Pester Lloyd, Oktober 1879 (Jahrgang 26, nr. 271-301)

1879-10-19 / nr. 289

. e 7. Abonnemens für die öffeen.-ungar. Btónaróie­ hr ven „Befter Lloyd“ Morgen und Abendblatt) (Exfeint andy Monteg Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) .«..­­udypeste patbzghrlich»11.Monqttcch Oauziöhrtih Sir gy it Koflverfendung: fl. 5.50 | Gamjährl. ft. 28.— Bierteljährl, fl. 22.— DVierteljährl, - rer . .­­-2.batb1ahrl.«12 Monatlss . P. 1.— viertejägrfid megy. Nr.14,1.Stock,außerhalb Budapest mittelst Postinweissung tutch alle fl. 6.— . n? 20 a i­ U Sufernie und Einshhalu­n­gen für den "Offenen Sprechfall werden agenommen, Budapest | Sechsundgwanjigter Jahrgang. Inserate werden angeweh­net­­ im Auslande: in der A­dministration, Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Ctod,­­ ferner : in den Annoncen-Ex­peditionen dei L. Lang, Dorotheagaffe Nr. 8; « iR 97 Wiem, Bei A. Oppelik, Stu­­­benbastei Nr. 2; St. Messe, Einsetz­stätte Nr... 2; Massenstein ék Walfittgaffe Nr. 105 A. s-— .­­.­­Vogler, 14, ersten Sto, zes en i­ en ug re metAt:­«,c 2 Sinberhtote­­­­­­n. Verschleissiokal use, — yrt feraraler Polversendung des AbendBlattes “a Bi vis: Ava Für de­nMufl­irte FERÁTINY ss ses ee m­a­i tiere werben nicht ange» VE Die, Place tem F fngi nm. . «manprakmuekiktsingend-wennvergrdsisuifikatiouwww-net»Um-«oDstgxktiehrengasse MMKUMWMII Gr.vs.;sesæazzoms;d­ u je · -­­ Redaktion und Administration Rn Doro Dorotdcagaffe Nr, a a a Manusk­ipte werden in keinem Falle zurücgefreie Einzelne Nummern & kt; in ale JEGES Lamiie & Comp; I. TRETEN Efonsenens für das Aussend (Morvacn­­t. Abendblatt) Füerteljährig: Für Deutfäland: bei uns, mit direkter Kreugsandsendung 9 fl.,beim nächsten Scham­ar­ze. fas­er Srengbandsendung 9 fl. heim nächsten Doxen-Fürstenthümern: bei uns 9 fl., b. nachslen Peftamse STH. ent.; für, &taffen bei und. 10 #. so fr., b. Roftamte in Triest 10 fl. 38 fl. für Stauf­­rei) bei uns 10 fl. 50r., bei Havas, Laffite u. Go, in Be 5 Place de 15 Be­tr. August Aınmel in Straßburg 28 Fucs. 95 E., fit Spanien, Portugal bei uns rofl. soft... b. Pofle­amig in Straßburg 23 M. 8 Pf. für die Schweiz bei und 10 fl. 50tr., bei den MEDRET 38 Fr ca. 75 €.; file Großpritannien bei uns 10 fl. 50tr., 6. Boftamte in Köln 23 M . für Belgien bei 11810 fl. 50. tr. b. Postamt Köln 23 M. a Pf. für die Berlin. Stegten von Mordattetika bei uns 10 fl. 50 fl., 6. Boftanıte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 ME. 8 Bf.; für die Türkei bei uns 10 fl 4 Te.,:bei den baselett aufgestellten z. T. Posierpesitionen. 7 fl. 15 Tr.;;für Griechenland mit Bayplat bei uns 10 fl. 50 fr., b. Poltanıte € m­eit 10 fl. 18 fr.; für Schweden, Worwegen, Dänemark und Asland bei und 16 fl. 50 fr, beim Postam­te Kiel 22 Dit. 8 B., für die Sniederlands bei uns 10 ff. 50 fr., b. Bostamte Oberhausen 2 MT. 8 Pf.5 für Montenegro u. Serbien bei uns 9 fl., bei sammtlichen dortigen Postämtern 7 fl. 15 fr. 25 Yrca.856&, 8 ff­­ gsteuex Frucht­ wgäkehköorsewxmrfe vom­ 18.Oktober. (s2butliebeDem­ fkve.)Weizen,Banater 79bis·80­Kilogrfl.14.40—15.60,dto.76——78Kilogr.fl.13.75——14.40,Theiß­ 79—80Kilogr-fl.14·55—15.80,dto.76——78Kilogr.fl.13.09——14.85, slowakischer 79——80Kilogr.fl.14——15.25,dto.76——78Kilogr. fl.13.30——14.—«—.Rauber Bode 1178­—80Kilogr.fl.13.95—1·5.35- dto.76—78Kilogr.fl.13.20—13.35,Wieselburger78-80Kilogr. fl.14.50—15.60,M«1kchfkkder79—81Kil­­ gr..14.50——15.40, Usance bper S­ühjahr fl. 15.75—15.90, Usance per Hexdit fl. 14.95 bis fl. 15. Roggen, Bester Boden 71—73 Kilogr. fl. 10.50 bis fl. 11.10, Slowakischer 72-74 Kilogr. fl. 10.70—11.30, ungarischer 69—72 Kilogr. fl. 10.30 bis fl. 10.90, österreichischen 72—74 Kilogr. fl. 10.70-11.30 Gerste, madrijde 63—66"­, Kilogr. fl. 10.40—11.75, Hanna 63—661, Kilogr. fl. 10.70—11.85, flovalische 63—64­1, Kilogr. fl. 10.30—11.40, oberungarische 62—64 Kilogr. fl. 9—11.60, öster­­reichische 63— 65 °, Kilogr. fl. 9—10.70, M­ats, internationaler fl. 7.80 bis fl. 7.90, Gingquantin fl. 8.— bis fl. 8.20, per Mat-Suni fl. 8.90—9.—. Hafer ungariiger fl. 77.15, fl. 7.50, Urance per Frühjahr fl. 7.80—7.85, fl. 7.15—7.23, Neps, Banater fl. 12—12.75, Kogl­ fl. 12.50—13.60, H­ülsenfrüchte: Haiden fl.8.50—9, Linsen fl. 16—26, Sinfen fl. 10—16.—, Fifolen fl. 12—14.—, Rübal, raffinirtes, effektiv fl. 32.25—32.50, per Sänner- April. fl. 33—33.25, per September-Dezember fl. 32.50—32.75. Spiritus volier, effektiv fl. 32.75—33.