Pester Lloyd - Abendblatt, November 1880 (Jahrgang 27, nr. 251-275)

1880-11-08 / nr. 256

- - - AD ki­ti RB­w 4 ‚98 A äth fdup) hielt heute unter Vorsis 063 Ober-Bürgermeisterd A eine Diesmonatliche ordentliche Generalversammlung. tag Bekannt» gabe der Präsidial-Einläufe erstattete Bürgermeister Kammer­­mayer, die Mittheilung, er habe wegen Bestimmung eines Ob­­ie für die Forst-Polizei-Kommission, solwhe hinsichtlich der auf Inlaß der Volkszählung vorzunehmenden Konskription der Militär Personen, an den Handelsminister eine Repräsentation gerichtet, auorauf dieser er­widerte, daß in den militär-ärarischen Gebäuden die Zählung Dur die Militärbehörde in Privatgebäuden aber doch ‚die Zivilbehörden zu erfolgen, habe. Hierauf folg« iten. . Die Fac-Referate. Aus dem Berichte des Ober-Stadthaupt­­manns erhellt, daß in diesem Monate die Zahl der Dezersvten z­ieder um 50 abgenommen habe. Der Steuer-aspektor berichtet, "der Steuereingang habe in­ abgelaufenen Monat 815.140 fl. 25 Er. "betragen, um 16.816 fl. 7 fr. weniger als in dem korrespon­­d­irenden Zeitraum des vorigen Jahres. An Stempel und diversen Gebühren tlossen 177.918 fl. 46 fr. ein, um 3419 fl. 57 fr. mehr als im Oktober vorigen Jahres.. Der Gesundheitszustand in der Hauptstadt hat sich, dem Berichte des Ober-Physitus zufolge, ge­­bessert, indem sowohl die Zahl der Erkrankungen, als auch die der Sterbefälle eine Verminderung erfuhr. Zu­ erwähnen ist, daß im e­benen Monat wiederum nicht werniger als 14 Fälle von­­ Hundebiß vorlamen, darunter 2 von tollen Hunden herrührend. Die hauptstädtische Finanzkommission­ beschlug in ihrer heutigen Gitung, einen an die Exfte Ungarische textranerei in Vacht gegebenen Grundsompler in Steinbruch auf weitere sedte Jahre in diesem Verhältnisse zu belassen. Ein Gesuch) Des Landes-Frauenvereins („zum rothen Kreuz”) um Ueberlassung eines für die Erbauung eines Spitals geeigneten Grundstücks wurde einem Ülemern, aus den Herren Magistratsrath, Barna Haris Breußner Fuchs, Gzitányi bestehenden Subsomite zur Begutachtung überwiefen. — Zur ständigen Kontrole über die Emn­hebung der Bflattermauth Durch die Verkehrsanstalten wurde ein Gubfomité, bestehend aus den Herren Fenyvessy, Stern Bubela um Mandl ermittet. — Der Bericht über­­ die Klärung des Eigenthumsichtes an dem, gräflich Brunswic’schen Grundslide an der Albrechtstraße in Oien wurde genehmigend zur­­ Kenntnik gesvumen Im Sinne Dieses Berichtes it das erwähnte Grundstich der Gräfin Inna Brunswif zurü­czuerstatten, für das von der Stadt auf­ dem Grunde erbaute Häuschen wird fein­eriag gefordert. — Aus Anlaß der Aufnahm­e des Smogen Sechs Millionen-Anlehens wurde, wie befand, auch der Antrag gestellt, die 6%igen 5­ und 3 Millionen Anlehen auf 5% zu konvertinen.. Die­­ Rechtskommission, zur Begutt­ung Dieses Antrages „aufgefordert, spricht sich dagin aus, daß ich die Kommission weder im dem Vertrage über diese beiden An­­sehen, wo auch in den einzelnen Obligationen, das Medt vorbehal­­ten habe, die Titres allc früher als stipulirt wurde, einzulösen, daher vom rechtlich­en Stanopunkte aus eine Konversion als imdurchführbar bezeichnet werden müsse. Nachdem sich auch der Ober-Bushaltr gegen die Konversion, als nunmehr verspätet, aus­­gesprochen hatte, beschlug die Finanzkommission, den geiteiten Antrag definitiv fallen zu lassen. ER­BR. (Kaltblütig.) Gestern Abends war Hear Bizváry im Nationaltheater — man gab „Mukänyi* “ soeben im Begriffe, in der Gartenszene des dritten Aktes dem Frl. Markus seine Liebe zu erkläden,­­ als er bemerkte, daß ein papiernes Xampion Feuer gefangen hatte. Der urwüchsige Komiker verlor seinen Augenbriel lang