Pester Lloyd - Abendblatt, März 1879 (Jahrgang 26, nr. 50-74)

1879-03-01 / nr. 50

sk.-. as (EinzelnteN"m­m­ern 3kr.in allein Ve­rschleißlokalett.) Budapest,1.Mci­z.T =Die Russen haben es denn doch gegen die In­te1t­­tionen der Mächte h unternom­­en,das mit den Rumänen geräumte Fort Aran Tabia zu besetzen­.Das geschah jedenfalls wider die­ Verbrechung.Denn diejenigen Mächte selbst,­welche den Runänen die RäumungsArab-Tabias e­xmpfohlen­—herbe1t,haben dies nur unter der Voraussetzung gethan,daß das Fort in eine zentrale Zone eingeschlossmsx werde,des-auch die Russen fernzu bleiben­ hätte.Die Russen haben sich daran nicht gehalten, sie habezi das Fort neuerlich wiederbesetzt.Wie sehr sie selbst das Beivxkßt scltr des begangenen Alnrechtes haben­,das geht daraus hervor, daß sie mit der Meldung von der Bez­iehung Des Forts zugleich die Nachwicht in die Welt schiden. Dab „mit der vertragsmäßigen Abtragung der­ Festungs­­werte bereits vorgegangen“ werde. Dieser zweite Theil des Z Telegramms soll die Bitterniß des ersten Theiles verfüßen. Bent es nur mit der Nichtigkeit des zweiten Theiles Die gleiche ernste Bewandtuiß, wie mit der des ersten Theiles hätte! Denn wie früher sind wie aug heute noch der An­sicht, daß alle Schwierigkeiten in der Frage der Abgrenzung zwi­­schen Bulgarien und Rumänien und noch manche andere Schwie­­igkeit ihre Sorge verlieren würden, sobald Arab-Tabia mit­­sammt Silistria vefschleift wü­rde. Wenn es wahr ist, was ein berühm­­ter Abgeordneter in der anderen Nerishälfte gestern sagte, hab in Arab-Tabia um Die Freiheit der­­ Donan gekämpft werde, so­ll es nicht minder wahr, daß : „Diese Freiheit nur­ zu retten ist, wenn Arab-Tabia, wie Silifteian, Auftigul und Widdin als Festungen verfäi mit­­den. Zu dieser Auffassung befernt ih an der Ber­­liner Bertrag Wem demnach die Rufen ün Wahrheit Die Festungswerte von Arab-Tabia abtragen, dan wäre dieser Ausgang der viel ventilirten Affaire weit günstiger und neoralischer, als es der Verlauf derselben ge­wesen. Aber wir wollen vorläufig noch abwarten, ehe wir in dieser Lage eine bestimmte Meinung äußern Wir werden exit Daun daran glauben, daß die Werke von Arab- Zabia geschleift werden, wenn diese Thatsache auch von ru­­mänischer Seite berichtet werden wird. Es ist bereits gemeldet worden, daß General Zihernajeff von dem Schauplage seiner Agitationen durch den Ezar zurü­kberufen worden ist; es it jedoch nicht bekannt, ob mit dem russischen Abenteurer zugleich seine famosen Gensffen Ljubokraticse und H­ub­mayer, die mit ihm ausgezogen waren, zurückkchren. Der lebt genannte dieser Uogitatoren, dessen Name schon während des Herzegovinischen Aufstandes mel gemammt wurde, u­ bekanntermaßen ein Oesterreicher. Vielleicht haben jene offenbar von russischer Seite inspiriten Dent­ziationen von der­ Anwesenheit österreichisch-ungarischer Agenten jenen Hubmayer im Auge, der duch­ feine Agita­­tionen Alles c­er als die Sintexeifen Desterveld-Ungarns zu fördern bestrebt ist. E83 it gute Ausfiät, bag, nach­ dem Worte Waddürg­­­fons, in Frankreich die Hera der Diskrisignen baldigit der era der Geschäfte Bla machen werde. ‚Seiten ft duch die Annahme des Anmestie-Gefeges, im Senate ein neuer wichtiger Schritt zu diesem Ziele verchehen. Nunmehr wird die Regierung wohl noch eine Tepe Anstrengung machen, um den MBrozeh wider die Minister, des 16. Mai áu­ verhüten und Dan die politische Diskussion­­ schließen. Die Regierung sehert bereit, auch im Kieser Srage ihre ganze Autorität einzufegen und der Erfolg "wird " jijerlich auf ihrer Seite sein. Einige Aufregung . verb­ät in­ Der finanziellen Welt der Republik od der Ungewißheit. Die über die Absichten der Regierung in Betreff der Stonverti­­rung der 5perzentigen Rente in eine 4'­,perzentige allent­­halben , wartet. M­inister Leon Say vermeidet es, seinen Fi im dieser Frage zu enthülten, wie­­ derselbe für Die parlamentarische Behandlg reit geworden, und warnt sogar in ganz außerordentlich energischer Weise vor Inter­pellationen in dieser Angelegenheit. Ueber die Stellung des Treibern von Schwegel im gemeinsamen Ministerium des Auswärtigen wird es geschrieben : Durch die Bensionirung des Hofrathes­ De Pont und wird den Tod des außerordentlichen Gesandten Greiferrn v. Hüpner hat