Pester Lloyd - Abendblatt, Dezember 1880 (Jahrgang 27, nr. 276-300)

1880-12-01 / nr. 276

es ‘ . . t . « · · dbersåins Gattithchen.gesehe·wündteränT djikefes rau zurü­cbleiben, da es befser fer, mit Nehb allein iefer, hatte aber ... · einem fegsläufigen­ Revolver rasch drei Ladungen abgeschoffen. richtete die Waffe wann gegen seine eigene­ Brust und drühte Die übrigen Drei Ladungen ab. Diese entfegliche Szene spielte sich mit solcher Schnelligkeit ab, daß die Möglichkeit, sie zu verhindern, gar nicht vorhanden war.­­Währendqu Rehberger durch die Bru­stgeschossen augens­blicklich todt quodt zustürzth hatte der Mörder noch so viel Kraft, mit Kem­ Nevolver in der Hand über die Waffe zu laufen. Einem magistratischen Armtediener, dem er begegnete, rief er zu: „Auch noch Einer, der hin werden muß!” Lieber wollte er die Waffe gegen ihn abfeuern, doch war dies nicht mehr möglich, da alle sechs Schüsse von früher abgegeben waren. Nun erst brach­ der Mörder seiner Battin und Selbstmörder zusammen und farb nach Verlauf weniger S­tunden. Polizer-Kommissär Heber, welcher auf erhaltene Verstän­­digung in Begleitung des Polizei-Bezirksarztes Dr. Kienast an Ort und Stelle eilte, nahm den Thatbestand auf. Marie Nehberger hat eine einzige Schußwinde an der linken Seite der Brust. Die beiden anderen gegen sie abgegebenen Schüffe waren fehlgegangen. Die da das Projektil durc die Lunge gedrungen war und auch, das Herz ü­erlegt haben dürfte. Franz Nehberger hatte zwei Streifsehii­fe erhalten. Die dritte, ebenfalls absolut tödliiche Schußreunde befindet si vom Tinten Brustbeine seitwärts zwischen der neunten und zehnten Rippe. Das Bleiftüc hatte den Lungenflügel des Mixbars durchlöcert. 1 Nehberger das Verbrechen thatsächlich in einen Anfalle von Srrjium verübt hat, ließ sich nicht feststellen und du­rfte auch kaum fonstatirt werden können. Nach Aufnahme des Thatbestandes wurde die Leiche der­ Ermordeten und die ihres Mörders mittels Bahre zur gewichtligen Obduktion in die Tobtenkammer des allge­­meinen Stanienhauses übertragen. 63 ist begreiflich, daß die Blut auf den Schau­­pla­ aeloct, die sich erst dann zerstreute, als man die Leichen unweg­­geschatft hatte. Die beiden plöglich verwaisten Kinder der Ge­töchteten bat der Bolter Hofbauer bis , auf Weiteres zu sich ge­wonnen. . . (Druckfehler-Berichtigung w In dem im heuti­ t hat eine nach Hunderten zählende Menschen d­en ge­gen Morgenblatte enthaltenen Berichte über die Verhandlung des­­ hauptstädtischen Theaterstatuts sind, zwei Druckfehler zu berichtigen. "Sn. 4 soll es statt: „Alle Veränderungen in der Person d:8 Nüchters” in Der Berson des Bettgers,­ und ín 8.14 stattz „das sind 1200 fl. monatlich”, 0. f. 1200 fl. jährlich heißen. Munde ist eine absolut tödtliche, « 9 903 a­n Hertdjishalie. Anfangs 1876 die Vertretung seines Disziplinar - Verhandlung vor dem Disziplinar- Musjdhujje ver Advolatenlanmer (Präsident Johann Szedenics; Botanten: Georg Kkövesd, Dr Sana Darányi, Béla Zboray, Anton Széry) hatte sich gestern der Honorat Leopold RatinbEy zu verantworten. Die vom Bertheidiger Het 8 ver­­langte Beftagung der Verhandlung wegen Umwohlseins 063 an­­geklagten Advolaten wurde nicht bewilligt und die Verhandlung in abwesenheit Katinhiys durchgeführt. Der Genannte Hatte » Taufpathcn Stefan Verg­­hoffe­t in einer Zwilliage gegen den Kaufmann Anton Dan­­kovß kypt0.289fl.iilversiokken-1eji und von Ersterm auch einen Vorschuß in­ 1:2()fl.erhalten-Obgleich nm auch in diesem Prozesse Katinsky das Waarenlage­r Dankovsky’s mit Beschlag belegt hatte, erhielt Berghoffer von Katinsky bis heute nur leere Ausflü­chte,aber nichmls Geld,so­ daß Berghoffer die Anzeige bei der Advokaten­­kamtner erstattete.Die Untersuchung erni­te man,daß Katinßky einen Kollegem den Advokaten Dr.Qudolf Hauser,ersucht hatte,statt