Pester Lloyd, Oktober 1878 (Jahrgang 25, nr. 273-302)

1878-10-02 / nr. 273

» Er IEER ar ; Is- = 0 I , ES -Tj·« = « köl Er " - .-,.·,.s.,..·s,—.-«.-·--:x...-":-,s «.-'..xs -—E;«Zr.273 Monatlite Abonnement für die Ofterr­­ un­ger Hürden „Bester Lloyd Morgen und Abendblatt­ (Erscheint an Montag Hrüg und am Morgen nach einen Beiertage.) 1 »oft versendungs indie untertetjetet. n 142.— Monatlic .s.so Ganzjähr!. 7­­.—Halbjährt. Für Mudapesl: . Banzjdsrlid fl. 22.— Biertelfährk, Hawjährlich«ll.-Mon­atlich Ists­ parasi-Fosiversendmegdes gvendskaite5. rn a N­ár, gotíotútótáait 5, 1— Pr FA Infertiongyreis nach aufliegendem Tarif. Inistration bed ,gyeffer Lloyd ®, Dorotheagaffe Unfranfirte Briefe werden nicht anges fi i Administration bed ,,§ 9 nommen. Pie iu. od, EG Bunapen mittels Postanweisung­buch alle Postämter. .st.1.­Iicrtellädrticpmepr. ® 99 99 Sirweräte und Einschaltun­gen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen: Budapest in der Administration, Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Grad, fl. 6.— | ferner: in den Annoncen-Expeditionen n 2.20 | der L. Hang, Dorotheagafse Nr. B. Haasenstein - Vogler, Doro­theagaffe Nr. 12. ERZESEKET s ARS Redaktion und Administration Dorothetagafje Nr. 14, erften Stod., Manuskripte werden zu R­einem Malle zurückgestellt. Einzelne Nummern 6 kr, in allen Verschleisslokalen. EZ VEVE EZ kn REINER AERO EEE BEREIT EEE ET ENTESZ A Sufferale werden an­gchsiiiich im Ausland e­­rgastg.­benhaftet Ng. 2; BR. Messe, Ceilerr­­­tti­stätte Nr. 25 Mansenstein , Vogler, Walfischgasse Nr. 10; A. Niemetz, Wilervorstadt, Seegasse Nr. 125 &. L. Daube & Comp. Singerstraße, Rotter & Cie, I Rienterg. 13. — Paris: Mavas, Kafiie & Comp., Place de la Bourse. — Frankfartı m. Bi. @. L. Danube d Comp. an DR . ESOKHARKANT für das Anstand (Morgen- Offeser. u. Abendblatt.) Dierteljährig: File Deutfäland: Get uns mit direkter Grenzbandferdunn 9 fl., beim näysten ús. en a ed = er een bei und 9 f­., b. nächsten ókemte 19n Wien: Bei A. elik, Stit­ ;° c9. 20 Bent. ; für Staften bei ung 10 fl. 50 fv., b. Wortamte in Triest 10 fl. 18 fr. , für Frank­e Be­ppr > új bei uns 10 fl. 50 !r., bei Havas, Laffite u. Co, in Paris Place de San Bourse, 23 Frch. 85 €, August Ammel in Straßburg 28 juc. 95 €., flr Spaten, Vorfugat bei uns 10 fl. 50 Tr., 6. Bofte amte in Straßburg 23 M. 8 Pf., fü­r die Schweiz bei uns 10 fl. 50 Te., bei den Poläntern 18 cs. 75 E.; für Großbritannien bei uns 10 fl.50 fr., b. Postamte in Köln 23 M. 8 Pf. für Belgien bei uns 10 fl. 50 fr. b. Postamt Köln 23 M.8 Pf.; für die Verein. Stealen von Nordamerika bei uns 10 fl. 50 fr., b. für die gürfel bei uns 10 fl. 40 fr., bei den daselbst aufgestellten E. E. Wofterpeditionen 7 fl. 15 fl. für Griechenland mit Egypten bei und 10 fl. 50 kr., b. Portamte Triest 10 fl. 18 fl.: für Säweden, Mormegen, Bäneutark und Island bei undı6 fl. 50 fr, beim Portamse Kiel 23 Dit. 8 Pf.; für die Niederlande bei und 10 fl. 50 Tr., b. Bestamte Oberhausen 2 Mt. 8 Pr.7 für Montenegro u. Serbien bei und 9 fl. bei sänmtlichen dortigen Postämtern 7 fl. 15 te sftamte in Köln, Brenzen und Hamburg 28 MT. 8 BI­­ESZES EEE BEREITET SEHE NIT TEE TE TTE FEEETLEESTEESTTTSEBISET TIER TTRTEREIT = . . ...-. . . mannigfadje dieser Erlässe der Deffentlichkeit vorlag, nehmen vorläufig das an die Donau-Dampfschifffahrt-Gesellschaft Reskript sammt der den Wirkungspreis der Betriebs-Direktion Normirenden ministeriellen Instruktion Die 89.6, 7 und 8 der Instruktion, auf welche wir besonders unbefangenen Leser­nden Eindruck einer objektiven und maßvollen Verfügung. Das ministerielle Reskript lautet in Budapest gefrüst auf die, gegenüber gemeinschaftlichen Verkehrs-Anstalten ihr gleichmäßig Rechte, — eine solche Einrichtung über gemeinschaftlichen V­erkehrs-Anstalten ferelten Ungarns gegenüber Hörig zur Geltung zu bringen; — mit Bezug auf der : Mit meiner, Verfügung vom Jahre 1875 sub Zahl 9211 habe ich Gelegenheit gehabt, die geehrte Gesellschaft Aufforderungen in dieser Angelegenheit ‚ihre Verkehrs-Dirertion Betrieb der ungarischen Linien fähig mache. id mix gleichzeitig die Gelegenheit genommen, Hiesigen nach, wiederholten auf die gemeinsamen Gisenbahnen in Durchführung sie mit einem solchen Wirkungs­­trei3 ausstatte, welcher dieselbe zur Vertretung gegenüber der unga­­rischen Regierung und