das Auswärtige Mut zwei hervorragend tüchtige und Teywer erretz­bare Arbeitskräfte verloren. An manchen­ Sorenalen wird in der jüngsten Zeit gegen den Sektionschef im Ministerium 925 Aus­wärti­­gen ein förmlicher Motizenkrieg geführt. Bald heißt es, daß seine Stellung efschlittert sei, bald wieder wird er auf längeren Urlaub geführt. Die Thatsache nun, Daß gerade Baron Schwegel während Der Mowesenheit des Grafen Andraffy von Wien mit der Führung der Agenden des Ministeriumg des Neußern betraut worden, dirfte wohl genügen, alle die Kreise, die es sie sehr angelegen sein Tale, in kaum mißzuverstehender, tendenziösen Weise Märchen von der er­­schütterten Stellung des Barons Schwegel zu verbreiten, darü­ber au belehren, daß ihre Behauptungen, an die sie vielleicht selbst­ nicht recht glauben, auch bei Anderen feinen Glauben finden seinen Freundscaft, aber der Käse kostet Geld“ zu ihrer Devise gemacht haben . . Die Israeliten selbst sehen wir der größten Spannung der Entwicklung der Dinge entgegen. In tonangebenden thrassitischen Reeisen hegt man vor gar feinen A­uskunftsmittel größere Besorgt­eiß, als daß die Geiesgeltung die in rumänischen einfußreichen Sphären beliebte Ansicht in positive Form bringen könnte, wonach sämmtliche Israeliten als Ausländer erklärt und verpflichtet werde sollen, im geießlich vorgezeichneten Wege, nämlich durch die Kammern, das rumänische Indigenat zu erwerben. Andererseits schöpfen Die Israeliten neuen Wirth aus der, wie sie behaupten, fonstatirten Thatsache, daß, und zwar, namentlich im Gebiete jenseits Des Milkon (Moldau), wo die jüdische Bevölkerung eine ungleich größere ist, als in der Walachei, sehr hervorragende und einflußreiche Mitglieder der rumänischen Gesellschaft fi dem iisraelitischen Elemente in nicht mißzuverstehender Weise zu nähern begonnen haben, mit dem dar­aus nit verhehlten Bemerken, daß das Judenthum ein Faktor sei, mit dem schon jet gerechnet werden müsse. heute in Rumänien . . — Die oppositionellen und die außerhalb der Parteien stehenden Mitglieder der ungarischen Delegation hielten gestern eine Konferenz, um die gegenüber den Vorlagen der gemeinsamen Minister zu beobachtende Haltung zu vereinbaren. sz Heute Vormittags trat der Budget-Ansfnng der österreichischen Delegation zusammen. Die gemeinsamen Mint­­er Graf Andraffy, Graf Bylandt und Baron Hofmann wohnten der Wiking bei. Referent Dr. Stur­m leitete die General­­debatte über die beiden Osfipations-Vorlagen, und zwar zunäch über die Nachtragsforderung pro 1878 ein. Bezüglich derselben Hätte seiner Meinung mag die Undemnität­­ schon während der To­­ten Delegationsperiode verlangt werden sollen. Anderen ver­kenne er nit die­­ Schwierigkeiten,, welche es für Die Kriegsverwaltung­ gehabt hätte, die Belege so rasch fertig zu Stellen. 63 fehle auch fest noch hinreichend genaue Anhaltspunkte, um die Frage der Indemnität zu beurtheilen. Im Verlaufe der Debatte, welche zur Stunde (2 Ur) noch fortdauert, ergriffen auch der Kriegsminister und der gemeinsame Firangminister das Mort. Der Referent wird heute noch seinen Antrag stellen. == Weder die rumänische Sadenfrage schreibt man der „Bol. Kor.” aus Bukarest: neue, e8 fan font seinem Zweifel unterliegen, daß anch Das Plenium der Häuser dieselbe annehmen werde. Daß es bei den betreffenden Stellung Minnantenő Konsolidirt " werben. G­e [1 Aus dem B­eichstage, Präsdent Ghyczy eröffnet die heutige Sigung des AB­­geordnetenbanfed nach 10 Uhr. — Schriftführer: Baross, Horváth. — Auf den Ministeram­teuils: Tipa, Szapáry, Szende, Bedetopics. .. Das Protokoll der gestrigen Sitzung wird verlesextxzztd authentisch . Präsident meldet,»daß der Kultus-md Unterrichtsm­inister das povisorische Statut des GexnerbesI­hkseums vorgelegt habe;das­­­selbe wird vertheilt werden. «En­tvokixPräsidei­ten«·vorgelegtes Verzeichniß über die uner­­­ledigten Interpellation­en,GesetzwiscJläge und andere­ Angelegen­­heiten wird net­ lesen u und Eunehmm­iß gewon­nen. Minister-Pr­­­sident Koloman Tipa:Schon am Tage nach Eröffnuung der Budgets Debatte habe ich,g.Haus,angedic­­htet,wiß ich die erste Gelegenheit ergreifen werde,um bezü­glich der Agenden hinsichtlich des Berliner Beitrages nichth äußern.Jetzt wünsche ich nicht eine kacle Erklärztxt gzxzinach an