Pester Lloyd, April 1883 (Jahrgang 30, nr. 90-119)
1883-04-22 / nr. 111
ER; · » «««·- “ei 2 33 ...···· . · ..-»«- · ET EEE 2 RE Fa er, ··« « —.—-—.—- re . 4 - Ben : a. (A Abonnement für die öfterr.-ungar. Monarchie Für den „Bester Lloyd“ Morgen und Abendblatt) (Erjeint aug Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage,) Für Budapest:, Mit Vofversendung: Sanzjägerig fl. 22.— Bierteljährl, fl. 5.50 Sanzjährl, fl. 24.— Bierteljährl, fl. 6.— n 2.20 Halbjábrlidu „ 11.— Monatlid u 2.— Halbjährl. „ 13.— Monatlidh tedd a Mit fegarafer »offversendung des Abendefnties Für die stufirirte Frauenzeitung , c Man pränumerirt für Hudaper in der Administration des effer Efopb", Dorotheagafie fr 14, I. tod, ent Budapest mittelst FE Ar dur alle Kostämter, .. ff. 1.— vierteljährlih meßr. soo 9 ® » 2. ® 9 >: Luferate und Einschaltungen für den Offenen Sprechfanf werden angenommen: Budapest Dreißigster Jolvan. Redaktion und Administration Dorotheagafse Nr. 14, ersten Sto. Manuskripte werden in keinem Halle zuvor gestellte Suferase werden angenommen im Auslande : In Wien: Bei A. Oppelik, Stud in der Administration, Dorotheagaffe Nr. 14, ersten Stod, ferner : in den AnnoncenExpeditionen Leopold Lang Giselaplag Nr. 3; Hoanasenstein , Vogler, Dorotheagafie Nr. 11; A. V. Goldberger, Vácziutcza 9. Infertiongpreis nach aufliegendem Tarif. Unfrantirte Briefe werden nicht angestommen. Einzelne Nummern & Kr, in allen Verschleisslokalen. EBEnseng den SEE NEUE SELEREEPRUSSCH ERDE INSIRERENÄDSSSTERGETENDET DES BAURRGERS Fa mer SSRRDEREITERSEER TED wu (privat:Depesche des „Reiter Lloyd") Wiener ruht und Mehlbörse Der Weizen-Umflas betrug 25.000 Meterzentner, und vorwöchentliche Preise haben sich fest behauptet, seine Sorten um 5—10 fr. höher. Der Verkehr in Roggen war schwach bei geringem Ausgebot, 5—10 fr. höher. In Gerste belangloser Verkehr; in Hafer schwaches Geschäft, um 5 fr. höher; Mais ziemlich lebhaft gehandelt, vorwöchentliche ara fest behauptet. Mehle schwach begehrt. — Folgende Berufe haben stattgefunden: Weizen, Berjamojer 80 ab dort fl. 9.65, Steinamangerer 80 ab dort zu fl. 10, Szobber 78.5 ab ten, fl. 10.40, Korn, Recsfeméter 72 ab Wien fl. 8.12, Bäpner 73 ab dort fl. 7.40, Neutraer 73 ab dort fl. 7.70, Bester Boden 71.5 ab Wien fl. 8.27%. Gerste, ungarische Usance ab Wien fl. 8.25. Hafer ungarischer 43—47 Kilogr. per Hektol. von fl. 6.75 bis fl. 7.35. (Die Preise verstehen sich per 100 Kilogr.) · · Handelsübersicht der Woche, % Budapest, 21. April. Bezüglich des geschäftlichen Verlaufes unter Getreide. si Tcheidet sich die feitabgelaufene Woche von der unmittelbaren Borgängerin nur sehr unwesentlich. Die Tendenz hatte dasselbe Tuftlose präge ; Angebot wie Kaufluft blieben andauernd mäßig, überhaupt .Waren alle diesmal irgendwelche bestimmmende, Anregungen zu fühlbaren Preisänderungen, nicht vorhanden. Wir verzeichnen daher für frembtes Weizen bis gegen Wochenende, bei matter Stimmung nur schleppenden Verkehr und nach unbedeutenden Schwankungen den Preisstand per Saldo doc etwas abgeschwächt. Erst knapp zum Schluffe der Woche hat die Tendenz sich merklich freundlicher gestaltet und nach einigen schlanken Käufen die Preise der Vorwoche wieder vol restitwirt. Der Umfas dürfte auf 75.000 Meterzentner zu veranlagen sein. · · oggen.Für diesen Artikel blie die günstige Tendenz anhaltend,die a ren Meterzentner halten je nach Dali Ben fl. 7.20—7.40, in einem einzelnen Falle für prima sogar = Gerste Die seit Wochen flaue Strömung zeigte sich für diesen Artikel wesentlich verschärft ; am empfindlichsten hatten die Luttersorten und ihnen zunächst die Mittelgerste zu leiden; von beiden benannten Sorten wurden ca. 8000 Mitr. umgefebt. Die Breite drückten sich um 20—25, respektive 10—15 fr., feine Gerste stagiert vollständig, und ist nur unter nomineller Geltung zu notiven. Man schließt: 10 wären Gerste zu fl. 6.75 bis fl. 6.90, Mittelgerste zu Jutterzweden fl. 7.10 bis fl. 7.20, Malzmaare von fl. 7.40 bis fl. 7.60, Braugerste von fl. 7.80 bis fl. 8.40. . Hafer Bei freundlicher Stimmung sind zu behaupteten Preisen ca. 3500 Metr. Hafer für den Konsun aus dem Markte geangen. Wir notwen: untergeordnete Waare von d 6.20 bis fl. 6.25, Merfantil-Hafer von fl. 6.30 bis . 