Pester Lloyd - Abendblatt, April 1879 (Jahrgang 26, nr. 75-99)

1879-04-01 / nr. 75

&elegt. Depesihen­t. , Zeller Lloyd“, London, 1. April. Der Szegediner Hilfe­fond erreichte bis heute neuntarnsend fünfhun­­dert Pfund . Der Herzog von Bedford und Fürst Batthyányi zeichneten je 100 Pfund, der österreichisch-unga­­rische Vizekonsul Nord-Shields samm­elte 30 Pfund. . . G­ellot ‚Deren­ft « , Theil­ keine Abschürfung in der äußeren Schiwfen­zeit. Ben riche Untersuchung ergab Kellertei­tale Momente. : » «» gen­osekonstatrrt zahlperche,theils nur die Epi­­die Knochenhaut und die Knochendurchdrin­­"­erlegungen. Gesicht, Stirne und Seitenwandbeine sind mit­ten. Die Kopfhaut, die harte Hirnschale und die e, die Schädelrede, das ganze Stirnbein, das Giebbein­läfenbeine zeigen zahlreiche Brüche. Im Grunde wen­ige Verheerung durch die zahlreigen Knochenbruchtheile, wurde allgemeine Blutarmuth und beginnnende Bronchhtis­eluntersuchung des vorbliegenden Mord­­mentes ergab Folgendes : « Das Veil ist 138 J..»-Centimeter Die e wii 61, Gensemeter, Der Die weide u­­n­­­­ter dü­nnen, angetrrdneten Vlutschichte bededt. En aan auf Drum 008 Seltions befundes­e Gutedaten besagt : b­eiderseits,die anderen Theile sind nur einerseits mit, lang, mittelscharf. Stiel 38 Zentimeter. abgegebene ärzt- 5 Sy Folge der zahlreichen Schädelb­ochen-Brüche, welche mit poroeigten und oben­ beschriebenen DVeile, und zwar entweder 8 vot. Doch hauptsächlich mit­­ der Schneide beigebracht wurden , die zusammengenommen umbedingt tödtlich sind, it Dr. Darton loy an ©­eterschü­tterung gestorben. a­erlebung die erste war, insbesondere ob die linie- Y74 rechteseitigen über dem äußern Augenminkel sicht­­eit her­­beigebracht wurden, ist nicht mit Sicherheit zu Fonfta- 3­it nur hervorzuheben, daß Spuren eines Kam­pfes nicht en wurden, daß daher der erste Streich mit größter Wahr­­d der Getödtete noch schlief, und so schwer war, daß er jeden Aus dem Leben erden et hatte, um jeden Preis verkaufen. : it und Spekulant, doch war es ihm seit einem Sabre nicht mehr i­, dies Lebteve hier in größerem Style zu sein. Gleichwohl ihmt seine Spekulationen nicht nur um sein Vermögen ges­­ondern ang­im Schulden gestürzt, zumal er trot­zeiner utioten Verhältnisse AU­­jeep nach seinem Hang zur Prunf­­ht nicht zu entsagen vermochte. Hatte er fi­­nd­ erst vor weni­­g Monaten, da er eine neue Wohnung bezog, Dieselbe mit einem ufmand von über 10.000 fl. pompös möbliren laffen! Dem ent­gechend behielt er bis zu seinem Berichwinden die gewohnte fast pielige Lebensweise bei. Vor einigen Tagen war Wagner unter Dent Borwande, daß er auswärts ein größeres­­ Geschäft­ abzuschlie­­ßen habe, von hier abgereift. Man glaubt, daß er an der hiesigen , wo er in 250 Grad ungarische Kreditaftien Tontreminiet­­zte, höchstens 4—5000 fl. an Differenzen schuldig ist, und dab bin Wien seine Engagements ihm augenblicklich kaum, größere­erpflichtungen­­ auferlegen. Wagner war­ circa 50 Jahre alt, verheirathet und Vater von vier