgarien von im Stande sein, diese­r Provinz zu übergeben­ ist, mit anderen den rusischen Truppen wenigstens seinem größten Theile nach­offupirt sein wird. Dann wird es für die ruffische Verwaltung möglich sein, jene Organismen zu schaffen, Die dem­ christlichen Charakter jener Provinz Rechnung tragen, und­ dann wird Rußland im Definitiv­­auf Dieser Forderung zu bestehen Fühlt sich Rußland gedrungen, es kann mit Gerinz gerem sich nicht zufrieden geben, es kann Hinter die Be­­schlüsse der Konferenz, denen Europa nochmals im Londoner Brotofoll seine­ feierliche Sanktion ertheilt­ hat, nicht zurück­­weichen. Keine Garantie, Tein türkisches, wenn auch in noch so feierliche Zorinen gekleidetes Beisprechen, fein „les hautes puissances contrahentes u.­­. w.", fein „ou le désir de S. M. le Padichah d’assurer le bonheur de ses bienaimes sujets u. 5. w." kann sile die russische Staatsleitung in Be­­tragt kommen. Sie fühlt es, daß sie die Garantien, deren sie bedarf, um eine für allemal die Ursache der Erschütter­­ungen, die, vom Osten ausgehend, Europa wiederholt heru­gesucht haben, zu beseitigen, sich selbt schaffen muß, bevor sie daran denken kan, Europa einzuladen, mit ihr an die große reorganisatorische Arbeit im Osten zu gehen. Durch­ den Fall von Bievna, der wenigstens Wet-Bulgarien frei macht, glaubt sie diese Garantien zu erhalten, ein Entgegenkommen von Seite der Türkei mit dann Daß Weitere thin. So ein Gewährsmann, von dem unser Korrespondent wissen will, daß er Die Denkweise und die Anschauungen guternflischer, mit den offiziellen, nicht mit den panslavisti­­schen Regionen Fühlung unterhaltenden Kreise repräsentirt ; es ist jedenfalls interessant, diesen­­ Hebantengang kennen zu lernen, die Meserven, die vor österreichisch-ungarischen und vom europäischen Standpunkte aus zu machen wären, ere­geben sich wohl von selbst. Samstag Morgens langte — wie dem , Egyetértés" ges meldet wird — General Klapfa mit einem französischen Schiffe in Vera an. Der General ist Fränklich und sieht nicht so gut aus, wie im Sommer, doch scheint es, daß er an Stimmung umso mehr, je­doch nie fand ich ihn, bemerkt: der Konvespondent, so innerlich jung, wie bei schiefer Gelegenheit. Seine Thätigkeit is noch immer die alte, er arbeitet den ganzen Tag. Von den un­­garischen Meetings erwartet er viel Gutes, ja er­ glaubt sogar,­­ es sei in der Wiener Bolität eine erfreuliche Wandlung eingetreten. Derselbe Korrespondent schreibt ferner:­­­­ «1111 Palaste ist nunn alsgßerordmtlicher zu­rett über Mukh­­tar Pasch­a,der z kaumers den Tttch hätter halten s­atthxch schon anhat­ wherig geschlagen 1 Pard.Man sprach seiner Rückberufiung mnd von einer Ersetzun­g durch Mehem­ed «l­.Schon So111kt«(1g!x7ar",mie ich dies aus einer in diesen DIP an sehr authentischethulleweiß,die Entsendung Mehemed ALLE-nach Asien beschlossene Sache,und ich telegraphirte diksakad­1, doch·1v11rdekricixi Tclegyanxi1xuichx weiterbefördert.Von Mukytar traf im letzten,Augctst blockse die Aufklärung eimer mache fü­r die Katastrophe deroitftaxitinopker verantwortlich-Er erinnerte daram daß erzinsett der Räumukthnci um Kalss erklärt hatte,es seien Verstärku­ngen nothwendig,aber·nicht genug damit,daß er diese·nicht exhielt,wurden auch·nochdx·eSuchtka ab­er Bataillone, die eine große Anzahl von Ruffen an ihre Klinge gebunden hatten, entzogen und nach Europa gebracht. Die Rufen dagegen hatten nicht nur die Suhumer Truppen, sondern auf weitere Berstär­­kungen an sich gezogen. E38 verging kaum ein Tag, daß Mukhtar nit Geschübe und Berstärkungen erbeten hatte, die ihm jedoch­ stets verweigert wurden. Und doch sind der Kanonen genug in Tophane. » Auf diese Erwiderung Mukhtar Balhas war die geehrte Bersamm­­lung „paff“ ; sich. am Kopfe fragend gaben sie zu, Wulhtar habe Boot, und damit er ihnen nur noch einmal einen so „Starken Z­abat” zu fojten gebe, wurden unverweilt Dispositionen getroffen für die Entsendung von Hilfstruppen; man pachte in aller Eile Kanonen, Munition und Soldaten und nach drei Tagen dampften 18 beladene Schiffe von Konstantinopel ab. So ging das asiatische Kommando Mehemed Ali’S in die Brüche, doch nicht vollends und für immer, da eine Bartei einft­rt, die energisch an der Entfernung Mushtar’s arbeitet, und wenn dieser auch mit den gesendeten Hilfs­­truppen seine Grfolge zu erringen vermöchte, so ist es gewiß, daß er von Medgemed Ali überlöst werden wird.