seine Fallung;­ er unterbrach seine Liebesergüsse, sprang auf ein Stuhl und erstichte Das Feuer mit jenem tadel­­losen Glaque-Hute. Nachdem er auf ein anderes in Brand geraihenes Yanopion ausgelötet, flieg er vernah vom Gtuble auf Die Erde, kniete von Frl. Markus nieder und sagte im Zone seiner Rolle: „Dein Fräulein,­­gestatten Sie, dub ich fortsagre.” Das Publikum nahm die Improvisation dautbarst auf und die Vorstellung nahm ihren ungestörten Verlauf. (Feuer) In der Kunewalder/ichen Ziegelei in der Neu: Stift gelangte heute Vormittags in einem etwa 25 Meter langen Keller, welcher die Stroysvorräthe Scheiniich aus Unvorsichtigkeit euer des Grabiifementd barg, wann­­zum Ausbruch. Die Feuer­­wehr, die in der Nähe ihre Filiale befigt, war sofort zur Stelle und Brano-Suipestor Krause, der mit jenem Adjutanten 6­3­er Zovßty von der Dzentrale no­ vor 11 Uhr in der Newu­ft an­langte, hatte bald die nöthigen Maßregeln zur Lolarisirung des Brandes getroffen. Um 1 Uhr brannte das Stroh uuc­ immer fort, 009 war die Gefahr eines Umfiggreifens des Feuers zu jener Wrift bereits vollkommen befeitigt. Eine Halbkompagnie „Elle” sorgte für Die Seerheit auf der Brandstelle. Erwähnenswert h­at es, das voriges Jahr in demselben Etablissement jene Dysamit- E­xplosion stattfand, deren Thatbestand festzustellen erst vor einigen Tagen Sache 008 hiesigen Strafgerichts gemesen. (Bolizeinachrichten.) Gestern ist von der hiesigen­­ Bolizei ein aus 52 Bigeunern, 24 Grwadhfenen und 28 Lindern, bestehender Schubtransport, der aus Waizen Tan, übernommen Y worden und wird derselbe morgen nach Börösvár m weitererwedirt. — Die 40 Jahre alte Lumpensammlerin Julie Koled starb gestern Nachmittags während ihrer Arbeit plößlich, wahrscheinlich in Tolge unmäßigen Branntweingerisses; die Leiber wurde ins Nodusipital überführt. (Polizei-Statistik) Von den im Monat Oktober b. 3 bei der hauptstädtischen Boliyt verhafteten 674 Personen sind den Strafgerichten 198 übergeben worden, und zwar, wegen Dieb­­stahls 126, wegen Betrugs 37, wegen körperlicher Verlegung 34, wegen Mordes 1. Ins Krankenhaus wurden befördert 55, zu den Vize-Stadthauptmannschaften 52, zu den Bezielsvorstellungen 5, zu den Bek­tärbehörden 60, auf Nequisition w­­rden verhaftet 14, poli­zeilich abgestraft wurden 84, als legitimire entlassen 60. Mit Einwangspaß ausgewiesen und abgeschoben 153 Personen. Die Zahl der Verhaftungen beträgt um 55 weniger, als im September. Aus Groß-Kikinda­ wird unter dem G. d. M. ge­schrieben: „In Folge einer vom Terontaler Bizegespan Bela v. Tralltion an den hiesign G Stuhleichter Eugen Erbtom­oe jits ergangenen Verordnung Bat. Legterer im Bereine mit dem Borstand 0­8 hiesigen Steuerantes Hugo Boklorny gellern eine Nepision im Hiesigen Gemeinde-Amte vorgenommen, ‚als deren vor­­läufiges Ergebniß die heute erfolge Suspenddirung 068 Gemeindevorstandes Beter Stanojevdic, des Unterricters Gyorlafaranyacz und des Ge­meinde-Listals Dr. Blajto Majinbiy von Amt und Gehalt und die Einleitung 008 Disziplinar-Ver­­fahrens gegen dieselben zu registeiren i­. Mit der provisorischen Führung der Vorstands-Agenden bis zur gesebmäßigen Substituirung wuche seitens des Stuhlrichters der Gemeinde-I­epräsentant Nifa F­any betraut und zum provisorischen Unterrichter A. Szimics eingerecht.