Pester Lloyd, Oktober 1880 (Jahrgang 27, nr. 272-302)

1880-10-22 / nr. 293

X.«, Zu RR Abonnement für die österr­-unger. Motarchie für den „W­ester Lloyd Morgen und Abendblatt“ (Erscheint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) Für Mudapesk: Mit Vofversendung: Ganzjährlich fl. 22.— Bierteljährl. fl. 8.50 Seiejänliß a 11.— Monatlich f 2.— Halbjährl. „ 12.— Monatlich Mit separater Yoffversendung des ABenYBinites . s­fi. 1.— sisrisfläfrtih tegge Für die Slufrirte Franenzeilutg . . ... sss­o­u­d— 2 ” Dan pränumerirt für Budapesk in der Administration des , YVester Lloyd“, Dorsthengaffe Nr. 24, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postenweisung auch alle Bestämter. Inferate und Einschaltungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen, Budapest Siebenundzwanzigster Jahrgang. Inferate werden angenommen in der Administration, Dorotheagasse Nr. 14, ersten Stod, ferner­­ in den Annoncen-Expeditionen Haasenstein & Vogler, Doro­­theagaffe- Nr. 13; A.W. Goldberger, Servitenplot 3. Ganzjabri. fl. 24.— Bierteljähtl, fl. 6.— Leopold Lang Gifellaplag Nr. 3. Insertionspreis nach aufliegenden Tah­l. Unfrantirte Briefe werden nicht anges­tommen. Redaktion und Administration DBorotgeagafie Nr. 14, eriten Stod. Manuskripte werden in Beinem Tale­surangefielt. Einzelne Nummern & kr. in allen Verschleissiaketen, im Auslande: In Wien: Bei A. Oppelik, Stuts­chenbastei Nr.2; I. Messe, Exilerz­flotte Mir. 25 Manasenstein , Vogler, Walffischgasse Nr. 10; A. Niemetz, Olfervorstadt, Seegasse Nr. 22; G. L. Daube & Comp. Singerstraße, Botter & Cie, IL Niemerg. 13. — Paris: Havas, Lafitte & Comp., Place de la Bourse. — Frankfurt a. M. G. E. Daube & Comp. 4. 22. Oktober. « ssou umeni für dazyuztaud(Morgensu.Abendblatt.) sür mit kands sei uns mit diretterr modud 9.he·mnä» . 76 Be di bie­denen Hurkentrännern: bei ns fi. §. nähen fekete Biertelfährig: 5 Voftante 19 ME 17 red. 20 Cent. ; für Staten bei uns 10 ff. 50 fr., b. Boftamtein Txteft 10 fl. 18 Er. ; für Franke teid) bei und 16 fl. 50 Fr., bei Havas, Laffite m. Eo. in Paris Place de la Bourse, 28 $it8.85 €, August Ammel in Straßburg 28 Frc8. 95 ©, für Spanien, Fortugal bei uns 10 fl. 50 tr., b. Bote amte in Straßburg 23 M. 8 Pf. , I 18 Frc3. 75 ©., für Großpritennien Bei uns 10 fl.50 SZ für Belgien bei uns 10 fl. 50 Tr. b. Postamt Köln 28 M.S BI. für die arte bei uns 10 fl. 50 tr., b. Bestamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 MI. 8 Bf.; Tr die 124 'dh = Griechenland mit Egypten bei uns 10 fl. 50 tr., b. Bestamte Triest 19 fl. 18 fr.t­n Schweden, 23 Dit. 8 Pf.; für die Niederlande bei uns 19 fl. 50 Fr., b. Postamte D6erhausen 2 ME. 8 Pf.; für Montenegro u. Serbien bei uns 9 fl., bei sämmmtlichen hlastigen Postämtern 7 fl. 15 Ex­­erwegen, Dänemark und Island bei und 1o fl. 50 Er., beim Postamte Kiel für die Schweiz bei us 10 fl. 50fr., bei den ke gie Bostamte in Köln s3 ME. 8 Pi­ ., für die Berein. Stenten von ürket bei und 10 fl. 40 fr., bei Ben­daselbit aufgestellten T. f. Boiterpebitlosen 7 fl. Dur Sirage der Berflaatl­ung unserer Eisen- Sam­en. IV.*) Der zweite Gesichtzpuntt, aus welchem Ig diese Frage zur analysiren wünsche, ist: Bei welcher Modalität der Verwaltung werden die Interessen des Handels und Beriehts besser ge­wäh­rt, bei der staatlichen oder beide privaten? So leugne es nicht, daß diese Seite der Angelegenheit Schreieriger zu erledigen it, als die vorermahnte, denn die Folgerun­­gen ergeben sich nicht unmittelbar aus den uns vorliegenden numeris­­chen Daten. Nachdem wir gezeigt haben, daß eine und Dieselbe quantitative und qualitative Leistung theurer zu stehen kam in der Periode der staatlichen, als in der Periode der privaten Verwal­­tung, war eine Konklusion auf größere Kostspieligkeit der staatlichen Manipulation im Allgemeinen Teicht zu ziehen. Nicht so leicht ist aber die Schlußfolgerung in dem fest vorliegenden Falle. Es kann der Verkehr in irgend­einer Periode unter dieser oder jener Ver­­waltung zurückgehen oder geringfügig werden und man darf aus dieser Thatsache auf die Nüglichkeit