Pester Lloyd, Juli 1880 (Jahrgang 27, nr. 180-210)

1880-07-10 / nr. 189

.­­ Yvonic erneut für die österroungan Wonarchke Fürden«,23efter Lloyd««(Morgen-und Abendblatt) (Erscheint auch Mon­tag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) · Aürgsthapesic Mitgsoflvctfendstngx Canzjäyclichsi.«22.—Vierteijiivkk.wie­ oGanzjahsr.n.e4.—Viert-mith- Gglbjährlich»11.-Monatlich »2.—Halbjährl.,,12.-Monatlich ft.c.­­n 2.20 Mi separater Fortversendung des Abendblattes DR A. 2.— viertelfährlch mehr. Für dieslkusieirte Raumi­ siung.... .....,,2.—­ » ·· « · Insertionspreis nach aufliegendem Tau­f. 8 furt Dan pränumeriet für Hudapest in der Administration des „‚Vefter Lloyd‘, Dorotheagaffe ! Unfrontirte Briefe werben nicht = ' « ' Vierteljährig: Für Deutschland: Bei uns mit direkter Arensbandsendun­g beim nächsten RPoftanıte PH 76 Di. f­ür 17 res. 20 Cent. s für Matten bei und 10 fl. 50 Er., b. Boftamte in Vriest 10 fl. 18 fr. , für Frank­­reich bei und 10 fl. 50 Tr., bei Hawas, Laffite u. Co. in Paris Place de la Bourse, 23 grcc. 85 €., August Ammel in Straßburg 28 3rcs. 95 E., für Spanien, Portugal bei uns 10 fl. 50 tr., b. Poste amte in Straßburg 23 M. 8 Br. für die 18 Free, 75 E., für Großbritannien bei uns 10 fl.50 fr., b. Voftam­te in Köln 23: DIE. 8 Pf; für Belgier bei uns 10 fl. 50 fr. b. Poftamt Köln 23 M.ß Pf.; für die Berlin. Staaten von Worthamerita bei uns 10 fl. 50 fr., 6. Postamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 ME. s Pf; für die Türkei bei uns 10 fl. 40 Fr., bei den daselbst aufgestellten 8. T. Vorterpeditionen 7 A, 15 fr., für Griechenland wit Egypten bei und 10 fl. 50 kr., b. Postamte Triest 10 fl. 18 Ér. für Schweden, Norwegen, Dänemark­ und Island bei und 16 fl. 50 Fr., beim Postamtre Kiel für die Ponan-Fürstentfümern, bei uns 9fL., b. nächsten Postamte Buutae­ s Eranklure m. ii. Dit. S Bf. für die Szt­ei « 3 haufen DM . Nr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mistelft Boftanwertung dur alle ee­n RN no: en Einzelne Nummern 6 Kg, Ni allen Verschleisslokalen. G. E. geld Se ehr ee en Ko­rigen lei ee ui Suferate and Einshallungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen: B­udapest underxidmnnstraiwm ·DorotheagasseNr-14,erstextStock, «ferner:indcttAnttonce11-Cxpeditionen LeepolsllmtgGisellaplatzNr.s. Hause-isterævoglehthw theagasseNk.11;· ABCCol(tbcrgsek,Serv1fcnplatzs- Siebenundywanzigster Jahrgang. Suferafe werden angenommen im Auslande: Redaktion und Administration Sprotheagaffe Mr. 24, erficn Stod, — Manuskripte werden in Beinen Hale zurüngesteh­lt ! In Wien: Bei A. Oppelik, Ettt=­­benbastei Nr. 2; BR. Messe, Geiler­­stätte Nr. 25 Blansenstein , Vogler, Wallfischgasse Nr. 105 A. Niemetz, Alteworstadt, Seegasse Nr. 125 G. IL. Daube & Comp. Singerstrafe; Rotter & Cie, L Niemerg. 13. — Paris: Havas, Baffite & Comp., Place de la Abonnement für das Ausland (Morgen: u. Abendblatt.) weit bei und 10 fl. 50 fl., bei den Bostämtern — en ERLITT = EEE Wiener Börsenwoche Diener Bär II 8. Sult. K. Die abgelaufene Woche hat unserer VBörse eine arge Ent­­täuschung gebracht. Während alle Welt dem Beginne des Monats Sult mit den größten Erwartungen und sehtönsten Hoffnungen ent­­gegenblicke und man sich in den spekulativen Streifen zu einer ausg­iebigen Hauffe- Kampagne rüstete, zeigte Die Börse eine ganz ent­­schiedene Neigung nach abwärts, die gegen Schluß, der Woche in eine regelrechte Baiile-Stimmung umschlug. Bereit im vorwöchente­lichen Berichte wurde angedeutet, dab unsere Börse, die sonst, den politischen Ereignissen gegenüber namentlich in der legteren Zeit ihr faires Blut zu berwahren wußte, den Umschlag der Stimmung an der Wariser Börse sich sehr zu Herzen nahm und aus den flaueren Kursberichten von diesem Pflabe allerlei bedenkliche Symptome poli­­tischer Spannung herausfand. Inzwischen wurde die Aufmerk­­samkeit unserer Börse durch die Nachricht von der Ermordung des Hassan Balga in Novi­ Bazar neuerdings auf den gefähr­­lichen Zündstoff­ gelenkt, der in unmittelbarer Nähe unserer Gren­­zen aufgehäuft liegt und die­ bisher bekanntgewordenen Be­­richte über das Resultat der Berliner Nachkonferenz waren wohl an nicht D danach angethan, die bereits eingerissene Bes­tim­­mung irgendw­ie zu besänftigen. Noch wäre es möglich gewesen, die überaus günstige Disposition unseres Marktes zu einer kräftigeren Initiative à la hausse zu benügen, wenn nicht die innerhalb dieser Woche aus Paris eingelangten politischen Meldungen die Spekula­­tion bestimmt hätten, ein größeres Male von Vorsicht bei d­en fer­neren Engagements in Anmendung zu bringen. Die französische Regierung mußte sich entschließen, in der Anmertiefrage ihre eigene