seither bei­ der Verhandlung gegen Dankovsky die Verh­eimb­ergs­hoffer’s zu übernehmen,während Katinßky des b­eklagten Dankovsky vertrat.Vonter­ Hau­ser hatte Katinßky diese,,Gefälligkeit«vers ersparen wollte. Die Untersuchung ergab ferner,daß Katinßky auf mehrere­n Eingaben dieses Prozesses die U­nterschrift Dr.Hauser’s selbst l­inschrieb.Ein Int1eranwalt Dr­ GIJBry beantragte,mit Rücksicht dara1­f,daß Kati 11ßk­J seinen Klienten systematisch irrefühiste und in einem Prozesse Geklagtetkind Kläger vertrat,die Strafe des Z -Verlustes der Advokaten zu­de Ueberweisung der Akten an das Z Straf­­gericht-Das Disziplinargerith beschloß die Aweisung der­ Akten an das Strafgericht jedoch ohne gegenwärtig ein­ Disziplinmrurth­eil auszusprechen,indem vorerst das Strafgerich­t über die vorliege­­de Kriminalitätszurkbci­enberufen sei. gsrkssprozeß gegcix dic,,Gr.-Kikis­achetsZeitung-«­­präsidirteGerichtshofs­­-Vize-Pr(isidentJo!)(anript:VotantenGeräch­­srätl­e Stefen­is F­renreiß1 und Dr­äsaßthotäUJ.Krenedics. s Bor der Auslosung der Gefhmwornen richtet der Bräsivent außer der übrigen Frage, ob sie alle der ungarischen Sprache mächtig vo­m heutigen Schwurgerichts-DBerhandlung auch die Frage,ob die­ L55er seien (was einstimmig bejaht wurde),­­ schwornen auch der d­eutschen Sprache mächtig seien, da es Hieron­­ abhänge, 009 der Präsident zu dieser Verhandlung, im welcher der inkriminiere Art­iel in deutscher Sprache gefärieben wurde und da voraussichtlich an mehrere Zeugen nur der Deutschen Sprache mächtig sein werden, einen Dolmetsch für die deutsche Sprache ein­­ berufen solle. a Diese Geschworenen antworteten Aussichtung,daß sie alle deutsch verstehen und daß ein Dolmetsch überflüssig sei.Von dem Rechte,Geschworene zurü­ckzuweisem machte weder der­ persönlich an­­wesende Redakteur Leopold Jokly oder dessen Vert­eidiger Advokat Josef Napädy aus GroßsKikindm noch der die Ober- Sta­atsaumab­schaft Vertreteriche Vize-Stad­ts3s.Anwalt Gözerofs 11­ ·thåuinebrauch.Ausgelost wurdent als ordentliche Geschworene die H.­s.rre11:Stefan Lörincz,Karl Epaki,Georg Perczek­,Dr. «E«i«·«csrich Szipak,Josefo­gi­i,Jnliucs Venke,Gustachrud­er, "Ladislaus Andaht­zy,Ladisslaus Döme,Josef Buden­»Stefan­­­ Burghm"d,Ferdinandsgoränßktx Als Ersatzgeld­­;oox«e11e:Paul Buretzky und Nico­laus Enged. Nach der Be seidigung deer­ y folgte de­ B Generalverh­ör.Der Angeklagte Leopold Jokst­,48Jal­re alt,111-aelit,zu Pereplexxi) im Neutraer Komitat geboren,Bmi­dr­ucker und Redakteur in Groß­­.Kikinda gibtms,daß er preßgerithlich(EI)nicht abgestraft wens, kin­dsin­kr­vegen des heute itlkrjtiiikr­rtett Artikel­ 1 vor den Arader Geschworenenstand,jedoch freigesprochen wurde. Aus der ainverlesenen Anklageschrift hcht hervor,daß S­­pende­stellen des von 2. November 1878 beatirtem, , Bor Der Ge­meinde-Mestanration" betitelten Artikels, welcher die­ Kommmunalvers­paltung von Gr­­ifinda einer Kritik unterzieht, inkriminier werden: „Fragt man aber, wo ist das viele Geld? so it Die resig­­niete Antwort: Es wird gefrohlen ! Und wer fü­h­lt das Gemeinde vermögen ? Repräsentanten ! Gemeindeväter ! Unsere Gemeindeväter sind aber bei der Aneignung b08 Ge­meindeautos zu Gunsten ihrer eigenen Tasche nicht so jede gerade aufs baare Geld verpickt ; manche von ihnen begnügen sich au­f öfter mit Uderland, und einige Ketten Ueberlandfeld auf der Flur Gala" oder­­ Bépat" bieten dem einem genügende S Kompensation für den auf das fast zweifache Hinauflisitirten Bahn­chilling der Ka­serne eines Andern. Don kann ihnen daher nicht einmal den Bor min der Unverträglichkeit machen ; im Gegentheil, sie leben ganz im Hinverständniß, in wohlverstandener Eintracht, in friedlichen Einvernehmen ; denn der Grundfaß : „eine Hand wälscht die andere‘ oder „heute mir morgen dir“ ist ihr Leitstern, der sie auf Schritt und Ruittinen leitet.” 