Pester Lloyd - Abendblatt, November 1883 (Jahrgang 30, nr. 251-275)

1883-11-09 / nr. 257

LT«188«3j.­"—s—«zku«.s25d7s.«sz·" « - A N ln 428­­­­­­­­­­6 . A 4 Ejzielte Nmmnci in allen Verschleißlokalen­.) Ay VTÁRS , A — Der Finanzminister Graf Julius Szápáryi, der Handels­­minister Graf Paul Szechenyi und Kommunikations-Minister Baron Gabriel Kemény haben sich heute zu wichtigen Berathungen nach Wien begeben. Staatzieh­etäe Baron Fejerváry is bereits heute dort eingetroffen. N Budapest, 9. November = Bor einiger Zeit kam Berliner Blättern aus Petersburg die Nachricht zu, daß Spuren der nihili­­stischen Propaganda in den­ NR Reihen der russischen Armee entdeckt worden und daß aus diesem­ Anlässe zahlreiche Offiziere der russischen Armee und Marine verhaftet worden seien. In Petersburg beeilte man sich natürlich, d­iese Nachrichten mit gewohnter Unverfrorenheit in der entschiedensten Weise zu dementiren und alle darauf bezüglichen Meldungen als böswillige ‚Ausstrebungen, tendenziöse Entstellungen und wie die in solchen Fällen gebräuchlichen Redewendungen sonst noch lauten, zu bez ‚zeichnen. Hinterher steh­t sich jedoch heran, daß jene so kategorisch ‚abgeleugneten Nachrichten denn­­och nicht aus der Luft ge­griffen waren. Einer der hervorragendsten der im Ante be­findlichen russischen Staatsmänner, welcher vor etlichen Tagen einem Korrespondenten des „Standard“ in­ sehr­­ befliffener Weise einige Mittheilungen über den Niedergang des Nihi­­lismus in Nußland zur beliebigen Weiterverbreitung gemacht hat, hat über diesen Gegenstand sie folgendermaßen ge­­ändert: „Eine gewisse Wera Philipora, die in der legten Zeit als das Haupt der nihilistischen Organisation gegolten und vor Kurzem von der P­olizei in Eharkom verhaftet­­ worden, ist angesichts der Thatsache, daß die Land­­bevölkerung ihren Agitationen ich nicht mehr Zugänge ich erwiesent , auf die exorbitante dee gekommen, ‚eine militärische­ Erhebung vorzubereiten. Sie hatte Den südlichen Theil Nußlands zum Schauplan ihrer Thätigkeit erwählt und unter der Mithilfe einer zweiten nihilistischen Dame ging sie ans Werk, um die Offiziere der dort stationirten Regimenter in ihre Nege zu ziehen­ . Es gelang den­ beiden Damen in der That, viele Offiziere ihrem Eide abtrünnig zu machen, ganz besonders die Offiziere eines in Ziflis stationirten Regiments. Die Zahl der aus diesem­ Aulafse verhafteten Offiziere ist bisher nahe an vierzig und dieselben gehören ausnahmslos jener Klasse an, die von den Kussen mit dem Spignamen der „Bourbons“ als Leute bezeichnet werden. Die auf einem sehr niedrigen Grade der Bildung und des Wilsens stehen. Es sind durchwegs Offiziere der Linie und es ist demgemäß unwahr, daß wegen nihilistischer Umtriebe bei den Garde-dregimentern auch nur eine einzige Verhaftung vorgekommen.“ Die Tshattacken sind also zuges­­eben, wenn auch begreiflichermaßen „der im Amte befind­­liche Hervorragende Staatsmann” alles Interesse hat, Die Bedeutung derselben zu verringern. Es besteht ein kaum zu überbrücender Widerspruch zwischen den offiziellen Meldungen aus Belgrad, welche den Aufstand in den südöstlichen Distrikten tagtäglich für erloscgen erklären, und den MWrivatberichten, welche die Situation in ganz anderem Lichte darstellen. Die offizielle Berichterstattung it noch nur einmal so weit, die Existenz eines Aufstandes überhaupt zuzugeben, während doch fon­statirt ist, daß die Sufurgenten, deren Zahl schon am 4. b. auf 1500 geschägt worden, auf einer Die Stadt Zajısar dominirenden Höhe eine strategische Position bezogen haben und ganz gut bewaffnet sind. Wäre Die Lage nicht „so ernst, wie Dies that jäh­rig der Fall, dan wü­rde ich Die Negierung schwerlich entschlossen haben, nächtlicherweise Das gesa­mmte Hauptquartier der radikalen ‚ parlamentarisc­hen Partei anspeven und verhaften zu lassen. . Das ist eine Maßregel, die unter­ den gegebenen