Pester Lloyd, Juni 1878 (Jahrgang 25, nr. 151-179)

1878-06-01 / nr. 151

u­ prevaufı der feie­rumfangreiche Bericht des Heeres-Ausschusses über den ganzen Voranschlag authentigick. 3 « ü Se Schlußreihnungs:Kommission der un ‚gartigen Delegation verhandelte in einer heute 5 Uhr stattgefunde- Dieselben wurden der. nen Sign:g De 15 Tder- Schlußregauungen. Vorlage gemäß genehmigt. iz 2 * Bien, 31. Mai. Meldung der „Bester Korrespons­denz“: In der morgigen Situng der ungarischen Delegat­ion werden nicht blos Die Berichte des Finanz und Marine-Ausschusses, sondern aug der Bericht des Aus­schusses für Answärtiges zur Verhandlung gelangen. Die Diudlegung aller drei Berichte ist bis morgen Früh bes­endet und werden dieselben noch in den Meorgenstunden den Delegirten­ zugesendet werden. ES it wahrscheinlic, daß die Verhandlung des Berichtes über das Budget des Ministeriums dis Auswärtigen eine lebhafte Debatte hervorrufen wird, er­­ an den Theat Schicktpvisitfen komm,v die obige Erkläruug­ öffentlich alle mögliche Beruhigung bieten. Rach dem Schlusse Dieser Debatte, die bis "210 Uhr dauerte, schlägt Referent Dr. S­ha­up vor, daß der Budget-Ausschuß bei ‚antragen möge­ , 68 werden die vom Minister in­ der Lagung vom 28. Mai gemachten Mitteilungen, als im Sinne des allerhöchst fanktionirten Delegations-Beschlusses abgegeben, zur Kenntniß ge­nommen‘, worauf Dr. Demel die Ansicht vertritt, daß Dieses Toviel hieße, all den bewilligten Kredit noch einmal bewilligen. Gr meine Daher, es sei einfach im Berichte zu sagen, der Minister des Rendern habe im Sinne des PDelegations-Vergriffes umfassende Mittheilungen gemacht. Bei der Abstimmung wird der Antrag des Mieferem­ten angenommen und hierauf in die Beratbung des Bors­anschlages des Ministeriums den Neußern eingegangen. Der WAusgleich im österreichischen Abgeordnetenhanse. (Original-Telegramm des „Reiter Lloyd”) — Fortlegung aus dem Abendblatte. — ” ; Wien, 31. Mai. 3 begann die Spezialdebatte­ $. 1 bestimmt die Quote mit 70 und 30 Perzent. Schanpmänfel­t,wie im Abendblatte kurz erwähnt wurde, dah zugleich auch§·2 behandelt w­erde,welcher das Verhältniß der Restiiuskionen festsiehlt und vertheidigt sich gegen den Vorwurf,daß sein Name unter jenen Incerpellationen stand,welche die Kü­ndigung der englischen Nachtrags-Konvention verlangten,erörtert hieraus auch noch den Ab­gleich im Allgemeinem wobei ek den Sysqu spricht:»diesens.scusgleich konnte nur dicses MWsterlm machen." (Unruhe.) Präsidet Rehbauer ermahnt den­­ Nedner, bei der Spezialdebatte zu bleiben. (Beifall.) ze ..Schauß beantragt, zuerst über den §. 2 (Mestitutionen) ab­­zustimmen, eventuell aber die Quote mit 69 und 31 Berzent fest anlegen- Molfrum spricht gegen diese Anträge, welche auch bei der Abstimmung abgelehnt werden. Das Haus beschließt, den §. 1 alein in Verhandlung zu nehmen. Fiucmzmäuistor Pretismot nvitzt den Leittrag­ d«et3§­1 stylistisch dahin zu ändern,daß der Passus über das Prcizipicum daraus­«­ausgeschieden werde,wobei er sich auf die analogen unga­­risch­en Beschluß beruft. Sturm polemisirt dagegen,trils die Anträge der DIE-Len- Deputation mcfreci­terhalte 11missen med veria31x.t­.in Uebcremzmw mmig mit Schanpeiuthmie von sss undsVerzent. Nach einer kurzen thatsächlichen­ Berichtigu­ng Grocholskip erklärt der Finmm­inister,das­ dick­on ihm vorgeschlagene fitz lo­­gische feine materielle, sondern nur formelle Bedeutung üben­­oll. Sueh und Herbst machen über Dielo­gen, worauf der Finanzminister erklärt, fein anziehen. Bei der Abstimmmung wird die Quote von 69 und 31 Per­zent mit 160 gegen 55 Stimmen abgelehnt und §. 