Pester Lloyd, September 1880 (Jahrgang 27, nr. 242-271)

1880-09-17 / nr. 258

v— . ara A shounemeni für dieöäetnsungar.Rennezke Esa-deu.Pest-e Lipyv-swie­ gen-und Abendblatt) Erscheint auch Montag Frühuar am Morgen nach einem Feiertage.) Witzes-etwaigem- Für Yudapesl: Banzishılig fl. > Bierteljährl, fl. 5 so | Sunset fl. 2&.— Vierteljähl, fl. 2 »O51bx·shrlich,,u.—Mo­natlich Halbjahke.»u.-Monatlich «i.­­IMfepsrasetxoflvetfendung des standhaft-»st.-.-vkettekjährkiomed­­­--’s its-HI-- . Für dieslkustrimzuraunen-ens-.-... Man prävg merirt sik­ supapet inverut miaist cation des»Na­r N­aan oftämter, Nr. 14, 1. Stod, außerhalb Budapest mittelst Bostenweisung durch alle ER [3 I Inserate und Einschaltungen für den Offenen Hpredlaal werden angenommen, Pudapest im Auslande: in der Administration, I Dorotheagasle Nr. 14, erstien Gtod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen Leopold Lang Gisellaplag Wr. 3, KHansenstein , Vogler, Dow: tbeagafle Rr.11, A.V, Goldberger, Servitenplat­z. Insertionspreis nach aufliegendemZarif, Unfrantirte Briefe werden nicht ange­­nommen. K3 Siebenundztwanzigster Zarrgang. | Einzelne Nummern ©& At. in allen Verschleissirkalen,­­a a Inserate werden angenommen In Wien: Bei A. bo auge Br Redaktion und Administration­­ für ir. 2; I Wansenstein , Dorotheagaffe Nr. 14, ern­en Stod. j ir. 12; G. L. Daube & Comp; Vogler, Balfijägaffe Nr. 10; A. Niemetz, Alfervorstadt, Seegaffe Singerftraße; Rotter & Cie, L Niemerg. 15. — Paris: Havas, | Bite «& Comp., Place de la Bourse. — Frankfurt n. M. ©. L, Daube & Comp. nn — Manuskripte werden in keinem Faffe zurückgesetzt, Er für $: | Streitag, 17. Sep­tMH Qsonnementsi­r dqsgu-Und(Morgen-n.Abendblatt­), ein: bei uns 9 fl,, b. nächsten Postunte­rallen bei ung 10 fl, 50 kr., b. poftamte in Bean N. 18 en Tr Be Vierteljährige Für Deutschlands bekunmlichr es ter mis­­.b’· Postamte 13 ME. 76 Bis für die Ponau-Hürskenthym­­ee Lo 17 Suc­. 29 Cent.;fü­r$ EITHER sun Swait a zu Fr En. in Paris nn­­ > Bourse. 28 $red.85 €, 2c8, 95 E., für Spanien i .508r.,b. amte in Straßburg 23 M.% = er ge­n .; für die Schweiz Bei uns 10 fl. 50r., bei den P­ostämtern Großbritannien bei uns 10 ]1.50Er., b. Boftomte in Köln 28 « k.st­; Für Betten vet mus © 0 7 b. Postomt f­ür Bergten bei mas 10 fl. 50 kr. b. Postomt Köln 33 M. 8 Pf.; für viel .St­ow Bordameriße bei uns 10 fl. 50 fl., b. Postamte in Köln, Tr­ie Ei­ch bei uns 10 fl. 40 kr., bei den baselbit aufgestellten Et. Bene: 7 fl. ., % vors-denkend mit Ägypten bei alleto fl.50 kr­.b.Postamte Trie»Unmu­­ch«edm.xoteyssen-Dämme-wundngaad bei uns to fl.åokr.,beenoamfessel OthsPf.;für die3kederkunde bei ans 30 fl. 50 £ r., b. postamte­re % für Montenegro u. Serbien bei und 9 fl., Bei sämmtlichen dortigen Postämtern 7 fl. 15 fr. 2.8 Des zum ungarischen Handelskammertag. (Hr.) Seit einigen Tagen bereits ist das Feuer der Debatten im Schoße des ungarischen allgemeinen Kammertages lichterloh ent­­brannt und wir fünnen unummunden gestehen, daß wir bisher reich geworden sind an negativen Erfahrungen! Was wir schon in vorhinein zu betonen uns erlaubten, Scheint uns nunmehr aus den Verhandlungen ganz unzweideutig hervorzugehen, daß nämlich eine ‚Revison des­ Ge­werbegesebes wohl in mancher Beziehung wüns­chenswerth und erreichbar sei, daß aber die Grundprin­zipien desselben fortan unangefochten bleiben müssen. Unser jegiges Gefeß ist eben unter den gegenwärtigen volkswirtsschaftlichen Verhäftnissen, unter der jegigen Lage des Gewerbes, der I­ndustrie, des Klein- und Großhandel ganz eigenartig ein „Kind der Zeit” zu nen­nen und wollte man das Grundprinzip desselben umstoßen, so­­ könnte dies vielleicht zum Heile einer bestimmten Klasse — sagen wir der Handwerker — gereichen, müßte jedoch zweifellos zu Neigungen veranlassen, den Grundfag der freien Arbeit, den humanen Sab, ‚daß Jedermann durch seiner Hände Arbeit in die Duelle eines Einkommens Schaffen könne”, beeinträchtigen. G3 müßte die Interessen der Konsumenten