Pester Lloyd, Oktober 1878 (Jahrgang 25, nr. 273-302)

1878-10-22 / nr. 293

; TER ...­. 1878. — Br. 293, Man pränumerirt fr Miedeprst in der Administration bes , Yeiler Lloyd“, Dorotheagaffe R Postämter. Tr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alte i - Abonnement für die öffern. ungern, rondiäte Für den„Beiter Lloyd* Morgen und Abendblatt‘ (Ersteint an Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) gHür Mudarest: nit Vortversendungs @anzführti fl. 22.— Vierteljährk, Doalbiágrlig n £ 1.— Monatlich nit separater Vortversendung des AbendBlattes­­ » Für die Slluftek­te Sirnwenzeitung . a. das Wogenslatt für Land» m. Horwirtäfhaft „ 9er 2­1.— 99 Miso Gansjährl·fl.24.—Vierteljährk.si.c.— n 2.—­­Halbjährl, „ 12.— Monatlich na 2.20 st.t.­·kettekiäptl­wmesr. 2­9 99 Omerate und Einschaltungen für den Offenen Sprehhlaal werden angenommen, Wudaperk in der Administration, Dorotheagasle Nr. 14, ersten GStod, ferner: in den Annoncen-Expeditionen der L. Lang, Dorotheagaffe Nr. 8; Haasenstein , Vogler, Dorot­theagaffe Nr. 12. 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Bostamt Köln 33 M. a PIERRE OSS -.s’-.-.·-..«..««!.’.s«s Fr = BE NEW TREE RE TREE TERN miven, Die Bukunft des u. In erster Linie Spielen da natürlich die Amerikaner eine hervorragende Mole. Die Wahl, welche die Regierung der Vereinigten Staaten getroffen hatte, kann gewiß eine rehr glücliche ‚genannt werden; alle vier Herren sind warme und aadere Vertreter der Doppelwährung und vertheidigen ihre Theorien mit Sade­kenntniß und Gefhhd. Sie führen aus, daß seit Tausenden von Sahren der Gebrauch der beiden edlen Metalle für Geldzrede auf der ganzen zivilisirten Welt eine anerkannte Thatsache sei, daß Silber sowohl als Gold immer das beste und be­währteste Tausch­­mittel abgegeben habe und thatsächlich noch abgebe, und daß es der Wunsch der amerikanischen Negierung wie des amerikanischen Volkes sei, beide dem Lande auch f­ernerhin in dieser Eigenschaft erhalten zu sehen, ungeachtet des allerdings störend auftretenden Umstandes, daß ihr Verhältniß zu­einander sich nit immer auf dem gleichen Niveau erhalte. Sie seien nun nac Paris auf den Kongreß gekommen, um mit Hilfe der Abgesandten der anderen Staaten Mittel und Wege zu berathen, wie das Werthverhältniß der beiden edlen Me­tale zu­einander stabil gemacht werden könne, zu welchem Bemede sie denn auf die folgenden Vorschläge einbringen: I. € 5 ist die Meinung dieser V­ersammlung, daß es nicht nuwäünfchens unwerth ist, Silber von der freien YAusmünzung in Europa und in den Vereinigten Staaten von Nord-Am­erika auszuf­ließen. Die Bersam­mlung glaubt im Gegentheil, daß es wür­densmwerth­st, die uneingeschränkte Ausprägung von Silber und den Ge­brauch­ desselben als vollgiftiges Zahlungsmittel (unlimited legal tender) in den Ländern­ aufrechtzuerhalten, mo Beides fest besteht und, so weit dieses thunlich ersgeint, es wieder herzustellen dort, wo es aufgehört hat zu em­fü­ren. Fi II. Der gleiczeizige Gebrauch von Gold und Silber als legales Zahlungsmittel für jeden Betrag kann ohne Unzuträglich­­keiten gesichert werden: 1. dadurch, daß sie in ein fires, durch eine internationale Bereinigung zu bestim­mendes Verhältniß zu­eine­ander gebracht werden, — 2. dadurch, daß für jedes Metall nach dem festgefegten Werthverhältnis die gleichen Bedingungen für die Ausprägung ohne irgend­welchen Unterschied überall angenom­­men werden. Der Brite, der sich gegen diese Vorschläge aussprigt, it Herr Birm­ey, der Vertreter Belgiens. Im Namen seiner Negierung erklärt er, sie zurück­weifen zu müssen, da das System der Doppelwährung große Gefahren in figy berge und dazu ange­­than sei, Krisen auf dem Geldmarkte herbeizuführen. Im gegens­wärtigen Momente nun gar die Einschränkung fallen zu lassen, melde mit Müdsict auf Silber in den eine Metallzirkulation bes frgenden Ländern bestände, das hieße der Spekulation, die sie dem Umtausch von Silber gegen Gold raf zu tragen machen würde, Toloffale V­ortheile zu menden, 945 Tonne unter gar keinen Um­­ständen zugelassen werden. 