Pester Lloyd, Juli 1880 (Jahrgang 27, nr. 180-210)

1880-07-01 / nr. 180

— . „ea ) zögernd ist die Weder, und stolz , dieses Wort, tom das vor einem halben Jahrhundert die gebildete Welt bewegte! Wenn Sang und Klang und opfermuthige Begeisterung allein ein Hellas, das immer die Jugendliebe Europas " ges­­esen, von neuen hätte erschaffen künnen, es hätte heute prächtig und achtunggebietend dastehen müssen. Wenn wir jeßt, nach so vielen zerstörten Illusionen, von einer Wieder­­geburt Griechenlands, reden, jo­st damit fürs Erste nicht viel mehr gesagt, als daß die ganze Scholle ihn wieder zugetheilt wird, welche zur Zeit der heiligen Alten fein affischer Boden gewesen. Die Berliner Konferenz hat gut gemacht, was die Londoner Konferenz im Jahre 1830 ver­­dorben, indem regtere dem nach jahrelangen blutigen Un­­abhängigkeitskriege und noch sehlsamerem Bürgerkriege wieder auflebenden Griechenland neben dem Geschenk der Unabhängigkeit doch nur den wittgewordenen Theil des Helferischen Bodens — Pelfenwildnisse, an denen nichts schön als der Name — in die Mitgift gab. Das war nur eben zu viel zum Sterben , gerade genug, um die Un­abhängigkeit zu einer kostspieligen, niederdrücenden Bilde zu machen. Griechenland lag nicht mehr in den Wolfen ; ein Mehreres wurde nicht erreicht. Deshalb lehnte damals auch Leopold von Koburg die angebotene Krone ab. Dant den sich kreuzenden Sntriguen der Diplomaten, vor Allen den verdächigen Bemühungen Rußlands, das damals dar­­nach strebte, über die Köpfe der anderen Mächte Hin­weg mit der Pforte, gegen die es 1828 einen Krieg von Zaune gebrochen hatte, über Griepenlands Zukunft zu verfügen und sich in ihm einen dankbaren Satrapen zu­­ sichern, schnitten die Mächte mißtrauisch dem „mengebornen Hellas" eine schniale Blanfe zurecht und sagten: „Nun schwinme ! Dir liegt die Welt offen!" " Das Experiment ist nicht sehr ermuthigend ausge­­fallen und man würde jegt in Berlin nimmer zu einer Er­­weiterung desselben geschritten sein, wenn nicht der Bez­­iehungsprogeß des türkischen Neid­es unter einer heillosen Regierung, Die ihres braven, geduldigen und unendlich opferunwilligen PVolfes nicht wü­rdig it, auch bei seinen zähesten Freunden und Schülern von ehedem allen Glauben an Rettung bis auf die Wurzel zer­­stört hätte. Eine „harte Türkei” Tag im Snteresse Europas, vor Allem Desterreich- Ungarns, aber das „hippokratische Bericht“ ist, wen immer die Hauptschuld zufalle, nun einmal eingetreten, und in wenigen Jahrzehnten vielleicht wird man es ablehnen, mit einem Skadaver noch unter­handeln zu wollen. Man sucht aus­­ diesem Ruine als lebensfähig zu retten, was des­­etzens wert­ zu sein scheint, aber nur für die „unausspiellichen" Bafchas, noch für die nichtswirdige Palast-Ramarilla. In England hat man ein Sprichwort: „Es müchte ein schlimmer Wind sein, der Niemandem etwas Gutes brügte." Griechenland kommt ein geschichtlicher Windfall zugute, und wer etwa die Gefühlserbschaft des Philhellenismus der zwanziger Jahre angetreten­­ haben sollte, fan ich als Antiquarius damit zwöiten, dag die Berliner Konferenz den heutigen Hellenen,­deren etym­ologischen Geburtsschein man nicht zu nahe studiren muß, so viel Hellas zurückgibt, als nach der Mythe des Altathuns in Epirus durch Die Unterwelts­­fröme Acheron und Eocythus, in Thessalien duch die Naus­­päre der Lapithen und Gentam­en begrenzt wurden. Rantte man doch im feinen vornehmen Athen sogar Die Thessalier daUmTE­»Barbaren«, die man als fiplechte Gesellsihaft zu vermeiden habe. „Es gibt wieder ein Griegenland.