Pester Lloyd, Mai 1882 (Jahrgang 29, nr. 119-148)

1882-05-23 / nr. 141

- f at . -71882.s-"--«gst"r.1413" Mai. Bu Peek für Hr Abonnement für die österr.-ungar. Monarchie Für den „Bester Lloyd" Morgen und Abendblatt­ (Sifigeiit and Montag früh und am Morgen nach einem Feiertage.) 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I a een ENÓ, el BE 1, 6Bofterpeditionen .. € . «·­­­aerte 7 ÍL. & . 2 3 . « . . ilti $­ 9 . Eine offene Frage. —1. In offiziösen Kreisen und in privaten Gesprächen war Dieser Tage ein lebhafter Meinungsaustausch über die Frage, ob Hand-PBfandscheine über Gold- und Silbergegenstände oder sonstige Mobilien, wenn folche von Privaten, Aktiengesellschaften und — um das Kind beim rechten Namen zu nennen — wenn folche vom Budapester F. Nerfasamte ausgestelt sind, AB Werth- Papiere zu betrachten sind. Die Entscheidung dieser Frage it nicht nur vom rechtlichen, sondern auch vom geschäftlichen Standpunkte von großer Wichtigkeit. Der erste Paragraph des G.­U. XIV. 1881 knüpft nämlich die Ausübung der Pfandgeschäftes an gewisse Bedingungen, ohne deren Erfüllung die geschäftsmäßige Ausübung des Pfandleihgeschäftes Vsmb ddM Gmchtm­ark einer ar­zonalien und sogar mit ee edrohenden Handlung wird. §. 27 desselben Gesebes spricht u­njügliő des Darlehensgeschäftes auf Werthpapiere — insofern dasselbe nicht durch Pfandleihanstalten, die der Wirksam­keit dieses Ge Tees unterliegen, ausgeübt wird — aus, daß dasselbe nicht zu den Pfand­­geschäften gehört, auf welche sich dies Geset erstrebt. A Respektive es ist Ledermann — der sein diesem Gehege unterliegendes Pfandleihgeschäft betreibt — gestattet geschäftsmäßig auf Werthpapiere Darlehen zu ertheilen, wenn er auch die im §­ 1­065 Gesebes vorgeschriebenen Bez­wingungen nicht erfüllt. Nun it es in der Hauptstadt üblich, und es zirkuliren hun­­derte gedruckte N Rezeptife in den Händen des Bubliktums, auf welchen zu lesen ist, daß dieses oder jenes Bankfgeschäft, oder Diefe oder jene Alleine Wechselstube die Pfandscheine des Tf. ungar. Verlagamtes bis­­ zum Schäßungswerthe neuerlich in Pfand zu nehmen bereit ist. Wir halten dieses Vorgehen vom geschäftlichen Standpunkte für vortheil­­‘haft nicht nur für den Pfandnehmer, sondern auch für die Partei. Der Pfandnehmer weiß aus der Brazis, daß der vom E. V Berfagamt fü­irte Schägungswerth höchstens 60 Perzent des wahren Schägungs­­­werthes beträgt und gibt auf ein vom Berfagamt auf fl. 60 ge­­schabtes, aber fl. 100 Werth repräsentirendes Objekt, auf welches das ‚Berfasamt fl. 40—50 dargeliehen hat, weitere fl. 10—20, und zwar ‚ohne die geießlichen Bedingungen des 8.1 erfüllt zu haben, indem "er den Verfassschein als Werthpapier betrachtet und denselben in Pfand nimmt; er rechnet hiebei der verpfändenden Partei, wie er, wenn der Pfandschein ein Werthpapier it, zu hun berechtigt ist, » ..·««.