Pester Lloyd, Mai 1880 (Jahrgang 27, nr. 120-149)

1880-05-30 / nr. 148

. = . ...«,»« GER den „Bester Lloyd“ Morgen und Abendblatt) (€ rscheint an Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) hi Für Dndarest: an fl. 22._ Bierteljäßel, a Repesiomenn fl. 5.50 | Ganzjährt. fl. 24.— Bierteljährl, Welbjährich „ 1. Monatlich a 38.— I Halbjährl. „ 12.— Monatlich 4: mit separater Postversendung des Abendblaltes . › A. 1.— vierset jäßrlch mehr. i­ Für die Schnfh­irte Frauenzeitung . » I­s s­o 205 e B— Pr­on pränumerirt für Mudapest in der Administration des „‚Meiler Lloyd“ Dorotheagaffe ar. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postanweisung durch alle ee af fl. 6. —­n 8.2­99 SInferate und Einschaltungen für den Offenen Sprechsaul werden angenomm­en, Budapest 2] in der Administration, Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang Gisellapla Nr. 3. Hoansenstein & Vogler, Doro­­­­theagasse Nr.11;« Av-Schilde-geh Servttenplatza Insertionspreis nach auffolgendem TariL Unrankirte Briefe werden­ nicht ange­­nommen. Siebenundzwanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration Dorotheagafie Nr. 14, eriten Stod, Manuskripte werden in Reinem Safe zurückgestefft. Einzelne Nummern € kr. in allen Verschleisslokalen, Saferafe werden angenommen In Wien: Dei A. Oppelik, Stu­­benkaftei Nr. 2; TH. Messe, Seiler fätte Nr. 2; Börnsenstein , Vegler, Balfishhgafse Nr. 10; A. Niemetz, Alservorstadt, Seegasfe Nr. 13; G. L. Daube & Comp; Singerstraße; Retter & Cie, 1. Niemerg. 13. — Paris: Havas, Lafite & Comp., Place de la Bourse. — Frankfurt na. M. ©. L. Daube & Comp. im Ausinzde­­­­en für Montenegro u. Serdien bei uns 9 .tkcrg-,s30xgäkagi. on Absnneent für das Ausland (Diorgen- u. Abendblatt.) Vierteljährig: File Deuträland: Bei uns mit direkter KreuzBandsendung 9 fL., beim nedten Boftamte 13 ME. 76 D.; für die Donau-Fürstenihüntern: bei uns 9 fl., b. A fedeschen 17 fcs. 20 Gent. ; für Staffen bei und 10 #. 50 fv., b. Postamte in Triest 10 ff. 18 Ex. s für Frank­ Teig bei und 10 fl. 50 kr., bei Havas, Laffite u. Co. in Par­ g Place de la Bonrse, 28 Nucd.85 €, August Anımel in Straßburg 28 ich. 95 €., für Spanien, Yoringaf bei ung 10 fl. 50 fr., b. Bortz amte in Straßburg 23 M. 8 Pf.; für die Schweiz bei und 18 ürcs. 75 E.; für Großbritannien für Belgien bei ung 10 15 fr.; für Friedhensend m­it Egypien bei ung 10 fl. 50 fr., bei den Restämtern 8 Ps fl. 50 fr. b. Restamt Köln 23 M.8 Br., für Die Verein. Staaten von N­ordamerika bei ung 10 fl. 50 Tr., b. Boltsvite in Köln, Bremen it. Hamburg 23 ME. 8 Dr. für die Türkei bei ung 10 fl. 40 Br., bei den daselbst aufgestellten ft. Pttantte rieft 10 fl, 18 Ix.s B., für die Niederlande bei uns 10 fl. 50 kr., 6. Postante Oberhausen 2 ME. 8 Bi; bei mus 10 fl.508r., 6. Postente 10 fl. 50 ir., b. $ in Köln 23 NL, E. Posterpebitionen Norwegen, Dänemark und Island bei uns 19 fl. 50 Kr., fl., bei sämmtlihen dortigen Postämtern 7 fl. 7 fl, beim Postamte Kiel 15 Er,­­ RER: - Fiener Frucht-u.gNerbörsen-Hurse 3; vom 29. Mai. Amtliche Deyessche.) Weizen, Banater 76 bis 78 M­ilogr. fl. 13.30-13.90, Theiß­ 76-78 Kilogr., fl. 13.40—14.—, Stovatischer 76-78 Kilogr. fl. 12.80--13.70, dio. 473—76 Kilogr. . 12.20-12.80, Naaber 76-79 Kilogr. fl. 12.90-13.90, Mardje elder 7678 Kilogr. fl. 12.80-13.70, walachischer fl. 11.90-12.50, fance per Herbst fl. 10.50-10.55. 8­1 Tas Ai oggen, Bejter Boden 67—72 Kilogr. fl. 10.70, bis Al. 11.10, onakiiter 70-72, Kilogr. ff. 10.80-11.30, ungarifcher £7—T1 Kilogr. fl. 10.60 bis ff. 10.90, öjterreicifher 70—72 Kilogr. fl. 1080-11. »Y- Geme,·mährische 61—6­4Kilogr.«fl.9.25—10.­,slova- Kilogr.fl.8—10,österreichische 60—·64Kilogr. .8.20—9.20,Futter-fl.7—7.75. Mais,internationaler fL 8.20bis fl.8·30,Einquantin «8­.65biss1.8.80ek Mai­ u1fi.8.25bis.8.302ekkiv f 890850 ,p­u fl fl­eh - Hafer ungarischer fl. 740—7.50, dto. gereutert fl. 7.55 bis­ ­#. 7.75, mährifher Fl. 7.40—7.50, per Matdjuni fl. 7517.55, pe Herbit fl. 6.60 bis fl. 6.65. , : — Reps, Banater fl. 13.50—13.75, Kohl­ fl. 13.75—14 25. Hülsenfrüchte: Halden fl. 8.50—9, Linsen fl. 20—32, fl. 8.50—14, ijolen fl. 9—12. re AR übe­r, raffinirtes, effektiv fl. 35—35.25, per September. Dezember fl. 35.50—36. Bee Gl­ober, effektiv fl. 35—35.25 per 10.000 Liter erzent. ha Weizenmehl, Ny. 0 fl. 23.—24.—, Nr. 1 fl. 22.— bis fl. 23.