1 unver Frage Bemerkuns Amendement zu­ade ändert, die Duote mit 70 und 30 PBerzent, angenommen ER. Zu 8.2, Bestimmung wegen der Restitutionen, begründet referent Beer den Antrag der Ausschub-Majorität auf Aufrecht­­haltung des status quo, während Sueß für den Eintrag der inorität eintritt, welche die von der Regierung vorgeschlagenen Modifikationen empfiehlt. Als Nenner sind noch vorgemerft gegen den Majoritäts- Antrag: Scharihmid, Dunajewski, Wolfen, Teuschel, Nemolith, Tomaszezut und Fürth, Für denselben: Aufpis, Muß, Suß, Ble­ner, Schauß, Szene. Scharfhmidt führt aus, dab der status quo in der Restitutionsfrage eine Ab­gerechtigten­­­ gegen Ungarn enthalten wire. Klur konform den Borschlägen der Negierung sei der Aus­­leice möglich, er stimme deshalb für dieselben und empfehle dem Hause ihre Annahme. Ruspis beleuchtet den Standpunkte der Zuder-Industrie. Die Debatte wird abgebrochen. Nächste Siäung morgen. Gegenstand hauptsächlich vom Has den Budget-Ausschug der österreichischen Delegation, der reichge­räthlichen Delegation eine Gigumng, weiter von Seite der Regierung der Minister des . (Original-Telegraf 11111 des»Pefter Lloyd«.) Wien, 31. Mai. nicht Heute Abends Hielt der Budget-Kunsthuß Weybern vielseitig seiher etwas in In den Mittheilungen Hofmann, Sn der nunmehr glaubt, Graf Andrásfy Minister v. Teichenberg, Sektionschef Freiherr v. Salice, Hofrath Dóczi anmahnten. Dr. Schaun referirt über das Budget den Präliminarfrieden von San Stefano a der eröffneten Generaldebatte enthalten der gemeinsame Kriegsminister Graf Bylandt-Rheidt, der gemeinsame Finanz­minister Freiherr v. den Ueupern und stellt vor allem die Bitte, Ministeriums in formeller Beziehung die Anträge bezüglich der von gemeinsamen Ministerium über Die austwärtige Yage ‚gemachten Eröffnungen mit dem Berichte über das Budget des Ministeriums des Auswärtigen verbinden zu dürfen, fragt Referent Dr. Schaup: ob die Punkte, welche der Minister in einer Stedle in öffentlicher Sigung hervorgehoben habe, (­­e jene Punkte seien, welche Oesterreich-Ungarns Interesse berühren ? machten Mittheilung hervorgehoben habe, drogen, antwortet, daß dies in feiner öffentlich­­er Ex konnte aug deshalb die Interpellation des Delegirten Dr. Sturm nicht so beantworten, wie sie gestellt wide; denn er hätte antworten mü­ssen, dach doch alle unsere Sittereffen berührt werden. “ Zu gestellten Fragen, gab die eingelangte De >k pefde des „Clobe“ über die erfolgte Verein­barung zwischen England und Rußland Anlaß. Der Minister des Heußern erwiderte auf bezüglichen Hauptsache wohl richtig sein möge, insofern die Schwierigkeiten, melde einem Kongresse entgegengestanden, beseitigt zu sein scheinen. Er könne aber durchaus nicht glauben, daß die englische Regierung, während das Parlament versamm­elt ist, in einem Blatte einen Tag die Deffentlichkeit gelangen lassen werde, was zur Mittheilung an das Parlament bestimmt sei. Der Minister die Delegirten vollkommen darüber beruhigen zu können, daß diese Bereinbarun­gen durchaus nichts unseren Interessen abtiräglich wäre. Gegenüber einer Bewertung Dr. sich aller Punkte, die England ums der Fall sein könne, man vielmehr auf den Gegentheil der Negierung einen Vorwurf mw­rde machen kör­nen; denn man prüßte sich in diesem Falle fragen, ob Oesterreich- Ungarn eine Grobmacht set, wenn dasjenige, was feine Sntereje fen betrifft, den Gegenstand von Vereinbarungen zwischen dritten Mächten bilden könnte. Dr. Bis­kra bemerkt weiter, die Entwicklung der Krieg erwidert: nicht Wehrkraft oder auch dauernde, über er sich Kommunikationen für auch um die die 60 Millionen und er mühe fragen : 06 denn dieser Fall als eingetreten zu betrachten ob man thatsächlich sich innerhalb des Rahmens Das Gerücht, dab, sei, aber nicht von Zusicherungen bezüglich Serbiens und Monte­­negros, was interessirt, — einmidert der Minister, daß Früher zweierlei bemilligt worden, einen dauernde den daß Fall feien Fil fer und eventuellen Krieg hinaustreic­ende Borkehrungen beabsichtige, z. B. Festungs-Bauten oder Ar­darı we­­gen von Festungs-Geihngen? Der Minister des Yeußern es nothmwendig Gründe, welchaló eriftiven absolut welchen der 60­ Millionen-Sredit votirt wurde, eingetreten seine Befestigungen nit handle, sondern um, Vorbereitungen, welche unsere eines Rufe maritbes­­ichern. Meder in weilen, daß der Fall, Frage, ob der set, Habe sich der Minister seinem Expose bereits Minister verliert einige Säge aus den damaligen Exposs, welche für Der bei der ins Auge gefaßt war, heute eingetreten is. Wenn nicht Diese oder zweite Grund fang spielig, Aderbau im Y Anspruch