Pester Lloyd, März 1878 (Jahrgang 25, nr. 60-90)

1878-03-01 / nr. 60

b göonncmkntfürdieOstertaacugangqpngxzykk Für den „Befter Sioyd* Morgen und Abendblatt) (ers­t­en Dientag grün und am Morgen nach einem Feiertag.) Fir Budapest: | .. , Mit Poslversendung : ng 5.22.— Biertelfühtl „ 5.56 | GanziátrL fi. 2..— Bierteffühtl, „ n 1.— Vionatlih­n 2.— | Helbiähreh­ung des Röznyefetzes . . Mon rränınierm­­ für 2 bepef in­d Nr. 14, 1 Stod, angerhali Buba Beilagen werden angenommen für 1 fl. ver 100 tion ded „Peiter Lloyd“ zu senden. „ 12.— GDionatlih Pi in der Administration, §.— Dorothheagafse Nr. 14, ersten Steg, 2.20 ferner, in den Annoncen-Expeditionen der II. Lamy Dorotheagaffe Nr. 85 Hassenstieim , Vogier Doris­theagaffe Nr. 12. Insertionspreis nach anfliegendem Tarif, Unfranlirte Briefe werden nit anges now ” " tation des ,Fefter Sfoyd", Dorotheagaffe pest mittelst Follonweisungen buch ale Roflänter. fi. ver 100. — Dieselben sind france am­bie Expebdis Safernale und Einschallungen für den Offenen Sprechenf S fünfundzwanzigster Jahrgang. im Auslande werden angenommen, Budapest Redaktion und Administration DOstotgengafie Mr. 13, erften Stod. Mannkäm­pfe werden In Beinem Falke zurückgefleh­t, Einzene Nummern & kr. in allen Verschleisslokalen, Suferafe werden angenommen in Wien: Bei A. Oppelik, Stie­benbaftei Ar.2; NR. Messze, Ed­ler>­stütte Ne. 2; Einzsenstein , Vogler, Baltingalle Nr 10; A. Niemetz, Alesvortadt, Geegaffe Rr. 12; G. L. Dam­be­rt Comp, ESingerstraße Botter & Cio,­ qu­emerg. 13. — Paris: Kavas Waffite­d Comp., Place de la Pourse. — Frankie: a. G. L. Danube & Comp. fren­aty,"11.2.?gking" .«.., ««-»«·«.-...- ..- re Álonsement für das Ausland: (Morgen: u. Abendblatt) Sir Deuifafond: Bei uns mit direkter Svenssandsendung 9 M. Be Biertellährig: nögsten Holtan ie ame 17 gre. 29 Cent. 5 für Italien bei unsıo fl, 50tr., b. A .. "e» i . Küuffen Teils &o.in 8 r., beim te Oberhaufen 2 für bi REEL UBERTRETE TEEERETTEE: Markt sind Breite seit Montag durchgehends steifer geworden. Sea-­Stand in sehr geringer Nachfrage und unverändert. Amerika­­nische Sorten gefragt und in geringeren Nummern Y,—'/s_4­ höher. Drasilianische in besserem Umiag mid *,.—', d. höher. Goyptive in ausgedehnten Nachfrage und voll Y, d. gestiegen. Westindische ün besserer Nachfrage und Leyauptet. Afrikanische Hau zu bieherigen Notizungen. Bernaniiche in beschränkter Nachfrage und unverändert. Ost indische in den besseren Nummern ziemlich­ gefragt und behauptet, in den geringeren dagegen vernachlässigt und */,,—"/, A. niedriger. — Auf Lieferung Stiegen Breite am Montag mm Y, d. Seitdem wurde das Geschäft still, doch blieb die Waare behauptet. Der Um­­sat der Woche beträgt 64.980 Ballen, Fabrikanten nahmen 66.520 er vom Markt.­­ Sport 141.303, aktueller Export 6490 allen. Die in der abgelaufenen ode­r veranstaltete Nohfelde­ niß, ganz abgesehen davon, daß zahlreiche Motten, zurückgezogen wurden. Den stärksten Nachgang erlitt japanerische Seide.­­ Die im Ganzen besseren politischen Aussich­t ein Verbund enwt sehr mil dem Wetter,sowie ferner mit der Erwart­ung auf starke Verschiffungen aus Odessa,habe­ I entschiede ixaxxf dass Getreide­­geschäft gedru­ckt,««1ve­rnauckj am Donnnerstag vorübergehend eine Erholung nimmt.Weizennglatze bläßte6d­.b.—31scm, in Küsteladungen noch etwas mehr.Oersterka 11,a·is.IPlatze, wie aquieferung-Mcsis schwer verkäuflich mzd mchtigen Auf dem Kolonial-Produkten-Makkte»mar Zucker unbelebt,ohn­e daß Preisecines Klenderung gezytgtlzscxttt011. Kaffeeinm­äßig cx11 Umsatz:Plantati­.:Cetzloxkpleißtgeskgxlk und erzielte fernere Avancen-Thee sehr sti­lzisikos im schme menden Ladun wir neuer Wurmacher Emntern·beschre­ 1nkter»Nach­­frage und unverändert Platzgeschäft b«efriedige2nd.b­emagter Reisinguters Nachfrage.Schwarzer Pfeferfxmyweis­er be­­hauptet Salpeter Und Talgstiegen und fieleiz mir den ein­zelnen TageU jetmch den politischen Aussichten-Lejusaatht entschied inniedriger.Petroleumfest,a:11 PlaZe 2111 d per März 20118—10«k4d«.per April Mai 101!«—101­ 4­ 1.,per Septem­­bers Dezentberl­st d. Machlk­e auf die Entwicklung der ungarischen Volkswirthschaft im Jahre 1877, VE­S Biobuttisn und Geschäftsverfegr. 