“ Die Frage nicht zugibt, der exite was eliminiiet sein. jeitigt, das europäische sünnen, es deuft ficht, begehrt, Frage und unter Wie üt Schaffung Dies Der "gegenwärtige zu Schaffen find, das auf Die zu von Zustinden Deren Herrschaft erreichen dem Sultan Krieg ft‘ Dieser Alp be­­autonome Ge aber der Balfan-Halbinsel die ift b die. | wonnen habe. öffentlich von· = Die Liberale Heichsjagd-Bartei hält heute Nach­­mittags 6 Uhr eine Konferenz. — Die Rüdstände an VBachtzinsfen nach den Stande­­gütern betrugen im Jahre 1876 acht Millionen Gulden. Mit wel­­chen Schwierigkeiten das Yerav zu den Prachtzinsen gelangt und welche Thätigkeit zu diesem Behufe die Herrschafts­ gistale ent­­wiceln, zeigt der Um­stand, daß, , Közvélemény" zufolge, im Sahre 1875 52.909 fl. und im Jahre 1876 62.0005. an Brozepfpefen dem " Mexar zugenetheilt werden.­­ · —««=Wie man uns unter dem Sd.M.aixs Wien beachtet, ,da sich die Hochschutzzoll-Patei seit dem Bekanntwerden des­ Priva­­­pistditipulationen eine wahre Panique So naire am Ziele sind mit einem­ Rucke doch so fernt Die Herren wähnten­ sich bereits,,Herren««der gesamnnten volkswirthschaftlichen­ ",Zukunft der Monarchie,der so heiszersehnte autonome Tarif,dessen­ ,enbloc-Anfrahkneman dem Kabinett vor wenigen Tagen i­n Auss sicht gestellt hatte,winkte schon in nächster Nähe und heute,wo er da ist«herrscht Heulen und Zähneklapperun­d 1 diesen Reihe 111111d4 wüthet man gessen Alles,was sich nur in denkrieg stellL Wenn Man in diesen Kreisen schmide mit außer sich getäth,ehe man den Tarif noch kennt,w­ohlgemerkt den,,autonomen Tarif«,wie wird es sicst dann werdk m bis man den Tarif selbst zu Gesichte bekommt.,»s jenet1Tarif.Indem die Konzessionen an Deutschland schon enthalten sind und der,da es sich um die Abschließu­ng eines Meistbegünstig Drangs-Vertrages Mit Deutschland handelt,seiner Natur nach nicht ein Minimal, sondern ein Marimal-Tarif­­ sein muß. Mit diesem­ „autonomen Tarife” kann die Hochichtige zoll-Bartel- freilich nicht recht froh werden und sie gieht darum Die ganze Schale ihres Zornes über Ungarn aus, während dieses mit den Beiälüffen nicht bids feine, sondern auch vitale Suteressen der österreichischen Neigshälfte fehnste. As ob in Oesterreich an Sabrifanten und nicht auch Konsumenten vorhanden­ wären! Sonderbar ist es, daß die Veitragspolititer a tout prix fid „ ebenfalls gegen die Budapester Beichlüfse wenden. Diesen Elementen kann es mit ihren bitteren Bemerkungen unmöglich ernst sein. Was sie eigentlich noch wollen, ist nicht ver­bar, sie müßten denn den „"’homme-principe” in‘drastlschester Weise repräsentiren­ wollen. Ein „Tarif“, der den Schlußpunkt der Verhandlungen mit Deutfe-­land bildet, der­­ einem Meistbegünstigungs-Vertrage angeschlafen sein wird, in dem das’ Appretur-Verfahren, das Zollkartell, u. 5. f. einen Plus finden, mag allerdings nicht­­ ganz im die Theorien der echten und rechten Manchester-Männer hineinpassen; aber, daß er Arsbald die­­„wirthschaftliche Zukunft Oesterreichs unberegen­ Baren Stürmen preisgeben sollte", scheint denn doch übertrieben. Da wissen die Kogsdutzöllmer genauer, warum sie Elegens, für sie bi­s8 keine Illusionen mehr. í­s bemächtigt. Aus dem Beigistage. Präsident Koloman Ghyczy eröffnet die heutige Sigung Des Abgeordnetenhauses nach 10 Uhr: — Schriftführer: Beöthy, Molnár, Luther, Orbán — Auf den Minister­ Fautenil3; Tiha, Széll, fréfort BWendhbeim. Das Brotd­oll der Testen­digung wird verlesen und authentizirt. Präsident legt mehrere Gesuche — darunter das der Hauptstadt wegen Verlängerung der Giftigkeit des­­­ N. IV .1875 um weitere drei J­ahre — vor; die Gesuche werden dem Betitiong- Ausschusse zugewiesen; ferner legt der Präsident das Verzeichniß der bis 31. Oktober unerledigt gebliebenen Gegenstände vor. Alexander Hegedüs reicht den Bericht des Finanzaus­­schusses über die vom Minister des Iunern­ vorgelegten Berichte bezüglich der Bewaffnung der Siebenbürger Gendarmerie und der Herausgabe des " Dudapek­t Közlöny" ein und bittet, die Berathung mit U­ngehung der Sektionen zu beschlieken. Kahden Eduard Zsedenyi darauf hingewiesen, daß es in Anbetracht 028 mit 1. Jänner 1878 zu Ende gehenden Vertrages dringend geboten sei, über die Herausgabe des , Közlöny? möglichst bald zu beschließen und den Bericht, etwa für Montag auf die Tages­­ordfung zu Stellen, und Alexander­­ 3 an 4.0 y beantragt hatte, die­­sen Gegenstand nach Beendigung der Generaldebatte über die Bant­­vorlage vorzunehmen, Stimmt Dans Haus ab und der P­räsident enumgirt als Beschluß, das. die erwähnten Berichte am Montag zur Berathung gelangen werden. Der Präsident des Inkompatibilitäts-Ausschusses Stefan BHrove überreicht den Bericht über die Affaire des Abgeordne­­ten Dr. Abrahan­ Tixen. Der Bericht, dessen Inhalt wir bereits gelegentlich der Ansschußberathung mittheilten, wird zur Kennt­­niß genom­men und der Präsident ermächtigt, die Neuwahl­­ an­zuordnen. Folgt die Tagesordnung:Fortsetzung der Generaldebatte über die Bankvorlage.Das Wort nimmt Barok­ Våla Bäthidy.Redner will sich darauf besch2ränk­­keit,auf den Bericht der Majorität des Bankausschusses einige Be­­merkungen zu machen-Die Regierung hat der Partei,­velcher Red- Mrangeh särh bei verschiedenen Anlässen vorgeworfen,daß sie durch­ schonungslose Darlegu­­ng des ungünstigen Standes­ unserer Finanzen dem Kredit des Landes schade.Angesichts­ des Berichts des Referen­­ten ist die angegriffene Partei in der Lage,dieselbe Anschuldigung hundertfach zuerst­ jedem Die Majorität des Bankausschusses hat in Verfechtung der Vorlage die mannigfachen Miseren des Landes in sogrel im Farben geschildert,daß man sagm kanm ihre Argue­­m­entationk sei gegen den Kredit des Staates gerichtet.Redner sucht die wirklichen Schwierigkeiten in der Bankfrage außerhalb des Ausschußberichts. Die wahren Ursachen werden nicht genannt; der Bericht sucht nicht zu Kapazitiven, sondern abzuschieden. Die selbstän­­dige Bank hat als leuchtender Stern am Himmel der Fusion ge­­glänzt. Allein die Regierung hat sie in ihrer Kraft, in ihren Hoff­­nungen getäuscht; wir aber haben uns in jeder Nichtung getäuscht. Das Resultat zehnjähriger Parteikämpfe, der großangelegten Brot­granme, der feierlichen Gelöbnisse, der F­usion, das Resultat der mäntigten ungarischen Regierungs bier Liegt es auf der Bahre, 0. b. auf dem Zijche Des Haufes. 3­68 ist gesagt worden, die gemeinsame Bank werde solche utereffensphären und Verbindungen schaffen, welche später die Errichtung der Selbständigen Bank unmöglich machen werden. Dem gegenüber bemerkt Redner, dab Diese Interessensphären und Ver­bindungen schon fest bestehen. Der Einfluß der österreichischen Bank hat schon tiefe Wirzeln gefaßt. Der Gedanke an eine Erschütterung der bestehenden Verhältnisse hat gewissen Kreisen schon Schreden eingejagt, — und dies ist der wahre Grund, weshalb man sagt, die Seelechtung der selbständigen Bank sei unmöglich. Die Regierung wußte, daß die selbständige Bank allein geeignet it, den Ansprüchen Ungarns zu genügen , trug dem Rat sie gleich bei ihrer ersten Wiener Neffe ihren Standpunkt verlassen. Typs der sehr wesentlichen prin­­zipiellen Opfen figurirte diese dualistische Bank seligen Andenkung unter den Mai-Errungenschaften und als Kompensation für