welche iu Verhandlungij ziehen wäre,ssmder unte­r eine Ansrichtung,"ndem iche nir vorbe­­halte,meine Ansichten über diesesåingelcicit heik dann dechireren z1t entkvickeen,mehm sie au­f dchagcsurdiithig steh­ zu wird.Jetzt wünsche ich mir sovoh­l zu bemexken Oder cigemlich zu 1vic der5­ z)ken« dasz mirs bei miserem Voxgeth ein z­ueåfacher Gesichtspunktieib­t müffe. Der eine if, dab wir uns nit als weit entfernen von dem­ in konstitutionellen Staaten übrigen Vorgehen, d. h., dah wir darü­ber nicht allzu weit hirausgeben. Der andere iít, dak wir mit Rudnat auf das Staatsrecht der Sterigiiggungan­gen Monarchie keit solches Pr­ägehens zustande men. Taten, aus­ melden wer immer in Bezug auf Die ungarische Legislative eine verkürzende Folgerung­ ablstzen, fönnte. « „on diesem zweifschen Gesichtspunkte ausgehend ab meil jener Sorm, in welcher Brommleiiung des Berliner Vertrags in der andern Hälfte Der­e Beabsichtigt wird, bei uns die Sur­m­artililirung water üle Landssgefcke entspricht, habe ich die Ehre, einen kurzen Gelegentwurf über die Snartiflzie­rung des Berliner Vertrags auf den Til­ 005 Ha­fen niederzulegen. Ich bitte DaS geehrte Hans, unter Anordnung der Drudlegung dieses Gefegentwurfes angreich beigließen zu mollen, daß der von mir binnen Kirzeftex Zeit einzuweihende Motiverrbericht ebenfalls in Drud gelegt und Tamme dem Sefegeniwirf unter die Mitglieder des Dauses vertheilt wird.­­ Der Sefegenhvinf lautet: Gefegentwurf über die Snartilufirung des Ben­kimer Bertrags. Sr. reißen, dem t Der Königin Ad­id Stallen, Bu Mazestät dem­ Kaiser aller Neffen und ©. I dem fi der Ditomanen in Folge 0:3 zu Berlin abgehaltenen Kongresses ebendort am 18. Sir 1878 geschlossene und von­ Sr. Majestät dem Staifer von Oesterreich, König von Böhmen und aposteltigen König von Ungarn mit der in Wien am 26. uli 1873 ausgestsikten nehmigungskraufel ratiligiste Vertrag wird zur len­ken und hiemit unter die Landesgefege maribnliet. (Fat des Berlinse Bertrans.) Brafideng: Der Gefesentwaf wid fan snmt dem­­ Mor­tivenbericht gedrudt und vertheilt worden. VBerieilt Der Beh­and­­lung. Desselben wird das g. Haus Später beingliesen. Präsident meldet, hab Zudimig tang seine Stelle als Mitgffed des Kommunilations-Ausschuses niedergelegt habe. Die Strafwahl wird am Donmmerstag stattfinden. An Interpellationense und Anzeigebuche ist seine Eintragung erfolgt. . Das Haus tritt nun der Tage soxsamig gem­äiß in die Spypeyraldebatte über das Bud­get ein Zunächst beginnt die Berathung über die im allgemeinen Bericht enthaltenen Presolutionen . Ludwig Moe3ary fragt, wo die Stelle des Budgets ab, an welcher von den Ausgaben für Bosnien die Mede tt. — Referent Hegedüs. erinnert, Dies könne beim Bridgetaefeg-Entwurfe der Fall sein. — Lud­wig Moesarg gibt sich hiemit zufrieden. Die Resolutionen­ werden ohne Debatte acceptivt, gerat der V­oranschlag für die É. Hofhaltung. Als Referent fungier Ladislaus Szögyény Merannr Esanábolby: Er weiß, Bak die Kofkes Ber Zivilfiste auf 19 Jahre vottvk sind und nicht reduzirt werden­­­önnen ; aber Se. Majestät rennt ohne Zweifel Die Nothlage 0­ 5 Landes,­­er weiß, daß durch die bosnische Uunternehmmung Biele verk­üppelt wurden, und wird gewiß bereit sein, die allgemeinen Leiden zu wil­­der. Gy stellt demnach den Bihfuß- Antrag : Die Negierung wird aufgefordert, Se. Majestät den König zu bitten, daß er von dem von Ungarn bestrittenen Theil Der Zivilliste eine Milton exlasfe. Finanzministr Graf Szapáry: Das Gefeg spricht in diesen Beziehung zu Deutlich, als Daß hierüber ein Zweifel obwalten könnte ; fire die im Bosnien verunglüdten hat die Station, in­folge der Intitiative des Herrscherhauses, gefolgt. Man möge also den Antrag, wie in früheren Jahren, auch heuer ablehnen. (Beifall rechts.) Daniel Jrangt: Nicht blos: die Ereignisse in Bosnien, sondern vielmehr nach Die allgemeine finanzielle Lage berechtigen den Antrag Ssanady'3. Uier Beitrag zur Bivilliste it größer, als wir sie teve gesammten Tub­wellen Swede verwenden tönen und überhaupt. it Die. österreichisch ungarische Zivilfiste: Höher als die deutsche, Die. englinge u. s. w... Mnch warum tragen mir die Hälfte und nicht nach dem­ Verhältnisse von 30 : TO zu 3williste bei? Etwa nach dem Beispiele Norwegens. Nebner erinnert