19. Weinstein, Weinsteinsäure und Seig­­nette-Salz Die Eteichi­ung der NH fassen Weinsteinsäure-Fabrik vor einigen Jahren it entfrieden als ein wichtiger Fortschritt auf dem Gebiete der chemischen Industrie Ungarns zu betrachten, da es( bieduch) die ausgiebigere Verwerthung der früher unverwerth­­bar ger­eienen Weinhefe im Lande selbst ermöglicht worden it. Es wäre sehr zu wünscgen, und vielleicht in die Zeit nicht fern, wo die­ gesanmte Produktion Ungarns an Weinhefe zus Ver­­m­e na RP­ anenthissn onfamas Giant 284 as hasz asse up ver szvsz vsayj ny Vu­­ wo. wo e w tesi ’ . Defe zufolge der zu hohen Orten des Transports aus entfernten Gegenden nicht lohnt. In diesen Gegenden könnte jedoch auch eine sehr einfache Manipulation der Inhalt der Weinerzeugungs - Nachstände an Weinsteinsäure in weinsteinfanem­ Kalk verwandelt, und als solcher an leichteren Versendung gebracht werden. 88 handelt figg besonders darum, die Produzenten, denen zumeist die Inteligenz abgeht, um sich aus eigenem Antriebe für das richtige Verfahren bei Verwertung ihre Hefe an interessiven, von außen anzuregen. Bwedmähig wäre es, nach dieser Richtung, wenn die Regierung die Volkslehrer anweisen würde, ihre Aufmerk­­samkeit diesem Gegenstande zu widmen und ihren Schülern in der höchsten Klasse der Bollzihnlen die Erzeugung von weinsteinsaurem Salt aus Weinhefe beizubringen. Dies könnte in den ersten Jahren durch öftere Anstheilung einer Stugigrift mit Zeichnungen unter­sügt werden.­­ Die Produktion von Wei11stein war i­n ver­­flosserteandre etwas gerin­ger als im­t Jahrels?6,was wohl eine ganz natürliche Reaktion der in den Jahren 1875 und 1876 übertriebenen Anstlopferei der Fäller i­. 3 dürfte sich die die durch bewirkte Minderproduktion bald so fühlbarer machen, da zu Bildung neben Weinsteines 3—6 Sahre erforderlich sind. Das that täglich erzeugte Dusntum dürfte um 20—25­9 abgenommen haben. Der Bericht in Meinstein war zufolge der rapiden Entwertu­n­g der Valuta im ersten Semester ehr lebhaft und der Export dieses Artikels sehr bedeutend. Mit der Befseiung der Baluta nahmn das Geschäft darin immer ab, um mit Beginn des Winters ganz aufzuhören. Es hatten eben weniger wirkliche Be­­darfsverhältnisse, als die VBaluteschwankungen Einfluß auf den Verkehr gehabt. Dr Sinklauf des Weinsteines wird, abgesehen von den Thon üblichen Beimengungen von Hefe, Sand x, durch den Mangel einer chemisch-technischen Zentralstelle, wie solche auswärts theils von Steatswigen, theils duch. Kooporationen ins Leben gerufen bestehen, fer schwarz . Die Feststellung der Qualität des Perzentgehaltes an reinem Weinsteifg führt fast imm­er zu Differenzen die bei uns nit, wie die auswärts dich beeidete fachverständige Chemiker stetg prompt gespicht, sofort erledigt werden können. Dr Import an raffinirtem Meinten nimmt stets zur, noch unnatürliches , Verhältnis in den bestehenden drühenden amerikanischen Zollverhältnissen seine Erklärung findet. Die Breite 088 rohen Weinsteind variirten zwischen­ 90 Bis 98 Kreuzer per Kilogramm­ foto Budapest. Deinbeinfäure,war das ganze Jahr Hindurch gefragt.­­ Auch, auf dieses Brodukt hatten die Veränderungen der Balıta Einfluß.. Gegen den Winter zu entwickelte sie eine flür­­­de Nachfrage von Seite Rumäniens, die aber nur von ganz­­er Dauer war. Die Breite ftelten sich mit: Ende 1877 fast gleich denen Ende 1876. . Der über den inländi­gen Konsum hinausgehende regel­mäßige Abjab geht nach Norden zu, nach Deutsgland und nach Rußland, dann nach dem Orient, nur ausnahmsweise nach Italien und England. Die Produktion von Meinsteinfäuge und Geignettesalz im Jahre 1877 dürfte 2—3000 Mitr. betragen haben, Naffinirten Weinstein und Cremor tartari dürfte Niemand mehr auf dem Territorium der Stefanskrone erzeugen, selbst die vier österreichischen Sabriten, welche diesen Industriezweig kultiviren, sollen den Betrieb wesent­­lich reduzirt haben. Den Konsum Ungarns an diesem Artikel muß somit der Im­port deden. Im Großen und Ganzen darf wohl gesagt werden, daß der Handel in diesen Artikeln im verfloffenen Jahre etwas zurückge­­gangen, die Industrie stationär