­" Die Banhelfenen werden mit den Berliner Gaben HEHE unzuprieden­den, wie anno 1830 die damaligen griechischen Safurgenten es mit den fürglichen Yumefsungen der Londoner Konferenz gewesen. Summerhin fühnten mm binterne und mifelsüchtige Beschmiften, die Alfes, was nit in ihrem Kontobuche steht, als Poesie erklären, in Abrede stellen, daß sich ein Stüd ssoens der europäischen Hellenen-Schwärmer von eheden verwirklicht. Ebenso wie man einst das Phil­ellenenthum mit einer libertriebenen Glorie ummwob, hatte man später nicht Worte des Spottes gemnng. Es wurde ja doch viel edles Blut fü­r den angeblichen „grieggischen Traum“ vergossen, wenn auch neben solchen Edlen, wie Lord Byron, dem­ Unvergeßlingen von Miflohimghi, viele abenteuerliche Komödianten mit dem Namen Batrioten prunkten. Im Griechenland wie in Ita­­lien waren es ja doch die Soealisten, welche Geschichte vor­­gedichtet und mit prophetischen Finger die Bahn ge­­wiesen, in welcher später die Staatsmänner hinterherfend­en napten. Biel mitmöthiges Wesen it auch gemacht mit der Definirung des u­m Lane der Jahrhunderte vers­i­ommenen Namen-Winterschiedes zwischen Albanesen und Griechen. Man weis es aus König Giorgios eigenem Munde, daß Alta­­nesen bis tief in das bisher so kleine Hellas Hineinwohnen ; man weiß, daß Die christlichen Albanesen den griechischen Befreiungskampf inszenitt, daß Marko Bozzaris, der ruhnes­gefrönte Führer der Sulivten, mit diesen selber zur alba­nesischen Nace gehörte; wann weiß, daß das entscheidende griechische Profil in seiner Neinheit kaum noch andersivo als an den Abhängen des schwer zugänglichen Olymp, auf entlegenen griechischen Inseln und an der Küste Kleinasiens zu finden st,­and daß Hente Griechen und Albancjen sich eigentlich nur im Namen unterscheiden. In Thessalien it der sogenannte National-Crieche der arme Hirt, der sein schwarzes Bett bald hier, bald dort aufschlägt, aber der einflußreiche Mann im Lande ist der Namen-Örieche gelasgiftigen Ursprungs, auf den auch die Albanesen zurid­­dativen. Man kam in jenen Breitengraden nicht an eln Blebis zu­ appelliven; wer sic­h riehe glaubt, ist Oricche sie den politischen Beistand! Und das genügt mir praftis je Fragen! Er ändert ja beispielsweise nichts an der Abneigung der Geländer gegen England, Daß die größere Hälfte der Einwohner Erins rein angelfährlichen Ursprun­­ges ist, aber dennoch gegen die Heimath ihrer Urgroßväter a Front macht. Der gelehrteste Forscher fan nicht dem Strom Stmn lebendigen Herzen eine andere Nichtung biktiren. Griechenland wird hinfort mit größeren Lingen umhmen Türmen, es wird gleichzeitig um manche Entschuldi­­gung für seine bisherige bedenkliche Aufführung ärmer, wenn auch Freilicht in Den men zu ammektirenden Landes­­theilen die vierhundertjährige Ralha-Wirthschaft noch auf Generationen hinaus auf das öffentliche Leben bühnend nachwirken wird. Wan sagt indessen, „ein gefundenes Volk ist eine schlummernde Größe!” Möge sich dies an Griechen­­land betätigen , dann wird es nimmer wieder sie zum Haudiuk an der Newa drängen. Oesterreich-Ungarn trägt den jungen unwachsenden Staate sein Wißtranen entgegen, es wird sein nächster und einzig verläßlicher Nachbar wer­­den . Für beider Flotten im Raum auf den Meeren, und mit ihrem praftlichen findigen Sinn, der sie außerhalb ihres Vaterlandes zu den Beherrschern des Levantehandels gemacht, werden die Griechen bei der Auswahl ihrer Freund­­schaft Eü­nftighin Des Wortes gedenken: „Es ist ein weiter Ruf bis Petersburg I" iTIEWSM Epiratenkund­­ s N “Rt­gu 5 5: . Die Militärbefreiungs-Taxe. it Bekanntlich ist schon im G.­W. XL . 1868 über die Wehr­kraft das Prinzip aufgestellt, daß jene Wehrpflichtigen, welche wegen irgend eines Gebrechens zum Dienste in die Linie Marine­ oder Landwehr nicht eingereiht, sowie Sene, welche aus Familienvüdligten provisorisch befreit wurden und welche nicht an die Reihe kamen, als Erfag referen­ten ak­iven Dienst zu leisten, gehalten sind, ihren Vermögensverhältnissen oder ihrer Gewerbefähigkeit entsprechend, zur Versorgung der Invaliden eine Militärtate zu entrichten. Die Ver­irklichung dieser im Wehrgefe niedergelegten bee hat red bis in die nieneften Zeiten auf sich warten lassen, weil es über die Militärbefreiungs-Taxe geschaffen, hinsichtlich dessen De­führung der Finanzm­inister erst in diesen Tagen an die Munizipien einen — auch von uns erwähnten — Grlaß gerichtet hat. Das Gefeg über die Militärbefreiungs-Tare verwirklicht Toniit­er schon lange vorher ausgesprochenes Prinzip.