Pester Lloyd - Abendblatt, Dezember 1877 (Jahrgang 24, nr. 276-296)

1877-12-01 / nr. 276

Bir Budapest, 1. Dezem­ber. = de Ermin Cal Derbys Hält sich [chon deshalb Länger, als sonst derartige Kundgebungen, im Borz dergrunde der Diskusion, weil sie von der englischen Presse auf die Höhe eins Programms gehoben wird, das nun von den Anhängern Derby’s vert­eidigt, von den­­ Gegnern bekämpft wird, während die Art und Weise, Earl Derby auch­­ Desterreich-Ungarns oder die Haltung Desterreich-Ungarns streifte,­­ auch der Heimischen Presse Anlaß bietet, sich länger mit der Barallefe zwischen England und Desterreich-Ungarn zu befassen. Es kann diese Diskussion­en zur Klärung der Ansichten beitragen und darum Haben wir Made ‚de­n „englischen Minister dankbar dafür zu sein, Daß er hiezu Die Arregung gegeben. Man Hat in der letten Zeit und­lkh­lich so verschiedene Punkte namhaft gemacht, welche die „Gren­zen der Raffinitärt” Englands markiren sollen,­ daß man, nachdem die Entwiclung der Dinge sich diesen P­nnkten­ nähert und die erwarteten Aktionen nicht eintreten, ‚eben so. willfüdlich von einem­ Furüdweiden pricht. Es kann daher, ‚wie bedauer­­lich dies allen Gegnern einer Ausbreitung der tuffischen Machsphäre erscheinen­ muß, nur willkommen sein, endlich darüber orientirt zu werden, daß die vermeintlichen Punkte jene Bassivitätsgrenze nicht bezeichnen, . Meder Die­ Ge­fährd­ung des Landweges nach Indien is­t in England, noch der Eintritt Serbiens in die Aktion für Desterreich­­Ungarn eine solche­ Grenze. Beide Neiche: Haben si streng auf die Wahrung ihrer spezifischen Syutereffen und ort bei der Entscheidung­­ nach dem Kriege «werden: sie ‚ihre unantastbaren Nechte der Mitbestimm­ung, ihren Sutereffen gemäß, «geltend machen, während ihnen Altes, was bis dahin, sei es von Naßland, ei es von den tinfischen Djasallenstaaten, geschieht, gleichailtig sein kann. Darüber, daß der Wunsch nach baldiger Beendigung des Krieges, wen dieser auch nicht gleichbedeutend ist mit dem Wunsche nach einer über­­eilten Einleitung von Friedensverhandlungen, überall immer lauter wird, kann kein Zweifel obwalten. Und in Kon­stantinopel versucht man es nun, nach anderen Berichten, nachdem die Widerstandspartei die Oberhand hat, die oppositionelle Bewegung im die Nichtung der Friedens­­wiünshe zu senfen. Plakatirte man fürzlich Aufrufe zum­ Widerstande, so find fest Plakate, welche den Frieden verlangen, an der Tagesordnuung. U­nd vielleicht hängt mit dem Umstande, daß auch Nußland die Eventua­­lität einer baldigen Beendigung des Krieges in Betracht zieht, das Gerücht zusammen, daß Henr Ignatieff in das wnfflige Hauptquartier berufen worden. Für die Rehabilitirung dieses Mannes, der den Ezar einredete. Die türkischen Armeen werden sich wegblasen haffen, und deshalb in­­ Ungnade gefallen, als ihn Die Exeiguisse Lügen ftvasten, mögen die türkischen Mißerfolge einige Anhaltspunkte bieten. Für Negoziationen aber, wie man sie im russischen Hauptquartier im Stimme haben mag, dürfte der in allen Lntriguen und Bestehhungszünften geschulte Mann willfonte men sein. Ueber den in unserem Morgenblatte gekennzeichneten Artikel der»National-Ztg.«schreibt uiser Berliner Korrespondent: Maffegen­ erregt ein heutiger Leitartikel der, National Ztg.”, zu dem die Unregung nicht im den Duveaur dieses Blattes entstan­­den sein sol. Er behandelt die hie und da in Oesterreich her­­‚vortretende Luft, (?) sich mit Frankreich zu verständigen und für das fragliche­ Einvernehmen, mit Ddieser NRepublik das Bindniß mit M Deutschland preiszugeben. Ausdrücllich nimmt das wohl infor­­mirte Blatt den Grafen Andraffy und die wirklich diplomatischen auf, die Dasselbe ge­­gen die Wetterwendigkeit und Unzuverlässigkeit eines Theils "des österreichischen (cisleithianischen) Bibclitums zu sehlendern fi bemüffigt fühlt. Man kann in dieser Beschwerde einen Messer jener Besorgnisse erblicken, die schon seit geraumer Zeit hier gefühlt wourden und dies zum Theil auch die Schärfe ztflärlich machen, mit ‚welcher unsere ganze inspirirte Welt si gegen die konservativ- Heritale Republik, wie sie die Hintermänner Mac Mahon’s träumen, gewendet hat. --zm«ückgezogen -Kreise Oesterreich 1«3 vo­r dieser Anklage wie — Die reichstägliche Yiberose Bartet wird heute, am 1. Dezem­ber, um 6 U1 Abends eine Konferenz halten.