—, Nr. 2 fl. 20.50—21.50, Nr. 3 fl. 18.75—19.75. Roggenmepl, Nr. 1fl. 18.25—19.25, Mr. 2 fl. 16.25 16 17.25. Alles per 100 Kilogr. »= (privat: Depeiche des „Vester Lloyd”) Wiener Freucht- und Mehlbörse Der Weizenumfag betrug 40.000 Mil. Das Aufgebot war starr, der Preisrückgang war 5—10 fr. Der Verkehr in Korn war lebhaft, die Nachfrage war besser. Die Breife behaupteten sch fest. Gerste belangloses Besäft. In Hafer lebhafter Verkehr, um 10—15 fr. höher. Mais normales Geschäft, um 5-10 fr. höher. Mehle schwach begehrt, Breife unverändert. — Nachfolgende Verkäufe haben statt­ De Weizen florafischer 75.5 ab Wien fl. 12.80, Bács -Zaer 75.5 ab Raab fl. 12.65, Weißenburger 75.5 ab Leobersdorf fl. 13.10, südungarischer 77 ab Leobersdorf fl. 13.30, Korn­walahiiches (ohne effektives Gewicht) ab Wien fl. 10, Bester Boden 72 ab Wien fl. 11.10, böhmisches 74 ab Wien fl. 11.07, öfter­reichisches 73 ab Wien fl. 11.25. Gerste Wiener Boden (ohne B­enicht) ab Wien fl. 8.50. Hafer ungarischer 42—46 Kilogr. er­ektoliter ab Wien fl. 7.40—8.15. Mais ungariiger ab Wien in Detailverzehr fl. 8.50. (Alles per 100 Kilogr.) «1"i"sche61—64 ; Erbien ER­en ; Handelsübersicht der Woche. Budapest, 29. Mai. Es stellt sich immer positiver heraus, daß die Harm-Nachrichten aus der Provinz über angeblige Frostschäden theils statt übertrieben waren, theilß jeder Begründung. entbehrten; heute kann man schon mit Entschiedenheit fonstatiren, daß wir den Monat Mai glücklich überstanden und uns der fruchtbarsten Witterung erfreuen ; hält dieselbe in gleicher Weise ob vier Wochen an, dann ist eine weich gesegnete Gunte nicht mehr zweifelhaft, son­dern eine fertige Thatsache. Wir Hatten Anfangs der Woche ein wenig Negen, dann einige fahle Tage, dann aber rapid steigende Die von -+ 13" bis -- 25 ° R. ; die Woche Schließt mit Hochgemitter, wobei auch ziemlich starre Schleifen über der Hauptstadt nieder gingen , die hoffentlich aber seinen wesentlichen Schaden angerichtet haben werden. Der Hinmee i­st des Abends noch in dichtes Nebel grün gefüllt und scheint noch weiterer Regen bevorstehend. A Getreidegeschäft. Weizen. Zu Beginn der Mode gestaltete sich das Geschäft sehr lebhaft, die Raufluft war eine rege und die Breis-Avance betrug 30—35 fr. Gegen die Mitte der Woche waren die Zufuhren stärker. Dies und der günstige Witterungsverlauf veranlaßten stärkeres Aufgebot und wichen die Preise nahezu auf den vorigen Stand. Gegen Ende der Woche war die Stimmung wieder etwas fester, so daß die vormwöchentlichen Breite fest behauptet und mitunter um 10 tv. überschritten wurden. Der Unfal dürfte circa 60.000 Mto. betragen haben.­­ In Zermineweizen per Herbst ging man anfangs bis fl. 10.50, das Ges­­chäft verflaute jedoch bis auf fl. 19.15, allein schließlich wurde bis H. 1032 gemacht. Hic Korn. Für die Provinz sehr gesucht und in Folge dessen um 35—45 fr. höher. Man bezahlte fl. 9.80—10.20. Umjeb 4000 is 50009 Mitr. v.. © erste Lutterwaare um 10 fr. Höher als in der Bors­woche, zu fl. 7.50—8 bezahlt, Malzwaare wenig Geschäft, bis fl. 8.50, Unjag 2000 Mitr. A Hafer Die Breite haben gegen die Vorwoche etwas an­gezogen; fr Schiffwaare wurde fl. 6.35—7.10 bezahlt, feine Waare gefragt, bis fl. 7.65 bezahlt. Umfas 6000 Mate. — Ri Termin wide per Hexbit mit fl. 6.25­ gehandelt. Mais. Die Zufuhren waren etwas besser, dem ungeachtet behaupteten ich die­­ Breite der Bormoche sehr fest. Man bezahlte für gute Donauwaare bis fl. 7.45, für­ Theikwaare bis fl. 7.55, Banater bis fl. 7.67%. Umfab 10.000 Piztr. Termine anfangs per Mai-Suni bis fl. 7.95, schließlich matter zu fl. 7.80. AR­ep 8. ES wurden von inländischen Yabritanten ab Raab 8600 Mater. Banater mit fl. 13 per Metr., netto Kalfe gelarnt ; ab Monor 350 Mit. Kohl­ mit fl. 135 alter Kohle , 13.50 Waare, fl. 13.25 Geld; alter Banater fl. 13 aare, fl. 12.75 Geld; Kohlveps per August-September wurden mit fl. 14 1500 Diztr. geschla­gen, schließt fl. 14, big fl. 14.25 Waare. Rübsal felt felt, en detail fl. 3737.50, Repstuden felt, fl. 5.15 Feld, fl. 5.25 Waare. Die Zufuhren der vergangenen Woche betrugen meittelst: Teizen Roggen Gerste Hafer Maid Nep Div. Zotal De. StB. Bonnen 1100 3 307 —— 296 e —- 1552 Silobahn " 90 — 19 — -­­—­­—- 200 Ang. © z.-B. „ 330 26 29 e 8 —­­— 384 D. D.:© 13 = = 190 2 nn téma 133 ugichiff 7 746 87 43 31 — 1917 — 211 2035 andzuf. n AAD 20 90 10 100 ee 710 KotalZonnen 2499 352 280 261 2321 gu 5914 Bis zum 22. Mai wurden von uns nacgemiefen : Konnen . 65033 — 9027 7297 12904 13597 674 3852 112404 Bis 29. Mai. 67542 — 9379 7677 13165 25918 674 4063 118313 Die Bersendungen dagegen betrugen mittelst: De. St.