Pester Lloyd, August 1878 (Jahrgang 25, nr. 211-241)

1878-08-04 / nr. 214

Obdmwmmifürdkeöstcrk..uugak.ROHR-Mc Für­ den»szzestekchydss Morgen-und Abendblatt) Laferate und Einschaltungen für den Offenen Sprechfanf werden angenommen, 2iudapest Erscheint auch Montag Früh und qui Morgen nach einem Feiertage­­ Ritzgosiverseudungs .Fürsudkinest­ . . . »H­ sziähklichft.22.—Bieneererfu«-oGanzjkihrtsc.24.—ViertcukxhkliIRS-—­WIMMDM AMVN­TIN-CTNEVMI Ball-jährlich ,,11.-Monatlich ,,2.—Halbjahrl·,, 42.— Monatlich a 2.20 ne ne ge: ZRU ts­ee des Abendblattes . 5 A. 1.— viertejägrlig mehr. bhengafle Nr. 13. ür die Sluftwirte Branenzettung­ + „ee — 99 2 .—. in der Adminifration, Dorotheagaffe Nr. 14, erfien Stod, In Inkgspchenpkgusükzmw au· zoknwjkwchefl = ú.n éz 9 Nnfertiongpreid nag anfliegendemg au­f. — Unrankirte Briefe werden­ IItauc- NMMEDIUMMVHUVSTIMME in der Administration des,,?esickMWd«ngdweasassk f nemmen. 94018 Nr. 14, I. Stod, außerhaló Dudapen mittelst Postanweisung burch ale Boflämter. SHünfundzwanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration SDorothengafie Nr. 14, eriten Sto, Bd­annskripfe werden in keinem iie zurüntgckeft. Einzelne Nummern & lt. in allen Verschleisstokal Suferase werden angenommen im Auslande. In Wien: Bei A. Opapelik, Cruz benbastei Nr. 2; BR. Miosse, Seiler, flätte Nr. 2; Haasenstein , Vogler, Walfischgaffe Nr. 105 A. Niemetz, Wolfervorstadt, Seegaffe Nr. 12; G. L. Daube & Comp; Singerstraße, Rotter & Cie, L M Niemerg. 13. — Paris: Havas, Laffite & Comp., Place de la Bourse. — Frankfurt a. M. G. L. Daube & Comp. . -­­­ el. für die Abonnement Mir das Ausland (Morgen: u. Abendblatt.) DEF­ÄHTIG : Für DeutsAland: Get uns mit direkter Arenjbandsendung 9 fL., beim nächsten Br Hamite 15 MI. 76 Bf.; für die Ponan-Färkienigümern: bei ung P fl., b. nächsten Postamte 17 grcs. 20 Gent. ; für $ reich) bei und 10 fl. 50 fr., bei Havas, Laffite u. Co. in Paris Place de la Bourse, 28 $rc$.£ 5 €., August Ammel in Straßburg 28 Fred. 95 E., für Spanien, Portugal bei uns 10 ff. 50 Fr., 4. Bofts­amte in Straßburg 23 M. 8 Br 18 Free. 75 ©. ; für Großbritannien bei uns 10 fl.50 Fr., b. Poftamte in Köln 23 Mt. 8 Pf; für Belgien bei uns 10 fl. 50 fr. b. Postamt Köln 23 M. 8 Br.; für die Berein. Staaten von Nordamerika bei uns 10 fl. 50 r., b. Postamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 Wit. 8 Pf.; üb­ei bei uns 10 fl. 40 fl., bei den baselöft aufgestellten T. t. Posterpeditionen 7 fl. 15 fl. für Hirschenland mit ganr­en bei uns 10 fl. 50 fr., b. Beltamte Zriefl 10 fl. 18 fl.? für Schweden, 22 Dit. 3 Pf. ; für die Niederlande bei uns 10 fl. 50%r., b. Postamte Oberhausen 2 für Steggenegro u. Serbien bei und 9 fl., bei fän­ntlichen dortigen Postämtern 7 fl. 15 Wr taffen bei und 10 fl. 50 Tr., b. Bostamte in Briest 10 fl. 18 Br. ; für Franke­nemark und Island bei und 10 fl. 50 fr., beim Postapıte Kiel­erwegen, D 8 Br.:. .; für die Schweiz bei und 10 fl. 50 fr., bei den Postämtern ERST AISERNERITEREEN RN RR­TE­RER­ET TEE EEE, 2 EEE TRAETRETTERD PIRELLI NEN Rifogr. . 11, walachischer bis bis fl­­ngarischer ungarische Hl. Riterperzent. ab Wien Roggen, 7.15, 7.25. Mais, Hafer, Neps, fl. 14.622. ft. 12.—, von 3. August. Am­tliche Depesche­ Weizen, fl. 10.20—10.80, Theig fl. ——, ·er Herbst fl.9.75bis fl.9.80· Kilogramm fl. Beiter Boden Slowak­scher 72—74 Kilo Exbfen fl. 9.50—14, Fisolen 71—73 Kilo 62-64 Kilo bis fl. 7.60, per Frühjahr Dezember fl. 40—40.25, fl. 8.—8.60, 8.10--8.30, Futter fl. 6.—6.50. Internationaler ungarischer Banater Óchülsenfrüchte 6.55— 7.30, Haiden Banater 79 bis 80 79 bis 81 Kilogr. fl. 10.601180, dio. 78-79 Kilgr. fl. 10.30-10.60, ff. 10.90-11.20, dio. 77—79 Kilogr. 10—10.70, Raaber Boden 78—80 Kilogr. fl. 10.65—11.10, dt. 77—78 Kilogr. fl. 10.— bis fl. 10.65, Wieselburger 79—81 Kilo fl. 10.50-11.10, Oedenburg­­anizfaer 78—81 fl. 10.60—11.—, Marchfelder 79—81 fl. 10.90 bis Frühjahr fl. 10.—10.10, bi­s : 63—66 5 Kilo 6.90 7.20, fl. 6.90 bis 7.10, österreichischer 72—74 Kilo fl. ® ex ft­e, mährische 63-66 Kilo fl. 9.30—9.70. Hanna> 63 bis 86 fl. 9.50—9.90, florafische fl. 8.50—950, ober­­österreichische 62—66 Kilo Mübel raffinirtes effektiv - Spiritus (woher) prompt fl. 33.— bis 33.25, per fl. 13.—, Alles_per 100 Kiloar­­c privat: Depysidie des 10.000 B · Weizenmehl Nr.0fl.22.—b1529­—­,Nr.1fl.20.—­bks fl.2150,Nr.2fl.19.—bi620.—,Nr.3fl. 16.2()——17.20. Roggenmehl,Nr.·1fl.1450-—16.