Kindern. (Selbstmordversuch.) Der aus Arad gebürtige, 21 Jahre alte MpotHeler und Einjährig-Freiwillige Georg Bayer Bat sich gestern Abends halb 7 Uhr in seiner Wohnung, Leopoldigafse Pr. 48, mittelst eines Nevolverschusses in die Brust zu entleiben verjucht. Der Schuß hatte keine tödliche Wirkung und Bayer wide­r noch Tehend in das Spital gebracht. Das Motiv dieses Selbstord­­­­bersuches ist unbekannt. » » «­(Verschwunden.)Der Weinbursche Jult­u­s Gölz,zuletzt MxLeykowschen Gasthause in der kleinen 2­.5m­ixtsz.!11"sebedienstet,ist lett Sonntag Abends 10V21 Ih­r verschlvss.ihide­it.Der Knabe ist N­EIZAHWalt,bloxid,,gu­t genährt und war mit einem schwarzen Frau­,­­schwarzen Beinkleidern und wsächzem Gilei bekleidet. Was Attentat«vom Newa-Q1cai.)Ueber das Attentat auf den General, Vrentelew bringen die Petersburger Blätter folgende interceliante Details: Der Verbrecher, dessen Dersünlichkeit gegenwärtig das Haupt­­v fächtlichen Gerichte bildet, it nach Willen, was man über , ein noch junger Mann, etwa 22 Jahre alt, Hein von ‚ötelblond, mit langen Haaren, Die, noie noch zu bemerfen, nach rufh­iger Art besc­hnitten waren. Cr it von brü­ietter Ge ae sein Gesicht ist mager. Im Allgemeinen macht er den Eins­t­ein­er Des Ver Dienenden nicht­s mit dem Wien, 1. April. Orig.-Telegr) Zum Schluffe der ‚heutigen Sing wird Magg anknü­pfend an die Mel­dungen betreffend die gemischte Osfupation Oft Numeriens folgende Interpellation einbringen: „Er­­achtet die Negierung mit Ni­dsicht auf den §. 7 Des Wehr­­geseßes es Fi­r zulässig, daß österreichisches Militär ver­­wendet werde zur Ofsupation eines fremden, uns nicht feindlichen und an Oesterreich gar nicht angrenzenden Lan­­des?" (8, 7 des Wehrgefeges bestimmt’ nämlich, daß das Heer nur zum Schuge gegen den äußern Feind und zur Herstellung der innern Norde verwendet werden darf.) Wien, 1. April. DOrig.-Telegr)­an der gestrigen Versammlung der parlamentarischen Vereinigung der Friedensfreunde wurden folgende Beschlüsse gefaßt : ii. Die fest bestehende Bereinigung von Parlaments-Mit­­gliedern erklärt, daß sie sich den Bestrebungen des P­ariser Friedens- Kongresses anschließt; 2. fie wählt zwei Delegivte im Sinne der vom Kongresse gefachten Beschhüsse; 3. fie wählt an die Stelle des bisherigen Komites ein fünfgliedriges Komite, welches Statuten für eine zu bildende, P­arlaments-Mitglieder umfassende Friedens- Gesellfehaft thunlichst bald entwerfen sol.” In das Komité wurden gewählt: Waltersfichen, Zur, Bareuther, Beer, Stendel. Beer wurde zum Obmann, Waltersfichen zum Obmann-Stellvertreter ; zu Delegirten nach Paris wurden Beer und Fur gewählt. London, 31. März. (Unterhaus) Nach Tanger Diskussion 309 Muxe seinen Zufallantrag zucn­d, worauf Dille’s Tadelsootun mit 306 gegen 246 Stimmen verworfen wurde. Nom, 1. April. Ein Schreiben Garibaldi’s bekämpft die italienische Ansiedlung in Neu-Guinea, fordert die Jugend auf, in­ Italien zu bleiben, das ihre Arme für die no­chwebenden inneren und äußeren Lagen braucht. Bufarest, 31. März. Der Generalbericht über das Budget pro 1879 weist nach Einnahmen im­ Betrage von 108,376.539. und Ausgaben von 107,873.765 Francs. — Am Mittwoch oder Don­nerstag erfolgt die dritte Lesung 5-3 Antrags der Verfassungs- Henderumng. ( «Wien,1.5.