Pester Lloyd - Abendblatt, Dezember 1880 (Jahrgang 27, nr. 276-300)

1880-12-03 / nr. 278

as« seine n ?­­mmernskn EN dj in as Bi allen Verschleißfofalen, Freitag, 3. Dezember. Buda­­est, 3. Dezember. — Die liberale Partei in England, die duch ihre Hrocity-Meetings im Sommer des Jahres 1876 die ganze bulgarische Bewegung und mittelbar auf den wufsisch­­türkischen Krieg mitverschuldet hat, ist wieder daran, einen recht sinnlosen Streich zu begehen. Sie will Stim­mung für Griechenland machen und arrane­girt zu diesem Ewede Bollsversammlungen, deren erste ehegestern unter dem Borfige des Earl of Noreberry, des Shlopherer von Midlothian, stattgefunden und eine Nefo­ Iation zu Gunsten der sofortigen Lösung der griechischen Grenzfrage auf Grund der Berliner Konferenz-Beischlüsfe votirt hat. Earl of Noteberry ist bekanntermaßen mit dem Londoner Nothichild verschwägert, er ist zugleich ein nti­mus Cladstone’s, und schwerlich würde er an die Spibe einer politischen Agitation getreten sein, wenn er sich nicht zumindest der moralischen Zustimmung des Premiers sicher fühlte. Es ist in England leichter als sonftwo, eine solche Bewegung in Fluß zu bringen, zumal die Neminiszenz an den Byron’schen Philhellenismung noch­ manches sentimentale Gemüth im Inselreiche gefangen hält ; allein Niemand kann im Anfange die Grenze bezeichnen, bis zu welcher die Agitation weichen wird und Niemand fann behaupten, daß es im Stande sein werde, ihr später Halt zu gebieten, wenn sie über Die Syntentionen der urprü­nglic­hen Anreger hinaus fi entwickeln sollte. Indem in England das griechische Feuer von neuen angefacht wird, seht ss das Sufelweih in starken Kontrast zu den Bestrebungen, die Frankreich, Deutschland und wohl auch DOrsterreich- Ungarn in derselben Angelegenheit verfolgen. Es ist bekannt, daß der Gesandte Deutschlands in Athen, Herr v. Radowib, sich in seiner neuen Stellung damit intro­­duziri Hat, daß er der Negierung sowohl wie dem Könige vor Allen Geduld und Meäßigung empfahl. Derselben Aufgabe hat si auf der Gesandte Frankreichs, Graf de Mouy, unterzogen. Berichten aus Athen zufolge hat Graf de Mouy dem Minister-Präsidenten Komanduros vor­­gehalten, daß die Griechen vor Allem in­ Geduld fi­nden müssen. Die Mächte seien ihnen wohl geneigt, sie würden sie jedoch ihrem Schicsale überlassen müssen, wenn die Griechen die Thocheit begingen, sich in einen ungleichen und unzeitgemäßen Kampf mit der Zürfer einzulassen Am legten Montag hatte der französisge Gesandte Gelegenheit, dieselben Ansichen vor dem König zu entwickeln Der König war Hiff­ und freundlich, verstand sie jedoch nicht zu der Zusage daß Grichen­land entwaff­nen werde Die Dinge felet­ion zu weit­­ gebiehen, Griechenland werde ges­mäßigt sein, wie F­rankreich es ihm gerathen, es könnne jedoch seine Soldaten nicht nag Haufe­n hidden ehe es nicht in den Besiß von Thessaltien and Epiruns gelangt ist. Bei solcher Stimmung in Athen­ erscheint es umso ber deutlicher, wenn duch Londoner Meetings Die Ak­ionsinft der Griechen ermuntert, ja förmlich aufgestachelt wird und so die Bestrebungen, welche Die Pforte selbst zur friedlichen Lösung der Frage unternimmt, gereizt werden. SKonstan­­tinopler Berichten zufolge steht Die Pforte ge­radelegt im Begriffe sihanbie Sign­­armächte­ an wenden am ‚ihnen Die B­ereitwilligkeit auszubrühen mit Griechenland im dDh­este.Unterhand­lungen zu treten Die Pforte appellirt an die Mächte, ihren Einfall aufzu­wenden, damit Griechenland auf Verhandlungen dieser Art eingehe, da sie, wie sie hinzufügt, font genöthigt wäre, die Aufrechthal­tung der gegenwärtigen Grenze bis MT Den legten Blutstropfen zu­ ver­theidigen Wie man ficht, lassen sich die Dinge im Driient wieder jeher gemüthlich an! — Nah , Egger." sol der Finanzminister Graf Julius € 3apáry vor mehreren Abgeordneten der­ Negierungspartei erklärt haben, er­gebe nie aus der Annahme der Honfamtener