geblieben ist. € 5 sind dies Verhältnisse, die ohne thatkräftige Unterstügung der auf Beseitigung des dieser Industrie Böhst ungünstigen amerikanischen Zolles gerichteten Beftrebungen vorerst seine erfreuliche Beffeiung im Aussicht stellen. Eines Schußzolles bedarf diese Industrie durchaus nicht. Doch ist gegenüber dem Berfgließen von so­ enormen­ Abjatgebieten, wie die Vereinigten Staaten von Nordamerika, eine Konkurrenz gegen die amerikani­­schen Sakrilen im Einlaufe des Rohmaterials in Form von Mein­stein fast unmöglich. Diese Verhältnisse waren es, welche in Ungarn zur Aus­­lisung. Der Weinhefe und der Tretter führten, die hier als in einem weinbautreibenden Lande in großen Mengen vorkommend, einen theilweisen Erlag für Weinstein bieten und aug allein das Sortbefliehen der Sabrifen von Weinsteinsäure und Cremor tartari ermöglichten, welche an mehreren Orten Ungarns und Oesterreichs entstanden. Diese auf so naturgemäßer Basız stehende Industrie verspricht froß ihres heutigen nicht sehr günstigen Standes eine bedeutende Entwicklung Winden dann wie in Frankreich almäßig sämst­­liche Weimrüdstände zur V­erwerthung formen, so müßte ss die Situation an zu Gunsten der Fabrikation von Weinsäure und Stemer ändern.­­ 20.Stärke. Die Stärkeproduktion ist ein Zweig der vaterlä­ndischen In­­­dustrie,welcher scheinbar auf denselben unserem­ Lande eigenti­ünst­lichen Prosteritoits-Bedin­gungen beruhend,wie die Mehlfabrikation zur Zeit des,,volksm­irthscha­ftlichen Aufschwunges«mit derselben Sluke mit niß einschlägiger Verhältnissel und derselben Außeracht­­lassung der Konsumtionsfähigkeit der lxkxs erreich­bar«etk Absatzgebiete ergriffcht und überstürzt wurde,welche die industrielle Erfindungs­­thiltigkeit jc­er Epoche im Allgemeinen kennnzeichnete. Während bis zum Jahre 1870 das vorzugs1reise in der Hauptstadt haltende Gewerbe der Stärke-Erzeu­gung den Bedürf­­nissen des ZKIe­uhandels und der österreich­ischen Textil-u­nd Appreture-J1ndustrie entsprechende Quantitäten produzirte,entstanden damals in Pest,Kaschau,E­­lrad,Temeksvägsugos und Oedenburg Stärkefabrikettaixf Aktie 11,welche bis au­ seine Einzige,kurze Zeit nach Beendigung des Baues auch sch­on zugrunde ging ein Seither au­s der Han­d eines Unternehmers in Heda­ folgen­­den zu stets billigeren Preisen ü­bergehend,dienten diese Fabriken mit ihrem bald wieder aufgenommenen und nach kurzer Dauer stets­ wieder ausgelassenen Betriebe nur dazu,den WiekIer Waakeik- Bemken Belehnungs-Objekte zu produziren,und so überflüssige Stods zu schaffen, welche, in fortwährenden Zwangsverlauf, be­griffen. Die Breite des Fabrikates regelmäßig unter 945 Nivea der Herstellungskräften drück­en, Große amerikanische Maig-Exnten, billige Vreise von in­dischem Neis und die dadurch begü­nstigte Im­portfähigkeit englischer und amerikanischer Surrogat- und Lixusfabrikate haben neben der Kederproduktion das Shrige dazu beigetragen, die Stärke-Industrie in unserem Lande ihrem gänzlichen Verfalle sehr nahe zu bringen. Solche extreme Nothlagen bergen das Heilmittel in ihrer Unerträglichkeit. In der That wirken seit Beginn des Jahres 1877 Regierung und Stärkefabrikanten zusammten, um, jedes nach seiner Kompetenz, den Roxhältnisan in namam­­amalehn banta Mituntion an­schaffen haben. Durch die Erfahrung auf die Notwendigkeit Hingemiesen, um den Bedarf der Landbevölkerung an untergeordneten Duali­­täten wit der amerikanischen Maisstätte zu konkursiren, sehen wir die Stärkefabriken gemeissermaßen eine Arbeitstheilung unter­ sich vollziehen, inden nur wenige große Fabriken die Erzeugung von Weizenstärke für den Luxus und für den Bedarf der österreichischen Zertii­ndustrie beibehalten, während die größere Anzahl der unga­­rischen Stablissements sich einer Betriebsumgestaltung auf Verwen­­dung von Mais als Rohmaterial unterzieht und so den importirten Tabrilaten den Theil des Geschäftes streitig macht, welchen man mit besserer aber theuerer Weizenstorfe nicht behaupten konnte. Die Regierung, geleitet von dem Wunsche, die großen, in Stärkefabriken investixten Kapitalien nicht zu dauernder Gterilität veru­rheilt zu sehen und dem Lande eine jener