Pester Lloyd, Oktober 1882 (Jahrgang 29, nr. 270-300)

1882-10-27 / nr. 296

.· 2 " 1882. — Ur Kae Abonnement für die österr.-ungar. Monaräte Für den „Better Lloyd“ Morgen und Abendblatt) (Erscheint aug Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage.) 2 · Furgsndapch MkkYoflvetssendnkkgc dr 14, I. tod, ns Budapest mittelst Bortanwersung durch alle Bortämter. A SA ar­t separater Wortversendung des Abendbrettes „a fl. 1.— vierte jährlich mehr. G­oldberger, Dorottya Wien. — Rotter 5. utcza 6 . 11.— Monatlich n 2.— I Hatójádit. ae a ae . 296. er „ 12.— onatlich ess es et estin E Er­n x 2.20 | Inserate und Einschalkungen für den Offenen Sprechsaal werden angenommen: Budapest in der Administration, Dorstheagaffe Nr. 14, ersten Stod, ä ferner:in dett Annoncen-Expeditionen « Se a KÉSÉT Doro: 9 r Ense con e Nr. 2% ő; Infertiongpreig nach aufliegendem Tarif . . . nommen. Be Heunundzwanzigster Jahrgang. 7 fi­srofheagane Einzelne Nummern N 14 ar. Send 9 Suferafe werden angenomm­en im Auslande : In Wien: Bei A. Oppelik, Stu­­­benbastei Nr.2; RM. Messe, Geiler» stätte Mr. 2; Hanasenstein & S Ni Vogler, B .. ’ amte in Straßburg3M.8P.sfürdkegt ywmbetutcsIofl.50!r.,beide11otämtern .Ga«z;··ahkxxdift.22.—Wicktckaihkk.»HeGaiizzghp—·r.fl.sjg.—Finsteäghkr.fr.c.—heopotazkiusgozisccaplatz Nr.3; Redaktion und Administration Sole­rich Schalek, Gen.-Ag. A. Freimeti, d­er See 2. Daube & Ko., um Abonnement für das Ausland (Morgen- u. Abendblatt. Vierteljährlich: Fir Deutschland: Bei uns mit direkter Grenzsandsendung 9 fl., beim nächsten Postamte 13 ME. 76 Pf.; für die Dorau-Fürstentgümer : bei uns 9 fl., 8. nächsten Postamte 17 rc8. 20 Gent. ; für $tafien bei und 10 fl. 50 kr., 6. Postamte in Briest 10 fl. 18 Kr. ; für Frank­­rei­ bei und 10 fl. 50 Tr., bei Havas, Laffite u­. Co. in Paris, Place de la Bourse, 29 Frcs.85 €. August Ammel in Straßburg 28 Fres. 95 E., für Spanien, Portugal bei ung 10 fl. 50 Fe., b. Bortz 18 üres. 75 €., für Großbritannien bei uns 10 fl.50Tr., b. 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Niemerg. 18. ee Wallfifchgaffe Nr. 105 — von ©. & Cie, I. | Paris: Agence | Ne «& Comp. k E 1 .. ·. . fit die Türkei bei und 10 ff. 40 Er., bei den daselbft aufgestellten E. 15 fr.; für Griechenland mit Egyptet bei uns 10 bei sämmtlichen r...pameeraufen 2 dortigen Postämtern 7 fl. 15 fv.; ee SET ZZSTTEETTE . 2 . - «­­­ev Er . s­ekikcenetakimeder ein ku-freultihen Bexvets geliefert,daß die Monarchce unct dieser Heldftucht Umschlages verlaumen Verkehrs dem Bahnwege wieder zuzuführen schön besuchte Sitzlung.dreipiederlebhaftes ZeUthß bietet sdapbh des 1 . fl fl . | Ersten des Landes dem thätigen, lebhaften Wirken A Vereins lebhaftes Interesse entgegentragen und dessen hervorragende Stellung wird­amit fördern. (Nentenversicherungs-Institut ungat= ländischer Staatsbeamten. Die konstituirende Berg­sammlung dieses Instituts wird am 5. November, um 3 Uhr Nach­mittags, im Komitatshause abgehalten. Die Statuten sind von einem Siebener-K­omite ausgearbeitet ; ein Dreißiger-Ausschuß fest nunmehr die Tagesordnung der konstituirenden Versammlung fest. Qi § d dj ® h­ f­f ® fent Gewinnung. (—n) Vor Kurzem haben wir an dieser Stelle auf die drin­­gende Nothwendigkeit einer Reform unserer Berg­gefeggebung hingewiesen, und zu gleicher Zeit einige spe­­zielle Tragen angedeutet, welche diese Reform nicht nur als win­­henswerth, sondern an als äußerst dringlich erscheinen haffen. Wenn wir nun auf das angeregte Thema wieder zurückk­ommen, so tin wir dies nur aus dem Grunde, um das allgemeine Interesse auf die in nächster Zeit zu praktischem Ausdrudk gelangenden dies­­bezüglichen Beziehungen der jenseitigen Reichshälfte zu senfen. Unter denjenigen Fragen, deren Lösung wir als „dringend“ bezeichneten, war auch die Trage der Erdh­arze oder um das Kind beim rechten Namen zu nennen des „‚Betroleum 3” ent­halten, von deren entsprechender Lösung wir die Entwicklung einer ungarischen Petroleum-Gewinnung an den an Galizien grenzenden Landestheilen und das Aufhören der Daselbst zu Gunsten