— per 10.000 Liter perzent. fi Weizenmehl, Nr. 0 fl. 25—27, Nr. 1 fl. 24.50 bis fl. 25.50, Mr. 2 fl. 22.30—23.30, Nr. 3 fl. 20—21.—. Roggenmehl, Nr. 1 4. 18.50—19.50, Nr. 2 fl. 16.50 bis fl. 17.50. Alles per 100 Kilogr. € Privat- Depeiche Des „Better Ltryd’­ Wiener Sruhl- und Mehldörfe­­r Weizenumfag betrug 59.000 Mir. Die Kaufluft war rege und die Breite fliegen um 75 tr. bis fl. 1, für andere Sorten un 15 bis 20 fr. In Korn war der Verkehr zweifällig und Eigner beobachteten eine verernirte Jagta Die P­feife stiegen um fl. 2, bis fl. 1. Su Gerite ebhaftes Geschäft, für Konsum wenig gehandelt, um 15 bis 20 fr. theurer. Su Dafer normaler Beriehr, um 45 bis 50 fr. theurer. Su Mais Ichhaftes Geschäft, um 70 bis 80 fr. theurer. Mehle sind mittelmäßig begehrt, um fl. 1/a bis fl. 1 höher. — Nachstehende Berläufe haben stattgefunden: Weizen florafischer 76 Kilogr. per Dektoliter, ab Bienhläufer fl. 14.25, dto. ab Leobensdorf fl. 15.50, Brehburger 73.5 Kilogr. per Hektoliter, ab dort. fl. 13, rumänischer 77.5 Kilogr. per Hektoliter, ab Wien fl. 15. — Korn floranisches 72 ab Neutra fl. 10.65, mährisches 73.5. ab Göding fl. 11.25. — Gerste, Wiener Boden 63 ab Wien fl. 9.50, Wiefelburger (ohne Gewicht) ab Wid­. fl. 10.60. — Hafer, ungarischer von —45 Kilogr. per Defivlíter von fl. 7—7.65. (Alles per 100 Kilogr.) dto. gereutert fl. 7.25 bis Usance per Herxbit­operatur Sandelsibenfigt der Wohle, Goldgischen Beh­­ältnissen schon in der Vormacht Budget, 18. Oftoder­ War der Unschwung in den ‚meteo­­ein auffallender, so it der nee Unsegnung, der ji im Laufe Dieser Woche vollzogen, geradezu­ ein verblüifender, Schnee und sogar Schnee vermehrungen, die auf der Südbahn, die stwmm­enlanze Verspätung der Bahnzüge verursachen. Witte Ottober — also für mlischer Winter — ist eine in anderem­ Klima gewig seltene und fiedlige Erscheinung, beson­­ders wenn der Uebergang von schönem Zettel, wie es­ noch in der ersten Hälfte der Woche war, ein so rapider ist. Die Mittags-Tem­­war noch bei Beginn der Woche + 13" R., Mitte der Jade von mir A­NR. Regen und Sturm trugen dazu bei, Die Situation noch unerquidlicher zu machen. Hente Dewundert gewiß „edermann den scharfen Luftrift der Wandervögel, Die ihren Zug nach dem Süden ungewöhunicch früh angetreten, Doc kaum früh genug, als daß nicht einzelne Züge auf ihrer Reise von dem Unwetter überrascht worden wären. Zur den Yandmanır ist dieser Dkiodev- Winter, da noch ein großer Theil dis Derbitanbaues unvollendet it und die vote Stallfütterung schon fest begin­­nen muß, ein schwerer Schlag. Setreivegeschäft Weizen. Die Hauffe-Bewegung an den auswärtigen Getreid­plagen hat nicht verfehlt, auf hiesigem Plage eine erregte Stimmung hervorzurufen und fliegen die VBreise im­ Verlaufe der Woche wohl un täglich mit 10—15, gegen Schluß der Woche jedoch auf neuere große Hanfje-Berichte vom Auslande, trat eine neue rapide Preissteigerung von 70-80 fr. ein, so daß gegen Schluß der Woche eine Preiserhöhung von fl. 1.50—1.600 zu notigen it. Der Umlas betrug circa 150.000 Meterzentner. Ders­­elbe Verlauf ist auch im Termingeschäfte zu verzeichnen und wurde per Herbst bis fl. 15, per Frühjahr bis fl. 16.10 gegambdelt. Rogaen verfolgte diefelbde steigende Ten­denz und wurde bei einem Umlage von 4009 Meterzentner bis fl. 10.75, bezahlt. Gerste. Futterwaare bis fl. 7.50, betsere bis fl. 8, Malz fl. 8.75—9 bezahlt, Brauerwaare feglt. Umjab bei 5000 Meter zentner, Hafer gegen Vorwoche mit 50-60 fv. Kheger und wurde Schiffswaare bis fl. 6.50, bessere Gattung bis fl. 6.30 bezahlt, Un fat 4000 Brte. Su Terminen war per­ Frühjahr ein sehr­ erregtes Geschäft und fiegen Streife rapid von fl. 7—7.97"e, schließt et­was zuhiger. Mais. Obwohl Konsumenten noch sehr verernigt­ sind, so ist Doch gegen Ende der Woche in Folge der vielen Spelulations- Käufe­r eine rapide Preissteigerung von 19,80 Tr. eingetreten. Der Unfall dürfte nahe an 20000 Mztr. betragen. Termine verfolgten eine gleiche steigende Tendenz und wurde per Novem­ber zu fl. 7.50, per Dezember fl. 7.75, per Maistuht 1880 bis fl. 9.20 gehandelt. ·­rchs.Da die Preissteigerung sowohl in Paris als Berlin in Latifcher Noche weitere Forstsczricte gem­acht,dass er das Ai­k-­g­ebotsestschxmc­ und di­e Kanflust der Spekulanten Undinkins dcschen Fabrikantenrinc sehr guthaar,somnsztenselbe,den AIk forderungsgemäß,111115()kr.mehr als in der Vorwoche bewilligen, und zumr w­irden ab hier in mozvizcv gute Waarezxth-11­25bis sotkkaztvzust.10.s50—«11,3000Mztk. untergeordneteålsaarezufl.9.75—1025 