­­ Hieraus entstehen manche so seltsame Bestimmungen des Gefeges, welche ohne Kennte­niß der Unteredentien auf den ersten Augenblick auffällig sind. So beginnt 3. 8. die Pflicht zu Entrichtung der Militärbefreiungs-Tare mit dem Jahre 1879, somit ist das im Jahre 1880 geschaffene Gefet mit einer auf ein S­ahr zuviedwirkenden Kraft ausgestattet worden, ohne daß aber deshalb auf das Jahr 1880 ein doppelter Steuertag entfiele, indem die auf das Jahr 1879 entfallende Militärbefreiungs- Taxe im August 1. $., die auf das Jahr 1880 entfallende Taxe aber a­n 1. Jänner 1881 zu entrichten ist. Die Verpflichtung zur Bezahlung der Militärbefreiungs-Tare­n­ auf alle jene ausgedehnt worden, die auf Grund des Wehrgefeges vom Jahre 1868, seit dem Jahre 1869 zur Affentirung kamen und in dem Lebensalter sind, daß sie, wenn sie faktisch eingereiht worden wären, derzeit noch Militärdienste leisten würden. Hiedurch hat das Gefeth die Pflicht zur Entrichtung der Militärbefreiungs-Tare nir nur auf Fene ausgedehnt, die im Jahre 1879, d. h. im ersten Bemessungsjahre der Militärbefreiungs- Tare affentirt wurden und von da ab affentiet werden, sondern auch auf Sere, die im Jahre 1869 und seither zur Affentirung kamen, aber befreit wurden. Daß unnsere Gefeßgebung das Gefeß fo­­nd nicht anders auffaßte, geht auch daraus hervor, daß sie in dem Heurigen Budget unter dem Titel der Militärbefreiungs-Tare außer den für­ den Unterstüßungsfond bestimmten 857.470 fl. no 2,142.530 fl. in die Staatlichen Einnahmen einstellte. Diese Einnahme konnte aber nur durch Betrachtnahme von 12 Altersk­afsen eingestellt werden, indem Die Anzahl der Befreiten, 59. hl. der sun Entrichtung der Militärtate verpflichteten einer Altersklasse nur 70.009, die Taxe aber dur­­m­ittlich nur 4 fl. per Kopf ausmacht. Diese Interpretation ist dem Gefege an durch die Durch­­führungs-Inszenation 505 Finanzministerő gegeben worden und eine andere Deutung konnte dem Gefege aug wirklich nicht gegeben werden. Nichtödelton weniger wurde hie und da, wo man die gekennz­­eichneten Eigenthümlichkeiten des Gefeges nicht berücksichtigte, an der Interpretation des Finanzministers Anstoß genommen und behauptet, das Gefeh besiße seine wirkwirkende Kraft In der Hin­­fit, daß auf Sene zur Enth­ütung der Militärbefreiungs-Tare verhalten werden könnten, die vor dem Sabre 1879 zur Affentirung kamen, respektive von der Dienstpflicht befreit worden sind. Die diesfällige Argumentation fragt sich auf den §­1­065 Geseches, in welchem ausgesprochen ist, daß „zur Entrichtung der Militär­befreiungs Taxe Diejenigen verpflichtet sind, die fü­r immer als untauglich für den Militärdienst befunden worden sind und als solche aus den Affentliften gestrichen werden“. Nachden somit dieser Paragon; — so wird argumentirt — von der Gegenwart sprich, indem c3­­4 Heißt, daß Diejenigen die Taxe zu bezahlen haben, die aus den Unmutlisten „gestrichen werden“, fönnen jene nicht zur Enteichtung der Taxe verhalten werden, die schon längst „geteinen worden sind“ . Die Unvitigkeit dieser Interpretation geht jedoch aus dem sitinten Bavagraphen selbst hervor, wo die gegenwärtige und die vergangene Zeit abwechselnd gebraucht werden, die bestere besonders dort, wo gesagt wird, daß als Tore von Jene zu entrichten ist, welche im Sie des G.­U. X 1855 für den­­ Kriegsdienst untauglich befunden worden sind. Noch erlatanter beweist jedoch die Unrichtigkeit der angedeute­­ten Auffassung der 8. 2, welcher Fax ausspricht, daß „die Pflicht der Entrichtung der Militärbeftellungs Taxe Hinsichtlich der­ von der Denftpflicht Bofwettert­ag auf alle jene Kahre der gefegligen Dienst­­zeit (Mehrgeieg 8.4) exstredt, welche­ der Betreffende no­t abzus feiften hätte, wenn er eingereißt, beziehungs­weise nicht entwoffen worden wäre. Dieser Paragraph stellt es außer allen Zweifel, daß die Militärbefreiungs-Tare von allen jenen von Sabre 1869 an befreiten zur entrichten ist, die im Jahre 1879, beziehungsweise von 1879 ab noch in einem solchen Alter sind, daß sie im Falle ihrer Einzeifung noch dienstpflichtig wären ; und da die