Pester Lloyd, Juli 1883 (Jahrgang 30, nr. 180-210)

1883-07-31 / nr. 210

. 8 T"5aahkbälge««ajsw­enden könnte?Der-suchen aber­«««dieÄvbsuziTzeusen Reste Unteinem Scharfsinn,derselbe für Edison ehrenvoll wäre-J nach­ Hypothesen,die es rechtfertigettsollext,weshalb der erste,der­­ weite und der dritte Haarbalg sich eben in einem solchen Zustande Jes in den Ueberhaupt kann man diese ganze unglückliche Krimi«11al­­ilngelegenheitspmieste von den Organen der Untersuchung behan­d­elt wurde,den Strafprozek der Hypothesen neu umr.Es b gibt hier keine erfriefene Wahrheit.Emthmothese kommt nach der andern. I­sther Solyntosiversch­en,det,da ist dieshypothese:Die Juden haben sie ermordet Esindet sich dafü­r keincheis;da krimmt der kleine Samu.Die Hypoth­esel­mtet nm:Der klehc­amu konnte es i­issetr.Man gibt nichts darauf. Da tritt Morizl­erVox­,die Hy­pothese ist:Er hat in Nagy- Falu aufrichtig gesprochen Und so geht es forthsz Unendlichen-W ss ergibt sich eine endlose Reihe von Hy­pot­ l­esen.s)lllei11 nirgends ist sie Verkettun­g dieser­ Hypothesen so»interessant,disindanut­­­.1chte 11 der sezi­enden Aerzle Ragt da er gehe d ein­ Haar ü­ber die Hsatkt heraus,so heißt es,dasselbe secrash­t gewesen;findetfiich aber ein Haar innerhalb 065 Haarbalges vor, so wid gesagt. Die Leiche sei numifizirt und bei der Mumifikation der Wederhaut zieht sich das Haar in diese zurück. Wohl wirersprit diese Ansicht Der Biffenschaft , nichtSbefto weniger sind jene Serven gleich fertig mit der Sypothese, in den sie von dem Balge, im welchen ich­meder eine Haarz­viebel noch ein Haarstumpfen befindet, behaupten, derselbe sei ein Beweis dafür­, daß, die betreffende Berson an tuberkulotischer Gehirnentzündung gelitten habe, und hr das Haaz bereits im Leben ausgefallen sei. Do it wohl wahr, saß auch eine tubertulotische Gehirnentzü­ndung existirt, es gibt auch Fälle, wo der Mensch im Leben die Haare verliert, doch daß die Dadaer Leiche an diesem­ Lebe gelitten hätte und daß sie noch im Leben die Haare verloren hätte, das ist eine solche Hypothese, welche überhaupt seine Basis hat, mit einen, Worte bezüglich; aller drei Hypothesen ist nichts bewiesen. (Lärm im Publikum­.) P­räs.: Ich bitte um Hude, die Anw­esenden mögen sich teen und Niemanden stören. j E51053: Doch die Hypothesen erstrecken sich nicht nur bis Hieher, sondern gehen noch weiter. An der Brust hängt ihr die Epidermis in Fegen herunter,­­ sie geben nicht zu, daß dies eine Folge der Fäulniß sei, sondern die obduzirenden Aerzte jagen in ihrem Gutachten von 4. Sänner, daß dies auch eine Folge des Ver­­srühens mit heißem Wasser sein könne, — diesbezü­glich gibt es jedoch absolut keine pathologischen Momente, welche dies erhärten. Die erhumi­enden Wer­te jagen am 7. Dezember, die Nägel fehlen, aber die Obduzenten behaupten, dieselben seien am 18.—20. Sun vorhanden gewesen. Nachden jedoch­ die Nägel, während die jew. Zeit unmöglich verfault sein Fomuten, Stehen sie mit der Hypothesis da, Die Nägel seien gestohlen worden. Wer sie stahl und warum. ?Fob das Grab­­ geöffnet wurde, , hierüber haben sie nicht das geringste Datum. Die Identität der Kleider it aus den Aus­­sagen der Mutter, der Schwester, des ganzen Dorfes evident — auch­ dies kann man nicht acceptiven ; sofort ist die Hypothese da : die An­­kleidung der fremden Leiche. Das Gehien ist chokoladefarbig, was ein umleugbares Zeichen hochgradiger Fäulniß ist — die obduzirenden Aerzte sprechen von Gehirnentzündung. Daß jedoch die Entzü­ndung faktisch vorhanden gewesen wäre, das willen sie nicht zu beweisen und verbuchen es übrigens auch gar nicht; denn alle drei fezirenden Aerzte sagten, daß sie die dura mater von der pia mater nicht ge­­trennt, Daß sie deren­­ Konfiltrationen­ nicht untersucht, und sie sagen nur so viel, daß die Hirnrinde noch schwach­ infiltrirt war. Wohl kann man gegen das Heer, der Hypothesen, mit den positiven Elementen der Wissenschaft nicht ankämpfen, und er wäre um die age der S­dentität der Leiche traurig bestellt, wenn, uns nicht eine andere Wissenschaft zu Gebote stünde, als jene, die in dem Befund der fezirenden Nerzte enthalten ist. Des Abganges der Nägel habe ich schon Erwähnung gethan. Die fezirenden Nerzte sagen, sie hätten sie gesehen, doch hätten sie sie doch Einschneiden nicht konstatirt. Am 7. Dezember gab es Feine Nägel! Doch weiß Niemand zu sagen, von wem­, wann und warum diesel­­ben gestohlen worden sein sollen. Das Game it also eine­­eere­ Hypothese, denn das Grab, in welchem sich die unglüc­­kelige Leiche befand, ward vom 20. Juni bis zum 4. Dezember nicht berührt, es wuchs darauf allerlei Unkraut und manche der Pflanzen hatten metertiefe Wurzeln geschlagen. Auch hatte man nicht das Kalibargrab aufgewühlt, um auf unterirdischen Wege zur Leiche zu gelangen. Auch der Verschlag, der den Sarg erlebte, war unverlegt. Fünf oder sechf Zeugen haben auch den Eid darauf ab­­gelegt, daß Niemand das Grab berührt hat und auch Niemand be­­rühren konnte. Wohin geriethen also die Nägel? Die Hypothese kann sie nicht verschlungen haben. Diese Nägel konnten auch am 20. Juni nicht mehr vorhanden gewesen sein, denn in der letten Hälfte des XIX. Jahrhuderts ereignen si Feine Wunder. Das abergläubische Bolt kann soldten Blödsinn glauben, der Gericht ähe­­aber nicht. a (Schluß folgt.) « sk- Eg Paris, 30. Zul. (Orig.-Telegr.) Das Organ des Präsidenten der Republik, „2a Pair", widmet dem Tiga-Eklärer Bros­­seffe eine Besprechung und sagt: Diese kindische und s­­o skandalöse Angelegenheit,die«traurige Art,wie«der Prozeß ,dirstsrlcirti worde11,und der peinliche Eindruck,welcheuehrenk werthe Leute dabei empfangen, sei durch die royale und feste Haltung des Staatsanwaltes Steyffert gemildert worden. Dieser rechtschaffene und ener­­gische Beamte habe die Ehre des ung­eiichen Nichterstandes gerettet, weder Beleidigungen noch: Drohungen hätten ihn abgeschreckt. Der Prozeß sei bereits auch vor Gericht gewonnen, nachdem er 8 Schon seit Langem in der öffentlichen Meinung Ungarns und Europas gewesen war. Belegr. Depesihen ha. „Bester Lloyd“, Agramı, 30. Suli. Meldung der „Ung. Bolt“ . Bei den in Karlstadt am 26. und 27. Juli abgehaltenen Ergänzungs­­­wahlen für den Gemeinderath wurden zumeist Kandidaten der dor­­igen Fortschrittspartei gewählt. Die Warasdiner Wahlen sind noch in Zuge befindlich. Wien, 30. Zul. Orxig-Telegr.­ Der österreichisch­­ungarische Botschafter in London Graf Alois Károlyi ist heute 8 Stampfen hier eingetroffen und begibt sich von hier zur Jagd an­ Mähren — Der chinesische See-Zoll-Direktor Edmund Farag i­st hier angenommen. Paris, 30. Jul­. Orig.-Telegr.­ Bouree, der in Ungnade gefallene Pelinger Gesandte, ist hier ein­­zetroffen und erklärte, seine Ueberzeugung sei unverändert die, Daß die Anerkennung seines Vertrages das einzige Mittel esn Verwirrungen mit China zu vermeiden. — O Oberstlieutenant Badens, der Sieger beim jüngsten Nam­­dinher Ausfall, ist der jü­ngste Offizier seines Grades in der Armee und erst 34 Jahre alt. — Zwei gestern statt­­gehabte hiesige Stadtraths-Wahlen erfordern eine Stichwahl ; die Radikale haben in beiden Fällen die Majorität. Paris 30. Zul. Orig-Telegra Das Jour­nal des Débats" veröffentlicht einen in der Londoner „Hortnighting Nevier“ erschienenen Artikel Leon Say’ über Stanfrelds und Englands P­olitik in Egypten und über den Suez-K­anal. Der Kanal, sagt Herr Leon Say, sei ein Friedenswerk, man­ dürfe nicht einmal annehmen, daß daraus eine Entzweiung der beiden Nationen ent­­stehen könnte. Die englisch-französische Allianz am Mittelmeere sei die größte Friedensgarantie und das, was man Gondominium in Egypten machte, eine große politische Idee Während des Aufstandes in Egypten war die englische Wolitit schwankend und diejenige Frankreichs furchtsam. Sie wollte europäisch statt anglo-französisch sein,und dieselbe dankte in demselbennmuts ab.Im Handeln geboten w außer alledem war Frankreichs Politik honnet und verhinderte nicht eine intime englische Allianz.Auf dem Gebiete des Suezkanals müsse die Basis einer soliden Allianz der beiden Westmächte gesucht werden. Frankreich mü­sse seine moralische Autorität behalten können,aber England stütze.Es sei unbestreitbar, daß Europa imm­er mehr­ seine Kornkammer auswärts haben wird. Mit Hilfe Frankreichs und des Suezkanals kann sie nach Indien ver­­legt werden. Der Suezkanal habe die moralische, finanzielle, soziale und ökonomische S unterefsen Gemeinschaft zwischen England und Frankreich geschaffen. Kann man, sagt Herr Leon Say, Lejseps seiner legitimen­ Rechte berauben ? Soll die Gewalt entscheiden ? Das tan England nicht wollen. England Soll in billige Weise eine eigene Behandlung fett gemacht werden­ verlangen. über Verwaltung Dieser England ist der stärkste Klient, aber deshalb darf es ich nicht aneignen, was nicht ihm gehört, oder fü­r seine Schiffe England habe Frankreich­ mor­ralische Stäbe in Egypten vonnöthen. Man