6.40, prima Waare von fl. 6.60 bis fl. 6.75. Mais. Die reichlicheren Zuzüge haben den Markt merklich gedrückt und die Preise um 10—15 Fr. ermäßigt; umgefeßt wurden ca. 20.000 Mztr., in den Preisen von fl. 6.35 bis fl. 6.45, auf der Preis von fl. 6.50 war mitunter, jedoch nur für ausgesprochene Prima, zu erzielen. S Termine. In Terminschlüffen haben wir von einer recht belebten Geschäftswoche zu berichten, der Verlauf in den einzelnen Sichten war jedoch Fein gleichartiger, u. zw. hat Frühjahrs Weizen zu fl. 9.67 eingeseßt, zu wiederholten malen vorübergehend E 9.87 gestreift, um nach belangreichen Umfägen genau wie zur Höffnung, fl. 9.67, zu bleiben. Situation wie diesultat zeugen schließlich vorwiegend zu Gunsten der Kontremine. · Herbsttretzen eröffnet zu fl.10.02,ist sehr ansnnrt gehandelt,mit dem·tressten K1rie vor Islz?.95·und dem höchsten Stande von fl10.06,bleibt gleichfalls ktmpp xvcebex Eröffnung. Mais per Mai Ju 111 steht·bei mäßigen Transaktivtrest fl.6.35 und fl.6.47,bleibt zu fl.6.42leichfalls wie bei Eröffnung. fer per Frühjahr: · f sl 6.68erhöht,erscheint dann wieder auf fl.6.60ermaßt. ·" · Hafer per Herbstprofit irt vom derm Allgemeinen lebhafteren Geschäftstendenz bei·mäßt·gent Geschäfte von fl. 6.52 bis auf fl. 6.70, um dann wieder eine Kleinigkeit abzugeben. Wir notiven zum Wochenschluffe: Weizen per Früh:ehr fl. 9.65 Geld, Fl. 9.70 Brief, Weizert per Herbst . 10.04 Geld, fl. 10.06 Brief, Mais per Mai-Xuni . 6.42 Geld, fl. 6.43 Brief, Hafer per rübhjahr fl. 6.60 Fi fl. 6.65 Brief, Hafer per Herbst fl. 6.65 Geld, fl. 6.68 rief. Auswärtige Getreidemärkte in Amerika scheint die Haufjepartei wiederum das Uebergewicht zu haben. Dieht dies nicht allein aus den durchwegs höheren Preisen hervor,ondern dokumentirt sich auch in den verminderten D Verschiffungen, welche am 16. April T. 3. zusammen 102.600 Durs. gegen 171.000 Dur. am 9. April T. 3. betrugen, fürvie in der billigeren Frachtrate. Die Bifible supply von Weizen hatte am 11. April 1. 3. um 200.000 Bushel nachgelassen, ist jet aber, jedenfalls größer geworden. In England ist die Stimmung in den rechten Tagen besonders für entferntere Sichten etwas fester geworden, aber die Breite für die hauptsächlichsten Brodfrüchte fehloffen noch 6 d. bis 1 Ob. billiger, als in der Vorwoche. In Frankreich blieben die Märkte ziemlich knapp verfolgt, doch zeigten die Miller und Händler große Zuründhaltung, daher die Kurse nominell unverändert blieben, in den festen Tagen machte sich bei ruhigem Handel Fertigleit bemerkbar. Die Bestände in Frankreich, sowte die auf dieses Land schwimmenden Ladungen sind kleiner geworden. Belgien bewahrte während der ganzen Berichtsperiode Fertigleit, doch nahm der Handel seine größeren Dimensionen an, vielmehr machte sich auch dort Zurückaltung bemerkbar. Aehnliches gilt aug von Holland, moselbst sie nur für Mehl recht lebhafte Kaufluft zeigte. In Süddeutschland haben sich Breife für besseren Weizen behauptet, mittlere Dualitäten, wie Roggen, sind wenig begehrt. Am Nheim machte sich nach und nach mehr Bedarfsfrage geltend, so daß die Preise schließlich etwas anzogen. Aus Sachsen wird stilles Geschäft gemeldet, es fehlt das Vertrauen zurößeren Umlagen. In Rußland war das Geschäft still, die fferten nach hier vendiven immer noch nicht. Die Zufuhren von dort sind stetig kleiner geworden, doch ist das auch der Unmegsamkeit der Straßen zuzuschreiben, welche größere, im Innern des Landes lagernde Duanten nicht herankommen lassen. Von anderer Seite wird hervorgehoben, daß Rußland in diesem Jahre selbst viel gebrauchenird, da in einzelnen Theilen des Reiches Mikernte bevorstände, und daß, so die dort geforderten hohen Preise, den Verhältnissen angemessen seien. Näheres bleibt abzumarte. ··· ··Hulfenfrüchte.Die schwachen Lager bestänide einerseits, eiingfügige Zufuhren andererseits hatten unbedeutenden·Umsch ctzzur ee Die Breite blieben unverändert. Erben notiven bei wenig Geschäft fl. 9.50—11, ungarische enthülfte waren fl. 15.50, aus ländisches Erzeugniß fl. 25.50. Für große weiße Fisolen bot sich wieder lebhaftere Nachfrage, namentlich gilt dies für gute Salitäten, welche ungenügend offerirt wurden. Für ungarische Bahnmwaare wurde fl. 9.50, waladis der MProvenienz wurde selbst bis fl. 10 bewilligt. Bunte Bohnen bezahlte man bei knappen Vorräthen zu fl. 7.50 bis fl. 8, Zwergbohnen zu fl. 11 bis fl. 