aus dem Alllarkte genom­­men;äWMztuNoventrinspLicferung·laut Pester BörsenUsance 111i:»sl.12.500Mztr.neuer Kuhlreps per August-September 1880 mit h14,IOOUMztr.dtto.mit fl.14.50·geschlossen.Vozi Verunter Repsmurde ischw Man nab Lagerhafts mit fl.11.2:3 ver­­kauft,ist weiter so stark GeldolmeVmare.De Tendenz ist durchs­tehend sehrfest. Rül Lumm­elkchkam im Laufe der Woche gar keine Waare angekommemno in fl-11Geld. RübeL ist Folge der Preissteiz zerstöxtg im Auslande sind hiesige Fabrikak­tet sehr zurückhaltend und müssen Detaillistie MWaare mit fl. 34 bezahlen; en gros auf spätere Monate: wollen Rabrilanten nichts abgeben. Nepstagen. In Folge eingetretener . Falter Witterung und wegen boher Hepspreiie sind Hepstudien unter fl. 5.30, frei Bahn, nicht erhältlich.­­3 wurden im Laufe der Woche 1000 Mztr. mit fl. 5.25 geschlofsen. 5 Leinflaat Zwei Heine Böstkichen mit 60 Mztr. wurden zu fl. 13.75 geschlofsen ; größere Bartien zu fl. 14 ©. ohne Waare. Die Zufuhren der vergangenen Woche betrugen mittelst: 013 zum 11. Dit­murxden von uns nachgewiesen: gomten 406340, 15963 22719 18017 88054 151638 5074 55509 Bis 13. Oktober 419541 19911 23217 18595 88341 15502 5462 575974 Die Beisendungen dagegen betrugen mittelft: De. © t.=B, Tonnen _ —_ 39 — 5 359 _ 403 Bildbahı és 19­8 _ — — — 13 N. St.-D 10 315 _ — 30 —_ _ 20 D-D.-© d. „5 _ 318 — ., 250 .— _ 4 569 Istaf-Tomgen 20.2. 88 9 230 16 39 4 1005 Bis zum 11. Di. wurden von uns nachgewiesen: onen 32773 8149 — 4642 3128 5860 GIS 9477 62585 Bis 18. Oktober 32199. 8767 AGBI — 5374 5870 — 7144 — 951 63590 Donau aufwärts transitirten mittelst. D.-D.-Sch. Tonnen: . 3548 506 — 3297 42 179 27 3397 Bugschiff a 120 — —— ——— 120 Kenit-Zonnen 1666 306 — 31297 42. 19 27 3517 -«fl.117,!«,·abScc1tioiI WeizciivioggcxiGerstestfcrMaissikpöDiv.Total De.2k.-.B.To:s.zs.cnszn uszu — 41 161 — 8635 » 42 _ 70 _ - —­­— 112 -s.,, 1000 9 3 ..4 - Pate D. D.-Sh., u 1018 ——3-i7 — 2—1307 FUgWizl » 3147 Te = ER | andzuf. n szd SHAR 170 3907. 3007. 1 10 za — 700 Total-Tonnen 19001 948 . 498 " 488 151 243 — 210929 EDER E = en, Bis zum 11. Ort. wurden von und nachgemiesen: Tonnen 112360 " 17234 3936 48935 41568 5818 3805 Bis 18. Oktober 114026 17540 3936 50232 41610 5997 3832 Mehl-Zufuhr per Deft. Staatsbahn 287 Tonnen. Ung. 30­7 Yofıhe , Dell 1088”, " n­n Süpdbahn 2261 a­n 9 " Ung. " 417 n b. Mehl. Die außerordentliche Hauffe-Bewegung, welche in der abgelaufenen Woche auf dem hiesigen und allen ausländischen Getreide Märkten zum Durchbruch kam, hat auch das Mehlgeschäft bei uns in einer Weise erfaßt, wie es nach dem ruhigen Verlauf des Geschäftes in der Vorwoche nicht zu erwarten war. In gleichem Maße wie die Preise von Weizen fast ftindlich und in großen Sprüngen höher gingen, steigerten sich die Mehlpreise von Tag zu Tag, so zwar, daß wir diese Woche beschließen mit einer Nuance von fl. 1.50 in den feinen, fl. 2 in Brod- und Schwarzen Sorten, und noch immer nicht an den Nubikon der hauffirenden Tendenz ge­­langt sind. Im Allgemeinen erwartet man noch weitere ansehnliche Preissteigerungen und damit an einen größeren Geschäftsverkehr, wie er einer fold­epochalen Hauffe-Bewegung entsprechen würde. Der, welcher in der abgelaufenen Woche erzielt wurde, war haupt­­sächlich auf das Inland, und auf Brod- und Schwarzmehle beschränkt, welche theils für den Konsum, in größerem Maße für Nennung der Spekulation getauft wurden. Unsere Beziehungen nach Großbri­­tannen haben sich nur insofern günstiger gestaltet, als Doc, wieder einige Bosten feinen Mehles und zu besseren Preisen abgefegt wurden. Die Weizen-Bauffe in Nem- Dort, wilche den Juupuls dazu gab, dürfte ge­­eignet sein, Englands Bedalfsfrage in größerem Make unserem Markte zuzumenden und erwartet man vemnächst belangreiche Min fűbe dort erzielen zu können. Futterstoffe haben an der steigenden Breistendenz ebenfalls partizipirt und an eine bessere Meinung für sich ge­wormen. Doch konnte ss der Verkehr nicht über mittel­­mäßige Grenzen erheben. Heutige Ducgfenittspreise per 100 Kilogr. Brutto für Netto rammt Süd, frei ab Bahn oder Schiff Budapest: Nr. 0­2; 2­3­4­5­6 7­8­8, fl. 26.— 25.40 24.80 24.20 23.50 22.— 21.50 20.50 19.60 17.— Feine Kleie fl. 5.