Um­ständen vieleicht nothwendig, ja wahrscheinlich unerläßlich war. Die jedoch einer wohlmotivirten Rechtfertigung bedarf, wen das Ministerium Christics nur von Europa den Vorwurf auf sich laden will, daß es auf dem Gebiete der politischen Perjetition ganz in den Fußstapfen Zovan Niftics’ han­­delt. Es bleibt abzuwarten, welchen Offek­ die statt­­gehabten Verhaftungen auf die Führer der Snfurreis tom­­­üben werden und ob diese Lepteren auch ohne die Leitung ihrer geistigen Chefs in Belgrad die Bewegung fortzuführen im Stande sein werden. Offizielle Berichte sagen, daß die Sufiregenten bereits förmlich umzingelt seien und in den nächsten Stunden zur Waffenstrefung sich wer, dem entschließen müssen ; andere Berichte erzählen Hingegen, da Die Sirturgenten einen Theil der Truppen wiljanmt den Mitgliedern des Standgerichtes gefangen haben. Auch von Meutereien unter den Du­liten ist da und Dort die Jede, und ein rebellisches Bataillon in Zajesar soll sogar den Prinzen Karagyorgyevics zum Könige ausgerufen haben. Wir registriren alle Diese Dinge, ohne für deren Wahrheit irgend eine Bürg­­schaft zu übernehmen. Wir brauchen nicht exit zu sagen, daß 28 uns große Befriedigung bereiten wü­rde, wen es dem König Weilan gelänge, mit raisonnablen Mitteln die anom­­­alen Bustände in Serbien baldigst zu befestigen. Allein wir müssen so aufrichtig sein, unsere Wünsche nicht für vollzogene Thatsachen zu nehmen und so bleibt uns vor der Hand nichts übrig, als bedauernd zu Konstativen, daß die Dinge in Serbien nicht gut stehn und daß wir auf weitere Ueberraschungen aus jenem uns so nahe berührenden Gebiete ge­faßt sein müssten : , — .­­ "IV. Klaffe, e . dan­enenigkeiten (Shren-Doktorat) Mit a. h. Entschliefung vom 29. Oktober wurde gestattet, daß die Budapester Universität dem diri­­girenden Professor des Eperieser Kollegiums Andreas Bandraf, in Anerkennung seiner auf dem Gebiete des Unterrichts und der Lite­ratur fünfzig Jahre Hindurch entwickelten Thätigkeit das Diplom eines Ehren-Doktors der Philosophie ausfolge. Verleihungen) Mit a. b. Entschließung vom 30. Ok­tober 0. 9. wurde verliehen: dem Budapester Großhändler Anton Eberling, in Anerkennung seiner bei Xerartal-Lieferungen ge­leisteten guten Dienste, das Ritterkreuz des Franz-Sosef-Ordens, und dem Präsidenten der Großmardeiner Aevolutenkammer Sigmund Mitocsk, in Anerkennung seiner auf dem Gebiete der öffentlichen­­ Ungelegenheiten )­­ erworbenen hervorragenden Verdienste, der Titel eines Königlichen Rathes tarfrei. Fremde Droden. Der König gestattete, daß der Ber­g­­ fehrsdirestor der Donau-Dampfuifffahrt-Gesellschaft Ludwig MILL= mann von Ereny den Tatomwa-Orden II. Slaffe, der Eisenbahn- Sim­pestor Stefan Streer den Talowa-Orden III. Slaffe, der Eisenbahn-Oberingenieur Sofef Rattus den Takowa-Orden der Fünfk­oc­ner Holhänd­er Mlerander Engel den persischen Sonnen und Löwenorden IV. Kl­affe und Graf Géza 3idy den­­ preußischen Skronen-Orden I. Klasse annehmen und tragen dürfe. (Ernennungen) Dr. Ivan Bertényi zum Notär am Gericht 3 Hofe für den Peter Landbezirt. Ga Karl zum Notär am Leutichauer Gerichtshof; Géza Jehensky zum Eizenotär am Al fa-Kubiner Bezirksgericht; Sofef Leitner zum Kanzlister am Devaer Gerichtshof; Sofef Kosak zum Steuer-Kaffier II. Klasse im Status der Frontisch-­lavonischen Steuerämter; Georg Rapp, Alexander Kuglisics, Hernaz Kovács, Johann Benf­­baro jun. und Béla Savas zu Rechnungs-Offizieren III. -Klasse im Stande der Ministerial-Buchhaltung; Julius N 018 und Georg Mayer zu RechnungsOffizialen IIT. Klaffe im Katasterwesen ; a Nagyfejes zum Offizial bei den Budapester Staats­­rüden. Die Bewübung des Landes mappend­ wurde dem Budapester Bettwanzen-Fabrikanten Nach Steinschneider bewilligt. (Kronprinz Rudolf auf der Barforce­jagd in Grunewald) Aus Berlin wird beriötet: In zahlloser Menge war das Bublikum am Dienstag in den