oder Schädlichkeit der Verwal­tung noch seinen Schluß ziehen, denn auf die Gestaltung des Ber­kehrs nahmen von der Verwaltung ganz unabhängige Betriebs­­fonjunkturen Einfluß. Man kann selbst nachweisen, daß zur Zeit einer oder der andern­n Verwaltung die Stadteinheitz Jn­e gestiegen oder gefallen sind und erlangt dadurch noch sein vollwichtiges Zeugniß darüber, in welcher dieser Perioden die Ber­­kehrsinteressen mehr gewürdigt worden sind, denn dieses Steigen der Fallen tTann außer von mehreren anderen Einflüssen auch­ von der größern oder geringern Pression der Konkurrenz abhängen. Ferner ist die Erledigung dieser Seite der Angelegenheit ang deshalb schwierig, weil die Betrid­g-Berichte unserer Bahnen hiszu nur sehr ladenhaft Daten liefern. Trot aller Dieser Schwierigkeiten habe ich es versucht, Die Frage zu beantworten und bemerke, daß ich das in den Betriebs- Berichten Fehlende aus den statistischen Jahrbüchern des Vereines deutscher Eisenbahn-Verwaltungen ergänzt habe. Was den Personen-verkehr der vier Bahnen betrifft, muß ich vor Allem konstativen, daß derselbe in der zweiten Periode, der des staatlichen Betriebes, erheblich gefunden ist. Es ist zwar nicht zu leugnen, daß in letter Zeit auch bei den übrigen Bahnen, mit Ausnahme der Südbahn und der Alföldbahn, in dieser Michtung eine Abnahme wahrzunehmen ist, die erwähnte Abnahme ist aber viel beträchtlicher, als daß man, auf die Erklärung eines allgemeinen Nachganges des Bersonen-Verfehrs Hinweisend, diesen als Grund anführen könnte. Während nämlich der Personen-Ver­­fehe — hierunter stets die hier­ in Betracht kommende Anzahl der Bersonen-Kilometer verstanden — bei der Alföld-Fiumaner Bahn ih um 30.,0/,, bei der Südbahn um 9.,%, hob und bei der Nord­­­ostbahn um 6.,0/,, bei der Ungar. Westbahn um 6.5%,, bei der Desterr. Staatsbahn um 6.9 °/,, bei der Karıgau-Oderberger, Bahn um 0.,0/, und bei der Theißbahn um 10.,%, abnahmn, beträgt die Ab­­nahme bei den vier genannten Bahnen kollettiv genommen 18 °), bei der Ostbahn allein sogar 26­, %­,. Noch sehrreicher it es aber, die detaillirte Zerlegung dieser Verkehrs-Abnahme zu fludiren. Um hier nicht zu viel Zahlen anzuhäufen, übergehe ich die jährlichen Ausweise dieses Personenverkehrs und theile in die Summen für die beiden in Nede stehenden Perioden mit. Die Anzahl der von den N Reisenden zurücgelegten Kilometer (Personen-Kilometer) war in den beiden Perioden : 1374—1876 s Klaffe II Staffe II. Kaffe nördliche Linien . 5,191.251 84,152.839 61,797.688 Östliche Linien . . 1,984679 14,193.912 22,680.292 fühlige Linien . . 407.687 5,405.485 13,609.238 Donau-Drau Bahn 138.585 1,271.280 3,641.548 IV.Klasse 83.397.664 71,228.968 25,079.198 7,591.707 187,297.537 IV. Klasse 61,351.791 41,399.237 zusammen 7,722.202 55,023.516 101,728.731 1877—1879 I. Klaffe II. Klaffe II. Klaffe nördliche Linien . 4,870.887 31,192.277 58,720.681 öitlihe Linien . . 1,477.326 12,775.224 55,041.559 füdlige Linien . . 299755 4,212,455 12,465.913 22,705.221 Donau-Drau-Bahn 125882 1,138.112 3,624.7832 6.929.060 zusammen 6,773.850.­49,318.07199,852.885132,385.309 Es hat demnach in­ den drei Jah­r­en 1877s 79 ver­glichen mit den Jah­re­n 1874J 76 der Personenverkehr bei den Recsen de­r Klasse aus den nördlichen Liinen um HBJZ Mas ist die Ursache dieses großen Nachganges? Nachdem 19 nachgewiesen Habe, daß der Personenverkehr anch bei den meisten anderen unserer Bahnen abgenommen hat, behaupte ich nicht, dach der bei den staatlichen und verstaatlichten Bahnen sich zeigende Rüde­gang ausschließlich der mittlerweile erfolgten Umgestaltung der Per­sonentarife zuzuschreiben ist. Auch diese Umgestaltung hatte jedoch offenbar Einfluß auf denselben. Insbesondere steht dies in Bezug auf die Reisenden IV. Klasse, bei welchen in der Neuzeit eine so be­trägtliche Fahrpreis Erhöhung ins Leben trat, daß die sich gerade bei dieser Klasse zeigende erhebliche Abnahme hiedurchh erklärl­ich ist. Zur Bekräftigung dieser Behauptung theile ich die Stad­teinheits­­füge per personen Kilometer in Kreuzen pro 1876 und — nachdem sich meine