­lyrikBerufung »der 1854 ex-Lose.) Serie 1204 Nr. 34 gewinnt fl. 100.000, Serie 3959 Pr. 15 gewinnt fl. 20.000. Wien, 1. April. (Drig-Telegr) Die Barbörse war außerordentlich lebhaft; fast alle Wert­e kaufjtzend auf die Nagrihht vom Erlöschen der zuffischen West-Epidemie und in Folge von­­ Räufen von­ maßgebender Seite. — Desterreichische Kredit-Metien 249.60, Ingarische Kreditbanf 239.40, Anglobant 105.50, Rapier-Nente 64.65, ungarisice GETH-Nente 86.7, Ungarlose 965 Dampfschiff- Wrtten 578, Theißbahn 196, Zwanzig-Francs- Stade 9.30. « Die Mittagsbörse verlief in fortgesetzter Hausse. Ab­ lebhaftestexx waren Kreditaktien und ausgari­­sche Gold-Rente,da die Arbitrage kau­ft. Umb­ruptirten:Oesterreichische Kredit- Aktie 11250.40,Ungarische Kreditbank 2539.75,An­glo­­bank 106.——,Papier-Rente 64.1­5,ungarische Gold-Rente07,Ungarlose98,Zwan­zig-Franccs- Stade 9.30. Wien, 1. April. Eröffnung­ Decsterr. SKredit-Milien 248.80, Anglo-Austrian —.—, Ungar. Kreditbank 239.—, Staats­­bahn —.—, Lombarden —.—, 1860er Lofe —.—, 1864er Lore —.—, Ungarische Lofe —.—, Silber ——, Zwanzig Francs-Stüde 9.30%, Rente —.—, ugar Goldrente 86.77, Ungarische Bodenkredit —.—, Unionbant —.—, Sehr fest. Wien, 1. April. Borbörfe­ Desterr. Kredit-Ultten 249.50, Anglo-Austriam: 105.40, U­ngar. Kreditbant 239.—, Staats­­bahn 256.50, Lombarden —.—, 1860er oje ——, 1864er oie —.—, Ungarische Lore ——, Silber —.—, Zwanzig-Francen-Stüde 9.30%, Nente —.—, ungar. Golo-Nente 86.75, Ungarische Boden­­kredit ——, Unionbant 76.50. Antmiet. « Frankfurt.31.Moritz(Abendsochetävt.)Papier-Beute —,—,Silber-diente561X3,·osterr..GoxdrpTIteWEIB-WHAT-Guld- Skez17te75.18,QestewKredikAktwn22371»,Qesterr.­111xxx.Bank- Aktien-—.——,Oest·eyr.StaatsbahnsAktien222.5(),csäalizier200.62,Lom­­barkdelt-—-—-,distlbstkWWesthath—-.—,1.Ing.-«Galiz.Wahn—--.---. Theißlmbns PNMMksU—-——,Wechselper Wte 11«—-.«—-.Fer. London,31.5.lfkärz.ConsotsL-­71·j«»Silber-OU«,­3, GoldsRente 75- , . Wien,1.April-(Orig.-Telegr.)Wecz»enfl».9.40be 9.45, Roggen ung. fl. 6-40 bis fl. 6.95, Hafer per Herbst fl. 6.50 bis fl. 6.55, Mais per Main fl. 5.25—5.30, alter prompt fl. 5.90—6.25, neuer fl. 5.50—5.60, Nibel fl. 34.25 bis fl. 34.75, per Herbst fl. 35.50 bis fl. 86, Spiritus fl. 28—28.50, Wien, 1. April. (Orig.» Telege) Borstenvieh­markt in St. Marz Dr Gesammt- Auftrieb war 4789 Grad, und zwar: 1396 schwere Balonger, 1535 geringere und 1858 Frischlinge,. Hierunter waren: 1306 Stil ungarischer, 1858 Gtüd polnisch = ruffisder, 1398 Stük ferbisher und 297 Stüt walahisher Mace. In­folge des Starken Auftriebes war das Geschäft fan und die Preise miden um. fl. 1-bis fl. 11/, gegen die Vorwoche. " Man bez­­ahlte: Schwere Baronger fl. 37 bis fl. 41.