Grune­­walder Forst geströmt, in der Warforcejagd beizumahnen, welche zu Ehren des Kronprinzen und der Kronprinzessin von Oesterreich arrangirt worden ist. Alles wollte das jugendliche Habsburger Bürstenpaar, Rudolf und Stefanie, sehen. Ein echtes Novem­­ber­wetter lagerte über dem Forst, sein Sonnenschein drang dur die Wellen, dein Durchsichtig blarer Himmel mölbte sich über dem Walde, nur ein duch graue Wolfenwaffen begrenzter Horizont und Nebel und Than, an Bäumen, Sträuchern und Gräsern Hängend, gab­ dem Ganzen das charakteristische Gepräge. Bon . Zeit zu. „Zeit. öffnete Jupiter pluvius seine­­ Schleusen. 15 Minuten vor 1 Uhr rühte die Königliche Parforce-Equipage, in der Stärke von einem Oberpiqueur, zwei Bigueuren, einem Neu­­necht und einer Meute von 23 Koppeln, nach dem Schloßhofe von Pauls­­born aus. Gegen 1 Ube traf von Berlin aus, über den Kurfürsten­­damm und die Hundelehre-Chauffee fie bemegend, Kronprinz Rudolf, in Begleitung des zum Ehrendienst flommandirten Flügel-Adjutanten Obersten v. Winterfeld, im Sagdschleife ein, begrüßt von dem „Sürsteneuf“ der Piqueuve. Eine halbe Stunde früher war Prinz Wilhelm eingetroffen. 63 waren auf dem­ Königlichen Sagdhofe etwa 160 bis 170 Reiter versammelt, und zwar aus Anlaß des hohen Besuches im Galakosu­m der Barforce-Reiter. In geschlossenen vierspännigen Magen langten die Frau Kronprigesiin Stefanie und Bin­sein Wilhelm an. Die hohen Herrschaften nahmen mit ihrer Umgebung 008 rührend im Innern des Jagdschlosses, die Herren der Jagdgesellschaft an einer offenen Tafel im Schloßhofe. Der Aufbruch zur Jagd geschah in derselben Weise, wie bei der Huber­­tusjagd. Den Jagdzug eröffnete der alter Hofjägermeister Graf Dohna Prinz Wilhelm ritt zur Linken des österreichischen­­ Kronprinzen von Damen ritten Die Jagd mit Gräfu Hohenau 11. und Fräulein v. Brillwig In seharfen Galopp rechte sich die Gesellsschaft auf die Fährte des starren Keilers. Außerhalb des Gitters gegen Dahlen hin wurde Hallali gemacht. Major v. Braufte vom ersten Garderegiment zu Fub­bob aus, Kron­­prinz Rudolf fing ab. und vertheilte die Brüche Die Frau Kronprinzessin und Prinzessin Wilhelm waren der Jagd im ge­schlossenen Wagen gefolgt und beim Hallali zugegen, dann fuhren sie nac Berlin zwisd. Bei Kronprinz ud Remy MWil­­helm begaben sich mit einer Anzahl geladener Herren nach Sagd­­schloß Grunewald, um in den Räumen der ersten Cimmeterfelben das Diner einzunehmen. Im Laufe der Tafel erhob sich Prinz Wilhelm und richtete folgende Ansprüche an den hohen Gast: Ew. faiserliche und königliche Hoheit ! Maidmannsheil ist der Ruf, mit dem jeder Sägen, so weit Die deutsche Sägersprache weicht, den andern begrüßt, sei es auf den Almen des Lochgebirges, ein Gemüssäger den andern, oder im den Wäldern der Mark, sei es im böhmischen Hügelland oder auf den Mooren Ostpreußens. Und Waidmannsheil wird es Cw. kaiser­­lichen Hoheit in Hubertusítod entgegenhalten. Doch wir Säger im rothen No haben noch einen Sägerruf, mit dem wir uns erlauben, Em. Kaiserliche und Lönigliche Hoheit zu begrüßen. Ew. Kaiserliche und Lönigliche Hoheit haben uns die hohe Gnade erwiesen, mit uns zu­­sammen den Wald zu durchstreifen und der Meute zu folgen. 549 danfe Erw. Faiserlichen und königlichen Hoheit im Namen der Herren für diese Auszeichnung, doch die wir umso mehr geehrt sind, da wir wissen, welch einen tüchtigen, in allen Sagdarten, also all in dieser, erfahrenen Waidmann wir unter uns sehen Dd­rfen. Unver­­geblich soll uns dieser Ehrentag sein, und gestatten Dw. Faiserliche und Fönigliche Hoheit, daß wir mit dem Gruße des Parforcejägers unseren Gefühlen des Dankes und der Verehrung Ausdruck geben, indem wir rufen: Se. Faiserliche und fönigliche Hoheit der Kronprinz von Oesterreich und Ungarn 3 lebe hoch, dreimal! Hoxridoh !­­otter, die an Ort­­ und Stelle in ihrem Baue gefillt wurde,­­ Kreuzes des St.