Vorlage dem Senatsbeschlusfe zu affommodiren, und wenn auch bei der Aus­weifung der Sesuiten die Aufesterungen ohne größere Bez­deutung waren, so mal dennoch nicht zu verkennen, daß die ängst­­lichere Haltung der Bariser Börse die Furcht vor ernstlicheren Bez­­wh­lungen nicht ganz abgelegt hatte. So sympathisch die energische Haltung der republitanischen Regierung seitens unserer Börse bez­wetheilt wurde, so wenig konnte sie sich verhehlen, daß aus diesen beiden wichtigen Tagesfragen der Nähe Frankreichs und dem fo _miünfchenswerthen Gedeihen Dieses_ Landes mächtige Hinder­­nisse erstehen dürften, zu deren vrafcher, Beseitigung vielleicht mehr Kraftaufwand gehört, als die dermalige Negierung w­irklich lief ist. Hat doch der­­ gewaltigste Kämpf unseres Jahrhunderts, der eiserne Kanzler des Deutschen Reiches, vor seinen erbitterten Geg­­nern im Balk­an einige bedeutsame Schritte nach rüdwärts gethan und konnte sich nur fhner der von allen Seiten auf ihn eindrin­­genden Pfeile erwehren. Man mußte daher als sicher annehmen, daß unsere Börsen bei der ersten Baiffe Meldung aus Paris auch nicht mehr recht Stand halten und die bisher mit Entschiedenheit festgehaltene Hauffe-Position aufgeben werde. Und so geschahle es aug. Nach einem etwas trägen Geschäftsverlehre während der größten ersten Hälfte dieser Woche, der lange nicht den an diese Epoche geknüpften Erwartungen entsprach und bereite ahnen ließ, daß die treibende Kraft spekulativer Käufe stark erlahmt sein müsse, wurde gegen Ende dieser Woche durch umfassende Realisirungen ein­zelner geschicht operirender Faifeurs die Hanffe-P­artei arg an die Wand gedrüdt. Die fast­­ zu gleicher Zeit an der Bariser Börse eingerissene Baiffe - Stimmung brachte­ unseren Rapiermarkt in bedenkliches Schwanken und machte selbstverständlich das Angebot in allen Spekulations-Effekten stets stürmischer. Wäre nicht von Deutschland aus die Contremine mit größeren Dedungs­­fänfen unserem Plage zu Hilfe genommen, so hätte der Raczug, der ziemlich geordnet angetreten ward, leicht in eine paniqueartige Bewe­­gung umschlagen künnen. Die Kursabschläge, die sich unter dem Dinde bedeutsamer Realisirungen auf merem Blage vollzogen, sind bis nun im Verhältnisse zu den­ bedeutenden Erhöhungen, die in den legten Monaten allenthalben plaggegriffen haben, noch immer ziemlich bescheiden zu nennen und wenn man erwägt, daß bei den umfangreichen Hauffe-Engagements unserer Spekulation die Abschläge vım successive erfolgt sind, so deutet dies darauf hin, daß unsere Spekulation noch weit davon entfernt ist, die Flinte ins Korn zu werfen und auf eine baldige Weiterentwicklung der Hauffe zu ver­­zichten. So weit man mitten im Gehwege des Kampfes im Stande it, die Chancen der einen und der anderen P­artei zu ermesfen, möchte man beinahe glauben, daß, mit dem Rndschlage dieser Woche in der That noch ange, nicht das Schiesal der­ Hauffe- Bartei besiegelt wäre und daß nunmehr fü­r die Gontremine die Bahn vollkommen geebnet sei. Vorläufig gilt es als feststehend, das von spekulativer Seite nur in erster Linie einige große Unter­­nehmer mit respertablem Nasen und eine Menge Schwächlicher Kum­­pane, die seinem stärkeren Stoße Widerstand zu leisten vermögen, mit verhältnißmäßig unbedeutenden, Verlusten den Plan verlassen haben. Diejenigen Elemente aber, die sich kräftiger fühlen und durch die bisherige mit vielem Glüd bestandene Kampagne noch genügen­­den Einfaß zu bieten vermögen, fühlen sich noch immer nicht ent­­muthigt und halten der plöglich eingerissenen Baffjebewegung muthig Stand. Die Erwägungen, melche einen beträchtlichen und ansehnlichen Theil unserer Spekulation bestimmen, den mar­kanten Kursrückgang dieser Woche doch nur als vorübergehend aufzufassen, sind derart, daß sie einer ernsteren Brü­fung windig scheinen. Dieser . Theil behauptet nämlich, daß die Ursachen, welche mit fast elementarer Saft die allmälige Erhöhung der Anlagewerthe herbeigeführt haben, lange noch nicht aufgehört haben, zu einfü­­ren; ja daß­­ vielmehr zu erwarten steht, das Kapital werde, bei der Art von Hungerfur, welcher dasselbe noch immer ausgefecht­­et, schließlich doch gezwungen sein, mit noch gesteigerter Vehemenz dem­­ Rapiermarkte zuzuströmen und endlich auch die Unternehmungsluft, die sich allerorten sehon schüchtern regt, neuerdings anzufachen. Die vielerlei Meldungen und Gerüchte, die über die verschiedenartigsten Projekte in der Luft schweben, bilden ein bedeutsames Zeichen der dermaligen günstigeren Stimmung, und wenn nicht auf allzu­ rigorose Weise dem natür­lichen Triebe des Kapitals, sich zum Jwede der Reproduktion zu assoziiren, entgegengetreten wird, so wird die