—,Nr.2fl11.50 his „Beiter Lloyd”. ) Der Weizen -Umfas am heutigen Markte betrug 50.000 Miir. Für den Export wurde Stark gehandelt, prima Waare war im Preise fest behauptet, untergeordnete Waare leicht verläuflich. —­­Korn Die Nachfrage war schwach, P­reise um 15 bis 20 fr. niedriger. — Gerste, Brimamanre war gesucht, um 35 bis 40 fr. höher, unter­geordnete Waare billiger. — Hafer, Schwacher Verkehr, 20 bis 25 fr. billiger. — Mais, Geschäft ohne Belang, Breis um 25 bis 30 fr. billiger. — .M­eh­re mittelmäßig begehrt, Mittelsorten 25 fr. billiger. — Nachfolgende Verkäufe haben stattgefunden: Weizen, Slovatifcher 80 Kilo (per Hektol.) ab Tornocz Weiter Boden 71.9 fl. 7.10, fl. 10.48, flobafiicher 79 Kilo zu fl. 10 ab Neutra, Dedenburger 78.2 zu fl. 10.20 ab Wien, Marxschfelder 80.1 ab Wien fl. 11.25, Neusiedler 79 ab Wien zu fl. 10.30. kar­n, toliter von fl. österreichisches 72.8 fl. 7.25. 6 erste, flovatische 66.4 ab Wien fl. 9. flovati­­sche 64.6 ab Wien fl. 8.55. Hafer, ungarischer 43—47 per Hel­­ Sandelsübe­rfigt der Wode. Budapest, 3. August: Die Witterung in Der Jahreszeit vorangeeilt und im Laufe dieser Woche, eine ganz herbstliche ge­­worden. Von Winden hatten wir wenig zu leiden, dagegen umso­­mehr von Niederschlägen, die in die Ernte- und Drurch-Arbeiten keine geringe Störung braten und viel Schaden anrichteten, na­­mentlich der 24stündige, "ununterbrochene Landregen in der Mitte "der Woche, welcher das Erdreich auf lange Zeit mit Feuchtigkeit ge­­sättigt hat. . Da der Himmel auch dann, wenn es nicht regnete,­ fast immer bewölkt blieb, bat sich Die­ Temperatur, merklich abgekühlt auf + 16 ° R., wie es dem Herbst, aber nicht dem Hochsonmmer angemessen ist. — Für de­n bevorstehenden Reps-Anbau kan nur der Boden sehr gut vorbereitet und das Stürzen der Aeder für den Herbst-Anbau in sehr­ günstiger Weise bemerkstelligt werden. Nur it man in Folge der häufigen Störungen durch die Witterung mit den Drufch, zum Theil auch noch mit den Exnte-Arbeiten, resp. mit der Einheimsung ehr zurück ; immerhin kan bis zum Budapester Saatmartte (19. August) noch viel Waare fertig gebracht werden, wenn das Wetter nicht in dieser abnormen Weise anzuhalten fort­­fährt. Bis dahin dürfte wohl ein ziemlich genauer Ueberblid über das diesjährige Exnte-Resultat gewonnen und die Preisverhältnisse demgemäß geregelt werden. — Der Wasserstand der Zlüffe ist fort­­ mährend befriedigend und für die Schifffahrt günstig. 3 Betreidegeschäft Weizen. Im­ Folge des regneri­­schen Wetters waren die Zufuhren nicht besonders starr; Eigner hielten sich etwas reservirt, während Konsumenten eine noc größere Zub­ehaftung im Kaufe beobachteten. Der Geschäftsgang war daher ein schleppender ohne­­ Preisvariation; gegen Schluß der Woche, nachdem seltönes Wetter eingetreten, zeigten sich Abgeber williger und Schließen die Breite um 5—10 fr. niedriger als in der Vorwoche. Der Unfall betrug ca. 89.000 Mitr., ‚wovon ein Heiner Theil für den Export jedoch nur in feinster Qualität getauft wurde. — In Terminen per Herbst war reger Verkehr hinter seinen Schwankun­­gen. Der Preis ermutigte sich bis zu fl. 9.26, schließt fl. 9.28 Geld, I. 9.30 Waare. . . | Roggeik drü­ckte sich in den ersten Auen der Woche bis auf fl. 5.75, in­ der zweiten Hälfte der Woche jedoch besserten sich Preise auf fl. 6.—. Der Umias betrug bei 5000 Mitt. Gerste, blos in Zutterwaare von fl. 5.40 -5.65 gehandelt. Umfag ca. 3099 Mt. = Hafer. Breite gegen Vorwoche um 20 fr. billiger, Merkan­­til-Hafer fl. 5.30—5.50, feinste Bahnwaare­ bis fl. 5.30. Der Umfas beziffert fi auf kaum 2000 Mytr. 3n Termine per Herbst wurde nur Wenige gehandelt, von fl. 5.75 bis fl. 5.82. · · Mais.Trotz der sehr schwachen Zufuhren konnten sich·die vorwöchentlichhe 11 Preise nichU behaupten und·prompte Waare nicht hdykkalszus1.6 abgesetzt·werden.Der Umsatz betrug kaum sooo MktekzentuepJnTermine per Mak Juni 1879 wurde Banater zufl.550—5.453 gemacht. Reve­ JnTerm­iIte wenig·gehandelt,Kohlver Aktgtxft- September-zufl-14’"«gemachtzeffektw,je nach Qualität Kohlizze fl.14—11,"2.Ban­aterfl-135ls—13·«74verkauft-Umsatz ca.6000 -bis 7000 Mzt1­. · · An den auswärtigen­ Märkten hat das Getreides Geschäft keiste wesentliche Veränderung erfahren die·Ba­ssestrijm­·11·11g behält üiber all die Oberhand-nach dem von allen Setzen die gxitt­tig­­sten Nachrichteneinkaufest Deutschlait de·m­­a1·teteme besonder­s reiche Ernte,aus Rußland liegen zuversichtlichchIene Meldungen vor,aus Amerika tokmuenich erschwenglich­ Nacht-Id­ te·n«sodaßtzur ans­ Frankreich Klagen zu hören sind,die aber ungsrsichts der rech­t­lich vorhanden­en­ Bezugsquellen des Landes mt Bedeutung verlieren. Aus Amerika werden sehr