Pester Lloyd, April 1878 (Jahrgang 25, nr. 91-119)

1878-04-20 / nr. 110

In wien: Dei A. Oppelik, Stu benbastei Ji­. 25 flätte Nr. 2; KEarsenstein , HE.Mosge, Seiler» « ärsdapeste «· Whizsoaverteudinge IF . » . Ianslsbru­chI.ss.—sickteljäbkes-H-50GCUAFFHTLsi«I4-—Vlektellschkl·s·«—lerner:in den 21nuoncen-Ced’t« v«T­ekWallsischgasseero-A' zqisjzykk.»u.—­«pnaxkich»­.­—Ha1b1shrr.,,:2.—Monatcich»He»Ah-NRDol.otbcag»f,fe;k;f’a;zx Dprpzhmgasspgzr·n·ersten Skpch Niemetz, „ifervorfint, SAU separater Wohversendung des Ateneblattes . Seegasse A. 1. vierterjäßstis mehr. Hansenstein & Vorler Dorps Stichkuße Better & erek By die ignorirte Framenzeitung +... 0. s­ei a - —--' ü­b­­er : Havas­ai das Tehank­at für Sand- b. Serkwirtäfgenfi ” 1.— n­n Insertionspfeid nach aufliegendem Zarif, Manuskripte werden In Beinen Halle surükgefekt, als Goran, Tinte ee­x Kerne Bourse. — rankfurt . Dan gräm­merirt für Budaperk in der Administration der „Wepter Lloyd“, Dorotheagaffe IMPaMEIu En ee See­sen KINE unge TEG 2. Daube & Comp. 7sonnement für die östm.sungar.370narzcke Farven»Pester L­oyd«(Morgen-und­ Abendblatt) reErscheint­ ach Montas früh und am Morgen nach einem Feiertag.) Nr. 14, I, Stod, außerhalb Budapesi mittelst Wortanweisungen buch­ale Postämter. Saferate und Eilufdallungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen, Ziubapefl fünfundzwanzigster Jahrgang. Nur in der Administration, Dorotgengaffe Nr. 14, ersten Stod, Saferafe werben engen sumen im Auslande Redsktion und Administration Einzelne Nummern & kr, in allen Verschleisslokalen. Bierteljatzig: nähen Voflamte 13 Mi. AG—Fb1(Frc­.21) Cont.;f11r8(satt m bei uns msi.501r.,b.Postamt­ i:1Tri­str a an é an Savas, Suffite 1 ki ‚mmel Straßburg 28 $rcS. 95 €; für Spanien, amte in Straßburg 23 M. 8 Hf.; für die Schweig bei he ee 2 d2c8. 75 Te &o. in Paris Place de la Bourse 28 Fuch. 85 €. fl. 50 fr., bei den Postämtern aA b. sebb Köln 23 er 4 Pf. für die Verein. Staaten vom’ ® in Köln, E . 9 x für nie Fürke Fi a­r B Postamte in Köln, Bremen ft. 40 fr., bei den daselbst aufgestellten ?. t. Bofterpelitinnen 7 ff Tr., b. Poftamte Zrielt 10 fl. 18 ff, für wenn, Kormegen, Dinewark und Island bei ung 10 fl. 50 ; für die Niederlande betus 10 fl. 50 fr. en b Postamte in Köln 23 Mt. 8 Pf. Br beim­ Boftamte Kiel b. Boftamte Oberhausen 2M!. 3Pfe für Znomienegro u. Serbien bei ung 9 ff., bei jänmel. dortigen Polämtern 7 fl. 15 Er, En KVEESSZTETNT — MASZAT EEE MITET 23 A ... 15 fr. ; DE ja für €; 8 Br. Hür­a in Deutigland: 48 1. Samstag, 20. Ail. Adontentent für das Ansland: (Morgen: u. Abendblatt) für Großsritencien Bei uns mit­ direnter Arenzsandsendung 9 A. beim­ ­ )umerube1ua89fl.,b.nastenPos 76 Bi.; für die Ponan-Fürkenign .50 G. bei uns 10 Griechenland mit Gaypten bei uns 10 fl. 50 fr., fl. 50 u. ö fusqu Fir FraI Fortugal, bei ung 10 ff. 50 fr.,b Hamburg 23 Mt. Bo 8 Pf . ÜTSZ AARK = nf Húz SETS EZSERERE Das Manufakturgeschäft. H. Xn Nr. 89 des „Wiener Handel3bl. u. Deftere. Aktionär“ erweist Herr ©. Tre­bit­sch, Kammerrath, Redakteur und nebst­­bei Manipulant in Manufak­en, den Bester Graffitten die Ehre, ihre Geschäftsgebahrung und ihr Verhältniß zur österreichischen Industrie einer eingehenden Kritik zu unterziehen. Nachdem i­ir die Befürchtung hegen, daß die erwähnte lehr­­reiche Studie leicht ihren Twed verfehlen könnte, indem sie den Dabei meist interesfirten Kreisen ein Geheimniß bleibe, wollen wir uns­­eren Trebitsch gefällig erweisen und das Effentielle seiner Betrach­­tungen kurz rekapituliren. Am Kardinalfehler der Graffisten und vornehm­ten Grund des „Verfalls” des Bester Zwischenhandels bezeichnet Herr Trebitich das „blinde und jeder Sachstenntniß­bare Hinübergreifen in die Industriesphäre” durch Manipulation einzelner AUrtitel, Ausnügung des Appretur- Verfahrens 2c. Die Vetter Graffitien­ werden einen großen Theil ihres Kapitals diesem Imoede opfern, f­ließlig tm Konkurrenzstreite mit den Fabrikanten doch unterliegen, bis dahin aber den reellen kaufmännischen Boden unter den Füßen verlieren, nicht Fitch nicht Seife, nicht Kaufmann nicht Fabrikant — ein Zwitterding sein, dem jede Lebensberechtigung fehlt! — So sagt Herr Trebith­. Die bereits sichtbaren Konsequenzen Dieser Medergriffe schil­­dert der theilnahmevolle Herr Kammerrath folgendermaßen: Der manipulirende Graffitt, der die