“ Be Re G Eine seltsame Gefollgte­ trug sich dieser­ Tage in der Semliner Gegend zu. Zu einen in Bafova wohn­haften Unternehmer, der sich mit der Beistellung von Fuhriwerken für Neisende beschäftigt, kam eines Abends gegen 9 Uhr ein Herr in Begleitung einer elegant gekleideten Dame und verlangte ein Fuhrmerz nach Semlinm, da sie noch in der Nacht Daselbit eintreffen wollten. Der betreffende Unternehmer wies jedoch auf die Unsicher­­heit der Gegend hin und hd 008 Baar ein, die Nacht in seinem Hause zuzubringen, am­ mächsten Morgen werde er sie selbst nach Semlin führen. Das geschah denn auch und dr Fuhrwerksbefiger versah selbst die Stelle des Kutschers. Die Kreisenden waren frü­h Morgens aufgebrochen und es Herrschte eine empfindliche Kälte, so gab der Fuhrwerkspefsser, als man bereits den größten Theil der Strede zuci­ägelegt hatte, das Anerbieten der Dame, einen Schlud - Slivoing zu nehm­en, mit Dant annahm. Nachdem er einen herz­haften Schlud aus der ihm dargebotenen Slasche gethan hatte, ver­fiel er in einen felen Schlaf und wurde dur­ s eine Ballagiere vom Wagen herab und in einen Straßengraben geworfen, wo er erst nach mehreren Stunden in noch bewußtlosen Zustande aufgefunden und nachhause gebracht wurde. Von den mysteriösen persönlichteis­ten, die er geführt hatte, ramm­t dem Wagen und den Pferden aber konnte bisher, troß aller Nachfor­gungen der Polizei, eine Spur aufgefunden werden. Unglücksfall­ Borgestern wurde das Getreideschiff " Béter" zwischen Szegedin und Algye [d und drohte zu finten. Den Bemühungen der Schiffsmannschaft gelang es jedoch, das Schiff zu retten, wobei er sich indessen ereignete, dab der Matrose Isofef Xarco­u in die Theiß fiel und spurlos verschwand. Betreffende den Raubmord zwischen Öcsa und Soroffar­­tst von Seite des die Untersuchung leitenden csaer Vize-Bezirksrichters Alexander gen key geltern an die Ober- Stadthauptmannschaft die folgende Verständigung eingelangt: Heute seilt Morgens wurde auf der von Ócsa nach Sorofjär führenden Zandstraße im Hotter von Aljó Némedi ein Raubmord­ verübt, bei welchem Saul Schwarz aus Öcsa und dessen Kutscher Sofef Barga erfchoren wurden. Von dem Ersteren wurden 1 Zehn­ Gulden Note, 4 Fünf-Gulden Noten, ca. 25 Ein-Gulden-Noten, eine Silberne Uhr im Werte von 15 fl, ferner vom Wagen 10 Meter zentner Korn mit den Süden geraubt ; unter den Säden war einer mit einem Kreuze gezeichn­et, ein Sad war schmusgig, 9 Säle waren Gleisfäde. Der Naubnıord geschah ungefähr um 3 Uhr Morgens. Im Sinne de­r Requisition des genannten U­ntersuchungsrichters wurden heute Morgens die bei der Mauthlinie hereinfahrenden Kurier genau invigriert; aus Aljó Némedi kam bis 8 Uhr Morgens u ein Landmann, auf dessen Magen sich jedoch nichts­verdächtiges vorfand. En­stl £ in Gerichtshalfe, Sa der Duell­-Affaire Zichy-Károlyi sind die an Die Angeklagten von Seite 0­ 5 Gerichtshofs fü­r den Belzer Landbezirk ergangenen Vorladungen zu der für Donnerstag, 18. b. M., en Schlußverhandlung, den zurüdgelangten Empfangs­­bestätigungen gemäß von den Angeklagten persönlich übernommen worden. Da auch von seinem Angeklagten gegen die Anberaumung der Schlußverhandlung, wie gegen den Anklagebeschluß ein Rechts­­mittel angemeldet worden ist, so ergibt sich für 005 Stattfinden der Verhandlung am 18. November voraussichtlich keinerfei Hindernis. Veregr. D DerFraiieii-Vere«iiiivirdsichanderJndiistrieAiisstelliiiig Baiern, Graf Bombelles, Graf Wilcezer und Major Bahnhof empfingen den Kronprinzen die an der Soige einer großen Deputation in ungarischer Gala erschienenen Herren; Obergespan Johann Lónyay Ministerialrath Brugberger, Bizegespan Mihäalyfa und Dir­germeister Szölösfy Unter begeisterten Eljen-Nufen der Aumesenden begrüßte der Bürgermeister in einer kurzen Ansprache den Kronprinzen auf städtischem Boden, welche Ansprache Kronprinz Rudolf mit einigen Dankesworten für den herzlichen Empfang erwiderte. Die Dauer des Auf­enthalts des Kronprinzen in unserer Stadt ist bisher noch nicht endgültig festgestellt, da dies zum großen Theile auch vom Wetter abhängt, doch ist es nach den bisherigen Dis­­positionen wahrscheinlich, daß Se Tf u. E. Hoheit ac­ Zage hier bleiben wird. Heute Haben wir trübes Wetter. Eperies, 8. November. Orig.