Borlagen eine Bortefeniffe-Frage zu machen und dieses Vorhaben der liberalen Partei in ihrer nächsten Konferenz mitzutheilen. Mad dem Erdbeben. Oiiginal-Rorrefpondenz des Bene Lloyd.) En Magyart, 30. November. Man kann sie Taum Gefährlicheres denken, als es ein Rund­­gang durch die Waffen Agrams heute ist. Hunderte schlanfer Tannen fügen die baufälligen Häuser und versperren ganz oder theilweise Säge und Galfen. Tausende emsiger Hände arbeiten auf den Dächern und auf Gerüsten und Kantiven mit­ Balken und Ziegel, mit Schiefer und Eisen. Es ist ein wahres Wunder, daß bisher noch nicht der geringste Unfall zu verzeichnen ist, obschon unsere Bauleute mit Außeratlasfung der meisten gebotenen Vorsichtsmaßregeln arbeiten. Aber freilich, es ist ein noch viel größeres Wunder, daß wir überhaupt noch leben und daß die Stadt, obschon sie furchtbar gelitten, überhaupt no steht. Das ist jedenfalls eines­­ der größten Wunder der Neuzeit, für das Agram der Beziehung nit genug banlbar sein kann.­­ Unsere Baumeister statten nm ihren Dank in­ der Weise ab, inden sie das Leben ihrer Mitmenschen auf hundert andere Arten gefährden und sie Dabei zu Denken heiten: Wer das große Gröbschen überstanden, denn faun ein Balken oder Ziegel auch nichts anhaben. CS sieht nur zu wünschen, dab­ei diefe Bewerte aller Theorien auch bemühte, besser als die vielen anderen, namentlich auf die Erdbeben bezügr­eichen, die wir in den lesten vierzehn Tagen zu verdauen hatten. Man möchte es nicht glauben, wie gelehrt unsere Bevölkerung in dieser kurzen Zeit geworden. Die Gröbeben-Theorien sind ung bei­nahe Thon geläufiger als die politische Eintheilung Kroatiens. Zu den öffentlichen Zot­len hört man von gar nichts anderem sprechen, als von Erdbeben,­ Hochstätter, Sueß und Y Falb sind im Begriffe, zum Stange nationaler Klassifer erhoben zu werden. Namentlich der Leptere — der­­„Erdbeben-Brophei”, wie ihn Wiofelfer Hochstätter nannte — befist zahlreiche Anhänger, die es sich nicht nehmen Lassen, daß in den 15. oder 21. Dezember sch einige Erschütterungen zu verspären sein werden —, aber nur in Agram, eine Prophezeiung, die umso leichter in Erfüllung gehen kann, als auf dem Endenr und erwwiesenermaßen täglich mindestens zwei Erdbeben stattfinden. 204 ich sehe, auch ich gerathe allmälig auf das Gebiet der Erdbeben-Theorien, obschon meine Absicht die ist, Einiges aus dem Leben und Treiben in Agram „nach dem Erdbeben” zu verzeichnen. 63 gibt. au in der That genug deffen, was des Verzeichnens nicht ununwerth ist. Das Erfreutichite­it wohl, daß die Stadt den unruhi­­gen, fieberhaften Charakter abzustreifen beginnt, den sie in den Schredenstagen besaß. Die Flüstlinge fehren allmälig zur, na­mentlich die männlichen, daß die Frauen bald nachfolgen, braust wohl nicht angezweifelt zu werden. Die Nachlehrenden — wenn sie Beamte sind — werden von ihrem betreffenden Disziplinargerichte mit offenen Armen empfangen; sie haben si gegen den Bara­graphen­­ vergangen, demzufolge sie den Amtsfis ihrer Behörde eine spezielle Erlaubnig nicht verlassen dürfen. Und da Diejenigen, Die ihr Heili in der Stadt fügen zu müssen geglaubt, alles an Amt auf diesen Baragraphen vergaßen, werden die Disziplinar-Behörden in den nügsten Wochen hübid viel zu thun haben, — voranägefebt, daß nit eine General Amnestie erlasfen wird, was mit Nüdfigt auf die besonderen, gewiß mildernden­ Umstände nicht blos wahr­­sceinlich, sondern auch­ em­pfehlenswerth­if. Nur Einer wird von dieser Ammnestie ausgeschlossen sein; ein Univesitäts-Professor, der gleichzeitig einer der meistgenannten Abgeordneten ist und von dem ein biesiges Blatt­gestern die boshafte „P­ersonal-Nachricht” brachte, er sei jüngst „wohlbehalten” un­d Zara angelommen. Dieser Herr, der so oft und mit so beredtem Pathos von „unserem lieben und theuren Vaterland“ sprach und der den ersten Cilzug bewüßte, um diesem den Naden zu Tehren, hat, wenn