an von Borz­fall im­­ Jahre 1848, als der Reichstag eine Deputation zu Ferdinand V. wegen Bestätigung­­ des unabhängigen ungarischen Ministeriums entsandte. Man sagte der Deputation, sie solle warten, wer Kaiser sei­ beim Speisen. Der Führer der Deputattion e­rwiderte: „Wen das Land in Gefahr tt, kann sich Se. Majestät au mit einer­ Schäffel weniger begnügen.” "Und ‚diese Worte sagte nicht etwa — der Bollsmann Ludwig Koffuth, sondern Sr. Majestät woh­llicher geheimer . Nach Fürst Österházy. Das Land sieht am Hande des Abgrıundes — schließt Medner und Se. Majestät wird fi­ang mit Eier Milton weniger begnügen. (Beifall auf der äußersten Linken.) Folgt die Verhandling über die Petitionen-Bei«der Petition­ deernichte Hermannstadt,Kronstadt und Besiter d­es Napödiqc­us «eXegpnl)cit d­er Wider-rechtlichen Vase­sung der Bizcgespeuks-Stelle 1­n Hermmmstädter Komitate,nimmt das Wort Kardibbel:Der Ausschusszntmg—Zuweifcicg der Petitiontaik den Ministerdeannern­—befriedigt»is­­tnichts-s zitirt das auf die Kom­itats-Mitten-Wahlen bezüglich besetz und gibt eine Darstellung der jüngsen Vizegespans-Wahl in Isgermanustadt, aus welcher seiner Ansicht nach hervorgehen sol,daß beideijans didatioux und bei dem Wthlcikte das Gesetz ni­:«(­tgen(1u beobachtet "worden wäre. Ex beleuchtet die Nationalitäten-Verhältnisse auf dem ehemaligen Königsboden und zitigt das bekannte Wort: „Vertrauen läßt sich nicht erzwingen, aber es läßt sich erregen durch eine loyale Durchführung des Gefeges.” Er reicht folgenden Gegenanlag­en: Das Vorgehen bei der Wahl wird fü­r ungefeglich erklärt und die Petition dem Minister "weit der Weisung übergeben, daß er das in diesen Falle notd­wendige amtliche Verfahren einleite. Referent Elele3: Der Petition Husshuß hat aus der Betition selbst Die Ueberzeugung aerschöpft, daß bei der Wahl seiner­­­­lei Gewaltthätigkeit‘— mie Gebbel behauptet — vorkun und daß «­­»» —Der Ammg wird vom ganzen­ Hemfe——uur»dieimgerste Linke stim­mte dafür­—abgelehnt und die präliminirke Position­ bewilligt. Dei­ IV. Kapitel: „Beitrag zu den gemeinsamen Ausgaben“, protestiet Gránápy gegen den 67er Ausgleich, gegen Bilagos, das unter Anderm­and Schuld trage, daß wir seine selbständige Totenbant haben, und lehnt den Titel entfrieden ab. Derselbe isird bewilligt. Huch die Pensionen der­ Beamten der von 1849 bis 267 bestandenen Zentral-Negierung [cut Csan&dy ab; sie mer ven vollrt. Kurze Diskussionen entspinnen sich nur bei eingehen Titeln des Kapitels „Staatsschulden“‘. Bezüglich der Binsenzahlung in­­ Silber. Da wird das P­räli­inare unverändert acceptirt. Die eu gelangte heute bis zum 54-Millionen-Ansehen. (Kapitel VII, Titel 9.)­­ , auch bei der Kandidation der Vorgang ein Kervettet war. Der Ge­mählte erhielt die absolute Majorität und deshalb ist die Wahl eine legale. Er empfiehlt den Ausschuß-Antrag. (Zustimmung rechts.) Raul Hoffmann bestreitet die Ausführungen des Refer venten und behauptet, der Kandidations-Ausschuß sei inferieft vor­­gegangen. (Widerspruch rechts.) Er will nicht, daß Gebbels Gegen­­antrag angenommen werde, sondern weicht seinerseits folgenden An­trag ein: „Die Petition wird dem Minister des Innern mit dem­­Berfügen zuger­iefen, derselbe möge eine unparteiliche Untersuchung in dieser Uhrgelegenheit anordnen und über das Resultat derselben dem Hause Bericht erstatten.” « 5 Gabriel Ugron: Der Antrag Hoffm­ann’s stellt uns vor eine neue Wendung in der Sache. Die Kandidatior war faktisch ti­korrekt, da qualifizirte Bewerber von der Kandidation ausgeschlossen­­ w­rden. Viele Mißbräuche geschehen ungestraft in Siebenbürgen, weil die Majorität des Yaufes die dortigen Verhältnisse nicht kennt. Schuller, der von der Kandidation ausgeschlossen wurde, weil er angeblich nicht ungarisch, weiß, spricht zwar nur gebrochen ungarisch, aber er schreibt es vorzüglig. Wenn wir den petitionirenden Komi­­taten seine Gerechtigkeit widerfahren lassen, so steht zu befü­worten, das man sagen werde, wir künnen unsere Henjshgaft nur durch die Gewalt erhalten. Emeric) Szalay it mit den Ausführungen Ugron’s nicht emnverstanden. Das Gefäß über die Organisation der Munizipien mag seine Mängel haben, aber es st­iefe und muß von Seder­­en meiden. Er empfiehlt den Ausschuß Antrag. (Beifall wecht S. an