Pester Lloyd, Januar 1884 (Jahrgang 31, nr. 1-31)

1884-01-26 / nr. 26

Saferate und Einschaffungen für den Offenen Sprechfanf werden angenommen: Budapest | immbbreißigster Iahegang. Saferate werden angenommen im Anstande . In Wien: Bei A. Oppelik, Stu­ in der Administration, Dorothergafse Str. 14, ersten Stod, ferner : in den Annoncen-Expeditionen Redaktion (Erfeint au Montag Früß und am Morgen nach einem Feiertage,) Sär Yudapest: zur­ Toftversendung: Sanzjährtig fl. 22.— DViertelfäßtk. fl. 5­50 | Ganzjährt. f.22.— DBierteljährt. fl. 6.— | Leopold Lang Giselaplag Nr. 3; Niemetz, Ailevorstadt, GSregaffe Yalbjährlig „ 11.— Donatlich „2 —|Haltjättk, „ 12.— Monatlig v 2.20 | Hiansenstein « Vogler, Doros ® , r­­ar so Bone Rath Kein« tbeagafie Nr.11; prothessgaffe Nr. 14, ersten Stod. RICH ITSCHANGR SC Eu Weile 3 A Er­­. . A.v«ookmmvsc»« , zeile 14. — Rotter &tie., I, Mit feparater Forfversendung des Köenödiattos . , A. 1.— vierteljährlig meßr, eg Ben a Miemerg. 13. — Paris: Agence Für die dim­frirte Frauenzeitung . . c Man pränumerirt für Findapest in der Administration bes a LEkoyd*, Dorotheagafse Nr. 14, I. Stod, außerhalb Budapest mittelst Postenwerfung durch alle Bestämter. und Adm­inistration Kiivas, Place de la Bourse. — Frankfurt a.W.: G. L. Daube Comp. öoinei­ski für die österr.-ungar. Monarchie Für den „Bester Lloyd“ Morgen und Abendblatt) Insertionspreis nach aufliegendem Tah­f, Varvantirte Briefe werden nicht anges­­ommen. Manuskripte werden in keinem Falle zurüngestellt Einzelne Nummern & kt, in allen Verschleisslokalen. benbaftet Nr.2; M. Mosse, Ed­lers­stätte Ne. 2; Maasenstein , Vogler, Wallfischgasse Nr. 10; A­ úr Das Ausland (M­orgen u. Abendblatt Abonnement für das Ausland (Morgen: u Ha ZERUR Bierteljährlin: ir Deutschlands Bei uns mit direkter Kreuzbandsendung 9 fl Postamte 13 A. 76 » Ps fire die Ponam-Fürstenthümer: bei und 9 ff. b. nächsten Boftamte­n und Er 17 §rcs 20 Cent. ;für $Haften bei uns 10 H. 50 fr., b. Boftamte in Briest 10 fl. 18 fx.; für Hrank­­rei bei uns 10 ff. 50 fr., bei Haas, faffite it. Eo. in Varis, Place de la Bourse, 23 Fred.85 6. August ne ee ee und­ bei ung 10 fl. 50 Er., b. Porte ante in Straßburg 23 8 Pr., für d­ie Schweiz be 83 „bei 18 Srcs. 75 ©. 5 für Groß Britannien bei ung 10 fl.56tr., b. Boftamte in Köln 23 ME. 8 Bf.1 file Belgien bei uns 10 fl. 50 fr. b. Postam­t Kolin 25 Nordamerika bei ms 10 fl. 50 fr., b. Woltamte in Köln, fl. 50 fr., bei den Postämtern Ht. 8 Pi.; für die Berein. Staaten von Bremen u. Hamburg 23 ME. 8 Df.; 1 » für die zürlleilhen­ ms 10 fi.40 fr.,be­i venda selbst aufgestellten­ k.k.Poste«xped-tionen 7 fl. 15 fr.; für Griechenland mit Egypten bei ung 10 fl. 50 Er., b. Postam­te Triest 10 fl. 18 fr.; für Schweden, Norwegen, Dänemark und Island bei und 16 fl. 50 fr., beim Boltamte Kiel 98 Dit. 8 Pi.; ft bie Niederlande bei ung 10 fl. 50 Er., b. Postamte Oberhauser 23 WE. 3 Bier für Montenegro tt. Serbien bei uns 9 fl., bei sämmtlichen dortigen Postämtern 7 15 Er.5 für Rusland nur doch die Faiserlich rujfischen Bostämter 27 fl. 50 fl. in Gold pre unnos « " Mit 1. feier 1884 beginnt ein neues Abonnement auf den „PRSTER LLOYD“. Erjgeint auch Montag Früh und am Morgen nach einem Feiertage Für die österr.-ungar. Monarchie: Mit täglicher Bestversendung | aess ganzjáhr[id) 2. a — EN fl. — ke. balbjáhrlig . s­e 121. — Er. 14 fl. — tr. vierteljährlich . © e 6fl. — fr. 71. — fv. monatlic­h e e e 2.20 kr = 1. 60 fr. · .Fish­kuthpoSI­s »«(Mit täglich zweimaliger Zustellu­n­g in’s Haus) gkindijhrlieh ..fl.«2.—,halbjährlich·...­..—­­vier­teljährlich. fl..5.50,mon­atlich.. fl.2.