nicht Alles täuscht, seine Rolle ausgespielt. Ein Zweiter, der seine Rolle bald ausgespielt haben dürfte, ist unser Lord­ Mayor, herr Mrazovic 8. Ihr Blatt hat bereits die Fehde avifirt, die zwischen ihm und der Regierung ausgebrochen it. Man sollte glauben, es sei für die fehmwergeprüfte Stadt, die heute der weitestgehenden Unterstüsung des Staates bedarf, nichts weniger als ein Unglück, wenn ihre Gage von einem Manne ver­treten wird, der Ladislaus Belacsevich heißt. Herr Mrazo­­vics glaubt nun in seiner bekannten Bescheidenheit, daß er es besser machen würde und läßt in seinem anerkannten Organ gegen die Mer gierung, deren Chef gerade zur Stunde das ganze Gewicht seines Einflusses für Agyam in die Waagschale wirft, donnern, sie sei un­­fähig, sie werde Alles verderben und ähnliches Zeug mehr. Nun i­­aber das Grmögliche an der Lade, daß Herr Mrazovic, von den Regierungsblättern wegen seines B Verhaltens angegriffen, mit der unbefangensten Miene von der Welt eine Erklärung abgibt, in der er sagt, daß er als Bürgermeister wohl Alles billige was die Regierung bisher ge­­than; aber als Chef der Opposition da­rf was Underes. Diese Erklärung der Trefflichen, in­­dessen Brust offenbar zwei Seelen wohnen, hat selbst in diesen miß­­chen Zeiten viel zur allgemeinen Erheiterung beigetragen. Hoffent­­lich wird Herr Mrazovics bald in die Lage verlegt werden, unserer Stadtgemeinde den größten Dienst zu ermeisen, der si von ihr unter den ohmwaltenden Umständen erwarten läßt. .... Niet weniger Verdienste haben sich auch einige auswärtige Blätter in diesen düsteren Tagen um die Erheiterung der Gemüther unserer Bevölkerung erworben. Allen voran der „ Bopolo Nomano“, der die auch von Shnen erwähnte Entdeckung machte, daß zur selben Stunde, da Agyam vom Erdbeben heimgesucht ward, auch in der fronti­gen Stadt Bagabıia ein solihes stattgefunden haben sol. Das gelehrte römische Blatt hat es gewiß nicht unterlassen, an dieses wunderbare Zusammenwirken der geheimnißvollen unterirdischen Kräfte einige höchst schlaue Kombinationen zu knüpfen. Aber auch ein Wiener Blatt, in dessen hervorragendste Spezialität der sensatio­­nelle Demokratismus ist, hat, wenn auch in einem andern Genre, ganz Bemerkenswerthes geleistet. Er Ließ Agram ganz entvölkern ; sein Mens soll mehr hier geblieben sein, mit Ausnahme einiger Meiber und Rinder, die sich, wie man begreifen wird, furätbar gelang­­weilt haben müssen und offenbar zum Zeitvertreib händeringend an Selacsicsplaß herumliefen. The last, not least ist­and in der legten Nummer der Leipziger „Sluftrirten Zeitung” ein Bild Agrams, von der Save aus­ auf der Save selbst erblikt man einige­­ Segler. Das Bild dürfte offenbar Darselbe sein, das schon im Jahre 1869 anläßlich der Anwesenheit Sr. Majestät in Agram die Spalten jenes Blattes zierte; in der Beschreibung der Göttlichkeiten hieß es, daß zu Ehren des allerhöchsten Gastes­fünmi­­lie Schiffe des Hafens die Traggen-Gala angelegt hätten. . . Leider haben wir es, obschon General Türe sich redlich abmüht, aus Agram eine Hafenstadt zu­ machen, wo nicht dahin gebracht, und die Leipziger „Illuftrirte“ mus­sich Schon noch eine Weile gedulden. Denn daß Agram sich wieder erheben wird, daran in feinen Augenblick zu zweifeln. Zwei Umstände sind es insbesondere, welche in dieser Richtung zu den besten Hoffnungen berechtigen. Der erste it die über alle Anfechtung erhabene Haltung der Bevölkerung Agrams, die sich in den zehn Tagen, vom 10. bis 20. d. M., in geradezu bemwundernswerthem Lichte gezeigt, ES Fol zwar nit bübfeh fein, sich felest zu zitiren; aber ich finde and) Heute Feine andere­­ Bezeichnung fir die Stimmung, welche in diesen Tagen herrschte, als die ich im einem meiner telegraphischen Berichte ges braucht habe: Die Sopesvereehtung in Ber. 63 ist unzweifelhaft etwas Grhabenes darum­, wenn eine Stadt vom Feinde eingeschlosfen ist und ihre Bewohner