-B Zonen 30 49 ő a 8 20 113 133 _ Bübdbah:t ” —­­— ... - ... ... ... ... Ast-B 17 —­ 41 25 15 —­­— 148 d.-D.-Sch.., — 240 9 — — 1051 1300 Kotal-Tonnen 47 280 507 95 123 133 1051 1784 Bis zum 22. Mai wurden von und nach gemieten. Tonnen 6134 2815 691 1323 1323 3532 1129 17487 . Dig 29. Mai. 6231 3095 741 1418 1941 2665 2180 19271 Donau aufwärts transitirten mittelst: D.-D.:5%. Tonnen 840 130 — 1070 41 _— 3051 > Bugfiff Fi 500 —­ —1544 —­­­270 2114 Kotal-Tonnen 1140 130 — 83614 11 — 270 4165 Bis zum 22.Mai wurden von bms nachgewiesen: sonnen 6602 2258 424 20204 887 — 3062 86437 Bid 29. Mai. 10742 2383 424 22318 893 — 3332 40602 MeHl-Zufuhr per Deft. Staatsbahn 188 Tonnen, ” Und. » 42 vn „übe, ‚Beet un­d Its a. u „.:n Südbahn 1390 N A ,,,, n. » 567 Fi Mehl. Für Sch­warzmehle war an in der abgelaufenen Mode sehr lebhafte Bedarfsfrage vorherrschend, doch verhindert der änzliche Mangel an disponibler Waare. Daß der Geschäftsverkehr s­ch­neller entwicle, und angesichts des Umstandes, daß Mühlen­mode auf circa 14 Tage ausverkauft sind, bleiben die Umläge in diesen Sorten blos auf jene Duantitäten beschränkt, welche nach Maßgabe der Produktion zur Ab­wicklung gelangen. Preise haben figg, troß der flaueren Tendenz in Weizen, deshalb fest behauptet. Dagegen sind die Abfallverhältnisse in feinen und M­i­telsorten nach ie vor ungünstige. Dem Export fehlt jed­wede Expansionsfähigkeit und gehen mit Ausnahme weniger kleinerer Bolzen nach dem Aus­­lande fast gar feine Beisendungen ab. Futterstoffe anhaltend gut gefragt, bleiben fest behauptet.­­ Wir notizen heute durchschnittlich per 100 Kilogr. Brutto für Netto rammt Sad frei ab Bahn oder Schiff Budapest : Mtv. 0 12.2 3 4. 5­.s6 12.2­8.81 8. 22.50 21.80 21.20 20.20 19.20 18.90 18.60 18.— 17.50 16.50 15.— feine Kleie fl. 5.50, grobe Kleie fl. 4.60, » « Hälse­­rfrücht»e.Nach längerer Zeit gewannU wreder die ‚freundlichere Stimmung die Oberhand. Bei weiteren Preisen waren die Transaktionen in verfloffener Woche ziemlich umfangreich. Wir notizen: Fifolen weiße große prima von fl. 10.25—10.50; in­folge zahlreicherer Ordites erhöhten sich Die­­ Preife; Donau- Waare von fl. 9.75 bis fl. 10, alte von fl. 8.75 bis fl. 9; Zmwergbohnen fl. 12.50. Linsen mangeln noch immer in uter Qualität, alte von fl. 8 bis fl. 15. Exbren­tendiven­trammer von fl. 11 bis fl. 15, geschälte fl. 18.50. Nobe dirfe wird in guter brennfähiger Qualität von fl. 7.25 bis fl. 7.80 bezahlt und wurden wieder einige hundert Meterzentner vers­tehet, abfallende Sorten bleiben wenig beachtet. Hirfebrein 12.50 inklusive Sad bei beschränktem Geschäft. Lein­­amen laborirt noch immer an Waarenmangel, fl. 13. Anbau- Biden von fl. 6 bis fl. 6.50. Moharsamen von fl. 7 bis fl. 7.50 geschäftslos. Hanfsamen bei unverringert bedeutenden Borräthen von fl. 8.50 bis fl. 9. In Mohn schrumpfen die Lagerbestände zusammen, daher auch etwas höher gehalten, blauer von fl. 31 bis fl. 34, grauer von fl. 27. bis fl. 29. Kümmel unverändert von fl. 32 bis fl. 34. (Alles per 100 Kilogramm.) Wolle. Nachdem erst seit einigen Tagen günstigere Witte­rung eingetreten ist, treffen Bufuhren Rx spärlich ein und kommen Gebirgs- und Heveljer Zweifhuren vor, während Ginihuren neuer Schur nur sporadisch erscheinen. Von alten Beständen wurden ca. 15.000 Kilogr­ Zmeifhuren Winter und Sommermeilen zu bisherigen Preisen für Militärtuche getauft. Neue Wollen sind noch wenig in Verkehr gekommen ; ein Preisverhältnis läßt si bei_denselben noch nicht konstativen. — Zu dem bevorstehenden Markte sind bereits einige Käufer anmetend. — Nach Berichten aus London scheint dort der Rückgang für bessere Wollen keine weiteren Portschritte gemacht zu haben, während sich die Lage für grobe ollen noch zu Gunsten der Käufer verhält, Borstenvich-Marktbericht der Ersten Unge en Borstenvicehb-Mastanstalt und Borfhup­­tien-Gesellschaft in Budapest-Steinbruch vom Betrieb: von Unter-Angarn verwend- 935 GStüd, verbleibt Stand Mais fl. 7.90, neuer fl. 7.60, Gexite fl. 7.50, Alles per Myir. und Raile. — Hiesiger Biehstand: Am 21. Mai sind ver­­blieben 54.630 Stüd. — N bare 5330 Stüd, Ddto. Juttervich 880 Stüd, von Gerbien 630 Stüd, von Rumänien 1260 Stüd, mit ungarischer Staatsbahn 70 Stüd, zusammen 8170 Stüd, je 62.800 Stüd.