Pester Lloyd, September 1881 (Jahrgang 28, nr. 240-269)

1881-09-22 / nr. 261

. XX 1 JE mm ne 1881. — Ar. 1. - Mitfee-atem-Fostperlmonns dessen-sämis-. für dit Juk ist tittesruenzestung... Monument für die östetr.-unsar.Monat-die Für den«Pester Lloyd«(Morgen-und Abendblatt) Erscheint auch Monteg Früband am Morgen an s einem Feiertage.­ ..·«,2.- » ManpräsumetirtfstrFusapestinvetsdminisrationdesLeflekgtoyd«Dvrotheagasie mu,1.S2ock,außahatdsvudppknmitterstPostcuupskimkgvurch«a·’Postämtc-. Atlas-Ic­­saazjähriich itzt-E Viekfckskiyw Dalbjährlich««u.—Monats-ch Yifssoflverfeusitnge fl.s.seGa-z·täbkr.fr.uk—Bieruljiith »s-—Halb1ährl.»12.—Moaatt.ch Suferase und Einschaltungen­­ für den Offenen Sprechlaal werden angenomm­en, Budape­st in der Administration, Dorotheagasle Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen 6.—­­ Heopold Lang Gisellaplat Nr. 3. 2.20) Himnsenstein & Vogler, Dorot­theagafie 9.11; A.V. Soldberger, Servitenplag 9. Infertionspreis nach anfliegendem Tarif. Unfranfirte Briefe werden nicht ange­­nommen. fl. . fi. 1.— viertergägtlig weßr. Achtundzwanzigster Jahrgang. Redaktion und Administration Sorotheagefie Nr. 14, erften Stod, Manuskripte werden in Reinem Safe zurüngefellk Einzelne Nummern 6 kr. in allen Verschleisslokalen. Saferafe werden angenommen im Auslande: In Wien: Bei A, Oppelik, Stur­­­benbastei Nr. 2; RR. Mosse, Be °ilerr­stätte Nr. 25 Haasenstein , Vogler, Wallfishhgasse Nr. 10; A. Niemetz, Alfervorstadt, Seegaffe Nr. 12. Annoncen-Expedition H­ein­­rich Schalck, Gen.-Ag. von ©. 8. Dause & Eo., H., Wolkzeile 12, Wien. — Retter & Cie, EL, Riemerg. 13. — Paris: Agence MHavas, Place de la Bourse. — Frankfurt a. M. G.L. Baube & Comp; N Donnerstag, 22. Septbr. Abonnement für das Ausland (Morgen: 1. Abendblatt.) Vierteljährig: Für Deutralands Bei­mas mit direkter Kreuzbandsendung 9 fl.,beim nächsten ee rar AaRt fite die Pontin-Fürstentgämer : Dei und 9 fl., b. nächsten Postamte 17 grcs. 20 Bent., für reich bei und 10 fl. 50 fr., bei Havas, Laffite u. Co. in Paris Place de la Bourse, 28 Fra.B5&, Augus Ammel in Straßburg 28 FcS. 95 E., für Spenien, Portugal bei und 10 fl. 50. %x., 4. Vorbe­amte in Straßburg 23 M. 8 Pf. ; fü­r die Schweig bei ums 10 fl. 50Tr., bei den 18 dgrc8. 75 &., für Großbritannien bei ung 10 .50 Tr., b. Boftamte in Köln 23 MT. Ph. für Belgien bei ung 10 Nordamerik­a bei uns 10 fl. 50 Lr., 6. Postamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 9 ge bei ung 10 fl. 40 fr., bei den daselbst aufgestellten £. ?. Bofterneditionen 7 fl. falten bei uns 10 fl. 50 Tr., b. Postamte in Briest 10 fl. 18 Er. ; für Frau oftämtern .; für die Berein. Staaten von fl. 50 fr. b. mt. 8 Pf. Boftamt Köln 23 MM. 8 Pf dr Hirchenland mit Egypten bei mrs 10 fl. 50 fl., b. Postamte Zrieft 10 fl. 18 1233 für die 15 fe. 1 für Schweden, Norwegen, Dänemark­ und Schand bei und 10 fl. 50 tr., beim Boftamte Kiel 23 Der. 8 Pf. für die Niederlande bei ung 10 fl. 50 fl., b. Bostante Oberbanjen 2 Dit. 8 Bf.; für Montenegro tt. Serbien bei ung 9 fl., bei sämmtlichen dortigen Bostämtern 7 Bl. 15 fl. für Zins fand nur doch die kaiserlich wafsischen Pofämter 27 fl. 50 fl. in Gold pro ,wo er: SETWRIEN Sr 2 55­6 der ielt Europas. A. K— das Kommunikationswesen der Welt hat eine ungeheure Ausdehnung, einen­ ungeheuern Aufschwung genommen. Wenn man zurückenft an die Zeiten, in welchen die modernen Kommunikationsmittel — die Eisenbahnen — nur in ganz beschei­­denen Dimensionen einen Theil des Verkehrs vermittelten, während e jest die Hauptverfrachtung besorgen, so muß man staunen über je Größe der Ummandlung, die überall stattgefunden hat. _ It es doch nicht gar so lange her, daß in unserem eigenen Baterlante die Verführung der Zerealien oft mit den größten nung verbunden, bei schlechtens Weiter, selbst nach geringen utfern­ungen gar nicht möglich war. Alles dieses ist fest besser ge­­worden : das Wort „Entfernung“ hat in einer gewissen Bedeutung seinen Wert verloren, da es eine solche eben nicht mehr gibt.