Industrien zu er­­halten, für deren Gedeihen die wesentlichsten Vorbedingungen dur­ unsere Getreideproduktion in der That geboten sind. Hat ihrerseits nut verfäunt, bei Entwurf des neuen allgemeinen Zolltarifs auf die Nothiwendigkeit Nachsicht zu nehmen, dieser in einer Niedergangs- P­hase befindlichen Aindustrie in ihrer Konkurrenz gegen Amerika beizuspringen. E 8 steht zu hoffen, daß die Vervollständigung unserer Eisenbahn-Kommunikation mit Rumänien und Rußland, wie die Regulirung des Eisernen Tihoxes mit der Möglichkeit billigerer Mais­­und Weizenbezüge uns in wenigen Jahren in die Lage geben, an der Hand technischer Fortschritte jeden Schub im Inlande zu ent­behren und sogar die Ex­port-Thätigleit wieder aufzunehmen. Ohne offizielle statistische Daten müssen mit uns darauf bes­chränken, die Thätigleit dieser Industrie auf die Verarbeitung von ca. 170.000 Meterzentner Weizen und ca. 100.000 Meterzentner Mais annähernd zu veranschlagen. Eine Fabrik in Kcsmark betreibt mit Erfolg die Erzeugung von Kartoffel-Stärke. Die nachfolgende Tabelle bezeichnet den Preisstand der gang­­barsten Sorten in den­ einzelnen Monaten. Weizenstärke © DER «- xs II Ibwkäå ZU SIHZJWICI,IEI Kisystallstärkei az-Z4Ix,—327,srz34351j25534sf293393230 Tallangxaisstäd­JUN-ZisoIhoikszzaZLsszLs282827213 Mittelfeine 252] 24 1.28.1294 | 25 | 26 | 23 | 24] 24] 2172 23 | 28 COrpinäre 22 Fia 10Ysh RER 12 Kroll 1997 21: 12:1 185] 1953 Kicher 44 jarınjaıın­ 48 | As | a9 | 46 | 44]494.] 45 97/2] 47 | 50 Maisstärte Rryfallsitärte a2. 31 | 29%] 29%.­ ö1] 32 | 32 32.1 30%.| 30 1.299/.]. 27 Tillanglaisttärte­ egg] 8 Jar.| a7 | 30 [294] 26 29 2 25 | 26 23% Mar F ts aa Yinkanta­ata & sitt aaa fEnna ha. = A e Ji fr . Jendener Linenz- und Handelsberichi. Original-Korrespondenz des „Belter Lloyd“­ © London, 24. Feber. Gleichi wie beim großen Bublik­um und in der Brefte während der abgelaufenen Woche Friedenshoffnungen und Kriegsbesorgnisse abwechselnd den Borrang entnahmen, schwanktn auf Stimmung und urszettel unserer Börse fortwährend auf und ab. An Montag trat zunächst eine ziemlich allgemeine Haufe daraufhin ein, daß die an vorhergehenden Samstag verbreitete Nachricht von einem Einmarsche der Auffen in Konstantinopel sich als unrichtig erwies, sowie ferner auf die Meldung, daß sämmtliche Mächte die Befhidung des Kongresses (resp. der Konferenz) zugesagt hätten und daß die englische Flotte von den P­rinzen-Inseln nach der Mudanta-Bai zurückgegangen sei. Konsuls profitirten unter dem &indinde dieser Meldungen gegen "/. %, Nuffen wolle 2 %. Aber Schon­ am Dienstag änderte ich die Sachlage. Während nämlich Alles auf eine telegraphische Nachricht Über die Heußerungen de Fürsteen Bismarc lauerte — die nebenbei bemerkt erst nach Schluß der Börse einging — langten von Berlin­­ aus DBerkaufs-Ordres hier an, woraus in Gapelcout begreiflicherweise ein ungünstiger Schluß auf den Inhalt der Nede gezogen wurde und ein allge­meiner Gr­atten der Karte eintrat Am Mittwoch fand dann wieder eine Erholung statt, die ihrerseit­s am Donnerstag von einem­ allgemeinen scharfen Nachgang abgelöst wurde, der­ seinen Grund theil3 in den beunnruhigenden Nachrichten über die Ansan­­­lung russischer Truppen in Rumänien und der darin für Oester­­reich Ungarn liegenden Bedrogung, theil3 in der ängstlichen Span­­nung hatte, mit der man den auf Donnerstag Abend zugesagten ministeriellen Erklärungen über Gallipoli und die Offenhaltung der Dardanellen entgegensah. Diese Erklärungen fielen befam­ilig sehr friedlich aus, so daß daraufhin am Freitag wiederum eine ums­taffende Erholung sich geltend machen konnte. Am Sonntag trat dann ein neuer Nachgang ein auf die Meldungen über die erneute Drohung der Wuffen, in Konstantinopel einzuladen, um den Wider­stand der Pforte gegen die harten Friedensbedingungen (darunter das Begehren der Auslieferung von diversen Panzerschiffen) zu bre­­chen. Im Laufe des Nachmittags besserte sich indes die Stimmung wieder ein wenig.