­­ Der Wehr-Ausschuß des Abgeordnetenhauses hat in seiner heutigen Sigung den Meri­tivungsgefeß- Entwurf pro 1878 in Verhandlung gezogen und ohne merito­­rische Modifikation angenommen. Der Bericht hierüber wird von dem Referenten Wartung in der Montags-Lisung dem Hause vorgelegt werden. = Die Vertreter der ungarischen Wagenbauer haben in Angelegenheit der Außerkraftlegung des dritten Abschnittes des H.A. XXVI.1875 an das Abgeordnetenhaus eine beachtens­­­werthe Retition gerichtet: „Wir können — heißt es in einem Passus der Petition — von der Legislative unseres Vaterlandes nicht vorausseßen, daß sie den vollständigen Ruin eines lebenzjähr­­igen vaterländischen Industriezweiges verursachen wolle durch Ang­rechthaltung eines Gefeges, dessen Finanzielle Resultate so gering sind, daß der Staat in­folge der Abnahme der Produktionsfähig-­keit ‘der noch bestehende Geldhäfte zahlreichen selbständiger Judjtstrichzweige durch­ die Verminderung der Erwerbsteuer derchsffundenmchr verliert-als was­ unter dem­ Tite­fwagenstruer"in die Staatskasse fließt­·­ und der gänzlichen Auflösug ganz demgäeiässiaga Präsident Ghyczneröffn­ct die heutige Siymmdrs Abi Turbia-steinwan nachxolb­ys Schriftführer:Beöthy, Molifiz Gulucx­,Orvau.—A1xi den Min­ister-Fauteuill, Pierczel,Pi­chu. Das Protokoll der gestrigen Sitzung wird verlesen­ un­d sunkthenuiziert Ein vom Präsidenten vorgelegtes Gescichts wird dem­ Petition­s­­-Au­sschüsse zugewxcmt. Präsiden liegt das Verzeichniß der bis­ Dezember unerledigt gebliebe zen­ Gegenstände vor. Kommunitations-Minister Pächy reicht einet­esetzentwurf ·k1ber die Aussplgnung cinchlechlcsd.rvon der trutzenskmml- Aktie11­,esellschaftbeanspruchten Staatssubvention·ein;die Vorlage "·-.-.«e«11-1"kff»;­r vorläu­figer Berathung cm den"Finanz-Ausschutzge­ "> Im­ Interpellationenbuch. tt eine Sänterpellation Sigmund. Czscita TisscjnsdejkJikstizimmt er eingetragen,die zur üblichen Zeitmotivirt werden wird.»· » ist Fortsetzt jcxxx der Dpczcaldebatte über den­ Strafgesetz- Entwu­r.­ beantragt Adolf 3 ay nac) §. 162 (bis zu welchem­­ Paragraphen gestern Die­ Berathung gediehen war) die Aufnahme eines neuen Varagraphen, welcher den Shug der Mitglieder des Heichetages und­­ beider Delegationen gegen gemaltsame Störung ihrer legislatou­figen Thätigkeit bezwedt. Der Antrag lautet:. Wer ein­­ M­itglied des Melchetages oder der Delegationen mit Gewalt oder mit­ gefährlicher Drohung in der freien Ausübung seines Berufes sind nam­entlich) Daran hindert, in die Sigung zu ge­hen und zu­ Flammen, wid mit KNerler bis 5 Jahren bestraft, Wen, ‚Dieses Verbrechen miter­­ Zusammenrottung mehrerer Menscen oder von einem­­ öffentlichen Beamten begangen wird, ist 5—10jährige Köfferstrafe anzuwenden. In den inserem Paragraphen angeführ­­­ten Fällen ist auch der Amtsverlust und die Suspendirung der Aus­­übung der politischen Rechte auszusprechen.” Justizminuste Berezel nimmt im Prinzip den Antrag an und beantragt seinerseits nur, denselben behufs Stylisirung und Feststellung, des Strafausmaßes, sowie behufs Einfügung , an die entsprechende Stelle im Kader an­ den Ausschuß zurückzumegi­gn. Das Haus bescju­ckt in diesem Sinne. &3AatAar hat Besorgnisse hinsichtlich der unpris Siomuni­zilen Kaffung des V. Abschnittes (Gewaltthätigkeit gegen Behörden­ und behördliche Organe) und stellt den Antrag, den ganzen Abschnitt den Nechte­ „behufs­weiflichen Studiums und neuer Tertifung“ an — ausschub aurüczumweilen.‘ Bauer bemüht sich, diese Besorgnisse zu zer­len, — isan € horin er den Ming, Die im 6. 160 felgestelte Gtraje von Kerl bis u [/ z­­ enem und bittet, den ante . abzule «"«’"’ gestellt .