Pester Lloyd, Oktober 1883 (Jahrgang 30, nr. 271-300)

1883-10-23 / nr. 292

i PR Abonnement für die österr.-ungar, Monaräfe Inferate und Einschaltungen für den Offenen Sprechfanf Für den „Bester Lloyd" Morgen und Abendblatt­­gearden angenommen: Budapek­t erscheint auch Mon­tas Fcüb undem Morgen aach einem Feiertage­) indekwmillssimiimd Dorotteagafi: Ne. 14, eríten Stod, Jüksudsvksts Misxoflverkindupflx ferner­:in den Anc­oncen-Expeditionen Ganzjährlichfl.gs.—Vierteljä­hrbfl.s.50Ganz«jährl.si.24.-Vierteljährl. I.C.—Deo­umshung Giselaplatz Nas­­palbzährlich»11.-Mostatlich­­ 2.—Halbjährl.«12.-Monatlich w 2.2 Rinngensteim , Vogler, Doro» nz­thengaffe Nr.11; Mit separater Forversendung des Abendpfalles . . A. 1.— vierteljährlich mehr. A. V. Goldberger, Vocal- Für die flufrirte Iranenzeitung s was no 0. p 2—= ” ” Dan präaumerirt für Mudapefk in der Adminifikation bes­efter Efoyd, Dorottengafse Nr. 14, I. Stod, außerhalb Ondapest mittelst An und alle Postämter, utcza 9. ENT, ha Dreißigster Jahrgan­g, Redaktion und Administration Dorsthengaite Ne, 14, eriten Stod, 2 Tarnskripte werden in keinem Safe zusam­gesreilt im Auslande : In Wien: Dei A. Oppelik, Stus benbastei Nr.2; BR. Mosse, Seiler­­stätte Nr. 2; Ransenstein , Vogler, Walfischgasse Nr. 10; A. Niemetz, Alfervorstadt, G Seegasse Nr. 12; Annoncen-Expepitlon Meime­rich Schalek, I, Wollen­zeile 14. — Rotter &cCie.,­L. Niemerg, 13. — Paris: Agence Kinonas, Place de la Bonrse, Einzelne Nummern & kn, in alla Verschleishigft 9 Non fertisnépreie nach auffiegenden Tarif. Anfrantierte Briefe werden nicht ange­­nommen. Pre", werden angesonnen in Gronnement für das Austend (Morgen: u. Abendblatt). Vierteljährlich: Für Deutschland: Bei uns mit direkter­er 9 fl, beim näften Postamte 13 Mt. 76 Bir; für die Ponau-Fürstentgümer: bei uns 9 fl., b. nächsten Boftamte 17 Frcs. 20 Cent.; für Stafien bei ung 10 ff. 50 fr., b. Boftamte in Briest 10 ff. 18 Fr. ; für Frank­­reich bei und 10 fl. 50 Er., bei Haryas, Laffite a. Co. in Paris, Place de la Bourse, 28 $rc8.85 €, August Ammel in Straßburg 28 Fecs. 95 C., für Spanien, Portugal bei uns 10 fl. 50Fr., b. Poste amte in Straßburg 23 M. 8 Br., für die Schweiz bei uns 10 fl. 50r., bei den Itämtern 18 Free. 75 €., für Großbritannien bei uns 10 fl.50Fr., 6. Wortamte in Köln 25 MT. 8 Piz für Belgien bei uns 10 fl. 50 fr, 6. Postamt Köln 23 M.B Pf.; für Die Berein. Staaten von Mordamerika bei und 10 fl. 50 fr., 6. Postamte in Köln, Bremen u. Hamburg 23 Mt. 8 Pf.. für die Gürket bei und 10 fl. 40 fr., bei den daselbst aufgettelten ft. f. Posterpeditionen 7 ff 15 fr.; für Kriegenland mit Egypten bei uns 10 fl. 50 fl., b. Boltamte Erieit 10 fl. 18 kr; für Schweden, Norwegen, Dänemark und Island bei und 10 fl. 50 fr., beim Boftamte Kiel 23 Dit. 8 Pf., für die Niederlande bei uns 10 fl. 50 fl. b. Boftamte Oberhausen 23 Mt. 8 Pf.g . Montenegro u. Serbien bei ung 9 fl., bei sämmtlichen dortigen Postämtern 7 fl. 15 fr.g üs Rußland nur dush die faiserlich rul­iigen Postämter 27 fl. 50 fl. in Gold. pro annos . - ..-.-.- »­­—..———---———————.. —.—-».-» —-....« nz. — | | MAZO OL TINI NEZETT SET ASK KEI TSZ KEZET ES TTEE SETS Rukurız eine fchwache Mittelfechfung, in Kartoffeln aber geradezu eine Migernte haben, welcher Umstand eine ungünstige Wirkung auf die Nyi­er Spiritus-Brennereien ausüben durfte, mit Vergrößerung des Arbeitsfeldes Brag, 18. Oktober. Die feste Tendenz hat sich in allen Fru­chtsorten auch diese Woche behauptet, und war besonders für gute Sorten ungarischer Weizen und lichte erportfähige Gerste animirte Kaufluft wahrzunehmen. Der gestrige Fruchtmarkt war in Folge der israelitischen Feiertage nur gering befahren, und wurden bei raschem Abfas nachfolgende Preise notirt: Weizen ungarischer KK bid 81 Kilogr. Qualität fl. 11.60-12.30, böhmischer Weizen 73—84 Kilogr. fl. 9.40—11.65, Korn 70-75 Kilogr. fl. 9—9.80, Gericht 64--71 Kilogr. fl. 7.75—10. Hafer fl. 6.50—7 per 100 Kilogr. in Transitverkehr. H­­ffenfrüchte. rag, 18. Oktober. Hüffenfrichte blieben wieder vernach­lassigt. Wir notiven : Linien fl. 14—18, Bohnen fl. 11—15, Hiv­t fl. 14—16, Neumais fl. 7.50, alter fl. 8.25 per 100 Kilogr. Del und Delfanten. Brag, 18. Oktober. Von Naps wird schon äßerst wenig