Hexander Almary nicht unter großer Uneuße des . gegen Syalay’s Bereifungen und empfiehlt Hoffman’s Antrag. « Ludwig 2Lazar bemerkt Ugron gegenüber, doch Schuller selbst exk­lärt habe, er sei der ungarischen Sprache nicht mächtig. Graf Stefan Kun entgegnet, Schuler Time sehr er­­träglic (Lebhafte Heiterkeit) ungarisch sprechen und schreiben. Hebeigens sei Schuller nit diefexthalb zurückgemiesen worden, son­dern man behauptete, er befatse sich mit staatsgefährlichen Umtrieben. Wenn dies wirklich der Fall wäre, mazu dient wenn das Gejet? Dikbrände bei der Kandidation seien auch in anderen sieben­­en Komitaten vorgenommen. Er empfiehlt Hofm­ann's Antrag. Minister-präsident Tipa: ES geht nit an, zu sagen, bad der Kandidations-Nusshuß Yedın, der fi meldet, Fandidiven müsse. Da mühte er ja auch fhm­me und des Schreibens und Lesens um­­findige Individuen Kandidiven. (Heiterkeit recht!.) Ugdon hat sich auf Heußerungen des Miinisters bei Schaffung Dr Gefebes über die Munizipien berufen. Darauf entgegnet Pedner, was immer er damals gegen den Sefegentwurf gesagt haben m­öchte, heute hat ex ale Minister des Iuneen die Pflicht, über die strenge Beobachtung 023 Getehes zu wachen. (Lebhafte Anstimmung vechi3.) Er weiß nicht, 05 der Betreffende ungarisch versteht oder nicht; soviel aber st fihen, daß der Umstand, daß Jemand Xb geor­gneter war — wie zu Gumnften Schllav’s als Argument an­geführt wird —, noch seine Garantie dafür sei, daß er auch ungeruich wisse, wie es Daran erinnert, daß eben sächslsche Abgeordnete. Die im­merlehre auch erträglich ungarisch sprachen, in den­ Sektionen, wenn sie etwas merttorisch darliegen sollten, um die Erlaubnis baten, deutiich sprechen zu dürfen. Er kann dem Antrag Hoffmann­s nicht beiítimm­en. Das Ministerum­ des Innern hat sich in der Sache informiert und Das Vorgehen forrett befunden. Auch der Gebbeliche Eintrag sei urannehm­bar, denn es wäre durchaus illegal, wenn das Parlament ih­m­ eine administrative Angelegenheit­ mengen wollte. Haron gegenüber bemerkt Hebner, es sei die Gefahr nicht zu befiu­hten, daß man ums befreuldigen werde, das ungarische Clement Kebrüde pas Deutsche. 239 es vortonmen Fan, daß vom Staate ber zahlte Beamte gegen den Staat agitiren, da fann man von Bes­cheidung nicht ven. Dar Meinitzer Schließe mit folgenden — auf die gegen 948 Borgehen Des Harmannstädter Obergespans erhobenen Beschuldi­­gungen bezüglichen­­ Warten: Wenn Derjenige, Der mit seinem nationalen Selbstberwußtsein Die Pflichten des ungarischen Patrioten bereimat, bant wenn er im Sinne des Gefetes die Steressen des ungarischen Staates vertheidigt, einer solchen Behandlung theilhaftig wird (Lebhafte Zustimmung vedtő), dann wirken Diejenigen, Die, von den Leinensarten geblendet, nicht bedenken, wohin der Schlag trifft, den sie gegen mich führen, um auf das Verderben des Landes hin. (Slitumife Zustimmung vedis. Hoolf Jay will sprechen. (Srofertiem, ein großer Theil der Abgeordneten, begibt ich auf Die Korridori) Graf Feramand Nemes:­ch berufe mich auf Die Haus:­oronuna, m welche jagt, Daß der Präsident die Lisung flhießt, warn er nit int Stande tt, die Ordnung anfreshi zuerhalten. (Lärm.) Präsident: Man kann niemanden zwingen im Sale zu bleiben ; und, fest, da die Herzen Abgeordneten Hirausgegangen, sehe ich bereits exemplarische Nähe. (Große Heiterkeit.) Hoolf Bay polemist gegen mehrere Vorredner und unter­stü­gt,den Antrag Gebbel3. Er weit namentlich Die Behauptung 0,5 Ministers von finalsfendlichen Umtrieben zurück; man möge einzelne Fälle nennen, aber nur im Allgem­einen ver­­d­ächtigen. . Bei der Abstim­mung wird unter Abkehmung der Gegenr­­emiträge der Ansschußantrag angenommen;auch ein Theil der äußersten Linken stimm­te dafür. Schluß der SiZung ncch 7 Uhr. Interpellatioxtern erfolgte heute nicht Laufe des Nachmittags in der Frage der­ Konkurs­­Abends im eine Bifiiefarte SHuP’s vor, auf deren Sadhseite derselbe eine förm­­liche Bollmagt für Kranfe geschrieben. Nach, längerer, Debatte be­schloß der Vereins-Husshuß in Anbetracht einiger geltend gemachter geistiger Gründe, Schu wieder in den Bereins-Verband­ aufzunehmen. Somit dü­rfte­ Schul einige Tage vor dem 21. Federn, nicht daran­­ gedacht haben, VBndapest fir immer zu verlassen, das er sich font m­ehr zu