-Telegr.­ Graf Eugen Zihy kam auf seiner Arundreise in Angelegenheit der Förderung des Beltgerziehungswesens auf Einladung des „SzechEnyi­kör“ gestern nach Eperie3 und wurde vom Dereinstomite feierlich empfangen. Der Eperieser Bischof veranstaltete ein Feltdiner. Zihy’s Vortrag wurde von der überaus zahlreichen Versammlung mit gespannter Aufmerksamkeit und Begeisterung aufgenom­men. Die Statuten des Bolfsbildungs-Vereines sind ausgearbeitet, der Erfolg scheint ges fipert. betheiligen. Abends war großes Bannet mit vielen Toaften. Dar­nach ein improvisirter Tanz. maris, 8 November. Orig -Telegr) Mel­dung der „Wiener Allgemeinen Zeitung": Privat-Depeschen aus Mailand melden, daß Garibaldi angeblich den Depos­tationen aus Triest und dem Trentino gesagt habe; Sure Sade sei ihm so thener wie jedem italienischen Herzen und bald werde auch für Die legten, noch unter dem Loche der Fremdherrschaft schulachtenden Italiener die Stunde der Befreiung schlagen. Diese Verfigerung mögen sie ihren Zandgrenzen überbringen. — Nochefort und­ Genossen sind mißvergnügt nach Mailand zurückgekehrt, einestheils weil Garibaldi sich weigert, nach Paris zu kom­men, andererseits weil derselbe trot abmahnender Bitten die Abgesandten Gan­­betta­s empfangen hat. Maris, 8. November, Die Blefade der Prämone­straten der Abtei in Tavascon Dauert fort. Die Truppen Bisyer ist sein Zi­ijchens­fall vorgenommen zahlreiche Menschen strömen aus Avignon und der benachbarten Gegend zusammen , herrscht allgemeine Aufregung. Maris, 8. November. Die im Zirkus gernande abgehaltene und zahlreich besuchte Versammlung nahm erst­stimmig die dtesolution an, welche die Absc­haffung des Aulzug-Budgets, und Die Trennung der Kirche vom Staat verlangt. Besançon, 8. Revender. Der akademische Rat­ des Departements Doubs erlangte in Sachen des Schul­ Direktors Montroland, welcher einen ausgewiesenen Jesuiten beibehielt, auf zweimonatliche Schließung der Schule­nd wies die provis­orische Ausführung des Urtheils zurück. Wie versichert wird, hat der Direktor an den höheren Unterr­iichtsrath appellirt. London, 8. November. Cine Konstantinopfer Telegramm des „Daily Telegraph” zufolge, wurde Derwisc­ Barcya­nfterirt, Dub­igne innerhalb der nächsten drei Tage zu übergeben. Der englische Botschafter Goefdhen informirte die Pforte, daß Das englische Kabinet den türkischen Plan betreffs der Regelung der Staatsschuld beanstandete . Die Einlegung einer europäischen Finanz-Kommission dürfte viel eher den türkischen Kredit herstellen. Die Pforte lehnte den Borschlag ab, weil der Sultan die Einmachung Europas in die inneren Angelegenheiten der Türkei mißbillige. Petersburg, 8. November. Das Militärkriegsgericht ver­­handelte gestern die Anklage betreffend die Ermordung des Char­­tower Gouverneurs Krapotlin. Dieselbe früst sich auf die Aussagen des Mörders Krapotlin’s, Namens Goldberg, der nach abgelegtem Geständnisse während der Baruntersuchung farb. Auch wurden m­ehrere Heugen vernommen. Hilten, 8. Slovembder. Die Mehrheit der Adreßkonmission legte der Kam­mer die Antwort auf die königliche Thronrede vor. Die Kammer spricht darin ihren Dant den Mächten aus, deren in der Berliner Konferenz gefaßter Beschluß dem Lande endgültig eine neue Grenzlinie zugesprochen hat, welge den Staat stärker macht und den Völkern Gerechtigkeit widerfahren läßt, die seit Jahrhunder­­ten ihre Freiheit vert­eidigen und auch Eitrlich