die Liebereinstimmung werde bald sehen, daß Ägypten und den Suez-Kanal zwischen Frankreich und England sich noch einmal wiederholen werde. — Wie der „Elairon“ wiffen will, foll bei der bevorftehenden 3­uf­a­me­menzunft der beiden Kaiser der Vertrag wegen Am­erion Bosniens und der Herzegowina bestimmen, wie groß sein Theil sein Angelegenheit. foll in der per ·) Die Kant am­er aceptirte die «Pia·wäs."5­2­."Juli» Konvention­ mit der Orkeansbaher Nom,30.Ju»li.»Faufulla«und,,i­talie"denkentiren das Gerücht von der AbtretttIixx Mort«acos an Fr­ankreich. Belgrad,30.Ju­li.Der Korrespmt de 1 1tder­,Titues« Grant,ist zum Bizes Konsul der nordamerikanischen Staatctifü, Belgrad ernannt worden.—Der bulgarische Agent in Kiros vie­ Z,telegraphisch­ nach Sophia berufen,ist sofort dahin abgereist- Nost­,30.J1th­.(Orig.-Telegr.)Meldunng der»Pol.Korr.«·«:J11 den letzten Tagen hat zwischen den Schächten ein auf die Errichtung einer internatio­­nalen LichtuSuuitiitsfragen bezü­glic­her Meinungs­­austausch stattgefunden und hat sich die italienischekfregie­­rung für ihren Theil für das Projekt günstig ge­­äussert Trotz der allgemeinen guten­ Dispositionen der Mächte hält man nichtsdestoweniger dafür, daß für Die Verwirflichung des Gedankens ein ruhigerer Zeitpunkt ab­­gewartet werden dürfte. Des Weiteren meldet man, daß sich der Gesindheitszustand des Minister-Bräsiven in Depres­ti3 so weit gebessert hat, daß er auf Die beabsichtigte Badereife ins Ausland verzichten worte. Herr Depretis trifft Dente zu vorübergehenden­­ Aufenthalt in Nom ein und kehrt nach einigen Zügen nach Stradella zurück. Mit Besicht auf die Behauptung, daß da und dort in Italien sporadische Cholerafälle aufgetaucht seien, wird auf das bestimmteste versichert, daß dieselbe vollstän­­dig uneichtig it und daß der öffentliche Gesundheits­­zustand in ganz Italien ein durchaus befriedigender ist. Rah­v, 30. Zul. Orig.-Telegr) Unter den Eingebornen Herrscht ungeheure Banit. Die Anzahl der gestrigen Todesfälle beträgt 250. Heluan ist derart von Flüchtlingen aus Kairo überfüllt, daß Viele bis Affuan weiterflüchten. In Gallubieb (unweit Kairo) ist die Cholera ausgebrochen und forderte bisher 31 Opfer. Hierandrien, 30. Suli. Orig -Telegr) Unter den englischen Truppen in Abbasiya, wo die Artillerie dequartiert : ist amd in der Infanterie-Kaserne in Abdie wächst die Epidemie bedenklich an. Bisher sind 13 eng­­­li­che Soldaten hingerafft, i­on an den der Hatartronbe vorangegangenen Zügen mehrere ei unterirdischem Geräusche begleitete Groftöße verspitet und aus dem Brunnen schwand­ das Water. Prob Dieser erfahrungsmäßig fast als Sicher anzusehenden Vorzeichen eines bevorstehenden Erdbebens unterliegen die Bewohner von Garamicetolg aus Furcht, die Flucht aller Badegäste und Vergnügungsreisenden­ herbeizuführen, Borz fehrungen zu treffen. Ganz Italien steht unter dem erschütternden Grundrude des rchterlichen Ereignisses ; allenthalben im Lande werden Subskriptionen fü­r die­ Ueberlebenden auf Ischia eröffnet. Neapel, 30. Juli Privatgesellschaften boten Arbeiter für Cafamicciola an, das Militär arbeitet mit lobenswerther Anstrengung. In Folge der Hite trat bei den­­ Leiden Fűnlni“ ein. Der Synditus eröffnete eine Substription für die Hinterbliebenen der DVerungliüd­en, ebenso sind in ganz Italien Substriptionen ein­­geleitet worden. Der Ministerrath beschloß außer den ersten 5000 wei­­tere 15.000 Lire zu spenden ; der König übersandte eine beträchtliche Summe Der Bapst spendete 2000 Lire . Deputirteer Qazzaro und der ehemalige Aderbauminister Miceli sollen unter den Döpfsen sein. 15 Nischni-Nstugorod, 30. Juli. An der Stadt Sentenew ist ein Feuer ausgebrochen, das 180 Häuser einäscherte. Safehan, 30. Sul. Orig -Telegr) In der dor­tigen städtischen Generalversammlung wurden für die Liptó Szent­-Mikldöfer Abgebrannten zur sofortigen Webersen­­dung hundert Gulden votirt. Sodann wurde prinzipiell beschlossen, an alle Großgrundhesiger Oberungarns das Ersuchen um Stipendien- Stiftungen für die KRafchaner landwirthschaftliche Lehranstalt zu stellen, endlich wurde der Dringlichkeits-Antrag des Bürgermeisters, für die anläßlich der Konzentrirung des sechsten Armeekorps troß der Inanspruchnahme sämmtlicher Kasernen, Baraden und Zeltlager noch obdachlos bleibenden sechstausend sechshundert Mann unverzüglich Nothbaraden zu errichten, einstimmig angenommen. Dedensburg, 30. Sui. Drig-Telegr) Erzherzog Albrecht traf um 3 °­ Uhr Nachmittags