-Gregor-Ordens ausgezeichnet.­­ In seiner Erwiderung dieses S­agdienstes betonte Kronprinz Rudolf, wie geehrt er sich gefühlt, ein Theilnehmer der Sagd in diesem berühmten Neiterkreise gewesen sein zu können. Er glaube, der Ausdruck der allgemeinen Stimmung der Gesellschaft zu sein, wenn er das Hoch auf seinen lieben Freund und Vetter, de. tönigl. Hoheit den Prinzen Wilhelm, ausbringe. Die begeisterten Hoch und Säger­­rufe auf diese Heiden Toaste waren Das sprechendfie­ Zeugniß daß die Stimmung der Sagdgesellschaft unter der Angunst des Wetters nicht gelitten Hatte. (Sagdglück der Königin.) Als die Königin dieser Tage mit ihrer Meute auf Füchse jagte, stieß lebtere auf eine Filch- Bald darauf stöberte die Meute eine andere Fischotter auf, welche vor den Hugen der erlauchten Jagdherrin gefangen wurde. (Fürst Edmund Batthyásny-Strottmann)ist heute zu längerem Aufenthalte hier eingetroffen­. (Der Ungarische Jockey-Klu­b)wird am 11.d, 10 Uhr Abends,über das Resultat der Kincsem-Lotterie eine Ausschuß-Sitzung halten­ Ueber dieselbe Angelegenheit findet am 18.d­.10 Uhr Abends,eine außerordentliche Generalversamm­­lung statt. (Todesfall.)Der Major a.D.Paula Sujansky ist in7.d.im 77.Leben.6jah­ce nach längerem Leiden verschieden. Das Leichenbegängniß findet a 1 119.d.,A­achmittagsZ Uhr vom Trauerhause(Vill.,Herbstgasse Nr.44)aus statt. (Das­ Mitglied des hauptstädtischen Munizipal-Ausschusses Stefan Men­dl) wurde von Sr.Heiligkeit dem Papste durch Verleihung des Ritter­­sammt dem päpstlichen Breve und einem Begleitschreiben des Fürst­­primas Simor wurde dem Ausgezeichneten durch den Delegirtest des Primas Ernst Säda feierlich überreicht.­Zugegen waren hiebei: Ober-Bürgermeister Karl Roth,Vize-Bürgermeister Kar­l Ger­­löczt­,Paul’Királyi,Josef Krsenczky,Simon Klempa,Fer­dinand Czelka,Franz Stiebe,Georg Bubala,Josef Pucher,Sebastian­ Hirsch,Emerich Grötschl,­Friedrich­ Langenfeld,Béla Schlick, Karl Morzsényi,Ignaz Fuchs.Nach der Uebergabe versammelten sich die Festgäste im gastfreundlichen Hause Stefan Mendks zwei 11 ein Fest1nahlen (Das Testament weil.Johatt StIg­­mayer’s)wurde gestern bei der1c­ hiesigcitk-Gerichtshofe»eröffn­et; dasselbe ethält folgende d­ate:Dem kaufmännischen Spitalsverein­ 1000fl.,der Handelss Akadem­ie 1000fl.,dem Journalisten-Pensionss found500fl.,dem Schriftsteller-Unterstützun­gsver­ein200fl.,dem Juristen-Selbsthilfsvereinrs200fl.,dem Hausfrauenvereinöoofl­.,dem Pester Fraumverein 500fl.,dem Ofner Frau­enverein 1200fl.,dem­ Bildapeste­l KinderasylVerein200fl.,dem s Knabenk Waisenhau­se »Josefinum«200fl.,dem Landesverein von isikothen Krei­z 200fl., dem Pester isr.Frauenvereinöoofl.,dem evangelischen Landes- Waisenhause500fl.,dem serbischen Kirchen­fond 500fl.,seiner Ver­­wendten Ilka Katona 10.000fl.,sein­eanrestnde J.T.5000fl., seinem PathenkindeES 1000fl.Zu Erben seines 300.000fl.be­­tragenden Vermögens hat Hugmayer seine Witwe und seine Kinder eingelebt. Brofessor Her­ann,­ der berühmte Breftidigítatenr, ist in Budapest angelangt, um hier einige V­orstellungen zu geben. Gegenwärtig pflegt er mit der Direktion des Bollstheaters wegen Ueberlassung des lechtern Unterhand­lungen, die bereit zum Abschlusse gediehen wären, müßte nicht Direktor Evva vorher die Grimilli­­aung der Bollstheater-Kommission einholen. Lebtere wird in dieser Angelegenheit nächstens eine Lösung halten und den angefuchten Konsens hoffentlich nicht versagen. Von den neuesten Kunststücken professor Hermann’i­st wohl das merkw­ürdigste das Der­­schwinden eines mit Skanarienvögeln gefüllten Käfigs; er läßt ein Käfig und Vögel im Wuclikum besichtigen, nimmt dann das Bogelhaus in die Hand und ohne daß er es verhüllte, ver­schmindet auf sein Kommandomort der Käfig fan­mt seinen Safaffen. In Paris hat dieses Meisterstüd ver Estanotage seinerzeit die größte Sensation gemacht; am Rett der Szegediner Statastrophe war es noch eine Nonveauté und professor Hermann widmete die Einnah­­men eines ganzen A­bends den Opfern der vernichteten Theibestadt. Am Tage nach dieser Vorstellung zauberte er zehlentausend Srancs in die Hände des Grafen Beust, der dem Kom­paris-Szegedin als Präsident vorstand. Die Vorstellungen Bro Hermann’S zr werden sicherlich auch im hiesigen Bublitum dem lebha­testen Interesse begegnen. Lulius Berh­ovays Haus.