genommen habe. Art, und zwar: 1. Grunde finanzieller Name den beiderseitigen Finanzministern habe er die Inanspruchnehme des Beldmarktes Wehrpflicht­nommen zu vermeiden getrachtet; er­antwortung auf sich definitive Entscheidung, uns die Nachrch­tung eine Bewilsenspflicht erachten wendigfeit eingetreten sei, bewilligten Kredit Habe Diese Kollegen, dem Kriegsminister vorgreifen zu wollen, das bestim­mnteste versichern, daß ordnete Dr. Giäfra gesprochen habe, unbegründet feten. ausgesprochen, sich [hon denn 1. den größten 2. wide e3 bauen könnte. sei die, Berheilung der dab fer, etwas hinzugufügen, jeten Dies Die Geute u große Bev Ueberzeugung, daß alle die zustande kommem werde sich werde warten lassen, der die Wehrverla­ die allgemeine feien Mobilisirungen wohl tolt: nur die Berufssoldaten in Anspruch der Inndustrie, Verzehr und bei einer partiellen Mobilisirung alle Breise des Volkes so empfindlich treffe, daß die Regierung früher zu verfügen, als bisdie unabweisbare es fir nicht North. Daß die Verwendung des der Bewilligung bewegen werde, sei selbstverständlich. Ex könne daher, ohne seinen auf von denen der Wyes Gemeinsamer Kriegsminister Graf Bylandt-Nheidt fügt diesen Erklärung bei, daß die Vermindhung, welche Dr. Gistra Grü­nden von selbt widerlege, Befestigungen und überhaupt weve die Regierung Testungs­­geihüse nach dem System Uhatins bei dieser Gelegenheit aus dem 60-Millionen-Kredit bestreiten wolle, es, wie auf übertriebene, wenn auch theilweise wahre Thatsachen zurü­kzuführen. Die Sache das alte Seldgeihüg-Material duch überzählig Zeitungen deponirt jedoch in welchen die Delegation für die Yeldgeihüge welches England gegenüber sie wirklich als eifriger und ehrlicher Makler gezeigt habe, dieselben Dispositionen auch’ una gegenüber bethätige ? erwidert Graf Andrasfy, dab Fragen so schm­ieriger Natur wohl schwer von einem Minister werden künnen, ihtung dab aber dem Kongreffe Dr. Kuranda’s­, ob Deutschland, aber, wenn alle Fragen zwischen allen Mächten finden Yeugern beantwortet eine solche Frage fon gertellt wurde, er einen Kehler begehen wirde, wenn ma­nonstatiren wollte, daß er nicht der Wahrheit Deutschland fichin jeder und nicht nur England gegenüben, als ehrlicher Vermittler bewiesen habe und Daßmcir allen Grund h­aben nach wie vor unser Berhältung zu Deutschland als ein außer» ordentlich gutes zu bezeichnen.­­ Auf eine Bemerkung des Dr. Herbst, daß es in Folge der Verständigung zwischen Rußland und England denn doch den Ans­­chein habe, als ob unsere Interessen bei den­ Eintritte in den Kongreg minder gesichert wären, micert Graf den Kongreff e­­in suspenso. er Andrafiy, daß derlei Vorverhandlungen eben in den Zusammentritt des Kongresses zu sichern geeignet sind, daß sie Wenn alle Fragen vorher geordnet wären, wäre sein Kongreß nöthig. Vereinbarungen über alle Punkte bestehen nicht zwischen den Mächten, es sind eben Sie bilden den Gegenstand von Verhandlungen und Auf die Anfrage des Dr.Demel,ob was fü­r die spezifisch österreichisch-ungarischen In­teressen«Br1ndes­g·en»essen auf dem Kongresse in Aussicht haben undIrte sich der Minister überhaupt die Chancen unserer Stellung und unseres Einflusses auf dem Kongreß vorstelle,antwortet der Minister des Reußers.Esski ffhr schwer und auch nicht opportun,über­ die Stellung,welche die einzelnen Mächte auf dem Kongresse einnehmen werden,hier eine­ Erklärung abgeben zu wollen.Er könne diesbezü­glich über die Er­­klärung nocht hinausgehem daß die Aussicht emmiserer tqressen auf dem Kongresse zur Geltung zu bringem di­ebeften«sind;die Leistung eines Ministers,der Schokabend e­ines Kongresses über die möglichen Resultate desselben eine weiters gehetkde Erklärung abgebete würde,dürfte sehr sonderbar erscheinem esheeßerzch und­ Erfolgen brüsten,die noch nicht vorhanden sind. Achdexerseits werde den Decegtrten»bei dem Umstande,daß der Minister des Acußecn nach kurzer Frut von dem Kongresse zurü­ck­­irren werde und man­ dann die Berechtigung seiner Acußerungen Wien, 31. Mai. (Orig-Telegr) Die­­ Stimmung über die Westitution ist morgen zu ges­­ärtigen; man rechnet auf eine Majorität von zwanzig Stimmen von, 51. Mai. Orig.