zur Uebernahme der Verantwortung für den Zur Orientirung habe der geehrten Gesell- Basit jene Grundprinzipien mitzutheilen, bei deren Beobachtung ich die gehörige Organisirung des hiesigen Di­­rektionskörpers einzig erreichbar sah. Auf Grund dieser Umstände f­onnte die geehrte Gesellschaft nicht im Zweifel bleiben, daß die un­zuformenden Superioritäts- Berkehts-Direktion verlangt, welche den gesammten technischen und kommerziellen Ber­­rieb auf der ganzen Ausdehnung der ungarischen Flüsse thatsäch­­lich und vollständig leitet. Ich wünsche nicht, bei dieser Gelegen­­firma-P­rotofol­lirung an reflektiven, in welcher privatlichen Frage zu entscheiden — auf Grund der in Durchführung des Art XX. des Handels­­und Zollbü­ndnisses zu Stande gekommenen Vereinbarung — das Handelsgericht kompetent sein wird ; eben zum Bwede der Ordnung auf Grund BU b dieser Bereindbarung wurde auch die separaten Buchführung in Schwebe belassen. Sowie ich in meiner Verordnung vom Jahre 1875, 3. 9211, das nöb­bentreten des Handelsgefeges nur als Gelegenheit benahte, um die g. Gesellshaft auch von diesem Gesichtspunkte auf die Noth­­wendigkeit der im Adm­inistratiomege urgirten ihrer gegenwärtigen Vertretung, aufmerksam zu machen, so bildet auch zu einer gegenwärtigen Aufforderung den Anlak nur der gegen bestehende natürliche und geiesliche Territorialrecht der ungarischen Regierung und jene Ber­­ichtung Derselben, die staatlichen und vollemirthiaftlichen Sue den gemeinsamen Unternehmungen ges wie auch Dieses Rechtsverhältniß Berkehrs-Anstalten, bes 0%. 1365/67, sowie Met. VIII des Handels- und Bolt Bindiisses dur die­ am 29. Juli 1868 gesüholfene Negierungs-­vereinbarung auch ausdrücklich geregelt und auch auf Die Doneu- Dampfschiffabet Gesellshaft in mehreren aus­ diesem Territorial­­und Oberaufrutsrechte entspringenden und auf die Verhältnisse der gemeinsamen Unternehmungen influirenden Befeh­lrtikeln Aus­­druck erhält. . . . Von diesem Gesichtspunkte muß Ich wiederholtFonst griem daß der Wirkungskreis der gegenwärtigen Bertehrs-Divertion in Budapest, so deren geogra­­phische als meritorische Ausbreitung in Betracht gezogen, ‚meinen bjichten und den Anforderungen des gejeglichen Zustandes nicht ent­spricht, weil dieselbe einestheils ihre Wirkung blos auf die Donaus­­tiede Gönyd- Semlin befehränzend, die Aufsicht über den hei­­mischen Fluß-Schifffahrt: Betrieb größtentheils in fremde Hände befäßt, anderntheils aber ich diese nicht anders befragten Tann, denn als einen in der Administrat­ion der Gesellschaft mit unges­nügendem Wirkungskreis eingefügten, untergeordneten Körper, welcher noch immer in vielen Hinsichen jene Bedingungen entbehrt, elche denselben zur Stellung eines, den technischen und kommer­ Helen Dienst der ungariigen Linien thatfächlich und unter eigener Verantwortung leitenden Organs befähigen.­­ Noch weniger ann ich die Haltung, der a. Gesellschaft in dieser Frage für motivirt betrachten, indem dieselbe bisher ver­­säumt hat, ihre hiesige Verkehrs-Direktion mit jenen mehrmals ge­­­ciünschten und in meiner „obigen Verordnung auch bezeichneten Bevollmächtigungen auszustatten, nachdem ich bei Vert­­rebung der, den Wirkungskreis dieser Direktion bestimmenden Standprinzipien meine volle Aufmerksamkeit darauf gewendet habe, daß alle jene W Angelegenheiten, deren einheitliche Beziehung die Organisirung der g. Gesellschaft und die Gemeinsamkeit der Unter­nehmung fordert, vom Wirkungskreise der hiesigen Noministration ausgeschlossen und bei der höheren gesellisch. Behörde konzentrirt verbleiben. N­ur Nachdem­ ich unter solchen BVerhältnissen von der hiesigen Verkehrs-Direktion in ihrer gegenwärtigen Organisation eine gehörige Thätigkeit nicht erwarten kann, andererseits aber durch neuerliche Verhandlungen die entsprechende Organisirung ihrer jebigen Ver­­tretung nicht weiter aufschieben zu lassen beabsichtige, übersende ich beiliegende „Instruktion“, mit deren Hilfe die g. Gesellschhaft am ehesten in der Lage sein wird, ihre Vertretung den von der Staatsregierung geltend gemachten gejeglichen Anforderungen ents­sprechend einzurichten, und füge die Aufforderung bei, bezüglich der ungeräumten, auf dieser Basis zu geschehenden Organisirung, diese z­­ur Leitung des Dienstes der ungarischen Linien berufenen Admini­­tativkörpers und Ddessen je eheren VBeginnes der Wirksamkeit die nöthigen Maßregeln mit möglichster V­eschleunigung zu treffen und den auf die Organisirung des aufzustellenden Dirertionskörpers sic) beziehenden Vorschlag mit dey entsprechend­ t Agenden-Ein­­teilung der bezü­glich­e 11 Dienstes zwei gehte hervorzulegen Budapest,9.September 1878. Pädiym­p­­: Diesem Reskripte schließt sich nachstehende Instruktion an:­ku­ngskr­eis der Betriebs-Direktion für 1.k.k.priv.Donau-Dampfschiff­­fahrt-Gesellschaft­­.,,§. 