­­ Das Resultat aus der Vergleichung der gegen­­w­ärtigen Kurse mit denen vom Schluffe der vorhergehenden Woche zeigt, daß die angeführten zahlreichen Schwank­ungen fi in der Mehrzahl der Fälle gegenseitig neutralisirten. So notiven RMinfen, Oesterreicher, Italiener und Franzosen genau wie vor acht Tagen. Konsuls dagegen und Fünfperzentige Türken verloren /;%. Andes­­erseits profitieren fünfperzentige Ungarn von 1873 2% und sechs­­perzentige dtv. "e "9. Einen ferner­ bedeutenden Ritegang, nämlich um durchschnittlich 175%, erlitten egyptische Emissionen, ein Beweis, daß das Vertrauen in die Ehrlichkeit des Khedive noch weiter gefunden it. Die Berküste, welche am­eritanische Bonds in Folge der An­­nahme der Dland’schen Silberbill erlitten, waren ziemlich mäßig, da hiesigen Verkäufen amerikaniige Anläufe gegenüberstanden. Die genannte Diaßregel hatte übrigens, wie begreiflich, einen bedeutenden Einfluß auf den Silbermarkt und Barren­profitieten im Laufe der Woche nahesa­n­d. Deutsaland machte sich diesen Um­stand sofort zu nase, indem es bedeutende Dmantitäten Silber log, folug. In­folge dessen wird hier für die nächte Zeit ein ansehn­­licher Gold-Export erwartet und Diese Befürchtung drüht bereits auf den Goldmarkt, indem es derselben vornehmlich beigemessen werden muß, dab der Plasdiskont sich fo­mit am Bant-Minimum, nämlich auf 19/9—17/ 70, behauptete. Die Stimmung der Geschäftswelt im Allge­meinen hat sich um eine Kleinigkeit gebessert, was aber nur zum Teil den Friedenshoffnungen zuzuschreiben ist, denn außer ihnen wirkten an der Befseiung mit die von der Negierung mit freigebi­­ger Hand begonnene Verwendung der ihm jüngst bemilligten sechs Millionen und das Herannahen des Frühjahres, das eine Reihe von Bedü­rfnissen in den verschiedensten Artikeln bedingt. Der Eisen-Industrie kamen außer einem Theile des eben erwähnten Negierungsfredits eine Anzahl von Ordres aus den Kolonien und Indien, sowie aus Brasilien, Spanien und verschiede­­nen Mittelmeer-Blagen zugute.­­ Sowohl heimische wie Kolonial-Wolle waritt Erwartung der übermorgen beginnenden Londoner Kokottial-Wolke- Auktion selbstM Auf letzterer woden zum Verkemmnis gestellt wer­­de 11247.000 Ballen.wov01150.00(),die auf der vorigen Friktion nicht abgegenmen ware 1 1.—.—-J­n.derqul­ Jindustrie herrschte vollsichtiges Arwarten,verbunden mit einer etwas hoffnungsvolleren Stimmung. Aehnliches it über die Baumwoll-Industrie zu berichten. — Auf dem Liverpooler Baumwollen Generalversammlung der Ofuer Sommerzial­ und Gewerbebank. (Abgehalten am 28. Feber Nachmitags.) Herr Hanna Schwarz, mit Ak­lamation zum Präses gewählt, Toniteti­t die Beschlußfähigkeit der Versammlung. Nachdem er­ dent. Notar Rupp als Schriftführer vorgestellt und zu Authentifikatoren Die Herren Greiberger, Lindenbacher und Hatjdei designiet, geht er zum eigentlichen Fried der heutigen Generalversammlung über. Bekanntlich hatte die General­­versammlung vom 5. März 1877 die Liquidation des Instituts anse gesprogen und an die Liquidatoren gemählt. Nachdem aber Aktio­­när Heinrich beim R. Handels und Wechselgericht gegen diesen Be­schluß im Sinne des §. 91 der Statuten Protest eingelegt, weil nicht die Hälfte des Nitten-Kapitals vertreten gerwesen und das Handelsgelit Herrn Heink­eh abweisli­d beschieden. Hingegen Die 1. Tafel den Liquidations-Vergruß annullirt hatte, worauf die Bank an die £. Rur­e appellirte, die ebenfalls den Liquidations-Beschluß als einen nicht formgerecht gefaßten verworfen, in der med der heutigen Generalversam­m­lung sein anderer, als die im Sinne der Statuten gebotene Liquidation endgültig zu beschlieben und die Li­quidatoren und das Aufichtskomite nochmals zu wählen. Die Generalversammlung kommt der Aufforderung der Brä­­fe3 nagh und beschließt die Linquidation der Bank und die Wahl von für­: Liquidatoren ; für den jak des Rücktrittes eines oder­ des andern der Liquidatoren tritt Derjenige, welcher Die nächstmeisten Stimmen erhält, an seine Stelle­ ngleichen SinsIefi­td drei­thkssichtsräth­e und ein Ersatzs­tmm zu wählen.Als Honorar wird für die Liquidatoren fi·3000, für die Aufsichtsräthe fl.1200 festgelegt.Die Firma der Bank wird als,,Oft d­er Kommerzial-und Gewerbebank in Liqxxidkxtion1«unga­­rischt und dei­tsch­ protokollirt­—Ferner genehmigt die Generalver­­sammlung nachträglich allein der