Pester Lloyd, September 1878 (Jahrgang 25, nr. 242-271)
1878-09-19 / nr. 260
·-.-.-s«;»»»·.ss«..««. 1878. 0. Revünettent für die österr.-ungar. Fonaráte Für den „Bester Lloyd* Morgen und Abendblatt (Singeint aug Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage. ür Budaveff: · Zulfszsostverkeudingx Canziährlich ils-DE Vierstkefjäsrl. si.5.50Ganz·1··iibrl.fr.24.— Bierteljkbhrl.flushalt-jährlich»11.-Monat!ich »e.—halbxahrl.»12.—Monatlich Mitkerargtetyostversendung degzsendskaitei«. Fürstesllusiritte Jesuenzeilunw........ .,2.— »dasssossmskattiurxandsu.Faksiwirthichest»I-- ” I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postenweisung auch alle PBostämter. Liverafe und Einschaltungen öst EggA, dass es für den Offenen Sprechnatum ÚGY werden angenommen, Budapest in der Adminisration, Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod, ferner : in ben Annoncen-Erpeditignen Bedaktion der IL, Lang, Dorotbheagafle Nr. 85 Hansensicin & Vogler, Dotdtheagafle Mr. 12. Jnsertion g preistmch an fliegendem Tarif. Unfran Lirte Briefe werden nicht angenommen. Man pränumerisk für Budaperk in der Administration des . Rz. 14, n 2.20 A. 1.— vierteljährlich mehr. , effet Load“, Dorothengaffe , und Dorotheagaffe Nr. 12, ersten Ctod, Manufirisse werden in Keinem Kaffe zuriftgeflieht, Einzene Nummern 6 kr, in allen Verschleissikalen. Literate werden angenonnten im Auslande: = · IitWien-BeiAnppkmlisfzcjhsp Lscnlsasixsisir.2;liJioszcictlerr Administration hätte Nr. V’o«,:-!eI-.LZ««leisib,1c9?r.11.A. Ist-mess,Alsnvorstadt,Seegasse STI.JL.C’s.l«.Hiastxses.M1()Ian. Snzcistraßez Raum-Eckh-I. Fisichberg.13.—1sakis:Ihn-IN l«xtk’i!cxi·z koss-Ip.,Umsatzes-z Douisse.—ls’ka111ifzskzs.ksx. U.I.I.I.smticfccomkp. 2; Hinzsenstein & Vierteläfrige: Fir Deutschland: Bei uns nik direkter Feftamte 13 MT. 76 Bj.; für 17 Fred. 20 Bent.; für Stafferei bei uns 10 fl. 30 Tr., Bei bieß a ÁTAS August Anımel in Straßburg 28 Frante in eh 3 997. 5; Bi. 54 18 rc. 75 E.; für für Spanien, Portugal bei uns 10 fl. 50 fr., 6. Bost« Schweiz bei und 10 fl. 50r., bei den Postämtern Großbritanien bei uns 10 f.50 fr., b. Postamte in Köln 23 Pf. S Bi: für Belgien bei uns 10 fl. 50 fr. 6. Postamt köln 23 M. 8 Pf., für Die Berein, Steaten dog Mordamerifig bei uns 10 fl. 50 fr., b. Postamte in Köln, Bremen ut. Hamburg 23 MI. 5 zt Griechenland mit Egypten bei uns 10 8 Bf. bei den baflbit aufgestellten ?. Tf. Posterpeditionen 7 fl. fl. 50 Tr., 6. Postamte 7Trieft 10 ff. 18 fv.: für Säweden, Norwegen, Dänemark und Island bei uns 16 fl. 50 Br., Beim Poftamte Kiel 23 Dit. 8 Bf.; für die Miederlande bei uns 10 fl. 50 Tr., b. Postamte Oberhausen 2 Mt. 8 Bf.; für Montenegro u. Serbien bei uns 9 fl., bei sänmmtlichen dortigen Postäntern für die ERSCH ürfet bei uns 105 fl. 40 kr., Greuschandfend „„Beist nährt Zaab SZET EZ 7 fl. 15 Te. RER NR SZERK ESETÉRE GEETSEN FINE ; Gnunziation der Hauman in Sachen Des Konfurogefeges. e »aushalle auf Antrag einer größern Anzahl von Mitgliedern der Kaufmannshalle war für den 5.9. M. eine Konferenz und für gestern eine außerordentliche Ausschuß-Sigung einberufen, auf deren Tagesordnung die Besprechung unseres mangelhaften, in vielen Punkten äußerst sehwerfälligen und kZoftspieligen Konkursverfahrens stand. In Betreff dieses Verfahrens, meldes statt des damit naturgemäß verbundenen Zweckes, die vorhandenen Vermögensreste dem Gläubiger zu retten, nach mancher Mictung hin die entgegengesetze Wirkung zu erzielen pflegt, tritt eine Dr fcheinung zu Tage, welche in juridischen und kaufmännischen Kreisen oft ungläubiges Staunen hervorrief, nämlich, daß die bei Insolvenzen beschädigten Interessenten in Einleitung des Konkursverfahrens seineswegs einen ersprießlichen, rechtsgiltigen Behelf zu einer wenn aug nur theilweisen Wahrung ihres Eigenthums suchen, sondern daß vielmehr die Gläubiger die Konkurs-Eröffnung in unzweideutigster Weise perkorvesziren. Unzählige Male wurden dem Schuldner mit entgegenkommendster Bereitwilligkeit die möglichst günstigen Offerte gemacht, um ihn von seinem Vorhaben, den in zahlreichen Fällen nur für den Gläubiger verhängnißvoll werdenden Konkurs übe fich verhängen zu lassen, abzubringen. E 3 kamen