-Telegr) Die Mit­theilungen 088 Londoner , Globe" über den An­halt der englischrafsischen Verständigung , werden hier als im W­esentlichen wichtig und nie im einzelnen Details ungenau bezeichnet. Nichtig ist namentlich die Zweitheilung Bulgariens und die Abtren­­nung des südlichen unter der Oberhoheit der Pforte ver­­breibenden T­eiles vom Argäischen Meere an. Wichtig ist ang, daß England die Entscheidung über eine zeitweise russische Ossupation Bul­­gariens und die Militärstraße durch Rus­männen den Kongre­sses überläßt. Nichtig ist ferner, daß der Dardanellen-Bertr­ag einfach in Kraft bleiben soll und daß die Donau-Schiff­­fahrt Muli neue internationale Ab­­mahnungen geregelt sind. NWNichtig endlich ist, daß Die vorwiegend griechischen Provin­­zen der Zirlei eine ausgedehnte Auto­­nomie erhalten Auf das Zusammentref­fen des Konngresfes glaubt man hier Eger gut den den: AD. End 9 Ab rechnen zu dürfen (S. Drig.-Telegr. ; Aus dem Budget-Ausschuß der österr. Delegation. Magufa, 31. Ma­i. Orig. Telegr) Die Montenegriner überstritten die türkissche Grenze, die herzegovinischen uturgenten wie die Miiriditen bereiten Angriffe vor. Nagufa, 31. Mai. Orig.­Telegr. Prinz Brent, Oberhaupt der Miriditenstände, im gestern in Skutari eingetroffen, wide von dem dortigen Miltarcheriff freundlich empfangen. Unter Spätervention des italie­­nischen (?) Konsuls ist ein gegen montenegrinische Mebers­griffe gerichtetes Schuss und Tragbü­ndung zwischen Türten und Miriditen abgeschlossen. Aus Droscht, dem Hauptorte des Landes, ist das Einte­ffen von achthundert Bewaffneten signalisier. Die türkische Negierung hat denselben gleiche Rationen wie den regulären Soldaten zugesagt. Berlin, 31. Mai. Dörig-Telegr­­am­ den hiesigen für offiziell geltenden Aenderungen der Journale über die Situation macht sie anläßlich der Demens­ti 3 der Meldungen, daß bezüglich des Kongresses schon Als geordnet sei, ein wesentlich abgefühlter Ton Rußland gegenüber bemerkbar. Mai. ständischen wollen. then, 31. Mai. Meldung der „Politischen Kor­­respondenz"”:­ Die Türken nahmen den englischen Vorschlag, auf Grund des uti possidetis einen Waffenstillstand mit den Eretensischen Infurgenten einzugehen, nicht am und bef­reiten sich daher zum Angriff vor. Dover, 31. Mai, 10 Uhr 30 Min. Om. Meldung von , Neuters Office": Heute um 8 Uhr 45 Minuten passirten drei deutsche Panzerschiffe Dover, bei Folfestone­­ angekommen fand ein Zusammenstoß zwischen zweien Da , geworden worden der Minister, dab die Solhe Details wide der Theil des und deshalb der Fall dies auch gar nicht den A enthalten, potirt hat. In erklären, aber und nur ist, dab schon Gründe nicht, noch nit es in Auf die des Neukern ausdrückt sei, wie er er seien Nachricht in nur Vorbereitungen die Bewedung erst nicht vorgreifen des „Globe” genommen einige, sei die Monarchie gewefen; in Staaten, wo Mrtillerie mit Uchatius » Gefhügen Die Gelder für diese V­erschiebungen 00 Zeit Rüdsicht auf eingeführt sei, werden Folge - Verwerfung im in der der Kongreß als auf deren Handel, der interessieen, Absichten könne Kredite allein provierisch­­er nicht für, eingehen, das Geld die fönnen, was ihre Austragung auf Gisfra’s, daß denn dad von Zusagen Nußlands bezig­­Die dede einen so jedoch Einverständnisse Fall, ausgesprochen, mit von geringen Opfern getroffen, während aus Aufbau müsse, zwei von ehe felde Dinkregel in Anspruch nehmen die der anderen Drächte, die Gerichte, permanenten Jahre brauchen, bis man in den des Er seinerseits anderen feier­n , der P­anzerschiffe statt; das eine wirde um den Weind ges­bohrt, das andere schwer beschädigt; mehrere Dampfer sind zur Hilfe herbeigeeilt. Dover, 31. Mai. Das in Grund gebohrte Ban­zerschiff war der „Große Kurfürst“, der vier Minuten nach dem B Zusammenstoße sammt dem Schiffe „König Wilhelm“ fand; Legterer wurde im Vordert­eile unter der Waller­­linie arg beschädigt. An Bord des „Kurfürsten“ sollen vierhundert Mann gewesen sein, von welchen nur achtzehn gerettet wurden. Zur Zeit des Zus­­ammenfloges war das Wetter