billige,zum­ Einkauf·ermmnter·nde Preise meldet,weshalb sich auch in England eine Besserung nicht einstel­­en kann.Das Wetter in England warjibrige bis den­ Saaten gü­ns­­tig und im Süden Englands ist mjau bereits in voller Ekorm von welcher man sich Günstiges(versprecht-Letzteres bezeugen­ die­ zuletzt verhältnißt­mäßig großeik Lieferungen englischer Produzenten die schwerlich bei jetzig pixPretson ihre schwachen Bestände an die Märkte brächten­,wenn sich eine sichere Anwzrkschaft mit vollen Ersatz im­r Felde stehen statt mithrankreich umfisste Haltung vorherxi­­sch endete das in Rü­cksicht auf die·er­wähnten Klagen über die Ernte ganz natü­rlich­ erschlicmt.Obesite Steigerung pesphitehtte schon relativ hohen Standmmktes der sx«am­ ö·siscl­en·P·re·tse eintreten werde,bleibt zweifelhaft-dadenI Layde die ergiebigsten Bezugs­quellen zu Gebote stehen-Belgien ist bereiks wieder etwas mat­­ter geworden und auch Holland verharrtem·gedr­u­ckter Haltung. Einigers Absatz fü­r Waare hat sich nur unter Bittg eigenkom­merider Eigner entwickelt.Am Rheinkörper-Bedarf vermimmt xmd der Verkehrski­håtion behüt­ die Stimmung aber matt.bhsüds­deutschen Märkte sictd sehr full,man­ wartet auf die neue Waare-M­­ Norddeutschland zwarkn die Märktefrau,n­etz des niedrigen Standes der Terminpreis,insbesondere für Weitem fanden sich forttwährend Abgeber.­­ Die Zufahren der vergangenen Woche betrugen 1111 ttelftx 27. Suh­­winden von uns nachgewiesen : Bis zum Zonen 19347 596% 8133 8567 16619 6717 2359 55134 Bis 3. August. 19374 5962 8207 S 3567 17833. 7809 233 56641 Donau aufwärts transiterten mittelít : Dampfschiff Tonnen 160 - 13­0 - 20 1012 — 1585 Zugsgiffen » — —— —930881-18-z Zotal-Tonnen 169 = 133 — 1210 1893 _ 296 Bis zum 27. Juli wurden von uns nachgewiesen: Zonnen 48489 7806 4867 45127 15686 4257 8106 129338 Di8 5. August. 48649 7806 5000 45127 16896 6150 3106 132734 Mehl Zufuhr per Destere. Staatsbahn 203 Tonnen » » »Ung-Staatsbahn 5 » Mehl-Abfuhr per Desterr.Staatsbahn 1762 Tonnen· « » » Südbahnlsle ., « » «Ung.·Staats­bahn 123« Mehl­ Angesichts der günstigen Ern­tengsultate glaubt der inländische Konsum noch weitere Preisrückgänge in Mehl abwarten zu müssen und kauft nur das nöthtgste zur.kz·Deckung des momentas nen«Bedarf.­In Folgedessen sind derInsatzenntt­anchm Brods und Schwarzmehlen äußerst geringfü­gig geworden und·der Verkeehr rechtschleppend-Unsere Export-Beziehu­ngen­ wollen gleichfalls keine erfreulichere Gestaltung annehmen und gegenüber den drrtigen dert Anerbietungen,welche in prompter Waare gemacht werdem verhal­­ten sich die auswärtigen Märkte durchwegs se­hr reservirt­e­n. Nur auf Lieferung per August-September sind einige neue Verkäufe nach Großbritannien und der Schweiz gemacht worden. Im Ganzen ist die Stimmung unseres Marktes fan und auch die sehr vernach­­lässigten Sutterstoffe verfolgen abstrebende Preisrichtung. Wir notiven heute durchschnittlich per 100 Kilogramm brutto für netto flammt und frei ab Bahn oder Schiff Budapest : Nr. 0 1­2 3 4 5 6 7­8.29% f(.21.50, 20.90, 20.30, 19.50, 18.70, 16.8), 15.60, 13.80, 12.9, 10.— Feine Kieie fl. 4.10, grobe fl. 3.20 (per 100 Kilogramm). Hülsenfrüchte Das Geschäft bewegte sich in engen Grenzen bei stationären Breiten. Wir notizen: Lifolen, große weiße von fl. 10 bis fl. 10.40, buntfarbige von fl. 8 bis fl. 8.50, Zmwergelbohnen zu fl. 11—1150; Linsen ungarische Sorten von fl.8 bis fl. 12, Stoderauer von fl. 14 bis fl. 18; Erbsen von fl. 10 bis fl. 12, ungarische enthülfte, fl. 16, ausländisches Fabrikat fl. 24; Leinsamen fl. 13; Hirse­­brein fl. 1150; Rohe Hirfe von fl. 6.50 bis fl. 7; Mohn, grauer von fl. 23 bis fl. 24, blauer von fl. 26 bis fl. 28; Widen fl. 5. (Alles per 100 Kilogramm.) ·· Schafwolle.Janufe dieser Woche hattentpxremen schwacht zu­ UmsatzJswunden·kaum 300 Metr.verkauft.Die Ursache des geringen Verkehrs istm den allzu hohen Forderungen der Eigner zu suchen.—Verkauft wurden 100Mttr.feine Tuch­­wollenzufL 134—-140,90Mtzr.neittelseinmu·ch­­wollenzufl-122——124,30Mtzr-Gerbersngara­­molkezufl.47­—·48,Preise·si11d per 56 Kilogr.berechn­et. Jyfabriksmäßig gewaschenen Wollexl wurden in der abgelaufenen Woche vor­ der Ersten ungari­­schen Wollwaschfabriks-Aktiengesellsch­aft circa 10.300 Kilogramm zum Preise von fl. 1.80—2.70 per Kilogr­­für inländische Rechnung getauft ; circa die Hälfte des Duantums waren untergeordnete Wollen. Breite unverändert. 5 Borstenvi­eh-Marttbericht der Ersten Ungar rishhen Borstenvieh- Mastanstalt und Borsd­uk Aktien- Gesellschaft in Budapest - Steinbruch vom 2. Augu­st 1878.