in der Versammlung vehemente Klagen zum Aus druch, welche noch an Bitterzeit und Schärfe zunahmen, als die Thatsache erwähnt wurde, daß sowohl von Seite einzelner Kaufleute wie von Korporationen, namentlich von der Budapester Handelsund Gewerbefarmer, im Verlaufe der legten Sabre mehrfache urgirende Enunziationen ergingen, ohne daß denselben — troß der erwiesenen Dringlichkeit der Angelegenheit — gebührende Würdigung zu Theil geworden wäre. € 3 entwickelte sich über die eingangs angeführten Zustände eine sehr lebhafte Diskussion, melde sie in einzelnen Momenten bis zur Leidenschaftlichkeit steigerte. Es wurde mit scharfer Betonung hervorgehoben, daß es dem Fernstehenden kaum teleki sein kann, weshalb, da die Regierung zugestandenermaßen je Säntreffen des Handels und der vollschnttichaftlichen Entwicklung zu einem der Zielpunkte ihrer Wirksamkeit gemacht hat, und nachdem sie, wie von Niemandem angezweifelt wird, volle Kenntniß davon hat, Daß in der Befestigung und Grwartung des Kredits ein Hauptmotor für allmälige Vermehrung des Wolfsvermögens zu finden ist, unsere legislatorischen Faktoren lange Jahre hindurch gleichgiltig bleiben konnten gegenüber den veralteten Bestimmungen unserer Konkurs-Ordnung, in welchen das Widersinnige im Zusammenhalte mit dem modernen Geschäftlichen Gebahren in greller Weise hervortritt. Man fragte, ob denn nicht sofort erkannt worden sei, daß Handels- und Wechselgefeße, wenn auch in mustergiftigster Form geschaffen, doch ohne ein vollkommenes — den heutigen Zeitanforderungen angepaßtes — Konkursgefeß nur unvollständige Bruchftüde bleiben ? Rückhaltslos wurde in der Diskussion behauptet, daß seine einzige europäische Belegordnung foldge Mitstände aufzuweisen haben dürfte, wie einzelne Paragraphen des Konkursverfahrens aus dem Jahre 1840 . Bestimmungen, die vielleicht zu jener Zeit Berechtigung hatten, heute jedoch im früffen Widerspruc stehen mit allen auf den allgemeinen Verkehr und auf das Geschäftsleben im Allgemeinen influirenden Faktoren. Der besänftigenden Einrede einzelner Redner, daß die legte dreijährige Reichstagsperiode so viele Fragen von größter Bedeutung für das Bestehen der Nation zu Lösen hatte, welche unsere Legislative vollauf bescräftigten, wurde damit abweisend begegnet, daß man betonte, wenn Ueberbürdung nicht erlaubte, ein Ganzes zu schaffen, man body hätte Zeit gewinnen müssen, in Form einer Gefegesnovelle einzelne veraltete s Hädliche Verfügungen (wie beispielsweise den Mißbrauch einer Bevorzugung der protokollirten Allatur, oder die Hintanregung all jener Forderungen, die nicht mit Wechseln belegt erscheinen oder die erschwerte mit unnöthiger Zeitund Kostenverschwendung verbundene Liquidirung des Massevermögens und noch andere die Gläubiger beeinträchtigende Bestimmungen) entweder gänzlich aufzulaffen oder dieselben mindestens zu beschränken. 26 nicht minder wurde es einer scharfen Kritik unterzogen, daß die Eingaben der Handels- und Gewerbekammer unbeachtet blieben. Dankend wurde hingegen anerkannt, daß die Handelskammer ihrer Aufgabe vollkommen eingedent war, als sie, um dem in seinem Eigenthum bedrohten Kaufmanne nag Möglichkeit beizustehen, aus eigener Initiative einen Gefegentwurf zur Wahrung der Rechte und zum Schuße der Gläubiger — im Wege zivilrechtlicher Anfechtung der vor einem Konkurse in unredlicher Absicht vollzogenen Rechtshandlungen — bereits vor Sahren zur Vorlage brachte, einen Entwurf, welcher die anerkennende Würdigung juristischer und kaufmännischer Kapazitäten und die prinzipiell zustimmende Begutachtung der Negierung gefunden hatte. Manchharter Vorwurf wurde darüber erhoben, daß kein Gefet daraus erwachsen sei, da bei Bestehen eines derartigen Gefetes, jene flandalösen Vermögens-Uebertragungen, jene verbrecherischen Firmenänderungen nicht in zunehmender Weise hätten stattfinden können, durch melche sehr großen Summen in ruchloser Art dem rechtlichen Eigenthümer entzogen wurden, mag längerer und erregter Debatte in beiden Gigungen einigten sich endlich die anmwesenden Mitglieder zu folgendem Be» Schlusse, der nach Beschwichtigung der Opposition, welche ein sofortiges energischeres Auftreten wünschte, einstimmig angenommen