einiger Spekulanten herrschenden und eine Entwiclung der Petroleum-Ge­winnung hemmenden Peldsperre erhoffen. Wenn wir daher schon in Folge der auf dem Gebiete der Berg­­geseßgebung herrschenden absoluten Ruhe nicht die Genugthuung haben können, über Maßnahmen oder aber auch nur über Vorschläge unserer Regierung berichten zu können, so sei es uns gestattet, wenigstens auf jene Maßnahmen hinzuweisen, welche die öster­­­reichische Negierung im I­nteresse des Petroleums für Galizien und die Bukowina vorzubereiten fir ersprieglich gefunden und welche in einem dem österreichischen Reichsratfe am 22. Mai I. 9. vor­­gelegten und demnächst zur Verhandlung gelangenden Gefebentwurfe greifbare Form gewonnen haben. Vielleicht wird ein Hinweis auf die einschlägige Thätigkeit der jenseitigen Reichshälfte denn doch auf unsere maßgebenden Kreise­ wenigstens von der Wirkung sein, darü­ber im Allgemeinen zu rerfeftigen, ob denn die Petroleumfrage für Ungarn nur vom Standpunkte der „Beleuchtung“ und der „Finanz­­zölle” eine „brennende” geworden ist. Doch wenden wir uns dem österreichischen Gesetzentwürfe zu. Das durch für Ungarn Giltigkeit besitzende allgemeine öster­­reichische Berggesetz vom 23.Mai 1854 zählt auch die»Erdharze«zu den vorbehaltenen,d.h.dem Bergregale unterworfenen ·Mittelalter1.Der so ziemlich allgemein gehaltene Ausdruck»Erd­­·harze«ließ jedoch darüber imecifel,ob auch Erdöl(Naphtha), Pergbheer und Bergwachsinden,,Erdharzen«mitinbegriffen seien ,i ud die im Berggesetze nicht bestimmt entschiedene Frage wurde zuerst­­ bejaht,dann aber für Galizien und die Bukowina,und zwar­ bezüglich Galiziensauserstellung des galizischen Landtages mittelsta.h. Entschließung vom 22.Jänner 1862 und für die Bukowina aus­­gleichem Anlassemittelsta.h.Entschließung vom 12.September 1866 ‚in der Weise verneint, daß entschieden wurde, daß Erde­­ ő [I MN Maphlotha) und Bergbheer, wenn zur Gewinnung von Leuchtölen bewüst, nicht als Gegenstand des Bergregales zu be­­­handeln seien. Es war sonst für Galizien und die Bukowina eine sichere Grundlage geschaffen, indem wenigstens die Umeifel des Berg­­gewebes gelöst wurden.­­ Bald machten sich jedoch die verschiedenen Nachtheile dieses Verhältnisses geltend. Die Grumbdeigenthümer, in deren Interesse die a. b. Entschließungen ergingen, befaßten sich nicht mit der Erdöl­­gewinnung, sondern überließen das Gewinnungsrecht in den meisten Fällen lauf- oder pachtweise an Unternehmer. Durch die große Zahl der Lesteren griff eine Zerstüdelung um sich, und die Unsicherheit der auch Pacht erworbenen Gewinnungsrechte, welche durch den Verkauf des betreffenden Grundstücks gelöst wurde, führte zu einem Naub­­fostem, zu unfruchtbarer Kapitals und Arbeitsverschwendung und zu oben, den günstigen Lagerstätten ganz und gar nicht entsprechenden Produktionstosten. Der Berfuch, diesen Uebelständen durch Aufstellung eines Statuts, duch das Institut der Gruben-Inspektoren und durch die Einweihung der Erdöl-Unternehmungen unter Die konzessionirten Gewerbe abzuhelfen, mißglücke, und man suchte nunmehr die Lösung der Schwierigkeiten auf dem Wege, der Unabhängigkeit dieses Industriezweiges von dem Grundbesitz, also unter dem Schuße der allgemeinen Bergbaufreiheit gut erreichen. Die in fetter Richtung angebahnte Reform scheiterte jedoch an dem Widerstreben des galizischen Landtages und der im Jahre 1873 vorgelegte, von hervorragenden Fachmännern ges­chilfigte Entwurf wurde fallen gelassen und wie bereits erwähnt am 22. Mai 1.