schädigen, die gegenwärtige Arbeitstheilung wieder vernichten und zurückführen zu einer Zeit, welche wir glücklich überwunden haten. est sind wir noch mehr als früher über­­zeugt Davon, daß eine Revision des Gewerbegesees, wie wir bereits behaupteten, eine sehr heillige Sache ist, und zwar­ Tiegt D diese Schwierigkeit in der Natur der zu regenden Institution selbst. Das graue A­lterthum, welches so Elaffische Vorbilder für die juristische M­egelung geliefert hat, weiß vom Gewerbegefeth­t ein Wort, weil damals jedwedes Gemerbe­theild von Sklaven, theils von Zreien im beuschen Kreise betrieben wurde. Größere Freiheit sehen wir schon im Mittelalter, aber e3 Tag im Zuge der Zeit, daß die dem Gewerbe sich widm­enden freien Menschen zu einer politischen Karte, zum Bür­­gerstand im politischen Sinne des Wortes sich entwickelten und daß die Innungen und Zünfte ein eminenter Ausbruch dieses Bedürfe­nisses wurden. Epochal, wie in manchen anderen Beziehungen, wirkte die erste französische Revolution an auf diesem­ Gebiete. Der Standesunterschied fiel; die politische Rolle der einzelnen Stände war ausgespielt und nun war es auch um die Zünfte geschehen. Seither milfen Frankreich, Belgien, Holland, die Schweiz nichts von Zünften. England hatte sie im eigentlichen Sinne nie gerannt und in Amerika gar wu­rde er al­sohn vermerkt, wenn man der freien Arbeit irgendwelche Schranken fegen wollte. Deutschland und Össterreich und bald auch Ungarn mußten gleicher­­weise die Konsequenzen der politischen Gleichstellung aller Karten ziehen, und mit wahrer Begeisterung erfhallte überall der Ruf um volle Gewerbefreiheit. Rum viefelde allseitig eingeführt ist, ergab die Erfahrung vieler Jahre, daß das Gewerbe, speziell das Ktein­­gewerbe, im Niedergange begriffen sei. Wer wollte es leugnen, daß die Einführung der Margginen, die Vervollkommnung der Komm­unlationen, freisinnige Verkehrs- und Zollpolitik ebensoviele Feinde­­ des Kleingewerbes geworden sind, welches nunmehr selbst dem lofa­­len Bedarf nicht mehr ausschließlich wie zuvor dienen konnte. — Allein ist das Gewerbe selb­st im Niedergange ? Sicherlich nicht ! Nur stellt es an seinen Mann unendlich Höhere A­nfor­derungen, und wenn eine Klage gereiht ist, so ist es die, daß vielleicht Gesellsgaft, Legislative und Regierung nicht mit der ni­­thigen Energie dahin getrachtet Haben, daß das Individuum, da­ß speziell der Gewer­bsmann zu einer der Neuzeit entsprechenden tüchtigen Tad­­bildung unerbittlich verh­alten werde Man glaubt. Die gegenwärtig wahrgenommenen Giebelstände, wenn auch nicht gänzlich beseitigen, so Doch bedeutend reduziren zu können, wenn man den Antritt eines Gewerbes an Daualifikation knüpft, wenn man Lehr- und Wanderzwang einführt, wenn man die Gewerbsleute zur Bergenoffenschaftung zwingt. Da nun haben die Verhandlungen des Kammertages, so unvollkommen dieselben waren, unzweideutig ergeben, daß die diesbezüglich genährten Hoff­nungen und Wünsche eher fromnm als bezeu­gt genannt werden müssen. Gewerbe, Handel, Großindustrie sind Heutzutage in der Brauns oft, kaum von­einander trennbare Begriffe ; wir sehen den Gewerbsmann allmälig zum Groß-Industriellen sich emporschwingen, noch häufiger zur­ ‚gleichzeitigen Nolle eines Handelsmannes. Wir stehen das Gewerbe in Verr­bindung mit der Landwirthschaft, Weinkultur und Thierzucht. Wir sehen die Hausindustrie in den versiedenartigsten Kombinationen, heute als häusliche Thätigkeit, morgen als Gewerbe, übermorgen industriell eingerichtet und kommerziell betrieben. Wer will daıcon DSwalifikarion Testbalten, und müßte man nicht folgerecht dann fast von Tag zu Tag strengere Qualifik­ation for­­dern oder den Fortschritt verbieten,also lähmen? Dan will Genossenschaften mit Gewalt errichten und weiß doch eigentlich nicht, wer in dieselbe und in welche gehört. So hoffen wir denn, daß man nunmehr, wo man sie anfhidt, die verschiedenen Kragen objektiv und gründlich uns Auge zu fallen, immer mehr zur Einfit