dem erwähnten Schritt herbeigelassen hätte. Die Bijite- Karte lautet: Nathan Schuf, Mitglied der Ét. une. Staats-Zentral- Hichungs-Kommission, Ritter des Tf. €. österr. Franz Sofefs-Ordens, des lat. ruf­. Stanislaus-Ordens, des F. ottom. Meofchidje-Ordens, des geoßherzogl. fng. Geneftinischen Hans-Or­dens I. RE. zc. 2c. Sn, Namen der Shufschen Gläubiger) hat heute vom­ittags Advokat Schmidt beim Königl. Handels- und Wechselgericht das Gesuch um Eröffnung des Konkurses gegen die Firma Nathan Shuf eingereicht und gleichzeitig­ die persönliche Vorladung des Chefs der Firma verlangt. Der Gerichtshof hat für beu­te 3 Uhr Nachmittags die V­orlandung Neaihan SchuPs verfügt und mixd im Eröffnung entscheiden. Gefunden­ wurde gestern ein Pfandfihein des Pfandleid- und Wechsler-Institutes Königsbaun u. Hauschel. Der Berlustträger kann Denselben in unserem­ Diveau in Empfang nehmen.­­. (Interessante Auktion.)Wie uns mitgetheilt wurde er den die zum Nachlasse des verstorbenen Richters beim Obersten Gericht-Shon und Akadem­ikers Johakm Fogarassy gehörenden­ Mobilien,darunter auch seine reiche Psibisiothek und seine werthvolleII Geige N­a1u3.März­ xs.u12 Uhr Nachmittags in der letztenk Wohnung des Verstorbenen(Königs­­gapfe 77»,­i:11.11.Stock)in öffentlicher Auktion verkauft werden. (Polizeinachrichten.)Die aus KXauffenburg gebü­r­­tige,17 Jahr alte vazirexjde Dienstmagd Karolinke Sas hat die Be­­kanntschaft eines Beamtengemach,der ihr nicht:nur gegen 40 fl., die er, ohnedies verschuldet, zu leihen waden, gab, sondern auch. die Ehe versprach, da sie ihm vorspiegelte, sie sei Die Tochter eines Grundbeu­gers und bekomme am Hochzeitstage baare 6000 fl. Da es dem­ Beamten heußträglich um das Geld zu thun­ war, so gab, er ioy die erwoähnten 40 fl. zur Reise in ihre Heim­ath, um die Borz bereitringen­de Hochzeit zu treffen. Sas reiste auf, vor­ einigen Tagen ab und gestern erhielt er von einer Freundin jener Braut die Aufh­ärung, Sas sei ein armes, elternloses Bauernmädchen und daß er der Gepreslte sei, wie dies [den mehreren seiner Vorgänger bei Der Duckhtriebenen Sas paffirte. — Haute Morgens 4 Uhr fiel vis-a-vis der Pfarrkirche ein circa 4sjähriger Taglöhner in betruffer­nem Zustande vom Quali in die Donau;­­die Futter- herausgefischte Leiche wurde in das Spital gebracht. — Einem Siafertuu­cher wurde ein merthvoller Peifegelz, der von einem Neffenden vergessen ‚worden sein du­efte, abgeno­mmen; der Belz ist bei der Ober-Stadthauptmanns­­talt zu verlami­en. Die TSherk - Teberfwenmmung im Befzer Somitat) Gtuhíhidjter Le­hár­y richtete gestern hadts an Vizegespan FEldvary das folgende Telegramm : „Die Sheiß hat den Damm unweggerisfen, NET ás schwebt in neuerer Gefahr, ich bitte rasch Wasserfahrzeuge aus. Budapest nach Szollhof mó von dort auf der Zagyva nach RES zu senden, denn auf dem Giendahn-Daum kann man solcbe nicht mehr dahin gelangen lassen.“ Der Bizegespan traf sogleich die­ nöthigen Ver­­fügungen, requiriere von der Donau-Dampffortfahrt-Gesellschaft sähe, die heute mittelst: Staatsbahn nach Grosnot exrpedirt werden. Béla Mihalovics, Stuhlrichter des unteren Klein Rumanier Bezirkes, beriptet vom 27. Feber : ner Ur-REcSLKe angekommen, fand ich, Hah, abgerechnet die bereits überschwemmten Weingärten, eine weitere größere Gefahr für die Driftpaft selbst kaum zu fürchten i­, da Ah, die Bewohner durch Aufführung guter Schugdim­me­lhüsten und das M Wasfer überdies heute Früh zu fallen begann, so daß sowohl Ui. als auch 0-Kecsfe als gesichert anzunehmen sind. Hierauf besichtigte ich die Schuß­­däm­me der Syphnol-Esongräder Ufer Säusbau-Gesellschaft- So fand diese in Folge des heftigen Windes und Dadurch entzandeten bedeu­­tenden W­ellenschlages iit bes orgnnißerregenden utad. Namentlich in der Nähe des I. Wächterhauses dürfte eine Strecke von 250 Klafter Länge bei anhaltenden Wellenschlag kaum zur halten sein, indem man bereits nur an einigen wenigen Stellen auf den Damm gelangen Fan, da derselbe auf der einen Seite von der Thai, auf der anderen aber von den inneren Wassermeifen gespült wird. 68 gefi­ieht wohl Alles, was im Bereiche der Möglichkeit seat, um die schadhaften Stellen herzustellen. Doc die Elemente sind über mächig und nun ein Fallen Des Wasserstandes kann hier helfen, da die Arbeiten auch durch den täglich nie verströmenden Regen auf­gehalten werden.