1. Die LEE priv. Donau-Dampfshifffahrt-Gesellschaft errichtet für die Leitung des Schifffahrt und kommerziellen Dienstes ihrer auf dem Gebiete der ungar. Krone liegenden Streben eine Betriebs-Direktion. — Der Sit dieser Betriebs-Direktion ist in Budapest­ die Manipulationssprache, die ungarische. _. , 82. An der Spite der Betriebs-Direktion steht der Betriebs- Direktor. — Die Betriebs-Direktion it in oberer Reihe unmittelbar der Administration der Gesellschaft untergeordnet. §. 3. Der Betriebs-Direktion untersteht im Sinne der sub mm) und n) des §. 7 enthaltenen Bestimmungen das gesammte, auf eg innerhalb der ungarischen Krone im Dienste stehende §. 4. Die Betriebs-Direktion vertritt die Gesellf­über der Fön. ungar. Regierung, den Behörden, Transport-Anstalten und dem Publikum. — Die Betriebs-Direktion leitet sämmtliche Zweige des Schifffahrt-, kommerziellen und administativen Dienstes der innerhalb der ungarischen Krone liegenden Streben. Demzufolge i­st sie verpflichtet, darüber zu wachen, hak der Schifffahrt-Betrieb in jeder Nichtung den bestehenden und in Hinkunft noch zu schaffen­­„den Gelesen, Regierungs-Verordnungen, Vorschriften und Anstrufe­­nen, insbesondere aber der vom Scifffahrt-Nechte handelnden von Instruktion und den provisorischen Schifffahrt eisschreiten, für die den im Untereffe der Verkehrs-Sicherheit heraus­­getan übrigen Verordnungen entsprechend geleitet werde. In tejer Hinsicht trägt die Betriebs-Direktion nach allen Richtungen Die Verantroortung. $. 6. Die Betriebs-Direktion ist — ohne die in dem vorher­­­ Raiden Paragraphe bezeic­nete Verantwortung zu berühren—km Ilgende Beschränkeng etzgebunden­­­· Der Adyumstranom respektive dem höheren gesellschaftlich­en Borum sind die aus dem gesellshaftlichen Verhältnisse entsprin­­genden Angelegenheiten, überhaupt jene Beifügungen vorbehalten, Dehnung vom Gesichtspunkte der Gleichförmigkeit notna­amentlich a)die sämmtlichen Geld-Operationen und die Einnahmen­ b) die Feststellung des jährlichen Kostenvoranschlages ; c) die Bewilligung von außerordentlichen Ausgaben ; d) die Leitung der Betriebs-Verrechnungen ; ;­­ 0) die Ferfegung und Modifizirung der Tarife und der mit diesen zusammenhängenden Bestimmungen, auf Grund der Kon­zessions-Urkunden ; ö f) die Ausstellung der Jahres-Steilarten ; g) die Jeststellung der ständigen Tahtordnungen und deren Renderungen ; Sn · · h)Aufstellung und Modiiierung der Dienstes-Vorschriften; i) die a der Bauten und Einschaffung der Inverts­tare und Verkehrsmittel ; > . k) Verlauf von Realitäten und Nechten, wesp. Beo­bach­tung derselben ; ú vesek ; 1) Vertragsabspläffe, vesp. deren Natifizirung und die SHlige­rung der aus denselben entspringenden Streitfragen ; m) die Ernennung der Beamten und Diener, deren Beför­­derung und Degradivung, Belohnung und Unterftügung und die gesamm­ten Pensions- und Erhaltungs-Angelegenheiten ; n) die fünımtlichen Angelegenheiten der Werfte in Altofen. Weiter nimmt die Betriebs-Direktion naturgemäß seinen Einfluß auf die Angelegenheiten des gesellschaftlichen Eisenbahn- Betriebes. §. 7. Zu dem Wirkungskreise der Betriebs-Direktion gehören daher insbesondere : »­­ a)jene Verfügun­ge,welche auf die Anw­endung der Gesetze, Regierungs-Verordnungen un­d Dienstes-Vorschriften und auf die anstandslose Führung des Dienstes sich beziehen.»« b)Die Zusammmenstellung des Boranschlages für die Strecke innerhalb der ungarischen ssårom­ « · c)die Anweisung bis zt x ane trage dieses,von d·em­ höherenc gesellschaftlichen Forum genehmigten Voranschlages,insofern die Auszahlung beiden der Betriebs-Direkti011 unterstehenden Kassen ershhieht« » g d) die Vorbereitung der verschiedenen Material-Einschaftungse­runde und die Abhaltung der etwaigen Konkurrenzverhand­­ungen; 5 e) die Nachsehung der Verrechnungs- Mängel der Schifffahrt Beamten, der Kaffe-Abgänge, sowie anderer Erregungen; weiter die Abschreibung von Strafgeldern und Lagerzinsen bis zu dem von dem höheren Forum festgefegten Betrage., fa. f) die Schlchtung fammilicher, beim Betrieb der ungarischen Linien vorkommenden Reklamationen; . g) die Nachvergütung h­ethünlich Gebühren ; h) die Verfügung über einzelne Separatfahbrten ; i) die Ausstellung von Freigarten — mit Ausnahme der im Punkt f) des §. 