12. Die Tendenz in braunen Fisolen war in Folge des Mangels an disponibler Waare anhaltend fest und bezahlte man fl. 12. Linien wurden zu fl. 10 bis fl. 18, je nag Dualität gehandelt. Rohe Hirfe, gute brennfähige Waare fehlt gänzlich am Plate, während abfallende Sorten vernachlässigt bleiben. Lutterhirfe fl. 425 bis fl. 475, Hirteweim reife behauptet fl. 11 bis fl. 11.50, pollirte aare fl. 12.50, Beides inklusive Sad; Mohn grauer fl. 28, blauer fl. 30 bis fl. 32, Kümmel gerreutert fl. 28 bis fl. 30. Alles per 100 Kilogreps·Termin per Angrift Septemberivaranegi und·erWoche·flau1 und wurden 1000Mztr.zufl.13"«J»——13.75ge»schlossen·1m·Laufe ··der Woche—·bei Bekanntgabe,daß das Pariscronsortum·die Delubornahme wieder aufnimmt-befestigte sich die T··endenz,die Spekulation trat neuerdings in Aktion und wurden circa 12.0005 sztr.ztrfl.1478 beschlossem bleibt weiter so Geld und ist unter fL 14·.25 nlclt anzukommen.Tendenzfert. . Hedrich.Es wurden LOOM ztur eintriite Waare frei Waggon zu fl. 7.50 aus dem Markte genommen. Leinsamen. Brima fehlerfreie Waare wurden zu Anbaugweden zu fl. 14.50 circa 120 Mytr. geschloffen. ‚ Hanfsamen flau, ohne Geschäft; hominell, ohne Geschäft. A üc chauffirend; prompte Waare mangelt: fertige Waare wurde zu fl. 45 netto Kaffe aus den Markte genommen. _leinöl war gesucht und wurden 200 Mitr. zu fl. 39 geschloffen, bleibt weiter so Geld. Repskuchen gefragter; es wurden 200 Mtv. frei Bahn mnt fl. 5.50 geschlossen. prima Waare fl. 12 Wolle. An der abgelaufenen Woche wurden circa 150 Mtv. Bacser &Cinfhur im den Breiten von fl. 65 bis fl. 68 und circa 50 Mit. Theiß-Bweithur-Wintermwolle zu fl. 69 bis fl. 70, zumeist für Militärtuchzwede aus dem Plage genommen. In Fabriksmäppig gewaschenen Wollen wurden in der abgelaufenen Woche circa 5000 Kilogr. zum reife von fl. 1.80 bis fl. 2.60 per Kilogr. für das Inland verkauft. In Langen, kräftigen Mittelsorten betriebt ziemliche Nachfrage und der Ablas war bei nicht zu hohen Forderungen Schlanf. Die Zufuhren der vergangenen Woche betrugen in Tonnem " Stüc, per Ungarische Staatsbahnkette: 691 Stück, detto Futter- Mehl. Trot der festeren Haltung Re sowie der ausländischen Getreidemärkte hat das Mehlgeschäft auch in der abgelaufen Woche seinen größeren Umfang genommen und blieb in Bezug auf den Export wieder nur in jenen bescheidenen Grenzen, welche nun schon seit vielen Wochen den Verkehr in feinen und mittel Sorten ausmachen. Daß auch im nlande feine bemerkens= werthen Umfäbe erzielt wurden, ‚ ist den israelitischen Osterfeiertagen zuzuschreiben, während denen immer nur geringe Bezüge von hier gemacht werden und die feine Anregung zur Einleitung neuer Transaktionen aufformen lassen. Mutterstoffen recht fest. Wir notiven heute durchschnittlich per 100 Kilogr. Brutto für Netto famnıt Sad frei Bahn oder Schiff ab Budapest : Nr. 0 Éz Re RE a a N sbe A Ba fl. 1980.19.30 18.70 18.10 17.40 15.80 14.50 13.40 12.30 11.— 9.— Beine Kleie fl. 5.—, grobe Kleie fl. 4.20. Borstenvieh - Masftbericht der ersten ungarischen Borstenvieh-Mastanstalt und Bor fhup- Aktien- Gesellschaft Budapest- Steinbruch am 19. April.) Bei etwas größerem Bedarf und wegerer Kaufluft für den Export widerte fs das dieswöchentliche Geschäft un angenehmerer Stimmung als in der Vorwoche ab. Schwere Waare, welche noch immer mangelt, war gesucht und zur Notiz nicht erhältlich. Hingegen leichtere Qualitäten, deren Breite einen Ridgang erfuhren, waren vernachässigt. — Wochen-Durchschnitts- Ungarische fortivte . Waare 240 bis 280 Kilogramm schwer_ 61 bis 61, fr., 180 bis 220 Kilogramm fehwer 59%, bis 60%, Fr., alte über 300 Kilogramm fehwere 59 bis 60 fr. In Transito: ferbifehe 5342 bis 61 fr, rumänische 55 bis 59 fr., Stacheln 53’, bis. .55 Év. per Kilogramm netto. — Futter preife; Mais. 16.65, Gerste fl. 7.40. — Hiesiger Vieh fand: Am 13. April 1883 sind verblieben : 96.379 Stüd, — Betrieb: Bon Unteruimgan fette 1645 Stüd, die Muttervieh 92 Stüd, von Serbien 9306 Stüd, von N Rumänienvieh 4003 Stüd, bei den »Donner Mauthen 139 Stüd, en 9254 Stüc, Totale_ 106.133 Stüd. — Abtrieb: Nach Oberungarn 133 Stüd, nach Wien (v. W. 339 Stüd) 3170 Stüd, nach Böhmen 785 Stüd, über Bodenbach 2124 Stüd, über Ruttka 427 Std, Budapester Konsun 2933 Stid, Ertravillan-Konfun 100 Stüd, per ungarische Staatsbahn 75 Stüd, zusammen 