Daten bezüglich der übrigen Bahnen auch nur so weit­er streden — pro 1878 mit : Die Tarifeinheiten sind: , 4.425 2.892 1.697 1.070 4.295 2.816 1.665 1.081 292 vom 19, 20. und *), Man Serie Nr. 290, 291 21. Oktober, : « Diese Zusammenstellung gibt ein glänzendes Zeugniß von jenem Bestreben, auf den nördlichen Linien der Staatsbahnen doch wohl feilere Sahnpreise den Verkehr zu heben, bemeist aber andererseits, daß die verstaatlichten Bahnen, insbesondere die Ostbahn, stief­­mütterlich behandelt wurden, da die Preise für sänstliche Yabr- Haffen von im ersten Jahre der neuen Aera um 20 bis 30, ja bis 50 Perzent erhöht wurden. Aber aus dieser Zusammenstellung sehen wir aus, daß die Tendenz der Ermäßigung der Fahrpreise nicht etwa eine besondere Eigenthümlichkeit der Staatsbahnen nördlicher Linie ist, sondern daß selbe auch bei mehreren Privatbahnen verwaltet und endlich, daßn selbst die ermäßigten Läge unserer nördlichen Linien wo weit höher sind als die der deutschen Bahnen.­­ Ein viel erfreulicheres Bild bietet die Statistik des Waaren­­verkehrs, insofern als sich thatsächlich eine merkliche Steigerung in der Periode der staatlichen Manipulation bei allen Linien, am meisten bei der Ostbahn zeigt. Es waren nämlich die von fünst­­lichen Waagen zurückgelegten Tonnen-Kilometer jahrlich eine sehr beträchtliche, fast unvergleicliche Steiger­­ung, welche jährlich im Durhschnitt zehn Berzent ausmacht. — Indem bleibt es fraglich, welches Bevdienst bei diesem Resultate der Ber­staatlichung zugutschreiben fi? Ob nit etwa außergewöhnlich güns­­tige Verkehrs-K­onjunkturen, welche ohne die Verstaatlichung und auch bei Privatverwaltung erreichbar gewesen wären,­­ dies herbei­­führten ? Diesbezüglich gibt, wenn auch keine absolut werthvolle, so doch eine beachtenswerthe Aufklärung die Bildung der Tarife. Denn daß diese V­erkehrssteigerung nicht einer unter staatlicher Betriebs­­führung inaugurirten größeren Beförderungs-Geschwindigkeit oder P­ünktlichkeit zuzuscreiden ist, dafür scheint die bei der Analyse der Kosten hervorgehobene Thatsache zu sprechen, daß, obíchon die Une­zahl der Nusksilometer um 72 Berzent anwuchs, doch die Bahn­­erhaltungstoften um 17 und die Lokomotiv-Feuerungstoften um 18,5 Perzent abnahmen. Wenn wir daher nicht eine natürliche, oder dur beisere Konjunkturen beförderte Entwicklung des Verkehrs als Erklärung annehmen, müssen wie in der Fracht­ermäßigung die Hauptursache der Verkehrssteigerung suchen. Wenn wir aberm­als 1876 und 1878 vergleichen, sehen mir bei den Frachtgütern per Tonnen-Kilometer nachstehende Einheits­­täge in Kreuzern , daß aus dieser Zusammenstellung sehen wir, daßs zwar auf den nördlichen Linien die Tarif-Einheitsfüße ermäßigt wurden und daß dieselben auf diesen Linien die wohlfeilsten sind, allein der Tarif-Einheitsfaß der vier Linien it, obsehen nur um 2197, doch höher nach der Bereinigung, als unter separater Verwaltung, während bei allen oben auf­gezählten Bahnen (mit alleiniger Ausnahme der Alföldbahn, bei welcher die Steigerung ducch spezielle Umstände wotiv­nt ist) der Tariffalh bei jeder einzelnen, bei einigen sogar in beträg­tlichem Maße herabgefegt wurde. Einer Tarifherablegung ist demnach die Bratenverkehr­- Zunahme nicht zu verdanfen. Johann Galgóczy, ee 1876 1878 8laffie Rlaffe L­IE EME ÉV I. 1. HE TV möröl. Linie. . 5.636 3.361 2.430 1.443 4.961 2.897 2.172 1.479 ditl. Linie 4.196 3.515 2.182 1.168 5.087 3.509 2.866 1.564 südl. Linie 50 3.500 1.696 1.016 5.117 3.574 2.564 1.519 Donau-Draub... 5.588 3.938 2.632 1.421 5.804 3.845 2.760 1.414 insgesammt 5.388 3.429 2.271 1.263 5.003 3.144 2.320 1.509 Alföld-Finmaner 5.346 3.677 2.136 1.227 4.962 3.686 2.451 1.233 Raskau-Oderb.. 5.215 4.112 2.557 1.251 5.144 4.207 2.611 1.154 Nordostbahn. . 5.220 3.642 2.609 1.379 5.203 3.526 2.593 1.373 Meitbahır. „4817 3.548 2412 1923 A917 3.471 2.419. 1.287 Raab-Dedend. . 5.541 3.587 2.391 1.477 4779 3.773 2.480 1.463 Deit. Staatsb. . 5.007 3.314 211 — 4.899 3.491 2.33 — Gürbahn. . . 