Pester Lloyd, September 1878 (Jahrgang 25, nr. 242-271)

1878-09-01 / nr. 242

= «- Man 242. Aövinettent für die Offert.­ungat, Monarie für den „Better Lloyd“ Morgen und Abendblatt (Erscheint and Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) : Für Sudapesl: ui Koftverfendung: Banziänılie fl. 22. Bierteljähtt, 530] le u ee en separater Kostverfendung des Abendblattes mit die Ihuftrirte Frauenzeitung , «+» » «2... + .— En WochenBfatt für Saud­­va. Sorfwirtäshaft = 1.— = pränumerirt fir Mudeperk in der Administration des „.Yefler a anetef r. 14. I. Stod, außerhalb Budaper mittelst Postanweisung­buch alle Ganzfächer. fi. 24.— Bierteljährl. fl. 6.— Halbjährl. a 18.— Monatli . s A. 1.— vierteljägrtig mehr­­er­­ese und Einshaltungen Fr Offenen Be­aal werden angenommen, W Budapest Stänfundzwanzigster Jahrgang. in der Administration, Be Ainereineneit­en [ I­edaktion und Administration [der Ar 2­ Hansensteim € 8.20­­ der L. Lang, Dorotheagafse Nr. 8; Hanasenstein - Vogler, Doro­theagafse Nr. 12. Insertionspreis nach aufliegendem Tarif. Unfrankirte Briefe werden nicht anges­nommen. Dorotheagafie Nr. 14, erften Stock, Manuskripte werden in Reinem Safe gurüngestel­lt. Einzelne Nummern 6 kr. in allen Verschleisslokalen. ANNETTE Wiener Frucht- u. Mehlbörsen-Kurse Kiloge. fl. 10.10—10.95, Theif- 79 bis 81 Kilogr. fl. 10.50-11.50, dto. 73—79 Kilge. fl. 9.75—10.20, flovafiicher 77-79 Kilogramm fl. 9.80— 9.90, Banater 79 bis 80 80-81 Kilogr. fl. 9.30--9.40, Raaber oden 78-80 Rilogr. fl. 9.90—10.70, dtv. 77—78 Kilogr­­9.40 biz fl. 10.—, Wieselburger 79—81 Kilo fl. 10.20—11.20, Oedenburg- Rantzfaer 7881 fl. 9.75—10.75, Marchfelder 79—81 fl. 10.40 bis fl 11.30. Usance per Frühjahr per Herbst fl. 9.45 bis fl. 9.50. Noggen, PVeiter Boden 71 bis 73 Milo fl. 7.29 bis fl. 7.40, slovakischer 72—74 Kilo fl. 7.30 bis. fl. 7.45, Ba 71—73 Kilo fl. 7.05 bis 7.30, österreichischer 72—74 ilo fl. 7.40—7.50. — —­­Gerste,mährische63—66Kilofl.«9­40——10.50,Hanna­ 63 bis 66fl.9.50—10.40,slowakische63—66Kilofl.·8.20—950,ober­­re Kilo fl. 7.20—8.30, österreichische 62—66 Kilo Hafer, ungarischer fl. 6.60—6.75, dio. gereuterter fl. 6.80 Ki 7­ey Ulance per Frühjahr fl. 6.60—6.75, dio. per Herbst Mais, internationaler fl. 6.35—6.45, Cinquantin fl. 7.40 bis fl. 7.50, per Frühjahr fl. 5.70—5.75, effektiver fl. 6.35—6.45, bi­st a. 8, Banater fl. 12.75 bis 13.42, Kohle von fl. 13.50 • 1. 14.—, Hülsenfrüchte, Haiden fl. 88.75, Linsen fl. 12 bis fl. 20.—, Erbsen fl. 12—15, Fifolen fl. 10.50—11.50. Rüböl raffinirtes prompt fl. 35.50—36, per September- Dezember fl. 35.50—36. » Spiritus(roher)effektivfl.32.50—32.621­-,per 10.000 Literperzent. · . Weizenmehl,Nr.0fl.22.—b1823.—,Nr.1fl.20.-—bis I.21.50,Nr.2fl.18.50 bis 19.50,Nr.3fl.16-—17. Roggenmehl,Nr.1fl·18.50—15.—­Nr.2fl«11.50 bisfl.12.-—,Alles vor 100 Kilogr. (Privat-Depefchedes»Neiterleyd­«­)Der Weizen-Umsatz betrug 50.000 Mztr.PrimaWaaret war besser bezahlte Mittelsorten gegen Vorwoche um 25 bis 30kr.nued­­rigerx untergeordnete Waare vernachlässigt-Das»Kornge­schq·ft war lebhafte Preise«——10kr.höher.Gerste·,primaWaare für Export gesucht und im Preisefest behauptet.Mittelsorte 11 u1n 50 k·r. billiger-Hafer-alte Waare besser bezahlt·.Maxsinnlobes 15kr·höher.Mehrmittelmäßig begehrt,Im Preisefest bebauw let­—Nachfolgende Verkäufehabrik stattgefunden:Wetzen, Maader 79.5 ab Raab fl. 1070, Marofer 78.3 ab Ountramsdorf 4. 10.75, Marchfelder 80 ab Wien fl. 10.70, Neuhäusler 77 ab Wien fl. 9.75, Raaber 77.8 ab Raab fl. 9.40. Korn, Bester Boden 73 ab Wien fl. 7.25. Gerste, Dedenburger 65.5 ab Wien fl. 8.30, Wiener Boden 64.8 ab Wien fl 8.50. Hafer, ungarischer 43—47 von fl. 7,05—7.85. (Alles per 100 Kilogr.) Himmel ummeh­t. . imtliche . 10.—11.10, dto. vom 31. August. Devefche,­ Weizen, fl. Börsen- und Handelsnachuncten. Bon der Börse) Die abgelaufene Woche hat den längst befürsteten Tendenzwechsel an den Eiffeltenmärkten gebracht ; an Stelle der Supersicht ist die Muthlosigkeit getreten und mit ihr DESSERT EBEN Anferate werden angenoninten im Auslande:; In Wien: Bei A. Oppelik, Stu: | 17 Vogler, Wallfischgasse Nr. 10; A. Niemetz, Alservorstadt, Seegasse Nr. 125 Gt. L. Daube & Comp. Bingerstraße; Rotter & Cie, 1 Niemerg. 