­93. ein neuer Entwurf eins Neihsgefekes vorgelegt. Die Bestimmungen dieses Entwurfes sind analog jenen Ber­fügungen, mittelst welcher das preu­ßische Berggefeg vom 22. ober 1869 die Rechtsverhältnisse des dem Verfügungsrechte der Brundeigenthümer unterliegenden Kohlenbergbaues in den vormals sächsischen Landestheilen geregelt hat. Alle bituminösen Mineralien mit Ausnahme der Mineral- Kohlen unterliegen dem Verfügungsrechte des Grundeigenthü­mers, die Be­winnung derselben wird jedoch unter bergbehörd­ Jig­e Aufsicht gestellt. Das Recht der Gewinnung kann von den Liegenschaften 10­3­ gelöst werden, in welchen Falle auf Grund einer diesbezüglichen rechtsgiltigen Erklärung des Grundbesigers für das abzutrennende Gewinnungsrecht in einem besonderen — den Grundbüchern ähnlich ‚Angerichteten — öffentlichen Buche, dem sogenannten „Naphta-Buche” eine besondere Einlage eröffnet wird. Das also abgetrennte Gewinnungsrecht bildet dann ein selbstständiges Vermögensobjekt. Die Rechtsverhältnisse mehrerer am Gewinnungsrechte Mit­­betheiligten, die Theilung eines einheitlichen Objektes, das Verhältniß des Berg­werksbefiges zu ihren Beamten und Arbeitern, das Recht der dem Grubenbau dienenden Extpropriationen, die Normen der Bauhafthaltung ze, sind unter Hinweis auf die betreffenden Be­stimmungen des allgemeinen österreichischen Berggefeges geregelt. Dies ein kurzer Abriß der in Oesterreich angestrebten und Allem, Anschein nag binnen wenigen Wochen in Gesecheskraft er­wachsenden Reformen. Diesen ernsten Bestrebungen der jenseitigen Reichshälfte gegen­über müsfen wir mit Bedauern. Fonstativen, daß bei uns nicht einmal der Berfuch gemacht wurde, irgendwelche Verfügungen im Interesse der Betroleumgewinnung zu treffen, ja auch nur die Frage zu erwägen, ob und welche Maßnahmen zu er­gresfen wären, um die Gewinnung der Gröharze einer normalen Entwillung zuzuführen. Wenn wir wiederholt auf diese Frage hinweisen, so thun wir es in der Meberzeugung, daß Ungarn einen unbehobenen 5 halban Petroleum besist und daß dieser Schat auch noch weiter unbe­­hoben bleiben wird, wenn man sich an maßgebender Stelle nicht Dazu entschließt, die­­ Verhältnisse der P­etroleumgewinnung einer gründlichen W­enderung zu unterziehen und an Stelle des jeit in Form der Feldsperre herrschenden Monopol die Möglichkeit einer gesunden Konkurrenz treten zu lasen, Internationalen Verkehr sich noch sehr wenig betheiligt, und·d·aß nach den amtlichen Aufzeichnungen der kommerziellen Statistik Oesterreich-Ungarn sogar größere Mengen wie Kartoffeln importirt·alseportirt. ·· ·Dres·git Veranlassung Umschau zu halten,wie es in diesce Beziehung in den übrigen Staaten Europas bestellt ist.Wir­»deu­­teten unlän­gst an,daß es vielleicht angezeigt wäre,die Schweiz als wenig Getreide produzirendes Land zunächst ins Auge zu fallen und mit Nachsicht auf den Umstand, daß wir mit der Schweiz in vieler Richtung einen liebhaften Verkehr unterhalten, ist diese Anregung sicher begründet. 5­68 drängt sich daher zunäcst die Frage auf, melche Mengen an Kartoffeln bezieht die Schweiz jährlich oder richtiger, soelche Duantitäten hat sieselbe in den­ letteren Jahren wirklich vom Auslande bezogen Cs liegen in dieser Beziehung folgende Ergeb­­nisse vor. Im legten Duinquennium 1877—1881 hat die Schweiz importirt, beziehungs­weise ex­portirt: Sm 5jahr. Durchchnitt 341.263 8542 334.521 Die Schweiz hat also im legten Duinquenmium im Durchschnitt jährlich 341.000 Mitr. Kartoffeln importirt und es wurde dieses Mittel nur einmal (im Jahre 1878) überschritten. Mit Ausscheidung dieser höchsten Ziffer beträgt die jährliche Einfuhr der Schweiz an Kartoffeln nur 309.000 Wiztr., ein Quantum, welches nicht sehr groß zu nennen ist. Woher die Schweiz die Kartoffeln bezieht, läßt es aus den Handels-Tabellen der Schweiz nicht, entnehmen. Deutschland, Frankreich, Oesterreich-Ungarn und­ Italien sind als Grenzländer, bezeichnet, daß aber auch über diese Staaten ein Import erfolgt, it ganz zweifellos. Im Jahre 1881 erscheint Deutschland mit 171.760 Maitr.,­rankreich mit­ 74.705 Mitr., Oesterreich-Ungarn mit 5847 Mitr. und Italien mit 802 Mitr. am Im­port bet­eiligt., Aus dem bisher Gesagten geht hervor, daß die Schweiz in Betreff der Kartoffeln ein eminent importirender Staat ist; sie muß alle Jahre einen Theil des Kartoffelbedarfes vom Auslande beziehen und die Länder, welche diesen Bedarf deben, sind zunächst Deutsch­­land und Frankreich). . Die zulegt erwähnte Thatsache gibt Veranlassung, ss auch mit dem Studium­ des internationalen Kartoffelhandels Deutsch­­lands zu beschäftigen. Deutschland unterhält