9797 Stüd, verbleibt . Stand 96.336 GStüd. — In den Aktien - Szállájen lagern 19.629 Stad Schweine — In den Sanitätsund Transito - Szälläfen sind verblieben am 13. April 15.383 Ctüd, zugeführt wurden : ferbische 930 Gtüd, rumänische 1754 Stüd, zusammen 18.067 Std, abgeführt wurden 3942 Gtüd, verbleibt Stand 14.125 Gtüd und zwar: 4294 Stüd ferbische und 9831 Gtüd rumänische. — Bei der Sanitätsbeihau wurden vom 1. Jänner bis heute 776 Grad dem Konsum entzogen amd zu technischen Bemeden verwendet. — Wiener Markt vom 17. Moeil: Auftrieb 6320 Stück Schweine, darunter 3041 Stück ruffishpolnische. Das Geschäft war flau, die Preise weichend. Schwere fL 54 bis fl. 55.50, mittelsrehwere fl. 50. bis fl. 53, Frischlinge und zuffischpolnische fl. 36 bis fl. 43 per 100 Kilogramm Lebendgewicht. — Dresdener Markt vom 16. April: Am Markte waren 855 Stüd Land» und 192 Stüd ungarische Schweine, erstere erreichten 57 Big., festere 62 Pig. per "e Kilogramm. — Berliner Markt vom 16. April: Auftrieb 7575 Sid Schweine. Geschäft gegen Vorwoche flauer. Mecklenburger 50 bis 51 Mark, Aussen 46 bis 49 Mark, Serben 47 bis 52 Mark, ungartige 58 bis 59 Mark. Schweineschmalz Der Markt verkehrte bei unveränderten Breiten neuerdings, in flauer Tendenz. Man bezahlte promptes Schmalz zu fl., 74 inklusive Gebinde, Termin per April Mai zu fl. 72 ohne Gebinde. ·S·peck.Der Verkehr bewegte sich in dertengsten Grenzem die Preise blieben in«1verc«indert·Man zahlte Stadtspeck zu fl.64—64.50, geräucherten Speck zu 69.70,Landspeckuottrtfl.·63.50—64. Unschlitt.Azcs bessere auswärtige Berichte verfolgten die Preisemtch hier eine steigende Tendenz.Kernunschlitt erzielte den Preisvorrfl.51—52. · ,8·wetschken.·Indisponiblehaare war der·Verkeh·r11n Verhältniß znd in reduzierten Vorräten belebt;die Preise blieben unverändert Man bezahlte,bosnife Faßwaare zu LsBQ serbische iI Sickenzie fl.L4.HO—25.In Schluppflaumen war·Angebot·wie Begehr.gleichgeritig.Es gelangten einige Schlüsseln bosnischer Sackwaare Oktober-November-Lieferung zum Preise von fl.21.401 und " serbische zu fl. 20.50 zum Abschluß. · Zum Wochenschluß verflaute Jedoch·die Stimmung und wurde biL 20.30 abgegeben1 Der Markt schloß mit Terminpflaumenflan. · · Petroleuxit.Das·Geschäftstagent;derhirchste im Laufedchoche erzielte Preisbetrieg fl.25 per 100 Kilogran 111t nettoKasses · Wachs.·Zufahren mangeln gänzlich,die·Vorräthe sind gelichtet.Im Laufe der Woche gelangte keine Nennung zu unserer Kenntniß·Knoppern.Einige HundertMctctzentuerpar-jährige Mettelwaare imerdechfl.11.50 verkauft;in anderen Qualitäten gelangte kein Geschäft zum Abschlusse. Weinstein.Hochgradige Waare war gesucht;die geringest Zufuhren bestehenk zumeist aus Mittelsorten,welche zu 58 bis fl.(52)gekauft wurden;für hochgradischsaare würde man auch flSs bewillige 11. zwetschkentin.3.diprima Slavonier vom Jahre 1881 wurden 2)0 Mztr.zufl.21 abgegeben;für neues Slavonier Septgxuber-Oktober-Lieferung wird fl.20,für Banater wird fl.18.50 gefordert. Kleesamen. Der Verkehr in Luzerner ist sehr gering; Preise: Ungarischer fl. 50 bis fl. 54, französischer fl. 86. Rothklee war sowohl für hiesige als ausländische Sechnung En gefragt, mangelt aber gänzlich. repbhefe-Spiritus. Der Verkehr war in Folge a arm Dfter-Feiertage ruhig. Man notivt fl. 33 bis 99.40. Spiritu3 Die Preise gaben nach, das Ausgebot war sehr bedeutend, während der Bear geringer war. Auf fische Anskünfte in Triest und Starke Offerte von ProvinzN Raffinerien verflauten den Markt derartig, daß die Käufer wohlfeilere Breite durchzufegen vernochten. Prompt an Raffineure fl. 30.50, en gros 31, en detail ff. 31.50. Bearbeitetes Leder. Der spärlichen war der diesmwöchentliche Geschäftsverkehr ein schwacher, ‚blos auf die einlaufenden Aufträge besehränzt. Die Notigungen der Breite blieben fast unverändert und zwar für: Prima gepactes Blundleder von 25—28 Kilogr. fl. 162—164, dto, dto. geklopftes 12—15 Kilogr. . 164—166, dto. Einlag-Terzen von 10—14 Kilogr. fl. 156 bis fl. 160, dto. BZmweifaß-Terzen von 16—18 Kilogr. fl. 160 bis fl. 163, dto. Dreifag-Terzen von 19 bis 22 Kilogr. fl. 163—164, dto. dto. 22—25 Kilogr. fl. 165 bis fl. 166, dto. dito. von 25 | 28 Kilogr. fl. 166-168, dto. Loh-Terzen von 9—10 Siloge. fl. 162 a Taufe von fl. 6.50 au noch die nöthigen Dedungswerte: Fremdenbesuch Mehr-Zufuhr per Deft.