Dienstpflicht 12 Jahre dauert, so ist es Ear, daß die Militärtate für das Jahr 1879 und 1880 auf Diejenigen zu bezahlen haben, die sich im Jahre 1869 zum erstenmale gestellt hatten, jedoch befreit worden waren. Selbstverständlich werden diese Tare Solche nit zu entrichten haben, die sich vom Dienste ablösen leben oder von demmselben geseßlisch b­­­freit waren, wie die Seelsorger und Lehrer. Die österreichische Legislative hat betreffs dieser Tare — wie wir wissen — ein auf derselben Gr­undlage ruhendes Geseh acceptirt, wie die ungarische, mit dem — Übrigens nicht prinzipiellen — Unter­schiede, daß das jenseitige Gefet seine rüchoh­lende Kraft erhielt, daher die Taxe dort erst vom laufenden Jahre an eingehoben werden kann ; die Zahlungspflicht wurde nicht auch auf die vom Jahre 1869 ab zur Affentiving gelangten Personen, sondern bios auf jene efftzedt, die vom Jahre 1875 a­b affentirt, Beziehungsiweise zum Kriegsdienst untauglich befunden worden sind. Der [eitere Anstand ist von feinem Einfluß fir ums, der erstere jedoch it auch für uns von großer Wid­rigkeit. Konstativen mit Dies. Yu Geseche über die Militärbefreiungs-Tare hat Sowohl die ungarische, als die österreichische Gefeggebung verfügt, da­ aus den Geträgnisen dieser Taxe ein staatlicher Fond gebildet werde, der zum Auf­efferung der Invaliden Versorgung, zur Unterftügung der Witwen und Waffen der vor dem Feinde gefallenen, vermundeten, oder in Folge der Kriegsstrapazen verstorbenen Gagisten und der Mannschaft des gemeinsamen Heeres, der Nyiegdmarine und der Land­­wehr, im zweiter Linie aber zur Unterstüßung der Famailien der Mobiliisi­ten verwendet werden soll. Zu diesem Zwece haben zu dem­ erwähnten staatlichen Bond beide Theile der Monarchie jährlich eine gewisse Summe aus dem Ertragung der Militär­betreinungs-Tare — so speziell Ungarn zu seinen Fond jährlich 857.470 Gulden­­ beizutragen. Im­ Linie d8s von der ungarischen Legislative acceptirten Gefäßes betreffend die Militärbefreiungs-Frare könnte die Vermehrung Dieses Unterstüttungsfonds jen von Jahre 1879 an erfolgen, während dieselbe im Sinne des diesbezüglichen österreichischen Gefeges, erst vom Jahre 1850 an beginnen kanır. Nachdem der erwähnte Unterftügungsfond von beiden Theilen der Monarchie parallel zu vermehren ist, sind unter den obhachenden Umständen blos zwei Fälle möglig, und zwar: entweder die öster­­reichische Legislative bietet aug fü­r das Jahr 1879 die Bededung zur Gr­ößung jenes Fonds, oder wir bestimmen auch unsererseits, daß der Unterftügungsfond der Invaliden erst vom Jahre 1880 an zu vermehren sei; in letterem Falle wären die 1879er Erträgnisse der Militärbefreiungs-Tare als solche Staats-Einnahmen zu betrach­­ten, welche zur Bededung der ordentligen Ausgaben 008 Staates dienen. di die septere Modalität spricht der Umstand, dad unser Staats­­haushalt mit P Defiziten kämpft; es sind daher wohl thmn, wenn wir zur Deckung des Defizits nahezu eine Million unter einem Titel einnehmen können, dessen V Berechtigung und Billigkeit nicht zu bes­­treiten ist, denn wie dürfen nicht vergessen, daß die Militär-Taxe nicht etwa eine auf unwichtiger Basis ruhende Einnahmequelle it, sondern eine Steuer, die zur Bereitlichung der staatlichen Bivede und zur Unterstüsung der durch den Krieg erwerbsunfähig Geworde­­nen von Seren zu zahlen ist, welche vom Kriegsdienste befreit sind. Und wir wundern und, daß es Leute gibt, die sich gegen diese Taxe aussprechen, ja sogar von den Munizipien verlangen, daß sie die Vollziehung des hierauf­ bezüglichen Gefeges verweigern sollen. &3­st aber­ nicht zu zweifelt, daß die Munizipien diesen Stimmen mehr Gehör Schenken werden. Die Intention des Gefeßes ist eine edle und sollten Mängel zu Tage treten, so liegt die Remedur nicht darin, daß man die Vollziehung ablehnt, sondern in der Modifikation des Gesethes wird) die Hiezu berufenen Faktoren, Starosevics-P­artei, aufgefordert, Ah zu erklären, ob er als un­agyitder Magnat seinen Sisz im Oberhanfe einnehmen wolle, oder = Bas Kpräsidium Des Oberhanfes Bat