Weberfülle der vor­handenen Weberschüffe doch in nächster Zeit mancherlei neue wirth­­schaftliche Unternehmungen fördern helfen. Es wäre widersinnig, einer Strömung, welche so natürlichen Quellen entspringt, auf kü­nftliche Weise einen Dam­m entgegenfegen zu wollen, deshalb, w­eil beim M Wievererwachen der Unternehmungstuft ein Mißbrauch 063 Vertrauens­raum vermeidlich­ erscheint. Wenn sie daher die Befürchtungen nierer Schwarzseder bezüglich der Auffassung der dermaligen politischen Verhältnisse als unbegrü­ndet erweisen, so darf die innerhalb dieser Woche plöglisch eingerissene Baiffe nur als eine vorübergehende Spekulationskrise, als eine Episode der großen Sauffe-Epoche angesehen werden. Ueber die Bewegung an unserer Börse während der abge­laufenen Woche gibt nachfolgende Zusammenstellung ein beiläu­­figes Bid­­leger außer den bereits darlehensweise erhaltenen 60 Perzent noch beiläufig weitere 11 Perzent erhalten sollen, wurde von drei inter­­essirten Gläubigern angegriffen und das diesbezüglich erbrachte Urtheil an die Königl. Tafel appellirt, wo nunmehr die ‚ganze An­gelegenheit ihrer endgültigen Erledigung har­t. In Anbetracht des Umstandes, daß bei dieser Konkursmaffe vorwiegend kleine Gläubiger und der ärmere Theil der Bevölkerung interessirt sind, műre es wünschensunwerth, daß die Maffenerwartung die Beendigung des Konkurses anstrebe und daß die Konkursbehörde ihrerseits energisch mitwirfe. Erwähnt möge es Übrigens werden, daß die mit der Beimwaltung des Konkursver­ögens betrauten Personen es seit Jahren unterlassen haben, über den Stand der Masse und des Konkurs-Prozesses irgend­eine Darlegung zu verlautbaren. Meber die Verkehrs -Verhältnisse für Getreide ab R­umänien nach Süd- Deutschland und der Schmeiz im Transit Buch Oesterreich-Ungarn) Birerhalten hierüber aus Galas folgende Darstellung, welche im Hinblick darauf, als demnächst auch die ungarische Staatsbahnstrecke ab Predeal den bezüglichen Verkehr zu vermittelt berufen it, von aktuellem In­­teresse­nt. Der Getreide-Export aus Aumünten hat seit jeher — von verhältnißmäßig unbedeutenden Duantitäten abgesehen — immer den Seeweg eingeschlagen und ist es bis nun den vereinten Bestre­­bungen der intereffirten Bahn-Verwaltungen nicht gelungen, sich bei der Bedienung des Getreide-Verkehrs zwischen Numänien einerseits, den mitteleuropäischen Getreideplagen und den nordischen Seehäfen anderer­­seits, in einem dem ausgeführten Ouantum von Zerealien entsprechenden Maße zu betheiligen. Die Ursachen dieser Erscheinung, welche in gegenwärtiger Grörterung auf den Berker nach Süddeutschland und der Schweiz besehrhaft bleiben, sind folgende : Alle Ausnahmstarife, welche derzeit zwischen DBerciorova einerseits und den Schweizer Grenzstationen, fomte die Speialtarife über die galizische route nach den gleichen Endpunkten, tönnen troß ihrer billigen Taxen bei offener Schifffahrt gegen festere Route unter normalen Berhaltz niften für Sendungen nach Frankreich nicht Fankurriren und ist Die westliche Schweiz das entfernteste Abfabgebiet, nach melden rumä­­nisches Getreide per Bahn zugeführt werden kann. In dem Verkehre nach Westdeutschland, Süddeutschland und der Schweiz wurden Die rumänischen Getreide zufuhren dem Bahntransporte früher nur durch die Konkurrenz des G­emüges ab alas · und Braila, bestrittem seit Herstell 1 121g des Anschlusses an die südwestrussisches E­isenbahnen in Ungheni ift diese Konkurrenz für Die Vprovenienzen ab. Stationen der obern Moldau,­­ beziehungs­weise der Lemberg- Gzernowig-Saffy Eisendbahn (rumänische Linien) no­­chdeutend ver­­schärft worden. Die Tarifherablegungen, zu welchen sich die Galager und die Doleffaer Route gegenseitig gezwungen haben und wahrscheinlich no zwingen dürften, werden einen sehr nachtheiligen Einfluß auf die direkte Bahnbeförderung ausüben. Die in der lethten Zeit angeregte Erstellung eines diveksen Getreidetarifs von Rumänien nach Süd­­deu­tschland und der Schweiz via Bere­ orova wird — ebenso wie die bestehenden Getreidetarife via Iufanı nur den Verkehr ab Stationen der oberen Moldau vermitteln köaen — lediglich auf die Pro­­venienzen der Kleinen Walachei angewiesen sein. Die Zufuhren von der großen Walachei werden fortfahren, dem Export via Drat­a in demselben Maße zuzufallen, wie jene der unteren Moldau der Ba­lager M­onte. Dad angesichts Dieser mächtigen Konkurrenz Die­ Ber­treidetarife ab Numänien im Transit duch Ungarn auf das Ar Neveau­ gestellt werden müsen, firgt außer allem weiter. (Weber die derzeitig Güterbewegung im Lagerh­aufe der Stadt Wien) Man berichtet uns hierüber aus Wien Folgendes: Die Transaktionen im Lager» haufe der Stadt Wien sind derzeit sehr eingeschränkt und nament­­lich die lesten zwei Monate zählen zu den schlechtesten seit dem Bestande dieser Institution. CS betrug nämlich laut den statistischen Mittheilungen der Lagerhaus-Verwaltung die buchschnittliche Tages­­bewegung in Meterzentner: 1880 1879 1873 1877 Mal ces. 3395 3605 4045 4090 Rn es 2215 6500 4340 3945 a­er ..