wurde. Derselbe lautet ungefähr folgender Breise: „In Anbetracht werfen, daß der Neiddtag voraussichtlich in den nügsten Wochen zur Eröffnung gelangen wird, wäre mit au’ dem Nachdruch, welchen dieser, die Kaufmannschaft so intensiv bes rührende Gegenstand erfordert, dahin zu wirken, daß die Vorlage des Konkursgefeßes unter die ersten Agenden der N Reichsjagd-Berathungen, respettive von Seite des Miniseriums in jenes Programm eingefügt werde, welches infolge seiner Dringlichkeit an den ersten legislatorischen Berathungen beziehungsweise zur je rafdesten Erledigung zu gelangend hat.” „Dies sei umso eher ermöglicht, als bekanntermaßen der größere Theil des bezüglichen Gefegentwurfes den fehlerfähigen Weg von Gaguete-Berathungen und fachlichen Begutachtungen durchgemacht und auch die Billigung juridischer und kaufmännischer Körperschaften vor geraumer Zeit bereits gefunden habe. — Zu dem Zwecke wird die Kaufmannshalle als Vertreterin eines ansehnlichen Theile der hiesige Kaufmannschaft an die löbliche Handels und Gewerbe-Rammer ein Memorandum erlassen, in welchem auf die angeführten Beschwerden und gerechten Klagen Bezug genommen und zugleich an dieselbe, als Vertreterin des gestammten Handelslandes im Budapester Rammer-Reyirte, das dringlichste Ansuchen gestellt wird, er möge von ihrer Seite, unter unwahrheitsgetreuer Schilderung der mißlichen Lage unserer Kaufleute bei Zahlungs- Euspensionen der Schuldner, eine den anläßlich der beiden Besprechungen zur Grörterung gelangten Möbelhänden, also der so nege drühenden Kalamität entsprechende an die Ministerien der Justiz und des Handels ergeben. Repräsentation E3 wäre in würdigen ernsten Worten hinzuzufügen, daß dem Wunsche nach unmittelbarer Verhandlung des Konstınzgesehes entsprochen werde, und die diesbezüglichen Arbeiten, wenn thunlich, derart beschleunigt werden mögen, daß das Sinslebentreten der neu zu schaffenden Gefeßes-Bestimmungen no im nächsten Sabre, und zwar nicht in einer zu späten Periode ermöglicht würde” (Die Waarenbranche insbesondere hatte unter dem Drude der angeführten Uebelstände so Vieles zu leiden, daß ein solcher Wunsch nach beschleunigter Erledigung gewiß nicht unberechtigt erscheinen würde. „Berner sei aug auf die gefegliche Einführung der von der Handelsund Gewerbekammer in Vorschlag gebrachten Maßregeln und Bestimmungen zu bringen, welche in dem Gelegentwurf über die Anfechtbarkeit der von Schuldnern zum Nachtheile ihrer Gläubiger vorgenommenen Rechtshandlungen zum Ausdruck gelangen, nachden dem in Mitleidenschaft gezogenen einzelnen Gläubiger wenig damit gedient is, wenn der in arger List vorgehende Schuldner zur Sühne für den begangenen Vertrauensmißbrauch oder für die vollzogene Veruntreuung kriminell gestraft wird. Das Recht verlange, daß Dort, wo er diesen mala fides obmaltete, solche, wenn auf unter Wahrung äußerlicher Rechtsformen geschloffene Geschäfte, sowie nicht minder andere Handlungen, welche die Ausspielung des wirklichen Gläubigers beabsichtigen, auch zivilreitlich annullirt, respektive unter strenger Verantwortung der Snkulpaten rüdgängig gesmacht werden können.“ Ueberdies mußte man dem Verlangen der ansehnlichen Minorität Nehnung tragen und auf deren Wunsch den Bergfuß fafsen: „Falls die Wahrnehmung gemacht werden Jallte, Daß. Dote!. VOR Seite der Handel und Gewerbekammer zu erfolgende Repräsentation von seinem falbigen Erfolge begleitet wäre, insofern in den ersten ministeriellen Vorlagen an den Landtag der Gefechtsvorschlag einer netten Konkursordnung nicht eingefügt sein würde, oder insofern die Vorberathungen unliebsame Verzögerungen oder zu lange und nicht gerechtfertigte Unterbrechungen erfahren sollten, insolchen wohl nicht zu gewärtigenden, aber dennog möglichen Fällen habe sich eine Masfendeputation von Kaufleuten zu den betreffenden Fachministern zu begeben, um daselbst durch das persönliche Erscheinen ihrer ergebensten Bitte größeren Nachdruck zu verleihen. Es sollte hiemit in diesem Falle der Nachweis geliefert werden, wie bring ich das Verlangen nag diesen Gefegesbestimmungen sein müsse, wenn sich selbst der tetso mehr konservative Kaufmannstand zu einem folg bedeutungsvollen Schritt nach außen veranlaßt findet 63 möge jedoc im vorhinein jedeweder Anschein einer absichtlichen Demonstration vermieden werden, welche aus der Minorität fern läge.