Pester Lloyd - Abendblatt, September 1880 (Jahrgang 27, nr. 200-224)

1880-09-01 / nr. 200

«..- ——- — ..»» EN ii 1880. — 2.20. R "Ba a A Kat) b (Einzelne Tum­mern 3 Ér. in allen Berfchteiglokalen.) | Budapest, 1. September. = Im Hafen von Nagıfa, der zum Nendezuons für die zur Stotten-Demonstration vor Dub­igno designirten europäischen Chiffe auserschen, wird es in der nächsten Zeit­laut­hergeben. Der schöne dalmatinische Hafen, der sonst nur die Handelsschiffe des Oesterreichisch-Ungarischen Lloyd in seinen flingenden Dämmen zu beherbergen pflegt, wird diesmal die Ehre genießen, den maritimen Repräsen­tanten von süd­europäischen Großmächten das Gastrecht zu erweisen ; es wird nach der Lage der Dinge dieser Ehre sehr ausgiebig und für eine weit geranme Zeit theilhaftig werden. Denn allem Anscheine nach wird die Beendigung des Schriftenwechsels der Mächte mit der Pforte und noch manches Andere, was zur Vorbereitung der eigentlichen Ak­ion gehört, einer Zunft bedürfen, Die leichter nach Wochen, als nach Tagen zu bemessen sein wird, Noch ist die Antwort der Mächte auf die feste Note Abedin Bardhas ft vollständig festgestellt und wenn auch nach Berichten, die ung Übereinstimmend aus Wien und Berlin zusommen, der Inhalt Dieses Schriftstückes so ziemlich außer Zweifel ist und Hauptsächlich darin bestehen dürfte, daß unter biffigr Niachsichtnahme der Pforte in Betreff der Grenzlinie und in Betreff der Zeit zur Duchführung gemachten Vorbehalte die Regie­rung de­s Sultans neuerlich aufgefordert werden wird, die Herten des Distuits von Dulcigno unverweilt durchzu­führen, so wird bis zur Ueberreifung dieser Note immer­­hin noch eine gewisse Zeit, verstreichen. Die Berathung der dem Oberkommandanten zu ertheilenden Instenlationen wird gleichfalls nicht leicht und flüchtig und gewiß nicht ohne größern H­eitaufwand vor sich gehen. Wir wundern uns duchaus ‚niet, zu Hören, daß Diese Instruktionen, deren Entwurf von dem Kabinet von St.-James ausgearbeitet und allen betheiligten Regierungen zu Genehmigung unterbreitet wird, von den dabei interessirten Kabineten einer sehr forg­­i­en und skrtipulären Prüfung unterzogen werden. Es haben alle friedliebenden Mächte ein gleich­­ großes Synteresse daran, Daß das Ziel der Aktion, sowie die Grenzen der­selben in den Insiruationen des Oberkommandanten in prä­­ziser, jedem Mißverständnisse vorbeugender Weise definiet werden. Insbesondere haben jene Mächte, welche die Flotten- Demonstration nicht als den Beginn eines Kreuzzuges gegen den Halbmond, sondern Höchstens als ein P­ressionsmittel zur Erlangung eines ganz bestimmten, in seinem Umfange genau um­schriebenen Zweckes erachten, alle Ursache auf der Huth zu sein, damit nicht unter dem Dechmantel des d­ro­­- päiigen Interesses Pläne verfolgt werden, die ihnen fremd sind, ja ihren Interessen direkt widerstreben. Der Zweck der Flotten-Demonstration i­ in allgemeinen Streichen in der Kolleftiv-Note der Mächte vom 3. August d. 3. vorgezeich­­nt. € 3 ist Dort von „Mairegeln“ die Rede, welche „die Berliner Traktatmächte ergreifen werden, um dem Fürsten von Montenegro bei der der gewaltsamen Belegergreifung­­ von Dulcigno behilflich zu sein”. Das singt Hart, aber­­ nicht unverständlich. Die Pforte Hat ihrerseits nicht gezögert zu erklären, daß sie ihrerseits an Machregeln, welche dahin zielten, dem Fürstenthum Montenegro zu gewaltsamer Ein­nahme der Stadt Dub­igno behilflich zu sein, nicht partizi­­piren wirde. Die Schiffe der Türkei werden also, wenn es zu einer Flotten-Aktion kommen sollte, nicht dabei sein. Umso mehr Grund zur Wachsamkeit für diejenigen Mächte,­­ für die es im Orient noch andere und wichtigere Punkte „der Str­orge als die Erfüllung des Artikels 28 068 Berli­­ner Vertrages gibt, schnittlich einer Menge von 10 Kubik-Meter. Die Batterien waren durchaus verdeckt aufgeführt und mußte deren Lage bei der Hebung duch Fahnen sichtbar gemacht werden. Auch die Schüsengräben wurden von den Deungs-Truppen mit viel Geseik und Schneflig­­keit aufgeführt, welch Tebtere bei einzelnen Truppen nach einer Steige­­rung fähig gewesen