5.387 3616 2.264 — 5.623 3.872 2.303 — Alle deutschen Bahnen in den Jahren —­ 1874/76 1877/79 Zunahme :Auf den nördlichen Linien IE A64.gosnas lasse 204 von Östlichen „ie "834087 als 44.990 o „ Südlichen " . 8­164785 550162 29.6% o­der Donau-Drau-Bahn . BET ram 18% zusammen . E29.zissig SO .zonges 28.5 % 1876 1878 Miusile Omen RT­U 2506 2477 Destliche Linien BR re ee EA NIN, 4.181 Südliche Linien a a Er BZ 3479 Donau-DrauBahn 2 2 - 35105 3797­­ Zi:sa 111111ck1.2­812 2870 Alföld-Finmanıe Bahn Tr. a. 5­0­08 3500 4:106 Kafkau-Oderberger Bahn 2 2. 2633 2.524 IOT DONHRAEn Ko Dee ae bort NÖVO 3524. Ungarische MWellbahn a ala se 6 1 ég. 23280 2934. Raab-Deydenburger Bajna­va 4300 9746 Desterreichische Staatsbahn » s s . , 8447 3285 [Bea ETE 2­723 Die sämmtlichen bndeutigen Bahnen 2492 2284 ee ee ae umn. 7 Börfen­­und Sammelsnachrichten. Amtsblatt der Börfe) Der Wörferath hat in sei­­ner heutigen Plenarfigung unter Anderem eine an das hohe Han­delsministerium gerichtete Hingabe der Redaktion des politischen und ökonomischen Sournals „Slener“, womit dieselbe anjucht, daß ihr sämmtliche amtlichen Publikationen, Notigungen 2c. der Börse von Amts wegen zur Veröffentlichung zugesendet, und dermaßen dieses Blatt gleichsam als ungarissches Amtsblatt der Börse acceptivt werde, zufolge Intimation des hohen Handelsministeriums einer eine gehenden Berathung unterzogen und hierü­ber befehloffen : e habe in Anbetracht hesfen, daß die Börse außer dem von ihr selbst heraus­­gegebenen Kursblatte eigentlich sein Amtsblatt besist, und daß die Börse als ein öffentliches Institut naturgemäß das Amtsblatt des Staates als Organ für ihre amtlichen Mittheilungen bewüst, dieses leitere, sonach der „Budapesti Közlöny“ als Amtsblatt der Börse zu gelten. Der Börserath wird demgemäß in der nächsten Generalver­­sam­­lung beantragen, daß der §. 24 (Schluß-Ah­nen) der Börse Statuten, welcher durch die Deutung, als wäre der „Peter Lloyd“ das ausfliehliche Amtsblatt der Börse, zu Mitverständnissen An­­laß gegeben hat, entsprechend modifiziert werde. Dagegen bleibt es allen Journalen unbenommen, die amtlichen Publikationen und Notizungen der Börse, nach dem BVBollzüge derselben, an der Börse einzusehen und evnstuell auf Abschriften derselben zu nehmen. (On der Affaire Markovics) wird uns aus Zombor telegraphirt: Die im „Peter Lloyd” und anderen Pester Blättern veröffentlichte Notiz über Michael Markovics, Zom­­borer Handelsmann, al wäre derselbe zahlungsunfähig geworden und dadurch die hiesigen Geldinstitute und viele­r Private geschädigt, it nunmehr grundlos geworden. Zur Steuer der Wahrheit und zur Beruhigung des Publikum­s, sowie des allgemeinen Vertrauens wird berichtet, daß der gedachte Handelsmann, Schwiegersohn des reichen Grund- und Kapitalienbesigers Franz Treidler aus Hocjagd, seine Angelegenheiten, wiewohl er duch das Falliment eines Groß­­grundbesiters des Komitat in momentane Zahlungssindung ges vathen tt, geordnet hat. Demzufolge wurde sein in der ersten Ber­­legenheit angemeldeter Konkurs in der heutigen Sigung des hiesigen Gerichtshofes aufgehoben und sämmtliche Privatgläubiger, auch Die­­ hiesige Handels- und Gewerbebank und Sparlasse, gänzlich sicher­­gestelt. (Konstirm­ierung eines Tarif-Komitee bei den ungarischen Staatsbahnen) MBie man uns mittheilt, hat der Direktionsrath der ten. ungarischen Staat­s­bahnen im Hinblick auf die besondere Wichtigkeit, welche die Tarif­­rage, resp. die von den ungarischen Staatsbahnen angesichts der Ge­­fährdung unseres Exportes und der beabfitigten Förderung auch des internen Verkehrs zu befolgende Tarifpolitik befist, aus seinem Shope ein eigenes Tarif-Komite entsendet, welches im Vereine mit dem Direktor und den Facdh-Referenten der ungarischen Staatse­bahnen alle wichtigeren und prinzipiellen Tarif-Fragen vor deren Behandlung im Plenum des Dirertionsrathes studiren und begut­­achten sol. Zu Mitgliedern dieses, unter dem Borsite des Präsidenten des Direktionsrathes, Ministerialrathes v. Ribary, amtirenden komi­tés miden gewählt die Diretionsräthe Ministerialrath v. Németh, Vertreter des Handelsministeriums, Sektionsrath Kilényi, Tarif-Re­­ferent des Kommunikations-Ministeriums, Graf Alexander Károlyi, Vertreter de Landes-Agrikultur-Vereins, und Großhändler Friedrich Neumann. Tarifarische Behandlung von eber [a­ft­en.