2 Unterftügt wird der Redner gegen die amerikanischen Bors­­chläge von Herrn Dr. Br­o­d, dem R­epräsentanten Schwedens und Norwegen. Von ihm hören wie von neuem die hundertm­al wiedergelauten Theorien, daß das billige Dietall bei der Doppelwährung das them­e ftet3 verdrängen müsse, daß man in­­ den bimetallistischen Ländern e3 elso faltisch nur mit einem Metal­metalon alternatif­ zu thım haben würde, daß die Annahme eines firen Mert­verhältnises beständige Störungen in dem ausländischen Handel der Völker mit fi bringen müsse und das menschliche Geieg oder ein allgemeines Einverständ­­ni die fortwährenden Schwankungen nicht auszugleichen ver­möchte. Dazu sei Gold viel leichter bei sich zu tragen und zu transportiren als Silber?) und deshalb müsste in Europa (sic !) stets nicht nur für das tägliche Leben, sondern auch für den nie und ausländischen Handel das gelbe Metall dem weißen vor­­gezogen werden. Was die Sucht anbelangt, es künne in einem ge­­gebenen Falle nicht Gold genug geben, so theile es derartige Bedenken nicht, selbst wenn die Staaten mit Rapiermährung, also Oesterreich- Ungarn, Rußland und Italien zur Goldwährung übergehen sollten, da die Erfahrung gelehrt habe, daß man in folgen Fälen ungemein viel weniger Metall braucht, als gewöhnlich angenommen werde. Nach den Beobachtungen des Herrn Dr. Brod nämlich habe der­­jenige Staat, welcher eine Rupier- duch Goldmahrung, vespettive durch einlösba­re Noten erregen wolle, für diese Operation nur soviel Metall noth­wendig, als das Agio auf das bestehende Kupiergeld beträgt, wofür 10 Berzentd­ de­s Werthes der umlaufen­­den Noten angenommen werden können. Der Medner endet, indem er auf die Leichtigkeit hinweist, mit welcher es Norwegen ge­lungen sei, in den Rests der Goldmährung — sollte wohl iig tiger heißen, worauf Gold lautenden Banknoten — zufeßen; freilich, fügt ex etwas Kleinlaut hinzu, wäre der DBorrath, der an Gold gebraucht worden sei, nicht eben sehr ansehnlich gewesen. &3 tritt nun der Delign­e de Schweiz, Har Feers Herzog gegen die Doppelwährung in die Schranfen und vers­cheinigt — das ist nicht zu [engen — seinen Standpunkt mit großem Geshhch und ausgezeichneter Ichkenntniß. Als hervorragen­­der Schriftsteller auf dem Gebiet der Währungsfrage läßt er zu­­nächst die amerikanischen Münzverhältnisse alter Zeiten Revue passi­­ren, attaquist dann das amerikanische Gefeg — die sogenannte Blama Mir tn un ERS­E A wir Pal­kb­lrd) die Wiederherstellung der Doppelmährung begweckte, da es ja die Ausprägung der Silber-Dollars limitirte und kommt dann auf seinen eigentlichen Gegenstand zu sprechen. In erster Linie sei da­zu best merken, daß der Befig von Silber sei und Deutschlands feiner Ansicht­ung gar nicht die hervorragende Rölle spiele, die ihr gewöhnlich in der Sache zuertheilt werde, daß vielmehr der Handel Andiens und die Aufnahmefähigkeit dieses Landes an Gilber- Rimefsen in Betracht gezogen und dieser wiederum die immer größer werdende Produktion der amerikanischen Minen entgegengestellt werden müsse. Nachdem er nun sich versichert habe, daß Deutsch­­land nach wie vor die größte Vorsicht bei seinen Silberverläufen mw­rde walten lassen, Töne er, mie gesagt, das schredliche „Phantom“ der deutschen Abgaben nicht gelten haffen und müsse vielmehr darauf bestehen, daß ohne Nüdfigt auf gewisse Um­­fände die Entwertdung des weißen Metalls, an und für sich be­­trachtet, eine vollendete Thatsache sei und darin ihren Grund habe, theils um klarzustelen, daß man die Chancen für Herstellung der Dalıta auch seitens der Anhänger der Silberwährung momentan als äußerst ungünstig erachtet. Aum. b. Nedaktion. 