—, grobe Kleie fl 4—. Hülsenfrüchte. Die außergewöhnliche Breissteigerung in Getreide verfehlte nicht, ihren Einfluß auf auf Hülsenfrüchte aus­­zuüben. So stiegen beispielsweise " bei guter Nachfrage große weiße Sifolen, welche auch nach dem Auslande Nbfach finden, von fl. 11 bis fl. 11.50, bramme neue von fl. 11 bis fl. 11.50, Awergel- Bohnen von fl.12.50 bis fl.12.75; alte weiße Fisolen wer­­den zu fl. 10 aufgetauft. SErbsen von fl. 10 bis fl. 13. Neue Linsen­­ eines Gem­äst. Geschälte Erbsen fl. 15. Rohe Hirte von fl. 7 bis fl. 7.50 bei mangelnden Borräthen. Moharfamen fl. 6.50 bis SI 7, Widen fl. 7, Leinsamen fl. 14 bis fl. 14.50, Hanffamen fl. 950. Mohn grauer fl. 27, blauer fl. 86. Kümmel fl. 30. (Alles per 100 Kilogr.) Scharmwolle Im Laufe dieser Woche bewegte sich das Mollegeschäft ehr Schwerfällig und­ schleppend und beträgt das versanfte Duantum faum 400 Miv. Die Vreise Stellen sich zu Gunsten der Käufer. Abgefegt wurden: 50 Mitte. mittelfeine TZuchmollen von fl 90-92, 100 Mir. Mittel-Ein­­fenix von fl. 78—79, 90 Mir. Sand-Giushuren von fl. 50—51, 60 Mio. Scheib-Zweishuren von fl. 64—65, 100 Di. grauem Sihmarzge Schurzadelfl. 28—29 (per 55 Kilogr.) in Fabrifsmäßig gewaschener Wolle wurden in der abgelaufenen Woche durch Entgegenkommen der Bes­siger circa 19.800 Kilogr. zum Breife von fl. 1.08—3.75 per Kilogr. fürs. Suland verkauft. Preise zu Gunsten der Käufer. Borstenviceh-Marktbericht der Ersten Unga­­rischen Borstenviceh-Maftanstalt und Bolihup- A­irten-Gesellschaft in Budapest-Steinsrug vom 17. Oktober.­ Die Abtriebziffer weist ein­ recht lebhaftes Wosen­­geschäft nach, getauft wurden größtentheils schiwere Sorten, und da in diesen feine Nebitstände am Markie lagern, so­ besserten sich Die Reife mit 2 fr. per Rilogr. Aug Spekulationsläufe waren an exegter und wurden mehrere Worten schweres Vieh per zweite Hälfte ee Be mit 42—48 fr. veritoffen. Notirte Breiter unge­­riiche 280 bis 340 Kilogr. Schwer 4079—41y, Tr... 200 bis 250 Kilvar. 42—43 kr. 140 bis 180 Kilogr. 44-44", Er, serbische 391/,—41 Er., walahiiche 39/—42 Fr. Stadheln 39%, —40, Er. per Kiloge. Nettogervicht. — Yutterpreife: Mais offeitiver fl. 7.10, Gerste Fl. 6.20 per Mtr. und Kate ab Stant-Magazin. — Hiesiger Biedstand: am 10. Oktober sind verblieben 64.230 Stüd. — Zutr­ieb: von Unter-Ungarn 5220 Stüd,­ von Siebenbürgen 710 Stüd, von Serbien 4250 Stüd, von der Wa­­lachei 2020 Stüd, per ungar. Nordbahn 320 St­üd, Landzutrieb 40­ Stüd, zusamm­en 12.560 Stüd. Gesammt-Riedstand 76790 Stüd. — UÜbtrieb: nach Ober-Ungarn 700 Stüd, nach Wien (vorige Woche 999 Stüd) 3190 Stüd, nag Prag 1350 Stüd, über Boden­­bad­ 2920 Stüd, über Ruttla 1360 Süd, nag Mainz 770 Stüd, mit V­erbindungsbahn Alba, Graz 310 Stüd, Budapester Konfun 2670 Stüd, Ertravilfan-Konfımı 120 Stüd, zufam­ınen 13.990 Stüd, verbleibt Stand 62.2009 Stüd. — In den Aktion Szällalen Tagen 10.520 Stüd. — Wiener Markt vom­ 14. Oktober. Der Auftrieb­ bestand in 4705 Grad Schweinen. Gefäft besser, reife fester. Schwere erreichten fl. 35 °­,—87, mittelschwere fl. 34—85'h, Srifchlinge und polnische fl. 30--37 per 100 Kilogr. lebend Gewicht. Dresdener Markt vom 13. Oktober. An Markte waren 658 Land- und 693 Stüd­inger. Schweine, Breite fir eiitere 55 bis 60 Big, festere 44 bis 48 Big, per "a Kilogr. " Berliner Markt vom 13. Oktober: Am Markt waren 8722 Schweine, darunter circa 1000 Stüd Nuffen und ungarische, Landschweine zu tieferen Breiten verkauft, erreichten 48­50 Mark; Auffen 42—44 Mark, ungarische 42—45 Markt, mit 45 bis 50­ Pfund Tara. Schweinefett Auf heifere Bestellungen aus­ der Pro­­vinz verkehrte Schweinefett bei größeren Umfägen in fester Ten­denz. Bezahlt wurde promptes mit Gebinde Anfangs mit fl. 47.50. Schließlich zu fl. 43.75, per November zu fl. 45-46 oe ak. Sped, namentlich Landsped vorherrschend gesucht und bis fl. 50 bezahlt, während Stadtwaare minder beauptet, nicht mehr als fl. 44—44.50 erzielte, geränd­erter. fl. 50-51. Nufhritt unverändert, fl. 41.50-42.50. : Zwetfhren. Bei ziemlich starken Zufuhren entwickelte sie in allen Sorten, zur steigenden Breiten, ein Febgatter. Bertehr. Bosnische effektive wurden mit fl. 35.75 bezahlt; zum Schlusse der Mode wurden selbe auf fl. 37.50 gehalten , per Oktober­ November zu fl. 36.60, per November zu fl. 34.40 geschlosfen; serbische effektive zu fl. 30.40—31.25 gemacht; per November erfolgten mehrere Ab­­schlüsse zu fl. 30.80. Von serbischen 1878er Faßpflaumen wurden 300 Faß zu fl. 24.60—25 geschlossen. Honig Für­­gelänterten waren in dieser Mode wohl mehrere Nachfragen, es wurde aber sein Schluß zu Stande gebracht, da Befiger höhere Breite fordern, auf Lieferung per Oitober-Novem­­­ber fl. 34, doch war mehr als fl. 33 nicht zu erzielen, Wachshonig, soget ein Bolten Banater bereit b hier lagert, ist zu fl. 38 er ältlich. Wach3 unverändert, Need von guter Dualität auf Lie­ferung it zu fl. 130-131 erhältlich. Knoppern Dem Vernehmen nach sind ab Mitrovit 6000 Mitr. Knoppern getauft und sofort an Sabrilanten zu fl. 13.50 per Kaffe abgegeben worden. · 4 Neinstein Allgemein geht das Geschäft nicht am beftar; verkauft wurde ein Bolzen von ca. 40 Mio. gute, Hochm­ädige MWeare zu fl. 60, für geringere Waare wird je nag Qualität fl. 48 bis fl. 52 geboten. Zweithlermns. Bon alten Slavonier sind 300 Fuß zu fl. 19—21 verkauft worden. Bon neuem Banater wurde mit Weniges umgefegt zu fl. 26.