­ ‚Seit unserem vormnördentlichen ‚Berichte hat fi­ant hiesigen Plate — außer einer kleinen Preisvarlation — nichts Nennenswerthes ereignet. Käufer beobagten eine anwartende Haltung und beschränkte sich der Konsum auf's Allernothwendigste. Das Ausland versorgt seinen Bedarf noch immer mit feinen weich­­lich­­ vorhandenen­­ Landschweinen und auffi­che polnischen Sorten­­ billiger, als wir zu liefern in der Lage sind, daher auch im­ Export vorläufig auf sein Geschäft zu rechnen it. Notizie PBreise: Ungarische Sorten­fehwere 50 bis 51 fr., 220 Kilogr. fchwere 51 bis 52 fr., 180 Kilogr. fchmere 527. bis 53 fr. Serbische 250 K­ilogr. ehmere 50 fr. per Kilogr. netto Gewicht. — Yuttere preise: 1876er Mais fl. 6.10-620, Gerste (neue) fl. 6 per 100 Kilogr. und Kaffee — Hiesiger Biehstand: Am 26. Juli verblieben 57200 Stüd.­ — Betrieb: von Unter: Ungarn 8610 Gtüd, von Serbien 1110 Stüd, von der Walachei 450 Gtüd, per Ungar. Nordbahn 320 Stüd, zusammen 5490 Stüd. A­btrieb: nach Ober-Ungarn 340 Stüd, nach Wien (vorige Woche 158 Stüd) 2360 Stüd, nach Prag 150 Stüd, nach Bodenbach 120 Stüd, nach München 40 Stüd, über Nutzer 210 Stüd, nach Naab mit der DVerb-Bahn 130 Stüd, Budapester Konsum 1520 Stüd, zusammen 4870 Stüd, verbleibt ein Stand von 57.820 Stüd, wovon 11.191 Stüd in den Aktien-Stallaten lagern. — Wiener Markt von 30. Juli: Der Gesammtauftrieb war 2955 Stüd, Geschäft schleppend. “Breite schwang behauptet. Es erreichten fchwere fl. 44—46, mittelfehwere fl. 42-44, Frischlinge fl. 33—39 per 100 Kilogr. lebend Gewicht­ — Dresdner Markt vom 27. Juli: Am Markte waren 679 Stüd Land» und 184 Srüd ungarische und walachische Schweine; erstere erreichten 45—48 Eine., legtere 50-54 Pige. per­­ 2 Kilogr. Landschweine 84, ungarische und walachische 34 Stüd unverfauf. — Berliner Markt vom 29. Juli: Schweine-Auftrieb 3948 Stüd. Geschäft etwas lebhafter. Meklenburger erzielten 53—55 Mark, ARussen 45 bis 47 Mark mit 40 Pfund Tara. Ungarische waren feine am Markte. A Schweinefett war in der verfloffenen Mode für den Bedarf mehr gesucht und hat sich bei ansehnlichen Umfägen der Breis etwas gehoben. Man bezahlte für prompte Waare . 56.50-57.50, per Augu­st fl. 53.75—54 ohne Faß. Der Markt schließt sehr fest. 2 · · SpeckVennebrfectiger,namentlich fü­r·Sta·dtspeckaxts­­tretender Nachstsage des Konsums vtzrfolgtht drei Preise eine steigende Tendenzzest wäre des­ Absatzes umfangreicher getreten,we 1111 Metzger ihre Forderungen­ nicht zu hoch gehalten hätten.Landspeck wurde weniger beachtet-Man bezahlte für Stadtwaare fl.f·­2—54,geräucherten zu fl.56.50—57.5(),gefordert wurde fl- 60. Landsped notirt fl. 49—50. ; · Unschlitt verharrt noch immer bei schwachem Absatz in blauer Tendenz und notirt Kernunschlitt h.49——50. Zwetschton.In diesem Artikel blieb auch in der ver­­flossenen Woche bei unbedeutenden Umsätzenx in Termin- Pflaumen­ die weichen­de Tendenz vor­herrschend.Es kamen blos LZOM ztr.bosnische Sackpflaumen per Oktober- Novem­ber-Lieferting zu fl.16.96 und per Novaher fl.16.30,­­um Abschluffe-Faßpflaum­­en noki­en nonm­ell fl.1830,fek­­bifce fl. 16.96. Honig wird noch immer im Detail zu fl. 34—35 bezahlt, BBFenD Beliger größerer Bosten geneigt wären, zu fl. 32—33 ab­­zugeben. Wachs ES fehlen die Zufuhren; bei geringer Nachfrage sind die Preise unverändert, für Rosenauer fl. 143—145, fü­r feinere Qualitäten fl. 152—156. · Weinstein.Ein Pöstchen geringe rotbehaare ist zu fl.45 verkauft worden.Vott hochgrädiger Waare sin­d wohl einige kleine Poffen vorräthig,dieKerufer sind aber nicht geneigt,den Preis von fl. 63—64 zu bewilligen. Knoppeln. Obwohl unsere Provinz Spekulanten geneigt wären, zu fl. 21-22 ab Station abzugeben, finden sich doch Feine Käufer, weil Fabrikanten Joop! hier, als in Wien, noch immer zurückhaltend sind und nichts laufen wollen. In Z3metihrenmus war auch diese Woche über sein Ge­­schäft. Wir notiven: Wir Slavonier auf Schluß per September. Oktober fl. 16, Banater fl. 15, alten hier lagernden fl. 12—14, je nag Dnalität. Baprifa Die Aussichten für die neue Waare sind günstig und geht auch deshalb das Geschäft in effektiver Waare sehr schleppend, so daß nur das Nothwendigste gekauft wird. Unga­­rischer präparirter Kostet fl. 62—64, türkischer fl. 65, Schoten fl. 75, piritus. In der verfloffenen Woche nahm das Ber Schäft eine entschiedene flaue Wendung und haben wir einen Nach­­gang der Vreife zu verzeichnen. Die U­rsache hiefür ist in dem leb­­haften Aufgebot gelegen, dem gegenüber der Absal­l eine Besseiung erfuhr. WBreife sind für neue Metho­de en gros fl. 31.25, im Konsum fl. 32.25-32.50, alte Methode Preißbriefe fl. 34—34.50, Raffinade fl. 3450-855. Alles per 10.000 Literperzent. Müböl, doppelt raffinirtes Nüböl ohne Berfehr zu fl. 41.50—42 abgegeben. In Folge der niedrigen Niepspfeise wird auf Schluß per Herbst in Del gar nichts gemacht.