ansgeboten, und wird für die kleinen Posten, die offerirt werden, bis fl. 17.50 per 100 Kilogr. gezahlt,­­ Nübel prommt fl. 43.50, Spätere Termine ohne Kaufluft. Rapskuchen prompt fl. 8.10—8.20, Wintermonate fl. 8.25 gefordert. Tolfe, W.P9stn,17.Oktober.Währen­d Berlin ficherzientlich be­­deutende Verkäufe berichtet,die dort in le­tzter Woche stattgefunden haben,ist es auffallend,daß gerade der hiesige Platz,der un Vers­gleiche mit anderen ein reichhaltiges Aisortiment aufzuweisen hat, aus seiner bisherigen Geschäftsfosizeit nicht heraustreten will, obgleich unsere Lagerinhaber willig im Verkaufsindulxid den Käufern gegens ü­ber bereitwilliges Entgegenkommen an den Tag legen. In­ des­ letz­­ten Berichtswoche wurden nur kleid­e Partien v­on feinen»am­m-und Schmutzwollem erstere zu hoch in den fünfziger Thalerm letztere zu SZY stark anmgswärtige Großhändler verkauft.Von den feineren posenischen Tuchmwollen ging ferner ein Wöstchen von ca. 100 Zentner zu 58 Thaler in die Hände eines sächsischen Fabrikanten über. In der Provinz herrscht ebenfalls eine fast vollständige Geschäftsstille und haben in letter Zeit außer einigen unbedeutenden Verkäufen, welche nach Breslau geschahen, feine Abschlüsse stattgefunden. Man ist zur Annahme berechtigt, daß größere Fabrikanten auch unseren Plat jest größere Aufmerksamkeit zumenden werden, da sie ihren Bedarf hier preiswü­rdig deben können und namentlich feinere Wollen in bedeu­­tenden Bolten hier Tagern, die in Berlin in fester Zeit bevorzugt w­aren. Frische Zufuhren fou­men jegt nur noch wenig heran. Das . · . --­­· beschäftigen beginne. fommen auf all die ZurFragederslmfiilaräxkeform. RER: Mir - —.« wollen Oravamiıa, welche — mit oder zuriid­­ den also die fremden Meine ohne Unterschied ihres Ursprungs von Alkohol zwischen 15 und 21 Grad. Ueber 21 Grad unterliegen sie den innern Steuern auf Alkohol für ihr ganzes Volumen. Der Zoll für Cider und Birnmoft ist von 2 Fres. 40 Cent. auf 1 Fre. per Heftoliter herabgelegt und beide sind in die Handels- Konventionen nicht aufgenommen. Gr andere Spieituofen a la Liqueure, nämlich für Brannt­­wein und Spiritus, wurden die alten Zölle des allgemeinen Zoll­tarifes beibehalten, nämlich 30 res. per Hektoliter reinen Alkohols in Fuffern, für Branntwein in Slafchen 30 Fres. per He­ktoliter Flüssigkeit. Der­ Alkohol oder Spiritus ist vom konventionellen Tarife au­sgeschlossen, der Branntwein erscheint in dem­selben nur mit dem Zolle, welcher gleich ist dem Boffe im allgemeinen Tarife. Bier sei auch erwähnt, was man gemäß den Handelsgewohnheiten zwischen Branntwein und eigentlichen Alkohol oder Spiritus versteht. Unter Branntwein versteht m­an die alkoholhaltigen Flüffigkeiten, welche unverändert als Getränke verzehrt­­ werden können, unter Spiritus ein Erzeugung, dessen Alkoholgehalt 65 Gentesimalgrade übersteigt. Die Medereinstimmung, welche zwischen dem allgemeinen und dem konventionellen Zolltarife in Betreff des Branntweins und des Alkohols oder Spiritus besteht, erstreckt sich auf Liqueure nicht. Tür .­diese ist der allgemeine Zoll von 40 Francs per Hektoliter Flü­ssigkeit band bis Barti­ge akna­merreg herabzeest. Essig,welcher nicht zur Parfü­merie gehört,unterliegt nach dem allgemeinen Tarif dem­­ Zoll vom 1 4 Fran­cs HOCe11t.und nach dem Konventional-Tarife dem Zolle vonL Francs per Hektoliter Flüssigkeit. Aber wie ausdrücklich zu bem­erken ist,haten alle bisher ges­nannten Geschistfinde außerdem die innere Steuer(Verbrauchssteuer) zu tragen und die Zoll­verwalt­u­ng hat sich vor Auslieferung der Waaremc die Partei davon zu überzeugen,dass dieselben von den Bemuten fü­r die inneren Steuern eingehoben worden sind. Der Eingangszoll auf Bier(Frankreich bezieht regelmäßig aus Oesterreich Bier)ist von­ 7 Fra11c8LOCe11t.auf7ancs7563ent. per Hektoliter(i­n allgemeinen und konventionellen Tarif)erhöht worden.Ist dieser Abgabe ist aber die innere Steuer mit inbegriffen, daher diese letztere in der solle immhme enthalten ist. Wir schließert die obigen­ Auseinandersetzungen mit dass­ Auf­­zählung jener Staaten,mit welchen Frankreich in neuerh­eithn­­delsverträge abgeschlossen hat,oder­ die kraft früherer Ueber­einkommen Ansprech auf die Behandlunng als,,11Ieifsbegü­nstigte