gelangen wird, daß der Nothaufschrei des Handwerkerstandes ein wirklicher, in den thatsächlichen Verhältnissen begrü­ndeter ist, daß aber die bisher angerathenen Panaceen sicherlich nit das nöthige Heil enthalten. Wir bemerk­en, daß die Verhandlungen des Kammertages uns vollkommen sind, wir behaupten dies aus zweierlei Gründen. Gin» mal, weil die Abgesandten der verschiedenen Kammern, wie es ung­echeint, mehr oder minder und in den Hauptfragen ganz gewiß ge­­bundene Marshronte haben und somit nicht leicht einer derselben sich zu einer anderen Ginsicht belehren lassen mag; zweitens deshalb, weil die Negierung und deren Vertreter eine vollständig passive Rolle spielen und sich auf das Zuhören beschränken, höchstens Fragen stellen, Thatsachen konstativen, oder Gesagtes reaffumiren. Somit scheint es nug, daß die eigentlichen Verhandlungen erst nachfolgen werden, wenn freier Meinungsaustausch unvermittelt plangreifen kann, wenn zwischen den Anträgen Kompromisse gesucht und gefun­­den werden können, wenn es sich nicht mehr um Sammlung von Ma­­terial, sondern um Schaffung eines Substrates für eine neue Ge­­werbe­ordnung handeln wird. Eigentlich Bofitines können wir sonach nit registeiren. Doch begrüßen wir mit Freuden den allseitig beifällig aufgenommenen Antrag, daß diee Gewerbe-Instanzen in der Weise zu regeln seien, um den Gewerbetreibenden selbst, beziehungs­weise den Handelskammer-Delegirten eingreifende Ingerenz zu gewähren. Wir begrüßen den Vorschlag daß der Verwal­tungs-Ausschuß als dritte I­nstanz zu entfallen und dieses Forum wieder dem Ministerium für Bewerbe und Handel uneingeschränkt vorbehalten werde, und aus dem Grunde der Seele freuen wir uns des von allen Mitgliedern des Kamm­ertages Lebhaft anflamm­ten Antrages, Regierung und Legislative mögen für die Lebung des Fadyunter zu­s entschieden eintreten, das Verfäunte nachholen und Insti­­tutionen Schaffen, meldhe zur intellektuellen Hebung des­ Gewerbe» kandes beitragen. Und soll es Wahrheit werden, daß man sich fortan die strenge Durchführung der einmal gebrachten gejeglichen Bestimmmungen angelegen sein lassen wird, so wird, so muß es besser werden. Mandh­herbes Wort ist in den Debatten gefallen. Es möge nit verhallen! Man betonte die bei ung allgemeine Scheu vor Arbeit und befragte es, daß bessere Familien ihre Kinder selten dem Arbeits- und Handelsstande widmen, daher das gesellschaftliche Niveau desselben sich nicht recht heben künne. Man sagte nichts Neues, als man es unerbittlich Ton statirte, daß bei uns zu Lande die Luft zu arbeiten, die Luft zu lernen eine äußert geringe ist, daß hie zu Neigung und Ausdauer fehle und daß gar Viele Derjenigen, die da Elagen, besser thäten, durch freies praktisches Wirken voran»­zugehen. Schließlich sei noch erwähnt, daß wir nicht Anhänger grauer Theoremen sind und nicht die idealen Bostulate phantasiebeschwingter Meltverbesserer blindlings unterschreiben. Wir verfehlen unsere Ansicht aus voller Weberzeugung und verkennen dabei nicht, daß noch vieles, sehr Vieles zu Leisten ist, aber — innerhalb des Rahmens der gegenwärtigen Gewerbefreih­eit Wil man nur einmal den erhobenen Einwerdungen ein offenes, unvoreingenommenes Dbr entgegenbringen, hat man es nicht mit vorgefaßten oder bereits engagirten Anschauungen zu thun, so wird sich sicherlich die Gr­ennt­­niß ergeben, daß das, was Alle wünschen und ehrlich erstreben, näm­­­lich die Besserung unserer gegenwärtigen gewerbligen Zustände, er­­möglicht sein wird, wenn Ledermann, Legislative, Regierung, Ge­­nossenschaften und Einzelne, in ihrem Kreise ihre Pflicht thun. Spörren- und Handelswachrichten. Der Berrnt über die Handelskam­mer Engukte­ findet sich auf der ersten Seite der Beilage. (Der Medio) ist am hiesigen Plage ohne Störung vorübergegangen. Die Geldverhältnisse haben sich aber etwas mnapper gestaltet, was allerdings nit dem Bedürfnisse des Wanren­­handels, sondern der Gestaltung des internationalen Marktes zut­­zuschreiben ist. Exites Papier wurde in Wien zu 37­, Perzent­ ge­­macht und auch Bier stellt sich der Distont ungefähr auf dieselbe Höhe. Für Heute wurde au­f e3 fand eine Löstng des General­­rathes der Oesterreichiiäp-Ungari­gen Bank statt — eine Erhöhung der Zinsrate erwartet, e3 scheint jedoch, waß dieselbe nicht vorgenom­­­men wird.