(Einzelne Nummern 3 fr. in allen Berfchteigfofalen.) A Wien, 30. November. Drig.­Kerr) Nie hat eine bestverleumdete Politik eine glänzendere Nechtfertigung gefunden, als die Politik des Grafen Andraffy in der neuesten Kundgebung Lord Derby’s, in der Antwort an die Deputation, werde eine englische Intervention angeregt. Die nacteste und realste Interessen- Politik spricht aus dieser Kundgebung; sie zeigt, daß England si in Ginent Britte nicht geändert hat und daß er sich auch heute noch nicht für eine Idee, sondern nur für Baumwolle und Galico zu er­wärnen vermag. Uns soll das im Medrigen nicht kümmern, mag man in London im­merhin Alles mit der Elle meisen. Aber mit welchem Nechte will dieses­selbe England Defterreig- Ungarn ankla­­gen, daß es auch seinerseits Interessen-Bolitif treibt — etwas edlerer Sorte allerdings — und daß es vor allen Dingen sich weigert, für englische oder irgendwelche andere fremde Interessen auch nur den Drucktheil einer Raftanie aus dem Feuer zu holen? Der Augenblick kann kommen, für Defterreich-Ungarn so gut wie für England, wo ein aktives Eingreifen in die Greigniffe unerläßlich wird, aber bis jebt it er nicht gelommen, für England nit und für Defterreich- Ungarn noch weniger. Auf die Meldung von dem Ableben des Papstes ist man Tag für Tag gefaßt, aber zu thun ist augenblicklich wenig. Daß die Neu­wahl streng, fast ängstlich mit allen Formen zu umgeben sei, welche allein ihr, den Stempel der vollsten und unanfechtbarsten Geieglich­­keit aufzubrücken vermögen, darin sind die Mächte längst schon einig und darüber kann das Kardinalskollegium sich seiner Tau­­fung hingeben ; font aber ist nur Vorsorge getroffen, daß eventuell die österreichischen und ungarischen Kardinäle mit aller Beschleuni­­gung und rechtzeitig in Rom eintreffen können, · " drei Jahre ikin Gefängniß bis zu drei Jahren nmzmvandklnk(«Zu­­stimmu­ng.) Das Haus verwirft den Antrag Csatar’s und ein von Mer­mete­r gestelltes Amendement und nimmt den Paragraphen "mit dem Amendement Chorin’s an. §.­164 wird unverändert angenommen. In§.lsky stellthranszorin«ein«Amendement,wonach in der ersten Zeile das Wort«Verbrechen«durch«Ver­gehen«und s das Wort»Korkt­ r«durch,,Gefängniß«ers­etzt werden solle « Jeschadaräß verlangt die Zurückweisung des­ Para­­graphenkindes 1Rekcl-tsau-Zschuß,damit«solche auße­rordentliche Ans­­t­athsfälle dam­it aufgenom­­ens werden­,in welchen eine Obrigkeit sich txren kam und der Widerstand gegen­ die Anordnungen der fels beusthals wohlthätig für die Allgemeinheit erweist. ·.Karl·"«Csemegi bemerkt,daß­­ 1 wohl auch Obrigkeiten b­egriffes machen"können,doch seien die­ Rechte der Bü­rger d­crdJ scheuere Strafen für solche Fälle genü­gend gar­ März-Erbittet das Amendement abzulehnen Bei der Abstimmung wird der s.­165 m­it der von1 Chori11 vorgeschla­genIen­ Modifika­tion angenommen. §.16­ jwhrd unter-Ableihen­ 1ng eines von Zay gestellten Amendements angenommen­—Bei·§.Kis wird ein Amendeszent Meczuer’s,welchem zufolge die dortigstgestellte Zuchthaus-und Kerkerstrafe in Kekkers resp.·Gi­fängnißstrafen­ngewandelt wird, angenommen. Gabriel Barady beantragt den VI. Abschnitt (Aufreizung gegen die Gehege, Die Behörden oder die behördlichen Organe 8. 171-173) an den Ausschuß Dehufs neuerlicher Berathung und Kerüir­mgs zurückumweilen. Der in den zitirten Paragraphen minder­­hoft vorkommende Ausdruck " lázítás" (Aufreizung) erfüllt den Redner mit Besorgnissen. Es it nothmendig, daß dieser Ausdruch Streng uunschrieben werde, damit seine ungerechten Urtheile vorkommen. Er bezwerkt mit seinem Antrage vor Allem,­­ daß die Nede- und Brech­­freiheit­­ gefehtigt werde. Die wahre, wirtliche Meder und Preß­­freiheit, und nicht jene, welche, die Berunglimpfung von Privatver­­hältnissen, die Schmähung von Behörden sich zum Ziele aussteht. pa­ag empfiehlt seinen Antrag zur Annahme. (Zustimmung im­entrum­. a Sulıs Meerzner erblicht in diesen Paragraphen nur ein Bestreben, die öffentliche Meinung zu Inebeln, und unterfragt den Antrag Báradys. Sullizam mittee Berczel reiche Fälle, in welchen zum Mitgehorsam gegen bestehende Geseke aufgefordert wurde. Un indeß alle Beforgnisse zu zerstreuen, nimmt er den Antrag Varady’s an. Der Belhiubantrag Báradyós wird angenommen und werden dengemäß die 88. 