« . · Abgesehen von den übermäßig hohen Binsen halten wir aber für den Gegenstand im Werthe von fl. 100, auf welchen das Berfat­­tamt ihm aux fl. 40—50 geliehen hat, durch Verfegung des Pfand­­sgeines, wobei er auf die Auslösung entweder mit Sicherheit oder mit Wahrscheinlichkeit rechnen kann, eventuell zur Deckung momen­­taner Bedürfnisse weitere fl. 10—20. f .. . . . In Anbetracht der praktischen Wichtigkeit muß jedoch die Frage entschieden werden, ob die dandpfandscheine des Fön. (oder eines andern) BVerfasamtes als Werthpapiere zu betrachten sind oder nicht ? Diese Frage involvirt, aber­ eine andere i­st den unter Die BWirksameit des Pfandleihgefeges nicht fallenden und der Regierungs­­­­aufsicht und Kontrole nicht unterstehenden Bankgeschäften, Wechsler­­Häusern gestattet, h­atjädlich ein Pfandleihgeschäft geschäftsmäßig zu betreiben, Zinsen nach ihrem Gutdürfen zu erheben unter dem Titel Mert­papier:Verpfändung , abgesehen von jenen wie bekannt betriebenen scheinbaren P­fandgeschäften, welche wieder gegen einen anderen Gefäßes-Paragraphen verstoßen, indem sie nichts anderes sind, als ein, um den scheinbar in Pfand genommenen Pfands­chein in einer bestimmten Frist zurückkaufen zu können, geschloffenes Promessengeschäft,­wobei das geldbedürftige Publikum geschröpft wird? Ein solches Geschäft kann eigentlich nicht alstandgeschäft ··een werden denn in einem solen müen dieänder wenn ht 14 emoiffen Zeit Er ne in tölt betri­b sie nach Ablauf einer den,falls sie Werthpapiere sind an der Vörse,sonst aber in öffent­­licher Lizitation dem Meistbietenden hintangegeben werden.Wann ist Fetlbietung verkäuflich gewesen oder verkauft worden wären? Die scheinbare Inpfandnahme solcher Pfandfeheine ist entweder . . dsUsskskstd.sttzdj­,Pdck«· btst auf die Unfähigkeit der Berfegen­den den Pfandschein zur bestimmten Zeit zu wü­dzufaufen, wodurch er da­s Rückaufsrecht verliert und der angebliche Darleiher den fl. 100 Werth repräsentirenden Gegenstand nach Bevorschaffung mit fl. 10-20 um fl. 40-50 c­3 Eigenthum,­­ erwirbt. ««« — Kehren wir nun zur Diskussion der aufgeroorfenen Frage zurück. ey ve. . « Verlagamtes nicht als M Welchpapiere betrachtet werden. Ein Werthpapier ist ein solches, welches feinem Befiger Nechte einräumt, aber nicht Zarten auferliegt. Eine Behn-Gulden-Banknote, eine Hundert Gulden-Rente-Obligation, ein Trusend-Gulden-Pfandbrief des Boden- Kredit-Instituts, eine Fünfhundert-Gulden-Aktie der Kommerzialbank, ein auf 10.000 fl. lautendes Accept u. |. w., das sind Wertepapiere, die nicht nur an der Börse alle Zeit in Verkehr gefest werden können, sondern je nach deren Kurs jederzeit verläuflich sind und keine Gegen­­verpflichtung des Inhabers Involviren, was der Hauptcharakter des Werthpapieres ist, während bei Handpfandscheinen auf Mobilien leiteres der Fall ist. Der Handpfandschein sichert den Inhaber nur, daß er für eine Zahlung von 40 bis 50 fl. den Pfandgegenstand im Werth von 100 fl. in sein Eigenthum zurückerhält, er hat aber die Zahlungsverpflichtung, während das Werthpapier dem Eigenthümer ohne Gegenleistung den Betrag sichert. An Jemand, welcher den Brandschein für ein Werthpapier erklärt, richtete ich die Frage, ob er Dies auch dann thäte, wenn die Verfaß­­­ämter nicht auf Papier geschriebene Empfangsscheine ausstellen würden, sondern eine Blechmarke, auf welcher die Laufende Nummer des verfesten Gegenstandes, ein Zeichen für den Fälligkeitstermin und der Betrag des verabreichten Darlehens verzeichnet wäre?­­ Er meinte, das wäre sein Werthpapier, sondern ein Werthblech. Den Pfandschein halte ich fr fein Werthpapier, sondern für ein Dokument. . Hiefür spricht unter Anderem auch die Verfügung des Strafgesäßbuches, daß die Fälschung von Handpfandscheinen nicht als Werthpapierfälschung, sondern als Dokumentenfälschung zu ver­­urtheilen tt. Uebrigens enthalte ich mich weiterer Argumente. Ich wollte als Nichtjurist Die Frage vom prak­tischen Standpunkte beleuchten und glaube, daß dieselbe wichtig genug is, um von Fachmännern je endgültig entschieden zu werden.