“ Mit der Berfaffung des an die Handels- und Gewerbekammer zu erlasfenden Memorandums wurde das Ausschußmitglied, Herr Armin Scmwarzy betraut, und der Wortlaut des bezüglichen Schriftstückes wird in den nächsten Tagen zur Veröffentlichung gelangen. Um Ausführung der Beschlüsse, wie auch um Veröffentlichung des über beide Konferenzen verfaßten Protofolls (unter ungefährer Wiedergabe der vorgebrachten Motivirungen) wurde das Präsidium ersucht. Dasselbe hegt die Zuversicht, daß der Erörterung dieser bedeutsamen Frage von seiner Seite eine andere Auslegung, als jene allein richtige zu Theil werden wird, daß sich dadurch das Bestreben Fund gab, dem vitalster Interesse der in ihrer Epristenz bedrohten Kaufleute hauptsächlich der Waarenbranche, melde bei ihren beträchtlichen Ausständen alljährlich von bedeutenden Beruusten heimgesucht wird, als Vermittler zu dienen, und fördernd auf das allgemeine Wohl einzuwirken. In Anbetracht des BZmedes unterzog sich das Präsidium dieser ehrenden, wenn an schwierigen Aufgabe, und hofft, daß dessen Streben von bestem Erfolge gekrönt sein werde. nie Börfen- und Han delsnadrid fett. Desterreichisch-Ungarische Bank. Wie man der „Budapester Korrespondenz" aus Wien berichtet, wird bis 1. Oktober der Gouverneur der Defterrei Hishh-Ungarischen Bank ernannt sein, der Fünftig ruhenden Generalversammlung jedoch wahrscheinlich noch der jenige Vize-Gouverneur der Nationalbank, Baron Moriz Wodianer, präsidiren. Bis dahin wird auch der ungarische Regierungs-Kommissär ernannt sein, der in Wien wohnen muß. Die Direktion der Nationalbank wurde von den beiden Finanzministern bereits davon verständigt, auf welche je zwei von den ihnen vorgeschlagenen je secs Generalräthen bei der Wahl reflektivt werden sol. Die Namen derselben werden den Akionären am 22.89.M. schriftlich mitgetheilt werden. — Uns geht — ebenfalls aus Wien — folgende telegraphische Meldung zu : Die Entscheidung in der Banks-Gouverneur-Frage ist bevorstehend. Finanzkreise bezeichnen gerichtweise Heren v. Moser als präsumtiven Gouverneur und Herrn v. Berger als einen der primo loco vorzuflligenden Vize-Gouverneure. Den Rechnungs-Abschlüssen derkleinung Staatsbahnen und der Donau-Dorau- Bahn für das Jahr 1877 welche angeben zugehen, entstehmen wir nachstehende Hauptziffern: Bei den südlichen Linien der ungarischen Staatsbahnen, deren Kapitalewerb mit 371,, Millionen Gulden angegeben ist, steht einer Einnahme von fl. 791.702 eine Ausgabe von fl. 918.148 gegenüber, also zeigt sich ein Betriebsdefizit von fl. 126.000. Bei den nördlichen Linien, die 63 Millionen Gulden Kapital repräsentiren, ist der Brutto-Ertrag 6.025 Millionen, die Ausgabe 3.452 Millionen, daher der Neinertrag 2.572 Millionen Gulden, mithin etwas über 4 Berzent. Bei den östlichen Linien (vormalige Ungar. Ostbahn) sind die Brutto-Einnahmen 2.796 Mi, die Ausgaben 2.699 Millionen, der Betrieb 3-Ueberschuß fl. 97.480. In der Bilanz erscheint, mit Rücksicht auf den Umstand, daß die Akienkonversion noch nicht durchgeführt ist, die Bahn noch mit 108 Millionen Gulden bemerket, was sich nac völligem Umtausch der Aktien um rund 20 Millionen herabmindern wird. — Die Donau-Drau-Bahn repräsentirt 11%,, Millionen Gulden und hat fl. 432.488 vereinnahmt, dagegen fl. 423.310 vere ausgabt, also einen Betriebs-Ueberschuß von nur fl. 9177 erzielt. Bekanntlich erwartet man von der seither vom Staate übernommenen Betriebsführung Ersparnisse für das laufende Jahr. — Auf sonstige Details der Ausweise kommen wir zurück. (Die Bereinigung der beiden Straßenbahnen) dürfte endlich doch erfolgen. Hinsichtlich der Schienenlegung auf der Margarethen-Brüde hat das Kommunikations-Miinisterium seine Schwierigkeiten erhoben. Nur hinsichtliches Brüdenzolles oemwalten zwischen der Pester Gesellsshaft und dem Tinenzministerium no einige Differenzen. .. Die Gesellschaft pro ETRERTEREIUTTESETFREREN —-» T-7s,-«Z-«i'.ix!-:1s-»»,-»««»·-.«-».