171—173 zur Nentertirung an den Herbisaus­­schus zurückgeleitet.­­ Die SS. 174—181 werden unverändert angenommen. Auf An­­trag M­adar­a$’ wird beschlossen, §. 182 und §. 188 gleichzeitig zu bewathen. Die Dazwischen liegenden Baragrapfen nim­mt das Haus an. Zu den §8. 182 und 188 stellt $. NMadaraß ein Amende­­ment, in dessen Sinne in beiden Fällen für die N Reflam­ation bezie­­hungsweise für ‚die Eestattung der Anzeige gegen Wahlmißbräuche eine Zrift von 30 Tagen gemährt werden sol. — Ministen Perczel empfiehlt die unveränderte Beibehaltung. — Adolf­ Ma­y macht auf einen Widerspruch zwischen dem Wahl und dem Strafgefege auf­merksam. — Julius Oulhers nimm­t den Antrag Madarap’ an. . Emerich Hodoffy: 63 besteht ein bedeutender Unterschied zwischen dem $. 182 und dem $. 183, der legtere enthält eine kurze Berjährungsm­itt von 30 Tagen, der §. 182 ist nicht an diese Ber­jährung gebunden, wohl aber ist im leiteren Falle die Einleitung 005 Strafverfahrens von der Bedingung abhängig gemacht, daß binnen 24 Stunden gegen die in den §§. 182 und 188 erwähnten Wahln­ebräuche Protest erhoben wird. Hier handelt es sich um solche Wahlmisbräuche, die nach längerer Zeit kaum mehr konstaz tiet werden können. Gegen Jay bemerkt er, dieser Scheine nur immer das deutsche Steingefeg vor Augen zu haben, nicht aber den Tert des unfrigen. edner erklärt sie gege den Antrag Madarab. (Lebhafte Zu­ Himmung.) . Stefan Telehfy stellt den Antrag, im §. 182 Statt 24 Stunden 8 Tage, zu jegen. B Dieser Antrag wird, nachdem sich auch ‚der Nejexent Dafür ausgesprochen und Madaraß sein Amendement anringezogen, angenomm­en. «­­’Ausde»m­it 81 des IL Abschnittes Verbrechen und Zer­­gehen gegen die freie Religionssibunm wird auf Antrag Teleki­’s das Wort,,Verb1«echen««weggelasse­n­,da in denI Abschnitte 1111r"v­on Vergehen die Rede ist.Zu»den§§.189 und 190 wird eine Myi­­stische Modifikation Vidl­eskuy7sacceptirt.—Die§§.191 bis 211 werdet­ ohn­e Debatte angenommen. Zu§.2.12 stellt Zay das Amendement,die dort enthaltene Bestim­mung bezüglich der Entziehung der politischen Rechte und des Amtsverlustes Uli wild verfälscl)11:m)auf das im§.2()9mmschrie­­bene Vergehen der wissentlichen Verbreitung falschen­ oder verfälsch­­­ten Geldes als echten nicht anzuwenden.—Das Amendement wird, nachdem Esemegi dagegen­,Telepk1)dafür gefunchen,abge­­lehnt·——Am Montag wird die Berathiung beim le Abschnitt (Falsch­­eussage und Mesticid)fortgesetzt— . Es folgt hier auf die Ve.handlung die 46. Serie der Petitionen.­­ Bei dem Gefuche der Temes-Dega-­Reguli­­rungs-Gesellschaft um Abänderung des Flußregulirungs- Gefeges nimmt Béla Esavoffy das Wort, um das Gejuch zu unterstügen.­­ Vinister Sz­EL I verspricht, die in dieser Angelegenheit auf getauchten M­ängel (saumselige Naczahlung der Hegulwungs-Dar­­lehen) zu janiren, kann jedoch nicht beistimmen, daß das betreffende Gejeg abgeändert werde. ... über Die Petition wird dem Ausschußantrage gemäß dem Finanz­­minister idenpieren. Bei den Petitionen mehrerer Kurisdiktionen in der Frage der Buntwein-Fabrikation beantragt Anton Herits, der grrinze Ausschuß möge angewiesen werden, einen Bericht über den 19m vorliegenden Szalay’schen Gelegentwurf über die Kunstwein- Sabrilation je frü­her einzureichen. « Minister Tråfort verspricht­ sobald der Finanz-Ausschl1ß die ihm vorliegenden wichtigenthgenden beendet haben wird,dem­­selben einen diesbezüglichen Stsetzentwurf vorzulegen- Schließlich interpellert Sigmund Esa für den Justizminister, ab er geneigt sei,das schon im Jahre 1875 eingereichte Gesuch der Stadi zwgreichmns Bekleidung des dortigenk.Bez­irksger­ichtes mit der Graubt-ME-Gerichtsbarkeit noch vor Neujahr