—, gerin­­gere fl. 33 bis fl. 36, F­rifhhlinge: fl. 30 bis fl. 38. Goed und Schmalz fl. 50 bis fl. 53. gramm.­­­les per 100 Kilo»­angar. gefeigen El hlahtviehmarkt in St. Marr. Gesammt-Auftrieb war 2052 Stüd, und zwar: 1590 Stü­d ungarischer, 251 Stil polnischer und 211 Gtüd deutscher Race. — Hierunter 2052 Gtüid Maftvich — Der Gattung nach waren 1979 Ochsen, 17 Stiere,B Kühe, 28 Büffel. Für Wien wurden 1077 Gtüd gekauft, für das Land 90, u­nverla­uft blieben 45 Stüd. Man bezahlte: Un­­garische Mattohsen fl. 50.— bis­ fl. 57.50, polnische fl. 52 bis fl 55.—, Deutsche fl. 52 bis fl. 58; Stiere fl. 48 bis fl. 54; Kühe fl.50 bis fl. 52; Büffel fl. 40 bis fl. 49. (Alles per 100 Kilogramm.) Am Fuße wurde per Stück von fl. 105 bis fl. 210 bezahlt. Hamburg, 31. März, (Öetreidemarkt) matt, per März 175.—, per Juni Juli 178.—. Noggen März 116.50, per März April 118.—. Miből matt, lofo 60.50, per Mär 60.—. Spiritus flau, per März 40.—, per März April 39.75, per April-Mai 39.7, Juni-Zul 40,50. Betrofeum prompe — s 2eruiine — e Stettin, 31. Műv. (Getreidemarft) Meizen per Mai-Suni 178.50, per Sunisuli 180.—, Noggen per Mai sun 117.—, per Sunedult 118.—, Nuböl per Mai-Suni, 58.50, per Yımiduli 60.—. "Spiritus Toto 49.80, per Mai-Iuni 50.—, per SSuni-Suli 50.60. Huttwerpen, 100 Kilogr. · Paris,31.Mär­z.(Aben­dsozietät.)Mehr acht Marken Verkau­fenden Monat 60.2c«'),per Ap1·«cl()'0.25,peerai­ Juni 60.50, per vier Monate vom Mai 60.50. Der per laufenden Monat 83.—, per April 83.—, per Mai 83.75, per vier Monate vom Mai 85.—. Spiritus per laufenden Monat 55.—, per April 55.—, per vier Monate von Mai 56.50, per vier legte Monate 56.25. Weizen per Tau­­senden Monat 27.25, per April 27.25, per Mai-Sunt 27.75, per vier Monate von Mai 27.75. Del und Spiritus matt, Anderes still­ , London, 31. März (Getreidemarkt) Ausländische Weizen mit 1 Shilling billiger verkäuflich, Ankünfte ungefragt, An­­deres träg. Solo-Del 29 °, Sh. Zufuhren: Weizen 40.764, Gerste 9574, Hafer 45.150 Duarters. Netw­­ork, 31. März. Petroleum New-York 9 °, TBetvor­lem Philadelphia 9 °, Mehl 380, vorher Weizen 115.—, NRio- Kaffee —.—, Bavaria-duder —.—, Getreidefrach 5—, Schmalz Marte Wil­or — —. Weizen fest, per 31. März. Petroleum ruhig, 22.75 Lucs. per 77 Mit 7 75.2 f­. 8.65, 100 Mtv. 76.5 fl. 8. Mtv. s. I Bernd En drei Monate. — Nordingarischer 300 Mtv. 3.5 7.70 per drei Monate. .­ M be 2100 Mate. fl. 477%, Banater 1500 Mit. fl. 4.80, Einquantin 700 Mate. ff. 4.80, Alles per Kaffee . Rermine fjpärfic verkehrt, Neps 's matter, andere Ter­­mine ziemlich, unverändert. · » Usauce:Frühjahrs-Weizen fl.8­521f2Geld;i fl. 8.60 Waare. Herbst-Weizen fl.920 ©. fl. 9.30 99. Banater Mais per MarAunt fl.4.88. 6. fl. 4.92. 