Nation«haben. (Handelsverträge vom selben Datum, nämlich 11. Mai 1882), Portugal (Handelsvertrag vom 13. Mai 1832), Serbien (18. Sinner 1883), Oesterreich-Ungarn (Konvention vom 21. Mai 1883). Die Ieptere wü­rde bis 29. Feber 1884 dauern, aber bis dorthin i­ ja Deutschland, Rußland, die Türkei und Rumänien genießen auch die Behandlung der meistbegünstigten Nation in Folge früherer Akkon­­Vorrang eingeräumt werden muß, so sind die zu fest genannten Angelegenheiten gleichfalls von großer Wichtigkeit. C. Wieder treten im Kreislauf der Zeit die Delegationen zu feßt an nicht mehr von der bloßen Verbrauchs-Abgabe für den von Frucht: "ner Berathunasthätiakei » ««dem 15.Grad dargestellten Alkohol betroffen.Sie unterliegen gleichbeutethßlands von 1. duch einerord­efhaft ist ruhig, Aufuhren sind gering. 68 motiven: Weizen­reifen ergreifen 2 er ge ER den französischen Weinen im Inlande, wenn sie 15 Grad, jedoch nit mährende Rer­giebung d­es Schwerpunk­ts, si­­eg d 0 fl. 6.1060, 8 afer fl. 6—6.30, New aussagen zu können, daß sich eine Episode in folgender Weise von­ 21 Grad übersteigen, abgesehen von den Steuern auf Wein nach dem­­ tes der Gesammtpro­du­ktion vach d­em J­­a­x H gerebelt fl. 5—5.40, in Kolben fl. 3.20—3.40. Alles per Sicher Tui Sr der Sibungen, welche der Verhandlung über gesamm­ten Volumen, der doppelten Verbrauchs-A­bgabe und eintr» | DODfien und 2 duch eine stete, zugleich togrammt. 3 és in all | k 5 tenden Falls den doppelten Eingangssteuern und dem DOftroi uf das Budget des Ministeriums des Aeußern gewidmet sind, wird sich ein Mitglied der hohen Versammlung erheben, um auf die Reform­­bedü­rftigkeit unseres Konsularwesens hinzuweisen. Alsbald wird der Herr Minister des Heußern oder dessen Vertreter das Mort ergreifen, um seinerseits zu versichern, daß auch die gemeinsame Regierung sich in voller Uebereinstimmung mit den Ausführungen des geehrten Borz­redners befinde und daß ihre unausgeregte Fürsorge dieser Frage zu­­gewendet bleibe. Es ist nicht unmöglich, daß von der Regierungsbant ns als besonderer Beleg für Diese fürsorgliche Shätigkeit ein Rundschreiben zur Renntung gebracht wird, mel Hes der Herr Minister — irren wir nit — im Feber ).S­ an alle Konsularämter erließ, um ihnen mit Berufung auf die D­esiderata der Delega­­tion ein besondere Thätigk­eit anzuempfehlen; zugleich anerkennend, Daß es eigentlic­h für die große Mehrzahl einer solchen Em­pfeh­lung nicht bedürfe. Hiermit wird der Gegenstand nbaethan sein. So geschah es in früheren Jahren, warum soll es nicht auch heuer in der nänlichen Messe verlaufen ? Und doch wäre es an der Zeit, daß man sich mit der Frage der Reform unseres Konsularwesens endlich ernsth­aft zu ohne Berech­­tigung—aus den Kreisen­ der Geschäftswelt und im Schoßcder Handelskammern gegen die heutige Praxis unseres Konstclardienstes vorgebrac­­t wurden,noch die Vorschläge untersuchen,die von be­­ruffener und vielleicht auchs von unberufener Seite in dieser Hinsicht auftentel­ten.Wass wir lediglich an dieser Stelle konstatirt haben möchten,ist,daß dieser Wunsch nach einer grü­ndlichen Reform dieses Zweiges­ der gemeinsamen Verwaltu­n­g nicht blos in der Handelswelt,sondern auch im Schoße der betreffenden­ Funktionäre selbst lebhaf­­ten Anklang finde.Das Gros unserer Konsulars­beamten evminscht,wird ih­fendies füglich behau­pten,daß die Gesetz­­geber,daß die Oeffentlichkeit sich eingehend mit der­ Frage befasse. Man hofft in diesen Kreise 11,einle solche Prü­fität,müßte zu der Ein­keimtniß leiten,daß: ersten­ 7,die Mehrheit der Beschwerden,welche die betheiligten Kreise erheben­,d­­rch die bestehenden organischen Verhält­­­­nisse hervorgerufen wird und nur in den seltensten Fällen ein Verschulden der Funktionäre selbst zur Grundlage hat. Es sin­d dies:Italien Handelsvertrag vom 20.April 1882),Gr­os3-Aufzucht der Lämmner und das jährliche Merzen«.In einem regen Begehr entwickelte siel­ in täglich zunehmendem Maße für Ko·­lszkelsenvs Laß die Normalien, Abe welchen imjer nr ee 11. Mai 1882), Belgien (Handelsvertrag | Schlußwort faßt er in sehr zweientsprechender Meile die sich aus­­­greifbare Waare, da weder die Zufuhren, noch die Anerbietungen njularlorps des Dienstes walten sol, der Mehrzahl wag­ per 11. Mai 1832). Spanien, Schwed 5 Por die Ehre dem ganzen Inhalte des Werkes für die rationelle Züchtung des­­ für sofortige Lieferung dem Bedarf der Augenblickk genügten und altet und unflar md häufig im Widerspruche vom 11. Wat ), Spanien, Schweden und Nor­wegen. Die SHE untereinander sind, weshalb eine Revision dieser Ver­­ordnungen dringend geboten erscheint ; dritten endlich, daß die materielle Stellung unserer Konsular- Funktionäre nicht blos im V­ergleiche zu jenen 8 » ... » «... --e 3 der ertrag veits 1 itt. cet in Berli 1826 bis 1881." Wir können das hende günstige Mei ür den Artikel Tahmzulegen , di anderer Mächte, sondern selbst zu der Besoldung der ander­­e woohl zu erwarten, daß der ee Vertrag bereits ins Leben tritt a a­nn u­no Kochen Kan All 741 g­ae en elte halte, an deren Befeitigung das Ministerium des Nenpern zwar seit Jahren Denkt, ohne jedoch­ diesen Gedanken zu verwirklichen. E85 ergibt sich also, daß alle in einer Frage intereffirten Theise darin übereinstimmen, es müsse etwas geschehen, um eine Menderung des Bestehenden herbeizuführen. Sollte man hierin dazumal , wo man beispielstweise den Guezlanal als „Schwindel“ möglichst einsichtsvolle und unabhängige Fachleute beizuziehen, sowie man und es sind somit Holland, Griechenland ud Dänemark nach dem „Monitene Officiel“ die einzigen Staaten Europas, welche mit Frankreich dermalen FT einen Handelsvertrag haben. Außer Tarif- Angelegenheiten werden gegenwärtig in Paris zwischen den Delegirten der beiden Staaten auch Folche über Schifffahrt ud Viehseuche wie­ die Konkurrenz anderer Länder beide­ersorgung des Bedarfs der Konsumtionsgebiete ausgeschlossen bleibt,und in dieser Beziehuung steht für den Augenblick Deutschland ohne Konkurrenz dm während gleichzeitig,vermut­lich in Folge einer ähnlich­en Erkenntn­iß,der Dinge,d­ie Nachfragen für den Export auf langsichtige Lieferung hinausstell mehren.Die Entwicklung der Spekulationslust wird allein nicht schon Grundgemkg finden,w­enigstens dether­ x .. . fl.407.83f­.97gegeikfl.478.744.23 in der korrespondirenden Woche Augenblicklichlnc­ durch die flAUeLA gedeertkeidsMeinke­nd­e einer Reorm die BalhsuebueuPMaul­ muckt·1’ ' spwchen und wenn auch den erstere um emer gewmen Vezæhung der des VorXIl­eå Sci­Erökxttst der Sch­Tahrt biszt­itz?.Okto­ iUSkhAchgehalten und da die Preistenden­z der letzteren­­ Di­c­ht ja nicht gleich la­­g auf an eine Ummalung zu denken, aber wider es sich nicht lohnen, woenigstens den Unteressenten die Möglichkeit zu erschließen, diese zeit­­gemäße Angelegenheit mit mehr Muße und Gründlichkeit zu Disfu­­siven, als dies im Berathungssaale der parlamentarischen Vertretung geschehen kann ? Wurde doch selbst von der Negierungsbank aus noch vor Jahresfrist die Einberufung einer Enquete in Aussicht gestellt. So greifen wir denn nur auf ein ministeriell approbirtes Projekt zurück, wenn wir am Vorabend der Delegations-Gession empfehlen, der gemeinsamen Regierung dringend nahezulegen, es möge zur Er­­örterung der im gemeinsamen Konsularwesen erforderlichen Reformen b­estens eine Kommission eingefebt werden, in deren Mitte sowohl die Vertreter der Handelskammern und der gebung, iheils im Verordnungswege durchzufü­hrenden Neform­eiern műrden. Allerdings erinnern wir uns, daß im Jahre 1870 ein ähn­­licher DVersuch gemacht wurde, ohne ein besonderes Ergebniß zu erzielen. Seither haben sich aber manche DVerhältnisse geändert, die bezeichnete­n lähmend wirkten. Man trachte dieser Bonansken mit geraden Dingen zu gehen, wenn aus derselben nicht Vorschläge hervorgingen, welche geeignet wären, die wichtigen Interessen, wie sie bei diesem Zweige des auswärtigen Dienstes ins Spiel kommen, besser wahrzunehmen, als dies beider bisher der Fall war. hier nicht­­ no­ einmal | · (Der Jahresbericht·de­r Arnder Handels« pud·Gewerbekammer pro 1882)welcher soeben erschienen ist-reibt sich ebenbürtig an die Berichte der in der letzten Zeit ver­­öffentlichten Jahresrelationen der übrigen Kammern.Derselbe ent­­hält eine eingehende Darstellung der w­irthschaftlichen Verhältnisse des Kammerbezirkes und konstatirt die erfreuliche Thatsache,da Barccl­ in den Komitate,welche zudem Bezirke der Kammergehilfen in Folge·n der guten Ernte