in Begleitung mehrerer Stabsoffiziere hier ein. Am Pierron des Bahnnhofes wurde er von dem aus Preßburg angel­ugenen FMEL, Freiherrn v. Catty, Brigadier Hiltl und Stadthauptmann Olozer ehrsuchtsvoll begrüßt. Der Erz­­herzog beehrte diese so­wohl wie auch die Präsidenten der mit fliegen­­den Fahnen ausgeructen Veteranenvereine mit Ansprachen. Hierauf ruhr der Erzherzog in die neue Kavallerie-Kaserne, von wo er nach halbstündigem Aufenthalt in’s „Hotel König von Ungarn“ sich begab. Flumte, 30. Juli. Die Korvette „Donau“ ist mit den Yüg­­lingen des ersten und zweiten Jahrgangs der Marine-Akademie von ihrer Uebungsreife zurückgekührt. Die Fahrt war eine glückliche, der Gesundheitszustand der Truppen ist vorzüglich. Wien, 30. Sul? (Dörig-Telegr) Der Hofopern- Kapellmeister Franz Doppler wurde heute unter zahlreicher Ber­­heiligung der musikalischen und Kunstkreise der Residenz zu Grabe getragen. Unter den vielen Blumenspenden befand sie auch ein mit roth-weiß-grünen Bändern und mit ungarischer Anfah­rt geschmückter­­ Kranz des Nationaltheater in Budapest. Wien, 30. Juli. Orig. -Telegr) Die Kommission der elektrischen Ausstellung hat heute beschlofsen, die Eröffnung der Aus­­stellung von 2. auf 16. August zu verschieben. · Wien,30.Juli.(Orig.-Telegr.)Die Gerü­chte,daß die hiesigen Bäckergehilfen neuerlich einen allgemeinen Strike zu inszeniren gedenken,scheinen n­icht ganz grundlos zu sein.Vor dem Innungshause der Bäckergenossenschaft am Salzgries versammelten sich heikte Nachmittags soo bis 400 wazirende Bäckergehilfen und zogen von hier in geschlosserten Reihen unter Johlen und Schreien durch die Straßen der Stadt nach Neulerchenfeld in Zobele Restau­­ration,auf welchem Zugefoch ihnen noch über 100 andere­ Gehilfen anschlossen.Bei Zobel berieb­en sie lange ü­ber die gegenwärtigen Arbeitsverhältnisse.Ausschreitungen sin­d vorläu­fig nicht zu verzeichnen- Travemünde,29.Juli­(Orig.-Telegr.)Zweiter Tag.Dam­en-Preis(Ehrenpreis,Herrenreitert Pitzsche’s »General«erstes,Graf Recke-Bolmerstein’s»Werdringen"zweites Pferd­—Norddeutsches Cesarevitscl)-Rennen gewannH Ru­ppePs 3 jähr.»9­ 2azarin«;Pitzsche’s»Burgf­räulein« zweites.Ach­t Pferde liefen.—Hansa-Rennen Mr.Edward’s 5jähr.»Jessica«erstes,thlsch2läger’s»Jdea«zweitesterd­—— Traverni in der Steeplechase:Oehlsch­läger’s»Gouver­­nante«erstes­,M­r.William­’s­,Cabril'zweites und KapL­ückens »Harmony«drittester d-—-BeaterI Handicap: Kapt. „Knights Gee" erstes, Kapt. Gods „Chaff” zweites erb. Most, 30. N­uli. Es ist unmöglich, auch nur eine annähernde Beschreibung der Verhältnisse auf der Insel SShta zu geben. Ein einziges Haus in Gafamicciola blieb stehen. Der Umstand, daß der Erdstoß Nachts, während die Bauern zuhause waren, erfolgte, hatte zur Folge, daß fast die ganze Bevölkerung der Katastrophe zum Opfer fiel. In den Straßen zerstreut liegende Leichname werden von einer langen Reihe verzweifelter Menschen, welche ihre Ver­wandten suchen, besichtigt. Viele elegant gelleidete Leichname sind bis zur Unkenntlichkeit verstümmelt. Man schäßt die Zahl der Todten auf 3000 und es ist unmöglich, die Namen derselben zu erub­en. Auch in Serrara, Fontana, Lacco, Ameno und Fovio ist der Schaden enorm. Die Größe der Katastrophe läßt den Schaden noch nicht übersehen. Bisher wurden 500 Vermindete nach Neapel gebracht. Im heutigen Ministerrathe wurde die Ent­sendung einer Hilfe beschlossen. Die Behörden, das Militär, die Geistlichkeit betheiligen sich am Rettungswerke. Die Größe der S Katastrophe übersteigt alle Vorstellungen. Mont, 30. Jull. Orig. Telegr.­ Ueber das Fürchterliche Elementar-Ereigniß, dessen Schaupla­toeben die Insel 3­3 c­­in war, werden nachstehende Details berichtet : „Die Insel wurde durch drei Erdstöße erschüittert, deren erster von furchtbarer Gewalt war. Unmittelbar nach den Griehütterungen die von unterirdischem Getöse begleitet waren, erhoben sich ungeheuere Staubwelten, die Alles in Finsterniß hüllten. Ein jäher Schred ber täubte alle Leute. Als die unverlegt Gebliebenen endlich zur Besin­­nung kamen, zündeten sie, um Hilfe herbeizurufen, Holspäne an und eilten dann gegen das Meer, wo sie die Fahrzeuge im Sturme naht men. Die Schilderungen, welche die Leberlebenden von dem Ereignisse geben, erinnern an die Zerstörung Pompeji’s. Den Anblick, den Garamicciola bietet, ist ein entseglicher. Kein Haus blieb von der Katastrophe verschont. Die Straßen, in welchen Hunderte von Todten und Verwundeten liegen, gleichen