“ Den Grlauer Blatt „Eger“ wird gemeldet: Der Wasser­­stand der Theiß bei dem Tipa-Füreder Wächterha­fe Nr. 33 war am 24. Feber 6.84 M. und fehlen jonach zum 1867er höchsten Wasserstand nur mehr 8 km. In der Niederung zwischen Egged und Sitzed, welche der Damm zwischen­­ diesen beiden­ Ortschaften s­üßt, brechen i­m­mer mehr Wild- und Grundwasser hervor und drohen dieselbe mit ihren­ Saatfeldern und Tangen in einen See zu verwandeln. Die Kommunikation zu Wagen ist Schons nicht mehr möglich. Der Sgarer Zeih, aus den em wahrer Garten Eden geworden, hat sich durch das Grmmdwaljr wieder for angelitit, wie er vor der Shheiß-Negulwung war. — Auf dem­ Eißa-Syöl- Löser Hotter will auch der gefehligte Theil fi im­ einen See Vere wandeln. Auf dem Tafler’schen Gut stürzen die Wangengebäude schon zusammen. Das Granarium steht noch, muß aber geieigt werden. D­ie Tipa-Yalap fanden am 22. v. M. nur mehr ungefähr drei Häuser. Durch die energischen Maßregel Lad. Neesey’s wur­den die Einwohner jezusagn mit Gewalt aus dem Dorf delsgixt und­ in Häfen zumeit nach Bovofld und­ Sarıd gebracht. Das Dorf selbst it vielleicht fest Schon von der Exide nerfehlununden. Durch den Freund getödtet­ Aus Maria: Theresiopel wid den „Srtvablatt” unter dene 25. Sieber ge­­spriehen : Der Nedatteur des Hiesigen "Lolalblattes „Ezabadfai közlöny", der zugleich einer der geachtetsten h­iesigen Advokaten “­, hatte in seiner Hövolaturkkanzlei zwei junge, talentirte Weämer, Söhne aus den bekanmtesten hiesigen­ Samiliten beschäftigt. Seit ihrer frühesten Kindheit waren die beiden jungen Beau dich die unnigsten Bande der Freundschaft aneinander gekettet, zusammen abe folvixten sie das Symmarium, bezogen zusammen die Universität und praktizirten hierauf nach vollendeten juridlichen Studien bei den genannter Advokaten und Redatteur Heren Dr. Szalay. An 24. d. befanden si) nun Die beiden jungen Leute ganz allein in der Advokatorstanzlet, als der Eine. Namens Béla € . . den wir der Unglikn­germette, ‚Band hängenden Stevolver Herabrajın, den er im Gemeinschaf mit Jette: Kollegen Karl 3... zer SZOT besichtigte, entlud sich Die geladene Waffe, worauf Karl 3 mit Den Worten: „ch bin verloren! Nette mich, theurer Freund !“ zus­­ammenstürzte, während er mit feinem Blute den Fußboden des Zimmers träufte. Die Schnell Herbeigehoften Uerzte konnten leider‘ ex rash eingetretenen Verblutung, 108 fehleunigster: Unterbindung mehrerer Blutgefüge, seinen Inhalt thun, weshalb auch der bez dauernswerthe, h­offnungsvolle Junge Mann nach wenigen Stunden den Geist aufgab. Sein Freund vergoß beim Anblick des Leich­­nam einen Strom von Thränen und war nicht zu trösten. Gegen denselben wurde natürlich die gerichtliche Untersugung eingeleitet. Bestialität. Aus Misfolcz wird dem „Egyetertes“ geschrieben.­ Bei dem hiesigen Gerichtshof wurde Dieser Tage eine unglaub­­lich bestialisiere Shat angezeigt. Der einer vornehmen Familie 968 Komitats Grundbeu­ger S-3 M—i jagte, entsproftete junge unlängst bei der Gemeinde Kacs und traf lieber ein 11 Jahre altes Heines Mädchen auf. Das Kind war im­ Vergleich zu seinem Alter unentwickelt, was jedoch­ den Säger nicht abhielt, das Kind zur Befriedigung seines thternigen­ Tribes zu mißbrauchbar Das are Mädchen blicb halbtodt am Plage und der Säger warf, um die Wehrufe des Kindes und dessen­ Mutter zum Schmweisen zu bringen. Diesen­­ einige Gulden hin und jagte sie fort. Die Hutter, deren Kind lebensgefährlich Frank darniederbiegt, brachte den Fall beim Miskolczer Gerichtshof zur Anzeige, welcher, wie zur hoffen ist, der beleidigten öffentlichen Horal Genugthuung gewähren und den tcheber der bestialischn That wird seine vornehme gefeifeg zfelische Stellung nicht vor den Händen der sirafenden Sulti z­ugügen. Schwarzwild in Gömör) MUS interessante That- Sache kann ic) Ihnen berichten — Schreibt man dem „Vadäsz­ ég Versenylap ® —, daß das Schwarzmild bei uns in Oberungarn, wo es früher nur selten vorsam, fett einigen Sehren fi itari vermehrt hat. Besonders in der Gegend von,&gc­uck, Solsya,ımd Nofena wurde in der heurigen Saison viel Schwarzwild­­ erlegt. In Gent, ih c Segdkameraden, Dab sie Bildfehweine Halten, In den Trick font men Stets Wildfehmen, uitunter 20 613.80 Grad in­ einem Nudel, und werden auch in großer Anzahl ’gespoffen.