— Für die große Angabe der»llustrirten Frauen-Zeitung« > vierteljährlich fl. 2 — mehr. Für die ikusiväytigknötaaten nehm­en sowohl wir,als die an­ der Spitze des Blattes ersichtlich gemachten Postämter und Agen­ten zu den,daselbst­ beigesetzten Preisen Abonn­em­­ents en­tgegen. Wir ersuchen jen­e p.t.auswärtigen Pränu­me­­lkan­tei,deren Abonnem­ents mit­ Ende Jänner abläuft,den Pränume­­­rations-B­etrag unter genauer Angabe Erer-Adresse rechtzeitig ,an uns einzusenden,um jeder Unterbrechung in der Expedition des Blattes vorzubeugen. Die Administration des „Weller Lloyd“, 8 Med­en bericht der Sudapester Effektenbörse, D. Endlich sind die Anlageweiche, die Nenzen zu leitenden Effekten unserer Börse geworden ; sie geben den Ton an, weil sie von dem horrenden Geld überfluffe, der überall mit Macht ji Fund thut, profitiren, und eben deshalb muß die Börse, will sie ihre Position festigen und sich wieder zur Geltung bringen, ihrer alten Gewohnheit entsagen und sich ebenfalls den fundirten Werthen zuwenden, die ihr Spielraum und Chancen genug gewähren, um allen Ansprüchen der Spekulation zu genügen. Die Menten sollten auch bei uns in Zu­­kunft tonangebend werden, wie dies an den westlichen Börsen der Fall it; die Befseiung der Geldverhältnisse, die günstigen Ergebnisse der Staatsgebührung sollen in erster Linie nicht in Kurse einer Bank- Aktie, sondern im Kurse des Staatspapieres zum Ausdruck gelangen, denn nur so wird die Börse richtig und an richtiger Stelle den Stand der finanziellen V­erhältnisse widerspiegeln. Die gründliche Reform der Dörfe liegt nicht in organisatorischen Maßregeln allein, sondern einzig und allein in dieser Umänderung des leitenden Effektes. In der verfroffenen Woche lag der Schwerpunkt des gesanm­­­ten V­erkehres im Rentengeschäfte. Nachdem das führende Konsortium sich seines Re­ises vollständig entledigt hatte und das Material für den Bedarf zu wenig wurde, begann eine allgemeine­­ Steigerung, die troß ihrer Intensität noch lange nicht zu Ende scheint. Es wäre müßig, über die Werthrelation der einzelnen Nenzengattun­­­­gen zu­einander und ihrer Tarivung überhaupt viel Worte zu ver­­­­ieren ; im Verhältnisse zum Geldüberflusse, in Ansehung der politi­­schen Zustände erscheinen dieselben noch immer nicht eine hohe Stufe erreicht zu haben und was insbesondere unsere Renten be­trifft, so­­ stehen dieselben, heute noch: um 4, respeltive um 61­, Perzent unter dem Kurse, den sie bereits erreicht hatten. Wenn der Geldüberflug — das maßgebendste Motiv des Sintens des allge­­meinen Einsfußes — sich abermals geltend macht, dann wüßten wir seine Erklärung dafür, weshalb die ungarischen Werthe nicht den bereits innegehabten Stand wieder erreichen sollten, warum unsere Papiere den österreichischen die nicht begründete weite Marge weiter belasfen müßten. Die Pavorisirung unserer Renten­­ ist Übrigens nicht von Budapest ausgegangen, sie ist aus Deutsch­­land, wo das Gros derselben plach­t ist, zu eng herüber gefommen und hat hier w­illige Nachfolge gefunden. Der aufwärtsstrebenden Bewegung ist die Haltung des Pariser Marktes sehr zu statten­­ genommen ; unverkennbar ist dort das Schwerste überwunden und beginnt die Konsolidirung des nach der Krise E­rhaltenen. Auch in Paris kräftigen sich die Nenten, nachdem die Finanzpolitik der Regierung mit den gegebenen­­ Verhältnissen aflommodirt und binnen weniger Tage wird eine Subskription auf Nente stattfinden, über deren Ver­lauf, Modalitäten und in vorhinein gesicherten Erfolg unter Pariser Finanzbericht näheren Ausb­lub gibt. Wenn auch diese Schattache seinen Rückehl­ auf die eventuelle Aufnahmsfähigkeit des P­ariser Plases für fremde Effekten gestattet, läßt sich doch annehmen, daß der Pariser Markt kein Hinderniß für die Bewegung der übrigen Pläne bilden werde, daß demnach endlich der Zeitpunkt eingetreten ist, in welchem zahlreiche fehlwebende Geschäfte finalisirt werden können. Sobald das Kapital sich willfährig zeigt, fortwährend Ans Inge sucht und aus eigenem Antriebe zur Befriedigung seiner Ber­ührfnisse den Einstab herabhebt, indem er die Kurse steigert, dann liegt sein Drumd vor, nicht in Bűlde mit der Emission der Ofen. ‚F­ünffiechner Bahn, dem türkischen Tabakgeschäfte und der Nenten- Konversion ‚hervorzutreten.. Es scheint für diese Operationen der Boden geebnet, es wäre sonach Zeit, dieselben durchzuführen u und da­­duch für die Expansion nach anderen Nichtungen Hin freien -Naum "zu Schaffen. erhöhte sich um 3­, Perzent auf 89.55, Gold-N­ente B Papier-Nente um 1.05%, auf 8745, Desterreichische Kredit gewannen fl. 5 auf 806, Ungarische Kredit fl. 51, auf 305. — Unsere