13. — Paris: Havas, Laafiite & Comp., Place de la Bourse. — Frankfurts a. BE. G. L. Daube cz Comp. Abonnement für das Ausland (Morgen u. Abendblatt) tafien bei ing 10 fl. 50 fl., b. Postamte ein Triest 10 fl. 18 Er. ; für Krane vierteljährig: Für Deutschland: Bei uns it direkter Kreuzbandsendung 9 fl., beim nächsten Belmne 2­3 A für die Ponan-Fürstentgümern, bei ung 9 fl., 5. nächsten Boftamte TCB. Gent. , für weic) bei und 10 fl. 50 fl., bei Havas, Laffite n. Co. in Par­c Place de la Bourse, 28 Fred.85 €, August Ammel in Straßburg 28 Frcs. 95 €., für Spanien, Portugal bei und 10 fl. 50 fl., 6. Bestr­ante in Straßburg 23 M. 8 Pf.; f 18 Fred. 75 € für Belgien bei und 10 Mordamerika bei uns 10 fl. 50 tr., 6. Beftamte in Köln, Bremen u. Hamburg 28 ME. 8 PBi.; für die Fürkei bei uns 10 fl. 40 Tr., bei den bafeldit aufgeitelten L. T. Bolterpeditionen 7 fl. 15 fl., für Griechenland mit Egypten bei uns 10 fl. 50 Er., 6. Bek­annte Triest 19 fl. 18 Fl., Hy tape Dänemark nd Island bei und 10 fl. 50 fl., beim Postante Kiel 23­8 fl. für Montenegro u. Serbien bei und 9­ fl., bei sämmtlichen dortigen Postäntern 7 fl. 15 Er.­ür die Kiederlande bei und 10 fl. 50 fr., b. Boftamte Oberhausen 2 Mit. 8 Br., Ä­­ für die Schweiz bei ung 10 fl. 50 fr., bei deut Postämtern .3 für Großbritannien bei ung 10 fl. 50 Fr., 6. Boftamte in Köln 23 MT. s Piz . 50 fr. b. Postamt Köln 23 M. 8 Pf. für Die Verein. Staaten von Handelsübersicht der Woche. Budapest, 31. August. Die Witterung hat sich im Laufe der Woche entschieden gebessert, d h. einen konstanteren Charakter angenommen, demzufolge sämm­tliche Geldarbeiten wesentlich­ geför­­dert wurden. 3mar fehlte es auch in dieser Woche nicht an Nieder- Schlägen, doch waren Dieselben nur sporadischer Natur, und immer nur von kurer Dauer; nur aus dem Borsoder Komitat wird und ein verheerender Wolkenbruc­h gemeldet, durch welchen Die Stadt Miskolcz und Umgebung stark gelitten hat. Das Thermometer stieg im Verlaufe der Woche successive von + 15 ° auf + 24" R.. , was der Traubenreife außerordentlich zugute kommt. Wenn Die jebige schöne Witterung den September über so anbielte, könnten wir nicht nur sehr viel, sondern auch einen sehr guten Wein hoffen ; die Dualität des beurigen Gemäh­les wird hauptsächlich von der früheren oder späteren Lesezeit abhängen und die Deinbergbefiger werden Hug handeln, wenn sie die Lese so lange als möglich hinaus­­hieben, so lange es eben die Witterung und der Zustand der Innben gestattet. Die Monate Juli und August haben für die Duantität gesorgt, der September wird hoffentlich für eine gute Duali­­tät des Produktes einstehen. Der Körnerdrusch ist zum größeren Kheile beendet und stellt sich im Allgemeinen ein viel besseres Druihh­­m heraus, als man erwartete, qualitativ jo­wohl als quantita­­tiv. Auch sind die Märkte überall schon stark mit Getreide befahren, wie auch der hiesige Bla in dieser Woche die stärkste Zufuhr zu verzeichnen hatte. Die wir heuer gehabt. In Folge des fühlbaren Man­­elő geht der NMeps-Anbau und die Herbil­­derung nur langsam von Getatten, obgleich der Pflug leichte Arbeit hat. Der Wasserstand ist fortwährend günstig. Getreidegeschäft Weizen. des bieswöchentlichen Geschäftes zeigte sich für Weizen eine etwas bessere Raufluft bewilligten Konsumenten Mittelmaare 5 fr. mehr als in der Vorwoche; ihm war es für feine Waare 10, für Wiener Saatm­ärkte befannt wurde, daß Ex­porteure Geschäft, per Herbst ziemlich sich aber vom Cin Kaufe nur sehrwach betheiligten, so ermattete aue hier das G­eschäft, wobei vorwösentliche P­reise ihmwach behauptet bleiben. Der Umfab dürfte bei 80.000—30.000 Mit. betragen. In Termine war nur sehr zu fl. 9.15, schließlich zu fl. 9.05, per Frühjahr zu fl. 9.45 gehandelt, f­lrekt ebenfalls matter. 24 ... Roggen.Ruhiges Geschäft-ihm Preisänderung von fl. 5.80—6.20. Der Umfaß beziffert sich auf 5000 Mitr. Gerste ebenfalls unverändert; bei mäßigen Ablak wurde Zutterwaare zu fl. 5.75—6.10, Malzwaare zu fl. 6.75—7.50 verkauft, feine Brauerwaare nur auf den Stationen gehandelt­. Dir Umgab betrug 3000 Mit. 5­­­afer. Bei lebhaftem Geschäft und steigenden Reifen hauptsächlich in alter Waare, wurde für alten Merkantil­­afer fl. fl. 5.60—5.80 bewilligt. Umgefer war: fl. 5.95 den 6000-7000 Mitr. und fl. 6, per Brühjahr zu fl. 6.30­-6.32 verschlossen. An Mais war ein lebhaftes Geschäft, Breite gegen Vor­­mwmohe 15—20 f 5.25 - 540, feine zu fl. 5.90—6 gern getauft. Der Umfag betrug es 12.000 Mitr. fl. 5.33. gemacht. fl. " Höher und wurde untergeordnete Waare zu wurde Banater per Mai-Suni bis Sin » Revs sehr schwaches Geschäft,Stimmungsb­u und wurde für Einiges,je nach Qualität.von Kohls zusl.12.75—IZIJ--Vas nat-rhisfl.12’ls abg­esetzt.Umgesetzt 4000—­5000 Mztr.JuTep­minen wurde Kohls Fast-HA-Bemerkunge gehandelt Die Zuf­uh­ren der vergangenen Woche betrugen mittelft : es 2341 Bis zum 24. August wurden von und nachge­wiesen : Konnen 42935 6934 4172 8757 19163 11426 289 69926 Mi 31. August. 