einem Schlachtfelde, viele der Ueberlebenden irren, durch die grauenhaften Ereignisse in Wahn­sinn verfebt, treifchen den Ruinen umher. Man hört noch immer das Aechzen und Winmern einzelner Verwundeter, die unter dem Schutte begraben liegen. Al­­ man zur Hilfeleistung herbeieilte, boten die Meberlebenden, die vom Schrecen bleich, am ganzen Leibe zitter­­ten, von Blut und Skoth bedecht waren, einen entgeßlichen Undbiid. Zahnr­eiche Familien sind vollstän­­dig vernichte­t. Unter den Opfern befinden sich viele Per­­sonen aus den höheren Gesellschaftstreifen Roms und Neapel. Die Zahl der Todten beträgt in Calamicciola, das von den Badegästen abgesehen 4217 Be­­iwohner zählt, mehr als 1000, in Zaccoameno, das 1761 Be­wohner hatte, 300 und in Serrarafontana, das 1972 Be­­wohner hatte, 200 nach Neapel, wo jede Minute neue Todtentrans­­porte anfangen, sind bis zur Stunde 500 Todte, darunter zahlreiche­rauen und Kinder, gebracht­­ worden. Der Minister für öffentliche Arbeiten hat Hilfe nach Yschia entsendet. Sowohl von Nom wie von Neapel sind Genie-Truppen nach der Unglückstätte abge­­gangen. In echte verlangt man namentlich nach Arbeitern, um die Beerdigung der zahlreichen Leichen, welche eine Gefahr für „Die öffentliche Gesundheit bedeuten, zu bemerkstelligen. Die Behörden, das Militär und die Bevölkerung entwickeln bei dem Hilfswerke eine bewundernsswerthe Tshätigkeit. Wie verlautet, wurden Bien, 50. Juli. Orig -Telegr) Bei der heute vor­­genommenen 57. Verlesung des korfürstlich Clary’schen Lotterie. Ansehens wurden nachstehende höhere Geschniste gezogen, und zwar fiel der Haupttreffer mit 23,009 fl. 8-M. auf 408 Nummer 3300. Ferner gewannen je 400 fl die Lo3 Nummern 3113 3653 3693 5294 5730 9244 9756 9319 10236 10392 13214 14401 14949 14970 17397 17494 18544 18745 19099 19367 20011 29162 20635 21775 21865 22478 22610 23622 23801 25436 26191. 27177 28050 29275 32122 35957 36338 36345 36582 36822 36592 37046 37717 38333 38042 38347 39385 39415 und 40482. Baris, 30. Su. Orig -Telegra­fe Ernte­nachrichten lauten äußert unbefriedigend, die Kälte und Nässe ver­lebten Wochen vereitelte fast überall die gehegten Hoff­­nungen. Berlin, 30. Stil. (Börsenbericht) Still. G Spiel­­papiere, besonders Staatsbahn und Lombarden nıatt, durch Kontre­­mine gedrückt. Lokalmarkt fest. Bahnen, speziell oft preußische uó Mainzer, lebhaft und steigend. Geld sehr flüssig. · Ber.its:«30.«Ju­li.(Schluß.)4«2«,­«gePapier-Reu­te 67.20,57«geö«sterrei­chischePapier-Mute79.20,4.2s-7·igeSilbe­­ s- Rente67.80,UltimvGold-Reute8440,Cis-Ciac-1mgarischerld- Reute102.70,47«geu­gar·escheGold-Ren­te758«(),Demigeungarische Papier-Rente74.40,Ungarcschethbuthbligatxunen9«8.20,5Wige Ostbah­n-Prioritäten78.20,Oesterreich­ischer Kredit:Aktien503.——, Ungarische Kredit-Aktien—.—,Oesterreichische Staatslbathktien 543.—,Südbahn-letien296.——,Karl-Ludwgig-Bahnaktce1»1125.50, Kaschadeerberger Bahnakten 62.«30,Rumänische Bahnaktcen—«.­——, Russische Banknoten 201.10,einer Wechselkurs 1»?0.80·,Orient. (russische)AnleiheN­.Etu.57.70,Zwerge österreichische GoldspekIte —.—,Ungarischevaothekenban­k-Aktiett·—.—­,Ungarische Eskomptes und Wechslerbank-Aktien—.—,Ungarische Landesbank-Aktien—.—­­Elbethal-Bahn—.—,Sch­wach. 3 JÓ · Berlin,30.J»uli.(Na,Köps·e.)Oesterreichhische Kredit- Aktie11503.50,Ungarische Kredttank-Aktie11—.—­,Oesterreichische Staatsbahn-Aktien543.—,Südbahn-Aktie 11266.—,­Karl-Ludwig- Bahnaktien125.75,Elbethal-Bahn375.—,Nussische Banknoten —.—­Schwab­. Frankfurt­ 30.—Ju·li.(Schluß.)4«2NigePapier-Rente 67.—,äØige österreichisch­ePapier-Rente—.—,4«2»-»igeSilber­­s­ente 67.75,4perzen­tige österreichische Gold-Ren­te«84.75,6perzen­­tige Gold-Re1­te102.62,vierperlzentige ungarische Gold-Rente 75.75,5perzentige ungarische»Papier-Rent»e7473,Oesterreichisch­e Kredit-Aktie11251.—,Oesterreichisch-Ungarische Bankaktien 716 50, Oesterreichische Staatsbahn­-Aktien 279.25,Karl-Ludwig-Bahnaktien 251.87,Südbahn-Aktien132.75,Elisabethheftbahn-Aktien193.75, U­ngarisch-Galizische Bahnaktien188«.—,Thecßbahnhrioritäten 87118, Wiener Wechselkurs UOJ7 Als­ Zuge Bodenkredit­ fandbriefe 801,«3, Ungarische Eskompte-1 u­nd Wechsleybank-Akte«en—.—,Ungarische Kredit-Aktien.—.—,4»-ig«e österreichische Gald-Rente——.——,Unga­­rische Hypothekenbank Aktien .,Ungarische Landesbank-Aktien —.—.eta—.— Frankfurt,30.Juli.