Nohmanne­n zur Zeit kauft, erhält die fertige Ware verspätet, in vorgerückter Saison, geräth dadurch in große Lager, man häuft Bomel an­, man Ereditirt — um Abjat zu erzielen — an an schwache Hände, „führt eine geschäftliche Anarchie herbei” — und provozirt den unvermeidlichen Konkurrenze­ntreit mit dem Fabrikanten. Einen zweiten Anklagepunkt bildet gegen die Veiter Grassisten die Manipulation der Tagesbestände. „Wenn erste Engros-Firnen“ — fast Here Trebitsch wörtlich — „mit der Deckung ihres Saison­­bedarfes bis zur Zeit warten wollen, wo der Konfinent bereits die M­arine kaufen will, und wenn der Groffitt da noch ein Hecht großer Bevorzugung im Breite beansprucht. Dann kann er für den Sabritanten aug nicht den geringsten Werth­­aben, den Angros-Marti als sein einziges Abfanggebiet ausschließlich in­sUuge zu rafsen“ Alle Klagen des Engros-Kaufmannes über die unliebsame Konkurrenz des Fabrikanten bei den vom Ersteren v­ermeintlich gepachteten“ „Eleineren Provinzlanden sind unter dieser Konstellation unbillig und unge­lt. Der Fabrikant wide er vorziehen, sich ausschließlich an den Uroffitten zu halten, aber wenn er sich auf denselben nicht verlassen könne, so müsse er an die Detail-Kunden herantreten. SHließlich führt Here Trebitseh zur Rechtfertigung der Kon­kurrenz seitens der Fabrikanten in den Um­stand an, daß sich der Engros-Rundenpreis fleid verringere, daß die „Auswahl an Händen“ und die Kaufkraft der Zwischenhändler empfind­­li abgenommen habe und ruft Lektoren zu, sie mögen sich an die gute alte Erfahrung erinnern, daß wer auf zwei Stühlen figen will, gewöhnlich auf den Boden fällt, wo aber sie seine Weh­ren behberzigen und den Weg zum Bef­fern einschlagen mögen. Dem Herrn Rammerrath für seine wohlmeinenden Nach­­s­läge im Namen der Better Groffilten Dant zu sagen, it gewiß unabweisbare Pflicht, der wir uns hiemit unterziehen. Die Zauber­­formel des­ Herrn Trebitsch Löste die Binde von den Augen, die, bis zur Stunde mit Blindheit behaftet, jebt Licht und Wahrheit sehen ! Wir wollen nach dem Borangeschichten die einzelnen Punkte der Anklage des Herrn Trebitsch blos in Kurzem zu widerlegen vers­­uchen. Der erste Punkt betrifft die Bemühungen hiesiger Graffisten, durch Selbstmanipulation einzelner Artikel den Geschäftsgewinn zu erhöhen und dem Druce der Konkurrenz seitens der Fabrikanten zu begegnen. Herr Trebitsch erblicht darin eine Gefahr für den Graffisten, der darn die Nubeitstheilung von seinem eigentlichen Berufe, dem reinen Zwischenhandel, abgelenkt wird und im Kon­­kurrenzstreite mit dem Fabrikanten schließlich unterliegen müsse. Nun wir sind in der Lage, Heren Trebitseh die beruhigende Ber­eicherung zu entheilen, daß alle bisherigen V­ersuche auf diesem Ger­iciete dem Grasfisten nur zum Nu und Frommen erwudsen, und daß, sowohl von wirthschaftlichen Standpunkte, als vom rein kaufmän­­nischen Standpunkte aus betrachtet, nichts unwiünschenswerther ere­igeint, als daß diese Versuche, die jet nun erst vereinzelt stehen, je mehr und je weitergehende Nachahmung finde. Der Gelbsterhal­­tungsm­ieb, die richtige Erkenntniß heffen, daß nur durch Umgehung desjenigen Fabrikanten, der, seine Stellung und Aufgabe ganz ver­­geffend oder gar nicht kennend, nicht Scheu trägt, erst die firen Bestellungen seiner Großfunden aufzuneh­men und nah der Sand deren Ublaggebiet mit unzähligen Reisenden und Agenten überschwemmt, um ihnen im Verlaufe an die Kleinfunden zuvor zufommen.z b diese Gk­enntniß gab den ersten Anstoß zu Ber­suchen in der Selbstmanipulation, und wir freuen uns, es aus­sprechen zu können, daß die Erfolge nach jeder Richtung überaus zufriedenstellten. Unsere Grasfik­en, speziel diejenigen, die sich mit Manipulation befassen, disponiren über genügende Mittel, um den Konfrorenzstreit mit jenen Fabrikanten, die allein Herr Trebiti vor Augen haben konnte, mit den Diodey-Fabrikanten, siegreich bes­­tehen zu können. Die Großindustrie Oesterreichs kommt hiebei nicht in Betracht, denn zur Ehre derselben müssen wir konstativen, daß, wenn aug bie und da Fälle vor­kommen, daß einer oder der andere roßindustrielle feinen M­aaren-Übung auch auf die Kleinkunden ausdehnt, dies erstens offen, und zweitens unter genügender Beachtung des dem Graffilten , au gewährenden P­reisfluges geschieht. Daß dur die Gelbit- Manipulation sich