­ Bekanntlic kommt es, insbesondere bei Holzsendungen, häufig vor, daß in Folge Mangels an Bahn-Brüdenwaagen in den Aufgabestationen, das richtige Gewicht der Sendung erst in einer mit einer solchen Waage versehenen Unterwegsstation ermittelt wird, worauf dann im Falle ein die zulässige Wagenbelastung überstei­­gendes Gewicht konstatirt wird, die Mehrlast abgeladen und dem Aufgeber zur Verfügung gestellt wird.­­ Dieses Verfahren hat nun zu zahlreichen Neu­amationen seitens der Parteien Veranlassung gegeben, nachdem nicht nur eine Verwertdung der abgeladenen Theil­­quantitäten sehr schwer­­t, sondern auch die Nachsendung oder der Nachtransport der in der Regel nur einige hundert Kilogramm be­­tragenden Ueberlast nach den bestehenden Tarifbestimmungen nur zu einem weit höheren Einheitslage­­ gesieht, als zu meldem der Transport der ganzen Wagenladung stattfand. — Um diesem Uebel­­stande wenigstens theilweise zu begegnen, hat nun, wie wir erfahren, der Direktionswatd der ungarischen Staatsbahnen genehmigt, daß im Falle der Aufgeber die amtliche Ab­wage seiner Sendung verlangt hat, der Weitertransport der Ueberlast, je nach Wunsch des Aufgebers, bis zur Bestimmungs- Station, wenn diese eine ungarische Staatsbahnstation ist oder zurück zur Aufgabestation zu demselben Safe wie die Hauptsendung befördert werde, und műre nur zu mün­den, daß auch die übrigen Bahnen sich Diesem Vorgange an­schliehen würden, wenn es son nit möglich sein sollte, alle Stationen mit Brüdenmaagen auszurüsten, was wohl dar Mich­tigste wäre. Der Gescäftsbericht der Dirveftion der K­önig( ungarischen Staatsbahn- Marginenfabrik pro 1879­ liegt uns vor. Derselbe enthält nachstehende allgemeine Bemerkungen: . Wir können bezüglich des Geschäftes im Jahre 1879 im Großen nur, wiederholen, was wir im Varjahre gesagt, da­für. Die größere Entfaltung der Thätigkeit der Fabrik im abgelaufenen Jahre ebenso jede Gelegenheit fehlte, wie im Jahre 1878, und Dies umso mehr, als die Maschinenfabrik auf Lieferung von Lokomotiven seitens der Bahnen wegen Mangels com Bedarf keine einzige Be­­stellung erhielt und ihre Thätigkeit auf diesem Gebiete hat si auf die Fabrikation einer einzigen, von der Salgö-Tarjaner Steinkohlen- Berg­werks Aktiengesellschaft bestellten Materialien-Lokomotive be­­krängt. An Folge der Schlechten Ernte des sechten Jahres zeigt auch der Verlauf an Lokomobilen im Bergleiche mit­ dem Jahre 1875 eine Abnahme. Denselben Umständen st­and zuzuschreiben, daß von den im besten Jahre zum erstenmal erzeugten Dresch­­m­aschinen nur drei Stück verfauft wurden, melde jedoch, wie wir mit Befriedigung konstativen, die volle Zufriedenheit der Käufer errangen. Die gute Konstruktion der in der Maschinenfabrik erzeugten Dreihmaschinen und Sokomobile mir durch den Umistand erwiesen, daß die Fabrik bei der 1879 Stuhl­­weißenburger Landes-Aussteifung für die mit­­ anderen Maschinen und Maschinen-Bestandtheilen dahin entsendeten Dreshmascinen und Solomobile das Ehrendiplom erhielt. Ein bemerkenswerthes Moment der Thätigkeit der Fabrik ist übrigens die in Folge höhern Auf­­traged vorgenommene Auspumpung des in Volge der Szegediner großen Snundation zurück ni­eg enormen Wafferguantums, welche‘­rheit­lich zwei zu diesem Behufe aufgestellte Rumpstationen — aus entlehnten und der Fabrik gehörigen, 40 Lokomobilen und 120 Zentrifugalpumpen bestehend — mit Abrechnung der in Folge der force majeure eintretenden Arbeitseinstellung in circa 60 Tagen be­endet wurde. Das ausgepumpte Wasserquantum betrug circa 33 Millionen Rubtimeten An Investitionen wurden ein einstöciger Schoppen für Holy und ein offener Schoppen gebaut (Werth fl. 6950), ferner maschinelle und Inventars - Gin­ide­rungen fie fl. 10.042.41 angeschafft und die Modelle ver­mehrt (Werth fl. 2266.50). Diese Ausgaben geschahen zu Rasten der Betriebs -Einnahmen. Vom Werthe der Modelle fl. 62.460.66 sind 