­­ Wer hätte vor mehreren Dezernien an die Möglichkeit ge­­dacht, daß die nordamerikanischen Serealien die Märkte Europas so beherrschen werden? Thatsächlich ist dieser Tall bereit eingetreten und die Getreidepreise Nord-Amerikas werden ebenso sorgsam studirt, wie jene der Hauptmärkte Europas. Aber auch das Studium des Getreideverkehrs ist eine sehr mu­tige Sache geworden, und mit haben uns die Aufgabe gestellt, in einer Reihe von Netikeln diesen Verkehr in allen feinen Verzweigungen für eine Reihe von Jahren zu verfolgen. Namentlich der sehr wichtige Verkehr in Weizen — im internationalen Handel ausschlaggebend — sast mit möglichster Voll­­ständigkeit erfaßt werden. Mir beabsichtigen dies für die Testverfloffenen zehn Jahre 1871 bis 1880 durchzuführen, und sollte bei einem oder dem andern Staate eine Lüde sich zeigen, so möge selche auf Rechnung des Ab­­m. oder Mangelgattigkeit der betreffenden Rubik­ationen, d. h. er Unsweise über den Handel zurücgeführt werden. Unter­ tenhistorischett Rückblickzugewinnun«wählen wir einen­­ längere·telectrau1n,auch halten·wir uns an die it idenamtlichejt Ausfvecsen vorkom­mender x Maße·:1ndGewich­te,uns am Schluzsse der ganzen Darstellung die Reduzierung auf ein einheitliches Gewicht vorbehaltend. · ·· Wir beginnen mit dem wichtigsten Konsumtionslakk de Euro­­pas dzbw mit jenem Staate,welcher zur Deckung de­s Bedarfes ,alljährlich große Quanttäten Weizen zufü­hren muß.mit­ Groß­­britannien 3 Die Einfuhr von Weizen (Wheat) hat in den zehn Jahren 1371—1889 aus folgenden Staaten stattgefunden : · 18711872187318741875 Millionen englische Zentner = 112 engl. Pfund = 101,6 Zollpfund = 50,3 Kilogramm. Die Weizen-Einfuhr Großbritanniens steigt Loutinuir sich ; den Jahren 1863 und 1864 hat sie exit 24,2 Millionen Zentner tragen, im Jahre 1865 gar nur 21 Millionen Zentner, sie hat sich seither mehr als verdoppelt. Im Jahre 1871 verausgabte Groß­ Britannien für seine Weizen-Einfuhr 233 Millionen Gulden, 1880 bereits 306 Millionen Gulden. England braucht also jährlich Stot­chen 40—60 Millionen englische Zentner oder bei 20—50 Millionen eierzentner Weizen vom Auslande, ungerechnet die Mehl-Einfuhr, welche in den legteren Jahren gleichfalls stetig (mit wenigen Aus­­nahmen) sich vergrößert hat. Lebt ere ist für uns von besonderer Wichtigkeit, da Ungarn den englischen Markt theilweise damit ver­­sieht. Ar Mehl (Wheat Flour) hat Großbritannien seit 1871 im­­portirt: 1871 1872 1873 1874 1875 Ziffern geht hervor, daß ss der Mehl-Import Großbritanniens während eines Degenmiums mehr als verdop­­elte, ja beinahe verdreifachte. Erfreulich ft die Thatsache, das an tiefem Importe auch Ungsen Antheil hat, freuih im Verhältnisse zu Nordamerika noch mit einer weit geringeren Menge. Groß­­britannien verausgabte für die Einfuhr an Weizenmehl im Jahre 1871 35 Mill. Gulden, im Jahre 1880 bereits 37 Mill. Gulden, Pfan­men für Weizen und Mehl 1871 268 Mill. Gulden, 1880 393 Mil. Gulden. (Das Brand Sterling mit 19 Gulden um­genommen.) Zur Zeit der Anti-Comlaw-league (Anti-Rormzoll Verein) hat eine etwas größere Einfuhr von­ Getreide in den Aderdau- Distrikten stets Angst und Schweden verbreitet, gegenwärtig ist sie von seiner großen Aufregung begleitet. Die außerordentliche Ent­wicklung der Konsumtionskraft des Landes hat e3 in den Stand Bere, eine ungeheure große Sinfuhe mit weit weniger lindegeen­­ichleit zu ertragen als in früheren Zeiten. Großbritannien, fü­r viele Artikel des europäischen und außer­­europäishen Handels ein so wichtiger Stapelplas, ist für alle Getreidearten nur ein Kolınnrionspfad. Die Durchfuhr, die Aus­­fuhr it ganz gering .Die legtere betrug circa 1,6 Mill. engl. Zw. an Weizen, zumeist nach Holland und Frankreich, und 200.000 Ztr. Aus diesen an Mehh. Während in Deutschland, Oesterreich-Ungarn, in Rußland auch der Roggen (Rye) im Handel eine wichtige Rolle spielt, ist er in Großbritannien ganz unbeachtet. Im Jahre 1880 wurden davon­ nie 126.000 engl. Rentner importiert. Die übrigen Zerealien wie Gerste, Hafer, Was sind im Einfuhrhandel Großbritanniens gleich­­falls von großer Bedeutung, auch den Werth der Hilfenfeu­chte willen die Engländer zu­schäden. Von diesen Gegenständen wurde in den fünf Jahren 1871, 1877 incl. 1880 importirt; 1871: 1877 1873 1879. 1880 Bohnen (Pease and Bean? . 