Lokarpapiere sind ununterbrochen sehr fest, Mühlen sind nachdem deren vornehmlich die beiden Gisengießereien. Haben den Kurs von 900 erreicht, nachdem benannt won­de, daß sich der Falturen­­betrag im abgelaufenen Sabre (1883) auf 8,6 also gegenüber dem ohnehin sehr günstigen die ebenfalls vollauf bigen Feld für ihre Thätigkeit fi beschäftigt ist und hat, beläuft, Vorjahre (1882) eine Steigerung um 2 °), , Millionen Gulden aufweist (von 61%, auf 8%), 0). SchLidfche, durch die Einrichtung der Fabrik für landwirthschaftliche Geräthe ein Franklin steigerten sich um fl. 4 auf 162, © ( d) w in dt’sche, deren Dividende 80 Gulden betragen wird, um fl. 8 auf 440, Bierbrauerei um fl. 30 auf 700, Borstenvieh-Mastanstalt um fl. 25 auf 419. 16. April, b. h. als die alten und neuen Titves idon eine und dieselbe Souisfance-Epoche hatten. Es it möglich, daß das Ministerium, ungeachtet der geringen Höhe der Anleihe, aus übermäßiger V­orsicht den Gmilsions-Zinsfuß etwas niedrig firirt. Zu den gegenwärtigen Kursen und nach der Disposition, welche sich an der Börse findgibt, glaube ich, daß der Kırtz nicht — wie in meinem Sekden Berichte ausgesprochen wurde — 76, sondern näher an 77 sein wird. "" Es ist offenlich­,daß man nichts Genau­es vorherbestimmen kann,und daß Niem­and weiß,was am nächsten Tage geschieht,das Vorstehende hat also mir relative Giftigkeit un­ter der Voraussetzung, ‚daß die Dinge beiläufig unverändert bleiben. Hoffen wir, daß binnen dieser 14 Tage in Spanien seine Revolution eintritt, Créon der am­­ besten ausschreitende Siebziger bleibe u. s. w. Beinahe alle Werthe haben von dem Wiedererwachen der Newten-Hauffe profitirt. Staunenswerth ist, daß Ak­ten der Bank von Frankreich so ruhig bleiben; allerdings kommt die Anleihe "in einem Momente, wo eine Baiffe-Spekulation in diesen Aktien thä­­tig war, sonst — — allein warten wir das Code ab. Yh erinnere mic), daß im Jahre 1881 die Bank von Frankreich Vorihuß auf Titres,den großen Subskribenten,sehr freigebig zur Verfügung stellte: ‚der jegige Zinsfuß für solche Borfgüste (49/,) ist geeignet, die Crime . Unsere großen Anstalten brauchen solche Operationen, um ihr Gemwinn-Konto zu alimentiren und die Klientele wieder an ihre Schalter zu rufen. Man hat den Erfolg der Substription auf die Obligationen der Bahn von Bone nach Guelma sehr gerühmt, aber Niemand wagte es, Ziffern über die Substription auf die nordspanischen Obligationen und namentlich über die der Trans- atlantischen Gesellschaft zu veröffentlichen. Webungens bringt man sehr große Provisionen und sehr große Subskriptionen, um geswisfe Die Zahlungseinstellung des Hauses Nour de Fraiffinet u. Komp in Marseille, von welcher man anfangs nur wie von einem Ereigniß untergeordneter Bedeutung sprach, hat für mehrere hiesige große Häuser Konsequenzen, welche man nicht erwartete. Bekanntlich war Herr Hilarion Rom­, Marquis d’Escombrera, dele­­girter Administrator der Laurion-Bergwerke und Präsident des Ver­waltungsrathes der Minen von Escombrera-dleyberg. Auf Ak­ten dieser Bergwerke, namentlich auf Escombrera-Aktien, deren er­ als Gründer für seine der Gesellschaft überlassenen Entitäten 15.000 Stück als Entgelt erhalten hatte, wußte der Marquis Mittel und Mege, sich 9 Millionen Stand­ bei verschiedenen Banken und Bankiers als Darlehen zu verschaffen. Der Credit Lyonnais und die Banque de Paris et des Pays-Bas sind unter jenen wenigen Anstalten, welche dem Herrn Hilarion Nour seine Vorschüffe gegeben haben. Aber — gewöhnlich regnet’S auf die ohnehin Naffen am meisten! — die Société Générale und­­ Société des Depôts et Comptes Courants stehen an der Sorge der unglücklichen Gläubiger. Besser all die meisten anderen Banken vermeidet der Credit Lyonnais solche Fehlgriffe, dank seiner Abteilung für „finan­­zielle Studien“, einer Art Sichtungs-Bureau­, dem alle Titres, auf welche Vorschüffe verlangt werden, zur Prüfung zus Und en scheint, daß Dieser Dienst, an dessen Seite der Verraser der kürzlich e­rschienenen Brotchl­re über den Suez-Kanal steht, die Sache sehr ernst nimmt. Diese Woche dürften im Journal „Le Temps“ die beiden Anträge vorliegen, deren