in Kartoffeln einen mei­­ansgebretteten Handel; derselbe ist mit Nachsicht auf unsere Verbin­­dung, bezüglich des Eisenbahnnetes und mit Nachicht auf unsere Ken Verkehrsverhältnisse mit diesem Staate besonders ins Auge zu fallen. Vor Allem seien die Mengen des Imports und Exports Deutschlands während des legten Duinquenniums 1877—1881 ersicht­­lich gemacht. Aus dieser Tabelle geht die gewiß interessante Thatsache her­­vor, daß Deutschland im Kartoffelhandel ein eminent exportirender Staat ist, der Millionen Meterzentner in andere Länder abgebt. Bei der Wichtigkeit und dem engen Zusammenhange des Kartoffelhandels mit dem Berenlienhandel ist der erstere daher noch weiter in feinen Details zu verfolgen, nämlich woher bezieht Deutschland zumeist feine Kartoffeln, wohin gehen " Kiefelben zumeist Diese Fragen finden im Nachstehenden ihre volle Beantwortung. Was zunächst die Kartoffel-Einfuhr Deutschlands anbelangt, so bezieht es die größten Mengen aus Rußland, Oesterreich-Ungarn und Holland, und zwar in dem erwähnten Quinquennium 1877—1881 in folgenden Mengen : Der übrige Theil, welcher noch von Deutschland eingeführt wird, stammt aus Frankreich, Belgien und sonstigen Proventienten. Die gesammte Einfuhr Deutschlands auf ziemlich gleicher Höhe mit jener der Schweiz stehend, betrifft mehr den Grenzverkehr und dient mitunter zur Kompletivung des Sok­albedarfs. Ganz anders aber steht es mit dem Kartoffel-Ex­port Deutsch­­lands; derselbe umfaßt ganz gewaltige Duantitäten und nimmt seine Richtung nach vielen Staaten Europas hin. Im Duinquennium 1877—1881 waren die Exportrichtungen folgende : Der deutsche Kartoffel-Export schlägt zunächst die Nichtung nach der Nord- und Ostsee ein, mit der Bestimmung — Groß­­britannien. Dieser Staat ist das Hauptbezugsland für­ die deutschen Kartoffeln und werden wir dies nächstens ausführlicher darstellen. Außerdem beziehen noch beträchtliche Mengen : Während also Deutschland aus Desterreich-Ungarn im Duin­­quennium 1877—1881 im Ducchschnitte (nach deutschen Quellen) 63.371 Mitr. bezogen hat, sößte es nach Desterreich-Ungarn jährlich 82.085 Mitr. ab. Diese Mengen stimmten auch so ziemlich mit den österreichisch-ungarischen Angaben, und es läßt sich daher als End­­resultat konstativen, daß Oesterreich­-Ungarn (wenn auch nur in ges­ringen Mengen) ein Bezugsland für deutsche Kartoffeln ist. (Fortlegung folgt.) am Sacher Einfuhr Ausfuhr Mehreinfuhr Meterzentner ER A 352.949 6053 346.896 1 N lesle 468.724 5937 462.787 179, RR 351.072 12.034 339.038 1880. Ki 280.454 9413 371.041 1881... 253.114 9272 243.842 BZusammen 1,706.313 42.709 1,663.604 Sabhr Ginfuhr Ausfuhr Mehrausfuhr Meterzentner 1a es 472.087. 8.291.712 2,819.675 AS ee 315.702 4,140.170 3,824.468 N a a Et 370.944 5,906.736 5,585.792 SB. ie 303.813 5,789.514 5,485.701 TSA Sza 325.283 2,304.162 1,978.879 Zusammen 1,787.779 21,432.204 19,644.515 Sm Sjahr. Mittel 357.556 4,286.459 3,928.903 Jahr Rußland Oesterreich-11119arn Holland, Meterzentner ISUsm Ehae­rt 146.953 41.545 55.562 1879 2 002 22005 101.391 62.993 27.306 19. EA 121.214 104.368 89.064 ISBO 287 91.105 59.479 47.907 1381 eR 58.588 48.691 63.356 Bufanmnen . 519.031 316.854 233.195 Im 5jahr. Mittel 103.806 63.371 46.639 ordsee (über Hamburg, adr Drenten) Ditfee Holland Meterzentner 1877 2,070.031 463.641 176.275 1878 2,628.549 684,627 207.240 1879 2,881.626 978.243 1,261.583 1880 2,634.816 1,231.527 947.499 1881 1,077.738 179.892 522.213 Jusamm­en 11,242.760 3,537.930 3,114.810 Im 5jährigen Mittel­­ 2,248.552 707.586 622 962 Sahr Belgien Schweiz Oesterreich-Ungarn Meterzentner 1877 263 683 220.168 74.954 1878 294.099 242.102 71.759 1879 568.737 190.171 72.857 1880 524.715 221.385 89.373 1881 854.480 189.273 101.480 Zusammen 2,000.714 1,063.099 410.423 Im 5jährigen Mittel 400.145 212.619 82.085 Der internationale Kartoffelhandel. A. K. In der vorausgegangenen Besprechung des öster­reichische ungarischen Kartoffelhandels*) haben wir den nicht sehr er ©) Siehe­­ Morgenblatt Nr. 281 des „Belter Lloyd” vom 1 át tri Set sat sz —..