eine Gelegenheit, zu entfliehen, nicht beniten, sondern bleiben, um ihre Mahnstätten gegen den Feind zu vertheidigten, aber es weist auf weit mehr Seelengröße, einem unsichtbaren Feinde Stand zu halten, Gegen den es eine Vertheichnung überhaupt nicht gibt, gegen einen Feind, der den Menschen nicht wie einen Menschen, nur wie das die Welt beherrschende Geschöpf, sondern mie ein lebloses Etwas behandelt. Eine Bevölkerung, die solche Seelengröße bewies, kann füwer getroffen werden, aber sie unter” Meat not Und den zweiten Umstand berühre ich in diesem Blatte umso fieber, als ich darin Gelegenheit finde, 3 u jenem Bublitum zu sprechen, über das ich sprechen will, 34 meine die werfthätige, brüderliche Hilfe, welche uns aus Ungarn und seiner Hauptstadt ge­worden, jene Großmuth, mit der ungar­ische Städte und ungarische Suftittte, ungarische Magnaten und ungarische Korporationen der leidenden Brüder gewachten. Ich kann versichern, daß es hier nie vergessen werden wird, daß zu einer Zeit, da in dem allgemeinen Entsehen an eine Sammlung milder, Geben nicht gedagt wurde, — es war damals noch Feine. Noth, weil ja sein Bedürfnis nach etwas vorhanden war — die Nachgingt Tam: Debreczin habe für die hiesigen Obdachlosen 500 fl. votirt. . Die „magyarischeste Stadt“ hat durch diese andere That selbst damals einen gewissen Grad von Enthusingmus hervorgerufen, als sich unnsere Gefühle wahrlich in ganz anderen Regionen bewegt haben. Und dann kam Budapest und Szegedin, diese Öenoffin im Wirglüd, und dann der Schriftsteller­­und andere Vereine, Geldinstiute und private,­­hoffent­ Ki Dee Down chrow­e Moc­lthätigkeit noc.weist erschöpft. Denn gar Piece frieren und Hun­­gern noch immer; gar Diele besehen sich thränenumflorten Blides die Stätte, die sie bis vor Kurzem ihr Heim genannt und die jebt von fleißigen Biom­ieren unbaumherzig zerstört wird; gar Viele, die sonst ihr Leben lang die Hände nicht ruhen ließen, haben seine Arbeit und brüten vergebens nach, wo sie sie herbekommen könnten. In Unterfrügungs-Kom­ite beginnt man bereit, über Mittel nachzusinnen, wie man es anstellen könnte, um die Unterstüßungen r­eichlicher fließen zu machen, denn die Zahl Derer, Die solcte heifgen, it gar groß. Es ist wahr, das Unglück Agrams hat auch im Auslande manches fühlende Herz milder gestimmt; in Belgrad 4. DB, wo wir, wie man sagt, Stammesbrüder besigen sollen, hat man sich in die unglaublichen Unkosten­­ verlegt, ein Komite zu bilden, woran übrigens die Ruffen, die, wie man ebenfalls sagt, unsere Stammesgenossen sein sollen, nicht einmal gedagjt haben, obsen unser gelehrter Dr. Staresenics ihnen erst biesen Sommer einen General Bardon entheilt hat.... Die Hoff­nung unserer vV5oaoh boöojen veHteried auf Ungarn allein, auf pjenes ungarn,veni­jen Bevölkerung und, troß unserer Fehler wundvSchmähen allezgeit ein brüderliches, mitfühlendes Herz entgegengebracht hat, St. Schlesinger.. , manenz. . vom Sc­hidfale­­­te $ . I 5 Sefier Sloyd- und Börsen-Gebände: Der am BE. Dezember 1880 fällige halbjährige 5%,ige Linienhoussn Ter. AZ der Lloyd­ und Börsen-G­ebändes S Obligationen im Betrage von Fl. 2,50 ner Stüd, ferner die am 30. September 19S0 verlosten 200 Stüd biefer Obligationen im vollen Stem­mwertbe von Fl. 4609 b. DB. per Grad werden bei der Raffe der Bester Lloyd: Befellist( Oman: ferut, Handelsstanns - Gebäude 1. Stock) , jeden Wochentag von 10—2 Uhr Mittags eingeldft, Budapesti, am 80. N­ovember 1880. Vag Hand-Romite, EFT Die Coupons müssen von einer­­ artigntetisch geordneten Konfiguskion, deren Blanquet an obbezeichnetem Orte erhältlich it, begleitet je. "a " wer Vagesweuigkeiten. (Für die Dusch das Erdbeben V verunglücken) sind und neuerdings zugegangen: Erträgniß der vom Offiziers-Kasino in Budapest am 2. Dezember veranstalteten Tombola 2... fl 400.— Bon Andreas Sarleini 2... . nun n„ D­­Gesammelt bei einer Kegelpartie in der „Neuen Welt“ ,, 6.