zu erledigen, unmittelbar neben ihj Steinschltig und platzte,ohn­e aber irgendwels 'schen Verlust herbeizuführen. Skobelkif ließ sich die letzten Tage vor seiner zweiten Vers wmschung,in der äußerstekt Linie seiner Stellung ein Zelt aufs stellen,swo er ungeachtet des mie unterziemlich heftigen Kugelrege­ls häufig mit seinc­uitedinirt,woher hier und da eine Gewehrs­kugel die Leinwand passirt, des Feldzach bereits fünf Pferde unter dem Leibe verloren hat und somemcher seiner Adjutanten bereits tobt und ver­­wundet ist. Hattean in allen­ Bivouakplätzen der russisch-kumänischen Armee Feldgottesdienst zur Feier d­es Namensfestes des Großfürsten Michael,des Oberkommandanten der Kau­kasus-Arm­ee.In­ Poradim wohnten der Feierlichkeitsk­aiser,Gro­ßfü­r­st Nikolaus,Fü­rst Carol und die gesammte Stifte derxindschafte b­ei. Unmittelbar­ nach der Zeremonie begab sich der Kaiser in den­ Rayon der Truppen,da gleichzeitig der Namenspatron verschiedener russischer Regimenter gefeiert wurde,und beglü­ckwünschte persön­lich jeders einzelnen Truppenköppen Die von der Artillerie neuerdings abgegebenen Ehrensalven versiehen der Feierlichkeit noch ein beson­­deres Gepränge. Nach­ Beendigung des Feldgottesdienstes mache­ sich einen Be­­such dei Professor Bernuthin Riben,denn da witt er war wieder einmal ganz besonders einladend beisch ver ließ mich nun vollkom­­men darau1f,daß es zwisch­en heute und morgen zu seiner Aktion kom­men dürfte,ich also nicht nur nichts versäum­ert hab1n,da Riben ohnedies so nahe km dem Punkte der bevorstehenden Ereignisse liegt,daß man zu Pferde immer ganz Stunde zur Stelle sein kann,überdies aber mein Freund du­xch seinettbeständigen direkte­t Verkehr mit dem Hauptquartier mir schon öfter Nachrichten zukom­­men ließ,der ein Detaillirung ich doch eher erfuhr,als dies der Fall wäre,we111 sich beständig im Lagerrayon der Truppen bliebe.Aller­­­­dings werden selbe durch dieseltgmpirischen Berichte überholt,aber diese sind in der Regel so kurz gefaßt,daß schon ein genues besonde­­rer Ueberblick,wenn nicht auch eigen­e Lokalkenntniß dazu gehört, mnfrchmxs denselben zurechtzufinden.In Riben angekommen,fand ich die neueste Post und unter Ander meine detaillirte Mittheilung aus Galatz über die Eröffnungs-Feierlichkeit der Eisenbahnlinie Bender-Galatz,1vorkiberichthneix auszugsweise das interessanteste zur Kenntniß bring. Am vergangenen Montag um ZUhMO Minuten Abendsuhr die erste Lokomotive,von Bender kommend,mit einem aus­nehmen Waggons bestehenden Trainiik den südöstlichen Theil des Bahn­­­hofes ein,welcher an das bisherige Hauptgebäude anschließend,für die nach Russland abgehenden Züge die Abfahrtss­tation bildet.Die Eisenbahn-Direktion h ließ zahlreiche Einladungen an alle Notabili­­täten ergehen,der Inauguration bei zuwohnenn Schon lange vor der gemeldeten Ankunft des Trains war der Perron mit einem nach vielen Hunderten zählenden,allen Sichten aufgehörenden Publikust über­füllt.Außerhalb des Perrotts war eine Triumphpforte er­­richtet,an welcher,d­ie der dem Bahnhofe zugekehrten Seite in einem Lorberkreuze das Bild des Kaisers Alexan­der angebracht war.Den Giebel mit die Seite IItheile zierten zahlreiche rumänische und rus­­sische Fahnen.Eine lange Reihe gedeckter Tische vervollständigte das Arrangement.Als aus einer gewissen Entfernung der laktal gedehnte Pfiff der Lokomotive die Ankunft des Trains signalisiete, stieen Hunderte von Raketen empor,die Bahnhofgebäude er­­»g·ten im bengalischen Feuer,und zwischen Hunderten­ von Win­ds fackeln und unnter den Klängen der russischen Volkshymne brauste, begleitend­en hundertstimmigen Hurrahs,den Train majestätisch an den Perroir herab. Akt der Heyr II Poliakoss und dem technischen Personale der Strecke kam Nuß-Niemand mit dem Zuge an.Am Perro­ u hatten sich der Präfekt,säm­mtliche Zivil-und Militär-Au­toritäten­,sowie Fürst Oblinski eingefunden,welcher im speziellen Auftrage des Gups­fürsten Nikolat­s die Bahnlinie zu übernehmen hatte.Nachdem