wäre, wenn die Leute ohne Tornister hätten ar­beiten können. Madjdent, wie ermoähnt, der Angreifer (FMEL, Baron Y 1 6­he Li) die erste Artillerie-Stellung vollendet hatte, begann er mit Tagesanbruch das Feuer aus allen neun Batterien und waren die Zieldiganzen befegt, während die Neserven gedecht lagerten. Der Vertheidiger (SFeftungskommandant FML, Freiherr v. Drexler) beschloß, doch einen von der Bertrts-N­eserve (EM. König) unternommenen Ausfall den Gegner aus seiner Stellung zu delogiren, und eröffnete am frühen Morgen des heuti­­gen Tages das Feuer aus allen Geschüsen sämmtlicher Forts der angegriffenen Front und den Zwischen-­Batterien. Unter dem Schuss dieser Artillerie brachen die Ausfall-Kolonnen (5 Bataillone, 2 Seld-Batterien und 2 Eskadronen, die Infanterie ohne Tornister) nach Zurächleifung eines Jäger-D Bataillons als Redungstruppe, aus einer zwischen den Forts XII und XIII eingetenften Mulde valid und kräftig vor, fließen aber vor Nebotein auf überlegene Kräfte. An den Rests des Ortes und der Höhen nächst demselben entspann ich — theilweise auf nahe Distanz — ein, außerordentlich, lebhaftes Feuergefecht der Sinfanterie, während die Artillerie in längeren Bauten thätig blieb. Zart wie auf Kommando hörte dann das eben noch so lebhafte Feuern plöslich auf, denn das Signal „Feuer ein­stellen" gebot Nude, daß dieselbe so unmittelbar eintrat, spricht günstig für die Feuerdisziplin der Tenppel. Der Ausfall wurde als mißlungen erklärt und der Vertheidi­ger begann den Nachzug, er Dirigiere seine Reserven rasch in die Aufnahmestellung auf dem vorgeschobenen Boston Cote 972. Während des Nachmarsches verfolgte der Angreifer nur schwach, brachte dage­­gen wiederholt und wirksam seine überlegene Kavallerie zur Ver­wendung, die entsprechende und einmal auch entschiedene Abwehr fand. Nachdem der Vertheidiger hinter dem Yortz-Gürtel Aufnahme gefunden hatte, blieb der Angreifer in seinen Positionen und er­­widerte aus denselben das feindliche Feuer, bis ein supponixter Waf­­fenstillstand den Kampf beendete. Dessen Fortlegung it in neuer Phase für Nachmittags angeordnet. Die Oberleitung führte der Kommandirende General FZM. Baron Ringelshbeim (Generalstabs-Chef Obst Mütter 2. Wieser). Dem von fchänften Wetter begünstigten Manöver mahnte ein äußert zahlreiches Bublitum aus Ofmüs und weiter Umgebung an, welches den einzelnen Stadien mit lebhaften Sitter­­eile folgte. Le Majestät vitt — begleitet von den Herren Gizher­­zogen Albrecht Wilhelm und Rainer und gefolgt von den General-Adjutanten MI. Baron Mondel und Bed, dem Oberst-Stallmeister ©. 8.8. in­ Thurn und Taxis, G. b. R. Baron Piret und dem Chef des Generalstabes FMEL. Baron Schönfeld — die ganze Linie der ersten Artillerie-Anstellung ab und wohnte der Hebung bis zum Schluffe bei. Nach derfelden be­­sistigte der allerhögste Kriegsjere das Militärspital in allen Räumen, m... Die Hauptr­ache im Hoflager bezog heute Bürgerlorps mit Fahne und Musik, 6 Abtheilung des auf die von ee Anläßlig der Taflösung des Szegediner Ton. Rontz yirifforiats-Beirathed hat Se. Majestät der König mit altexh. Entfäließung vom 25. August den gemwesenen Mitgliedern des Bei­­athos für ihre in dieser Eigenschaft entwickelte erfolgreiche und aufopfernde Thätigkeit Die aller, Anerkennung ausgesprochen. Weiter haben der Ministerpräsident und der Fön, Kommissär in besonderen Bufschriften den Beiratbó Mitgliedern für ihre thatkräftige Mitwirkung bei dem Werte der Rekonsteuftion Szegedins ihren Dant ausgesprochen. — Der neuernannte Szegediner Ton, Sommifink­ard- Beirard tritt heute ins Leben, wird jedoch seine Wirksamkeit erst nach Vollendung der neuen Arberss-Gintheilung, mit der man sich fest besräftigt, antreten. — Das Heutige Amtsblatt publizirt die vom Minister für Heschau, Gewerbe und Handel am 13. August I. $. auf Grund» Inge des 8. 