­­« « mn er · Ne ge PR 249 ·­­ Börse- und Handelsnachrichen. Breugische Staatsbah­nen contr.. Oesterreichische Nordwestbahn) Wie man ımS aus Dresden telegraphirt, beschloß die am 17. und 18. b. M. dort selbst stattgefundene Konferenz des deutsch-österreichisch-ungarischer Eisenbahnverbands, um dem insbesondere seitens der österreichischer Bahnen betonten Wunsche, den Verbleib der Nordwestbahn im Verbande zu ermöglichen, zu entsprechen, die Entsendung einer Kommission behufs­ahunlichster Vermittlung und Ausarbeitung geeigneter Vorschläge, durch welche die preußischen Staatsbahnen zu einer Zurücziehung der bekannten Kündigung der direkten Tarife mit der Nordwestbahn zu bewegen wären. Hierüber sowie bezüglich der Neuerstellung der auch anderweitig gekündigten bisherigen deutsch-ungarischen Inftrudi­­rungs-Vereinbarungen wird eine ad hoc Mitte November in Wien zu­­sammentretende Verbandskonferenz entscheiden. Die Aufrechterhaltung der direkten Eisenbahnverkehre zw­ischen Oesterreich-Ungarn und Deutschland ist jedoch, mit oder ohne Nordwestbahn, für alle Tälle­r gesichert und ist bei der augenscheinlichen­ Geneigtheit der deutschen Bahnen, wenigstens einen Theil des in Folge der Konkurrenz des Elbe­ sohl auch eine den thatsächlichen Verkehrsbedürfnissern entsprechende Stegilirung der direkten Bahnfrachten zu erwarten. (Die nordmessliche und die preusi­­schen Staatsbahnen.) Ueber die am 20. b. M. bei der österreichischen Staatsbahn behufs­ahunlichster Schlichtung des bes­pannten Streitfalles zwischen den genannten Bahnen stattgefundene vertrauliche Konferenz der bedeutendsten österreichischen Bahnen und der ungarischen Staatsbahn bringt die „N. fr. Breffe" in ihrer Nummer vom 25.9. M. einen ausführlichen Bericht, in welchem unter Anderem mitgetheilt wird, daß der Vertreter der unga­­rischen Staatsbahnen, Königl. Nath Schober, erklärt habe, daß auch die ungarischen Staatsbahnen solidarisch mit der Oesterreichischen Nord­westbahn vorzugehen bemüht seien, wenn die Nordmwestbahn darauf verzichte, den Umschlag in Korneuburg, welcher die Interessen der ungarischen Staatsbahnen schädige, durch große Tarif-Ermäßi­­gungen zu unterfrügen ; in dieser Vorauslegung , werden die unga­­rischen Staatsbahnen den preußischen Bahnen auf der Konkurrenz« Neute Dderberg-Breslau »einerlei B Zugeständnisse machen. Dies­­bezüglich ersucht uns nun Herr Fönigs, Rath Schober mitzutheilen, daß seine Erklärung im Wesentlichen dahin lautet, daß auch seine Verwaltung auf das lebhafteste wünsche, daß der fragliche Konflikt je eher erledigt und das Verbleiben der Nordwestbahn im Verbande er­­möglicht werde und daß auch er den diesbezüglich gefaßten Beschlüffen vollinhaltlich zustimme,. Daß er seiner Ver­­waltung jedoch für den Fall, als unge­­achtet dieser Propositionen seine Eini­gung zu Stande käme, im Interesse des ungarischben V­erfehrs freie Hand­bezüg­­eo ihrer zweiteren Lenl­ung ın­owert vorbehalten müsse, als dieselbe nicht doch die bezüglich der Verfehrstheilung mit der Oesterreichischen Staatsbah­n be­reits getroffene Vereinbarung gebunden sei. — In weitem­ Verlaufe der Diskussion wies er dann allerdings auf die der Ungarischen sowie der Oesterreichischen Staatsbahn gleich schädliche Bouffirung des Korneuburger Umschlages hin, b dessen Be­­seitigung nebst der Ermäßigung der direkten Eisenbahn-Türen für das weitere Vorgehen seiner Verwaltung im Falle der Fortdauer des Konflikte, auch gegenüber eventuellen Konkurrenz-Anträgen seitens der Oderberg-Breslauer Route, in erster Reihe bestimmend sein dürfte. Das italienische Zoll-Erträgniß) Bei mehreren Staaten Europas ging seit einigen Jahren das sch­­bafteste Bestreben dahin, die Einnahmen aus dem Zollgefälle zu ver­­mehren. Stalten besonders suchte durch Einführung höherer Ein­gangszölle sein Zoll-Einkommen zu steigern, vorzugsweise zu dem Zwede, um die Herstellung der Baluta zu ermöglichen. Und es läßt seinen Zettel zu, Stalien ist dies bis zu einem gemissen Grade auch gelungen. Italiens Zoll-Einnahmen stehen bereits auf einer ganz