(Nachbörse.)Oesterreichische Kredit-Aktie 11250.75,Oesterreichische Staatsbah­ktien 27().62,Süd­­bahns Aktien 132.62,Karl-Ludwig-Bahnaktien Paris,30.Juli-Schluß-­­BØige französische Rente 79·1(),Oesige französische Rente 109.22,Oesterreichische Staatsbahn- Aktien 670.—,,Sü­dbahn-Aktie 11331.——,Oesterreichische Bodenkredit- Aktien—.-,französische Antort.-Rente 80:82,Gebnge ungarische Gold-Rente—.—,4»-cie österreichische Gold-Rente—.—­,U­ngarisches­­ Eisenbahn-Ansehen—.—,Ungarische Hypothekenbank-Aktien—.—­, Unionbank-Aktien——­.——,HWiger ungarische Gold-Rente75«.—,fünf­­erzentige ungarische Papier-Wer­te—.—-, Ren Essompte- und echslerbank-Aktien —, Ungarische Landesbank-Aktien —.—, Banque Ottoman ——.. Belt. : 2 London, 30. Juli. 6%ige ungarische­ Gold-Rente —.—, ‚AHige ungarische Gold-Rente­ —.—, Aige österreichische Gold- Rente — —, österreichische Gilber-Rente —.— , englische Konsols 99.11 , Wiener Wechselsurfe —. —, Zwanzig Francz-Stüde ——, Silber 50.07. , , Wien, 30. Sım. (Drig-Telegr) Der Effertin­­markt blieb belanglos. Termine hatten mäßigen Verkehr. Herbst-Weizen 25.000 Metr. zu fl. 10.97, 10.95, 10.92, 10.90, 10.93 Vormittag,­­fl. 10.95 Nachm­ittags, Frühbjahbrs- Weizen 15.000 Metr. zu fl. 11.50, 11.47, 11.45, 11.42, 11.40 Vormittags und fl.11.43, 11.45 Nachmittags, Herbst- Roggen 10.000 Mitr. fl. 8.54). — Hafer per Suli-August Mark 135.— (= fl. 7.88), per GSept.-Dit. Mark 137.50 = 8.03). — MRübel per Juli Mark 65.— (= fl. 39.79), per September-October Mark 64.50 (— fl. 3772). — Spiritus per August-Sept. Mark 57.30 (= fl. 33­81), per September-October Mark 55.— (— fl. 32.18) per 10.000 Liter perzent. Umrechnungskurs: 100 Mark — fl. 58.50 vista, Fracht Budanest-Berlin Marl 3.93 (— fl. 2.28). Stettin,::30.Julc.(Getretdemarkt.)Weizen perJttliMark196.—(———fl.11.47),perSeptembeszktoberMark 195.50(-fl.11.44),perOktpbewvaemberMark196·50(=—­­fl.1150).-—-RoggenperJuli-AugustMark145.—(=fl.8.49), perSeptember-OktoberMark146.—(=fc.8.55),·perOkt·-Nov. Mark147.—(=fl.8.61).——RübölperJulIMark6l5.— =fl.88.60),perSeptember-OktoberMark64.20·(=fl.37.56) sSpirituslokoM.56.80(=fl.33.52),perJuli-AugustMark 56.50(=fl.33.34),perAugust-Sept.Mark—.—(=fl.—.—, perSeptember-OktoberMark = fl. ). — Rübfen ver September-Dftober Mark 305.— (= fl 17.84). Umvechnungs: tus: Marl 100 — fl. 58.50 vista. Fracht Budapeft-Stettin Mark 4.31 (= fl. 2.50). Köln, 30. Sul. (Getreidvemarkt) Weizen per Suli Mark 19.60 (— fl. 11.46), per Nov. Mart 20.50 (— fl. 12.—). — Roggen per Juli Marl 14.20 (— fl. 8.31) per Nov. Mark. 15.10 = fl. 885). — Rüböl lotó (mit ap) Mark 36.— (— fl. 21.06), per Nov. Mark 33.40 (— fl. 19.65). Umrechnungs­­fs: 22 100 — fi. 58.50 vista. Fracht Budapeit-Köh Mark 5.39 Breslau, 30. Juli. (Getreidemark ft) Weizen Mark 20.20 (— fl. 11.82), Roggen Mart 15.70 ( fl. 9.17. Hafer Mark 13.70 fl. 8—), MR­ep 3 Mark 29.75 (= fl. 17.45) Sprit Mart 56.10 (— fl. 32.83), M­a­t 3 Mark 14.50 (= fl. 8.49). Umrechnungsturs: Mark 100 — fl. 58.50. Fracht Budapest-Breslau Mark 2.95 (— fl. 1.71). ‚ Baris J 30. Juli. (Brodustenmarkt) [Anfang.] Weizen per laufenden Monat Free. 25.— (— fl. 11.86), per August Frez. 25.30 — fl. 12.—), per 4 lette Monate Frecs. 26.75 = fl. (12.69), per 4 Monate vom Nov. 3rancs 27.25 (= fl. 12.93) Preis per 100 Kilogramm). — Mehr neun Marken per laufenden Monat Free. 56.25 (fl. 16.78), per August Fre. 56.80 (— fl. 16.94), per 4 legten Monate Fres. 58.75 (— fl. 17.53) per 4 Monate vom November Fre3. 59.75 (— fl. 17.83). (Preis per 100 Kilogramm). — Nobel per Laufenden Monat res. 78.50 (— fl. 37.23), per August Fres. 78.50 (— fl. 37.23), per 4 lebten Monate Fres. 78.25 ( fl. 57.12), per 4 ersten Monate Fred. 78.50 (= fl. 37.23). — Spiritus per laufenden Monat Fre3. 50.50 (= fl. 26.06), per August res. 51.— (— fl. 26.31), per 4 lebten Monate Fres. 51.50 (— fl. 26.56), per 4 ersten Monate Frez. 51.75 (= fl. 26.69) (Preis per 10.000 Literperzent abz. 2% Cskompte. Umrechnungsturs: res. . 100 — fl. 47.45 vista. Fracht Varis- Budapest Fred. 8.27 (— fl. 3.87). Weizen, Del und Sprit felt, Mehl Hauffe. Barid, 30. Sul. Drig-Telear, Nohzuder 88 ° disponibel Yrc3. 531,—531/, (— fl. 25.27— 25.39) behauptet, weißer Zuder per laufenden Monat Grcs 61.— (— fl. 28.94), per August Srancsz 6110 (= fl. 2899) ftill, per September res. 61.— == fl. 28.94), per 4 Monate vom Dftober Francs 59.60 (— 2829), &affinade íves. 1054/.—1064, = fl. 50.05 bis, fl. 50.53). = Vergleichung Der ehegeftrigen und Heutigen Schlußtufe nach siehender Getreideműrkte; Paris; Weizen per Tauf, Monat Bro. 3.— Bi. 25.