am Kampfe um die gemeinsame Unabhängigkeit theilgenommen haben. Die Signatar­­mächte des Vertrages haben ein Interesse an seiner Ausführung. „Bir find figer," sagt ferner die Adresse, „daß er ausgeführt werden wird, da es aber „vor Allem unser Staat ist, welcher ein Interesse hieran hat, sollen die Mittel, welche zu dieser Ausführung anzumen­­den wären, den ersten Gegenstand unserer Beratbungen bil­den. Die Vermehrung der militärischen Kräfte ohne Zustim­­mung der Kammer­n­ jedoch­ eine Verlegung des bestimmten und klaren Ber­affungs-Artikels durch die verantwortliche Regierung welche auf diese Art die Befugnisse der Regierungsgewalten ver­­mengt hat. Nachdem die militärischen Vorbereitungen eine Verpflich­­tung des Staates gegen den Hellenismus und die Signatarmächte sind, sol die Arm­ee unter den Fahnen bleiben, um die Aufgabe der Herstellung der Ordnung in den dem griechischen Staate in so feier­­licher Weise zugesprochenen Provinzen zu vollenden." — In der Debatte über die Adresse sagte Yakobatos, das Parlament solle ss über Krieg oder Frieden entscheiden und verlangt die Vorlage aller auf die Grenzfrage bezü­glichen diplomatischen Schriftstüce, nebst dem Wert und dem Protokoll des Berliner Vertrages. Das Ministerium willigte ein, die diplomatischen Dokumente vorzulegen, infemweit die staatlichen Interesen dies gestatten. — Das Ministerium hat nach Unterzeichnung der Konvention mit der Nationalbank über ein Dar­­lehen von 60 Millionen Unterhandlungen eingeleitet, um eine aus­­oärtige Anleihe von 100 Millionen zu Tontrahm­en. S­ind auf fünf Linien aufgestellt. i­­­­­ Um 1, 0hr notivten: Oesterreichische Kredit-Aktien 280.60, Ungarische Kreditbank: Aktien 253.—, Anglobant 117.75, Unionbank 109.90, Bankverein 141.—, P­apierfrente 72.20, ungarische Gold- Nente 107.40, Eheißbahn 243.50, Lupkower 140, Alföldbahn 154, Ungar-Lofe 108.75. , Y3ien, 8. November. (Borbörse.) Kredital­ien 280.—, Anglo-Austrian 115.75, Ungar. Kredit 249.50, CGtaatóbahn —.—, Bombarden —.—, 1560er Lofe ——, 1864er Lofe . —.—, Ungar Lofe —.—, ungarische Gold-MRente 107.35, Biwanzig-Francs-Stade 9.375, Nente —.—, Untonbant 110.—, Ungarische Esfompte- und MWechslerbant —.—, Theißregulirungs-Lore —.—, Fest. Wien, 8. November. (I. Borbörfe.) Desterr. Kreditaktien 280.50, Anglo-Austrian 116.75, Ungar. Kreditbant 253.50, Staats­bahn 277.25, Zombarden 86.75, 1860er Lofe ——, 1864er L­ofe —.—, Ungarische Lofe —.—, ungar. Goldrente 107.45, Zwanzig Szancs-Stüde 9.372, Rente ——, Unionbant 110.40, Theißreguli­­rung 3-lofe —.—, Günstig. ; mien, 8. November. (Betreidemartt.) Weizen per Frühe jahr fl. 12.35­613 fl. 12.40, Noggen per Frühjahr fl. 10.60 bis (. 11.50, Hafer per Frühjahr fl. 6.75 bis fl. 6.89, Merkantilgafer fl. 6.30 bis fl. 6.50, Mais per Maisfuni 1881 fl.­­6.65 bis fl. 6.70, prompt fl. 8.40 bis fl. 8.60, Nübel prompt fl. 33.75 bis fl. 34.—, per November Dezember fl. 33.75 bis fl. 34.—, per Spänner 1881 fl. 34.25 bis fl. 34.50. Spiritus per April 1881 fl. 37.25, per April prompt fl. 37.50. gien, 8. November. Drig-Telegr) Schlacht­viehbmarst in St. Marr.) Angemeldet waren 2989 Stüd, bis zum Schluffe 063 Berichtes waren 2946 Stüd am Blake, und zwar: 1347 Stüd ungarischer, 1090 Stück polnischer, 59 Stüd deut­­iger Name Für den Kontumaz-Viehmarkt sind 36 Grad ange­­meldet. Das Geschäft war Schleppend,­­Breite der Borwoche behauptet. — Dan bezahlte: ungarische Mast-Ochsen von fl. 54 bis fl. 60.50, polnische von fl. 53 bis fl. 59.50, deutsche von fl. 55 bis fl. 61. (Alles per 100 Kilogram­m,) Wim­s-November.(Orig.