“ponite nämlich, einerseits zur Erweiterung der Kontrole, andererseits zur Hintanhaltung von Verkehrehemmungen, für jeden die Margarethen-Brücke passirenden Straßenbahn-Waggon, ohne Rüdfit darauf, ob derselbe Passagiere führt oder nur, ein Pauschale von 25 fr, während das Finanzministerium eine ständige Gebühr von 10 fr. per Waggon und außerdem von jedem Passagier 2 fr. einzugeben gemillt ist. An dieser Differenz wird natürlich die transzaktion feinen Schiff besch leiden. Däalya-Brood. Gegenüber den ersten Mittheilungen über die Unmöglichkeit der rechtzeitigen Belendung dieser Bahn haben wir in unserem Morgenblatte Nr. 246 den Nachweis geliefert, daß diese nicht vorhanden sei. Gestern ist nun dem „Fremdenbl.“ von einem Beamten der General-Bau-Unternehmung der Grenzbahn Dalya-Binforce-Brood eine längere Darstellung der Bauvorbereitungen für diesen Schienenweg zugenommen, aus welcher hervorgeht, daß sich die Entrepreneurs schmeicheln, sie würden die Arbeiten, welche bereits in vollen Zuge sind, mit Hilfe der aus allen Gegenden der Monarchie mit bedeutendem Kostenaufwande geworbenen großen Arbeiterzahl rechtzeitig vollenden und die eingegangene Verpflichtung, die 114 Kilometer lange Bahn bis 20. Rosemicher. Das ist innerhalb einer Bauzeit von drei Monaten, fahrbar zu machen, wirklich lösen. Andererseits wird bemerkt, daß sich dem Unternehmen erschwerende Umstände in Folge der Mobilisirung, der Arbeitskraft, wie hauptsächlich der Kommunikationsmittel, Hinderlich entgegenstellen. Tepsdem sollen bis Ende dieser Woche, also drei Wochen nac Abschluß des Bauvertrages, bereits 80 (achtzig) Kilometer Erdarbeiten erstellt werden. Da aber gleichzeitig erwähnt wird, daß ein großer Teil dieser, vollendeten Strece durch riesige Moräste und schwierige Sumpfpartien führt, deren Bewältigung mit bedeustendem Krartaufwande bemerkstelligt werden mußte, fragt das genannte Blatt, ob die in einem derartigen Terrain so rasch ausgeführten Erdarbeiten auf hinreichende Dauerhaftigkeit besigen und genügende Sicherheit für den Betrieb bieten können. Wir bemerken, daß dies von der Qualität der Arbeitsherstellung und von der flichtenweisen Anführung abhänge, auf melche in solchem Terrain auch bei vashefter Arbeit gesehen werden muß- Ueber den Stand der ortentalischen Ninderpest) hat der Minister für Aderbau, Handel und Gewerbe mit Birkular-Erlaß vom 13. September den nachfolgenden Ausweis versendet : Laut amtlichen Berichten vom 3. bis inklusive 10. September herrscht die orientalische Ninderpest mod. 1. in Siebenbürgen in den Orten Scellenberg und Naag-Diknöd. In Schellenberg sind seit Ausbruch der Seuche, vom 20. April b. 5. 666 Minder erkrankt, von diesen sind 254 genesen, 410 Stüd abergefallen, mit der Keule wurden 8 Tranfe und 11 Trantheiteverdächtige vernichtet, es fielen somit in diesem Drt evnerhundert neunundz zwanzigfindet. In Dividd erkrankten seit 4. August, d. i. vom Beginn der Seuche, 16 Stüd. Von diesen gefallen 1 Stüd, mittelst Keule wurden vernichtet 15 Stüc Kranke und 42 Stüd Krankheitsverdächtige Rinder. — 9 in der Gemeinde Duboväcs, im Temeser Komitat, ist die Seuge vollständig erloihen. — In Kroatien und Glavonien it die Seuche laut Aufschrift des Agramer Generalkommandos vom 4. September I. 5. im Boljeviceer Kreise in der Gemeinde Salovo ausgebrochen. — In Oesterreic ist dieselbe laut Syntimat des Ministers des Innern neurdings in Kozilan und Brgorac im Macarscaer Kreise ausgebrochen, und zwar in den Gemeinden Metrovics, Bidonye und Dobranie- Bolfs wirtschhaftliche Literatur) Das neunte Heft des vierten Jahrgangs der statistischen Monatsschrift, herausgegeben vom Bureau der E. E. statistischen Zentralkommission, redigirt von Regierungsrath Professor Dr. 3. X. v.Neumann Spallart und Regierungsrath Gustav Adolf Schimmer, enthält zwei größere Abhandlungen: Die vierte Geision der Permanenz Kommission des internationalen statistischen Kongresses in Paris 1878 von Dr. X. v. Neumann-Spallart und Oesterreichg Bant- und Kreditinstitute im Jahre 1877 von 9. Ehrenberger gZemer Mittheilungen und Miszellen Brataffevics. Die Selbstimorde in Desterreich 1873 bis 1877 in Vergleichung zu jenen in Preußen, England, Naßland und Italien. 