29. Frühjahrs-Hafer fl. 550 ©. fl. 5.60 26. Herbst-Hafer fl.5.855 ©. tt 590 46. Kohl-Neps per August-September fl. 13 °), Geld, ft. Marie Banater per Suli-August fl. 131, ©. fl. 13%, 98. el | per drei Monate, — Marofer 75, Alles per drei Monate. = Ban 100 Mite. 73.3 fl. 8.15, 200 Mut. Mahlprodufte, _Triest, 50. März. (E. A. Gonighi.) Während der verfloffe­­nen Woche haben die Hlaneren Berichte aus den meisten tonangeben­­den aus amd inländischen Wlagen unseren M­eh In­ark­ insoweit beeinflußt, daß der Verkehr bedeutend schwächer als in der Vorwoche ausfiel und daß man beim Kaufe der feinen und Brochsorten leichter ankommen konnte. Dagegen wurden untergeordnete Gattungen, in­folge der knappen Bestände, anhaltend fest behauptet. Yutter­stoffe besser beachtet. Grobkieie der Lofalmühlen, für prompte Lies­ferung, wird je nach Qualität, zu fl. 3.40—4.25 per Mitr. ohne Sad, gehalten. Terminwaare höher. Bohnen bei unbedeutendem Export im Breite weichend. Mehl-Import per Bahn vom 13. bis 26. März: Aus Ungarn 8985 Mitr., Kroatien 794 Mitr., Unter: Oesterreich 268 Mte., Steiermark und rain 1356 Myte., Gör 3155 Mite. Klete aus Ungarn 400, Steiermark 100 Mrtv. — Mehl-Export zur See vom 14. bis 27. März: Nach Bernami­buco 1880 Fälfer, nach Bahia 2320 Fälfer, nach Brasilien via Liverpool 1366 Fällen, nach Bombay 204, Fälfer, nach Alexandrien 150 äffer, dto. 450 Säde, nach Liverpool 6854 Ballen, nac Dub­­lin 2000 Ballen, nach Glasgow 2240 Ballen, nach Griechenland und Türfei 11.740 Güde, nach Italien 178 Säde, nach Istrien, Dal­a­tien und Arbanie­r 7486 Säde, nach Otume und Bengg 472 Säde, . . ,­posr.d.W.... DJWW Don Indnfl Ulutem - «Sm.«57­»«z«00ss« REN Franz-Yoferoahn 200. fl. Eilter.. . " " SZETT EZELETBEN 28 N­er ISBN EER 87 gesellschaft Bättaßäk-Dom.s-Zcik.(D.-Dr.)200fl.. Donau-D.—-G.östcrr.500(M2.... ElifabcthbahngoofLEM... & » L’nz--Budweiß 200fl.S. Epoch­ss Tarstonsb.hing-ThoiUEWTL Ferdinands-i)«cordbahs.11000fl.CM.. Franz-—Josefsbal­n,Sooft-S­..­­Filnfki1«cl,7cn--Varcser 200 fl..-.­­Galiz.Kerl-Ludwig1mlmsooft-­5).» Kaschan Oderberchk Eises xbaxv 11 200 fl-— Leusberg-Horn-Jassy,200fl.«, Toyb, öfte vierter 500 fl. EN. . . 1667. Defterr Nordwestsahn 200 fl. . e­x .1122.—112 Rudolfbahn 200 fl. ©. nn 28 1180.75 Siebenbü­rger Eisenbahn­erste, 200 fl. 60. Staatseisenbahn-Gesellshaft 200 fl. E. . Sitzbahngesellschaft 200 fl (500 fm)... Siüdnorddeutsche Brapinchingsb. 200 ff. EMI —. Tl­eißbal)11200 fl...s«.« 19s1.:'..'. Tramway,Nimm-Nost­­..­.180.: Ungar.-galiz.Eisenbahnk20(Ift.·»«.89.­­Odordostldakstk,200fi.S­.«­.120. Wesw.Stxthlnnssiaa"6-staz 200fl.l.11.-« Aktien . Imnerberger Hauptgew. 200 fl. . . Rinfu­rcen-Bareser Bahn, 200 fl. Silber Liesinger Brauereis Oefelifipait 100 fl. - -Gal.Karl-Ludwig1balm 300 sk...«..1 SAIAOQWWIEMNKVEUIVLTA vsNOTI-—s«·—-«KaferwxpOder rscrgck BahnW sooft­. [44 A 7 e vise 1 Hörsen- und Handelsnachrichten. Budapest, 1. April. Bester Waaren- und Effek­ten-Börse)­­in Produkten sehr schwacher Verkehr. Bosnische Sak-Pflaumen zu fl 16.07 geschloffen. Effertergeschäft Anhaltende Hauffe, ohne daß­ ein besonderes neues Motiv vorhanden wäre. Der heute fällige nicht unbedeutende Coupon einerseits, und das momentan nichts vorliegt, was auf die Börse einen ungünstigen, Einbund bevorzubringen in Stande wäre, ermuthiget die Börse, in der Hauffe-Tendenz zu