-Telegr.)Die Vors­börse war sehr fest u­n­d lebhaft,da Eisen­bahn­en­ von­ kapitalskräftiger Seite in großen­ Posten­ gekau­ft w­uirden­ un­d Ungarische Kreditbanks Aktien­ aus günstigcherüchte ü­ber n­eue Geschäfte der Bankhau­ssitten.Oestern Kreditaktisi stiegen­ Von­L79.80 b­is­ 280.50,Un­garische Kreditban­k-Aktie112—19.5 bi525-4,Singlebank115.75 bis117.——,Un­ion­ban­k110.20 bis 110.50, Bankverein 140.90 bis 141.60, Rapier-Rente 72.17 und 72.22, ungarische Gold-Nenze 107.47 nach 107.30, Raab-Grazer 147.50, Alföldbahn 154, Grebenbürger 137.25 nag 137.50, Bester Waggonleih 72, Theibthal-Lofe 107.60 nag 197.90, Zwanzig-Francz- Stade 9,37, Reichsmark 58.—. Die Mittagsbörse war unverändert freundlich. Um 1 Uhr notizte man: Oesterreichische Kredit-Aktien 280.50, Ungarische Kreditbank-Aktien 253.—, Anglobank 117.50, Unionbank 110.10, Bankverein 141.30, Papier-Rente 72.20, ungarische Gold, Rente 107.40, Ungar-Lofe 108.75, Alföldbahn 154—, Lupfomer 140.50, Kaschau-Doerberger 127.75­3­­­­ Zerfen- und Landeisnagrign­en. Budapest, 8. November. Budapester Waaren und Gffel­en-Börse) In Broduften etwas regerer Verkehr, namentlich in Bflaumen, bosnische Sab­waare zu 10, bosnische Sadwaare prima zu 10.75, bosniscche Sadwaare zu 10, serbische Fabwaare zu­ 9 °, bosnische Fapresare (Brooder) zu­­r Broover Südwaare zu 949 per 56 Stilogr. geschlossen. Yandjped­­alie Waare zur 72 gemagt. GE­ffettengeschäft. Die Tridenz der Börse war heute eine entschieden günstige, der Verzehr blieb jedoch fast ausschließe­ h auf Spekulationswertse und Henien beschrankt. Stunfe höyer.­en 2ofalpapieren kamen nur einzelne Schlüife vor. Baluten und Devi­­en ziemlich lebhat (Arbitrage-Käufe) gewandelt, Ichliesen höyer.­­ An der V­orbörse fegten Desterverdjij­im Kredit 250 ein, gingen Ungarische Kredit zu 251.50—252,­ Boldrenie zu 107.45— 107.55 gemacht. An der Witiagsbörse bewegten sich wester­­reichische Kredit zwischen 28130. 281.60, Schlonen 281.60 ©., Ungarische Kredit zu 255—255.50, ungarische Gold-Hene u 197.50— 107.60 gemacht, jenlossen 107.55 ©., Giebenbürger Grund»­entlastungs-Obligationen zu 94.75, Stadtgemeinde zu 102.75 ge­s&lossten. Bon Lofal-Banken erwoiten sich “Weiter Kommerzial auf 621 ©., ungarische Hypothesen­bank zu 70.50 gekauft. Von sonstigen MWertien kamen Anton-Rttidversicherung zu 105—109, Kontordia-Maslen zu 485, ungar. Westbahn zu 147, Drafche’iche zu 131.50, Salgd:-Zarjaner Kohren zu 105 in Verkehr, Bwanzig:-Francostüde zu 9.35, Barız zu 40.50, Ochmetzer läge zu 46.15—46.20, London zu 117.40 gekauft. Kurse fließen wie folgt: Siautojguid, U. Sifend.-Anl. 122.50. 6.123 — B. U.Gold-Nente 107.55 6. 107.65 “. Ditbahn 1. 81.— „ 81.50 „ Cru­oentlait. 97.50.3350, Ditbahn II. . 97.50 „ 93.— „ Temeser Banat 95.50 „ 96.50 “ 76er Staatsobl. 84.50 „ 85.— „ 283emz.Oblig. 94.50 , 95.— , U. Bräm.-Anl. 103.75 „109.— , Den Golo-Itente 57.50 , 88.—,„ Theigthal-Xofe 108.25 „108.75 „ „ Rapier-Stente 72.25 „­­2.50 „ Benten. munizivalbant 200.—6.205.— 23. U. Hypothetend. 70.508. 71.—23 Amalo-Defterr. 116.— , 117— , Defterr. Kredit 281.60 „281.80, U. Krevitbant 253.— „25350 „ Gemerbebt 140.— „150.— ,, u.Gst. u. 99.-B.119.— „11950 , §. Kommerzialb. 621.— „623.—, Sndultriebann Deiter.-Ung.®. 818.—­­ ihres Nebes. 48.— , 59.— Ung. a. Bodenfr.100.— „102.— „ „ Budap. Bauld. 96.— , 87— , Affektb­auzen­. U­n­g.allgem­.8350.-G.Ist-WEIB-Uniion­-Rückvers.109.—»Im-W Paunouia 9s0.—,,1000.-—,,« Wkåihlen­. Kan­kordias 485.—G.490.—W.Z)Jci­lt.u­.Wäcker 320.——G.825.-W. Elisabeth 218.—,,219.—,,Panticiiia«10150.—,,1­­70.—­» Walzmü­hle 660.—,,6«70.­—,,V«iktoria. 433.— , 436— , Ofen-Reiter 1875.— ,, 1585.— „ Vouilen 220.— „ 222.— „ Bahnen. Arföld-Frume 153.256. 153.753. Beit.Straßenb. 370.—G. 371.— 28. Nordostbahn. 