­­In Angelegenheit der Betriebs­­reduktion der hiesigen Dampfmü­hlen­ hat heute abermals eine Konferenz der Direktoren der Aktien-Unter­­nehmungen und der Chefs der Privat-Etablissements stattgefunden, in welcher einstimmig die Betrichsreduktion acceptirt wurde .Diefeldefsl vom 1. Oktober beginnen und bis zum Schluffe des Jahres, demnac, drei Monate währen. Es wurde ein Komite entsendet, welches die Modalitäten der Reduktion, der Ueberwachung und den Entwurf der Konvention ausarbeiten und der am nächten Montag statt­­findenden neuerlichen Konferenz vorzulegen hat. Auch sonstige die Mühlen und deren Situation betreffende Fragen wurden berührt;­­man verkennt nicht die Schwierigkeit der Lage, doch sind positive Beriäläge, der welge die Mühlenindustrie über diese Schwierig­­keit hinweggebracht werden könnte, bisher nicht gemacht worden. So dürfte ein Kollektiv-Dlemorandum an das Landelsministerium beschlossen werden. Das bedeutet die Ernennung­­ des8 Reichskanzlers Bismarc zum­­ Handels­minister?)) „Sturm und Drang für Deftereich: Ungarn“, so antworten die Ginen; „den baldigen Abschluß eines Handelsvertrags mit Desterreich-Ungarn”, so prognostiziren Hudere. Die Wahrheit dürfte vielleicht­­ keines von Beiden sein. Da in Deutschland bezüglich zahlreicher Handels-, Eisenbahntarif­­und Zolfragen den Bismarcschen Tendenzen eine nicht zu unter­­schägende Orgenfrömung entgegenkomm­­en begonnen hat und der Fürst seine Männer von Bedeutung findet, welche seine Riesen- Experimente gegen die Naturkräfte vorzunehmen gewillt und be­­fähigt sind, will er die Aktion selbst versuchen. Militarismus und Mikwahs sind jene — nach unserer Ansicht unüberwindlichen — Hindernisse, gegen welche der neue „Handelsminister“ vergeblich zu Seide zieht. Jedoch liegt wohl, was Oesterreich-Ungarn anbelangt, in der politischen Situation ein Dämpfer für die volls­­vwirthm­aftlige Titanenarbeit, und falls der Reichskanzler Bismark zu dieser Ueberzeugung gelangt, wird er dem Handelsminister Bi­­mark ein Einlenten zu gemäßigteren Maßnahmen sofort befehlen. Schon die Einberufung eins volfswirthbfchaftlichen Senats aus Beftrstern der Yuduskte und des Handels — eines Senats, der über gewerbliche und handelspolitishe Fragen —utachten abzugeben hat —, werche der neue Handelsminister inten­­tionirt, gibt ein weit elastischeres Mittel an die Hand, als die Volks­­vertretungen es sind und erleichtert eine Annäherung an unsere Shutereffen, oder eine Entfernung von denselben, je nach E­rforder­­nis der politischen Lage. Die Darlehens­­vertheilungs-Kom­mission für die Theigthal-Anleih­e) hat heute abermals eine Sittung abgehalten, an welcher B Präsdent Graf Stefan Szapärpy, die Gestionsräthe Johann Kovacz und Sn«­lius Marfoußiy, Hofrath Karl Keblerffy, Abg. Karl Svab und Dr. Ignaz Daranyi theilnahmen. Es wurden zwei Darlehens-Ge­­suche verhandelt. Das eine des Markgrafen Eduard Pallavicini, melster für die E3any-Bercsovaer Buchtung, an welcher gegenwärtig 3000 Arbeiter belästigt sind, ein Darlehen von 500.000 fl. ver­­langt. Die Kommission wollrte das Darlehen einstimmig, nachdem der­ Gesuchsteller sämmtlich vorget­riebenen Bedingungen genüge gethan und die Zustimmung der Videk­ommiß-Behörde für das Dar­­lehen erwirkt hat. Das zweite Gesuch hat Graf Friedrich Wend­hein al Repräsentant der Hoffnfd­-Körds-Gesellschaft eingegeben. Die Kommission bewilligte das angesprochene Darlehen von 309.000 fl. unter der Bedingung, das von diesem Betrage die ältere Schuld der Gesellschaft im Betrage von 188.000 fl. getilgt wird. „Der Waggonbed­arf und die Waggone Leihanstalten.