9. Ehrenberger, Spartasfen Mährens im Jahre 1877. Die Truppen schulen Italiens und einen Literaturbericht (Neumann, Mebersichten, die Bevölkerungs- Bewegung Wiens 1877, Oemerbezählung in Preußen, Resume statistique de Paraguay). — Die Neumannische Abhandlung über die vierte Seksion der Bermanen- Kommission des Pariser statistischen Kom ei fes ist besonders interessant. 63 geht aus dem Berichte hervor, daßie Nothunwendigkeit derAlenderung der Organisation dieser Kommission, über welche sich, Keleti in seinem „Rapport et programme" ausgesprochen hatte, allseitig anerkannt und ein ganz neues Reglement ausgearbeitet wurde, gemäß b denen das Schwergewicht der fünfzigen internationalen statistischen Arbeiten in die Permanenz-Kommission verlegt wird. (Wir behalten uns vor, das neue Reglement gelegentlich mitzutheilen.) Berner wurde auf Gehheimrath Engels Antrag eine Entscheidung in Bezug auf die Beschlüffe des Budapester internationalen gstitischen Kongresses getroffen, welche bereits die urfassung 003 Komités (Keleti, Semenow, eloche, Engel, Beder, Dr Mouat, Levasseur, Yvernes) und der von fast allen europäischen Staaten befgichten Versammlung über das Verhältniß zwischen Kongreß und Bermanenz-Kommission zu Tage treten läßt und wie folgt lautet: „In Erwägung, dab die Aufgabe, welche der Bermanenz-Kommission vom Kongresse in St. Betersburg gestellt wurde, indem sie mit der definitiven Mordaktion der von der Session zu fassenden Beichlüffe beauftragt wurde, bei der praktischen Ausführung unüberwindeie Hindernisse aus dem Grunde fand, weil diese definitive Nedaktion niemals während der Session des Kongresses selbst und noch weniger unmittelbar nachher vorgenommen werden kann; in Erwägung, daß jene oben angeführte Bestimmung des Petersburger Kongresses nur Die Form und nicht den meritorischen Inhalt der Kongreß-Verschlüffe berührt ; in Erwägung, daß es nothwendig fehlen, den Text der Kongreßbeichlüffe unverändert beizubehalten und die in Rede stehenden Beichlüffe nur als einfache vom Kongresfe ausgesprochene Wünsche (volux) anzusehen, während es übrigens den prakttichen Statutifern der verschiedenen Staaten anheimgestellt blieb, sie nach Maßgabe der Möglichkeit ins Werk zu geben ; in Erägung, daß man vorerst innerhalb der möglichen Grenzen die Modalität der praktischen Ausführung der Bota des Kongresses finden mußte und daß die gegenwärtige Session der Permanenz-Kommission die beste Gelegenheit bietet, diese Modalität festzulegen und daraus einen eigenen Artikel ihrer neuen Statuten zu machen, beschließt die Permanenz-Kommission, daß diese Modalität der Ausführung in Gemäßheit des Artikels 1 der neuen Statuten in erster Reihe auf die Beschlüsse des Budapester Kongresses angewendet, daß aber erst in der nächsten Session an die Prüfung der Beichlüffe des erwähnten Kongresses gegangen werden wird.” (Der in Rede reichende Artikel bestimmt, daß die permanenz.Kommission in der Kirchenzeit von einer Gession_des Kongresses zur anderen diejenigen Desolustionen zu fassen und Detailmaßregeln zu ergreifen hat, welche geeignet sind, die Verschlüffe des Kongresses praktisch durczuführen, soweit dies mit Hilfe der statistischen Bureaus der verschiedenen Länder möglich ist. edes Mitglied der Permanenz-Kommission hat Bemerkungen und Amendements im ersten Halbjahre nach dem rechten Kongresse dem Präsidenten der Permanenz-Kommission zu senden, dieser stellt sie zusammen und bringt sie bei Vorlage seines Programms zur Kenntniß aller Mitglieder der Kommission, damit diese volständig informirt darüber berathen FLünnen). — dud wurde Reletvzntrag auf Revision der früheren Kongreßbeichlüffe verhandelt und diese Revision bis zur nächsten Session vertagt. — Der Bericht über die Statistique internationale zeigt, daß verhältnismäßig wenige Abschnitte zum Abschluffe gelangt sind. Für die Agrilultur-Statistik, resp. deren Organisation, wurde ein Siebener-Komite (Keleti, Tifferand, Sydenbladh, Neumann-Spallart, Zatihitih, Blodh und Dr. Lunier) eingesebt. — Außerdem wurde eine Reihe von speziellen Anträgen erörtert und von Keleti ein Expose eines Planes für die internationale statistische Bibliographie vorgelegt. — Die Ehrenbergersche Arbeit über Oesterreichs Bankund Kredit-Institute im Jahre 1877 enthält von 52 