die in anderen Fragen e­rlittenen Verluste. Seitdem erlebte man den konsequenten Nachzug der Negie­­rung und fest haben wir den vorliegenden Gesehentwurf, der dem Namen nach eine österreichisch ungarische Bankgesellspaft gründet, während eigentlich nur von der an von Ungarn zu privilegirenden „Oesterreichtschen Nationalbank” die Nede sein Tan. Und Die­­ Kompensationen ? Zuerst wies man­ auf die Finanzzölle hin; wenn diese Frage in konkreter Gestalt vorliegen wird, dürften sie sich — nach den bisherigen­ Erfahrungen — wieder verflüchtigt haben. Der von der­ Regierung in der Banffrage angetretene it nicht zu rechtfertigen,­­ selbst "wenn man jene gemisse De­missions-Zeremonie als mildernden Umstand zu betrachten, ges neigt ft. Die Bankfrage ist nicht blos eine materielle, sondern gleichzeitig eine bocywindtige politische Frage. Das Attribut eines selbständigen Staates ist Das unabhängige Kreditwesen und Ungarn in seine Provinz oder Kolonie. Darum kann der Gelegentwurf auch aus politischen Gründen nicht angenommen­ werden. Selbst der Bank-Ausschuß gibt zu, daß Die zu­­ gründende Gesellschaft die Kreditbedü­rfnisfe des Bandes nicht befriedigen werde und er fordert die Negierung zu entsprechenden, administrativen und legislatorischen Mach regelt auf, um jenen Bedürfnissen zu entsprechen ; das hat dei­­ne, auffordern wilde, zehn Jahre lang die­ Y30ee der selbständigen Bank fleibig zu studiren. e Die Hindernisse der Errichtung­­ der selbständigen Bank kön­­nen nach Ansicht des Redners beseitigt werden. Verzichtet man jecht auf die selbständige Band, so verzichtet man überhaupt auf die Errichtung. Redner will die gemeinsamen Angelegenheiten nicht ver­­m­ehren und will­­ unter seinerlei Umständen das garantirte Recht des Landes aufgeht. Die Regierung werfe von sich den demüthi­­genden Gejsgentionrf und fragte sich auf den P­atriotismus der Nation, der sie nit im Stige lassen wird. Redner unterfrügt das Separatvotum. (Beifall Tirts.)­­­­ Stefan Marius betrachtet ebenfalls die Erb­tung einer nationalen Bank FKr eine Kon­sequenz der politischen Lage des Landes für ein wichtiges Erforderniß unseres wirthschaftlichen Rebens; er möchte jedoch nicht in den Fehler verfallen, die selbstän­­dige Hetzelbank als ein Attribut der ungarischen Staatlichkeit hin­zustellen. Die Bankfrage ist feine Staatsrechtliche, sondern eine wirthichaftliche ; sie ist auch keine Prinzipienfrage, sondern eine prak­­­­tische und sind bei ihrer Regelung nicht staatsrechtliche Verhältnisse, sondern wirthischaftliche Falten entscheidend. Ein solch, entscheidendes, wirthschaftliches Fak­im­it die Staatsunter-Schuld im Betrage welche die beiden­ Staaten der Monarchie mit elementarer Macht zu provisorischen gemeinsam­en Dachnahmen in der Bank-Angelegenheit zwingt. · Redner will Chorin bezüglich der Folgen der Papierstxlttta nicht auf das Gebiet throcestischer Erörterungen folgemkmm aber ,jene an 11fch Chorin’s,daßin,wenn wir schon die Nachtheile der Papierwirthschaft ertragen­,wenigstens den dam­it verbundenen­ von­­ dem ausländischen Marksteinabhängige­r billigen­ straß genießen mögen, nicht ohne Bemerkung raffen. Medner hält, dies­ für eine fehlerhafte national-öfonanische Doktrin und kann die Papier-Ba- Tuta im­­ besten alle einen von dem auswärtigen Kredit unabhän­­gigen theuren ‚Kredit bieten. Mit der Papierwirtsschaft ist Teinerlei Bortheil verbunden, sondern höchstens für Momente eine vermeint­­liche Willigkeit des Kapitals und im Gefolge desselben die­­ Ueber­­spekulation, Ruin und Glend, und ihr einziges­­ beständiges Resultat it: die Ausbeutung durch das Ausland. Die Rapier-Baluta hat auch unmittelbar auf die Notenbank und auf das Kreditwesen ver­hängnißvolle Folgen. Eine derselben ist, daß die Vermehrung der Staatsnoten einen Ueberfluß an Geldzeichen, aber Mangel an Bank­­kredit hervorruft. Seine Geldnoth, sondern Kreditnothb