6 bezeichneten — im Sinne der diesbezüglich be­stehenden Vorschriften ; E = k) die Verfügung über die Verkehrs-Objekte und Ausrüstung der Schiffe; = 2 1) die Aufnahme von Praktikanten, deren Einberufung zur Prüfung und Eintheilung zum­­ vollziehenden Dienste, sowie die Untersuchung der Beamten und Diener, Aufnahme der Diuinisten und Taglöhner für systemisirhe Dienerstellen ; m) die Berfegung des gesammten Personals auf den Betriebs-Direk­ion untergeordneten Streben ; n) die Anordnung von Disziplinar-Untersuchungen und deren Entscheidung, die Suspensation der Beamten und Diener vom Dienste, oder, insofern von der Entlassung oder Degradivung die fede wäre, die Vorlage des Resultats der Disziplinaruntersuchung vor dem höhern Forum mit entsprechendem V­orschlag. 8.8 Zudem Wirkungsiweise der Betriebs-Direktion gehört weiter: Die Unterbreitung von V­orfäl­gen in allen jenen, auf den Dienst der Linien innerhalb der ungarischen Krone bezughabenden Angelegenheiten, deren Austragung zum höheren gesellsschaftl. Forum gehört. So macht sie insbesondere Vorschläge bezüglic­her Tarife und Tarif-Bestimmungen, der ständigen Lehrprönungen und solcher Reklamations-Angelegenheiten, welche ih auf theilweise außerhalb der ungarischen Krone liegende Streben beziehen. Weiter bezüglich ex Grnennung, Beförderung, Bestrafung, Entlastung, Bensionirung, Abfertigung, Belohnung und Ertheilung von Gnadengehälter des gesan­mten Personal3 Ungarns. Re > · §­9.Die BetriebssDirektion ist jedoch berechtigt,auch in solchen Angelegenheiten,die außerhalb ihrer Kompetenz fallen,direkt zu verfügen, sobald die Sicherheit und der ordnungsmäßige Verlauf des Betriebs in Frage steht. So insbesondere bezüglich der Umän­­derung der im Sinne des B.g) bes §­6 festgelegten Sahrordnungen sie ist jedoch verpflichtet, ihr Die bezügliches Vorgehen dem höheren Forum anzumelden und um dessen nachträgliche Gutheißung an­zusuchen. Hieraus ersehen wird deutlich das Maß, im melden die Rentabilität der ungarischen Privatbahnen im lechten Sabre zur genommen hat. Während noch im Jabre 1876 von 13 Bahnen 8 nicht einmal ein Erträgniß von 1% abwarfen, reduzirte sich im legten Jahre die Zahl dieser Bahnen auf fünf. Die bedeutendste Zunahme weisen folgende Bahnen auf: Raskau-Oderberger, Theiß­­bahn, Alfelder, Zünffichen-Barczer, Waagthal­ und Naab-Eben­­further; ihr Erträgniß hat sich um mehr als ein, oder nahezu ein Berzent vermehrt. « Trotzdem bringen natü­rlich die genannten Bahnen nur den kleinsten Theil dessen auch was sie zur Verzinsung ihres Aktien und Prioritäteixkapitals brauchen.Rechmen wir nämlich eine durchs­­chnittliche Verzinsung von MiJoerfordert,die genannten Bahnem deren Aktien-und Prioritätenkapital,wie oben ausgewiesem 341,434.701fl.beträ­1t,zur­ Verzinsung dieses Betrages eine Summe von 17,071.735fl.,während das Reinerträgniß 4,734.522sl­­betrug;demnach beläuft sich das Defizit au­f 12,337.2sszfl. Wir­ habe stinst vor ixxe an ihretm dieser Stelle eine eingehende Berechnigxng darüber angetellt,wie hoch sich die Schuld der bulgari­­schen Privatbahnen gegenzüber dem Staate beläuft.Wir fanden, daß dieselbe rund 60 Millionen betragert und davon der obigen Sunate nahezu der ganze Betrag zu Lasten des Staates fällt,dann­ die Waagthalbahn­ und Rand-Ebensurthranhn keine Zinsengasantie get­ießelk,so stürzte diese Summe wiederum ein Beträchtliches. Wir haben­ damals auch darauf hingewiesen,daß die fimanzielle Lage der meisten Bahnen derart ist,daß ihr sieinerträgniß n­ich­t einmal zur Deckuchg der Zinsexx der­ aus der Zinsengarantie bisher­­erwachsenen Schuld hinreichen würde.Auch an diesem ungünstigen Verhältniß konnte natürlich das ansonst güristigere Resultat des Jahres 1877 111cht sänndern,da ja die durchschnittliche Verzinsu­ng der axtgeführten Bahnen auch in diesem Jahre nicht m­ehr als 1,7% betrug. Das Kommunikations-S­ Ntantertgtnt und die Majjipukation« gemeinsamen