2) Der Renner geht sogar so weit, auszuführen, daß das Verhältniß des Gewichtes von Gold zu Silber si wie 1 zu 18, dasjenige des Volumens aber wie 1 zu 30 verhalte. Wel Elein­­liche Argumentation, was für Hilfsmittel werden da ins Treffen geführt. Anm. d. Verf. 3)Ichwillhoffe11.daß es damit seine Richtigkeit hat Warum Ivhm­ber dann in Oesterreich­!?ungarn nich­t rasch die Goldmährung herstellen,wenn in nur­ schwingen wir,um ja nicht sehr zu­­­ sehen,fünfzehn Porzent auf säo Millionen Gulden­ Staats­­traten,also nurbL Millionen Gulden effektives Gold brauchen,das verstehe ich in der That nicht.So ganz richtig kann die Rechnung des Herrn Dr­.Vroch wohl nicht sein. Mund-Bock daß sich die Unhandlichkeit des Silbergeldes bei den zivilisirten Na­­tionen immer mehr und mehr geltend mache und die Auffassung, man habe es in der That nur mit einem untergeordne­­ten Metall zu thun, immer mehr an Terrain gewänne. Seit Jahren, so fährt der Renner fort, geht Silber im Preife zurück, wenn nicht seit Jahren, sei Salob­yunderten. Dieser Umstand?) sei er, der die Aufmerksamkeit der Regierungen auf sich gelenkt, seinerhalben glaube er denn auch nur noch an die Zukunft des Goldes und wünsche Silber ausschließlich zur Verwen­­dung für Scheidemünzen, respektive für den Kleinen Verkehr be­­stimmt zu sehen. Danehin habe die Silber-Währung in der Regel nur zur Rapierv-Währung geführt und weil eben gewöhnlich hinter dem Silber die ungedechte Note lauere, deshalb weile er es zurück und werde trachten, seinem Lande die einzig richtige Metallwährung, das Gold, zu filtern. Somit schließe er sich ganz an die von seinem belgischen Kollegen eingeschlagene Richtung an und wünsche nichts sehnlicher, als in beiden Ländern recht bald die alleinige Gold­­währung begrüßen zu können, bei welcher die silbernen Fünf- Stand­fuüche transitorisch bis zu einem geriissen Betrage wohl no genommen werden könnten, um später zur simplen Rolle der ges­­öhnlichen Scheidemenge verdammt zu werden. Den Schluß der Nede bildet die ausdrückliche Bermahrung, den Amerikanern in irgend­einer Art bei der V­ermirklichung ihrer Ideen behilflich zu sein, nicht einmal einen Rath könne er den Herren geben, so sehr sei 043 Schweizer Gouvernement gegen jede Verständigung auf diesem Gebiete.2) ) Es spingt nun der Bertrett Rußlands, Her Thboerner. Derselbe hebt zunächst hervor, daß er nur seine eigene Meinung über den Gegenstand zum Ausdruch bringen könne, nicht aber die seiner Negierung, welche sich momentan nicht in der Lage befände, einen Entschluß fafsen zu können. Im Großen und Ganzen weist der Renner auf die Schwierigkeiten hin, die sich in Geldsachen allen den Ländern entgegenfielen, welche durch Gebete und Vereinbarungen konträre Verhältnisse nach ihrem Wunde zu gestalten gedenken und kommt später auf speziel­luffische Zustände 3:1 sprechen. In Rußland, so führt er aus, gab es vor der Zettel­­wirthschaft eine ganz bedeutende Gold- und Silberzirkulation, ob fan das eigentliche legale Zahlungsmittel der Silberrubel war. Beide Metalle wurden indessen gleichzeitig in den öffentlichen Kassen genommen und galten natürlich aug für alle anderen Zahlungen. Da stellte es sich nun heraus, daß 048 Agio auf Silber so prononcixt wurde, daß der Halb-Imperial von 5 Rubel 11 auf 5 Rubel 15 Kopelen stellte. Dieses Agio, fährt der Redner fort, wurde selbst von der Negierung bewilligt und zu der Zeit, von welcher er spreche, seien die Flustuationen des Silberpreises noch lange nicht so groß gewesen, als heutzutage. Im Jahre 1876 endlich habe die Entwerthung des Silbers solche Dimensionen angenommen, daß 048 Papiergeld 5 Perzent Agio gegen das Silbergeld erzielt habe, ein Umstand, der die Regierung zwingen muß, die Aus­­münzung von Silber für Nehnung der Privaten ganz einzustellen und fortan nur noc Möbel zu prägen, welche für den Handel mit Shina bestimmt seien. Und alles das sei in einem Lande vor­gegangen ohne metallische Zirkulation. Beweis genug, wie sehr es der Natur der Dinge zuwiderlaufe, ein flres Werthverhältnis zwischen Gold und Silber der Legislative Maßregeln herstelen und in Kraft erhalten zu wollen.?) Die nächsten Redner­ sind die Vertreter Oesterreich- Ungarn, I­taliens und Griechenlands. Sie Aie sind für die Doppelwährung, können si aber namens ihrer Negierungen zu nicht3 engagiren und wünschen, wenn eben nichts Anderes, Besseres zu erreichen wäre, eine abwartende Haltung einzunehmen. Am wärmsten für Silber sprechen aber die beiden italienischen Delegirten.