-Ung. Staatsbahn 53 Tonnen. " ·« " Ung. " 159 " » Abfuhr „ Defterr.-Ung . 2325. ., " zen Ung. " 997 [/ " " n Südbahn " 3000 " 7 Stanislau. BrEAN) = eenz benhaftei Nr.2; RM. Mosse, Seiler« stätte Nr. 2; Haasenstein «, Vogler, Wallfischgasse Nr. 10; A. Niemetz, Alservorstadt, Geogasse Nr. 12; Annoncen-Expedition Meinrich Schalek, 4, Wollezeile 14. — Rotter ,Cie.,L. Miemerg, 13. — Paris: Agence Havas, Place de la Bourse. — Frankfurt FRG. LL. Daube Sonntag, 22. April, Abonnemene für das Austland (Morgen: u. Abendblatt). tafien bei und 10 ff. 50 fv., b. Voltamte in Briest 10 ff. 18 kr. ; für FrankBiertelfäßrich: Für Dentsáhland: Get unsgnit direkter Kreuzsandsendung 9 fL.,beim nahen Postamte I3ME. 76 hp für die Donau-Fürstentgämer : bei und 9 fl., 5. Knöten Pest 17 Wuce. 20 Cent.s für$ reid) bei und 10 fl. 50 Tr., bei Havas, Laffite u. Co. in Paris, Place de la Bourse, 28 $vc$.85 E. August Ammel in Straßburg 28 Frc8.95 €, für Spanien, Portugal bei uns 10 fl. 50 Fr., b. Boste amte in Straßburg 23 M. 8 Pf. 18 grcs. 75 E., für Großbritannien bei uns 10 fl.50r., 6. Postamte in Köln 23 für Belgien bei uns 10 fl. 50 Er. b. Postamt Köln 23 M.8 Pf.; für die Berlin, Staaten von Nordamerika bei nug 10 fl. 50 Kr., b. Postamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 ME. 8 Br. für die Briet bei und 10 fl. 40 kr., bei den baselbít aufgestelten ff. fl. Posterpepitionen 7_fl ech 143 Briefenfend mit Egypten bei uns 10 fl. 50 tr., b. Portante Triest 10 fl. 18 Fu.z E, 23 DU. 8 Pf.; für die Niederlande bei und 10 fl. 50 Br., b. Portante Oberhauser 28 ME, 8 Br., Comp. fr Montenegro u. Serbien bei uns 9 fl., bei fammtlichen dortigen Postämtern 7 fl. 15 Kr.;ür Rußland nur doch die Faiserlich wujfis den Bostämter 27 fl. 50 fl. in Gold pro anne orwegen, Pänemark und Island bei und ı6 fl. 50 kr., beim Postamte Kiel für die Schweiz bei uns 10 fl. 50 r., bei den Bostämtern 1.8 Pi bis fl. 164, dto. Büffel-Terzen von 24—27 Kilogr. fl. 148—154, dto. englische Büffelbends von 6 bis 8 Kilogr. fl. a bieide au dto. Abfälle, breite und dünne fl. 140—145, dto. dto. ökd Fl. 118 bis fl. 120. — In Oberleder fand nur äußerst wenig Úmnfat statt. Wir notiven : Genarbte Kuhhäute 5—7 Kilogr. fl. 215—245, dto. gezogene von 6—9 Rilogr. fl. 195—226, dto. braune von 7—8 Kilogr. fl. 210—235, dto. dto. von 6—7 Rilogr. fl. 225—245, dto. Pittlinge von 2—4 Rilogr. fl. 275—315, dito. genärbte von 3—4 Kilogr. von fl. 245—270, Dto. gezogene von 3—4 Kilogr. von fl. 235—260, dto. Roßhäute von 5 bis 6 Kilogr. fl. 170 bis fl. 175, dto. genärbte von 6—7 Kilogr. fl. 180 bis fl. 190, braune Kalbfelle von 9—12 Kilogr. fl. 425 bis fl. 455, dto. genärbte von 6—8 Kilogr. fl. 345—365, prima Blankhäute von Sewiegt. fl. 175—185, dto. Brustblätter von 10—12 Kilogr . Rohhäute und Felle. Bei sehwahen Umlage und geringen Zufuhren behaupten sich die früheren Preise, weil auswärtige Pläne festere Notigungen melden. Wir notiven Heute: trockene ungarische Kuhlobhäute fl. 104 bis fl. 106, dito. dto. Ohrenhäute fl. 106—108, dto. dto. Bittlinge fl. 115—118, dto. Banater Kneipen fl. 125 bis fl. 130, Roßhäute tendiven feiter, per Baar fl. 12.50-13.50, fir Inge und fir leichte fl. 10.50—11,50 per Paar, Kalb:en ie Köpfe fl. 222 bis fl. 226, dto. dto. mit Köpfen fl. 205 , Börse- und fimidelenmeridjten, (Diedranfto-nungarvische Banf íngdiguidation) hielt heute Mittags unter Borfich des Herrn Emerich Stötshh eine Generalersammlung, in welcher der Antrag des Hauses Erlanger auf Abtretung des im Beleg der Franjo- Dank befindlichen 20 perzentigen Antheiles der Radialstraßenhäuser (Radialstraßen-Bauunternehmung) für den Betrag von fl. 500.000 zur Diskussion belangte. Die Generalversammung acceptiere einstimmig das gestellte Kaufg Offekt. Die internationalen Telegraphentaren. Gelegentlich der Besprechung des internationalen Telegraphenverkehrs haben wir bereits auf die Telegraphentaren hingewiesen und eine Vorführung derselben in Aussicht gestellt. Wir erfüllen im Nachstehenden dieses Versprechen. Die Telegraphentare ist bekanntlich in Ungarn und Oesterreich eine und dieselbe, nämlich 24 Kreuzer Grundtare, 2 Kreuzer Worttare; es stellt sich somit für zehn Worte die Telegraphentare auf 44 Kreuzer. Wie verhält es sich in dieser Beziehung in den anderen Staaten Europas? In