23828 1273 4609­5 3817 19783 12268 283 171867 Donau aufwärts transitirten mittelft : Kampfschiff Tonnen 1409 115 4­81 45 .941 se 2893 Bugfah­ren » Zw« "'-' -«'-- 210 Kotal-Zonnen 1610 115 41 351 45 941 —— 3103 Bis zum 24. August wurden von uns nachgewiesen: Tonnen 51583 7836 5024 45169 18201 9956 8306 142078 Bid 31. August 53193 7951 5065 46520 13249 10597 2546 145,81 % Me­hl: Zufuhr per Defterr. Staatsbahn 121 Tonnen " 9 Ung. Staatsbahn [A ] Mehl. Die abgelaufene Geschäftswoche eröffnete der Wiener aatmarkt, an welchem jedoch­ eine flaue Tendenz vorherrschte und­­ in Folge dessen nur belanglose Umläge erzielt wurden. Wenn wir trogdem über eine recht lebhafte Verkehrs-periode zu berichten haben, so danten wir es in erster Linie dem Umstande, daß Händler and Konsumenten im Inlande ihre Borräthe total aufgezehrt ben und Anschaffungen in größerem Maßstabe nöthig geworden wd. Absorbirten Schon diese allein beträchtliche Duantitäten Mehl aller Sorten, so ist der Mark­ no m­ehr belebt habınd, daß sich netto unsere Export-Beziehungen nach der Schweiz als vollkommen intakt erweisen und dortige Märkte nicht nur ansehnliche Partien Mittel und Brod-Sorten aufnehmen, sondern auch Abschlüffe in Zutter- Mehlen aufprompte und spätere Lieferung zu Stande kommen ließen. Wenn wir noch jene mübe registriven, meldhe in feinen Medien nach Großbritannien erzielt werden, und von den, wenn aich noch wenig bedeutenden bau nach Belgien und Holland Notiz nehmen, so haben wir im Allgemeinen eine recht günstige Diarktlage und zu Konstativen, daß unseren Mühlen bei den heutigen Getreidepreisen wohl fein hoher Naben, aber doc befriedigender Mahllohn resultirt. Futterstoffe blieben unverändert ruhig. Wir notiven heute durhschnittlich per 100 Kilogramm brutto für kommt Sad frei ab Bahn oder Schiff Budapest : Nr. 0­1­2­8­4­5 6­7­8::78% fl. 21.50, 21.—, 20.50, 19.50, 18.50,­16.89, 15.40, 13.50, 11.60, 9.— Feine Kleie fl. 3.60, grobe fl. 3.20 (per 100 Kilogramm). In Hülsenfrüchten war in der abgelaufenen Woche nur ihm waher Bertehr. Wir notiven: Weiße große Fisolen fl. 9.50, Zmwergifl. 10.50, welche Preise wo ungern, bewilligt werden; Linsen, je nach Beschaffenheit, von fl. 7 bis fl. 10; Leinsamen von fl. 11.50 bis fl. 12; Hanfsamen fl. 16 bis fl. 16.50; Köles von fl.5 bis fl. 5.76; Hirsebrein von fl. 10 bis fl. 10.50; gereuterter Kümmel, von fl. 30 bis fl. 32; Mo­hn, grauer, fl. 23, blauer fl. 24 bis fl. 26. Die Beschaffenheit steht der mährischen nahe. (Alles per Mitr.) Wolle im Wollgeschäft war eg in dieser Woche troß der Beendigung des Marktes etwas lebhafter und wurden noch ca. 1400 Meterzentner verkauft und zwar: 350 Mto. feh­lerfreie Bácstaer Cinshuren von fl. 73 bis fl. 15, 950 Mitr. veredelte Zigaja von fl. 66 bis fl. 67, 100 Mitr. mittels eine Tuhmwolle von fl. 115 bis fl. 116. reife per 56 Kilogr. berechnet. V­on fabrissmäßig gewaschenen Wollen wurden in der abgelaufenen Woche von der j. ung. Wollmarschfabrik- Altien-Gesellschaft circa 10.000 Kilo zum Breite von fl. 1.85—2.50 pr. Kilo für inländische Rechnung gelauft. Für diese Gattungen ist gute Nachfrage und rascher Abfah. _ ... Borstienvieh-Marttbericht der Ersten Unge­­rischen Borstenvieh- Maftanstalt und Bolthuß- Aktien - Gesellschaft in Budapest - Steinbruch von 30. August 1878.) Der Geschäftsverkehr beimegte sich für den Konsum-Bedarf an in dieser Woche recht lebhaft, bei un­wesent­­lichen Breisschwankungen wurde auch Einiges für spätere Lieferungen gemacht; hingegen für Export ist die Tendenz noch immer flau. — Notirte Breite: Ungarische im Gewichte von 850390 Kilogr. 52 tr., 280 Kilogr. fhmere 52%, Ír., 180—220 Kilogr. fhwere 531/54", fr., ferbijde mit 190 Kilogr. fhmwere 52 Er., walachische 200 Kilogr. fgwere 51—51'­, Er., Stacheln 50 Er. per Kiloge. netto Gemischt. — P Butterpreise: 1876er Mais fl.. 6—6.10, Gerste_ fl. 5.90—6.