eine wirthschaftliche Besserung weih­emin­­arti. (Volkswirthschaftliche Literatt­r.)111 Ber­­lin im Verlage von Paul Paretj ist eine mündliche Anleitung zer rationellen Zü­chtung des Merinoschafes unter dem Titel:»Der praktisch­e Merinozü­chter«erschienen,verfaßt von Dr«.F.v.Mitschkes Collcn­de,ü­ber welchem­­rann besteht mit Professor Dr.Julius Kühn’s Worten referiren:»Herr v.Mitschke-Collande behandelt in den einzelnen Kapiteln sei­­es Buches­:»Die Beurtheilung der Wolle auf dem Schafe nach Quali­­tät und Quantität«;»die Verwerthung der Wolle«;»allgemeine Zü­chttmgskmnde«;»die verschiedenenthpen der EVcerinorace«;»die Paais tiiig in Woll und Stammherdent und die iik Betreff derselben behuf s eines gü­nstigen Erfolges zu beobachtenden Rücksichten und Maximen«;,,die Ernährung und Pflege des Merinnschafes,die Merinoschafes ergebenden Grundregeln zusammen. Recht wertsvolle Beilagen bilden noch die anhangsweise zugefügten „amtlichen Berichte über die Berliner Wollmärkte von 1811 bis 1881”, die Berichte über die Breslauer Märkte von 1835 bis 1881 und die Zusammen­­stellung der jäh­rlichen Durchschni­tts-Fleisc­­hr­eife in­ Berlin von · ·· Werk allen Landwirthen bestens empfehlen; man findet darin eine vollständige Anleitung zur selbstständigen Ausführung des praktischen Zuchtbetriebs. Der Autor ist einer der bewährtesten Merinozüchter in Deutschland, dem allenthalben eigene­ Erfahrungen zu seinem Werke das Material geliefert haben. (K.k.priv.Donatz-Dam­­pfsch­ifffahrt- Gesellschaft­)J11 derv011127.September bis­ 3 Okto­­ber­ reichenden Betriebswoche betrugen die Einnahmen der Gesellschaft tember betrugen die Einnahmen fl. 11,668 392 37 gegen fl 10,891.445.41 (+ fl. 776.946.96) in der gleichen Periode des Vorjahres. Insolvenzen. Der Wiener Kreditoren- Verein zum Schube dDerforderungen bei In­­solvenzen giles­ämtern 22. Oktober nachstehende Insol­­venzfälle benannt: Saloh Selliner, Gemischtwaarenhändler in Satihan. — Anton Niedl, Schneider in Franzensbad. — Melchior Weiß, Kaufmann in Tolaj. — Hermann Winkler in Stuhlweißenburg — Sal Dittrich (Berlaffenschaft) in Niedereinsiedel. — Heinrich A 0 8, Kaufmann in Budapest. — M. Shiicha, Manufakturwaarenhändler, in Groß-Enzersdorf. — Ueben Zimmermann, Schuhmacher mn Dravicza. — Arnold Konsularkorps ihre Ansichten austauschen könnten, am | Funft die Sportpakete zwischen Drfova und Konstantinopel in | 925 G., 950 W. richtig 1125 ©., 1150 W. beiben, was wir bie mit | AprilMai Als Finalergebung aller ange­dauernder Zuwachs der I­Bi ein treffliches Betrachtungen zeigt sich: Ein Wafdgold- Aus in den einzelnen Goldbezirken in Anwen­­dung gebrachte Vervollkommnung der Produktionsmittel bedingt Auch wird die auf den Eeträgnissen aus den Goldsandablagerungen Rußlands beiuhende Zunahme der Produktion in nicht langer Zeit ihren Höhepunkt erreicht haben. Welche Zukunft der Goldgewinnung aus den Gängen bevorsteht, bleibt noch eine offene Trage. Striedter knü­pft an diese Art der Gewinnung seine fanguinischen Hoffnungen für die Zukunft. General-Bolltarif für die Gin und Aus­fuhr aller Waaren) betitelt sich ein vom faif. Math Franz Holzer (im Berlage von Spielhagen und Shui in Wien) her­ausgegebenes Werk, welches einem kaufmännischen Beschrniffe ent­spricht und gewiß allgemeine Verbreitung finden wird. Nach dem System des österreichisch-ungarischen allgemeinen Zolltarifes bearbeitet, enthält das Buch den B Zolltarif von Oesterreich-Ungarn, Deutschland Belgien Dänemark, England, Stanfreidb, Griechenland Italien der Nieder­lande Portugal, Rumänien, Rußland, Serbien, Spanien,der Schweiz, Schweden und der Tür­kei. Die Unordnung ist eine Klave, übersichtliche und die Ver­­gleichung der Zollsäge, vespeftive die Orientirung über dieselben sehr leicht möglich. Konflekte als H­ollpolitiker erhalten mit dem Holzer­­­ »s-«-3- ««« Nachschlagebuch, welches wir gern Der Handelsvertrag mit Frankreich, A. K.I. Die offizielle Vorstellung der Vertreter Oesterreich: Ungarns, welche zum Abschlusse des Handelsvertrages nach Paris ge­sendet worden sind, ist vorüber und es hat bereits die ernste Arbeit ihren Anfang genommen. Wie wir schon kurz erwähnten, war der Empfang ein sehr sympathischer und es steht zu erwarten, daß der Rang der