der Schweiz beträgt die Grundtaxe 12 Kreuzer österreichische Währung, die M Worttare beträgt 1 Kreuzer. Dies gibt für zehn Worte gerade die Hälfte unserer Tare In Belgien beträgt die Minimalgebühr für zehn Worte 20 Kreuzer ö. W., ist also gleichfalls viel geringer, als in Oesterreich-Ungarn. Im den Niederlanden „beträgt die Grundtare 12,8 Kreuzer, die MWorttare 0,85 Kreuzer; für zehn Worte stellt sich somit die Telegraphentare auf etwas über 21 Kreuzer ő. 28. In Frankreich beträgt die Worttare 2 Kreuzer, somit stellt sich für zehn Worte die Gebühr auf 20 Kreuzer, welche Tare selbst bei weniger Worten als Minimalgebühr eingehoben wird. Am Deutschen Reiche beträgt die Grundtare 10 Kreuzer, die Worttare 2.5 Kreuzer, somit stellt sich für zehn Worte die Telegraphen- Gebühr auf 35 Kreuzer 8.W. In Portugal gilt als Grundtare somit 30 Kreuzer zu zahlen. In Rumänien gilt die Worttare u. zw. 32 Kreuzer, somit stellt sich die Gebühr fire zehn Worte auf 32 Kreuzer. In Rußland stellt sich die Telegraphengebühr außerordentlich hoch, daselbe nach der Entfernung variirt : bis 213 Kilometer sind 48 Kreuzer, bis 1067 Kilometer sind 96 Kreuzer und über 1067 Kilometer sind gar 192 Kreuzer zu zahlen. Für jedes weitere Wort über zehn sind 4, 8 und 16 Kreuzer mehr zu zahlen. Aus einer Vergleichung der vorstehenden Zahlen geht überhaupt deutlich hervor, daß Oesterreich-Ungarn in Betreff der Telegraphen- Gebühr kogtarivt ist und die Erhöhung der Taxe wegen des fortwährenden Defizite im Telegraphen-Etat eingeführt wurde. Die Branntwein-Produktion Defterreich 8.) Die Besteuerung der gebrannten geistigen Flüssigkeiten erfolgt in Ungarn und in Desterreich nach gleichen Gesichtspunkten, und eine Abänderung des jeweiligen Steuermodus kann nur nach beiderseitigem Einverständnisse erfolgen. Es ist nicht lange, daß von Seite Oesterreich 8 für gemisse Punkte eine Modifikation des bestehenden Steuermodus verlangt worden ist, ob und inwieweit eine Verständigung erzielt wurde, darüber legen positive Anhaltspunkte noch nicht vor. Die ungarische Branntwein-Industrie hat an den jeweiligen Produktions-Ergebnissen Oesterreichs ein eminentes Interesse und von diesem Gesichtspunkte aus betrachtet, ist eine Darstellung der österreichischen Branntwein-Erzeugung und der hievon entfallenden Verzehrungssteuer für die rechte Campagne- Periode 1881/82 sicher von Belang. Vom September 1881 bis Ende August 1882 wurden produziert beziehungsweise versteuert: Die Gesammtproduktion umfaßt 74,04 Millionen Hektoliter- Grade mit einer Steuerstimme von sk.8,135.568.Die größte Produktionsziffer entfällt immer auf die Pauschalkrieg,nämlich über 5,7Millionen Hektoliter-Grade mit einer Steuer von über 6.3 Mill. Gulden-Nach Menge und Gradhaltigkeit wurden 16 Mill.Hektoliter- Grade versteuert und im Wege der Abfindung nur 0,5 Millionen Grade.Wird die letztgegebene Produktionsziffer mit dem Vorjahre 1880X81 verglichen,so ergibt sich für das Campagne-Jahr 1881J82 eine Zunahme der Erzerzgiftig um circa 3,73 Mill.Hektoliter-Grade. Soweit die Daten für die Campagne 1882J83 vorliegen,zeigt sich gegen das Vorjahr eine kleine Verringerung der Produktion,die sich bis jetzt mit circa of Mill.Hektoliter-Grade bezifferh ·(Kön·iglich ungarische Staa·tsbahne·tx.)Bezüglich)·der Liquidation von Refaktien, welch rücksichtlich per Lunch der ungarischen Staatsbahnen,sowie der untererwaltung derIngarischen Staatsbahnen befindlichen Linien bewilligt wurde 13,wird·h·rennt zur allgemeinen Kenntniß gebracht,daß die betreffende Eingabe unb·edingt innerhalb der in dext betreffenden Rundmaschinen stipuierten Einreichungsfristen auch s·1nde 111 Falle zu erfolgettat, wenn·die zur Liquidirung der Refaktwbeträge erforderlichetr Aufgabs- Rezeprsse aus irgendwelchem Grundebedeuter·anderjk Bahnverwaltung eingereicht wurden und demgemäß der Eingabe 11tcht·beigeschlossen werden könnten.In diesem Falle ist In der Konsignation bei der betreffenden Positioik die Wahlverwaltuung namhaft zu mach·en, bei welcher das betreffende Degepifle erliegt.Selbstverständlich, sind die fehlenden Dokumente nachträglich vorzulegen und wird die Reaktie nur nach erfolgter Vorlage derselben flüssig gemacht. Nach Ablauf des festgefeßten Einrechnungstermins werden auch vollständig instrukte Gesuche fernerhin unberüclchtigt