­­Auffallend ist der unverhältn­ismäßige Rückgangbechich­­nungsnummer dieselbe betrug 1850 1879 1878 1877 fl. 10.000 fl. 96.430 fl. 226.950 fl. 116.770 . Der Lagerstand von allen­ Gütern insgesammt betrug am 30.Juni 76.447 Met­e 1 1hker gegen­ 217.442 Meerze­ntn­erzik der großen Periode des Vorjahres. Speziell bezüglich­ der Artikel: Getreide, Hülsenfrüchte und Mehl betrug der Lagerstand mit 30. Juni b. S­­58.329 Meterzentner gegen 202.321 Meterzentner zur gleichen Zeit des Votjahres. Im Juli wurden noch­ weitere Partien, namentlich an Weizen, zur Graedition gebracht, so doch, nachdem die Eingänge derzeit sehr gering sind, der Lagerstand auf das tiefste Nivea ger funten is. Man hofft, daß nach­ der Einbringung der neuen Ernte das Lagerhausgeschäft einen Aufschwung gewinnen wird, obschon eine gründliche Besserung der­ diesfälligen Verhältnisse kaum vor dem Spätherbste eintreten dürfte. 7 · Oel­»die Situation der auswärtigen Getreidemärkte­ liegt folgen­derertcht vor trotzdet die Berichte von allen Seiten den Stand der­ Felder lobets und es kannx ein Land gibt,welches einem­ schlechtensrtxjag in Weizen oder Sommerfrüchten entgegensieht,erfuhr die Bame in der vergangenen Woche einen Stillstand-Grund dazu­ gaben die hölzere in New-Yorker Notizungem welche Abgeber zxu größerer­ Zurückhaltung bestimm­tem Käufer gaben trotzdem aber ihr System von der soand in den Mund­zukäufer nicht auf,in Folge dessen die etwas höheren Forderungen der Eigner nur in einzelnen Fällen bezahlt wurden­ und Aste­­schäft sich schlepp911d gestaltete.Europa hängt freilich gerade in der nächsten Zeit seh­ r voik Amerika ab,da·die E­ ssteinde ü­berall klein sind und bis zu­r ErtIt F umfangreiche Abladungetn gebraucht werden.Andererseits aber ist kann an zunehmmi,·das Aus­erika, welches abermals eine große Ernte·mnacht,·seine Vorreiche aus der alten Ernte zucrückhalten 1 w1rd;vielmehr werden die Verschiffungen sehr wahrscheinlich in der nächsten Zeit groß bleiben­.Ist deit letztetx acht Tagen withen an den atlantischen Häfen der Vereinigten Staaten Nordamerikas für den Kontinent 21­0.000Qrs­.und für England 191.000Qrs.W­eize11 gegen 1180 000 respektive 190.000Qrs.in der Boripoche verladen und die»Vissibik-supply«hat abermals von 15,625.000Bushel auf 14.000.000 Bushel Weize11 abgenommen.­­Fiernglach speziell trifft das Oben gesazxteru demn trotz der etwas festeren Tendenzbestand fast keine Kauflastatt den Provinzplätzen währen­d die Eigeker angekommener Ladungen­ ihre Forderungen in den letzten Tagen etwas höher stellten.­—Die Kurjse·tan­a1ikreich habest mehrfach geschwankt und waren nicht billriger als vor acht Tagen, jedoch ist die Grundtendenz der Juraanäxktematt gewesen.Die Nachrichten über die Ernte-Aussichten in diesem Lande lauten vor­­wiegend günstig.Die Meldungen aus den wichtigsten­ Departements lassen keinen Zweifel daß dis quantitative Erträg b­tß gut Mittel sein wirdt und hängt esuxti von dertiterung ab,daß auch die Qualität entsprechend anssalke.—­J:1Holla11dh«:b:tksid)die Kur­se exach anfänglicer Frauc etwas erholt und ist Belgiert sind die Preise stabil gexveseix.—·Anch czm Rherxt habet­ die niedriger­en vorwöchentlic­hen Notkruugekkemige Kauflmtwachgisdrufem jedoch genü­gten die Obtertmineffektivier Waare dench darf,­­während Termine in Köh­r etwas höher bezahlt werden­ mußten­­——­Jn Süddeutschland und Sachsen war dkste­­schäft still. ·· · (Rentabilität der Anlage­ Papier·e.)Nach dem,,Tres.«stellte sich die Rentabilität der Atxlage-PapiereEri·de JunilssO folgendermaßen·Ost-Kurs der Papiere befindet sich in der Klammer,die Rentabilität nebenan):In Roten verzi13t lich:Ansehen.Papier-Nenn(73.80)5.69,Oester.Schatzschei11e, rückzahlbar am­ Mai 1882(101.50)5·.37;Grundentlastungss Obligationen-Niederösterreichische(105)4.50,Böhmische (103.50)4.56,Galizische(97.80)4.83,Ungarische(94.80)5.15, Siebenbürgische(5·)4.70)5.15,Temese·rBanat (94.50)5.16,Ungarische WeinzehentsAblössungss Obligationen·(94.25) 4.93·Pfandbriefe.Allgemeine österreichische Bodenkreditanstalt, 33J.verl.