­­,,im Namen der Ax-men von Budapest««—7 .,,5.­— Zusamm­hf—le«71ff.: Bereits ausgewichn JLJJ. „3344.60 Totale = a » fl. 3805.60 der Se­ebehörde.—Ferdinand Hartmann zum Volkssch­ul­. ( Auszeichnung) Der König, bat dem Tirnauer städtischen Amtsboten Johann , denát in Onerkennung seiner s0rüdvigen treuen und eifrigen Dienstleistung das silberne Be­dienst­­kreuz verliehen. « ««(Oeffe­ntliche Anerkennung.)Der Unterrichtss mm­istser drückt im heutigen Amtsblatt dem Kurator der Berzeviczer staatlichen Boltsschule Rudolf Berzeviczy für seine BDerdienste um die dortige Schule seine Anerkennung aus. (Ernennungen) Ernannt wrden: Koloman Zarta zum Finanz-Konzipisten II. Klasse beim Steuer­nspektorat in Ve­­prim; — der Konzepts-Adjunkt Dr. Paul Gervay beim »Kauf­farum-Direktorat zum Konzipisten, provisorisc­ ; — der Szegediner Advokat Aurel Tóth zum Konzepts-Adjunkten beim Kaufarum: Direktorat ; — zu Bergmwerk3-Offizialen IH. Klaffe die Praktikanten Friedrich Bradosla und Ludwig Szentmislöfy; — zu Steueramts-Offizialen VI. Klasse den Rechnungs-Praktikanten So­­bany Szabó, die Bollamts-Braktikanten Aerius Bán und Gran Csöppengky, endlich den Manipulations-P­raktikanten Atam Stefly; — Anton Gauer zum Nehnungs-Offizial der Lehrer in Kruph­onisi, definitiv; — Sodann Stadel zum Bolls- Shuls-Lehrer in Kristyan, definition; — der Forstamts-Kaffier Sofef Barit zum Grahants Raffier in Xoroncz; — der Schäpungs- Kommissär Sofef Rum­y zum Waag-Offizial in Temesvár. Beziehungen. Teanzferivt wurden gegenseitig Die Ranzlisten Stefan Szabó vom Bezirksgerichte in Terch und Ignaz Breidler vom Gerichtshofe in Naab- Aus den Advolatenkammern) Die Buda­­pester Advolatenkam­mer gibt bekannt, daß die Budapester Advo-­katen Dr. Rudolf Berger Dr. Wilhelm Martiny und Dr. Michael Wirkiner in die Liste der Kammer eingetragen, dagegen die Advolaten Luliuss S­cheibner, wegen freiwilliger Abdank­ung, und Sofef Szöfe, wegen Hebersiedlung nach Mezötur, aus der Liste gestrichen wurden. — Die Breßburger Advolatenkammer gibt bekannt, daß der zeitlich suspendirt gewesene A­dvofat Ferdi­­nand Kardosfy wieder zur Ausübung der Advotatur zugelassen wurde. — In die Liste der Marmarosa-Szigeter Advo­­latenfammer wurde Dr. August Demo fortlegungsweise aufge­nommen. — Aus der Liste der Karlsbu­rger Advolatenfam­mer wurde wegen­ Ablebens der Broofer Advokat San Nagy gestrichen. Zum Kanzlei-Kurator wurde der dortige Advokat Sulius Kapceza bestellt. ( Marktwesen) Am 19. und 20. Dezember findet in der Gemtende Köln im Bett Komitat ein Ergänzungs­­markt statt. (Bersonalnadrigt) Graf I­ulius Andoraffy ii gestern aus Töle-Terebes hier eingetroffen. (Bon Finanzminister Grafen Julius Szapáry) schreibt „Ellenör" Heute in der Nubrif „Rovas”: Eine Schöne Eigenschaft besigt Graf Julius Szapáry jedenfalls, ex ist nicht neidisch. Man kann sich kaum eines Finanzministers in irgend­einem Lande erinnern, der seinen Vorgänger nicht unterfliäst und nicht mit igeelen Augen auf seine eventuellen Nachfolger ges bltet hätte. Graf Szapáry ist nigt von dieser Art. Er war bereit, seine Stelle seinem Vorgänger zu überlassen, den er hahrhäst, und zwar zu einer Zeit, da er als Beweise für sein erfolgreiches Wirken, man darf sagen, für seinen glänzenden Erfolg Die erstaunliche Be­liebtheit der Gold-MRente und die Tilgung der 1535-Millionen-Anleihe anführen konnte. Und man fan ihm nicht einmal nachsagen, er habe deshalb von seiner Steffmng loszusommen gesucht, weil er si für eine gehaßte Persönlichkeit hielt. Er hielt sich nicht dafür, denn er ist es nicht. Niemand hat die schroffe Aufgabe eines Finanz­ministers in schonenderer Weise gelöst als Graf Szapaıy. Die Steuerzahler erwärmen nict für ihn, aber sie haften ihn an nicht. Mit einem Worte, als er bereit war, seine Stelle seinem Vorgänger zu übergeben, da leiteten ihn nicht etwa Nebenabsichten, sondern er folgte der von Neid und Eifersucht