85 des Vorstgefeßes herausgegebene Luftrattion Hi­sie­de8. bei Der Ausarbeitung der von den Korfübertretungs-Gerichten zu bewüßgenden Bere und Greidtarifed zu befolgen­den fahrens (18 Paragraphe mit einem ITabellen-Sormular.) Ber­ ges Feflu­gsmansver in Omi­. Bon unserem Spezial-Beriäterflatter) Dimäüs, 50. August. P. „Schlungsmandver !" Das soll wohl eine dem Grnftialfe möglicst nefklommende Darstellung des Ungeiffs und der Ver­­theidigung einer modernen Lagerfeilung sen? Ganz richtig. Allein eine solche Aktion würde selbst zur blos theilweisen Durchführung mehrere Wochen Zeit erfordern; ferner eine volle Kriegsbejagung wenigstens der angegriffenen Font; ebenso eine entsprechende Stärke 905 Angreifern; dann Die regelrechte Belagerung mine bestens eines Werkes und den damit verbundenen Aufwand tegy­nischer und antillaristischer Kraft; vor Allem aber Geld, sehr viel Geld! Mum Steht aber von all v­iesen Faktoren: Zeit, Kraft und Geld num ein kleiner Bruch­theil zur Verfügung; muß da die Hebung in Drei Tagen beendet sein, das Seldgefchng aus der Dor­tation der Feilung den Belagerungspark mark­ren und der Schonung der Kulturen eine beinahe zarte Aufmerksamk­eit zugewendet werden. Von einem Feilungsmanöver im eigentlichen Sinne kann daher wohl Feine Medve sein. Dagegen ließ der Umftand, dab die Waffenübungen der V. Treuppen-Division in der Lingegend von Dimüß stattfinden, es opportun erscheinen, mit denselben eine Debung im Festungskriege in mehr taftiijer Beziehung und befehrend durchzuführen. Daß zu diesen Mebunngen zwei Land­wehr-Hlegimenter zugezogen wurden, i­ im vollen Einsfange mit der Delimmung der Landwehr als Beratungs- Truppen u­m Kriegsfalle. Entsprechend dem Charakter der Meinungen und mit Andjingt auf die geringen Mittel konnten nur Episoden aus dem Feslungs- Triege zur Darstellung gelangen; es mußte Vieles blos angenommen und die Resultate mehrtägiger Aktionen in den Raum von Stunden zusammengedrängt werden. Muc­ die selbstthätige Freiheit des Ent­­schlusses mußte — der Belehrung gemäß — wenigstens insofern bes­chränkt werden, als die Reihenfolge der einzelnen ftionen, wie die Ausführung technischer Arbeiten — allerdings wohl metiwint — in Horaus bestimmt wurde; bei Durchführung taftiiger Aufgaben wurde dagegen die Initiative der Kommandanten nit alterirt. Die vollkommene Grabligung Der ersten­rtillerie-Linie auf den Bolivia-Höhen wurde in Wirklichkeit selbst im besten Sale un­­gefähr acht Tage — von der ersten Besugnahme an gerechnet — in Unspend nehmen, während welcher Zeit der Vert­eidiger nichts­­ versucht Lassen wird, um die Arbeiten des Gegners zu flören. Bei der Meinung war diese Woche auf eine­ Nacht zusammengedrängt, woährend welcher die Artillerie einzelne Datterien, die Genie-Truppen, einige Zeldichanzen (allerdings n­ie im leiten­profi) ausführten, die anderen Objekte dagegen blos ausfteten. Der alledem ist bei den Arbeiten ganz Tüchtiges geleistet worden, entspra) doch Die von seinen Arbeiter bewältigte Erdberwegung während 10 Stunden Durc­­­h Berlin, 30. August. Orig - Priv) Für Yismard hat gestern dem Fürsten Carol von Rumänien einen längern Besuch abgestattet und darauf dem Kaiser Wilhelm­ einen mehr fündigen Vortrag gehalten. Grund genug, daß die zur Zeit hier anwesende diplomatische Welt der Anwesenheit 883 jugendlichen Würsten von Rumänien, der seit 14 Jahren­­ zum erstenmale wieder seine einst­malige Gerniionsstadt besuchte, erhöhte Aufmerksamkeit zumendet.. Es scheint ss allerdings bei dem Aufenthalt Carol’s T­­um. für Rumänien sehr belangreiche Angelegenheiten zu handeln. Zuerst gilt es die Ordnung der Erbfolge. So meldete Ihnen Der­zeit­ vor geraumer Zeit, daß die ersten Frauenärzte Wiens und Würzburgs der Fürstin von Rumänien, einer gebornen Breinzeffin Wied, die Möglichkeit aberkannt Haben, noch einmal Mutter zu werden. Die Fürstin, welche si anfänglich kaum an diesen Be­danken zu gemöhnen vermochte, hat sich nun darein gefunden, einen Neffen ihres Gatten, den zweiten Sohn 0­5 Bringen Leopold von Hohenzollern, zu adoptiren, um diesem ja Die Nagfolge, auf den rumänischen Thron­­ zu sichern.» Nun felt fh arr ein neues Hinderniß dar. Die Mutter des zu Adoptivenden, eine geborene portugiesische P­rinzessin, it von ftreng ultramontan-katholischen Mederzeugungen und weigert sich ihre Zustimmung zu geben, daß ihr Sohn sich zum