(102)4.90,Galizische Rustikal-Kreditanstalt 15.J.verl. (103)5.82,Oesterreichisch-ungarisc­he Bank(vorm­ali Oe·sterreichische Nationalbank)(103.10)4.85,Ungarisches Bod·enkredit-Institut(101.75) 5.40.Prioritäten.Donau-Dampfschifffahrt-Ges­ellschaft(108.25) 5.54,Theißbahn(97.75)5.11(In Silbervexztixslick).A­ t- Lehen. Silber-Rente (74.50) 5.65. Prioritäten. Albrecht- Bahn (89.75) 5.57, Alfold-Flumaner_ Bahn erster Emission (90.30) 5.53, Donau-Drau-Eisenbahn (84.25) 5.93, Ferdinands-Nordbahn Mährisch-Jählerisehe­ (105.50) 4.74, Franz Sofer-Bahn Emission 1867 Wahnerster Emission(91.25)4.93,Oesterreich­ische Nordwestbahn Lit­.A(100.80)4.96,Lit.B(99.80)5.01,Rudolf-Wahnerster Em­ission(96.51))5.18-Siebenlxu­mer Eisenbahn(84·50)5.5­1,1111,1as tischs galizische Eisenbahn(87.50)57,Ungarische Nordostlich­t(85.3()) 5.86,Ungarische Westbahn(90)5.55,Eisenbahns Aktien zu 200fl.Alföld-Fi1111a1:erB­1h11(159)6.28,Donan-TMnsCisenbalm (148.75)6.72,Elabeth-B«IIJ11:Linszudweis(173)5.7S,Salzburg- TirollIl.Emission(162.50)6.15,Kaschaus Oderberger Bahn­(132.25) 6.04,Lem­berg-CzernowitzssJassyer Bahn(169.25)5.91,Rudolf-Bahn (164)6.09,Ungarische Nordostbahn(150.25)6.9.«),Un garisc j­e West-· bahn(151.75)6.59.In Gold verzitt slich:Anlehen. Oesterreichische Gold-Rente(89)5.26,Ungar.Gold-Rente(111.30) 6·­7910,Stai­tss Doktionen Pfandbriefe 3211 2011(14.3.25)4.9,Un­ga­­risches Eisenbahnks Anleh­etrztt 120 fl.(127.75)5.49,u­nxarische Staats-Obligation­en·v0111 Jahre 1876(88.30)5.96,1873(101.25) 5.77. Landbriefe. Allgemeine Österreichische Bodenkredit- Anstalt (116.30) 5.03, Ungarisches Bodenkredit-Institut (117.25) 499. Eisenbah­n Prioritäten Albrect Bahn (106.75) 5.57, zu 500 Francs­­­ee Emission 1879 (106.25) 5.50, Desterreichische Nordwestbahn, Emission 1374 zu 6009 Mark (118.30) 4.86, Desterreichische Staatseisenbahn (174.50) 4.02, Sid­­bahn (123) 4.94, Sidbahn (11025) 5.30, Ungarische Nordostbahn zu 400 Mark (104.50) 5.59. (Gredit Lyonnais) Nach dem Berichte, welcher der legten Generalversammlung vorgelegt wird, hat der Grepit Lyonnais im Jahre 1879 einen Reingewinn von 14,765.304 Fres. erzielt. Von dieser Summe wurden 5,823.711 Fres. dem Reserves­fond über­wiesen, der dadurch die Höhe von 30.000.000 Fres., 5­­1, 60% der eingezahlten Aktienkapitals (50 Millionen) erreicht hat. Der in Abzug der Tantiemen verbliebene Rest wire zur Beu theilung einer Dividende von 35 Fres. per Aktie verwendet. Der Bericht hebt die besondere Thätigkeit hervor, welche der Credit Cyonnais im vertroffenen Jahre entwickelte, um in seiner Organi­­sation dem Pariser Geschäftsverkehr und den WA Anforderungen des Publikums möglichst gerecht zu werden. In einer so ausgedehnten Stadt, wie Paris, sind die großen Entfernungen für die täglichen Beziehungen ein fast unüberwindliches Hindernis. Man muß dem Geschäftsmanne oder Privatier die Dienste, welche man zu seiner Verfügung zur freien wünscht, räumlich nahe bringen . Dies ist das Mittel, um fid ral eine Klientel zu schaffen. Im. Dieser Absicht hat der Crédit Eyonnais innerhalb der Stadt Paris selbst ene größere Anzahl von Filialen etablirt (von A bis A) Deren jede ein in feiner Einrichtung vollklommenes kleines Bankhaus v­arliekt und alle Ges­äfte der verschiedenen Abtheilungen der Zentrale in sich vereinigt. Ale Transaktionen werden dort in der im Zentrum befolgten Weise abgemwndelt und erspart daduch der Klient Zeit und Mühe. Er hat sich diese Einrichtung glänzend bewährt und ist die Zahl der ständigen Klienten 563 Credit Lyonnais in Paris von 5000 im März 1878 auf 20.000 gestiegen. Das vierslöckige Valais, das die Bureaus des Crédit Lyonnais in Paris beherbergt, hat ss auch Schon als zu eng erwiesen und sah sich der Grédit Lyonnais veranlagt, sich mit Rücksicht auf seine nöthig werdende Ausdehnung ein entsprechendes Terrain zu sichern, indem er neun, an sein erwähntes Palais angrenzende Häuser, die einen Flächenzaun von circa 5000 Meter repräsentiren, um den Kostenpreis von 11 Mil­lionen Fres. acquirirte. — Der Einlagenstand des Erdit Lyonnais am 31. Dezember 1579 belief sich auf 354,952,375 Fres., Kaiserland 52,348,612 (zum Theil in der Bank placixt), Bortefeuille 126,522,538 Fres., Borsdu­ffe und Report 160,740,985 Fre., Effekten-Bortefeuille 32,551.079 res. Vizinalbahnen in der Provinz) vor einigen Tagen hat auf Initiative der Gemeinde Tst-Komlog eine Konferenz in Angelegenheit einer von Mezöhegyes nach der Station Drosháza der Alföld-Flintener Bahır zu führenden Vizinalbahn stattgefunden. Die Konferenz, zu welcer die M­ezőtegyerer Smi- Direktion, Graf Stefan Károlyi jun, Graf Friedrich Wendheim, Graf Nikolaus Defjewffy, das Esandder Bisthum geladen waren, entsendete ein kleineres Komite, welches fs in Angelegenheit des Bahnbaues mit der Direktion der Alföldbahn in Verbindung gehen wird. — Die Direktion der Kaskau-Oderberger Bahn hat in ihrer jüngster Ligung den Beschluß gefaßt, sich im Angelegenheit der Erbauung der Margitfalva-Sz­omolnvt-Gör­­inger Bizinalbahn mit den Spntereffenten in Verbindung st­iegen und wegen Erlangung der Konzession die Verhandlungen mit der Negierung zu beginnen. (Ungarische Esfompte- und Wechsler-Banf Stand der in Anlauf­ befuölichen KRafienfhei­e am 31. Mai emittivt Mai 1880 1880 fl. 476.800, fl. 120.300, riückgelöst, hiezu ausammen fl. 251.700, im­ Monat Juni 1880 fl. 597.100, im Stand am 30. Monat Juni 1850 fl. 315.400.