­ gingen zu Tage fordern, bei welchen Der Berjabants-Pfandschein nu als spezieller zal in Betracht käme, as · e- g . ... - · - den. ) .. , «.».«­­ : gerost 8 · 3 i­­für eine wichtige,allein für keine leicht abzufertige11de.Die Definition, daß ein Werthpcwter d»enc·Besitzer nur Rechte einräumt und keine Lasten­­ auferclegt,trifft nicht in allen Fällen zu;auch tritt der Pfandseher und weisen Form­el1,z.B.als Lagerschein auf,u.s­ w. Die weitere Diskussion über diese Trage dürfte mancherlei E­rwä­­­­­­ h­ ­­­­­­­­­­ ­­nz ...­« | 97%, bis 58%, Ír. Wolle, Port Phillip, 46 Swan River, 1340 Neuseeland, 1595 Cap und Natal. Für australische Wollen ist feine Nenderung der Stimmung bemerkbar, aber schmeißige Natalwolle gehen etwas flotter ab. Was die englischen (einheimischen) Wollen betrifft, wird Feine Befseiung der Preise gemeldet und alle diesen ähnlichen Kolonial-Kreuzzuchtwollen leiden hierunter verhältnißmäßig. Borstenvieh, Steinbruch, 22. Mai. Orig.» Telegr. Bericht vé Borstenvie­hbänöler-Halle in Steinbruch. Geschäft verlief ruhig. Wirnotiven: Ungarisch­e alte schwere 56—59 Er. junge schwere 62—63 Fr., die. mittelschwere 61—62 tr., leichte 59 bis 60 Er, Bauernmwaare schwere — bis — Fr., mittelschwere 58 bis 59 fr., leichte 57 bis 585 fr. Numänische Baronger schwere 62 Tr. tranfito, leichte kr. tranfito. Serbische schwere 61—62%­, fr. tranfito, mittelschwere 60 bis 61 Fr. tranfito, leichte 58—59 tv. tranfito, magere jährige lebend Gemischt 50 bis 53 tv. per 4% von der Bahn gewogen. Die Breite sind­ bei gemästeten Schweinen nach Abzug, von 45 Kilogr. per 4% in Kilogramm zu verstehen. Bei jenen serbischen und rumänischen Schweinen, welche tranfito verkauft wurden, werden dem Käufer fl. 4 in Gold per Paar vergütet.) . . . tranfito, Stachel mittlere 59 fr. . - bis 60 fr. tranfito, folmvere — bis — I Mage ERENET ...-. — ««! Æsp-.»vmä »»-,—,·« W I — Een den Bevollmächtigten der Oesterreichischen Staatseisenbahn-Gesell­­schaft, den Herren de Serres, Linder um Rom­a, und den Vertretern des Kommunikations- und de Finanz-Ministeriums haben heute die Verhandlungen bezüglich endgültiger Feststellung des Textes des zu unterfertigenden Vertrages begonnen. Diese Verhand­­lungen sollen, nach den Informationen der „Budh. Korr.”, noch einige Tage fortgefegt werden. (Dampfschifffah­rt auf der Theiß.) Gutem Vernehmen nach wird die Donau-Dampfschifffahrt-Gesellschaft demnächst die Theiß wieder regelmäßig befahren und so sowohl dem personen-, als aus dem Frachtenverkehr der betreffenden Gegenden einen wesentlichen Dienst erweisen. Mit der Wiedereröffnung diefer ten Alternative,Eåstad,sagt Redner,seita Betriebsetzung dieer Bahn betreffe­ne Ausgaben, welche in die Betriebsrechnung gehören London, 20. Mai. Die Kolonialwolle-Auktions-Kataloge um: (Oesterreichische Staatsbahn.) gwisden Fingers Rönkranerte tát ber Vu­mmnichenn chen ett hetÁ LT tet­liche fabten gestern Abends 9965 Ballen, und zivar 2664 Sydney, 4320 ältes aberunered­t,den9’rioritäts-Gl"1xbinAb" Fahrten wird einem schon seit Längerem gehegten lebhaften Wunsche dr immer zu a ist der Sräftdent De und Personenzügen 5.3.5 und 2.5,bei gem­ischten Zügen 4.5,3.0 und 1.5 Kreuzer,dieselben sind daher bei Eilzügen in der ersten Klasse ebenso hoch,in den beiden anderen um je 0.5 Kreuzer niedriger,bei »« , im erstern­­——-­.