­ „För. Lapot" melde Lulius Berhovay Fauste, wie bekannt, im verfloffenen Jahre, in Festung ein Haus auf Ratenzahlungen. Nun it es aus mit feine Hausherenthum, das den Wibblättern so viel Stoff gegeben hatte, denn das Haus samit den darauf befindlichen Lasten hat nun Her: Ludwig Urvary, der Redakteur des , Bejti Napló", von Verhovay übernommen. , ( i Bolizeinachricht) Der Maurer Anl Gottwal verlangte gestern Abends in trunkenem Zustand von einem Infan­teristen, welcher Arm in Arm mit seiner Geliebten auf dem FIN plan­ spazierte, Feuer. Da Gottwald aber das Pärchen beleidt gab der Infanterist ihm einen Stoß, daß er auf einen Haufen Kiesel­steine fiel. Gottwald folgte nun unter fortwährenden Drohungen dem I­nfanteristen auf Schritt und Tritt, bis dieser ihn auf dem Stadt­hausplage verhaften lassen wollte. Gottwald widerlegte sich jedoch Verhaftung und stürmte mit einem Messer in der Hand in Kronprinzgasse, wo es dem Konstabler unter A­fsistenz der gro Volksmenge, welche Gottwald verfolgte, gelang, denselben unschädlte zu machen und zu verhaften. > . L« («­­lus Raab)wird berichtett Gelegentlich der Jung Konsitats-Kongregation erstattete VizegespalT Graf Laßberg Derich! über die Stiftung Henri­ v. Levay’s im Betrage von zehntausend. Gulden für den Unterftügungsfond der Naaber Komitatsbeamt­­en Berichte folgten stürmische Elfen-Rufe. Stefan Baty hob erkennend die Opferwilligkeit des G Stifters hervor, Dionys Gyapa beantragte mit Nachsicht auf die großartige Spende, die vor A­erfennung­ aller Patrioten werth sei, weil Herr v. Levay damit da brechend aufgetreten­ sei, daß das Komitat den Bericht zu erfreuliche Kenntnis nehme und dem Stifter protofollarisch Dank von­v Obergespan Graf Khuen-Hederváry gedachte ebenfalls der Verdienst Levay's, der auch für zahlreiche andere nationale Zwecke Opfer ge­bracht habe; die Schdee, welcher seine neueste Spende galt, sei­­nen. 63 fer der erte Fall, der möglichst viel Nachahmung vor Der Obergespan enunzierte hierauf als Beschlub,, daß die Ko­nität des Naaber Komitats, Herrn v. Vévay einsti­mmig protofoll­­ant votire. « » | SE­­N ‚Dafiir,­­Die Deforation mit­­ Gertdjtgsiakäa im­ Affaircdes,,Függetle11fög««.Heitze Morg erhielt Untersuchungsrichter Czärätt ein Schreiben Vom Redakkßlk­. des Wochenblattes,,czeg16dessvideke««,Georg Lufa,in«welchem" dieser im Namen mehrerer Abonyer Einwohner die Mktt­ekirksch macht,daß vor 4 Jahs-·etr,anläßlich der Demonstrationenglixgendq National-Kasi11x1,,,Függetlensög",für die Mutter des bei Aztesex­­legenheit erschossenen Rechtshörers Adolf Schwarz,sowie für Witwe und Waisen des gleichfalls damals gefallen­en Funkerkutsch gesammelt,die eingeflossenen Spenden jedoch an ihren Bestimmun ort nicht abgeführt habe.—Heikte Vormittags erst wurden­ ZueAk seitens­ des Budapester Gerichtshofes zur köm Tafelexpecter bereits mitgetheilt wurde, sind der Appellation die Abschriften De einzelnen Protokolle, Ausweise und Buchauszüge beigeschlosfen, da die Originalien zu der unterbrochen fortgelegten Untersuchung benöthigt werden. · Zum Verse­ Imdungsprozesse Sigmund Csatci­ss In dieser Angelegenheit erfahrei­ wir,daß die letzthin vertaet s Schlußverhandlung nicht mit dem Verleum­dungsprozesse,welchens Schulinspektoerthgegett Cäatär angestren­gt h­at,zusammenhandh Jene Schlußverhandlung betrifft nämlich eine ältere Affaire Csatär’"s welchevott der Steuerbemessungs-Kommission x gleichfalls wegen leumdung gegen ihn eingeleitet wurde,während Schulinspektor­ seine Klage wider Sigmund Csatår erst vo­rdem beim Gerichts­hof für den Pester Landbezirk ü­berreicht hat.