—27.75. K­leesamen Für ungarische Luzerner finden sich feine Abnehmer, da die Dunalität eine sehr schlechte ist und wird zu wenig zu Marxfte gebracht, für italienische und französische bherrscht eine bessere Meinung und haben auch die Preise etwas an­­gezogen: Nothflee. Die von Besisgern geforderten Breise findet man zu body; bis heute wollte man für Banater gereinigte Waare fl. 47 nicht bewilligen ;­ groblörniger ist mehr gefragt und würde man dafür höhere Breise bewilligen­. Balvonea und Knoppern von heurign Knop­­pern kamen bisher noch keine Abschlüsse mit hiesigen Fabrikanten vor, weil Gigner zu vorjährigen Preisen nicht abgeben wollen. Fü­r Balvonea werden fün feste Breise eingewilligt, und zivar pia Sınyına heutige fl. 26—28, feine Inglefe fl. 2122, prima Gandia fl. 19—20, Rarität Triest. Spiritus. Die Steigerung des Breifes der Brennfrügte, wie mehrseitige Nachfrage hatten eine Befeitigung der Breife in Spiritus zur Folge umd wir notiven: en gros fl. 32, im Konsum fl. 33—23.50, Brechßhefenwaare A. 34.55 bis fl. 35, Raffinade­ fl. 35.25—35.59. (Alles per 10.0099 Liter­­perzeit.) Retroleum. Die effektiven Umläge hierin waren nicht von besonderer Bedeutung. Hingegen werden die Term­in-Schlüffe regel­­mäßig bezogen. Wir notizen fl. 17.25 per 109 Kilogr. netto Kaffe Pa · u Waare. Die­­ ausländischen Berichte sind andauernd aufitzend. Kartoffeln Wie wir in unserem Testen Berichte vorauslegten, hat die Gr­enntuiß dessen, daß naher in sämmtlihen Komitaten die Ernte den bescheidensten Erwartungen nachsteht, eine allgemeine N Reserve seitens der Produzenten und eine ganz erhebliche Breissteigerung zur Folge gehebt, Eigner haften ihre Borräthe fram­m und nachdem auch die Zufuhren äußerst gering sind, stiegen die Breise auf fl. 3—3.20 und sind unter den gegebenen Ber­ält­­nissen noch ganz erhebliche Avancen zu gewärtigen. R­ohhäute und Felle. Auch der dieswöcentliche Bef­ehr blich ohne Belang, weil weder fremde Käufer, noch einlaufende Aufträge einwirkten. Die Breite blieben unverändert, in manchen untergeordneten Sorten sogar etwas billiger aufgeboten, und notiven wir: So runtertrodene ungarische Kuhhäute fl. 112—118, dto. dio. Ochsenhäute fl. 108—115, dtv. dto. Pittlinge fl. 118—125, dto. deutsche fehnere Kuhhäute fl. 120 bis fl. 122, Dto. dto. fehnere Ochsenhäute fl. 122—124, dto. Banater Kusipen fl. 125 bis fl. 130, dto. Siebenbürger Kneipen fl 135—140. In Nephanten sind die Lager gelichtet und fordert man fü­r feh­nere Sorten fl. 130 — 14, per Baar, Mittelsorten fehlen und noinen fl. Ie—11 per Paar. K­albfelle ohne Köpfe fl. 200-210, dia. mit Köpfen fl. 190—195 schwere Stadtmaare, während Leichte Landwance mit fl. 109—15 per 109 Kiloge­ billiger ist. Gearbeitetes Leder. Die ein gutes Herbstgeschäft in Aussicht stellenden­ Um­stände feglen zum größten Theile, und wenn die Preise sich Dennoch behaupten, so­lt nur die schwächere P­roduk­­tion Die Ursache. An Folge höherer Breisnotizungen englischer und amerikanischer Sohlen- und Abfall-Sorten avascirten auch unsere Fahr­kantom im Breite, und zwar Blindhäute geflopfte von­­ 12—15 Kilogr. fl. 189—185, die. gepacte von 25— 25 Kilogr. fl. 176 bis fl. 182. ‚Einfag-Terzen prima von 14—17 Kilogr. fl. 170—172, Zmwetfag-Terzen dio. von 16—18 Kilogr. fl. 168 bis fl. 173, Dreifag-Terzen dio. 19-21 Kilogr. fl. 174—175, Dreifach-Terzen 176— 118, Dreifag-Terzen Dio. von 25 bis 30 Kilogr. fl. 182— 199, prima Loh-Terzen von 12—15 Kilogr. fl. 166 bis fl. 170,­­dio. Büffel-Terzen­ von 24—26 Kilogr. fl. 155 —160, div. englische Büffel-Tergen von 10--12 Kilogr. fl. 140 bis fl. 145, div. Hemlol-Sohlen von 13--15 Kilogr. fl. 139-185, div. englischer dünner Abfall fl. 120-125, Die. Dinner Union Abfall fl 110 bis fl. 115. Fi­eberleder bleibt die Nachfrage anhaltend. Kubhäute feine genärbte von 5—6 Kilogr. fl. 235—245, to. gezogene