Erscheinen ich Ihnen ankündigte und die ein „Erster Brief an die Korinther” — sie: an die „Banque Ottomane” — sind seitend des antikonversionistischen Feldzuges bezü­glich tük­­kischer Fonds. Wenn Einer ihrer Leser, welcher auf „Le Temps“ liest, diese beiden Artikel verstehen sollte, würde er nug einen Dienst erweisen, indem er eine deutsche, oder auch eine ungarische Welterregung derselben mittheilen wollte; jedenfalls wäre sie verständlicher als der Tert, welchen ein französisches Sonenal publiziren wird. Nie hat die Diskussion von Bibelterten ein solches Vathos erzeugt. A priori scheint mir der Moment sehr übel gewählt, um mit den Türken unter dem Borwande Streit zu suchen, daß die Regelung der Antheile an der türkischen Schuld, welche auf die durch den Berliner Vertrag von der Türkei losgelösten Territorien entfallen, der Konversion vo­ra­n­­gehen müchte. Das große Unrecht des durch das Stade sank­­tionieren Uebereinkommens bestand eben darin, daß ein provisorischer Zustand der Dinge herbeigeführt und während einer Uebergangs­­periode ganze Unmaffen von Titres belassen wurden, deren Ver­­schiedenartigkeit und Ungestalt duch Förmlichkeiten, Abstenpelungen und Einregistiirungen erschwert war, die das Publikum nicht begriff. Das wohlverstandene Interesse der Inhaber dieser Titres s­cheint nur zu gebieten, daß man sobald als möglich den Londoner und Pariser Markt von den alten Rapieren befreie und sie durch definitive Titres­­ ergebe, die eine allgemein bekannte und verständliche Form und Nos­tirung besigen. Wenn dann eine gute Administration der diesem­­ Bwede zugewiesenen Einkünfte nachhilft, könnte man bald den Re­­sultaten entsprechende Kurse wieder erbliden, wofür bei tunesischen und egyptischen Papieren Präzedenzfälle vorliegen, welche der Hoffnung Naum gewähren. Webrigens behalte ich mir vor, hierauf — unter Bekanntgabe von Ziffern, die Ihren Lesern als Leitfaden dienen konnen­­ zurückzukommen. Die Börse freut sich ihrer bevorstehenden Gesundung. Sie bringt ihren Aerzten unbedingtes Vertrauen entgegen und glaubt, daß die Operation glühen werde, wenn sie auch weiß, daß sie nicht Schmerz[08 verlaufen kann. Die Börse freut sich umso mehr, als sie in ihrer Unversicht durch eine thatsächlich sehr erfreuliche Erscheinung bestärkt worden ist. Das Privatkapital scheint wieder als Käufer an der Börse aufzutreten, ein Ereigniß, das man schon lange schmerzlich vermißt hatte. Die Kapitalreservoirs haben ich so sehr gefüllt, daß man schließlich doch auf Eröffnung von Webzugskanälen denten muß. Das Brivatkapital in der langen Unthätigkeit, des lan­gen Bradliegens müde, es sehnt sich nach einer Verwendung, nach einer Verzinsung. Das ist nun insbesondere den Renten zu statten gekommen, welche sehr lebhaft aus dem Markte genommen wurden und welche einen Kursstand erreicht haben, wie er so doch noch nicht bemerkt worden ist. Es ist das ein um so erfreulicheres Ereigniß, als die Käufer eben fast gänzlich­ aus dem anlagefuegenden Kapital sich rek­utiven. Unter dem Eindrucke dieser Erscheinungen hat das leitende Spielpapier, welches die rash eroberte Kursziffer 300 in der Vorwoche verloren hatte, seine frühere Position bald wieder zuwiderlangt. Allerdings fand die­ Version,­­ die Neffe gewisser Bankdirektoren nach Wien gelte nunmehr endlich der ungarischen Gold-Renten-Konversion, a­lk lab Hlauben, allein man sieht die Austragung­ doch wieder in er Nähe. Wir verzeichnen folgende bemerkenswerthe Kurzbewegung: befriedigen, beliebt sind die vierperzentige durchwegs höher, Straßenbahn gewann fl.14 Industriewerb­e und erschloffen Momente auf unter G­an­z’sche der Dividenden 479. Sehr denselben Millionen­ergie­­zung hieran wachzurufen und die­­ wärtigen zu laffen. Erneuerung Dieses­ Vorgehens u­m Löcher zu stopfen. "gewiesen sind. ges Durfter Finanzbericht. Par­is,21.Jänn­er. B·»Nursi«is—das Ansehen«;das ist ein Text,den man jetzt in Musik setzen könnte.Paris­­ ich verstehe hierunter die Pariser Geschäftswelt denkt an nichts als dies.Sobald das Extra-Or­dina­­rium­ vom Senat vollrt sein wird,was bald erfolgen dürfte, wird Here Tivard das Gmissionsgefeg