der Zuh stillgestcnden war,zelebrirte die anwesende russische Geistlich­­keit ein Te Deum in russischer Sprache.Unmittelbar darau­f bega­­ben sich die eingeladenenäste zu den bereitstehenden Tischext und Sehräfekt brachte den ersten Toast auf das Wohl des Kaisers aus,welchen Fürst Oblinski auf die­ Gesundheit des Fürsten Carol von Rumänien erwid­erte. Eine Stunde nach Ankunft des ersten Trains fuhr ein aus mehreren Waggons bestehender Waaren-Traja,ebenfalls von Bender kommend,in den Bahnhof ein.Die Fahrgeschwindigkeit des­­selben betrugs 6 Kilometer per Stunde.Alle Objekte wurdenaun standlos passirt,die Pruthbrücke überfuhr man vorerst zwei knal hin­­­ter einem der mit einer leeren Maschinte un­d da die von den anwesenden Ingenieuren gemachten Beobachtungen vollkommen befriedigend waren,so ließ man schließlich­ den ganzen Train passiven.Vorl­­äufig wird die Bahn noch dazu benu­tzt,um­ das fü­r die Strecke nöthige Material an Ort und Stelle ziefchaffen­,denn die Wächterhäuser, Signale und anderes zum Betriebe Erforderlich­­ konnte in der kurzen­ Zeit nicht vollendet werden,sodaß der eigentlich wirkchr kaum vor Ablauf eines Monates ins Leben treten kann.Nach der vollständigen Herstellung der Linie werden tägliches Militär-und ein Personenzug zwischen Wender und Galatz verkehren. Seit drei Nachtpassiven durch Galatz über Bessarabien kom­­mend zahlreiche Truppen-Transporte,die aber der namentlich des Morgen­s stark fühlbaren Kälte halber je eine­ Nacht dort bequartirt­­ werden und erst am folgenden Tage daneiternasch gegen Bulgc­­rien antreten. IS Eben dort ist ein bedeutender Waffentransport angefommten, welcher für die Nationalgarde bestimmt, auch bereits an dieselbe übergeben wurde. Als ic) im Laufe des Nachmittags wieder in meinem gegen­­wärtigen Standsquartier eingetroffen war, erfuhr ic) Einiges über verschiedene, am 17. d. M. bei der Armee des Thronfolgers) vorge­­­nommene Scharmügel, die­ zwar keine besondere Bedeutung haben und von durchaus feinen Konsequenzen für demnach oh­ne größere Bewegungen begleitet sind, heffen ungeachtet aber, um über alle Vor­gänge im Kurrenten zu sein, nicht übergangen werden können. Eine vom XI. Armeek­r­g des­ Generals Prinzen Sha>, Konisfoi designirte Nelognoszirungs-Kolonne, der 32. Division des GM. Aller entnommen, ging in der Stärke eines Bataillons des 128. Linien-Regimentz, 6 Kanonen und 2 Sotnien Korallen, in der Richtung gegen Gerovie vor, um in der Umgegend zu­ fouragiren und bei dieser Gelegenheit Nachrichten über die Stellung des Geg­­ners einzuholen. Eine von nordöstlicher Richtung im Anmarsche befindliche, mehrere Bataillone starke feindliche Kolonne veranlaßte jedoch den die Expedition kommandirenden Stabsoffiziere, nicht mwei­ ter vorzugehen und zwischen Gernica und Kazelevo eine gesicherte Stellung zu beziehen, die schon früher theilweise in Vertheidigungs­­zustand gesegt war. Während dieser Zeit rückte von Solenil her ein Tabor türkischer Infanterie vor, welches eine von einer Kojaren- Abtheilung begleitete Infanterie-Kompagnie verdrängte, und dies­selbe ebenfalls zum Nachzuge auf Karelevo zwang. Das Engage­­ment war sein besonders lebhaftes und beschränkte­ sich darauf, daß zwischen den beiderseitigen Avantgarden mehrere Schiffe gewechselt wurden, so­ daß die Verluste ziemlich unbedeutend sind. Bedeutender als die vorhergehende Affaire war eine zweite Streifung, welche die Türken am selben Tage mit größeren Streit­kräften in der Richtung gegen Pyrgos unternahmen. Die Bewegung ging von verschiedenen Punkten aus und scheint den 3wed gehabt , zu haben, eine Unterbrechung der tuffischen Linien herbeizuführen. Zu diesem Behufe rücten 49, Tabors feindlicher Infanterie von Bajarbova, den tom überschreitend, direkt auf Burgos, eine zweite Kolonne, aus 3 Tabors und einer Sektion Artillerie beste­­hend, marschirte von Sovan-Biftlif gegen die von Bjela nag Nufte­rhuf führende Chanffse und befehte dieselbe, während zur­ Stanfen­­tlebung