­­ Die diesjährige Seidenernte­ hat quantitativ ein „gut mittel”, qualitativ ein vorzügliches Ergebniß geliefert. Bei der Staatlichen Gintöfungsstation in Szegbáro gelangten — nach „M. 3." — 4000, in­ Bancsova 6000 Kilogr. Cocons zum Einlösung. Im Weißkirchner Bezirk, wo der Seidenzucht-Berein große Duanti­­täten von Samen vertheilt hat, ist die gesammte Produktion, die noch bis zur legten Häutung vielversprechend gewesen, zugrunde ge­gangen. Der Staat wird die Cocons nach Italien verkaufen. Die Klassifizirung derselben ist im Gange. Eingestellter Riedtransport aus R­usß­­land.­ Der in Rußland ausgebrochenen Viehseuche wegen wurde in Oesterreich die Grenzsperre in den Bezirken Brody, Zbaraz, Sfa­lat, Husiatyn und Borkom verfügt. Verzeichniß der ungarischen Weinpro­duzenten) Der Handelsminister hat die Munizipien mittelst Grlaffen aufgefordert, alle jene Weinproduzenten, welche mehr als 109 Hektoliter Wein zum Erkaufe haben, in ein Verzeichniß zusam­­menzuschreiben und ersichtlich zu machen, ob der vorhandene Wein weiß oder rot­ it und aus welcher Gegend des Landes dersilbe stammt. Aus diesen Verzeichnissen wird im Ministerium eine Liste jämmii­cher Produzenten des Landes zusammengestellt und diese allen österreichische ungarischen Konsulaten mit dem Auftrage über­­sendet werden, die in den Lolalitäten des Konsulats zu affichiren. Dadurch wird der Ausländer, welcher ungarische Weine zu kaufen beabsichtigt, im die Lage verfegt sein, mit Umgehung der Agenten direkt zu jenem Produzenten in Beziehung treten zu können, welcher ihm Tonveniren den Won bef ist. Ferner wird dadurch verhindert werden, daß Ungarwein verfälscht ins Ausland gelange und aus den Umtrieben der Agenten, welche dem ungarischen Wein schon so viel geschadet, würden dadurch Schranken gezogen werden. Die Zu­­sammenstellung der Berzelgniffe hat­­ bereits begonnen. Das Handels-Min­­sterium hat zu Ent­­hüllung der in Ungarn produzirten W­eiß­­frucht aus Genua eine neue Enthülfe-Maschine brn­­gen lassen. Dieselbe Hat sich nay den Bisherigen Proben als überaus vollkommen ermiesen, so daß, während früher 59—60 Berzent die Neisk­örner brüchig winden, jet kaum 6­ 7 Berzent brüchig werden. Das Handelsministerium hat ein Duxantum Hopfen welcher in Siebenbürgen produziert wird, zur Bierproduktion nach Ungarisch-Altenburg geflicht und wurde dieser Hopfen als in jeder Sinsicht selbst dem besten böhmi­>­­gen Hopfen gleichstehend gefunden. Privatschiffe-Ver­kehr­ Am 8 und 9 Sul sind am linken Donau-Ufer_ gelandet: SHiff der Janko­w. Strauß mit 230 Mitr. Mais aus Duna-Fölodvár. — Schiff des Alexander Simon mit 60 Mitr. Dbdt aus Waisen. — Schiff des Paul guczenbacher mit 1800 Mitr Kohle. — Schlepp Nr. 22 ver Naaber Dampfsgifffahrt-Gesellsschaft mit 840 Mite. Mais. Budapest, 9. Juli. Witterung: teoden und heiß; Ther­­ee + 26 ° R.; Barometer: 760,6 Mn. Wasserstand ab­ nehmen. Effektengeschäft. Auf, animirende Pariser Berichte eröffnete die Vorbörse in günstiger Tendenz, Spekulationspapiere und Menten wesentlich Höher, das Geschäft_Fommte jedoch keine Dimensionen gewinnen, da Telegraphen-Linien-Störungen eingetre­­ten sind. Defterr. Kredit begannen 282.20, reagirten bis 231.80, um mit 282.50 zu Schließen, ungarische Gold-Rente auf Lieferung zu 110.60—110.25 gehandelt, blieb 110.54 &. Die Mittagsbörse legte in günstiger Tendenz fort, die Umläge waren jedoch mäßig. Dester­­reichische Kredit 282.20—282.90 geschlossen,, blieb 282.90 6. um ft. 290 höher als gestern, Ungarische Kredit stiegen von 265 auf 266.50 ©., ungarische Gold-Nente zu 110.45—110.60 gemacht, ‚blieb 110.55 ©., gegen 109.70 ©. von gestern. Rapierz und Silber- Nente höher, Eisenbahn-Anleihe zu 127 geschlossen, blieb 126.75 ©., 18738. Staats-Anlehen zu 103.75 gemacht. Bahnen höher, Kalkhau- Doderberger 131%, —131.75 getauft. Straßenbahn zu 386, Ganz und Komp. zu 482, Drafheid­e zu 125—126 geschlosfen. Von Mühlen kamen Glisabeth zu 286, II. En. zu 117—121 in Verkehr, Bodenkre­­dit Anstituts: Pfandbriefe zu 117.50 geschlosfen, 472 ige stellten sich eine weitere Theilzahlung erhalten werden. Der von dem Maffe­­i (100.80) 4.96, Galizische Karl Ludreig-Bahn erster Emission (104.75) | auf 92.75 ©, 93 W. Baluten und Devisen wenig verändert, verwalten eingereichte Theilgahlungsvorschlag, nach welchem die Ein- | 477, Kaskau-Oderberger Bahn (90) 5.55, Lemberg Ezernowiger | Münz-Dukaten 5.53 G., Zwanzig-Francs-Stüde 9.35 G., Rea Original-Korrespondenz des „PBeiter 210907.