­­ Abtrieb: nach Ober-Ungarn 230 Stüd, nach Wien (venige Woche 464 Stüd) 2830 Stüd, nach Böhmen 550 Stüd, über Bodenbag 829 Stüd, über Auttla 270 Stüd, Budapester Konsum 1780 Stüd, Sztravillan 60 Stüd, zusammen 6540 Stüd, verbleibt Stand 56.260 Stüd.,— I den Uftien-Szälläfen lagern 7680 Stüd. — In den Santität- und Transito-Szällä­fen sind am 21. Mai verblieben 1377 Stüd, zugebracht wurden von Serbien 627 Stüd, von Rumänien 1261­ Stüd, zusammen 3265 Stüd, hievon wurden verkauft 2330 Stüd. — Durch die Sanitäts-Befchau wurden­ bisher 457 Stück dem Konsum entzogen und vertilge. — Wiener Markt vom 25. Mai: Gesammt-Auftrieb 3749 Stud Schweine, darunter 2018 Stüd ‚miftig-polnische und Pfifchlinge. Geschäft , lebhaften, feiere erreichten fl. 55 bis fl. 56, mittelsenmere fl. 51 bis fl. 54, zufsisch-polnische und Srifchlinge fl. 34 bis fl. 45 per 100 Kilo­gramm lebend Gewicht ohne Verzehrungssteuer. — Berliner Markt vom 24. Mai (Bericht der „Deutschen ee Zeitung“): Schweine-Antr­ieb war 6344 Stüd. > Geschäft: lebha­beite Deedfenburger erreichten 60 Mark, Auffen 51-64 Mann, Ungarische 60­ Mann bei 40—50 Pfund Tara. Sn­amı ver­standen in vergangener Woche 185 Grad amerikanische Schweine zum Verlauf. Die ganze Ladung waren eigentlich­ 200 Stüd, wovon 15 den Anstrengungen­ der Reife erlegen sind, »die­selben waren von Chicago bis Brem­erhafen 14­ Tage lang umter­­legt gewesen. Der Preis der im Durcs­nitt 225—250 Bund per Stüe wiegenden Schweine war 57—59 Marl per 100 Bund mit 20% Tara. Beim Schlachten zeigten sich dieselben vollfleischig. Doch­ das Fett war sehr weich; in einigen Wochen­­ sleht ein größerer Transport, welcher ebenfalls in Hannover zum Oberlauf kommt. — Dresdener Markt vom 24 Mai. Am Markte waren 719 Szüt Zand- und 172 Grad ungarische Schweine Geigäft mittelmäßig. Schweinefett Obwohl in der vergangenen Woche der Bedarf sich nicht besserte, hat sich der Preis von Stadtwaare­n gut behauptet. Von den Meggern wurde promptes inklusives Gebinde zu fl. 61—62 genommen; aus zweiter Hand wurde mit fl. 61 ab­­egeben. Per Sunt wurden einige Abschlüsse von fl. 60.50—61 ohne Faß bezahlt. Sped. Bei maltinem Umfas für den Konsum hat sichh der vermöchentliche Preis von Stadtwaare behauptet; zu fl. 57.50 bis fl. 58 wurde Einiges genommen. Beründerterv fil. 63—64. Landspe cd notivt fl. 92—53. Unschlitt Der rat beschränkte sich zu von fl. 41—42 auf den nöthigsten Bedarf. 5­3Zwetfchen. Der Geschäftsgang war in der abgelau­­fenen Woche ein sehr lebhafter und erhielten sie die Preise in der ersten­ Hälfte der Woche auf dem Nivea der Bormode. Um gegen Schluß der Woche die Berichte­ über den Stand der Ouftbäume günstiger eintrafen, erlitten die Breite eine Einbuge von fl. 1.30 per Mir. Bosnische Fabwaare wurde in den e­rsten Tagen per Oktober-November zu fl. 21, serbische Sadmwaare zu fl. 19.20, Sadmwaare zu fl. 18.30 genommen. In den legten Tagen wurden bosnische zu fil. 19.65, Sadmaarvre zu fl. 18.75, serbische Faßmwaare zu fl. 17.85, Sadmaare zu fl. 16.80—17 abgegeben.” Der Gesammtumijas belief sich auf ungefähr 6000 Mtv. Das Geschäft schließt fest. an Honig, Weinstein Knoppern, Badas, Zweiiälenmus wurde, da die Käufer den bevorstehenden Markt abwarten, nichts gemacht. Die vorwöchentlchen Preise haben nominelle Geltung.­­ Berroleum. In Folge der anhaltend guten Stimmung auf den auswärtigen Märkten und der krappen Vorräte auf biesi­­gem Plage haben sich die Preise von fl. 17 en gros und fl. 17.25 m einzelnen Barrel per 100 Kilogr. netto Kaffe weiter behauptet. Die Umfäse waren fallengemäß. ,­­ Spiritus bewegte sich in der abgelaufenen Woche in etwas angenehmerer Tendenz, welche der Steigerung der Maispfeife und namhafteren Ranfordres für cisleithanissche Nehnung zu danken ist. Breite erlitten jedoch bisher seine nennenswerthe Renderung und Motiven mit Wochenschluß für Spiritus en gros fl. 33%­,—33.25, im Konsum fl. 34, Breßhefemanre fl. 36. Kartoffeln­n den lesten drei Wochen nahm unter­­ Markt die verschiedenartigsten Gestaltungen an. Nach sehr starken Anfuhren, bei denen die Preise unter fl. 3 herablanfen, trat später fühlbarer Mangel­ an prompter Waare ein und haben f1 Preise auf fl. 5—5.50 erholt. Der Bedarf an alter Waare ist noch groß und werden, da allem Anschein nach alle Vorräthe abferbh­t sind, die erhöhten Forderungen für vorkommende disponible M­aare willig bezahlt. Heurige italienische Kartoffeln nosiven fl. 12—14 per Mit. Kolonialwaffen Auder: Wir haben diesmal über eine Mode recht lebhaften Verkehrs zu berichten. Das Ge­­schäft war wohl anfangs nur schwach, gewann aber immer mehr an Umfang, je bestimmter die Nachrichten der