große Lager und Pomel anhäufen und dadurch Leichtigkeit im Kreditiven einreißt, ist eine Wahrnehmung, die Herr Trebitich bei eben diesen Duodez-Fabrikanten gemacht haben mag, deren größeren Theil wir eben auch nur al Manipulanten betrachte­ten können. Auf unsere Verhältnisse angewandt, ist diese Ver­hauptung ein beredtes Zeugniß von fachlicher Unkenntniß. Unsere Graffitien sind zu gewiegte und erfahrene Kaufleute, als daß ihnen dieser Vorwurf gemacht werden konnte. Die Anhäufung von Bor väthen und Bomel in selbsts manipulirten Artikeln hat dieselbe noch nie gedrüht, und was die Kreditgewährung betrifft — da wird es ‚wohl seines fremden Berathers bedürfen ! Der zweite Buitt der Anklage Éulminirt in der Eigenheit der hiesigen Graffisten, mit der Deckung ihres Saisonbedarfes bis „zum lechten Moment“ zu warten. Diese Beschwerde finden wir berechtigt vom Standpunkt des Herren Tre- Bitsh und Konsorten. Diese Herren würden es gern sehen, wenn der Groffitt ihnen so frühzeitig als möglich die ersten Borräthe abnehmen miürde, damit sie für ale Fälle den Rüden gehecht haben. Und der Groffift bequemt sich Hiezu nit! — &3 sind aber zwei Motive für diese kaufmännische Handlungsweise unserer Graffitien maßgebend : erstens die Unsolidität gemwisser Fabrikanten, die gewissenlos genug sind, für ihre Giftlingsprodukte (weil die Konkurrenz noch nit thätig ist) bedeutend mehr zu verlangen und zu nehmen, als der spätere­­ Verlaufspeis ist, den sie selbst gleichzeitig s­chon für die später noch zu yproduzirende oder fertig werdende Waare in Aussicht nehmen; und zweitens die vorerwähnte Grieheinung, daß der Fabrikant nicht An­­stand nimmt, das Gros seiner Erzeugnisse erst dem Bwild­ene­händler prompt oder auf Lieferung zu verkaufen, und dann jede, auch no­­ch kleine Provinzstadt Ungarns bereisen und an die Kundschaft des Graffitten dieselben Artikel verkaufen zu lassen. Diese Erfahrungen machte der hiesige Groffitt in den Teteren Jahren, namentlich aber im Vorjahre zu seinem großen Schaden und Daher die Vorsicht bei Ertheilung seiner Aufträge. Er will und maß, sol er nit der Gefoppte sein, vorerst die Preis- und A­blag-Verhältnisse, das Maß des Eingreifens seitens des Fabri­kanten in den Kreis seiner Kunden kennen lernen, um danach seine Dispositionen ohne allzu großes Risiko treffen zu können. Das ist allerdings d­or­t überflüssig, wo der Fabrifant nicht zum Zwitterding­ herabsrnft, Fabrilant bleibt und nicht commis voyageur-Rollen spielt. So war es in Oester­­reich, als die Fabrikanten noch nit wie Pilze aus der Erde schaffen, und die damalige Industrie blühte, und der Zwischenhandel gedieh. Nicht die Kaufkraft des Zwischenhändlers, nicht die Kon­sumtionsfähigkeit unseres Landes htabgeno­mm­en, sondern die Demoralisation im Kreise gewisser österreichischer „In­dustriellen“ hat zugenommen. Das engherzige, unvernünftige Vorgehen aller jener Klein-In­dustriellen, die sich mit der Gier eines dem Berhungern Nahen auf die Klein-Rundschaft werfen, muß sich früher oder später an ihnen selbst rähen. Ihnen wird mit einem male der Boden unter den Füßen schwinden, si­e werden zwischen beiden Stühlen auf den Boden fallen. Die Kleinfundigaft kann für die Dauer nicht mit dem Fabrikanten arbeiten, sie muß zum Z­weischenhändler zurückehren, der Zwischenhändler aber wird bis dahin genügend Zeit gehabt haben, sein Geschäft unabhängig von allen jenen Fabrikanten einzurichten, die ihm dasselbe aus Händen nehmen wollten ! EN . , Wiener Börsenwoche. Original-Bericht 003 „Besiter Lloyd.” — 18. April. R., Die Börse folgt getreulich den Pfaden der europäischen Diplomatie. · ·Werrrr dres UN­ scheinbar beschleunigtem Tempo arbei­­tet,so markert·di·eBörse ihre Theilnahme durch stärkere Variation­en, und wenn,wienn·derar1gelaufe11·errWoche zu beobachtenr war,die kommenden Osterfeiertage ihren friedlicher r Schatten auf die grünen Tische der Regierettherrwerfen,so schöpft auch die Börse wieder froher Athen zu und gibt sich einer beschaulichen Nähe hin-Die Ver­­tagun­g des englischen Parlam­ertxs bis in die ersten Tage des Mai, welche gleichzeitig mit der Nachricht gemeldet wurde, daß die Vor­­konferenz in Berlin als gesichert anzusehen sei, hat merkwürdiger­­weise seinen besonderen Effekt hervorgerufen. Die mäßige Erholung, welche unmittelbar unter dem Eindruck dieser Frieden