­­ Betroleum. Die vormwöchentliche festere Haltung der auswärtigen Märkte hat wohl bei Beginn auch den biesigen Maxtt etwas beeinflußt, doch rief die später eingetretene, flauere Stimmung im Ausland auch hier eine reservirte Haltung im Terminges­äfte hervor. effektives Petroleum wird in Folge geringer Lager und des bedeutenden Galo auf fl. 19 gehalten. Die nominalen Breite per September: Dezember sind fl. 19.25—19.50. Alles per 100 Kilogr. netto Ralje. Das Geschäft im Allgemeinen is ein sehr geringes­ Seite. Bon Siebenbürger La­m­mfellen wurden keine Partien zu fl. 75 nach Wien verkauft. Banater zu fl. 77, für Kit­felle ist die Stimmung im Auslande troß der Sperre von Serbien nicht animirt, da das fertige Leder seinen Ablag hat. Von Handschuhfellen wurden ca. 5000 Stück für französische Rechnung zu fl. 84—86 verkauft; für Shaffelle it die Stim­­mung nicht besser, als im DPlar­te. · Gearbeitetes Leder.Je näher wir zum Markte kommendesto häufiger zeigen sich bereits die namhaften Bedarfs­­einkäufe sowohl in Sohlen-als Oberleder,welches estexe Preise bes dingen und notiren wir:Pfundhät­te von 22 bis 25Kilogr­. fl.·182bis fl.184,Einsatz-Terzen prima von mbis 16 KilogrefLHO bis.172,Zweisatzdto.prcmavon l6bis 17Kilogr.fl.169bis fl.170,Dreisatzdto.·vrimavon lx)bis 20 Kilogr. fl. 172 bis fl. 174, Dreitag dio. prima von 22 bis 26 Kilogr. fl. 176 bis fl. 180, Loh- dto. prima von 13 bis 15 Kilogr. fl. 172 bis fl. 175, Büffel- Terzen prima von 23 bis 28 Kilogr. fl. 150 Bis fl. 160, Rahhäute prima von 18 bis 22 Kilogr. fl. 190 Bis 200, Abfall Union fl. 110 bis fl. 115, die englischen Dinnen fl. 115 bis fl. 118, Ruh­häute genärbte von 5 bis 7 Kilogr. fl. 215 bis fl. 245, die gezogene von 5 bis 7 Kilogr. fl. 210 bis fl. 235, dio. braune von 6 bis 7 Kilogr. fl. 195 bis fl. 225. Pittlinge in diversen Sorten von 27, bis 3 Kilogr. fl. 275 bis fl. 310. Kalb­felle braune prima von 9—11 Kilogr. fl 440 bis fl. 450, dio. dio. mittel von 11 bis 13 Kilogr. fl. 375 bis fl. 390, dto. genärbte von 7 bis 11 Kilogr. fl. 365 bis fl. 380, dto. gezogene von 10 bis 14 Kilogr. fl. 360 bis fl. 370. Roßhäute gezogene von 5 bis 6 Kilogr. fl. 180 bis fl. 185, dto. genärbte 5—6 Kilogr. fl. 185 bis fl. 195. Blankhäute in Mittelsorten _gefuch, fl. 160 bis fl. 170. Für prima fordert man fl. 185 bis fl. 190. Brustblätter prima_fl. 195 bis fl. 215. In Saffian werden schwere serbische Schaf-, wie auch gute Kappen begehrt und bessere Breite eingewilligt. Nohbhärnte und Felle Der Wochenumrat war nicht geringer als Jonft, Vreiskonzessionen waren jedoch nicht zu erzielen, da Gianer auf einen guten, lebhaften Markt rech­en. Die Koti­runs­gen sind unverändert,­ und­ zwar: für trockene ungarische Ab­häute von fl. 108 bis fl. 110, dto. dto. Ohrenhäute von fl. 105 bis fl. 108, dto. dto. deutsce von fl. 110 bis fl. 112, dto. dto. Rubhhäute von fl. 112 bis fl. 115, dto. ungarische Pittlinge von fl. 118 bis fl. 120, dto. dto. Kneipen von fl. 120 bis fl. 125, dto. Siebenbürger Kneipen von fl. 135 bis je 140, dtv. Stierhäute von fl. 95 bis fl. 100. Noßbhäute orti­te per Baar von fl. 9 bis fl. 10.50, do. unfortigte per Baar von fl. 6.50 bis fl. 8,’Ralbfelle, Stadtwaare mit Köpfen von hő PR fl. 180, dto. Stadtwaare ohne Köpfe von fl. 190 13 I V­­ar Slovafib­er 80—81 fl. 10.50—13.50. Ufance per 71 bis 73 fl. fl. 8—3.7, fl. —.—, fl. 5.95—6, effektiver fl. 6.— bis fl. 14.124,—14.35, fl. 6.30—6.70, per Frühjahr fl. 6.55—6.60, von fl. 6.45. 7.— · · Cinquantin fl. 6.45—6.55. Kohl Kilo bis ; 4 fl. 40.—40.25, (Alles per 100 Kilogr.) Linien per fl. fl. fl.­­ 7.50 fl. 6.35, geventerter von per Herbst von 3 fl. 6.40 von fl. 14.50 fl. 10 September­ Weizets Roggescirste HaferåpiaisklievsDiv.Total Oe.St.-B.Tonnensund 79 124 64 3 845 — 4259 Sidbahn » 10 _ _ 0 —­­ _ 50 n. St.-8. » 1061 PR­ 26 .” —­ 91 — 117 D.-D.-EGM nm 564 em 276 B — — 848 Zugriffen » 1626 28 — am 1312 . 2976 ganogruf. » 190 159 80 100 70 — — 60 Total-Ionten 6615 259 544 240 73 2178 — 3909 Bis zum 27. Juli wurden von uns nachgewiesen : Zonen 193189 11401 14780 15474 56804 8125 55935 — 305908 Bit 3. August 199804 11660 15324 15714 656877 10303 5535 315217 Die Versendungen dagegen betrugen mittelst : De © t.-B. Zonnen #1 — 10 — 909 735 — 1216 Sindbahn » 10 — 10 — 158 —­­­ 178 N. St.