Arbeit ein ruhiger und erfolgreicher sein wid. Was wir besonders wünschen, ist die Erweiterung des Verkehrs zwoischen beiden Staaten ; es gibt eine Reihe von Wannengegenständen, die wir im Ueberfluß befigen, von denen daher ein größerer Abfat nach Frankreich uns nur erwünscht sein kann. Wir wollen ws von drei derselben sprechen, vom Wein, von den gebrannten geistigen Flüssigkeiten und vom Bier Nament. Sich die zuerst genannten zwei Mxtifel werden in Frankreich in be­­trächtlichen Mengen eingeführt (theilweise auch aus Ungarn), sind somit dort Bedürfniß ersten Ranges. Es ist daher sehr angezeigt, die bestehenden Zölle und Abgaben Frankreichs fü­r diese zwei Artikel näher ins Auge zu lassen. Der neue allgemeine französische Zolltarif feht für Weine jeder Art, einschließlich der Wermuthmweine, einen Bol von 4 Francs 60 Gentimes per Hektoliter fest. Durch den konventionellen Tarif ist dieser Zollfa auf 2 Frances fir Wein und auf 3 Francs fir Wermuth­­weine, wenn aus vertragsschließenden Ländern eingeführt, herabgefegt worden. Das Gefes vom 7. Mai 1881 hebt den Urtikel 6 des Gefebes vom 8. Mai 1869 auf, welcher 14 Grad als die Grenze festlegte, von Bestehenden Abgaben­ die Zoll- und Verbrauchsabgaben von der 14 perzent übersteigenden Menge „A­lkohol” zahlen mußten. — Diese Grenze wurde auf 15 Grad erhöht. Das Gefeg vom 8. Mai 1869 " Fand bereit­s eine Anwendung auf Weine aus denjenigen Ländern,­­mit welchen Frankreich auch Handelsverträge verbunden ist. E3 wer: Gesträftehericte, Budapest, 22. Oktober. Witterung: Bemerkt. Thermo­­meter + 96 ° GE, Barometer 761,7 Mm, Wasserstand abnehmen. N Mäte-Syalfa, 18. Oktober. Die Herbstaussaat ist aller­­ort gestellt, die Entwicklung it in Folge des vorwöchentlichen Regens und der nunmehrigen warmen Witterung ver gut, die it im vollen­­ Einheimfang von Mais und Kartoffeln volle Buge­n s läßt sich jegt mit Gemeißheit -Konstativen, dab wir in Wetter,stellenweise mit Regen zu gewärtigen ,Effektengeschäft Die Tendenz der Börse hat sich auf gü­nstigere auswärtige,namentlich Berliner­ Berichte wesentlich befestigt,auch der Verkehr gestaltete sch­m Volge­ umfassenderer Deckungskäufe ziemlich belangreich, wobei sich die Kurse der inter­­nationalen Wert­e etwas höher stellen. Menten · werb­est­ll.Der Lokalmarkt blieb vernachlässigt5 Mühlenpapiere gedrückt.Valuten und Devisen unverändert · · An der Vorbörse begannten Oesterreichische Kredit-Aktien 281.40,erholten sich auf 282.60,blieben 1282.40,Ungarische Kredit sch­ lußlos,viel­perzen­tige ungarische Gold-Rente zu 86.65 bis 86.75, fü­nfperzentige ungarische Papier-Rente zu 85.45 geb­racht. · An der Mittagsbörse variirteir Oesterreichische Kredit- Aktien­ zwischen 282.301 und 282.90,bliebe11282.706.,Ungarische Kredit-Aktien·281G.,Eskompte-und Wechslerbank 71c88.50 ge­­schlossen.vierperzentige ungarisch­e Gold-Mitte31189·721­2b1686.85, fünfperzentige ungarische Papier-Rettte zu 85.55b1385.60gem·acht, blieb erstere 86.75G.,letztere 85.60G.,Straßenbahnzu 436,Rum- Murånyerzu 120.509ekaufft,sonst schlußlos.·· · 28·70 Zur Erklärun­gszeit:Oesterreichtsche Kredit-Aktien Prämiengeschäft.·Km.-sstellung in Oesterreichischen Kredit-Aktien aufnkorgen fl.2.50 bis fl.3.——,auf 8 Tage fl.7.­­bis fl. 7.50, auf 1 Monat fl. 14.— bis fl. 16.—. Im Nachmittagsverk­ehr erhöhten sich Oester­­reichische Kredit-Ak­ien von 282.40 bis 285, unga­­rische vierperzentige Gold-MRente zu 86.75 bis 86.80 gehandelt.­­ Die Abendbörse verflaute in Folge niedriger Berlin­er Kursiwtkrungen.Oesterreichische Kredit-Aktien·drücks­ten sich von 282.80 bis 281..40,blieben 281.40,Ungariische Kredit-Aktien zu 280.50offekirt,·Oesterreichifolz·­­Ungarische Staatsbahn-Aktien311310.25bis 309.50 gehandelt, blieben 309.50, ungarische pierperzen­­tine Gold-Rente verlor von 86.75 bis 86.621, blieb 86.621, ungarische fünfperzentige Papier- Rente zu 85.42", bis 85.47%­,, blieb 85.429.­­ Getreidegeschäft.Termine­ Daguch11ttttagss­geschäft war eng begrenzt und wurden geschlossen:Weizen per $rübijahr von fl. 10.16 bis fl. 1020, Neu-Mais per] s .. . welcherab·die fremden Weine(abgesehen von den speziell für Wein Mac-Junt von fl.6.4b bis fl.6.50.« Getreide, fester­«Transport-" Epiritis. . . ee . Steinbruch, 29. Oktober. Oriv.