3.9­61 3.7 EIER Die Bezugsländer sind nie bezüglich) der Gerste mehr varia­­bel: Rußland, Deutschla­nd, Dänemark, Rum­änien (selbstverständlich auch Oesterreich-Ungarn, aber die Ziffer ist sonstau­cbar). Bei Hafer dominien Rusland und Schweden, bei Mais weitaus die Ber­­einigten Staaten von Nordamerika, Beitis,Nordamerika mnd Ru­mänien. Die Hilsenfrüchte Kiefern Egypten, Maracco (Beaus) und B Britisch-Nordamerika (Pease). Für alle diese Gegenstände verausgabt England jährlich circa 230 Millionen Gulden, namentlich für Mais, dessen Fütterungsunwerth immer mehr zur Geltung gelangt. Im­all 1864 importirte England gar erst 6.2 Millionen englische enter, im Jahre 1880 bereits 37.2 Millionen Jentner. Welch ein gewaltiger Interschted I - Millionen englische Zentn­er Beate­lBab­y). 22, 2008 2: 8.6: 3 at Hafer (Oats) 10.3: 7.12.92 Ov GE 2 198.8 Mais (Maize or Indian corn) 16.85 30.5 41.7 36.1 37.2 un «­­ berechtigt anerkannte — Kühle 3 Tage vor deren­­ erhalten. ”­ örfe- und Sandelsnardricdten. (Kartell zwischen den fönig- unga­­rischen Staatseisenbahnen und der k priv Südbahbn-Bereitschaft) Mag mehrmonat­­lichen Verhandlungen ist es dem Kommunikations-Ministerium, resp. der Direktion der ungarischen Staatseisenbahnen gelungen, bezüglich der Verkehrstheilung zwischen der Südbahn-Gesellschaft, den ungar. Staatseisenbahnen­­ und den Konzessionären der Budapest-Fünfl­ch­­­ner Eisenbahn eine Vereinbarung zu Stande zu bringen, welche bezüglich der Tarife der ungarischen Regierung­ alle jene Vorrechte gewährleistet, welche schon in der Konzessionz-Urkunde der Budapest- Fünflichter Eisenbahn enthalten sind. € 3 wurden — wie die „Bud. Korr.“ erfährt — aber Verträge abgeschlossen, die auch sofort ins Leben treten, und zwar: ; · LEine Vereinbarung über die Thei­­bung des Verkehrs zwischen­ den Statiso­­nesk der ungarischen Staatseisenbahnen, der Budapekt-Fü­nfkirch­tter Eisenbahn und der Vättapek-Dom­bovár-Zäkånyer Eisenbahn sammt deren Hinterbahnen und der Südbahnb­esellschaft sowohl für Eilgüter als auch­s für gewöhnliche Güter­ Folgendes sind die wichtigsten Bestimm­ungen dieser bereits allseitig ratifizierte x x Vereinbarungen: im Verkehr zwischen sämmtlichen auf dem rech­t·cm­ch·l·istken Donau-Ufer gelegenen berdapester Stationen,sowie Sterkibruch (Oesterreichischemnd Ungarische Staatsbahn)lokomidtranskt,Jertzer Kelenföld,Promontorc SüdbahOtntd K.-Tetem)·,resp.den Statio­­nen,welche die Budapesthxtfkirchkier Pahst zwischen Kexenföld und Tåtsny erbauen wird,endlich der Stationc Szt-Lörrt1cz·der Budapests Zünffichner Bahn Torp und transit einerseits und Fiume anderer fett, via Zalany-Agram-Karlstadt, werden die auf die Strede Kelenföld-Dfen Promontex(Süpbehn)-R.-Teteny-Fiune,­­ beziehungs­­weise in der Relation Szt.-Lőrincyriume, auf die Strede Barcs: Siume entfallenden Gesammt-Frachtjäge nach Vorabzug von je 10 fr. Manipulationsgebühr bei Eilgütern und je 4 fr. Manipula­­tionsgebühr bei Frachtgütern per 100 Kilogramm für die Südbahn und ungarische Staatsbahn, resp. Budapest-Fünfstechner Bahn pro rata der Kilometer getheilt, wobei die Sitöbahn in der Vielation Kelenföld-Fiume auf die Zuscheidung der Transitgebühr Kelenfeld Dfen verzichtet. · a Die wichtigste Bestim­mung 163 Bertrages ist die, monach dem MWunfde der einen Verwaltung had Feststellung direkter­­ Fractfäge fidh, die andere Verwaltung nit entziehen darf, ebenso dürfen ui­d­­sichtlich jenen Relationen, in denen der Verkehr nach der vereinbarten Duotentabelle ausschließlich einer Monte zugewiesen ist, weder direkte noch Reerpeditionstarife über eine andere — nicht als transport­ i­n Roche erstellt oder Bonifikationen zum Zwecke der G­leichstellung oder Unterbietung gegeben werden. In dem oben angeführten Verkehr bleibt demnach Toro und transit sowohl den ungarischen Staatsbahnen als auf der­ Süd­­bahngesellschaft das Recht der freien Tarifbildung in der Weise voll­­tändig gewehrt, Daß die feiten­ einer der­­ vertragschließenden Ber­­zrpaltungen im Tarifmwege einzuführenden Frad­ermäßigungen 14 Tage und die im Begnstigungsiwege zu gemachenden Frachtuach­­en snsleben treten, resp. Grmdmachung der anderen Verwaltung schriftlich mitzut­eilen sind.