­hrer Meinung nach könne man die Vor­schläge der Amerikaner ganz gut annehmen. Das Metall, jagt Graf M­oscomi, ist ein Ding, aber das Geld ist ein anderes. Die Natur Schafft das Metall, das Gefeh die Minze. Wenn das unge­­münzte Metall als eine bloße Waare betrachtet, allen den Zufälligk­­eiten der Nachfrage und des Angebots, allen den Schwankungen des Marktes ausgefegt ist, so hat das gemünzte Geld dadurch, daß es legales Zahlungsmittel geworden, den Charakter einer Waare verloren und besigt einen eigenen, unveränderlichen Werth. In dem Stüdchen Metall, welches zur Münze geworden ist, fleht ein gut Theil vom Gefege des Landes. Dieses gibt ihm eine Zahlungsfähig­­keit, eine Tugend, einen Preis, die das Metall, als Waare betrach­­tet, nicht haben kann. Das Metall wechselt, wie gesagt, im Breite, allein so lange die Gefäße des Staates aufrchterhalten bleiben, so lange muß der Werth des gemünzten Geldftüdes einer und Derselbe sein ; in Wahrheit gilt die Münze daher aug soviel, als ihr Stempel besagt und weil eben dieses konventionelle Werthverhältniß­­ der beiden edlen Metalle zu­einander, soweit er durch die Ausprägung zum Ausbruch gelangt, möglich ist, weil es viele, viele Jahre hin­­ducch bereits existirt hat und thatfächlic­h Heute nach erift­rt, deßhalb besteht er darauf, daß die Konferenz sich neuerdings mit dessen Fest­­stellung beschäftige und dadurch der Welt eine neue Garantie biete, den Frieden auf diesem wichtigen Gebiete erhalten zu sehen. E53 ergreift nun der Holländische Delegirte, Herr M­ee S, das Wort. Auf er sagt zunächst, daß er keine Saftenfk­os­ten seiten3 seiner Regierung befige, um über die vorliegenden Bros­positionen der Amerikaner abstimmen zu können. Das freilich sei die Zr­ur mp IVAMUUG Vuglan­d und 9 N­u­ti Al­and di alleinige Goldwährung behalten, es für sein Land ganz unmöglich sein würde, ein anderes Münzsystem zu adoptiven. Was seine Privatmeinung anlangt, so glaube er, daß es für die gesammte Menschheit sehr gut und nüglich sei, wenn viele große Staaten die Doppelwährung annehmen wür­­ten. Bon­­ diesem Standpunkte aus seien die amerikanischen Vors­chläge gesund und richtig, leider Liegen sie sich aber bei der Lage der I­­ch denke, man sollte bei Betrachtung der Gilberfrage, wie sie heute liegt, nicht den Gang der Preise früherer Sahıhuns dexte zu Nathe ziehen, sondern die Neuzeit sprechen lassen. Diese lehrt aber gerade das Gegentheil, was Herr Feer-Herzog bes bauptet, som­it wenigstens der Heftraum von dem Jahre 1803 bis 1373 und Spiel kommt. In diesen siebzig Jahren — fürwahr eine hübsche Spanne Zeit — ihm wanzte der Silberlurs in London z­wischen 59", und circa 62 Bence per Shaward-Unge­ variirte also um circa 4 Berzent. Anm. d. Verf. 2) G­olde Sprache führt der Repräsentant eines Landes, dessen internationale Beziehungen auf finanziellem Gebiete zu den maßgebenden Handelswölfern der Erde gleich Null sind, in dessen Münzstätte nie ein silbernes oder goldenes Geldftüd, mit Ausnahme von Scheidemünzen, geprägt worden ist. Anm. d. Bev. °, Das ganze Baisonnement des Hexen Thoerner, soweit der Breis des erhöht, was einer Relation von 1 zu 15.45 entspricht. Von einem Ogio auf Silber zu jener Zeit also zu sprechen bemeist, rote gesagt, eine totale Unkenntniß der einschlagenden Verhältnisse, welche nänte­lt) nicht ein Gold-Agio gegen Silver, sondern vielmehr das gerade Gegentheil, ein Silber-Agio gegen Gold oder, nach Londoner Usance ausgedrückt, einen Silberkurs von 62 °), Bence gegen den das Iateinische Verhältniß kennzeichnen den Preis von 60 °, Pence in fi. Fchliegen. Um. d. Verf. Dinge in Europa nicht praktisch durchführen, da im Grunde genom­men nur die Staaten mit Rapierwährung darauf eingehen könnten und deren prinzipielle Entscheidung in der