Kub­­häute von 6—7 Kilogr. fl. 215—230, dto. braune Kubhhäute von 6—7 Kilogr. fl. 210-225, dto. braune Bittlinge von 2—3 Kilogr. fl. 300— 320, dto. genärbte Bittlinge von 2—3 Kilogr. fl. 310 6:8 fl. 340, die gezogene Plittlinge von 2—3 Kilogr. fl. 290—320, do. gezogene oder genärbte Noßhäute fl. 180—195. Kalbfelfe braune prima von 1-11 Kilogr. fl. 440-460, dio. braune Medie-Sorte von 12—14 Kilogr. fl. 315— 8340, Dio. gezogene von 8-10 Kilgr. fl. 295—325, dio. genärbte von 9-11 Kilogr. fl. 310— 330. Blauf­­bäute gefragter, im Gewichte von 12—16 Kilogr. fl. 178—185. Saffian wegen geräumten Borräthen zu Höheren Breiten nun erhält­­li. Snfajjo nicht fort. 233656 23717 . bto. 22 bis 24 Kilogr. Börsen- und Landelstagriefen. Bon der Bäu­fe) Da weder die politische noch die wirtsschaftliche Situation während der legten Tage unwesentliche Ver­änderungen zeigten, die einen Anlaß für einen Wechsel der Stim­­mung bieten konnten, waren die Effertenmärkte in der­ Bestimm­un­g ihrer Tendenz lediglich auf ihre eigene Eingebuuug oder auf die Fluts­ituationen der B Pariser Dörfe angerufen: Die Märkte hielten si im Ganzer felt ttop Dex verschiedenen ungünstigen Momente, die­ zu Tage traten, nämlich der Realisirungstuft, der Geldknappheit in Berlin und Paris und endlich der P­ariser­ Medio-Liquidation sind der damit verbundenen Sehm­ierigkeiten smd Erschütteru­ngen.. Es war wohl ein Gefühl der Unbehaglichkeit unverkennbar. Das­ auch auf den Umfang der Geschäfte wirkte und eine erhebliche Verminderung der Umfäße zur Folge hatte, aber es war gleichzeitig die Haltbarkeit des gegenwärtigen Zurstandes seinem entschiedenen Zweifel ausgefegt, wozu Übrigens die von den französischen Financiers zur Schau ge­­tragene Zuversicht wesentlich beitrug. Diese Legieren haben den Schauplan ihrer Thätigkeit sogar zu eng verlegt und in rarer Auf­­einanderfolge zwei Gründungen auf dem Gebiete des Afseluvanz­­mesens von Stapel gelassen. An anderer Stelle dieses Blattes wurde die Natur und die Form dieser Gründungen ausführlich be­­sprochen, wir wollen nur bemerken, daß die Börse den Bersuch, fran­­zösisches Kapital bei uns heimisch zu machen, günstig auffaßt und daß man ebenfalls die Erweiterung des Verkehres mid die Hebung des Geschäftes von der richtigen, soliden und kaufmännischen Leitung der neufreid­en Sonstitute erwartet. Diese Verausfegungen der ge­fgicten und soliden Leitung nüpfen sich an alle neuen Schöpfungen, man wünsät die Erfüllung aber in diesem Falle unso nicht, als von dem Gelingen der neuen V­ersuche die Möglichkeit der weiteren Be­­tbeiligung französischen Kapitals an ungarischen Unternehmungen ab­­hängt. Auf unserem hiesigen Markte war die Stimmung konform der Haltung der übrigen Märkte, für die totalen Papiere, insbesondere Mühlen und einige Imdustriewerb­e zeigte sich größere Nachfrage bei steigenden Kursen. (Der Getreid­e- und Mehl - Import von Antwerpen, sowie die Seeb­adyt- Verhältnisse) Aus Antwerpen kommt ens darüber folgender Bericht zu: Im Ostreiche zeigte sich in der legten Woche abermals eine große Lebhaftigkeit und waren die A­nsichten sehr bedeutend. Wir erhielten­ 219.249 Heftoliter Weizen, wovon 170.795­ Hektoliter aus den Vereinigten Staaten, 14.181 Hektoliter aus Canada, 10.170 Hektoliter aus La Brita, 10.418 Heftoliter aus dem Schwarzen Meere, den Nest aus der untern Donau und RXororusland. Korn 52.806 Heftoliter, voran 9763 Heftoliter aus den Vereinigten Staaten, 4141 Heftoliter aus den Schwarzen Meere, 8227 Heftolitr aus der untern Donat, 252309 Heftoliter aus Rußland, Gerste 83.339 Hektoliter, wovon 18.700 Hektoliter aus Algier, 35.579 Heltoliter aus dem Schwarzen Meere, 14.860 Hektoliter aus der unteren Donau, den Reft aus Preußen, Hafer 10.0665 Hektoliter, wovon 8400 Hek­­toliter aus Rußland, den Reft aus Schweden. In Mehl war unter Markt gleichfalls sehr lebhaft und die Preise fest. Es trafen hier ein: 1722 Fäffer aus den Vereinigten Staaten, 232 Säde aus La Plata, 5203 Säde aus Hamburg. Delfamen. Es wurden importirt: 11.940 S Heltoliter Leinsamen aus dem Schwarzen Meere, Nord, Rußland und der unteren Donau und 10.186 Hekioliter Nabj­amen aus der unteren Donau. Mars erhielten wir 10.643 Hekioliter. — Seefrachten E3 wurden Greamers befrachtet mit Mehl von Treiert oder Fiume nach Leith zu 15 s. per Tonne, nach Glasgow zu 14 s. 6 d. per Tonne, nach Dunfriden von Bart für 8009 bis 1000 Tonnen Gerste zu Frances 18 per Tonne. Die große Operation der K­onvertirung