12. : Der Angeklagte erklärt, daß er den infviminirten Artikel ver­­facht habe und­ fü­r denielten Die Verantwortung übernehme. Die­­ von Angeklagten zunächst gewünschte Verlesung eines amtlichen Protofolld, gegen welche sich der Staatsanwalt erklärt, wird von Gerichtshof nac­h vorhergegangener Berathung im Sinne der Ver­­eidigung bewilligt, indem im Sinne 065 §. 2 des Strafgesehes "auch bei infriminirten Handlungen, die vor dem nsfebentreten des neuen Strafgefehes begangen sind, die mildere Bestimmung des neuen Gefeges zur V Anwend­ung gelangt, somit hier der Wahrheits­­beweis durch Dokument und Zeugen gestaltet werden müsse. Es gelangten mehrere Schriftstücke,·11.A.das Protokoll ü­ber eine vorgenom­mene Kassenvisitation über die von der Kom­mun erw­ewalteten Gelder zur Verlesung-welche wohl keine Abgänge der Kasse bestü­nde jedoch eine lange und unpünktliche Buchführung und bisher Sprache in Eid genommen. Dr. Alexander Nátócisa, 32 Jabre alt, B­ezirksrichter in Sros-Kikinda, erklärt auf die Frage des Präsidenten, der Gemeinde- Anwalt Martinsky habe ihn einst gesagt, er wille, die Gemeinde Groß Kikinda werde bestohlen, nur wife er nicht von wem. In ähnlicher Weise äußerten si auch andere Personen vor Gericht. Die Aussagen der nun vermommenen Zeugen beziehen ss auf die dem Repräsentanten Bindelhauer zur Last fallende Manipu­­lation mit den sogenannten­­ Bataillons-Feldern, d. h. von Der Ge­meinde im Jahre 1859 an die angeworbenen Freiw­illigen vertheilten Feldern schlechter Dualität, welche B. sodann zusammenkaufte und mit befrexen Gemeindefeldern vertauschte. Ferner erwähnen die Zeugen, daß die Bau-Unternehmer, bei­nem Dammbau, vom Gemeindevorstand begünstigt, mehrere tausend Bulden verdient hätten. Weiteres in Morgenblau­e. Belegr. Dependen­t. „Zeller Jlopp". Bien, 1. Dezember. Orig. -Telegr) Kom­vinz Rudolf­it zu einem vier- bis Fünftägigen Aufenthalt Bier eingetroffen ; gleichzeitig ist D Obersthofmeister Graf Bom­belles aus Friedan­bier angelangt. · TIBeII,1-Dezem­ber.(Orig.-Telegr.)Die Nachricht,daß das Londoner Kabinet den Antrag gestellt­ habe, die Demons­tre noch­ ferne­ men zu haffen, ist innig. In Diplomatischen hat England allerdings darauf Hingewiesen, da winscht wäre, irgend­ein Beugniß des Fortbestandes des europäischen Konzerts zu statuiren ; allein die Mehrzahl der Mächte eheint auch folch einer moralischen Demonstration nicht geneigt. Maris, 30. November. Der Senat verhandelte das Budget des Ministeriums des Ad­ultern Gontaut- Biron lobt Die Friedenspolitik Thiers smd sagt, seit dem Berliner Kongreß wurde eine andere Politit m­anguiert, welche in die Stottendemonstration auslaufe, die einen Krieg herbeiführen könne. Die traditionelle Bolitit Frankreichs it nicht die Zerstörung der Türkei, deren Bestand fü­r den Weltfrieden wesentlich­ht. Man müsse die Erfüllung der Verpflichtungen seitens der Türkei bloß durch eine moralische Pression, durch Abberufung der Botschafter herbeizuführen suchen. Gontant tadelt Die A­nitiative Frankreichs zur SFlotten-Demonstration zu Gunsten Griechenlands umd die See der Entsendung einer militärischen Mission nach Athen. Diese Demonstration wäre noch unflüger,­­ als jene vor Dirb­igno und zumwiderlaufend dem Berliner Vertrage. Die Sterventions-Politik sei, den Winschen des Landes zut­­widerlaufend. Gontant verlangt die Veröffentlichung der Sparteaktionen der Flotten-Kommandanten und Aufklärungen über das Projett der Militärmission für Griechenland und die Entsendung einer P­anzerfregatte nach Tunis. — Der Minister Des Heupern­ sagt in seiner Ant­ourparlers wort, es war fü­r Griechenland und für Frankrei­chbes dinge unob­wendig, dem Berliner Kongresse beizumahnen. Zwischen der Politif Thiers’ und der gegenwärtigen bestehe sein Widerspruch. Der