5% abgeschrieben. Die Fabrikation im , Vorjehre_ umfabte, Brüden, Konstellationen, 11 Lofo­­mobile, 3 Dreshmaschinen, 19 Dampfleffer, Transmissio­nen, 119 Wechsel, 6 Brüdenwaagen, 1 Dampfsäge und Spiritusfabriks-Einrichtungen, Walzenstühle, Dampfroste, Schleufen­­t­ore, Wasserstationen, Schiffsmaschin-N Reparaturen, Eisen- und Metallguß. Die Brüdenkonstruktionen für die ungar. Staats­bahnen, Ungar. Nordostbahn und Siebenbürger Bahn, betragen ff. 220.000. — Die Einnahmen waren fl. 1,173.066.42 (gegen ff. 1,064.201.22 im Vorjahre, Plus fl. 108.865.20), die Aus­gaben fl. 86.188.02 (gegen fl. 83.028.06, Mehran­gabe fl. 8159.96), das Brutto-Geschäftserträgniß fl. 106,801.19, was von dem Bau und Investitionskapitale von fl. 1,105 968.35 und dem thatsächlich in Anspruch genommenen Betriebskapital von fl. 487.746.31, also von fl. 1,593.714.66 eine 6-o perzentige Verzinsung repräsentirt. — Die galerit beschäftigt 543 Handwerker und Taglöhner, worunter 296 Ungarn, 231 Desterreicher, 16 Ausländer. (Assicurazioni Generali.) Weder die Lebens-BVer­­sicherung mit Geroinn­ Untheil dieser Gesellschaft liegt uns eine in­­teressante Zusammenstellung über Die erzielten Resultate seit Ein­­führung dieser Kombination im Jahre 1852 bis 1879 vor. CS be­tragen die bisher erfolgten Gewinn-Bertheilungen im Dachschnitt jährlich fl. 32.19 per fl. 100 eingezahlter Prämie. Der sich ergebende Gewinn kann 1. baar behoben werden, 2. zur Erhöhung des ver­­figerten Kapitals, 3. zur Verminderung der jährlichen Prämie ver­­wendet werden. Wenn beispielsweise ein 30jähriger Mann sich bei Gründung dieser Abtheilung im Jahre 1852 auf einen Betrag von fl. 10.000 bei der Assicurazioni Generali versicherte, so betrug, die Sahres-Prämie fl. 263. — Nach Ablauf einer 28jährigen B Versiche­­rungsdauer hat der Bersicherte nach eigener Wahl 1. fl. 1862.68 baar behoben oder 2529% der gesammten einbezahlten Prämie, oder 2. das versicherte Kapital um fl. 3674.16 erhöht, so daß das versicherte Kapital den Betrag­ von fl. 13.674.16 erreicht und si so um 3674% erhöht, oder schließlich 3. die jährliche Prämie von fl. 263 auf fl. 127,99 reduzirt, was einer Verminderung von 51339 entspricht. Es sind dies in der That sehr beachtenswerthe Resultate, welche viese Versicherungs-Art sehr empfehlenswerth­are Scheinen läßt. Insolvenzen. Dr Wiener Kreditoren Berein zum Shubpe der Forderungen bei Insolvenzen gibt unterm 20. b. nachstehende Insolvenzfälle bekannt: Maximilian Dentsch, prot. Handelsmann in Agyam ; 3. Frank u. Komp., Agentur mit landwirthschaftlichen Maffinen in Win; Samuel Regenbogen, Kleiderhändler in Karl Burg; Sosepta Hahn, nichtprof. Handelsfrau in Nentitichein ; Löbel Schwenk, Pulinwaarenhändler in Krakau; Witwe A­alie Stauber in Zara; Frans Kloß in Siófot ; Waldstein- Bartemberaide Maleibhe.­ (Schluß) Se fl. 30 gewinnen: 83718 733 791 823 894 84325 595 626 699 968 S5040 066 271 366 537 735 776 822 943 982 990 86285 320 362 369 374 391 440 554 602 646 683 833 863 922 87014 087 255 285 314 336 437 461 535 558 587 854 958 985 880 89 149 174 194 209 502 304 819 405 469 470 578 617 690 813 850 965 89092 102 208 444 663 881 895 897 99017 084 182 350 464 534 707 749 760 877 905 91019 065 067 072 135 165 212 258 455 460 562 613 777 884 92055 135 197 251 315 327 369 375 429 459 579 600 719 755 794 93087 094 161 240 255 295 319 362 520 534 927 976 94116 133 297 335 431 533 538 552 678 964 95030 044 054 105 276 368 374 377 433 709 731 786 831 863 878 96003 018 216 289 323 565 779 925 929 97144 258 305 325 340 446 449 661 739 784 98013 038 487 557 623 812 917 99060 114 413 428 452 521 562 614 631 640 641 751 100059 096 153 209 286 326 387 402 467 620 774 800 101045 165 174 253 399 451 715 826 886 899 997 102153 363 376 452 582 629 634 647 736 955 163080 339 447. Budapest, 21. Oktober. Witterung: ‚Heiter; Ther­­mometr: + 114 ° €.; Barometer: 750,8 Mm. Wasserstand: abnehm­end. Gafettengeschäft Auf günstigere Wiener Nachrichten hat sie die Tendenz der Börse wesentlich befestigt und stellten sich die Kurse der­ Spielpapiere höher. Der Verfehr konnte