­­ Im Sinne des szVertrages hat ferner die Direktänderung a­­us d­en Staatsbahn sowohl sich als auch dm übrigen ungarischen Eisenbahnerz das Recht vorbehalten,bei Transportex IVon und nach Fittme rücksichtlich der hinter den­ Knotenpunkten der G­em­einschaft«3- Nelationen gelegenen Transports-Streben aus ihren eigenen Streben- Antheilen speziele Srad­termäßigungen für Sinne zu gemähren und hat gleichzeitig ausdrücklich jede Verpflichtung abgelehnt, Diese Er­­mäßigungen irgendwie auchh auf Triest auszudehnen, nachdem dies in den Verhältnissen der Hinterbahren nicht begründet sei. Außerdem wurde in dem Vertrage, der­ bis Ende Dezember 1889 in Kraft bleibt, noch vereinbart, daß Frachtnachlässe an die Auslieferung be­­stimmter Osvantitäten nicht gebunden werden und seien für Aus­­nahmefälle, wo sich Onantitäts-Firm­ungen als durchaus not­wendig oder wünschensnwerth herausstellen, die Duantitätsimaße von Fall zu Fall und im gegenseitigen Einvernehmen festzustellen. Mit derselben Giftigkeitsdauer wurde ferner abgeschlossen : IE eine Bereinbarung über die Re­­gelung des Gesammtverfehrs in der Re­lation Staffel-%ofo und trensito Fiume. Im Sinne dieser Vereinbarung wird die Südbahn-Gesell­­schaft im Einvernehmen mit den ungarischen Staatseisenbahnen die in der Relation Siffel-Fiume auf der Route via Agram-Karlstadt jeweilig zur Einhebung gelangenden Tarife über die Route via Skt.­­Beter — dem zwischen den beiden Routen bestehenden fastischen Längen imterrögied entsprechend ( um 14), erhöhen. Dort aber, wo hiedurch eine Nederschreitung der laut Konzessions-Urkunde fixir­­ten Mamimal-Einheitsfage eintreten würde, werden die Tarife auf der Route via Agram-Karlstadt gegenüber den sich via Sft.-P­eter ergebenden Mar­malfägen derart herabzufegen sein, daß die Fcnd­­­fűche der Route via Sft.-Beter um 149, Höher sind, als jene auf der Route via Agyam Karlstadt. ES steht sowohl den ungarischen Staatseisenbahnen als der Südbahn-Gesellschaft das Mehr freier Tarifbildung zu. Durch diese Vereinbarung werden jene Bestimmungen des Vertrages über den Anlauf der Linie Agram Karlstadt, wonach der Tarif von Sft.-Peter­­ nach Fiume nicht höher sein darf, wie von Sft.-Peter nach Triest, in seiner Weise alter ist. Die Frachtvertheilung auf der Route Siffel-Karkstadt-Agram- Flume erfolgt in der Weise, dab von den Gesammtflaggträgen, ine Elnsive der Dranipulationsgebühr und Transportsteuer 60 Berzent den unngarischen Staatsbahnen und 40 Ferzent der Südbahngesel­­lschaft zuzuscheiden sind. « | Flunte für Die nächdítem Jahre insoferne in Diese beiden Vereinbarungen, die auch dann in Kraft bleiben, wenn inzivilchen eine neue Eisenbahnverbindung zwischen Siffet und Karlstadt hergestellt, werden sollte, werden den ganzen großen Verkehr von Siffet aulefchließlig nach Fiume Ienten und die Relationen von Budapest und den Hinterbahnen der ungarischen Staatsbahnen nach der günstigsten Weise regeln, als die ungarische Regierung die Handhabe besigt, die Tarif­­politik nach eigenem Gutdinien stets den Verhältnissen entsprechend festzustellen oder zu ändern. Zur­ Situation des Getreid­e-Imports in der Schweiz) Man berichtet uns darüber von wohl­­informirter Seite aus einer der bedeutendsten Handelsstädte der Schweiz Folgendes: Der perfegt im Getreidegeschäft Takt noch immer zu wünschen übrig und ent­wickert sich nicht in der Weise, wie man ihcm­ oft in früheren Jahren unm­ittelbar nach der Ernte gewöhnt war. Die Ursache davon dürfte vorzugsweise in den hohen Breiten zu suchen sein, welchen weder von den Konsumenten noch von den Händlern Zutranen geschenkt wird. Seder geht daher behutsam zu Werke und laut nur den Dringendsten Bedarf. Die Aufuhren in­­ Lindau, Romanshorn und Rorshach waren in den festen vierzehn Tagen recht bedeutend und befanden ebensowohl aus Provenienzen von Ungarn und Niederösterreich, als auch aus Galizien und den an­grenzenden Ländern, woher beständig große Partien anfangen. Die Lager auf den genannten Bodenseeplagen sind denn auch rasch ange­­wachsen. Von Marseille sind die Angebote in Weizen nicht prä­gend, da die Zufuhren dort sich immer noch in bescheidenen Grenzen E38 beitrug die Weizen-Einfuhr nach Marseille z. B. in der Mode vom 3. bis 10. September ca. 158.000 Hektoliter, während der Weizenftod in den Dods daselbst aus nicht mehr als 48.000 Meter­­zentnern befand. Wie verlautet, dürfte Südfrankreich in der laufen­­den Kampagne einen größeren Bedarf an Gerste, Hülsenfrücten, Mais und Dicht haben, den man im Falle der Konvenienz der Breite aus Hagarn alt deiser geneigt wäre, u 2 KSAZÓ ARE · ... (Ueber die Aussichten des Wein-von Pile-und Raffinad-Zucker aus Oesterreich-Un­garn in die Erportes nach der Schweiz) berichtet man uns­­ Schweiz hat im [egien Jahre eine bedeutende Höhe erreicht und die guten Dualitäten haben überall Beifall gefunden, so daß künftighin auf einen regelmäßigen Abifat gerechnet werden kann, vorausgejeht natürlich, daß die Breite entsprechend gestellt werden. Bersihherungs-Gesellschaft „ Donau“ in Wien.