verheißenden Meldungen zu Tage trat, vollzog sich bei auffallender Geschäftsfü­lle und ohne jeden Eklat. Dies deutet darauf hin, daß die Börse fon von früher­ auf derlei günstige Berichte vorbereitet mal und wo, immer, an der Ansicht festhält, es werde fehlichlich doch zu einem friedlichen Arrangement kommen. In der That gewinnt es den Anschein, als ob Rußland die goldene Brüde, die von Berlin aus gebaut wird, doc betreten und si den Forderungen des englischen Kabinets willfähriger zeigen wollte. Die Börse last sich nun einmal nicht die Hoffnung rauben, daß Rußland angesichte der unbezweifelbar einmüthigen Haltung Englands und Oesterreich- Ungarns gezwungen, sein werde, dieäntal kurz beizugeben und seine Pläne auf Konstantinopel, für eine günstigere Zeit zu verschieben. An dieser Hoffnung wird unsere Börse bestärkt duch das offene Viasso, welches der zufsische Finanzminister in der legteren Zeit auf dem französischen Geldmarkt erfahren hat, wo er vergebens zu den härtesten Bedingungen ein neues Anlehen zu negoziiren bemüht war. 63 ist immerhin bezeichnend, daß Rußland, wessen Anlehen bis kurz vor Beginn des Kriegs in Holland sowohl, al aug in England zu den beliebtesten fremden Anlagewerthen gezählt wurden, sein Kriegs-Anlehen theils duch Zwang im Inneren des Reiches, theils duch wahrhaft demüthigende Konzessionen an eine Gruppe Berliner Bankier notddürftig auftreiben konnte. Nachdem an sämmtlichen europäischen Geldplägen vergebens angeflopft worden war, wurde in der vorigen Woche duch ein einflußreiches Bank­­haus, welches sowohl in St. Petersburg, als aug in Paris ver­­treten ist, mit mehreren französischen Geldkräften ein Uebereinkom­­men behufs Uebernahme eines Ansehens von 50 Millionen Rubel mit der Option auf feinere 50 Millionen Rubel bei­nahe zu Stande gebracht ; im festen Augenblicke jedoch scheiter­­ten die Verhandlungen an einigen ganz unmöglichen Forderungen der Franzosen, die offenbar nur gestellt wurden, um das Geschäft rücgängig zu machen. Die Abneigung der französischen Kapitals­­kräfte sol aber durch die Kollegen des Lombard Street hervorgerufen worden sein, von mo so energische Abmah­­nungen an­­ die betreffenden P­ersonen gelangt sein sollen, daß sie es nicht, für gerathen fanden, sich weiter zu enga­­giren. Die Börse Talkulirt auf Grund der ihr bekannten finanziellen Ohnmacht Nußlands, daß ohne Geld das Kriegführen ein verzweifelt schwieriges Unternehmen sei, und da im ganzen großen Grafenreiche Geld gerade jet derjenige Artikel sei, der am m wenigsten zu finden wäre, so werde gürít Gortschatoff sich doch entf­ließen müssen, in die „Kongreß-Laube“ zu gehen. Ob nicht die Börse von einem allzu einseitig finanziellen Standpunkte die Lage Rußlands beurtheilt, wird wohl die nächste Zukunft ehren. Denn es gibt eine nicht zu mißachtende­­ Partei an der Börse, eine Partei, die sich aus den höheren Kapitalskreisen vermuttet und ihre Fühl­­fäden bis in die geheimnißvollsten Regionen ausstrebt, die ich nicht von der See abbringen läßt, daß der Krieg troß der finanziellen Ohnmacht Rußlands und troß der ihm offen ungünstigen Aufpizzen von den ausschlaggebenden Kreisen am St. Petersburger Hofe ges­­ucht werde und unvermeidlich bleibe. Die Gründe, welche­ für diese Anschauung geltend gemacht werden, klingen geradezu unglaublich und würden smhherlich eine ernstere­­ Beachtung verdienen, wenn nicht selche solchen Kreisen entstammen würden, die mit den inneren Ver­­hältnissen des ruffischen­ Reiches duch­ jahrelange Verbindungen auf das genaueste vertraut sind und häufig Gelegenheit gehabt haben, einen Blick in jene geheimmnißvollen Höhen zu werfen,­ von welchen das Gejgid des Kolonialen Grafen-Landes geleitet wird. 63 gibt, so lauten die Berichte, in allen Schichten der Verwaltung NRußlands ein Heer von Elenden, die gleich Banpuren sich an dem Blute des Landes vollsangen und mit ihren ergebenen Helfershelfern ein Net des Schamlosesten Diebstahls von oben nach unten über das Land gebreitet haben. Bei den geradezu haarsträubenden Schamlofigesten, welche im Namen des Gouvernements zur Bereicherung einer frivolen Elique jahraus jahrein verübt werden, kann es dah­­in ruhigen, geordneten Verhältnissen nicht fehlen, daß zeitweilig der entrüstete Aufschrei des einen oder des anderen Opfers bis zu den Ohren des heiligen Czars