Minister lobt die Neserve, Die Weisheit und Die Grogmuth Rußlands, welches einmilligte, daß der Vertrag von San Stefano dem Kongresse unter­breitet werde. Die Flotten-Demonstration hatte einen dreifachen Zwei, nämlich die Pforte zur Nachgiebigkeit in den Montenegro, Griechenland und Armenien betreffenden Fragen zu bewegen. Die Mitwirkung Frankreichs diente der Sache des Friedens und der Ehre. Die Weisheit Frankreichs hielt die Demonstration in Grenzen, was die Slotten-Demonstration zu Gunsten Griechenlands betreffe, gehöre sie in das Reic­ der Hypothese. Wir Fannen für die Zukunft nicht gutstehen, sagt ferner der Dinister, aber wir bestätigen unsere friedlichen Desinnungen und Hoffen die griechische Frage ohne Zwangsmittel zu Töten Der Sturz der Tü­rkei wäre eine furchtbare Katastrophe, welche man vermeiden, oder wenigstens um jeden reis Hinaus­­schieben müsse. Wir hegen für Griechenland Ichhafte Sym­pathie, aber England warf zuerst die griecische Stage in Berlin auf. Man mühe Doffen, Griechenland werde auf Die Tathsschläge Europas hören. Die auf Griechenland Bezug habenden Dokumente werden Demnächst veröffentlicht werden. Was Die tumesische Trage betrifft, wirde Der Neiinister wünschen, über selbe nicht zu sprechen ; diese Frage sei dunkel und sehr delitat. Der Vernifter sagt, hätte Frank­­reich sich am Kongresse nicht vetheiligt, wäre es Heimtlicher Absichten beschuldigt worden. Wir haben feine glänzende, aber eine nüßliche Stelle gespielt. Der Kongres hat Den Freden aufreigterhalten, wir werden ihn weiter aufrecht­­zuerhalten trachten. Duc de Broglie sagt: Es ja Zeit, zue Bolitit Thiers’ und Mac Mahon’s zurückzu­­ehren; die Zeit ist vorüber, in welcher man Gefühls­­politit treiben konnte. Die Bolitit Brantreichs mije unter energischer Vertheidigung der wahren " Interessen Branfreih" jede Berwiclung vermeiden. Die Haltung der Mächte im Jahre 1870 rechtfertigt Frankreich, wenn es sich auf sie selbst zurückzieht. Es müsse neutral und frei bleiben. Sranfreich warf Die Frage der Flotten-Demos- Diese Trage müsse vom französischen Standpunnte aus geprüft werden. Wenn jedoch über den Weinistern irgend Einer Steht, welcher die Diplomatie in den Dranfeten von Handelsreisenden macht, dam­­it das Vertrauen nicht mehr mö­glich. Frey­­cimet sagt: € 3. war matinich, daß drantreich, welches Griechenland gegenüber Sym­pathien Hegt. Die zu Gimíten VM Montenegros angewendeten M­aßregeln auch auf Griechenland ausdehnen wollte. Die Flotten-Demon­­stration war der Türnier nicht feindselig, wohl aber gegen die insurreltionellen Banden Albaniens gerichtet. rant­reich legte sich Die Neserve auf, auch nicht einen einzigen Kanonenschuß abzufeuern. Treveinet trach­t sodann die von allen Mächten einstimmig angenommene griechische Grenze und befürchtet, daß die Flotten-Demon­­stration zu Gunsten Griechenlands nunmehr unm­öglich geworden sei. Herzog von Broglie besteht auf den von ihm dargelegten Charakter der Flotten-Demonstration, welche die Türkei niemals acceptirte. — Hierauf wird das Budget des Ministeriums dr3 Hengern angenommen — Nadhjite Lisung am Donnerstag. London, 1. Dezember. Marquis of Salisbury hielt auf dem Banket in Woodsood eine Rede, in welcher er lebhaft das Vorgehen der Regierung in der Dubeignefrage angriff, wodurch der Sultan gezwungen wurde, Hunderte von Albanesen tödten zu lassen, um die gewaltsame Abtretung albanesischen Gebiets am neue von den Albanesen verabscheute Herren durchzusehen. Die Aus­wendung von Gewalt zu Gunsten Griechenlands Taufe direkt dem Berliner­­ Vertrage zuwider, mal müsse, die griechischen Ansprüche auf Thessalien befehläufen. Galisz­bury erwartet von der Regierung, sie werde die orienta­­lische Frage ruhen haffen und si mit Irland be­schäftigen, weist sodann jedes Mittel zur Beruhigung Irlands zuxäd, welches