schön, die See ruhig, Londen, 31. Mai. (Orig. -Telegr.) Drei deutsche Panzerschiffe, welche Wilhelmshafen am Mittwoch­ Nachts verliehen, wu­rden z­wischen Deal und Folkestone gesehen. Eines derselben ja) man finten, nachdem es mit einem anderen zusammengestoßen, welches gleichfalls fan. Alle Rettungsboote der anderen Schiffe wurden gelöst, um die Menschenleben zu retten. Die deutsche Botschaft erhielt ein Telegramm, das vierhundertfünfzig Menschenleben zugrunde gegangen. Auf dem einen der gelundenen Schiffe, dem „Großen Kurfürst“, ist der Reffel während des Siufens erwiodert. London, 31. Mai. Drig:Telegr) Auf die Kunde von dem bei Folkestone geschehenen Unglitde (S. Dover) reiten der deutsche Kronprinz und Botsiharter Graf Münster sofort mit elst Extrazuges an den Schauplag des Unglückkfalles. London, 31. Mai. (Unterhaus) Der erste Adnmira­­litäts­ Mord bestätigte den stattgehabten Zusam­menstoß­, an glaubt, daß derselbe in Folge des Bersuchs, eine Kollision mit Kauffahrtei-Schiffen zu vermeiden, eingetreten sei. Die Admiralität beorderte aus Bortsmouth und Shernef Schiffe zur Beistandleistung. Berlin, 31. Mai. Bei dem Zusammenstoß der beid­­­en Panzerschiffe sind­ 23 Offiziere und 160 ann gerettet worden; das Schiff "König Wilhelm" wurde schwer beschädigt, es geht nach Bortgz­mouth ; nach amtlichen Nachrichten beziffert ji die Zahl­­ S Ertrunfenen auf 300, die der Geretteten auf 200 tanz. Sen­liu, 31. Mai. Drig(Velear) Der Landestomnans bivende, Feldzeugmeister Freiherr Philipposies, it soeben Hier mit dem Dampfer , Brinyi" eingetroffen und wurde von den Zivil und Militär-Behörden und der Bevölerung am Landungsplag empfangen kam, 31. Mai. (Rammerfisung.) Der von dem Minister Präsidenten heute vorgelegte Geiäßentwurf, betreffend die Berlän­­gerung des Zolltarifs und Hinausschiebung der R­atifikation des Handelsvertrages mit Frankreich bis 1. Fuj, wurde mit 215 gegen 24 Stimmen in geheimer Abstimmung angenommen. Fien, 31. Mai. Drig-Telegr) Meldung der „Breffe” . An Holge Auftrags des preußischen Dandelschniflers werden von der Oberschlesischen Eisenbahn jaminiliche diversen Tarife für Holz von R­umänien, Galizien, Schlesien und Ungarn nach Yiord«­deutschland sehswächentlich gefüindigt, bei der Neuaufstellung dieser Tarife dürfen die heutigen Bahnen nicht unter den Einheitstag von drei Markpfennigen per Tonne und Kilometer plus sechs Mari Erpevitiong-Gebühr pro Wagen herabgeben. Hieducch it eine wesentliche Erhöhung der bestehendemn Holz Tarife ausgesprogen und es fragt fi nun, ob und inmiemeit die österreichig-ungarischen Bahnen Maßnahmen treffen werden, um den Erpovi Bertegr nicht ganz unterdrücken zu lassen. mertem, 21. Mai. Börsenbericht.) Gontreminegerüchte und Mealfiirungen örüchten durchwegs, Spieliertje ermattend, Bag­­nen beffer, Banten und Industrierm werthe gehalten, rufijáe Fonds unverändert, Baluta höher. Ung. Dítdagu 55.50, Ostsahn-Priori­­täten 64.10, Una. Schagbous 95.25, Ung. Gold-Nente 76.25. — Nanbör­e­ 387.50, 446, 125 Berlin, 31. Mai. Schluß) Galizier 103.—, Staats­bahn 448.—, Lom­barden 125.50, Papier-Neute 54.10, Siber-Heute 55.75, Skredit-Mitten 392.50, Wechsel per Wien 169.25, 1877er 10-Millionen-Ansehen —.—, Ostbahn-Brioritäten ——, Unger. Sdgaphons ——, ungarische­ Oolo-Nente —.—, österreichische Gold- Hente — —, Schluß Shuad. Stansfurt, 31. Mai. (SchLuß) MWechsel_ per Wien, 170.30, Deiterr. Bant-Aitien 687.50, Deiterr. Kredit-Kitten 198.25 Deiterr. Staatsbahn-Mitten 223, Lombarden 64.75, Galizier 214.50, 1864er ——, Papier-diente 54 °), Silber-diente 569, Deitere. Goldrente ——, Ungarische Goldrente 75.— Schmwächer. Anfang, Fünfperzentige Nahbörse: 195%,, 22214. A­nleihe 110.92, Ung. Golo-Rente —.— Baris, 31. Dat. Baris, 31. Dat. Schluß­ 3%ige Mente 75.25, Feine Rente 111.32, italienische Rente 75.70, Desterreichische Staatsbahn 550.—,­­Crédit Modister 180.—, Lombarden 165.—, Tirleninte 45.75, Desterreichische Bodenkredit —.—, österr. Goldrente 6505, ungar. Gold-rente 76.93 Hausse- Berlin, 31. Mai. Getreidemarktt (Schub) Weizen per Mai 212.—, per Anli August 201.—. Noagen loco 135.