­ mart 57.70 ©., Paris 46.40 ©., London 117.55 ©, Schlußloe. . Die Abendbörse verlief sehr günstig. Desterr­eich- The Kredit-Nam­en erhöhten sich von 282.70—283.50, sehließen 283.30, ungarische Gold­­rente blieb 110.65 nach 110.46 und 110.70, Getreidegeschäft Weizen per Herbst wurde an fl. 10 bis fl. 10.15 geschlossen. Mais Banater per Mai-Juni 1881 zu fl. 5.65 geschlossen. Borstenvieh. Steinbrush, 9. Juli. Dörig-Berg (Borstern­­vieh­-Marsthalle in Steinbrugh.) Das Ge­schäft war flau und notiven wir: ungarische fiwere alte Schweine 57 £r., fehwere junge 60 Fr, mittlere 60-601 Tr., ungarische leichtee Bauernwaare 57-58 fr, berr­­fcaftlidge 6-6, walachische mittlere 571, Ér., ferbif­ge schwere 59 fr. (Alles per Kilogr.) Tolle. Seit wir zuletht berichtet, ist insofern eingetreten,­­als fs bereits­ wieder einige Nachfrage bemerkbar macht, in welche bei der vorhandenen großen Auswahl, den etablirten billigen Breiten und dem unver­kennbaren Entgegenkommen der Verkäufer zu einem ansehnlichen Umfag geführt hat. Im Ganzen sind etwa 800 Zentner aus dem Marxite genommen worden, von welchen die größere Hälfte feine pol­­nie Tuchmolle in den fehriger Thalern für Sranlreich, das Lebrige, meist polnische Stoffm­olle, in den fünfziger Thalern für die Laufe bezogen worden it. Streggeise u. I. 3. Juli. Der­ hiesige Wollmarkt — der bedeutendste Süddeutschlands — hat am 21. Juni begonnen und ging am 25. Juni zu Ende. Nach den abgeschlossenen amtlichen MWnagregistern betrug die Zufuhr in 868 Partien 10.437 Zentner, hievon wurden verkauft 10.371 Zentner. Die Zufuhr in Handels­­wolle war heuer außerordentlich gering. Die Buchschnittspreise auf dem biesigen Plage berechneten sich für hochfeine Wolle auf M. 241, feine, mittelfeine und Nohbaltard IR. 170, D­eutsche Wolle M. 135. Der Werth der verkauften Wolle bereinet sich auf M. 1,749.665. Die heurige Wolle ist als sehe gut zu bezeichnen, die Wäsche als schön. Der Markt wicelte sich sehr rasch ab, am zweiten Tage waren schon drei Viertel der V­orräthe verkauft, der Rest musste zu etwas niedrigeren Breiten losgeschlagen werden. · Biscsxau,6.J1x h­­­eute.Wendung zum Besseren Böcsen und Handelsnachrikisien .Der erste neue Weizero war heute an der Getreidebörse offerirt und so fort an ein Mühlens Etablissement ver­­kauft­en Farbc und.Gewicht pr­äsentirte sich das neue Produkt vor­­zü­glich—dasselbe hat ein­ Qualitätsgewicht von über 10 Kilogr. per Hektoliter—,so daß es auch für die sofortige Verwmhlung geeignet erschieit Die gegenwärtig aus deervinz,wo überall der Weizenschnitt im vollen Gange ist,einlcmfenden Nachrichtenlauten befriedigend,in einzelnen Distrikten­ ist wohl das Resultat der Weisenernte einigermaßen hinter den Erwartungen zurückgeblieben, das Gesammtresultat ist nichtsdestoweniger ein günstiges.Die Theiß­­jegend,das Weißenbmrger Komitat und die Båcska dürften die vors süglichsten Ergebnisse aufzuweisen haben­,nach denselben Jüngsten der obere Theil des Banats und die Komitate jenseits deermau. (Franz-Josefstädter Sparkasse.)­Ueber­­"«denn Stand­ dieser nunmehr schon sieben Jahre währenden Konkur­s Angelegenheit wird uns mitgethei­t, daß die Einlagegläubiger bald Geschäfts-Zierichte, Frans«­us-Kanal-Wasserstand vom 8.Juli. Bei Båcss Földvär 499 M.,abnehm­end. »Szt.-Tamåsx.80M--unverändert- Trockextx Hi 4, Inst-gnug dem JLmtsiisatje,,Budapektåc Kozlomyk Lizitationem Beim Bezirksgerith desl.bislll.Bezir-k·es in Budapest 9,­"24..5·)ausmnheildchn­angster(mt Schätzungswerthe von ss.9198.75),am 26.Julixin-Brd,Haus mit Imm­obilien des Beuernkäcs(imS«i)kiss.n­.gsxverthfl.60·0),a­m 31.Juli;in KH Varallya,Haiks und Jmmilien-L­ 111khckl, des Stefan Misiczky(imSchLitzun,-1,s1vertl)votxf.1»146),am 7. August im 27.September als L.Tsrwinz in Czibakháza, Besis des Stefakcskxtllik(im SchätzimgsiverthevcsnfL690),am 23.Juli und 23.Augustals.2.Termin in Rákospalota,, HakisImebstgartendchrau Alex.Lukåcåy(im Sch)(itzungsw­:rthc von1fl.402)9»,a11181.Juli und Bl.Augustals2.Termin­ in Zichyfalu,Immobilien desweil.Andr.Froh(i.snSd)ä;51111gsxvrthe voidfl.1().746)am:30.Juli;in Zalangerpeg,Lieg-Insch­r.1ften. der Eleonora Anna Kaiser,(i111Schätzungswerthe von slSOOJOL wuls-Septemberz in Parndorf,Liegenschaften des Josef und Maria Kammerhofer(ijdic"iSm-gswerzhevo11fl.2049"),a­ 114. August und 6.Septembera132.Term­iti;itt Süros-Patak- Liegenschaften dchrakk Stefan Kmnra(im Schätzungsxverthevon fl.2610),v011124.August 11nd 23.September als 7.Ter­ni11. Konkurse in der gzroviitz.Gegen die Verlassens­­chaft des Georg Kovácsix I Bitis.Anmeldungstermin 26.