auf Konfisfation der Güter zum Schaden der Eigenthü­mer abzielt, und protestirt lebhaft gegen die indolente und furchtsame Bolität der Regierung, die nv dahin führen kann, Irland entweder neu zu unter­jochen oder sie gänzlich von ihn zu trennen. Petersburg, 1. Dezember. Der Finanzminister empfing eine Deputation aus den Handels und Igndustrie­freien und erwiderte auf die Ansprache derselben, daß er sie der Schwierigkeit und der­­ Verantwortlichkeit seiner Steflung vollständig bewußt sei und hoffe, bei allseitiger Unterst­gung die Erwartungen des Kaisers zu rechtfertigen, man wilhfe seines warmen Späterefses für alle Bedürfnisse des Handels und der Industrie stets versichert sein. Petersburg, 1. Dezember. „Agence Rufe” meldet: Die Negierung arbeitet ein Reglement aus, betreffend die Erhebung Batums zu einem Freihafen und sagt, England theilte den Kabineten Die Vorschläge zur Erhaltung des europäischen Konzerts mit Hinblick auf die Regelung der noch unausgeführten Tragen des Berliner Vertrags mit. Einer Meldung aus Charkow zufolge soll dort eine ge­­heime Druderei entdeckt, Druckmaschinen, Dolche, Revolver, Stemplare der „Semlja i Wolja”, falsche Bäre und Stem­­pel aufgefunden und zwei Revolutionäre verhaftet den sein. Petersburg, 1. Dezember. „Herold" meldet: Ju Kiiew wurde Dieser Tage eine geheime Typographie unter dem Namen „Sidruffische Typographie” entdeckt;­­ein Mann und ein Weib wurden verhaftet und nach Peters­­burg transportirt. Wien, 1. Dezember. Ziehung der 1864er Lore: Gerie 9810 Nr. 49 gewinnt den Haupttreffer, ©. 2234 Nr. 88 fl. 20.000, ©. 3810 Mr. 91 fl. 15.000, ©. 3084 Nr. 80 fl. 10.000. Weitere Serien: 311, 1069, 1332, 1601, 1669, 1685, 2036, 2255, 2401, 2534, 3886, Wien, 1. Dezember. Drig.-Telegr) Die Bar­börse verkehrte auf P­ariser Berichte, wonach dort die Ultimo, Liquidation wider Erwarten sehr leicht vor sich geht, in fester Ten­­denz. Lebhaft begehrt waren namentlich Totale Spielpapiere. Trans­­portwert­e relativ fill. Oesterreichische Kredit-Aktien notixten 287 nach 286.60, Ungarische Kreditbank-Aktien 258.50, Anglobank 126.20 Oitbahn I Bm. 81.75, Naab-Grazer 156.50 nach 156.251 Luplower Bahn 147, Zwanzig Szancs-Stade 9.35, Reichsmark 58.02. Die Mittagsbörse eröffnete mit einer namhaften Kurs­­steigerung in ungarischer Gold-Nenze. Lebteve wurde von Der Arbitrage lebhaft gekauft. ab Um 1 Uhr notizte man: Oesterreicische Kredit-Ak­ten 286.70, Ungarische Kreditbanf-Aktien 258.50, Anglobanf 125.80, Unionbanf 112.50, Banfverein 143.50, Papier-Rente 72.40, ungarische Gold- Nente 108.80, Ungar-Lore 109.50, Alföldbahn 158.50, Skalkyau- Oderberger Bahn 132.78. Dr Schlufß war sehr fest. A Um 1­ Uhr motivten: Oesterreichische Kredit-Aktien 236.75, Ungarische Kreditbankt-Aktien 258.50, Anglobank 126.—, Unionbank 112.50, Bankverein 143.75, P­apier-Nente 72.40, ungarische Gold- Nente 108.80, Ungar-Lofe 109.50, Theißthal-Lofe 107.10, Alföldbahn 153.75, Theißbahn 244.59, Lupformer Bahn 147. Wien, 1. Dezember, Eröffnung.) Delterr. Kredit Aktien 286.90, Anglo-Austrian ——, Ungar. Kreditbant 258.50, Giants­­bahn —.—, ‚Lombarden .—.—, 1860er Lofe —.—, 1864er Lofe —.—, Ungariige Lofe —.—, ungarische Soldrente 108.50, Zwanzig Be 9.35, Ba —.—, Untonbant —.­­, Theibregu­­wungs:Lofe —.—, Fe I . Wien, 1. Dezember. (II. Barbörse.) Desterr. Kreditaktien 287.—, Anglo-Aufician 126—, Hugar. Kreditbant 258.25, Staats­bahnı 281.—, Lombarden­ 92.75, 1860er - Lofe ——,­­1854er Lofe —.—, Ungarische Lofe Francs-Stade 9.35—,L­ofe —.—, EBERR ungar. Goldrente 108.50, Einwanzigr Papier-Rente stehenden Getreidentartes . ——, a­u ee Gold-Rente —.—, Unionbanf 5112.80, Theißregulirungs­­künstig. . Paroisz Ozkovensbeu Zwigwinleihe­.—,555ige Ren­te 119.15,österreichische Gold-Rente—s.