— per Mtzr. und Kaffe. — Diesiger Biehstand: Am 23. August verblieben 57960 Stüd. — Zutrieb: von Unter-Ungarn Futtervieh 1180 Stüd, gemästete 4820 Stüd, von­ Serbien 640 Stüd, von der Walachei 1600 Stüd, per Ungarische Nordbahn 430 Stüd, zusammen 8670 Stüd. Abtrieb: nach Ober-Ungarn 560 Stüd, nach Wien (vorige Woche 380 Std) 2490 Stüd, nach Prag 350 Stüd, über Bodenbag 790 Stüd, über Nuttek 500 Stüd, mit der Ver­­bindungs-Bahn nach Graz 200 Stüd und Alba-Naab 110 Stüd, Budapester Konsum 2329 Stüd, Ertravilan-Bedarf 189 Stüd, zusammen 7500 Stüd, verbleibt ein Stand von 59.130 Stüd,­­ wovon 12.280 Stüd in den Ailien-Stallaten lagen. — Wiener Markt vom­­ 27. August:­­Signalisirt schleppendes Geschäft, Preise reichend, der Gesammtauftrieb war 3650 Stüd. Schwere erreichten fl. 45 bis fl. 47, mittelschwere fl. 43—44, Früschlinge und polnische fl. 35 bis f­.43 per 100 Kilogr. lebend Gewicht. — Dresdner Markt vom 26. August: Am Markte waren 717 Stüd Landschweine, welche 48-51 Pig. und F11’Stüd ungarische,­­ welchee. 554, Pig. per te Kilogr. erreichten ; erübrigt wurden 103 Stüd Land» und 128 Stüd ungarische Schweine. — Berliner Markt vom 26. August: Laut „Berliner Fleischer-Rettung“ : Schweinhandel schleppend, Geschäft wegen hoher Forderungen ge­­drüht. Preise stellten ss für Mecklenburger IR. 54 bis M. 55, für Landschweine je nag Qualität M. 50—53, Meuffen M. 48-50 bei 40 Pdl Tara. Ungarische waren Feine am Markte. — Borsten­vieh- Erpyort- Beriehler vom 1. Jänner bis ultimo August 1878: über Bodenbach 17.630 Stüd, über Nutter 16.890 Stüd, nach München und Frankfurt 10.330 Stüd, dagegen 1877 über Bodenbac­h 61.380 Stüd, über Nutzet 25.490 Stüd, nach München und Frankfurt 16.440 Stüd. Der Ausfall a Senand pro 1878 58.460 Stüd im Werthe von circa .... Schweinefett Prompte Waare war in den ersten Tagen der Woche gesucht und erzielte den Preis von fl. 61.50 mit Fuß, als gegen Schluß der Woche die Nachfrage nachgelassen hatte, drühte sich der Preis auf fl. 60 und blieb Schweinefett weiter so offerirt; per September wurde mit fl. 58 ohne Fuß bezahlt; das Geschäft schließt flau. h Yu Sped erlangte die flaue Tendenz Oberwasser, ed bat sich blos bei Stadtwaare der vorwöchentliche Preis behauptet und wurde selbe mit fl. 54-55 bezahlt. Geräucherter fl. 60-61, Lande fped fl. 4349.50. je ; Unfífdl­itt verhart noch immer in flauer Tendenz ; Kern unfhlitt notirt fl. 48—49. § Zwetschken In der zweiten Marktswoche war die­ Ex­­portnachfrage nach bosnischen Terminstigumen bedeutungslos-Jedoch für Lieferung früherer Verkäufer waren dieselben sehr gesuch.Man­­gels Abgeber waren nur aus·zsveiterda 11d 280 Math.per Oktobers Novemberzufl.19.65 erhältlich un­d blieben noch weiter gesucht. Serbische fanden weniger Beachtung zu fl.16.60—16·75,Sack­­pflaumenfl.16.25 nominell. Kartoffeln­.In der abgelaufenen Woche sind Zufuhren geringer gewesen da die Bauern mit dem Einbringen­ von Melomsn tub­ukken beschäftigt sind.Preise­ sind wohl nicht hölzer gegrungen­, doch haben wir unter den gegenwärtigen Verhältnissen die Hoffnung, a­bss er der Fall sein dürfte. Prima Kartoffeln notiwen . 109 vs Spiritus. In Folge etwas größerer Nachfrage gestal­­tete sich die Tendenz des Geschäftes in der verfroffenen­ Woche fester. Die Preise sind für neue Methode en gros.fl. 80%, im­ Konsum 317532, alte Methode Prefhefe fl... 8277.—33, Raffinade fl. 33 °. —34 °/,. Alles pr. 10.000 ea it Bi Sn Honig wurde nichts verkehrt, Preise unverändert, effektiver geläuterter fl. 335 : Banater, Bácstaer auf Schluß : noch immer zu fl. 34.50 ausgeboten, ohne Nehmer. Bachs. Bei noch immer fehlenden Aufträgen, mangelt es ganz an Kaufluft und kann man gute Waare selbst zu fl. 145 bis fl. 146 len an Mann bringen, Vojenauer zu fl. 134 bis fl. 185 nominell. K­noppern. Bon hier lagernden sind bei 800 Mitr. von einem Fabrikanten getauft worden, dem Vernehnen nach zu fl. 22­6 Monate Zeit; ab Großmwardein sind einige hundert Meterr Zentner zu fl. 19 abgegeben worden. · Von swetsykenmus kann man nichts mehr auf Schluß abgeben weil die effektive Waage bald eint treffen wird, welche man dann der vorliegenden Qualität halber wieberkauft, Preis für Slavonier fl. 15, Banater fl. 14.50. Rüböel. Doppelt raffinirtes en detail Toltet fl. 38 per Meterzentner, in größeren­­ Partien wird wenig gemacht und steht 2. Fe fl. 37 per Mite.;­in Schluß auf spätere Monate it eine Frage, Petroleum. Seit unserem legten Marktberichte ist seine Veränderung eingetreten und bleiben die Breite für prompt und auf Schluß per September: Dezember H. 19.25— 19.50 per 100 Kilos­gramm netto Kaffe. 