That rechr wenig Gewicht haben würde. Deswegen dürfe man den Amerikanern aber doch nicht rathen, von ihrem Vorhaben abzustehen, nur in Euro­pa sollten sie ihr Glüc nicht versuchen, desto mehr aber in Bgentral­­und Mittelamerika, in Asien, in China und Sapam und selbst in Englisch und Holländisch- Indien Sm diesen Gebieten die Goldwährung noch den Gewohnheiten der Völker an, habe doc erst kürzlich die Erfahrung in den holländischen Kolonien gelehrt, daß dort eine Aenderung der Währung leicht ein­­treten und man das Silber im Gegensaß zu dem Golde des Mutter­­landes als definitive Währung adoptiren könne. Wenn daher nach dieser ‚Richtung hin die Amerikaner etwas erreichen könnten später die Mitwirkung der Papierwährungs-Länder und dazu sich geseh­en sollte, ein sehr großes Gebiet erstreben, und es ließe sich ab­dann sehr gut die Möglichkeit der Fir­rung !) eines Werthverhältnisses zmwischen Gold und Silber in Aussichtt nehmen. Herr Mees bedeutungsvollen Worte einmal realisiren sollte. hinzu, und daß, fährli wäre, wenn sie sich , obschon der That sich auf die wenn die allgemeine Doppel­­währung eine Utopie sei, die alleinige Goldwährung als eine andere bezeichnet werden müsse noch dazu als eine solche, die sehr ge­­rinöslich — dog wenn auf einmal in Szene gefegt, des Sil­­die ärgíten Brisen, die größten Verluste, mit einem Worte die furchtbarsten Konsequen­­zen mit sich bringen. Das Beste wäre und bliebe eben, wenn die beiden edlen Metalle fortfahren würden, wie bieher zu funktioniren und sich in den Diensten, melde sie der Menschheit seither geleistet, weiter gegenseitig zu unterstüßen. Wir nähern uns nun immer mehr dem Schluffe der Dis­­ihrer hervorragenden Kenntnisse in der Silberfrage halber, daß mir und etwas länger mit ihnen Delegirte, und der französische Finanzminister und zugleich Präsident des Kongresses, Sttomar Haupt, (Säluß folgt.) Hiffers d 23 Gilberpreis weder fuffion ben bers müffe, und Bedürfnissen des Handels beide von solcher Bedeutung, theils theils find dies Heer ® öffen, Herr Leon Say, schmiege sich so würde die Doppelwährung in Die eigentlich fügte wo allgemeine Demonstisation haben eigentlich nur noch zwei Redner vor uns, beschäftigen der englisghe müffen, aber ihrer ausgezeichneten Stellung, Cs 1 Der erste dieser Aufgabe 8,5 bekannten Vorkämpfers für Silberwährung, Herrn Dittmar Haupt, wurde in unserem Morgenblatte Nr. 289 vom 18. Oktober veröffentlicht und von uns mit der Bemerkung eingeleitet, daß wir diesen Erörterungen Raum geben, obschon wir Anhänger der Goldwährung sind, theil3 um unsere Leer authentisch über den Pariser Münz Kongreß zu infor­­Imperials dabei in Trage kommt ist einfach unwichtig und basirt auf einer verkehrten Anschauung. Die Tarifirung dieses Goldstückes, welches 5999 Gr. fein gegenüber der Feinheit von 17.997 Gr. des Silber-Nubels iit, von 5 Silber-Nubel involerit eine Werthrelation von 1 zu 15, resp., einen Silberpreis von 62 °­, Bence. Da nun in der ganzen Welt das V­erhältniß von 1 zu 15 °­, Geltung hatte, so verstand es sich von selbst, daß man den Des Imperials auch in Rußland darnach reguliren mußte und in Folge deffen wurde derselbe auch auf 5 NEE. 15 Kopelen REIT RITTER . — .,»-. .-»-«,».-.»ps TE OSTERN HER Börsen- und Handelsnachrichten. (Die d­eutsche Zollpolitik) Die Strö­­mungen, welche sie gegenwärtig in der deutschen Wirthschaftspo­­litit geltend machen, werden dur­ die Enunziationen der preußisc­hen Negierung, wie der reichstäglichen Parteien mark­rt. Während der preußische Handelsminister die Eisenbahntarife in prohibiti­­vistischer Weise zu modeln fügt und in Berkennung der für den Verkehr maßgebenden Momente, die Transitfrachten von den deut­­schen Bahnen ablenkt und damit mehr Schaden als Nuten stiftet,­­ bildet figg im Reichstage eine wirthschaftliche­­ Vereinigung der den verschiedenen Parteien angehörenden Mitglieder, die direkt auf eine schußlößnerische Politik lossteuert, Regierung und Reichstag befinden si daher auf diesem