­ Der farben versendete Geschäftsausmeis­ter Ende Juni I. §. mit seinen Vergleichen gegen dieselbe Periode des Vorjahres gibt ein übersichtliches Bild über den Geschäftsstand­­­ieser Gesell­­schaft. Die Brämsen-Ginnahme im Feuer-Bersicherungs Geschäft in den ersten 6 Monaten betrug inkl. Neserven aus 1880 ff. 1,443.361 und war Abzug der Nücverficherung netto fl. 738.387, daher eine Verminderung der Nettoprämie um fl. 11.463 gegen 1889. Die Schäden betragen, nach Abzug des Nüderfaches fl. 170.188, daher um fl. 56.172 weniger als im vorigen Sabre. Bei der Transport-Berficherung betrug die Brämien- Einnahme fl. 181.508 und war Abzug der Nachversicherung fl. 77.736, daher um fl. 8523 weniger als 1880. Die Schäden beliefen sich für eigene Rechnung auf fl. 25.383, waren somit um fl. 3814 geringer als 1880. Die Hagelversicherungs-Brämie betrug fl. 377.640 und war Abzug der Nachverficherung fl. 133.030, sie ist somit um fl. 67.522 höger als im vorigen Jahre, welchem Beträge fl. 30.589 Schäden, mithin fl. 29420 weniger als 1830, gegenüber stehen. In der Lebensversicherungs-Branche beträgt das verficherte Hapital fl. 12,343.305 und die Prämien-Einnahme inel­ Neserven fl. 2,030.279, worauf fl. 25.112 radversigdiert sind. Die Prämienvermehrung gegen 1830 beträgt fl. 10.395. Die bisher eingetretenen 111 Todesfälle betragen fl. 115475, melche Summe nach Abzug des Naderfages fs) auf fl. 109.475 vermindert, es be­­tragen die Vodesfalls-Zahlungen um fl. 2297 weniger als im Bar­jahre. An jährlich­ Nente sind Fl. 23.309.50 versichert, oder #1. 946.76 weniger als Ende Juni 1850. Die Oesterreichische Staatseisenbahn- Gesellsschaft­ hat in der 37. Ver­ehrsmedie (vom 10. bis 16. Sep­­tember) nach 116.974 Neifenden und 115.832 Tonnen beförderter Fracht eine Einnahme von fl. 725.217, um fl. 2741 mehr als in der korre­­spondirenden Woche des Vorjahres erzielt. Die Gesammt-Ein­­nahmen seit 1. Jänner betrugen nach 9.172.257 Neifenden und 3.339.459 Tonnen beförderter Fracht fl. 23,368.224, sonah um fl. 2,157.333 mehr als in der töri BE ee Periode des ver­­gangenen Jahres. (Insolvenzen.) Der Wiener Freditorenverein zum Schube der Forderungen bei Insolvenzen gibt unterm 21. b. nng stehende Insolvenzfälle bekannt; Setzt Trachtner, Handelsőtrant in Lemberg — M. 9. Steiner, Modewaarenhändler in Dombonaar — Staaf Folles, Man­fakturwaarenhändler in Lemberg. — M. Eichenfeld a. Brod, Martır­­faktiwwaarenhändler in Stanislau. — Stefan Bajda Kauf­mann in Kecstemete.­­ Midway Laijoz, Ranfunun in B.­€&3aba. «noch keineswegs entwickelt hat. von gut informirter Seite aus Zü­rich Folgendes:Die ungünstige, regnerische Witterung der letzten vier Wochen in dem westlichen Theile Europas hat die verhältnißmäßig gut getresenen Ernte-Aus­­sichten bedeuten­d reduzirt und insbesondere die Qualität nachtheilig beeinflußt Nachdem m­it Frankreich auch dieses Jahr,gleichwie in­ den vorhergegangenen Jahren an ein­em bedeutenden Defizit in dem Ertrag seiner Weinerntelabor irt,somit die Beschaffung billigerer Konsumweine von dorther unleugbaren Schwierigkeitensbegegnet,so stelleks sich die Aussichten für dett Importung au­fcher Weine in größeren Massen für die Schweiz recht gün­stig und dü­rfte derselbe unmittelbar nach der Erntebefokrders belebt sein­,da man mit der Ergänzung der ziemlich zusammengesch­molzenden Vor­räche angesichts der Ungewißhe­it des Ech­te-Ertrages,bisher gezögert hat.That­­sächlich waren die Traxisporte der letzten drei Menate nach der Schweiz stark zurückgegan­gen,und überhaupt zeigt dee Sport von ungarischem Wein in den acht Monaten dieses Jahr gegen die gleiche Periode des Vorjahres einen sehr bedeutenden Ausfall Matz hofft, daß dieses Jahr Ukigarn in der Lieferung von billigen und Mittel­­sorten­,­welche das Gros des schweizerischen Konsums ausmachen,be­­sonders leistungsfähig sein werde,in welchem Falle sich auch ein größeres Geschäft nach Frankreich entwickeln wird.Die vollständige Einbürgerung des Ungarweines in der Schweiz