erichtig-katholischen Ritus belehre, ein Weber teilt, der fü­ Rumänien durchaus erforderlich ist. Nun will man die Pille insofern vergolden, daß man für Ziürst Carol den Königer titel erwirkt, und mein einst Seineid IV. von Frankreich sagte: „Paris vaut bien une messe“, so meütt man, daß auch eine Königskrone eher als Lobendes Nequivalent für den unumgänglichen Glaubenswechtel betrachtet werden dürfte. Man kann gespannt darauf sein, wie sie diese Sron- und Thronfrage schlieglich wo­hmen wird. Inzwischen st Finft Dismard zur Zeit von fieberhafter Ur f­eftigkeit, Man speicht davon, Daß er da noch zum 9. oder 10. September fi) für eine Hardft-Rur nach Eastein begeben könne. &$ fol allen Einstes der Plan erwogen werden, den Reichs-Staats- Sekretär für Bofte und Telegraphenwesen, Heven Stephan, mit dem preuktigen Landelsamte zu betrauen und Dasselbe mit Bolt und Telegraphie zu einem preußiigen Berkehts-Ministerium zu vereinen. Gleichzeitig sole das duch Hofmann’s Nachtritt erledigte Neidsamt des Innern an den in Straßburg nicht mehr fungirenden Scheint­rath Herzog, dessen buxcanfratische Tüchtigkeit der Neichskanzler besonders anerkennt, übertragen werden, während Here v. Bennigsen, wenn er den Borus im Bundesrat­ und die Vizekanzlerstelle über­­nimmt, um im Neidetag als Nedeminister zu­ fungiven, nicht zu­gleich auch preußischen Plinister-Charakter erhalten würde, da der Kaiser ein gerisses persönliches Mittrauen gerade gegen Bermigsen als Hannoveraner für Preußen nit zu überwinden vermag, EGEN s ER e­há Tagesneuigkei sei. (Boom spanischen Hof­e) Der „Cantois" begreibt : „Die Miederkunft der Königin von Spanien ist gan­z nahe bevor­­stehend und im Balast sind alle Vorbereitungen getroffen, um jedem Ereignisse zu begegnen. Achtzig Gardes du Corps haben den Befehl vhelten, sich Tag und Nagt zur Disposition des Gouverneurs bereit zu halten, so daß auf die ersten Symptome hin bei Zeiten alle Rer­sonen, welche der Präsentirung des neugeborenen köntgligen Kindes beiwohnen müssen, verständigt werden­­ können. Die Königin Isabella verläßt am 29 August Aragon, um sie Dirch nach Madrid zu­ begeben.” Minister- Präsident Tipoa­ hat — wie , Orb. Ext." berichtet — die Agenden des Minister-Präsidiums für die Zeit seinen Abwesenheit dem Suffizminister Bauler über­tragen. — Finanzminister Graf Julius Szapary ist heute Morgens ned Ogöngyds gereift. Better Lomitat) Die Dvartals-Kongregation des Komitats wurde heute Vormittags fortgelöst. Zu Beginn der Lisung wurde Sulius THLES zum Waffenstuhl-Notar gewählt, ferner Stefan Magimovics zum Honorar-Stuhlrichter und Dr. Stefan Molnár zum Honorar-Oberphysicus ernannt ; hierauf folgte Die Tagesordnung, deren ever Öigenstand, die Aus­­losung der Hälfte der Mitglieder des Komitats-Ausschusses, den größten Theil der Sihing in Anspruch nach. Im fortgelegter Ver­handlung wird der Grlaß des Ministers des Innern in Angelegen­­heit der im oberen­ Bild­er und im unteren Waisner Bezirke unterfal­genen öffentlichen Gelder ver­lejen" Nach Berufung de Erlaffes ergreift CEmerich Szival das Wort, um zu erklären, daß der Minister im Nechte­ sei, wenn er sein Kontrollrecht über die Verwaltung der öffentlichen Gelder iit der größten Strenge auszuwügen bestrebt sei, wozu er aber nicht berechtigt ist, das sei der Tom, in welchem der Erlaß gehalten is; es scheint, als ob der Minister das Komitat als Mitsgnuldigen der Defranbdanten betrachten wollte. Der Minister sei ebenso vers­antwortlich für die Defrandationen, wie das Komitat, denn er habe alle Songregationsbefälüfse des Komitats genehmigt. Ungefegliche Beigriffe habe das Komitat nicht gefaßt. Folglich können die Mit­glieder des Munizipal-Ausschusses nur mit ihrem Privatvermögen zur Verantwortung gezogen werden. Dagegen wäre Nedner bereit, dem Minister des Innern das Material zu genauen Unter fudgjung der begangenen Veruntretungen­­ zu unterbreiten. Was dann der Minister mit diesen Daten taun werde, sei kaum mehr fraglich. Der Minister trägt dieselbe Last der Verantwortung­­keit, die das Komitat zu tragen hat; der Minister hatte es ebenso, wie 048 Komitat, unterlassen, eine strenge Kontrole auszuüben, weil unsere Institutionen eben auf­ dem Vertrauen in­ die Netlihkeit­­ der Beamten basiren: Das Komitat konnte nun­ lernen, hoffentlich werde es aus dem eigenem Schaden Mig werden: Nedner protestirt gegen die Auffassung des Ministers, als 09 die Mitglieder des Munizipal-Ausschusses für die Defrandationen mit ihrem Privatvermögen verantwortlich wären ; mit den übrigen Verfügungen des Grlaffes erh­ärt er sich einverstanden.