Felde in rührender Harmonie und man kann daraus einen Schluß ziehen auf die handelspolitischen Verhande­lungen, die feitend Deutschland mit den Nachbarstaaten geführt werden sollen. Die genannte unwirtleischaftlige­­ Vereinigung hat unter Anderem in ihrer Gnunziation erklärt, „daß sie angegss der Handelspolitik der meisten Deutschland umgebenden Länder — in Erkenntniß der den Boltsmohlstand schädigenden Mängel des deutschen Zolltarifs und bei der Fortdauer der auf der deutschen Gemerkthätigkeit und Land­wirthschaft Tafterden Krifig — eine auf das Resultat sorgfältiger Prüfungen und fachgemäßer Ab­wägungen geübte Reform des Deutschen Volltarifs für nochbmwendig halten und dem­­gemäß entschlossen sind, für dieselbe in der nächsten ordentlichen Session des Deutschen Reichätages einzutreten. Obschon von verschie­­denen Handelspolitischen Gesichtspunkten ausgehend, finden sich die Unterzeichneten doch in dem Grundgedanken vereinigt, daß die schwierigen Fragen der deutschen Handelspolitik nicht lediglich nach den Schlagwörtern von Freihandel und Schutzel gelöst werden können, daß es vielmehr entscheidend darauf ankommt, die wirklichen und vermeintlichen Gegenzüge der­nteressen mit Sachkenntniß, Umsicht und Vaterlandsliebe auszugleichen,” das heißt mit anderen Worten, daß die Herren, welche die Majorität des Reichstages bil­­den, Schußzölle wollen. Wir haben uns demnach mit dem Gedanken vertraut zu machen, von Deutschland Erleichterungen im Handelss­verkehr nicht erlangen zu können, dagegen von demselben Forderun­­gen im Interesse seiner Industrie gestellt zu sehen. Wir erwarten aber, daß unsere Vertreter in erster Linie die unwirthschaftlichen Si­teveffen unseres Staates vor Augen halten und jeit schon Gelegen­­heit nehmen werden, an geeigneter Stelle auf die Unzukömmlich­­keiten der neuesten Tarif-Maßnahmen nachdrücklichst aufmerksam zu masen. , Die Bilanz der City of Glasgow Bank) De von den emittirten Kommissären vorgelegte Bilanz enthält per 1. Of­­tobex folgende Ziffern. Baffiva: Depositen 8,798.788, Noten in Zire­tulatiosı 863.403, Tratten 2,742.105, Totale 12,404.297 Bid St. V Éz­tiva: Wechsel und Vorschüffe 5,996.792, V­orschüffe auf Bantmertke a a­­ ;­f Bauten 418.363, Merthpapiere und Kontolore entst Cuthaben 687.088, Rerlustsaldo 5,190 983, zusammen 12,404.297 Brd. St. Zu obigem Verlust ist das Kapital mit 1 Milton Pfund Sterling hinzuzurechh­nen, so daß 6,190.983 Pfd. Gt. Verlust resultiren. Der detaillirte Bericht konstat irt, daß die Eintragungen unter den Aktiven unrichtig sind und daß die Leitung der Bank somit laut Sektion 14 der Akte für Banken schweren geleglichen Strafen zu unterziehen sei. Zur Erhärtung dieser Behauptungen werden die Ziffern der am 3. Juli der Generalversammlung vorgelegten Bilanz mit den oben anges­führten Zahlen neben­einander gestellt. (Betriebs-Ergebnisse der ungarischen und der gemeinsamen Eisenbah­nen im Monate Sep­tember.) Die Betriebs-einnahmen im September betrugen bei den ft. ung. Staatsbahnen nördlicher Linie fl. 611.634 (+ 58.107), östlicher Linie fl. 296.074 (+ 11.592), südlicher Linie fl. 56.164 (+ 12.528), bei der Theiß-Eisenbahn fl. 675.000 (— 11.013), Grsten Siebenbürger Bahn fl. 108.218 (— 40.930), Alfod-Fiumaner Eisenbahn fl. 257.468 (-- 86997), Fünfkirchen-Bareser Bahn fl. 99.115 (+ 38.429), Mohács-Fünfti­ehner Bahn fl. 102.804 (— 2846), Ungarischen Nordostbahn fl. 245.958 (+ 13.567), Arad- Temesvárer Bahn fl. 21.000 (-- 568), Eperies-Tarnower Bahn fl. 7852 (4 463), Waagthalbahn fl. 61.893 (— 7926), Raab­ (), Meiner Ansicht nach eine sehr Tote Art und Weise, Schlüffe für die Zukunft zu ziehen. Wenn man fest nicht im Stande war, die Werthrelation zu fir­ren, warum sol in Zukunft möglich werden, zumal bei der Lage der Dinge die Papierwährungs-Länder sich sicher bedanken würden, die Rolle „nes­tschwarzen Peter” zu spielen. Die ganze Mode erinnert an das bekannte Sprichwort der „Belzmärche”, Herr Mees möchte gen einen Komprom­ß Schließen und das mit