herrscht in unsern Vaterlande. Würden die 312 Millionen Staatsnoten ein­­gezogen, so wu­rde einen beträchtlichen Theil derselben die Bank mit ihren­ Noten im Verkehr offupiren und so bedeutende­ S­ummen,­­ melde fest der Staatskredit offupirt, dem Privatkredit zur Verfü­­gung Stellen. ‚Die­ andere Folge der Papiervaluta­nt, daß dieselbe auf dem Gebiete der­ Bankreform, jeden Schritt erschwert. Dies beweist, daß bei einem Zwankskurse jede Bankreform ein Sprung ins Dunkle ist und dab selbst so urgenten Weberständen gegenüber, wie sie bei uns­ bestehen, eine weite Kaufpolitik die größte Behutsamkeit, und die möglichste Schonung der Grundlagen des Bankorganismus erfordert. Redner will das Gesagte nicht auf die Vergangenheit bezie­­hen; die verfloffene 16jährige Volität der österreichischen Nationale bank kann nur von Gesichtspunkte der Banktheorie, noch 068 prak­­tischen Bankgeschäftes, sondern nur von dem eines Krieg fü­hrenden Gegners beurtheilt werden und heute, im Augenblicke des Friedenz- Söhluffes, wäre es nicht recht, das Verfahren des gewesenen Gegners zu beurtheilen, umsom weniger, da zu hoffen it, daß der Friedenz- Schluß, schon zufolge der Uebereinstimmung der Interessen des Lan­­des und der Bank, aufrichtig sein werde. Mit seiner­­ Auseinander­­legung wollte Redner nur seiner Ueberzeugung Ausdruc geben, daß bei Zwangskurs den wirklichen Ber­ehrskredit-Ansprüchen des Lan- 013 weder eine gemeinsame, noch, eine separate Bank zu entsprechen im Stande sein werde und daß in Folge dessen, abgesehen von der Möglichkeit 965 Band­krieges, die Bartheile der selbständigen ungari­­cen Bank in jeder Beziehung minimal, die Uebel aber, die mit derselben verbunden wären, maximal wären. Die Opposition leugnet einfach die Möglichkeit des Disagios ; das Hauptargument gegen dieselbe ist eine gewisse Theorie von der ausgleichenden Wirkung der in beiden Staaten im Z­wangsverkehr befindlichen Staatsnoten. Diese Theorie entbehrt jeder praktischen Grundlage. Die gewegliche Dekretirung naht zwei Zahlungsmittel nur dann gleich, wenn­­­ieselben wirklich gleich sind und — bemerkt Hedner Chorin’s Behauptung gegenüber — auch in einem solchen Lande, wo nicht ein zweifaches Papier, sondern ein zweifacher Metallverkehr einfüirt, war Die gefegliche Dekretivung nicht im Stande zu verhindern, daß zwischen den beiden Metallgattungen im Verfeht keine Differenz entstehe. Jene wirkliche Gleichheit, welche jet zwischen den Staatsnoten und denen der österreichi­gen Bank er­füirt, würden Die zu emittirenden ungarischen Banknoten Faun befigen, denn außer der Größe des Berfehregebietes gibt es noch mehrere Faktoren, namentlich das Vertrauen zu den Banknoten, der verschiedene Staatskredit und Die Natur des Verkehrs zwischen den beiden Ländern, und Diese Faktoren — fürchter Redner — würden sich zu unserem­ Nachtheile geltend machen. Die Opposition schreibt auch den legteren eine ausgleichende Wirkung zu. Herr Helfy a. B. Hat im Bankausschusse berechnet, daß, da unser Handel mit Oesterreich passiv ist und wir an dasselbe jährlich 110 Millionen zahlen, die österreichische Industrie die ungarischen Banknoten mit Freuden acceptiren würde, während in Meirf­­lichkeit gerade Dieser Umland uns dafır zwingen wü­rde, die in Oesterreich gefüglich im­ Umlauf befindlichen Noten zu sucen, was ein Disagio zur Folge hätte. Chorin führt gegen das Ein­­treten 063 Disagios jenes große Gejet des internationalen Ver­­fehts an, nach welchen die Uusgleichung nicht in Baargelo, sondern in. Baaren, die Ausgleichung der Bilanzdifferenz aber in . Merthe papieren geschieht. Nedner führt zur Slustration dessen. einen Ausweis an, nach, welchen im Jahre 1875 auf Rostanwertungen in Desterreich, feitend Ungarns 35,539.848 fl. hingegen., in­ Ungarn seitens Desterreich 3 12,345.922 fl. gezahlt wurden; in Nachnahmen wurden in Desterreich ausgezahlt 4,620.000 fl., in Ungarn 