und die Ministerial-Verordnung über die Substriptions-Bedingungen vorbereiten. Die Banken machen ihrerseits bereits jegt Vorbereitungen; sie­ sammeln ihre disponiblen Kräfte, stellen ihre Berechnungen an, mit einem Worte, sie befassen si mit nichts Anderem. Der Unterschied, welchen die Börse im März 1881 zwischen der alten, dam­als gänzlich liberirten amortisablen Diente und der neuen feststellte, betrug beiläufig 0.75 Francs (selbst­­verständlich unter Berücksichtigung der verschiedenen Yonnfrance- Epochen). Derselbe Ecart behauptete sich übrigens auch nach dem K­iener Börsenmarke, Original-Bericht des „Belter “£ 109b."­ — 24. Sänner. , S.7. Der in der Vorwoche sich bemerkbar machenden Ent­muthigung und Verstimmung ist alsbald wieder eine Neprite gefolgt. Die Börse hat ihre frühere Unversicht wieder gewonnen, die Speku­­lation ihre Thatenluft wieder erlangt, es herrscht Leben und Bewe­­gung auf dem Börsenmarkte. Nicht ein zufälliges Zusammentreffen, we ein wirklicher innerer Causam­erus ist es, daß diese Er­­scheinungen zusamm­entreffen mit dem Eingreifen des Chefs des Hajos Nothschild bei Anhoffung der Börsen-Reform. Es ist dies Eingreifen nicht­ auffallend, denn es liegt auf der Hand, daß es dem mächtigen Welthaufe an der Sorge der großen Finanzgruppe, daran gelegen sein muß, die schon so lange vertagten Geschäfte wieder in Angriff zu nehmen und daß dasselbe erkennt, es könne hiebei einer aktionskräftigen Börse als Bundesgenossin nicht­­ entbehren. Was man die gegen­­wärtige Börse betrifft, 10 tt e8 zu wiederholten Malen dargelegt worden, daß die vielen schwachen Elemente, mit denen, Dieselbe, ver­­fest­et, Dieselbe gerade in Momenten, wo große Ereignisse auf dem Spiele stehen, behindern und in ihrer Aktion beirren, daß diese Ele­­mente bei hauffirender Richtung wohl mit dem Trop­f mitmarschiren, daß sie aber es sind, welche bei dem ersten Schuß die Flinte ins Korn werfen und doch ihre Flucht die ganze Linie deroutiren. Freiherr v. Rothschild will nun, daß dich Einführung der Termin-Liquidation die Börse gekräftigt und daß durch dieselbe jene Elemente ausge­­schieden werden, welche bisher mit Recht als ein wahrhaftiger Krebs- Schaden der Börse betrachtet wurden. Die Börse Kammer wird natür­­lich, obwohl sie vor nicht allzu langer Zeit über die Frage der Termin-Liquidation bevathen und Beichuß gefaßt, einer so hoch beachtenswerthen Anregung gegenüber nicht gleichgiltig bleiben, sondern demnächst diese Frage wieder in Verhandlung nehmen, was sie um so leichter thun kann, als sie ja seinerzeit sich nicht für eine absolute Unausführbarkeit der Terminliquidation ausgesprochen hatte, sondern nur die damaligen Verhältnisse als nicht geeignet für die Inangriffnahme einer Börsenreform im Sinne der Terminliquidation ert­ütte. Da die heutigen V­erhältnisse derart sind, daß die erwähnte Reform eingeleitet werden könne, dazu­ bedarf es aber einer neuer Erörterung derselben und­­ wiewohl diese Erörterung bereits in einer vertraulichen Konferenz der leitenden Persönlichkeiten der Börse und der haute finance stattfand, so ist­ doch die Börse kammer das alleinige offizielle Organ, dem die Berathung und Beichußfassung über eine so einschneidende Reform der Börse, natürlich vorbehaltlich der Geneh­­migung der Regierung, zusteht. Wie die Dinge stehen, ist der Beschluß der Terminliquidation wahrscheinlich. Doch dü­rfte ein nicht allzu jäher Uebergang beschlossen werden.­­­­ Börse- und Handelsunchrichten. Desterreichisch-Ungarische G Staatd- Eisenbahn-Gesellschaft.­ Die Station Sille in der Desterreichisch-Ungarischen Staatseisenbahn-Gesellschaft, welche mit Genehmigung, be Kommunikations-Ministeriums vom 1. Feder an die Benennung Uj-Zsolna Neu-Sillein­ führen wird, ist dermalen mit der Linie der Kafchau-Oderberger Bahn durch die Station Sillein der Tebteren verbunden. Bei Erleichterung des Verkehrs wurde nun Ur-Zfolna mit einer V­erbindungs-Kurve direkt mit der Hauptlinie der Raschau-Oderberger Bahn verbunden, welche­­ bis zur Bucitiner Brücke führt.­­ Die diesbezügliche technisch-polizeiliche Begehung findet am 28. 