­­Personenzügen in allen Karsen höher, in bei der zweiten . gleich hoch ..­­ stellung der·Konzessions-Urkunde einer richtigen Stylisirung bedurft "hätte und die Generalversammlung fände heute nicht vor der gestell- von dem am 1. Juli 1882 « gemischten Zügen in der dritten niedriger.Hiebei ist allerdings zu berücksichtigen,daß der Per­­sonenverkehr in Oesterreich im Allgemeinen,insbesondere aber auf uber der Farfvosxgckomwelj«daFPfandschemedesk«.Un93."Ver·satz­ deUVbeUSMMMULiUiEUeitl·Weikleb­steVer­ iskals bei UUs,daheV Gebrüder Sulzbach in Frankfurt am Main diesem Konsortiumung.Bodexikredit­i­nstitutZ 51­·,ZZOZZZITIZJJIZZZZZEZZZIFZZIIVZZZZZZZ MIWFMDUVJZVTAUDMs»duandersele OderMVssWlIcheVbilliger gefahren werden kann,"dagegen wird der ungarische Personen­ beigetreten«und es ist nunmehr dieses Konsortium in·eine Ver­­­verkehr durch dieszerzentige Transportsteuerbelastet suchsgesellschaft umgewandelt worden,welche mit der probe­ II (ALFELd- Flumaner Eisenbahn.) Zu dem weiten Einführung des elektrischen Lichtes in weiterem Umfange war eine­ Spekulation auf die 40-,60-oder 1200J0199 Verzinsung oder im unser em gestrigen Abendblatte enthaltenen Beucht über die sußen kann wird zur Konsu­mirung einer definiir­en größeren Ge-ung.allg. Bodenkxedxt-2kt5.·6·;-;«2.62732.6mstz2.673»2.63892.70422.094 gesteinabgehaltene General-Versammlung dieser Bahn tragen sic ’».lksd­eckt vitt de | ",;, folgende Details nach: Der Direktionsbericht Tonstatirt solltehaft für eleitische Beleuchtung geschritten werden, daß die Einnahmen der Gesellschaft im abgelaufenen Rechnungs- De eu 3­en a In Ber Dunn ran sz i 2 = $ 1­6 .·. Falle wären . ..-·­­ EN .«» -gek­en wtl­-Sobald diese Versuchsgesellschaft auf günstigen Resultaten­­! Ausgaben. Das ursprüngliche Baukapital per fl. 37.281.400 verzinft. 1001079 eingefasst. fid) mit 1.57 Berzent, werden jedoch die außerordentlichen Ausgaben in Abzug gebracht, so ergibt sich eine Verzinsung von 2.19 Perzent gegen 1.97 Perzent im Varjahre. Zur gänzligen Verzinsung und Amortiferten bei Obligationen I. Emission wurden fl. 950.000 benöt­igt. Befördert wurden zusammen 1.044.097 Zivil und Militärpersonen, welche fl. 637.639.67 bezahlten; verfrachtet wurden insgesammt 501.263 Gikder mit einer Einnahme von fl. 1,256.928.79. — Die Schlußabrechnung zeigt folgende Positionen: Der Betriebs- Weberschuß beträgt fl. 684.390.66, hievon ab die Berzinsung und Amortisation des 1871er Ansehens fl. 93.970, verbleiben fl. die und Amortisation erforderte er ten 5 und Prioritäten Stempel ennanen 21.2 Kreuer in Abitubrinen in dem es nicht statthaft ist von Kredit-Aktienwäschens44.70 und 344.90,schließen 344.80-ömgmtt treben » - Börfe- und Sandelsnadiriditen. ·· jedoch. | yer Megterung entfprodjen und Merz­­­ersten Klasse etwas höher,­­ .