außerordemlichen Generalver­­sammlung von 1127.EDcai 1877 gefaßt ancschlijffe und ertheilt dass Absolutorium.Die Liquidatoren haben denselben Wirkungskreis wie der frühere Direktionsrath und beginnt ihre T­­ätigkeit vom Tage der neuen Firmaprotokollirmg.Der heute vorgelegtequlanz entnehmen wir folgende Datem Der Stan­d der Einla­­gen war Ende 1876 fl. 943.638.20, Ende 1877, aber fl. 292.619, wobei zu bem­erken, daß der Hausverwaltungs­verein mit fl. 20.000 belastet erscheint, die noch abzuziehen sind. Der Stand des Bann­ weichsel-Bortefenilles betrug Ende 1876 fl. 100.000, das Kreditvereins -Portefenille Ende 187 fl. 263.9339,98. Der heutige Stand ist: an Bankwechseln fl. 59.747 40 Fr, an Kreditvereins-Wechseln fl. 13.415,59, zusam­men fl. 73.162 99 fl. 63 verminderte sich daher das Gesanmt-Wechfel-Sortefeuille um fl. 290.776.99. Die Giroverbindlichkeiten der Bank, welche Ende 1876 fl. 600.000 betrugen, beziffern sich Heute auf fl. 141.000, mas von fl. 180.000 auf die hauptstädtische Sparkasse, fl. 10.000 auf ein anderes Istitut entfallen. Die Summe dr Debitoren war fl. 30.000, jene der P­endenzen Ende 1876 fl. 50.060, zusammen fl. 80.000. Hievon sind eingegangen: auf Debitoren-Konto fl. 11.086.69, auf­­ Bendenzen-Konto fl. 15.851.59, zusamm­en fl. 26.938.28. 63 ver­blieben auf Debitoren fl. 18.913.31, auf Bendenzen fl. 34.148.41, zusammmen fl. 53.061.72, wobei zu bemerken, dab seit Abschluß der Bilanz fl. 6000 nachträglich eingeflossen sind. Das Debet der Kreditoren war fl. 335.990.52 und beträgt heute­ blos fl. 89.275.27, es wurden daher zurückgezahlt fl. 246.715.55. Die Borihüffe auf Wertbpapiere betrugen Ende 1876 fl. 99.951, hievon wurden zurückgezahlt fl. 88.148.838, es verblieben dem­nach fl. 11.802,17. Das Wahlresultat war folgendes: Ligunidatoren: Cmund Heinrich, Sam Schwarz, Mar Bauer, Franz Ercz3hegyi, Sultan Kerntler, Exfasm­ann Franz Kraus. — Aufsichtsräthe: Banl Freiberger, Franz Stra und 3. Eberling; Erfagmann Sárváry — Die­­ Jahrespränien- Einnahme Dieser Abtheis­tung: belief ft auf fl. 1,086.371. Für Todesfälle und an­fällig ge­wordenen­ Kapitalien­ gelangten im Jahre 1877 fl. 510.464 zur Auszahlung. Die Kränien-Neserve difer 31wad 8 von fl. 252.822, die Gefelltaft und nahm erreicht iden heuer dazugetretenen auf den Betrag von fl. 276.319. Ans. erfuhr einen die Ziffer von fl. 5,716.225. Die das Eigenthm­ der Nitionäre bildende Sechrift Reserve it auch auf die Summe von 867.807 angewachsen, während die Meserve heuer um fl. 251.656 für Kisz­differenzen fl. 168.607 beträgt. Der Benfions-Fond der Beamten der fl. 34.225 zu und ger­iefen, und sind mit ausreichender V­erzinsung und urssuhstü­chtg vollformen BEER IS TES BANN­IERSTARN we­NN­T VHUUDPUNSCHENT im Essompte- und Lomberdgeschäfte und in Realitäten angelegt. Bilanzen von Provinziufituten­ „Hrader K­ommerzial- und Gewerbe - Bank": ortefeuille 11. 77.977.62, Raffebestand fl. 14.687.399, Borshub auf Berthrapiere fl. 12.729.60, Debitoren fl. 45.,336.27, Wektien-Kapital fl. 200.000, Einlagen fl. 103.987.19, Reserven fl. 6724.20, Gewinn fl. 785.61. — „Stuhlweigenburger Komitats - Sparkaffe“: Raffebestand fl. 109.777.29, MWechselgortefeuiffe fl. 254.425.38, Hypothefar-Darlehen fl. 272.955.56, Ak­ten-Kapital fl. 50.000, Einlagen fl. 577.708.18, Neserven fl. 9397.22, Neingewimm fl. 12.523.84, hie von ab fl. 3609 als,CH ige Verzinsung des Altien-Kapitals, entfällt als Superdivende fl. 9523.84, im Ganzen 12 fl. per Altie = 24%, — ‚„Erste Hunyader Romitats-Sparkasse in Hatheg": Kaffeltand fl. 3861.65, Wechsel-Wortsfeuille fl. 89.002, intabulixte Obligationen fl. 15.414, Aktienkapital fl. 20.000, Neferse Fond fl. 3468.88, Einlagen fl. 74.498.344, Gervinn fl. 2519.89. — „Spar und Kreditverein in Detta”: Kaffebestand fl. 10.329.81, Wechsel-Rortefeuille fl. 372.955.85, Aktienkapital fl. 290.009, Nejerne fond fl. 3429.69, Einlagen fl. 82.011.96, entlehnte Kapitalien fl. 126.135.19, Gemini fl. 30.016.45, wovon fl. 30.000 als Divi­­dende, d. 1. 15 fl. per Aktie, zur, BVertheilung kommen. — Die „‚Baalpee3-Terebejer Kredit-Bollsbank” hat ‚ mit einem auf 1000 Aktien 2 fl. 100 eingezahlten Aktienkapital von fl. 50.000, Reservefond. Fl. 4317.35, Einlagen im Betrage von 1. 