Verkehrs-Anstalten. Nachdem die jüngsten Erlässe unseres Kom­munikations- Ministeriums an die Oesterreichische Staatsbahn, Südbahn und Donau-Dampfschifffahrt-Gesellschaft in hiesigen und Wiener Blättern "Refer zu darüber innerhalb wesen- aufmerksam machen auf den beit aug Diskussionen bringen, ein Uxther­l machen, teles Biel gefiltert und garische Regierung, in Ungarn der weiter auf hervorriefen, ohne daß zu fällen, in die Frage, wie weit seines Machtkreises zu diesen Maßregeln eine Catting der, der erwähnten der Wortlaut wir Veranlassung, selbst das Ministerium berechtigt ge­­dahin anzumeisen, ertloffene zur Kenntniß unserer um dieselben in die Lage zu verseßen, sind der Kernpunkt der Angelegenheit Organisirung das, und daß Frage des §. 65 draft gegen­ eingehobener Transport­­der Ergebnisse ungerischer Privatbahnen im Jahre 18977, II. Dr. B. W. Die Privat und Staatswirthschaft ist bei dem finanziellen Ergebniß der Bahnen lebhaft interess­nt; die Privat­­wirthschaft wegen des bedeutenden in den Bahnen investirten Ka­­pitals, die Staatswirthschaft wegen der im Interesse der Förderung des Bahnbaues übernommenen Lasten. Eine Reihe von Staaten leidet unter dem Druck der aus dieser Rubrit sich ergebenden Laften: So zahlte z. B. Italien in den sechten Jahren folgende Summen an Staatsgarantien: 1870: 501 Mil. Live, 1871: 445 Mil. Live, 1872: 407 Mill. Live, 1873: 396 Mill. Live, 1874 : 395 Mill. Live, 1875: 381 Mill. Live, MAußland 1870: 101 Mill. Rubel, 1871: 138 Mil. Rubel, 1872: 153 Mill. Rubel, 1874: 51 Mill. Rubel; Oesterreich 1870: 118 Mill. Gulden, 1871: 11­7 Mill, 1872: 114 Mil., 1873: 177 Mil, 1874: 191 Mil, 1875: 237 Mill. Gulden; Ungarn 1870: 36 Mill., 1871: 38 Mill., 1872: 64 Mil, 1873: 13­ 8 Mill, 1874 : 164 Mill., 1875: 147 Mill. Gulden. · Wir haben von Jahrsz Jahr über die fin­anzielle Situation der ungarischen­ Bahn­-U­nternehr11a11 genreferirt und stets darmit hingewiesen,die wenig Hoffnung wir auf eine­ baldige Bessertzn­g ihrer finanziellen Resultate setzen.Seitdem sind in dieser Beziehung eingehende Studien gemacht worden,welchen­ es aber gleichfalls nicht gelingen konnte,die Rentabilität der ungarischen Bahnen in einem günstigeren Lichte darzustellen.In dem abgelaufenennahreamt hat sich die finanzielle Gebahrung der Bahnen wesentlich günstigen, gestaltet,wie dies die folgenden Daten zeigen: Das Reinerträgniß betrug im Vergleiche zum Vorjahre: Demnach ist das Reinerträgniß der ungarischen Privatbahnen gegen das Vorjahr um 1,773.950 fl 30 % gestiegen, ein Ergeb­­niß, das, wir gestehen es, selbst uns überrascht hat und gewiß nicht wenig zu der günstigern Stimmung für Bahnpapiere bei­getragen hat. Fragen wir, welcher V­erzinfung das obige einerträg­­niß gleichkommt, so erhalten wir folgende Antwort : Ak­ten und Berzinfung Neinerträgniß Brioritäten 1877 1876 an HM a Í 4­er Börsen- und Handelsnachrichten. Von der Börse­ Unseren Effektenmärkten ist in den besten Tagen kein Moment der Erholung gegönnt. ‚Gemie die eine Schwierigkeit überwunden ist, drängen sich neue Ereignisse in den Vordergrund, welche lähmend auf die Märkte wirken. Kaum wer man ü­ber die Osfupation einigermaßen beruhigt, als heute die Nachricht von der Demission des ungarischen Gefammi-Mini­­steriums und die Mittheilungen über die Ursachen dieses Nachtritts die Börsen arg verstimmten. Politische Motive hatten auf die Börse seine Wirkung geübt, aber die Meldung, daß Herr v. Szél, der fi des vollen Bertranens der europäischen Finanzwelt erfreut, die Finanzielle Situation für eine derartige an­sieht, daß er die Stelle verläßt, an welcher er für die Regelung der ungarischen Finanzen seit drei Jahren so viel geleistet hat, mußte tiefen Eindruck machen. In Finanzkreisen gab man Besorgnissen NReum, das die großen Operationen, welche der ungarische Finanz­minister im­nteresse der Regelung der Staatsfinanzen und der Deckung der laufenden Bedü­rfnisse zu machen genöthigt ist, auf Hindernisse stoßen könnten, deren Folgen momentan nicht zu über­sehen wären und man wollte wenigstens zum Theil in der Vorauss­eiz­folder kommenden Schwierigkeiten den Grund für den Nachritt des Finanz­ministers erbliden. Die Spekulation war entmuthigt und war insbesondere Goldrente stark ausgeboten, ohne entsprechender Nachfrage zu begegnen, Ob Spekulation werthe waren matt, während 2otalpapiere unver­ändert blieben.