jdoch seine große Ausdehnung gewinnen. Zotalpapiere blieben ganz FIN, Baluten und Devisen etwas matter. An der Vorbörse festen Defterr. Kredit zu 272.30 ein, brachten sich bis 271.70, erholten sich auf 273.20, Gold Rente auf Lieferung bewegte sich zwischen 106.25—106.17'­,, blieb 106.50 ©. An der Mittagsbörse begannen Oesterreichische Kredit zu 273.60, stiegen auf 274.20, sc­hließen 273.70 6., Ungarische Kredit Stiegen auf 243 ., Anglo-Desterr. auf 108.50, Union auf 105.50 ohne Verkehr. Eerompte u. Wechslerbant zu 116 geschloffen, Gold-Rente fließt 106.50 ©., Oítbahn I. Em. zu 80.50 gemacht. Von sonsti­­gen Werten kamen in Verkehr: Lonnfen- Mühle zu 220—222, Bannonia zu 1050, Straßenbahn-Genußscheine zu 197, Drasdesche zu 126.50, 5% Bovenkredit-Institut-Brandbriefe zu 98%, bis 997/e, Reichsmart zu 58.10— 58.05 gemacht.­­ ..„. Die Abendbörsje verlief sehr günstig, Oesterrei­­chische Kredit­­a­ktien erhöhten sich von 27380 bis 273.50, fließen 274.60 fhm näher, ungarische Gold-Rente blieb 106.75, nach 106.60 und. 106.80. 5 Getreidegeschäft Termine: Weizen per Früh jehr wurde von 12.434, 12.39, Mais per MatNunt 1S81 zu fl.­­6.40 gehandelt, Hafer per Frühjafe zu fl. 6.55 ver­­schlossen. Budapest, 21. Oktober. Bericht der hauptstädti­gen Darftdirektion­ Hornviehmarst Befammt- Auftrieh: 2665 Stud Grof- und 5062 Grad Kleinvieh. Hie­­von mwinden verkauft: 45 Stüd Gtiere, 1019 Stüd Ofen, 120 Stüd Schlachtkühe, 83 Stüd Melfkühe, 1393 Stüd Büffel,­­180 Stüd Kälber, 4147 Stud Schafe — Man bezahlte: Gtiere per Stüd fl. 70—118, Ochsen per Paar fl. 180-340, Schlachtkühe per Paar fl. 129­-235, Melfkühe per Stüd fl. 75—184, Büffel per Paar fl. 150 bis fl. 265, Kälber per Stüd fl. 8 bis fl. 22, Schafe per Paar von fl. 6.50 bis fl. 14—. — Ohren­­fleisch per 100 Kilogr. von fl. 50.— bis fl.54.—, Ruhfleisc per 109 Kilogram­m von fl. 48. bis fl. 50, Kalbfleisc per 100 Kilogramm von fl. 70 bis fl. 90, Büffelfleisch per 100 filo­gramm. von fl. 45 bis fl. 47. Borsttenviehmarft:NRoher S­ped per 109 Kilogr. fl. 68-70, Shmweinfett per 100 $gilogy. fl. 70—72. = Borstenvieh,­­ Schlad­viehmarft. , Steinbench, 21. Oktober. Orig- Ber) [B­orsten­­viehbbändler-Halle in Steindbruch) Das Ge­schäft und die Breite blieben unverändert ; wir notiven : vif de alte schwere 55—56 Fr., junge schwere 57572 fr., junge mittlere 57, tv. 618 58 fr., junge leihte 55—59 fr, Bauern waare 54-56 fr, ferbijde mittel 535 ir, ferbijde leihte 57 fr. Alles per Kilogramm.­ Mahlprodukte, Haris, 18. Oktober. Der Geschäftsverkehr auf dem A­mt Marten-Mehl-Markte hatte in dieser Woche einen außer­ordentlich animirten Verlauf. Namentlich waren es die nächsten Monate, welche Gegenstand bedeutender Transauktionen waren und auch die stärksten Kursvariationen durchmachten, aber schließlich doc mit mit geringen Differenzen gegen die Schlußfurfe der vorher gehenden Bode Schließen, während der Tausende Monat den Kurs­­gewinn, und zwar Sr. 1 bewahrt. November und November- Dezember, meide als höchsten Kurs 59.75 und als niedrigsten 57 bis 57.50 erreichten, schließen um ca. 50 E. höher als vor acht Tagen, während die vier Monate vom November und die vier ersten Mo­­­ate 1881 in ca. 12 €. Haufe aufweisen. Konjrum-Mehl blieb ohne Preisveränderung Gegenstand auten Begehrs. Sel, Baris, 18. Oktober. Rübel war in dieser Woche aus­nehmend [an Die Käufer zeigten sich gründlich Ddecouragirt_ und die Baiffe machte unaufhaltsame Wortjeritte. Die Kurseinbuße bei trägt für alle Termine, wie für disponible Waare Fre. 1. ; ng asz a 3a Kar­ke Geschäfts-Zer­nite, — Antliche Ernteberichte, (8:3 15. Oktober beim Aderbau-Ministerium eingelangt.) Stuhlweißenburger Komitat Mo­orer Bezirk Die Herbst-Aussaat ist im Zuge, mit dem Kartoffel- Einsammeln wurde begonnen, die Fehlung ist in großen Maße verfault. Die Weinlese nähert sich der Vermdigung, Gugebniß, per Katastralroch 13—14 Hektoliter Most. Mais noch nit völlig reif. Somogyer Komitat Lenayel tötet es zirvk Die Draig-Arbeiten und die Aussaat sind durch ei Regen verzögert, früher Gefästes ist [chön aufgegangen, Kartoffel fein und faul, Mais-Einsammeln in Zuge. Weinlese mit sehr felechtem Grasbuiffe beendet. — GSzigetvärer Bezirk Drusch und Eindedung im Zuge, Mais stellenmeise gut, in der Ebene schütter ; Kartoffeln durchschnittlich mittelgute und gesunde Fehlung. Die Herbst-Aussaat ist im Zuge, an vielen Orten bereits grüne Saaten sichtbar.