Banken (inklusive Nationalbank) alles iffenäwerthe und eine Vergleichung der Jahre 1870, 1872, 1874, 1875, 1876 und 1877. I Ganzen liefert die Schilderung den Beweis, daß „die schweren unden, welche die Krifig geschlagen, vernarbt sind und die Gesundung im vollen Gangett“. Königlich ungarische Staatsbahnen Am 15. September d. %. tritt zwischen den Stationen der westlichen Linie der f. ung. Staatsbahnen und der 1. Siebenbürger Bahn ein diveter Ausnahme-Tarif in Kraft, welcher für ordinäre Pfenmwaaren in Grantitäten von 1000, 5000 und 10.000 Kilogramm besonders ermäßigte Stabsiäserhält Er v ergaltium. · (Privatschiffewirkebr.)9111117.Septet11beram lmken·Dmmu-Usergglmkdeh161eere Flöße des Karl Neuschloß aus-Garmn.—Sch 1ff des Stef-Somogyi mit GSBMZWWSEZM von KkRubalax des Emerich Biacsi mit 2350 Mzth Weisen aus SzegetsthzdcsStof.SzalxmznitsOMzitObstausPromontor.-— Kadixdes·Josefoafs mit LaMztu Obstcms Bogdamiszcs Georg Hautermet 40Mszbst,240Mztr-Brod,20Mztr-Kartoffeln, 10Mztr.Hafermxs Sz.Ujfalu—Fähre des Jthroß mit so Mztr.Grünzeug aus Altofenxdchoh.Smcm mit 40Mztr.Obst aus Weizen—KahndesJ0f..Lmväth mit 15Mztn Obst aus Bisegroid.—Fähre des Andreas Tövismitschiszbstaus Veröcze.—Schiff des Sigin.Goldstein mit 2500 Metr-Weize11 aus T.-S—’Ignizsa. it im kommerziellen Bureau der Brig. Staatsbahnen · . Geldjästsssseriäjkes Gudavest,i18.September-Witterung-schön;Theristometer 4200R-—Bat«0111eter 765.3Mm—-Wasserstand abnehmend. Effe·kten·geschäft.Auf etwas günstigere auswärtige Kurse war die Stimmng der Börse-festen insbesondere machte sich dies bei Oeffen-Kredit bemerkbar welche seit gestern von 225.25 auf 228.30 stiegen,was wohl mit dem Umstande zuzuschreiben ist,daß die Contremine nur theilweise ztx Deckungskäuft zuschritt-AUch Golds Rente stieg vor 1837X 9a 13f84.256.In Lokalpapieren blieb auch heute der Verkehr auf einzelne Schlüsse beschränkt-Vali·ten und Denisen erhielten sich fast u·n·vercindert.Die Vorbörse eröffnete in lustloser Haltung,erst nachcxm langen der Wiener Kurse belebte sich das Geschäft.Oesteranrecht setzten 225·80 ein,stiegen rapid auf 228.schlossen.227.806.228W.82 In der Mittagsbörse begannen Destekr.Kredit 228-30.schwankten daim zwischen 1227.50—228.25, schlossen 228.30G.,228.50W,int1ng.Kredit kam kein Schluß vor,blieben 200G,Golds ReItte zu 84.35—84.25ge1n.1cht,behauptet 84.25G.,Transportmerdestill.Von Lokalpapieren wurden Waisen-Mühle an 237 gekarft,Pannonia1275G.,Viktoria385 G.ohne Waare,Sparkassenetwa;smatter,Vaterländische2420W, Landeszentral31186 gemachh,b11ebe1185G.,Vrauereienss 5W, ReichsmarkesG.,58.10W.,Linden117.50G.,117.75W. Die Abendbörse verlief unter sehr lebhaftem und bewegstem Geschäft 3 Oesterr·etcic·schelre·di·t-Aktien setztetc um Kurse von 229.30 ein, stiegen nach vielfachen Schwankungen bis 232.60, reagirten bis 231.60, fließen 231.80—232. Getreidegeschäft Habit-Meizen wurde zu fl. 8.76, Herbst-Hafer zu fl. 6.22 und fl. 6.24, Frühjahrs:Hafer zu fl. 6.58 geschlossen. Getreide, J. L. Zorzia, 16. September. Wir haben seit 14 Tagen herrliche, heiße Tage. Die Drusharbeiten sind vollenden, und es beginnt mit nächsten Tagen das Kufuruzbrechen. Der Repsanbau ist ebenfalls vorüber und binnen acht Tagen wird der Herbstanbau begonnen. Das Geschäft in Weizen ist sehr flau. Man bezahlt für hochprima Weizen fl. 7.— bis fl. 7.20, jedoch wollen unsere Desonomen zu diesem Breite od nichts abgeben. Das Hafergeschäft geht lebhafter; es wird willig zu fl. 5 bis fl. 5.20 getauft. Schlaichtvichimarft. Barid (La Billette), 16. September. Der Gesammte Auftrieb betrug 3811 Ochsen, 644 Kühe, 102 Stiere, 901 Kälber, 21.732 Hammel, 186 Schweine. Unverlauft blieben 5289 fen, 257 Kühe 13 Stiere, 46 Kälber, 1467 Hammel, — Schweine Man bezahlte: Ochsen prima 1.82, sefunda 1.68, tertia 1.32, äußerste Preife 1.28—1.86; Kühe, prima 1.68, felunda 1.40, tertia 1.28, äußerste Preife 1.24 bis 1.72; Stiere prima 1.56, felunda 1.46, tertia 1.86, äußerste Preife 1.32—1.60; Kälber, prima 2.16, felunda 1.96, tertia 1.76, äußerste Preife 1.66—2.26; Hammel prima 2.08, felunda 1.86, tertia 1.60, äußerste Breife 1.50—2.14; Schweine prima 1.62, fefunda 1.52, tertia 1.42, äußerste Breife 1.38 bis 1.66. Hammelhäute