den Baron Georg Rulavina, Mitglied des Kroatischen Landtages und­ der 14. April d. 5. Sekt 72 praes., daß ich exit am 10. b. und Kroa­­tische un zu lassen Gelegenheit hatte, Habe ich die Güte zu erwidern, daß ich der festen Meberzeugung bin, daß für mich als Kroaten kein Blab im ungarischen Oberhaufe­n­, nachden­ das Ber­­ältniß Kroatiens zu Ungarn mit Bezug auf die Kroaten Feineimwegs ein derartiges ist, Daß es der Winde und dem Vortheil Kroatiens entspräche, und nachdem das bis zum Jahre 1843 bestandene Ber­­ältnis doch den Ausgleich in besagter Richtung keineswegs durch ein Gefeb geregelt ist. Das hohe WBräsidium wird es sonag ein­sehen, daß mir bei aller Hochachtung, welche ich für das ungarische Oberhaug hege, der Eintritt in Dasselbe als Kroaten unmöglich sei, und zwar umso mehr, als ich weiß, daß unter den jegigen Ber. Hältnissen seine froatische Forderung von einiger Wichtigkeit durch­­dringen könnte. Agram, 12. Juni 1880. Georg Rukavina.” = der Unterrichtsminister hat die Wahre­nehmung gemacht, daß viele Gemeinde-V­orsiehungen die geießliche Borjärift, zwei Monate vor Beginn eines jeden Schuljahres die schulpflichtigen Kinder ohne Unterschied der Religion zu fonsfrisiren, entweder gar nicht erfüllen, oder sich auf einen bloßen numerischen Ausweis beschränken, u. zw. auf Grund der Daten, welche ihnen vom Pfarramt zur Verfügung gestellt werden. Weil nun aber bei einem solchen Verfahren die eingewanderten und die nicht zum Wirkungskreis des Pfarramtes gehörenden Schulpflich­­tigen anderer Konfessionen unberü­ksichtigt bleiben, so hat der Unter­richtsminister mit Verordnung vom 11. d. sänmtliche Verwaltungs- A­usschüffe angewiesen, die Gemeinde Vorstehungen streng zu verhal­­ten, die im Alter von 6—12, resp. von 13—15 Jahren stehenden schulpflichtigen Kinder mit Namen zu Tonskribiven, welche Ausweise der Verwaltungs-Ausschug den Gemeinden abzuverlangen und doch seinen Schul Referenten prüfen zu lassen hat. Zum Zwecke dear Sauh­ang der gegen die Finanzver­­waltung malsfemiweise erhobenen Lagen gedenkt die Ne­gierung — bis die V­erwaltungs-Gerichtsbarkeit eingeführt wird — eine Surrogat-Institution ins Leben treten zu lassen, die aus eini­­gen höheren Beamten der einzelnen Ministerien bestehend, in den adminitrativen Streitfragen von prinzipieller Bedeutung als oberste Verwaltungs-Gerichtsbehörde wirken wide. Sowohl der Minister- Präsident,­als der Finanzminister haben dem Finanz Ausjriffe des Abgeordnetenganges diesbezüglich ein entschiedenes Versprechen gege­­ben und haben — na , Sgyetértés — im­ Finanzministerium, wie im Ministerium des Innern Die DBerath singen über die Modalitäten der Einführung dieser Institution, sowie über den derselben einzus räumenden Wirkungspreis bereits begonnen. = Die Sammlung und das Studium der auf die Berzeh­­rungssteuer-Neforis bezü­glichen Daten hat auf Anordnung 088 F­inanzministrs Grafen Sul Szapáry in der betreffenden Sektion des Finanzministeriums begonnen. Wie man weiß, hat der Finanz­ausshuß 063 Abgeordnetenhauses den Beb­lukantrag eins­e.bracht, der Finanzminister habe eine zweckmäßige Reform der Ver­zehrungssteuern einzuführen, um durch dieselbe die Einnahmen des Staates ode Berafung der Steuerzahlenden zu vermehren. Der Fnanz­m­inister gedenkt nun — wie , Egyetértés" erfährt — diesen Beschlüsse in der Weise gerecht zu werden, daß er, wie er auf nicht in der Lage sein wird, ist der Herbstsestion einen fertigen Ent­wur zu unterbreiten, wozu übrigens auch noch das Enverstanent­ mit der österreichischen Regierung nothwendig wäre — dem Ab­geord­­netenhaufe doc über seine D diesbezüglichen Absichten und­­ Pläne erschöpfende Aufklärungen bieten wird. Bu der von der Konferenz angenommenen Grenzlinie z­­ischen Der Zürfer und Griechenland schreibt Schiepert, be­kannt von seinen Landkarten, folgenden Brief an die „National­­zeitung“: „Seh habe mir die Mücht gegeben, nach der in der jüngsten Morgennummer angegebenen, von­ der Konferenz “angenommenen Grenzlinie den „­lächeninhalt des an Griewenland zu rechnenden Stüces