­­ 5 Tolnaer Komixat»Simontoknyaer Be­­zirk.Dr­uschbeendet;Herbst-A1tssaat schr­eitet vor,bekeiks Auf­­gegangenes steht schönx Ma­s­t und Kartoffels Eindeckung wird fest betwerkstelligt,erstere gibt mittelgtzteä letzteresehlerhoftes Emägs­uuß.Die Weinlese ist beendet Ergebniß per Katast­aljochW­­Hektokitertktkd darunter. ill.Nördliche kachlpessllsöld Pest-Pilis-Sol·t-Klen·1ku«manierKomi­­tat-PesterobererBew­­ crk.Die Herbstaussaat ist im Zuge, die Weizenmkssaat geschieht später;bisher·Ges«öi­tes geht normal aufs Ms1isiit·»zu N­cTheile gebrochent und zergreizte Mittelsechsung, die Weinlesent beendet,die Weinsechsung ist weniger als m­itteiligt Das Grummethen konnte noch nicht bedeckt werden,quantitationst das Ergebniß gkit,qualitativ m­itelm­äßm.­­ Sazygien ® roßiumaniten Szolnofer Komk­ tat. Unterer Theißbezirk. Die Herbstaussaat hat begon­­nen, der Drufe und das Treten sind im Zuge, aber der egen ist hinderlich. Die Maisfedlung it stellenmweise mittelgut, stellenmetfe­felet. Mittlerer Cheißbezirk. Der häufige Negen hat dem in Tritten befindlichen Getreide viel geschadet. Die Weinfefe­­t beendet, auch da hat der Segen viel Schalen verursacht. Mais r wird allenthalben gebrochen und ist die Feichtung mittelgut zu nennen. Die Aussaat it großentheils beendet. Heverer Komitat. Ober-Tarnaer Bezirk: Der fortwährende Regen hat auf die Herbstsaat günstig eingewiekt, aber den Drufeharbeiten Schaden zugefügt Mais und Kartoffel unter Dach gebracht; die Weinfehlung tr­­aum ein Viertel der vorjährigen. Unter-Tarnacer Bezirk: Die Herll-Anstalt und der Drufeh wurden von der Witterung sehr begünstigt, das bisher Gefäste zeigt sich schön. Die Kartoffelfeh­lung, zeigt sich gut das Maisbrehen tt im guten Zuge, gegen die vorjährige üt heuer eine ?/—"/, Fehlung, viel mit Ungeziefer behaftet. : zatmärer Komitat. Szamosfäzer Bezirk: Weizen und Korn gaben eine felcchte, Hafer eine mittelmäßige Fehlung Das Maisbrehen is im Zuge und verspricht eine minder als mittelgute Fehlung. Die Weizen-Aussaat it im Zuge, das bisher Gefdete entwickelt sich schön. Die Kartoffel-Fehlung it schwach. Biharer Komitat. Mieskteer Bezirk Die Aussaat it durch andauernden Magen sehr verzögert, das früher Gefüche steht ziemlich schön , das Maisbrechen ist beendet, das Re­sultat ist stellenweise sehr schlecht, stellenweise mittelmäßig. Die Peinlefe­it im Zuge, das Resultat it ein sehr geringes, die Dug- Iität der Fehlung wird jedoch viel tefser als im Borjahre. — Ugraer Bezirk Herbstaussaat im Zuge, Maisbrechen zum Theile beendet, ein Theil des Mais ist noch unreif, Weinlese in den Gärten beendet; Mais-Ernte mittelmäßig. — Bed­er Bezirk Treten durch Neuen behindert, nicht beendet; Mais-Ernte mittel­­mäßige. Wegen vielen Negend fan man nicht jűen, Drummet größtentheils verfault. — Säarrster Bezirk. Herbstiaat im Zuge, bisher Schön aufgegangen, Drutch besuchet, der Regen hat geschadet, Mais verspricht gutes Cracking. — Tenteerr Ber zt rt. Weizen faum eine halbe gedgiuna, Bernte und Hafer gute Mittelente, Mais Mitterernte, Kartoffel zufriedenstelend. Der ton ausgefärte Herbst-Weizen steht Fehr Thon. (Sortfegung folgt.)­­ Waferstand: Witterung: Budapest, 21. Oktober. 2.04 M. über Null, abnehm­end. Werwölfk Bredburg, 21. Oktober. 1.98 über Full, zunehmend. Pi.­Sziget,21·Oktober·().56’:R.üi­orN1­sis,zeuichiuend « Szatmär,21.Oktober.075VLijberNull,zuiwhxuind. « Tokaj,21.Oktober.1.003«­k.ijber921111.nieset-ändert ««« SöOkIlOk-21.thobsts·1·02M.üiborNull,,-,:121nd­s«und. » SzegedimLL Oktober.1.78M.üborNull,zueishnxend.­ » AND-SO-Oktobs­r.0.05MJmterNutLzizx veränderh » Gr.­Becskerek,20 Oktober.0.16BIE.niderI­i­2xil.abnehmend-Nebeliz Essegg,21.Oktober.199M.iibekNut!,zthxeb1netxd. 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