­­Sektionen aupon, die Anomalie beseitigt, daß auf | bab in Oesterreich einem das ganze Jahr hindurch von Tofal bis zur Mümdung schiff­baren Ströme feine­rlei regelmäßige Schifffahrt stattfand. Die näheren Modalitäten, Fahrordnung, Stationen, Tarife­tc. dürften seitens der Gesellschaft noch in diesem Monate publiziert werden. Getreide-Erport nach Spanien) Be Direktor der Wiener Handelsakademie, Dr. Sonndorfer, schreibt uns : Die in ihrer heutigen Nummer (20. Mai) gebrachte Notiz des E. Spanischen Konsuls, Herrn Baron Erlanger, veranlaßt sich zu folgenden orientirenden Bemerkungen. Von den in der Zuschrift des Staatsministers ddo. Madrid 13. Mai genannten Provinzen, be­­ziehungs­weise Handelsplagen wären mit Rüdjigt auf ihre Lage für Oesterreich-Ungarn nur Balencia, Alicante um Murcia zu berücksichtigen, da Santander und Bilbao an der Nordküste Spaniens für österreichisch-ungarische Provenienzen kaum in Betracht kommen dürften. Für die ersteren Pläne gibt die Zuschrift des Staatsministers die Weizenpreise mit 70 bis 55 Realen für die Fanega (= 55,5 Liter) an. Nimmt man ein Durchschnitts­­gewicht von 76 Kilogramm per Heftoliter an und die Devisenkurse von Spanischen Platen in Paris oder Hamburg, wie dieselben fett notizen, ferner 20-Francz-Stude zu 9.53, so ergeben sich folgende Paritäten: 70 Realen per Fanega = fl. 19.13 per 100 Kilogramm ; 60 Healen per Fanage = fl. 16.40 per 100 Kilogramm ; 55 Nealen per Fanage fl. 15.08 per 100 Kilogramm. Der Einfuhrzoll für Weizen beträgt in Spanien 4.32 PVeretas per den Staatsbahnen­ Die­ £ Direktion für den öfter- | | - - u.a emerlaeern « - ' . N fälligen . K­l­eher, aus gleichem Anlab von den Prioritäts-Vefipern · Takacs,welcher die Verdienste der Verwaltung hervorhebt,der Direktion den Dank. (Zollkonferen­z.)UJttex Präsidium des Staatssekretärs Matlek·ov·tesfa11d he11te eine vierstündige Berathung der österreichisch-ungarischen·1 Zoll-Konferenz statt,an welcher seitens der österreichischen Regierung Sektions­­rath Baron Glanz-Aid­­a,Sektionsrath Josef Schuck, Finanzrath Josef Pöschland Finanzrath Eduard Kuh­de, seitens der ungarischen Regierung Sektionsrath Barytt·A·N­- dreängfy, Finanzatd Adolf TZuróczy und Ministerial- Sekretär Mihálovics theilnnahmen. Die Berathung galt der Feststellung der Durchführungs-V­orschriften, für den neuen Rolltarif und nachdem zahlreiche neue Instuuktionen und Verfü­­gungen zu vereinbaren sind, dürften diese Verabhungen — rote wir erfahren, bis Ende dieser Woche dauern. Knfat nstalt Allgemeine Versorgung3 - in nach seinem Gutdünken hohe Perzente 4060 auch 120Perzent.100K«k ··· « ( Wien-)AM19idh ist in Wien Ner der Reval-Angelegenheit - J­ogmmm’.d r nad, den HASBA Furfen genen fl. ar a der Allgemeinen V­ersorgungsAnstalt einberufene Engquote zu ihrer Kilogramm. Obige Paritäten erniedrigen sich daher um diese fl. 2 ersten Verathung zusammengetreten. Bei derselben waren sämmtliche auch für den Geldwerber den Vorgang für vortheilhaft. Er erhält | und stellen ich somit auf fl. 17.13, beziehungsweise fl. 14.40, bezie­­| Mitglieder, und zwar, als ten die Professoren | Hungsmeise ff. 13.03. Vergleicht man diese Breise mit den Weizen | Kolbe und Direktor Sonndorfer, als Delegirte der Romi- | Gömörer | preifen, wie dieselben momentan in Budapest bestehen, und zieht man­­­nistration Graf Amadei, Brofessor Haberl, v. Wertmüller und Dr. ... . . » .. Eilzügetc in jeder Klasse ein Kreuermehr — is - - , ··,Z» ...