ein stärkeres Infanterie-Detachement mit mehreren­ Eska­­dionen regulärer Kavallerie die Richtung gegen Kosova einschlug und den Schwarzen Lom stramanfmwärts die Absicht hatte, die auf­ »­­Gräfin Emanuel Asch­issO gibthlutete» zende Tanz-Soir6e,tvelche,wie,,Fövåkosi8apok««veme, Ehren des Kronprinzen stattfindet zweil man bemer·ktha«tF Sr.k.Hoheit nichtmtl ich wäre während der Daueran­enthalts in Gödöllö die Budapester vornehme Gesellschaft versammelt zu sehen.Dem­zufolge werden alle jeneMziz Familien,die­ Licht in tiefer Trauersin1d,der Sciröebesiwoh (Vischof Johann Oltcanus Aus Großwarr die betrübmde Nachricht eingetroffen,daß der dortiges" Bischof Johann Olteanu am vorigen Donnerstag Abends"in lönges,wo er sich seit dem Frü­hjahr miscielt,nachhinger den verschieden ist.In Großwardein hat diese unerwa­rtete" nach-rächttiefe Trauer bei der­ Bevölkerung hervorgereffeät dem ausgezeichneten Kirchenfürsten zugleich einen edkenPs­­freund,einen Wohlthäter der Annen und Nothleidenden Ed wen und Waisen verliert.Der Verewigte­«bemerst»Ellen, war ein patriotisches Mitglied unseres hohen Klerus.Seine ungarischen Gesinnung hatte er es zu verdanken,daåerveich­mäßig sorang die Bischofswürde erhielt und auch nach Ernennung hörte er nicht auf,in patriotischem Geiste in der Obhut anvertrauten Diözese zue wirken, folgt,um noch in die smcht ih von sämmtlicheuf interessi­onstercen verhindelt werden können.In Folge dessen­« Kommune die Aufgabe heran, fü­r die Deckung des anderer Weise zu sorgen, zu welchem Behufe die Finanz das Budget hinte Vormittags erneuert einer durchgehend­ unterzog. Hiebei wurden folgende Abtricbe vereinbart: di­e Remunerationen und Unterfrügungen um 3000 fl. vermindert. Bei Titel V„Kanzlei-Cr nis­se" (45.530 fl.) wurden 5000 fl. gestrichen. Titel „ pflasterungen“ wurde von 280.000 auf 200.000 80.000 fl.­ reduzirt und erhielt das I­ngenieur-Amt den über die Verwendung des aufgenom­menen Betrages V­orschlä erstatten. Auf Antrag Yu cd 57 wird ferner gleichzeitig eine E­mission entsendet, um sofort die Steinvorräthe der Hauptste­ffentriven. Mitglieder dieser Kommission sind die Repräsente 3ubs, Busbach und A. Schweiger . Bei Ti „Bubauten und­ Adaptirungen” werden von 40.­ 10.000 fl. geiteihen, bei Titel LVII „Investitionen alten Stadt­wäldchen von 8600 fl., 3000 N; Na LXI: ‚Wasserleitung S- Investitionen” 32.000 fl. 9000 fl.; bei Titel LXIV: Rirdhenbante 60.000 FL. der für Derstelliug der Biarrfirden eingestellte B von 15.000 fl.; bei Zitel LXVII: „Zriangulirm­ 16.000 fl. 6000 fl. ; bei Zitel LXXII: „vershiedenen vorhergestehltene Ausgaben” von 190.000 fl. 20.0 Die Summe der gemachten Abstriche beträgt somit 151.000 fl. ein Defizit von 211.000 fl. gegenübersteht, daher noch imme unbededter Heft von 70.000 fl. sich zeigt. Die Finanzkommis schlägt auf Antrag des Ober-Buchhalters Lanı­el vor, es sei Minister zu bitten, daß er die Einführung der Verzehrungs vom 1. April des nächsten Jahres angefangen gestatte, genfalls Säm­mtliche Pflasterungen und Kanalisirungen get werden müßten. (In Angelegenheit der Duelle) werde der Hauptstadt vorgefallen, sind Unter-Staatsanwalt Jen‘ Untersuchungsrichter FZollmann vom Budapester Gericht den vorläufigen Erhebungen betraut worden. Die in den BE in offizieller Färbung ersgienenen Mittheilungen werden­­ an die Zeitungs-Redattionen schon Anfragen gerichtet. Angelegenheit auch mehrere Mitglieder des Abgeordnetenhau­ses Oberhauses berührt, wird sie auch vor die Legislative ge (Der Disziplinar-Senat der fön 2 verurtheilte heute den Abadbalóler Bezirksrichter Gen Kap wegen mehrerer Versäumnisse zur Disziplinarstrafe 3. Klasse, Strafe von 50 fl. Sein Verteidiger, Dr. Cornel Emmer, aß Einen ausführlichen Bericht tungen wir nach (C·inbruch.)Gestern Nachmittags zwis­chen 6 und,2 wur­de in der Franzstadt,Mühlgasse Nr.77,derohm­å Michael Lochert aufgesperrt und wurden darausbo­fl. mehreres Silberzeug, Kleider und andere Effekten im MWerbhe circa 150 fl. gestopfen. Die Thäter sind unbekannt. pt EB (Gin verlorenes gin 0.) Am Sonntag, 25. gegen Abend geriet dbin ® yertgyamos (Temefer Ko) ein­­jähriger blonder Anabe, nachdem er kaum eine Viertel­ unbewacht gebesen war, in Verlust und ist bis heute seine von demselben gefunden worden. Man besorgt, daß der ung Knabe von einer vagabundirenden Zigeunerbande geraubt den ir erinnert den Borrkdneranzahl­» Man erzählt sichh, daß er seit Beginn ! .’ Bon Kriege. + Bor Dubnit, 20. November. (Bon einem un­serer Spezial-Berichterstatter) Die gestern zur­ Feier des Sieges in Kar auf allen waffischen und rumänischen Linien begonnene blinde Kanonade artete gegen Nachmittag un­r eine ernste Beschießung aus, da die Türken diesmal einen beson­­deren Eifer an den Tag legten, unser ungefährliches Teuer zu er­widern, so daß Schließlich unsere sämmtliche Artillerie gezwungen war, in einer schärferen Tonart in das Konzert mit einzustimmen. Fürst Carol befand sich eben zur Inspizirung der äußersten Linien­­ bei der 16. Division des Generals Stobeleff, als eine Granate fort SEE NE RENT .. . .­­fi­he Fouragier-Kolonne aufzuhalten, respektive deren Dpi in der Iinien Slanfe zu verhindern. Die russische Kolonne war aber den feindlih­ nu« zuvorgekommen und­ warf sichIniH Eskadronen und eine Batterie auf das Zentrian der türkischen Infanterietzw zeitig eine rechtzeitig von Kazekevo in der Flanke eykchie Infanterise und Kosaken bestehende Seitenkolon­ne« Momente an Ort und Stelle erschien und durch eitksp nses lebhaftes Schnellfeuer den Gesgner zum Rückzu­g zwgixg erreigte unangefogsten die befestigte Stellung von gab. Die Russen erlitten einen Beruf von einigen 50 Mann an und vermimdeten. Ein noch am selbchage vom Feindeversuch geschwoeselt wurde dmsch das Ocho BirkscheRkstmm ·· Yaggueutgiäed­ew »(Auszeichnu­ngen.)Se.Majestät hat«­d.» Macseder Pfax Texto­es Eselkdals Anerkennu­n­g­—j«"« dem·Feldeddhxxche,dessBolksumekrjchxsanweer geleisteten ausgezeichneten Dtemte das goldene Berdien dFrquneuxtdyextzNagkyEkenzezcer Volksschjtllehker Johim fursecnfuzxfzcgfahrtgcschfrxch undersprickliches Wxs stlwertte Verdienstkreuz mit der Krone verlieh­ d »­­Ernennungen.)Micallerhödzstchtschlikßu« zum am­tsgerichtes Ladislaus Hegymeghy; ferner zu 21. dv. M. wurden von Sr. Mejestät ernannt , dem Komorner Gerichtshof der Unter-richter des Sz rchtern, und zwar beim­ Szeinter Bezirksgericht ©­oczigb, Vice-Notar­ des Budapester Gerichtshofes ; beim Sender : Sodann Tolnai, Vize-Notar des dortigen Gerichts beim Nagy-Szt.-Miklöfer Hermann Sigerus, Kanzler des Hermannstädter Gerichtshofes, und beim Abanj Szán zirfSgericht der Budapester Advokat Dr. Karl Sárofij­u Unter-Staatsanwälten, und zwar bei einer Staatsanwaltschaft des Bajaer Bezirksgerichts Un: Sofef Kalofy, und bei der KRafschauer der gemesene Bezirksger! Unter­richter Zofef Bally. (Se.Majestät der König Hoi­dmorgen"dse­ n-k«s" zeig bekam Sl­hr 20 Min.Fr­üh,von GödöEöiv Budtf« treffen und Abends-Zuku­ mit dem gewöhnlichen Persone Wienreisetuk Kronpriis zudolf reift heute RCH nag Wien. Gelege. Depefdien 0. , Befter Sloy Haris, 1. Dezember Drig-Telegra M der „N. jr. Presse”; „Temps” berichtet: Die Ente des Marschalls mit den beiden Kammer-präsidenten war Sorge von Äeußerungen derselben gegen Boisin. — Marschall sagte zu Grévy: weder ich, noch mein dachten je an einen Staatsstreich,­ was aber, an es Auflösung der Kammer, — Grévy. erwiderte, eine­r Auflösung sei nicht duchführbar, der einzige Aus: die sofortige Bildung eines Kabinett aus der Major Der Marschall behauptete hierauf, er künne­ seine­­r nicht verlassen, ohne sich selbst zu entehren. Grevn einte mit einem Hinweise auf‘ das Beispiel der­­ Viktoria; diese nachzuahmen, sei keine Entehrung, — — meinte der Marshhall, — ein­ Kabinet der Linie, Garantien von mir verlangen, ‘die ich unmöglich tannte”. Grevy meinte darauf, er werde selbst nie­­ sein, aber die Majorität tenne die dem Präsidente

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