­­«­­Zur den antisemitischen Unruhen im Zalaermk Somoguchomitac Der in dieser Angelegenheit vom Buda­pester Gerichtshof bestellte Referent,Gerichtsrath Dr.Lapy, hat einen Theil der eingelaufenen UntersuchungsNrten in einen Gena referint und wurde in Gemäßheit des Antrages des Vize-Staats­anwaltes $enny vorläufig die Enthaftung von vier in Verm rungshaft befindlichen Personen angeordnet. Von den vier, Vize-Staatsanwalt Dr. Heil zur Antragstellung Ü übergebenen A­gelegenheiten wure­en zwei behufs Ergänzung wieder, dem Un­suchungsrichter zugerotejen. Erlegr. Depefihen­t. „Beer Zleya“ FRien, 9. November. Meldung der „Budapester Korrespondenz“ : Minister -­präsident Koloman Tipa und Minister Bedetovic haben heute mit Teldzeug­minister Baron Franz Philippovich und Obergespan Utjefenovics Besprechungen gepflogen. Ber­lin,9.November­.Kronprinzessin Stefan und Prinzessin Wilhelm blieben bis gegen­ 7 Uhr Nach­­mittags im Charlottenburger Stadtschlosse und unternahm sodann eine einstündige Spazier­fahrt durch die Straß Verlit1s.Um­ 5 Uh­r dinit­ten Kronprinzessin Stefms Prinzessin Wilhelm und die Erbprinzessin von Meining gemeinsam im Schlosse,worauf dieselben das Deutsche Theater besuchten­ ; Berlin, 9 November. (ODrig-Telegr­affiziöse Stim­men erklären, die Neffe des Kronprinzen in Madrid sei nicht blos ein Akt der KHpfetiquette, sondern­ erhalte nach den Motiven, welche den König Alfonso als „ ins kaiserliche Hoflager nach Wiesbaden führten, eine erweitt texte und vertiefte Bedeutung. Belgrad, 9. November. (Drig-Tele) Bei Gelegenheit des gestern gemeldeten Ueberfalles der Ai — - Ineques Damm, Erzählung 565 Emile Zola. — Deutsch von Aenin Suhmwarz. (3. Fortseßung.) Mit dieser Auskunft mußte Jacques sich begnügen. Die fol­­genden Tage kam er wiederholt in die Wasse zurück, um — etwas fühner geworden — bei den Leuten Erkundigungen einzuholen ; allein Überall fand er die nämliche Gleichgiftigkeit, die nänliche Vergessen­­heit uud widersprechende Auskünfte, die ihn nur noch mehr verwirr­­ten. Alles in Allen schien es sicher, daß Félicie das Stadtviertel un­­gefähr zwei Jahre nach seiner Deportation verlassen habe, um die Zeit, da er von neuem flüchtig wurde. Und Niemand wußte ihre Horse; die Einen sprachen von Gros-Gaillou, die Anderen von Berey. Der Heinen Louise erinnerte sie Niemand mehr. Er war us. Eines Abends feste er sich auf eine Bank den äußeren Boule­­vard und begann zu weiten, indem er sic sagte, daß er min nicht länger suchen werde. Was soll er nun anfangen? Baris schien ihn so leer. Die wenigen Stancs, mit welchen er nach Paris gekommen, waren rasch aufgezehrt. Einen Augenblich dachte er daran, nach Belgien in seine Kohlengruben zurückzukehren, wo es so schwarz und finster war und wo er ohne eine Erinnerung lebte, glücklich wie in Thier. Allein er blieb, efend, Hungernd, ohne sich Arbeit ver­­rafen zu können. Ueberall ward er abgewiesen, man fand ihn zu alt. Er war wohl erst fünfundfünfig Jahre alt, aber w­chien um zehn Jahre älter zu sein — es waren seine zehn Leidensjahre. Er strich umher wie ein Wolf; er suchte die Berüste der von den Kommunards zerstörten Monumente auf; er suchte Arbeiten, wie man sie den Kindern und Giechen anvertraut. Ein Stem­mes, der bei dem Bau des Hotel de Bille arbeitete, ver­­sprach ihm, daß er ihm die Aufsicht über das Werk eng anvertrauen werde. Allein die Verwirklichung dieses Verspregens ließ auf sich arten und Jacques hungerte. Eines Tages stand er auf der Notre-Dame-Brücke und starrte ins Wasser in jenem Taumel der Armen, der zum Gelbstmord hin sieht. Endlich riß er sich gewaltsam von dem Geländer 108, wobei er Hier einen vorübergehenden umstieß, einen großen, starren Man in weißer Blouse, der sogleich zu fluchen