leitenden inländischen Märkte über die noch im Fortschreiten begriffene Hauffe Lauteten. Saft scheint es, als seien mir endlich zur Erkenntniß gelangt, daß wir denn doch mehr mit den Verhältnissen unseres eigenen Landes zn rechnen haben, als mit denen eines fremden­­ Landes, das uns nur als Abzugsquelle unseres Ueberschuffes dienen muß. Er hat auch in der That lange genug gewährt, daß mir unter dem auge Schließlichen Einflusse des Londoner Plage gestanden und und der Meinung waren, uns desselben nicht entziehen zu dürfen, weil wir Frankreics Konkurrenz im Rüden hätten. Jest ist, die Situation eine andere. Frankreich, das fon in der gegenwärtigen Kampagne mit einem bedeutenden Defizit arbeitet, sieht abermals einer ungün­­stigen Rüben-Ernte entgegen und fan­ı daher vorläufig für Grport nichts abgeben. Wir haben Jonad sozusagen freies Beto am englischen Markte und könnten dort, wenn es sein müßte, auch als starre Abgeber auftreten; man würde unsere Forderungen voll bewilligen. Da sich indessen in Folge der gina Ernte-Aussichten im Inlande unsere Abfaßverhältnisse geschessert haben, ist dies nicht nothwendig und finden unsere nur mehr schwachen Stods auch hier flotten Abzug. Man notirt am Plage: Raffinade fl. 48— 47, mMelife fl. 4672—45, Würfelsucher fl. 49-48’), Bile fl. 447­.—44. — Kaffee: Der Artikel war auch in dieser Woche vernachlässigt und fanden nur unbedeutende Umsähe an unver­änderten Breiten satt. 63 notizen: Ceylon Perl f 182—175, oxron bohnig fl. 180-175, mittelboh­nig fl. 172—160, fleinbohnig fl. 155-146, Lagumayre fl. 150-135, Rio fl. 1830—106. — Reis: Ynolide Sorten haben im Preise unwesent­­lich angezogen und sind Mühlen mit Drdres derartig "überhäuft, daß sie vorerst neue Kontraste nicht eingehen können. S &­e­­würze ohne Veränderung, nur Gaffin etwas matter. Felle Im Folge des herannahenden­ Marktes waren die Busuhren von Wellen­ sehr bedeutend und nachdem auch schon fremde Käufer anwesend sind, war das Geschäft lebhafter als früher.­­Ver­­kauft wurden circa 15.000 Stüd Schaffelle diverser Gattun­­en, und zwar: Deutschmwollige zu fl. 64 bis fl. 70 per 100 Rilogr., erbische fl. 125 bis fl. 185 per 102 Stüd, Banater und Bäcser fl. 140 bis fl. 150 per 102 Stüd, türkische und mazedonische fl. 36 bis fl. 42 per 56 Silogr. Lammfelle wurden circa 40.000 Stüdk diverse Gattun­­gen verkauft. Man bezahlte : serbische fl. 95 bis fl. 110, Banater weiße leichte fl. 70 bis fl. 78, fehwere fl. 90 bis fl. 100, Schwarze fl. 110 bis fl. 120, Giebenbürger weiße leichte fl. 70 bis fl. 80, fehwere fl. 85 bis fl. 95, schwarze fl. 130 bis N. 140, Bäcser fl. 65 bis fl. 90, deutschwollige vorjährige fl. 50 bis fl. 60. (Alles per 102, Stüd.). .. Laisfelle wurden circa 15.000 Stüd, theils serbische, theils Banater und ungarische offene, verkauft. Die Preise sind für vorjährige serbische fl. 52 bis fl. 55 per 50 Kilogr., offene ungarische fl. 56 bis fl. 58 per 50 Kilogr. (Alles mit 2%.) Eisfelle wurden circa 25.000 Stüd_ leichte­­ ungarische und­ Siebenbürger zu fl. 95 bis fl. 112 per 100 Stüd verkauft. , " Gearbeitetes Leder. Da neuerlich Londoner Preis­­steigerung für Abfälle und Sohlen gemeldet wurde, ficht man auch in unseren­ Fabrikaten, mit „eintretendem größern Bedarf einer festeren Tendenz entgegen. Wir notiven vor Marktbeginn folgende Breite und zwar: geklopfte Pfundhäute von 25 bis 28 Kilogr. ‚N. 170-174, gepachte dto. von 12—14 Kilogr. fl. 174—176, prima Einfag-Terzen von 12 bis 16 Kilogr. fl. 168 bis fl. 170, prima Zweifag dito. von 17 bis 19 Kilogr. fl. 166 bis fl. 168, prima Dreifag dio. von 20 bis 21. Kilogr. fl. 170-172, dio. dio. dio. von 22 bis 26 Kilogr. fl. 174-175, prima Loh-Terzen von 10 bis 12 Kilogr. fl. 164 bis fl. 166, dio. Büffel dio. von 24 bis 26 Kilogr. fl. 150 bis fl. 155, prima englische Büffelbends von 6 bis 10 Kilogr. fl. 155 bis fl. 165, Hemlof-Sorten von 8 bis 12 Kilogr. fl. 155-165, feine englische Abfälle fl. 120 bis fl. 125, dto. Union- Abfälle fl. 115 bis fl. 118. Für Oberlever­it die Nachfrage blos für feine Narbenhäute und fordern Fabrikanten per Schluß für 5 bis 6 Kilogramm schwere je nach Dualität fl. 215 bis fl. 225, braune Kuhhäute von 5 bis 7 Kilogr. fl. 212 bis fl. 220, dto. gezogene von 6 bis 8­ Kilogr. fl. 205 bis fl. 215, Pirtlinge heimische fehlen und stellen sich fü­r genarbte 3 bis 3 Kilogr. fl. 295 bis fl. 315, braune 2 bis 3 Kilogr. fl. 285­ bis fl. 310, gezogene 2 bis 4 Kilogr. fl. 265 bis fl. 275, Kalbfelle braune