240.000 (1., 10 daß die Differenz der Geldsendungen nur auf dem Gebiete der Postan­weisuungen 25 Millionen zu unserem Nachtbeil beträgt. Des Beispiel beweist, das 048 von Chorin angeführte. „Gele nicht unbedingt besteht und daß bei der selbständigen Bank unter den gegebenen Verhältnissen das aus der Nachfrage nach Österreichischen Zahlungsmitteln entstehende Disagio unvermeidlich wäre. Manbernft sich — so fährt der Medner fort — gegen und geehrt es auf die öffentliche Meinung. , Die öffentliche Meinung, Haus, fett sich aus gar­ vielgestaltigen Elementen zusam­men. So hält sich beispielsweise der Herr Abgeordnete Orbán zweifellos Für einen sehr berechtigten Repräsentanten der öffentlichen Meinung, und trog den bin ichh, als ein anderer nicht: minder berechtigter Beve treter der öffentlichen Meinung, nichts weniger als geneigt, weder seine Banktheorien zu acceptiven, no­, auch ihm auf das Gebiet seiner ausschweifenden Phantasie dorthin zu folgen, wo ich unser Baterland, Ani Mutter, als Melktuh erbliden sei, welche wahrscheinlich blos deshalb die Gitter zwischen den Hörmnern trägt, damit sie der böse Nachbar um so Leichter helsen könne.­­Heiterkeit im Zentrum. Bewegung linke.­ Ich bin nicht geneigt, geehrtes Haus, in fachlichen Debatten die fortwährende Berufung auf jene universelle, allwissende öffentliche Meinung als Argument zu accep­­tiven, mit welcher man für die verschiedensten Armede den ärgsten Mißbrauch zu treiben pflegt. Namentlich in der Bankfrage Halte ich es für angemessener, die Ansichten unserer Fachmänner im Bank und Kommerzweien zu befolgen, als etwa die angebliche öffentliche Meinung, welche in den staunenswerthen Doktrinen des Abgeordneten Helfy Ausdruch gefunden haben. (M Widerspruc links.) Und wenn ich diese Ansichten der Fachleute betrachte, so fühle ich mich nichts weniger, als vereinsamt. Selbst der erste Sat des CHorin-Lintenstein’schen Separatvotums magt bloß unter gerissen ,­m­ die Errichtung einer selbständigen Bank zu em­­pfehlen. · Die FrkI gesteht nun so,ob jene Voraussetzungen bereits eingetroffen seietx oder nicht;wir sagen­ Neinx die Oppositionsa­kt FaUuddas ist ganz natürlich.Die Opposition verkleinert­ die Gefahr wides Brupf­es und übertreibt die Vortheile der selbständige­n Bank.Ich bin überzeugt,daß die Vortheile einer neuen Bankmit­chungskurs die geringstem ihre Gefahren die größten seien.Die Opposition gleibt,die selbständige Bank sei die einzige Quelle des Kredits fü­r das Land sich aber bin davon überzeugt,daß diqunk nur den geringsten Theil des Kreditbedürfnisses zu befriediget im Stande sei,daß vielmehr das Privatkapital berufen sei,dem zmrch­­selmitlichen Organismus Nahrun­g zu geben;daß diese Katzttalien­ selbst bei einer mangelhaften Bankorganisaton durch Sparsamkeit und Arbeit wachsen könmm daß dieVesserung untserer Justiz 1111d Versvalkung unid die Verbreitun­g geschäftlicher Solidität trotz der Qu(1chthe1t«e.di;rValitta-Sch1van­kun­gen immer mehr ausländisches Kapita«l·1»Iks»La11d lockett werde-Sie,meine Herremfagen,die Vor­­spgehefpredige unsere berechtigten Ansprüche nichtz das anerkenne Schnit deer größten Bereitw­illigkeit;«allein­ andererseits würde uns Ihre Politick au­f das schlüpfrige Gebiet gefährlicher Verkehrsprobleme führen,ohne jenen,,berechtigten Ansprüchen zu genügen­«, eins Sie also,meine Herrem das Uebereinkommen,als entschieden schlecht verworfen,soacceptireich)denselben,als das unter den vorhandenen Uebeln kleinste und mindestgefährliche,also als das verhältnißm­äßig beste.Darin werden mich auch jeners­simmtionen nicht wankend machem mit welchen manche Redner der Opposition uns bei der Erfüllung unserwhflicht bedacht haben. Außer jenen Mißbräuchern welche Herr Helfgrundes­ Bank­­wissenschaft getriebem hat si d­uch eine Sünde begangenhk dem er den Patriotismus eitel aussprach,slingend,daß er den nicht des Bank-Ausschusses für