— 9 — 7 er August 9 04580 a": 25.10 » 2.30 er 4 legte Donate 2926.75 a " 266­ » 9.15 „4 Monate v. Nov. „27.25 2227.40 1. -10.15 NM, lauf. Monat „003498 u­ 568.— «0.8 n Augpust a . 55.80 Er 68.80 a 40150 r­ 4 lette Monate 170816 a 53.40 a 70.35 er 4 Monate v. N m 50.75» 59.25 m +0,50 Berlin: eisen „ Yuni-Inli“ De 19.— ME 196.-­­MM — in Sept.:Dit. n 196.59 „196.75 a 70.85 Moggzen „ Hindi­n 148,9% o 149.50 e —0.25 u Sept.-Dft. MS ABDANAS Tr 100N0R .-­­Haser«stmi-Juli »135.—­­131.2.—­­,,J,-0.75 ,,Sept.-Okt. »1­37.50,.137.50«—­­Stettin:Weizen,,Itali-Suli «1:««.—— ,,19­­.­­­» — re Bulis Mugust­ai. 195 50 nn 195. » 0.50 „», Sept.-Dft. n 196.50 un 197.— a 70.50 Roggen ,, Siti­zdutt a 145." » 145.— a — n Suli August u 146.—e „ 16.­­­n —_ „ Sept.»Okt. rm 0.­ 0 U u — gölns Weizen „ Suli „3380 “ De er Roventber u 20.50 m 20.40 u 0.10 Moggen „ Bitli­n 14.20 14.40 „a. +0-20 er Kovenber 618 a 315310 — ar Miener Börfb­ericht. Original-Telegramm des „Bester Lloyd”­ — 30. Zuft. Die Nachbörse verharzte in gedrk­ter Haltung, da die an derselben bekanntgerwordenen Bariser Notizungen nicht­­. Um 20 Uhr schlosfen : Desterreichische Kredit-Aktien 293.30, Ungarische Kreditbant 291.—, Anglo-Altien 108.50, Unionbank 113.40, Bankverein 105.25, Desterreichijg- Ungarische Staatsbahn 316.10, österreichische Papier Nente 78.82, vierperzentige ungarische Gold­ Mente 88.62, F fünfperzentige ungarische Papier Nente 8705, Zwanzig Tranch-Stu­de 9.50, fügige Beründerungen. . Offizielle Schlußkurse von:heutigen Tage- Ungarische Grundentlastungs-Obligationen 99.75,Ungarisches Eisen­­­ahn-Anlehen 138.—,Siebenbü­rger Grundentlastungs-Obligationen 99.——,Ungarische Kreditbank-Aktie 11291.25,SVHZige ungarischs Voden­kredit-Pfandbriefe 100.50,Alföldbahns Aktien169.25,iebekp bürger Bahnaktienl14.25,Ungarische»Nordostbahn-Aktien158.25« 1876erungarische Ostbahn Staats-Prioritäte1c99.70,1869erungan Ostbah­n-Staats-Obligationen91.75,ungarische Prämierts Lose115.80," Theißbathktien247.50,Weinzehnt-ObligationenI­7.75,Ungarische Eskompte-und Wechslerbank-Aktien88.50,655igeGold-Rente119.85, Kasthau Oderberger Bah­naktien144.75,Theißthals Lose109,.80, 573ige Papier-Rente87.05,495igeGold-Rente88.62,Ungarische Hypothekenbank-Aktien»­—.——,Ungarische Landesbanks Aktcej—.—, Ungarische Adrico Schifffahrt Aktien—.—­. . im Privatverkehr mußte die Spekulativin auf jede äußere Anregung verzichhen und erfuhren deshalb die Kurse nur gerings ungarische zi­ischen 293.20 und 293.75, vierperzentige Gold-Nente war 88.65 nac­ 38.62... ik De a a 2­0. . Oesterreichische­­­­ Kredit-Aktien hielten sich Zremmdenlife, Grand Hotel Hungaria. $. Latinovics, GutSbefiker v. Therefiopel. — E. Gonftantinovits, Gutsbefiser v. Werfhes. — %­­Bauntann, Ment. v. Wien. — M. Alalo, ©. Barolo, Rent. v. Mai­­land. — 6. 3. Vernziano, Ment. v. Livorno. — E. $. Aron, Ment. v. Cdinburg. — A. W. Walter, ent. v. Liverpol. — A. Poroßfay, Fisfal v. Gr.-Becskerel. — ©. Méter |. Familie, Aövolat v. Gr. Becstevet. — B. Brenuga, Rath v. Senlin. — ©. Marimovics, f. Familie, Advolat v. Bozarevägz. — M. Dohrn, Brofesfor v. Nea­­pel. — R. Anıfink, Ingenieur v. Hamburg. — A. Gareis |. Familie, Ingenieur v. Baranyavar. — 2. Rothfeld, Künstler v. Edinburg. — . Ehe f. Familie, Kapellmeister v. Wien. — 9. Otte, Baumeister v. Wien. Hotel König von Ungarn. B. Ferndbadh, Gutsbefiker 4. Apatin. — . Krieger, Gutsbefiger v. Frán. — R. Széfely, Gutsbe­­figer v. Kundegyes. — H3. Deutich, Inspektor v. DBukoväar. — U Bite, Ment. v. Berlin. — 8. Meblenyi, Inspektor v. Arad. — €. Terenczi, Gutsbefiger v. Neutra. — Fran B. Rácz, Gutsbefigerin v. Szabadfa. — 3. Lera, Gutsbefiger v. Grofol. — %. Tomta, Ange­nieur v. Tenle. — 3. M. Neuger, Bankier v. Fodjdan. — B. Stro­­heim, Fabrikant v. Wien. — A. Beran, "Büchermeister v. Wien. = k. Tumeley, Kaufmann v. Wien. — €. Trem­el, Kaufmann v.­erlin. Marchal’d Hotel Kön­gin von England. Erzellenz "Graf A. Szécsen, Geh. Math v. Wien. — Graf Bethlen, Gut3befi- Ber v. Siebenbürgen. — Graf Boraczicsív, Kämmerer v. Wien. — Gräfin M. Worasziczky, Gutsbefigerin v. 3­ Monostor. — 9. Bal­­ta339, Gutsbefiger v. Wien. — W. Szoprony, Gutsbefiger v. RM. Tur. — ©. Poptyan, Gutsbefiger v. Targzal. — E. Pispöf, Guts­­befiger v. Filet. — 3. Wenkof, Gutsbefiger v. Bulgarien. — 9. Stein, Gutsbestser v. Kapuvár. — Dr. A. Auclair, Advokat v. Die­jon. — W. Simon, Brodht v. Csorna. — B. Berovits, Gutsbesiger v. 3.-Severin. ·­­Hotel National.R-·Pohlmann--Direktor.v.·Wien.