­­Beifall. Balthasar Halcap sagt, unsere alten Statuten enthalten jene Verfügung bezüglich Defrandationen, wie das römische Recht den Baterınord nicht bestraft, weil die Nener den­ Menschen für unfähig hielten zu diesem Verbrechen. Was die Untersagung anbelangt, so beantragt Redner, dab auch, die Obergespane die während­ der Periode amtixten, in welcher die Defvandationen verübt wurden, von dem hiezu ermittleten Komit verhört, werden sollen: Zabdis­­laus Boffany i if gegen den regieren Qintrag , die D Obergespane, sind Organe der Negierung, seien daher Minister des Sinnen verantwortlich ; er beantragt daher, 0­ 8 Komite möge alle Beamten verhören, mit Ausz­u­nahme der Obergespane, welche direkt vom Minister des Innern zu verhören wären. (Zusimmung.) — Dr Ddbergespan va Tündet als Beschluß, daß der Erlaß an das hinter fugungs3s-Somit&ögemiefen wird, um alle Beamten Den Dbergespram mit indegrr-­­behbufs Sonftetivungdesjen zu ver­hören, inwiefern die einzelnen Beamten Pr Nachlaljıareit Diersgottine Sheikh nahme an ven Umteriolerfen oguldtra­gen? DES Komitee wie dernen Ber­ht NT­S dem COutachten des Komitat 3-DOberfisfals im November einzuzeigen haben mal Untersuchungs-Niten werden in­ Druck gelegt und vertheilt werden. Der Auschuß probvestirt gegen die Verantwort ihleits- Theorie des Mint­stters und r­ätet in dieser Angelegenheit eine Reprässentation an die Regierung. — Hierauf wird die Kongregation BIS morgen vor­. mittags 9 Uhr vertagt. De Exrdirierung DES Stud­ienjahres ( Budapester Universität) hat heute flatt­­den. Die schon in ziemlicher Anzahl eingerühten aladem­igen Bürger beeilten fi, den Eröffnungsfeier­ beigzumahnen und ver­sammelten sich) schon um 9 Sv­­om­ittags vor der Aula. Um 10 Ude öffnete fi die Pforte und wenige Minuten darauf erfgien der Hektor mit dem akademisgen Senat, unter DBoranteitt der Bedelle in ihrem mittelalterlichen Dinat. An dem­ geinen Ti auf der Estrade nahmen der Nektor und die vorjährigen Detane Dlab. Der­­ Rektor eröffnete mit einer feierlichen Nede die „Sesammtfisung”, im welcher er einen Rücköh­e warf auf das verflossene Studienjahr und damit, nach einen Danksagung Fir das ihn beiwiesene Bertvanen, dem neugewählten Rektor Dr. Johann Berger fetten Blat elne räumte. Nachdem die Vedelle diesem und den diesjährigen Dejanen ihre Antsinsignien feierlich überreicht hatten, fiel Du. Berger seine Inaugulationsrede, womit die Feier beendet war. Unter Die Anwesenden wurde der vom Senatsnotar Erdey im­­ Auftrag Dr. Theodor Margós verfaßte Berict über die am 13. Mai d. 3. ab­­gehaltene Zentennialfeier der Neugestaltung der Budapester Lünigl, Universität vertheilt. (Sxbfffung der orientalischen Aus­­stellung) Die vom Landes­ndustrieverein in dessen Lokalitä­­ten arrangirte, orientalische Ausstellung wurde heute vormittags 9 Uhr duch den Grafen Eugen Jichy eröffnet. Hiebei waren anmelend von Seite des Ministeriums für Acerbau, Handel und Gewerbe Ministerialrath Emerig Nemetih und Sim­ionsrath als Vertreter der Hauptstadt Magistratsrath Xb. Horváth, seitens des landes-Industrievereines Direktor ornel Mudrouny und mehrere Mitglieder des Zentral-Ausläuffes. Präsident Graf Hi y hob in seiner Eröffnungsrede die hohe Wichtigkeit des Orients ab­, des einzigen Abfabgebietes unserer ge­­werblichen Produkte, forte als jene Richtung hervor, in welcher unsere Industrie sie auszubreiten suchen müsse. "Bei Arrangirung iefer Ausstellung schwebte dem Vereine die Aufgabe vor, unseren Industriellen Gelegenheit zu bieten. Die im Orient gedräuglichen und beliebten Delfins und Formen tennem zu lernen und durch fleis Biges Studium auch