3­i , Bearbeitetes­ Leder. Zum dieswöcentlichen Markt­­berichte haben wir noch den Verlauf des Bargaleder-Marktes nachs autragen. E3_ waren ca. 3—4000 Stüd diverse Debrecziner, Recäter­meter und Köröfer­ng zugeführt, die in Folge des Ein­­greifens eines hiesigen Geoffisten, der mehrere 100 Stüd antaufte, u besseren Preisen rasch an die Land-Lederhändler gelangten. Die reife gingen für Mittelsorten von fl. 24—26, für prima Debre­­cziner von fl. 25—28, für Pittlinge von fl. 14—18 per Paar Für Sohlen schweren Gewichtes it die Tendenz fortdauernd fester und notizen .Brünner Fabrikanten für 25—28 Kilo fl. 180182 ab Brünn. — Bei unseren Fabrikanten sind die Lager meist gelichtet und auf Einfach-Terzen bessere Nachfrage,­­ hat die Baiffe den Bla; der Hauffe­ eingenommen. Die Bilanz der Oesterreichischen Kreditanstalt war der Ausgangspunkt der retro­­graden Bewegung, ohne den eigentlichen Grund für dieselbe zu bilden; das ziffermäßige Resultat dieses Semestral-Abschlusses ist ja ebenso­ wenig wie das Ergebniß bei der Ungarischen Kreditbank, gering zu nennen, und wenn auch eine einschneidende Kritik hinsicht­­lich der Positionen, aus melden sich der Naben zusammenfett, geübt werden kann, so läßt sich da nicht in Abrede ftelen, daß die Zeitverhältnisse zumeist die Ursache für die beinahe panikartig einbrechende Baiffe waren. Wer solte denn aug bei uns unter den obhachenden politischen Zuständen Muth zu einer geschäftlichen Aktion haben, wer weiß, wie lange die Mobilhaltung von mehr als zweihunderttausend Kriegern dauern, welche Kosten die Oisupation verursachen, welche Nachwirkungen dieselbe auf die allgemeine Si­­tuation überhaupt haben wird? Bis nun hat dieselbe be­­deutende Summen verfehlungen, trägt man unsere ohnedies spärlichen Baarmittel nach Bosnien,­­ versehen wir die Gelo- Kanäle der zu­ offusirenden Länder, und ‚sehen dadurch unsere Umlaufsmittel knapper werden, während wir für dieselben Sehr gute Verwendung hätten. Die Spekulation fürchtet daher die Ver­­schlechterung der Staatsfinanzen dur­ Mhnt bestätigte Gerüchte von versuchten Operationen, von Anfragen über die Duchführ­­barkeit von solchen. Meldungen von angeblichen Verkäufer von Nente oder Tresor-Scheinen geben dem Pessimismus neue Nahrung und it es daher nicht zu verwundern, wenn in erster Linie die Staatspapiere und die vom Staatskredit abhängigen Effekten be­­deutende Einbußen erleiden, die wieder auf den Kurs der Bank­­und Spekulationswert­e drühen. Wenn ein guter Theil des Bilanz­­nußens der Banken aus Effekten-Gewinnen resultirt, so­ll es natürlich, daß die Börse die Bankaktien fallen läßt, deren Gewinn mit dem allgemeinen Rückgange der Effektenkurse wesentlich zu« fenmenich milzt. Zudem nimmt die Geschäftslosigkeit überhand und man it von unseren Banken nicht gemahnt, daß sie auf außer­­ordentliche Weise Gewinne zu Schaffen, d.h. neue und gute Geschäfte heranzuziehen verstehen und man darf annehmen, daß ss der Still­­stand in Handel und Verkehr auch in den verschiedenen Branchen des eigentlichen Bankgeschäftes fühlbar machen wird. " Diese Erm­űi­gungen "haben die Spekulation bei der Lösung der Engagements und bei Gutirrung der Kontremine-Operationen geleitet und es dürfte auf unseren Gffeftenmärkten nicht besser werden, bis nicht die politischen Verhältnisse sich einigermaßen Flären und die aus­­­wärtigen Pläne durch energisch hauffirende Bewegungen eine aus­reichende Unterftügung bieten. Aug der Geldstand Hat auf die Börse eingemirkt; langsam ist die Geld-Abundanz geschwunden und heute darf man wohl sagen, daß Geld zum Ultimo knapp und theurer geworden ist. So­wohl im Essonpte-, als im Lombardverkehr machte sich dieser Zu­­stand fühlbar, und insbesondere war dies hier der Fall, wo zur Befriedigung des eventuellen Bedarfes so wenig Duellen zur Ver­fügung stehen und daher der Essomptefat sehr rasch theurer wird. Der Verkehr an unserer Börse war nicht lebhaft, Bankpapiere und Nenzen haben größere Geld-einbußen erlitten, während sich Lotal-E­ffekten bei geringem Umfage in der vorwöchent­­lichen Notigung erhielten. Der Ultim i­­st am biefigen Plage sehr ruhig verlau­­fen, troß der inner empfindlicher werdenden Geldknappheit ist weder hier. Noch aus der Provinz eine größere­­ Zahlungseinstellung bes­taunt geworden. (Die Liegenschaften der ehemaligen Alt­­ofner Spiritus-Raffinerie-Aktien-Gesellschaft) sind in den Besich der hiesigen Spiritus Raffinerie-Firma Grunmwald u. Komp. übergegangen, welche die Spiritus­-Fabrik wieder herstel­­len und in Betrieb fegen wird. Berlebr3- Störungen.