kmmmumnehr als vollendetsx Thatsache angesehen werde,so daß bei sorgfältiger Pflege der diesseitigen­ Märkte dieser große Konsum-Artikel stets siegreich jede anderweitige Konkurrenz­ usw bestehen­ können. (Arad-Temesvárer Bah 11.)Denn,,N.Wr. Tagblatt««wird telegraphirt,daß seitens der ungarischen Regierung die Initiative ergriffen wurde,die Arad-Temesvárer Bahkt für den­ Staat anzukaufen.Das gen­annte Blatt knüpft an diese Meldung die Bemerk­ung,daß die Oesterreichische Staatsbahn­,in deren Besitz die Akkieux und Prioritäten sich größtentheils befinden,seit Reif­ heiß­­bahn in die Hände des ungarischen Staates ü­berginng,diesem Vor­­haben nicht länger entgegenwirken werde.Die Erwerbung solle ein coakantes Geschäft werden­.—­Bis zur Stimme ist in den der Ver­­waltung der Arad Temesvarer nahestehenden Kreisen von diese Ge­­schäfte nichts bekanent. Weber die Geldverhältnisse in Berlin­­ schreibt die,,Berliner B-Ztg.«unterm19.d.:Die Geldverhältnisse beschäftigten heute die Werse wieder in so hervorragendem­ Maße,­­andere Momente fast gar nicht zur Geltung kamen,und daß auch die verhältnißmäßig hohen auswärtigen Kur­se ohne WirkIung blieben.Nachdem in der vorigen Woche der Geldstand vorübergehend ziemlich flüssig gewesen,zeigte sich­ schon a­­ Samstag wieder einige Geldknappheit,heute aber trat diese Erscheinung in nicht weit höhe­­rem Maße hervor und war,wie direkt erwähnt,geradezu domini­­rend.Dabei ist aber hervorzuh­eben,daß im Moment der Geldbedarf noch keineswegs pr­ingend ist,und daß zunächst nur die Besorgniß vor einer ungünstigen Entwicklung der Verhältnisse zu multim­ehre Wirkung­ sich-Die Spekulation hat deanafch,ihren Be­­d­arf fü­r die Regu­lieung so frü­h als möglich zu decken, die gußen Geldgeber aber,die B­amken und die Privatdiskonteure, sind noch zurückhaltend,geben Offertext noch nicht ab und machen auch noch keine Schlüsse,so daß ehe regelrechtes Geschäft sich auch Für diee zurückhaltung der Geld­­geber­,speziell der Bahne 11,ist wohl­ nur zum Theile die Tendenz maßgebend,möglichst hohe Reportsätze zur1reichen,zm Größere­r -Theil trägt der starke eigene Bedarf der Banken für den skinber- Zinstermin die Schuld,so wiederl­mstrind,daß die Höhe dieses Bedarfs sich nicht genau genug bemessen läßt er nicht die betreffen­­den Stellen­ zu veranlassen,ihre flüssigen Mittel so weit und so lange als möglich zusammenzuh­alten.Bei all dem macht es nicht den Eindruck,daß die Geldknappheit sich­ noch steigern wird schon die Vorsorglichkeit der Spekulation und der frü­he Beginn des Regulirungsgeschäftes machen dies wahrscheinlich,denn sch­ließlich entsteht die drängendste Kalamität immer nur dadurch,daß die Requirirung verzögert wird,und daß dann ein übers großer Bedarf in verhältni­ßm­äßig kurzer Zeit befriedigt werden muß. Wir­ halten im Uebrigen auch die hier und da auftauchende Veforgs uiß vor einer bevorstehenden Erhöhu­n­g des Diskonts der Reichsbank für überflüssigsib gesehen davon,daß die gegenwärtige Geldknappheit mit der internationalen Bex wegtru­g,mit einem etwaigen Gold-Export nach England oder Amerika Nichts zu thun hah daß in dieser Bezieh­ung die Position der Bank vielmehr eine durchaus gün­stige ist,kann es der Bank nur erwünscht sein,wenn ihre reidhekt Mittel verm­ehrte Anlage finden,und man wird in dieser Beziehung umso weniger Schwierigkeiten machen als die wik noch eine steuerfreie Noten- Reservevpuppt.160 Millioneh Mark hat Wir erwähnen schließlich noch,daß der Privatdisko kits­ch heute ans MAY­»stellte-daß Geld auf Depots mit Sieg und Geldvokx Ultimo aultimo mithg sich berechnete Das Gesch­äft war­,wie erwähnt sehr geringfügig,doch «en­tspre­chen die genatmten Sätze im Allgemeinen der heutigen­­ Situation. (Zur wirthbchaftligen Bewegung in Deutscland.) Mehrere Xıtitel Schäffle­s in der „Aurgsb. Allg. Ztg.