prima 9 bis 11 Kilogr. fl. 460 bis fl. 470, dto. genärbte dio. 6 bis 8 Kilogr. fl. 290 bis bis fl. 340, dto. gezogene dio. 7 bis 1 Kilogr. fl. 270 bis fl. 285, Roßhäute gezogene von 6 bis 7 Kilogr. fl. 170 bis fl. 180, die. genärbte von & bis 6 Kilogr. fl. 175 bis fl. 195, Blant­­häute prima von 10 bis 14 Kilogr. fl. 174 bis fl. 180, Brust­­blätter prima von 10 bis 12 Kilogr. fl. 195 bis fl. 210. Ro­hhäute und Belle. Der Markt führte bereits namhafte Käufer des An und Auslandes zu, die aber vorläufig blos auf Kalbfelle und Rohhäute reflektigten und wurden circa 2000 bis 3000 Stüdk diverse Roßhäute aufgefauft von fl. 8—10 per Baar. 63 sind folgende Rotivungen zu melden, und zwar : für trockene ungarische Kuhhäute fl. 105—110, dto. dto. Dchienhäute fl. 110-115, dto., dto. Bittlinge fl. 120—125, dto. . Banater Kneipen fl. 130-135, dto. deutsche Kuhhäute fl. 112—115, dto. dto. Dchienhäute fl. 118—120, Noßhäute halbeeins Sorten fl. 8 bis fertigte per Paar fl. 950. . Für fl. 10.50 Nalbfelle feste Breite gefordert, und zwar: Stadtwaare fl. 212-bis- fl. 213, Sendwaare fl. 185 bis FH. 190, 1,300 dann o, den PBreifen bis 12, dito. ;®­ep Zörsen- und Handelsnachrichten. Bon der Börse) Die abgelaufene Börsenwoche hat mannigfache günstige Einwirfungen auf dem Effertenmarkte zu verzeichnen, deren jede an und für­ sich hingereicht hätte, einzelne wichtige Kategorien von Werthpapieren mit Kursavancen zu be­deuten, deren Zusammenwirken aber nahezu das ganze Gifelten­­material — mit alleiniger Ausnahme der Lokalpapiere — an der Werthsteigerung t­eilnehmen Lassen mußte. — Daß das Ausland durchweg höhere Kurse sandte — wenn wir von den forcirten Ultimo- Baiffebestrebungen der Berliner Kontremineure absehen — hätte die gute Disposition unserer und der Wiener Dörfe nur für Spe­­kulationspapiere herbeigeführt. Die von allen Sei­ten einlaufenden günstigeren Saatenstandsberichte wären unmittel­­bar nur der Hauffe in Bahlenakt­ien zu Statten gekommen. Die glückliche Plack­ung der Theipthbal-Lose wurde zu­nächst auf ein Söhbergehben ungarischer Papiere ähnlich der Kategorie und sodann auf eine successive Schögdung dr ungarischen Gold-Nente influenzirt haben. Das Hauptereigniß der abgelaufenen Woche, das brillante Resultat der Offertverhandlung auf die nvestitiong-Anleihe, hätte über das­ Gebiet Oesterreich-Ungarn Hinaus auf alle An­lagenwerthe kräftigend eingewirkt, weil die große Finanze­gruppe durch ihr Anbot nicht nur das Vertrauen in den ungarischen Staat dekumentirt hat, sondern aus ihrer Erwartung, daß die pol­­itischen Zustände Europas nicht bald eine Störung des guten Ein­vernehmens der Mächte gewärtigen lassen, Ausdruch verlieh. Das Zusammen­wirken aller genannten Einflüsse aber bewirkte naturgemäß eine Durchgreifende Nenderung der Stimmung auf dem ganzen Marie. Es trat die Meinung zu Tage, daß die bisher erzielten Kursavancen nicht al Abschluß, sondern als Beginn einer allgemeinen Hauffebewegung zu betrachten seien. € 8 liegt in der Natur der Verhältnisse, daß zunächst die, im Vergleiche mit dem Erstehungskurse der Investitions-Anleihe viel zu niedrig bewerthete ungarische Goldrente von dieser Stimmung profitirte, und sich deren Kurs noch als steigerungsfähig darstellt ; die inter­­nationale Verbreitung des Effektes und die Währung, auf welche es lautet, erleichtern die Avance. Es läßt sich jedoch erwarten, daß allen Effekten, deren Rentabilität sich nach den heutigen Kursen noch beträchtlich Höher kalkulist, als die der neuen Investitiong-Anleihe zu dem Offertfurfe in Folge jener Ausgleichungs-Tendenz der Börse, welche ähnliche Disparitäten nicht lange duldet, sich insolange im Kurse erhöhen werden, bis die Gleichheit Hergestell­­t. Diesem Prozesse gegenüber wohnt den Variationen der Bormode nur unter­geordnete Bedeutung inne, und wenn mir dieselben dennoch regi­striren, geschieht dies, um die Darstellung des­­Beginnes dieser Bez­wegung zu geben, nicht um eine Epoche derselben zu vernzeichnen. Von den tofalmerthen it nichts Erhebliches zu be­richten. Zu Anfang der Woche war der BVer sehr fill; gegen Mitte der Woche wurden alle Papiere dieser Kategorie Mühlenpapiere ausgenommen) etwas mehr beachtet, schließlich war nur sehr geringes Geschäft(in denfelden. 