­ Bon Seite der Direk­­tion der Ungarischen Staatsbahnen geht uns folgende Mitthei­­lung zu : „In­folge von Ueberschmemmungen können die Miskolczer Theißbahn-Station passirende Neifende zwischen dem Miskol­­czer­ Hangi­ungs-Bah­nhof und der Miskolczer Theißbahn-Station, sowie zwischen Füzes-Abony und Erlau nur mittelst Uebersteigens weiter befördert werden ; ferner mußte zwischen der Miskolczer Station der Ungar. Staatsbahnl uie Sajd-Szent-Peter, Sowie wilden Garam-Berzencze und­­ Shemnib bis auf weite Verfügung der Verkehr gänzlich eing­estellt werden. LebensversicherungsGesellsschaft,dazu“ in Konkurs. Heute ist der Anmeldungs- Termin für die Kon­­kurs-Gläubiger dieser Gesellschaft abgelaufen. Nachmittags 4 Uhr versammelten sich daher die Gläubiger im Handelsgerichte zu einer Berathung unter Borfig des Richters Ladislaus Gegedüs. Zunächst wu­rde der Bericht des prov. Mafsekurators Hugo Bed angehört. Den beträchtligen Basliven steht keinerlei Aktiv-Vermögen gegen­über. Eine Wertheim-Kaffe mit werthlosen Aktien der fallchen Affekuranz-Gesellschaften „Viktoria“, " Nemzeti" zc. ist Alles, was den Gläubigen geblieben. Dagegen führt die Gesellshaft einen Prozeß puncto 1, Millionen gegen die Affeluranz-Gesellsh­aft „zipa“. Sollte dieser Prozeß zu Gunsten der „Haza“ entschieden werden, so dürften die Gläubiger doch einige Entschädigung erhalten. Hierauf erfolgte die Wahl des definitiven Maffeturators mittels­ Abstimmung. In­ der Wahl waren die Advokaten Dr. Held und Engerßig. Das Resultat der Wahl wird durch den Gerichtshof später bekanntgegeben werden. In den Konkurs-Ausschuß wurden gewählt: Dr. Mor. Stillen, Sofef Német, Gustav­ov wich als ordentliche, Bela Kan, Bil­or Röfer as Crlagmit­­glieder. Schliehh­ wurde nach längerer Debatte dem prov. Majse­­furator ein Honorar von 8000 ff. votiit. (Ungarisches Bodenfred­it-Institut) Ziehungs-Liste der Dietal-Brandbriefe des Ungarischen Bodenfredit- Instituts im Betrage von fl. 54.720, welche in Gegenwart des Regierungs-Kommissärs und im Beisein von zwei Mitgliedern der der Aufsichts-Kommission in der XI. öffentlichen Verlosung am 31. August 1878 gezogen wurden: 33 Stüd zu fl 1200: 400 426 518 548 565 570 685 749 797 846 871 1067 1342 1577 1943 2193 2195 2209 2318 2655 3148 38303 3326 3468 4676 4724 4729 5200 5209 5597 6442 6819 6906 6916 6934 6937 6976 7058­­ 76 Studyn fl. 120­ 629 644 689 844 866 893 944 1025 1042 1106 1123 1146 1187 1412 1482 1720 1731 1783 1867 2311 2392 9843 2905 3083 3259 3378 3131 3856 4309 4681 5009 5071 5108 5205 5636 6018 6081 6570 6662 6886 7226 7235 7349 7412 7730 10047 10476 10508 10774 10778 16945 10960 11062 11097 11310 11535 11666 11956 12015 12023 12041 12044 12045 12051 12055 12056 12064 12095 12113 12134 12137 12147 12150 12239 12383 12384. Diese Brandbriefe werden am 1. März 1879 nach Wahl des Inhabers in österr. Währung in Silber oder in deutscher Reichs­­währung in Gold zu ihrem vollen Kapital Nem­mertde samit den fälligen Interessen baar ausgezahlt, indeß aug vor dem bestim­mten Termine unter Vergütung der laufenden Coupon-Zinsen eingelöst. Privatschiffe ( Verfehr) Am 30. August am linken Donausk­fer gelandet: Schiff des Michael Stefanovitz mit 600 Mitr. Weizen, 390 Mitr. Gerste, 140 Mitr. Hafer aus Tajs. — Des Simon Bruch mit 1000 Mitr. Weizen aus D.­Pentele. — Des Stefan Bertes mit 160 Kubikmeter Brennholz­ aus Adony. — Des Michael Adamiesta mit 160 Kubikmeter Brennholz aus Szt.­Endre. — Des Karl Wallenfeld mit 7000 Stud Wü­rfelsteinen aus Bogdány. — Derselben mit­ 6000 Stüd Würfelsteinen aus Bogdány. — Des Michael Esery mit 70 Diite. Obit aus Mono­­ftor. — Des Stefan Torh mit 35 Mitr. Obit aus Monoftor. — Des Paul Luczenbacher mit 324 Kubikmeter Brennholz aus Sattel« Neudorf. — Des Johann Mitrola mit 80 Kubikmeter Mauersteinen aus Bijegrad. — Des Johann Liptay mit 36 Mate. Dbft aus Bijegrad. — Des Sammel Schön mit 600 Kubikmeter Brennholz aus Baracdle. — Des Johann Simon mit 10 Mitr. Dbft, 150 Mitr. Gerste aus Szt-Endre. — Des M­ichael Adamiesta mit 160 Kubitmeter Brennholz aus Szt.-Endre. — Des Paul Luczen­­bacher mit 325 KRubitmeter Brennholz aus Almás an Arbeitskräften und 6 und für neuen Me­t " I Terminen 3 " Bu Beginn nachdem 20 am Sn Terminen per Herbst wurde zu HL- Abfuhr per Defterr. Gtnatabahn 1835 " Güdbahn 3000 Ung. Staatsbahn 210 47 Tonnen. így = ota eigen Woggen Geräte Hafer Maig Key Div. De. St.:d. Tonnen 8499 887 3:0 -— 16 = 996% übbahn n 14 —- 10 tm — - - 34 GB u 13870 264 258 89 — 1-0 1438 D-D.