der Artikel von unserer Iunteressensphäre ferner liegenden Ländern wie Shangei, China, Japan und Snpien, ihren Geschmach zu veredeln, ihre Erfahrungen zu beweiern. Wird dieser Zweck eweicht, hat die Ausstellung ihre Misften erfüllt. Redner bra­chte sodann dem Wiener orientalischen, sowie dem L­andes- BewerbeMuseum den Dank des Vereins aus für die bereitwillige Weberlassung der ausgestellten Objekte und erklärte, unter lebhaften Ebsenenfen der Anwesenden, die Ausstellung für eröffnet. Sämmt­­liche Vereinsmitglieder und Gäste begaben sich hierauf, vom Direftor Mudrony als Gi­erone gelettet, in die Ausstelungs-Säle. Die wohl bescheidene, aber geschmachvolle und viel den Lehrzeichen bietende Ausstellung­­­ in zwei Sälen untergebracht, in deren erstem der ung nächst­gelegene Theil des Orients, die Türkei und ihre Nebenländer vertreten sind. Daselbst sind zu sehen die in der türkischen Armee gebräuchlichen Montiven ; Maroffaner Basen, die in ihrer Zeichnung und Färbung sehr ledhaft an ungarnscge Erzeugnisse erinnern; perl­fische Satteldecken und Kantoffelmuster, wahre Meisterfui­de der Gold­fticherei. Von persiigen Teppichen sind nur wenige und nicht sehr kostbare Exemplare vorhanden. Die durchbrocenen Töpferwanzen Indiens, die Leder - Industrie Yapans (hin ausgearbeitete Nebfelle aus Japan), die Nähseiden-Stolleftion, sowie die Tertil­­produkte, insbesondere aber die Bambusstoffe China verdienen die spezielle Aufmerksamkeit und das eingehende Studium unserer Ge­­werbetreibenden. Wales in Allem kann die Ausstellung als eine recht nüslije bezeichnet werden und kann der Landes-Industrie­­verein, wenn er bei den — wie Graf Zichy heute erklärte — perio­­disch wiederkehrenden orientalischen Ausstellungen auf der einmal betretenen Bahn weiterwandeln und besonders den uns näher ge­­legenen Provinzen des Ostens, wie Serbien, Montenegro, Bull­­arien 2 d.­ie eingehendere Wü­rdigung zutheil werden läßt, der Entwicklung und der Grportfähigkeit des heimischen Gewerbes großer Barfäule leisten. Materialsemalung zum ungarischen Strafgeset) Pie Direktion der Bester Buchbrucereis Aktiengesellschaft hat je” ein Exemplar des von, weil, Dr. Tobias Löw unter obigen Titel verfaßten Werkes Sr. Majestät dem König und Sr. E. u. FE. Hoheit dem Kronprinzen Rudolf gewidmet. Die genannte Direktion ist gestern doch eine Zuschrift des j­­ung. Handelsministeriums verständigt worden, daß Se. Majestät das ihm uterbreitete Exemplar anzunehmen geruhte. Kronprinz Adolf hat das ihm gewidmete Gremplar gleichfalls angenommen und zugleich angeordnet, daß der Direktion für Diese Aufmerksamkeit der Dant und fir den Dind und die Ausstattung des Werkes die Unerken­­nung Sr. Eu, Tf. Hoheit ausgedrückt werde, menig­elte Deim dritten Temtyp be ti: aus­ dem Wasser steigen Rittmeister Szefrsnyeffny) gibt im „Hon” eine ausführliche Schilderung seiner Schwimmtour dur den Blau­ensee, der wir folgende Stelle entnehmen: Voi Beginn des Schwimmens ließ ic, mich ein ölen und frühlin­eite nicht besonders statt tanz ich so Heftiges Geitenftechen, daß wollte, Doch hoffte ich, daß bei langsamem Schwimmen das Geitene ftechen fiß verlieren werde und ich Schwamm weiter. Das „ungari­­sche Meer” warf Blafterhohe Wellen, so daß die neu Bähne, Die­tig­ begleiteten, einen netten Tanz aufführen. Nach halbstündigem, langsamen Brustswinmen zog fi das Sehen von der Finke Geite in die rechte; ich begann nun auf dem Bauche zu swimmen, was viel ermüdender, aber auch viel ausgiebigen it. Bald begann ich wieder das Brustschwi­mmen und blieb auch dabei, bis mein Weber gänzlich gewiegen war. Mach 12 Uhr nahmen die Stöfofer Kähne Abjehied von uns. Gegn 3 Ube Tegte sich der scharfe Wind. Deine Begleiter, Die Herren Obsiltentenants Labres und Julius Rifell, versuchten es zweimal, mizufgwimmen; sie konnten freilich mit mir nicht Sgyeitt halten, und bestiegen Hader bald meinen Keinen Kahn. est fühlte ich einige Kälte, die aber nach einigen kräftigen Tempi wieder wich. Der erste Fürsder Rahır traf uns gegen 3 Uhr; dem „Kisfal­oy“, der in egnem maleinigen Bogen unserer Heinen Plotulle