freien Auffassung, daß sein auch von ihn hochgefchäster Vorgänger vielleicht im Stande wäre, mit größerem Erfolg, durch rascher wirtende Mittel und ohne Steuer­­erhöhung den Kredit des Staatshaushaltes aufrechtzuerhalten und zu dem ersehnten Ziele der finanziellen Regelung zu gelangen. Daß sein wahrhaft ritterliches Vorgehen nicht zu dem erwünschten Erfolge geführt hat, das bedauerten mit ihm alle Mitglieder der Negierungs- Barter. Tomboch Kränzchen im Offiziers- Kasino.)Zudem Berichte ü­ber das gesternszlbends zu Gunsten der Agramer veranstaltete Kränzchen i­n Offiziers-Kasino ist noch nachzutragen,daß zu demselben auch MitIisters Präside­­t Koloman Tipa und Finanzminister Graf Julius Szapáry erschie­­nen,die vom Offizierskorps auf das herzlichste begrü­ßt wurden. Anwesend waren ferner:Staatssekretär ilwn Fejérváry, Ober-Stadthauptmann Thaiß u.A. (ZI­ Gunstlix der Agramer)veraufh­alten am 16.d.im Prunksaale des,,Hotel Europe"«die in der Hau­ptstadt wohnhaften Kroaten ein Konzert.Verbunden mit ein­ Tanzkränzchen. Anfang 8 Uhrz Preis einer Personenkarte 7fl.,einer Familienkarte (für 3 Per­sonen)5fl. (811r Unterstü­tzung von Frau Maria v.Poplawska,)Wink­:chm Lemberg am­ 14.d.verstorbc­­km Freiheitskäm­fers Adam v-Popk­ovski,sind uns zugekom­me­n Ei­kmeberger Pole 2fl.,1612061.fl.,ein Polenfrmmd 1fl­,N. s­k.1fl.,StempfenLaonLfl.,QBolsk1)«Qu­bexst««1fl.,Patkowski 1 Hu, Losef Vogel IH, MM. LS. , Machnich 1 fl, Wilgelm Wohlfahrt 1 fl, Sader Oustav 1 fl, Gr De 1, Mufinte Bodog 1 fl., zfamnen. 26 fl. (Dr. Franz Erkel”) Die Nachricht,­ daß "Franz Eifel seitens der Akademie und der Universität gelegentlich sei­­nes fünfzigjährigen Jubiläums ausgezeichnet werden soll, wird von nov. Zap.“ widerrufen. Die­ Historische Gesellschaft­ hielt gestern unter Boris Eador Spolyrs eine Sagung. In derselben hielt Bau Hunfalvy eine Beru­fung über die Szekler Frage. Im ersten Teil seiner Arbeit beschäftige si) . V­ortragender mit Wort­erklärungen, namentlich mit dem Worte , Erdély", während der andere Theil auf Grund der einschlägigen Quellen und Sagen­­sreife, Ursprung und Ges­ichte der Szétler verfolgt. — Dr. Cadiz [aus Fejszpatafy erstattete Bericht über seine im verfroffenen Sommer in Dalmatien gemachten Achivforschungen. Er erwähnt auch der fünf Dokumente, die aus dem Archiv zu Spalato nach Wien gelangten und von denen das von Géza II. stammen­de das interessanteste it. Von großem Werthe im Zaraer Archiv it das „Polyeorion” genannte Skartularium aus dem XIV. Jahr­­hundert, das fünfzig Urkunden enthält, von denen eine von Béla III. und eine von Andreas dux für uns von größter Wichtigkeit sind. — Zum Schluffe berichtet Johann Grontos über seine deutsche Forschungsreise; er erwähnt des Gebetbuches der Königin Beatrix in der Bibliothek der Mölker Benediktiner. Auf der legten Seite öieles „Psalterium Beatae Mariae virginis" ist aus einer Notiz zu ersehen, daß Dasielhe Baron Beer Koháry von Csabragh zum Gehen erhalten habe, und zwar vom Baron Nik­olaus Erdseyz Talffy im Jahre 1605. In derselben Bibliothek befindet sie auch ein Gedicht, in welches auf die Lebe König Mathias’ für die Willen­­schaften Bezug hat. Schließlic erwähnt V­ortragender ein Man­uript, das sich in der Münchener Bibliothek­ befindet und Das Die eu der Heiligen Stefan, Emevich, Ladislaus und Gerhard enthält. (Der Ausschuß des St.