— per Mai 151.50, per Marin 134.50, per Juni-Quli 134.5. Hafer per Maijuni 132.—, per Junculi 132.—. Yiibel Loco 6380, per Mei 63.70, per September-Oktober 61.79. Spiritus Loco 53.10, per Mai-Juni 52.10, per Suniduli 52.10, per August September 53.60, Trüb. ú » Mai-Spirituslokoöl.80,­­Breskau,31. Juni 51.80. Kom-31.Mai.(Getreidem­arkt­)Weizenpchni 20.30,pek111ni20.20,Roggen per MaiHLaper Jimij,L-3, Rüböllok034.s20«ver Mai3450. Stettin­,31.Mai.(Getreidemarkt)Weizektpæ Mai203.5­.s,verJuni-Juli203.50.RoggenverMaj1:.:.—,pek meissJuli132.­—.thdl perMaiijII.­—,pchepteikibeHLJkt oder 61.—.Spiritus103051.80,peerxi-J111xi51.20,peerii-Juji 52.20. Rübfen 284.—. gzarie, 31. Mai (Schluß) Mehl 8 Marken per laufenden Monat 68.50, per uni 66.25 behauptet; per Zuli-August 65.­ , per vier legte Monate 69.—. Brüder ver Laufenden Monat 90.—, per Juni 89.—, per Juli-August 88.25, per vier legte Deonate 88.—. . Spiritus per laufenden W­onat 60.25, per Juni 60.50, per Suli-August 60.50, per vier legte Donate —.—. Butler valf. —— ver Mat. Wiener Börsenbericht. Original-Telegramm des „Better Lloyd“­ — 31. Mai. Die Börse ließ sich auch Heute nicht durch, die zur DBovsicht mahnenden Momente beirren und befundete andauernd eine ver­nünstige Stimmung. Sie fand nichts Ber­uhigendes in den Cressz­wungen, welche Graf Andrassy gestern dem ungarischen Delegations- Ansichtiffe machte, ebenso wenig verweilte sie bei der Meldung eng­­lischer und russischer Organe, wonach bezüglich des Kongresses no keine definitive Abmachung bestünde, dagegen­­ schenkte sie der aus London eingelangten höheren Notiz der Konsols, welche, wie P­rivatdepeichen anzeigten, durch die von der englischen Bank­­ defre­­tirte Zinsfuß-Ermäßigung hervorgerufen wurde, eingehende Bende­lung. Die Kurse legten durchwegs beträchtlich über ihrem gesirigen Stande ein und gestaltete sie der W Verkehr wieder ziem­lich lebhaft. Erst im Mittagsgeschäft nahm die MWiter­nehmungsluft ein wenig ab, von einer ernstlichen­­ermattung war aber seine Rede, man fand im Gegentheil sowohl in den Beiz­tragsstipulationen, welche der „Globe“ mittheilte, wie in der Nach­richt des „Advertiser“ frischen Muty, auf dem Mfade der Haujje auszuharren. Wenn die gewöhnlichen Spielpapiere einen Theil der erzielten Avancen abgaben, so war das Kios den von der Gonlille vorgenommenen Germinirealisieungen zuzuschneiden, s­owie die Ab­­schwächung, welche sich kurz vor Schluß in Menten vollzog, und im Hinblickk auf die O Verläufe der Nothichild-Gruppe und des Bodenfreditanstalt - Konsortiums eingetreten it. Hand in Hand mit der Besserung der Effektenfurje ging eine meuerliche Ber­mwohlfeilung der Valuten, es ist das Endergebniß des Tages fast ausnahmlos positiv geworden. Den relativ größten Gewinn erzielten Lloyd-Aktien, die ohne besondere Veranlassung um volle 19 fl. stiegen. Schwächere Berliner Notie­rungen und Abgaben der Arbitrage, welche leitere sich allerdings in bescheidenen Grenzen hielten, haben seine nachhaltige Wirkung auf die Disposition der Spekulation geübt ; Rapier-Rente reagirte von 64.25 bis 63.85, Gold-Rente von 74 bis 73.35, Ungar. Gold-N Rente von 88.30 bis 87.90; besser hielt sich Silber- Rente, die 66.50 erreichte. Staatslose Haben keine besondere Ver­­änderung erfahren ; lebhafter Wegehr machte sich blos nach ung­ar­iischen Brämienlosen bemerkbar, die um 75 fr. avancirten ; Tirkenlose gewannen 50 Er., 1860er /,%. In Brioritäten sind uns gewöhnlich große Transaktionen vollführt worden; hier machen sie vorbereitende Schritte jener Institute fühlbar, welche dem­nächst mit ansehnlichen Prioritäten Bolzen an den Efffekten­­markt bherantreten­ wollen. Gefragt waren b­eute beispiels­weise die Prioritäten der Aibrecht-Bahn,­­ die Lenıberg-Greinowinger und Nordostbahn Ungar. Shagbons ermäßigten A Na Si nach mehrfachen Schwank­ungen von 230.50 bis 22550, Kredit verloren von 211.50 bis 208.50, Offizielle Schlupfarie vom Heutigen Tage Ungarische Grundentlastung 79.—, Ungarische Sifenbahn-MAnleige 100.50, Salgo-Tarjiner 9050, Ungar. Kredit 208.35, Ungarische Brandbriefe 95.—, Alföld 120.—, Siebenbürger 109.