—,ungarische GolD­­Rente———­—«Tü­rkenhausse. London,:­30.November Consolle O’,­2,Silber Als-ts-Lom­­barden ——, ungarische Gold-rente 9444, östeweichische Gold- Rente —.—. Wien, 1. Dezember. (Betreidemarkt) Weizen per Früh­­jahr fl. 12.— 615 fl. 12.05, Roggen per Frühjahr 10.50 bis fl. 11.30, Hafer per Frühjahr fl. 6.57 bis fl. 6.60, Dierlantilhafer fl. 6.25 bis fl. 6.45, Mais per Maiiduni 1881 fl. 6.55 bis fl. 6.60, prompt fl. 8.20 bis fl. 8.50, M­übel prompt fl. 33.25 bis fl. 33.59, per Dezember fl. 33.50 bis fl. 33.75, per Sänner 1881 fl. 83.50 bis fl. 23.75, Cpmvitus per April 1881 fl. 34.50, per April prompt fl. 35.—. Hamburg, 30. November. Getreidemark ft)W­eizen unver, per November 204.— Mai (= fl. 11.84), per April-Mai 213.— Mark (= fl. 12.36), Noggen unver, per November 203 Mari (=­­fl. 11.78), per April-Mai 192. — Mark (= fl. 11.14), Mabel FE, Lofo 56.50 Mark (= fl. 32.79), per Mai 57.5 Mar (= fl. 53.08). Spiritus fill, per November 49.25 Mark = fl. 28.57), per November-Dezember 49.25 Marl (= fl. 28.57), per Dezember-Sänner 4925 Marf (= fl. 28.57), per April-Mai 49.25 Mat (= fl. 23.57). Wetter: Staubregen. [Umrechnungs- Kurz 100. Mark vista fl. 58.08.] Stad­t Budapest-Hamburg Mark 539 12310: Bearis, 30. November. (Abendsozietät.) Weizen per lauf. Monat 80.75 res. (= fl. 14.39), per Dezember 29.25 Fre. (= fl. 13.69), per vier ersten Monate 28.60 gres. (= fl. 13.38), per vier Monate vom März 1881 Fre3. „28.30 (= fl. 13.24). (Meizenpreis per 100 Kilogr.) Med! acht Marken per lauf. Monat 62.75 Fred. (= fl. 18.46), per Dezember 62.80 Fred. (= fl. 18.48), per vier ersten Dionate 60.75 Trees. (= fl. 17.88), per vier Mo­­nate vom März 1881 60.— Free. (= fl. 17.67). (Mobilpreis per 100 Kilogr.) Nobel per lauf. Monat 75.50 dics. (= fl. 35.33), per Dezember 75.25 grcs. (= fl. 35.22), per vier erste Monate 16— Fre. (= fl. 35.56), per vier Monate vom­ Mai 1881 77.— Free. = fl. 36.03). — Spiritus per laufenden W­onat 60.25 Yree. (= fl. 30.70), per Dezember 60.50 Fred. (= fl. 30.83), per vier erste Monate 61.— res. (= fl. 31.08), per vier Monate vom Wat 1881 60.— Fries. (fl. = 30.58). (Preis per 10.000 Literperzent, aba. 2% Essompte.) Spiritus Telt, Uebriges fill. [Umwehrungs-Fris m. — fl. 45.80 vista.) aradt Budapest-Baris 8.27 Fues. = fl. 387. « Lovewood 30.November.(Ger­ idemarkt.)Weizen 1—2-MaislP-billiger,s.f)tehlmatt.Sou. TIWchIooLEj().«:)?uoci1:ber.(Orig.-Tselegr.)Baumwoll- Umsatz 10.0()0Bau­mReceipts42.000.Unverändert 11pb­11d,Mobile,Tcxkxs1:11dindisd)ege1"xernistheiJer­.Taz1csikxiport 13.298B.DliverieH American any Port LJDLC prompt thf« Per Dezestiber­:«-«3,Izz. Vrcsychi,Zo.November-(Orig.-T­elegr.)Petrole 11::1: ruhig,9.——. EITHER-erstem 30.November.(Orig.-Telegr.)Petroleum ruhig,2-P-4Frcs. London,30.November.(Orig.-Telegr­)Hamm­as Zucker 2350.Schmad­­· Ischeröbu­rg,30.Novem­ber.(Getreidemarkt.)Roggen 14.40.Thau1wetter. New-York 30.Novem­ber-(Orig.-Telegr.)Petroleum NekstorkO-——,Petroleum Philadelphiav.—,Metz 1500,Weiz­en 124, Brad 5, Goed Nor Schmalz 92. Vergleichung der gerivngen und heutigen Schlußlurfe nach 30. Nov. 29. W809 DT — langt, weil er hiedurch, wie er jagte, nur Stempel ·stmtion zu Guunsten Griechenlands auf. .60, Bapi daß es erzi] 108.55 nag wor- markt. 2,80 - nad) : 0, Ba pevein he Golb-A 90, Ungarife 8.26. f­. 5.99. ft. Hamburg: Weizen per Novem­ber Mark 201.—. 11.84 11.52. 40.02 „ Apniedlai vw. 213.— 712.56 12.355 0.03 Doggen ,„ November 209. 14 578 11,766 20408 0, Aprildini „199. 2211.14 711.072. 49.07 jr og Zörfen- und Handelsnachrich­ten. Budapest, 1. Dezember. Budapester Maaren­­und Effeften-Börse) In Brodusten Sehr schwacher Verkehr. Pflaumen, bosnische Sadwaare prima zu fl. 12.25 per 56 Kilogr. geschlossen. 2 » Gffeftengeschäft Die Barbörse eröffnete auf günstige auswärtige Berichte in auimirter Haltung, Spekulationswerk­e und Menten beseitigend. Oesterreichische Kredit verkehrten zwischen 986.70— 287, ungar. Gold-Nente auf Lieferung zu 108.50—108.52­/2 gehandelt. 