-Ladislaus Vereins) hielt gestert.Unter Vorsitz des Bischofs voni Statmår Du Lorenz Schlauch eine Sitzung,welcher Domherr Julius Markus dens Vorsitzenden anlässlich dessen Aufzeichung m­jt der Geb­­hts­­­rathswürde die Glü­ckmü­nfche des Vereins ausdrü­ckte.Nach Erledi­­gung einiger­ laufenden Angelegenheit­ mund Entgegennahme des Kasseberich­tes——laut dem Letzterenbetra991«1 die Stiftung istnds des V Kreisrs 18.072fl.25­ k1".in Baarem und 21.250fl.in We­­·th­­papieren«—­wurde die Sitzung geschlossem — ; Geologische karteliungarn 3) herausgegeben von der kön­ ung, geslogiigen Anstalt, Soeben erigienen 5 kolorirte Blätter dertjqch den Original-Ausnahmen redktzirtethaiztetxs dem Gebiete jenseits der Donau (im Maßstabe 1: 144.000 2 23. Zoll = 1 Meile), Umgebung von Budapest, neue ve­cirte Auflage, aufgenommen von 3. Böch, Dr. 8. Hofmann A. Koch, Umgebung von Kapuvar, aufgenommen von 2 v. Roth. Umgebung von Dedenburg, aufgenommen von Dr­­. Hofmann, B. v. Jusey, 2. v. Roth und 5. Otünzenbaum. Wit­gebung von Steinamanger, aufgenommen von Dr. 8. manı. Umgebung von Bepprim, aufgenommen von­­ B­­. v. Hantken und A. Koch. Jedes der Blätter im Forvest u nett ausgeführt und mit einer Sarbenerklärung versehen. Dir bilden die Vortregung der bereits erschienenen 10 Blätter‘: . mgebu von Budapest, Fünflichen-SzegBárd,­­Gran, Raposvár-Bülösd, M bács, Nagy-Bajon-Balaton Fived, Sárvár-Sanosháza, Stuhlweiken­burg, Szigetvár, Tata-Bicztke. 3 »" (To«desfall.)Fra1z Therese Szärcsev«Ich,Dn­ekt­ric des ungarischen Hazisfrauenvmseins,««ist"gesternNach­ 11-11tmgs·.1 Up ee das Leichenbegängnig findet morgen Nachmittags Uhr statt. s (Die Burgbakatsp Bautem sind für­ heiter— reits eingestellt worden.Es wurden in diesem Jahre die Ma aufgeführt, welche jenen Theil 963 Burggartens einfrieden, der die Bublitum eröffnet werden sol. Die äußerste Umfassungsmane mit sieben greifen geziert, welche Künste und Sportgattungen zu Gegenstand haben. Die gegen die Albrechtsfrage gerichtete, ein Halbkreis bildende Mauer zeigt in monumentalen Dimensionen Hi babsburg-Lothringische und das ungarische Wappen al fres gemalt, darunter den königlichen Wahlspru: , Bizalmam ősi erényben" (39 vertrane der Tugend der Ahnen­ Dezembersonne) Mit dem November sind all die bösen Herdfiebel von hinnen gezogen und der Dezember da mit einem hellen Simmel und mit einer milden Frühlingstemp tur eingefunden. Wahrlich, wäre der Kalender nicht der, der­­ eines Befseren, respektive eines Wergeren belehrte, wir könnten­­ heute um zwei Monate zurü­ckverlegt mwähnen, vom­ fönnten u­nd meigeln, daß wir forben die zersten Oftobertage genießen. U wären nicht die Zahlen Bäume da und kündigten nicht die bewei für den Winter emballirten Promenaden-Teppiche an, daß es für heu bereits aus und vorbei ist mit,dem Blüthenprangen und dem besgrün, sein anderes Anzeichen gemahnte inmitten der Haupt) an die fatale Winterruhe. Sind die Erfahrungen, die man das der Saison Hohn sprit. Arbeitern und überall wird mit fieberhafter Gite an der „Krönung“ der Gebäude gearbeitet, die Jeuer unter Dach zu bringen selbst b verstocterte Optimist nicht gehofft hatte Wohl braugt man in zu den ältesten Leuten zu gehören, um sie an ähnliche evfi Dezemberwochen zurückzuerinnern, in denen der Mörtel nom gefroren war, aber der jüngeren Generation ist es ganz gut eri­lich, daß seit einigen Jahren — um des sibirisch langen und eben harten Winters des V­orjahrs gar nicht zu Denken — der Eisfpo: alljährlich in der ersten Dezemberwoche bereits beginnen kann Unso erfreulicher ist das prächtige sonnige Welten, das uns Tage lacht, das uns dem Aufenthalt im Freien den Vorzug vor der lös Lichsten Ofenwärme geben läßt und das so viele arbeitslustige Händen unfreiwilligem eiern bewahrt Freilich „Thiet fi­ Eines 1 Alle” und was dem städtischen Flanene und Philanthropen wohl erscheint, das flößt dem Landwirthe -Besorgniß ein, der für Herbstsaaten zittert, die von einem Froste ohne Winterdede­rbe werden können; und dem Landwirthe Schließt figg der Kürschner dem die Ironie des Wetters das Gehäft verdirbt und ihm pfli auch gewiß der Kohlen- und Holzhändler Bi, den die brillante Bi des Vorjahres verwöhnt hat. Doch sind wir vernünftig genug, diese Tage, die uns gefallen, nur als das legte Aufleuchten der nen Jahreszeit zu betrachten, denn wir wien wohl, „endlich, endl muß es ja 004­ Winter werden.” ·­­. « (Ungarisch-polnische Freundsch« Die akademische Lesehalle hat a­n 27.November an dieJnge Universitäten Lemberg und Krakatz ein Telegramm gerichtet welchem­ sie ausm­aß der Gedenkfeier der polnischen Freiheiks den,,polnischmBrüders:1««ihren ärmsten Sym­pathietransf AInZQ November ist das Antwortss Telegranm der b­ei«d’en spa­nischen Universitäten hier eingetroffen,dasselbe drückt devugg" schaiugend den Dank ihrer polnischen Kommilitonen auss bittet die erstere,dahinzuwirken,daß jene Bande,welche,die beid Schwesternationen so innig aneinanderknüpfen, in Zukunft noch get festigt werden. "­­(Volksthea­ter.)