-B. > —­­— —- 14 — 14 D.-D.-54. vn 16 — $4 — 1022 DT e 1799 we — 74 18 192 9207 B­örsen- und Handelsnachrichten. (Bon der Börse) Die allgemeine Haltung der Effertenmärkte hat im Verlaufe der sethten Tage seine wesentliche,­­einschneidende Veränderung erfahren, insbe­­ondere ist die Tendenz seine andere geworden, es ist nur deren volständige Behauptung­­ schwieriger gemacht gewesen. Der Entwicklung des Börsenverkehrs trat vor dem Mitimo die zunehmende Geldm­appheit entgegen, Geld wurde aus verschiedenen Ursachen weniger flüssig und daher auch rasch theurer, hohe Deports mußten bezahlt werden und da die Speku­­lation an ihren Spielpapieren festhält, begann sie zur Erleichterung ihrer­ Engagements die Anlagewerk­e und Neuten über Bord zu werfen. Die Hauffe-Prosition ist auch behauptet worden, aber Leben i­ in das Verkehr nicht gekommen, weil sich das Publikum aug weiter nit betheiligt. Die schwachen Anläufe von Nenten und Bahnpapieren, die seitens­ Privater vorkommen, geben kaum den großen Wechselstuben Beschäftigung, sie genügen aber ganz und gar nicht, um dem Effektenmarkte einen Stimulus zu bringen. Tropdem scheint heute das Terrain nur für eine weitere Befreiung günstig, mag sich momentan eine Berflauung einstellen und die Kurse der einen oder anderen Effekten-K­ategorie mehr oder minder Bart mit­nehmen, auf die Dauer dürfte die Barfje das Feld nicht behaupten können. Aus allen Berichten, die aber in den verschiedenen gewerblichen und industriellen Branchen bekannt werden, läßt sich entnehmen, daß in größerem oder geringe­­rem Grade eine Besseiung zu verspüren ist, die günstigere Gestal­­tung ist freilich nicht bedeutend genug, um eine tiefer gehende Wir­­kung auszuüben , sie ist aber als Anzeichen einer freundlicheren Wendung anzusehen und insoweit auch beachtenswerth. Bei uns sind allerdings faunı mehr als die ersten Anzeichen wahrnehmbar, wenn aber die Ernte unter Dag und Fac gebracht sein wird und wir einen regen Export zu bewerkstelligen verm­ögen, dann dürften all bei uns Handel und Verkehr sich heben; dabei wollen wir gar nicht auf die Chancen hinmeisen, die figh unserem Verkehr eröffnen kön­­nen, wenn durch eine richtige Handelspolitik der Orienthandel uns vollkommen ersproffen werden sollte. Wenn sich nach geraumer Zeit die Befseiung in erhöhtem Erwerb fühlbar machen wird, dann wird auch der Börse Kapital zugeführt werden und vornehmlich das flot­­tante Material von ficheren Anlagewert­en bald vom Markte ver­­schwinden. Auf unserem Markte war von der Geldknappheit nichts zu verspüren und deshalb waren alle unsere lokalen Werthe fest, wäh­­rend man hinsichllich der Spieleffek­en und der Nenten-Papiere willig den auswärtigen Märkten folgte. Bereidherungöe­­werthbe, Mühlen Sparflaffen waren gesucht und mit ziemlich bedeutenden Kursavancen getauft. — Im Devisen- Verkehre macht sich etwas mehr­ Lebhaftigkeit bemerkbar, das Ge­schäft ist jedoch nicht immer bedeutend, es sind eben nur die Anfänge des Exportverkehres zu verspüren. (Der öfteren Staatseisenbah­n-Ge­sellschaft) sol seitens unserer Regierung die Herstellung der Verbindung bei Verc­erova wirklich gestattet worden sein, jedoch — wie die „NR. fr. Pr.” meldet — nicht ohne daß die Gesellschaft ss verpflichtet hätte, auf unserem Prag eine Direktion zu errichten ; freilich soll nach der genannten Duelle die Direktion nicht wesentlich mehr Befugnisse erhalten, als die bisherige Repräsentanz besof­­sen hat. Meber die Situation unseres Holsz­­handels­ berichten „Erd. Zap.” in ihrer neuesten Nummer Fol­gendes: Auf die allgemeine Lage unseres Holzmarktes sind die wirts­chaftlichen und politischen Verhältnisse von maßgebendem Sinfluffe ; wenn wir sonach auf unseren heimischen Holzplägen eine allerdings nur theilweise, aber Doch immerhin nachweisbare Breis­­befserung zu verzeichnen haben, so muß der Ausgangspunkt dieser Preisbewegung zweifelsohne darin gesucht werden, daß einerseits die Aussichten auf einen dauernden srienden Heute zuversichtlichere sind als seit langer Zeit, andererseits aber darin, daßs die eben im Zuge befindliche Ernte zumeist ein sehr­ günstiges Ergebniß liefert und auch die Ausfichten auf eine w reichliche Weintefe bisher noch ungetrübt sind. Bleiben die günstigen Verhältnisse konstant, so dürfen wir wohl auch noch auf einen weiteren Aufschmung der bis Heute noch immer bescheidenen Holzpreise rechnen. Auch die Bauluft hat sich nach der langen Pause, während welcher zumal in der Privat­­bauführung eine allgemeine Reserve fühlbar war, wieder