18 ( österreichische Staatsbahn) Die am 28. Mai abgehaltene fünfundzwanzigste ordentliche Generalversam­lung der Ak­ionäre der E E. priv. vom österr. » « Staats-Eisenbahn-Gesellsschaft hat Verwaltungsrathe erstatteten Geschäfts­­berichtes nachstehende Anträge zum Befchluh erhoben : 1. Die Gene­ralversammlung genehmigt die­­ provisorische Buchung des Betriebs- Ausfalles der Linie Temesvár-Drfova für die Periode vom 1. Jän­­il. 419.17996 auf das nach Anhörung des nez bis 30. April 1879 im Betrage von­ ­. EL notizten: am 22, heute Runödifferenz Unger. Eisenbahn-Anleihe 326.— 127.— + 1— Ostbahn EL: 2.1.23. 82.50 83.25 + 075 DAAD . . > . 98.50 191.25 + 2.70 Theibthalkofe. "s­s­e 107.25 107.50­­+ 0.25 Ung. Golo-Rente . . 105.65 107.15 + 1.50 Ung. Drumdentlastungen. 94.75 94.— tm 0.75 MWeinzehent ... IZSXS III­, ++’) Ung. Kreditbant . . 265.— 264.75­­— 0.25 Defterr. Kreditak­ien. a 271.75 273.50 ek 0.75 Anglo-Deftere. Bant. c 135.— 136.50 + 150 Alfoldbahn­­. . . . 155.— 156.50 + 1.50 Nordostbahn . e 145.— 146.50 + 1.59 Desterr. Staatsbahn. s 272.50 211 — — 0.50 Kalbhan-Dverberger . © 125.50 127.50 +2 Theißbahnt. een 244.15 243.— mm 1.15 Den Konto der außerordentlichen Reserve der nicht vertheilten Erträgnisse früherer­­ Betriebsjahre. Die Generalversammlung bestimmt die Divis dende per Arie für 008 Jahr 1879 mit 5 Frcs., so daß das ge­sammte Erträgniß des Betriebsjahres fi auf 30 Frcs. per Aktie beläuft, und dab der nächstiälige Sub­-Coupon, mit Hinzurechnung­ von 5 Fre. als Abschlagszahlung auf die Interessen des laufenden Betriebsjahres mit 10 öves. eingelöst wird. Die nach Festlegung obiger Dividende erübrigende Summe von fl. 224.963.75 wird auf das Jahr 1880 übertragen. 2. Die austretenden Herren­verwal­­tungsräthe Moriz Freiherr v. Wodianer, Edmund Graf Har­­tig, Adolf v. Lihthal, Heinrig Germain werden auf die Dauer von fünf Jahren wiedergewählt. 3. Zur Prüfung der mit dem Berichte des­­ Verh­altungsrathes vorgelegten Nehnungen des Be­triebsjahres 1879 wird ein Ausschuß, bestehend aus den Herren: Leopold Hutterstraßer, Herdinand Mayrhofer und Dr. 301. Ritter v. Winimarter, ernannt, denen unter Gimen die Vollmacht ertheilt wird, dem Verwaltungsrathe hierüber das Absolutorium zu ertheilen. — (Kijn.Iktigax««ische Staats-Eisenbahntetk.)AIII Lixmk trat zu dem jetzte November 1878 giltigen Tarif für den galizisch-1-ungarisch«ein Gemeinschaftsverkehr dessen« II.Nachtragkantsass.Dieseguthg enthält,außer Ergänzungen« und Berichtigungcxk des Haupttams,die Aufikahxise mehrerer­ teuer Stummen und einen neuen Ausnahmetarif für Spiritus in­­ganzen»Wagenladungen und für leer retour gehende«Spiritusfässe v­­or beli­ebigen Qualizitäten­.—Am»1.Junil.J.tritt zu H«e«ft.V des Österreichisch-ungarischen Eisenbahnver­bandes ein Nachtrag IV ins Leben, welcher Bestimmungen für die Liquidirung der Nefalite für Holz des Spezialtarifes 2 mb und für Eisenbahnschwellen, ferner ermäßigten Frachtfag für Mod­ellen Transporte, endlich Nenderung von Frachtfägen und Gre­n­­zungen des Tavrija enthält. — Mit Wirkung vom 1. Juni ES, richten zu Theil II des d­eutsch-ungarischen Verband tarif3 der Nachtrag I, welcer neue Frachträge für Taleat und andere tarifarische Renderungen enthält. (Die Plattensee-DampfschifffahrtsGesells­­chaft)hielt heute Nachmittags hiter dem Borsitz a­n Exzellenz Josef v.Vermångt Ihre Jahres-Generalversammlung ab.Die Einnahmen der Gesellschaft betrugen im vergemenen Jahre fl.9463 kr.,daskstuntilsäs mehr als im vorangegangenen Jahre­. Zur Vert­c­klung gelangen fLZs OTL.Die Generalversammlung beschloß, die von fl. 95.20 auf neue Rechnung vorzutragen, das Uebrige als operzentige Dividende zu vertheilen. Der Direktion und dem Aufsichtsrathe wurde das Nosolatorium ertheilt. Die­ Geeral­­versammlung, beschloß ferner, die im Laufe eines Jahres nicht ange­meldeten Aktien für null und nichtig zu erlären; ebenso sollen die binnen­ drei Jahren nicht eingelösten Gonpos­ala verloren be­trachtet werden. Mit der Bewerkstelligung der aus diesen Beiplüffen fliehenden Statuten-Modifikationen wurde die Direktion betraut. Die Generalversammlung nach zur freudigen Kenntnis, daß das Blattensee-Dampfschiff in gutem Zerstande i­ und doch den starken Eisgang nicht im mindesten­­ gelisten hat. Schließlic , wurden die Direktoren Sofef­ Hermenyi, Ladislans Essay und Anton Sárváry, wie auch die Aufsichtsräthe Határ Molnár, Ladisl. T­omesanyi und Georg R&pdoffy ein­stim­mig w­iedergewählt, worauf der Präses die Eigung Schloh­­s Geschäfts­geriiäte. Budapest, 29. Mai. Witterung: Idjön ; bis Mittags sen­gende Die bei + 25 ° R., dann Hochgewitter mit Schleifen und anhaltenden Negen; VBarometer: 7636 Mn, Wafferstand ab