144.— , 14450 „ Dfner Bergbahn 90.— „ 92— „ Siebenbürger 137.— „ 138.— „ Deiterr. Staatsb. 277.50 “ 278.— „ Rathau-Oberb.127.50,128.— „ Theißbahn . . . 243.50 „244.50 “ Spartasien. Zandes-Bentral 151.50­8.152508. B.­D. Haupft.423.— G. 430.— WM. I. ©. Baierl. 3780.— ,, 3800.— „ Belt-Borstedt. W.— „ Tl . IT. Bez-Gpart. 51— „ 52.— . Diverse, Tunnel Ofner 103.—6. 105.—W.Synlid Eiseng. 163.— ©. 164.— U. Franklin BHdr.149.— „ 150.— „ Bierbr.l.ung.610.— „ 615.— „ Ganzige . 496.— „ 497.— „ Borstenvieyn.198.— ,, 199.— „ Eichwindt’sHe 310.— „ 329.— „ Spodium . 285.— „ 290.— ,, Schafwollwajd 205.— „ 215— „ Ziegel. Neustift 103.—, 105.— ,, Athenäumn . 550.— „ 555.— „ Biegel.Stenbr.172.—, 174.— „ Peter Bugdr. 640.— „ 660.— „ Strafheide 131.50 „ 182— , Salg“-T.Eisen 136.— „ 138.— „ Galg.-T.Kohlen 104.50, 105.50 „ Bfauddriefe, U. Bode. 54. 9 101 —G. 101.2598.U. a.Bodfr. 51/2999 6.100. W. a Rapier5% 99.50 „ 99.75. U. Hypotht.511,%97.50, 98.— „ n­ %1% 92.— , 92.50, B. Kommerz.6%101.25 , 101,50 „ „ Gold 5% 118.25 „118.5, » = a%100% „100%, „ 11. a. Bodfr. 6% 105.—G. 105.5098. “Prioritäten, : . P.­O.Kette:rbi«.102.—G.102.50W.sisei«:erL­o:;d-OcsOTTOwww Lose. Kreditlose.177.—G.178.——­W. Vah­jrexi.» = Mi­nzdufaten 5.636, 5.64­. Silbew TT 6 =D 20-3103.-Stüde 9.37%: „9.381 ,„ Meldszunt 8795, 59— „ Nanddufaten b.01 15.632, echsel­urfe, Deutsche Bankpläged 7.350.57.458. Schreiz Amsterdan 97.— „97.10, London Lbaris 46.30 ,46.40 „ Liquidations-Furfe,­­­ Unger. Gold-Nente 107.50, Ungarische Kreditbant 253.—, Ungar. Esfomptes und Wechsterbant 119.—, Ungarische allgemeine Bodenkredit- Aktien ——, Delterreighsche Kredit-Anstalt 282.—, a Kt 116.—, Unionbauf-Aktien 110.—, Theißthal­­oje 108.—, S Getreidegeschäft in Weizen war das Aufgebot auf, Nehmer hielten sich jedoch reservirt, wodurch­ der Verkehr auf 10.000 Mit. beschränkt blieb, die Tendenz sich ruhiger gestaltete und die Preise guter Weizen sich unverändert wohl erhielten, wogegen untergeordnete nur einige Kreuzer billiger an Mann gebernt wer den konnten. Mais bei spärlicher Zufuhr fester, auch 10 fr. Köder bezahlt. In anderen Körnern hatten wir keinen Verkehr, blieben­ die Breite unverändert.­­ Zur amtlichen Notizung gelangten folgende Schlüsfe : Weizen, Theiß­ 400 Mitr. 78.2 fl. 13.15, 300 Mitr. 77,4­200 Mitr. 75 fl. 12.50, A400 Mitr. 746 fl. 12.40, Alles per drei Monate. — M Weißenburger 270 Mitr. 75.4 fl. 12.40, 1400 Mitr. 744 und 1800 Mitr. 74.3 fl. 12.40, 370 Mair. 74 fl. 12.40, 800 Mir. 14 fl. 12.30, 600 Mitr. 73.3 fl. 12, 400 Mitr. 725 fl. 11.30 fornfhüitig, 500 Miztr. 72,4 fl. 11.60, Alles per drei Monate. Vetter Boden 400 Mtv. 75 fl. 12.15, 200 Mtv. 25.5 fl.12.40, Beides per drei Monate. — Becseer 300 Mitr. 75.8 fl. 12.55, per drei Mondte. — Nordungarischer 300 Mittr. 77.5 fl. 12.25, 200 Mitr. 77 fl. 12, mit Anflug, 300 Mite. 79 fl. 12.60, Alles per drei Monate. Mais 300 Mitr. fl. 5.35 per Kaife. In Terminen hatten wir spärlichen Beriebt, duigen Mais wurden zu fl. 6.25 gehandelt. Cs notizen ; Usance: Frühjahrsmetzen fl. 12.324, ©., fl. 12.371, 98. fl MAs an­ter-Mais, per Mai-Sunt 1881 fl. 6.22, ©, FE e MLS ae . Stübjjahrs-Hafer fl. 6.45 ©, fl. 6.50 99. $. Wien, 7. November. Die Banken feinen sich auf große Gesräfte vorzubereiten. Nachdem die Länderbank der K Rothschild- Gruppe durch­ ihr großes Aktienkapital imponiren zu können glaubt, fühlt sich auch der „Bankverein“ mit seinem Aeftienkapital von a­cht Millionen Gulden nicht mehr behagt­ und geht daran, dasselbe auf 15 und eventuell auf 25 Millionen zu erhöhen. Für die Verwaltungen it es allerdings bequemer, mit einem großen Aktienkapital zu arbeiten, aber für die Aktionäre ist