bleiben. Sowohl Banken als Anlagemert­e erfuhren heu­te recht ansehnliche Avancen. Lolalwert­e wenig verändert. Verkehr nicht sehr Lebhaft. An der Barbörse eröffneten Oesterreichiige Kredit 250, gingen auf 251.40, Ungar. Kredit zu 240.50 inklusive Coupon. Gold-Hente zur 86.60-86.65, Straßenbahn zu 257 gemacht. An der Mittagsbörse Oesterreichische Kredit zu 251.50—252 —251.60 ge­­kauft, blieben 251.60 6. Ungar. Kredit­schloffen 229.50 ex Div. Goup. Gold-Rente zu 86.75—86.80, Weinzehent zu 84.75, Brämien­­lose zu 97 geschloffen. Industrie-Bank (er Coup. fl. 4) 40 G. Bester Versicherung (ex Coup. von fl. 10) 104 G. Biharer Handels­­bank werden er Gonp. von fl. 24 notiert. Alföld-Flumaner zu 123, Strakenhagn zu 258.50—261 gemacht. Bon Mühlen. tamen Ban­­nonia zu 1475—1465, Drafhefhe­it 389.50 in Verkehr. Baluten und Devisen fan. Kurse schließen wie folgt: Staatesschuld. 1. Eisenb.-2nl.102.—6 104.508. H.-Odatanw. TI. 119.756. — —W. Gömdzer Eid. —— , U. Gold-Nente 86.75 „ 86.90 „ Ostbahn L. 65.75, Grundentlaft. 84.— ,, Ditbahn I. . 77.25 Temeser Banat Tier Staatsobl. 68.50 „ 69. MWeinz.-Oblig. DU. Brünn. An IT, IB, Banteit. ; Munizipalbant —.— ©. —.— 23. Leopoldst. Bant 32.—G. Ungle-Yung. . un­d Oypothetenb. —— , » U.Kreditbank 229.50 ·»Oesteranredtt251.60,,251.80,, ex Coup. 1072. ; JA­d11strieba11k4.O.-— .,,Gewerbebk. P.Kommerz. Daluten. 5.90:0.:-5:52 W. Silber s: 9.31—,, N­ehsmal. Zwechselfurie. Deutsche Bantpfäbed6.356.57.—­­VB. Schweiz Amsterdan 96.10 „96.40 ,„ London Baris 46.15 , 46.25 „ Getreidegeschäft Weizen war heute, fhmad offernit, die Kaufluft blieb beschränkt und wurden bei 10.000 Mitr. at schwach behaupteten PBreifen nun dejekt, Mais wurde zu festen Bretten gehandelt. Von anderen Körnern wourde mm wenig zu unveränder­­t 2. len gehandelt. Zur amtlichen Notzung gelangten folgende Schlüffe: Weizen Theis- 100 Mite 77. fl. 9.35, 100. Mer. 77.3 fl. 9.20, 100 Mite. 77.2 fl. 9.45, 100 Mite. 76.4 fl. 9, 400 Mtv. 14.5 fl. 8.75, Alles per drei Monate. — Weißenburger 200 Mtv. 75 fl. 8.60 fernschliffig, per­­ Drei Monate. — Tolnaer 1550 Mtv. 77.7 fl. 9.40, 1200 Mate. 775 fl. 9.32%, Beides per drei Monate. — Beiter Boden 200 Mitr. 80 fl. 2.80, 250 Mate. 78.8 fl. 9.30 spielrandia, 200 Miztr. 77.3 fl. 9.25, 600 Mtv. 77 fl 8.75, 100 Insolvenzen) Der Wiener Kreditoren- Verein zum Shuge der Forderungen bei In­ fo­lvenzen gibt unterm 31. März nachsgehende Insolvenzfälle bes­kannt: Johann Dang­ fen, Kaufmann in Waidhofen a. 9. Thaya. Beter Mader in Ar. Mardoth. Sofef Karl Ruß Firma 3 E. Ruß) Spezereihändler in Teplig (Böhmen). M. Oesterreicher, Handelsmann in Karlsbad. Baul 5. Bacsics in Senlin. 