­ Wie man dem „Bremdenblatt” Jehreibt, sind in­folge des­ lebhaften Getreidegeschäftes die Bahnen in der Lage, nicht nur ihre Betriebsmittel auszuwügen, sondern sie müssen, auch noch Waggons entlohnen. Die Belter Waggon-Leihgesellsshhaft, welcher mehrere derartige Offerte gemacht wurden, hat sie sogar veranlacht gesehen, dieselben mit dem Bemerken abzulehnen, dab the ganzer Wagenpark bis Ende Dezember vermiethet it, und daß sie derartige Offerte erst vom Jänner 1881 wird acceptiven fünmen. Der Wagen­­park der Belter Waggon-Leihgesellte gaft it nämlich im folgender Weise vert­eilt: 500 Waggons verschiedener Kategorien sind an die oberitalien­ische Bahn, 182 an die Kajgau-Oderberger und 155 an die Ungarische Staatsbahn vermiet­et. ..Aifeturanz der Schiffe der Donaudampf­seifffahrt-Sesellihart­ Sn Erwägung, daß gegen Die Gefahr einer Feuersbrunft, welche die Millionen Gulden Werth re­präsentirenden Dampfc­iffe zerstören konnte, der gesellschaftliche Schiffs-Affefuranzfonds nicht ausreichend erscheint, hat die Admini­­stration der Donau-Dampfschifffahrt-Gesellschaft zwei Drittel de& Nifilos auf acht, Affeturanz Unternehmungen gegen eine mäßige jährliche Prämie übertragen, welche beiläufig 28.000 Gulden per Sabre beträgt. (Der Fortschritt der Welt.)Dem unter die­­sem Titel in London erschienenen,in unserm Morgenblatte vom 15. September besprochenen statistischen Werke Mid. ©. MusHal!V3 entnehmen die nachstehende interessante Daten: Nimmt man die Bevölk­erung der großbritannischen und der Vereinigten Staaten (Nordamerika) al anglofähri­ge Race koll Iektiv, so zeigt sie von 1801 bis 1880 eine Steigerung von 22 Mil­­lionen auf 88 Millionen, also um 300 Perzent, während der euro­­päische Kontinent von 170 auf 275 Millionen, also nur um 63 Per­­zent euch. Mulhalt­ folgert hieraus, daß die anglofächsliche Race berufen ist, der­ engliigen Sprache jene Stelle zu erringen, “2 ab­ De­rin­­­­are welche das Lateinische zur Zeit der Cäsaren einnahm. Den Fort­­schritt der einzelnen Sprachen Falkulirt­ex wie folgt: Englisch von 22 auf 90 Millionen (310 Perzent), deutsch von 38 auf 66 (70 Per­­zent), französisch von 34 auf 46 (86 Perzent), zuffisch von 30 auf 63 (110 Perzent), spanisch von 32 auf 44 (36 Perzent), italienisch von 18 auf 30­­(66­­ Berzent), portugiesisch von S auf 13 Millionen (62 Berzent). — Die jährlichen Ausgaben aller Staaten der Erde betrugen vor sechzig Jahren, als der Friede in Europa her­­gestellt worden war, 239 Millionen Pf. St., jetr erreichen sie 778 Millionen Pf. St., sind also mehr als dreimal so groß. Die ein­­zelnen Staaten hatten folgende Ausgabenziffern im Ganzen und per Kopf der Bevölkerung in den Jahren 1820 und 1860: 1820 1880 Ausgaben ” Ausgaben Millionen per Millionen per 0.58­0.6.8 se: Nas Oesterreich- Ungarn anbelangt, welches in den meisten in Diesem MWexie besprochenen volkswirthigaftlichen Zweigen auf seiner hohen Stufe steht, wird dennoch in einer Hinsicht ein günstiges Moment hervorgehoben, nämlich die vergleichsweise geringe Beschuldung von Grund und Boden, inwiefern dies angesichts der sonstigen theneren P­rivat­­schulden ein V­ortheil ist, so momentan unerörtert bleiben. Es genüge die komparative Tabelle der Hypothelar-Bera­­tung und ds Hypothelar-Zinsfußes der ver­schiedenen Staaten, aus deren Produkt fs die jährliche Perzentuals Die Nothlage der Landwirthschaft in Italien und Spanien ist aus der niederbindenden Größe der Verpfändungslast erklärti­, während dem bei und bei wohlfeilerem Ansfuße, wie derselbe jegt in Aussicht gestellt ist, auch unter Zunahme des Verhältnisses der Hypothelav-Belastungen die Situation eine ver­gleichsweise günstige bleiben kann. Die Biebzucht beref­­fend, zeigen Desterreich und Ungarn von 1850 bis 1870 eine Zu­­nahme um 9 Perzent an Pferden, 21 Perzent an Kühen, 18 Perzent an Schafen, keine an Schweinen und Biegen. Bezüglichh Ungarns Schafzucht bemerkt Muthall, die ungarnige Schafzuct nehme seinen solchen Aufschmung, wie die australische oder südamerikanische. Von 1810 bis 1850 habe der Zumadj8 