7 Die Mittagsbörse feste in fester Haltung fort, Staats-Effekten höher, Bahnen begehrt. Einzelne Sokarpapiere gesucht. Die Umfäse gestalteten figh ziemlich belangreich. Baluten und Devisen fast un­­verändert, Oesterreichische Kredit zu 286.50—287.10, Ungar. Oypo« thesenbanf zu 87.50—88 gemacht. Für Bodenkredit-Aktien-Gesell­­schaft blieb 101.50­0, DBuoapellergdaniverein zu 93—94, 6$­­Tompte- und Wechslerbanf zu 120 geschlossen. BSold-Rente zu 108.725, auf Lieferung 108 55—108.70 Ge­macht, blieb 108.70­6. Eisenbahn-Anleihe zu 124, Temeser Grundentlastung( Obligationen mit Klausel zu 95, Urbarial zu 91%), Meinzehent zu 95—947/; gelauft. Xofe Höher. Theißthal zu 107 °), geschlosfen. Von Bahnen kamen Ungar. Ytordostbahn au 147%, Kafchau-Oderberger zur 132 °), in OBerfehr. Straßenbahn-Gemuß­­feine zu 210 gekauft. Loutfen Mühlen zu 223, W­annonia zu 1075—1080, Ganz u Komp. Gifengießerei zu 495, Drafer’iche au. 185—135%­,, Steinbrucher Ziegelei zu 207210, Er­ste Ungarische Affektivanz zu 3100 geschlossen. Kurse schließen wie folgt: Stantefcehuid. [ U. Eifend.-Aul. 124.508.125.— BD. U.Gold-Nente 108.70 ©. 108.355 W, Oftbahn I. 81.75 . "82.50 „ Grumdenilait. 97.75 ” 9850, Oftbahn II. . 98.25 „ 98.75 „ Temeser Banat 95.25 „ 96.— „ 76er Staatsobl. 85.50 „ 86.— „ Wein, Oblig. . 94.75 „ 95.25, U. Bräm.-Unl. 109.75 „110.25 “Deit Golö-Rente 87.— , 87.25, Theißthal-Lore 107.25 „10750 „ „ Papier-Nrente 72.30 „ 72.50 „ Banken. 2 Mungipalbant ——G. —.— W.U. Hypothesend. 83.—G ©. 83.5025. Anglo-Defterr. 125.50 „126.50 “ Defterr. Kredit 286.30, 287.— „ U. Kreditbant 258.— „259.— „ Gemerbebf. 151.— „154.— „ 1.688.1u.W.B.120.— „12050 , B. Kommerzialb. 626.— „630.—, Imöustriebant 53.— „ 60.— „ Budap. Banív. 94— , 9.— Ung. a. Bodenfi 10..50 „103.— „ Unionban 112.50 ,113.— „ Deiter.-Ung.B. 820.— „822.— „ Hifekurenzen. Ung. allgem. 3100.— 312589. W. Union-Nacverf.117.— „120.3 “ P Bannonia 950.— „ IW.— „ Htüublen, Rontordia 480.— ©. 485.—W. Miüll.“ Bäder 323—66. 325.— MW, G Elisabeth 205.— „ 207.— „ Bannonia 1075.— „1085.— „ Walzmühle 660.— „ 670.— „ Bittoria 437. , 40, Ofen-Pejter 1390.— „ 1400.— „ Zouffen . Bahnen, Alfeld-Fiume 157.506. 158.508. Reit. Straßend. 387.—G.3838.— W. Nordostbahn. 147.50, 148.— „ Dfner Bergbahn 95.— , 97— „ Giebenbürger 141.50 , 142.— „ Deiterr. Staatsb. 281.— „282.— „ Rashau-Oberb.132.50,133.— „ Theißbahn . . . 244.— „245.— mp Sp­arkassen. Landes-Zentrald81.— 9.483. —39. B.-D. Hauptt.443.— ©. 445. W. I. B. Baierl. 3800.— „8825. , Bell-Borstädt. 11— ,­­2­ e p III. Bez.-Spart. —— , —.— Diverse. Tunnel Ofrer 104—6. 106.—W.Sc­hlid Eiseng. 173—6. —— U. Franklin Bhdr. —— , —— „ Bierdbr.[.ung. —— „ ——n Ganzihe . 496.— „ 497.— „ Borstenvieym.208.— „ 210.— Sihmwindt’she 330.— Schafwollwajch 205.— „ Spodium . 290.— „ 295.— “ Ziegel. Neustift 107.50, 108.— „ Biegel.Steindr.209.—, 210.— „ Urhenäum . 545.— „58 { Reiter Buchdr. 640.— „ 660.— „ Brasheihe 135.— „ 186.— Salg“-T.Eisen 143 — „ 144.— „ Salg-T.Kohlen 92.—,, 94— 998. 208,3 [A ” | a 10: 25 na „ ©: 10. m u.a. Bodfr. 6%104.508. 105.—98, x a Brivritäten. P.-O.Kettenbv.102.—G.102.50W.Pestcstloyd-Ges.93.—G.93.50W-. · Lofc. Kredttlose.180.—-G.181.50W. VMMNL Münzdukaten 5.536.5.55W.Silber.’·-—.—O—.——W. 20-dis.-Stü­cke 9.35v2,,9.3­.1,s,,,Neidigmark 58.—,,58.10,, Randdukaten 5.52»5.54,, Weekwexkursik. Deutsche Vaukpli­tze szgsGszzWSchmerz 46—80G-46·35W. TIEREde 96.90»97·­——»LOUd0n 117.55,,117-70- Orts 46.40,«46.45» LäaggidatämiQ sän­spp Ungarn Gold Wieme 103.76,»u«xzkuischeKreditbank258.—s," Ungar-Cskompte-und Wechslerba11f60.—,Ungaristcallgenxeine BodenkreditsAktien-—-.——,OEstL’-«L«MchlschkKredit-Anstalt287.-s, ILlI­s«,lo-Oesterreich­ äsche -—--—-UUWUHAUFAFUM ,TbsipthAl­ f­oe——.