­ Drei Lüger exlegten, ít auf «T Der Liizeär Gr:!ndl­estk,«,Herr Gy. Sz—y, fob allen im vorigen Salov 40 Stüd: Kintereflaut te unter mit folgen Hunden ; 3 bis 4 werden losgelasseln, welche­­ Schwein stellen und cS oft buchstäblig an’ den Ohren niederreigern. ) 2. Die Sagd tt sehr interessant. iB genen: st der Text · Die Beantwortung: der dit Die en táj 2 Fagegueuligkeiten (Tcuszeic!­nung.)LaMajcfiät hat dem szumm­ten xxehnxer Hernman Brwtu füir die Dietiste,welche der solbe bei der Herstellung von Fortifikationsdaussen in der Festmixszomorngeleistet­, das silber xxeBerdieuftkre«1czverläeher­. (Uebe­r den Stand der orientalischen Rin­derpest)und anderer ansteckender und epidemischen Krank­­heiten bringt das heutigesalmtschlatt einen Bericht,nach welchem das Gebiet voIk Ungarn in Betreff der Rinderpest seuchenfrei ist, dagegen sind an Milzbrand im Hajdukcukomitat in NåxkcisZ, im Zempliner Komitat in S.-A.-Ujk­elyi,in Alsch-Jablunikat und Modrajes Stück Rinder gefallen,in F­evesers Komimt aber in Hatvan ein ärarisches Militärpferd.Außerdem stehen im Tork 311- taler Komitat H und im Heveser Komitat Z1 Stü­ckkrätzige Pferde, ferner in Saar 48 krätzige 1111 dizlgrindige,in Detkaber Skrätzige und 5 grindige Pferde in­ Behandlug.—In der slavo­­nischen Militärgrenze herrscht die Rinderpest in den Gemeinden Becsmen und­ Do­branovcze des Semliner,Krcsedin des Aktpazuaney dem Divofcl­),Vil«1j,(s«)ospiqs,Bogdmiics,Kiilq,­Vul­sics,Osik und Musalik des Gospicser und Klanac des Persicer Kreises­;«dagegen ist das Gebiet mm Kroatien und Slavonien seuchenfrei..Nach einem Telegramm der Flummxer Se’ebel)exsold­)-I­ t(sicl)in»der Gemeinde Rapanik Lanca in das Nähewann-g die Rinderpest gezeigt (Für.weiland Se.Majestät Kaiser und König Franz I.)wird um 4·21)iärz um 10 Uhr Vormittags vier Garnison­s-als zeitweiliger Hamdtsstarrkirche in der Festung ein feierliches Seelenamt zelebrirt.Das Ministerimndeanikerre hat an sämmtliche Dikasterien und Behörden Einladungen zur Theilnahmeärt dieser­ pietätvollen Gedächtnißfeier gelasse­ c. (Der EDHnister des Aeußern,Graf Andråsz hatte­—w­ie die»Pest.Korr.«meldet—gestemnt mit dem­ MägisterkPrG siceuten Tipa eine nahezu dreistündige eingehende Konferenz. (Die dem V.Wahlbezirke(Leopoldstadt)ange­­hörigen Mitglieder des hauptstädtischen Muni­­zipal-Aussch­u­sses)werden morgen,Sonntag,Vormittags 11 Uhr,ii­nkletter 1 Saale des neuen Lloydgebäudeseitzeskonfexexkz befreit,deren Gegenstand das Osterst der Miililensveganrrichtuung vothntrepots nachbeut Elevatorskszstem bilden wird. (Steuerbemessung­)Wie wirmxsvexl­iszliche erzelle erfahren,ist die in der Leopoldstadtmgeizde Stojkerssäoxtcikcassion­ und sind mit­ ihr die Organe der Regierung aufscjfrigste bemüht, die Beschwerden der Parteien­ zu­ berü­cksichtigen und dortJvo Steuer­­nachlässe geboten sind,sollhe zu bewilligen.Deerstlauf der Steuer­­bentessagts Arbe­it in diesem Bezirk ist ein normaler und die meisten Parteien accrptiven das vereinbarte Steuerausmaß mit Befvier BIBURD na. .. .. («O­rctmanier-Ball.)Äms-Mars wird nicht ,-Em«opa«--Sächt der diestihrige Bal­dschreimmtrer des schottischen Ritus stattfinden.Der Reinertrag dieses­—mir immer bisher— elegantenwd Hieinjib­lichen,,Fastenzeit c-Ballcö«ist de­n Logenhates­­fond des»GwB-OrienthV0111.­ngarn«gewidmet­­(J111Budapesterl English ConversationCIUW fkaEsl»­Köxing von ungarn«]fi1-1dcthextteQ·lbc11dscine umfikalische Abendunterthltung statt,,in der sich auch die thitglieder der v­ier gastirenden Negers Trippe einfinden werden Weber Nathan SchuD erfährt der»V-Bote«Fol­­gendesp:Ss."i­ 1sk·wi1r"Ausschußdsmitglied der OfxxwikEi­ääZe11-Gesell­­schaft In Folge einernnlise bsmnen Affairex werde er aus der Mit­­gliederliste gestrichen. 96 Schuf von diesem Betclub Kenntni erhielt. Beshleß er, um die Wiederaufnahme in den Verein­ ange­­stehen. In der an 21. Feber stattgefundenen Ausschupfigung Der­­ Dfier Schüsen-Gesellschaft, beantragte das Ausschusmitglied Kranse A die Wiederaufnahme Schut’s, indem er­ gleichzeitig in Deifen Nlar­en und Huftrag bat, das­­ Geschehene zu vergeffem. Ruantje wies auf ' en . "

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