-&0. nm 287 181 77 -­­--545 ängichissm »1959 121 29 — ma. 2109 ndzuf Ss 510 890 180 180 110 a — 1380 Rotal-Tonnen 25129 1222 956 258 110 783 — 48458 Bis zum 24. August wurden von uns nachgewiesen : Konnen 225444 12796 16971 16667 57161 14413 5670 949032 Die 31. August 250573 13928 17927 16925 — 57271 15196 5670 377490 Die Veisendung­en dagegen betrugen mittelst : "De St.-B. Zommen 249 —­ 92 _ 202 BB 1194 Sibdahn 5 213 — 99 0 98 261 — 725 g. &t;-2. FA 90 7 .— .184 20 mm 124 ee = B61 — 939 368 — — -«—­ 868 otalsTonnen 843 339 74 60 30 842 .. a ED N­EEE EEE EEE NEE NETEETETESETTER TELTEN SZETT RAR nn nn nz Sonntag, 1. September. er. ELŐZES EEE ER NEE TER | 4 HART € BESTEN EEE SR STERN NER Idjäffs-Dierisfe, Budapest, 31. August. Witterung: Iden: Thermos versehs 237 R.— Barometer 7598 Min. — Wasserstand ab­­nehmend. Gffeltengeschäft. Die Börse war heute etwas beru­hig­­ter. Kreationsverläufe kamen spärlich vor, während Die Kontremine an Deckungskäufen schreitet, Folge, dessen weisen Desterreichische Kreditaktien gegen den gestrigen offiziellen Schlußfurs eine Avance von 1.20 auf, Anlagewert­e etwas befestigend. In Sokarpapieren blieb­ es ganz still, sowie überhaupt das Geräft fast ausschlicklich auf Defterr. Kredit beschränkt blieb, Baluten und Devisen etwas steifer. An der Barbörse waren Defterr. Kredit starken Schwankungen ausgelegt, festen je 237.20 ein, drüdten sich bis 236.40, erholten sich rapid auf 233772, schloffen 233 ©., 238.20 W., Ungar. Kredit schlußlos. An der Mittagsbörse begannen Defterr. Kredit 238.30, auf 239.30, schloffen 239 6. Unger. Kredit blieb 209.50 ©. ohne Schluß. Gold-Nente zu 86 gemacht, blieb 85.90 ©. gegen 85.70 von geitern. Brämsenlose zu 78.25 geschloffen. Staatsbahn höher 250 ©. Alföld-Flumaner 119 6. Ungar. Nordostbahn 114 6. Von Mühlen kamen P­annonia zu 1175 in Verkehr. Union Nadversicherung 140 98. 20-Francs-Stübe 9.24. Silber 100.25 G. Reichsmark 56.70 ©., 56.80 38. Schlußfos. , Abendbörse.Auf höher­e auswärtige Schlußkurse hat­ sich die Stimmung befestigt;Oesterreichische Kredit-Aktien­ eröffneten zu 239, stiegen auf 240.50, reagirten bis 239.90. Getreidegeschäft. Termine geschäftslos Marktbericht. Rafchan, 29. August. Der dieswöchentliche Jahrmarkt war stark befuht und wenn dies auch naturgemäß von wohlthätigem Einflusse auf den Verkehr war, so war derselbe noch lange nicht ein solcher, wie man bei der großen Anzahl der Käufer und nach der Ernte mit Necht erwarten konnte. Die Gelenoth it im Age­meinen noch tut schwer drühend und hatten die Verwüstungen im Hernadthale, dem eigentlichen Konsumtiong-Gebiete der Kaschauer Märkte, das Shrige beigetragen, um noch immer mehr Klagen als Aeulierungen des Befriedigtseins laut werden zu lassen. Auf dem Biehlemarkte war ausnahmsweise die Nachfrage nach Pferden aller Art eine außerordentlich lebhafte , da in den allerlegten Tagen einige hundert Stud ante Pferde zu Militärgweden aufgetauft murs­ten, mußten die Betreffenden den Extag, so gut es eben ging, deden. Dagegen war Hornvieh und Borstenvieh ganz vernachlässigt: Noch matter war die Stimmung in Kohbhäuten, wovon nahezu der ganze Vorrath unverfauft blieb und das waige Verfaufte zu nach­stehenden äußerst niedrigen Breiten an den Damn gebracht wurde, und zwar: Obsenh­äute fl. 22—26, K­uhbhäute fl. 15 bis fl. 20, Bferdehäute f.8-11, Schaffelle fl. 250-3 per Baar, Kalbfelle fl. 170-190 per 100 Kilogr. Auch in Zerealien war bei starker Zufuhr eine gedrückte Stimmung, die im allgemeinen Zurückgehen der Preise ihren Ausdruck fand, und zwar notiven wir: Weizen fl.650—7, Roggen fl. 460-5, Gerste fl. 350-4, Hafer fl. 150-190, Marz fl. 5—5.50, Bohnen fl. 6.30—7.50, Linsen fl. 750-3 Er­bsen fl.10.50—11, Hirfe fl. 9.80—10.50, ver Heftoliter. Scheftwolle. W. Bofen, 29. August. Die legten Wollmarkt vorherrschend gemesene Lebhaftigkeit hat ganz wider Erwarten seit den legten vierzehn Tagen einer großen Ge­scäftsfü­lle Pla gemacht. Obíchon die Woll-Auktion in London eine feste Tendenz zeigt, so scheint dies vorderhand von gar feinem Einfluß auf das deutsche Geschäft zu sein, da die Geschäftsstille, die wir an unserm Blake fest wahrnehmen, auch von Berlin und Breslau gemeldet wird. Es waren nur sehr wenig Käufer am Plage, welche jedoch entschlossen an den Kauf herangingen, da unsere Lager­ ubaber denselben entgegenkamen und das Geschäft üt auf 1000 Zentner zu veranschlagen und waren es wiederum unsere guten potenichen Stoff- und Turmwollen, die am meisten in den Verkehr kamen und an unserm Plage seit dem­ ‚ erleichterten. Das verkaufte Durantum " wofür