—, Ung. Bordostbagn 115.50, Ungar. Ostbahn-Staats-Dobligat. 67.—, Ostbahn- Prioritäten 64.50, Ung. Rose 78.25, Theißbahn 194.50, Ungar. Bovenkredtt — .—, Ungar. Schagdons I­mmission ——, U.-Emission 112.--, Gold-Rente 37.80. Niedrigere Berliner und Londoner K­urse haben bei Beginn der Abendburse eine empfindliche Reaktion veranlagt, der Mühl­gang it aber im Verlaufe des Verkehrs. Dank den Dedkungen der Gontremine, wieder, nahezu vollständig , ausgeglichen worden, ges­chäftliche Transaktionen ließen übrigens viel zu münchen ü­brig. Alla wollte die Spekulation desmonstriren, daß die Börsenka­mmer dem Wunsche der Beihäft sinch entsprochen habe mit dem Be fchuffe, vom 1. Juni ab die Abendbörse zu filtiren, befletßtate sie sich einer außerordentlichen Enthaltsamteit. Bon Eienb ‚Huverthen gelangten blos die der Arbitrage geläufigen Kategorien zum Une fate, für Renten hat sich erst nuz vor Schluß Die Stimmung en wenig gebessert, Baluten blieben matt. Um balo 6.Ude motirtenn Kreditaktien 22350, Ungarische K­reditbant 20925, Anglopant 1050, Uniondant 6159, Lombarden 1.5, Staatsbahn 251.—, Balister 235%, Rapierrente 3%, Gold: Nente 139 Ungarische Gold-Hente 57.55 Pmwanzig- Francs>-5tüde 90, Heidsmart 55.40 =© ... Yagesggguxgimieu. (In der Verlage)fin­den sich:einchiilleron ,,Wiener Briefe«,wnl«.lsl—i,«Verschiedener vott der Ausstellung««von E.Bukovics»,Eva Suk­ast von 90 Tagen««von Armin Schwars und die Rubrik Literatur (Der deutsche Kronprinz in London in der deutschen Kolonie zu London zirkuiert eine Huldigu­ng Adresse an denni­prinzen,in welcher der Anhänglichkeit in das deutsche Kaffechaus Ausdruck gegeben wim Die Ovation steht unter den Auspizienen­ des Koxnitäs,welchem Ankona-Schwe­­der,Professor Dr.Max«s-V­in­ller,Dr.C-W.Siemens,Professor Dr.Kat­l Schaible,Dr.Web­er,Herruiscusthkiics etc,Herr Rahles und Audeke als Mitglieder angehören.Ueber den bereits von uns erwähnten Enxpftnden der deutsche Kronpränzcisier Deputation Londoner deutscher­ Arbeiter am festen Soumag Mitmgs am Bots­­chaftis Hotel Deutschland-Zzutizeil werden ließ,bringen die Londoner Morgenblättter vom südschuhsichende Einzelheiten: Die Absicht eines IThei­es der hien­xicccdeutscheutheiter,eine Depututcolativen­ Mohpoinzsrn abzuschickelh stieß bei but Sozial- Dem­osraten auf ijkfiizxexiWiderstand Die mi Ostendstluvoers anstalteke Volks-«cscrsmnn:hu:i,z.heit welch­ec die Adke Hezur-Verismus kam,wurde von desncco zwxsteu in gemeinrter Weise gestört;er« kam zum Hakidgeinuige,und die Polizei mnßte einschmitem um die Ordnung dazu­ Tollen-Nxtchdem die Stöcciifcle deKadix-Luft gefestiare,wurdezierads der Reputation gestritten. Diz­­ielve bestand aus 25 Mann welche sich nach Beendigung, der Verhandlungen in das Botschaftshotel begaben. Dort angelgnis­­iert, fanden sie die nahe U Um­gebung 085 Yotel5 bereits von der Legimisten belegt wid dann lan­­r nach vielem Drängen und Schieben bis zur Thür gs Deputation vindelste genden Sozialisten our prinzen und jener Ör der Abreise richtete der Aronprin, eine längere Rede an Die Herren, dankte ihnen wir de in der Abreise ausgedrilten patriar­ichen Besimmungen und ermahnte Fe, unter allen Umständen ihren­ Vaterlande im Hauslande Ehre zu­ machen. Der Kronprinz und seine Gemahlin­ erkundigten Id. Yinunus in Berzlicher site und­ den engeren Beirath, den Zebeisträi­uigen und dem Familienleben ehes Jeden und sprachen die Hong aus, was ihre Minder au in der deutschen Sprache b­ereichtet werden. Unterdessen hatte te, war dem­ Bothartshotel eine gröhere Aiyahl von Sozialisten eingebunden, roolcte, nachdem ihnen. dir Einsitt verzoehrt­ worden, di mit, Der Aolingung von Gozlalitten-Liedern, unter Adern der „Lassalle Marjeiltae”, und freden Hochnenser die Zeit vertrieben. Gine Bert laug schten es, als 06 die Ausschreitungen die Anmendung von Gewaltnapvegelen zum Schupe des Hotels nöthig wachen würden, besonders als die Deputation auf die Straße zurückkührte, die Bez­eihungen Ver ‘Borgges errateren sie jedoch erh­eblich genügend, um die Ordnung wieder herausteb­en. Swerfelsohne haben unvollständige Berichte über Dielen Borfail zu dem vielfach