-Telegr) Bericht Hamburg, 19. Oktober. (Mar Eulenburg) Roher Kartoffel-Spiritus. Während der abgelaufenen Woche war eine ü­berw­iegend feste Haltung im Handel vorherrschend, welche unbe­­iret durch die auf und abwärtsgehenden Breisschwankungen im Bollverein, den Werth des Artikels hier langsam steigerte und auch von einer vermehrten Nachfrage für alle Termine begleitet war. Seht­­ ein großer Theil derjenigen Ergebnisse der neuen Produktion, deren naturgemäßen Bestand hieher man fü­r gesichert hielt, uns durch die ungemein hohen Greise im Osten der preußischen Monarchie entzogen wurde.­­ Die inzwischen veröffentlichten Berichte über die Ergebnisse der einheimischen Kartoffel-Grnte blieben weit davon entfernt, die erwachende günstige einung für den­ Artikel lahmzulegen ; iefe­­ Ergebnisse scheinen, falls sie seine Berichtigung erfahren, wenig ge­­­­eignet, einen dauernd niedrigen Preisstand zu rechtfertigen. Sobald stets mehr oder minder die Werthschwankungen im Spiritushandel beherrscht, so ist auch für leiteren einstweilen noch seine durchgreifende Steigerung zu erwarten, namentlich nicht in nächster Zeit, wo die neu begonnene Produktion noch im Wachsen begriffen it und mehrere Monate noch vergehen sollen, ehe der Höhepunkt verselben über­­wimden sein m wird. Für den hiesigen Handel w wird aber auch schon innerhalb dieser Srift das Eintreten oder Ausbleiben einerseits von russisch-polnischen Rohspiritus-Offerten, andererseits von nordam­erika­­nischem Angebot in zertifizirter Waare, von entscheidender Bedeutung sein und namentlich einen Mahstab dafü­r abgeben, wie weit unsere Notizungen per Frühjahr gerechtfertigt sind oder nicht. Bezahlt wurde seit acht Tagen : Höchter Preis Niedrigster Preis der Borstenpviehhändler-Halle in Steinbruch. Das Geschäft it fortgefeßt ruhig, — Man, bezahlte: Un­­garisch­e alte schwere von 48 bis 49 Fr., ungarische junge fehmwere von 50%, bis 51%, fr., mittlere von 51—52 fr., leichte von 53— fr, mittelZLVg kr.bis-kr.tran­sito.Serbischefel­were521­,kr. bi653—kr.transito,mittelschivere52—kr.bi553—kr.tran·sito leichte521,«2kr.bisb4—kr.transito,magere jähtjegelebend Gewicht -kr·bis—kr.Eichelfutter-Schweine—kr-bis -—kr.per4"-«vox c der Bahn gewoge 11. oder Kartoffelspiritus 1883 1882 1883 1888 September-Oktober . . M. ara 9. ja M. ar M. Da REN RE­NG aan Fein­dl­age Pa S E oe AL 4 Ah 5 40 al Birfe­ nach Dandelsundrichten, Beförderung der Postpadete nag und an Konstantinopel.) Um eine Beschleunigung i­­er Beförderung der Boftpakete (Colis postaux) ohne Werthangabe bis zum Gewichte von drei Kilogramm nach und aus Konstantinopel zu erzielen, hat, wie die „Wr. Kore.“ meldet, das österreichische Handelsministeri­um mit dem ungarischen Ministerium­ für öffentliche Arbeiten ud jom LAN En Hr 4 — Karl Herling u. Komp., Waaren­­Kommunikation und den betheiligten ausländischen Boftverwaltungen, (gp 5 a feb Be inter REN EEE in Arm­en Grportwelt, als jene des gemeinsamen | ut Erlaß vom 15. d., die ‚Vereinbarung getroffen, daß in Hin­­­gr­emdblatte soll es bei Bannonia-Mühl-Aktien anstatt zur Feststellung einer Reihe von Punkten zu gelangen,welche dann geschlossene chörbms"Il«,emdeterK«"·teUschl"nedeskönigl«·berichtmem der Negierung das Substrat zu einer, theils im Wege der Gefeg-­­ Ungar. Postamtes in Orjona an das Botschafts-Bostamt in Konstantinopel und umgekehrt befördert werden. Die Postämter werden daher angewiesen, die MWostpakete nach Konstantinopel, welche auf besonderes­­ Verlangen der Autgeber auf­­­ diesem Wege befördert werden sollen, ausnahmslos nach Orjona zu Teiten. Die Tare für die dem Frankirungszwange unterliegenden | Bei vorwiegend südlichen, stellenweise starren Winden hat die Tem- | bis 54— tt, Bauernmwaare fcmere Bir Di­e Postpakete aus Defterreich-Ungarn nach Konstantinopel beträgt auf diesem Wege 1.13 tv, dies ist 25 tv. für Oesterreich- Ungarn, 25 fr. a rate Piederschläge ahın Bon rk, Statn u transito, ee 53 fr. bie — fr. a leichte — Er. bis = ie, die Oeffentlichkeit nicht ängstlich auszuschließen und es müßte nigt | Für Rumänien, 25 Er. für Bulgarien, 13 Er. für die Seebeförderung | Käsmark. Bei geringer Temperatur-Veränderung ist veränderlics | transito, dito. Stadein schwere — fr. bis — fr. tranfito, und 25 fr. für die türkische Beförderungsstrede. (Rußlands Goldproduktion) In Vervoll­­ständigung unseres Berichtes über eine der „Russischen Revue“ entnommene Arbeit A. Stredtervs (veröffent­­licht in unserem Abendblatte Nr. 224 vom 1. Oktober) haben wir die Ost- Sibirien betreffenden Daten und ein Gesamnmt­­resume nachgutragen, wie solches im eben erschienenen neunten Hefte des XII. Jahrganges dieser von Karl Nöttger heraus­­gegebenen Monatsschrift enthalten ist. Die bedeutende in Ost-Sibirien zu Tage geförderte Duantität Goldes rührt, abgesehen von der geringen (im Bezirk Nertschiist) aus goldhaltigem Silber­­erz geschiedenen Menge, aus Goldsand-Ablagerungen her; die wenigen­­ Versuche, Grubengold zu gewinnen, waren nicht lohnen. Es wurden vom Jahre 1832 bis 1860 20.574 Bud 17 Bfund 15 Sol. an Goldausbeute erzielt, t) jährlich also 709 Bud 17 1­, Pfund; die Duantität des verwaschenen Landes war 5.803.394.886­­ Bud. Seither war von Bud Pfund Col. 1861—1865 die Ansbeute: 5443 21 51 1866—1870 „ ,, 6652 22 72 1871—1875 „ ” 8117 11­85 (1623 Bud 18%, Bf.) 1876—1880 ,, » 91721187(1834 Pud 181­»Pfd.)s) mithin eine stets steigende Produktion.Auch die Anzahl der Fundorte hat beträchtlich zugenommen;der mittlere Goldgehalt des Landes nimmt als Die Gesammte Goldausbeute in Rußi­land wird aus Folgendem ersichtlich:Vom Jahre 1814 bis 1880 war die Goldausbeute 75.736 und 8 Pfund 44 Sol.,hieran partizipirte das Uralgebiet mit 270j100!0,Westsibirien mit 641mox in Ostsibirien mit 660,»,Finnland mit 1J1000!0.Die drei großen Goldgebiete ver­­halten sich bezüglich ihrer Produ­ktion eine ZV 2:1:12.Die dauernd ergiebigsten Goldwäschen in Ostsibirien sind im Bezirke Olekminsk.Der durchschnittliche Jahresertrag nahm stetig zu und war . Ein Bud hat 40 Pfund (russish) zu 96 Gold­­il a 96 Doli und it gleich 16.3805 Kilogr., ein Bfund russish — 409.5115 Sram. 2) Dies it gleich 17838.,, Kilogran­m Goldes. 3) Dies iit gleich 30049.,, Kilogramm Goldes. Durchschnitt (1088Pud 2875Pfd.)2) (1330Vud202­5Pfd.) 1861-165 . .... 170 Bd Ezzng ««--« ZEIT-« » 1876-180­5­5» · Tz4801ss : |­peratur a TELRE TK oe "ig vak nd 5 ne wu ine en ee = a Az. 4-8 vs sé u Homer-urb­ei-Yrsmi jiskijiffe vom 17. Oktober. Angefonmen in Budapest­ , Fortuna" bei Adolf Fögler, beladen in Baja fir Balusíy u. Simon mit 84 Tonnen Net­zen, 19 Tonnen Gerste, 34 Tonnen Bohnen. — „Schlepp Nr. 9 der Naaber Donau-Schifffahrt-Gesellschaft, bel. in Opova für D. Manó mit 301 Tonnen Mais. — „Schlepp Nr. 14" der Naaber Donau-Schiff­­fahrt-Gesellschaft, beladen in Neufas­sir $. Nuffo u. Söhne mit 104 Tonnen Weizen, 38 Tonnen Gerste, 141 Tonnen Hafer, 22 Ton­­nen Mais, 16 Tonnen Hirse. — , Nina" bei Yosef Perics, beladen in Alt-Ranizla für Armin Kohn mit 400 Tonnen Weizen. — , Szarvas" des 5. Szefuleß, beladen in Duna-Becse für Landsberger 1. Spiger mit 101 Tonnen Weizen, 5 Tonnen Hafer, 3 Tonnen Bohnen. — „Sarolta” der­$. Freund u. Söhne, beladen in Ercsi für den Eigenthümer mit 200 Tonnen Weizen, 16 Tonnen Gerste, — „Raticze” der Freund a. Trebitsch, beladen in Reveßtur für Löhl mit 249 Tonnen Weizen, 30 Tonnen, Mais. — „Schlepg Nr. 4" der 3. Ggaenhofer u. Komp., beladen in Bord für 5. Weiz mit 135 Tonnen Weizen. — , Adony" des Hermann Herz, beladen in Adony für Daniel Mid mit 132 Tonnen Weizen. — „Schiff No. 17 der Geiringer u. Berger, beladen in Baja für S M Weidinger mit 240 Tonnen Weizen. — „Fortuna“ des Rn Feuerlöscher, beladen in Waigen für N. Gondot mit 100 Tonnen Weizen. — „da“ der 9. Popper u. Söhne, beladen in Gr.Becskerek für den Eigenthinter mit 300 Tonnen Weizen. „Marissa” der Preumd n. Trebitich, belas­sen in Kalocsa für U. Ph. Freund mit 172 Tonnen Weizen. ach Naab transitirten z „Schlepp Nr. 15" der Naaber Donau-Schifffahrt-Gesellschaft, beladen in Szivag für A. Fernbach u Sohn mit 317 Tonnen Hafer. — „Schlepp Nr. 17 der Raaber Donau: Schifffahrt-Gesellschaft, beladen in _Gr.-Beczieref für ©. Reiß mit 210 Tonnen Weizen. — Bonus“ des D. Dombombis, beladen in Zombor fur de Machumn­a 80 Tonnen Hafer Sranzens-Roanal-Wasserkand am 19. Oktober. De Bacs-Föld war . 3.98 M. abnehmend. Trocen an Sıt.­Tamad. . ae 182 „ unverändert, e j sát |

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