89.348.55, einem Wessel-Bartefenilfe von fl. 218.96 und fl. 9232, in gne nach allen Abschreibungen einen Neingewinn von fl. 9179 erzielt. Die Schienen für die rumänischen K­­iegs- Bahnen betreffend) berichtet das "N. W. Tagblatt": Die für die rumänischen Kriegs-Bahnen bestimmten und auf Dent Mege von Budapest nach Orjova von­ der ungarischen Regierung inhibirten Schienen­ wurden zwar nac längeren Barbandlangen freigegeben, aber ein Theil derselben mußte von Budapest über Wien und Ezernowig mit enormen Fraktipefen, ein Theil über Drfova-Perdioroua versendet werden. Darüber vergingen natirelrich Wochen, der Lieferungs-Term­in wurde überschritten, andere Schienen verwendet, und heute, nachdem bereit die Bahnen seit Monaten eröffnet sind, harren die Schienen wo immer der Webernahm­e und die Sabrilanten der Erledigung dieses mehr als eine viertel Mil­­lion betragenden Geschäftes. Die Lieferanten hatten wohl gleich bei Inhibitung ihrer Schienen einen notariellen Ast aufnehmen sollen, um die force majeure zu Tonstativen, welche ihnen die vor­zeitige Lieferung unmöglich machte, dies müßt ihnen aber zur Er­reichung ihres Geldes wenig und 03 dürfte sich nm zeigen den Lieferanten und der ungarischen Regierung­ ein Schadenerlag-Proze entspinnen. Be Ungarisches Bodenkredit-A­nstitut­ Jie­rungsfitte der am 28. Beben gezogenen Metall-Nfandbriefe des Ungarischen Bodenkredit-nstituts im Betrage von fl. 45.240, 31 Stück zu fl. B2OO 178 287 283 295 302 402 438 676 679 741 759 760. 762 765 786 812 825 843 1405 1762 2030 2962 2977 4043 4335 4405 5008 5054 5178 5775 6355. — 67 Grad au­fl. 176 25 87 101 145 172 256 297 361 366 382 480 556 603 792 899 1409 1449 1723 1762 1790 2053 2470 3693 3937 4446 4715 4979 4953. 5110 6022 6237 6548: 6663 7119 7156 7210 7705 8379 9800 10082 10383 10735 10779 10203, 10941 10993 11033 11344 11973 12013 12016 12018 12027 12032. 12036 12038 12042 12048 12054 12063 12067. 12069 12083 12124 12132 12133 12154. — Eimlösung am 1. September, In der heute Nachmittags stattgefunde­nen Generalversammlung des Wechselses ge­gen Kredit und Hilfe-Derbanded) der haupt­städtischen Greisler-Gemerbe­en offenschaft, welcer Here Mind benti präsidirte, wurde der Nechenchaftsbericht über die 8, Monate umfassende Geschäftsperiode verlesen, laut welchen der Neingewinn 150 fl. beträgt, welchen die Direktion auf neue Rech­­nung vorzutragen beantragt, Ber­ufte oder Dubiv­en sind Feine zu verzeichnen. Die Direktion leistet fü­r diesmal auf jede Entlornung Berzicht, beansprucht jedoch für nächstes Sabre 12%, für den Auf­sichtsrath 5%, für die Zensoren 3% des Gerwinnes. Die General­versammlung it mit den Anträgen der Direktion einverstanden. — Die Direktion teilt ferner mit, daß dem Vereine unter persönlicher Gutstehung der Direktoren von der Handwerkerbank ein Kredit von ca. 5000 fl. bewilligt wurde. Sie beantragt ferner die Modifizierng einiger Paragraphen der Statuten, die jedoch der nächsten General­versammlung vorbehalten bleibt. Bis dahin hat die Direktion die Statuten genau zu prüfen und den fertigen Modifikations-Entwurf vorzulegen. Schließlich wurden noch die nöthigen Ergänzungswahlen vorgenommen. Braune diesen Fonds werden­ den Beamten, Witwen und­­ Waisen­pensionen bezahlt. Die Kapitalien und verschiedenen im Detrage von fl. .10,650.000 sind in den 2­9 flieg Ton A. 6609 jäfrli aus­­Nefernen der Gesellsc­haft Bilanzen genau aus Dörren­ und Handelsnachrichten. Die Erste Ungarische allgemeine A­ffelkranz-Gesellschaft­ bringt für das abge­­laufene Geschäftslage eine Dividende von fl. 192 per Aktte zur Vertheilung. Die vereinnahmten Baarprämien in den Elementar-Branchen betrugen im Jahre 1877 um fl. 362.164 mehr als im Barjahre. Die Baarprämien-Reserve beträgt für eigene Rechnung nach Abzug der Nadversicherungs- Untheile und frei von jeder Belastung fl. 1,107,342, was in der Weuerbranche einer reinen Reserve von 452­,0/, dr Netto- Brämien-Einnah­me gleichkommt Die Bränner­­beine mehrjähriger Bersicherungen befinden si­ch­ fl. 2,730,694 im Bortefenilfe und sind in der Bilanz nicht zum Vermögen der Gesellschaft addirt . Un-Elementarschäden bezahlte die Gesellschaft im abgelaufenen Jahre für eigene Rechnung fl. 2,181.447, um fl.566.422 mehr als im vergangenen Jahre. Die versicherte Summe sinderlebensbranche beträgt mit Ende 1877 :fl. 27,972.385. -----« M ·---WW—-..