nehnend. Gffeftengeschäft AM Wiener Nachrichten der ihmwierigen Versorgung der Effekten per Ultimo eröffnete die Bar börse in matter­ Haltung, befestigte sich jedoch auf später eingelangte Berichte, nach welchen die Regulm­ing 028 Ulting-Geschäftes alatt ablauf­, worauf eine entschiedene Besserung eintrat. Der Ber­kehr blieb jedoch sehr beschränkt, Bahnen mitunter höher. Sr Lofalpapieren blieb ver Umfag auf einige Schlüffe beschränkt Baluten und Devisen verfolgten eine meichende Tendenz. An der Barbörse Desterreigi­he Kredit zu 279.80—278.88 gemacht schloffen 279 .., ungar. Gold-Nente zu 107.35—107.45—107.20 ge­handelt. An der Mittagshör­e Defterr. Kredit zu 279.20—273.40 Ungar. Kredit zu 2655, Gisenbahn-Anleihe zu 1267­,—197, Ost­bahn I. Em. zu 83.25, ungar. Gold-Rente zu 107.25—107.05 ge­schlossen. Theiöthal-Zofe behaupten 107.50 G. Bon Mühlen Tanten Konferdia zu 530, Glisabeth zu 274 in Verkehr. Staatsbahn zu 277, Theißbahn 3 243.59, Straßenbahn zu 378—379, Ganz u. Komp zu 455, Draiheide zu 108, Bodenkredit Suftitwts-Brandbriefe zu 99 geschlossen. Reichsmark zu 53, Baris zu 46.6245 geschlossen. Die Abenddörfe verlief geschäftslos, die Tendenz jedoch war ene Seite in Folge der höheren ausländischen Kurse. Deiter, weichische Kredit-Aktien eröffn­eten zu 277.70, ergöbten sich, successive bis 278.50, Schließen 278.60, ungarische Gold: Rente fant bis 107.05, erhöhte sich zum Sc­hluste bis 107.12­9. Getreidegeschäft­e. Handelsübrsicht der Woche. Yun 3 Ma: Wochen : Kalender vom 31. Mai bis 6. Sunt. Generalversamm­­lung der»Alf6­ds—« Flumaner Bahn Mros;inassxscisttssegger Streckex4 Uhr, Akademiegasse H.—­Der«Kroniu­ther Wes-Ahnu-un­d Hochofen­s Attiengesellschaft«,11 Uhr niemL Wah­nerstras 589·—Der ,,Viktoria«­Steinkohlen-,Bergbaus undIörkqnd­esjabNie-Ritzen­­gesellsch­aft,i4-bhs.s,PLLEert,I.bZ-epgkxssc1. Am1.Jul­i:Verlosun:getx:Ziehmeg derlsMer Staatslose zu 100fl.,der Triestersuttd Türken-Losc. , Am 1.Juni:Gi­neralversammlutm.der»Gyoma- Endröder Daknpfmühl(F)ese»llschaft«.IRS-ziguntral-Kasso" zu Gyoma.—-Des»Borsod-Miskolc­ erwechselt innigen Auss­­tattungs-Vereins i­st Liquidation«,91UJr.in Miskolcz. An­Z.Juni:ancralversanmm­ung(emperordentliche)dek »«Konkordia«Dampfmühl-Aktiengesell­­schaft«,30h­r­,im klei­nen Scor­d-Saasse. Am 5. Juni: Generalversammlung der „Franzen­sfanal-Aktiengesellschaft“, 9 Nr im Thonerhof, Am 6. Juni: Gener­alversammlung der „Batta Bel-Dombovar-Zalanger(DonamDrau)Bahn“, 11 Uhr, N Radialstraße 8 °. "--"" _ Bewegung der Fruchtschiffe «vom 26.bisLs­ Mai. AngekommcniuBudavcstz«Bela-«degM.L. Stefanovics,beladeninOrdasfiirJak.F1-em1dmit153Tonnen Diver5e.—-,,Sophic««desDanielAndrässmbeladeninDunas FöldvärfürGrümvalhwKomp.nutxlsTmmensJkaiT ,,Theresia««dGG Flerschmannz beladet zuz Schnad für Strafsch­­u.König mit LZOTmmen Mars-—-,,szan­ derKoh11y.Kanitz, beladen inOarta für Kaspar HäxxßlerinktllL Tonnen Dtvtzrse.-z­­»Autori«des Nikolaus Stccsics-beladenmGxx Becskerek für die Ungarische Kreditbank mit»314-Tonnen Mkus.—-,,Böga«des Nikolausthesics,beladen inG.BecskerekfurM.Gold’s«Sohn mit 171 Tom­chais.——»S­mwma«des Rifolaus Lacstcs,be­­ladenin Gr.­Vecskerekfu­rM-Gold’s Sohn mäts OZ Tonmn Mars- Transkt­rt nach Rackb8»Rosakia«dps Ankon F.­M. bachz,beladeniin Plava fü­r eigene Rechnung unt WTonmn Weizen,210 Tonnen Hafer.­—,,,Szt.Tamås«des·L. Dunvetßkyi beladen in SzL Tachs für eigen­e Rechnuung mb­ Os Tonnen Hafer-—­,,Szidonia«des Jakob Amoik,beladen in Zombor, in eigene Rechnung mit 270 Tonnen Hafer. — „Schlepp Av. 23" der Maaber Gesellsschaft, beladen in Sösvär für z. B. Holztischer mit 70 Tonnen Hafer. ge mm Waferland. Mudapest, 29. Mai. IR-Syiget, 29. Mai. 0.84 M. über Null, abnehmend. Troden. Szatmár, 29. Mai. 1.50 MR. über Nu, zunehmend. gofai, 29. Mai. 3.55 M. über Null, zunehmend. é­solnot, 29. Mai. 3.94 M. über Null, Ezegedin, Arad, 28. Mai. Gr.­Becslerek, Bezdan, 28. Mai. 2.44 M. über Null, zunehmend. Merbách, 28. Mai. 1.94 M. über Null, zunehmend. „ Eiegg, 29. Mai. 2.67 M. über Null, abnehmend. Beweill. Barcz, 29. Mai. 1.52 M., über Null, zunehmend.­er Eifel, 29. Mai. 2.18 M., über Null, abnehmend. AltOrfove, 29. Mai. 3.68 M. über Null, zunehmend Sas Troden. zunehmend. 29. Mai. 4.80 M. über Nu abnehmend. 0.72 M. über Nu abnehmend.­­ 28. Mai. 0.81 M. über Null, unverändert. 2.65 M. über Null, abnehmend. Heiter. Bee, 29. Mai. 2.21 M. über Null, zunehmend. Bemölft. N “ wo­­ nu pr »­­ ».. .

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