bleiben. Insolvenzen. Der Wiener Kreditoren- Schußverein gibt unterm 21 d. nachstehende Inolvenz fälle bekannt: Leopold Mirer, Uhrenhändler in Wien. — 9. A. Stolle, Baumwollhaaren-Erzenger in Warnsdorf. — Johann Bit fomsti, Hausbeleger in Bitala. — Mer. Eifendbut, Spezereiaarenhändler in Fünffichen — Fran Komar, Handelsmann in Banjalufa. — 9. Ganciu, Kaufmann in alas. — Betti Schiche, Handelsfran in Gloggnis. — Nfrad Rosenfeld in E3ökmön — Bernhard Moth, Wälder und Weißwaarenhändler in Wien. — ©. Beiner, Handelsmann in Königgräb. — Leopold Bo [ Iaeger, in Nyirbätor —Maria Sta, Krämerin in Blatna. — Konstantin Dimitrenich, Kaufmann in Negotin. — © a- "die Gehühe von 10 Kreuzern, die Morttare 2 Kreuzer, 1754. sind für zehn Worte Millionen Millionen Heftoliter- Heftoliter- Grade Steuer Grade Steuer September 1881 5.73 630.738 Mär; 1882 7.05 775.712 Dftober v — 824 906.771 April „ 5.75 633.004 November „ 9.29 1,021.776 Mai m .4.09 449.596 Deymbr , 880. 967.701 Suni „.. 3.20 352.106 Sänner 1882 7.76 845.772 Suli a 2.90 318.466 eber 7 ,, 8.05885.880August»3·18350.046 muel © x 0 b, prot. Kaufmann in M-Bafarhely — Baumwald u. Komp, im Budapest: — Markus Demeter im Geschäftsberichte, Budapest, 21. April. Witterung : Veränderlich ; Themometer + 5,6 ° &., Barometer 757,4 Mm. Wasserstand zunehmend. Bei vorwiegend nördlichen, stellenweise stärkeren Winden hat die Temperatur um Weniges abgenommen; der Luftdruckt im Nordwesten größer, im Südosten Heiner geworden. Ziemlich ausgiebige Megen waren in allen Theilen des Landes, in Käsmark war Nachts Schneefall. Das Wetter ist veränderlich. — CS ist vere änderliches, etwas fühleres, windiges Wetter mit Negen, im Mesten theils Ausheiterung zu gewärtigen. ·· ···Offektengeschäft.In der Sitikation der Börse ist keine Veränderung eingetreten,die Geschäftslosigkeit hat wenn möglichno weitere Fortschritte genacht,es zyar weder AIksgebot noch Kauf zu bemerkbar,in Folgedessen auch die Kurse wenig alter trtwurtzem und zwar erhielten sich Rente zuverändert aus·ihremgestrzen Standpunkte,während Oesterreichische-Kredi·t-Aktien etwas»hier schließen.Der Lokalmarkt blieb still,bis auf einige·Gattungen Mahlen- Papiere und Ganz’sche,welche etwas··höher·gingen··Palutevuyd· Devisen steifer·An der Vorbörse varurtenpesterreichtsche Kredite Aktien zwischen 315.10 bis 314.50, vierperzentige ungarische Gold- Nente zu 90.05, Ungarische Esfomptez und Wechslerbanf-Aktien zat 93.50 gemacht. An der Mittagsbörse verkehrten Oesterreichische Kredit-Aktien zwischen 314.20 bis 314.60, blieben 314.50, Ungarrische Kreditbant-Aktien schlußlos, blieben 310.50 %, Ungarische Essompte- und Wechslerbanthien zu 93.50 bis 93 °,, vierperzentige ungarische Golo-Nente zu 90.05 bis 90.02%,, a ungarische Papier-Nente zu 87.95 bis 88.15 geschlossen. Von sonstigen Werthen wurden Glisabeth-Mühle zu 238.—, Walzmühle zu 635.—, Ganz u. Komp. Gifengießerei zu 680.—, Fonciere zu 81.50 gemacht, Ungarische Allgemeine Waggonleih-Gesellschaft blieb (er Coup.) 84.50 6.,85 W., Nand-Dukaten zu 5.65, 20-Francs-Stüde zu 9.50 gemacht. , 35 · · Zur Erklärungszeit Oesterrecchtsche Kredit-Aktien 814.30. = Bremiengeschäft Kursstellung in_Oesterreichischen Kredit-Aktien auf morgen fl. 3.50 bis fl.4.—, auf 8 Tage fl. 9.— bis fl. 9.50, auf 1 Monat fl. 20.— bis fl. 21.—. · Die Abendbörse verlief sehr freundlich.Ausseste Berlixter Kursnotizungen stiegen Oesterreichische Kredit- Aktien von 315 bis 316.10, blieben 315.90. Ungarische Sstomptebani-Aktien. 93.50. Ungarische vierperzentige Bold-Rente 9.02%, ungarische fünfperzentige Rapier-Rente 87.95. — Betreidegeschäft. Siehe Handelsübersicht der Woche. Borstenrieh. Steinbruch, 21. April. Orig.neler Bericht der Borstenviehhändler-Halle in Steinbruch. Die Tendenz des Geschäftes it felt. — Wir notiven: Ungarische alte schwere 58— fr. bis 59, 9 fr., junge schwere 611, fr. bis 62 Fr., mittlere 58 fr. bis 60 fr., leichte — Tr. bis — Er, Bauernmwaare schwere 58 fr. bis 59 fr., mittlere a bis 58 tk leichte ae fr. Air _ 2 Rumänische afonger were. — Wk. bier ee tranfito, anne 56 fr. bis 58", fr. teanfito, leichte 54 fr. bis 56 Er. tranfito, dto. Stacheln schwere 54—55 fr. tranfito, mittel 52%, fr. bis 53%, fr. tranfito. Serbische schmere 60 Er. bis 61 Er. tranfito, mittelschwere 56 Er. bis 58 Er. tranfito, leichte 54 Er. bis 55 Er. tranfito, magere jährige Lebend Gewicht. 