—«28. Juli.——Gegen­ den Pächter Georg Rätkay in Ontopcy Ammel­dungsterm­i 1123.—25.August — Konkurs-Au­fhebung in der Provinz­ Der Kkmkurs gegen­ Maria Lütösch,Han­delsfra11 i Hermtrvnkstadt.xvur.)c auf­­gehoben. x Auszug aus dem , Kozponti­ertesiie“, Dom 4. Auli. · I. Firma = BWeotofollirungen, a) Einzel Firmen: „Stetker Károly", Baukolyhändler in Szeghárd, beim Et. Gericht daselbst, 10. Sun. — „Donogan Anna“ (verehelichte Karl Bárány), Gemischtmaarenhändler in Zilab, Firmafahrer Karl Barany, beim Tf. Gericht daselbst, 7. Juni, — „3. Gemischtwaarenhändler in Bártfa, beim 1. Gericht Eperies, 18. Juni. — Ferenczi Bernát" in Miskolcz (mit Bewilligung des Ministeriums des Innern wurde der Name Bernhard Frank­ in „Perenczy“ umgeändert), beim FE Gericht Missolez, 18. Sunt. — „Keller János“, „Johann Keller“, Apotheker in Big . Uihely (Firmaführer Emil Keller, der die Firma zeichnet), beim E. Ge­richt Neutra, 20. Mai. — „Rochlitz Dávid", Spiritusfabriks­­geschäfs-Inhaber in Mändof, beim f. Gericht Nuten, 11. Sunt. — „Tannenbaum Bernát", Greiäler in putnof, beim Tt. Gericht Yimakomba*, am 15. Sunt. — „Wimmer Terézia, fer­. Poliezer Maxné", Spezerei­­und Schnittwaarenhändler £. Gericht K­arczag, am 12. Mai. — „Kaufmann I.8.”. ,3. S. Kaufmann“ (Sofef Samueh), handlung in Berzencze der Frau des Firmasfinhabers, gericht Budapest, am „Franz Bollacset“ Budapest Firmaführers Ernst Lang gelöfgt), (die fl. 1800 in Mobilien protofollier), E. Gerigt Kaposvár, am 10. Juni. —: „Lobmayer J.F.”, „IF Rothmayer“ in Des und Wechsel­­„Pollacsek Ferencz, in Budapest (fl. 7000 baares Heiraths­ gut der­ Frau Bollacsel, geb. Emilie Stern, prototollirt), beim Handels- und Wechselgericht Budapest, am 14 Jun. — ‚Budapeosti malatagyäar Dom­bach Zsigmond“, ‚Budapester Malz­fabrit Sigmund Dent­z' in Budapeit, beim Handels und Wechsel­­gericht, 14. Run. — „Schuleck 8% ‚U. Schule“, Agentur und Kommitionsgeschäfts­­haber in Budapest, beim Handels und Wechselgericht, 11. Sun. — „M. Leffonits", Tud “und Schnittwaarenhändler in Eperies, beim 1. Gericht daselbst, 20. Mai. — ‚BGeneral-Agentur der Singer Manufaectu­­ring Company New­ York &'®. Neidlinger“, Hauptfig Wien, Filiale Kronstadt (Borg Neidlinger, Nähmaschinen- Kommissionshändler in Kronstadt, dessen Hauptfig Wien und dessen Inhaber der erwähnte Ham­burger Kaufmrann it), beim £. Gewi cht in Kronstadt, 14. Sunt. — „Josef Scherbner“, Gam­sht­­waarenhändler in Alto-Szöcz, beim­ Lün. Gert in Teens, 14. April. — „Rath Körpel’, Gemishtwaarenhändler in Being, beim FE Gericht in. Trencsin,, 27. Jänner. — „Solef Bjescsaar“, Gemishtwaarenhändler in Romne, beim Tf. Gericht in Trencsin, 17. Feber. [ b)Gefollschaftsfirme in,,Klagzsarzeszalog­· hjtelbank«,»Ungarische·Hypothekenban­k·in Budapest Firm­aführer:das Direktionsmitgli­ed Matuska(Die in der Genomsversammlung vom 23.·Mai 1 nodifizirten Statuten wurf­denpwtokolli­LLaut diesen 1 nodifizirten Saluten(§.6)wu·rd·e«d·er Gegenstand des unternehmms ausgedehnt,dass auf SMcllxouen Giiden festgese­tzte Stanmskapital vertheilt sich statt auf 20.000 Stü­ck Aktienexfl.2(­L)auf 50.000 Stück au porteur lautende AktienäfL1003 demzufolge werden die bischen edit-ti3n7(·)00 Stück Aktien,respektivematsc.60 eingezahlten Interimsscheinen gegen volleingezahlte Aktien umgetauscht,demzufolge das thatsächlich ems gezahlte Aktienkapital von ifl·420.000a:iffl.700.00(·)er­höht wurd·e. Die Direktion­ besteht in Zukunft a1155—6·Mitglieder-11;die Firmazeichnung des neu gewäh­ltetc Direktionsmitglieds DuPetengs tuska wird protokollirt),bei tit Handels-u­nd Wechs­lgerecht,31.Mac· —»B1«szöbetgiszmalom-ti"u-saság«,·«Elisa­­beth-Dampfmühl-Aktiengesellschaft«inBudapest (die in der außerordentlichen Generalversamm­liztigv·0m10«Mm modifizirten Statuten­ wurden protokollirt zun Smne derselben wurde das auf 600.000fl.festgesetzte Stammkapitel auf 9(·)0.000fl.­­erhöht,was nebst den bereits echt­ten 5000SLA Erkenzn je 200fL durch eine zweite Emission v0111500St.aquamenlaufende Aktien zu je 200 fl.bewerkstelligt wird),beimbolandsissupd Wechsel­­gericht, am 31. Mai. — „Magyar földhitel-intözet“ „Ungarisches Bodenfredit-Institut“ „Credit. foncier de Hongrie" in Budapest (Firmaführer Direktor Arany, der bisherige Sekretär Ladislaus Arany wurde zum Direktor gewählt und viese feine Eigenschaft protokollirt), beim Handels- und MWechselgericht, am 31. Dat. (Schluß _ folgt.) · Turfeve, beim bei­­ fl. 3000 baare Mitgift, 14. Sun. — beim­ Rumpcipart«,"«v in Oanischtwaar.n­­geb. Sof­ia Kremster, Firmazetchn­ing Handels:

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