es nicht gleich» giltig, wenn die Zahl der Aktien verdoppelt oder, gay, verdreifacht wird. Teitdem sind die Aktien des Bankvereins auf die Meldung von der Erhöhung 008 Aktienkapital gestiegen, weil man aus­nehmen muß, daß den alten Aktionären ein Bezugsrecht auf die neuen Aktien eingeräumt wird. Auf Kreditak­ien sind auf die Meldung, dass die Nothfehild-Gruppe die Option auf die zweite Serie der Theißlose auszuüben beabsichtigt, gestiegen. Bon Babh­­nen haben sich heute Lombarden und GibethbalBahn gehoben, und zwar erstere auf Verstaatlichungsgerü­chte eines Theiles fl. 18, , d auf: 281.00) ,, 822.— „ Üniondant 110.— „110.50, £ 6.20­8.46.50 93 117.45 , 110.75 „ zwei Las “­n­tgegengeben,­­ bleibt die Nachfrage namentlich K mn, Brenta, 6. November. Obwohl die Herbstverladun­­gen ihrem Ende en Meizen ungeschwächt gut und wird derselben, nachdem die Felde arbeiten zum­eist beendet, von unseren Produzenten auch entsprochen. Wir notiven en detail: Weizen, fl. 11.20-11.50, Gerste fl. 5.40, Hafer fl. 5.20—5.40, und in Partien: Weizen 742 eff. zu fl. 11.65, Gerste zu fl. 5.60-5,%0 Hafer au fl. 5,69 per 100 Kilogr. Mats per Frühjahr bisher ohne jeden Verkehr. Telegraphische Witterungsberichte Der E. ung. meteorgs Iosischen Zentralanstalt. Dem 8. November 1880, 7 Uhr Morgens. Erscheinungen in den lesten 24 Stunden: = Der Luftdreud ist überall etwas gefunden, zu Temesvár um 5.9 Mm, — Die Temperatur it zumeist etwas gestiegn, u Altenburg um 83 Grade. — Negen: Shenng 1­9im, — Dz0- wowet esıin Budepest, bei Tan 0, bei Nacht 0. = sta Ck­gesendelt, nnnm­ Pr Nachricht it SNACHALLENE Wenn jemand sich auf und beziehen sollte, Bitte n­ich z­u haben und anzufragen. Gebrüder Eder, Bft, Zrinyigafie 4. « « "«sl « Piein­s.btariengu­ickss Mai-Kohle empfiehlt die Agentu­r au­sschließlich preußischer Solon-Kohlen BZ dp Em mm HS m. Dostellungs Komptekr: 7, WBaasgafie 9, und am Lagerplage im österr. Graatspannhofe, der Fleinen Bierballe, ersten Stod, Eingang vis-A­ vis 8028 in g­a­nz d os K.K. pin­ dastisch Brauchbänder fünftlich aus reinem Gant konstellirt, per Stüd einseitig von fl. 6 bis fl. 10 N fir Rinder an. doppelte „ „AO “ „ 36 / die Hälfte. Alle anderen empfohlenen sind nachgeahmt und Schlecht­­e Bestellungen per Nakynajme umgehend bei 7535 Hör. Pollitzer, f. t. pr. 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November I. 3.: Dorotheagarte Nr. 6 (Murmhof HM Stof, 7 Tu. und ausländische Weine, Lignerie, Champagner, Rum­­ma Thee.­­ Wegen gänzlicher Auflastung des Geschäftes wird bis 15. No­­­­vember das Waarenlager zu bedeutend ermäßigten P­reisen ausver« tauft bei Kammermayer Károly utóda, Dorotheagasse Mr. 9 im Hofe. — Much sind die fü­r Gomptoivs geeigneten Loyalitäten daselbst zu vermiethen. 7969 des Advokaten 7991 Dr. Salamon Grünwald befindet si: Göttergasse 14, in Fleischpasteien, frische Möpfel, Banifle-Brene, Topfen, Nichfeifschnitte (Pittas) Old Sherry, Nalaga, Madeira­glasmeile bei Paul Weisz Sohn, Nuseumring Nr. 9, neben „Safe Zrinyi”. 78323 Loi Le et fok AE­ER Vier Gassenplösen, jó­ng = Näheres Akademirgasse Nr. 17. 8032­ Ein großes Studl-Magazin ist sogleich zu verlassen. Königsgafse Nr. 19. — Ra­e­th 3 Hausmeister. BEF Haupttreffer 1.360.000 ö. V. für nur f.8.!!11 “ig Se Schon am 11. November Siehuing der er ir] Staatslotterie-Lose Er 6 Stüde statt fl. 12 wur fl. 20. 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Anfang 8 Uhr. 80:9 Verantwortlicher N Redakteur: Dr. Mar Falk, Br Notationsmaschinenb und von Aher & Wein. — Budape Porothengasse Nr. 14, — 1880 Verlag der Pester Lloyd-Gejeilicl Die Kanzlei b Ei

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