25 Berzent getragen, seither (bis 1880) sei er besser, etwa 50 Berzent. Ueber den Sortschritt in der Geschwindigk­eit der Reifen per Dampfer gibt eine Heine Tabelle der berühmtesten Weber­­fahrten über den Atlantischen Ozean Aufschluß, Taut weider die Reise von Liverpool nach New­ Horf zurückge­legt wurde im Jahre 1819 per Stenmer „Savannah in 26 Tagen, 1837 : per „Great Western“ in 14 Tagen 13 Stunden, 1840: per „Britannia“ in 14 Tagen 1 Stunde, 1875: per „City of Berlin“ in 7 Tagen 18 Stunden, 1876: per­­ Britannia in 7 Tagen 11 Stun­­den. Ueberhaupt ist die Erregung der Segelschiffe der­ Dampfer eines der wichtigsten Handels-Ereignisse des Jahrhunderts. Wäre nicht die Dampfschifflager, so würde man um 33.000 Schiffe und 550.000 Seeleute mehr benöt­igen als fest, und die Kosten aller Waaren würden um 6 Berzent höher sein, ohne daß ein Benefizium für Produzent oder Konsument daraus hervorginge. 3 sind 6 Mill. Tonnen unter Steamer, 16%, Mill. Tonnen unter Segel­­reiffe zu registtiren und entfallen 340 Tonnen durhschnittlich auf ein Schiff. Die österreichischr ungarische Flagge partizipirt hieran nur mit 420.000 Tonnen und rangirt fast unter den letten, Groß­­britannien, Amerika, Skandinavien, Italien, Deutschland, Frank­­reich, Spanien, Holland, Rußland und Griechenland stehen alle höher als wir. Infolvrenzen) Dr Wiener Kreditoren- Verein zum Schuße der Forderungen bei Insolvenzen gibt unterm 15. September folgende Insolvenz­fälle bekannt: Anna Alava Leopoldsberger in Timelfam. — Zl­olo Ivanovics, Handelsmann in Sabukovag. — Peter Boroczki, Kaufmann in Esif-Szereda. — Salomon Holezinger u. Stau in Menteesto. — Josef Schlemayr, Wirt- und Kurzwaarenhändter in Win. — Anton Mader, Kaufmann in Wien. — Otiadın v. Black, rot. Handelsgesellschaft in_ Prag. — B._ Bermann­ Strafhis, Schneidermeister in Prag. — ©. Grünberg, ‚Leverhändler in Butares. — Georg Spitaler, Lederermeister, in­­ Baternion Rad­ap). — Sosef Fischer, Glashändler in Karlsbad. 59 bis 60 fr, ferbliche mittlere von 57 bis 58 Er. Alles per 100 Kilogramm.) Si Getreide. .., D­ M.-VBafärheld, 10. September. (Ph. Falfenbein.) Der günstige Witterungsgang, deffen wir uns seit einigen Wochen erfreuen, hat die Druscharbeiten zum großen Theile ihrem Ende zugeführt. Bon Weizen it im Allgemeinen eine schwache Mit­­telernte zu verzeichnen, während in Gerste statt der gehofften vollen, kaum mehr als eine gute Mittelernte konstatirt werden kann. Die Maispflanze steht ver gut, doch dürfte auch dieses Pro­­dukt kein solch günstiges Resultat ergeben, als erwartet wurde, da auf vielen Streichen blos ein, höchstens zwei Kolben per Stob zu sehen sind. Unsere Wochenmärkte werden bereits ziemlich befahren ; an denselben bet­eiligt sich zumeist der Konsum, da die biesigen Breite, weder nach Budapest, noch nach dem Auslande­s Rendiment bieten. E 8 wurde am besten Mar­kte für Prima Weizen fl. 10.80 bis fl. 10.90 flott bewilligt, Gerste, Futterwaare zu fl. 5.40 bis fl. 5.50 gem gekauft. Hedrich wird zu fl. 5.70 bis fl. 5.80, Kleesamen mit fl. 50 bis fl. 55 bezahlt. Spiritue. Paris, 13. September. Unser Markt zeigte fi der Hauffe- Tendenz treu und haben wir troß der ziemlich mäßigen Höhe der Umgäbe 75. €. bis 1 Fre. Hauffe für den lauf. Monat und Oktober und 25—50 C. per November-Dezember zu verzeichnen ; die 4 ersten Donate haben dagegen den vorwöchentlichen Schlupfurs nur knapp behaupten Tonnen. Unser Stod ist in dieser Woche um 200 Biped auf 7800, gegen 8325 zur gleichen Epoche 1879, gefunden. Schlachtpiehmarkt. Budapest, 16. September. Bericht der hauptstädti­schen Marftdiversion) Hornviehmarft Gesammt- Auftrieb: 2347 Stüf Groß- und 27265 Stid Kleinvieh. Die von wurden verkauft: 28 Stüd EStiere, 962 Stüd Ochsen, 1000 Stüd Schlachtlühe, 230 Stüd Melskühe, 127 Stüd Büffel,­ 3­­ Stüd Kälber, 2330 Stüf Schafe. — Man bezahlte: Stiere per Stüd fl. 80—138, Dihfen per Baar fl. 160-340, Schladhtlühe per Paar fl. 130--250, Melktage per Stüd fl. 80-175, Büffel per Baar fl. 150 bis fl. 239, Kälber per Stüd fl. 16 bis fl. 37, Schafe­ per Baar von fl. 9— bis fl. 17— — Difen­­fleisch per 100 Kilogr. von fl. 48.