·Enquete-Mitglieder insbesondere aber an die Delegerten derJn­­« s Usz fz gesölossenes Auf den ungarischen Staatsbahnen betragen die Einheitstage ber Eil­­tereffenten- Vereine, die Bitte, zu ihrer eigenen "und zur Beruhigung der von ihnen vertretenen Interessenten eine genaue Einsichtc in die Gebahrung der Anstalt und in die Kapitals-Attlage 11 derselbe 11"zu nehmen,und schloß hier auf die Versammlung.Die Enguste wird täglich zu einer Sitzung zusam­mentreten. Elektrizität in nach free beemn AUTO: men Ae Barbpferofhene 98 | buedtehten bitten, mini” 145507 fir Dinefe Sicherunge | MU a ben Bíindíitagot ermau­st merden fan. Miesner und als Delegirte der Intexeffen-Vereine %. A. Megay j die ab Siume geltenden Stad­tvaten in Betracht, so glaube ig Taum, aus Rafhan, Dr. ©. Wet uis Win, 3 Mole. ade. Croy unt Dr | daß sich bei Preisen von 55 bis 60 Realen pro Fanega ein Erport | S. v. Umlauff aus Preßburg erschienen. Den Borfig führte der von Oesterreich-Ungarn aus ventiren dürfte, umso­ weniger als die sa 9 SAS; b­a. 84 A BE das fas rare­­ Auf den en ELNE Ber Gapoetens etmahsfenden önös " " . Uleenc aerlatn vet arsıen u­nyerlen eren erste Die NE, Norma uber gesite Jeeinatptentragen, be­smere | 409 an DBerücksichtigen sind. Schade, da a Bujdritt den einige etwa im adminisrativem Wege,­ Weizenpreis in Barcelona nicht angibt, (Barcelona notivt­­ änderung der Statuten sofort zu treffenden Ber­­nicht per Fanega, sondern per Cuartera — 70 Liter.) fügungen, deren dritte endlich die Verab­ung über das eigent- | Dellers, Rapierente „ ml Alagnelg­asanto-antioe Sir o-oese0regsal­ee personentarife auf den österreich lige Neformmwerk zu umfassen haben wird. Die | Net | 1. ob eine sofortige Liquidation der Anstalt zu empfehlen sei, zeicpifchen Staatseisenbahn-Betrieb hat ihre reformatorische Tätig | im vorinein eine vollständige Trennung der Anstalt von der Spar | Per Sison stehen fest mit einer Revision, respektive Grmäßigung der Personen-Fahr- | Tale empfohlen werden soll; 8. ob. das Reformmerk fich) auf AUb- | Wiener Kommunal-Anlegen „ .„| 2 ° 97221 ° 9.61/2 ° 0000 2 ° 0159|2 ° 0278]2:0117 270356 preise begonnen, deren Vergleich mit den Anfrngen nicht ohne Interesse sein dürfte. Als Grundtaxten sollen auf den vereinigten österreichischen Staatsbahnen (Elisabeth-Bahn, Rudolf-Bahn und Leobersdorf­­S t.-Bölten) eingehoben werden in der ersten Klasse 4, in der zweiten 3 und in der dritten 2 Kreuzer ö. V. per Person und Kilometer ; bei « ·. . . (Die . ) schritt sofort zur Erörterung der die erste Partie bildenden Fragen­­änderungen der alten Statuten vom Jahre 1824 erstrecen fort. Nach mehr als dreistündiger Berathung wurden die ersten bei­­den Fragen einstimmig v­erneint,­­ die zweite mit dem Beirate, daß hiedurch einer etwaigen Grörterung dieser Frage in der Spezialdebatte über das Reformmerf nicht präjudizirt werde. Die dritte Frage wurde mit über­wiegender Majorität bejaht. Hierauf stellte der Ober-Kurator an die Hause Jakob Lastdau und einigen anderen Firmen ein· Ko·1·1 sor­­tium gebildet,welches die Vertretung des Patents der j Edisonischen Glühlampe für Deutschland erworben hat.Neuerdings ist die Firma N Fortschritte der & .