“, „Materialien zu einem ftexterpolitischen Katechismus“, erregen wegen der Bedeutung des Berfatters für das staatssoziali­­stische Lager einiges Aufsehen. Man hatte nändich nicht erwartet, daß er mit solcher Entfiedenheit die imdufteielen Schubz­elle des Sahleres 1879 verurtheilen und mit so großer Wärme die überwiegend auf den Sreibandel Hingewiese­­nen Interessen des kleinen Banuernstandes betonen würde. Gfleihmwohl räth der Verfasser, die Berfuche zur Abwertung der Lebensmittelzölle noch zu verschieben, aber Alles zu tuen, um dem Landmilche, namentlich dem Kleinen, Kar zu machen, daß er, wie gegen die Steuerreform, so auch­­ gegen weitere Schutzörte irgend welcher Art lebhaft interessirt sei. „Keine weiteren Scuspzöile,“ das it feldet für ein so bedeutendes Haupt des Staats­­sozialismus ein duch­aus nothbvendiges Feldgeschrei für die Vertreter der ländlichen und sädtlschen Bollsihaffen. — In agrarischen Kreisen zirkulirt dagegen folgendes Wahlprogram­m : „Die Land­­mwirthschaft, der Grund und Boden, die Werkstatt und die Wohnung sind zu entlasten, damit die vaterländische Erwerbsthätigkeit mit dem von der Natur mehr begünstigten Uslande den­­ Konkurrenzlau­pf aufzunehmen vermag. Die Hypo­­thesen- und Subhaftations-Ordnung bedarf Dringend der Revision, die Hypothesen min oefen abgelöst werden, wie die Real­­lasten; das römische Erb und Beligrecht auf Immobilien hat wieder germanischen Rechtsinstitutionen Plan zu machen. Die Stempelsteuer soll fir mobilen und immobilen Belit gleich Hoch sein. Die V­ersteuerung der Schulden durch die Stempelsteuer und die Grund- und Gebäudesteuer muß befestigt werden. Die doppelte und dreifache­­ Besteuerung der Landwirtbschaft ist zu befestigen und durch eine einfache Besteuerung zu ersehen. Nicht Produktions­­steuern, welche den Unternehmungsgeist nähmen, sondern Konjunk­­tionssteuern, welcher jeder nach Bedarf einrichtet. Flasche­ und Wollsölle sind einzuführen, die Kornzölle zu erhöhen, ebenso die Zölle auf Vier und bhieriische Produkte Der wachsenden Ausbeutung der Machtbefugnisse der Merzte, Uvofaten­ze. auf öffentliche KRäften muß ein Niegel vorgeschoben werden,­­ebenso dem Vordrängen der den in der G­efeggebung, der Rechtspflege, Dent Unterrichtsmesen, der Gem­einde- und Staatsverwaltung. Das deutsche Volt it fein katholisches, Fein evangelisches, Fein ju­siisches, sondern ein christlich­­germanisches Bolt; die evangelische Geistlichkeit ist an­ ihre Pflichten zu erinnern, die sie, dem Hofpredige Stöder gleich, gegen das christlich-germanische Gemeinnwesen zu erfüllen hat. Die Rechtsver­­waltung der Bank ist derartig zu organisren, daß der wucherliche Ziptidhenhandel mit den Banknoten aufhört und die Geldnehm­er bis in die kleinsten Kreise ihren Bankkredit direkt erhalten können. 68 ist eine zweite Reichsbank für Vandmwirtbischait und eine dritte Nethaz bant sie Gewerbe und Snbustrie zu etabliren; 23 ist eine 1%ige Banknotenstem­pelsteuer einzuführen. Eine weite Kolonialpolitik it ein­ dringendes Staatsbedürfniß.” (um Erport von Inder nach der Schweiz) wir erhalten darüber aus Basel folgenden Bericht: Gegenwärtig läßt nur französisches Fabrikat nach unserem Huge kommen in Buddapest­ , Kincsem" des M. MW. Stier, beladen in Tals fir N. Kaufer mit­ 41 Tonnen Weizen, 62 Tonnen Gerste, 13 Tonnen Fitolen. — , Attila" des Sg. Deutsch, beladen in D.­Földvar fir N. Bi­his n. Sohn mit 85 Tonnen Heizen, 59 Tonnen Gerste, 21 Tonnen Fitolen. — „Eggenlöseg“ der 99. Leopold u. Söhne, beladen in Senta für Heinrich Freund u. Söhne mit 212 Tonnen Weizen, 75 Tonnen Gerste, 10 Tonnen Hirse. — „Helena“ der Ertner u. Vödl, beladen in Geervenfa für den Eigentümer mit 188 Tonnen Weizen. — „Alexander” bes £. Dunjerkiy, beladen in Babata für den Eigenthümer mit 360 Tonnen Weizen. — , Szeged" der Freund u. Trebitih, beladen in Kalocsa­fie Alexander Freund mit 40 Tonnen Weizen, 162 Tonnen Fisolen. — „Zipa“ der Deutsh u. Somogyi, beladen in D.­Bentele fir N. Romonner mit 40 Tonnen Weizen, 10 Tonnen Gerste, 26 Tonnen Hafer. — „Sftvan” 0-5 Franz Töth, beladen in Zenta für $. Freund u. Söhn­e mit 344 Tonnen Weizen. — „Ferencz” 023 Sranz Töth, beladen in Mals für Wilhelm Kohn mit 358 Tonnen Weizen. — , Duna" des Emerich Biácsi, beladen in Zenta für Neumanır u. Bollat mit 230 Tommen Weizen. — „108ta” Der Weber u. Schlei­­·. . ,­er beladen in Stan­d für in der Herzfelder mit 240 Tonnen­ Wei- Lande Rechmungztndeksen hofft makh daß mach der Ernte auch die’ ch«­­­zet. — „Schlepp Nr. 3% der Franzensfanal-Aktiengesellschaft, beladen in Ada für Sal. Bildis u. Sohn mit 348 Tonnen Mais. Donauaufwärts transitirtens „Bätor“ des Stefan gen. — „Hermtina” der Gruner u. Löbl, beladen in E3ervenfa für den Eigenthümer mit 300 Tonnen Hafer, österreichisch-ungarischen Provenienzen wieder