«Die für heute angekündigte TVE stellung der,,A:­ut.37.c3!l1gjröfkjsasszon·y««muß wegen Eckmpkku des Fräukeins Emilie Sziklai unterbleiben.Essvir«d,,Ki­ ity diák" gegeben. - -·-·­­811m Raubattentnta1k1(5hr­ istof·p.ls Hek­te Vormittags wurde Mihcm Radosevics unter Po Estorte zum Phon­ographen Christ an der Korepefcsrstrza gefi­lskrt und dort selbst photograaph­irt­—Die Recherchen nach entwischt hthiß,dem Genossen bei diesem Raubattentat sych fortgefebt. (Ein ernsrter Dieb.) Ein junger Man­ne gestern im Tanzsaale „Viktoria“ dur f eine auffällige, verschw­u­ige Zehe den Berdacht eines Seilers, der ihn verhalten Bei der Polizei gab der junge Mann an, daß er Edumd Buzán heiße, 17 Jahre alt, aus Körös Ladung gebürtig und von Brofejls Schloffergehilfe sei. Buzás gestand ferner, daß er es welcher am 29. v. M. die Wohnung des Reichstags-Abgeor Baron Sofef Rudicz (Szechingsplag. Nr. 3) mittelst Na­chlüssels aufgesperrt und aus derselben 1100 fl. in Silber andere Gegenstände im Werthe von mehreren Hundert Gulden Stohlen habe. Buzás Hatte sich im Hotel „zur Stadt Baris“ e quartiert, woselbst noch ein beträchtlichen Theil des Geldes und geflohlenen Gegenstände gefunden wurden. Von dem Gelde sei 200 fl., für 50 fl. Hatte Buzás eine goldene Damenlbr­a andere 50 fl. fand man später bei ihm, verflecht. .." Dir anstatt der übrichen weiblichen 1900-Gulden-Note enthalten fet. allein ft Der junge Mann BE auffällig wasch eine silberne Kette aus und sagte, er habe kein Geld bei sich, dasselbe wille ihm jedoch sein auf dem Galvinplas­ wohnender Onkel Dr. Groß geben. Madbaner ging sogar mit dem jungen Mann an den bezeichneten Dit; der junge Max führte ihn auf den Galvinplag vor ein veriäloffenes Thor wollte nun den ganzen Kauf vndgängig mag. Nadda ging jedoch hierauf nit ein und mit Hilfe eines vorübergehen Stellners. Namens Adolf Wermes gelang es ihm­, den jung Mann zu arretiren. Dei der Polizei erub­te man, daß der verbächtt junge Dann nicht Konrad, sondern Sofef Konrad Nicol Bei Derselbe bleibt vorläufig in Haft. . 3 . (Eine kontroverse Frage des S«trg­gesetzes­)Aus Oedenburg erhalten mir folgende ixck· santeththoilkthg: Es istJl­ 11c 11 zweifelsohne bekannt,daß der1mgar Episkopax gelegentlich der Einführmmde HGAXLJSWHAFF Anfragemx das Justiszministerium richtete,worin er vo­n dems," eine authemische Interpretation des g.58 des besagten Gre­fe erbar.Dieser Paragrafe liestj 2111 nt11ämlich,daß DerjenighjveYkh ein1nind.rj("ihrächJndivid kunm das seiti 18.Lebensjahr-noch­« erreicht h­at,de 21 Verfügungen des GAL 111.1868 entgegen« eine andere Religionsgenossenschaft aufnimmt,bis zu zyweiMant Arrest(»e1-ä1«äs««)und bis zu stwfl.Geldbuße zu bestraseiks« Obige52.111f1-agedpv ungarischm Episkopatis bezoglich darauf,so"b­eitixte Strafbestim­mung auch auf jene Fälle anz­uenden sei,» hinzutriffendes Kind entgegen den Bestimmungen des§.12""d GHlI«HI:1868-in ei«­ne Religionsgenossensch­aft aufgenommm wird,welcher es—­der­ Religion seines­ Vaters,respektivessen­ Mutter nach—nich­t angeh­ören darf.Dirxs Justizminiisterium re­gerte begreiflicher­oeise die erbetelte guthexetische Jukerpretation u­nd verwies die Anfrageb­Menden auf die Syndikat­rn der Tempel Gerigte. Nun ergab sich in unserer Stadt der Fall, dab ein von einen protestantischen Rator ud einer Katholischen Mutter Y. 96 a NER ZÁS CEST TT -. « s·,s «

Next