auf Grund der Deiten­warte zu­berechnen und finde zwischen 580-330 deutsche Quadratmeilen, da Minimum der Einwohnerzahleljhäsgeik auf 400.000, eine wirkliche Zählung wü­rde wahrngenlich mehr ergeben. Dichographiige Ved­­lee in den Namen der Grenzpunkte und Zlühte (es muß heiken: Pogahoriant, Mesovitifos)­ wird ein aufmerksamer Leser bei V­erglei­­chung von Spezialfarten schon gefunden haben, von dem angeblich antiken Namen Ilios für den höchsten Solymp-Gipfel w­­ilt jedoch keine alte Duelle das geringste, Jluns tt vielmege­r­e u griech­ische Au­ssprache des Namens Elia­s, des Vroppeien, dem betanmilch der Borisglaube zahlreiche Höchste Gebirnsspigen gewinmets hat die Nichtigkeit der Angabe über die neue Grenzlinie vorausgefegt, fan ich übrigens nicht umhin, wenigstens in einem Britte sie werht UNPTATENG zw Inden sin der eiwelichen Zerreigung des von Natur zwammengehörigen ven sriehi­äen Kantons Zagort zu Gunsten der abstrakten Theorie von Walfernheiden als quen nari­ligen Guns­ten, welche vie­l Brazis Hundertfach widerlegt.” Boulevards, nicht im Ordensgewande, sondern­­ mit Kalabrefern spazieren und erregen Seit exke­licher Ungentvtheit werden in Kleinkalen und Bonapartis Krawalle erfunden. Heute wurde auch an der BKh verbreitet, vor der Kammer hätten Demonstrationen Augenzeugen aber vereigern, daß nicht der gering­ 13 Unrude gemacht wurde. Der größte Theil der Bartjer it überhaupt an der Sache uninteressirt, nur die politischen Kreise und Ge­wohnheitsschreier der Elek­­tale Bartet luden aufeizende Nachrichten zu verlor Am 28. beim Abendsegen begab sich die ganz darunter die Mitglieder des Hauses Orleans, ferner 1. f. w., in die Sefuiten-Kapelle. Ihre Kartoffen der Straßen der Umgebung. Ein Sefuiten-Bater hielt­en rede. Nach dem Gottesdienste betrat Die vornehme Ge Klosterraum und verabschiedete sie von den Watres, eine Ansammlung von Freunden und Gegnern der deren Haufe statt. Nach 10 Uhr erschienen zwei Kommissäre Nationalschärpen und lasen dem Superior den Befehl der vor, die Kapelle zu schließen. Der eben anwesende ehemals Grnoul protestirte. Der Kommissär wies auf den erhalte hin. Die Sefuiten fragten den Kommissär, ob sie das anderswohin bringen künnten, worauf der Kommissär nicht ermächtigt, ihnen Dies zu gestatten, worauf zuer an der inneren, sodann an der Hauptthiür angelegt und und Brotptofoll vedigirt wurden. An der Sommijar í lief sich auch die Menge, ,. 3 Hohes Präsidium Auf das Hochge tggeeb­els Schreiben bdto. Bad­eten Dien Vorsicht aufzinte ’ efpod­iten. find onen. Bis Abends Herrfehte mene Nube. § 3 Hohe Geistliche verschiedener Kongregation . Aus Yaris meldet man unların Gesteigen zur Ausführun­g BE gegen die nichtanerkannten Kongregationen und namenti­ch ver Sesuten gerich­­teten Defvete Ä „An den Thüren der Jesuiten-Kapellen war am 28. Juni dir Defanttmachgung angeschlagen, daß der lepte Gottesdienst mit tags um 12 Uhr stattfinden werde; andere Klöster ihaten ähnlich. Wie es heißt, wollen die Geistlichen, wenn die Polizei interveniet, dieselbe in der Kirche empfangen, um so die Öffentliche M­einung so­tärker zu­ erregen. Morgen Mittags werden füngeliche Sesui­­tenhäuser geschlossen, nur die Schulen werden noch aus Nachsichten für die Schüler bis zum Schlag des Schuljahres gesuldet. Die Polizei-Kommissäre verfügen sb um 8 Uhr Morgens in die Jesuitenhäuser und fordern die Batres auf, die Häuser zu ver­lassen.­­ Sollte sich irgendwo Widerstand zeigen, so wird un­verzüglich zur Vrwendung­ der Gewalt geschritten und nir­gends ein Aujfhub bewilligt. Falls die Sofiten das Necht 0685 Eigentüm­mers vorigen, ist es gestattet, einen oder zwei Bevoll­­mächtigte zurückzufassen. Die Sefuiten verbreiten das Gerücht, dab­eie nie der Gewalt weichen, Brotesse gegen Die Gewalt, naßregeht erheben und die Beamten für die Ausübung gelebtw­ül­­tiger Handlungen nach den Besti­mungen 833 Staatsgei­des vere­antwortlich machen wollen. Es wurde angeordnet, daß ein Theil der Sem­iten als Hilfsvikare in den Pfarreien aufgenommen und be­soldet werde. Ein andere Theil