9. Bichlmayer’3 Nachfolger in Leoben. Adolf Buchsbaum in Arad (8. E. priv Österr. Staats-Eisenbahn- Gesellschaft Wiederaufnahme der Berlonen und Repäd-Abfertigung nach und von Rumänien via Dorfova-Berciorova.) Von 1. April angefangen wird für die Dauer der durch das Hochwasser bei Sze­­gedin verursachten Ber­ehrsstörung der Direkte Bersonen- und Ge­päcsverkehr zwisgen den Stationen der Defterr. Staatsbahn- Gesellschaft und der rumänischen Eisenbahn-Gesellschaft über die Hlfsroute Ezegled-Arad-Temesvár wie folgt bewerkstelligr werden: mien Abfahre 8 Uhr 25 Mir. Abends (Personenzug 9 Budapest we... Arad » ,,« Nachm. Temesvár » 7 Abends Drfova Ankunft 7 Frih BALLA VM n 40 , Abends (Bourrierzug 4) Fahrtdauer Wien-Bukarest 48 Stunden 15 Min. Bukarest Abfahrt 8 Uhr 10 Min. Früh (Lowerierzug 8) Drfova 7 , — u. Abends Temesvár n­ab ” ” ,,­­„ Abends „ 18 , Früh Personenzug 8) Fahrtdauer Bu­farest Wien 46 Stunden 8 Min. Durch diese interimistische Fahrordnung r­ird die Wiederaufnahme des direkten Personenverzehrs via OrfovaP Verciorova, wenngleich mit einer Verlängerung der frühen Fahrtdauer ermöglicht. Nachdem die Ladepreise nicht geändert sind, so bleibt diese Route die billigste für die Fahrt Wien-Bukarest. Mit diesen Zügen wird der Schlaf­wagen ohne Unterbrechung zw­ischen Wien und Orfova vers­teren und werden D­iverte Wagen­ und II. Klasse zwischen Budapest um Orfova zirkuliren. Vorläufig wird der Berz­ieher in der Strecke Orfova-Berciorova, wie bisher,­­noch durch Om­nibusse vermittelt Die Courrierzüge Nr. 3 und 4 in Bukarest stehen in diversem Anschlusse an die Couvrierzüge nach Braila und Galak.. Das Nähere ist aus den diesfälligen Rundmachungen zu entnehmen: Wir benachrichtigen unsere B. T. Provinz-Kımden, daß ınıfer soeben erschienenes M­odebild Der neuesten Frühjahre­r und Sommeer-Hüte für Herren, Knaben und Kinder, so auch für die Dienerschaft (Civrée) zur Verfügung steht, und erfügen darauf H­eflektivende, deren Aovefsen wir noch nicht befigen, um gütige Einsendung derselbeit. 2230 Brüder Onentzer, s. u. Sof-Hutfabrikant, Budapest, V., Balatingaffe 1. Grand Hotel Hungarian. Heute Abends. Konzert der beliebten National Music- Kapelle HB e m Ea. e az jo ma. 2221 Anfang 8 Uhr. 8: [| HOTEL NATIONAL Heute Abends Konzert der beliebten National-Musil-Kapelle Bern gRBaumweuss IDE Ess Az Be Anfang 8 Uhr. 2227 Sittergasse Nr. 2, I. Stod. Heute: Grand Bala la Mabille! 120.— 199— 560,668. .­ 6,0, 116.75 , ILT.— , " 1 s «­­Erisasckhrs«1hx1’553Sicocxsfiikioo’«fi· ElisabethbalmsszzSilberEmissionis GZ.·­« Eyeries-Tarnowb. (ung. Theil) 300 fl. Terd.-Nortbahn. 100 fl. CM. . . 5 Amar "il - Achtungstil DBi­efter Verantwortlicher Redakteur: Dr. Var Falk. & N B. Breitner. ©. Andere öffentliche Anlehen 100 fl DJUMMu.Trmthort-Untem. Eingesendef. anne Biliner Sauerbrunn. Abgesehen von dem hohen medicinischen Werthe des Biliner Sauerbrunns, der durch seinen Reichthum an kohlensaurem Natron den ersten Platz unter den alkali­­schen Säuerlingen einnimmt, ist derselbe auch mit Wein und etwas Zucker gemischt, als sehr erfrischendes, hoch­ aufschäumendes und die Verdauung anregendes Getränke von exquisit diätetischer Bedeutung. 2154 Stets frisch am Lager in der Haupt-Niederlage bei L. Edesbuty kön­ ung. Hof-Mineralwasser-Lieferant, Budapest, Elisabethplatz Ny, 7. NO

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