begann. — Berrl. . . Hallunker Damour fand in Höchster Verblüffung da und flarrte den Mann an. — Berru­ fehlte er endlich. Er war in der That Berru, der er nur zu seinem Vortheil verändert hatte, frisch und jugendlich aussah. Damour hatte seit sei­­ner Rückkehr oft an ihn gedacht, aber wo sollte er den Kameraden finden, der alle zwei Wochen in einem andern Hotel Garni wohnte ? Der Anstreicher riß die Augen auf und als Jacques mit bebender Stimme fie nannte, wollte Berry ihm nicht glauben, — Unmöglich ! Navrethei! Endlich erkannte er ihn doch, in so geräuschpollen Ausrufen, daß die Leuter auf der Brühe stehen blieben. — Über Du warst ja todt! . . . An, darauf war ich nicht ge­­faßt!... Du spielst der Welt einen schönen Streich!. .­­ Bitte wirk­­lt­ wahr, daß Du lebst ? Damont sprach lesje und bat auch den Andern, TAN zu sein. Zerru, der dies auf die Dauer dumm fand, nahm Damour endlich­ unter dem­ Arn und führte ihn für eine Weinstube der Due Saint- Martin. Hier überhäufte er ihn mit Fragen; er wollte Alles­­wissen. — Gogleich sollst Du Alles wissen, sagte Damour, nachdem sie an einem Tifhe Play genommen hatten. Aber vor Allen, wo ist meine Frau ? Berru sah ihn betroffen an, — Wie, Deine Frau ? — a, wo ist sie ? weißt Du ihre Adreife 2 Die Verblüffung des Anstreichers nahm noch zu. Endlich sagte er langsam : — Gewiß, ich weiß ihre Adreffe . . . Aber Du denn nicht Die Geschichte ? — Welche Geschichte ? Berry plaßte nun los. — AH, das ist flat! Mie, Du weißt nicht3?... ran it ja­ wieder verheirathet, mein Alter ! Damour mußte das Glas niederstellen, daß er in der Hand hielt; er zitterte so heftig, daß der Wein zwischen seinen Fingern niederfloß. Er trocknete sich die Finger an seiner Blouse und fragte mit­ dumpfer Stimme: — Was sagst Du? Wiederverheirathet? ... Bist Du deffen sicher ? — D freilich ! Du warst todt; so hat sie denn wieder ge­­heirathet; daran ist ja nichts zu verwundern. Allerdings it die Geschichte fest droslig, nachdem Du wiedererstanden bist. Und während der arm­e Mensch bleich, mit bebenden Lippen dala, erzählte ihn Berry Details. Felicie sei sehhr sehr glücklich. Sie habe einen Medger in der Rue des Moines in Batignolles geheirathet, einen Witwer, dessen Geschäfte sie sehr geschicht führt. Sagnard — 10 heißt der Mebger — ist ein dider Mann von sechszig Fahren, noch sehr gut erhalten. Der Laden liegt an der Ede der Nue Nollet und hat eine sehr gute Kundschaft; er ist doch ein roth angestrichenes Gitter kenntlich und duch vergoldete Ochsenköpfe zu beiden Seiten der Ziematafel. ... .— «­Was wirst Du sn unthund fragte Berru nach jedem Detail. Der Unglückliche,durch die Schilderung des Metzgerladens wie betäubt,antwortete nur mit einer unbestimmten Bewegun­g der Bgand. Er wird schon sehen. —­Und Louise P fragte er plötzlich. —Die Klein­e«?Ach,ich m weiß ni­cht...Sie werden sie irgen­d­­­wohin gesteckt habe­n,um sich ihrer zu entledigen,denn ich habe sie nicht bei ihnen gesehen.Jadd­ hat:Dein Kind könnten sie Dir zurückgeben,da sie nichtss damit anzufangen wissen-Aber was soll «aus Dir werden mit diesem zwanzigjährigen Mädchen IPDn siehst gar nichts dar nach anC als ob DIt sehr in der Wolle säß efL Man würde Dir auf der Straße zwei Saus anbieten,ohnezie fürchte­t, Dich zu beleidigm Dem­mer senkte den Kopf und saß mit zugeschnürter Kehle stumm da.Verne bestellte eine zweite Liter Wein und suchte ihn zu tröstete. —So rühre Dich doch ein wenig,da Du lebst!Noch ist nicht Alles verloren;das­ wird sich­ nache11 lassen....Was willst Du anfangen ? Und die beiden Männer ergingen sie nun in einer endlosen Erörterung, in­­ welcher die nämlichen Argumente immer wieder­­fehrten. Was der Anstreicher verschwieg, war, daß er, gleich nach der Deportation Sacques’ sic) Felicien zu nähern suchte, deren kräf­­tige Schultern ihn verführten. Er bewahrte einen tiefen Groll gegen sie, weil sie ih­n den Mebger