­­ Die Ge­ld­verh­ältnisse des Planes sind aug nach dem Último Dieselben geblieben; die Knappheit dauert fort. 8 I priv. österr. Staat3 +» Eisenbahn- Gesellschaft) Zudem Tarife für die divekte Beförderung von Gütern zwischen Steinbruch, Budapest, Balota, Marchegg und Wien einer feite und Stati­onen anderer ungarischer Bahn­en anderer­seits vom 10. Juli 1877, ist ein IV. Nachtrag erschienen, welcher direkte Frachtfüße zwischen der Station Budapest (D­esterr. Staats­­bahn) einerseits und den Stationen Csány, Forro- Encs, Hidas- Nemethi, Kalkan, Szerencs, Szilks, Tipa-Qucz, Total der Theik­­behn und Alis-Myslie, Bodrog-Rezeptur, Legenye-Mihaly, Liska Tolcsva, Perbenyif, Sárospatat, Sátoralja-Ujhely, Szaláne und Szomotor der Ung. Nordostbahn andererseits enthält. S­emplare erliegen bei den betreffenden Verwaltungen und Stationen zur Sinsicht und können bei der Verkehrspdirektion der Desterr. Staats­­bahn in Wien, L., Bertalozzigatte 8, bezogen werden. Bolfsm wirthschaftliche Literatur­ von der Verlagshandlung Wigandt, Hempel u. Parey in Berlin, geht um­ das Merl: „DSandbuch des landbewirthschaftlichen Wasserbaues” von Dr. Emil Bereles, e. o. Professor der I. £. Lehfehufe für Bodenkultur­ in Wien“ zu, welches uns zu nachfolgenden Bemerkungen Verlaß gibt: Die vorliegende Schrift stellt sich die Aufgabe, die Grundlagen des­ landwirthschaftlichen Wasserbaues zu entmitteln. Den beiden Hauptabschnitten best­reiben, „Entwässerung“ und­ „Bewässerung“, wird eine allgemeine Darstellung des Kreislaufes des Wassers, die Lehre von den Wasserläufen, der technische Wasserbau und die Methode der Wassermessung vorausgefährt. Die hydraulischen Gefete, auf welche der landwirthschaftliche Wafferbau beruht, wurden blos in ihren Endresultaten vorgeführt und die Art ihrer Bem­­üßung in leichtfaßlicher W­eise dargestell. Bei der Lehre von der Bewegung des Wassers in den Gräben und Kar nälen wurden die mit den praktischen Messungen vortrefflich über­einstimmenden von Darey und Bazin aufgestellten Formeln bewußt, während bei der Lehre der Bewegung des Wassers in Drainröhren die der Wahrheit so nahe kommende Eitelmwein’sche Formel mit dem entsprechenden Drainigungs-Koeffizienten gewählt wurde. — Die Erörterung der vielen noch unausgetragenen Streitfragen, wie Ber­­eitigung der Düne, Berüsung des städtischen Kanalmau­ers zur Be­wässerung, wurde als nicht in ein Lehrbuch gehörend sornfäh­ig vermieden. Dem Abschnitt" „Entwässerung” " w wurde die Lehre der Beschaffung der Vorfluth vorausgefhh­t, nachdem dieselbe die Grund­­lage für jede Art der Entwässerung bildet. Eine wesentliche Ver­schiedenheit tritt in der Behandlung der beiden Hauptabschnitte des Werkes („Entwässerung“ und „Bewässerung“) zutage. Während bei ersterem die Darstellung lediglich mittelst eines auf hydraulischen Grundlagen beruhenden Vorganges erreicht wird, werden im Ab­­schnitt „Be­wässerung“ die verschiedensten Aufgaben, bei deren Er­­füllung theilweise mit physiologischen, von lokalen und mimatischen Ver­hältnissen abhängigen Vorgängen zu rechnen ist, in Betracht gezogen. Bei ersterer gestaltet sie somit die Darstellung wesentlich einfacher als bei­­ der Bewähserung, deren Charakterisirung unter den verschiedenen lo­kalen Verhältnissen vorangehen müßte, um die Vereutung und die Erfolge derselben darzulegen. Besonderes Gewicht, wurde auf den unwesentlichen Unterschied zwischen Be­wässerung in heißen Ländern und in unserem Klima gelegt, um den herrschenden Spertdum zu zerstören. Daß die Ausdehnung der Wasserwirthschaft in den beiden Ländern für uns nachahmenswerth sei. Bei Zusammenstellung dieses Werkes wurden alle in dieses Yacı Schlagenden neuesten Ge­­m­einungen bewußt, so daß dasselbe einen Ueberblick über das­­ Ges­­ammtgebiet des Wasserbaues im Allgemeinen und speziell in seiner Beziehung zur Bodenkultur gewährt. Wir können das Werk sowohl dem Landwirthe­n wie dem ausübenden Techniker als Bademecum und machen diese Breise auf diese neue Erscheinung auf­merksam. Better Lloyde und Börsen-Debüubde- Bartial-D Obligationen) Berzeihuiß jener 200 S­üd a 100 fl. im Betrage von 20.000 fl., welche in Gegenwart des f. ungar. Öffentlichen Notars Béla v. Gäbner, und im Beisein der Ueberwachungs-Kommission, in der dritten öffentlichen Bericz fung am 1. Oktober 1878 