Hilfe der asiatischen Staaten, die er für die Doppelwährung gewinnen will. Das gerade könnte aber der Gage des Silbers den Todesstoß bringen, denn wenn der Plan sich vealie figen sollte und die minder zivilisirten Völker dereinst auf den Ges­danken kommen sollen, es den leitenden Nationen, nämlich den Eng­­ländern, Deutschen, Holländern u. s. w., nachzumachen und von den beiden Metallen, auf denen ihre Münzsysteln aufgebaut sein würde, nur das Gold zu behalten, das Silber aber über Bord zu wer­­fen, wie wü­rde sich die Zukunft des weißen Dietalls alsdann gestal­­ten? Man mache doch um Gotteswillen seine derartigen Deperi­­mente, die gerade Das Gegentheil dessen, was beabsichtigt worden ist, mit sich bringen können. Wer es nur halb­wegs ehrlich mit dem Silber meint, darf an den Deldiysleinen der asiatischen Staaten dese Leiche nicht rütteln. Anm. d. Verf. Oedlinburg-Ebenfurther Ban.30.486—25­23 Austriebahnen fl. 39.444 — 9511), fl. 2,680.546 (Plus gegen österr. Staatsbahn Vorjahr­bahnen nördlicher Linie ei­n Gesammt-Einnahne im September während der neun Donate: Tinien fl . 1,394.357 Gömörer Ans Donau-Drau-Bahn fl. 43.133 19.038 2­­+ Unger. Montan-Werarbahnen fl. 5235 (4 1034). — Demnach bei den unga­­rischen Bahnen Gesammt-Einnahme im Monate September Keiner bei der fl. 3,885.230 357.167 (— 13.112), Ung. Westbahn fl. 137.267 (— 21.811), Erste ungar.-galizische Bahn fl. 64.499 (+ 17.280). Demnach bei den gemeinsamen Bahnen (Minus gegen das die Einnahmen bei den ungarischen Staat (+ östliche südliche Linien fl. 374.258 (+ fl. 7082), Xheißbahn fl. Erste Siumaner Barcser 4,249.752 ner (— Tarnower „ft: 47.863 (+ fl. 145.153 (-­­(+ Desterreichischen Staa­tbahn Südbahn fl.­­— Raab - Dedenburg fl. 299.564 (+ fl. 31.227), demnachh bei nn tun 98 TE, welc­hb die Tarif­en eine Waagthalbahn - Ebenfurther fl. 18.149.172 (Blus gegen das Vorjahr heiligen pint Schema n . 85.412), Mikölös Sünffirchen- - Bünffirche Ungar Mordostbahn fl. 1,799.782 fl. 54.359), Goeries* fl. 405.780 (— fl. 32.584),­­ 234.400 (— fl. 11.631), Gömörer Industriebahnen fl. 297.985 (+ fl. 39.880), D­onau-Draubahn Arad-Körösthalbahn 42.429 Bahnen insgesammt fl. 891.280) ; ferner bei der 1.329.957), Rashau-Oderberger 982.678 504.721 den gemeinsamen Eisenbahnen ing­­gefammt fl. 52,961.760 (Minug gegen das Borjabr fl. a 9 (Generalfonf ET Der Handelsminifter fl. 279.600. Am 20. Dftober am 40 Mitr. Obít, 80 Mitr. Kartoffeln, 150 Liter Wein aus Sziget- Újfalu. — Schiff der Harton u. Mi) mit 100 Mitr. Sartehetn, 25 Miztr. Obit, 248 Liter Mein, 60 Mittr. Brod aus Sziget 20 Brite. Obít, Stefan Boros und ( 436), fl. Arad-Körösthal-Bahn Kafhan Dvderberger Bahn 1496775 462.814 fl. (+ fl. 83.283), fl. 916.601 fl. 83.022), Arad-Temesvärer fl. 208.034 (+ (+ 2,590.226 (— 82.229), ff. 117.463), GErfte Ungariich fl. fl. 54.818), bei fl. 3190), demnah jer onferenz dæseKonfermz der Ich Meihe vo (— fl. das Vorjahr fl. 180.714. fl. fl. Bahn fl. fl. 7,448.675 78.894), fl. 86 263), ungarifhen Unger. - Galizifche fl. 485.526). — Geit 1. Sänner Giebenbürger A. fl. 25,629.970 deutichen Ei 4,623.947 410.186), 5049), (—­­den fl. waren fl. 3112), fl. 3,504.512 (— 457.447), Südbahn (+ + 949.678 (— fl. fl. 66.986), 197.024), Montan - Yerarbahnen fl. I­senbahn-Verwaltungen vorbereitet hat, it 293.473) Mohács 23.254.168 (— 394.726), fl. Westbahn Bahn­änderungs-Anträ­gbänderungs-Anträgen . fl. zu fl. fl. fl. dem­­ berei­t ein SZE; der Geldörts-DBerifte. f3übapest, nebel, dann Schön;­­ 14. R., Barometer 763,0 Mm. Waffenstand zunehm­end. u, nit günstig eingewirkt, nah und Dörfer zumal festero anamärtige fing an sich lebhafter Die Thronrede Desterreichischen Avancen, wiedern Ungarische günstiger. Devisen hat auf die Stimmung der Börse momentan eingebracht. Auch Anlagepapiere, besonders Gold, Rente wurde von Privaten ziemlich lebhaft gekauft, Reife fester. An Solarpapieren blieb der Berker auf einzelne Schlüffe befehrhnft Baluten und wurden Tunnel zu 9.40 ziemlich bis 223.80, e­rholten