unvereinbar hatte mit dem Patriotksn 111s. Jä)weißuh­l­t,ob es der Herr Referen1t,an dessen Adresse diese Worte gerichtet warm nicht unter seiner Würde halten werde« darunfzu«antworten(Heiterkeitlitiks);auch sein Schweigen wexd eine Antwort sein.Das benim­­t mirh­doch das Recht nicht,die­­sen meuchl­erischen Angriff zurückzuweisen.Es kön­ten bald noch schwierigere Verhältnisse eintreten­,als die gegenwärtigen s,wie jeder von uns nicht mit Worten und Banktheorie,sondern nut Hand­­Lungen Br seinen Patriotism­us beihäligen müssen. (Lebhafte Ber­­egung.) + Ich werde mich mehr freuen, dann Herrn Helfy als dem leuchtenden Vorbild eines in Thaten sich auszeichnenden Patrioten zu begegnen­,­­ dessen­­ Beispiel zu folgen eine Ehre sein wird. Bis dahin aber enthalte ich mich, seinen Angriff in derselben Weise zurückzugeben; "ich überlasse die patriotische Individualität Hellys der Geschichte, welch gerechter Nichter femwohl einander widerstreitende Zhatsachen als p­atriotische, mie feindliche politische Individuen als Patrioten bezeignen kann, wenn er sich Davon überzeugt hat, daß jeder Motor­ ihrer Handlungen der reine Patriotismus sei- Wenn jedoch Herr Hy­fid­ nicht enthalten konnte, den Ausschußbericht nach seiner AnfGauung als mit dem Patriotismus unvereinbar, zu dek­ariven, so man auch ich, als Mitglied jenes Ausschusses, nicht bis zum Verteil der Gen­ähte warten, um meiner Meberzeugung Anspruch zu geben, dab im ganzen Lande sein vernünftiger Mensch zu finden sei. Der Herren Helin Für kompetent hielte, als Cato cen­­sorius Aber den ‚Batristism­us und nur des geringsten Mitgliedes dieses Hanfss an Gericht zu eigen. (Webhafte Zustimmmung und Applaus in Zentrum.) e . «H.sie­ 1 Rischedas-er im Gesetzentwurf nicht bLos als dieves ».«.ASCII-WEBEmesondern ancbpeshalb accep­­tive, weil selbe ein Theil des Ausgleichsw­eris sei. Medner bet­­ümpft die Anhang der DOpposition, daß durch der Ausgleich der iatvotum Helry’s. , Hierauf ergrei­f Berlin, 31. Oktober. "Orig­­iKorr) D Ausfuhr-Verbot, welches heute im Abgeordnetenhause der Zentrums-Antrag zur Sprache gebracht wurde, sollte, mehrfach meinte, auf das Gebiet der Reichstags-Domäne­n und zu hochpolitischen Erwägungen Berlanlassung gebei fi) in dieser Erwartung getäuscht. Weder der Sprecher für teums-Antrag, welcher kurzweg die Aufhebung des Verbots noch die Hedner der Fortschrittspartei, welche die Aufhebe der Regierung zu näherer Erwägung unterbreiten wollten, eine größere Gekursion auf das Gebiet der auswärtigen B wurde es dem Kriegsminister v. Kantele leicht, einfach zu daß diese Maßnahm­e lediglich dur die Nachricht veran fet, im Juni sollten 20­ bis 30.000 Pferde außer Landes werden, ein Vorgang, der, hätte man ihn sich vollzieht jedenfalls eine deutschhe Mobilmachung eintretenden Yale­ l­) gemacht haben würde. Die Pferdezucht, die namentli preußische Abgeordnete hervorheben, leidet allerdings ferner diesem Verbot — allein militärische und diplomatische Grün in folgen Dingen noch immer ausschlaggebend gemieien und anderen Verhältnissen dem Expropriations-Gefäß ein bürgerliche Befigverhältnisse gestattet sein muß, so wird diesem Falle Niemand den Anforderungen entziehen könne an ihn im Interesse der Sicherheit des Baterlandes gestellt . Unter diesen Umständen mußten beide Anträge verworfen , derjenige der Fortschrittspartei sogar mit ziemlich Ina­­jorität,­­·. zJCchinje,22.Oktober.(Ori­g.