einiger­­maßen ach oben ; bisher entstand ja selbst in der H­auptstadt nur sehr vereinzelt ein oder der andere größere Bau und die Konsensbe­werbun­­gen beschränkten sich hauptsächlich auf Heinere Bauten, Reparaturen und Adaptirungen. Die verhältnißmäßig lebhafteste Bewegung befindet sich dermalen in Rinderhölzern; die Drscheinung ist leicht erklärlich, denn die Aussicht auf eine gute Lese, welche sich Heuer nach einer ganzen Reihe s­chwacher Weinjahre eröffnet, macht zahl­­reiche Reparaturen und Neuanschaffungen von Gebinden noth­­wendig, so daß ein sehr bedeutender Theil unserer Borräthe an Rinderköl­zern von den Bedarf der heimischen Weinproduktion in Anspruch genommen erscheint. Mit Borräthen an weichen Bauhölzern sind unsere inländischen Bläge ziemlich wohl fertigt, während Hartnößer bie und da zu mangeln scheinen! Brennholz hat den Preis beibehalten, den er zu Beginn der warmen Jahreszeit behauptete. Zur Orientirung geben wir Die Notizungen einiger hervorragenderen Holzpläge, und amar: Szolnof: K­ärbtannen-Bretter fl. 11—23, Lautten Kubikmeter, Stammholz 24 Zentimeter Durchmesser per 15 Kurrent­­meter fl. 9, Balken 90 kr. Zannen-Schindeln fl. 5—7 per Wille — den Geschäftsgang fl. 17 per · s« Szeedim Lärchs und Weißtamken,Bretters·17«—21, Stammholz fl·8 per Kubikmeter--Schindeln 47 Centimeter lang, 8—­9Centim­eterbreitfl.5—6perMille--Lattenst.15pc­ubik­­meter,Schettholz,Buche oder Zerreichte 95Co­ntim­eterlan­gfl­ 3.25. —Komorn:Lärchentannen-Bretter,591 Meterlang,29Centi­­meterbreit·2.4Centimeter stark ohn­e Schwarzefl.73——743 nr 100 Stück,Weitztannens Bretter derselben Dimensionen fl.55—(30,Tannen- Bauhölzer flz.­«)0—·10 per Kubikmeter,kleine Lärchenrinde 51-2bis fl-3peertr.,Tan17c21-Schen­del 1147 Centimeter lang,7 Centi­­meter breit fl. 5.25—6 per Mille, Zerreihen-Scheitholz fl. 4.75, bio. Eichen 3.25, dio. Buchen fl. 4 per Meter; Tannen-Latten 5 Meter SL Gentimeter breit, 2.4 Gentimeter Star­ fl. 9 bis fl. 18 per 100. ‚Lagerh­aus der Stadt Wien.) Eingelagert wur­­den bis 1. Juli 44.022.765 Kilogr., ausgelagert 25.513.341 Kilogr., Lagerbestand 18.509.454 Kilogr. Vom 1. bis 31. Juli wurden ein­­gelagert 3,911.374 Kilogr., ausgelagert 5,394.342 Kilogr., Lagerstand 17,026.486 Kilogr. oder 340.530 Zollztr. In der­ gleichen Periode des Vorjahres waren nur 839.368.332 Kilogr. eingelagert worden und betrug mit Ende Juli der Lagerstand nur 9,240,154 Kilogr. oder 134,803 Zollzir. Es zeigt sich Jena eine Nötige Hebung des Verkehrs in­­­iesem für den Handel nicht günstiger gelegenen Lagerhaufe. ( Insolvenzen) Der Wiener Kreditoren- Verein zum Schuße der­­ Forderungen bei Insolvenzen gibt unterm 2. August nachfolgende Insolnenzen benannt:, Adolf Seidl, nicht prot. Weber in Kothforteleg (Nachlaß). 2. Geestiedt jun, Gemischtwanrenhändler in Vrohnleiten. Satob Szäntel jun. in Tarnow. $. 3..Hradil in Mähr.-Weißkirchen. 8. ©. Reitter in Kaposvár. . syst-EIN .««-s·-«,» "««.-.—·«.-:«-««.—--ks-«·«:«s« ....-»«­­­­ "dhifd Gelhäfls-Beriäte, Budapest,3.August.Witter tringt bewölkt uktd kühl- T­hermogneten­­+16 ° R., Barometer 755,6 Min., Wasserstand ab­­nehmend. Effektengeschäft Auswärtige durchgehends unbefriedi­­gende Kursnotizungen haben die Börse wieder verstimmt, und ungeachtet die Prolongationen sich leichter und billiger bewerkstelligen lassen, zeigte die Spekulation seinen Muth, um neuere größere Engagements einzugehen. Die Erhöhung des englischen Bankzins­­fußes hat unwesentlich dazu beigetragen, die Bek­enknung an deutschen Börsenplägen hervorzurufen, welche mit telegraphischer Schnelligkeit auf uns übertragen wurde. Anlagepapiere gleichfalls matter. Für Lokalpapiere war hingegen entschieden günstige Meinung, näm­e­lich Mühlen, welche neuerdings höher gingen, einzelne Affefinanzpapiere und Ganz’sche, Baluten und Devisen etwas höher. Al der Barbörse festen Desterreichsche Kredit zu 266 ein, wichen bis 254.80, exholten sigh wieder auf 265.50­­. An der Mittagsbörse bei etwas günstigerer Stimmung begannen Desterreichische Kredit 265.70, gingen­ bis 265.50. fehloften 265.50­6. gegen 267 von gestern. Ungarische Kredit blieben 235.75 gegen 236.75 von gestern. Gold: Rente blieb 90.30 ©., um 30. fr. billiger als gestern, hingegen hoben si Brämienlose auf 85 ©. Eisenbahn-Anleihe 102.25 ©. »Bester K­ommerzialbank-Brandbriefe zu 96 geschlossen. Bahnen ruhig. Straßenbahn zu 18775 gemacht, blieben so Geld. Bon Mühlen stellten fn Ronfordia auf 400 ©., Erste Ofen-Refter auf 1000 ©., Glisabeth zu­­ 236—238 gemacht, blieben 257 6., Walzmühle 600 &., Ronn­en zu 220 getauft, blieben 220 ©. Landes-Zentral-Sparkasse zu 91.50 gekauft, Hauptstädtische 385 G. Ganz’sche Eisengießerei zu 225 gemacht, Pelzer Bereicherungen zu 94—93.75 geschlossen, blieben 93.50 ©., Union 157 ©. Dufaten: zu, 5.48 gemacht, blieben 5.46 ©., 20-Stancs-Stüde 9.22, Neichsmarf_ zu 56.80 gemacht, blieben 56.80 ®., Baris zu 45.80 gemacht, blieben so Geld, London 114.75 ©. ·­ » DieAb·en­ dbörfes.