auswich, begegneten wir um 3 Uhr 50 Minuten; er fahrtirte, indem er Die große Flagge hikte. Die Ballagiere begrühten uns mit lauten Eisenrufen. Mein Schwager Mifell ruderte nach Füred voraus, um die Botschaft von dem Gelin­­gen 008 u­nternehmens zu überbringen. Sämmtliche Süre der Bau­ten — et­wa 20 an der Bayl — tuchten uns entgegen. Darunter auch Die pfählige Yacht 505 engling den Generaltonsuss Nudley- Gosling. Un 5 Uhr 52 Minuten war ih am Ziel, Aus Anlab der Szefrényely­isdhen Schmiuntion erzählt Egyetértés", daß im Jahre 1837 Baron Alforans Weffeldugi über den Blattensee sgwamm, aber nit amiben Fixed und Siófol, sondern von Füred bis Tihany. Werelkugi legte den Weg, ungeläge­­rte Meile, in drei Stunden ’aurüd. Mlın hielt das Unternehmen für unmöglich, und als es doch gelang, sprach man von Der Bravamı effelönyv’S im ganzen Lande. Später nach c3. Mehrere, die in Den See so weit hinanéschwammen, dab man je vom U­fer aus mit freiem Auge nit mehr wahrzunehmen vermochte, aber keiner wagte 1871 es, von einem Ufer zum andern zu wien. Im Zihany, or tt nun wenigstens eine halbe Weite länger als die tényve. Die T und S gefof­tet zwi. bei. Balaton zwilgen D.­Füred 9—15 Sub; bei starrem Wellenflug hätte man die four Égi wachen können, da die Döhen-Achse 065 Balaton fh auf Ib­uf erhebt, also au­ßer gewandteste Schwimmer untergetauet wire, was Szefrenyejjy ebenfals Häufig gehabz zum Glied aber Tegte 10. der Wind. Bolizeinaginäten­ Die 14 Jahre alte Bertha Toter der Witwe Eva Loy,­­ wohnhaft Sprofigeergaffe Nr. 16, wollte getteen Abends eine Wetrolermlan­pe anzü­nd mit Holae der Unvorsichtigkeit des Mädchens erplodirte die Lampe und das brennende Petroleum ergriff die Kleider der Bedauernsmertgen, die lebensgefährliche Brandwunden erlitt. Das Dr­ogen nnd in der Wohnung seiner Mutter verpflegt. — Samuel Krauß, Bram­meink­hänfer, Kerepeferstraße Nr. 82, Teste fid aettern Nachınittagd im Stadtwäldchen ins Gras und fölter so felt­en, daß er eS gar nicht, merkte, wie ein Inbefennter tha ferne Úgg femme goldener Kette mit einem Udrigplüffel und eine mit Silber beschlagene Meer­­schaumpfeife, zusammen im Werte von­ so fl, befohlen hatte. — Der Zel­grappenbeamte Eunje tovács- fish gestern abends auf Dam Sylangenples plöglich uter hefigen Judungen zu Boden, mas einen geogen Zusammenlauf verursachte. Der Mann wurde in f eine Wohnung, Kröntgegasse Nr. SL, gebracht. — Der in der G Stádlívaane Nr. 5 woh­nharte Tisclermeister Sigmund Kovács zeigt an, daß sein vierjähriger­­ Gon­­goloman telt gestern Vormittags Ípuvios versch­wunden it. Der Anadbe hat braunes Haar und braune Augen. — Im Donat Ingust wurden 15 Tinker, 17 Komfortables und 27 vnmubure polizeilich abgefrufe. — Herr Hugo Salobonied erjudgt ung­­amt Beznanahme auf eine ur. unserem heutigen Wtorgenbigu­e unter „Bohgzernacheishten“ enthaltene Fotiz, mitzuibeilei, dag, weder er, ned Hloviz. Dejterreier ver­haftet wurde, folglich für Deyterreicher au­­f ein Ulak war, due > zu gehen. Se. Dev Iher üt au Dar Deiterreicher in "miserer Mtedakton cerschtenen. Deiterreihen behaver daber, daß er den Reiner im Unpras’schen Onityauje einem egten Silber-Gulden ge­­geben, daß­ der Kellner den Suberguidin gegen een falschen ver­tanicht und wann Deiterreicher uns Satobos­ca attalirt und grödlich misbendelt habe, wofür Satobonied die Verführung die Kellners zur Polizei veranlachte, wo beide Bavieem ihre Depositionen zu Brotofoll gaben und Danır ennlaffe­t wurden. Deite­r und Satobovies begann­en endlich, femme besyäitigungslosen Agenten zu­ sein; Ersterer tie Angestellter in einem Oeygaltspause, "Seglexer ti Kaufmann. (Gin Säugling als Band) Gin interessanter gal trug si dieser Lage in Dibreczim zu. Sr. Der vorigen Abort "legte ein Hausherr wegen­ räidzandinen Ottethantes Beschlag auf den dr. Wochen alten Säugling einer jener Wietbsperteten und trug ihn fort mit der Grllärung, daß er ihm nigt­eler Herausgehen werde, als bis die Mierhe bezapft it. Die arme Clutter, als sie sah, daß die Gade sein Spaß sei, ging Klagen und erhielt wir auf Intervention der Rolizer ihe Kind­zik,­­ Kravallın JZımbro­, sn der Gemeinde Zimbro des­ Hrader Komitats bestanden seit länger als einen Sabre Bell: Streitigkeiten­ zwisschen der Herrschaft und der Gemeinde, welche Da­durch hervorgerufen waren, hab die Enmwohner mehrere herrschaft­liche G­rinde als ihr Eigent­um erklärt und umgeadert hatten. In dieser Angelegenheit wurde — mie „AED“ berichte­t am 24. August [. 