Grünberger Großhändler und Laufiger Fabrikanten zu 57 bis 587, Thle. Käufer waren. Für blaue Lieferungsmwolle machte fi einige Kaufluft geltend und traten dafür fchlesische Fabrikanten zu 47—50 Thle. als Käufer auf. Ruftilalwmolle ging in Element Boften zu 46—48 Thlr. an schlesische Händler über. Lammmolle bleibt gesucht und wurde davon Mehreres zu 58—62 Thlr. fast aus­schließlich nach Breslau verkauft. Die Zufuhren waren in seäter Zeit recht ansehnlich und kamen größere Transporte aus unserer P­rovinz, der Provinz Preußen und Polen heran, wodurch die Lager wieder zugenommen haben und das Afsortiment im Allgemeinen eine reiche Auswahl bietet. Auswärtige Käufer finden gute Gele­­genheit, ihren Bedarf hier preiswürdig zu deben und dürfte dieser eng dazu beitragen, auswärtige Käufer bald wieder hieher zu ringen. RR London, 27. August. Die Auktion blieb seit Eröffnung, mis verändert sehr lebhaft und werden die Gebote mit großer Entschie­­denheit abgegeben ; mit der neuen Woche hat fi die Käuferzahl noch vermehrt und wird mit Vertrauen und offenbar für Bedarf operirt. Die Preise zeigen keine erhebliche Nenderung; sie sind aber für alle Gattungen gut behauptet und neigen jedenfalls nicht zu­gunften der Käufer. Tate und Intertoffe, Dunvee,27.Au­gust.(F.Rossasternu.­ssssp­­durch Karl Obwegen­)Die Tendenz unseresR­arktes«zeigt sich mir dauernd fest un­d das Geschäft lebhaft-Jute:Preise ein wenig niedriger.Jutegarne:JxkgIIter Nachfrage zu­ festen­ Preisen Jutegewebe:Es satt dem gutes Geschäftianfsians zuletzten Preikett statt.Tarp9n­lingsfest-Sacking und eigging in lebhafter Nachfrageakthreiseböhgk.Flachs:Ruhiges Geschäft ohne Museumandel x Pretfen-Flachggarite:Spismpfsorten höhere Preise,welche jedoch nicht bewilligt werden seinem Ohne Renderung.Segeltuchi Ohne Lehm Schlachtvieh­ trakti. Barid (La Billette), 29. August. Der Gesammte Auftrieb betrug 8018 Ohren, 592 Kühe 145 Stiere, 1259 Kälber, 25.694 Schafe 3442 Schweine. Unverlauft blieben 655 Ohren 77 Kühe,51 Stiere, 30 Kälber, 3127 Schefe,­­ Schweine Man bezehlte : Ohren prima 1.80, fetunda 1.64, tertia 1.40, äußerste Breite 1.35—1.85, Kühe, prima 1.66, felunda, 1.28, tertia 1.16, äußerste Preife 1.12 bis 170; Stiere prima 1.50, felunda 1.34, tertia 1.24 , äußerste Preife 120-155; Kälber, prima 1.80, felunda 1.65, tertia 1.50, äußerste Preife 1.40—1.90; 6 d)­a f­e prima 2.— , felunda 1.80, tertia 1.55, äußerste Preife 1.45—218; Schweine prima 1.62, felunda 1.56, tertia 1.40, äußerste Breite 1.36 bis 1.68 (Die Breite verstehen sich in Francs­ per Kilogramm.) Die Tendenz war matt, der Berfanf in allen Sorten schwerfällig. Von ungarischen Schafen waren 9462 Stück zugeführt, welche von 1.30—1.8 £ Fres. per Kilogr­ er reichten. Doden-Kalender vom 2. bis 7. September. Am 1. September. Generalversammlung des „Ober­ungarischen volkswirthschaftlichen wechselseitigen Kredit- und Spar­­vereins als Genossenschaft“, 10%, Uhr Vormittags in Kargan ; — (außerordentliche) der „Barpalotaer Sparlasse”, 2 Uhr Nachmittags. » Am 2.September­·.Ziehun­g der 1864er Staatslose. Auszugang denthntøblatte Jahrmer Koztokky«. Konkurse in Budapest.Gegen den hiesigen Privatier Adolf Füchsel,Amneldmngen vom 23——25.Oktober zuijudm­esterk.Gericht,Litiskurator Viktor Rhorer.—Gegen den hiesigen åttsassen Gabriel Gattern,,23.—25.October zuk1t Budapester k.Gericht,Littskurawr Julius Pofch. W­.. Yasserskand: Witterung- Budapest,71.August­ 3.26 M.über Null,abnehmend. Heiter. Breöburg, 31. August. 2.73 M. über Null, zunehmend. Troden. M-Sziget, 30. August. 0.94 MR. über Null, zunehmend. grib. Szatmár, 30. August. 1.20 M., über Null, zunehmend. Troden. okaj, 30. August. 2.91 M. über Null, zunehmend. DBewölkt. Szolnok, 31. August. 2.36 M. über Nul, abnehmend.­­ Szegedin, 31. August. 2.48 M. über Mutt, abnehmend. Troden Arad, 30. August. 0.27 M. über Null, zunehmend. Bewöltt, Gr.­Bec­kerei, 30. August. 0.57 M. über Null, abn. Troden- Bezdán, 30. August. 2.20 M. über Null, abnehmend. Troden. Berbäß, 30. August. 1.80 M. über Mutt, abnehmend. Bewölkt. Stiegg, 30. August. 2.66 M. über Null, abnehmend. Soden. Barcs, 30. August. 1.79 MR. über Null, abnehmend. = Siffel, 31. August. 0.70 M. über An, ablehnend. Dinova, 31. Augustl. 2.72 M. über Auf, unverändert. Heiter, - 4 = já a EN tés RETTEN ház Ba­re iss Hex­­i-:,.M«kesa-«s-.s«ss-.« -«-· Fig-ps-.ss..",«:J-».-:"-.I«sp«-«-—c PERS x RN zza szu tam un Sz Ú ee áz

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