5. M. statt. Allgemeine Munizipal-Kreditanstalt. An der­ heute abgehaltenen Direktionssitung der Munizipal-Stredit­­anstalt wurde beschlossen, den diesjährigen Coupon mit fl, 12 zur Einlösung zu bringen. Bollswirthschaftliches aus Deutschland.­ Die zus­­tändigen Bundesraths-Ausschüffe haben, wie wir erfahren, die Be­rwatbung des Entwurf eines inter­­ationa­­len Frachtrechts zu Ende geführte Bon­heiten des Neid werden darnac, falls das Plenum des Bundesraths den Beischlüffen seiner Ausschüiffe bestellt, Keine allzu erheblichen Abänderungen an dem Entwurfe beantragt werden. Nur in einem Punkte du­rfte von der Negierung, beziehungs­weise vom preußischen Eisenbahn-Minister eine Sonderstellung eingenommen werden, die vielleicht nicht den Beifall der anderen vertragschließenden Mächte findet. Man hält es nämlich diesseits für nothwendig, dem internationalen Fract­­recht gleichzeitig ein internationales Frachttarif Schema beizugeben, und es sol in dem letteren die bindende Vers­pflichtung auf Unterlassung von Refaktien in jeder Form ein­gegangen werden. . Refak­ien sind die heimlichen Vergütungen, welche einzelne Bahngesellschaften an ihre wichtigeren Runden zahlen und durch die eine Umgehung der vereinbarten Tarife in vielen Fällen stattfindet. Sabre Yang war es beispielsweise eine ständige Be­schwerde der preußischen­­­egierung gegen Die Oesterreichische Nordwestbahn, daß sie in dieser Art die Transporte auf ihre Linie fente und indirekt das Tarifschema durchbreche. Wenn jeit dem internationalen Eisenbahnfrachtrecht ein Ballus, wie der bezeichnete, beigefügt­ werden sol, so wird dabei, wohl nicht­­ genügend beachtet, daß die Verpflichtung, die von allen Staaten verlangt wird und deren theoretische Berechtigung vielleicht Niemand bezweifelt, nicht­­ einmal in Preußen selber bisher befolgt worden ist, denn auch bei uns it das System der Nefaktion nicht unbekannt. Es ist deshalb noch immer anzunehmen, daß die preußische Regierung " aus dem eventuellen­­ Widerstande der anderen Staaten gegen das Ver­langen der absoluten Ausschließung der Refaktion nicht den Anlaß entnehmen wird, dem Bundesrath die Ablehnung des internationalen Frachtrechts-Entwurfs zu empfehlen. An den Debatten des Boltzwirthschafts> vathbes über die Grundzüge des E­infallgefeges kann Fürst Bismark schwerlich Freude haben. „Die meisten Redner, darunter solche, welche der Wirthschafts- und Sozialpolitik des Reichs­­kanzlers aufrichtig ergeben sind, haben bisher kein Wort der Zustim­­mung gefunden, wohl aber eine Reihe wichtiger Bedenken erhoben. Herr Baare sprach geradezu von einer „Rejolirung” der Arbeiter, ein Vorwurf, den ein Manchestermann nicht Hätte äußern können, ohne einen ganzen Pfeilhagel von offiziösen Invektiven­ auf sich zu Teufen. Der Großindustrielle aus Bochum, in dessen Kopf zuerst der Gedanke der Gründung des Volkswirthschaftsrathes Gestalt gewonnen, sieht sich freilich doch den neuen I­nfallsentwurf in seinen heiligsten Gefühlen verlegt, denn fast nichts von dem, was Herr Baare früher selber vorgeschlagen und vertheidigt, findet sich in den Grundzügen vor, vor Allem nicht der Neidszuschuß und die Vertragspflicht der Arbei­­ter. Seine Opposition, die hienach erklärlich wird, it also nicht eine solche, mit welcher man sich liberalerseits befreunden könnte. Immer­­hin kann sie dem Entwurfe gefährlich werden, denn Herr Baare hat einen Starken Anhang hinter sich. So zersplittert die Opposition im Bollswirthiggaftsrathe auch ist (beinahe jeder Renner hat seine in­­dustriellen­ Wünsche), so stimmen Doch die meisten Meinungsäußerun­­gen darin überein, daß es unwünschenswerth wäre, den Preis der Berufsgenossenschaften duch Zulassung noch anderer als der im Entrourse vorgesehenen Fabrikbetriebe zu erweitern. ndeffen ist es zweifellos, daß die verkündeten Negierungen einem derartigen Ver­­langen, wenn es als Antrag oder Resolution formuliet werden sollte, nicht stattgeben würden. « Großes Falliment in der Getreidebranche­ An der Wiener Fruchtbörse -Sulfiche. vorgestern Abends das Gerücht dem Palliment einer der bedeutendsten Getreidefirmen in Mühlhausen An MBarig war demzufolge­ geitern eine intensive