gefchorene Fre. 1.50 bis Fre. 4. (Die Preife verstehen sich in Francs per Kilogramm.) An Hammeln große Zuzüge, aber da Paris vor Provinzbesuchern und Fremden ist, bleibt die Nachfrage dem Aufgebot angemessen und die Breite erhalten nur bei lebhaftem Begehr. Ungarische Sammel sind 5617 verkauft worden von 1.80—1.84 Franc per Kilogr. Auszug aus dem Amtsblatte „Sudapefi LKözlöny“, Lizitationen in Budapest: Am September und 7. Nov. 10 Uhr, Peter Liegenschaft oh. Fürstner, verw. Karl Montbach, im Bester Grundbuchamte. — Buchbinderarbeiten für das 1. Handels- und Wechselgericht, Offerte bis 30. September, 12 Uhr, zum Präsidium des Handels- und Wechselgerichtes. — Am 21. November und 31. Preiß, im Grundbuchamte. Dezember, 10 Uhr, Bester Grundbuchamte. — Am 12. der — 27. »Pester Liegenschaft des Sofef Am 16. November und 23. Dezember, 10 Uhr, Liegenschaft des Nathan Wellrich, im Peter Oktober, 10 Uhr, Liegenschaften bei verw. 304. Schwendtner u. Komp., im Bester Grundbuchante. Rizitationen in der Provinz: Ja Koros Neutra) : Am 26. September, 9 Uhr, Liegenschaft Anovesin, um — Fuß-Logos: Am 7. Oktober und 3. November, 10 Uhr, Liegenschaften des Georg Bugarin, im Grundbuch — din : Am Ru Gencz: Am 15. Oktober und 15. November, 10 Uhr, Mobilien und Liegenschaft der Demet. Kövary, im Gemeindeshaufe. — In Radar: Am 30. September, 10 Uhr, Liegenschaften 068 Baron Emil Duka, im mann Szmetan, im In Gemeindehaufe.. Zombor:Am 16. Oktober — In Szege 10 Uhr, Haus bes Her Grundbuchamte. — Am 9. Oktober und 9. November, 10 Uhr, Hausantheil des Therese Symeton, im Grundbuch amte. Konkurs in Buchwest liegen den Protokollirten Manus Mut-und Modewaarenhändler Jakob Weiszberger(Franz Denkgasse 5)Anmeldungen vom 14.bislusz Novembe zun Budas H0 in Handels und Wechselgericht, Litisftrator Yovoat H0" ef 0109. Gemeindehaufe. amt. 10 — Uhr, bes Georg 9. Oktober und 9. November, Liegenschaften des Hoh. Lugumerkly. und 18. November, · « «Bewegung der gsfmcäåjsacha Bom 17. September. Angefomsten in Budapest: „Udray” des 9. Herz, bes laden in Adony für nt u. Pie mit 120 Tonnen Weizen. — „Satob“ des Jakob ricz, beladen in D.Bentele für eigene Megnung mit 68 Tonnen Weizen. — „David“ des Sigim. Goldstein, beladen in 8.Ranizfa für Herm. Weiß mit 250 Tonnen Weizen. — " Duna" b. Yan. Leopold Söhne, beladen in Szegedin f, Neumann u. Bollat mit 283 Tonnen Weizen. — „Sofef“ D. Gal. Bishis Söhne, beladen in D--Földvar für eigene Rechnung mit 162 Tonnen Diverse . — „Sitvan“ des Sim. Brud, beladen in D.Pentel, für eine Rechnung mit 110 Tonnen Weizen. — „Duna“ des Emerich Biäczi, beladen in Szegedin für 9309. Nonay mit 23 Tonnen Weiszen. — „Kanalschiff Nr. 2 ° b. Geiringer u Berger, beladen im Zenta für Morizlefch mit 215 Tonnen Weizen. — „Ernestine" b. Brüder Fichte, bel. in Baja für Leop. Neppich mit 175 Tonnen Weizen. —. „Sofef“ des Franz Schleicher, beladen in 9. Földoar für eigene Nehrung mit 170 Tonnen Diverse. — „Bile mo3“ b. Freund u. Trebitich, beladen in UB6d fr San. Hahn mit 167 Tonnen Diverfe. — , Szeged" d. Freund u. Trebitich, beladen in Faiß für M. Neid; Söhne mit 182 Tonnen Weizen. — „Mas risfa“ b. Freund u. Trebitich, beladen in Bátya für San. Schwarz mit 160 Tonnen Diverse. · Transktirt nach Naab·:»A11na«·d.E-Fleischmamn, beladen in Szmtesfür-Brüder Rechenfeld mithö Tonnen Eis-Ketzerr——,,Katalin«d.E·Fleischmann,beladen in T öecse für A.LKahn mit 285 Tonnen Weizem 5 Tonnen Reis. Rassestand- Budapest, 18. September. 2.55 M. über Null, abnehmend. Preßburg, 18. September. 2.40 DM. über Null, zunehhmend. M.Sziget, 18. September. 9.89 DM. über Null, unverändert. Szatmár, 18. September. 0.65 M., über Null, abnehmend. gofai, 18. September. 0.95 M. über Null, abnehmend. Szolnof, 18. September. 1.49 M. über Null, abnehmend. Szegedin, 18. September. 2.74 M. über Null, abnehmend Arad, 17. September. 0.97 DM. unter Null, abneuend. ©r.Becskeres, 17. September. 0.109. über Null, abnehmend. 3 Effegg, 17. September. 182 DM. über Null, unverändert. 2 Barcs, 17. September. 1.52 M. über Null, zunehmend. Silfek, 18. September. 320 M. über Null, zunehmend. Driora 18. September. 240 M. über Null, abnehmen. Bilderung: Nein. Trochen. Rein.