weißestabeln Höhe. In den acht Monaten Jänner-August 1882 hat Italien 104,436.123 Lire an Rollgebühren eingenommen, gegen 99,869.070 Lire in der korrespondirenden Vorjahrs-Beriode. “Den weitaus erheblichsten Beitrag dazu Tiefen die Eingangszölle (98,471.120­ Lire, resp. 88,445.147 Lire). Wird das Zoll-Erträg­­niß nach seinen Details ersichtlich gemacht, so ergibt sich folgende Ueberfit: auf österreichische Währung umgerechnet, so ergibt sich eine Einnahme von rund 42 Millionen Gulden, eine Ziffer, welche im Vergleiche zur Oesterreich-Unngarn weitaus größer sid darstellt. Oesterreich-Ungarn kann mit Ende August d. 3. (es liegen bis jeßt nur die Resultate bis Ende Juli vor) auf ein Bestandekommen von h höchstens 26 bis 27 Millionen Gulden weinen, während Italien, wie gezeigt wurde, 42 Millionen Gulden eingenommen hat. Der Werth des Importhandels von Italien berechnete sie bis Ende August 1882 auf 872 Millionen Live, jener des Grporthandels auf 754 Mill. Live; der erstere zeigt somit ein Ueberwiegen von 118 Mill. Live. Gegen die korrespondirende Vorjahrsperiode hat der italienische Handel sich verringert, die erstere Verkehrsart um 37 Mill., die legtere um 45 Mill. Live. (SChemische Analysen ungarischer Weine) Dr. Gustav Csandoly, Professor der Chemie am Keßthelyer E. ung. landwirthschaftlichen Lehrinstitut, veröffentlicht im „Rözg. Ért." 111 detaillirte chemische Analysen ungarischer Weine verichtes­dener Jahrgänge und M Produktionsorte, enthaltend das spezifische Gewicht, den­ Spritinhalt, die Bestandtheile an Säure, Zucer, Ertraktivstoff, Asche, Phosphorsäure, Calcium, Protein und Farb­­stoff. Hierunter sind 103 Analysen weißer und 7 Analysen rother Meine. Zur Vervollständigung wird im genannten DBlatte auch bes­merkt, daß sich Analysen anderer ungarischer Weine in den , Annalen der Denologie” und im „Term. tud. Közl." finden. Vom Landes-Agricultur-V­erein­ Unter Borfiß des Finanzministers Grafen Julius Szápáry hielt der Dirertions Ausschuß des Vereins heute im „Rözteler“ nach den Sommermonaten die erste Sitzung unter zahlreicher Betheiligung der Vereinsmitglieder. Es waren zugegen: Lad. v. Korizmics, Graf Raul Feitetits, Paul v. Somffich, Graf Melchior Lönyay, Baron Bela Lipthay, Graf Alexander Károlyi, Karl v. Kerlapoly, Graf, Ferdi­­nand Zichy, Babr, Baross, Birgit v. Szilágyi, Yan­ Daranyi, Fi­dor Maday, Albert v. Bedő und viele Andere. Präsident Graf Sza­­pary eröffnete die Sigung mit einer funzen Ansprache, m wonach eine Reihe von Berichten des Präsidiums über die­­ Thätigkeit des Derevid während der Sommersaison zur Derlefung gelangte, unter welchen. Hauptsächlic­­h der Bericht der Durchführungs- Kommission (Präsident Graf Paul Széchényi) der Agar der inter­­nationalen Dampfpflug und Gespannpflug-Konkurrenz über den Verlauf und die Erfolge dieses großangelegten Unternehmens des Vereins hervorzuheben ist. Das fleißige laborat vor­­nehmlich Verdienst des eifrigen General-Sekretärs des Vereins, Oud­wig v. Dvdódy , wurde mit lebhafter Genugteuung zur Kennt­niß genommen und, was für landwirtlelschaftliche Kreise von beson­­derem Interesse ist, die Drucklage des umfangreichen Berichtes an­geordnet, um auf diesem Wege die dort gewonnenen Erfahrungen zur größeren Orientirung der Land­wirthe in großem Kreise zur ver­­breiten. — Mit der stattlichen Anzahl von Einläufen wurde auch die Amtsantritts-Anzeige des neuen Adherbau-Ministers, Grafen Paul Széchényi — der von seiner bisher innegehabten Stellung als Vize-Präsident des Vereins in Folge seiner Ernennung abdankte — verloren, bei welchen Anlässe VizePräsident Ladislaus v. Ko­riz mich den warm afflamirten Antrag stellte, den neuen Minister, der aus dem Kreise des Vereins zu seiner hohen Stellung ge­­langte und dem Fleisy und Blut desselben entstammt. Durch eine Deputation zu beglückwünschen und der Wende des Vereins Ausdruck zu verleihen, daß die Leitung der wichtigsten Spätereffen des Landes ihm, einem der Berufensten, anvertraut wurde. Dieselbe Deputation wird auch im Auftrage des Vereins dem nunmehrigen­­ Kommunikations-Minister Baron §­er­mény, der sich al­sderbau-Minister unvergängliche Verdienste um die Förderung unserer agrikulturellen Interessen erwarb, den wärmsten Dant und aufrichtige Hochhaltung der landreirt­schaftlichen Kreise verdolmetichen. Die Führung der Deputation — in welche die Herren Paul v. Somilich, Graf Alexander Károlyi, Graf Frdi­­nand Bidy, Colonel Kostyan, Galgóczy, Ladislaus v. Boljanyi, Gabriel Baron, Vifontai-Kovadh, Bujanovics,­ Darányi und Dorner gewählt wurden übernahm Vize-Präsident Korizmics. Nach­­ mehreren Beschlüssen betreffs Erledigung von ministeriellen Re­kripten und Vereinsagenden sclok Bräsident Szápáro die überaus .. . . Seschäftsberichte. Budapest, 26. Oktober. Witterung: Negen. Thermometer + 77 ° 6, Barometer 759,3 Mm. Wasserstand abnehmend. Bei vorwiegend südöstlichen, südlichen, theils östlichen, stellenweise stätige­ren Winden hat die Temperatur zugenommen ; der Luftprud­it im Nordwesten kleiner geworden. Das Wetter ist im Allgemeinen vers­onderlichen Gehölzes, lokale Niederschläge waren fehütter, in Scheme­nis in großen Quantitäten. CS ist zumeist mildes, ziemlich heiteres Wetter zu erwarten; lokale Regen dürften zur Nachtzeit und volls­wiegend im nördlichen Theile des­ Landes eintreten. —. Effektengeschäfd Die Vorbörse eröffnete austth Pariser Boulevard-Berichte in gedrücter Stimmung, die Kurse nahmen eine­ weichende Wichtung, welche bis zum Schlusse der Varbörse anhielt; selbst die Nachricht, daß London eine Bankzinsfuße Ermäßigung habe eintreten lassen, vermochte seine Besserung her­vorzurufen. Der terr. Kredit festen 304 ein, drichten sich bis 303.70, erholten sic auf 304.50, driüchten­­ sich wieder bis 303.20, Ungar­­ische Kredit zu­­ 294.50—293, AHige ungarische Gold-Rente zu 86.95—86.80, 5Hige Papier-Nente zu 86.07­/—85.90 ges handelt, Ungarische Eslompte- und Wechslerbant zu 100.50 bis 100 getauft. Die Mittagsbörse lebte in flauer Haltung fort. schließlich machte sich jedoch eine beruhigtere Stimmung bemerkbar. Transporte merb­e ermattend. Bon Lokalpapieren, waren Mühlen mehr offenlik,­­ Sparlaffen hingegen etwas gefragter. Baluten und Devisen erholten sich bis­ auf die festeren Reichsmark und Deutsche Pläße, unverändert. Desterreichische Kredit zu 302.60—304.30 gemacht, blieben 304.30 ©., Ungarische Kredit zu 298.25—294 gemacht, blieben 294 ©., Eskomptes und Wechslerbanf zu 100 geschloffen, ©, 4%ige Gold-Nente 3 86.75—86.90, 5%ige Vapier-Nente zu 85.85—86, geschloffen, biie erstere 86.90 6., mebtere 86 ©., Geige zu 119.30 gemacht. Staatsbahn zu 342.50, Wiener Versicherungen zu 250, mon ciere zu 43.50—49.75, Glisabethm­ühle zu 221, Landeszentral-Sparkasse zu 527, Ganz’sche zu 675, 5% Bodenkredit-Institut3-Pfandbriefe zu 100 geschlossen. · An der Abendbörse befestigte sich die Tekd­enz aus Bekanntwerden­,daß die Londoner Batik den Disko·nx» umisszermäßigtex Oesterreichissche·Kredit-—­.­­Aktien setzten solbst ein,stiegen bis305.80,schließen.sp07.10 Ungarische Kredit-Aktien erhöhten sich von 29E·3.00bi 294.50,schließe11296,Ungar.Eskomptebanks Aktien1»«. G.,Ungarische 453 ige Goldi Rentezic 86.85—86.924­, gehandelt,blieb 87.10,Ungar.595 ige Papier-Rentx- 86—86.10,Fonciåre Pester Versicherun­g zu 49·25. gemacht. · Getreidegesc­­äf·t.Termine:Der heutige Nach­­mittagsverkehr verlief totalgeschäftsloch. Schlachtvielmarkt. Budapest,26.Oktob­er.·(Berttdeßhaupt­­­städtischen Markt-Direktion­) govnv»tehm·ar·k.t. Der Auftrieb betrugf:2776Stü­ck Groß­·und 4s·24Stück·Kleinv’teh. Hierzn wurden verkauft:4S Stü­ck Stiere,1­­75·St1·1ck»·Ochsen, 840Stü­ck Schlachtki­l­e,224Stü­ck Melkkühe,129 Stück ButteLWS Stück Kälber,.135 Sch­afe,—Stü­ck Lämmer­·—.­Man bezahlte: Stiere per Stück von fl.63—182,Ochsen per Paarfl­»197—3·36, Schlachtkühe per Paarfl.115«—274,"91telkksihe per«Sta·ckfl.·78. bis Tl. 193, Büffel per Ban il 158 bis­­­. 265, Kälber per Stück von fl. 17—40, Schafe per Baar, fl. 9—12.50, Widder per Paar fl. ——. — Mann bezahlte weiter: Ochsenfleisch per 100 Kilogr. von fl. 51.