vorgezogen hatte — ohne Zweifel wegen seines Vermögens. Als er die dritte Liter Fonınten ließ, trie er: — So an Deiner Stelle würde zu ihnen gehen, mich Daselbst installiren und den Sagnard hinausmerfen, wenn er viel Umstände machen wollte... Du bist schließlich der Herr; das Geies spricht für Dich. Allmälig benebelte si Damour ; der Wein trieb ihm Slam­­men in die bleichen Wangen. Er wiederholte immerfort, man werde sehen. Berin feuerte ihn an, klopfte ihm auf die Schulter und fragte ihn, ob er ein Mann sei. Gewin­nt er ein Mann, brummte er , und ex hat dieses Weib so sehr geliebt ! Ex liebt es noch immer, so sehr, daß er Paris in Brand stehen künfte, um sie wieder zu erlangen. Also, was wartet er noch länger ? meinte der Anstreicher. Da sie ihm gehört, hat er sie sie einfach zu nehmen. Beide Männer waren tüchtig­ berauscht und redeten einander laut unter die Safe. — Ich gehe, sagte Damour endlich, indem er sich mühlsam auf­richtete. — ‚Endlich ! viel Berry. Er wäre auch zu feig gewesen ! . . Ich gehe mit Dir. Und sie machten sich auf den Weg nach Batignolles. Die Boutique, an der Ehe der Rue 023 Moined und der Rue Noiret, mit ihren rothen Gittern und den vergoldeten Ochsentöpfen, machte einen sehr günstigen Gindrud Auf weißen Tüchern­ hingen Minderviertel in langer Reihe, während Hammelkerlen in zierlichen Rapierfäden mit Seisenraum zu Guirlanden arrangirt waren. Auf den Marmortisschen lagen Haufen Fleisch, rosenrothes Kälbernes, pur­purrothes Hammelfleisch, Scharlachrothes Ochsenfleisch, hen volzogen­e Fettschichten, Waagen, Spitznäpfe, Hasen funkelten in hellem Of Ein gewisser Ueberfluß, ein Behagen der Gesundheit Tag ausgeb über diesem hellen, mit Marmorplatten ausgelegten Laden; zu der weit offenstehenden Thür drang der Geruch frischen Fleisches auf Straße hinaus ; es war, als müßten in diesem Hause alle Leute vorh Wangen haben. — Ah, unmöglich! SS »« Im Hintergrun­de,ritvollen Lichte der Straße,sah Föli­er einem hohen Pult,das auf allen­ Seiten von Glaswändenurtig war,111 m vor dem Zugwind geschützt zu sein«Sie war sehr frisch dieser rothen,gesunden Um­gebung,von der vollen­,reifen Frische,d««e« Frau­en,welche die Vierzig hin­ter sich haben.Mit ihrer Reinlichkeit, glattem Haut,ihrem­ schwarzen glatten­ Haar und ihrem weißen R­o­gen zeigte sie den lächelnden, geschäftigen Draft einer guten Geschäfts­­frau, melde eine Feder in der einen Hand, die andere Hand in Geldshüffel, die Nechtschaffenheit und den Wohlstand eines Hau­tepräsentirt. Die Burschen Hachten Fleisch, wogen, riefen igg Ziff zu ; Kunden defilirten vor der Kaffe; sie nahm das Geld in Empfa und tauschte mit freundlicher Stimme die Neuigkeiten des Sta­viertels aus. Eben stand eine eine Frau mit Fränklihen Aussehe an der Kaffe und bezahlte zwei Kotelettes, die sie mit einen leidender Ausbruch besichtigte. — Fünfzehn Sons­ sagte Felicie­ besser, Madame Vernier ? Geht ebhnen nochtitch —Nein,ich leide noch immer am Mage11.Ich werfe All dir wieder aus,masich esse.Der Arzt sagt,ich müsse Fleisch esser als aber das ist so theuer!....Wissen Sie,daß der Kohlenhändik! gestorben istP — AD, Sie finds, Herr Berry ? viel sie. (Sortfegung folgt.) Pe­nn­ee . FR — Bei ihm war’s nicht der Magen, sondern der Band . ? Zwei Kotelettes fünfzehn Sous! Das Geflügel ist nicht so theuer. — 63 ist nicht unsere Schuld, Madame Vernier. Wir findet kaum mehr unsere Rechnung bei diesem Gemerke­..Was gibt­ denn, Charles ? Während sie mit der K­mde sprach, bemerkte sie, das Charles einer der Bursche, mit zwei Männern plauderte, die auf der Straße standen. Da der Bursche sie nicht hörte, rief sie lauter ; —­Charles,was will wundenn. Doch sie brauchte die Antwort nicht abzuwarten. Die ben­ Männer waren inzwischen eingetreten und sie hatte den exiten de selben erkmmnt. ...Kennst Du Deine — «­­tö Bi — ·­­ =

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