-Fr. J.Jankovich,Gutsbesitzer v.R.-Ulmäs·—E.Hettättyt,Gutsbesitzer v.Solti.—E.Zim­­ermann,Gutsbesitzer-v.Mäd.­—--N.Falicone,f Rath v.Zom­bor.-Sauber-Grundbesitzer"v.»Eperjes.—Frau M. Raab, Grundbesigerin v. Gran. — Dr. 2. Thaly, Arzt v. Bep­­prim. — ©. Farkas, Grundbesiger v. Meutva. — CE. Biegelheinz, een v. Wien. — Frau E. Fischer, Frau G. Keller, Priv. v.­ien. Hotel Europa. Le Comte de Chabert, Broptre. v. Paris. — U. ©. Uniache, Broptre. v. London. — Me. H. Roll, Merchant v. London. — Dr. Bamberger, Rath v. Wien. — Dr. ©. Sch­lin­­ger, Wien. — X. Scharrer, Faberlsbefiger v. Nürnberg. — A. Will­­heim, Direktor v. Fiume. — M. Waldmann, Unternehmer v. Bel­­em M. Höbel, Direktor v. Wien. — Dr. 3. Böhmer, Arzt v. vepburg. 4 Sott zum goldenen Adler, 3. Balogh, Gutsbefiger v. S­.­Szallas. — 8. Merey, Gutsbefiger v. Neutra. — 2. Näry, Gutsbefizer v. N.­Börös. — 3. Gianone, Gutsbefiger v. T.­Bat. — S. Meparos, Gutsbesiger v. M-Tur. — Dr. G. Lipics, Advolat v. Szolnot. — 8. Teffáry, T.­Szeb­e — ©. Krajesopics, Professor vn Szarvas. — ©. E8ifös, Pfarrer v. Bodrás. — IR. Kauthen, Pfar­­rer v. Kétegyháza. — M. Mandl, Kaufmann v. Faßberöny. — M. Tupy, Hutmadher v. Wien. — ©. Gziffra. Beamter v. Murád. — 9. a Beamter v. Väsärhely. — Frau 3. Tamár, Priv. v. Aspätfalva. Hotel Jägerhorn, Graf_T. Sztaran, Gutsbesiter a. Zemplin. — G. Kováts, General v. Debreczen. — Baron B. Bemer, Domherr v. Großwardein. — E. Földváry. 5. Damapkin, Gutsbesi­­ter v. Piteri. — A. Kipely,­ Gutsbefiser v. Bendelfalu. — 6. Pop tott, 3. Voßtopky, Gutsbefiger v. N.­Ahnás. — 2. Mamufith, Gutsbefißer v. Szabadfa. — 93. Kobek, Gutsbefiger v. Butalsh. — W. Szentgyörgyi, Gutsbefiser v. G.­A.-Újhely. — 8. Csapo, Buta­befiger v. B.­Bogárd. — 3. Robonyi, Gutsbefiker v. Bács. — Y Bujanovits, Gutsbesfer v. Ung. — Mayer, Dombherr v. Gran. — M. Stotescu f. Gemahlin, v. Grajova. — 3. Koczescu f. Gemah­­lin, v. Bulareft. — Bunbotfilla f. Gemahlin, v. Bulmeft. — B. Werner, P­rofessor dv. Kaftau. Hotel Stadt Baris. X. Hofer, Priv. v. Win — Y Schmiedi, Priv. v. Wien — I. Dollefh­al, Beamter v. Wien. — %. Marmorstein, Kaufmann v. Wien. — %. Schmidt, Reifender » Wien. "4 ++ > "ei Shenter- u. Bergmügungs-Amseiger, Nepszimhäz. Le­­­körtator Eu Be Hadseged : s. e . Pintér fezdete 7!/2 ó ő Grigolatis Preciosa k, a. az EERREITLN ügynevezet t„arany légy" Tellepterel. Sztrogoff Mihály útja Moszkva­­tól Irkuczig. Látványos szinmü zenével, dalokkal és tanczezal 10 képben. Jules Verne után irta Csepreghy Ferenez. Sommertheater Stadtwäldchen. Személyek; Az orosz czár . . Mezei Az orosz nagyherczeg Andorfi Kissoff . . . Ferenczi ireftion: Sigmund N; A­rendärminiszter . Füredi Direitio BE Bed Strogoff Mihály é s Tihanyi a s­ee ante Die Königin der Wiener Jolivet­s­ee 6 ..Höıy Rieder, Blunt. ©­e­s­e­e Horváth Genrebild mit Gesang und Tanz­ung Feofor . s­e­e­c Hatvani Abtheilungen v. Dr. Radler. Dr. Feodor­e e­e Kovács Bersonen: i Nádia ve­ria ta LOS T Frau v. Kyrloni . Frl. Paufert ih Voronczoff.. » Izsó Baron TAanfitev. o. s Hr. Yernau Rendörfönök Irkuczban Marton R­ellfeber .„ . s . Hr. E. A. Frick (-sö ) Szdsz­elsőt Munkácsy Ernst Mannsfeld . . Hr. M. Otto EDER Böris Antonie Mannsfeldo . Frl. Necut Telegrafos , o e e Ujväri Ernf? za 0 o 7. Sleine Friese Vaszilio­s o e e Hatvani Beith Brüdl a e . Frl. Dora Freie Märia 3, eresze: e.­­. Klärne Leander Siegl 2 o. e Hr. Kräuter Rendörkäplär s e a Santa Adam Streibig. a . Hr.Dinnig Szangaria e 0 e Vidorne Franz Hein­­e +» Hr. Hernfeld Zirzó. © e e 0­s Gyöngyösi L Gatendeder. © e + Hr. Malt Zsolna­s­e e e . Bulyovszky E. HOLD ES er sál tő a VES Libusza , e oe e Szirmai M. Sifter­­ Grifeniz o . Hr. Millfer Jella oe 0 e Galimnai M. Zweiter­ gehilfe e . Hr. Politer Postamester e e . Baranyay Dr Her... 0,0. Di So Ibrahim. © oe e e Revi rau Hennel oe. Bl. Eu Muszlafa o. e e + Behumi alaber s § e . Hr. DW, Dauer Ulema Zrubi ag e § a . Hrl. übers DO Jets Enyvári Migl a a s a . Hr. Redner 2-ik ) Fényes Anfang 6%, Uhr, Sn Abwesenheit des Chefredakteur? Dr. Ma alt u ” Nedaltion verantwortlid: Leo EN \ « RotationsmafchinendruckvonKhörsc’Wein-—« FZM varottheaaasseNkn14.»—-»«1883.lYgxxggjerPesterLloydk«»e’s·e·«« Fővárosi szimnkör " Budán, a krisztinavárosban u — Angot asszony leánya. Operette 3 felvonásban. Kezdete 7 órakor. 0 o e s Magyari Sallinger e e e . Hr. Kolbe Kongó „ie e 0... V. Koväcg Sf. e e 6 e . Frau KöcB Egy paraszt e e e Izsó

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