— bis fl. 55—, Kuhfleisch­ per 100 Kilo­­gramm von fl. 49 bis fl. 52 —, Kalbfleis­ch per 100 Kilogramm von fl. 65 bis fl. 84—, Büffelfleisch per 100 Kilogramm fl. 45 bis fl. 50.—., Borstenviehmarst: Noher Sped per 100 Kilo­­gramm von fl. 76 bis fl. 718, Schweinfett per 100 Kilogramm­ Borstenvieh. ·—»«» Steinbruch wi.Oktober(Orig.­·Telegr.)·Berich­t der Borstenviehhändler-Haller·nSt·einbruch.. Das Geschäft blieb unveränderli­chr notiven: unga­­risc alte fehwere von is Ér., junge fdjivere von 60 bis 6049 fr., mittlere 60 bis 61 fr., leichte 60 bis 61 Er., Bauernmwaare fchwere 56 bis 57 fr., mittlere 57, bis 584, fr., leichte bis 59 fr. Rumänische Balonger schwere 60 bis 61 fr. teanfito, mittelfchwere 59—60 fr. teanfito, leichte 59 bis 59 fr. Serbische fehmere 61%, fr. tranfito, mittelschwere 59 bis 60 fr. tranfito, leichte 58%. —59, fr. tranfito, magere jährige lebend Gewicht — bis — fr. per 4% von der Bahn gewogen. (Die P­reise sind bei gemästeten Schweinen nach Abzug von 45 Kilogr. per 4% in Kilogramm zu verstehen. Bei jenen serbischen und rumänischen Schweinen, welche transito verkauft wurden, werden den Käufer Fl. 3 in Gold per Paar vergütet.­ · s . 1881 1882 -F oder — Eingangszöle 2 1 88­5 88.445.147 93,471.120­­­ 5,025.973 Ausgangszöle . » s a . 3.998.465 8.685.776 — 362.689 ‚Bufschlag- Gebühren s a » 2,977.182 3.298.544 + 821.412 Dolleten-Stempel ı a a. 802.623 817.95 + 15.312 Schifffahrt-Gebühren . . s 2,167.333 2.285.436 -I- 118.108 Sonstige ei­ne 1,478.370 923.312 — 551.058 % In Ganzen stellt si also gegen das Vorjahr eine Mehr­­einnahme von 4,567.053 Lire heraus. Wird der gesammte Zollertrag vágyás ag See. Sauna. . 5 : = --....—., « az Ő r Franzen3-K­anal-Wasserstand am 25. Oktober. Bacs-Foldvar . . . 1.82 M. zunehmend. . Heíter Szt.Xxamás. *- si a. 8.13 „ unverändert. „m IR 7 al Dewegung der Drug Tf vom 24. Oktober. Angefommen in Budapest: „Schlepp Pr. 397 den Paul Luczenbacher'3 Nachfolger, beladen in Gr..Becsferet für $. B Holitiger mit 401 Tonnen Metzen. — „Theresia” . 068 E. Fleisch: ©­mann, beladen in Gr.­Becsferet fir Ph. Balotay mit 238 Tonnen Gerste. — , Bilatus" des Franz Nosmayer, beladen in Opova für D. Mano mit 100 Tonnen Gerste, 214 Tonnen Hafer, 6 Tonne Hanfsamen. — „Bilmos“ der Freune u. Teebitsch, beladen in D. Foldvar für Raul Braun mit 220 Tonnen Weizen. — „Adam des M. W. Fiichen, beladen in D.­Zzöldvár für Alexander Strauss mit 163 Tonnen Weizen. — „Kincsem“ des M. W. Silbher, beladen in D.­Földvár fü­r den Eigent­ünker mit 115 To·nnen Weczezp—.­­.,Marie«­der Jakob Freund 1c.Söhn­e,beladen in Tolnafur der Eigenthüimer mit 178 Totnnen Weczen··—·»·å­kosa«PerJ. Freund u. Söhne, beladen in Adony fin den Eigenthüimer mit 179 Tonnen Weizen. — , Gyula" des Mich. Stefanovics, beladen in Drdajd­ für St. Löwinger mit 132 Tonnen Weizen, 80 Tonnen Gerste, 4 Ton­­nen Neps. — „D.­Foldvar” der Sabo u. Gun, beladen in Du Földvár für Jod. Stauber mit 130 Tonnen Weizen. — „Ratalin“ 008 ©. Fleischmann, beladen in Gr.­Becskeret für Brüder Palotay mit 206 Tonnen Weizen, 36 Tonnen Gerste. — , Attila" des Ag Deutsch, beladen in D.­Földvar für ©. Bib­is u. Sohn mit 196 Tonnen Weizen. — „Schiff Nr. 1” der Geringer u. Berger, bela­den in Torzja fir Gal. Weidinger mit 240 Tonnen Weizen.­­ „Schiff Nr. 11” der Gervinger u. Berger, beladen in Baja für Schlesinger u. Bolafovics mit 262 Tonnen Weizen, 10 Tonnen Fisolen. — „Apostag” der Schwarz u. Andrássy, beladen in, Sa Tamás für 2. Dungerßig mit 101 Tonnen Weizen, 89 Tonnen Gerste. — „Tipa” der Deutsch u. Somogyi, beladen in Drdafch für Mor. Krauß mit 41 Tonnen Weizen, 37 Tonnen Gerste, 3 Tonnen Hafer, 2 Tonnen Fisolen. — , Berfida" des 2. Dunyerdiy, beladen in. Szt.-Tamas für den Eigenthümer mit 270 Tonnen Weizen. — „Szt.-3stvan” des Franz Tóth, beladen in Mako­fir W. Kohn mit 363 Tonnen Weizen. — , Ferencz, des E. Fleischmann, beladen in Groß-Beckerei für Brüder Fihl mit 320 Tonnen Weizen. — „Exsiebeth” des E. Fleishmann, beladen in Gr.-Vecskerek für b A God u. Sohn mit 195 Tonnen Weizen. — · . Er

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