— 615 1. 53.—, Rubfleisch per 100 Kilogramm von fl. 46 Bis fl. 49, KRalbfleisch per 100 Kilogram­m von fl. 70 bis fl. 90, Büffelfleisch per 100 Kilo­­gramm von fl. 44 bis fl. 46, Borstenviehmarkt: Roher Sped per 100 Kilogr. fl. 68—70, Scmweinfett per 100 Kilogr. fl. 70—72. Paris (La V­illette), 13. September. Der Auftrieb war 2417 Stüd Ohfen, 991 Stüd Kühe, 140 Stil Stiere, 1195 Stüd Kälber, 19.246 G Stüd Hammel, 1687 Stüd Schweine. — Hievon blieben unverlauft 654 Stüt Ohfen, 261 Stüd Kühe, W Stil Stiere, 60 Stüf Kälber, 5% Stüidt Hammel, 4 Stil Schweine Man begapfte: O­hfen, prima 1.64, fefunda 1.40, tertia 1.02, äußerste Preife 0.92 bis 1.68, Kühe, prima­ 1.54, felunda 1.22, tertin 0.92, äußerste Breife 0.32—1.60, Stiere prima 1.23,­­sekunde 1.18, tertia 0.92, äußerste P­reife 0.82—138, Kälber, prima 2.—, felunda 1.80, tertia 1.60, äußerste Breife 1.49 bis 2.10, 9a me mol prima 2.—, fefunda 1.80, tertia 1.50, äußerste Breife 1.40 6.8..2.10­, Schweine, prima 1.72, fefunda 1.62, tertia 1.59, änderste reife 1.52—2.07, Hammelhäute, wollige 3.50 bis 5.25, gefchorene und Halbwollige 2-3", Alles per Kilogr. in Francs). — Ungarische Hammer wurden nicht gehandelt. Die Zu­züge sind gering, Auszug aus dem Amtsblatte „Budapest Rözsäny‘“, Lizitationen. In Budapest: Simmoöth­en der Oleonora und Alois Taresas, obere Waldzeile Nr. 744 (im Schäkimgsw. von fl. 5766) am 2. Oktober. — In Bogräany: Dis des Michael Lacza (im Schäßungsm. von fl. 4372) am 17. Novem­ber und 17. Dezember. — In M-Sziget: Mobilien des Lanek Shake im Schäßungsm. von fl. 2063­ am 22. September. — Sn Budapest: Hans der Nil und Schomann, in der Weinberg­­gasse Nr. 755 (im Schägungsw. von fl. 6056) am 29. O­ptember. — In Ulmaßen: Liegenschaften der Maria Sallai (im Schäß­­ungsw. von fl. 1503) am 16. Oktober und 16. November. — In Kenfath: Haus 8.3 Theodor Nikoluts (im Schäsgumingsw. von fl. 15.957) am­ 26. September und 831. Otober. — Jn Nagy» R­eppeny: Immobilien des Bofef Antalit (im Schätungsw. von fl. 2469.50) am 18. Oktober und 18. November. — Su Be3- E_ng: Immobilien des Michael Säghy (im Schälungsm. fl. 3200) am 25. September — In Breßburg: Hans und­ Garten des Kracl Nofenbaum (im Schäbimngsm. von fl. 27.500) am 12. No­­vember und 12. Dezember. — sin­d sarnate6: Immobilien des Leopold Klein und Frau (im Schägungsw. von fi. 3195) anı 10. Novem­ber und 13. Dezember. — In Ralns: Immobilien des Martion Dovaly Belastung von je 1000 Pfd.­­t. ergibt­ folgende Daten: Das genannte Wald gibt­­ Geschäfts-Zerräte, Budapest, 16. September. Witterung des Morgens reg­netros, Nachmittags heiter. Thermometer: -- 16 ° &.; Baro­meter: 7550 Mm; Wassenstand zunehmend. Sffeifengeschäft Die Börse verlief heute in abmar­­tender Haltung, wobei die Kurse größeren Schwankungen unter offen­ waren, während der Grundton dir Börte fest blieb. Der Beriehr konnte nur jeder mäßige Ausdehnung gewinnen, in der Barbörse­­ Örsterreichische Kredit zu 287.80— 288.40, Gold-Rente auf Lieferung zu 109.45—109.60 gehandelt. An der Mittagsbörse D Oesterreichische Kredit zu 283.40 bis 28880, Ungar. Stredit zu 258%­, Gold Rente zu 109.15 bis 109.50, Eisenbahn-Anleihe zu 195%, Pyrämienlose zu­ 111.25 geschlossen. Mühlen, geprckdt. Konkordia zu 515—520, Louisen zu 228, Biltoris zu 423—435.75, Drashrihe zu 135.50—136, Galgd Tarjaner Kohle zu 111.25, Steinbrucher Ziegelei zu 175,­ Söskuter zu 33, Hrankiin- Bud­druideret au 158 getroffen. Valnten und Devisen watter. Zwanzige Francs Stüde zu 9.42%2,­ Paris zu 46.55, Schweizer Pläge zu 46.59 bis 46 52 getr­offen. Hu der Abendbörse varürtn Oesterreichische Kredit: Nktien zwischen 283.20 und 287.80, fürliegen 283.80, ungarische Gold-Rente 10950—109.55. A Betreidegeschäft Termine: Weizen per Herbst zu fl. 10.70 bis fl. 10.75, per Frühjahr zu fl. 10.90 bis fl. 10.86, Mais­e Ey zu fl. 5.90 bis fl. 5855 Hafer per Früß­­sabe au fl. 6.10 geschlossen. er a Borstenvieh, Steinbruch, 16. September. Orig.