«­erstefg·eschäftslog.Oesterrei­­c».eKredtt wurden zu 265.70 bis 265.20 spärlich geha11dekt­­schließen 265.60—265.70. Getreidegeschoss Termine geschäftslos. Erntebericht. Pan Schreibt uns aus Büspötledäany-KRabat Fortdauernd trübe regnerische Tage hemmen den Drushd und das Einführen des Getreides, welches im Freien leidet und es st gar nicht abzusehen, wie wir die Ernte ohne großen Schaden filtern werden. Das bis jeit Gedroschene hat eine so ausgezeichnete Dune fität, wie wir eine solche schon seit vielen Jahren nicht hatten; der Schaden, den die ungünstige Witterung daher verursacht, ist mir empfindlicher. Mais, Taleat und Rüben entwidehr figh selbstverständlich so ausgezeichnet, daß wir in diesen Gemächten eine der besten Ernten hoffen dürfen. Tüte und Autostoffe, Dundee, 30. Juli. (3. Rosenstern u. Komp. durch, Rail­schweger, Wien.) Unser heutiger Markt zeigte ich durchaus fest und erfreute sich einer größeren Geräftsluft. Jute, vorjährige Ernte, ohne Nachfrage, neue Ernte jedoch stark begehrt und Breite fester. Sutegarne: gutes Geschäft bei festen Preifen. Sutegewebe: Hellcans sind etwas höher, Tarpawlings fast unerhältlich, Ladings, Baggings sehr fest. flag: ohne Leben und Preise gedrüht. Vladhsgarne: die Nachfrage hat zugenommen und beginnen die Preise sich zu fertigen. Leinen: im leichteren Qualitäten fand ein nicht unbedeutendes Ge­schäft statt. Schwerer: Sorten bleiben fill. Segeltuche: ohne Ae­derung. Schlad­viehmarst. Barid (La Billette), 1. August. Der Gesammt- Auftrieb betrug 2623 Ohren, 513 Kühe, 116 Stiere, 1285 Kälber, 21392 Schafe 3147 Schweine Unverlauft blieben 290 Ogfen H Kühe, 34 Stiere 23 Kälber, 2354 Schafe folgende Preife sourden erzielt: Odhsen prima 1.34, fefunda 1.70, tertia 1.48, äußerste P­reife 1.44—1.88 , Kühe, prima 1.74, fefunda 1.38, tertia 1.24, äußerste Preife 1.20—178; Stiere prima 158, felunda 1.44, tertia 1.33, äußerste Breife 1.30—1.62; Kälber, prima 1.90, felunda 1.70, tertia 150, äußerste Breife 140 bis 2—; Schafe prima 2.—, felunda 1.85, tertia 1.65, äußerste Preife 1.55 bis 2.10; Schweine prima 1.75, Tefunda 1.68, tertia 1.50, äußerste Preise 1.40 bis 2.80. (Die Preise verstehen sich in Franc ver Kilogramme.) Auszug aus den Amtsblatle „Budapefi Közlöny", Rizitationen in der Provinz: In Saßbereng: Am 23. August, 8 Uhr, Mobilin des Adolf Deutsch, an Ort und Stelle. — In Csány (Kekthely): Am 12. September und 14. Oktober, 10 Uhr, iegenschaften der Gisella Romy, im Gemeinde­­aufe. — In Szegedin: Am 24 August und 25. September, Ude, Liegenschaften­ der Therese Baba geb. Zister, im Grund:­buchamte. — In Betroffeny: Am 25. September, 9 Uhr, Mobilien, am 24. September und 24. Oktober, 10 Uhr, Liegenschaften des Sof. Töröt, beim Ortsrichter. — In Baczer: Am 13. Sep­tember und 14. Oktober, 10 Uhr, Liegenschaften der Sofefa Preß­burger, im Gemeindehaufe. — In Manuf: Am 6. September und 7. Oktober, 1 Uhr, Liegenschaften des Georg V Bojnovits, im Gemeindehaufe. — In Rhun- Szt... Márton: Am 20. August, 9 Uhr, Regalien-Berpachtung im Stadthaufe — In Esälovag Am 22. August und 23. September, 10 Uhr, Liegenschaften des Sau Rotiga, im Grundbuchante. Wochen-Kalender vom 4. bis 11. August. Am 4.August.Generalversammlung des Totis-T6vänset Hilfsvereins,2UhrNac)1n. ·· Am8.sL August·Generalv­ersammlun·g(außerordentlich­e« der Ersten Ungar·Hagelversicherungs-Gesellschaft«IsKoi1iortrun in Preßburg,11 Uhr(Langegasse 7«7). Wasser­stand- Witterung: Budapest, 3. August. 3.52 M. über Null, abnehnend. Nein. P­reßburg, 3. August. 3.74 M. über Null, abnehmend. Tuoden. Szolnos, 3. August. 1.47 M. über Null, abnehmen. Heiter. Szegedin, 3. August. 3.03 M. über Null, abnehmend. Tuoden- Arad, 2. August. 0.40 M. unter Null, abnehmend. Bwölkt. Gr.­Becskeret, 2. August. 0.51 M. über Null, abnehmend. » Bzzdäti.2.August,2.32 M.über­ Null. Trockei(. Verbäß,2.August,1s8«­)M.über­ Null. Bewölkt. Eisegg.3.August.3.24 M.über Null,abnehmend. Trochen Bares, 1. August. 2.86 Mt. über Null, zunehmend.­­ Siffek, 1. August. 2.60 M.­über Null, zunehmend. u. Drfova, 1. August. 2.70 M: über Nul, unverändert Rein: ,

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