dringt und daß dann eine strenge und rasche Justiz geübt wird, was wohl nur zur Folge hat, daß die in ihrer Stellung Verbliebenen mit vergrößerter Vorsicht, aber aug mit gesteigerter Nacbsucht ihr Handwerk fortlegen. Jede Art Ruchlosigkeit von der einfachen Be­­stechung bis zur planmäßig angelegten Senersbrunft entsteigt diesen gouvernementalen Fiebersümpfen und trägt die Korruption in im­mer höhere und tiefere Kreise. Selbstverständlich bietet ein Krieg diesen Elementen in jeder Richtung die günstigsten Chancen, denn einerseits ruft der vielfach gesteigerte Aufwand für Rüstungs- und Kriegszwecke tausendfache Gelegenheit zur Bereich­nung der Indivi­­duen hervor, andererseits verhallt der Schrei der Entrüstung, der manchmal nicht gedämpft werden kan, manchmal aber auch von N­eidern und Feinden zum rechten Ober geleitet wird, mitten im Kriegsraum wirkungslos. Wer die Kriegsleitung des rechten polni­­schen Aufstandes zu Anfang der sechziger Jahre mit Aufmerksam­­keit verfolgt, dem wird es erst recht begreiflich, warum der Aufstand, der anfänglich mit verhältnismäßig geringen Kräften hätte unter­drüct werden können, förmlich großgezogen und erit später nach Entfaltung einer ganzen Armee übermäctiget wurde. CS hätte eben bei einem Fugen, mit geringem Aufwande geführten Kampfe sich nit eine so paffende Gelegenheit gefunden, im Trüben zu fischen, wie thatfähli und offenkundig damals geschehen ist. So befgämend es für die Menschheit ist, so wenig kann es geleugnet werden, daß die bis in die höchste wufsische Machtsphäre greifende Partei der öffentlichen Korruption aus cynisch egoistischen Gründen zu ferneren Kriegsfahrten drängt und damit einer zweiten Partei in die Hände arbeitet, welche durch eine Diversion nach außen die Gefahr einer Revolution im I­nnern­ be­­seitigen zu können glaubt,­enn eine, wie gesagt, nicht zu unters­ichtigende Bartei an unserer Börse trug aller in den legten Tagen friedlich Taufender Berichte nicht recht an ein Entgegenkommen Nuß­­lands glauben will, weil es einen Krieg führen muß, fo­lst damit auf die Scheune Zurückhaltung erklärt, welche die Börse wäh­­rend bdieser Woche gegenüber den Meldungen von einer fried­­fertigen­­ Strömung, in London, und St.­­Petersburg bekundet hat. — Auch an den auswärtigen Börsen scheint die Bailje- Partei noch immer das Webergewicht zu behaupten, denn in den meisten Spekulations - Effekten zeigt sich ein empfindsamer Mangel an Stüden, so daß der Deport im Allgemeinen wenig Ver­­änderung erfahren hat. Auf die Details des diesmoöchentlichen Ber­iebte übergehend, muß vor Allem die verhältnißmäßig feste Haltung des Rentenmarktes hervorgehoben werden. Troß der an­haltenden Bianco-Abgaben in Papier­ und Go­ld- Renten, die an manchen Tagen ein Leihgeld bis 1[­1 bedangen, waren die effektiven Käufe vorwiegend und es spricht sich hierin eine genugsam feste Tendenz aus, wenn si Nenten in ihrer Notiz behaupteten. Einen günstigen Einfluß auf Gold-Nente nahm­ jeden­­falls die Nachricht, daß es unserem Finanzminister in so schwieriger Zeit gelungen ist, einen bedeutenden Bosten der Gold-Nente zu verhältnißmäßig günstigem Kurse zu begeben. Der Gisen­­bahbnaktien-Markt weist seine erhebliche Veränderung auf. Mit Ausnahme der für auswärtige Mednung besser gefragten Theißbahn- Aktien stagnirten, die meisten dieser Werthe, Baluten und Devisen halten ss fortwährend steif, trogdem der effektive Verkehr auch­ auf diesen Gebiete beschränk­ it. Ueber die Bewegung an unserer Börse während der abgelaufenen­­ Zu­teilung ein beiläufiges Bild: Mode gibt nachfolgende Zusammens nz úm AZA SER Am Am Rotiz­schnitts. 13. April: 19. April: höchstes, miebrigstes SKunfe: Papier-Rente 61.45 61.55 61.65 61.40 61.515 Gold-Rente 73.05 12.85 713.35 72.85 73.10 Ungar. Goldrente 86.— 86.10 86.30 86.— 86.15 Anglo-Bant 89.50 88.50 90.50 88.50 89.25 Deiterr. Kredit-Aktien 213.— 213.80 214.50 213.— 213.60 Ungar. Kredit-Aktien 194.50 19450 195.25 194.— 194.50 Nationalbank 796.— 793.—­­ 796.— 793.— 795.16 Dampfschiff-Aktien 369.— 366.— 370— 365.— 867.33 Treikbahn-Aktien 178.25 180.— 181.— 17825 179.87 Devise London 121.75 121.70 121.80 121.40 121.68? Gold (20-Francait.) 9.75­9.735 9.75 9.71­9.735 Silber 106.30 . 106.35 106.65 106.