Bai­fe und wird Diese auf Grefationsverläufe der fallchen Firma zurücgeführt. Siätbare Getreide-V­orräthe in den Vereinigten Staaten [auss­liehlich der Pa­­­ific-Küste]­ und in Canada. Am 5. Jänner betrugen diese Vorräthe 35.506.584 Bufhels Weizen, 10,120.133 Bufhels Mais, 6,108.436 Bufhels Hafer, 3,273.832 Bufhels Gerste 2,672.206 Bushels Roggen (gegen 21,315.550 Bufhes Weizen 9,229.144 Bufhels M­a­i­s, 4,425.588 Bufhe Hafer, 3,001.030 Bufhels Gerste und 1,541.978 Bufjels Roggen am 6. Jän­­ner 1883.) Geschäftsergebnisse von Provinz-Geldb« Instituten und Industries-Unternehmungen im Jahre 1883) Die Alt-Neu-Sooneer Spare taffe weit nach einem Ak­ienkapital von fl. 39.000 im ersten Jahre ihres Bestandes einen Nein­gewi­nn aus. Das Kaffe­erevirement erreicht die Höhe von Jahre von fl. 2701.96 fl. 882.199.89, — f­e: Aktienkapital fl. 50.000, Toluaer R­egionals> fl. 292.762.22, Nefervefond fl. 4589.90. Die Püspök- gadäanger Spartaffe erzielte bei einem Aktienkapital von fl. 12.681.50, Spareinlagen fl. 30.000 einen Reingewinn von fl. 3511.08. — Die Mezöturer Sparwasfe, die über fl. 80.000. Aktienkapital verfügt, w­eist einen Spareinlagestand von fl. 459.854.61 und einen Nenngewinn von fl. 11.615 aus; an’ Dividende gelangen. fl. 20 per Aktie zur Auszahlung. — Die Ungpärer Handels-und Gewerbe­ba­hi bringt bei einem Notienkapital von fl. 77.200 fr das aber gelaufene Jahr eine Dividende­ von fl. 12 per Aktie = 12% zu Vertheilung ; der­ allgemeine Reservefond erreichte eine Höhe von fl. 11.995,98. — Die Tördi-Szent-Millöser Dampf­­m­ühle weist bei einem Aktienkapital von fl. 60.000 einen Heine­gewinn von fl. 8722.27 aus; die Direktion wird der Generalver­ Sam­mlung die Vertheilung einer Dividende von f. 1 = 1% in Berschlag bringen. — Die Nagy-Sárosjer ni­mühle:­­Aktien-Gesellschaft hat im sethten Betriebejahre 155.066 Mite. Getreide vermahlt und daraus 151.448 Mitr. diverse Mahl­­produkte gewonnen. Die Bilanz weist einen Nennertrag von fl. 75.502.388 aus und gelangt der fällige Coupon mit A. 40 = 20% zur Einlösung. (Königl. ungarische Staatsbahnen) Zu dem im galizisch-ungarischen Gemeinschafts-Verfehre vom 15. Juli 1883 eiltigen Zarife­st mit Giftigkeit vom 1. Feber 1884 der Nachtrag 1 erschienen, welcher für Prephese-Sendungen als Eilgut von Budapest- Józsefváros und Budapest-dunaparti-teher pályaudvar nach­ galiziischen Stationen, sowie für Schwefel und Salzsäure-Sendungen von Marmaros-Sziget nach Galizien Ausnahme-Tarife, dann die Auf­nahme der Station Wygoda in den Halbtarif des galizisch-ungarischen Gemeinschafts-Verkehrs, endlich Berichtigungen beziehungsweise Rende­­rungen der Bestimmungen des Haupttarifes enthält Brobasta’s neue Gifernbahnkarte von Oesterreich-Ungarn) ist, wie alljährlic, so au­ch­ 1884 pünktlich in den ersten Tagen bei Sanner erschienen. Die Karte hat bereits 14 Jahrgänge und in diesen 51 Auflagen erlebt. Unbedingte Vemläßlichkeit, Ergänzung und Berichtigung bis auf den Stand, vom­ heutigen Tage sind auch für die 1848er Ausgabe der Prohaska’sschen Eisenbahnkarte von Oesterreich-Ungarn nachzurühmen, die überdies, was den Druck und die ganze Ausführung bewirft, in jeder Beziehung tadellos ist. Insolvenz in Bukarest. Die Budapester Handels und Gewerbefarmer wurde vom nachstehenden Falliment amtlich ver­­ständigt: Lilie Stavrescua, Handelsmann in Bukarest, mit der Zahlungseinstellung vom 14. Jänner 1884. Insolvenzen. Der Wiener Kreditoren- Verein zum Schuße der H Forderungen bei Insolvenzen gibt am 25. d. nachstehende Insolvenzfälle bekannt: ante csije Wucstonics, Handelsmann in Groß-Racsa; ©. Basten­­rad, Stärkefabrikant: in Wien; 3. 