gezogen wurden, und zwar: 41 50 70 212 313 427 445 446 527 555 577 592 621 684 687 778 893 910 939 1014 1070 1106 1186 1149 1184 1224 1322 1344 1350 1351 1354 1405 1431 1435 1457 1542 1571 1587 1596 1604 1660 1708 1729 1798 1812 1874 1902 2012 2054 2086 2106 2142 2165 2189 2208 2243 2262 2264 2424 2506 2573 2575 2596 2627 2635 2654 2895 2972 3002 3018 3032 3124 3140 3166 3171 3243 3275 3309 3311 3343 3346 3355 3357 3368 8383­ 3397 3421 3431 3467 3469 3494 3511 3542 3555 3591 3616 3633 3754 3766 3770 3793 3795 3324 3882 3977 4006 4078 4124 4245 4256 4355 4361 4471 4516 4542 4550 4567 4627 4668 4732 4752 4779 4849 4850 4874 4880 4896 4940 4994 5001 5048 5150 5169 5225 5275 5309 5365 5377 5382 5395 5407 BETRIEBENE TFT­EEE SEEETEETTERRENELETEN 1 5124 5487 5540 5552 5745 5758 5759 5922 5997 5942 6014 6070 6091 6149 6247 6301 6394 6405 6613 6684 6749 6755­­ 6887 6932 6948 6970 7044 7139 7197 7220 7223 7930 7263 7275 7294 1352 7366 7423 7533 7583 7611 7654 7680 7712 7752 7783 7809 7821 1866 7896 7919 1932 1911 7980 8052 8075 8102 8105 8134. — Diese Obligationen werden am 1. Dezember 1878 in der Kaffe der Bester Lloyd-Gesellschaft im vollen Nennwertbe jammet den fälligen Binsen­baar ausbezahlt. Mit dem obigen Derfalltage hört die Verzinsung auf. Später fällige Zinsen-Coupong, welche bei Verweisung der verlosten Obligationen fehlen, werden von dem Detrag der lebteren in Abzug gebracht. (Privatschiffe-Verke­hr.)AmZ0.Septe­mber am­ linken Donau-Ufer gelandet:Kahn des Andreas Buday mit 50Mztr.Obstans Toltfalu.—Fähre des Andreas Tövisti1it 20Mztr.Obs·tans Veröcze.—­Fähre des JosefzIir 111a11nnjit 409Jiztvartans Döiskös­—Schiff des Jakoanitz1nit 797 Mztr.Gersteatts Räczsle.1111cis.—Kalgtk des Loren­z Mihalovicsi­it 50 Mztr.Obft au­s WITH-Mordth­—Kahn­ des Andreas Schwö mit 30 Mztr. Dift aus DVerdgze. — Kahn 1 Mtv. Obst aus VBeröcze. — Schiff Mitr. Obft, 8 Mate. Kartoffeln, aus D.­Fölövár. aus des 107 Mite. des Sodann Pastor mit Karl Fischer mit 1500 Mitr. Weizen aus Novopeda. — Bähre des Adam Darton mit 20 10 Mitr. Mais und 800 Liter Wein aus. Sziget-Ujfalu. — Schiff des Weiß u. Neumann mit 1500 Miztr. Weizen aus Kalocsa. — Schiff des P­aul Luczenbacher mit 344 Rubitm. Brennholz aus Szobb. — Schiff des Freund u. Tres­bitscher mit 70 Mitr. Fisolen, 500 Mitr. Weizen, 686 Miztv. Gerste, 344 Diztv. Hafer aus Gr.­Becsferet. — Schiff des Karl Wallenfeld mit 80 Kubism. Mauersteinen Bilegrad. — Schiff des Salob Kohn mit 1200 Mtv. Hafer aus D.­Földvar. — Schiff des Michael Jabló mit 956 Mtv. Weizen, Mais, 7 Mite. Fisolen · I E: 12 Geschäfts-Berichte, Budapest, 1. Oktober. Witterung: bald heiter, bald trüb, Nachmittags starr windig; Thermometer + 15 ° AR. Barometer 160.9 Dim. — Waffenstand zunehmend. Sffeffengeschäft Die Börse war heute sehr verstimmt, Deranlassung hinzu bot die bekannt gewordene Demission unseres Finanzministers. Spekulationspapiere erlitten einen erheblichen Rüsgang, nicht minder litten ung. Staatspapiere, namentlich Gold Dente, melche bis 84.25 gemichen ist. Bon Xofalpapieren waren einzelne Mühlen mehr offerirt. Baluten und Devisen haben um circa­­ 499 angezogen. Der Verkehr blieb schleppend. An der Bors­börse eröffneten Defterr. Kredit 234, muiden bis 232.50, an der Mittagsbörse bei anhaltend flauer Haltung Defterr. Kredit zu 232.50—231.80 gehandelt, blieben 231.80 ©., Ung. Kredit 208.50 CH Gold-Nente zu 84.25—84.30 gekauft, blieb 84.25 ©. Konfordia- Drn­älen 450 W., Viktoria 405 Œ., 410 W. Bodenkredit-Instituts- Pfandbriefe zu 93.25 gemacht, blieben "937, 6. Von Spartaffen "wurden I. Baterländische zu 2415 gekauft, behaupten. 2210 ©. Union-Radversicherungen zu 135 geschlosfen. Dufaten 5.48 ©, 20. Francs-Stade 9.32 G., Reichsmark zu 5145 G., Paris’ 46.30 G., London zu 115.90 geschlossen, blieb 116.20 G. Geldstand an­haltend knapp. Die Abendbörse verlief in anhaltend matter Stimmung. Oesterreichische Kredit­e» Uh­ien variirten zwischen 231.50 — 232, Schließen etwas beruhigter 232.80, Ung. Aredit zu 208.50—209 gemacht. Getreidegeschäft. Termine ohne Verkehr. » Getreide. Brag, 30. September. Die Geschäftslage in Getreide hat sich auch in der abgelaufenen Mode nicht günstiger gestaltet, der Verkehr bewegt­ ig in den Grenzen des nöthigen Ronfundedarfg und gibt selbst Gerste nach auswärts kein vortheilhaftes Nendiment. Der heutige Fruchtmarkt war nicht reichlich befahren, der Ablag war doch nur flau und größere Posten konnten nur zu ermäßigten Preifen plack­t werden. Notirt wurde: Weizen 76—82 fl. 10.50 bis fl. 11.25, Xorn 70.75 fl. 6.75—7.50, Gerste 62—68 fl. 8.75 bis Sl. 10, Hafer 44—48 fl. 6.75—7. Alles per 100 Kilogr. Hülfenfrüchte. · Beag 30. September. In Hülfenfrüchten haben sich die Ablasverhältnisse in keiner Art gebessert und sind nur große Linsen für den Export gefragt. Wir notizen: Linsen fl. R Grbsen fl. 10—12, Bohnen fl. 11—12, Hirse fl. 11—11.50, Mais, alter fl. 8. Alles per 100 Kilogr. Mahlprodukte, Prog,30.