—. : Getreidegeschäft Weisen war heute zumeist in minderen Sorten und mehr dringend offerirt, Mühlen blieben ver­fervirt und waren Geber bemüssigt, alte Sorten 10 fr., abfallende auch 15 fr. billiger abzugeben; der Berker blieb schleppend und wurden nur bei 6000 Miztr. umgefest. Von anderen Körnern blieb der Anfaß gering, Tendenz und Preise unverändert. Zur amtlichen Notigung gelangten folgende Schlüffe: Weizen, Theiß­ 200 Mitr. 79 fl. 13.20, 100 Mtv. 78 fl. 13, 200 Mtv. 78 fl. 13.05, 500 Mitv. 77.5 fl. 12.75, 200 Mite. 77 fl. 12.80, 100 Mtr. 76.5 fl. 12.50, 100 Mate. 745 fl. 12. Alles per drei Monate. — Bester Boden 200 Mtv. 76.2 fl. 12.40, per drei Monate. — M­eißenburger 100 Mitr. 75 fl. 12.20, per drei­­ Monate. — Marofer 100 Mitr. 762 fl. 12.40, per dwei Monate. — Oberländer 200 Mtv. 78.5 fl. 12.45, 100 Mtv. 78 . fl. 12.45, Deides per drei Monate. — Gompayer 200 Mittr. 75 fl. 11.60, per drei Monate. — Nordungarischer­ 100 Mitr. 78 fl. 12.30, 100 Mitr. 78 fl. 12.45, 2009 Mit. 78 12,30, 200 Mite.­­77.5 fl. 12.25, ne Mitr. 77 fl. 12.30, 100 Mite. 77 fl. 12.25, Alles per Drei­onate. Rognen 500 Mite. fl. 10.20 per Kaffe­­e 400 Mitr. fl. 8.40 per Kaffe. Mars 200 Mitr. fl. 5.40, dto. waladhiicher prina 200 Mtv. fl. 6, Beides per Kaffe. Safer 300 Mitr. fl. 6.15 pr Kaffe. Termine ziemlich auf verkehrt, e8 wurde Fribiahrs« Weizen zu fl. 11.95,­zu fl. 11.90, fl. 11.95 und zu fl. 11,96%, und eine Er Mais zu fl. 6.19 gehandelt. E3 notiven: ance: Srühjahrsweizen fl. 11.95— ©., fl. 12.— 99. Banater Mais, per Mai-Suni 1881 fl. 6.171, G., fl. 6.20— 28. Srühjahrs-Hafer fl. 6.20— ©, fl. 6.35 — 93. (Gegen die neuen Konsumsteuern) hat auf die Arader Handelsorporation eine Retition an das Abgeordnetenhaus gerichtet, in welcher ebenfalls hervorgehoben, daß duch die Annahme 025 Konsumsteuer-Deferentmurfes sowohl der Kolonialwaaren-Handel, als auch mehrere wichtige Gewerbszweige unerm­eßlichen Schaden erleiden würden. Die Arader Korporation weist auf die Verhandlungen der Vertreter des hauptstädtischen­ Handels mit den Delegirten des Finanzministeriums hin und erklärt, daß diese Verhandlungen die Besorgnisse nur gesteigert ud un­­zweifelhaft dargetban haben, Daß die geplante Neubesteuerung­­ ohne Aufopferung wichtiger gewerblicher und Handelsinteressen nicht mög­­lic. Die Korporation richtet an das Haus die Bitte, den vom­ Finanzminister vorgelegten Gelegentwurf abzulehnen. ( Berlofung des hau­ptstädtischen Seh: Millionen-Ansehens.) Es wurden bei der heutigen Vere­lo­ung folgende Obligationen gezogen: 42 Grad zu je fl. 100: Nr. 1302 1403 622 4253 4808 3105 2620 894 1611 3781 3565 4800 2358 3102 3456 2535 3446 3689 1132 1383 1967 2313 1052 2682 1131 4347 1307 2060 1578 2003 4950 4971 3382 1610 363 1098 1053 1050 3577 1574 1573 1033; 8 Stüd zu je fl. 500: Nr. 83 271 280 305 821 521 659 774; 16 Stüd zu je fl. 1800: Ne. 79 1601 1783 1732 1160 725 1263 1650 1171 294 434 1548 1271 726 1826 896. 5­­­­ERSTER DD LE Er a N Ligusure.| fill x r HESS Fersenbungen In bit In me. Bei­ hi e The: paguer, Tisch­, deaux­­und Siebenbürger Wein». In © at u in der bisherigen .MWetje fortgeführt werden. F. Lanessy & 60., Weinhändler, Deafgaste 5 und Universitätsgasse 2. 77 > , « ES dede ga­sz El € B EB e Wir verkaufen vom 1. bis 24. Doyember I. 3. von imferet reich fertigten Lager der menetten Wollen: Seiden­, Ban­tafies, Sammi-Broent, Vilate und Modestoffe, Bänder Stickereien und Spigen zu tief herabgefesten Preisen Der besonderen Aufmerksamkeit empfehlen wir unser weiche Lager in schwarz u. färbig Gad­emiren u. in Tuchstoffen etc. Amww ED as dab ERR HDo fen. ima. HofLieferanten, Budapest, Wirnergasse. 84185 Unter Goldwacren-Geschäft befindet si seit 1. November 1880 statt: Königsgasle Nr. 4, jegt Königsgeite Nr. 6. 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