­Ber) Borsten­viehhändler-Halle in Steinbruch.) Das Geschäft war fester. Man bezahlte: Ungarische alte schwere 56 Er. junge schwere 57/5 bis 58 fr., leichte 57%, bis 58 fr, Bauern waare vn dl b5 58 fr, Herrichaitswaave von EEE TETEGTTRELSETRÄRSER ERST TERTERRFNE­­ — — — (im Schäsungsw. von der amd 28. Oktober. — ungsw. von fl. 6076.50) In Baron Paul Szentkeresty (im Schäsungsw. von fl. 103.749) am 18. September. — In Raab: Haus der Frau Friede. am 4. Oktober. — In Tolaj: Schönfeld (im Schäsungsw. von fl. 2808) am 28, Sept NRagyBdun: November. — In Breßburg: Liegenfchaften Immobilien des Foder Sordan (im Shäsungswerth von fl. 2000) am 21. September. — In Oro Decskerek: Rirgenfhaften der Beronifta tim Shih am 28. Gept­ber. — Su Bombor: Liegenschaften des Salob Müller (im Chägungsw. von fl. fl. 4197) am Liegenschaften der Frau Kaspar Bolnhoffer (im Schägungsw. von fl. 1112) am 27. September. — In Mafd: Liegenschaften der Maria, Balta f im Schäsungsw. von fl. 3600) am 30. September und 30. Dktober.. — In Komoren: Liegenschaften de Anton Seffer (im Schäp­­ungsw. von fl. 1769) am 15. Oktober. — An D.­Szerdahbely: Liegenschaften des Ludwig Töröt (im Schäbungsw. von fl. 2740) am 20. Oktober und 28. November. — Sun Wershep: Liegen­­schaften des Dajfu E3oloi (im Schägungsm. von fl. 2821.50) am 28. September. — In Nentra: Liegenschaften des Zorn Weiß (im Schägungsm. von fl. 1019) am 30. September. — In Wer Ibeg: Liegenschaften des Adam Steiner (im Shhägungswm. von fi. 5791) am 29. September und 6. November.­­— In M-Bas Tardely: Liegenschaften des Sofef Verkel (im SHäp ıngaw. von ff. 1449) an­ 4. Oktober. — In S-Ü­iHely: Liegenschaften des Ludwig Zeldugt (im Schätungsw. von fl. 5900) am 8. Oftober. — In Binga: Liegenschaften dir Natalie Yomma (im Schätz­­ungsw. von fl. 1847) am 4. Oktober. — In Mistolcez: Le­genschaften 9:5 Dfiver _ Felete (im Schäbungsw. von fl. 3559) am 29. September. — In Temesvár: Liegenschaften der Elisabeth Müller (im Schäfgungsw. von fl. 2539) am 2. Oitober. — In MohHacs: Kiegenschaften d.5 Markus Bosugal (im Schikungsw. von fl. 1080) am 1. Oktober. — In Raab: Liegenschaften der Stefan und Martin Gyirkös (im Schägiunasw. von fl 3476) am 29. September. — In Zenta: Liegenschaften der Franz Negdon (im Schätungsm. von fl. 2000) am­ 10. Oktober und 15 Nlovember. — Sy Or-Kanizsa: Liegenschaften des Ergn Tuboly (im Shägingsw. von fl. 2333) am 28. September. Su TZivnan: Liegenschaften des Sojef Mafel (im Schäsungsw. von fl. 57.669) am 30. September. M-Sziget, 16. ©. Szatmär, 16. © Alt-Orfova, 15. September. 2.55 M. ihr Null, abnehmend. Heiter. 23658) der Frau Markus 8. Oktober und Liegenschaften des Sofef 10, Sur­banics und Guttin (in Schägungsmw. von fl. 2511) am 22. Oktober und 23. November. — In Alfotendrea: Bewegung der Kruchtifäu­le am 14. September. Angenommen in Budagest: „Shf Nr. 37’_ dr Est­ringer u. Berger, beladen in Gsurog für Schlesinger u. Bolatovich mit 2509 Mitr. Hafer. — „Aalab” der 3. Fremud Söhne, beladen in Harta für eigene Nehnung mit 1479 Mite. W­izem. — „Sitvan“ in D-Bentele für Simon Ber­mi Ss, 12) Wotersland Budapest, 16. September. 2.27 M. über Null, zunehmend. Neynerisd, Breßburg, 16. September. 2.19 M. über Null, abırzıtend. » ptemb­r.0.56­ 3­ 2.iidirrOktell,cekskiehi11e11d.H«iter.«­­mder.0«-1-LM.über Null,abnemmend.Trocken. Tofaj,11­.Se­x­ tc1 .WHM.unter NulL,abnehmend.Trüb. SzomokJm Septemer.0.15 M.unter Nullindnekzmsnd.Vewölkt. Szegedin, 16. September. 0.64 M. über Null, abnehmend. ir Arad, 15. September. 0.60 M. unter Null, unverändert. Troden, Gr. :Beczkerek, 15. September. 0.05 M. über Null, unverändert. „ Eisegg, 16. September. 2.92 M. über Null, abnehmend. Bewölkt, Barca, 16. September. 187 M. über Null, abnehmend. Zroden, Sin­ek, 16. September. 580 M. über Null, zunehmend. _ .

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