— .106.33 B­örsen- und Handelsnachrinten. Börse und Geldmarkt) Da heute unsere Börse wegen des Charfreitags feiert, haben wir uns ausschließlich mit dem Auslande zu befassen. Die Nachrichten vom 17.d­­as grant rei­ch melden, daß die Bank von Frankreich für V­or­güffe d­rei P­erzent, für Essompte 53. b­e­i Perzent berechnet und daß die staat­­lich Tresorscheine mit 3 bis 6 Monat Laufzeit zu ein ‘perzent, die mit 6 Monat bis 1 Jahr Laufzeit zu zwei Perzent essomptirt wer­­den. Diese Abundanz macht ihren Einfluß auch an der Börse gel­­tend. Auch die Nachricht, daß das englische Parlament fi auf den 6. Mai vertagt hat, wirkte günstig und die Ne­nt­en waren schon am 16. Abends am Boulevard um 30 oder 40 Cent. gestiegen und diese Avance wurde auch am 17. behauptet. Der Schluß der Börse war fest: 59/jige tente 109.40, 3/ige 72.32, Italiener 71.20, Defterr Gold-Hente 59%, Ungar Gold Nente 723 ,,, neue Rufen 777/,, Türken 8.07, Egypter 147.50, spanische äußere Schuld 127/, Defterr. Staatsbahndls, Lombarden 150, Defterr. Bodenkredit 498, Bangwede Bari 31077, Fo­ncier 626. — Anton d 0­­n war der Plagdiscont um 17 , 2%, Perzent, Konfols stehen troß der großen Bedürfnisse des Staates auf 95, während Ungar. Schagbons 1. Emission nicht über 99 /,, II. Emission nur 90 erziel­­ten. Der Kurs der Konfols ist sicherlich nur der Fülle des anlage­­suchenden Kapitals zu verdanken, BVBerfehbrsunwesen) Im Nachhange zu­­ unserer Darlegung der Nothwendigkeit einer Reform­ unserer Verbands- Tarife, insbesondere im Sinne des d­eutschen Reform-Tarifsystem­s werden wir von betheiligter kaufmännischer Seite darauf aufmerk­­sam gemacht, daß eine Nevision der d­i­erten un­garisch-deutschen Tarifsäbe auch wegen der Rücwirkung der seit Einführung der neuen deutschen Klassifikation umgearbeiteten internen deutschen Verbandsfäge auf dieselben im Sinteresse der ungarischen Ex­porteure sehr wünschens­­werth ist, indem sich in vielen Relationen der direkte Sat von ungarischen Stationen nach der betreffenden deutschen Bestimmungs­­station höher stellte, als die Abfertigung nach näher gelegenen deutschen Stationen und Weiterbeförderung derselben in einem internen deutschen Verbande. Die genaue Kenntniß aller dieser komplizirten Verhältnisse kann jedoch dem hiesigen Kaufmanne kaum zugemuthet werden und wäre es demnach wohl Lage unserer Bahnverwaltungen, dieselben zu studiren und die Diverten Güte entsprechend zu reguliren, da es namentlich bei den jegigen Konjunk­­turen in der Getreidebranche dringend geboten erscheint, sein Mittel unbewußt zu lassen, meldes den Export zu erleichtern, beziehungs­­weise zu verwohlfeilern geeignet it. Wie uns aus Wien gemeldet wird, findet am 25. 9. M. — diesmal ausnahmenweise in Preßburg — eine Kon­­ferenz der österreichisch - ungarischen Gisenbahen-Direktoren statt, auf deren Tages­­ordnung in erster Linie­ die bereits seit längerer Zeit den Gegenstand eingehender Verhandlungen, bildende Trage eines einbeit­­­igen, ermäßigten Miethbfndes für die von den Linien einer Verwaltung auf Diejenigen einer anderen übergehenden Wagen gerecht ist. Hiezu bemerken wir, daß eine Einigung im Liberalen Sinne in dieser Angelegenheit auch im Interesse des allge­meinen Verkehrs zu wünschen­ ist,­ da Die bisher diesbezüglich be­­stehenden Disparitäten die Bahnverwaltungen, insbesondere in Perioden Schwachen Verkehrs. Häufig zu Umladungen der Waaren in den Grenzstationen veranlaßten, wodurch mitunter D Verzögerungen des Transports und zu Neu­amationen Anlaß gerende Beschädigung Die übrigen Bunfte der Das und eben zugehende vierte Heft des laufenden Jahrganges der . &ıv. New Sabre ) über 0. Beihels Völkerkunde (besproc­hen, von Dr. Adolf Fildern und über „Nachblide auf die Ent­wicklung der ungarischen Bolfswirthsgäaft (besprochen von Brofen­er 9.8. v. Neumann-Spal Laxt), vervollständigt das inhaltreiche Heft. — Negierungs­­rtratb Schimmer stellt in seiner gründlichen Arbeit über die zukünftige im Jahre 1880 vorzunehmende Volkszählung mit dem Boden­­eimerschen Internationalen Programm für Wolfszählungen eine Be­gleichung an, mit den von­ der­ österreichischen Volszählungs-Vorschrift vor gezeichneten Punkten und zeigt, daß lebtere keiner wesentlichen Um­­gestaltung, sondern nur in einzelnen Abschnitten einer Erweiterung der Erhebungs-Formulare bedürfen, um zu entsprechen. Der geehrte Verfasser führt dies nach Zeit, Objekt und Axt der Erhebung durch und Tat auch die Zusammenstellungs-Arbeiten und in in’3 Schim­­mern vorzügliche Abhandlung empfehlen mir unseren Landez-Stati­­stikern zum Stadium, gleichwie auch er darauf daß es nothwendig it, wie Professor Neumann im dritten Hefte dieser Zeitschrift hervorhob, rechtzeitig Vorkehrung zu treffen, daß nicht nur die Erhebung, sondern auch die Bearbeitung und Veröffentlichung in beiden Reichshälften nach möglichst gleichfürmigen Grundlagen erfolge, mor­ni — wie Schimmer meint — die zuvorkommende, Vereitwilligs­keit, welche vom gebracht wird, berichte anzeigen Tf.