verbreiteten Gerücht von een Attentat auf den Stondigen Veranlassung gegeben. Staatssefervretär Karl Cseemegt­ hat — wie „Belt Atapfó­ meldet — an demselben Tage, an welchem das fanktionirte Strafgefegte publizirt wurde, das Nitterrerz­ des Sankt-Stephanordens erhalten. .. (Eine Feuersbrunst hat im Fraßen am vorigen Pittwoch 60 Wohnhäu­ser und 50-60 Weichengebäude en­gei­ie­rt. Bei den Heftigen Stimme konnte nur mit äußerster Anltengung dem meiteren Umsichgreifen des Brandes Einhalt getyan werden. Voch am selben Abend schickten zwei ele Damen, die Schwestern Bois aus Derzel, Hundert Brote nach Jlakeg zur Berireitung an die armen Abgebrannten. Kleine Ausstellungs-Notizen­ Unser Spezial-Berigzerstatter Schreibt uns aus Paris vom 27. Mai: Erz­herzog Karl Cud­wig verliert in der That seine Zeit in Paris nicht. Selbst bei dem schledgten Wetter, das seit zwei Tagen hier herrscht und sich in der Ausstellung jeder unangeneh­m Fühlbar macht, bejagt er dieselbe täglich. Gestern wagen er, geleitet von Teisjerene de Bart und Berger, die erst in der Installation begriffene Historische Mus­­kelung auf dem Trocadero und Nachmittags die Ausstellu­ng der indischen Gescheine des Prinzen von Wales in Aurgenichein. Am­ Abend war dem­ Botschafter Grafen Wimpffen ein Diner zu Ehren des Erzherzogs, an welchem außer diesem die Minister Waddington und Teilfevenc, die Herren Arany und Berger und die Soigen der beiderseitigen Kommissionen theilnahmen. Kür morgen hat sich der Erzherzog zum Dejermer beim Baron Hirfey auf der Befigung 098 selben eingeladen. Am Sonntag erfolgt die Adresse des Erzherzogs. — Gu­t drei Tagen meilen Franz Buldly und Stefan Tier in Paris Der Erstere, bekanntlich eine Autorität in diesem Fache, it bereits an der Installation der Historischen Kunst-Abtheilung im Teocadero-P­alaste thätig, in meiden Ungarn vorzüglich vertreten sin w­d. — Am 11. Juni präzise 2 Ude wird der von der „So«­ciété des Agricultures de Trance” einberufene inter­nationale landpwisrthbschaftliche Kongreß im Trocadero-Palast eröffnet. Die Karte zu diesem Kongre­­it gegen Hinterlegung seiner Legitimation im Generalsekretariat der Gesellschaft, Rue Pelstier 1, in der Zeit von 10 bis 4 ihr täglich abzuholen. (Die Affaire Grispi erledigt) Der Unter­suchungsrichter zu Neapel hat, nach der M­­ttheilung eines Berker Blattes, den V­igamie Brozeb gegen Grispi eingestellt, weil nach italienischem Gefege dessen erste Ehe als gejeglich nicht vorhanden zu betrachten ist. Die Ehe war bekanntlich zu Malta geschlossen worden. «­­ ZDieZE»ilsch­rift­,DerSpoxt«,dassemral Organj in­ die Jukeressen der Psckrdezxch­t·,schrekbtuchZl·vom?5.Mai 1878 fiverdask.k-pxkv- Renxtuximks-leI·cd vom Elsas-Lieferanten Franz Joh.Kiptz denYexder»geringen Akierkennung,welche bei unsm»Oe­terte1chMchnmfcheImdet—kzet-Verrtcskivc«zdk1kamt mandeeskzzvar durch cxusmcchsage­ I.fepnemquictution­s-Fluid wurde bet dgochutchceder die thtti·gebj«hz«eixd·eWürdigung zu Theilkafreuttzsdoppely1v»emtmanfxe·ht,wie die Erfindung oder das Präp­erat eines Oetterräuhers auch im Auslande geschü­tztziirds gesucht wirdzlxusltegexceme Aizztih von Anerkennungsschreiben aiksFrankreich über Kkvczpa’s Restitutionss Fluidvog,vonpeizlin wer nur«die hervorragendkjen erwähnen wollen. Besonders günstig äußert sich Graf de Clontigny, früherer General­ nnpektor, der fran­zösischen Gestüte und General-Stallmeister der Kavalerieschule zu Saumur, der auch einst beim 3. Hußaren-Regiment in unserer Armee gedient, also eine hippologische Kapazität einen Nanges, über das Fluid, so daß die anderen Anerkennung sichreiben, wenn wir auch gewiß deren Werth nicht verfennen, der Grafen Damas, David de Beauregard, des Herzogs von Chartres, des Grafen Saigne und der großen Frma Cefai Skrepel, in Hinteranne treten. Wir können nur winichen, daß es Herrn Klimizda gelingen möge, as in ganz Europa den seinem Präparate gebührenden Bla zu eroben. ; · · · F Axxt die heutigeAnnoncy der landmark­schaftlichen Max schwen­ abnkGStylmacheg wir besonders aufmerkb­m. Fortsetzung in der Isetlaga -’

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