51 Er. bis 56. Eichelfutter-Schweine — Tr. bis — Tr. per 4% von der Bahn gewogen. . Schlachtvieh-Markt· Paris(La Villette),19·April.Der A11ft·riebbetrie9 19··45 Stück Ochsen,456 Stück Kühe,114 Stück Steere,·4202x Kälber,17.715 Stück Hammel,4549 Stück Schweine Unverskauft blieben 345 Stück Ochsem 41 Stück Kühe,6 Stück S·tiere,146 Stück Kälber,980 Stück Hammel und 257«Stück·Schweine.Man bezahlte:Ochsen prima 1.76,sekunda1.60,tertca1.36,·ä·ußerste Preise1.26—1.82,Küheprima1.s4,sekunda1.38,tertia1.1·6, äußerste Preise1.06 1.68,Stiereprima1.50,·sekunda1.32,tertca1.22,äußerste Preise1.12——1.54,Kälberprima2.26,·sekunda2.06,tertia1.70,äußerste Preise1.50—2.46,Hammelprima2·.22, sekunda2.06,tertia1.89,äußerstePreise1.64—2.287·Schweine, prima1.48,sekunda1.36,tertia1.30,äußerste Preise1.24·——1.44,, Hammelhäutegeschorene1.50—2.50,palbwollage350b168— (Die Preise verstehen sich in Francs per Kologramm.)Veren ähnlichen Zufuhren war der Absatz in Hamzneinflau un·schwerer bei ausgesprochenem Rückgange um 4—6Centemespethlogramm.« Dies rührt davon her,daß sich·die Engre·dZ-Metzgerecb·erects aus dem Schlachthause approvisionert ist und ihre Käufe einschränkt, während die der Danmeile fast ganz vom Markte fernblieb. In ungariishhen Hammeln wurden 5846 Stil zwischen res. 1.84 und 2.18 per Kilogramm abgesebt. Moren-Kalender, Generalversamlungen. Am 24. April: Steinsohlen- und Ziegelwerfs« SGesellschaft, Vormittags 10 Uhr. Am En: Gin3-Steinamangerer Eisenbahn, Nachmittags 3 Uhr in Giüns. Am 28.April:Ungarisch-französische Berslkcingrungs -Aktien-Gesellschaft,Vormittagg r. Am 29.April:Erste Ungarische Glasfabriks- Aktien-Gesellschaft,Vormittagslthr—Fünfkirchner Kohlenbergwerk-und Maschinenfabriks-·stetien-Gesellschaft,Vormittags 10 Uhr. ·· Am 30. April: Ungarische Allgemeine Munizipale Kredit-Anstalt, Vormittags 11 Uhr. — efter Baugesellschaft, Vormittags 11’, Uhr. — „Setuns 8" Nückversicherungs - Gesellschaft, Mittags 12 Uhr, inten. , _ Bewegung der Feuchtschicht vom 20. April, Angekommen in Badenest,,Vale·ntin«··der A. Fernbach u.Söhne,beladen i 11 Szivcisz für den Ecgetctumermd" 306 Tonnen Weizen,148 Tonnen Hafer..—»Tcpa«erDeutsch u.Somogyi,belade 11 in D.Földvár für·Lansberger u. Spiger mit 63 Tonnen Weizen, 5 Tonnen Mais, 12 Tonnen Hafer. — „Schlepp Nr. 7" der Maaber Gesellschaft, beladen in Butovár für Lansberger u. Spiger mit 150 Tonnen Mais, 100 Tonnen afer, 12 Tonnen girolen. — , Duna" der 3. M. Zimmermann, ‚beladen in Gr.-Becskerek für 2. B. Holitscher mit 295 Tonnen Weizen. — , Szeged" des M. Tombas, beladen in Mako" für Neumann u. Pollat mit 410 Tonnen Weizen. — , Mihály" des Mt. Tombat, beladen in Zenta für Neumann u. Bollat mit 306 Tonnen Weizen. — „Spt. Silvan“ des Franz Tóth, beladen in Mako für Wilhelm Kohn mit 365 Tonnen Weizen. — , Mihály" des Mich. Berta, beladen in Zenta für Adolf Deutsch mit 325 Tonnen Weizen. — „Ratalin‘ des G. Fleischmann, beladen in Balanfa für M. Kohn u. Sohn mit 165 Tonnen Meizen, 75 Tonnen Mais. .— „Propeller Napredas” des D. Manó, beladen in Pancsova für Paul Mansfeld mit 37 Tonnen Weizen, 355 Tonnen Mais. — „Montefiore” bei Mar Yohn, beladen in Pancsova für Herm. Popper u. Söhne 420 Tonnen Mais. — ,Dunagölovár" der ts u. Günk beladen in D.Földvár für Aler. Strauß mit 76 Tonnen Meizen, 18 Tonnen Mais, 33 Tonnen Hafer, 3 Tonnen , 5 Tonnen giroen. — ,Rincsem" des M. W. Fischer, beladen am Solt für 9. Lömwinger mit 60 Tonnen Weizen, 24 Tonnen Mais, 17 Tonnen Gerste. — „Ssösler" der ak u. Komp. beladen in Butovár für Josef Schuller u. Sohn mit 270 Tonnen Weizen, 10 Tonnen Hafer. — „Szent-Tamas" der Yleischmann u. Komp., beladen in Szivag fir Josef Schuler u. Komp. mit 197 Tonnen Weizen, 92 Tonnen Mais. — a Nr. 12" der Geiringer u. Berger, beladen in Baja für Adolf Kohn mit 142 Tonnen ‚ Weizen. — „Olga” der Weiß u. Komp., beladen in Domborn für . G. Guttentag mit 62 Tonnen Weizen, 54 Tonnen Mais. — „Nikolaus“ des NIE. Lırcsicz, beladen in Gr.-Becskerek für die Anglo-Oesterreichische Bank mit 74 Tonnen Gerste, 248 Tonnen Hafer. ai Nach Naab transitirte: „Ogula” 528 Stefan Boros beladen in Csanád für Karl, Fischer mit 241 Tonnen Weizen. — — , Bifela" des Math. Zwicl, beladen in Gr.-Becsteref für Adolf Reiß mit 300 Tonnen Weizen, 148 Tonnen Hafer. « S - ő