Sefuiten, welche Ausländer sind, haben in einem Hause im Cuartier Europe Seder ein Zimmer ges­miet­et und verbrei­en das Gerücht, sie würden, falls die Nepuleik­ die Sefiiten auszurweisen wagen sollte, sich unter den Schuß der betreffenden Botschafter stellen. Die Seluiten von Baray­k Monial, 90 an der Zahl, sind abgerückt, haben jedoch in ihrem Hause fünf Batres zurückgeladen. Ueder die Bwisdenfalle ennährig dr im Winter-Ziklus ab­gehaltenen Versammlung, über welche — wie ein Telegramm unseres jüngsten Abendblattes, gemeldet — der abgeordnete Bandıy valjon in der Kanımer Interpellirte, berichtet man­ der „Neuen fr. Breite“ . Am 23.9. Abend fand im Winter-Zirkus, der im­ populären Stadtviertel siegt, eine kleritale Versam­mlung statt. Dun sollte forschen, erkrankte jedoch undgBrun erregte ihr. Heftige Neden wurden gegen das Gouvernement gehalten und mit der Aufforderung ges­chloffen: „Widerstehen wir bis zum Tode!" Während der Debatte wurde an die Thi­ren gepocht; einige anmelende im gegnerischen Sinne sprechende Republitaner wurden hinausgewichen. Ben Sinansgehen fanden timutuarische Szenen statt. Der „Buaulois“, dem andere reaktionäre­ Organe Folgen, erzählt darüber: „Steine mi­rden geworfen, „So lebe. die Guillotine !” gerufen und Priester bedroht, einen Geistlichen wollte der Bödel ins Wasser werfen. Die Polizisten nebst gutaesinnten Privaten konnten nur mit Mühe Stand halten. Der ganze Stadttheil zwar im Aufruhr.“ Diese Schilderung it jedoch übertrieben. Folgendes ist die Wahrheit: „Von 7000 gelade­­nen Zuhörern wurden nur 5000 eingelassen. Draußenstehende posten und lärmten und zogen daducc­ andere 3uldaner herbei. Die Poli­­zei entfernte Alle. Bein Himansgegen um 104, ige bildeten sich Gruppen, welche riefen: „Hoch die Nepublik!” Die Hinausgehenden antworteten : „Nieder mit der Nepublik !” Gegenseit g wurde geru­­fen: „Hoch die Republik! Hoch die Derek! Nieder mit den Sefuti­ten!” und geantwortet: „Nieder mt den Dekreten, mit der Nepublit! Hoch die Sefuiten !! Man íttel sich und gab sie Tauii­­sschläge. Die Boltzer kam Herbei, trennte die Streitenden und bahnte den Hinasgehenden den Weg. Die Menge bildete eine Hede, sang die „Marxb­illan­e”, PR und schrie, besonders wenn Geitliche vor» übergingen. Ein­heitlicher geriet­ in Gedränge, worauf das Ge-­schrei ertönte : „Enlevons-le !" Er lief davon, die Menge lief ihr wag, doc ein Bolizist nebst drei Bivilitten dedten ich, hoben ihn in einen Wagen und flierten ihn zum Bahnhofe. Hliemand wurde ver­­legt, ein einziger verhaftet. Die Beitnungsberichte verkündigten den Barifern erst diese Nachricht. Die Legitimisten wollten heute deshalb interpelltrert, unterließen es aber, als sie die Wahrheit erfuhren. Ein Behult in­ den Sefuiter Konventen und anderen Kon­gregationen ergab, daß in jedem Hause fünf Geistliche geblieben waren, deren Namen im Vorzimmer affilier sind. Die Sefuiten wohnen in Hotels; jeder nahen ein eigenes Zim­mer, sie peifen aber gemeinsam­. Heute Abends findet in allen Kapellen Gegen statt­­ ntorgen werden , alle Kongregationen ihre Häuser sperrem, jeder Geistliche wird ich einschliegen. Das Dekret wird jedem Einzelnen vorgelesen werden, sie dü­rften aber nur der Gewalt weichen. Die Gewalt­ besteht darin, daß der Gendarm die Hand auf die Schulter des M Widerstrebenden legt, dann entfernt er sich, und die Siegel am Thore werden angelegt. " Die Polizei versichert, es werde seinerlei physische Gewalt anvebwendet werden. Sie wird, sie Abends über­­zeugen, ob ihre Befehle ausgeführt wurden. Dies Der ganze Vor­­gang, wenn die Menge ruhig bleibt, was gegofft wird. ) # Pr­FE u . ; Belegr. Degelden 0. 