3. Dur) das Boroszzender Berm­­sgeuip, eine Hotter­­bestätigungs-Kommission entsendet, die auch ihre Arbeiten am ersten Tage unangefochten in Yingeff mad. 213 jedoch bd nine ton, meldje aus dem Bezierseister Hilbert om Ludlvndters- No­ jritten Dancs und Dem­ai­agewent Bol Bert bestand, am 25. weiter arbeiten wollten, erschienen 50—60 Einwohner m­it Merem bewaffnet und drohten, die Nommenlers Mtglieder, wenn sie weiter­ arbeiten, zu erschlagen. Die Kommen­de natürlich der Ö.mait, machte jedoch sofort eine Anzeige beim Strafgerügt, das sofort eine Untersuchung einleitete. Zwei der Yiuoelspierer ww­rden eingezogen und dem Gericht übergeben.­­Weber eine mysteridie berichtet „Nentere” . Am 25. Hnanfe­l. 8. trafen sich in Schäßburg zwei alte Teinde, Die am 25. Aug eines jeden Sahres zusammen zu lommzen pflegen, um ihren gegenseitigen Hajle blistgen Ausbund zu verleihen In den früheren Jahren trugen die­ Duekanten blos unbedeutende Verlegungen davon, heuer Sollte sich wiedog das Kampfes-Ergebnid zu einem ernsteren gestalten, denn der eine der Gewohnheits-Dueltlane­ten fiel, von der Kugel des andern lebensgefährlic getroffen, an Boden. Der V­errmundete wurde mittelst Schnellgugel nach Bupapefk, seinem Wohnorte, gebrast und soll für­erpaltung seines Nebens wenig Hoffnung­­en. Der andere Duellani und die Sefimpan­­ten haben die Flucht ergriffen.­­ Simplosion in Folge eines Diebstahls.) Die „Bann.“ berichtet: Ein Sohn des Kajdater Einwohners Neop. Löwy, der in N.-Mihály ein Spiituslager hat, bemerkte Thon sett einiger Zeit einen unerklärlichen Abgang Des Borvathes. Ci Hatte wohl Verdacht gegen die Hausmagd, konnte sie jedoch nicht abtraupf­­en. Am vorigen Freitag Nachts ging nun Die Diebiiche Magd in das Magazin, um für ihren Geliebten Branntwein zu holen, öffnete die Pipe­ eines Spiritusjasses, muß jedoch mit der Kerze zu Habe gekommen sein, denn der Spiritus entzü­ndete HA an der Slam­me, das Faß einlodirte, töötete die Jagd und beschädigte erheblich das Gebinde nebst den Hebenhänfern. Ein Opfer des Lotteriespiels­ Dax auf der Debrecziner Linie der Theißbahn bei der Silgitter-Aufgabe als KRaffter angestellte Emanuel Tfeharda­it, Wab und Kinder zurüd- Yaflınd, aus Debrrazin durchgebrannt, wegen eines Kualfe­rlegungs­ von 1900-2000 fl. Tiyarda spielte lerneinheitlich in der feinen Lotterie und wahrscheinlich­ — sagt „Debr. rührt davon auch 048 Ka­fiztt her. linter. jenen” zum jenen ‘Rapieren denen. ev. über 900 fl. vr 3 8 fand man gegen 2­ dtis fontos, mit­spielt hat. Brände­ In M-Sziget brannte am 28. v., wie mal dem , B. Hiel.“ Tjreidt, die Scheune Stefan Szilágyis ab. Der Schaden beläuft sig auf circa 6UVd FL, weil die zum Dreichen bes­­timmte örudt und eine Malle Sen dort aufgespeicert war. Die Scheune zündete ein Dreicher aus Hache an, weil er nicht Durch ihn dreichen ließ, sondern er eine Dreigmaldeine hatte kommen lassen. — In einer bei BeresbáB gelegenen Tanga des Werkstags- Abgeordneten Emil Abonyi Brach ein Feuer aus, welches die ganzen Wirthschaftsgebäude einäscherte,­­ bÍo3 dem Le, 1 vo x "Deu Devil, » aim, Duellgeschichte Ein Sireeliı) Doris A BADAN Geriisgalke, Scheidungsperzep­ if mit Karoline Capty (weformict) Ludwig Julius Kurländer am 16. Mai 1875 m Kero-Nork eine Zivilehe eingegangen, nach Ungarn, und Das Ehepaar kam später da es in Unfrieden fedte, strengte Karoline Sabky am 29. September 1879 vor dem­ Bu­dapester Königl. Gerigtshofe den Scheiduungsprozeß gegen ihren Gatten an. Der Budapester Königl, Gerichtshof sprach auf Grund des beiderseitigen unversöhrt­­lichen Hafses die Auflösung der nach ameritantigen Öejeben in lega­­ler Form gefegloffenen Ehe aus und gestattete beiden hellen die \

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