­ungar. Landes-Bureau in jeder Hinsicht entgegens legt an die Stelle der Ba­ri ftischen (in dessen gestellten) Boden-Klafsifitation eine auf Kriterium und auf Feuchtigleit- und Schriften verm­ivende an Körnergewicht Untergrundverhältnisse, geliefert, welcher die Leistungen des Gründers Nationalökonomie und Statistik? wenigen dieser Inhaltsangabe und kurzen Besprechung, daß die wissen­­schaftlichen Inhalt kaum etwas zu wünschen übrig häft. Die Bilanz der Steinkohlem und Ziegel­werfs-Gesellschaft­ weist einen Verlust von gelangte Schuldscheine fl. 11.475, MWeinzelent­­auf neue Auge. hinmeist, und Hede­fest­­Haupt sowie auf Thon- und Sandgehalt als Nebenbezeichnung beruhende rationellere und genauere Boden-Klassifikation. Prof. Neumann hat in seiner Sk­tze über den Jenenser Gelehrten Bruno Hildebrand mit D­enügung des Gonrad’schen Nefrologes einen gerechten Nachruf „Zahlbüger für Stunchen prägnant zeichnet und zeigt, daß Hildebrand der Statistiz den Charakter einer selbständigen Wissenschaft vindizirte, welche die Geseke, die das Menschenleben beherrschen, zu erforschen und auf die Staatswissen­­schaften reform­atorisch einzumirken hat. Literatur sind weit über den Rahmen gewöhnlicher Bücher Portefeuille fl. 16.218.02, Werthpapiere, noch stehenden die Absichten der Autoren wohlwollend uniürdigende gehaltvolle Besprechungen. — Unsere Leer­ersehen aus, welcher nach Antrag der Direktion aus Wublisation des Biveaus der Zentral-Kommission unter der vorzüglichen Redak­­tion Neumann’s und Schimmer’s Meidhaltigkett fl. 94.475.71 Rechnung über­tragen w­ird. Nachstehendes sind die Posten der Bilanz: Aktiva: Rassebestand im Zentrale, auf den Werken und Depots fl. 10.660,61, zur Emission fl. 37.000 Dividenden fl. 7750 ungar. Grundentlastungs-Obligationen fl. 31.127,50, Debitoren fl. 110.418.34, Werth der Riegelmerks- Realitäten und Investitionen : Stand pro 31. Dezember 1874 inkl­usive der seitherigen Neuanschaffungen fl. 1,355.540.25, die von Merthr verminderung der Ziegelmerte pro 1875 fl. 111.762.70, fl. 59.618.09, pro 1877 fl. 41.701.56, zusam­men bleibt 1,142.457.90, Szarkäs, Mogyorós, f­. 1295, Vorräthe: Csolnos-Annathal, Szaß (Szabvar-&saßte), nebst dem Werthe der Kohlenwertz-Realitäten und Investitionen: Stand pro 31. Dezember 1874 1875 fl. 62.263.65, foder Herrschafts-Inventar 2. Bestätte fl. 28.309.68, inklusive der pro 1876 fl. .65.777.16, fl. 69.068.96, zusammen fl. 197.109.77, verbleibt Accepte. 3. Materialien fl. 331.518.13. fl. 9971,95, b) pro 1876 veve Tolod, Teitherigen Neues aufhaffungen fl. 931.651.89, hie von Werthverminderung der Kohlen­­werke pro 1877 fl. 734.542.19, for fl. 12.565.60, Bentral-Bureau-Einrichtung a) auf den BZiegelwerken: 1. Ziegel fl. 71.565.25, auf den Kohlenmwerken: 1. Kohle fl. 16.006.82, 2. Materialien fl. 9055.53, zusammen fl. 134.909.23, Berluste per Saldo: Vertrag vom Betriebs­­jahre 1875 und 1876 fl. 237.042.62, Defizit des Betriebsjahres 1877 Totale fl. 2,537.187.45, — Baffiva: ANitienfapitel fl. 2.000.000, Schulc­heine fl. 212.400, Kreditoren fl. 234.723.06, unbehobene Ak­ien­ fl. 325, unbehobene Schuldrhein-Zinsen fl. 903, Schuld-­rhein-Koupon pro 1. Jänner 1878 fl. 5965.50, Beamten-Bonfions­­fond fl. 14.680.44, Mejervefond fl. 65.711.21, Totale fl. 2,537.187.45, Bilanz der „Franzens- Kanal - Aktien“ Bortefeuille befindliche Aktien fl. 125.755, zus Betriebs-Direk fl. 9452.67, zusammen fl. 12.651.99 ; Invertar-Konto zusammen - Kanals des RI.