von Bereinigte-Staaten-Bolond 5) ist, soweit sie vor­­erst gegeblich zulässig war, vollständig beendet. Der miht vorliegende Bericht des Finanzministers Shermann vom 30. September gibt folgende Aufschlüsse. Die Netto-Schule hat im September um 2.563.752 Dollars abgenom­men­ und von den Ligen, Deren gesech­­lich autorisirte Emission 741,522.000 Doll. beträgt, sind 740,845.950 Dol. plasivt; den Kleinen Rest von 676.050 Doll. beabsichtigt Herr Sherman einstweilen nicht auszugeben. Von gek­ündigten oder durch Ablauf überfälligen Bonds standen am 30. v. M. noch 29,674.750 Doll. aus. Dazu weren aufgelaufene Zinsen im 1,358.800 Dollar, Totale 31,033.520 Dollar. Nach der Bilanz b25 Schatmeisterd lagen am 30. vorigen Monats im Schabe 169,607.000 Dollar in Gold, circa 53.000.000 Dollar (davon 31,559.370 Doll. Standard Doll.) Silber und über 48 Millionen Srsenbads. Da für Forderungen irgend­welcher Art an die Negie­­rung, selbst für Zinsen und gek­ündigte Bonds, vorzugsweise Green­­bads in Zahlung begehrt werden, folglich »an Boly im Schage bleibt, beträgt der­ Dedungsfond fü­r das zirkulirende Papiergeld der Regierung in Gold allein über 50%. Die Regieru­ngs-Depositen bei Detrage von (Leber portes) bemerkt die „N. fi. Brefje” Stadtstehendes : Der Export die Situation des Betreide-Er­­­an Gereal­er aus Ungarn i­­in Der­legten Zeit zurückgegangen, den die Preisverhältnisse sind leider derart, hab sich Fein regel­­mäßiges Geschäft ent­wickeln kann. Dagegen gestaltet sie die Aus­­fuhr aus Oberösterreich und namentlich Böhmen recht befriedigend ; ebenso liefern Galizien und die Bukowina Waaren fing Ausland. Die Schweiz, Sü­o- und Mitteldeutschland werden derzeit zumeist mit amerikanischen und russischen Provenienzen versorgt, welche theils via Marxfeille, t­eils über Antwerpen und Rotterdam und aus dem leßteren Hafen auf dem Rhein befördert werden. Die Getreide Ein­­fuhr Dentseglands auf dem Nahen erreichte im Monte September das bedeutende Quantum von 924.186 Bollzentnern, wovon 520.000 Zollzentner Weizen, so daß sich gegenüber dem August seine Ab­­nahme zeige. Der Import von Weizen nach Deutschland dürfte sich auch im laufenden Hlonate wie im November auf gleicher Höhe ber­haupten, da das Gros der amerikanisgen Zufuhren ert im Diefen­ und den nächsten Monaten in Notterdam eintreffen wird. In der Schmelz­ entbehrt man den in der Qualität vorzüglichen m­aaxischen Weizen Fehr Shan, nachdem die Provanienzen aus anderen Ländern seinen genügenden Erfah für denselben bieten. Namentlich das das Hauptkontingent bildende Brodutt aus Amerika gibt bei der Bet­­ahlung ein sehr mibervienigendes Mesultat. Man wü­rde daher ins­­besondere in der Schweiz der ungarischen Waare gern den Vorzug geben, wenn überhaupt die Preise nur annähernd ein Neuclement geben würden, was fest leider nicht der Fall tt. (Union-Bank.)821m15.d.betrag der Lagerstand in den Lagerhäusern der Union-Bank 18,24.1.398 Kilogr.iut Assekusanz­­werthe von fl.4,855.0(­c). (Regulärer Dampfer-Verkehr zwischen Fiume und Nordhäfen.)Von­ Fiume nach G­lasgow- Dammfer»Sherborne«,25.Oktober;nach Liverpool Dampfer »Demerara«,28.Oktober;nach Marseille Dam­pfer,»Fitzge­ra­de«, 30.Oktober;nach Leith Dampfer«Fix3clarence«,12.November; nach Liverpool Dam­­pfer­,H:c1a«,15.November;nach Glasgow Dampfer,,,s.)ungari­»m«,18.s.)November;nach Marseild­ampfer ,,Fitzgerald««,1s.Novemb­er;nach Liverpoo Il DaJiszfer,,Moi«occo«­, 30. November; Privatschiffe-Ver­ehr) Am 17. Oktober am linken Donau-u­fer gelandet: Schiff Des Andreas Buday mit 40 Mitr. Obst, 9 Hektoliter Wein, 30 Mate. Brod aus Tótfalu. — Plätte des Franz Häusler mit 80 Mitr. Obst aus Klein-Maxöth. — Plätte des Johann Temesi mit 25 Mitr. Zwiesel aus Weizen. — Schiff as Stefan Szalay mit 69 Mitr. Obs, 26 Hektoliter Wein, 30 Mtv. Kartoffeln, 8 Mitr. Nut­en aus Monostor. — Schrauben­­dampfer des Bancsovari Konsortiums mit 2175 Mitr. Zmetichlen aus Belgrad. — Schiff des Paul Lucsenbacher mit 343 Meter Brennbolg aus Vufovar. — Schiff derselben mit 340 Mieter Brenn­­holz aus Bukovar. — Schiff des Max Neugebauer mit 235 Hekto­­liter Wein aus Gran. 9, e a Geschäfts-Sericite, Biedagsist,18.Oktobe­r.Wär-Umg-trübundkalt;Thec­­mohmeter H-6’"«K.