9. ,Kempe,­­prof. Kaufmann, Hirma­­nhaber Ferdinand Anton Kempe in Brig, früher in Olfeng ; Agnaz , Nußmair, Galanteriewaaren - Händler in Nadaug; Alois Hagel, Kolonial,, Farb: und Materialwaaren-Handlung in Bolna ; Zulind Hartmann, Handelmann in Newfapela; 3. Gründer, prof. Spezereiwaren-Händler in Komorn; Karl Rau, P­apier­­händler in Währing; Wilhelm Rosenfeld, Schneider in Prag; 8, Krofowski, Leinen» und Wäs­ehändler in Lemberg; 7 » von Meingeminn im abgelaufenen Sparta Geschäftøb­er­ütte. Budapest,25.Jänner.Witterun­g:verän­derlie Beivöks­lung. Thermometer­­­ 2.6"­6., Barometer 761.7 Mi­ zti zunehmend. Bei vorwiegend seitlichen und nord­westlichen, stellenweise starken Winden hat die Temperatur etwas abgenommen; der Lufta­bene hat überall eine namhafte Zunahme erfahren. Das Wetter in veränderlicher Bewölkung, windig, mild, mit zahlreichen Nieder­­schlägen . Sturm in Szolnol. — Bei geringer Tem­peraturveränderung ist im Allgemeinen veränderliches, windiges Wetter, stellenweise sind Niederschläge zu gewärtigen.­­ Effektengeschäft. Die hanffirende Tendenz der Börsa hat heute weitere Fortschritte gemacht und äußerte sich die günstige Stimmung auf allen Gebieten, besonders gut war die Stimmung für Menten, namentlich Papier-Nente, in welchen ei ein lebhaftes Ge­schäft entwickelte. Speculations-Rapiere schließen bei mäßigen Schwank­­ungen höher, Transportwert­e sehr fest. «­­ Der­ Lokalmarkt war sehr allimirt,und fast alle in Verkehr gelangten Effekten schließen zu höheren Kursen. Baluton und Devisen wesentlich befestigend. « » BER An der Barbörse warn­ten Oesterreichische Kreditaktien zwischen 304.20 bis 305.80, Ungarische Kreditbank-Aktien zu 302.75 bis 304.25, vierperzentige ungarische Golo-Nente zu 89.35 bis 89.45, ungarifge Wapier-Mtente zu 87.30 bis 87.45 gekauft. An der Mittagsbör­se bewegten sich Oesterreichische Kredite Aktien zwischen 306.20 und 306.90, Ung. Kredit­bant-Aktien zrotichen 304.50 und 306, blieben öftere 306­­., septere 305 6., Ungarische Hypothesenbant zu 100. gefehloffen,­­ Ungarische Essontpre­­nd Mehslerbant 88 6., Banfverein zu. 109 bis 109.25 gekauft. Bier­­perzentige ungarische Golo-Rente zu. 89.60 bis 89.40/e, fünf perzentige ungarische Rapier-Rente zu 87.45 bis 87.55 gemacht, blieb erstere 89.55 ©., legtere 87.45 ©. Lose höher. Prämitenlose zu 115.50 bis 116 gem­acht. j » » Bon Mühlen murden Lou­isen zu 312,Mulken und Bäder zu 410, Viktoria zu 460 getauft. Straßenbahn hi 492 bis 495, Landes-Zentral-Sparkasse zu 475, Bezirks-Spartasse zu 70, Ganz’sche Eifengießerei , zu 900, Drafsche­iche zu 158, Schleiche zu 285, Steinbrucher ein Boften zu 240.50, Neustifter Ziegelei zu 121.50 bis 122, Tunnel zu 127, Internationale Waggonleip-Anstalt zu 99 bis 99.50, Borstenvieh-Mastanstalt zu 425 bis 416 geschlossen, zwanzigz Francs-Stüd 9.601­, bis 9.61 gemacht. —— a Bir Erklärungszeit: Oesterreichische Kredit-Aktien 3­0. Bremiengeschäft: Kursstellung in Oesterreichischen Kredit Aktien auf morgen fl. 4.50 bis fl. 5.—, auf 8 Züge fl. 11.50 bis fl. 12.—, auf 1 Monat fl. 22.— bis fl. 24.—. » Im Nachmittags-Privatwer­k«ehrvorm-ten Oesterreichische Kredit-Aktien zivijche 113.07«u­n­d 306,Ungarische Kreditbank-Aktien­ zu Hobbis 305.76 geschlossen­. ·· An der Aben­dbörse drückten sich Oester»i­ei·b­isch·e Kredit-Aktien von 306 bis soo.50,e­rhöhten­ sich wieder bis 806.20, blieben 805.40, Ungarische Estempte und V­echslerbankt- Aktien 88, ungarische vierpen­­entige Gold-N­ente 8960 bis 89.55, ungarische ne­unentige Rapier-Nente 87.55 bis 87.45. Getreidegeschäft, Termine: Per Nachmittag brachte in Terminen äußerst geringfügigen Verkehr zu mäßig ab­­geschwächten Kursen. Geschlossen wurde: Frühjah­rs- Weizen fi be und f­. 9.35, Mais per MatJuni zu fl 666 und Borstenvieh. Steinbruch, 25. Jänner. Orig.-Telegr.) Bericht der Borstenviehh­ändler- Halle in Steinbruch Das Geschäft verlief ruhig, Preise unverändert. Wir motiven: ng alte fehroere 45 bis 46 Fr., junge ungarische feßwere 48 bis 48", Er., mittlere 46 bis 47 Tr., leichte­re, Bauernmwaare schwere bis 46— fr, mittlere 43 Bis 45 fr, leichte 42 bis 43 fr, Rumänische Bakonyer schwere 48 bis 49 fr. tranfito, mitteljehiwere 46 bis 47 fr. tranfito, leichte 44 bis 46 fr. tranfito, dto. Stadeln schwere — Er. bis — fr. tranfito, mittel — fr. bis — fr. tranfito. Serbische schwere 48 fr. bis 49 Fr tranfito, mittelschwere 46 fr. bis 48 Er. tranfito, leichte 4 Er. bis 46 fr. tranfito, magere jährige lebend Gewigt — fr. bis — fr. Eichelfutter-Schweine — kr. bis — fr. per 4% von der Bahn gewogen. afferstand cv _ 7 | ei

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