-SztapárANeufakter Ber III. Baugruppe des zufamnten fl. 597.750.48, . ft. 124.112.31, Materialien 153.105.84°; fl. 3:296.454.73%, wässerungs- und Schiffsanals Baja = Berdaner fl. 13,388.491.73 °, Totale Bartial-Brioritäts-Ansehens_ fl. 4,534.000, von Goupon fl. 14,370.925.75 °, den Uh­ien " Ginlösungs lit. B von den Obligationen bei fl. 4,018.000,­­ Konto fl. lit. A. zusammen fl. 8,552.000 ; von den Pariser Bantiers Kohn-Meirad) fl. 218.925.759, von 600.000, pro dem die besten Resultate erwarten läßt. — prof. hinausgehende, fl. 218.925.75 °; und fl. 94.475.51, zusammen fl. 2474.24, fl. 218.800, Gesellschaft“) lit. B. fanmen­tions-Konto das den Soll: Fön. Im Kafse-Konto — Anhalt der­­ Konto des I. Baugruppe: II. Baugruppe fl. fl. 14,370.925.750. — Haben: fl. fl. 6,129.169.55, fl. 5,000.000, von Tarationslehre fl. 213.032.35, Dorogh, ben Uftsen­der, Die in umg. Staats-Werar fl. 3199.32, Nede nicht Kautionen bastehend Kapitalswertd der Bergwerke Speisefan als 1877er Geschäfts-Verkehrs-Gonto 23.993.53%, alten Pranzenz 3.962.867.45, als in Totale Geschäfts-Berichte. Sudagest, 19. April. Witterung: abwechselnd heiter, und trüb: Thermometer + 16 ° R., Barometer 756,7 Min. ; Wasser­­stand zunehmend. Getreidegeschäft. Rornballe getrossen. Hopfen.­grag, 16. April. Bei kleinen Vorräthen auf dem Sanzer Vlade blieben die Breite fest behauptet. In Auschaer­nd Dantaer Hopfen sind etwas größere Lager disponibel. Wir notizen; Saazer Stadtm­aare fl. 115—120, Bezirkshopfen fl. 105—112, Rreishopfen fl. 100-105, Aufhaer fl. 60 bis fl. 70, Grünhopfen fl. 50-58. Alles per 50 Kilogr. Des Charfreitags wegen blieb die Auszug aus dem Amisblatte , Budapefti Közlöny", Kizitationen in der Provinz: In M­uppolyaz Am 9. Mai und 13. Huni, 10 Uhr, Mobilien und Liegenschaften des Sal. Marmor, im Gemeindehaufe. — In Szafárház: Au 16. Mai und 18. Suni, 10 Uhr, Liegenschaft des Johann Scheitler, im Gemeindehaufe. — In Sillein: Am 4 Mai un 4 Huni, 9 Uhr, Liegenschaften des Sigismund Kerekteffy, im G­em­einde­haufe. — In Loretto: Am 11. Mai und 11. Juni, 9 Uhr, Liegenschaften des Georg, Pfalz, im Gemeindehaufe. — An Ki­se Märton: Am 22. Mai und 22 Juni, 9 Uhr, Liegenschaften Der Anna Teplit, im Gemeindehaufe. — In Köln: Am 6. Mai und 6­uni, 10 Uhr, Liegenschaften der Sulie Loeb geb. Koob, an Ort und Stelle. — In ©g.­Feberuar: Un 22. Mit mich 22. Juni, 9 Uhr, Liegenschaft des Karl Zangerl, im Crunobuge amte. — In Szatmár: Am 25. Mai, 9. Uhr, Liegenschaft der: Sof. Kürti geb. Julie Molnár, beim E. Gericht in Szatmar« Nemeti. — In Kalocsa; Am 27. April und 27. Mai, 2 Uhr, Liegenschaften des Karl HRomfis, beim E. Gericht. — Su Szatmár-Nemeti: Am 27. Mai und 27. Juni, 9 Uhr, Liegenschaften der Anna of­ Schwärcz, im Grundbugante. — Ft Güns: Am 12. Juni und 15. Sul, 9 Ude, Liegenschaften des Ludwig Hoffmann, im Grundbuchamte — In Walten: Am 24. Mai und 24. Suni, 10 Uber, Haus der Barbara Schueffer, geb. Adam im Stadthaufe. — In Hangäcs: An 29. Mai und 2. Juli, 10 Uhr, Liegenschaften der Kornelia Marta, im Gemeinde­hufe. — Am 23. April und 23. Mai, 10 Uhr, in B.­Udvari: eingarten des Sebalt. Leitold, im Gemeindehaufe. — Jun Kisz Steben: Am 8. Mai und 13. Juni, 9 Uhr, Liegenschaften des Moriz Wald, im Grundbuchamte. — In Erlan: Am 26. April, 10 Uhr, Liegenschaften des Kolom. Kiss, beim £. Gericht. Konkurse in der VBroping: Gegen Yohanı Ro­ns drai in M.­Bafarhely, Anmeldungen bis 11. Mai, 5 Uhr, zum dortigen E. Gericht. — Gegen den Balfer Sahaffen Samuel Waid­­linger, Anmeldungen vom 25. bis 27. April, zum Tf. Gericht Szegbárd. — Gegen den Pariser Lederhändler Mori; Blei, Anmeldungen vom 20. bis 22. Mai, zum f. Gericht Szegbárd. Konkurs» Um­fhebung in der Provinz: Des Burdas pester protokollirten Kaufmannes Friedrich 3. 5. Liedvemann, vom F. Handels- und Wechselgericht. Sg WBaferland: Witterun Budapest, 19. April, 8.53 M. über Null, zunehmend. Heiter. Pereburg, 19. April, 3.10 M. über Null, zunehmend. Bemerkt. M.­Sziget, 19. April, 1.89 Mm. über Null, unverändert. ,, Szatmár,19.April,2.18 M.über Null,zu11ehrrrcr­d. Troden. Tolaj, 19. April, 6.84 M. über Null, zunehmend. Bemerkt. Szolnof, 19. April, 6.17 M. über Null, zunehmend. » Szegedin, 19. April, 6.61 M. über Null, zunehmend. Regen. Arad, 18. April, 0.78 M. über Null, unverändert. Troden. Gr.­Beczkeret, 18. April, 0.96 M. über Null, zunehm­end. Bemötit. Effegg, 19. April, 1.66 M. über Null, abnehmend. in Barcs, 19. April, 1.15 M. über Null, zunehmend. 1 GSirtet, 19. April, 3.75 M. über Null, abnehm­end. in Driova, 19. April, 4.38 M. über Null, zunehmend. F 8: a ,

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