·». und in der | Deutschland.) Die Nationalbank für Deutschland hat mit dem | Hypothetensant­ung... R­e­iter ‚= jahre eine Zunahme erfahren haben ; die Detricbs-Einnahmen be> für die exfte elektrische Gifen Ro­bin in 9 GES kehren | Fugen fl. 2,043.747.26, um fl. 101.566.83 mehr als im Jahre 1880. Diese Bahn geht dem fer der Fordi dent Seebade Die Betriebs-Ausgaben betragen fl.1453.326.60 und haben sich men«lee.asn9ean ein exekunse von en 5 b "­­Zandvoort Statwn der Haarle 111-Zandvoort Eisenbahn H und­ dem Fiinskilchen-Vareres... gegen das Vomhrumfl"34·280'77Vermindert·Werden von den PikeKo«t verloren und lateine Lne von beiläufig km Die Siebenbijker DBetrieb3-Ausgaben jene Beträge in Abzug gebracht, welche nicht den Inbeiten n der Bahn sind so weit gute pfeletkiett, Kab­arett Stoff­­arbeiten se To s­che iben "m 1.309.989 60 wirkliche Hetrieber Bahn wurden, gestern an der Ahnsterdamer Börse zum Kurse von « Saatenflandsbericite. 2iptö-Nofenderg, 20. Mai. (U. Mes.) Es hat hier fajt die ganze Woche geregnet. Am 15. und 16. d. fant die Temperatur so sehr, daß Bohnen und die zarten Gartenge­wäche abfroren. Der Schaden it jedoch unbedeutend. Heute haben wir fahles, aber heiteres Wetter. Zombor, 21. Mai. (Sigmund Bárány) Seit zwei Tagen haben wir das heißersehnte milde und trockene Wetter. Die Klagen über Molt sind belanglos; der Stand der Saaten ist nach wie vor ausgezeichnet. Nagy-Mihály, 21. Mai. (HK. Holländer) Der Nachtreif vom 10. auf den 11. d. hat den Neps, die Weingärten und die Bohnen arg geschädigt; der Roggen hat wenig, die Weizensaaten und Sommerfrucht gar nicht gelitten. Coupon-Berechnuung vom 23.bis 29.Mai. 7 .,. | Bek­ehr. un m­e­­d Geschäftsberichte. Budapest, 2. Mai. Witterung: Vormittags heiter, Nachmittags veränderlich. Thermometer: + 14.8? 757.6 Pin. Wasserstand abnehmend. Bei vorwiegend nordmess­­lichen, stellenweise starren Winden hat die Temperatur wesentlich zugenommen; der Luftdruck hat sich im Nordosten verringert. Das Metter­it im Nordwesten veränderlichen Gemwölles, im Sü­dosten zu­meist trübe mit zahlreichen Zotalwegen, stellenweise in großen Quan­­titäten. Es ist im Allgemeinen bei geringer Temperatur-Abnahme trübes Wetter mit Negen, stellenweise mit Donnerwetter, zu ge­wärtigen. · Effektengeschäft.Die Vorbörse eröffnete ohne·jedes Aninn und der Verkehr blieb au­f wenige Schlüsse in OesterrecciJksä­en Kredit-Aktien,welche zu 345.20—344.70 gehandelt wurden,beschrän­kt, in vierperzentiger·ungarischer Gold-Rei­renquieferung zu 89.20, 5 perzei­tige ungarische Papier-Rente zu skiss wurde Weniges ge­­macht-Die Tendenz der Mittagsbörse befestigte sich auf freun­d­­lichere Berliner Berichte und die Kurse der Spekulationswerk­e zogen etwas an, auch die Umsäbe gestalteten sich belangreicher. Von Transportwerk­en entwickelte sich in Staatsbahn ein wegeres Geschäft. Von Lokalpapieren wurden nur Dratche’sche zu etwas höheren Kursen in Bosten gekauft. Baliten und Devisen erhielten ss unver­­ändert. Oesterreichische Kredit-Ak­ien festen 344.50 ein, erholten sich auf 345.60, fehloffen 345.20 ©., Ungarische Kredit zu­­ 339—339.50 gemacht, blieben 339.50 ©, Gskompte- und Wechslerbant zu 106, ungarische Hypothesenbent zu 128 geschloffen, 4%ige ungarische Gold- Nente auf Lieferung zu 89.15—89.20 gemacht, blieb 89.20 ©., 5%ige ungarische Papier-Rente zu 87.05 und auf Lieferung zu 86.95 geschlossen, blieb 86.30­6. Staatsbahn zu 333.75—833.50, auf Lieferung per Ultimo zu 334.25 geschlossen, blieben 333.75 ©., Foneiere zu 47—4716, Elisabeth- Mühle zu 172, Drafheide zu 169—169.25 gemacht. Von Pfandbriefen kamen 5%ige Bodenkredit- I­nstitut zu 100.55, Ar, 99ige zu 94.25, Goldpfandbriefe zu 119.75 in &., Baron Peter Getreidegeschäft Termine. Zur Stotigung ge­­langten im Laufe des Nachmittags zwei Schlüffel Weizen per Herbst zu fl. 10.68—10.67 gehandelt, schließt ruhig. Getreide, Tagy-MiHaly, 21. Mai. (3. Holländer) Das Getreide seshaft war in den rechten Tagen lebhaft. Mais war gesucht und verfolgte steigende Tendenz. Die Zufuhren sind schwach. Wir notizen: Weizenfl. 