sich wieder auf 227.60. Kredit­zer­­r zu 46.40 behaupten getauft, Schloffen 83 ©., Prämienlose 77.75 6. u. Komp. Gifengießerei zu 231 Kurse, namentlich die getauft, behaupten jedoch 231 Gfihmindt’sche hat sich 250 ©. ausgesprochen. Für Brauere 320 ©., Bodenkredit-I­nstituts-Pfandbriefe zu 93 gekauft, 6 bahn zu 180 geschlossen, blieb 179.50­6. Dutaten 558 ©., Zn Brand­ftüde gemacht, blieben gekauft, blieben 58 ©., Brüffel die Die Spet latos verlorenen stark gehandelt. Aurfe matter. In der DVorbörse eröffneten Desterreichische Kredit 224.20, drückten festen Deiterr. Kredit 227.30 ein, gingen auf 227.50, Schlolgg ©., Desterreichsche drühten a ie ga jat jr Go­ld-Rente 82.80-82.90. etreidege “ft. In Terminen wurde uns heut f ein Schluß gemeldet. » 21. heute Oitober. Witterung: Gestern trüb, bis 226.10, Meorgennebel und nag beruhigte Werichte einliefen, zu betheiligen, und die Kredit-Aktien, haben zu 76-7450 getgloffen, geschloffen. London rapid An die der Bon blieben 74.50 fid die 209 ©., Gold-Rente Morgen» Thermometer Mittagsgg 2 939 ©., Neidsmark a zu 46.50, Baris zu 46.55, &g fid 117.25 ¥. Gelostand ein An der Abendbörse haben fi fid nach mehrfachen Schwankungen Rurse abgeschwächt zu Dan Kredit-Aktien eröffneten schließen an Auszug aus dem Amtsblatte , Budapcfti ARözlöny", Konfurse in der Provinz: Gegen den Pußte-Far­­tascher Grundbeleger Graf Karl Wartensleben, Anmeldungen vom 26. bis 28. Feber 1879 zum königl. Gericht für den Reiter Landbezirk. Gegen den Stoßwärvfer protokollirten Kaufmann Anton Dömötör bis 2. Dezember, zum E. Gericht Déva. Konkurs - Aufhebung in der Provinz: Des Ferdl Szöcenyi, vom königl. Gericht Großmardein. Des her an Kaufmanns 3 S. Winkler vom königl. Gerich­t selbst. Bewegung der Wruck­hilfe Vom 19. bis 20. Oktober. Angekommen in Budapests ,Adam" bei M. W. vischer, beladen in D.-Földvar fir Ging u. Konfor mit 165 Ton­nen Weizen. — „Ginestine” der Brüder Fichtl, beladen in D.-WVer3e für Broper u. Selules mit 144 Tonnen Berste, 5 Tonen Hirse­ — „Archimedes des Karl Häffner, beladen in Gustos für 3. $. Kohn mit 246 Tonnen. — „Szegedin” des Freund u. Trebits, beladen in D.­Becke für Jonas Stein mit 195 Tonnen Weizen. — „Friedusta” des Sreund u. Trebits, beladen in Vals für Brüder Sulzbach mit 197 Tonnen Weizen. — „Kanalschiff 11” des Geiringer u. Berger, beladen in Baja für Badvag u. Nöler mit 175 Tonnen Weizen, 36 Tonnen Hirse. — „Kanalschiff 2” des Geiringer u. Berger, be­laden in Zoresa für Popper u. Schlesinger mit 222 Tonnen Weizen. — „Szolnof­ des Franz Erdensohn, beladen in Csurog für 9. Brüll Söhne mit 350 Tonnen Weizen. „Lit. Swan’ des Boros u. Tóth, beladen in Szentes für die Ungarische Kreditbank mit 395 Tonnen Weizen. — „Maros' des Sanaz Leopold Söhne, beladen in Bocsár für Karl Taffler_ mit 200 Tonnen Weizen, 25 Tonnen Gerste. — , Szentes' des Tany u. Eßes, beladen in Szarvas für die Ungarische Kreditbank mit 267 Tonnen Weizen. „Situhn“ des Michael Tombag, beladen in Ung.-Kanizsa für Nathan Kohn mit 291 Tonnen Weizen. Trenfitirt nach Maab. „Lajos” des Michael Tom­bat, beladen in Granád für Isidor Herzfeld mit 857 Tonnen Meizen. ..« —W Z Wasserstand: Witterung:­­ Budapest, 21. Oktober. 2.62 M. über Null, zunehmend. Benöfft. Preßburg, 21. Oktober. 2.21 Mi. über Null, zunehmend. Nebelig. M.­Sziget, 21. Oktober. 0.86 M. über Null, zunehmend. Berdikt. Szatmár, 21. Oktober. 0.55 M., über Null, zunehmend. 2 Total, 21. Oktober. 1.21 M. über Null, zunehmend. Nebelig. Sanluof, 21. Oktober. 0.45 M. über Null, zunehmend. Bewölkt. Szegevin, 21. Oktober. 1.85 M. über Null, abnehmend. ne Arad, 20. Oktober. 0.56 M. unter Null, zunehmend. in Gr.­Becaferef, 20. Oktober. 0.40 M. über Null, zunehmend. Lioden. Effegg, 20. Oktober. 2.29 M. über Null, zunehmend. = Barcs, 20. Oktober. 3.50 It. über Null, abnehmend. sa Siffet, 21. Oktober. 7.00 M. über Null, abneh­mend. EN Drfoua, 21. Oktober. 2.63 M. über Null, zunehmend. Nebelig.

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