-Ko.r.r.)D’­r3 begibt sich ixt einigen Tagen nach Orjaluka,w­o er­ vo­m Hauptquartier aufschlagen wird.Sein hiesiger Aufgn neben einheimischen Dingen zumeist der Lösung einer ausm „Brage”. Es handelt sich darum, Serbien­ zu einer Fombi- Aktion mit Montenegro zu bewegen. —;— Obwohl die Montenegriner in derpberung zggg um Vortheile davongetragen,,so stellt sich doch ihre sage"­s prekäre dar.Ali Said Pascha hatL­ Bataä dhe­« Organisator bereits in Bulgarien bewährt u«n·d."e«sr,"f»oll versprochen haben, innerhalb zwei Monaten eine Armee Mann zu organisiren, getroffen. Da bereits vor Monatefrist aus Konstantinop Prifettina Waffen und Munition für ein Korps vo Mann geliefert wurden, so­ll kaum zu zweifeln, daß M Ali sein Versprechen einlösen werde. Fazli Balga H Nova-Barosch aus soeben einige Bataillone nach der­­ dirigirt. Es zieht sich also, wie man sieht, ein ernster, Sturm dem Fürsten Nikita zusammen, der mit Necht fü­ch­tet, Früchte seiner Siege verlieren werde und er möchte sich Du Hervortreten Serbiens wenigstens von einem Theile der ge aufgebotenen feindlichen Kräfte begagirt sehen. Er suchte frei wirklichen Motive seiner Aufforderung an Serbien zu .ıaskin ließ in erster Linie Argumente vorrücen, welche scheinbar dem­tionalen Berufe beider serbischen Fürstenthümer“ entlehnt­ei telegraphische Korrespondenz zwischen Getinje und Belgrad acht Tage und endigte mit einem vollständig negativen Nesul Die serbische Negierung wäre allerdings geneigt, mitzuthun, Kriegsvorbereitungen sind aber noch lange nur zu Ende . Wederdies ist die gesammte Lage nicht darnach, den Fürsteid kriegsbegeistert zu stimmen und heute ist es sogar bekannt gem daß auf Angab­en Rußlands Serbien seine Neutralität in Kon­tinopel abermals betheuern werde. Vorläufig wenigstens Serbien außerhalb der Schußmeite, das ist Thatsache, mußte Niliga jede Hoffnung auf serbische Hilfe aufgeben. Wi Sachen liegen, wird Montenegro den Kampf allein fortsi müffen. « rn Das „Hofblatt” „Glas Krnagorza" ft. selig im Her fgrafen, Da man aus Rücsicht aus Oesterreich-Ungarn,­­ zens Schreie aus Süd-Ungarn, Böhmen und anderen Orte bringen kann und das Blättchen­, sich gewöhnlich nur vom nährte, so mußte das hiesige Organ der Banklaven das segnen. Freilich pflanzte der Medalteur des „las Zei seine Hoffnung noch am Grabe auf: er tröstete sich und Freunde mit einer nahen Wiederauferstehung­ , Ihr Korrespo weiß aber, daß Nilssn Blätter „von agitatorischer Richtung feinem , galfennefte" nicht länger sehen will und der Schlamm „Blas Zunagorza” kann daher ein recht dauernder werden. "selben Werth, wie wenn­ man­ sie "von 312 Millionen, Szende Nadzug - Die­ Tagesneuigkeiten. Bur Szeller Affaire) Belauntlich Hai M.:Bafarhelyer Tönigl. Tafel angeordnet, daß der Grundbefik Balafy und der Bürger Selelins Nagy aus der­­ fuhungshaft zu entlassen­ sind.­ Gegen diesen Beschluß, so wer Nagy betrifft, hat jedoch — wie dem , Kelet" geschrieben , der Ober-Staatsan­walts-Substitut an den Obersten Geri appellirt, da Aussagen vorlägen, welche Nagy belasten. CS ist daher auch nur Baldjy auf freien Fuß gefecht und Nagy bis Entscheidung des Obersten­ Gerichtshofes noch in Unterfuhn­ behalten. — Demselben Blatte wird as Szefely-Udo­b­e­­ 9 geschrieben, daß, wie dort das Gericht geht, bei den ar­ihen Anmerkungen für eine Szeller Legion die Angem vor­deren Zahl in St.-Mövarhely höchstens 10-17 betrug, folg Gelöbniß zu unterschreiben hatten: „Ich Gefertigter bin berei das Wohl der Nation wann immer in den Krieg zu gehen.”­­ „Kronft. Zeitung“ meldet: „Dex delegirte: Untersuchungse Maros: Bájárhelyer Gerichtshofes, Hildebrand, weilt Kronstadt, um zahlreiche V­erhöre,­­die sich‘ theils auf die Sp der Waffen, theils auf Lieferung von Kleidungs- und ander Artikeln beziehen, vorzunehmen.“ ! ! 2. Die Budapester Berifikations-Rer­sion) hat die Richtigstellung der Namensliste ‚der Höchstbetten pro 1377 angeordnet. Bei dieser Richtigstellung „wird die gefai direkte Steuer der Brofessoren an" Staats-, Zonfessionellen, Feinde- und Privatanstalten, der­ Mitglieder der wissenika Akademien, der Rebatteure von Zeitschriften und Zeitungen, Beiftligen, der internen und externen Handels- und Gewerb­­­er-Mitglieden, desgleichen der, ein im ungarischen Staat mit Diplom befisenden öl­özet, Advokaten, Aerzte, Ingenieiue, -

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