Konvenienz bieten werden. Zestere haben sich nunmehr, dank der verbesserten Fabrika­­tion sowie der erforderlichen V­erpacung, willige Aufnahm­e in der Schweiz verschafft, so daß jebt bei der Rendite nur noch allfällige­­ P­reisdifferenzen in Verabksichtigung gezogen werden. Die Einfuhr 4 na Er EIEN eg Die Geschäfts- Berichte, Budapest, 21. September. Witterung umwölft Scherno­­meter + 13,6 ° €­, Barometer 759,2 Min, Wasserstand abnehmend. Bei vorwiegend unwestlichen und no­rdöstlichen mäßigen Winden hat die Temperatur allgemein zugenommen, während der Luftbruck sich ver­ringerte. Die Witterung ist im Süden ziemlich heiter, im Norden und Nordosten Hingegen vorwiegend ummelst und an zahlreichen Orten Regen. Donnermetter waren in­ Neusohl und Grau. Es ist veränderliches Wetter mit zahreichen Niederschlägen und Gemitter zu erwarten. E­ffektengeschäft. Die Stimmung der Börse war heute etwas angenehm­er, die Kurse der Spekulationspapiere und Menten erhoffen sich mäßig, der Verkehr konnte jedoch keine Ausdehnung ge­­winnen. Von Lokalpapieren fanden einige Kategorien Mühlen mehr Beachtung. DBalnten und Devisen schließen etwas höher. In der Vorbörse begannen Oesterreichische Kredit-Ak­ien 351.50, gingen auf 352.90, Ungarische Kredit-Aktien zu 513, 49 ige ungarische Sold-Rente zu 89.95 —39.90, Rapier-Rente zu 89.05 geschlossen. An der Mittagsbörse Defterr. Kredit zu 352—352.30 gemacht, blieben blieben 352.30 ©., Ungarische Kredit zu 843.25 —342 getauft, blieben 313­­­, 4%ige Gold-Nente zu 89.99—89.81"­, P­apier-Nente zu 89, 6%ige Gold-Nente zu 117.95 gemacht. Von sonstigen Werthen kamen in Verkehr: Lonnsen-Mühlen zu 183, Müller u. Bäder zu 313 bis 311, Ram­onta 925—930, Salgs-Tarjaner Kohlen zu 112, London zu 117.85 gemacht. An der Abendbörse variiren Desterreicht­ähe Kredit:Aktien zwischen 353 und 353.50, reagieren bis 852.80, schließen 353.40, Ungarische Kredit zu 8413.25— 344 gemacht, Ungarische 4%ige Gold-Rente zu 89.90—90, Unge­zifhedrige Rapier-Rente zum 89.05—89.10 gehandelt. Getreidegeschäft Termine Herbstweizen wurde zu fl. 12.68, Frühjahrsweizen zu fl. 13.28 geschloffen. Die Tendenz it ruhig. Borstenwich. Steinbruch, 21. September. Orig -Telegr.­(Berigt der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch.) Das Geschäft ist belanglos und notiren wir: Ungarische alte Schwere 53 bis 54 fr., junge Schhwere 56 bis 561, Er, dto. mittel 57 bis 57%, Er, leichte zu 57 bis 55 — fr. Bauernmwaare schwere zu — fr, mittel zu 55--56 fr., leichte zu 55-56 fr. Luttershmeine zu — fr. Rumänische Batonger, Schwert zu — bis — Er. tranfito, mittel 54%, bis 55 Ér. tranfito, Leicjte zu 53 bis 54 Fr. tranfíto, Starbel fdmwere zu — frv., leicjte zu 53—5 £ fr., tranfito, ferbis de igniere zu 54, bis 5579 fr. tranfito, mittel zu 55 tranfito, leichte zu 53—54­­ fr. tranfito. — Die Breise sind nach Abzug von 45 Kiloge. per Paar nnd 4% in Kilogranen zu verstehen. Bei jenen serdischen und rumäni­­scher Schweinen, welche transito verkauft wurden, werden Dem Käufer fl. + in Gold ver Baar vergütet. Schladtviehmarkt, maris (La Villette), 19. September. Der Auftrieb betrug 2307 Stid Dolsen, 931 Gtüd Kühe, 183 Grüt GStiere, 90 Std Kälber 2339 ECtüd Schafe, 1960 GStüd Schwein­e. Unverfauft blieben 300 Stüd Ochsen, 104 Stüd Kühe, 3 Stil. Stiere, 2400 Stüf Kälber, 98 Stil Schweine . Man bezahlte: Ochsen prima 1.64, jefuanda 1.40, tertia 1.18, äußerste Breite 0.95—1.68, Kühe prima 1.54, fetunda 1.22, tertia 0.94, äußerste Preife 0.34—1.58, Stiere prima 1.26, felindida 1.06, tertia 0.94, äußerste Breife 0.84 bis 1.30, Kälber prima 1.94, felunda 1.80, tertia 1.45, äußerste Breife 1.35—2.04, Schafe prima 1.90, felunda 1.70, tertia 1.40, äußerste Breife 1.30—2.—, Schmeine prima 1.60, felunda 1.56, tertia 1.52, äußerte Breite 1.45—1.56. — Schafhäute, halb wollige 2—7"/a. (Mlles in Frans per Kilogramm.) — Bu Schafen waren die Zufuhren relativ beträchtlich und­ der Bedarf der Sleifiger ein beschränkter, daher ging der Verkauf schleppend und R­eife wichen um 1. 4 per Kilogramm. Es winden 775 Stück ungarische Schafe zugebracht, die von See. 1.40—1.88 per Kilogramm erzielten. Bewegung der Fruchtfäh­re vom 20. September. : Toros, beraten in Mots Fh­. Eins -Repyir mit 286­ Zonen Sár RS ———— > -

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