·Septe·mber­.Davon·den ungarischen Mühlett deerport·11ad­)hier kein Rendiment gibt,so hat sich der Absatz etwas gebessert. Wir notizen: Weizenmehl Nr. 0 fl. 22, Nr. 1. 21, Nr. 2 fl 18.50, Nr. 3 fl. 15, Nr. 4 fl. 11.50, Nr. 5 fl. 10, Nr. 6 fl. 6.50, Tafelgries fl. 22.50. Alles per 100 ° Kilogramm. > —in · Auszug aus dem Amtsblatte „Budapest Rözliny, Rizitationen in Budapest: Am 4. Oktober, 10 ER Weingärten des Adam Seidl, im Diner Grundbuchamte. — Am 26. Oktober, 10 Uber, Velten Liegenschaft des Brof. Balet, im Belter Grundbuchamte. — Am 20. Oktober, 10 Uhr, Belter Liegen­­schaft des Ignaz Farkas, im Belter Grundbuchamte. — Am 25. Ok­tober, 10 Uhr, P Belter Liegenschaft der NRofa Neichardt geb. Erler, im elter Grundbuchamte. — Am 23. Oktober, 10 Uhr, Bester Liegenshaft des Franz Breinbach, im Pester Grundbuchamte. — Verpflegung der hauptstädtischen Schüblinge und Polizei-Arrestanten, Offerte bis 8. Oktober, 11 Uhr, zum Ober-Stadthauptmann-Amte. — Am 24. Oktober, 10 Uhr, Peiter Liegenschaften der verw. An­dreas Legerand, im Bester Grundbuchamte. — Am 4. Oktober, 3 Uhr, Mobilien des Adolf Feßty, Friedhofgafse 38/2. — Am 2. Oktober, 10 Uhr, Stiefel-Tieferung für das hauptstädtische Dienst» yersonal, im städtischen Wirthschaftsamte (im alten Stadthause, Batterre 1). — Am 9. November und 9. Dezember, 10 Uhr, Haus Nr. 86 in der Wasserstadt des Ignaz Csonla, um Diner Grunde buchamte. — Am 39. November und 30. Dezember, 10 Uhr, Liegene­schaften des Moriz grant, im­ Pester Grundbuchamte. — Lieferung von Telegraphen-Stangen, Offerte bis 10. Oktober, 12 Uhr, zum Hilfsämter-Direktorate des Handels-Ministeriums. — Berpachtung des Riest auf der Elisabeth Promenade, Offerte bis 7. Oitober, 10 Uhr, zum Magistrats-Notär Emerich Viola. — Am 5. Oktober, 10 Uhr, Haus 138 in der Christinenstadt der verw. Barbara Non u. Konsorten, im Diner Grundbugamte. — An 17. Oktober, LO Ude, Liegenschaft der Belter Baugesellschaft, im Belter Grumduhamte. — Am 5. Oktober, 10 Uhr, Makadamisirungs-, Pflaster- und Range Lfirungs Arbeiten, im neuen Stadthaufe, 1. Stod, Thür 11. — Am 7. Oktober und den folgenden Tagen: Kleider, Wäsche, Kupfer, Zinn 20, am 21. Oktober und den folgenden Tagen Brettofen, im T­­ung. Derfagamte. Tizitationen in der­­Brovinzs Sun Zombor: Am 13. November und 18. Dezember, 9%­, Uhr, Liegenschaften des Alerius Simonovics, im Grundbugamte — In Beregkba: Am 13. Oktober und 13. November, 10 Uhr, Liegenschaften des B. Soanon, im Gemeindehaufe. In Oyarmatha: Am 19. Oktober und 19. November, 10 Uhr, Liegenschaften des Sosef Weber, im Gemeindehaufee — In Dedendburg: Am 19. Oktober und­­ 20. November, 9 Uhr, Weingarten des Johann Spanvart, beim f. Notar Yof. Geißler. — In Kövösfö: Am 18. Oktober und 18. November, 10 Uhr, Liegenschaften des Samfi Salamon, im Grundbuchamte zu B.­Hunyad. « Budapest,1.Oktober.4.09 M.über Null-zunehmend. Rein. Vreßburg, 1. Oktober. 3.46 M über Null, zunehmend. Bwölkt. M.­Sziget, 1. Oktober. 9.83 M. über Null, abnehmend. Negnerif Szatmár, 1. Oktober. 0.82 M., über Null, zunehmend. Zroden Sofaj, 1. Oktober. 0.51 M. über Null, zunehmend, und Szolnor, 1. Oktober. 0.65 M. über Null, abnehmend.­­ Szegedin,1.Oktober.1.63 M.über NNl­unehmend Arad, 30. September. 0.10 M. unter Null, abnehmend. » Gr.-Becskerek,30.September.0.55M.überNull,zuneh17·1e11d.Trockn-· Bezdan,30.September.2.32M.überNull,zuunehmend. Tropfen-­­Berbäß,30­ Septem­­ber.1.80M.über N­1ll,abnehmendBewölkt Essegg,30.September·3·39M.überNull,zunehm­en­d. Txockesh Barcs, 30. September. 4.30 M. über Null, zunehmend. Nebelig. Siffek, 1. Oktober. 7.10 M. über Null, abnehmend. oc M. über Null, zunehmend. Driova, 1. Oktober. 2.98­­

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