10.25—11, Roggen fl. 6.50—7, W­er­ste fl. 6—7, Hafer fl. 6.25—6.70, Mais Kilogr­­ab Bahn hier.) der Abendbörse­rmitten Desterreichtide a N Serge )Auch(wn halten die in obigem Aussatz angeregte Frage den Priorzitätkon­zpFnst die S­tem­pelgebühr abzurechnen.Für die Ungarische 47sige Gold-9’entezu89-20.geumcht·«Groß-Becskerekf51volleAngNOesteMIchlscheich MKZZOOMZM Bewegung der Stuhtsiffe am 21. Mai. Angeformen in Budapest: „Schlepp Ny 17 des Eduard Felder u. Romp., beladen in Eresin fir Aug. Hi mit 1857 Mite. Weizen. — Propeller „Remenyfeg“ der Getringer u. Berger, beladen in Baja für Jakob Badrach mit 358 Mate. Weizen, 1476 Mitr. Hafer, 263 Mitr. Hirfe. — „Schiff Nr. 11“ der Geiringer u. Berger“, beladen in Baja für Sal. Weidinger mit 1200 Mitr. Weizen, 831 Mitr. Hafer. — „London“ der Zelte u. Mérép, bes­laden in Ung.­Ranizsa für Hermann Popper u. Söhne mit 2056 mtv. Weizen, 654 Mitr. Mais. — , Bilma" bei Hermann Bijdib, beladen in Plavna für Ig. Schweiger mit 1167 Mitr. Weizen, 363 Mitr. Hafer. — „Mina“ der Brüder Fichtel, beladen in Berkáp für Schlesinger u. Bolatovits mit 644 Mtv. Weizen, 1163 Mitr. Hafer. — „&mma” der Erntner u. 2öbl, beladen in Gjervenfa für eigene Rechnung mit 355 Mtv. Weizen, 1545 Mitr. Mais, 549 Pie. Hafer. — „Schlepp Nr. 40" der Luezenbacher’s Nachfolger, beladen in Groß-Veesterek für 2. B. Holitscher mit 3187 Mate. Mais. — „Schlepp Nr. 35" der Luezenbacher’S Nachfolger, beladen in Groß- Beesterek für Straffer u. König mit 200 Mto. Weizen, 3309 Mit. Mais. — „Schlepp Nr. 42 ° derselben, beladen in Groß-Vecsterek für Straffer und König mit 3000 Mitr. Mais. — „Schlepp Fr. 41 ° derselben, beladen in Groß-Beczferet für Herm. Weiß mit 426 Mitte. Weizen, 3086 Mitr. Mais. — „Schlepp Nr. 36” derselben, beladen in Groß-Becskerek für Straffer u. König mit 3500 Mite. . Mais. — „Sherefin” des 6. Fleischmann, beladen in Gesta für Straffer u. König mit 2002 Mir. Mais. — „Schlepp Nr. 6” der 3. Eggenhofer u. Komp., beladen in Rula für Straffer u. König mit 1063 Mitr. Weizen, 639 Mir. Mais. — „Marmilian“ des N. Zıcsics, beladen in Groß-Becsteret für mit 3555 Mitr. Mais. — , Anton" desselben, beladen in Groß­­Becskerek für die die Unger. Kreditsanf­änger. Kreditbanf mit 3600 Mtv. Mais. — = in a té­m ··zr.a1.-.--«·eprg«e·een,eaent Mais. — „Glina“ desselben, beladen in Groß-Becsterel für die Anglo-Oesterreichische Bank mit 3793 Mtr. Mais. — „Bechterek“ desselben, beladen in Groß-Becsterel für Straffer u. König mit 3400 Mitr. Mais. 2 5 Nach Naabtransku­rrent,,Endrej«des Metrlephm beladen in Verbaß für den Eigenthümer mit·900Mztr-Wekzerk. 2300Mztr.Mais.—.,Montenegro­«derL.Dunxersky,beladenw Szt.­Tamas für eigene Nennung mit 1650 Miztr. Mais, 1550 Mitr. il. 6.30—6.50. „­Alles per 100 | Hof­­ .—. » . afer. . 5

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