—-« erg­as,” Geschäfts-Derichte, Bıdaneft, 28. Feher. Witterung: trüb; Tiermonster 2­59 R., Barometer 7699 Mn. Wasserstand zunehmend. Gffel­engeschäft. Die Börse eröffnete heute ungeachtet nicht mehr günstiger politischer Berichte in ziemlich fester Haltung, welche bis vor Begin der Mittagsbörse anhielt Zum Schluffe er­­litten die Kurse der Spekulations-Rapiere einen schwachen Nach­­gang. Für Anlage-Rapiere war die Stimmung eine ruhige, zient­­rieg­feste. Der Berfehe blieb sehr beschränkt. Baluten und Devisen befestigend. An der Barbörse Defterr. Kredit zur 228.60 eröffnend, gingen bis 229.50, drü­dten sich bis 227.80. An der Mittagsbörse begannen Defterr. Kredit zu 227.10, drüdten fi bis 226.50, erhalten (d) wieder auf 227, reagixten bis 226.50, schloffen 225.50­­. gegen 227 von geftern. Ung. Kredit zur 2193.50—213 gehandelt, blieben: 212.75 ©. gegen 213 von geftern. Bodenkredit 47.59 ©., Be­fter Kom­merzial-Bant 550 gesauft, Eisenbahn-Anleihe 93 ©, Gold-Nente zu 30 gemacht, blieb 89.80 ©., Brämtenkofe zu 75.50 gefäl offen. Von M­ühlen-V­apieren wurden Ofen Befter zu 960 gemacht, Bistoria 355 ©., Alföld-Finmvner an 112.50, Ung. Nordostbahn zu 108.50 ge­­macht, Neu­gmark zu 58.75 geschlossen. Steinfohlene und Ziegel­weise fefter 45 ©, Brauereien erhalten sie auf 215 G. Die Abendbörse war anfalte­nd flat. Defert. Kredit eröffneten zu 226, drückten sich bis 225.20, erholten sich wieder auf 226, Fischliegen 225.40— 225.50 matt. 4 Getreidegeschäft Termine: Grüihjahrs- Weizen wurde zu fl. 10.89, fl. 10.90— 10.927, Stühljahrs- Hafer zu Hl. 6.60 und per Herb­st zu fl. 6.80 und Sl. 6.85 gehandelt. Sc­hlehtviehsserft. Budapest, 28. eber. (Bericht, der Hauptstädtis­­chen Marktdirektion) Hornv­iehmarkt auftrieb 1939 Stüd Großvieh und 1755 Stud Kleinvieh, bievon verkauft 1919 Stüd Großvieh mid 1745 Stüd Kleinvieh b.­zw. 76 Stid Stiere, per Stud von fl. 90—140, 1048 Stüd Ofen, per Baar von fl. 180—310, 439 Stüd Schlachtfühe, per Baar von fl. 120— 205, 256 Stid Melflüße, per Stüd von fl. 70 bis fl. 180, 100 Stüd Büffel, das Baar von fl. 140 bis fl. 215, 714. St. Kälber, per Stüd fl. 16-34, 1005 Gt. Jümmer, per Baar fl. 4­7. Ochsenfleisch per 100 Kilogramm von fl. 43 bis fl. 53—. kubfleisch per 100 Kilogramm von fl. 46-50. Kalbfleisch per 100 Kilogr. fl. 50. Baffee­fleisch per 100 Kilogr. von fl. 42— 44. En Borstenviel­-9)·Markt.Wochen-Austricb6—4,00Sti3­ck«. verkauft wurden 6400 Stü­ck,pser 100 Kilogr.von fl­.49s——55. ruhn-Speck per»1008­ilogr-zxtfl.68,Schivexkiejeteper 100Ki­ogr.zufl.72. Auszug-Jusdenthuigdlakie,,B11dapestiközlöiiy«·. Konkurscinderg­rovinzt Gegen den Töröks Becher Insassen Augustitheliadia,vom­ Ibisä April zum­ REIS- rich­t Groß-Vecskerek.——Gegen­ den Szemwvaeer1fanm Josef Perleß,vo:11Is.bis 10.Märzzt­ 1txk.Gericht M.­Theresiopc»k­­—Gegen1 den Csik-Zzävvizer Kauf nmmt Josef Zakarias«bis 12.Märzzumk.Escricht Csiks Szeredk2­.—Gegen die Nadudvarer Kaufmännin verw.Johann Fleschgeb-Ester FischbeI 1c.szmSL bissn Aprilzsznk Gerich­t Karczag.—Gegen den N­erichetzer Rederhändler Merander Konezevics, vom 28. bis 30. März zum 1. Gericht Weißl­vdhen. Waferhand­­erung: Bit Budarest, 28. Feber, 2.39 M. über Null, zunehmend. Bewöllk, Breßburg, 23. Feber, 2.52 M. über Null, zunehmend.­­ M.­Sziget, 28. Feber, 0.84 M. über Null, abnehmend. Troden. Szatmár, 23. Feber, 0.75 M. über Null, zunehmend. » Tokaj,28.­Feber,0.90 ü­ber Null,zunehmend. Bendikts Szolnok,28.Feber,0.1­1M-über Nul zunehmend ,,« Szegeditc,28.Feber,1­61M.über Null,zunehm­end· .­­Arad,277Feber-0­ 82M.ImterNull,abnehmend. ,, Gr.-Becskerek,27.Feber,0·62M-überhclt,zunehmend. » Essay 28.Feber,1.83M-über Null,zunehmend. Trocke11. Barcs,28.Feber,0.86M.über Null-zunehmend« Bewöllt. Siffel, 23. Feber,­ 3.05­ M. über Null, zumehmend. Trocken. Drfova, 28. Feber, 2.92 DM. über Null, zunehmend. Bewölit fi | A

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