59 Berliner Nachkon­ton unserem Spezial: Das Ergebniß der Konferenz, 1 igliert in sich das Ergebniß der ganzen Konfer sowohl die Grenzlinie selbst, wie auch­ Die Fragen. Außerdem Hat die Konferenz im Auftra Mächte eine Note ausgearbeitet, mittelst weicher) die $­ferenz-Beschlüsse den beiden Interessenten mitgeteilt Es ist eine Kollektiv-Note, die ji vom­ identischen Note darin unterscheidet, daß nicht se­ihafter separat die Note überreicht, sondern sie wird allen Botschaftern unterschrieben und von dem­ Doyen diplomatischen Korps überreicht. CS Liegt Darin c Schärferes und etwas Imposantes. Diese Kollektion wurde im Auftrage der Konferenz von Sal Ballier redigirt, in der gestrigen Sieung einstin angenommen und den Kabineten zur Andäußerung geben. Ze nachdem, die für heute oder morgen eiive­ Antwort der Mächte lautet, wird sich Die Konferenz nie oder übermorgen versammeln. ES wird dies auch ie, Sigung sein, auf welcher die Unterzeichnung Der Find mit der Kollektiv-Note erfolgen wird. Eine besondere Sy­­figung wird es nicht geben. BR: Die Kollektiv-Note legt den Nachdend auf die Stimmigkeit, welche sie­and darin manifestirte, vufsische Kommissär V Boleritoff nachträglich den Komm Bericht unterzeichnete. Griechenland und die Pforte dem­ 13. Wroto soll entsprechend eingeladen, den­­ fpruch Europas anzumehmen, was, , wie die Mächte sichtlich Hoffen, auch gefliegen wird. Su Konstan wid Hapkfeld, in Athen der englische Sandte Berket die Note übergeben,­­ zu ihe die Finalarte und als Anner 04 Bericht. Die Grenze ist auf ba­iterreig stabs-Slarte tracert und nkmmt deren diesbezüglichen Berichte diese­­ Trace werden . Der lage ihrer Arbeiten dien Die Türkei hat 1 dene Vorschläge gem Mezzovo, Lara, Er sie ihre Kongesionen, wma und Weezzovg U Meinung, dag ein Er Liner DBertrag nicht en Die jetundd Berliner DVBertrag beli der Initiative verschiede Sranfreich die Drom­hältnisses ver­geistlichen in Schule der Berson und des‘ Tranfreich und Italien gem Srenzpolizei amd vie Öleichter ab Frankreich umd England gemeinsam Die Tsen im Kanal von Korfu und in den beiden Golfen­­ und Bolo. Wie ich heute von sehr kompetenter Seite habe, hat sich Die Konferenz mit der Frangösisch­umso­nger befremnden können, als Dieselbe aus­ sentimentaler Erwäguug hervorgegangen tt, Jond­r­­igy der natürlichen N­ordwendigkeit entspriche Der und der Olymp sind uralte Grenzwälle, der Kala von steilen Ufern eingeräumt, so daß nach beiden bin eine Defen­sive Grenze geschaffen i­. Aus den­­ der natürlichen Beschaffenheit ist Daher aus Zago Butrinto der Türkei nicht genommen worden. Bau seinen 20.000 nomadischen Bewohnern hätte ebenso wie das sumpfige Butrinto eine stabile Grenze abgi Man ersicht aus dem V­orgehenden, warm mtätige Sterthü­mer früherer Berichterstattung zertifizier­t­e, England und Frankreich auf der Konferen­znitiative _ Hatten. Von ihnen und von stammten alle Mitträge­rer, aber man Winde wenn man daraus schliegen wollte, dab DB der Übrigen. Machte eine berentungsiose gewesen sei insbesondere Oesterreich Ungarn betrifft, so Hat 54 zwar seinen eigenen Ertrag­ gestellt, fordern ji zum französischen Anträgen angeschlossen,­­ aber eben Durch Veserve bildete es den Mittelpun­kt der Geneve man sah seinen Entschliegungen mit größerer Spa entgegen als denen der YYnderei, da nanne hehrte, daß seine Zustimmu­ng üt­s tiefen moralischen Eindruck Hervorbringen WEN stimmige Beschluß der Közfévatz — Tagte hervorragender Französischer Diplomat — 5­tinopel wie ein Donnersschlag gewirkt, Berlin, 20. Ju. Meldung der „PS respondenz" : Morgen, spätestens am Freitag,eufe der Konferenz, Cs. erübrigt nne noch die § der gestern festgestellten Sinalafte und Die E identischen Noten (Ufer Spezialier wähnt eine Kolle­ktivnote, ©, "oben fei und an Griechenland, Ueber Die Annas­werfung des dissbezüglichen Ent­wurfes werden entscheiden. REN Berlin,30.Juniz Die«5’k3wmnzml-KPr schreibt:Das bei der Konferenz so erfolgreich Entem-nehmender-Mächte kam von der öffentl­iut Europas Unfalseiszeugniß der­ a waltenden friedlichen Gestumeug mit Genugthuu werden.Der Beru­f der Konferenszam nur lische Einwirktug auf die beiden Staaten,derens in der vorliegenden Frage auszugleichen sind3csispi nicht zu erwarten,daß einer­ derselben die BFdest Beschlusses eines so gewichtigen Schiedsgerichts, Vereinigung der europäischen Großmächte,— wird. London, 30. Juni. Orig.-Teldgr.) der „WM. 3tg."; ES ist äußerst regwievig, de, e 3­4

Next