—Bar«ometer 756.8Mn1.Wasserstandth­eemcud. « Essettcikgesch­äft.Mattes haltmm ausgesprochene Geschäftslosigkeit wacheute die Signalardb­örse.Die Spekula­tion fand sich nach keiner Richtung angeregt und anciozifdem An­lagemarkte war keine Bewegung bemerkban Die Kutschcider cidktaktien schwäch­ten­ sich um jefLtgegen gestern ab,auch Gold· MRente ermattere, festtebt 95.10, um 40 fv. billiger als gestern. In Cosarpapieren kamen nur einzelne Schlüffe vor. Balusten und De­visen wenig­ verändert. An der Volbörse Desterreichische Kredit zu 264— 263.50, nicht effektive Stüde zu 267.50—266.30--267, Gold- Mente auf Lieferung zu 95.30-94.85 geschlossen. An der Mittans­­börse ungarische Gold-Rente au. 95.12%.— 95.10, auf Lieferung an 95 bis. 95.10, Desterreichische Kredit (nicht, effektive Grade) zu 266.80, 257 —266.50 gemacht, effektive Ki­chen 264 ., Ungarische Kredit zu 253.50 ©., Anglo zu 134.50 &., Desterreichisch Ungerische Bank zu 836 ©, Union "zu 93.50 G., Ostbahn.IL. Em. zu 85 ©, Prä­­mienlose zu 104 G. Lonn­en-Pfühlen, zu 298.50 gemacht, bliebab 292 G., Pannonia zu 1480 G., Bistoria stiegen auf 525 B. Straßen­­bahn zu 291, Ganz u. Komp. zu 373, Bester Bereicherung zu 100.50 bis 102 gesclossen. Zwanzta­vancı-Stüde zu 9.32, Reichsmark zu 57.75, Baris zu 46.25, London zu 117.6. Abendbörse Auf bessere auswärtige Schlußfurfe er­höhten ih­m österreichische Kredit-Aktien von 266.70 bis 267.80, ungarische Gold-Nenze erholte fs bis 95.25. Getreidegeschäft­e.Handelsübersicht der Wache. Getreide, Karchau, 18. Oktober. Seit 30 Stunden haben wir zumunter­­brochen seömenden Regen, seit 24 Stunden, heftigen Nordreind. Heute Morgens ware ale, die Stadt umgebenden Höhen mit einer dichten Schneelage bewedt mich soeben beginnt auch hier in der Stadt ein heftiger Schneehall bei wäthend stürmendem Moromind. Die Weinleseinsfihrten sind dadurch wesentlich verschlimmert. Siglachtpichntarft. Baris (La Qillette) 16. Oktober. Der Auftwich war 2804 Stud Dochsen 803 Stüd­ Kühe 128 Stül Stiere, 1176 Stül Kälber, 19474 Stil Hammel, 4395 G­üd Schmeine — Hievon blieben unversanit 716 Stüd Ochsen, 197 Gtüd Rühe, 41 Stil Stiere, 117 Strid. Kälber, 630 Gtüd Hammel, — Stud Schweine. Man bezahlte: Ochsen, prima 1.70, fefunda 1.59, tertia 1.24, anborite Preise 1.20 bis 1.74, Rühe, prima 1.54 fefunda 1.24, textia 0.93, äußerste Breife 0.858—1.5855 Stiere, prima 1.25, feluinde 1.16, tertia 1.—, äuerste Preife 0.901,30, Kälber, prima 1.90, fefunda 1.70, tertia 1.40, äußerste Preife 1.30—2.—, 9 a me mel, prima 1.88, felunda 1.64, tertia 1.34, Äußerste Bueije 1.24 bis 198, Schweine, prima 1.40, fefanod. 1.30, tertia 1.20, äußerste Beeife 1.16—1.44, Hammelhäute, mollige 2.50 bis 5.25, geschorene 2 bis 3. (Alles in Frames pr Kilogr) Ung­ar­iische Hammel, von welchen 3332 Stück verkauft wurden, erzielten 168 bis 1.76 Zrc. per Kilogramm. Die Haufe beträgt 2 Gentimis. Bobszai , Wochen : Kalender vom 20. bis 26. Oktober. Am 26. Oktober. Generalversammlung der­­ Okóder Spar Talfe, 19 Uhr. Bewegung der Fruchtschiffe vom 17. Oktober. Angeformen in Budapest : „Nofef” des Martin Ha­­ger, beladen in Aula für Adolf Harjanyi mit 98 Tonnen Weizen und 9 Tonnen Hafer. — „Frengz” 8:3 €. Steifehmann, beladen in Monhács für Sählefinger u. Bollafovító mit 150 Tonnen Weizen. — Propeller „Archimedes” des KR. Häfner u. Sohn, beladen in Belgrad Für die Ungarische Allgemeine Kreditbank mit 85 Tonnen Zweiichlen und 3 Tonnen Hilfe. — „Merkur” 968 A. Fernbach, beladen in Szivácz für eigene Rechnung mit 141 Tonnen Weizen. — „Suleda" bes 9. Neth, beladen in Dina-Földvar Für Alex. Strauß mit 93 Tommen Weizen. — „Märton’ bes 9. Herz bela­­den in Domborg für Weltmann un. Lövy mit 75 Tonnen Venen, 26 Tonnen Mans und 2 Tonnen Fisolen. — , jJafob" der Sakob Freund Söhne, beladen in Domberg für eigene Nehmung mit 170 Tonnen. Weizen. arsinie endende ann drinne lehnen misst hr­isssbasnen essen Waferland. Budapest, 18. Oktober. 1.45 M. über Nail, zunehmend. Breßburg, 18. Oktober. 1.18 M über Null, abnehmend. M.­Sziget, 18. Oktober. 1.39 M. über Null, zunehmend. Trüb. Szatmár, 18. Oktober. 0.58 M. über Null, unverändert. Negen. Zolaj, 18. Oktober. 1.05 M. über Null, zunehmend. Schneen. Regen Reit. Schnee- Szolnof, 18. Oktober. 0.50 M. über Null, zunehmend. Rein. Szegedin, 18. Oktober. 0.89 M. über Null, zunehmend. Troden. Arad, 17. Oktober. 0.87 M. unter Nutl, abnehmend. Regen. Gr.­Bec­kerei, 17. Oktober. 0.02 M. über Auf, zunehmend . Bézdán, 17. Oktober. 2.33 M. über Null, zunehmend. Bewölft. Berlis, 17. Oktober. 1.94 Mt. über Mull, zunehmend. = Sifier, 18. Oktober, 0.55 M. unter Null, zunehmend. Neb ArDrfove, 18. Oktober, 111 M. über inf, abnehmend. U

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